POPULARITY
Categories
Zwei Jahre nach der großen Diskussion ist der Entwurf zum Landesjagdgesetz Rheinland-Pfalz überraschend zurück. Tim und Rouven sprechen mit Rechtsanwalt und LJV-Präsidiumsmitglied Tobias Hahn über juristische Schwächen und die massiven Folgen für Jagd, Wild und Ehrenamt. Warum das Thema weit über Rheinland-Pfalz hinausreicht – und was wir Jäger jetzt dringend tun müssen. Jetzt reinhören – und am 25. Juni Flagge zeigen bei der Großdemo in Mainz!
Lange sah die Bromance von US-Präsident Trump und Elon Musk aus wie die perfekte Kombination von Macht und Geld. Anfang Juni endete die Zusammenarbeit im öffentlichen Streit über einen Gesetzesvorschlag, der derzeit im US-Senat beraten wird. Das Vorhaben sieht weitreichende Steuer- und Ausgabenumstellungen vor und würde zentrale Punkte von Trumps politischer Agenda umsetzen. Gleichzeitig würde das Paket jedoch die Staatsverschuldung um mehrere Billionen Dollar in die Höhe treiben. Musk, der bis Ende Mai als Sonderberater für die US-Regierung tätig war, begründete seine scharfe Kritik an dem Entwurf mit dem hohen Haushaltsdefizit und bezeichnete das Gesetz als »ekelhafte Abscheulichkeit«. In der aktuellen Folge des SPIEGEL-Podcasts »Trumps Amerika« spricht Host Juan Moreno mit Amalia Heyer, SPIEGEL-Korrespondentin in Washington. Heyer hat beide Männer desöfteren erlebt und wundert sich nicht darüber, dass es zum Zerwürfnis kam. Dennoch denkt sie: »Es gab eine besondere Anziehung zwischen den beiden. Und obwohl Trump derzeit am längeren Hebel sitzt, wird der Moment kommen, in dem er Musk vermissen wird«. Mehr zum Thema: (S+) Wenn es um Elon Musk ging, hat Donald Trump zeitweise wie über einen Ziehsohn gesprochen. Jetzt liefern sie sich eine offene Schlammschlacht. Der Bruch zwischen den beiden könnte weitreichende politische Folgen haben: https://www.spiegel.de/ausland/elon-musk-gegen-donald-trump-amerikas-giftigstes-beziehungsdrama-a-7ed55e9e-c60f-47c3-9242-a93c01f3a8f3 (S+) Ob bei Elektroautos oder Raumschiffen: Elon Musk braucht den US-Präsidenten dringender als der ihn. Die Regierung kann seinen Unternehmen das Geschäft verleiden und Investoren verschrecken: https://www.spiegel.de/wirtschaft/elon-musk-gegen-donald-trump-abhaengigkeit-von-us-praesident-bedroht-geschaeftsmodelle-a-ad5b01b0-636d-48d2-9d3b-d6ef041902e8 Abonniert »Acht Milliarden«, um die nächste Folge nicht zu verpassen. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast weiterempfehlt oder uns eine Bewertung hinterlasst.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
BMW-Chefdesigner Adrian van Hooydonk spricht mit uns über starke Formen, große Verantwortung und die Neue Klasse. Es geht um Haltung, Emotion, Nachhaltigkeit – und die Frage, wie viel Zukunft in einem Entwurf stecken darf.
BMW-Chefdesigner Adrian van Hooydonk spricht mit uns über starke Formen, große Verantwortung und die Neue Klasse. Es geht um Haltung, Emotion, Nachhaltigkeit – und die Frage, wie viel Zukunft in einem Entwurf stecken darf.
Die geplante Messengerüberwachung erhitzt die Gemüter. Die Neos drohen dem Entwurf in Begutachtung nicht zuzustimmen. Bemängelt wird ein Eingreifen in Persönlichkeitsrechte und sogar Verfassungswidrigkeit. Studio KURIER-Host Julia Deutsch bespricht mit Innenpolitik-Redakteurin Raffaela Lindorfer, was beim neuen Entwurf im Vergleich zu dem der vorherigen Regierung adaptiert wurde und ob die Chat-Überwachung nun kommt.Guter Journalismus bringt Klarheit – und kostet Geld. Mit einem KURIER Digital Abo können Sie unsere Arbeit unterstützen.Alles klar? “Studio KURIER” - überall wo es Podcasts gibt und auch auf Youtube als Video-Podcast.Abonniert unseren Podcast auf Apple Podcasts oder Spotify und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es auch unter kurier.at/podcasts. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Neuer Anlauf für die GOÄ-Novelle – Politik am Zug Der 129. Deutsche Ärztetag hat am 29. Mai mit breiter Mehrheit beschlossen, den gemeinsam mit dem PKV-Verband entwickelten Entwurf für eine neue Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) an das Bundesgesundheitsministerium zu übergeben. Die überarbeitete Gebührenordnung berücksichtigt erstmals systematisch digitale und telemedizinische Leistungen. Dr. Klaus Reinhardt (Bundesärztekammer) und Dr. Florian Reuther (PKV-Verband) fordern nun die Politik zum Handeln auf. Die letzte GOÄ stammt aus den 1980er-Jahren – eine Modernisierung sei überfällig. Angst vor Altersarmut wächst 61 % der 18- bis 60-Jährigen in Deutschland fürchten, im Ruhestand nicht ausreichend abgesichert zu sein – das zeigt der aktuelle „Altersvorsorge Monitor 2025“ von Nordlight Research und dem Institut Wirtschaft & Gesellschaft. Besonders betroffen: Frauen und unter 40-Jährige. Gleichzeitig fühlen sich nur 13 % gut informiert. Der Ruf nach staatlicher Unterstützung ist laut. PassportCard übernimmt Pattern Insurance PassportCard Europe stärkt mit der Übernahme des amerikanisch-israelischen Insurtechs Pattern Insurance seine technologische Kompetenz im Bereich Embedded Insurance. Pattern bringt eine API-basierte Plattform ein, mit der sich Versicherungen nahtlos in digitale Kaufprozesse integrieren lassen. Der Deal folgt auf den erfolgreichen Lufthansa-Großauftrag und zielt auf internationale Expansion in Europa, Australien und den USA. Pattern wird vollständig in die PassportCard Labs integriert. Generali bringt ESG-Katastrophenanleihe mit 200 Mio. Euro Volumen auf den Markt Generali hat eine neue Katastrophenanleihe (Cat Bond) über 200 Mio. Euro platziert, die Windstürme in Europa und Erdbeben in Italien abdeckt. Die Anleihe, aufgesetzt über das Zweckvehikel Lion Re DAC, umfasst zwei Tranchen und integriert ESG-Kriterien gemäß Generalis Green, Social and Sustainability ILS Framework. EZB-Leitzins erreicht oberen Rand des Zielkorridors Mit 2,25 % liegt der Leitzins der Europäischen Zentralbank am oberen Ende des neutralen Korridors von 1,75 % bis 2,25 %. Zwar bleibt Spielraum für weitere Zinssenkungen, doch das Ende des Lockerungszyklus rückt näher, erwartet Dr. Martin Wolburg, Senior Economist bei Generali Investments. Eine weitere Reduzierung um 25 Basispunkte könnte am 5. Juni folgen – abhängig von Inflation, Lohnentwicklung und Handelskonflikten. ETF statt Zigaretten: Rauchstopp kann 500.000 Euro bringen Zum Welt-Nichtrauchertag zeigt eine Verivox-Modellrechnung, wie teuer Nikotinsucht ist – und welches Potenzial im Verzicht steckt. Wer 30 Jahre lang täglich eine Schachtel Zigaretten raucht, zahlt rund 169.000 Euro. Wird dieses Geld stattdessen monatlich in einen ETF-Sparplan investiert, ergibt sich ein Depotvermögen von über 500.000 Euro. Grundlage der Berechnung ist eine jährliche ETF-Rendite von 7,5 % und eine Preissteigerung bei Tabak von durchschnittlich 3,7 %.
Der Hamburgische Correspondent war ein konservativer Vertreter seiner Zunft und stand, als solcher, in den 1920er Jahren der Deutschen Volkspartei nahe. Bei der Reichspräsidentenwahl 1925 hatte er mit der Kandidatur Paul von Hindenburgs sympathisiert und unterstützte in einem Artikel vom 31. Mai 1925 nun auch die Errichtung eines Nationaldenkmals, das im ostpreußischen Tannenberg an die dortige, mit Hindenburgs Name verbundene siegreiche Schlacht vom August 1914 gegen die russischen Truppen erinnern sollte. Tatsächlich sollte der hier besprochene Entwurf in ähnlicher Form bis 1927 realisiert und zu einem Monument deutschen Größenwahns werden. Um das Denkmal nicht in die Hände der Roten Armee fallen zu lassen, ließ Hitler die gigantomane Anlage samt der dort 1934 angelegten Hindenburg-Gruft im Januar 1945 sprengen. Während die Gebeine des Generalfeldmarschalls und seiner Frau ins hessische Marburg überführt werden konnten, gelangten die baulichen Überreste nach Warschau und fanden dort Eingang in das Gebäude des Zentralkomitees der Vereinigten Polnischen Arbeiterpartei. Rosa Leu liest einen nationalistisch bewegten Text, der von dieser Wendung der Geschichte naturgemäß nichts ahnen konnte.
Brandschutz To Go - News, Tipps und Anekdoten aus der Sicherheitstechnik
In Folge 151 von „Brandschutz To Go“ von Stephan Wenzel geht's um den Entwurf der VDE 0833-1 (Februar 2025) – und warum **jetzt** der richtige Moment ist, um aktiv zu werden.
Die Playa de Palma soll umfassend saniert werden. Die Stadtverwaltung will 300 Millionen Euro dafür ausgeben. Wir sprechen über konkrete Projekte. Auf Instagram gibt es einen Fotowettbewerb der Gemeinde Calvià. Wir erklären die Aktion und sprechen auch über die möglichen Gewinne. Die Regierung in Madrid will mit einem neuen Gesetz die Situation auf dem Wohnungsmarkt verbessern. Wir haben uns den Entwurf angeschaut. www.5minutenmallorca.com
Wer in der Stadt Baden im eigenen Garten einen Baum mit einem Umfang von über 80 Zentimeter fällen will, soll dafür eine Baubewilligung benötigen. So sieht es der Entwurf für die neue Nutzungsplanung vor. Auch Öl- oder Gasheizungen sollen verboten werden. Es gibt Widerstand. Weitere Themen: · Der FC Aarau steht vor der Barrage gegen die Grasshoppers. Die Aarauer wollen bereits das Hinspiel gewinnen und nicht auf den Heimvorteil im Rückspiel vertrauen, sagt Trainer Brunello Iacopetta. · Beim elektronischen Patientendossier schliessen sich drei Anbieter zusammen. Darunter ist der Aargauer Pionier eHealth Aargau. · Vier Männern ist die Flucht aus dem Untersuchungsgefängnis in Solothurn gelungen. Bislang wurden sie nicht gefasst. · Eine Aargauerin wehrt sich vergebens gegen ein Gutachten, das die Staatsanwaltschaft in Auftrag gegeben hat. Dieses wurde nach einem harmlosen Unfall erstellt und kostete über 10'000 Franken.
Brandschutz To Go - News, Tipps und Anekdoten aus der Sicherheitstechnik
Über 50 % der Profis auf LinkedIn dachten: Es bleibt bei vier Inspektionen im Jahr. Aber: Der neue Entwurf der DIN VDE 08331 (Februar 2025) sagt was anderes – nämlich **nur noch zwei**!
Seit 25 Jahren wird es schon verhandelt. Jetzt geht das EU-Mercosur-Abkommen in die heiße Phase. Im September soll das Handelsabkommen zur Ratifizierung in den EU-Rat gehen, danach könnte es bald in Kraft treten. Powershift begleitet das Abkommen schon seit Jahren und weist auf die sozialen und ökologischen Probleme hin, die durch das Abkommen drohen. Wie der aktuelle Entwurf aussieht, welche Schritte bis zur Ratifizierung fehlen und was die Zivilgesellschaft noch tun kann, das bespricht Nora Noll mit Bettina Müller, Referentin für Handels-und Investitionspolitik von PowerShift.
Eine Folge für Feinschmecker des Steuerrechts, die die Komplexität nicht scheuen! Es geht um die Zinsschranke, die seit 2008 den Betriebsausgabenabzug für Zinsaufwendungen limitiert. Dr. Andreas Bolik und Steffen Höhl beleuchten die jüngsten Gesetzesänderungen bei der Zinsschranke, die den sachlichen Anwendungsbereich und die Ausnahmen wie die Freigrenze von 3 Millionen Euro, die Stand-alone-Klausel und den Eigenkapital-Escape verschärfen und analysieren insbesondere das finale BMF-Anwendungsschreiben, welches Ende März 2025 veröffentlicht wurde. Beide diskutieren, wie Unternehmen sich strategisch auf die neuen Rahmenbedingungen einstellen können, welche proaktive Steuerplanung erforderlich ist und wo zukünftig bei bevorstehenden Betriebsprüfungen der Schuh drücken könnte. Es lohnt sich sehr, ein Detailverständnis zu entwickeln, da die Zinsschranke nicht zuletzt durch den Zinsanstieg der letzten Jahre enorm an Bedeutung zugelegt hat. Weiterführende Informationen: Finales Anwendungsschreiben zur Zinsschranke | EY - Deutschland EY-Stellungnahme zum Entwurf des überarbeiteten Anwendungsschreibens zur Zinsschranke | EY - Deutschland
Die Geschichte des Autobauers Lincoln ist nicht ohne die zwei Henrys zu erzählen: Die Rede ist von Henry M. Leland und Henry Ford. Die beiden hatten nämlich mal zusammen eine Firma, stritten sich dann aber. Ford ging und Leland gründete aus der Firma später Cadillac. Leland verkaufte das Unternehmen und gründete die Lincoln Motor Company. Zuerst baute Leland Flugzeugmotoren und dann, direkt nach dem Ersten Weltkrieg, Luxusautomobile. Aber auch ihn ereilte das Schicksal so man genialer Ingenieure: technisch Genies, kaufmännisch oft leider nicht die hellste Kerze auf der Torte. Und so ging Leland 1922 bankrott und – Überraschung! – Henry Ford kaufte die Firma. Nachdem es dann einen auf dem Ford Edsel aufgebauten Prototypen eines Luxuswagens namens Continental gab, verselbständigte sich das Projekt und führte zu dem Ford Tudor Continental mit V12-Motor, der bis 1948 gebaut wurde. Es folgten weitere Modell ab 1952, die sich aber immer schlechter verkauften. Ein Neuanfang musste her mit einer modernen Formensprache und so erschien 1961 der ikonischste aller Lincoln Continentals. Gebaut wurde er bis 1969 als viertürige Limousine und Cabrio, ab 1966 auch als zweitüriges Coupé. Sieben, ab 1966 sogar 7,6 Liter Hubraum, verteilt auf acht Zylinder, sorgten für ausreichend Vorschub. Technisch stammte Vieles aus dem Ford-Regal, optisch brach der neue Continental mit den chrombehangenen Straßenkreuzern der Heckflügel-Ära und überzeugte mit großen, cleanen Flächen und einer geduckten Silhouette. Für diesen Entwurf von Elwood Engel gab es dann auch direkt den begehrten Industrial Design Award. Als Oldtimer ist der Lincoln Continental technisch und kostenmäßig beherrschbar, vorausgesetzt der beste Freund hat eine Tankstelle. Platz ist da eher ein Problem für den fünf Meter langen Brummer, sowohl in der Garage als auch im Straßenverkehr. Parkhaus ist eher nicht und Parkplatz auch nicht. Cruisen geht, aber kurvenräubern ist nur schwer vorstellbar. Und so ist der Continental was er ist: ein äußerst imposantes Repräsentations-Fahrzeug, dass leider auch durch den Mord an John F. Kennedy traurige Berühmtheit erlangte. Frederic und Ron finden das Auto toll, allerdings tendiert der lockige Franzose eher zum Cabrio, der gemütliche Ron zur Limousine. Was das alles mit falschrum montierten Türen, Colt, und einem eigenwilligen Kofferraum zu tun hat – das erfahrt ihr in diesem Podcast.
Brandschutz To Go - News, Tipps und Anekdoten aus der Sicherheitstechnik
Die geplante Halbierung der Inspektionsintervalle (4 ➝ 2) klingt harmlos – ist es aber nicht!?
Brandschutz To Go - News, Tipps und Anekdoten aus der Sicherheitstechnik
Neuer DIN-Entwurf – 2 Inspektionen statt 4 ➡️ Winterholler sagt klar: „Das wird in großen Objekten nicht aufgehen.“
Zwischen Wahrheit und Willkür – über Alina Lipp, ihre Berichterstattung und die europäische RealitätEin Standpunkt von Sabiene Jahn.Am 20. Mai 2025 will die Europäische Union das 17. Sanktionspaket verabschieden. Es ist ein Vorgang von historischer Tragweite – nicht wegen seiner Größe, sondern wegen seines Charakters. Denn diesmal betrifft es keine Staaten, keine Konzerne, keine Waffenlieferanten. Es betrifft eigene Bürger, Journalisten und Blogger. Menschen, die schreiben, was nicht gesagt werden soll – oder nicht mehr gesagt werden darf. Die Namen, die in einem geleakten Entwurf von Correktiv genannt wurden, lauten Thomas Röper und Alina Lipp. Beide berichten aus Russland. Beide haben sich Reichweiten erarbeitet, die aus dem Stand - außerhalb der Systempresse - kaum jemand zu erreichen vermag: Alinas Kanal „Neues aus Russland“ zählt rund 200.000 Abonnenten Thomas Röpers Plattform Anti-Spiegel wird täglich tausendfach aufgerufen, weil sie das tut, was deutsche Medien nicht mehr leisten: Originalquellen lesen, übersetzen, kontextualisieren. Und genau das scheint das Problem zu sein. Denn wer heute eine starke Stimme hat – auf Telegram, YouTube, Webseiten – und das sagt, was im offiziellen Diskurs nicht vorgesehen ist, der wird nicht mehr widerlegt. Er wird aussortiert. Isoliert. Sanktioniert. Es geht nicht um Inhalte. Es geht um Kontrolle.Was diese Journalisten tun, ist unbequem – aber legitim. Sie publizieren Reden der russischen Führung, Kommentare russischer Wirtschaftsexperten, Philosophien, Feldberichte. Nicht, um zu gefallen, sondern um zu ergänzen. Um ein Bild zu zeigen, das mehr ist als ein westlicher Ausschnitt. Doch in einer EU, die längst den Operationsplan Deutschland entworfen hat – zur zivil-militärischen Vorbereitung eines möglichen Krieges gegen Russland –, passt diese Vielstimmigkeit nicht mehr ins Konzept. Man will niemanden mehr, der Frieden denkt. Stattdessen erleben wir ein Klima, in dem Künstler mit Auftrittsverboten belegt werden, Unternehmen Formulare unterschreiben müssen, dass sie nicht mit russischen Firmen zusammenarbeiten – und nun auch Journalisten ins Visier geraten, die der Zensur nicht durch Selbstzensur zuvorkommen. Wenn diese Logik durchgeht, ist nicht nur das Sanktionsrecht entgleist.Treue zu dem, was stimmig istWenn Entscheidungen fallen, dann geschieht das oft nicht öffentlich, nicht laut, nicht aus Pose. Es sind leise, verdichtete Momente, in denen etwas in einem selbst unüberhörbar wird. Man kann das Intuition nennen oder schlicht: innere Notwendigkeit. Ich habe solche Momente erlebt. Und ich erkenne sie bei anderen wieder – etwa bei meiner Kollegin und Freundin Alina Lipp. Unsere Geschichten verlaufen nicht parallel, aber sie berühren sich in einem entscheidenden Punkt: Wir haben uns nie mit dem abgefunden, was sich als alternativlos ausgab. Und wir wussten, dass man für eine solche Haltung manchmal den Preis zahlt – nicht später, sondern sofort. Ich war 18 Jahre alt, als ich mich entschied, ein Volontariat in einem der angesehensten DDR-Medienhäuser zu beenden. Nicht, weil ich scheiterte. Sondern, weil man von mir verlangte, mich zu entscheiden: für den Journalismus oder für die Musik. Ich sollte meine künstlerische Tätigkeit – die Bandauftritte, das Zusammenspiel mit Musikern der Dessauer Philharmonie – aufgeben, um „voll bei der Sache“ zu sein. Die Entscheidung kam nicht aus mir, sie wurde mir abverlangt. Von einer Funktionärin mit grauvioletter Haarpracht, die meinte, über meine Leistungsfähigkeit besser Bescheid zu wissen als ich selbst. Doch ich wusste: Wenn ich mich hier beuge, beuge ich mich nicht nur vor einer Anweisung – ich verliere etwas, das mich selbst ausmacht. Also sprach ich. Vor versammelter Chefredaktion. Ich sagte nicht trotzig, sondern mit ruhiger Klarheit: Ich gehe. ...hier weiterlesen: Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Brandschutz To Go - News, Tipps und Anekdoten aus der Sicherheitstechnik
Der neue Entwurf der DIN 0833-1 (Februar 2025): ➡️ Statt vier nur noch zwei Inspektionen im Jahr!!??
Brandschutz To Go - News, Tipps und Anekdoten aus der Sicherheitstechnik
Brandschutz To Go - News, Tipps und Anekdoten aus der Sicherheitstechnik
In dieser Episode sprechen wir mit Percy Görgens ganz offen über die massiven Änderungen beim Thema Begehung von Brandmeldeanlagen im neuen Normentwurf. Und ja – da ändert sich mehr, als viele denken.
Brandschutz To Go - News, Tipps und Anekdoten aus der Sicherheitstechnik
In dieser Episode geht's ans Eingemachte:
Da ist sie, die letzte zweistellige Ausgabe des Carpy-Podcast. Die 100 steht ganz kurz bevor. Aber, vorher geben sich die drei Carpytäne natürlich wieder Mühe für die 99. Folge.Neben einem Schuppenkarpfen Weltrekord, der sich nach der Klärung wo dieser Fisch gefangen wurde, als „uninteressant“ herausstellt, hat Maurice in den tiefen des Internets eine News zum neulich besprochenen Bleiverbot bekommen. Hier hat sich einiges getan und die aktuelle Form hat doch einige wichtige Änderungen im Vergleich zum letzten Entwurf.Marians neue/alte Karpfenscene Sammlung findet wie von ihm geplant Ihren Weg in diesen Podcast. Die drei denken, dass da eine neue Kategorie geboren wurde.Was bei den Carpytänen am Wasser ging/geht, wie es Steven geht, eine Hörerfrage zum Thema Haken vieles mehr findet Ihr in dieser Folge.Habt viel Spaß bei der neusten Ausgabe Carpy-Podcast.
KI vom Ergebnis her denken: Der Weg zur unbewussten Kompetenz Wer mit Künstlicher Intelligenz arbeitet, merkt schnell: Es geht nicht nur um Tools oder Technik – es geht ums Denken. Genauer gesagt: ums ergebnisorientierte Denken. Viele verlieren sich in Prompts, Möglichkeiten und KI-Spielereien. Doch wirklich wirksam wird KI erst, wenn du vom Ergebnis aus rückwärts denkst und so jeden Schritt gezielt steuerst. Genau darum geht's in dieser Episode – und darum, wie du es schaffst, dass KI zur echten Routine wird. Torsten Körting auf LinkedIn: LinkedIn - https://www.linkedin.com/in/torstenkoerting/ Ergebnis zuerst – nicht Tool, nicht Prompt Stell dir vor, du willst einen KI-Assistenten, der dich in der Erstberatung unterstützt. Was viele dann tun, ist ein häufiger Fehler: Sie starten direkt mit einem Tool wie ChatGPT, probieren sich an ein paar Prompts und hoffen auf ein gutes Ergebnis. Dabei wäre der bessere Ansatz, dir zuerst klarzumachen, was der Assistent am Ende konkret leisten soll. Wenn das Ziel eindeutig formuliert ist, ergeben sich die notwendigen Schritte wie von selbst. Der Weg wird klar, weil er sich aus dem Ergebnis ableitet – und nicht aus der Technik. Nur so arbeitest du strategisch und nicht zufällig. Optimieren statt akzeptieren Viele begnügen sich mit dem ersten brauchbaren Output der KI. Doch genau da liegt die Bremse. Das erste Ergebnis ist nur ein Entwurf. Wenn du wirklich Mehrwert schaffen willst, dann betrachtest du das Ergebnis als Startpunkt und entwickelst es weiter. Es geht darum, jedes Resultat kritisch zu hinterfragen, es zu verfeinern und gezielt auf das optimale Ziel hin auszurichten. Mit jeder Schleife wird der Assistent klarer, nützlicher und relevanter für deinen Alltag. Und genau so entsteht Qualität – durch Iteration und Anspruch, nicht durch Zufall. Vom Wissen zur Routine: Die vier Kompetenzstufen Wir alle durchlaufen dieselben Stufen, wenn wir etwas Neues lernen. Am Anfang stehen wir in der unbewussten Inkompetenz – wir wissen gar nicht, was wir alles nicht wissen. Dann beginnt die bewusste Inkompetenz, wenn uns das Ausmaß unserer Wissenslücken bewusst wird. Es folgt die Phase der bewussten Kompetenz, in der wir uns bemühen, gezielt zu lernen, was anfangs noch anstrengend ist. Und schließlich erreichen wir die unbewusste Kompetenz: Wir handeln intuitiv, ohne nachzudenken, weil das Gelernte tief verankert ist. Genau dorthin darf sich auch dein Umgang mit KI entwickeln. Was anfangs kompliziert und mühsam wirkt, kann durch Wiederholung und Praxis zur Selbstverständlichkeit werden. Fazit: KI in dein Denken, deine Routinen, deine DNA bringen KI ist mehr als ein Tool. Sie ist ein Denkansatz, eine Haltung und – mit der richtigen Herangehensweise – ein starker Hebel für dein Business. Wenn du vom Ergebnis her denkst, dich nicht mit dem ersten Wurf zufriedengibst und dranbleibst, dann wird aus Wissen Routine. Und aus Routine entsteht Wirkung. KI wird dann nicht nur Teil deines Alltags, sondern Teil deiner DNA. Genau da liegt der Unterschied zwischen Spielerei und echtem Fortschritt. Noch mehr von den Koertings ... Das KI-Café ... jede Woche Mittwoch (>350 Teilnehmer) von 08:30 bis 10:00 Uhr ... online via Zoom .. kostenlos und nicht umsonstJede Woche Mittwoch um 08:30 Uhr öffnet das KI-Café seine Online-Pforten ... wir lösen KI-Anwendungsfälle live auf der Bühne ... moderieren Expertenpanel zu speziellen Themen (bspw. KI im Recruiting ... KI in der Qualitätssicherung ... KI im Projektmanagement ... und vieles mehr) ... ordnen die neuen Entwicklungen in der KI-Welt ein und geben einen Ausblick ... und laden Experten ein für spezielle Themen ... und gehen auch mal in die Tiefe und durchdringen bestimmte Bereiche ganz konkret ... alles für dein Weiterkommen. Melde dich kostenfrei an ... www.koerting-institute.com/ki-cafe/ Das KI-Buch ... für Selbstständige und Unternehmer Lerne, wie ChatGPT deine Produktivität steigert, Zeit spart und Umsätze maximiert. Enthält praxisnahe Beispiele für Buchvermarktung, Text- und Datenanalysen sowie 30 konkrete Anwendungsfälle. Entwickle eigene Prompts, verbessere Marketing & Vertrieb und entlaste dich von Routineaufgaben. Geschrieben von Torsten & Birgit Koerting, Vorreitern im KI-Bereich, die Unternehmer bei der Transformation unterstützen. Das Buch ist ein Geschenk, nur Versandkosten von 6,95 € fallen an. Perfekt für Anfänger und Fortgeschrittene, die mit KI ihr Potenzial ausschöpfen möchten. Das Buch in deinen Briefkasten ... www.koerting-institute.com/ki-buch/ Die KI-Lounge ... unsere Community für den Einstieg in die KI (>1800 Mitglieder) Die KI-Lounge ist eine Community für alle, die mehr über generative KI erfahren und anwenden möchten. Mitglieder erhalten exklusive monatliche KI-Updates, Experten-Interviews, Vorträge des KI-Speaker-Slams, KI-Café-Aufzeichnungen und einen 3-stündigen ChatGPT-Kurs. Tausche dich mit über 1800 KI-Enthusiasten aus, stelle Fragen und starte durch. Initiiert von Torsten & Birgit Koerting, bietet die KI-Lounge Orientierung und Inspiration für den Einstieg in die KI-Revolution. Hier findet der Austausch statt ... www.koerting-institute.com/ki-lounge/ Starte mit uns in die 1:1 Zusammenarbeit Wenn du direkt mit uns arbeiten und KI in deinem Business integrieren möchtest, buche dir einen Termin für ein persönliches Gespräch. Gemeinsam finden wir Antworten auf deine Fragen und finden heraus, wie wir dich unterstützen können. Klicke hier, um einen Termin zu buchen und deine Fragen zu klären. Buche dir jetzt deinen Termin mit uns ... www.koerting-institute.com/termin/ Weitere Impulse im Netflix Stil ... Wenn du auf der Suche nach weiteren spannenden Impulsen für deine Selbstständigkeit bist, dann gehe jetzt auf unsere Impulseseite und lass die zahlreichen spannenden Impulse auf dich wirken. Inspiration pur ... www.koerting-institute.com/impulse/ Die Koertings auf die Ohren ... Wenn dir diese Podcastfolge gefallen hat, dann höre dir jetzt noch weitere informative und spannende Folgen an ... über 410 Folgen findest du hier ... www.koerting-institute.com/podcast/ Wir freuen uns darauf, dich auf deinem Weg zu begleiten!
Whistleblower im Fokus: Was hat das Hinweisgeberschutzgesetz bisher bewirkt – und wo hakt es noch? Rund zwei Jahre nach dem Inkrafttreten des Hinweisgeberschutzgesetzes ziehen Dr. Rosinus und Dr. Altenbach ein Zwischenfazit und werfen einen Blick auf dessen Umsetzung in der Praxis. Sie analysieren die seither eingetretenen Entwicklungen und beleuchten aktuelle Diskussionspunkte. Zudem gehen sie auf erste Gerichtsentscheidungen sowie Strafverfahren ein, die im Zusammenhang mit dem HinSchG stehen. Hier geht's zur Verordnung über die Zuständigkeit des Bundesamtes für Justiz für die Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten nach § 40 HinSchG https://www.recht.bund.de/bgbl/1/2025/111/VO Hier geht‘s zur Entscheidung des LAG Niedersachsen vom 11. November 2024, Az. 7 SLa 306/24 (https://voris.wolterskluwer-online.de/browse/document/3cdd9634-1e23-4489-8a32-31823f9df5f0), die die Frage betrifft, was der Mitarbeitende in einem arbeitsgerichtlichen Verfahren beweisen muss, um sich auf das Benachteiligungsverbot nach dem HinSchG berufen zu können. Hier geht‘s zur Entscheidung des ArbG Hamm vom 16. Februar 2024, Az. 2 Ca 1229/23 (https://nrwe.justiz.nrw.de/arbgs/hamm/arbg_hamm/j2024/2_Ca_1229_23_Urteil_20240216.html) zur Voraussetzung der Nutzung der Meldestelle zur Erlangung des besonderen Schutzes nach dem HinSchG. Hier geht‘s zur Entscheidung des LG Nürnberg-Fürth vom 14. Februar 2024 (https://www.burhoff.de/asp_weitere_beschluesse/inhalte/8363.htm), die die Frage betrifft, ob eine anonyme Meldung über ein Hinweisgebersystem Grundlage für einen Durchsuchungs- und Beschlagnahmebeschluss sein kann. Hier geht's zur Folge Nr. 159 „Ordnungswidrigkeiten im Hinweisgeberschutzgesetz“ https://criminal-compliance.podigee.io/159-ordnungswidrigkeitenvorschriften Hier geht's zur Folge Nr. 156 „Gesetzgebungsupdate: Hinweisgeberschutzgesetz“ https://criminal-compliance.podigee.io/156-hinweisgeberschutzgesetz Hier geht's zur Folge Nr. 136 „Das Hinweisgeberschutzgesetz – Update zum Stand des Gesetzgebungsverfahrens“ https://criminal-compliance.podigee.io/136-new-episode Hier geht's zur Folge Nr. 105 „Das Hinweisgeberschutzgesetz im Fokus - Die größten Vorteile und Kritikpunkte des Gesetzentwurfs“ https://criminal-compliance.podigee.io/105-neue-episode Hier geht's zur Folge Nr. 99 „Hinweisgeberschutz in Deutschland – Der neue Referentenentwurf zum Hinweisgeberschutzgesetz“ https://criminal-compliance.podigee.io/99-cr Hier geht's zur Folge Nr. 40 „Whistleblowing und Compliance-Praxis - Der neue Entwurf eines Hinweisgeberschutzgesetzes“ https://criminal-compliance.podigee.io/40-rosinusonair Dr. Rosinus im Gespräch mit: Dr. Thomas Altenbach, CEO und Rechtsanwalt der LegalTegrity GmbH, ist ein Compliance-Experte mit einer Leidenschaft für Integrität und Innovation. Als Anwalt im Topmanagement internationaler Konzerne sowie als Berater mittelständischer Unternehmen wurde er zu einem der gefragtesten Compliance-Spezialisten. Sein Interesse an Digitalisierung in Verbindung mit Compliance und Mittelstand mündete in der Gründung des Legal Tech Unternehmens LegalTegrity. Dr. Thomas Altenbach ist erreichbar unter altenbach@legaltegrity.com oder unter +49 69 348 713 390. https://www.rosinus-on-air.com https://rosinus-partner.com
Am Donnerstag stellt der Aarau den Entwurf seiner neuen Wasserstrategie zum ersten Mal vor an einer Fachtagung in Fribourg. Zentraler Punkt der Strategie ist der Umgang mit der Trockenheit. Stichworte sind Schwammstadt und Wiedervernässung. Weiter in der Sendung: · Aargau: Das Verwaltungsgericht weist die Beschwerde der SP gegen die Abstimmung über das neue Steuergesetz ab. Das Abstimmungsbüchlein der Regierung informiere umfassend und insgesamt ausgewogen. · Kantonsrat Solothurn: Der konfessionelle Religionsunterricht in der Schule soll abgeschafft werden. Die Regierung muss prüfen, wie sie das bewerkstelligen könnte.
Starship Static Fire – SpaceX zündet erstes Raptor an Ship 35. Wirft ein missglückter Test am Freitag den nächsten Start um Wochen zurück? Weißes Haus fordert unter anderem die Streichung von SLS, Orion und Lunar Gateway. NASA kämpft mit Druckverlust an Psyche-Triebwerk – gefährdet das die Asteroidenmission? Firefly-Start scheitert auf kuriose Weise – warum zündete die zweite Stufe nicht? Jared Isaacman vor NASA-Chefposten – wie viel SpaceX steckt bald in der Behörde? Erster Kuiper-Einsatz im All – bringt Amazon jetzt Druck auf Starlink? nächste generation von Ariane 6 Booster absolviert Feuertaufe.
Sachsens Minderheitsregierung ist bei der Verabschiedung des Haushalts auf Oppositionsstimmen angewiesen. Das BSW stellt klar, dass es den Entwurf ablehnt und Änderungen fordert. Wird der Haushalt zum Kuhhandel?
arbeitsunrecht FM ist ein Radio-Magazin rund um Arbeit, Ausbeutung und Organisierung im Betrieb. Das Fachmagazin für renitente Beschäftigte, aktive Betriebsräte und solche, die es werden wollen.Eine Stunde voll mit Nachrichten, Interview, Kommentaren und guter Musik.MODERATION: Elmar WigandUNION BUSTING-NEWS (Beginn: 12:22)Kommentierte Presseschau: Betriebsratsbehinderung, Gewerkschaftsbekämpfung und Arbeitsunrecht in Deutschland. Mit Jessica Reisner► Arbeitgeberverband Gesamtmetall präsentiert Entwurf zu Schlichtungsgesetz / Schwächung des Streikrechts► Edeka Lager Lauenau / Betriebsrat klagt gegen Union Busting► Koalitionsvertrag / Was steht zum Thema Arbeit + Rente drin?► Protest gegen tödlich Arbeitsunfälle/ Eröffnung des Hamburger Westfield-Centers► Tesla Brandenburg verweigert Lohnfortzahlung / Gelber Betriebsrat stellt sich doof► Reinoldus Rettungsdienst / Kündigung von zwei BetriebsratsmitgliedernINTERVIEW ► Was ist Bullshit-Kapitalismus? Elmar Wigand spricht mit Jonas Wahmkow, Redakteur der taz Berlin für Arbeit und Soziales. (Beginn: 36:30) ► Wir sind auf Jonas Wahmkow aufmerksam geworden über folgendes Zitat, in dem er ganz nebenbei den Begriff des Bullshit-Kapitalismus in die Debatte einführte."Was vom Ende Getirs bleibt, ist ein*Lehrstück des modernen Bullshitkapitalismus*. Anders als in seiner klassischen Variante geht es hier nicht darum, den Mehrwert aus der Arbeit der Beschäftigten zu kassieren, sondern mit einer Art Theaterstück möglichst viel Investorenkapital einzuwerben."PLAYLISTReverend Peyton's Big Damn Band – Brown County BoundCullah – Gone awayRosetta Howard – Delta boundRECHTE: Wir spielen GEMA-freie Musik unter Creative Commons- oder Public Domain-Lizenz, die ihr für unkommerzielle Zwecke bedenkenlos weiter verbreiten könnt. LIZENZ: Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0) WER MACHT DIE SENDUNG?Der Verein Aktion gegen Arbeitsunrecht unterstützt renitente Beschäftigte, aktive Betriebsräte und konfliktbereite Gewerkschaften in ganz Deutschland. Wir sind unabhängig und finanzieren uns über Spenden und Fördermitglieder. Helft uns, macht mit!GEBT UNS FEEDBACK!Schreibt uns eine Mail: kontakt(at)arbeitsunrecht.deWir freuen uns über eure Rückmeldungen!MEHR INFOS: https://arbeitsunrecht.de/fm
Mit einem speziellen Gentechnik-Gesetz will der Bundesrat neue Züchtungstechnologien zulassen. Notwendige Innovation oder Gefahr für Mensch und Umwelt? 2005 wurde an der Urne das Gentech-Moratorium angenommen. Seither ist in der Schweiz der Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen faktisch verboten. Ausnahmen gibt es nur unter strengen Bedingungen für die Forschung. 2021 hat das Parlament das Moratorium ein viertes Mal bis Ende 2025 verlängert und gleichzeitig dem Bundesrat den Auftrag erteilt, den Gentech-Markt zu liberalisieren. Neues Gentech-Gesetz Anfangs April hat Bundesrat Albert Rösti einen Entwurf für eine neues Gentechnik-Gesetz (Züchtungstechnologiengesetz) präsentiert. Er will ein risikobasiertes Zulassungsverfahren für Pflanzen aus neuen Züchtungstechnologien in der Schweiz zulassen. Unter "neuen Züchtungstechnologien" ist im Prinzip das "CRISPR-Verfahren" bzw. die "Gen-Schere" gemeint. Dabei wird das Erbmaterial von Pflanzen an bestimmen Stellen gezielt verändert, ohne dass fremdes Erbmaterial eingebaut wird. Die neue Technologie unterscheidet sich damit wesentlich von klassischen Gentechnik-Verfahren, welche bei Pflanzen durch Bestrahlung oder Chemikalien zufällige Mutationen erzeugen. Pro/Contra Die Schweizer Allianz Gentechfrei und weitere Organisationen sind gegen eine Liberalisierung des Gentech-Marktes. Sie haben im Gegenzug die sogenannte "Lebensmittelschutz-Initiative" lanciert. Diese fordert u.a. eine Deklarationspflicht für gentechnisch veränderte Lebensmittel. Zudem dürften diese nur zugelassen werden, wenn Risiken für Mensch, Tier und Umwelt geprüft wurden. Der Verein "Sorten für Morgen", Bauern und die Agrarindustrie kämpfen für eine möglichst freie Nutzung der Gentechnik. Mit der neuen Technik lasse sich die Züchtung beschleunigen. Damit könne man auf Klimawandel, Schädlinge und Krankheiten besser reagieren und Ernteausfälle reduzieren. Auch der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln könnte verringert werden. Diskussion Sollen in der Schweiz neue Züchtungstechnologien und damit auch gentechnisch veränderte Pflanzen zugelassen werden? Wie gross ist der Nutzen? Und wäre der Schutz von Mensch und Umwelt gewährleistet? Darüber diskutieren im Forum: · Dr. Christian Ochsenbein, Geschäftsführer Delley Samen und Pflanzen AG / Vorstandsmitglied «Sorten für Morgen» · Claudia Vaderna, Geschäftsführerin der Schweizer Allianz Gentechfrei Die Sendung wird auch Live im Fernsehen auf SRF 1 übertragen.
Fünf Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie hat die WHO ihren Entwurf für einen internationalen Pandemie-Vertrag präsentiert. Dieser muss von allen Mitgliedsländern ratifiziert werden. Also auch von der Schweiz. Doch im Bundeshaus gehen die Meinungen über den Inhalt des Vertrags weit auseinander. Weitere Themen: Die Plattform «Swisstopo» des Bundesamts für Landestopografie wird hierzulande millionenfach genutzt. Derzeit arbeitet Swisstopo an der Weiterentwicklung seines Geoportals. Das Projekt «Nepro» ist vielversprechend, benötigt aber auch Unmengen an Daten und Geld. Im September soll erstmals in einem afrikanischen Land die Rad-Weltmeisterschaft stattfinden. Sofern denn alles funktioniert. Denn betreffend dem Gastgeberland Ruanda stehen einige Fragen im Raum, sowohl politische als auch organisatorische.
Fünf Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie liegt ein neuer Entwurf für einen internationalen Pandemie-Vertrag auf dem Tisch, der ein ähnliches Chaos wie damals verhindern soll. Der Vertragstext soll im Mai in Genf beim Jahrestreffen der WHO verabschiedet werden. Was sind die Eckpunkte?
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat eine erste Grundsatzeinigung für ein mögliches Pandemieabkommen verkündet. Noch offene Details sollen bis Dienstag geklärt werden. Brisante Passagen wie eine Verpflichtung zur Bekämpfung sogenannter „Desinformation“ fehlen im aktuellen Entwurf – ein Erfolg für Kritiker.
Die Ukraine-Kontaktgruppe hat heute in Brüssel über weitere Militärhilfen für das Land beraten. Deutschland sagt unter anderem weitere Luftabwehrsysteme, Panzer und Artillerie-Munition zu. │ Ein Gespräch mit der Sicherheitsexpertin Claudia Major zur Ukraine und der Rolle der USA dabei │ Der US-Sondergesandte für Russland, Wittkoff, ist nach Russland gereist und will dort über die Ukraine sprechen. │ Das UN-Menschenrechtsbüro kritisiert das israelische Vorgehen im Gazastreifen. │ Medien berichten über den Entwurf für ein neues Abkommen zwischen Israel und der Hamas, das eine Waffenruhe und die Freilassung von Geiseln vorsieht.
Seit Jahren beschäftigt die österreichischen Sicherheitsbehörden ein Thema: Wie kann man Kriminelle und Terroristen überwachen, die über verschlüsselte Online-Messenger-Dienste wie Whatsapp oder Signal miteinander kommunizieren? Technisch und rechtlich ist das in Österreich nicht möglich. Das soll sich jetzt ändern. Die schwarz-rot-pinke Regierung hat einen neuen Entwurf zur Messengerüberwachung ans Parlament geschickt. Kann die Überwachung dieser Kanäle wirklich Terroranschläge und Verbrechen verhindern? Welchen Preis zahlt dafür unsere freie Gesellschaft? Jan-Michael Marchart aus der Innenpolitik- und Chronikredaktion und Fabian Schmid, leitender Redakteur Investigativ, liefern Antworten. In der Folge erwähnt: [Egisto Ott, der Maulwurf in Österreichs Geheimdienst](https://www.derstandard.at/story/3000000214684/egisto-ott-der-maulwurf-in-oesterreichs-geheimdienst) **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Naturschützer entsetzt über Entwurf eines neuen Nationalpark-Gesetzes, „Dobrý den Radiožurnálu“: Wohltätigkeitsprojekt des Tschechischen Rundfunks, Kirche St. Johannes des Täufers in Žumberk
Naturschützer entsetzt über Entwurf eines neuen Nationalpark-Gesetzes, „Dobrý den Radiožurnálu“: Wohltätigkeitsprojekt des Tschechischen Rundfunks, Kirche St. Johannes des Täufers in Žumberk
Messenger-Überwachung geplant: wir sehen uns an was im ersten Entwurf steht//Kein Unterricht im Stall: Maul- und Klauenseuche verändert den Lehrplan an niederösterreichischen Landwirtschafts-Schulen
Entwurf für Grundgesetzänderung über schuldenfinanziertes Finanzpaket, Entwurf der Grundgesetzänderung über Klimaneutralität, Kundgebungen der IG Metall in mehreren deutschen Städten, Britischer Premierminister Starmer spricht sich für mehr Druck auf Russland aus, Zehntausende Menschen demonstrieren gegen Korruption in Serbien, Neue ISS-Besatzung startet mit SpaceX-Rakete am Weltraumbahnhof Cape Canaveral, 26. Spieltag der Fußball-Bundesliga, Viererbob-WM der Männer, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zu den Themen „Fußball-Bundesliga“ und „Bob-WM“ dürfen auf tagesschau.de aus rechtlichen Gründen nicht gezeigt werden.
Angela Merkel hat mit einer bemerkenswerten Stellungnahme den Kurs von Friedrich Merz öffentlich kritisiert – mitten im Wahlkampf. Die frühere Kanzlerin sieht in der Abstimmung über den Unionsantrag zur Asylpolitik einen fatalen Fehler und distanziert sich klar. Die CDU steht nun vor einer Zerreißprobe: Gibt es eine Spaltung zwischen Merkel-Anhängern und der Merz-Fraktion?Wir sprechen mit Philipp Amthor, der den Kurs von Friedrich Merz verteidigt. Für ihn ist klar, dass die Union ihre Migrationspolitik nicht von anderen Parteien diktieren lassen darf. Der Bundestag stimmt heute über das “Zustrombegrenzungsgesetz” ab. Ein Gesetzentwurf, den die Union schon im vergangenen Jahr auf den Weg gebracht hatte. Auch diesem Entwurf könnte die AfD wieder zustimmen. Thorsten Frey, parlamentarischer Geschäftsführer der Unionsfraktion, hofft noch auf Unterstützung aus der “Mitte des Parlaments”, wie er es im Gespräch mit Helene Bubrowski gesagt hat. . Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
CDU/CSU, FDP und AfD haben gestern im Bundestag gemeinsam einen Entschließungsantrag der Union zur Asylpolitik beschlossen. Am Freitag wird wahrscheinlich ein Entwurf des von der Union eingebrachten „Zustrombegrenzungsgesetzes“ mit den Stimmen der AfD, der FDP und auch des BSW im Bundestag eine Mehrheit bekommen. Diese Abstimmungen werden keine rechtlichen Folgen haben, sind aber symbolisch sehrWeiterlesen
Die Unionsfraktion will den Bundestag am kommenden Freitag nun doch über den Entwurf ihres bereits beschlussreifen Zustrombegrenzungsgesetzes abstimmen lassen. Die AfD hatte genau das verlangt. Die FDP will ebenfalls zustimmen, Grüne und SPD befürchten einen Tabubruch.
Reinhard Kleist zählt zu den großen Namen der deutschen Comicszene – seine biografischen Graphic Novels über Ikonen wie Johnny Cash, Nick Cave und David Bowie sind international erfolgreich. Nun gibt's Nachschub: Mit „Low“ taucht er tief in Bowies Berlin-Jahre ein. In dieser Podcastfolge (aufgenommen im Dezember 2024) erfahrt ihr, warum Bowie für ihn mehr als nur eine Inspiration war, wie seine ersten Begegnungen mit Nick Cave abliefen und warum Cave Kleists ersten Entwurf schlicht „langweilig“ fand. Hier geht's zu unserem Podcast-Tipp „Was geht - was bleibt? Zeitgeist. Debatten. Kultur.“: https://www.ardaudiothek.de/sendung/was-geht-was-bleibt-zeitgeist-debatten-kultur/10568995/
Deutschland und vier weitere europäische Nato-Partner kuendigen weitere Waffen- und Materiallieferungen für die Ukraine an / EU prüft mögliche Verstöße gegen den Digital Services Act (DSA) nach Livestream von Elon Musk und AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel auf X / Katar legt Israel und Hamas einen finalen Entwurf für Vereinbarung zur Beendigung des Gaza-Krieges vor / Starke Winde behindern Bekämpfung zweier massiver Waldbrände / Naturkatastrophen treiben Versicherungsprämien in Australien in die Höhe
„Wir haben einen Plan. Wir wissen, wie Regieren geht. Und wir wissen um das große Potenzial in unserem Land“, heißt es in der Agenda 2030, die am Wochenende auf der CDU-Führungsklausur beschlossen werden soll.Ziel sei ein jährliches Wirtschaftswachstum von mindestens zwei Prozent, heißt es in dem Entwurf, der Table.Briefings vorliegt. Dafür sollen die Steuern auf Einkommen, Kapital und Strom deutlich sinken, und die staatliche Bürokratie sowie die Verwaltung sollen entschlackt werden.Konkret schlägt die CDU vor:● Der Spitzensteuersatz bei der Einkommensteuer soll erst ab einem Jahreseinkommen von 80.000 Euro, statt wie bisher ab 67.000 Euro, greifen. Das würde den Fiskus 40 Milliarden Euro pro Jahr kosten. Die Steuerreform soll in vier Schritten bis 2029 umgesetzt werden.● Überstundenzuschläge sollen steuerfrei sein, und Rentnerinnen und Rentner sollen künftig bis zu 2.000 Euro monatlich steuerfrei hinzuverdienen dürfen.● Der Solidaritätszuschlag soll komplett abgeschafft werden. Das würde den Bund rund zwölf Milliarden Euro kosten. Der Soli wird noch von Spitzenverdienern sowie Einzelunternehmen und Personengesellschaften bezahlt.● Die Körperschaftsteuer soll schrittweise auf zehn Prozent abgesenkt werden.● Die Stromsteuer soll gesenkt und die Netzentgelte reduziert werden, sodass der Strompreis mindestens um fünf Cent pro Kilowattstunde sinkt.● Die Gewerbesteuer soll vereinfacht werden.● Das Bürgergeld soll durch eine neue Grundsicherung ersetzt werden, bei der Sanktionen schneller umgesetzt und der Vermittlungsvorrang wieder eingeführt werden sollen. Wer einen Termin beim Jobcenter mehr als einmal schwänzt, soll keine Leistungen mehr erhalten.Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Friedrich Merz zeigt sich im Gespräch mit Stefan Braun unbeeindruckt vom SPD-Aufschwung. Die Sozialdemokraten hätten unter den Streitereien der letzten Monate am meisten gelitten, mit dem Absturz auf 14 Prozent sei die Partei „weit unterhalb des Kernpotenzials“ gewesen: „Die SPD holt jetzt auf. Ich habe damit genau so gerechnet.“ Am Ende werde sie nach seiner Einschätzung wahrscheinlich „eine zwei vorne stehen haben“, auch weil sich die Partei weitgehend hinter dem Kanzler versammle.Für Markus Söders harte Haltung und Rhetorik hat Merz Verständnis, aber hat in diesem Punkt eine andere Haltung. Alle Parteien der Mitte müssten koalitionsfähig bleiben.Zur Schuldenbremse sagt Merz, am Ende könne „man über alles reden“, nur über eines nicht: „Schulden für konsumtive Ausgaben. Sie sind ein NoGo.“ Union und SPD stellen diese Woche ihre Wahlprogramme vor, der 79-seitige Entwurf des Unionsprogramms und das Regierungsprogramm der SPD liegen Table.Briefings vor. FDP, Grüne, BSW und AfD wollen später nachlegen. Helene Bubrowski und Michael Bröcker diskutieren die wichtigsten Positionen von Union und SPD ein. Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die ehemalige Ampel-Koalition hat sich auf eine Steuerentlastung bei der kalten Progression und eine Kindergelderhöhung noch vor der Bundestagswahl verständigt. Das teilte Grünen-Haushaltspolitiker Sven-Christian Kindler mit. Die FDP werde dem Entwurf gemeinsam mit der Minderheitskoalition von SPD und Grünen zustimmen, hieß es. Damit das Gesetz in Kraft treten kann, muss allerdings auch der Bundesrat zustimmen. Die FDP hatte kritisiert, das Gesetz sehe auch neue Bürokratiekosten für Unternehmen vor und wollte es deshalb nach dem Bruch der Regierung nicht mehr mittragen. Nun einigten sich die Fraktionen, die kritisierten Punkte aus dem Gesetz zu streichen.
Rockweiler, Susanne www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Rücktritte von FDP-Generalsekretär und Bundesgeschäftsführer nach Veröffentlichung von Strategiepapier, AfD legt Entwurf für Wahlprogramm vor, Schwache Konjunktur belastet weiterhin Arbeitsmarkt, Einzelhandel und Onlineshops starten am "Black Friday" ins Weihnachtsgeschäft, Dschihadisten starten Offensive in der syrischen Region Aleppo, Erneute Proteste in Georgien gegen prorussischen Regierungschef und seine Partei, Französischer Präsident Macron überzeugt sich von abgeschlossenen Sanierungsarbeiten der Kirche Notre-Dame, Das Wetter Korrektur: Die Sendung wurde nachträglich bearbeitet.
An der Weltklimakonferenz in Baku liegt ein Entwurf für eine Erklärung vor. Die Staaten würden sich zwar bisschen näher kommen in der Frage, wie ärmere Länder für die Folgen des Klimawandels entschädigt werden sollen, sagt unser Wirtschaftsredaktor. Die Erklärung sei aber nicht der grosse Wurf. Weitere Themen: · Die US-Behörden wollen Google aufspalten. Der Tech-Konzern soll seinen Browser «Chrome» verkaufen müssen, fordert das Justizministerium – Wo sehen die Behörden das Problem von Google und Chrome? · Spanien: 300'000 Papierlose jährlich sollen in den kommenden drei Jahren eine Aufenthaltsbewilligung bekommen – Weshalb will die spanische Regierung die Papierlosen jetzt legalisieren? · Gesellschaftsspiele halten sich hartnäckig unter den beliebtesten Geschenken – neben Lego und Plüschtieren. Und das inmitten der Digitalisierung – Warum sind Spiele so beliebt?
Die Journalistin Mirjam Kottmann wurde Freitagabend mit dem Medienpreis PRIX EUROPA European Journalist of the Year 2024 ausgezeichnet. | Redaktionsausschüsse berieten zum Reformstaatsvertrag: Die Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Redakteursausschüsse (AGRA) von ARD und ZDF positionierte sich auf einer Tagung zum Entwurf des Reformstaatstaatsvertrages zur Reduktion von linearen Angeboten im ÖRR. "Die öffentlich-rechtlichen Sender werden von der Zukunft abgeschnitten. Die geplante Reglementierung von Online-Texten ist wirklichkeitsfremd und de facto ein Kniefall der Politik vor den Zeitungsverlegern." | Osten überwiegend mit negativen Begriffen in Medien charakterisiert: Begleitend zur 90-Minuten-Doku "ES IST KOMPLIZIERT... DER OSTEN IN DEN MEDIEN" veröffentlichte der mdr die Studie "Der Osten in den Medien", eine "Datenerhebung zur Presseberichterstattung über Ostdeutschland von der Wiedervereinigung bis heute".