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Die Europäische Zentralbank steht vor einer weiteren Zinssenkung – der siebten innerhalb eines Jahres. Auslöser sind die schwächelnde Konjunktur, sinkende Inflationsaussichten und der eskalierende Handelskonflikt zwischen den USA und China. Beobachter erwarten klare Signale für den künftigen geldpolitischen Kurs.
Die US-Zollpolitik wird weltweit das Wachstum reduzieren. Dadurch könnte es für die kommende Bundesregierung überhaupt erst möglich werden, ihre Aufrüstungs- und Investitionspläne umzusetzen.
Der Handelskrieg des US-Präsidenten und die Auswirkungen auf Europa und die Welt Donald Trump hatte bereits im Wahlkampf betont, dass „Zölle“ sein Lieblingswort seien. Nun hat er eine neue große Runde von Zöllen gegen nahezu alle Handelspartner der USA verhängt. Was bedeuten Trumps Zölle für Konjunktur, Inflation und das langfristige Wirtschaftswachstum in den USA? Und wie sehr schaden sie Europa und Deutschland? – Donald Trump will mit seinen Zöllen das US-Handelsdefizit verringern und gleichzeitig neue Arbeitsplätze in den USA schaffen. Wie realistisch ist dies? – Gibt es überhaupt Argumente, die Zölle rechtfertigen könnten? Und wie sollte Europa reagieren? – Schließlich: Ist nun das Ende der Fahnenstange im Handelsstreit erreicht? Oder müssen wir weitere Zölle befürchten?
Heiko Thieme meldet sich frisch aus den USA zurück und beginnt mit einem Paukenschlag: "Trump ist zurückgetreten!" Ein Aprilscherz, klar. Doch die Lage ist alles andere als lustig. "Trump ist kein Politiker, sondern ein Präsidentendarsteller", warnt Thieme. Seine Rückkehr ins Weiße Haus stürzt die Märkte ins Chaos. Schlimmer noch: "Die USA stehen vor einer inneren Spaltung, die im Extremfall zum Bürgerkrieg führen kann." Die wirtschaftliche Stabilität der Vereinigten Staaten sieht Thieme angeschlagen. "Die Schulden explodieren, und die Fiskalpolitik zündelt an der Konjunktur." Auch geopolitisch herrsche Verunsicherung: "Internationale Partner gelten bei Trump als schwach - und das nutzt Russland aus." Trotzdem bleibt Thieme Börsianer durch und durch: Er sieht Chancen in der Volatilität. "Jetzt Aktien in Tranchen kaufen - nicht emotional, sondern strategisch!" Beim Gold empfiehlt er die Mischung: physisch und in Minen, mit Blick auf Steuervorteile. "Gold schlägt Aktien nicht langfristig, aber es sichert ab." Sein Rat: Depot klug streuen, Klumpenrisiken raus, Gewinne absichern, rational bleiben und Gelegenheiten nutzen. Politische Risiken nehmen zu, aber clevere Anleger sichern sich jetzt Einstiegschancen. Sie hören die gekürzte Clubausgabe! Gesamtlänge für Clubmitglieder: 60 Minuten. Zur aktuellen Ausgabe: ( https://go.brn-ag.de/407 ) Werden Sie Clubmitglied: https://www.heiko-thieme.club
Der Ifo-Geschäftsklimaindex steigt leicht, doch Deutschland bleibt wirtschaftlich am unteren Ende Europas – trotz eines beschlossenen Schuldenpakets in Milliardenhöhe. Warum könnten die erhofften Investitionen verpuffen? Und wie groß ist das Risiko steigender Inflation? Auch auf europäischer Ebene wird viel Geld bewegt, doch strukturelle Probleme bleiben. Gleichzeitig belasten US-Strafzölle die globale Konjunktur – und sorgen in den USA für sinkendes Verbrauchervertrauen und steigende Inflationserwartungen. Zudem im Fokus: die wirtschaftliche Lage in der Türkei nach politischen Turbulenzen sowie ein Ausblick auf das Wachstumspotenzial einzelner europäischer Länder für 2025. Diese Themen diskutieren Sebastian Neckel und Dr. Ulrich Stephan in der aktuellen Folge von results. MärkteAktuell. (Aufnahmedatum: 31. März 2025 um 14:00h)
Einmal im Monat gibt es einen kurzen Rückblick und ich stelle euch kuratierte News, spannende Informationen bzw. Geschichten aus dem vergangenen Monat in einer Podcast-Episode vor. Ich stelle euch aber nicht nur die News kurz und knackig vor, sondern kommentiere diese auch entsprechend. Themenschwerpunkte sind allgemeine Themen rund um das Unternehmertum, digitales Marketing, KI, produktives Arbeiten und hier und da kann es auch mal um Tools gehen. Alle Links aus dem Podcast findet ihr unter: https://digitales-unternehmertum.de/539 Euer Feedback an mich!Wenn ihr mir eine Frage stellen oder Feedback zum Podcast per Sprachnachricht übermitteln wollt – egal, ob per Smartphone, Tablet oder via Rechner, dann nutzt doch bitte unsere Message-Funktion. Gerne teilt mir auch Themenwünsche mit, die ihr gerne im Podcast mal besprochen haben wollt. Alternativ könnt ihr mir gerne auch eine E-Mail schrieben oder mich per LinkedIn kontaktieren.
Tilmann´s Favoriten: Europa, Verteidigung, Infrastruktur, Dividenden- und ValuetitelDen alten Kontinent hat man im Vorjahr schon abgeschrieben, doch jetzt fängt Europa an seine Hausaufgaben zu machen und zusammenzugehen. Tilmann Galler, Chefstratege von JP Morgan Asset Management nennt hier etwa das Abschleifen der deutschen Schuldenbremse. Deutschland könne mit seinem Fiskalpaket, zusätzliche Ausgaben von bis zu 2,5 des Bruttoinlandsprodukts, die europäische Konjunktur ankurbeln. Was aber noch mehr für Europa spreche sei, dass die EU die Regulatorik entschärft (Stichwort Zurücksetzen des Lieferkettengesetzes). Gepaart mit den zuletzt noch ohnedies niedrigen Erwartungen für den Kontinent, kommt Europa bei den Investoren sehr gut an. Während US-Aktien über den langfristigen Durchschnitt notieren, liegen europäische Top-Titel da noch teilweise darunter und das mit dem Euro in einer Währung, die europäische Aktien für US-Investoren aufgrund des starken Dollars besonders attraktiv macht. Tilmann Galler ist für Europa zwar nicht euphorisch, da die Staaten auch die Gabe hätten sich immer wieder ins Knie zu schießen. Doch man sollte Europa in jedenfalls partiell stärker ins Portfolio legen. Ein Favoritenwechsel fände aber nicht nur von den USA nach Europa statt, sondern u.a. auch zwischen Sektoren. Vom deutschen Sondervermögen von 500 Millionen Euro profitiere nicht nur der Sektor Verteidigung, sondern auch die Infrastruktur im weiten Sinn. Profiteure sind somit auch der Bausektor. „Auch rechnen wir mit einer Verbreiterung des Aufwärtstrends, der nicht nur mehr von den glorreichen Sieben unterstützt wird“, meint Tilmann Galler. Wenn die KI günstiger und massentauglicher werde, würde das Gewinnwachstum in diesen und auch noch im nächsten Jahr den breiten Markt erfassen. Aufholpotenzial hätten vor allem zurückgebliebene Sektoren wie Value- und Dividendenaktien. Ein reales Risiko bliebe die Inflation. Das bedeutet auch ein höheres mittel- bis langfristiges Risiko bei Anleihen.Viel Hörvergnügen wünscht Julia KistnerÜber eure Kommentare, Likes und neue Abonnenten würden wir uns freuen, damit noch mehr Kapitalmarktbegeisterte auf den Podcast GELDMEISTERIN aufmerksam werden.Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung.#Investment #Geldanlage #Europa #Verteidigung #Infrastuktur #Konsum #Bewertungen #podcast #Finanzen #Konjunktur
Tilmann´s Favoriten: Europa, Verteidigung, Infrastruktur, Dividenden- und ValuetitelDen alten Kontinent hat man im Vorjahr schon abgeschrieben, doch jetzt fängt Europa an seine Hausaufgaben zu machen und zusammenzugehen. Tilmann Galler, Chefstratege von JP Morgan Asset Management nennt hier etwa das Abschleifen der deutschen Schuldenbremse. Deutschland könne mit seinem Fiskalpaket, zusätzliche Ausgaben von bis zu 2,5 des Bruttoinlandsprodukts, die europäische Konjunktur ankurbeln. Was aber noch mehr für Europa spreche sei, dass die EU die Regulatorik entschärft (Stichwort Zurücksetzen des Lieferkettengesetzes). Gepaart mit den zuletzt noch ohnedies niedrigen Erwartungen für den Kontinent, kommt Europa bei den Investoren sehr gut an. Während US-Aktien über den langfristigen Durchschnitt notieren, liegen europäische Top-Titel da noch teilweise darunter und das mit dem Euro in einer Währung, die europäische Aktien für US-Investoren aufgrund des starken Dollars besonders attraktiv macht. Tilmann Galler ist für Europa zwar nicht euphorisch, da die Staaten auch die Gabe hätten sich immer wieder ins Knie zu schießen. Doch man sollte Europa in jedenfalls partiell stärker ins Portfolio legen. Ein Favoritenwechsel fände aber nicht nur von den USA nach Europa statt, sondern u.a. auch zwischen Sektoren. Vom deutschen Sondervermögen von 500 Millionen Euro profitiere nicht nur der Sektor Verteidigung, sondern auch die Infrastruktur im weiten Sinn. Profiteure sind somit auch der Bausektor. „Auch rechnen wir mit einer Verbreiterung des Aufwärtstrends, der nicht nur mehr von den glorreichen Sieben unterstützt wird“, meint Tilmann Galler. Wenn die KI günstiger und massentauglicher werde, würde das Gewinnwachstum in diesen und auch noch im nächsten Jahr den breiten Markt erfassen. Aufholpotenzial hätten vor allem zurückgebliebene Sektoren wie Value- und Dividendenaktien. Ein reales Risiko bliebe die Inflation. Das bedeutet auch ein höheres mittel- bis langfristiges Risiko bei Anleihen.Viel Hörvergnügen wünscht Julia KistnerÜber eure Kommentare, Likes und neue Abonnenten würden wir uns freuen, damit noch mehr Kapitalmarktbegeisterte auf den Podcast GELDMEISTERIN aufmerksam werden.Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung.#Investment #Geldanlage #Europa #Verteidigung #Infrastuktur #Konsum #Bewertungen #podcast #Finanzen #Konjunktur
Das jüngste fiskalpolitische Rambo Zambo sorgt in der deutschen Konjunktur für Frühlingsgefühle – doch die Red Flags sieht man sogar noch durch die rosarote Brille ganz deutlich. Bereits vor dem mit Spannung erwarteten „Liberation Day“ sorgt die Ankündigung der Trump-Regierung, Zölle in Höhe von 25 Prozent auf importierte Autos zu erheben, für neue Wachstumssorgen. Unser Chefvolkswirt Carsten Brzeski erklärt im Gespräch mit Franziska Biehl, wie sich der eskalierende Handelskrieg auf die deutsche Wirtschaft auswirken könnte und was das hohe Niveau an Unsicherheit für die EZB und den Zinssenkungszyklus bedeutet. Außerdem präsentieren unsere Ökonomen einige Anmerkungen zum „Benutzerhandbuch zur Umstrukturierung des globalen Handelssystems“.
Mit einem großen Fiskalpaket will der Bund der Konjunktur in Deutschland unter die Arme greifen. In erster Reaktion darauf ging es für viele Börsenkurse aufwärts, insbesondere Rüstungswerte. Aber kann das auch nachhaltig so bleiben und kann die Realität der jetzt herrschenden Hoffnung überhaupt gerecht werden? Welche Impulse den Markt weiter bewegen könnten und wie sich Anlegerinnen und Anleger auf die kommenden Monate einstellen können, darüber diskutiert Nancy Lanzendörfer mit Paulina Michel von J.P. Morgan und Andreas Woelfl von Imaps.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die US-Notenbank hat ihre erste Projektion in Trumps zweiter Amtszeit veröffentlicht. Die Federal Reserve zeigt sich tief verunsichert und korrigiert ihre Wachstumsprognose.
Der S&P 500 steigt am Mittwoch, da die Anleger im Laufe des Tages auf eine politische Ankündigung der Federal Reserve warteten. Der breite Marktindex notierte 0,7% höher, während der Nasdaq Composite stieg um etwa 1%. Der Dow Jones Industrial Average stieg um 236 Punkte oder rund 0,6 %. Die Fed wird ihre neueste geldpolitische Entscheidung voraussichtlich um 19:00 Uhr deutscher Zeit bekannt geben. Obwohl allgemein erwartet wird, dass die Fed die Zinsen weiterhin stabil hält, werden Anleger darauf achten, ob die Fed an ihrer Prognose von zwei Zinssenkungen in diesem Jahr mit je 25 Basispunkten, festhält. Sie werden auch Fed-Vorsitzender Jerome Powell zuhören, um zu erfahren, wie er die Konjunktur vor dem Hintergrund der zunehmenden Spannungen zwischen den USA und wichtigen Handelspartnern einschätzt. Das Zollthema, das in den letzten Tagen auf den 2. April deutlich vertagt wurde bleibt der größte Unsicherheitsfaktor an der Wall Street. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
Der Deutsche Bundestag hat nun sein großes Schuldenprogramm für Infrastruktur, Klimaschutz und Verteidigung auf den Weg gebracht. Doch während die Euphorie am Markt groß ist, senken das Ifo-Institut und die OECD ihre Konjunkturprognosen. Wird das Geld wirklich Wachstum bringen? In der Eurozone steigen die Zinsen für Staatsanleihen, während die EZB über weitere Zinssenkungen nachdenkt. Wie beeinflusst das die Geldpolitik, und droht ein Strukturproblem in Europa? Der schwächere US-Dollar hat mehrere Ursachen. Da bleibt der Blick auf die FED-Sitzung spannend. Stehen weniger Zinssenkungen bevor als erwartet – oder mehr? China setzt neue Maßnahmen zur Stärkung des Binnenkonsums um. Höhere Löhne und Kaufanreize sollen das Wachstum ankurbeln – doch wie nachhaltig sind diese Pläne? Diese Themen diskutieren Carina Schäuble und Dr. Ulrich Stephan in der aktuellen Folge von results. MärkteAktuell. (Aufnahmedatum: 19. März 2025 um 11:00h)
Die USA schaden sich selbst am meisten„Prognosen derzeit zu machen ist verdammt schwer“, meint Carsten Roemheld, Kapitalmarktstratege bei Fidelity International, „das Problem ist die politischen Börsen bekommen immer längere Beine.“ Der Einfluss der Politik auf die Börsen, speziell des US-Präsidenten, habe stark zugenommen. Handelskriege und die zunehmende Unsicherheit seien Gift für die Konjunktur und auch Gift für die Unternehmen, weil sie nicht planen können. Was macht man da als Anleger? Wie hole ich mir da Stabilität ins Portfolio? Sein Résumé ist, dass sich die USA, die eigentlich laut Trump profitieren sollte, sich selbst am meisten schadet. Dort steigt die Inflation, den US-Produzent fehlen dieVorprodukte. Die Bewertungen sind nach wie vor hoch. Die US-Wachstumsaktien würden jetzt erst einmal ein Stück leiden. Nordamerika würde momentan Geld verprellen.Carsten Roemheld rechnet 2025 damit, dass sich die USA schlechter, Europa und Asien besser entwickeln werde. Auch sollte man stärker auf Qualitätsaktien setzen (etablierte Geschäftsmodelle, höhere Eigenkapitalquoten,günstigere Bewertungen etc.) . Etwas Gold im Portfolio als Absicherung sei auch nie verkehrt. Hingegen würde er das Wachstumssegment und US-amerikanische Small und Midcaps (nicht aber die europäischen) meiden. Interessant blieben nicht so hoch bewertete Technologiewerte sowie Verteidigungsaktien. Insgesamt rechnet der Kapitalmarktexperte vorerst noch mit einer Zunahme der Kursschwankungen, der Ölpreis bliebe weiter unter Druck..In der aktuellen Podcastfolge der GELDMEISTERIN gibt Carsten Roemheld kurz und knackige Anlagetipps für angespannte Börsenzeiten.Viel Hörvergnügen wünscht Julia KistnerÜber eure Kommentare, Likes und neue Abonnenten würden wir uns freuen, damit noch mehr Kapitalmarktbegeisterte auf den Podcast GELDMEISTERIN aufmerksam werden.Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung.#Investment #Geldanlage #Europa #Asien #USA #Wachstumswerte #Gold #Qualitätsaktien #Volatilität #politische_Börsen #podcast #FinanzenFoto: Carsten Roemheld
Auf Deutschland kommen enorme Kosten für Verteidigung und Infrastruktur zu. Die Folge: mehr Staatsschulden. Aber wären Sie auch selbst bereit, mehr dafür zu tun, damit die Krisenkosten gestemmt werden? Etwa auf einen Feiertag zu verzichten? Moderation: Ralph Erdenberger Von WDR 5.
Nach drei Krisenjahren könnte es mit der deutschen Wirtschaft 2026 bergauf gehen. Das sagen Forscher des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung DIW Berlin in ihrer aktuellen Konjunkturprognose voraus. Von Anja Dobrodinsky
"Die Unternehmen haben die Zeichen der Zeit erkannt, sehen die Bedeutung der Digitalisierung und wollen mehr investieren – trotz schwieriger Konjunktur", sagt Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst bei der Vorstellung der aktuellen Bitkom-Studie zur Digitalisierung der Wirtschaft. Doch wo stehen die Unternehmen aktuell und welche Schritte sind jetzt entscheidend? Dr. Christopher Meinecke, Bitkom-Experte für Digitalisierung, gibt praxisnahe Empfehlungen für eine erfolgreiche digitale Transformation. Außerdem diskutiert Dr. Verena Benz, Digital-Health-Expertin des Bitkom, die Auswirkungen des Europäischen Gesundheitsdatenraums (European Health Data Space) auf den Austausch und die Nutzung von Gesundheitsdaten in der EU. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Von Klemens Patek. Ein Strafzoll hier, ein Strafzoll dort. Donald Trumps Freude an Zöllen, um vermeintlich die US-Wirtschaft zu stärken, löst vor allem eines aus: Unsicherheit. Auch in den USA. „Presse“-Journalist Aloysius Widmann erklärt im Podcast, worauf sich Europa einstellen muss, und warum ein Handelskrieg niemandem nützt.
Deutschland hat gewählt! Am 23. Februar hatten 59,2 Millionen Wahlberechtigte die Möglichkeit, ihre Stimme abzugeben. 83%, und damit so viele Wählende wie seit 1990 nicht mehr, haben von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht und CDU/CSU und SPD befinden sich in Verhandlungen, die in Regierungsprogramme und Koalitionsverträge münden und damit die politische, vor allem aber auch die wirtschaftspolitische Richtung für die nächste Legislaturperiode bestimmen werden. Die wirtschaftliche Situation Deutschlands hat im Wahlkampf eine wichtige Rolle gespielt. Daher ist auch jetzt die Spannung groß. • Welche wirtschaftspolitischen Schwerpunkte wird die neue Regierung setzen? • In welchen Bereichen wird es Veränderungen geben? • Und, nicht zuletzt, was bedeutet das für den Finanzsektor? Über diese Fragen spricht Jan Müller-Dethard, Berater bei zeb, mit Dr. Markus Demary. Markus ist Senior Economist für Geldpolitik und Finanzmarktökonomik am Institut der deutschen Wirtschaft in Köln. Er ist Ko-Autor der IW-Konjunkturprognosen und Experte insbesondere in Fragen der Investitionstätigkeit und der Finanzierung der nachhaltigen Transformation.
Der Personalberater Coach Podcast - Branchen-Insights, die dein Geschäft wirklich weiterbringen
Folge 194: Zurück mit einer neuen Folge zu ‚Staffing-Fakten & Flurfunk‘. Ich tauche mit André tiefer in die aktuelle Marktlage der Recruiting-Branche ein, beleuchten nicht nur Zahlen, sondern auch den 'Flurfunk'. Es ist eine spannende Zeit, und wir diskutieren die Auswirkungen der Konjunktur, vergleichen den deutschen und englischen Markt und geben Einblicke in Entwicklungen bei großen Playern wie Nigel Frank, Randstad und Hellion. Trotz Herausforderungen gibt es positive Entwicklungen, die wir beleuchten, z.B. in Finance, Unternehmensberatung und Executive Search. Wir diskutieren über Anpassungsfähigkeit, Innovationsgeist, das NED-Modell und was bei Xing passiert. Natürlich sprechen wir auch offen über das Feedback, das wir erhalten haben, und arbeiten an der Qualität unserer Analyse. Heidrick & Struggles Link: https://tinyurl.com/5fsw6rp3 Mehr zu Thomas André Sola: https://www.linkedin.com/in/thomasandresola/ Mehr zu mir als Person: https://simonestraub.com/
Mit schuld an der schlechten Konjunktur hierzulande ist die verschleppte Digitalisierung der Wirtschaft. Das sagen acht von zehn deutschen Unternehmen in einer aktuellen Umfrage des Digitalverbands Bitkom. Von Anja Dobrodinsky
Die Kurse fallen, die Börsen sind verunsichert. Die Märkte sorgen sich, dass für die US-Regierung der Zweck die Mittel heiligt - auch auf Kosten der globalen Konjunktur.
Die Woche – der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden
Diese Themen haben wir heute für Sie: Der Schmolltalk entfällt heute. Und das liegt daran, dass wir zum Gespräch in dieser Folge einige Interviewgäste geladen haben. Die Kollegen waren letzte Woche nämlich auf dem Kongress „Versicherungsvertrieb der Zukunft“ unterwegs und haben dort einige Referenten vors Mikro geholt. Und zwar: Ab 00:02:45: Michael Heinz, BVK, und Norman Wirth, AfW Ab 00:11:46: Ute Thoma, die Bayerische Ab 00:18:40: Christian Nuschele, Standard Life. Ab 00:24:19: Und in den News der Woche fordert Doris Pfeiffer vom GKV-Spitzenverband eine harte Maßnahme. Der Versicherer-Verband GDV warnt, dass die schwache Konjunktur hierzulande die Finanzstabilität gefährden könnte. Bei Element hat alles nix genutzt. Und 75 Prozent der Deutschen fürchten sich vor einer zu kleinen Rente.
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Das Leben ist voller Risiken – das gilt auch für die Geldanlage an den Kapitalmärkten. Eine angemessene Rendite erfordert stets ein gewisses Maß an Risiko. Wie Sie Risiken im Portfolio auf ein vertretbares Maß reduzieren können, ohne dabei zu viel Performance einzubüßen, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge von Karl Matthäus Schmidt, CEO der Quirin Privatbank und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. Karl beantwortet folgende Fragen: • Wo liegt die Risikobereitschaft von Schmidt auf einer Skala von 1 bis 10? (1:11) • Hat sich die Risikobereitschaft im Laufe der Jahre verändert? Ist der CEO eher risikobereiter geworden oder nimmt er die Risiken aus dem Alltag raus? (1:48) • Welche grundsätzlichen Risiken gibt es, wenn man sein Geld an der Börse anlegt? (2:54) • Abseits von Aktien, welche Risiken gibt es bei anderen Anlagen? (4:33) • Wie diversifiziert die Quirin Privatbank ihre Portfolios? (5:37) • Was ist mit bescheidenem, aber ambitioniertem Risikomanagement gemeint? (6:22) • Was bedeutet Diversifikation für ein Portfolio? (8:35) • Wie sieht ein gut diversifiziertes Portfolio aus? (9:56) • Wie viele Anlageklassen sollte ein erfolgreiches Portfolio innehaben? (11:16) • Welche Rolle spielen ETFs bei der Diversifikation? (12:34) • Der norwegische Staatsfonds hat eine Aktienquote von 60 % und hält diese auch konsequent bei. Wie erfolgreich war er damit? (13:27) • Was können Anlegerinnen und Anleger aus dem Erfolg des norwegischen Staatsfonds für das eigene Risikomanagement ableiten? (14:52) • Was hat es mit dem Wertschwankungsausgleich auf sich? (15:35) • Ist es nicht unlogisch, wenn immer wieder genau die Positionen verkauft werden, die besonders gut gelaufen sind und man die Werte, die schlecht gelaufen sind, nachkauft? (17:02) • Wo wird Schmidt sein Rebalancing vornehmen, da er auf dem Weg Richtung 60 ist? Weniger Mountainbike, mehr Schach? (18:00) Gut zu wissen: • Die Risikobereitschaft verändert sich mit der Zeit und hängt oft von der persönlichen Lebenssituation ab. • Börsenanlagen bergen verschiedene Risiken, darunter Konjunktur-, Zins- und Insolvenzrisiken. • Nicht jede Anlage ist gleich riskant – Aktien, Anleihen und Rohstoffe haben unterschiedliche Risikoprofile. • Ein Kursverlust von z. B. 40 % kann unterschiedlich gefährlich sein. Während sich ein breit gestreutes Portfolio mit hoher Wahrscheinlichkeit erholt, bleiben Verluste bei Einzelaktien unter Umständen dauerhaft. • Richtig diversifizieren bedeutet, das Risiko zu senken, ohne Renditechancen zu opfern. Wer nur die Aktienquote reduziert und mehr Anleihen ins Depot nimmt, mindert zwar Schwankungen, aber auch das Wachstumspotenzial. Entscheidend ist eine breite Streuung über verschiedene Anlageklassen. • Das Marktportfolio gilt als effizienteste Struktur für eine langfristig stabile Geldanlage mit optimalen Ertragschancen. Es besteht aus Aktien und Anleihen mit insgesamt sieben Faktoren – ETFs bieten hier eine kostengünstige Lösung. • Studien zeigen: Crash-Prognosen sind unzuverlässig. Wer versucht, Abschwünge vorherzusehen und sich rechtzeitig abzusichern, riskiert langfristig eine schlechtere Rendite. • Disziplin ist der wichtigste Beitrag, den Anlegerinnen und Anleger selbst zum Anlageerfolg beitragen können. Hierzu gehört, die einmal gewählten Aktien- und Anleihequoten konsequent beizubehalten. • Ein zeitlich festgelegtes Rebalancing ist eines der wichtigsten Instrumente des Risikomanagements: Es stellt sicher, dass Aktien- und Anleiheanteile im Portfolio wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. Folgenempfehlung: Folge 202: Gewinner und Verlierer im Depot – macht eine breite Diversifizierung wirklich Sinn? https://www.quirinprivatbank.de/anlegerwissen/podcast/podcast-folge-202 -----
Das Statistische Bundesamt will am Morgen aktuelle Zahlen zur Konjunktur vorlegen. Vorläufige Zahlen belegen: Die deutsche Wirtschaft steckt in einer langanhaltenden Krise.
Das Barometer, abgeleitete vom altgriechischen „schwer“ und „Maß“, bestimmt den statischen Luftdruck und wird in der Meteorologie bei Wettervorhersagen benutzt. Der Begriff Barometer wurde aber auch im übertragenen Sinn auf andere Prognoseinstrumente übertragen. 1925 muss das Konzept eines wirtschaftlichen Konjunkturbarometers noch recht neu gewesen sein, da das Hamburger Echo in der Ausgabe vom 22. Februar diesen Begriff ihrer Leserschaft zu erläutern versucht. Der monatlich aktualisierte Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung basiert auf der Wachstumsrate des realen Bruttoinlandsprodukts. Wie das Hamburger Echo das Konzept vermittelte, vermittelt uns Frank Riede.
Der Zweifel hat in den letzten Jahrzehnten an Konjunktur gewonnen. Zu einem mündigen Glauben gehöre das Zweifeln dazu – so das gegenwärtige Mantra. Andere halten dagegen: Zweifel zeuge von Unglauben. Aber was stimmt? Ist Zweifel immer positiv? Oder gibt es dabei auch Gefahren? Darüber sprechen wir in dieser zweiten Folge zum Zweifel mit Prof. Dr. Veronika Hoffmann.
Viele Zeitungen blicken in ihren Kommentaren auf die weiterhin angespannte Wirtschaftslage und die damit einhergehende schwache Konjunktur. www.deutschlandfunk.de, Wirtschaftspresseschau
Rezession statt Aufschwung und die Zukunftsaussichten sind trübe, sagen Ökonomen. Wie bringen wir die Wirtschaft wieder in Schwung? Diskussion mit Michael Hüther, Institut der deutschen Wirtschaft, und Moderator Tobi Schäfer. Von WDR 5.
Die längste wirtschaftliche Schwächephase seit 20 Jahren - das erleben Unternehmen in der Region derzeit. Als Hauptursache sehen sie laut einer Umfrage die Politik. Von Anja Dobrodinsky
Fernsehen bildet, dieser Spruch kam mir bei der ARD-Dokumentation „Das falsche Versprechen von Aufstieg…“ in den Sinn. Das in Zeiten, in welchen unser Land unter einer dunklen Wolke schwerer gesellschaftlicher Fehlentwicklungen verharrt und Worte wie „Es geht den Bach hinunter“ Konjunktur haben. Die eindrucksvolle Dokumentation rechnet mit unserer Ellenbogengesellschaft, mit der Heuchelei, dass jeder wasWeiterlesen
Sie möchten Teil unserer Mission werden und unabhängigen und werbefreien Journalismus unterstützen? Dann werden Sie jetzt Pioneer!Hier gibt es Tickets für HDB LIVE auf dem Medienschiff Pioneer TWO mit Christian Linder und Hendrik Wüst.Karina Mößbauer und Jörg Thadeusz diskutieren das Scheitern des Zustrom-Begrenzung-Gesetzes der Unionsfraktion im Deutschen Bundestag und die Folgen für den Wahlkampf. Wie stark ist Friedrich Merz geschädigt? Wer profitiert von der gescheiterten Abstimmung? Welchen Schaden hat der Parlamentarismus genommen? Im Interview der Woche: Jan van Aken, der Co-Vorsitzende von “DIE LINKE”, spricht mit Karina Mößbauer über die fragilen Umfragewerte seiner Partei, seine Pläne für eine Vermögenssteuer und warum klassische “linke Themen” momentan keine Konjunktur beim Wähler zu haben scheinen.Im kürzesten Interview der Berliner Republik spricht Jörg Thadeusz mit René Hagemann, dem stellvertretenden Hauptgeschäftsführer vom Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) über 400.000 neue Wohnungen für Deutschland, das RTL-Dschungelcamp und den Gewinner der Fußball-Championsleague 2025. ID:{1r4OYQUXo59vvyyGjhxhiQ}
Sie können nicht richtig zuhören, nicht stillsitzen, sich nicht konzentrieren. Die überwiegend genetisch bedingte Aufmerksamkeitsstörung ADHS galt lange Zeit als Erkrankung von Kindern und Jugendlichen. Momentan erfährt ADHS allerdings einen Imagewandel: Eine wachsende Zahl Betroffener betont die positiven Seiten der Diagnose. Ist das Aufmerksamkeitsdefizit möglicherweise ein unentdecktes Talent? Wie erklärt sich diese neue Sicht auf die Krankheit? Und was sagt der ADHS-Hype über unsere Gesellschaft aus? Doris Maull diskutiert mit Angelina Boerger - Autorin, Journalistin & Content Creatorin, Prof. Dr. Christian Jacob - Chefarzt Psychiatrie Kirchheim unter Teck und ADHS-Experte, Prof. Dr. Christoph Türcke - Philosoph Stichworte: Sozialstaat, Bürgergeld, Arbeitsagentur, Agenda 2010, Agenda 2030, CDU, Friedrich Merz, Wirtschaft, Konjunktur, Vollbeschäftigung Sophora-ID: maedchen-in-haengematte-100 Diskussion Streit um ADHS – Ist die Krankheit eine versteckte Begabung? Sie können nicht richtig zuhören, nicht stillsitzen, sich nicht konzentrieren. Die überwiegend genetisch bedingte Aufmerksamkeitsstörung ADHS galt lange Zeit als Erkrankung von Kindern und Jugendlichen. Momentan erfährt ADHS allerdings einen Imagewandel: Eine wachsende Zahl Betroffener betont die positiven Seiten der Diagnose. Ist das Aufmerksamkeitsdefizit möglicherweise ein unentdecktes Talent? Wie erklärt sich diese neue Sicht auf die Krankheit? Und was sagt der ADHS-Hype über unsere Gesellschaft aus? Doris Maull diskutiert mit Angelina Boerger - Autorin, Journalistin & Content Creatorin, Prof. Dr. Christian Jacob - Chefarzt Psychiatrie Kirchheim unter Teck und ADHS-Experte, Prof. Dr. Christoph Türcke - Philosoph
DC und Marvel - das sind die US-Comic-Verlage, die seit 1939 die Bild-Geschichten von Superhelden wie Superman und Batman, Die Fantastischen Vier oder Spiderman veröffentlichen. Ob als Comic oder Film - die Abenteuer der "Über-Menschen" faszinieren bis heute ein junges Publikum. Von Markus Mayer
Die deutsche Konjunktur lahmt - und heute möchten Wirtschaftsvertreter an einem sogenannten "Wirtschaftswarntag" noch einmal extra darauf hinweisen. Trotz der schlechten Zahlen lohnt sich aber auch mal ein Blick dorthin, wo es gut läuft: Die bayerische Startup-Szene floriert, berichtet Boris Berg. Im Gespräch mit Oliver Fritzel danach: der CEO der "UnternehmerTUM", Helmut Schönenberger. Moderation: Daniela Stahl.
Der hemmungslose Hedonismus scheint derzeit eher zu schwächeln. Konjunktur haben hingegen «Dry January», Diäten und das beinharte Eisbad. Oder sind solche Formen der Askese und Selbstkasteiung Ausdruck eines neuen Hedonismus, einem, für den sich keiner zu schämen braucht? Der österreichische Philosoph Robert Pfaller raucht zwar äusserst selten. Dennoch gehen ihm Rauchverbote gehörig auf den Wecker. Er mag nicht bevormundet werden und findet überdies: Alkohol, Partys und schwarzer Humor machen das Leben lebenswert. Doch ist das Hohelied auf den Hedonismus anzustimmen angesichts von Polykrisen und Ressourcenknappheit überhaupt noch haltbar? Sollte sich unsere Gesellschaft nicht viel eher schämen, dass sie weit über ihre Verhältnisse lebt? Vielleicht durchaus – wobei sich zu schämen nicht nur als Spassbremse daherkommt, sondern manchmal nicht mehr als ein Statussymbol ist, das manche vor sich hintragen, wie andere eine teure Handtasche. Ist sich zu schämen also eine neue Form der Lust? Und gibt es das schamlose Glück heute noch? Barbara Bleisch trifft den umtriebigen Denker und Buchautor am Zürcher Philosophiefestival zum Gespräch über die Lust an der Fremdscham und das wahre Glück der Hedonisten.
Der hemmungslose Hedonismus scheint derzeit eher zu schwächeln. Konjunktur haben hingegen «Dry January», Diäten und das beinharte Eisbad. Oder sind solche Formen der Askese und Selbstkasteiung Ausdruck eines neuen Hedonismus, einem, für den sich keiner zu schämen braucht? Der österreichische Philosoph Robert Pfaller raucht zwar äusserst selten. Dennoch gehen ihm Rauchverbote gehörig auf den Wecker. Er mag nicht bevormundet werden und findet überdies: Alkohol, Partys und schwarzer Humor machen das Leben lebenswert. Doch ist das Hohelied auf den Hedonismus anzustimmen angesichts von Polykrisen und Ressourcenknappheit überhaupt noch haltbar? Sollte sich unsere Gesellschaft nicht viel eher schämen, dass sie weit über ihre Verhältnisse lebt? Vielleicht durchaus – wobei sich zu schämen nicht nur als Spassbremse daherkommt, sondern manchmal nicht mehr als ein Statussymbol ist, das manche vor sich hintragen, wie andere eine teure Handtasche. Ist sich zu schämen also eine neue Form der Lust? Und gibt es das schamlose Glück heute noch? Barbara Bleisch trifft den umtriebigen Denker und Buchautor am Zürcher Philosophiefestival zum Gespräch über die Lust an der Fremdscham und das wahre Glück der Hedonisten.
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Wir starten das Jahr 2025 mit einem spannenden Rundumblick auf die Welt der Wirtschaft und Finanzen. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, spricht über die neue Weltordnung unter Donald Trump 2.0 und deren Auswirkungen auf Wirtschaft und Märkte. Er analysiert die Disruptions-Wellen rund um den Globus und beleuchtet, wie Deutschlands Neuwahlen die Weichen für die Zukunft des Landes stellen könnten. Auch Chinas alte, aber drängende Probleme werden thematisiert. Freuen Sie sich auf prägnante Analysen und wertvolle Impulse, um die aktuellen Entwicklungen zu verstehen und Ihre Anlagestrategie 2025 optimal zu gestalten. Karl beantwortet folgende Fragen: • Wie ist Schmidt ins laufende Jahr gestartet? (1:32) • Mit der bevorstehenden Inauguration von Donald Trump und seinen umstrittenen Personalentscheidungen rufen viele Beobachter „Disruption“ – aber bedeutet das zwangsläufig etwas Negatives? (2:09) • Wie könnte eine mögliche neue Weltordnung mit Donald Trump aussehen? (3:08) • Warum würde das Zurückdrehen der internationalen Verflechtungen der USA alle, einschließlich Amerika selbst, schlechter stellen? (4:46) • Was bedeutet Trump 2.0 für die deutsche Wirtschaft und unsere Unternehmen? (5:47) • Könnte die vorgezogene Bundestagswahl im Februar eine neue Aufbruchstimmung erzeugen und die „German Angst“ zur Seite schieben? (7:40) • Wie sieht es an der Inflationsfront hierzulande aus? Was macht das deutsche Wirtschaftswachstum? (9:12) • Was ist von der Europäischen Zentralbank zu erwarten? Wird es weitere Zinssenkungen geben, um die Konjunktur wieder anzukurbeln? (11:18) • Wie wird sich Trumps zweite Amtszeit auf Chinas Wirtschaft auswirken? (12:00) • Was bedeutet all das für die verschiedenen Anlageklassen, angefangen bei Aktien? Kann Trump so viel Fantasie entfachen, dass die bisher gesehene Rally an der Wall Street möglicherweise nur ein müder Kindergeburtstag war? (13:19) • Was heißt das alles fürs Portfolio: mehr USA, weniger Europa? (15:47) • Braucht es angesichts der erwarteten Zinssenkungen noch Anleihen im Depot? (16:43) • Wie sieht es mit Gold nach der enormen Rally im vergangenen Jahr für 2025 aus? (17:46) • Welche Gründe sprechen denn für eine weitere Krypto-Rally – und welche eher dagegen? (19:03) • Was ist die sicherste Geldanlage? (20:06) • Wie legt man 2025 Geld an? (20:24) • In welchen Sektoren lohnt es sich derzeit zu investieren? (20:44) • Wie viel Zinsen gibt es aktuell für Tagesgeld? (21:13) • Was wünscht sich der CEO für dieses Jahr, privat und beruflich? (21:33) Gut zu wissen: • Es kann verlockend sein, sich von kurzfristigen Marktentwicklungen oder Prognosen leiten zu lassen, doch für eine erfolgreiche Geldanlage ist eine langfristige Perspektive entscheidend. • Ohne Aktien geht es nicht. Sie sind nach wie vor ein wesentlicher Bestandteil jedes erfolgreichen Portfolios, um vom Wirtschaftswachstum zu profitieren. • Ein breites Portfolio verringert das Risiko. Streuen Sie Ihre Investments global, um von verschiedenen Wachstumschancen zu profitieren. • Lassen Sie sich nicht von Tagesgeschehnissen (z. B. Wahlen) verunsichern und halten Sie an Ihrer einmal aus guten Gründen gewählten Anlagestrategie fest. • Disruption ist nicht immer negativ. Sie bietet oft neue Chancen und treibt das Wachstum voran. • Auch wenn Zinssenkungen aufgrund der aktuell wieder angestiegenen Inflation erwartet werden, sollten Anleihen nicht nur aufgrund dieser Spekulationen in einem Portfolio landen. Sie sind vor allem ein Risikopuffer. • Gold kann als Sicherheit in turbulenten Zeiten dienen, aber eine zu große Gewichtung (mehr als 5 %) ist nicht ratsam. • Der Kryptomarkt ist volatil und spekulativ. Investieren Sie nur, wenn Sie sich der Risiken bewusst sind. Folgenempfehlung: Folge 218: Anlageprinzipien verstehen – wie wählen Sie die passende Anlagestrategie? https://www.quirinprivatbank.de/anlegerwissen/podcast/podcast-folge-218 -----
In dieser ersten Folge des neuen Jahres diskutiert Nicolai Andersen (Leiter von Deloitte‘s Global Strategy, Risk & Transactions Einheit), mit Michael Grampp und Alexander Boersch, den Chefökonomen von Deloitte Schweiz und Deutschland, den wirtschaftlichen Ausblick 2025. Im Kontext der neuen US-Administration sondieren sie das Terrain der globalen Wirtschaft: Welche Auswirkungen könnten eventuelle US-Zölle auf die globale Wirtschaft und Inflation haben? Wie sehen unsere Experten die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China? Und wie steht es um die Konjunktur in China 2025? Darüber hinaus stehen die Konjunktur und Wachstum im Fokus. Hier diskutieren sie den Wirtschaftsausblick 2025 sowie wichtige Herausforderungen für Deutschland, die Schweiz und die EU - mit besonderer Betrachtung des demografischen Wandels, Produktivität, künstliche Intelligenz und neuer Handelspartnerschaften. Wir wünschen viel Spaß beim Zuhören! Unser heutiger Gastmoderator: Nicolai Andersen auf LinkedIn ------- Unseren Podcast kannst Du bei Apple Podcast, Spotify, SoundCloud, Google und anderen Podcast Apps hören. Über Dein Feedback und Deine Anregungen zu dieser Episode freuen wir uns sehr. Besuche uns auf unseren Websites Deloitte Schweiz und Deloitte Deutschland Oder schreibe uns auf LinkedIn: LinkedIn Alexander Börsch LinkedIn Michael Grampp Nicolai Andersen | LinkedIn
Gibt es eine akzeptablen Waffenstillstand für die Ukraine? Kommt die Wirtschaft in Deutschland wieder in Schwung? Hat der Liberalismus noch eine Zukunft? Das sind meine Fragen ans neue Jahr.
Der Dax hat dieses Jahr 19 Prozent gewonnen, der MSCI World sogar fast 30 Prozent. Klingt nach klaren Verhältnissen für den Wettstreit von Bulle und Bär. Doch 2024 war ein verrücktes Jahr, die Börse hielt sich an keine Regeln. Die Wirtschaftsjournalisten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz ziehen Bilanz ihrer 22 Wetten. Weitere Themen: Beste Zweijahresperformance beim Dax seit 2013 – Warum Bulle und Bär zu pessimistisch waren Müde Konjunktur – 2024 war ein weiteres Verliererjahr für Deutschland Wooke KI – Wie Google doch noch die fünftbeste Mag7-Aktie in 2024 wurde Überraschende Zinswendungen – Warum Vonovia seine Höchststände nicht halten konnte S&P 500 vs EStoxx-50 – Warum 2024 abermals Amerika gehörte und was das mit Frankreich zu tun hat Abschlag für BB Biotech – Warum der Biotech-Konzern so weit unter seinem inneren Wert notiert Clean vs Classic Energy – Wie 2024 ein weiteres Minusjahr für Solar, Wind und erneuerbare Energie an der Börse wurde Sanierungsfall VW – Warum die Aktie weit unter 100 Euro notiert, der Firmenchef aber noch im Amt ist Ampel-Aus – Warum der Bruch der Regierung dem Dax nicht schaden konnte Booking vs AirBnB – Wohin die Reise gegangen ist Ungebrochene KI-Rallye – Warum 2024 Nvidia erneut die Mag7-Spitze erklommen hat
Die Ärzteschaft hat sich mit den Krankenkassen teilweise geeinigt. Pauschalen für Notfallbehandlungen dürfen wieder verrechnet werden. Nach zwei Bundesgerichtsurteilen befürchteten Notfallpraxen und Permanencen den finanziellen Ruin. Weitere Themen: In Italien mehren sich die Zeichen, dass sich die Konjunktur abschwächt. Bemerkbar macht sich dies in jenen nördlichen Regionen, die seit Jahrzehnten das italienische Wachstum massgeblich antreiben mit ihren Exporten. Zum Beispiel in Venetien, im Hinterland von Venedig. Pullover oder Mützen aus Kaschmir werden weltweit immer beliebter. Fast die Hälfte aller Kaschmirwolle stammt aus der Mongolei. Doch die riesige Nachfrage nach den feinen Ziegenhaaren hinterlässt in der mongolischen Steppe ihre Spuren.
2025 wird noch viel härter für die deutsche Wirtschaft werden als 2024. Darum ist es wichtiger denn je für jeden Unternehmer, sich auf das enorme Potential im eigenen Unternehmen zu fokussieren und das finanzielle Ausbluten zu stoppen. Jeder Unternehmer, der 2025 nicht die Themen Leadership und Unternehmenskultur priorisiert, wird das bitter bereuen. Warum das so ist erfährst Du in der heutigen Episode. ______________________________________________________ Das 5-P System – die endgültige und vollständige Anleitung für den Weg zum erfolgreichen Unternehmer: https://www.dralexandermadaus.de/5_p_system/ Oder buche direkt Deine Tiefenanalyse: https://risingking.typeform.com/to/YUbOJc
Peter Adrian, Präsident der Deutschen Industrie- und Handelskammer, fordert von der kommenden Bundesregierung, bessere Rahmenbedingungen für die Wirtschaft zu schaffen. Nur so könne die Konjunktur wieder in Gang kommen.
Hannah und Fred besprechen die ersten 2 Kapitel des Jahresgutachtens des SVR Wirtschaft.
Namhafte Pleiten großer Unternehmen wie Signa, KTM und Kika/Leiner. Eine negative Konjunktur. Steigende Arbeitslosenzahlen. Droht Österreich eine Wirtschaftskrise? Darüber sprechen wir mit Martin Kocher, Minister für Arbeit und Wirtschaft, und Gabriel Felbermayr, Direktor des österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung. Und wir reden außerdem darüber, was Österreichs Probleme mit den globalen Entwicklungen zu tun haben und was die EU tun muss, um bei Schlüsseltechnologien und im Wettbewerb mit den USA und China nicht abgehängt zu werden. Das Interview fand am 6. Dezember beim Europäischen Wirtschaftsgipfel in Lech statt – für eine Live-Aufzeichnung des STANDARD-Podcasts "Thema des Tages". **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Tom Krebs erläutert das Versagen der Ökonomenzunft und die Konsequenzen aus diesem Versagen während der Energiekrise.
Deutschlands Wirtschaft wächst im europäischen Vergleich mit am langsamsten. Was würden nun Trumps Zollpläne für die angeschlagene deutsche Konjunktur bedeuten?
Welche Wählergruppen die vorgezogene Bundestagswahl im Februar entscheiden könnten. Warum Elon Musk Altbundeskanzlerin Angela Merkel auf X beleidigt. Und was die schwächelnde Konjunktur für das Weihnachtsgeschäft bedeutet. Das ist die Lage am Dienstagabend. Hier die Artikel zum Nachlesen: Hängepartie bei K-Frage: Olaf Scholz verteidigt langes Abwarten der SPD Politologe über Kanzlerkandidatur: »Die SPD hat die Kür von Scholz vergeigt« Reaktion auf Kritik der Altkanzlerin: Elon Musk beleidigt Angela Merkel Weihnachtskäufe trotz Krise: Konsum schlägt Verzicht Strategien gegen Überlastung: Dieser Advent wird nicht so stressig, versprochen +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Laut türkischer Regierung vier Tote und mehrere Verletzte bei Terroranschlag auf Gelände eines staatlichen Luft- und Raumfahrtunternehmens in Ankara, Außenministerin Baerbock warnt bei Besuch im Nahen Osten vor Kollaps im Libanon, US-Regierung und NATO haben offenbar Belege über in Russland stationierte nordkoreanische Soldaten, Wirtschaftsminister Habeck schlägt "Deutschlandfonds" zur Belebung der Konjunktur vor, Recherchen des BR über rechtsextremistische Mitglieder des bayerischen Landesverbands der AfD, Laut Umfrage jeder fünfte Schüler Opfer von Cybermobbing, Was die geplante Rundfunkreform für öffentlich-rechtliche Sender bedeuten würde, Das Wetter