POPULARITY
Categories
Weihnachtsgeschäft 2025 läuft gut, Selenski präsentiert Entwurf von 20-Punkte-Friedensplan, USA verhängen Einreiseverbote gegen fünf Europäer, Weihnachten im Hotel
Die EU-Institutionen haben sich auf einen gemeinsamen Entwurf zur Regulierung Neuer Genomischer Techniken (NGT) verständigt. Ein wichtiger politischer Zwischenschritt – aber noch kein geltendes Recht. In diesem Podcast-Special ordnen wir die Trilogeinigung aus wissenschaftlicher Perspektive ein: Was ist bereits entschieden, was bleibt offen? Wie sinnvoll ist die Unterscheidung zwischen NGT-1 und NGT-2? Und welche Folgen zeichnen sich für Forschung und Pflanzenzüchtung in Europa ab? Im Gespräch diskutieren Expertinnen und Experten aus der Pflanzenforschung über Risikoabschätzung, praktische Auswirkungen der geplanten Regelung, die Rolle von Patenten sowie realistische Erwartungen an das weitere Gesetzgebungsverfahren. Dieses Special ist Teil der Reihe „Genome Editing – WieWasWozu? Perspektiven im Dialog“ und greift eine aktuelle politische Entwicklung sachlich und wissenschaftlich einordnend auf.
Die meisten Beziehungen scheitern nicht, weil zwei Menschen „nicht zusammenpassen“, sondern weil sie im falschen Mythos festhängen. In dieser Folge sprechen wir über die dreifache Geburt deiner Beziehung: Erst lebst du, was du gelernt hast. Dann lebst du deinen eigenen Entwurf. Und irgendwann kracht auch der zusammen – und genau da beginnt etwas Drittes: echte Beziehung als lebendiger, unendlicher Prozess.
Mittendrin statt nur dabei: Das politische Großprojekt „Kriegstüchtigkeit“ läuft an – nun sollen die Handlungsmöglichkeiten des Bundesnachrichtendienstes (BND) erweitert werden. Für Sabotageaktionen wird in dem Entwurf grünes Licht signalisiert. Das berichtet Tagesschau.de. Von Marcus Klöckner. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Die Regierung bringt den Auslandsnachrichtendienst der Bundesrepublik auf „Vordermann“.Weiterlesen
Entwurf zur Grundsicherung im Bundeskabinett – was bedeuten die kommenden Sanktionen? ++ Was sagen die Bürgergeldempfänger zu den Plänen der Regierung? ++ Das Handwerk setzt auf seine integrative Kraft ++ Frag den Arbeitsrechtler: Nachtschicht trotz Schwangerschaft möglich?
Redispatch - Aktuelles aus Energiewirtschaft und Klimapolitik
Die Themen: Persönlicher Rückblick auf das Jahr 2025, Verbrenner-Aus wird verschoben, ambitionierte EU-Flottenziele bleiben, Weiterentwicklung der THG-Quote im Kabinett beschlossen, Deutschland nutzt auction-as-a-service der EHB, Erster Abschnitt der H2-Kernnetzes in Betrieb, BNetzA legt Multiplikatoren für unterjährliche Nutzung von Wasserstoffkernnetz vor, 1. Entwurf des NEP 2037/2045 (2025) veröffentlicht, Kommission legt EU-Grid Package vor, Finale Festlegungen zum NEST-Prozess erlassen + Konsultation für ÜNB-Regulierungsrahmen begonnen, Trilog einigt sich zum Klimaziel 2040 und zum Omnibuspaket I, Leak zum EnEfG im Umlauf E-world-Ankündigungen: Auch auf der E-world 2026 nehmen wir wieder eine Live-Folge auf. Unser Gast ist Barbie Haller! Merkt auch den Dienstag, 10.02.2026, um 14 Uhr vor! Podcast Lounge Call for Participation: Science Slam auf der E-world am Messe-Mittwoch. Macht mit und reicht hier bis zum 12.12.2025 ein! Hier geht's zum Science Slam! Diskussion in kleiner Runde - auf der E-world wird Philipp im Forum Energie Transformation einen Impuls halten und freut sich mit euch in die Diskussion zu kommen. Vorabanmeldung nötig: Forum Energie Transformation auf der E-world Quellen BMWE (2025): Special conditions for the German contribution under the Auctions-as-a-Service feature of the"IF25 H2 Auction" BMWE (2025): Erhalt der einheitlichen Stromgebotszone – BMWE veröffentlicht „Aktionsplan Gebotszone“ BNetzA (2025): Aktuelle Mitteilungen der Großen Beschlusskammer Energie zu Festlegungsverfahren BNetzA (2025): Rahmenfestlegung ÜBN.pdf BNetzA (2025): Bundesnetzagentur legt Kostenregulierung für Strom- und Gasnetzbetreiber fest BNetzA (2025): Festlegung der Höchstwerte 2026 für die Ausschreibungen für Windenergieanlagen an Land und Solar-Dachanlagen BNetzA (2025): Bundesnetzagentur trifft neue Regelungen für Entgeltstrukturen im Wasserstoff-Kernnetz European Commission (2025): Commission takes action for clean and competitive automotive sector European Commission (2025): EU launches Early Movers' Coalition to accelerate sustainable aviation fuel uptake European Commission (2025): Commission proposes upgrade of the EU's energy infrastructure to lower bills and boost independence European Commission (2025): Die EU einigt sich auf ein Klimaziel für 2040, das einen klaren Weg in Richtung einer dekarbonisierten und wettbewerbsfähigen Umwelt vorgibt. GASCADE Gastransport (2025): GASCADE nimmt 400 Kilometer Wasserstoff-Kernnetz in Betrieb GreenTrax (2025): Zusammenfassung der wichtigsten Änderungen im zweiten Gesetz zur Weiterentwicklung der THG-Quote NEP (2025): Netzentwicklungsplan 2037/2045 Tagesspiegel Background (2025): Regierung will bei EnEfG-Novelle absolute Einsparvorgaben streichen Tim Meyerjürgens (2025): LinkedIn Post TransnetBW (2025): Übertragungsnetzbetreiber starten öffentliche Konsultation zum ersten Entwurf des Netzentwicklungsplans Strom 2037/2045 (2025) Lesetipp: Monitoringbericht: Monitoringbericht Expertenkommission 2025 Neon (20259: Preisspitzen am deutschen Strommarkt.pdf Umweltbundesamt (2025): Bis 2040 Treibhausgase um mindestens 90 Prozent mindern – So kann es gehen!
Das Jahr neigt sich dem Ende zu – Zeit für unseren traditionellen Rückblick im internationalen Steuerrecht! Auch dieses Mal nehmen wir unsere Hörer wieder mit auf eine Tour durch die spannendsten Fälle aus den vergangenen 12 Monaten. Von Mindeststeuer-Ambitionen bis zu Fragen rund um die spanische Ferienimmobilie, Wegzugsbesteuerung und Stiftungsmobilität – 2025 hatte es in sich: Mindestbesteuerung ohne USA und China – Wie realistisch ist das Projekt (noch) ohne die beiden Schwergewichte? Spanischen Ferienimmobilie und vGA – Reicht die bloße Nutzungsmöglichkeit oder kommt es auf die tatsächliche Nutzung an? Formeller Fremdvergleich – Genügt allein der Umstand einer fehlenden schriftlichen Vereinbarung, um die Bedingungen eines gelebten Auftragsfertigungsverhältnis als nicht fremdüblich anzusehen? Polnische Wegzugsbesteuerung vor dem EuGH – Welche Konsequenzen sind für den deutschen § 6 AStG möglich? Substanz bei der geschäftsleitenden Holdingbetriebsstätte – Wieviel ist wirklich nötig, um für abkommensrechtliche Zwecke eine geschäftsleitende Holding zu begründen, die unter funktionalen Gesichtspunkten entsprechende Anteile an Tochtergesellschaften festhält? Geschäftsleitungsbetriebsstätte bei nur einem Geschäftsführer – Wo liegt der Ort der Geschäftsleitung bei einer GmbH, deren einziger Geschäftsführer im Ausland lebt? Stiftungen im Fokus – § 15 VI AStG auch im Verhältnis zu Drittstaaten, neue Maßstäbe zur Zurechnungsbesteuerung? Was sagt der Entwurf zu einem neuen § 15 AStG? Und was gibt es Neues im Bereich der Stiftungsmobilität? Verzinsung bei überlanger Verfahrensdauer – Gibt es Zinsen bei EU-rechtswidrig einbehaltener Quellensteuer? Hinzurechnungsbesteuerung: – Wohin steuert § 13 AStG? Und welche Rolle spielt § 20 II AStG dabei? § 2 AStG und präferentielle Besteuerung – Wo genau beginnt die "Vorzugsbesteuerung" Die wesentlichen Entwicklungen kompakt zusammengefasst und mehr gibt's in der letzten Episode in 2025. Viel Spaß beim Hören! Folge direkt herunterladen
In der traditionellen Weihnachtsfolge sprechen Jörg F. Kurzenberger und Andreas Erdbrügger unter anderem über: ⏩ das BMF-Schreiben vom 24.10.2025 zur Umsatzsteuerfreiheit von Bildungsleistungen, ⏩ das EuGH-Urteil vom 3.12.2025 (T-646/24, MS KLJUČAROVCI) zur Anwendung der Vereinfachungsregelung des innergemeinschaftlichen Dreiecksgeschäft auch mit vier Beteiligten, ⏩ den Entwurf eines BMF-Schreibens zur Umsatzsteuerbefreiung bei der Verpachtung von Betriebsvorrichtungen (Umsetzung der BFH-Beschlüsse V R 7/23 und V R 22/20 vom 17.8.2023) sowie ⏩ das EuGH-Urteil vom 13.11.2025 (C-639/24, FLO VENEER) zu Nachweisen bei innergemeinschaftlichen Lieferungen. Viel Spaß beim Zuhören!
Immer freitags analysieren wir in unserem „Wochen-Podcast“ aktuelle Entwicklungen in der deutschen Banken-, Fintech- und Payment-Branche. Diesmal haben sich unser Redakteur Christian Kirchner und „Payment & Banking“-Experte Jochen Siegert den folgenden Themen gewidmet: #1: Giesecke + Devrient übernimmt den Bank-Verlag. Aber was macht der eigentlich genau? #2: Zwischen Girocard-Kopfstelle und digitalem Euro – wird G+D jetzt zum Payment-Schwergewicht? #3: Kreativ oder compliant? N26 muss die wilden Zeiten hinter sich lassen, darf aber auch nicht zu brav werden #4: Raisin bleibt ein Beispiel für starke Execution. Für einen Börsengang ist die Traction aber aktuell zu dürr #5: Geldmarkt-ETFs setzen dem Einlagengeschäft zu – ein Problem für Banken, aber womöglich auch für Raisin #6: Die geplante "Portabilität" aus der Riester-Rente in die Depot-Rente könnte für Banken und Fintechs ein krasser Clicker sein #7: Obacht, liebe Neobroker: Bis der Entwurf zum Gesetz wird, kann noch viel passieren (z.B. ein Crash) == Fragen und Feedback zum Podcast: redaktion@finanz-szene.de oder (auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6 Redaktion und Host: Christian Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign: Elida Atelier, Hamburg Postproduction: Podstars Hamburg Musik: Liturgy of the street / Shane Ivers - www.silvermansound.com
„Zu Wahlen bin ich bereit“, sagt der ukrainische Präsident – und stellt dafür Bedingungen. Während eines Angriffs und dem laufenden Kriegsrecht sind jedoch Wahlen verboten. Was sehen die ukrainischen Gesetze vor? Den überarbeiteten Entwurf eines Friedensplans haben die Ukrainer offenbar noch nicht an die USA übermittelt.
Strafe gegen X verschärft Streit um MeinungsfreiheitDie EU hat die Plattform X wegen Verstößen gegen den Digital Services Act mit einer Strafe von 120 Millionen Euro belegt. Damit verschärft sich der Streit über die Grenzen von Kontrolle und Meinungsfreiheit im digitalen Raum.Ein Kommentar von Claudia Töpper.Die EU hat am Donnerstagabend, den 04.12.2025 gegenüber der Online-Plattform X eine Strafe von 120 Mio. Euro (140 Mio. US-Dollar) wegen des Verstoßes gegen den „Digital Service Act“ (DSA) verhängt. Der DSA gilt seit Februar 2024. Offiziell wurde er für einen besseren Schutz für Kinder auf Online-Plattformen eingeführt, da schneller illegale Inhalte gelöscht werden und Beschwerden von Nutzern besser aufgegriffen werden können.(1)Die Höhe der Strafe setzt sich wie folgt zusammen: 45 Millionen Euro für die irreführende Gestaltung der Verifizierungshäkchen, 40 Millionen Euro Strafe für den fehlenden Datenzugang für Forscher sowie 35 Millionen Euro für die fehlende Transparenz bei Werbung.(2) Dies teilte die Europäische Kommission in ihrer Pressemitteilung am Freitag, den 05.12.2025 auf ihrer Internetseite mit.(3)Elon Musk, der seit 2022 Eigentümer der Online-Plattform X ist, reagierte auf die Strafzahlungen damit, dass er den X-Account der Europäischen Kommission für Werbung sperren ließ.(4) Somit kann die Europäische Kommission auf X keine kostenpflichtigen Beiträge mehr bewerben. Dies hat die Einschränkung ihrer Reichweite auf X zur Folge.(5) Zusätzlich forderte Musk am Samstag, den 06.12.2025„die Auflösung der EU und die Rückgabe der Souveränität an die einzelnen Länder, damit die Regierungen wieder besser die Bevölkerung vertreten können“.(6)USA macht Klagen gegen EU und UK möglichDer GRANITE-Act (Guaranteeing Rights Against Novel International Tyranny & Extortion), dessen Entwurf im November 2025 in Wyoming in den USA eingereicht wurde, würde Klagen gegen die EU und dem Vereinigten Königreich erlauben, wenn Plattformen und US-Bürger wegen freier Meinungsäußerung zu Strafen verurteilt werden. Dieser ist eine Reaktion auf den DSA der EU und dem „Online Safety Act“ aus Großbritannien und soll das „First Amendment“ der US-Verfassung schützen - sprich, die freie Meinungsäußerung.(7) Da diese Klagen vor den US-Gerichten verhandelt werden, drohen der EU und UK Schadensersatzklagen in Milliardenhöhe, denn dieser bricht die Souverän-Immunität ausländischer Staaten und sieht mindestens 10 Millionen US-Dollar pro Verstoß vor. Als Verstoß wird jegliche Anordnung zur Zensur gesehen, die Bußgelder und Löschungen enthält. Verklagt werden können Großbritannien, die EU sowie ihre Behörden.(8) Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Russlands Widerstandskraft und Europas Stunde der WahrheitEin Kommentar von Rainer Rupp.Präsident Donald Trumps angeblicher „28-Punkte-Friedensplan“ für die Ukraine wurde von Washington als „mutiger“ polit-militärischer Rahmen verkauft, um den zermürbenden Krieg mit Russland zu beenden. Angeblich entstand der ursprüngliche Plan in geheimen Gesprächen zwischen dem US-Sondergesandten Steve Witkoff und seinem russischen Gegenpart Kirill Dmitriev. Sonderbar dabei ist, dass beide weder professionelle Diplomaten sind noch Erfahrung im Verhandeln völkerrechtlicher Verträge haben. Ihr gemeinsamer professioneller Hintergrund liegt in der internationalen Finanzbranche. Das kann durchaus nützlich sein, um nationale Interessen der jeweiligen Gegenseite auszuloten, aber es reicht keinesfalls aus, um einen echten Friedensvertrag auch nur zu entwerfen. Dazu hatte auch keiner von den beiden ein offizielles Mandat.Selbst wenn es nur um den Entwurf für einen Rahmenbedingungen für einen zwischenstattlichen Vertrag, z.B. über eine einfache Sache wie Studentenaustausch geht, müssen erfahrene, juristisch geschulte Diplomaten heran, die bezüglich der Details wiederum von Fachexperten beraten werden. Sowas lässt sich nicht einfach aus dem Ärmel schütteln, erst recht nicht, wenn es sich um ein hoch-komplexes und umfassendes Thema wie ein „Friedensplan“ für die Ukraine geht.Dennoch gelang Trumps engem Vertrauten und Wallstreet Financier Steve Witkoff etwas, wobei die professionellen US-Diplomaten versagt haben, nämlich überhaupt mit den Russen ins Gespräch zu kommen, zuzuhören und zu verstehen. So konnte Witkoff auch seinem Freund im Weißen Haus vermitteln, dass - bevor man überhaupt an einen Friedensvertrag denken kann - Moskau durchaus berechtige Gründe hat, auf der Bereinigung der Kernprobleme in der Ukraine zu bestehen, die überhaupt erst zu diesem Krieg geführt haben.Denn der Frieden in der Ukraine hat nur dann eine Chance, wenn auch die von Russland vom Westen für sich selbst geforderten Sicherheitsgarantieren berücksichtigt werden. Letzteres wird seit vielen Jahren, schon lange vor dem Beginn der russischen Sonderoperation in der Ukraine am 24.Februar 2022, von den Führungseliten in den EU/US/NATO-Ländern systematisch ignoriert. Sogar das Ultimatum von Präsident Putin vor genau 4 Jahren im Dezember 2021 wurde von den Westeliten im falschen Bewusstsein über ihre eigene Stärke und die angebliche Schwäche Russlands arrogant abgelehnt. Dabei hatte sich zum Entsetzen der Russen Kanzler Olaf Scholz bei seinem Besuch in Moskau besonders übel hervorgetan hat, wahrscheinlich, um beim großen Bruder USA Bonuspunkte zu sammeln.Im Dezember 2021, also zwei Monate vor dem russischen Einmarsch in der Ukraine, hatte Putin ein Schreiben an alle große NATO-Staaten geschickt und gewarnt, entweder Verhandlungen mit Russland über eine gesamteuropäische Sicherheitsstruktur zu beginnen, in der auch russische Sorgen bezüglich der NATO berücksichtigt würden, - z.B. keine Stationierung von nuklear bestückbaren NATO-Raketen in der Ukraine – oder Russland würde in der Ukraine einmarschieren, um die Sicherheitsproblem, die die NATO dort für Russland geschaffen hatte, in eigener Regie zu bereinigen. Vom Westen erntete Putin nur Hohn und Spott....https://apolut.net/das-scheitern-der-nato-strategie-in-der-ukraine-von-rainer-rupp/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wie kann der Ukraine-Krieg beendet werden? Darum geht's beim Gespräch vom US-Sondergesandten Witkoff mit dem russischen Präsidenten Putin. Grundlage für das Treffen in Moskau dürfte der überarbeitete Entwurf aus dem Weißen Haus sein.
In dieser Folge spricht Nico Freitag mit Dr. Daniel Meltzian, Leiter des Grundsatzreferats Cyber und Informationssicherheit im Bundesministerium des Innern. Der Zeitpunkt könnte kaum aktueller sein, denn am Tag der Aufnahme hat der Bundestag das NIS-2-Umsetzungsgesetz in zweiter und dritter Lesung verabschiedet.Daniel erklärt Schritt für Schritt, wie ein Gesetz in Deutschland entsteht. Vom ersten Entwurf über Haus und Ressortabstimmung, Kabinett, Bundesrat, Bundestag bis hin zur Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt. Beim NIS-2-Gesetz zeigt sich, warum dieser Weg oft länger dauert, als viele erwarten. Politische Blockaden, die Auflösung der Regierung, Wahlen und zusätzliche politische Wünsche haben den Prozess deutlich verzögert.Ein Schwerpunkt der Folge ist die Frage, warum Deutschland wie viele andere EU-Staaten die EU Frist zur Umsetzung verfehlt hat. Daniel beschreibt offen, wie neun Monate Stillstand zwischen Ministerien entstanden sind und wie die neue Abteilungsleitung und veränderte Prioritäten schließlich Bewegung in die Sache gebracht haben.Außerdem geht es um Themen wie: • die Diskussion um kritische Komponenten und warum diese kurzfristig ins Gesetz aufgenommen wurden • die Rolle von Bund, Ländern und Kommunen bei der Cybersicherheit • warum die Bundesregierung nur die Ministerien, nicht aber die gesamte Bundesverwaltung regeln wollte • wie das Parlament in der jetzigen Version doch eine breitere Regelung durchgesetzt hat • welche Fristen jetzt gelten und warum das Gesetz vermutlich noch im Dezember in Kraft tritt • welche Aufgaben nun beim BSI und in den Unternehmen liegen • wie NIS-2 im Kontext anderer EU-Regelwerke wie dem Cyber Resilience Act und dem AI Act steht • welche nächsten großen Themen im Innenministerium anstehen, darunter aktive Cyberabwehr und die neue CybersicherheitsstrategieDie Folge zeigt, warum Cybersicherheit politisch, organisatorisch und rechtlich komplex ist und wie viele Faktoren darüber entscheiden, wann ein Gesetz wirklich kommt. Gleichzeitig wird deutlich, wie groß der Druck inzwischen ist, weil die EU bereits ein Vertragsverletzungsverfahren gestartet hat.Ein Blick hinter die Kulissen, der selten so offen erzählt wird.____________________________________________
In dieser Folge spricht Nico Freitag mit Dr. Daniel Meltzian, Leiter des Grundsatzreferats Cyber und Informationssicherheit im Bundesministerium des Innern. Der Zeitpunkt könnte kaum aktueller sein, denn am Tag der Aufnahme hat der Bundestag das NIS-2-Umsetzungsgesetz in zweiter und dritter Lesung verabschiedet.Daniel erklärt Schritt für Schritt, wie ein Gesetz in Deutschland entsteht. Vom ersten Entwurf über Haus und Ressortabstimmung, Kabinett, Bundesrat, Bundestag bis hin zur Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt. Beim NIS-2-Gesetz zeigt sich, warum dieser Weg oft länger dauert, als viele erwarten. Politische Blockaden, die Auflösung der Regierung, Wahlen und zusätzliche politische Wünsche haben den Prozess deutlich verzögert.Ein Schwerpunkt der Folge ist die Frage, warum Deutschland wie viele andere EU-Staaten die EU Frist zur Umsetzung verfehlt hat. Daniel beschreibt offen, wie neun Monate Stillstand zwischen Ministerien entstanden sind und wie die neue Abteilungsleitung und veränderte Prioritäten schließlich Bewegung in die Sache gebracht haben.Außerdem geht es um Themen wie: • die Diskussion um kritische Komponenten und warum diese kurzfristig ins Gesetz aufgenommen wurden • die Rolle von Bund, Ländern und Kommunen bei der Cybersicherheit • warum die Bundesregierung nur die Ministerien, nicht aber die gesamte Bundesverwaltung regeln wollte • wie das Parlament in der jetzigen Version doch eine breitere Regelung durchgesetzt hat • welche Fristen jetzt gelten und warum das Gesetz vermutlich noch im Dezember in Kraft tritt • welche Aufgaben nun beim BSI und in den Unternehmen liegen • wie NIS-2 im Kontext anderer EU-Regelwerke wie dem Cyber Resilience Act und dem AI Act steht • welche nächsten großen Themen im Innenministerium anstehen, darunter aktive Cyberabwehr und die neue CybersicherheitsstrategieDie Folge zeigt, warum Cybersicherheit politisch, organisatorisch und rechtlich komplex ist und wie viele Faktoren darüber entscheiden, wann ein Gesetz wirklich kommt. Gleichzeitig wird deutlich, wie groß der Druck inzwischen ist, weil die EU bereits ein Vertragsverletzungsverfahren gestartet hat.Ein Blick hinter die Kulissen, der selten so offen erzählt wird.____________________________________________
Es ist leider aus dem Podcast nicht wegzudenken: das Sächsische Polizeigesetz. Denn erneut plant ein sächsischer Innenminister massive Grundrechteingriffe durch die Verschärfung des Polizeirechts. Von intelligenter Videoüberwachung bis zum Einsatz von KI; vom Taser bis zur Bodycam in Wohnungen ließt sich der Entwurf wie das Wünsch-Dir-Was der Polizeigewerkschaften und konservativer Innenminister. Wir reden in der aktuellen Folge des Podcast darüber, warum Sachsen lieber auf dem Boden des Grundgesetzes bleiben sollte als sich gedanklich China anzunähern.
Es tut sich was in Sachen Wolf, denn ganz aktuell ist der ministerielle Referentenentwurf veröffentlicht worden, der den zukünftigen Umgang mit Canis lupus regeln soll. Es wird sich etwas im Bundesjagdgesetz verändern. Aber bedeutet dies, dass Wölfe bald jagdbares Wild sind? Wird es Verpflichtungen wie Hege und entsprechend die Gründung revierübergreifender Wolfs-Hegeringe geben? Wird der Wolf zum Nieder- oder Hochwild gehören? Was passiert mit erlegten Wölfen? Und wie ist dieser Entwurf generell zu bewerten?Es gibt zahlreiche offene Fragen und die (er-)klären wir mit Jagdrechtler Dr. Henning Wetzel.Wetzel hat sich intensiv mit dem Thema befasst und erläutert, was da auf die deutsche Jägerschaft zukommt. Eines scheint klar: Dieser Entwurf wird hohe Wellen schlagen! Von der Umsetzung mal ganz abgesehen...
Die ehemalige finnische Ministerpräsidentin Sanna Marin fordert im Gespräch mit Helene Bubrowski eine Führungsrolle Deutschlands in Europa. Sie plädiert nachdrücklich für die Unterstützung der Ukraine: „Ich hoffe, dass die Ukraine in Zukunft Teil der Europäischen Union, aber auch Teil der NATO wird.“ Aktuell ist Marin als Strategic Counsellor am Tony Blair Institute tätig.[05:50]Der umstrittene US-Friedensplan ist bei den Gesprächen in Genf offensichtlich in einigen Punkten geändert worden. Wie die Formulierungen im Detail aussehen, ist bisher offiziell nicht bekannt. Der ukrainische Präsident Selenskyj sagte, bis zu einem endgültigen neuen Entwurf sei noch viel zu tun. [01:20]Prof. Dr. Robert Mayr, CEO der DATEV eG, erläutert im Interview mit Alex Hofmann, dem Redaktionsleiter des CEO.Table, die besorgniserregenden Zahlen des aktuellen Mittelstandsindex. Besonders das Gastgewerbe und der stationäre Einzelhandel verzeichnen deutliche Umsatzrückgänge. Das klassische Weihnachtsgeschäft bricht für lokale Händler zunehmend weg. Mayr fasst die Lage mit den Worten zusammen: „Das Herz der deutschen Wirtschaft stolpert.“ [10:48]Hier geht es zur Anmeldung für den Space.TableTable Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testenHier geht es zu unseren WerbepartnernImpressum: https://table.media/impressumDatenschutz: https://table.media/datenschutzerklaerungBei Interesse an Audio-Werbung in diesem Podcast melden Sie sich gerne bei Laurence Donath: laurence.donath@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der 28-Punkte-Friedensplan im Russland-Ukraine-KonfliktAm 24. November 2025 veröffentlichte Reuters den von der EU, den USA und der Ukraine überarbeiteten 28-Punkte-Friedensplan für den Russland-Ukraine-Konflikt. Der neue Entwurf entstand beim kurzfristig einberufenen Friedensgipfel in Genf und soll die Schwächen des ursprünglichen US-Plans ausgleichen.Ein Kommentar von Claudia Töpper.Am Montag, den 24.11.2025, veröffentlicht die internationale Nachrichtenagentur Reuters den von der EU, der Ukraine und den USA überarbeiteten 28-Punkte-Plan bezüglich eines Friedensabkommens im Russland-Ukraine-Konflikt.(1) Dieser überarbeitete Friedensplan entstand am Sonntag, den 23.11.2025, während des kurzfristig geplanten Ukraine-Friedensgipfels in Genf/Schweiz. Er ist eine Reaktion auf den am Freitag, den 21.11.2025, bereits von den USA vorgelegten 28-Punkte-Friedensplan über den sich die EU wenig begeistert zeigte.(2) Doch was genau beinhalten die beiden Friedenspläne und ist Trump in der Rolle des Friedensgebers noch glaubwürdig?Der ursprüngliche 28-Punkte-Plan von den USAEr enthält Regelungen bezüglich der Zugehörigkeit der besetzten Gebiete, Wahlen in der Ukraine und der Militarisierung und dem Wiederaufbau der Ukraine. Zudem thematisiert er die Sanktionen gegen Russland. Des Weiteren enthält er Entscheidungen zur NATO-Erweiterung und dem NATO-Beitritt der Ukraine. Die wichtigsten 16 Kernpunkte des 28-Punkte-Plans sind im Folgenden zusammengefasst.(3)1. „Die Ukraine bleibt souverän und alle Parteien schließen ein umfassendes Nichtangriffsabkommen ab.2. Die Ukraine bleibt dauerhaft neutral und verpflichtet sich, in ihrer Verfassung festzuschreiben, dass sie der NATO nicht beitreten wird, und die NATO verpflichtet sich, in ihrer Charta […] aufzunehmen, […] dass die Ukraine künftig nicht aufgenommen wird.3. Die ukrainischen Streitkräfte werden auf 600.000 Soldaten begrenzt.4. Die USA geben Sicherheitsgarantien, die bei Angriffen durch die Ukraine erlöschen und bei russischen Angriffen aktiviert werden. Die USA erhalten eine Entschädigung für die Garantien.5. Russland wird seine Nichtangriffspolitik gegenüber Europa und der Ukraine gesetzlich verankern.6. Die Ukraine verpflichtet sich gemäß dem Atomwaffensperrvertrag ein atomwaffenfreier Staat zu sein. Europäische Kampfflugzeuge werden in Polen stationiert.7. Die Krim, Luhansk und Donezk werden de facto als russisch anerkannt, auch von den Vereinigten Staaten. Cherson und Saporischschja werden entlang der Kontaktlinie eingefroren, was einer faktischen Anerkennung entlang der Kontaktlinie gleichkommt. Die ukrainischen Streitkräfte werden sich aus dem von ihnen derzeit kontrollierten Teil des Gebiets Donezk zurückziehen. Diese Rückzugszone wird als neutrale, entmilitarisierte Pufferzone gelten, die international als zur Russischen Föderation gehörig anerkannt ist. Russische Streitkräfte werden diese entmilitarisierte Zone nicht betreten.8. Nach der Vereinbarung künftiger Gebietsabkommen verpflichten sich die Russische Föderation und die Ukraine, diese Abkommen nicht mit Gewalt zu ändern. Jegliche Sicherheitsgarantien verlieren ihre Gültigkeit, wenn diese Verpflichtung verletzt wird.https://apolut.net/der-eu-gegenvorschlag-von-claudia-topper/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
USA ändern Entwurf zu Friedensverhandlungen für Ukraine in wesentlichen Punkten, Keine offizielle Reaktion aus Russland zu Verhandlungen über Plan für Ukraine, Reportage aus dem Sudan: Millionen Menschen fliehen nach Libyen, Digitalminister beraten über Ausgrenzung durch Digitalisierung, Deutschland gibt im europäischen Vergleich wenig Geld für Schulen und Hochschulen, Schauspieler Udo Kier ist tot, Reggae-Musiker Jimmy Cliff ist tot, Zahlreiche Unfälle durch Schnee und Eis, Das Wetter
Ein 28-Punkte-Plan der USA überrumpelte vergangene Woche Europa. Der Plan sah schmerzliche Verluste für die Ukraine vor und galt als großes Zugeständnis für Russland. Nach hektischen Verhandlungen am Wochenende mit Beteiligung der europäischen Verbündeten soll der Entwurf jetzt erneut anders aussehen. Wie es für die Ukraine jetzt weitergehen könnte, was im neuen, noch unveröffentlichten Entwurf zu finden ist und ob das derzeitige Vorhaben wirklich ein Ende der Gewalt erreichen könnte, analysiert Gerhard Mangott von der Universität Innsbruck.
Die Regierungen in Kiew und Washington melden «bedeutende Fortschritte» bei den Gesprächen in Genf. Ein neuer Entwurf beinhaltet laut den USA mehr Sicherheitsgarantien. Wir analysieren den «Friedensplan» mit Jeronim Perovic, Professor für osteuropäische Geschichte an der Universität Zürich. Weltpolitik in Genf: Delegationen der Ukraine und der USA verhandeln über ein mögliches Ende des Ukraine-Krieges. Auch europäische Vertreterinnen und Vertreter sind vor Ort. Der von US-Präsident Donald Trump präsentierte Friedensplan enthält vor allem russische Maximalforderungen. Für Kiew ist der in dieser Form untragbar. Nun wurde in Genf darüber verhandelt. US-Aussenminister Marco Rubio sprach von einem produktiven Treffen, auch wenn wesentliche Punkte offen seien. Wie der Stand ist, ordnet Jeronim Perovic ein. Er ist Professor für osteuropäische Geschichte an der Universität Zürich und leitet das Zentrum für Osteuropa Studien. Er ist zu Gast bei David Karasek.
Im Ringen um einen Plan für ein Ende des Ukraine-Kriegs gibt es Fortschritte. Bei Gesprächen in Genf haben die USA und die Ukraine gemeinsam einen neuen Entwurf erstellt. Wie die Verhandlungen bei den Ukrainerinnen und Ukrainer ankommen, erklärt Daniela Prugger, freie Journalistin in Kiew. · Sie haben Hustensirup getrunken und sind daran gestorben: In Indien erschüttert der Tod von 20 Kindern das Land. Auch die Weltgesundheitsorganisation WHO ist alarmiert. Denn: Indien gilt als Apotheke der Welt und beliefert andere Länder mit günstigen Medikamenten. Südasien-Korrespondentin Maren Peters über die Hintergründe. · Schweizer Soldatinnen und Soldaten sollen wieder Munition mit nach Hause nehmen. So will es die Sicherheitspolitische Kommission des Ständerats und will damit einen Parlamentsentscheid aus dem Jahr 2007 rückgängig machen. Was hat sich seit der Verbannung der Taschenmunution aus den Haushalten verändert? Antworten von Kriminologin Nora Markwalder. · PFAS landen vor allem übers Essen in unserem Körper. Kürzlich zeigte ein Bericht auf, welche Nahrungsmittel in der Schweiz besonders mit den Ewigkeitschemikalien belastet sind. Wie es in unseren Nachbarländern ausschaut, erklärt der ETH-Chemiker Martin Scheringer.
Verhaltende Reaktionen bei deutschen und europäischen Politikern zum US-Plan für Frieden in der Ukraine.
Ukraine hat nach eigenen Angaben den Entwurf eines US-Friedensplans erhalten/ PM Albanese beim G20-Gipfel in Südafrika/ Zustimmung der Industrie zu Pläne der Bundesregierung, die Kosten im Wohnungsbau zu senken/ in der Vorrunde der Champions-League siegen die Fußballerinnen des FC Bayern.
Moderation Martin Gross/Gesendet in Ö1 am 19.11.2025++Wenige Tage vor dem geplanten Ende der UNO-Klimakonferenz in Belém hat die brasilianische Präsidentschaft einen ersten Entwurf für einen Schlusstext der rund 190 Verhandler-Staaten veröffentlicht. (Maria Harmer)++Anlässlich des Internationalen Tags der Kinderrechte mahnen zahlreiche Organisationen, eben genau diese Rechte zum Schutz von Kindern ein. (Mittendorfer)++Die Historikerin Irene Aue-Ben-David wird ab April 2026 das Jüdische Museum Hohenems leiten. ++Papst Leo XIV. hat sich hinter die kürzlich geäußerte scharfe Kritik der amerikanischen Bischöfe am harten Vorgehen der US-Behörden gegen illegal Eingewanderte gestellt.
Brandschutz To Go - News, Tipps und Anekdoten aus der Sicherheitstechnik
621 Einsprüche – und die DIN VDE 0833-1 dreht sich weiter. In der neuen Folge von „Brandschutz To Go“ von Stephan Wenzel geht es um die Ergebnisse der Einspruchssitzung zum Normentwurf der DIN VDE 0833-1 vom Februar 2025. Was bedeutet das für Errichter, Planer und Betreiber? - Die Inspektion bleibt quartalsweise: 4 Inspektionen im Jahr plus eine Wartung. - Die Begehung bleibt ebenfalls quartalsweise – wandert aber von der Betreiber- zur Errichterverantwortung. - Damit wird Begehung zum echten Game Changer in der Instandhaltung. - Geplant ist der Weißdruck für 2026, inklusive Übergangsfrist für neue Instandhaltungsverträge. Stephan war live bei der Einspruchssitzung in Offenbach dabei und nimmt dich mit hinter die Kulissen: Stimmungen, Hintergründe und vor allem die Frage, was diese Änderungen für dein tägliches Geschäft wirklich bedeuten. Wie bewertest du die geplanten Änderungen zur DIN VDE 0833-1? Schreib es in die Kommentare! Jetzt reinhören in die neue Folge von „Brandschutz To Go“ von Stephan Wenzel.
Friedrich Merz und die Junge Union haben sich am Wochenende nicht angenähert – im Gegenteil. Auf dem Deutschlandtag hat Merz gar nicht erst versucht, auf die Delegierten zuzugehen. Am Abend bekräftigte er in der ARD, dass er dem Rentengesetzentwurf zustimmen werde. Es gebe einen Koalitionsvertrag, in dem genau das stehe, was man mit dem Entwurf in den Bundestag eingebracht habe.Sara Sievert vom Berlin.Table ordnet gemeinsam mit Helene Bubrowski die wachsende Distanz zwischen Merz und der Jungen Union ein.[01:20]Lars Klingbeil ist als erster Vertreter der aktuellen Bundesregierung in China eingetroffen. Kanzler Merz und Außenminister Johann Wadephul hatten ihre Reisen zuvor abgesagt. Deutsche Unternehmen vor Ort erwarten vom Vizekanzler konkrete Unterstützung bei drängenden Problemen – allen voran den chinesischen Exportkontrollen bei kritischen Rohstoffen. Maximilian Butek, Leiter der deutschen Handelskammer in Ostchina, bringt es so auf den Punkt: Die drei wichtigsten Themen seien „seltene Erden, seltene Erden, seltene Erden." [18:47]Hier geht es zur Anmeldung für den Space.TableTable Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testenHier geht es zu unseren WerbepartnernImpressum: https://table.media/impressumDatenschutz: https://table.media/datenschutzerklaerungBei Interesse an Audio-Werbung in diesem Podcast melden Sie sich gerne bei Laurence Donath: laurence.donath@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Bundesregierung will Unternehmen beim Industriestrompreis unterstützen, Haushaltsausschuss des Bundestages einigt sich auf Entwurf, Betriebe fordern von Politik verlässliche Rahmenbedingungen beim Ziel der Klimaneutralität, Russland greift mit Hunderten Drohnen und zahlreichen Raketen Ziele in der ganzen Ukraine an, Sperrzone Tschernobyl: Ukrainische Forschende untersuchen Auswirkungen der Strahlung, BBC zahlt nach Streit über TV-Doku Trump keine Entschädigung, Einzigartiges Projekt bietet Arzttermine im Supermarkt an, Trauer um Filmemacher Hark Bohm, Das Wetter
Bundesregierung will Unternehmen beim Industriestrompreis unterstützen, Haushaltsausschuss des Bundestages einigt sich auf Entwurf, Betriebe fordern von Politik verlässliche Rahmenbedingungen beim Ziel der Klimaneutralität, Russland greift mit Hunderten Drohnen und zahlreichen Raketen Ziele in der ganzen Ukraine an, Sperrzone Tschernobyl: Ukrainische Forschende untersuchen Auswirkungen der Strahlung, BBC zahlt nach Streit über TV-Doku Trump keine Entschädigung, Einzigartiges Projekt bietet Arzttermine im Supermarkt an, Trauer um Filmemacher Hark Bohm, Das Wetter
Der Bundeshaushalt für das kommende Jahr steht. Er sieht Rekord-Ausgaben und mehr als 180 Milliarden Euro neue Schulden vor. Der Haushaltsausschuss hat den Entwurf gebilligt - nach einer 15-stündigen Sitzung. Das zeigt, die ganze Sache war nicht einfach. Und noch immer bleiben Fragen. Dazu ein ausführliches Gespräch mit Hans-Joachim Vieweger in unserem Hauptstadtstudio.
Holger und Joerg bilden mit dem politischen Journalisten Falk Steiner in Episode 147 des c't-Datenschutz-Podcasts ironisch eine "Selbsthilfegruppe der Überforderten". Und das nicht ohne Grund: Mit dem digitalen Omnibusgesetz will die EU-Kommission den Berg an Digitalvorschriften lichten - vom Data Act über die E-Privacy-Richtlinie bis hin zur DSGVO. Der Plan: Aufräumen, vereinheitlichen und die Compliance-Kosten senken. Die Realität: ein neuer, komplexer Riesenentwurf, der alles verändern könnte. Besonders die geplanten Änderungen an der DSGVO sorgen für Gesprächsstoff. So soll der Begriff der personenbezogenen Daten enger gefasst werden. Ob eine Information als personenbezogen gilt, hinge künftig davon ab, ob die verarbeitende Stelle selbst eine Person identifizieren kann. Das könnte weitreichende Folgen haben. Positiv bewerten die Experten die geplante Anhebung der Schwelle für die Meldepflicht von Datenschutzpannen. Diese soll künftig erst bei einem "hohen Risiko" greifen, was Unternehmen und Behörden von Bürokratie entlasten würde. Die Meldefrist würde von 72 auf 96 Stunden verlängert. Auch die Regeln für missbräuchliche Auskunftsanträge soll angepasst werden. Gesundheitsdaten nach Art. 9 DSGVO sollen restriktiver definiert werden. Die Diskutanten sehen diese Entwicklung kritisch, da sie Tür und Tor für umfangreiches Tracking öffnen könnte. Brisant sind die geplanten Erleichterungen für KI-Training: Für die Verarbeitung personenbezogener Daten für maschinelles Lernen soll grundsätzlich ein "berechtigtes Interesse" ausreichen, statt einer Einwilligung. Falk und Holger befürchten, dass von dieser Senkung des Schutzniveaus vor allem große Tech-Konzerne wie Meta und Google profitieren würden. Große Unklarheit herrscht beim Versuch, das Cookie-Chaos zu beenden. Künftig soll es möglich sein, Tracking mit einem Klick abzulehnen - und diese Entscheidung muss dem entwurf zufolge sechs Monate lang respektiert werden. Allerdings ist völlig offen, wie Webseiten das technisch erkennen sollen, ohne selbst wieder Daten zu speichern. Falk fasst das Dilemma trocken zusammen: "Man kann's einfacher machen - oder komplizierter. die Kommission hat sich offenbar für Letzteres entschieden." Das Fazit der Runde fällt skeptisch aus. Obwohl der Entwurf einige sinnvolle Anpassungen enthält, wirft er vor allem neue Fragen auf und stellt etablierte Praktiken infrage. Statt Rechtsfrieden zu schaffen, drohen jahrelange neue Auseinandersetzungen vor den Gerichten. Für Steiner ist klar: Dies ist erst der Anfang eines langen und komplizierten Gesetzgebungsprozesses.
Moin, schön, dass ihr mit mir zusammen ins Wochenende startet. Vorher war noch einiges los in Hamburg. Bei der nationalen Hafensicherheitskonferenz ging es heute darum, wie der Drogenhandel über den Hamburger Hafen besser bekämpft werden kann. Außerdem geht es noch mal um den Entwurf für die neue Staatsoper.Viel Spaß beim Hören wünscht Ole ---------------------------------------------------------------- Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten und Themen mit Ole Wackermann am Freitag, 14. November 2025: +++ Kampf gegen Drogenschmuggel: Hafensicherheitskonferenz in Hamburg++ Kampf gegen den Drogenschmuggel: In Hamburg hat am Freitag eine nationale Hafensicherheitskonferenz begonnen. Bei dem Arbeitstreffen wollen die deutschen Seehäfen ihren Kampf gegen die Drogenkartelle besser aufeinander abstimmen. Mehr dazu: https://www.ndr.de/hafensicherheitskonferenz-100.html +++ Diese Oper braucht zwei Beine - Kommentar zum Neubauentwurf in Hamburg++ Der Neubau ist umstritten, aber nun steht fest, wie die neue Hamburger Oper aussehen soll. Der Entwurf kommt vom Architekturbüro Bjarke Ingels Group aus Kopenhagen. Ein Kommentar Mehr dazu: https://www.ndr.de/kultur/musik/klassik/diese-oper-braucht-zwei-beine-kommentar-zum-neubauentwurf-in-hamburg,hamburgoper-100.html Du hast Feedback zur Folge oder Wünsche für Recherchen? Unsere Podcast-Hosts erreichst du über den Messenger in der NDR Hamburg App, in den Social-Media-Kanälen von NDR Hamburg und via E-Mail an hamburgheute@ndr.de. Alle Folgen des Podcasts findet ihr unter www.ndr.de/hamburgheute
Brandschutz To Go - News, Tipps und Anekdoten aus der Sicherheitstechnik
621 Einsprüche – und heute wird's konkret.
Bundesregierung will Unternehmen beim Industriestrompreis unterstützen, Haushaltsausschuss des Bundestages einigt sich auf Entwurf, Betriebe fordern von Politik verlässliche Rahmenbedingungen beim Ziel der Klimaneutralität, Russland greift mit Hunderten Drohnen und zahlreichen Raketen Ziele in der ganzen Ukraine an, Sperrzone Tschernobyl: Ukrainische Forschende untersuchen Auswirkungen der Strahlung, BBC zahlt nach Streit über TV-Doku Trump keine Entschädigung, Einzigartiges Projekt bietet Arzttermine im Supermarkt an, Trauer um Filmemacher Hark Bohm, Das Wetter
Das EU-Parlament stimmt für die Aufweichung des Lieferkettengesetzes. Britische Fernsehleute wollen Adolf Hitlers DNA ermittelt haben. Und Hamburgs Bürgermeister stellt den Entwurf für ein neues Opernhaus vor. Das ist die Lage am Donnerstagabend. Die Artikel zum Nachlesen: Aufweichung des EU-Lieferkettengesetzes: »Unternehmen droht ein Albtraumszenario« Angebliche Hodenstörung: Britische Sendung will Hitlers DNA entschlüsselt haben Neue Oper für Hamburg: Ein paar Gründe, sich zu freuen, und ein paar, um »verdammt!« zu sagen +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Weltweit steht das Recht auf körperliche Selbstbestimmung unter Beschuss. Auch in Deutschland. Denn rechts-konservative Kräfte versuchen seit Jahren, Einfluss auf die Rechtssprechung zu nehmen – immer wieder mit Erfolg.Laura spricht mit der Gynäkologin Alicia Baier darüber, warum Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland im Strafgesetzbuch stehen, warum zwei Urteile des Bundesverfassungsgerichts zwar wegweisend, aber nicht demokratisch waren und wie die FDP im letzten Jahr einen wichtigen Schritt hin zu legalen Schwangerschaftsabbrüchen verhindert hat. Alicia Baier ist Autorin von „Das Patriarchat im Uterus“ und Teil des Vorstands von Doctors for Choice.Danke an alle, die den Lila Podcast unterstützenHelft uns, damit unsere Arbeit fair bezahlt werden kann! Alle Infos darüber, wie ihr den Lila Podcast supporten könnt, haben wir für euch hier gesammelt.Aktuelle Werbepartner und weitere Infos zum Podcast.Links und Hinweise„Das Patriarchat im Uterus“, Buch von Alicia BaierAussprache im Bundestag zum Entwurf (inkl. Zitat Beatrix von Storch)Phoenix: Pressekonferenz Merz/Dobrindt (inkl. Zitat Friedrich Merz)SWR: §219a - Infos über Abtreibung verboten? (inkl. Zitat Kristina Hänel)Politik mit Anne Will: Wird der Rechtsstaat zur Kampfzone? (inkl. Zitat Frauke Brosius-Gersdorf)ELSA-Studie AbschlussberichtThe Turnaway StudyWeitere Quelle findet ihr hierWeitere Lila-Folge zum ThemaAbtreibung im Fokus: Was wir aus Polen und aus der Geschichte lernen können (Live von der Dokumentale)Kenne deine (Menschen-)Rechte: Was die UN-Frauenrechtskonvention CEDAW bringtTranskriptWir freuen uns sehr, euch ein Transkript zur Sendung zur Verfügung stellen zu können. Es wurde automatisch erstellt. Ihr findet es auf unserer Website. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Moin, ich finde ja, er erinnert irgendwie an eine Designerlampe aus den 70ern: Der Entwurf für Hamburgs neue Oper in der Hafencity. Eine halbe Milliarde Euro wird sie voraussichtlich kosten. Meinen Kollegen Peter Helling aus der Kulturredaktion hat der Entwurf jedenfalls überzeugt, aber es gibt auch Kritik an den Kosten. Außerdem geht es um die neuen Empfehlungen für Handy-Regeln an Schulen. Viel Spaß beim Hören wünscht Ole ---------------------------------------------------------------- Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten und Themen mit Ole Wackermann am Donnerstag, 13. November 2025: +++ Entwurf der Bjarke Ingels Group gewinnt Wettbewerb für "Kühne-Oper"+++ Der Sieger des Architektur-Wettbewerbs für das neue Opernhaus in Hamburg steht fest: Der Entwurf des Architekturbüros Bjarke Ingels Group aus Kopenhagen überzeugte die Jury. Bjarke Ingels stellte seinen Entwurf am Donnerstagvormittag in der Hafencity vor. Mehr dazu: https://www.ndr.de/opernhaushamburg-102.html +++ Handyverbot an Schulen? Niedersachsen und Hamburg legen Leitfaden vor++ Die Bildungsministerien von Niedersachsen und Hamburg haben heute eine gemeinsame Empfehlung für ein Handyverbot an Schulen vorgestellt. Anhand eines Leitfadens sollen Schulen Verbote rechtssicher umsetzen können. Mehr dazu: https://www.ndr.de/handyverbot-136.html Du hast Feedback zur Folge oder Wünsche für Recherchen? Unsere Podcast-Hosts erreichst du über den Messenger in der NDR Hamburg App, in den Social-Media-Kanälen von NDR Hamburg und via E-Mail an hamburgheute@ndr.de. Alle Folgen des Podcasts findet ihr unter www.ndr.de/hamburgheute
Spinnen könnten die Ursache für die Verunreinigung des Wiesbadener Trinkwassers gewesen sein, Ende November eröffnet der Wiesbadener Sternschnuppenmarkt mit einigen Neuerungen und Hessens Finanzminister hat seinen Entwurf für den Haushalt 2026 im Landtag vorgestellt. Das und mehr heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/stadt-wiesbaden/bald-geht-es-los-das-ist-neu-beim-sternschnuppenmarkt-5033257 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/kreis-rheingau-taunus/landkreis-rheingau-taunus/neue-woelfe-im-rheingau-taunus-gesichtet-5141440 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/stadt-wiesbaden/waren-spinnen-schuld-an-der-trinkwasser-verunreinigung-5154325 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/kreis-rheingau-taunus/bad-schwalbach-kreis-rheingau-taunus/neue-vereinsspitze-was-fuer-die-eisbahnsaison-geplant-ist-5131071 https://www.wiesbadener-kurier.de/politik/politik-hessen/haushalt-hessen-auf-konsolidierungs-oder-kollisionskurs-5150423 Ein Angebot der VRM.
Brandschutz To Go - News, Tipps und Anekdoten aus der Sicherheitstechnik
Handeln oder zuschauen?
Videopremiere für Freddi und Bene!Die beiden sprechen über den Einstieg in einem Entwurf und Bene wird von Freddi zum Tutor geschlagen. Zusammen schauen Sie sich Freddis aktuelles Semester-Projekt an.Instagram:https://www.instagram.com/jour.fixe/Youtube: https://www.youtube.com/@jour.fixe_Architekturpodcast
Brandschutz To Go - News, Tipps und Anekdoten aus der Sicherheitstechnik
621 Einsprüche zur DIN VDE 0833-1 – was heißt das für die Praxis? Bei „Brandschutz To Go“ ordnet Stephan Wenzel konstruktiv ein: Er hat die Übersicht auf dem Tisch und ist zur Einspruchssitzung am 14.11.2025 eingeladen. Statt Alarm: klare Einblicke, wo Anpassungen sinnvoll sind – und wie das allen Beteiligten hilft. Highlights der Folge: • Warum 621 Einsprüche ein starkes Qualitäts‑Signal sind • Wie die Tabelle aufgebaut ist – vom Kommentar bis zur Tendenz • Welche Punkte du jetzt im Blick haben solltest • Einladung zum Austausch am Vorabend im Sheraton Offenbach Fazit: Mehr Feedback, bessere Norm. So wird Brandschutz noch sicherer. Jetzt reinhören in die neue Folge von Brandschutz To Go. Was denkst du dazu? Schreib's in die Kommentare!
Was ist in der KW 45 in der Datenschutzwelt passiert, was ist für Datenschutzbeauftragte interessant? Datenschutz trifft KI-Compliance – Synergien nutzen statt Doppelarbeit – Max Hermann im Datenschutz Talk https://migosens.de/datenschutz-trifft-ki-compliance-synergien-nutzen-statt-doppelarbeit-max-hermann-im-datenschutz-talk/ BfDI erkennt ersten Cookie‑Manager gemäß EinwV an – Mehrheit will mehr Kontrolle über Cookies Österreichische Datenschutzbehörde verhängt Bußgeld wegen unterlassener Meldung einer Datenpanne https://www.ris.bka.gv.at/Dokument.wxe?ResultFunctionToken=e5788adc-3897-46bb-aaee-46e3f86c1dc0&Position=1&SkipToDocumentPage=True&Abfrage=Dsk&Entscheidungsart=Undefined&Organ=Undefined&SucheNachRechtssatz=True&SucheNachText=True&GZ=&VonDatum=01.01.1990&BisDatum=04.11.2025&Norm=&ImRisSeitVonDatum=&ImRisSeitBisDatum=&ImRisSeit=Undefined&ResultPageSize=100&Suchworte=&Dokumentnummer=DSBT_20250904_2025_0_699_550_00 Datenschutz versus Falschparker-Meldung OLG Dresden, Urteil vom 09.09.2025 - 4 U 464/25 https://rsw.beck.de/aktuell/daily/meldung/detail/olg-dresden-falschparker-meldung-datenschutzversto%C3%9F-schadensersatz-beifahrer EDSA billigt Entwurf eines Angemessenheitsbeschlusses für Brasilien BSI warnt vor KI‑Helfern: Zugriffsrechte sparsam vergeben https://www.bsi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/BSI/Publikationen/Broschueren/Wegweiser_Checklisten_Flyer/Brosch_A6_Kuenstliche_Intelligenz.pdf?__blob=publicationFile&v=16 BSI wird Marktüberwachungsbehörde für den Cyber Resilience Act Veröffentlichungen & Veranstaltungen EDPB startet Konsultation zu Standardvorlagen für die DSGVO‑Praxis https://www.edpb.europa.eu/news/news/2025/help-make-gdpr-compliance-easy-organisations-what-templates-would-be-helpful-you_de#:~:text=Brussels%2C%205%20November%20,meet%20their%20data%20protection%20obligations BSI startet Videoreihe „Zwischen Reels und Regeln“ für Eltern https://www.bsi.bund.de/SiteGlobals/Forms/Suche/Mediathek_Formular.html?nn=520690 Update des Online-Tools ONKIDA (Orientierungshilfen Navigator KI & Datenschutz) des Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit (LfDI) Baden-Württemberg. https://www.baden-wuerttemberg.datenschutz.de/onkida/?v=2.0 Weitere Infos, Blog und Newsletter finden Sie unter: https://migosens.de/newsroom/ X: https://x.com/ds_talk?lang=de Übersicht aller Themenfolgen: https://migosens.de/datenschutz-podcast-themenfolgen/ (als eigener Feed: https://migosens.de/show/tf/feed/ddt/) Instagram: https://www.instagram.com/datenschutztalk_podcast/ Folge hier kommentieren: https://migosens.de/erster-cookie-manager-von-bfdi-anerkannt-ds-news-kw-45-2025/↗
Justus Henze zum neuen Vergesellschaftungsgesetz von Deutsche Wohnen & Co Enteignen. Shownotes Website der Deutsche Wohnen & Co Enteignen (DWE) Kampagne: https://dwenteignen.de/ aktuelle Termine der DWE Kampagne: https://dwenteignen.de/aktuelles/termine bei der DWE Kampagne mitmachen: https://dwenteignen.de/mitmachen der DWE Kampagne spenden: https://dwenteignen.de/spenden zum Vergesellschaftungsgesetz: https://dwenteignen.de/unser-gesetz zur Expert*innenkommission: https://www.berlin.de/kommission-vergesellschaftung/ der Abschlussbericht der Komission: https://content.dwenteignen.de/uploads/abschlussbericht_vergesellschaftung_grosser_wohnungsunternehmen_230627_36052a6b90.pdf Artikel 15 des Grundgesetzes: https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_15.html zu Artikel 15 und Vergesellschaftung: https://www.rosalux.de/news/id/45847/was-kann-artikel-15-grundgesetz zur bundesweiten Kampagne für einen Mietendeckel: https://dwenteignen.de/aktuelles/neuigkeiten/kampagne-fuer-bundesweiten-mietendeckel-gestartet zum Entwurf für die Anstalt öffentlichen Rechts: https://content.dwenteignen.de/uploads/Gemeingut_Wohnen_3a03fa4c87.pdf zu historischen Sozialisierungsdebatten: https://zeitschrift-luxemburg.de/artikel/von-sozialisierung/ Wiener Wohnen: https://www.wienerwohnen.at/ zum Roten Wien: https://de.wikipedia.org/wiki/Rotes_Wien communia: https://communia.de/ Gutachten zur rechtlichen Machbarkeit der Vergesellschaftung von Energiekonzernen: https://communia.de/energiekonzerne-enteignen-das-geht/ RWE & Co Enteignen: https://rwe-enteignen.de/ Thematisch angrenzende Folgen S03E22 | Barbara Fried und Alex Wischnewski zu sorgenden Städten https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s03/e22-barbara-fried-und-alex-wischnewski-zu-sorgenden-staedten/ S03E13 | Yanira Wolf zu Arbeitskämpfen, Organizing und konkretem Utopisieren https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s03/e13-yanira-wolf-zu-arbeitskaempfen-organizing-und-konkretem-utopisieren/ S03E10 | Katharina Keil zu Vergesellschaftung und Transformation https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s03/e10-katharina-keil-zu-vergesellschaftung-und-transformation/ S02E59 | Lemon und Lukas von communia zu öffentlichem Luxus https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e59-lemon-und-lukas-von-communia-zu-oeffentlichem-luxus/ S02E57 | Jenny Stupka zum Kampf um Vergesellschaftung https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e57-jenny-stupka-zum-kampf-um-vergesellschaftung/ S02E35 | Cara Röhner zu Gemeinwirtschaft und der Solidarität im Recht https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e35-cara-roehner-zu-gemeinwirtschaft-und-der-solidaritaet-im-recht/ S02E29 | Max und Lemon von communia zu Vergesellschaftung und demokratischer Wirtschaft https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e29-max-und-lemon-von-communia-zu-vergesellschaftung-und-demokratischer-wirtschaft/ S02E23 | Nina Scholz zu den wunden Punkten von Google, Amazon, Deutsche Wohnen & Co. https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e23-nina-scholz-zu-den-wunden-punkten-von-google-amazon-deutsche-wohnen-co/ S01E15 | Rouzbeh Taheri zu Enteignung, Vergesellschaftung & demokratischem Sozialismus https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e15-rouzbeh-taheri-zu-enteignung-vergesellschaftung-demokratischem-sozialismus/ Future Histories Kontakt & Unterstützung Wenn euch Future Histories gefällt, dann erwägt doch bitte eine Unterstützung auf Patreon: https://www.patreon.com/join/FutureHistories Schreibt mir unter: office@futurehistories.today Diskutiert mit mir auf Twitter (#FutureHistories): https://twitter.com/FutureHpodcast auf Bluesky: https://bsky.app/profile/futurehistories.bsky.social auf Instagram: https://www.instagram.com/futurehpodcast/ auf Mastodon: https://mstdn.social/@FutureHistories Webseite mit allen Folgen: www.futurehistories.today English webpage: https://futurehistories-international.com Episode Keywords #JustusHenze, #JanGroos, #FutureHistories, #Podcast, #Interview, #Vergesellschaftung #Markt, #Marktsozialismus, #Kapitalismus, #Neoliberalismus, #Ökonomie, #PolitischeÖkonomie, #Demokratie, #DemokratischeEnergiewende, #EnergieVergesellschaften, #Eigentum. #SozialÖkologischeTransformation, #Enteignung, #Transformation, #Finanzialisierung, #DWE, #DeutscheWohnen&CoEnteignen
Wie soll an den deutschen Kolonialismus erinnert werden? In seinem Entwurf für ein Gedenkstättenkonzept sieht Kulturstaatsminister Weimer das Thema nicht mehr vor. Das sei auch außenpolitisch ein fatales Signal, sagt der Afrikanist Andreas Eckert. Eckert, Andreas www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Die denkwürdige Rede des US-Präsidenten vor der UN-Vollversammlung. Drohnenalarm mit noch rätselhaftem Hintergrund in Dänemark - auch heute Auswirkungen auf dem Flughafen Kopenhagen. Haushalt 2026 - die Bundesregierung mit dem nächsten Entwurf im Bundestag. Moderation: Katrin Schmick Von WDR 5.
Explosionen mitten in Doha am helllichten Tag: Wie Israels Luftangriff auf die Hamas-Führung den Nahen Osten verändern wird. Das Emirat Katar ist seit Jahren der Aufenthaltsort hochrangiger Hamas-Kader. Am Dienstag sollten in der Hauptstadt Doha führende Funktionäre der palästinensischen Terrororganisation über den Entwurf eines Waffenstillstandsabkommens für den Gazakrieg beraten, den die USA vorgelegt hatten. Israel nutzte das Treffen für einen Luftangriff auf die Hamas-Delegation. Die internationale Verurteilung folgte prompt. Sogar die USA distanzierten sich von dem Angriff auf ihren engsten Verbündeten in der Region, der bisher als Vermittler zwischen Israelis und Hamas aufgetreten war. In der aktuellen Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Dunja Ramadan, SPIEGEL-Redakteurin im Auslandsressort, über die Folgen dieses Angriffs. Ist der Doha-Schlag ein Gamechanger für den Nahen Osten? Ein riskanter Präzedenzfall? Oder einfach nur der Beweis, dass Israel mittlerweile keinerlei roten Linien anerkennt und bereit ist, die Region vollends zu destabilisieren? Mehr zum Thema: (S+) Mit dem Angriff auf die Hamas-Führungsriege in Katar zeigt Israel einmal mehr, dass es nicht mehr auf Verhandlungen setzt und sich ans Völkerrecht nicht gebunden fühlt. Was das für die Geiseln und die Menschen in Gaza bedeutet – von Juliane von Mittelstaedt und Dunja Ramadan: https://www.spiegel.de/ausland/israel-welche-folgen-der-angriff-von-doha-fuer-die-geiseln-und-die-menschen-in-gaza-hat-a-05b9723f-a35d-428b-a8f5-b566d6633e19 (S+) Israels völkerrechtswidriger Angriff auf Katar gefährdet die Sicherheit der gesamten Region. Wann wird Deutschland das endlich verstehen und mit anderen Verbündeten an einem Strang ziehen? – ein SPIEGEL-Leitartikel von Dunja Ramadan: https://www.spiegel.de/ausland/israel-greift-in-katar-an-der-stoerenfried-der-region-a-a23ba3b1-4ab8-4a79-946a-4e50561329e2 (S+) Der Angriff auf die Hamas-Führung in Katar entsetzt viele Israelis. Sie haben nur eine Sorge: Was bedeutet das für die Geiseln in Gaza? – von Richard C. Schneider: https://www.spiegel.de/ausland/israel-und-die-attacke-in-katar-das-militaer-zeigt-staerke-doch-viele-israelis-haben-angst-a-c6ca7709-c149-4012-bc3f-b6aa7e60c88b Abonniert »Acht Milliarden«, um die nächste Folge nicht zu verpassen. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast weiterempfehlt oder uns eine Bewertung hinterlasst.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Anfang dieser Woche waren die Fraktionschefs von Union und SPD, Jens Spahn und Matthias Miersch, in der Ukraine. Sie besuchten den Schauplatz russischer Kriegsverbrechen in Butscha und trafen den ukrainischen Präsidenten. Georg Ismar, politischer Korrespondent der Süddeutschen Zeitung, war bei der Reise dabei. Er sieht in ihr auch ein innenpolitisches Signal, das Einigkeit beim Thema Ukrainehilfen zeigen soll. In dieser Folge berichtet Ismar, worüber unterwegs gesprochen wurde und wie viel Unterstützung Deutschland der Ukraine in Zukunft zusichern könnte. Anne Will und Georg Ismar sprechen außerdem über das neue Wehrdienstgesetz. Derzeit hat die Bundeswehr rund 180.000 Soldatinnen und Soldaten. Diese Zahl soll auf 260.000 anwachsen, zudem braucht es eine viel größere Reserve als bisher, denn die NATO hat die Anforderungen an ihre Mitgliedsstaaten erhöht. Die schwarz-rote Koalition hat sich nun vergangene Woche auf einen Entwurf für das geplante Wehrdienstgesetz verständigt. Das Gesetz setzt auf Freiwilligkeit, wie Verteidigungsminister Boris Pistorius von der SPD betont. Aus der Union kommt Kritik, zum Beispiel von CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen: “Es fehlt an jeder Zahl und an jeder Frist, was wann zu erreichen ist, so dass Maßnahmen ergriffen werden können, wenn man die Ziele verfehlt.” Hat Schwarz-Rot hier nur einen “vermurksten Kompromiss” gefunden, wie Katharina Dröge von den Grünen bemängelt? Und ist die deutsche Gesellschaft bereit für die Schritte, die das Gesetz ankündigt? Der Redaktionsschluss für diese Folge war Dienstag, 02.09.2025 um 16:30 Uhr.
Thema: Nach den Grünen führt nun die ÖVP das Umweltministerium. Den neuen Entwurf zum Klimagesetz halten Kritiker für verwässert. Was ist notwendig?
00:22:28 Trauner, Martin full Credits Autor/in dieser Folge: Martin Trauner Regie: Martin Trauner Redaktion: Thomas Morawetz Interviews mit: Prof. Winfried Nerdinger (Architekturhistoriker, ehem. Leiter des Architekturmuseum der TU München) Prof. Egon Johannes Greipl - ehemaliger (seit 30-11-2013) bayerischer Generalkonservator Geschichte: Noch mehr Interesse an Geschichte? Dann empfehlen wir: Alles Geschichte – Der History-Podcast Wir freuen uns über Feedback und Anregungen zur Sendung per Mail an radiowissen@br.de. Radiowissen finden Sie auch in der ARD Audiothek: ARD Audiothek | Radiowissen JETZT ENTDECKEN Das vollständige Manuskript gibt es HIER. Lesen Sie einen Ausschnitt aus dem Manuskript: ERZÄHLERIN Endlich, nach beinahe 16 Jahren Planungs- und Bauzeit ist es soweit. - Jetzt, 1843, ist sie fertiggestellt: Die königliche Hof- und Staatsbibliothek in München. ZITATOR (Architekturführer) Dieser in den großartigsten Verhältnissen angelegte Bau wurde im italienischen-mittelalterlichen Style ausgeführt. - ERZÄHLERIN - schreibt ein zeitgenössischer bautechnischer Führer - ZITATOR (Architekturführer) - In seinen ausgedehnten Räumlichkeiten umschließt das Gebäude die außerordentlich reiche, gegenwärtig 1.300.000 Bände zählende Staatsbibliothek. MUSIK 1. ZUSPIELUNG (Greipl) Da denkt man - riesengroß - da müssen alle Bücher der Welt hineinpassen - ERZÄHLERIN Sagt Egon Greipl, (ehemaliger) oberster Denkmalschützer in Bayern. - 2. ZUSPIELUNG (Greipl) - und dann geht man hinein und sieht, da ist eine Menge Platz verschenkt worden für eine Treppe und solche repräsentative Sachen. MUSIK ERZÄHLERIN Eine Prachttreppe, die seinerzeit nur der König benutzen durfte. An ihr hat man bis zuletzt gearbeitet. 54 Stufen muss die Majestät überwinden, um aus dem dunklen Eingangsbereich in das Licht, zu den Büchern, zur Wissenschaft zu gelangen. - Obwohl der König in den letzten Jahren meist ein schwieriger Auftraggeber gewesen ist, ständig an den Plänen etwas ändert oder ändern lässt, die Treppe findet selbst der Architekt so schlecht nicht: ZITATOR GÄRTNER Für die Haupttreppe stehe ich gut, das ist die pompöseste die wenigstens in Deutschland existiert. Diese gefällt mir selbst. MUSIK ERZÄHLERIN Und das ist der Baumeister des 152 Meter langen und 24 Meter hohen Monumentalbaus: Friedrich von Gärtner. Die Bibliothek: sein erster Auftrag für König Ludwig I. - Vor 16 Jahren, 1827, ließ Ludwig den gar nicht mehr so jungen Architekten gewähren: Gärtner soll nun endlich sein erstes Gebäude überhaupt bauen. Und dann gleich ein so großes. 3. ZUSPIELUNG (Nerdinger) Ein riesiger Bau. Und die besondere Pointe oder Gemeinheit könnte man auch sagen, liegt darin, dass er diesen Bau an der von Klenze geplanten Ludwigsstraße vorgesehen hat... ERZÄHLERIN - so Winfried Nerdinger, Architekturhistoriker aus München. - Die Ludwigsstraße, sie ist des Königs Lieblingskind, sie soll seine Prachtmeile werden... 4. ZUSPIELUNG (Nerdinger) Klenze hat ja diese Straße komplett geplant, das war "seine Straße", er hat den ganzen südlichen Teil bereits mit Neubauten bestückt und jetzt mitten hinein in seine Straße, der größte Bau überhaupt bis dahin, die Staatsbibliothek, da bekommt ausgerechnet sein Konkurrent den Auftrag. Und das war sicherlich für Klenze ein Schlag. MUSIKAKZENT ERZÄHLERIN Friedrich Gärtner und Leo Klenze, zwei Baumeister in königlichen Diensten - ein Berufsleben lang lauern sie wie Skylla und Charybdis, die beiden Ungeheuer, an der Meerenge von Messina. Und, um im mythologischen Bild zu bleiben, kein königlicher Auftrag soll an ihnen ungeschoren vorbei kommen. 5. ZUSPIELUNG (Nerdinger) Die waren beide nicht von Pappe, um es mal salopp zu formulieren und haben mit allen Mitteln sich gegenseitig bekämpft und für ihre Karriere gekämpft. ERZÄHLERIN 26 Jahre ist er alt, da wird der junge begabte Nachwuchsarchitekt Friedrich Gärtner Ludwig vorgestellt. Und wer bringt ihn zum Kronprinzen? Der 7 Jahre ältere Klenze. Der, ein protestantischer Preuße, ist schon seit einem Jahr in Diensten des Königshofs. ZITATOR GÄRTNER Dass dieser zum Faktotum geworden ist, ersah ich schon längst, den Grad aber ersah ich da näher. 6. ZUSPIELUNG (Nerdinger) Als drittes muss man immer noch den König mit einbeziehen, genauer gesagt, den Kronprinzen, der beide letztlich wie Schachfiguren in seinem Spiel benutzt hat. ZITATOR GÄRTNER Ich sah nur zu deutlich, dass einem schlechten Schachspieler leicht eine Figur genommen und die andere dafür hingesetzt werden kann. MUSIKAKZENT ERZÄHLERIN Über Gärtners Karriereleiter sind wir Sprosse um Sprosse relativ gut informiert. Denn mehr als 30 Jahre lang schreibt er Briefe, an Martin von Wagner. - 7. ZUSPIELUNG (Nerdinger) Nun: der Martin von Wagner war eigentlich der Kunsthändler des Kronprinzen in Rom. ERZÄHLERIN Martin von Wagner ist der Freund von Friedrichs Vater, dem Hofbauintendanten Andreas Gärtner. Und auch wenn die Mutter Bedenken gegenüber Wagner äußert, Friedrich beschwichtigt: ZITATOR GÄRTNER Deine Warnung, gute Muttern über Wagner ist recht gut, allein sei versichert, sie war nicht nötig. So kenne ich meine Leute noch. Wagner ist ein guter, ernsthaft rechtschaffener Mann, allein nie für einen Freund geschaffen. ERZÄHLERIN Friedrich Gärtner und Wagner werden trotzdem Freunde, gute Freunde. Netter Nebeneffekt für Gärtner: Wagner hat einen sehr guten Draht zum Kronprinzen. - Gärtner macht in seinen Briefen aus seinem Herzen keine Mördergrube. Winfried Nerdinger: 8. ZUSPIELUNG (Nerdinger) Ich glaube auch, dass man natürlich mit gewissen Abstrichen diesen Briefwechsel als ziemlich wichtige authentische Aussage nehmen kann, weil er sich da einem Freund geöffnet hat - Wir können da doch relativ tiefe Einblick in das Gefühlsleben Gärtners tun und in das Intrigenspiel bei Hofe. ERZÄHLERIN Über 100 Mal wird die Post von Gärtner die Zeiten überdauern, die Post von Wagner retour dagegen nicht. - Kennen gelernt haben sich die beiden in Rom. - ZITATOR GÄRTNER Rom ist nebenbei gesagt der herrlichste Ort, um einem als Mensch die besten Lebensregeln zu erteilen! MUSIK ERZÄHLERIN Im Oktober 1814 kommt Gärtner nach Rom. Nach seinem Architekturstudium in München bei Carl von Fischer, nach Lehrjahren in Paris, zieht der 22-Jährige in die deutsche Künstlerkolonie. "Quartiere degli Infedeli", "Viertel der Abtrünnigen", nennen es die Römer, wegen der vielen deutschen Protestanten. Der Katholik Gärtner kennt bald alle Trattorien und Weinstuben rund um seine Wohnung in der Via Sistina, nahe der spanischen Treppe. Jetzt will er wieder lernen, dieses Mal aber das Leben: MUSIK ZITATOR GÄRTNER Der Durst war groß, der Wein war gut und so wurde allgemeiner Jubel unter der Gesellschaft. Eine Gitarre, die uns begleitete, spielte bald ihren Saltarello, bald ihren Walzer... ERZÄHLERIN Martin von Wagner nimmt Friedrich in seine Obhut, im Auftrag von Andreas Gärtner, dessen Vater. Er zeigt ihm die mediterrane Lebensart, er bringt ihn in die Kreise der Rom-liebenden deutschen Künstler. Die feiern sich und "ihren" bayerischen Kronprinzen, den Kunstmäzen, am liebsten im Caffè Greco - keine zwei Minuten von der Wohnung Gärtners entfernt. Hier treffen sich auch die Mitglieder eines von Martin von Wagner initiierten Geheimbundes: "Nemesis" heißt er : MUSIK 9. ZUSPIELUNG (Nerdinger) Diese Künstler haben sich die Nemesianer genannt. - Die Nemesis als ihre Göttin, die dem einzelnen das Geschick zuweist, dem einen das Gute, dem anderen das schlechte. So etwas, was für Künstler ja ganz wichtig ist: Der eine steigt auf, der andere steigt ab... ERZÄHLERIN Nemesis gibt sich zunächst wankelmütige, was das Schicksal des jungen Friedrich betrifft. Der "Orlando furioso", wie ihn seine Freunde jetzt rufen, genießt zwar in Rom das süße Leben in vollen Zügen, ganz untätig ist er freilich nicht. Er zeichnet etliche antike Ruinen, fährt nach Pompeji und Sizilien, besteigt die Vulkane Italiens. Und er beteiligt sich - auf sanftes Drängen seines Vaters - am Wettbewerb zum Bau der Münchner Glyptothek. Mit Hilfe seines Vaters, der die Pläne ein wenig korrigiert und nachbessert, wird sein Entwurf vom Preisgericht als der für den Bau geeignetste befunden. Den Auftrag bekommt, allem zu Trotz, wie kann es anders sein, Leo Klenze. MUSIK ZITATOR GÄRTNER Thermometer 5 Grad Beaumont - Pluvianopolis am 12ten des 8. Regenmonats 1817 nach Christi Geburt - Parameter (wie gewöhnlich): Regen, Hagel, Wind. ERZÄHLERIN Gärtner ist nach fast drei Jahren Sommer, Sonne, Kaktus wieder in München. In Pluvianopolis, der Regenstadt. Er schreibt an Wagner nach Rom: ZITATOR GÄRTNER Der ewigen Nemesis zum Gruße! Ohne Nachrichten aus Rom bin ich ein geschlagener Mensch. Oh große Nemesis! Was habe ich verschuldet, dass du gerade jetzt mich ins Exil geschickt, wo ich dickes Bier um 12 Uhr saufen muss. MUSIK ERZÄHLERIN Nemesis meint es tatsächlich nicht gut mit ihm. Nicht nur dickes Bier und saurer Wein schlagen ihm auf den Magen: In München, im Exil, findet er keine adäquate Anstellung, obwohl sein Vater immer noch königlich bayerischer Hofbauintendant ist, also de facto der oberste Baumeister. Und er würde so gerne in dessen Fußstapfen treten. ZITATOR GÄRTNER Es ist traurig, wenn man mehrere Jahre sich bemüht, um etwas zu lernen und am Ende wieder dort hingestellt ist, von wo man ausgegangen. Seit meiner Zurückkunft sitze ich da und lege die Hände in den Schoß. ERZÄHLERIN 26 Jahre ist Gärtner mittlerweile. Er sehnt sich nach Rom. Hier im kalten Norden, in München: - "Ein Windloch". Die Mutter stirbt. Er fühlt sich dazu verpflichtet, die Familie finanziell zu unterstützen, lebt aber im Gegenteil vom Geld des Vaters. Und dann auch noch das: ZITATOR GÄRTNER Mit unverändertem Gemüte durchlas ich heute die Entlassung meines alten und würdigen Vaters von seinem treuen Dienste und dessen Erstattung durch Klenze mit einer vermehrten Besoldung von 3000 fl. 10. ZUSPIELUNG (Nerdinger) Aus den Briefen, die er an seinen Freund Martin von Wagner schrieb, kommt ganz klar heraus, dass diese Verdrängung seines Vaters als Hofbauintend