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Die Zeiten der USA als ein Einwanderungsland, das die Freiheitssuchenden aus aller Welt ohne Ansehen der Person und der Herkunft mit offenen Armen aufnahm – sie waren auch schon in den Zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts vorbei. Verschiedene Quoten regelten die Zuwanderung, wie wir unserem heutigen Artikel aus dem Hamburger Anzeiger vom 8. August 1925 entnehmen, der auch sonst einige interessante Parallelen zu gegenwärtigen Debatten zum Thema Einwanderung aufweist. So werden wir von Frank Riede hören, dass man auch schon damals versuchte, die Verfahren, die über eine Aufnahme in die USA entschieden, von Ellis Island in die Herkunftsländer der Auswanderer zu „verlagern“. Und auch die Frage des Familiennachzugs erhitzte offenbar bereits seinerzeit die Gemüter. Verräterischerweise macht der Text sprachlich erhebliche Unterschiede zwischen europäischen und außereuropäischen Einwanderergruppen und verwendet für Letztere teilweise nicht erst nach heutigen Maßstäben diskriminierende Begriffe.
In dieser Folge widmen wir uns zwei Fähigkeiten, die für unsere Hunde im Alltag unverzichtbar sind und zudem eng miteinander verknüpft: Frustrationstoleranz und Impulskontrolle. Wir sprechen darüber, was beide Begriffe wirklich bedeuten, und darüber, was im Aufbau sinnvoll ist – und was nicht. Denn ja, auch hier schleichen sich schnell Denkfehler ein, die es dem Hund im Alltag unnötig schwer machen können. Denn das Leben ist vieles, nur eben kein frustrationsfreier Raum.
Grüsse aus dem Sommerloch! Die Krisen der letzten Woche sind überstanden und wir sind zurück: leergeweint und mit ein paar Restviren im Blut, aber dafür mit einer neuen Rubrik! Ausserdem hat Amina ihre Meerjungfräulichkeit verloren und auf dem Gurten ist der Sidequest-Rausch ausgebrochen. Es wurde sich schockverliebt, Geld gewaschen, Cervelat-Promis und ihre Doppelgänger belästigt, DJs mussten in den sauren Apfel beissen und Will Smith hat Laras Seele bis ins Innerste erschüttert. AMEN! | @zimmer.101 | Playlist: 101 Banger Dabu Fantastic – Ein Schweizer Musiker geht all in Jugendwort 2025: Diese zehn Begriffe stehen zur Abstimmung Friendly Space Ninja: ARCANE: The Good, The Bad & The Jinx
In dieser Episode spricht unsere Projektleiterin im Energieprojekt Sylvia Enzner mit Dipl-Ing. Christiane Roth - beratende Ingenieurin im Bauwesen und Energieberaterin. Sie erklärt die Begriffe und Funktionsweisen von Photovoltaik, Stecker-PV bzw. Balkonkraftwerk, Solarthermie, Solaranlage und Batteriespeicher sowie deren optimale Kombination und den sinnvollen Einsatz. Dabei geht sie auf Kosten, Wirtschaftlichkeit, Bedingungen und Förderung ein. Sie erhalten viele praxisnahe Tipps und wertvolle Informationen, um den Umstieg auf Solarenergie effizient und wirtschaftlich zu gestalten.
Paperwings Podcast - Der Business-Interview-Podcast mit Danny Herzog-Braune
Diese Folge wurde direkt im Metaforum SommerCamp in Abano Italien aufgenommen. Das Metaforum Sommercamp ist der Treffpunkt für Europas größte Weiterbildungsveranstaltung zu systemischer Beratung, Coaching und Therapie. Dazu habe ich die beiden renommierten Organisationsentwickler:innen Julia Andersch und Oliver Martin zu Gast. Gemeinsam mit Gunter Schmidt bilden sie die Trägerschaft des Metaforum SommerCamps und leiten dort die zweiwöchige Weiterbildung „Systemische Organisationsentwicklung – syntaktisch-ypnosystemische Entwicklungsberatung“. Julia Andersch und OliverMartin waren bereits zu Gast in Folge 174, betitelt „Was sind die Landkarten der Transformation?“ In dieser Folge sprechen sie ausführlich über ihren Beratungsansatz, ihre ganzheitliche Haltung zur Organisationsentwicklung und darüber, wie Menschen, Strukturen und Wandel zusammenwirken können. Heute am Beispiel der Gestaltung des Metaforum SommerCamps in Abano. Julia arbeitet seit vielen Jahren in der Begleitung von Organisationen – von sozialen Institutionen über IT-Firmen bis zu Industrieunternehmen. Sie ist systemische Organisationsentwicklungsberaterin, Coach, Mediatorin und Leiterin von Lehrgängen in Organisationsentwicklung und geschäftsführende Gesellschafterin bei Trigon Entwicklungsberatung Luzern und vom Metaforum SommerCamp. Oliver begleitet ebenfalls schon viele Jahre Menschen und Unternehmen durch Veränderungsprozesse – von NGOs bis zu großen Unternehmen. Er ist auch als Mediator, Lehrgangsleiter für Organisationsentwicklung und Systemische Supervision tätig und ebenfalls Geschäftsführender Gesellschafter von Trigon Entwicklungsberatung Luzern und des Metaforum SommerCamps. Gemeinsam haben sie das Buch «Landkarten der Transformation. Syntaktisch-hypnosystemische Entwicklungsberatung» geschrieben, das im Carl Auer Verlag bereits in zweiter Auflage erschienen ist. Gemeinsam mit Gunter Schmidt bilden sie die Trägerschaft des Metaforum SommerCamps und leiten dort die zweiwöchige Weiterbildung „Systemische Organisationsentwicklung – syntaktisch-ypnosystemische Entwicklungsberatung“. Wenn ihr also Begriffe wie Landkarten der Transformation, Ganzheitlichkeit oder Potenzialentfaltung hört, wisst ihr: Julia und Oliver haben garantiert ihre Finger im Spiel.
Richtig Reich - DER Business & Finance Podcast mit Sven Lorenz
Du hast folgende Begriffe sicher irgendwo schon einmal gehört. Lastenausgleichsgesetz, Europäisches Vermögensregister, Grundsteuerreform. Aber wie hängen all diese Themen zusammen und was bedeuten sie für Deine finanzielle Zukunft? In dieser Folge gehen wir dem nach und Du wirst überrascht sein, wie nah die Einschläge kommen. Aber auch, welche Optionen Du hast. "Werde Teil der Community" den Link austauschen. Hier der neue Link. https://wealthacademy.wertekompass.at Bitte fügt in den Shownotes darüber hinaus den nachstehenden Link für ein kostenloses Erstgespräch mit ein: https://link.sven-lorenz.com/widget/bookings/termin-mit-sven Ebenso könnt Ihr bitte den Link zu unserer Landingpage eintragen: https://mentoring.sven-lorenz.com
In dieser Folge zu Gast: Dr. Norbert Schneider, Soziologe und ehemaliger Direktor des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung Droht Deutschland der Bevölkerungskollaps? Fakten statt Schlagzeilen Geburtenrückgang, Überalterung, Migration – ist Deutschland auf dem Weg in eine demografische Katastrophe? In dieser Folge spreche ich mit Dr. Norbert Schneider, Soziologe und ehemaliger Direktor des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung, über die wahren Hintergründe der sinkenden Geburtenrate und was das für unsere Zukunft bedeutet. Links und Ressourcen zur • Unterstütze den Podcast auf Patreon: www.patreon.com/inspirierendanders • Deinen eigenen erfolgreichen Podcast starten? www.bakuba.eu Worum geht's in der Folge? Wir ordnen populäre Schlagzeilen wie „Geburtenkrise“ oder „Überbevölkerung“ wissenschaftlich ein und zeigen, warum Panik oft fehl am Platz ist. Norbert Schneider erklärt, warum die Geburtenrate in Deutschland seit über 40 Jahren stabil niedrig ist, welche Rolle Migration tatsächlich spielt und weshalb einfache politische Lösungen nicht ausreichen. Darüber sprechen wir konkret: • Warum 1,4 Kinder pro Frau in Deutschland kein neuer Trend ist – sondern seit 40 Jahren Realität. • Der demografische „Zinseszinseffekt“: Warum selbst steigende Geburtenraten nicht sofort helfen. • Was wirklich hinter dem „Pillenknick“ steckt und warum 1964 ein Ausnahmejahr war. • Überbevölkerung vs. Überalterung: Warum diese Begriffe in die Irre führen. • Wie sich die Bevölkerungszahl Deutschlands ohne Migration entwickeln würde – und was das bedeutet. • Warum Zuwanderung überlebenswichtig für Deutschland ist – aber gezielt gesteuert werden muss. • Prognosen bis 2100: Wie seriös sind sie wirklich? • Der kulturelle Hebel: Warum kein politisches Instrument langfristig mehr Kinder bringt – aber gesellschaftlicher Wandel vielleicht. • Eltern unter Druck: Was Norberts neues Buch „Mut tut gut“ über Perfektionszwang und Elternverunsicherung verrät. Was du aus der Folge mitnimmst: Weniger Panik, mehr Fakten. Ein klarer Blick auf das, was wirklich zählt: nicht die reine Zahl der Menschen, sondern unser Verhalten, unsere Kultur und die langfristigen Entscheidungen, die wir heute treffen. Du hast was gelernt? Dann teile die Folge! Ich freue mich riesig, wenn du den Podcast weiterempfiehlst und mit anderen diskutierst. Danke für dein Vertrauen und dafür, dass du „Inspirierend anders“ hörst. Gemeinsam machen wir komplexe Themen verständlich – und finden neue Perspektiven. #Geburtenrate #Bevölkerungsentwicklung #Migration #Demografie #ZukunftDeutschland
Die Suche nach der Work-Life-Balance, die Kunst, nach der Arbeit abzuschalten, oder einfach mal achtsam den Urlaub zu genießen. Das sind Fähigkeiten, die heutzutage in Coachings und Workshops erworben werden können. Vor 100 Jahren waren die Begriffe noch ganz andere, die Herausforderung, aus dem Trott der Arbeit herauszufinden, aber war die gleiche. Im Hamburger Anzeiger vom 1. August 1925 wird dieses Themenfeld unter der Überschrift „Die Kunst des Faulenzens“ behandelt. Rosa Leu hat sich für uns aufgerafft, den Kaffee und die Zeitung zur Seite gelegt und hat für uns aufgenommen.
Wir ordnen das zweitbeste Ergebnis einer Damennationalmannschaft bei einer Europameisterschaft und das auch noch mit Heim Vorrunde in Hamburg ein.Wir erstellen sprachlich einen Zeitstrahl mit dessen Hilfe wir sowohl zurückschauen und die bisherige Entwicklung resümieren, aber auch voraus schauen und überlegen, was bei der Heim-WM nächstes Jahr erreicht werden könnte. Wir hangeln uns von Vorbereitung inklusive aller Rückschläge, über Vorrunde bis hin zur Hauptrunde und fassen die EM mit Tops und Flops zusammen.Wie immer schauen wir aber auch über den Tellerrand hinaus und thematisieren den Konflikt zwischen europäischen Wettbewerben und der WNBA.Für die treuen Hörer*innen gibt es auch wieder Begriffe für ihre Vokabelhefte.
➡️ Du hast Fragen zur Umsetzung? Sichere Dir hier Dein kostenloses ErstgesprächSprichst Du ARM oder REICH?Sprache ist nicht neutral – sie prägt Deine Realität. Und beim Thema Geld wirkt sie besonders stark: Sätze wie „Ich kann mir das nicht leisten“ oder „Geld ist knapp“ schreiben sich tief in Dein Denken ein. Sprache wirkt immer – und beim Thema Geld kann sie Dich arm oder frei machen. Sprache prägt Dein Denken. Dein Denken formt Deine Entscheidungen. Und diese bestimmen Deine finanzielle Realität. In dieser Podcast-Folge lernst Du, wie Du Deinen inneren Geld-Wortschatz transformierst – mit neuen Formulierungen, kreativen Perspektiven und kraftvollen Sprachbildern. Ready?
Marketing im Kopf - ein Podcast von Luis BinderIn dieser Folge wird über verschiedene Unternehmen gesprochen, da Markennamen genannt werden, handelt es sich um UNBEZAHLTE WERBUNG!In dieser Folge: In der heutigen Podcastfolge von Marketing im Kopf geht's um die Werbewirkung: Was bedeutet sie, wie lässt sie sich messen und welche Probleme treten dabei auf? Wir sprechen über die drei zentralen Komponenten: Wahrnehmung, Einstellung und Verhalten. Und darüber wie Pretests und Post-Tests helfen, den Erfolg von Kampagnen zu überprüfen. Außerdem erfährst du, welche Testverfahren sich für Anzeigen, Plakate, Fernseh- und Radiowerbung eignen.____________________________________________Marketing-News der Woche:Virtual Shopping Assistants: KI‑Agenten verändern auch das ShoppenKI‑Agenten können künftig selbstständig Produktempfehlungen recherchieren, passende Angebote filtern und sogar autonom einkaufen. Mittelfristig sollen diese Assistenten den Alltag organisieren und aktiv Vorschläge unterbreiten. Für Marken bedeutet das, nicht nur für Menschen attraktiv zu sein, sondern gezielt auch die Präferenzen von KI‑Agenten zu bedienen. Bereits heute nutzen etwa ein Drittel der Deutschen KI‑Technologie beim Online-Shopping, und 54 % könnten sich vorstellen, künftig mit KI einzukaufenGreen Claims: Tschüss Storytelling?Die EU‑Richtlinie zur Green Claims verpflichtet Marken zu klaren, wissenschaftlich belegbaren Nachhaltigkeitsaussagen und verbietet vage Begriffe wie „klimaneutral“ ohne Beleg. Konzepte, die bisher als grünes Storytelling galten, könnten künftig rechtlich angreifbar sein, wenn die Aussagen nicht transparent und nachvollziehbar gestaltet sind. Besonders vage oder unbewiesene Claims riskieren hohe Bußgelder und Imageschäden. Meta verdient mit dieser Generation das meiste Geld & es ist nicht Gen ZAnalysen zeigen, dass Meta seinen Werbeumsatz vorrangig mit der Generation X erzielt, die aufgrund ihrer höheren Kaufkraft besonders lukrativ ist. Diese Nutzergruppe generiert mehr Werbeeinnahmen als Gen Z und wird daher von Meta gezielt beworben, da ihr finanzielles Potenzial wertvoller ist. Damit bestätigt sich ein Shift weg vom Fokus auf junge Zielgruppen hin zu kaufkräftigeren älteren Nutzern.Influencer sind die besseren TestimonialsInfluencer sind bei Testimonials effektiver als traditionelle Prominente, weil sie positiver auf Marken abstrahlen und authentischer wirken. Entscheidend ist dabei nicht die Bekanntheit, sondern der strategische Fit zwischen Influencer‑Audience und Marken‑Content. Selbst Marken mit weniger attraktivem Image konnten durch Influencer authentischer, moderner und sympathischer wahrgenommen werden. Influencer bieten damit ein effizienteres Testimonial-Instrument, oft kostengünstiger und wirkungsvoller als klassische Promi-Modelle.____________________________________________Vernetz dich gerne auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/luisbinder/ Instagram: https://www.instagram.com/marketingimkopf/Du hast Fragen, Anregungen oder Ideen? Melde dich unter: marketingimkopf@gmail.com Die Website zum Podcast findest du hier. [https://bit.ly/2WN7tH5]
In dieser Bonusfolge stellt Stephan Ebner sein Modell PRONTO vor – eine alltagstaugliche Praxis zur Kultivierung von Bewusstheit, die ohne religiöse Begriffe auskommt, aber tief in kontemplativen Traditionen wurzelt. PRONTO steht für:Pause – Recognize – Open – Notice – Trust – OngoingDie sechs Schritte bilden ein Rad, das nicht einmal durchlaufen wird, sondern sich immer wieder dreht – mitten im Leben: beim Zähneputzen, auf dem Hundespaziergang, an der Kasse. Stephan verbindet psychologisches, meditationsbasiertes und spirituelles Erfahrungswissen zu einem säkularen Bewusstseins-Training, das sowohl zugänglich als auch substanziell ist.Mit dabei ist auch eine kurze geführte Meditation, die die Atemwahrnehmung als Zugang zum Erkennen des Bewusstseins nimmt.Wir sprechen über:
Der Mundartsommer ist geprägt von inhaltlich thematischen Wochen. In dieser Woche geht's um Dialektwörter aus dem Bereich Essen-Trinken. Was gibt's für Varianten für Kartoffelstock? Was ist der Unterschied zwischen Kafi fertig und Kafi Lutz? Kann man Sunnewirbel essen? Und wo sagt man auf Schweizerdeutsch Bummeli für Bonbon? Die Fragen der Radiohörerinnen und -hörer fordern die SRF-Mundartredaktion immer wieder heraus. Gebündelte Antworten gibt es am letzten Julitag. A Gueta und Proscht!
Seit hunderten von Jahren lebt die rätoromanische Minderheit in Graubünden neben der deutschsprachigen Mehrheit. Um die Sprache lebendig zu halten, entwickelt eine Linguistin laufend neue Begriffe. Auch für Gegenstände und Tätigkeiten aus dem Alltag wie Gülleschieber, Gipfeli oder Tauchgang. Weitere Themen: · Cazis: Sprachschule für Migrantinnen und Migranten wird weitergeführt · Studie zeigt: Murmeltiere ziehen in höhere Lagen
Das Gāyatrī-Mantra wird Sāvitrī-Mantra genannt, weil es sich auf Savitar, den Sonnengott bezieht, der für göttliches Licht und Inspiration steht. Es symbolisiert die Kraft der Erleuchtung, die auch in der Geschichte von Savitrī wiederzufinden ist. In der späteren hinduistischen Tradition verschmelzen die Begriffe, sodass Gāyatrī, Sāvitrī und Sarasvatī oft als Aspekte derselben Göttin betrachtet werden.
In dieser Folge wird es deep, aber nicht düster. Hugo trifft vor Publikum den Autor, Satiriker und diesjährigen Preisträger des Evangelischen Buchpreises, Volker Surmann. Gemeinsam sprechen sie über Vorurteile gegenüber Landwirtkindern, Herr der Ringe, unverständliche Begriffe aus der Jugendsprache und vieles mehr. Spoiler: Am Ende droppt Hugo ein persönliches Kindheitsgeheimnis, das uns kurz den Boden unter den Sneakern wegzieht. Ehrlich, witzig und ein bisschen therapieverdächtig.
In der heutigen Folge tauchen wir in das Thema Geschlechtervielfalt ein und Beleuchten die Realitäten von trans*, inter* und nicht-binären* Menschen. Wir sprechen über Begriffe, Herausforderungen und wie wir als Gesellschaft inklusiver sein können. Persson Perry Baumgartinger, Mag. Dr. Gründer von TransComm. Forschen, Vermitteln, Beraten & Kuratieren an den Schnittstellen Sprache & Kommunikation, Trans_Inter*Queer:Nonbinary, Kritisches Diversity & Social Justice, Wissenschaft & Kunst. U.a. Universität St. Gallen, Max Reinhardt Seminar, Tanzquartier Wien, museum gugging, Campus Wien Academy, Kunsthalle Wien, Initiative Minderheiten, Kunsthochschule Kassel, Mozarteum & Universität Salzburg. www.baumgartinger.net TransComm . Büro für transformative Kommunikation. Beratung, Training & Prozessbegleitung bei Entwicklung und Implementierung von diversitätssensibler, diskriminierungskritischer und geschlechtervielfältiger Unternehmenstransformation. Let's do it! Train your communication muscle! To transform your corporate culture. Be part of the transformation revolution! www.transcomm.net
Nachhaltigkeit erfolgreich umsetzen - mit dem Sustainability Podcast für Leader: Gewinne Zukunft.
Was genau unterscheidet eigentlich „klimaneutral“ von „net zero“? Und warum sind Investitionen in verlässliche CO₂-Zertifikate und sogenannte negative Emissionen für Unternehmen unverzichtbar? Das klärt Podcast-Host Zackes in dieser Folge mit einem absoluten Experten: Sebastian Manhart, Vorsitzender des Deutschen Verbands für negative Emissionen: ✅ Der wichtige Unterschied von CO₂ Vermeidung, CO₂ Verminderung und negativen Emissionen. ✅ Darum ist Pyrolyse zum dauerhaften Binden von CO₂ so hoch im Kurs. ✅ So funktioniert der verpflichtende Emissionshandel (ETS) und so der freiwillige Emissionshandel (VCM) und das wird das Carbon Removal Certification Framework (CRCF) verändern. Und natürlich kommen wie bei jedem anspruchsvollen Nachhaltigkeitsthema auch die Akronyme nicht zu kurz: DACCS, BECCS oder CCS? Nach dieser Folge weißt Du, was sich dahinter verbirgt und kannst in jedem Small Talk unter Sustainability Professionals locker mithalten. Diese Folge ist ein Deep Dive in ein Thema, an dem kein Nachhaltigkeitsmanager vorbeikommt. Zudem wird der verpflichtende Emissionshandel künftig auf weitere Industriezweige ausgeweitet, die bislang außen vor waren. Ein guter Zeitpunkt also, um tiefer in das Thema einzutauchen: negative Emissionen, CO₂-Zertifikate sowie zentrale Begriffe, Vorschriften und Technologien rund um dieses Feld. *** Wiederholung einer der beliebtesten Folgen während der Sommerpause.***
Der Titel der heutigen Episode ist: Populismus und Ordoliberalismus. Das ist wieder eine sehr spannende Episode, denn die Frage, was Populismus eigentlich ausmacht, wie man ihn sinnvollerweise definiert und verortet, scheint in Zeiten, wo solche Begriffe doch verstärkt aktivistisch eingesetzt werden, höchst relevant. Ich führe dieses Gespräch mit Nils Hesse, der als freier Ordnungsökonomen arbeitet, derzeit zwar in den USA lebt, sich aber mit Artikeln, Beiträgen oder als Host des R21-Klimapodcasts »Der Preis ist heiß« in die deutsche wirtschafts- und klimapolitische Debatte einbringt. Wissenschaftlich setzt er sich ideengeschichtlich und institutionenökonomisch mit dem Verhältnis von Ordoliberalismus und Populismus auseinander und schreibe dazu am Walter-Eucken-Institut an einer Habilitationsschrift. Diese Arbeit ist das Thema unseres Gesprächs. Wir beginnen das Gespräch mit der Frage, was eigentlich unter Populismus zu verstehen ist? Populistische Bewegungen unterscheiden zwischen Volk und Elite. Welche Ausprägungen des Populismus gibt es in Folge? Was ist der Zusammenhang zwischen Populismus und repräsentativer Demokratie? Welche politischen Folgen können von populistischen Gruppierungen abgeleitet werden? Wie ist Populismus zu bewerten? Ist »Populismus« als abwertende Marke, als politischer Kampfbegriff sinnvoll verwendet? Ist die Verwendung global einheitlich, oder unterscheidet sie sich im europäischen und US-amerikanischen Kontext? Wann und unter welchen Rahmenbedingungen wird der Populismus zum Problem? Welche Typen des Populismus gibt es? Was sind Trägergruppen des Populismus? Wie formen sich aus dem Populismus politisch (wirksame) Strömungen? Was bedeutet der Begriff der Elite? Wie ist diese definiert? Was bedeutet der Begriff »Nobilitas Naturalis« nach Röpke? Wie können die folgenden Gegenreaktionen auf Populismus beschrieben werden: Isolationsstrategie Strategie der Annäherung Beschäftigung mit den strukturellen Mängeln und Problemen, die zum Populismus geführt haben Warum werden intellektuelle und »abstraktere« Berufe von Populisten häufig abschätzig betrachtet? Was sind die Folgen davon? »Wenn man die Leute als radikal bezeichnet, dann gehen Leute, die mit diesen Zuschreibungen Probleme haben, eher weg, und die Leute, die drinnen sind, erkennen sich dann eher als bestätigt [von den Eliten ausgegrenzt]. Das führt dann eher dazu, dass sie sich weiter radikalisieren.« Werden wir zum Nanny-State, weil politische Entscheidungsträger glauben, immer mehr Aspekte der Gesellschaft durch Zentralisierung vermeintlich verbessern zu können? Wie ist das Rousseausche Rätsel aufzulösen? »Wie können wir frei sein, obwohl wir unter Regeln leben müssen, denen wir selbst nicht zugestimmt haben?« Welche Rolle spielt Dezentralisierung, und mit welchen praktischen Problemen ist man konfrontiert? Warum sind Repräsentationslücken ein Problem? Gibt es einen Volkswillen, den die Politik »erkennen« kann? Oder gibt es in einer freiheitlichen Gesellschaft prinzipiell sehr unterschiedliche Ziele, die zu respektieren sind? Wie ist das in der Praxis umzusetzen? Was hat Elinor Ostrom zum Problem der Tragedy of the Commons beigetragen? Auf welcher Ebene kann man sinnvollerweise welchen Mehrwert schaffen? Warum können Regelwettbewerbe sehr nützlich sein? Kommen wir zum Ordoliberalismus. Um welche politisch-ökonomische Strömung handelt es sich dabei? Wer hat ihn begründet, und warum ist es heute relevant, sich damit auseinanderzusetzen? Geschichtlich greifen wir hier auf die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg zurück und dann auf die Verwerfungen, die sich durch die Weltkriege ergeben haben und das Deutschland der Nachkriegszeit substantiell definiert haben. Welche emanzipatorische Wirkung kann von der Marktwirtschaft ausgehen? Warum ist Machtkonzentration und die Vermischung von politischer und wirtschaftlicher Macht ein Problem, und wie kann dies vermieden werden? Welche Art der Wettbewerbsordnung entspringt diesen Überlegungen und Herausforderungen? Was ist die Basis einer freien und menschenwürdigen Gesellschaft? Führt all das zur sozialen Marktwirtschaft, einem nach dem Zweiten Weltkrieg sehr erfolgsbewährten Konzept? Was hat all das für Deutschland der Nachkriegszeit bedeutet, was waren die Gründe für das Wirtschaftswunder? Woher kam der Konflikt mit den angelsächsischen Libertären, und was ist in den letzten Jahrzehnten geschehen? Sind diese Ideen auf die Probleme der heutigen Zeit anwendbar? Was sind die Prinzipien dieser Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, und warum war sie so erfolgreich? Können Märkte als anti-elitäre Maßnahmen verstanden werden? Was ist das Verhältnis zwischen Populismus und Marktwirtschaft? Wie ist die politische Orientierung der AfD, und wie ist deren Veränderung über die Zeit zu verstehen? Warum konnte sich der Ordoliberalismus international nicht durchsetzen? Erleben wir in den letzten Jahrzehnten, speziell in Mitteleuropa und Großbritannien, die Situation, dass die Probleme ständig zunehmen und die Regierungen glauben, diese mit immer stärkeren staatlichen Eingriffen zu lösen – wie es scheint, mit immer weniger Erfolg? Welche Rolle spielt die Europäische Union in dieser Gemengelage? Wie ist Javier Milei und dessen Politik – insbesondere vor dem Hintergrund der Geschichte Argentiniens – zu begreifen? Kann es uns in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Österreich gelingen, aus den schweren Verwerfungen und politisch herbeigeführten Krisen evolutionär herauszukommen, oder ist ein totaler Abstieg wie in Argentinien notwendig, bis wir die notwendigen Lehren ziehen? Anders ausgedrückt: Brauchen wir die Motorsäge, oder reicht der ordoliberale Unkrautstecher? Sind wir auf dem dauerhaften Weg in die Misere, oder werden manche/viele Dinge tatsächlich besser? Alles schlechtzureden ist ebenfalls kein funktionierendes Rezept für die Zukunft. Referenzen Andere Episoden Episode 129: Rules, A Conversation with Prof. Lorraine Daston Episode 126: Schwarz gekleidet im dunklen Kohlekeller. Ein Gespräch mit Axel Bojanowski Episode 125: Ist Fortschritt möglich? Ideen als Widergänger über Generationen Episode 117: Der humpelnde Staat, ein Gespräch mit Prof. Christoph Kletzer Episode 108: Freie Privatstädte Teil 2, ein Gespräch mit Titus Gebel Episode 107: How to Organise Complex Societies? A Conversation with Johan Norberg Episode 90: Unintended Consequences (Unerwartete Folgen) Episode 89: The Myth of Left and Right, a Conversation with Prof. Hyrum Lewis Episode 88: Liberalismus und Freiheitsgrade, ein Gespräch mit Prof. Christoph Möllers Episode 72: Scheitern an komplexen Problemen? Wissenschaft, Sprache und Gesellschaft — Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Episode 58: Verwaltung und staatliche Strukturen — ein Gespräch mit Veronika Lévesque Nils Hesse Publikationen von Nils Hesse Wettbewerb, Cronyismus und Populismus, Ordo (2025) Dickere Bretter bohren! Wie reagieren auf erfolgreiche Populisten?, Denkfabrik R21 (2023) Der Preis ist heiß — Podcast Fachliche Referenzen Reckwitz, Andreas (2020): Das Ende der Illusionen. Politik, Ökonomie und Kultur in der Spätmoderne. Berlin: Suhrkamp. Röpke, Wilhelm (1942/1979): Die Gesellschaftskrisis der Gegenwart. 6. Aufl., Bern, Stuttgart: Paul Haupt. Röpke, Wilhelm (1958/1979): Jenseits von Angebot und Nachfrage. 5. Aufl., Bern: Paul Haupt. Ostrom, Elinor (1990): Governing the Commons. Cambridge: Cambridge University Press. Eucken, Walter (1952/2004): Grundsätze der Wirtschaftspolitik. 7. Aufl., Tübingen: Mohr-Siebeck. Böhm, Franz, Walter Eucken und Hans Großmann-Doerth (1936/2008): Unsere Aufgabe. In: Goldschmidt, Wohlgemuth (Hrsg.): Grundtexte zur Freiburger Tradition der Ordnungsökonomik, Tübingen: Mohr Siebeck, S. 27-37. Erhard, Ludwig (1957/2009): Wohlstand für Alle. Köln: Anaconda. Müller-Armack, Alfred (1946/1990): Wirtschaftslenkung und Marktwirtschaft. München: Kastell. Hayek, Friedrich A. von (1971/1983): Die Verfassung der Freiheit. 2. Aufl., Tübingen: Mohr Siebeck. Rothbard, Murray (1992): A Strategy for the Right. Mises Institute vom 03. September 2010. Abgerufen am 28. November 2022. Friedrich Hayek, Der Weg zur Knechtschaft (1945) Mervyn King, John Kay, Radical Uncertainty, Bridge Street Press (2021) The Pretence of Knowledge, Friedrich August von Hayek; Nobel Prize Lecture (1974)
Wir machen dort weiter, wo wir aufgehört haben. Es gibt unzählige Begriffe und Redensarten, die wir im Zusammenhang mit Essen und Trinken verwenden. Ich denke, dass die Wörter für euch sehr nützlich sein können, da sie ja auch typische Alltagssituationen betreffen. *1 Monat für nur 1€ – Teste jetzt meine Mitgliedschaft!:* https://expertlygerman.com/membership-options/Oder:
Falls euch cogitamus gefällt, lasst bitte ein Abo da und/oder empfehlt uns weiter. YouTube: https://www.youtube.com/@cogitamus Instagram: https://www.instagram.com/cogitamus.podcast/ Finanziell unterstützen könnt ihr uns ebenfalls: paypal.me/cogitamus oder cogitamus@posteo.de. Schaut auch mal auf UNCUT vorbei: https://www.uncut.at/. Jean-Paul Sartre (1905–1980): Theater, Lebensgefühl und der Blick der Anderen - Was bleibt von einem Philosophen, wenn die komplizierten Begriffe verblassen? Was bleibt von Sartre – dem politischen Denker, dem Schriftsteller, dem Theaterautor? In dieser dritten und letzten Folge unserer Kurzreihe zu Jean-Paul Sartre schauen wir auf seine Theaterstücke, vor allem auf das berühmte Drama „Geschlossene Gesellschaft“. Was sagt uns der Satz „Die Hölle, das sind die anderen“ wirklich? Und was hat es mit Sartres Theorie des Blicks auf sich? Wie lassen sich Verknüpfungen zur Filmtheorie und seiner Theorie der Liebe finden? Wir sprechen außerdem über Sartres Lebensstil, seinen Einfluss auf die Nachkriegsgeneration, auf Kunst, Kino und Popkultur – und über das intellektuelle Paris, das er zusammen mit Simone de Beauvoir prägte.
Den Start in diese Episode hat Jan ziemlich verrissen. Und trotzdem wird schnell klar: Maraike hat ihn als Alleinerben eingesetzt. Daran ist nun wirklich nichts auszulegen! Umso erstaunlicher, dass Britta trotzdem auf der Party auftaucht. Viele andere Testamente sind hingegen auslegungsbedürftig – etwa weil juristische Begriffe falsch verwendet werden oder Veränderungen, die das Leben mit sich bringt, nicht berücksichtigt wurden. Dann stellt sich (und Maraike) die Frage: Was hätte man gewollt, wenn man gewusst hätte, dass das, was man da geschrieben hat, Quatsch ist? Noch emotionaler wird's, als es ums Ehegattentestament geht. Da ist Maraike so gar nicht einverstanden mit der Auslegung der Gerichte. Zum Dank für die großzügige Erbeinsetzung bringt Jan einen spannenden Fall mit: In einem Testament wurden alle enterbt. Wörtlich: „Ausgeschlossen sind alle Verwandten und angeheirateten Verwandten!” Wer letztlich erbte, überrascht. Was ihr hier hört, bringt euch weiter, stellt aber keine Rechtsberatung dar. Es kann insbesondere keine individuelle rechtliche Beratung ersetzen, welche die Besonderheiten des Einzelfalles berücksichtigt. Insofern verstehen sich alle Informationen ohne Gewähr auf Richtigkeit und Vollständigkeit.
CAISzeit – In welcher digitalen Gesellschaft wollen wir leben?
Hasskommentare, Aufrufe zur Gewalt oder rassistische Äußerungen – täglich werden Milliarden Inhalte in sozialen Medien veröffentlicht, darunter auch problematische Äußerungen. Doch wie werden diese Inhalte erkannt und wie moderiert? Warum bleiben hasserfüllte Postings in vielen Fällen online, während scheinbar harmlose Postings gelöscht werden? Wer entscheidet darüber? Wie funktioniert die Moderation der Inhalte genau? Und welche Rolle spielt Künstliche Intelligenz dabei? Gemeinsam mit den Forscher:innen Anna Ricarda Luther (Institut für Informationsmanagement Bremen, Universität Bremen), David Hartmann (Weizenbaum-Institut & TU Berlin) und Prof. Dr. Hendrik Heuer (CAIS, Forschungsprogramm "Design vertrauenswürdiger Künstlicher Intelligenz") spricht Host Dr. Matthias Begenat über die Moderation der Inhalte auf Social-Media-Plattformen. Ein besonderer Fokus liegt auf den sozialen Folgen. Hassrede bleibt nicht nur im digitalen Raum, sondern beeinflusst die Lebensrealität von Aktivist:innen, Lokalpolitiker:innen, Journalist:innen und engagierten Nutzer:innen. Wer regelmäßig angegriffen wird, zieht sich häufig zurück – mit direkten Auswirkungen auf politische Teilhabe und Meinungsvielfalt. Trotz der Herausforderungen gibt es Entwicklungen, die Anlass zur Hoffnung geben. Die Forscher:innen sprechen über neue gesetzliche Regulierungen wie den Digital Services Act, fordern mehr Transparenz und Kontrolle sowie besseren Zugang zu Plattformdaten. Außerdem diskutieren sie zivilgesellschaftliche Initiativen, die sich für sichere digitale Räume starkmachen: Wie kann Moderation besser, fairer und wirksamer werden? Welche Verantwortung tragen Plattformen – und welche Rechte sollten Nutzer:innen haben? Disclaimer: In dieser Folge wird über hasserfüllte Sprache, beleidigende Begriffe und diskriminierende Konzepte gesprochen – u.a. zum Genozid in Myanmar und Tigray und über rassistische Äußerungen. Aus Transparenzgründen haben wir uns entschieden, diese Begriffe im Original wiederzugeben. Wenn Euch das belastet, überspringt gerne die entsprechenden Passagen. 4:28 – 5:06: Genozid an den Rohingya in Myanmar 5:08 – 6:09: Bürgerkrieg in Äthiopien 10:44 – 11:14: Geleakte Dokumente von Meta mit Angabe von beleidigenden Äußerungen 38:30 – 38:50: Hass gegen Menschen mit Behinderung 40:00 – 40:36: Beleidigungen gegen Muslim:innen Hinweis: Betroffene von Hassrede können sich an HateAid wenden: https://hateaid.org/ beratung@hateaid.org Empfehlungen zum Thema: Initiative Save Social Beitrag von Hendrik Heuer, Anna Ricarda Luther und David Hartmann auf der re:publica 25 Data Workers Inquiry "The Cleaners" (2018) – Dokumentarfilm "Careless People" von Sarah Wynn-Williams "Code & Vorurteil - Über Künstliche Intelligenz, Rassismus und Antisemitismus" "Empire of AI" von Karen Hao
In einer immer stärker vernetzten Welt sind Sprachkenntnisse ein großer Vorteil – und das nicht erst im späteren Berufsleben. Schon im Kleinkindalter zeigen Kinder eine erstaunliche Offenheit gegenüber neuen Sprachen. Das ist die ideale Chance ganz spielerisch einzelne Begriffe im Alltag in einer Fremdsprache zu integrieren. Wie ihr das am besten macht, hört ihr in dieser Folge. Hier findest Du Anne Tobien in den sozialen Medien: Facebook https://fb.com/lampentaschedienannyvermittlung/ Linkedin https://linkedin.com/company/lampentasche/ Schreib Anne eine E-Mail: podcast@lampentasche.ch Podcast: iTunes https://lampentasche.ch/itunes RSS Feed Libsynhttps://lampentasche.ch/libsyn Androidhttps://lampentasche.ch/android Spotifyhttps://lampentasche.ch/spotify Podcast.dehttps://lampentasche.ch/podcast-de Der „Lampentasche“-Podcast ist eine Dienstleistung der Lampentasche GmbH Anne Tobien Bergstrasse 8 CH – 8700 Küsnacht
Heute hört ihr die erste Live-Aufzeichnung, die im Mai beim Poddifest in Köln entstanden ist. Beim Kaffee gibt es einiges zu besprechen: Hanna berichtet von ihrem neuen Job bei DAS!, den ersten Eindrücken vom Dreh – und natürlich vom mexikanischen Essen in Köln, das für Zora und sie auf dem Plan stand. Die Lengua bleibt bis heute in Erinnerung. Im Service nehmen sich die beiden nochmal Hannas Hochzeit vor. Was gab's zu essen? Zora und Hanna gehen das Menü durch und erzählen von ihren Highlights. Während Zora einer schwangeren Frau dringend den Fisch empfohlen hat, musste Hanna vor Freude weinen. Das heutige Dreierlei ist live entstanden: Das Publikum hat Begriffe auf Zettel geschrieben und Hanna und Zora reagieren spontan. Es geht um Froschschenkel, Blutwurst, veganen Käse und Kohl. Zum Abschluss gibt's ein Feierabendsekt von Van Nahmen – oder in diesem Fall gleich zwei – und Zora und Hanna sprechen über Zoras bevorstehende Babypause. Wie geht's weiter mit dem Podcast? Außerdem präsentieren sie das neue Intro von Doppelrahmstufe und werfen Kamelle!
Dominique spricht in dieser Folge mit Oliver darüber, was in dem vor einigen Wochen veröffentlichen Scrum Guide Expansion Pack für Product Owner steckt. Während der Scrum Guide seit 2020 nicht mehr aktualisiert wurde, liefert das Expansion Pack nun zusätzliche Erläuterungen, neue Rollen, erweiterte Verantwortlichkeiten und vertiefte Perspektiven auf Produktentwicklung mit Scrum. Was davon ist hilfreich? Was bringt neue Klarheit – und was vielleicht neue Verwirrung? Die Idee des Expansion Packs: Scrum verständlicher machen und anschlussfähiger an die Herausforderungen der Produktentwicklung in der Zukunft. Dabei setzen die Autoren rund um Jeff Sutherland, Ralf Jocham und John Coleman auf Ergänzungen statt grundlegende Veränderungen. Doch genau das macht es spannend – und auch anspruchsvoll. Denn viele der zusätzlichen Perspektiven, etwa zu Rollenverständnis, Stakeholder-Zusammenarbeit oder Discovery, gehen deutlich über das hinaus, was der ursprüngliche Scrum Guide als Framework abbildet. Für Product Owner enthält das Expansion Pack gleich mehrere konkrete "Erweiterungen". Discovery wird als fester Bestandteil von Scrum benannt – und sogar als Aufgabe des gesamten Scrum Teams. Das rückt die Realität vieler Teams näher an das, was ohnehin längst gelebt wird: Entscheidungen auf Basis echter Erkenntnisse und Daten statt reiner Feature-Wünsche. Product Owner werden dadurch hoffentlich weniger als reine Product Backlog Verwalter, sondern als Verantwortliche für den gesamten Produktlebenszyklus gesehen. Die Rolle wird explizit mit Produktmanagement-Kompetenz verbunden – inklusive strategischem Denken, Marktverständnis und Führungskraft auf Augenhöhe. Das war im Scrum Guide aus unserer Sicht auch immer so gemeint aber nicht explizit formuliert. Auch auf Artefakt-Ebene bringt das Scrum Guide Expansion Pack neue Impulse: Das klassische Produktinkrement wird ergänzt um das Produkt selbst als weiteres Artefakt, mit einem klaren Fokus auf Outcome. Gleichzeitig sorgt die Trennung von Output Done und Outcome Done für Irritationen – gerade, weil sie die Verantwortung zwischen Product Owner und Product Developer stärker aufteilt, als es aus unserer Sicht in der Praxis sinnvoll ist. Für Oliver und Dominique wird klar: Das ganze Team sollte an Outcome gemessen werden, nicht nur an fertigen Features. Neu definiert wird auch die Stakeholder-Rolle. Sie ist nicht länger nur eine diffuse Bezugsgruppe, sondern erhält im Expansion Pack eine klar beschriebene Verantwortung: aktiver Beitrag zum Erfolg des Produkts durch regelmäßige, zielgerichtete Interaktion mit dem gesamten Scrum Team. Diese Perspektive unterstreicht, wie stark gute Produktentwicklung auch von der Qualität der Zusammenarbeit mit dem Umfeld abhängt – und nicht nur vom internen Prozess. Ergänzt wird das durch eine weitere neue Rolle, den sogenannten Supporter. Gemeint sind meist Führungskräfte, die systemische Rahmenbedingungen schaffen, um Scrum-Teams handlungsfähig zu machen. Ob diese neue Begrifflichkeit wirklich nötig ist, bleibt offen – sie macht aber sichtbar, dass erfolgreiche Produktarbeit mehr braucht als nur ein gut laufendes Sprint Board. Neben der inhaltlichen Erweiterung bringt das Expansion Pack auch Risiken mit. Wo zusätzliche Begriffe und Rollen eingeführt werden, steigt die Komplexität – und damit die Gefahr, dass Organisationen beginnen, das Dokument als Blaupause zu verstehen. Dabei war Scrum immer als leichtgewichtiges Framework gedacht, das bewusst Interpretationsspielräume lässt. Dominique und Oliver plädieren dafür, das Expansion Pack als Impuls zu nutzen, nicht als Vorlage. Das gilt auch für die beschriebenen Einsatzmöglichkeiten von KI im Scrum-Kontext. Während das Expansion Pack versucht, auch hier Orientierung zu geben, bleibt offen, ob die konkreten Szenarien realistisch oder voreilig sind. Klar wird nur: Wer heute mit Scrum arbeitet, sollte sich damit auseinandersetzen, wie Technologie, Produktstrategie und Zusammenarbeit neu zusammenspielen – und welch
Für eine Predigtreihe im openSPACE Fulda hat Gofi eine Neuformulierung des Vater Unser geschrieben, des bekanntesten christlichen Gebets. Bei solch einem kühnen Vorhaben kann es nicht wundern, dass das Jay und Marco auf den Plan ruft, die hellhörig wurden und wissen wollten, wie er auf die Idee gekommen ist, Worte, die die gesamte Christenheit auswendig mitsprechen kann, zu verändern. Im Gespräch erzählt Gofi, welche Absicht er damit verfolgt, welchen Einfluss die derzeitige gesellschaftliche Situation dabei gehabt und warum er einen konsequent holistischen Ansatz gewählt hat. Es geht um Gottesbilder, Liturgie, Sprache und Begriffe, die man vielleicht schon so lange ganz selbstverständlich verwendet, dass sie einem nichts mehr sagen und zu hohlen Phrasen verkommen. Außerdem geht es um die Frage, wie inklusiv dieses Gebet wirklich ist und wie sich Konzepte wie „Himmel“ oder „Reich Gottes“ in eine alltagsnahe Sprache übersetzen lassen? Bei der Dichte an Themen und Fragen überrascht es sicher nicht, dass ein Talk allein nicht ausreicht, um dem Gebet und der Neuformulierung gerecht zu werden. Fortsetzung folgt. Mit diese Folge verabschiedet sich Hossa Talk in eine kleine Sommerpause. Die nächste Folge und gleichzeitig der zweite Teil dieses Gesprächs erscheint dann am 07. September. SHOWNOTES: Hier findest Du Gofis Predigtreihe zum Vater Unser und den OpenSpace Fulda: https://www.os17.de/podcast/ Hier findest Du Marcos Reflab-Text zum Wort "heilig": https://www.youtube.com/watch?v=mWT9JqV1m5o Hier geht es zur erwähnten Studie "Erfahrungen von Machtmissbrauch in christlichen Kontexten": https://www.formr-uni-siegen.de/machtmissbrauch Die aktuelle Folge POP I KUNST I SEELE mit unseren Empfehlungen für den Sommer findest du hier: https://cobainserben.de/sommerempfehlungen/ Und wenn du dich noch weiter mit dem Vater Unser beschäftigen möchtest, empfehlen wir den sehr tollen Reflab-Podcast von Evelyne Baumberger: https://www.reflab.ch/category/podcasts/unter-freiem-himmel/
Was haben Worte wie „Disziplin“, „Gönnen“ oder „Vielleicht“ eigentlich mit deinem Gewicht zu tun? Mehr, als du denkst! In dieser Folge pack ich die größten Abnehm-Unwörter auf den Tisch – ehrlich, direkt und ohne Samthandschuhe. Ich zeig dir, wie genau diese kleinen harmlosen Begriffe dich immer wieder ausbremsen, dich verunsichern oder dir die Verantwortung klauen. Kein Fachgelaber, kein Blabla – sondern Klartext, wie du ihn brauchst, um deinen Weg zum Wunschgewicht auch wirklich zu gehen. Du erfährst, wie du mit klarer Sprache endlich auch klare Entscheidungen triffst – und warum es beim Abnehmen nicht nur ums Essen geht, sondern auch um das, was du dir selbst erzählst. Und wenn du dir denkst: „Stimmt, genau da häng ich immer wieder fest“ – dann hab ich was für dich: Mein Klartext-Coaching mit dem Klartext-Kompass. 12 Wegweiser, die dich nicht vollquatschen, sondern wirklich weiterbringen – in deinem Tempo, mit Struktur, Herz und Verstand. Hör rein – und streich deine Lieblings-Ausreden aus dem Kopf.
In dieser Podcast-Folge von "Vision trifft Business - Der Klartext Podcast" spricht Christina Schmautz mit Mio Lindner.Bei Mio hiess es damals, dass er die mittlere Reife aufgrund seiner schlechten Rechtschreibung nur knapp erreichen würde. Denn Lese-Rechtschreibschwäche und Legasthenie waren zu dieser Zeit nur entfernte Begriffe, die ab und zu auftauchten, ohne dass es eine zielführende Unterstützung gab.Doch mit Ende 20 entdeckte er eine Methode, die ihm geholfen hat, seine Schwierigkeiten zu überwinden. Doch nicht nur das: Er hat zwischenzeitlich seinen Bachelor und seinen Master in der Tasche, ist Creative Writer, Autor und Podcaster.Seit über 10 Jahren unterstützt er als hochschulzertifizierter Lerntherapeut online Kinder und Jugendliche mit LRS und Legasthenie, die im Ausland leben und deutsche Schulen besuchen.In dieser Episode gewährt uns Mio einen Blick in seine Lebens- und Businessreise. Er spricht darüber, wie er sich das in jungen Jahren verlorene Selbstvertrauen Stück für Stück wieder zurück eroberte und selbst zum Mutmacher wurde.Folge Mio, um mehr von seiner wertvollen Arbeit und seiner inspirierenden Reise zu erfahren:Instagram Duden Institut:https://www.instagram.com/dudeninstitut.international/Instagram Mio Lindner: https://www.instagram.com/mio.lindner/YouTube: https://www.youtube.com/@miolindner/featuredLinkedIn: https://www.linkedin.com/in/mio-lindner-a3a69011/Podcast: https://open.spotify.com/show/3hyHZGiBQ5YTxnPu4jRs4Z?si=3e983460069b4621----Mehr über Christina & ihre Arbeit findest du hier:
Der Flurfunk – Der Flurfunk ist ein besonderer Nachrichtenkanal. Er berichtet Sachen, die ganz geheim sind – und solche, die nie passiert sind.
Wahrlich historisch. 1941 in New York aufgenommen. Aber für meine Begriffe hat kein Dirigent je wieder so drastisch vermitteln können, was "Sturm und Drang" in der Musikgeschichte bedeutet. Man hört, wie der junge Mozart als Ausdrucksmusiker das erste Mal aufs Ganze geht.
Douglas Rushkoff zählt zu den einflussreichsten Intellektuellen der Welt und hat Begriffe wie «Digital Natives» oder «virale Medien» geprägt. Im Gespräch zeigt er auf, wie das Internet von einer Vision digitaler Basisdemokratie zu einem von Tech-Milliardären dominierten Markt werden konnte. In den frühen 1990er-Jahren erträumten sich digitale Pioniere wie Douglas Rushkoff das Internet als machtfreien Ort, der allen Zugang zu Informationen bieten würde und wo man sich untereinander frei austauschen könnte. Doch statt globaler Vernetzung und barrierefreier Bildung machten Unternehmen wie Google, Amazon, Facebook oder Apple aus dem offenen Netzwerk immer mehr einen von wenigen Akteurinnen und Akteuren dominierten Markt. Für Douglas Rushkoff, der heute an der New York Public University Medientheorie lehrt und vom Massachusetts Institute of Technology zu den zehn einflussreichsten Intellektuellen weltweit gekürt wurde, steckt hinter diesem Umschlagen ins Gegenteil eine spezifische Ideologie: Leitfiguren des Silicon Valley wie Mark Zuckerberg, Elon Musk oder Peter Thiel kennzeichneten sich durch ein spezifisches «Mindset», einer Art Doktrin des genial begabten Übermenschen, der Normalsterbliche hinter sich lässt und sich blind auf das Lösen von Problemen durch Technologie verlässt. In seinem Buch «Survival of the Richest» beschreibt Douglas Rushkoff zudem, wie Tech-Oligarchen sich luxuriöse Bunker bauen, in die sie im Falle des mitverursachten Systemkollapses fliehen können. Wolfram Eilenberger fragt den Digital-Vordenker, wie es zu dieser Entwicklung kommen konnte, und er blickt mit ihm auf die aktuelle Entwicklung und nähere Zukunft, wo sich durch die Allianz von Donald Trump mit Elon Musk politische Macht und Technik noch mehr verbanden und sich eine radikale Neugestaltung der Gesellschaft ankündigt. Wiederholung vom 23. März 2025
Douglas Rushkoff zählt zu den einflussreichsten Intellektuellen der Welt und hat Begriffe wie «Digital Natives» oder «virale Medien» geprägt. Im Gespräch zeigt er auf, wie das Internet von einer Vision digitaler Basisdemokratie zu einem von Tech-Milliardären dominierten Markt werden konnte. In den frühen 1990er-Jahren erträumten sich digitale Pioniere wie Douglas Rushkoff das Internet als machtfreien Ort, der allen Zugang zu Informationen bieten würde und wo man sich untereinander frei austauschen könnte. Doch statt globaler Vernetzung und barrierefreier Bildung machten Unternehmen wie Google, Amazon, Facebook oder Apple aus dem offenen Netzwerk immer mehr einen von wenigen Akteurinnen und Akteuren dominierten Markt. Für Douglas Rushkoff, der heute an der New York Public University Medientheorie lehrt und vom Massachusetts Institute of Technology zu den zehn einflussreichsten Intellektuellen weltweit gekürt wurde, steckt hinter diesem Umschlagen ins Gegenteil eine spezifische Ideologie: Leitfiguren des Silicon Valley wie Mark Zuckerberg, Elon Musk oder Peter Thiel kennzeichneten sich durch ein spezifisches «Mindset», einer Art Doktrin des genial begabten Übermenschen, der Normalsterbliche hinter sich lässt und sich blind auf das Lösen von Problemen durch Technologie verlässt. In seinem Buch «Survival of the Richest» beschreibt Douglas Rushkoff zudem, wie Tech-Oligarchen sich luxuriöse Bunker bauen, in die sie im Falle des mitverursachten Systemkollapses fliehen können. Wolfram Eilenberger fragt den Digital-Vordenker, wie es zu dieser Entwicklung kommen konnte, und er blickt mit ihm auf die aktuelle Entwicklung und nähere Zukunft, wo sich durch die Allianz von Donald Trump mit Elon Musk politische Macht und Technik noch mehr verbanden und sich eine radikale Neugestaltung der Gesellschaft ankündigt. Wiederholung vom 23. März 2025
Einst war die Schweiz für Russland ein besonderer Partner: Nicht-Mitglied der EU und der Nato, und wichtiger Handelsplatz für russische Rohstoffe. Jetzt wird diskutiert über die Gefahr russischer Raketen und Panzer an der Grenze. Wir fragen nach, wer sich warum vor Russland fürchtet – oder nicht. «Reporter» ist unterwegs in Russland. Und trifft ein Land im Kriegsmodus, in dem seit Jahren eine Militarisierung der Gesellschaft, insbesondere der Jugend, betrieben wird. Begriffe wie Dienst am Vaterland, Heimat verteidigen oder Patriotismus sind weit verbreitet. Stark propagandiert durch die staatlichen Institutionen wie Medien oder Schulen. Aber auch gesellschaftlich verankert. Militärhistoriker sprechen von einer «heroischen Gesellschaft». «Reporter» ist dabei bei einer militärischen Schülerparade, im Museum des Sieges, wo der Kampf gegen Hitlerdeutschland gleich gesetzt wird mit dem Angriffskrieg in der Ukraine oder in einem Trainingscamp, das Freiwillige fit machen will für den Dritten Weltkrieg. Bilder, wie man sie nur mehr selten sieht, aus Russland. Dann fragt «Reporter» in der Schweiz nach: Müssen wir uns vor diesem Russland fürchten? Angehende Rekruten zeigen dabei überraschend viel Vertrauen in die Neutralität. Eine Neutralität, die auch in Zusammenhang mit Russland wieder zum politischen Zankapfel und ganz unterschiedlich interpretiert wird. Offiziere ihrerseits warnen: Die Schweizerinnen und Schweizer sind sich der neuen Gefahren nicht bewusst.
Carl Gustav Jung hat als Psychiater Weltruhm erlangt. Sein wissenschaftlicher Eifer galt der Erforschung des Unbewussten, der Seele. Und der Königsweg dahin waren die Träume. Wer war C.G. Jung und was bleibt von ihm? Olivia Röllin im Gespräch mit dem Psychologen und Wissenschaftsautor Steve Ayan. Am 26. Juli 2025 jährt sich der Geburtstag von Carl Gustav Jung zum 150. Mal. Jung, geboren 1875 in Kesswil TG, war ein wegweisender Psychiater und Psychoanalytiker, dessen Theorien und Konzepte die moderne Psychologie tiefgreifend beeinflusst haben. Der langjährige Wegbegleiter von Sigmund Freud und Begründer der analytischen Psychologie entwickelte eine Archetypenlehre und prägte Begriffe wie das «kollektive Unbewusste» oder «Individuation», womit er einen Prozess meint, der einen Menschen zu dem mache, was er eigentlich ist. Wie Sigmund Freud betonte auch Jung die Bedeutung von Träumen. Mit seinen Schriften und seiner Forschung am Burghölzli hat der Schweizer Arzt nicht nur die Psychologie revolutioniert, sondern hat auch die Literatur, Kunst und Philosophie beeinflusst. Im Gespräch mit Olivia Röllin erklärt der Psychologe Steve Ayan, wie die Psychologie zur prägenden Wissenschaft des 20. Jahrhunderts wurde, welche Bedeutung C.G. Jung dabei hatte, wo sein Einfluss heute noch zu finden ist und was es mit dem Boom von Psychologiepodcasts und Selbsterkennungskursen auf sich hat.
Carl Gustav Jung hat als Psychiater Weltruhm erlangt. Sein wissenschaftlicher Eifer galt der Erforschung des Unbewussten, der Seele. Und der Königsweg dahin waren die Träume. Wer war C.G. Jung und was bleibt von ihm? Olivia Röllin im Gespräch mit dem Psychologen und Wissenschaftsautor Steve Ayan. Am 26. Juli 2025 jährt sich der Geburtstag von Carl Gustav Jung zum 150. Mal. Jung, geboren 1875 in Kesswil TG, war ein wegweisender Psychiater und Psychoanalytiker, dessen Theorien und Konzepte die moderne Psychologie tiefgreifend beeinflusst haben. Der langjährige Wegbegleiter von Sigmund Freud und Begründer der analytischen Psychologie entwickelte eine Archetypenlehre und prägte Begriffe wie das «kollektive Unbewusste» oder «Individuation», womit er einen Prozess meint, der einen Menschen zu dem mache, was er eigentlich ist. Wie Sigmund Freud betonte auch Jung die Bedeutung von Träumen. Mit seinen Schriften und seiner Forschung am Burghölzli hat der Schweizer Arzt nicht nur die Psychologie revolutioniert, sondern hat auch die Literatur, Kunst und Philosophie beeinflusst. Im Gespräch mit Olivia Röllin erklärt der Psychologe Steve Ayan, wie die Psychologie zur prägenden Wissenschaft des 20. Jahrhunderts wurde, welche Bedeutung C.G. Jung dabei hatte, wo sein Einfluss heute noch zu finden ist und was es mit dem Boom von Psychologiepodcasts und Selbsterkennungskursen auf sich hat.
Heute geht es um Unternehmensführung und eine Selbstreflexion. Stell Dir vor, über die als Chef oder Inhaber gäbe es noch eine Art Superboss. Was würde dieser Boss eigentlich zu Deiner Arbeit und zu Deine Tätigkeit sagen?In einer zweiten Frage geht es um drei spontane Begriffe, die Du gerne von Familienmitgliedern oder Freunden erwarten darfst, wenn diese Deine Webseite aufrufen. Kannst Du dann mit der ehrlichen Kritik umgehen und diese für Dich nutzen?Alles weitere hörst Du in der heutigen Folge, viel Vergnügen.
Für das offizielle Russland ist die Schweiz nicht mehr neutral. Sie gilt als Teil des «kollektiven Westens», dem Russland feindlich gegenübersteht. In Russland haben wir ein Land im Kriegsmodus getroffen. Die Bevölkerung, insbesondere die Jugend, wird auf militärisch-patriotischen Kurs gebracht. «Reporter» ist unterwegs in Russland. Und trifft ein Land im Kriegsmodus, in dem seit Jahren eine Militarisierung der Gesellschaft, insbesondere der Jugend, betrieben wird. Begriffe wie Dienst am Vaterland, Heimat verteidigen oder Patriotismus sind weit verbreitet. Stark propagandiert durch die staatlichen Institutionen wie Medien oder Schulen. Aber auch gesellschaftlich verankert. Militärhistoriker sprechen von einer «heroischen Gesellschaft». «Reporter» ist dabei bei einer militärischen Schülerparade, im Museum des Sieges, wo der Kampf gegen Hitlerdeutschland gleich gesetzt wird mit dem Angriffskrieg in der Ukraine oder in einem Trainingscamp, das Freiwillige fit machen will für den Dritten Weltkrieg. Bilder, wie man sie nur mehr selten sieht, aus Russland. Dann fragt «Reporter» in der Schweiz nach: Müssen wir uns vor diesem Russland fürchten? Angehende Rekruten zeigen dabei überraschend viel Vertrauen in die Neutralität. Eine Neutralität, die auch in Zusammenhang mit Russland wieder zum politischen Zankapfel und ganz unterschiedlich interpretiert wird. Offiziere ihrerseits warnen: Die Schweizerinnen und Schweizer sind sich der neuen Gefahren nicht bewusst.
Der Aberglaube – Schwarze Katzen, Freitag der 13., vierblättrige Kleeblätter, Zeichen über der Tür: Nur Abergläubische wissen sofort, worum es geht.
Die Woche von Donald Trump steht ganz im Zeichen von Tarnfarben. Zuerst schickte er fast 5000 Soldaten nach Los Angeles, wo Proteste gegen seine Migrationspolitik stattfanden, sowohl Reserveeinheiten der Nationalgarde als auch Kampftruppen der Marines. Dann hielt er im riesigen Armeestützpunkt Fort Bragg eine Brandrede vor uniformierten Truppen. Und am Samstag feiert er seinen 79. Geburtstag mit Kampfpanzern, Kampfhelikoptern und Kampfjets. 45 Millionen Dollar lässt er sich die Parade kosten, die erste in Washington seit 34 Jahren.Die Faszination für Militärparaden und Uniformen erwarb Donald Trump in den Teenager-Jahren, als sein Vater den ungezogenen Sohn in ein Internat steckte, eine Militärschule in New York. In seiner Funktion als Präsident nutzt er die Soldaten nun aber zu einer Machtdemonstration. Demonstranten bezeichnet er als Invasoren, als Besatzer, militärische Begriffe, er droht ihnen mit harter Repression.Was führt der Präsident im Schilde, indem er die Marines gegen den Willen der zivilen Behörden nach Los Angeles schickt? Versucht der US-Präsident gerade in autoritärer Weise seine Macht auszubauen? Missbraucht er die Soldaten, wie ihm Gavin Newsom vorwirft? Und wie geht es jetzt weiter?Darüber diskutieren Christof Münger, Ressortleiter International des Tages-Anzeigers, und Fabian Fellmann, USA-Korrespondent in Washington in der neusten Ausgabe des Podcasts «Alles klar, Amerika?».Produzent: Noah FendMehr zum Thema:Fabian Fellmann im täglichen Podcast «Apropos»: Soldaten stehen in Los Angeles – wie aussergewöhnlich ist die Situation? Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
Liebe Leute,in dieser Folge spreche ich mit Marius Gebhardt, einem Stadtführer aus Hamburg. Marius nimmt uns mit hinter die Kulissen seines Alltags, erzählt von kuriosen Begegnungen, historischen Geheimnissen und falschen Vorurteilen über Hamburg und die Norddeutschen.In der Sprachanalyse (24:24) erwarten dich Begriffe wie „das Weltkulturerbe“, „die Barkasse“ oder Redewendungen wie „eine Lanze für jemanden brechen“.Viel Spaß beim Zuhören!Euer Robin
Das Seitenstechen – Das Seitenstechen taucht häufig beim Sport auf – und zwar nicht nur beim Fechten. Angenehm ist es ganz und gar nicht.
Der nordrhein-westfälische CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak wünscht sich mehr Deutschlandflaggen auf Demos gegen Rechts. Schwarz-Rot-Gold sei das Symbol des Grundgesetzes und solle daher nicht den Rechtsnationalisten überlassen werden. Man dürfe bestimmte Begriffe nicht Extremisten und den politischen Rändern überlassen, sondern müsse die Begriffe selbst prägen. Heimat, sagt Ziemiak, sei ein wunderbarer Begriff. Außerdem würde Heimatverbundenheit Extremisten schwächen. "Dort, wo Extremisten besonders schwach sind, wo wir eine starke Heimatverbundenheit haben, wo Menschen sich ehrenamtlich engagieren, spiegelt sich das wider." Das sei unterstützenswert. Außerdem sei Sprache der Schlüssel für ein gutes Miteinander. Er selbst spricht über sein Aufwachsen und seine polnische Herkunft und das Gefühl, seine Eltern stolz machen zu müssen. Bei "Ehrlich jetzt?" spricht ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek alle zwei Wochen mit Spitzenpolitikerinnen und Spitzenpolitikern über Themen, die in Nachrichtensendungen oft zu kurz kommen. Fragen, Kritik oder Anregungen? Schreiben Sie uns an: ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
George Orwells dystopischer Roman „1984“ gehört zu den berühmtesten Büchern des 20. Jahrhunderts und wird immer dann herangezogen, wenn totalitäre Entwicklungen in der Gesellschaft beschrieben werden sollen. Ob es um Sprachpolitik, militärische Propaganda oder die öffentliche Meinung geht – immer findet man dazu eine passende Stelle in dem Klassiker aus dem Jahre 1949. Was aber lernen wir über das Wirtschaftssystem in dem fiktiven Staat? Welche Form von Herrschaft zeigt Orwell? Wo liegen die Schwächen und Stärken des Textes, der wie kaum ein anderer auch die Populärkultur prägte? Begriffe wie Neusprech oder Doppeldenk taugen noch immer, um herrschende Ideologien besser zu erkennen. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“-Literatur sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt nicht nur über den Roman, sondern auch über ein Vorwort, das der ehemalige Wirtschaftsminister Robert Habeck zu einer deutschen Neuübersetzung beisteuerte. Literatur: George Orwell: 1984, Ullstein. Lutz Büthe: Auf den Spuren George Orwells. Eine soziale Biographie, Campus. Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723 Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about
Liebe Leute,in dieser Folge nehme ich dich mit hinter die Kulissen des allerersten Wortschatz-Wochenendes! Du erfährst, was das Wochenende so besonders gemacht hat, welche Highlights es gab und was Teilnehmende rückblickend dazu sagen. Außerdem lese ich eine Kurzgeschichte vor, die wir gemeinsam im Seminar besprochen haben. Am Ende gibt's zehn Fragen, mit denen du herausfinden kannst, ob das nächste Wortschatz-Wochenende genau das Richtige für dich ist.In der Sprachanalyse (17:50) erwarten dich Begriffe wie „die Schnapsdrossel“, „der Sparfuchs“ oder Redewendungen wie „mit einer Idee schwanger gehen“.Viel Spaß beim Zuhören!Euer Robin
"Ey, das triggert mich voll! Da hab ich echt ein Trauma, der Typ ist toxisch!" Es gibt da diese Begriffe aus der Psychologie und der Therapie, die uns in letzter Zeit auf Insta, TikTok oder in Popsongs ständig begegnen. Ist das eine harmlose sprachliche Entwicklung – oder ein gefährlicher Trend? Dass wir mehr über psychischer Gesundheit reden, ist auf jeden Fall gut. Aber was macht das mit Menschen, die tatsächlich psychisch erkrankt sind, diese Begriffe im Alltag immer wieder zu hören? Y-Kollektiv-Reporterin Henrike Möller trifft zwei betroffene Menschen, die ihr erzählen, warum es "wie ein Schlag ins Gesicht" sein kann, wenn Leute Worte wie "Trauma" benutzen, ohne darüber nachzudenken, was sie wirklich bedeuten. Außerdem lässt sie sich von einer Psychotherapeutin erklären, warum "Therapiesprech" auch problematisch für diejenigen sein könnte, die ihn benutzen. Dass es Alternativen zu Therapiesprech-Buzzwörtern gibt, lernt Henrike bei einer Selbsthilfegruppe für Betroffene von toxischen Beziehungen. Eine Folge über Worte und ihre Bedeutungen. Unser aktueller Podcast Tipp: Telephobia – Dieser eine Anruf https://open.spotify.com/show/1naAw82ZFheajRK4C5ba1b Habt ihr Feedback oder Kritik, dann schreibt uns gerne an y-podcast@ard.de oder instagram.com/y_kollektiv Reporterin: Henrike Möller Redaktion: Matthias Scherer Technische Produktion: Philipp-Manuel Stemmer "Y-Kollektiv – Der Podcast" wird verantwortet von Radio Bremen und dem rbb. Diese Episode ist eine Produktion von Radio Bremen 2025.
Liebe Leute,in dieser Folge habe ich mir meine Freunde Raphael und Bape geschnappt, um mit ihnen das Spiel „Würdest du lieber…?“ zu spielen, in dem es um Entscheidungen zwischen zwei Extremen geht.Diese Folge ist nicht nur super unterhaltsam und authentisch, sondern steckt auch voller Umgangssprache.Deswegen erwarten euch in der Sprachanalyse (29:18) Begriffe wie „der Warmduscher“, „das Weichei“ oder Redewendungen wie „jemanden in eine Schublade stecken“.Lehnt euch zurück, lacht mit uns und lasst euch von unseren teils absurden Entscheidungen überraschen.Viel Spaß beim Zuhören!Euer Robin
Die Zwickmühle – Wenn man in einer Zwickmühle steckt, ist die Lage meist ausweglos. Deshalb sollte man am besten gar nicht erst in eine solche hineingeraten.