Der wöchentliche Podcast mit der aktuellen Predigt der Versöhnungskirche-Matthäuskirche in Fulda zum mitnehmen.
Versöhnungskirche-Matthäuskirche Fulda
Eine Frau nimmt an einem Bildervortrag über Malaysia teil. Sie erfährt von der kulturellen und religiösen Vielfalt des Landes und sieht Bilder von imposanten hinduistischen Tempeln und nicht weniger prachtvollen islamischen Moscheen. Dann erscheint auch das Foto einer kleinen, schlichten christlichen Kirche. Die Frau denkt: „Im Vergleich dazu ist unser Christentum doch ganz schön erbärmlich.“
Ich kann sie so gut verstehen – die Knechte des Hausherrn im Gleichnis. Sie sorgen sich. Sie haben Angst, dass der Weizen dem Unkraut nicht gewachsen sein könnte. Dass sein Gedeihen bedroht und die gesamte Ernte in Gefahr ist. Und daher wollen sie handeln. Sie wollen dem Übel, genauer gesagt dem Unkraut im wahrsten Sinne des Wortes an die Wurzel gehen.
Gerade haben wir den Namen „Nikolaus“ durchbuchstabiert. Viele gute Dingen sind dabei herausgekommen: N wie Nächstenliebe, I wie Ideen, K wie Kinder, O wie offenes Ohr, L wie leise, A wie aufmerksam, U wie unterwegs sein und S wie schenken. Ich habe mich gefragt: Was käme wohl dabei heraus, wenn wir das Wort „Corona“ durchbuchstabieren würden?
Mit dem heutigen 1. Advent können wir aufatmen. Der November mit seinen gewichtigen Gedenktagen liegt fast hinter uns. Am Volkstrauertag haben wir für Frieden gebetet – hier bei uns und überall auf der Welt. Am Buß- und Bettag haben wir innegehalten, haben unsere Schuld bekannt und Gott um Vergebung gebeten. Und am Ewigkeitssonntag haben wir unserer Verstorbenen gedacht, wir haben sie
In diesem Glas befindet sich Zier-Kies – winzig kleine Zier-Steinchen. Scheinbar identisch sind sie und doch unterschiedlich. Unendlich viele sind es, scheinbar nicht zu zählen. Es könnten auch Tränen sein. Denn auch Tränen sind scheinbar identisch und doch unterschiedlich – so unterschiedlich wie die Gründe, weswegen sie geweint werden.
Eine Frau kommt aufgelöst in die Klinik. Ihre Tochter wurde in einen schweren Unfall verwickelt und ins Krankenhaus gebracht worden. Mehr weiß sie nicht. Im Foyer der Klink trifft sie einen Nachbarn, der gerade von einem Krankenbesuch kommt. Auch er hat von dem Unfall gehört und sagt zu der Mutter: „Alles wird gut!“
„Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ oder kurz „GZSZ“ – viele werden die bekannte Fernsehserie aus dem täglichen Vorabendprogramm von RTL kennen oder zumindest schon einmal davon gehört haben. Es ist schließlich die erfolgreichste deutsche Fernsehserie ihrer Art und mit fast 30 Jahren auch die älteste. In der Serie dreht sich alles um überwiegend junge Menschen auf ihrem Weg durch die Höhen und Tiefen des Erwachsenwerdens.
„stärke uns den Glauben!“ So bitten die Jünger. Irgendwo auf dem Weg zwischen Galiläa und Jerusalem. Ich kann diese Bitte gut verstehen. Ich kann in sie einstimmen. Wer wünscht sich nicht einen stärkeren Glauben.
„ein bisschen Mama, ein bisschen Papa und ganz viel Wunder“ – so habe ich einmal in einer Geburtsanzeige gelesen. „Ein bisschen Mama, ein bisschen Papa und ganz viel Wunder“. Nicht in jeder Geburtsanzeige wird das so deutlich gesagt. Nicht in jeder Geburtsanzeige taucht das Wort „Wunder“ auf. Aber wenn man liest, was anlässlich der Geburt eines Kindes geschrieben wird, dann spürt man: Es geht genau darum. Es geht um ein Wunder.
„Wann lebst du?“ Diese Frage wurde einmal im Rahmen einer Plakat-Aktion unserer Landeskirche gestellt. Ich habe mich damals gefragt: Was denken die Menschen wohl, wenn Sie dieses Plakat sehen?
Kinder haben die Angewohnheit, bisweilen einfach stehenzubleiben. Nämlich dann, wenn irgendetwas ihre Aufmerksamkeit oder ihr Interesse geweckt hat, wenn sie von irgendwem oder irgendetwas fasziniert sind. Sie bleiben dann einfach stehen – ungeachtet dessen, dass sie dann unter Umständen im Weg herumstehen oder anderen die Sicht versperren. Ich hatte als Kind auch diese Angewohnheit. Ich bin mit Vorliebe einfach vor dem Fernseher mit seinen bunten und bewegten Bildern stehengeblieben und habe dann mit schöner Regelmäßigkeit zu hören bekommen: „Dein Vater ist kein Glaser.“ Mit anderen Worten: „Geh zur Seite, du bist schließlich nicht durchsichtig.“
Manchmal bin ich enttäuscht. Und ich vermute, Ihnen geht es bisweilen ebenso. Manchmal bin ich von Menschen enttäuscht – von dem, was sie sagen oder tun. Wenn jemand sein Versprechen nicht hält oder die Unwahrheit erzählt oder mich versetzt. Manchmal bin ich von Ereignissen enttäuscht, z.B. vom Ausscheiden der deutschen Mannschaft bei der Fußball-Europameisterschaft, wenngleich dadurch dem einen oder anderen deutschen Fan womöglich eine Infektion mit dem Corona-Virus in einem vollen Stadion erspart geblieben ist ...
Jesus erzählt zwei Gleichnisse: Einmal ist ein Schaf verloren gegangen. Der Hirte sucht es, findet es, bringt es nach Hause zurück – und alle sind glücklich. Das andere Mal ist ein Silbergroschen verloren gegangen – immerhin ein Zehntel des gesamten Vermögens der Frau. Die Frau sucht und findet ihn – und alle sind glücklich. Schließlich sagt Jesus noch: „So verhält sich das nicht nur mit Schafen und Silbergroschen, sondern auch mit Menschen. Wenn einer, der verloren gegangen ist, wiedergefunden wird, kennt die Freude darüber im Himmel keine Grenzen.“ Wie gesagt: Endlich einmal ein Predigttext, den man gut versteht. Die Frage ist nur: Was sagt Jesus hier eigentlich? Wovon spricht er eigentlich?
Mit Einladungen ist es so eine Sache. Über die eine freut man sich mehr, über die andere weniger. Die eine nimm man gerne an, eine andere kann man nicht ablehnen und wieder eine andere hätte man zwar gern, bekommt sie aber nicht. Ich habe mich gefragt: Was bedeutet es eigentlich, eingeladen zu sein?
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