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1. Tora und Käsekuchen -Jüdisches Wochenfest erklärt. 2. Ein Besuch im jüdischen Museum in Westfalen. 3. Studie der Uni Erlangen: Was wird in Moscheen gepredigt?4. Liebe zum Hass: Abdel-Hakim Ourghi über muslimischen Antisemitismus.5. 4. Wuppertaler Kippatag - Solidarität mit Juden.6. Syrien: Islamisierung säkularer Unis?7. Unsinn und Sinn.Moderation: Christina-Maria Purkert Von WDR 5.
In Schweden, das bis vor wenigen Jahrzehnten eine Hochburg der westlichen und christlichen Zivilisation zu sein schien, verändert sich die kulturelle und religiöse Landschaft rapide. Christliche Kirchen werden geschlossen, und die Zahl der muslimischen Gebetsräume und Moscheen wächst exponentiell. Von Stanislaw Leschtschenko
Bei dem schweren Erdbeben in Südostasien verloren nicht nur mindestens 2000 Menschen ihr Leben, auch unzählige Pagoden, Tempel und Moscheen wurden zerstört. Neben Thailand beklagt vor allem Myanmar den Verlust wichtiger Kulturstätten. Seib, Maximilian www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Rashid, Abdul-Ahmad www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Radikale links-grüne NGOs erhalten hunderte Millionen Euro an Steuergeldern. Radikale islamistische Moscheen, etwa in Berlin, werden ebenfalls mit Steuergeldern unterstützt, während für deutsches Kulturgut zu wenig öffentliche Mittel bereitgestellt werden.
Viele Moscheen haben nur knappe finanzielle Mittel zur Verfügung. Die meisten finanzieren sich hauptsächlich über Mitgliedsbeiträge und Spenden. So auch die Moschee, in der Maher Khedr in Weiden als Imam tätig ist. Wohlhabende Unterstützer aus der Gemeinde spenden auch mal größere Beiträge, falls das nötig ist. Doch oft ist es finanziell eng. Wenn die Kassen knapp sind, kann die Verlockung groß sein, auf ausländische Gelder zurückzugreifen. Doch wer Geld gibt, der will oft mitreden - auch, was die ideologische Ausrichtung der Moscheen angeht. Kritiker warnen vor einem Einfallstor für Extremisten.
Gerade muslimisch gelesene Menschen in Deutschland klagen über Diskriminierung und unangemessene Polizeieinsätze beispielsweise in Moscheen. Um das verloren gegangene Vertrauen wiederherzustellen, sorgt ein Projekt in Berlin für Begegnungen.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
(1:05) Was sind die Hintergründe seiner Verhaftung? Maghreb-Expertin Isabelle Werenfels ordent ein. (5:45) «Unterschriften-Bschiss» ist das Schweizer Wort des Jahres. Wozu wird es überhaupt erkoren? (9:06) Zeitzeugen-Serie zum Thema Konsum: Wie war es, als Einkaufen rationiert war zur Zeit des 2. Weltkrieges? (13:34) Ausstellung «Baum des Lebens» im Museum der Kulturen Basel: Welche symbolische Bedeutung hat der Baum für die Menschheit? (17:44) Die Schweiz wird säkularer: Es gibt immer weniger Kirchen, Moscheen, Synagogen oder hinduistische Gemeinschaften.
Wer sind die Muslime und Muslimas, die in Biel leben? Weshalb gibt es in der überschaubaren Stadt mehr als zehn verschiedene Moscheen? Und wieso existieren sogar innerhalb der Glaubensgemeinschaft tiefe Gräben? Der Bieler Hidajet Fetahi fördert seit Jahren den Dialog zwischen den Glaubensgemeinschaften und Kulturen. Der ehemalige Präsident der islamisch-albanischen Gemeinschaft findet, die Moscheen müssten für alle besser erkennbar und zugänglich sein. Fetahi ist unter anderem Übersetzer und multireligiöser Seelsorger. Er ist 1961 im heutigen Nordmazedonien geboren und kam vor 33 Jahren nach Biel. Vor kurzem absolvierte er den Master "Islam und Gesellschaft" an der Universität Freiburg. Streitigkeiten gebe es unter den Glaubensgemeinschaften in Biel zwar selten. Aber von einem Miteinander sei man trotzdem weit entfernt. Sogar unter den Muslimen und Muslimas in Biel gebe es keinen wirklichen Zusammenhalt. Es sei ein Nebeneinander, gemeinsame Aktionen gebe es kaum. Das müsse sich ändern, auch, um Vorurteile abzubauen. Das täte dem Image des Islams gut, was heute mehr denn je nötig sei.
Die Schriftrollen von Qumran sowie die sogenannte "Kriegsrolle" berichten alle von großen Kriegen, die die #Menschheit führen wird. Es geht um nichts weniger als den #Kampf zwischen den Söhnen des Lichts und denen der Finsternis. Doch es wird auch von einem letzten #Krieg gesprochen, der nicht mit herkömmlichen Waffen entschieden wird, sondern durch das #Bewusstsein der #Menschen. Bereits RUMI sagte: "Ich suchte in Tempeln, Kirchen und Moscheen. Aber ich fand das #Göttliche in meinem Herzen." Lasst uns gemeinsam in diesem Podcast auf diesen letzten Krieg blicken, was dich in dieser Zeit bestmöglich unterstützt und worauf es wirklich ankommt. Gemeinsam dürfen wir das Wunder dieser Zeit erfahren :-) Weiterführende Infos: Lichtkörperprozess - Werkzeuge zur Schwingungserhöhung: https://www.theki.eu/wp-content/uploads/2022/07/Lichtkoerperprozess_Schwingungserhoehung.pdf
Überall in Deutschland öffnen heute Moscheen ihre Türen – am Tag der offenen Moschee.
Schräge Blicke in der Straßenbahn, Beleidigungen in der Schule, Diskriminierung bei der Arbeits- und Wohnungssuche - für viele Muslime ist das Alltag. Dazu kommen Angriffe auf Moscheen oder rechte Attentate wie 2020 in Hanau. Antimuslimischer Rassismus ist in Deutschland weit verbreitet. Von Ita Niehaus.
In dieser Episode sprechen wir über das Buch „Wem gehört der Islam?“ von Abdul Adhim Kamouss, einer bedeutenden Stimme im deutschen Islam, die sich von einer radikalisierten Vergangenheit zu einem Aufklärer gewandelt hat. Das Buch ist ein eindringliches Plädoyer gegen das Schwarz-Weiß-Denken und lädt dazu ein, die komplexen Strömungen des Islam und die Herausforderungen einer multikulturellen Gesellschaft zu betrachten. Kamoos, der einst als Popstar der salafistischen Szene galt, präsentiert hier seine Sicht auf den Islam und diskutiert Maßnahmen zur nachhaltigen Bekämpfung von Radikalisierung. Das erste Kapitel des Buches entführt uns in Kamouss' Jugend in Marokko und erläutert die verschiedenen islamischen Strömungen, die die Gemeinschaft prägten. Der Autor vergleicht diese Vielfalt mit den unterschiedlichen Pfadfinderbünden, um die Herausforderungen zu verdeutlichen, die das Verständnis für die Diversität innerhalb des Islams mit sich bringt. Diese Einführung mag für viele überwältigend wirken, ist jedoch essenziell für das spätere Verständnis der komplexen Themen, die Kamouss behandelt. Ein Überblick über die verschiedenen Strömungen ist notwendig, um die Verbindung und die Differenzen innerhalb des Islams richtig einordnen zu können. Das zweite Kapitel beleuchtet Kamouss' Ankunft in Deutschland und die Erfahrungen mit latenten Rassismus, die ihn prägen. Seine Schilderungen über den Umgang der Menschen im öffentlichen Raum, wie beispielsweise beim Busfahren, zeigen eindrücklich die Vorurteile, denen er ausgesetzt war. Diese persönlichen Erlebnisse geben uns Einblick in die Herausforderungen eines Migranten und wie Einflussfaktoren, wie der Umzug nach Berlin und das Studium, seinen Wandel vorantreiben. Kamouss wird im übertragenen Sinne vom „Saulus zum Paulus“ und verdeutlicht, wie dünn die Linie zwischen einem radikalisierten Individuum und aktivem, positivem Engagement ist. Ein zentraler Punkt des Buches sind die Exkurse, in denen Kamouss auch über andere Figuren spricht, etwa über Deso dog, einen Rapper des IS. Hierbei wird klar, dass Kamouss zu einem Zeitpunkt, als andere ihn radikalisierten, selbst versuchte, als gemäßigter Imam zu agieren und Brücken zu bauen. Die von ihm geforderte Prävention vor Radikalisierung ist ein wiederkehrendes Thema, das nicht nur den Dialog zwischen Islam und Christentum, sondern auch mit dem Judentum umfasst.Kamouss zeigt, dass der Koran nicht gegen andere Religionen spricht und argumentiert für ein respektvolles Zusammenleben der unterschiedlichsten Glaubensgemeinschaften. Das Buch regt dazu an, den eigenen Glauben zu hinterfragen und ein tieferes Verständnis für den Islam zu entwickeln. Kamouss fordert mehr deutschsprachige Angebote in Moscheen und betont, dass die Dialoginvitation nicht nur an Muslime gerichtet ist, sondern an alle Menschen, unabhängig von deren Religionszugehörigkeit. In einer Zeit, in der Vorurteile und Missverständnisse vorherrschen, bietet Kamouss' Werk wichtige Perspektiven, die zum interreligiösen Dialog anregen. Obwohl die Sprache des Buches anspruchsvoll und manchmal herausfordernd ist, bietet es einen einzigartigen Zugang zu einem Thema, das oft polarisiert. Es ist besonders für diejenigen geeignet, die einen differenzierten Standpunkt eines Imams suchen und einen tieferen Einblick in die Komplexität des Islams erhalten möchten. „Wem gehört der Islam?“ ist mehr als nur ein Sachbuch; es ist ein Aufruf zur Verständigung und eine Einladung, die Schattierungen im Glauben und zwischen den Gemeinschaften zu entdecken.
In dieser Ausgabe von Schicksalswahl AUF1 führt Moderator Nicolas Schott ein schonungsloses Gespräch mit dem freiheitlichen Kanzlerkandidaten Herbert Kickl.
Moderation: Andreas Mittendorfer, Gesendet in Ö1, am 9.9.2024Kurz vor der Nationalratswahl haben heute (9.9.2024) gemeinnützige Organisationen, darunter etwa Caritas und Diakonie, einen 12 Punkte umfassenden Forderungskatalog dargelegt. Gestaltung: Martin Gross ++ Unter dem Titel „Moscheeunterricht 2.0“ soll der Unterricht in Moscheen und Gebetshäusern in Österreich für Kinder und Jugendliche - den viele zusätzlich zum Religionsunterricht an den Schulen besuchen - weiterentwickelt und verbessert werden. Gestaltung: Maria Harmer
„Lasst uns offen reden!" – das fordert der Journalist und Tagesschau–Moderator Constantin Schreiber im Titel seines neuen Buchs, das heute erscheint. Er plädiert darin für eine offene Streitkultur, da sich nur so unsere Demokratie retten lässt, die er momentan für gefährdet hält. Für die Gefahren, die seiner Meinung nach die Demokratie bedrohen, nennt er viele Beispiele, auch aus eigenem Erleben. Sein Ziel ist nicht, dass alles mit einem friedlichen Konsens enden muss, sondern dass wir lernen, konstruktiv und ohne Aggression miteinander zu streiten. Wie sieht das offene Gespräch eigentlich aus? Viele Menschen sind der Meinung, offen miteinander zu reden, bedeute: Ich sage, was ich denke, und du stellst das gefälligst nicht in Frage. Das ist die Zustandsbeschreibung, wie Constantin Schreiber sie gegenwärtig in unserer Gesellschaft erlebt. „Ich nenne sie in dem Buch ‚die Delegitimierung des Gegenübers‘, also dass sehr schnell gesagt wird, die Gegenmeinung ist gar nicht zulässig.“ Das führe dazu, dass man im Grunde vermeide, sich inhaltlich mit etwas auseinanderzusetzen. Der Umgang mit extremen und nicht–extremistischen Meinungen Über Themen wie den Ukraine–Krieg, Genderdebatten oder Klimawandel könne man zwar offen diskutieren, doch viele Menschen hätten das Gefühl, das werde immer schwieriger, sagt Schreiber. Bei extremistischen Ansichten sei es fast einfacher, weil man da sagen könne, das bewegt sich außerhalb dessen, was wir als Gemeinschaft diskutieren wollen, „aber auch in der Mitte bröckelt es gewaltig“. Schreiber wurde schon oft selbst attackiert Obwohl Schreiber seine Bücher bewusst ausgewogen gestalten wollte, habe er vielfach heftige Kritik bekommen, bis hin zu körperlichen Angriffen. „Wenn in Moscheen integrationsfeindliche Predigten gehalten werden, dann ist das etwas, das muss eine Demokratie auch ausdiskutieren können“, fordert Schreiber. Dennoch räumt er ein, dass die Anfeindungen nach der Veröffentlichung seines Buchs über den Islam so massiv geworden seien, dass er über das Thema Islam momentan nicht mehr öffentlich spreche. Er wünsche sich aber, dass das in Zukunft wieder möglich werde.
Tipps für Urlauber: Wie man sich in Kirchen, Moscheen, Synagogen und Tempeln richtig verhält.
Es sind furchtbare Szenen: Rassistische Gewalttäter haben in den vergangenen Tagen in verschiedenen Städten im Norden Englands randaliert und unter anderem Hotels angegriffen, die Asylbewerber beherbergen. Moscheen wurden attackiert und Autos gestoppt, um die Hautfarbe der Insassen zu kontrollieren. »Bist du weiß? Bist du englisch?«, soll einer der Männer dabei krakeelt haben. In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Großbritannien-Korrespondent Steffen Lüdke über die rassistischen Krawalle in England. »Die Frage, die sich viele hier stellen ist, ob es zu der im Netz angekündigten Welle der Gewalt kommt oder nicht«, so Lüdke.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Warum der Hass auf Migranten im Vereinigten Königreich derart in Gewalt eskaliert ist, und ob nun erst einmal Ruhe auf den Straßen einkehren könnte, diskutiert Moderatorin Constanze Kainz in Was jetzt? – Die Woche mit Bettina Schulz, ZEIT-Korrespondentin in London. Ein 17-Jähriger greift vor einer Grundschule in Southport, einer Küstenstadt nördlich von Liverpool, mehrere Schüler mit einem Messer an. Er tötet drei Mädchen, zwei weitere Kinder und zwei Erwachsene werden schwer verletzt. In sozialen Netzwerken wird fälschlicherweise verbreitet, der Täter sei ein muslimischer Asylbewerber. Daraufhin rufen rechtsextreme Gruppen zu Gewalt gegen Muslime auf und ziehen randalierend durch Southport. Die Krawalle breiten sich schnell auf andere Städte aus: In London, Hartlepool, Blackpool, Bristol und Belfast kommt es zu Kämpfen mit der Polizei. Wütende Mobs greifen Supermärkte, Hotels und Moscheen an, in denen die Rechtsextremen Einwanderer vermuten. Geschäfte werden geplündert und Gebäude in Brand gesetzt. Die Polizei nimmt mehr als 400 Personen fest und versucht, die Lage in den Griff zu bekommen. Premierminister Keir Starmer hat sein erstes Cobra-Meeting einberufen, um Maßnahmen zu koordinieren. Er bezeichnet die Gewalt als "organisierte, gewalttätige Schlägerei" und verspricht ein hartes Durchgreifen. Auch für den gestrigen Mittwochabend hatte die Polizei mit Ausschreitungen in Großbritannien gerechnet, stattdessen gingen Tausende friedlich auf die Straßen und stellten sich gegen Rassismus und Hass. Moderation: Constanze Kainz Redaktion, Producing und Regie: Matthias Giordano Teleprompter: Sebastian Spallek Audiomastering: Johannes Schultze, Yellow Moses Ressortleitung Video: Max Boenke Technisches Konzept: Sven Wolters Videodesign: Axel Rudolph Musik: Konrad Peschmann, soundskin
Angriffe auf Flüchtlingseinrichtungen, Krawalle vor Moscheen, Plünderungen. Nach Fake News über einen Mord kommt es in britischen Städten zu Ausschreitungen. Und: Hunderte sterben bei Protesten in Bangladesch - die Regierungschefin flieht (16:36). Schulz, Josephine
Angriffe auf Flüchtlingseinrichtungen, Krawalle vor Moscheen, Plünderungen. Nach Fake News über einen Mord kommt es in britischen Städten zu Ausschreitungen. Und: Hunderte sterben bei Protesten in Bangladesch - die Regierungschefin flieht (16:36). Schulz, Josephine
Schmidt, Holger www.deutschlandfunk.de, Interviews
Büüsker, Anne-Kathrin www.deutschlandfunk.de, Interviews
Moin zum Fleckenhörer am 22. Juli 2024. In den Räumen der Gastronomie "Taverna Dionysos" in Einfeld fand am Samstag der sog. "Tag des Vorfelds" der AfD statt. Als "Vorfeld" werden rechtsextreme Organisationen und Medien benannt, die den inhaltlichen Zielen der Partei entsprechen und sich dabei punktuell für bestimmte Bereiche einsetzen. Hier wird über Medien, Buchvertrieb, weitere Organisationen und Online-Handel die Gewinnung von Sympathisant*innen für die Ziele der AfD angestrebt. "Die Gäste der Veranstaltung des 'Tag des Vorfelds' sind Rechtsextremisten", sagte Grünen-Politiker Jan Kürschner gegenüber dem NDR. Rund 200 Demonstrierende hatten die AfD-Veranstaltung an der Einfelder Schanze gut abgeschirmt. Ein Beisitzer aus dem Vorstand der AfD Kreisverband Rendsburg-Eckernförde und Vorstand der Jungen Alternative Ostküste zeigte offenbar eine Whitepower-Geste, wie der Journalist Carsten Janz auf der Plattform X mit einem Foto belegte. Die Anti-Defamation League (ADL) hat diese Geste offiziell als Hass-Geste definiert. So hat der Christchurch-Attentäter, der im März 2019 in zwei Moscheen in Neuseeland 51 Menschen getötet hatte, vor Gericht diese Geste geformt. Übrigens bedeutet dieses Handzeichen in Italien einfach nur "Arschloch". Einfeld und Mühbrook entwickeln sich wie in den 90er Jahren wieder zum Hotspot der rechten Szene. Im letzten Jahr gab es bereits eine AfD-Veranstaltung im Hotel und Restaurant "Seeblick" in Mühbrook, deren Besitzerin nun auch Besitzerin des Hotels neben dem Restaurant ist, in dem die rechtsextreme Tagung stattfand. So lümmelten sich während der Veranstaltung Sicherheitskräfte der AfD-Veranstaltung an einem schattigen Platz auf den Stufen des Hotels, ohne dass es zu einem Wegschicken dieser Personen vonseiten des Hotels kam. Unsere Themen heute: +++ Meldung der IG BAU: Parkinson-Risiko durch Pestizide in Neumünster +++ ADFC SH zu UDV-Studie zu Fahrrad-Unfällen auf Landstraßen: Verkehrssicherheit braucht Infrastruktur und Priorität +++ Gerichtstermin vorm Flensburger Landgericht für Autobahnblockade durch Abseilaktion Musik: Knarre (Berlin) GREM (USA) Subdued (UK) Trümmerratten (Hamburg)
Das zentralasiatische Land ist in Deutschland kaum bekannt, nur wenige Menschen wissen genau, wo es liegt. Es lohnt, dies herauszufinden. Das Land entlang der alten Seidenstraße ist abwechslungsreich und spannend. Usbekistans Städte vermittelt an vielen Ecken noch einen Eindruck, wie es früher in der Sowjetunion ausgesehen hat. Ihre Zentren wirken oft wie Freilichtmuseen und versprühen einen Charme von Tausendundeiner Nacht. Samarkand, Buchara und Xiva beeindrucken mit Plätzen, Moscheen und Medressen. Modern und schnelllebig wirkt dagegen die Hauptstadt Taschkent, deren Bauten und deren Metro stark an ihre großen Vorbilder in Moskau erinnern. Nach dem Erdbeben von 1966 tobten sich hier die Städtebauplaner des Sowjetregimes aus. Große Straßen, mächtige Gebäude - nirgendwo sonst - außer in Russland selbst - gibt es so viele Bauwerke im Brutalismus-Stil. Nostalgie versprüht das Zugfahren in Usbekistan. Nicht nur weil die Fahrten hier günstig sind. Die Waggons sind alt, oft sitzt man in ehemaligen DDR-Reichsbahn-Abteilen. Einen Speisewagen gibt es auch. Die meist stundenlange Fahrt durch die Steppe Usbekistans ist auf jeden Fall eine gute Möglichkeit zum Entschleunigen. Eine Reportage von Dennis Burk
Nach der Messerattacke am Freitag in Mannheim ist der verletzte Polizist gestern seinen schweren Verletzungen erlegen. Der mutmaßliche Attentäter, ein 25-jähriger Afghane, liegt weiterhin auf der Intensivstation und ist nicht vernehmungsfähig. Er hatte auf dem Mannheimer Marktplatz mehrere Teilnehmer einer Kundgebung der islamkritischen "Bürgerbewegung Pax Europa" angegriffen. Ein islamistisches Motiv ist noch nicht bestätigt, gilt aber als wahrscheinlich. Auch die Islamwissenschaftlerin und Bundestagsabgeordnete Lamya Kaddor (Grüne), sieht das so. "Ich habe das auch relativ zügig so eingeschätzt. Ich glaube auch, dass es kein Zufall ist, dass diese Tat an einem Freitag geschehen ist – dass Islamisten solche Anschläge freitags zum Beispiel nach ihrem Freitagsgebet verüben, ist ja nicht unbekannt", erklärt Kaddor in SWR Aktuell. Beim Schutz vor solchen Anschlägen sieht sie durchaus noch Optimierungsbedarf in der Politik von Innenministerin Nancy Faeser (SPD). "Wir müssen uns Gedanken machen, worin eigentlich die islamistische Gefahr für junge Menschen besteht. Die findet nicht mehr überwiegend in den Moscheen statt, sondern vorwiegend in den Sozialen Medien. Und darauf war die Vorgängerregierung so nicht vorbereitet, zum Beispiel, dass es professionelle Videos von Islamisten auf TikTok gibt", meint Kaddor. Inwiefern sie auch die Islamverbände in der Verantwortung sieht, erklärt die Islamwissenschaftlerin von den Grünen im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Laura Koppenhöfer.
Die Kasernenmoschee in Basel ist eine der ältesten der Schweiz, gegründet als Verein wie so viele Religionsgemeinschaften. Denn die türkischen Familien mussten erst eine Moschee aufbauen, als sie in die Schweiz kamen. Über Herausforderungen, Integration und warum die Moschee der Zukunft. Orhan Sahin war 13, als er mit seiner Familie in die Schweiz kam. Keine einfache Zeit: «Ich hatte kaum Freunde, denn ich verstand die Sprache nicht», erinnert er sich. Die Moschee, nicht nur ein Haus für die Freitagspredigt, sondern auch ein sozialer Treffpunkt, mussten sie erst aufbauen. Sie gründete einen Verein, DIE Organisationsform für religiöse Gemeinschaften in der Schweiz, abgesehen von den Landeskirchen. Unterdessen ist aus der Moschee (offiziell Moschee Kommission Basel), hervorgegangen aus dem Türkenverein, eine internationale Gemeinschaft geworden. Die Freitagspredigt wird aus dem Türkischen auf Arabisch und Deutsch übersetzt. Und: Die zweite und dritte Generation der Musliminnen und Muslime beginnt, sich zu engagieren. Serdar Adibelli etwa ist in der Jugendarbeit tätig – und möchte später Imam werden. Er sagt: «Die erste Generation hat sich oft versteckt. Nicht, weil sie etwas zu verbergen hatte, sondern um nicht aufzufallen.» Die jüngere Generation, in der Schweiz aufgewachsen, sieht sich als Schweizer Muslime. Und will den Moscheeverein in die Zukunft führen. Keine einfache Aufgabe, denn Moscheevereine stehen vor ähnlichen Herausforderungen wie andere Vereine. Und sie stehen im Spannungsverhältnis zwischen den Erwartungen der Gesellschaft und jener der Mitglieder. Folgende Fragen werden beantwortet: * Wie sind die ersten Moscheen in der Schweiz entstanden? * Warum sind Moscheen oft als Vereine organisiert? * Welche Herausforderungen erwarten Moscheen in Zukunft?
Als Rassentrennung das Gesetz des Landes war, dienten Schwarze Kirchen – und später auch Moscheen – als wichtige Orte für Solidarität und Engagement, und der Glaube im weiteren Sinn war eine Quelle der Hoffnung und Inspiration, sagt Jazz-Experte Johannes Kunz in seinen "Gedanken für den Tag". Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 13. 05. 2024
- Susanne Krischke hat Omri Boehm am Tag vor seiner Rede am Judenplatz getroffen und ihn gefragt, was er davon hält, dass seine Ideen und Vorstellungen von jüdischer Seite kritisiert werden. - "Vidiyal" bedeutet "Morgenröte, Empowerment, Aufbruch". Es ist auch der Name einer kleinen christlichen Gemeinschaft im Süden von Indien, die sich um benachteiligte Menschen in Dörfern der Provinz Tamil Nadu kümmert. - In Italien soll eine Gesetzesänderung die Umnutzung gemeinnütziger Räumlichkeiten zu Gotteshäusern künftig verhindern. Trotz Kritik aus der Opposition hat gestern die Abgeordnetenkammer mehrheitlich den Entwurf des sogenannten "Anti-Moscheen-Gesetzes" gebilligt. Gesendet in Ö1 am 8.5.2024 Moderation Martin Gross
Isabelle Imbert welcomes Fuchsia Hart, Sarikhani Curator for the Iranian Collection at the Victoria and Albert Museum in London. Fuchsia is an art historian specialised in the artistic productions of 19th century Iran, ruled by the Qajar dynasty between 1789 and 1925, and particularly on the reign of Fath 'Ali Shah Qajar, who reigned from 1797 till 1834. His patronage is known to us today through his numerous portraits and courtly arts, but also his important architectural patronage of Shia shrines, which is the topic of Fuchsia's ongoing doctoral research. In the episode, she talks about the arts, kingship and diplomacy of Fath 'Ali Shah, as well as her work in the V&A. If you've liked this episode and want to support the Podcast, buy me a coffee!Mentioned in the Episode and Further LinksFollow the Art Informant on Instagram and XFollow Fuchsia Hart on Instagram, X and on her websiteFuchsia Hart: "Contagion or Cure? A History of Healing and Pandemic in Qom", Ajam, 5 Dec 2020Fath Ali Shah Qajar and Qajar Iran Fuchsia Hart, "The Tomb of Fath-ʿAli Shah Qajar" (recording), Youtube Video, "Private Video" Channel, April 2023Moya Carey, Persian Art: Collecting the Arts of Iran in the 19th Century, London: V&A, 2018 (available on Amazon)Markus Ritter, Moscheen und Madrasabauten in Iran 1785-1848: Architektur zwischen Rückgriff und Neuerung [The Architecture of Mosque and Madrasa in Early Qajar Iran: between re-adaptation and innovation], Leiden and Boston: Brill 2006 (partially available on Academia)Keelan Overton, Kimia Maleki, "The Emamzadeh Yahya at Varamin: A Present History of a Living Shrine, 2018–20", Journal of Material Cultures in the Muslim World, vol. 1, 1-2 (2021) (open source)Assef Ashraf, Making and Remaking Empire in Early Qajar Iran, Cambridge Uni Press: 2024Information and pictures of the Masjid-e Shah in Tehran, built by Fath 'Ali Shah (Archnet.org)A set of six Coalport plates made for Nasir al-Din Shah Qajar, England, dated 1290 AH/ 1873-74, Sotheby's London 24 April 2024, lot 50A large Canton bowl and dishes made for Nasir al-Din Shah Qajar, Persia, dated 1294 AH/ 1877, Sotheby's London 24 April 2024, lot 87
Der Islam gehört zu Deutschland, sagen Spitzenpolitiker seit Jahren. Und kümmerten sich aber um eines nicht: Die Finanzierung hiesiger Moscheen. Ein Großteil dieser ist finanziell von der türkischen Regierung abhängig. Einer der größten Player (mit knapp 900 von etwa 2.500 Moscheegemeinden in Deutschland) ist dabei die “Türkisch Islamische Union der Anstalt für Religion”, kurz DITIB. Für gelebte Integration soll nun eine unabhängige Imam-Ausbildung sorgen: Am Islamkolleg Deutschland (IKD) in Osnabrück. Inmitten der ersten diesjährigen Ramadan-Woche blickt 11KM auf die Ausbildung der Imame dort. Inwiefern schafft die Ausbildung mehr Vielfalt und Offenheit? Und sind Staat und Gesellschaft langfristig bereit, das auch finanziell zu unterstützen? Davon erzählt NDR Journalistin Carolin Fromm. Zwei Jahre lang hat sie mit Co-Autorin Katrin Hafemann die Religionsgelehrten begleitet; vom Start der Ausbildung bis hin zur Zeugnisübergabe. Hier geht's zur NDR Story von Carolin Fromm und Katrin Hafemann: https://www.ardmediathek.de/video/ndr-story/deutschlands-neue-imame-wozu-brauchen-wir-sie/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS9wcm9wbGFuXzE5NjMxODYzNl9nYW56ZVNlbmR1bmc An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Stephan Beuting Mitarbeit: Lisa Hentschel Produktion: Christiane Gerheuser-Kamp,Victor Veress und Christine Dreyer Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Wie sich deutsche Moscheen finanzieren, darüber wird seit Jahren diskutiert. Während die Politik über Moscheesteuer, Bundesstiftung und Gelder aus dem Ausland als Geldquelle streitet, setzen Moscheevereine vor allem auf Spenden und Mitgliedsbeiträge. Röther, Christianwww.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Röther, Christianwww.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
2019 ermordet ein rechtsextremer Attentäter im neuseeländischen Christchurch 51 Menschen in zwei Moscheen. Eine Spur führt die Ermittler nach Österreich: Der Täter hat an den rechtsextremen Aktivisten Martin Sellner und seine "Identitäre Bewegung" gespendet, stand mit ihm in Kontakt. In Teil zwei dieser Serie über die "Neue Rechte" in Österreich sehen wir uns die Bewegung von innen an. Wie sie funktioniert. Wie sie sich finanziert. Und wir zeigen, wie es für Martin Sellner 2019 bergab geht – allerdings nur auf den ersten Blick.
Die wiederholten Koranverbrennungen in Schweden haben Muslime im Land in Sorge versetzt. Nun kommt eine weitere hinzu: Die rechtsradikalen Schwedendemokraten, die die Minderheitsregierung in Stockholm stützen, verlangen die Schließung von Moscheen. Berninger, Simonwww.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Auswandern nach Dubai – und die 5 häufigsten Fehler, die man vermeiden sollte. Auswandern Dubai: **Typischer Fehler: Vernachlässigung der kulturellen Sensibilität** Ein häufiger Fehler beim Auswandern nach Dubai ist die Vernachlässigung der kulturellen Sensibilität. Dubai ist eine multikulturelle Stadt, die von Menschen verschiedener Nationalitäten und Religionen bewohnt wird. Es ist wichtig zu verstehen, dass die kulturellen Normen hier anders sein können als in deiner Heimat. **Wie man ihn vermeidet:** **Informiere dich über die lokale Kultur:** Recherchiere vor deiner Ankunft gründlich über die Bräuche, Traditionen und die kulturellen Erwartungen in Dubai. Achte insbesondere auf Themen wie Kleidung, Verhaltensregeln in der Öffentlichkeit und Respekt gegenüber Älteren. **Respektiere religiöse Praktiken:** Dubai ist Teil der Vereinigten Arabischen Emirate, wo der Islam die vorherrschende Religion ist. Respektiere die religiösen Praktiken, sei es während des Ramadan oder bei Besuchen in Moscheen. Zeige Verständnis und Offenheit gegenüber den unterschiedlichen Glaubensrichtungen. **Kommunikation mit Respekt:** Vermeide es, kontroverse Themen wie Politik oder Religion in öffentlichen Gesprächen anzusprechen. Sei respektvoll und höflich in deiner Kommunikation, und achte darauf, dich angemessen auszudrücken. **Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen:** Nutze die Gelegenheit, an lokalen Veranstaltungen und Festivals teilzunehmen. Dies ermöglicht es dir, die lokale Kultur besser zu verstehen, neue Menschen kennenzulernen und in die Gemeinschaft integriert zu werden. **Knüpfung von Beziehungen mit Einheimischen:** Suche aktiv nach Gelegenheiten, Freundschaften mit Einheimischen zu schließen. Das kann dir nicht nur helfen, die Kultur besser zu verstehen, sondern auch einen unterstützenden Kreis aufzubauen. Indem du dich offen für die lokale Kultur zeigst und respektvoll mit den Menschen umgehst, trägst du dazu bei, Missverständnisse zu vermeiden und dich besser in die Gemeinschaft einzufügen. Respekt vor der Kultur ist nicht nur wichtig für einen erfolgreichen Neuanfang in Dubai, sondern stärkt auch die zwischenmenschlichen Beziehungen und fördert ein positives Umfeld. Auswandern Dubai. Auswandern Dubai: **Typischer Fehler: Unterschätzung der Lebenshaltungskosten und unzureichende Budgetplanung** Ein weiterer häufiger Fehler beim Auswandern nach Dubai besteht darin, die Lebenshaltungskosten zu unterschätzen und keine ausreichende Budgetplanung vorzunehmen. Dubai mag zwar ein Ort des Luxus sein, aber das bedeutet nicht, dass das Leben hier automatisch günstig ist. **Wie man ihn vermeidet:** **Recherchiere die Lebenshaltungskosten:** Bevor du nach Dubai ziehst, erkundige dich gründlich über die Lebenshaltungskosten. Berücksichtige dabei Mieten, Lebensmittel, Transport, Schulgebühren (falls relevant) und andere Ausgaben. Vergleiche diese Kosten mit deinem aktuellen Lebensstandard. **Erstelle einen realistischen Finanzplan:** Basierend auf den recherchierten Lebenshaltungskosten erstelle einen realistischen Finanzplan. Berücksichtige dabei nicht nur deine monatlichen Ausgaben, sondern auch unvorhergesehene Kosten. Achte darauf, ein finanzielles Polster für Notfälle einzuplanen. **Verhandle über Gehalt und Leistungen:** Falls du beruflich nach Dubai ziehst, verhandle über dein Gehalt und zusätzliche Leistungen. Berücksichtige dabei nicht nur die Grundgehälter, sondern auch Zusatzleistungen wie Wohnungszuschüsse, Gesundheitsversicherung und Bildungsleistungen. **Lebensstil anpassen:** Sei bereit, deinen Lebensstil anzupassen. Manchmal bedeutet das, auf bestimmte Annehmlichkeiten oder Gewohnheiten zu verzichten, um die finanzielle Belastung zu reduzieren. **Spare für Notfälle:** Baue einen Notfallfonds auf, um unvorhergesehene Ausgaben abzudecken. Ein solides finanzielles Polster gibt dir Sicherheit und Flexibilität in finanziellen Angelegenheiten. Indem du realistische Annahmen über deine Ausgaben machst, einen detaillierten Finanzplan erstellst und deine finanzielle Situation regelmäßig überprüfst, kannst du vermeiden, in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten. Eine solide Budgetplanung ist entscheidend, um einen reibungslosen Übergang nach Dubai zu gewährleisten und die Freiheit zu haben, dein neues Leben in vollen Zügen zu genießen. Auswandern Dubai. Auswandern Dubai: **Typischer Fehler: Unterschätzung der Hitze und des Klimas** Ein häufiger Fehler beim Auswandern nach Dubai ist die Unterschätzung der intensiven Hitze und des Klimas. Die Sommer in Dubai können extrem heiß werden und erfordern eine besondere Anpassung. **Wie man ihn vermeidet:** **Verstehe das Klima:** Informiere dich im Voraus über das Klima in Dubai, insbesondere während der Sommermonate. Temperaturen können auf über 40 Grad Celsius steigen, und die Luftfeuchtigkeit kann ebenfalls hoch sein. **Passe deine Kleidung an:** Wähle luftige, leichte Kleidung aus atmungsaktiven Materialien, um dich vor der Hitze zu schützen. Sonnenhut, Sonnenbrille und Sonnencreme sind unverzichtbare Begleiter, um dich vor intensiver Sonneneinstrahlung zu schützen. **Plane Aktivitäten geschickt:** Vermeide es, während der Mittagshitze im Freien zu sein. Plane Outdoor-Aktivitäten am frühen Morgen oder am späten Nachmittag, wenn die Temperaturen etwas angenehmer sind. **Hydratisiere dich ausreichend:** Trinke genug Wasser, um deinen Körper vor Dehydrierung zu schützen. Achte darauf, immer eine Wasserflasche bei dir zu haben, besonders wenn du draußen unterwegs bist. **Suche klimatisierte Orte auf:** Dubai ist darauf vorbereitet, mit der Hitze umzugehen, und viele Orte sind klimatisiert. Nutze Einkaufszentren, Indoor-Aktivitäten und klimatisierte Verkehrsmittel, um dich abzukühlen. **Plane Indoor-Aktivitäten:** Wenn die Hitze zu intensiv wird, gestalte deine Freizeitaktivitäten in kühlen Innenräumen. Das können Museen, Kinos oder Fitnessstudios sein. Indem du dich bewusst auf das heiße Klima in Dubai vorbereitest und deine Aktivitäten entsprechend planst, kannst du die negativen Auswirkungen der Hitze minimieren und dein Leben in der Wüstenstadt voll und ganz genießen. Auswandern Dubai: **Typischer Fehler: Vernachlässigung des sozialen Netzwerks und mangelnde Integration** Ein weiterer häufiger Fehler beim Auswandern nach Dubai ist die Vernachlässigung des sozialen Netzwerks und die mangelnde Integration in die Gemeinschaft. Dubai mag zwar eine internationale Stadt sein, aber ohne soziale Verbindungen kann der Neustart einsam und isoliert wirken. Auswandern Dubai. **Wie man ihn vermeidet:** **Engagiere dich in Expat-Communities:** Es gibt viele Expat-Communities in Dubai, in denen Menschen aus verschiedenen Teilen der Welt zusammenkommen. Engagiere dich in diesen Gruppen, sei es online oder bei persönlichen Treffen, um neue Freunde zu finden. **Teilnahme an lokalen Veranstaltungen:** Dubai hat eine lebendige Szene mit zahlreichen Veranstaltungen und Festivals. Nutze diese Gelegenheiten, um Menschen kennenzulernen und in die lokale Kultur einzutauchen. **Melde dich in Clubs und Vereinen an:** Ob Sport, Kunst oder Hobbys - es gibt Clubs und Vereine für fast alles in Dubai. Mache mit und finde Gleichgesinnte, um dein soziales Netzwerk zu erweitern. **Nimm an Networking-Veranstaltungen teil:** Dubai ist auch ein wichtiger Geschäftsknotenpunkt. Nutze Networking-Veranstaltungen, um berufliche Kontakte zu knüpfen und gleichzeitig neue Freunde zu finden. **Sei offen und initiier Gespräche:** Sei aktiv dabei, Gespräche zu initiieren. Sei offen für neue Bekanntschaften, sei es am Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft oder bei Veranstaltungen. Ein freundliches "Hallo" kann oft den ersten Schritt bedeuten. **Beteilige dich an freiwilliger Arbeit:** Freiwilligenarbeit ist nicht nur eine großartige Möglichkeit, etwas Gutes zu tun, sondern auch eine Möglichkeit, Menschen mit ähnlichen Werten kennenzulernen. Indem du aktiv auf Menschen zugehst, an Gemeinschaftsaktivitäten teilnimmst und dich in sozialen Kreisen engagierst, kannst du die soziale Integration fördern und ein starkes Unterstützungsnetzwerk in Dubai aufbauen. Das wird nicht nur deine Lebensqualität verbessern, sondern auch dazu beitragen, dass sich Dubai schneller wie ein Zuhause anfühlt. Auswandern Dubai. Auswandern Dubai: **Typischer Fehler: Gutgläubigkeit und das Risiko von Betrügereien** Ein bedeutsamer Fehler, dem man beim Auswandern nach Dubai ausgesetzt sein kann, ist eine zu hohe Gutgläubigkeit und das Risiko von Betrügereien. In einer neuen Umgebung ist es leicht, von falschen Versprechungen und betrügerischen Machenschaften getäuscht zu werden. **Wie man ihn vermeidet:** **Vertraue, aber verifiziere:** Sei skeptisch gegenüber Angeboten, die zu schön erscheinen, um wahr zu sein. Vertraue nicht blindlings, sondern überprüfe Informationen und Angebote sorgfältig, besonders im Bereich der Wohnungssuche oder bei Geschäftsangeboten. **Recherchiere Unternehmen und Dienstleister:** Bevor du mit einem Unternehmen Geschäfte machst oder Dienstleistungen in Anspruch nimmst, recherchiere gründlich. Überprüfe Referenzen, Lizenzen und die Reputation des Unternehmens. **Nutze offizielle Kanäle:** Verwende offizielle Kanäle und Regierungsstellen, wenn du wichtige Dokumente, Genehmigungen oder Informationen benötigst. Vermeide es, sensible Informationen an unbekannte Quellen weiterzugeben. **Sei vorsichtig bei finanziellen Transaktionen:** Sei besonders vorsichtig bei finanziellen Transaktionen. Verwende sichere Zahlungsmethoden und überweise Geld nur an vertrauenswürdige Quellen. Meide dubiose Investitionsangebote, die hohe Renditen versprechen. **Suche rechtlichen Rat:** Wenn du unsicher bist oder rechtliche Fragen auftauchen, suche rechtlichen Rat. Ein Anwalt mit Erfahrung im Auswanderungsrecht beim Auswandern Dubai kann dir helfen, Fallstricke zu vermeiden und deine Interessen zu schützen. **Verifiziere Wohnungsangebote vorab:** Bei der Wohnungssuche kann Betrug ein großes Risiko sein. Verifiziere Angebote durch persönliche Besichtigungen, nutze seriöse Immobilienplattformen und sei vorsichtig bei Vorauszahlungen. Indem du deine gutgläubige Natur mit gesundem Misstrauen kombinierst und proaktiv Maßnahmen ergreifst, um Informationen und Angebote zu überprüfen, kannst du das Risiko von Betrügereien erheblich minimieren. Es ist wichtig, sich bewusst zu sein und Schutzmaßnahmen zu ergreifen, um einen sicheren und erfolgreichen Neuanfang in Dubai zu gewährleisten. Auswandern Dubai. In meine Episode 775 findest Du übrigens sehr viele grundlegende Infos über das Leben und Arbeiten in Dubai. Falls noch nicht geschehen, hör mal rein. So, liebe Leute, das war's für heute bei TomsTalkTime.com. Ich hoffe, diese Episode hat DIR einen Einblick in die Tücken des Auswanderns nach Dubai gegeben. Wenn DU eigene Erfahrungen teilen oder Fragen stellen willst, ab damit in die Kommentare. Aber Moment mal! Wenn DU jetzt denkst, "Hey, ich brauche mehr als nur Tipps. Ich will mehr infos oder sogar einen maßgeschneiderten Plan für MEIN Dubai-Abenteuer", dann habe ich großartige Neuigkeiten für DICH! Besuche jetzt tomstalktime.com/dubai, um dich für ein KOSTENLOSES Strategiegespräch einzutragen. Lass uns gemeinsam DEINEN Weg für Dein erfolgreiches Dubai-Abenteuer planen! Also jetzt auf tomstalktime.com/dubai und Dich für ein Strategie-Gespräch anmelden. Falls wir uns nicht im Strategie-Gespräch hören, dann hoffentlich wieder bei der nächsten Episode. Bis dahin, bleib cool und viel Erfolg auf DEINEM Dubai-Abenteuer! Ach ja, und denke immer daran: Wer will, findet Wege. Wer nichts will, findet Gründe. Ciao, Dein Tom Links in dieser Episode: Kostenloses Strategie-Gespräch mit Tom: hier anmelden (klick) Episode 775 mit vielen Grundlageninfos zum Auswandern Dubai (klicken) Audio-Buch: "Selfmade Millionäre packen aus: diese neun Eigenschaften für Dich zum Erfolg (klicke auf das Bild): +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Mehr Freiheit, mehr Geld und mehr Spaß mit DEINEM eigenen Podcast. Erfahre jetzt, warum es auch für Dich Sinn macht, Deinen eigenen Podcast zu starten. Jetzt hier zum kostenlosen Podcast-Workshop anmelden: https://Podcastkurs.com +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ So fing alles an. Hier geht´s zur allerersten Episode von TomsTalkTime.com – DER Erfolgspodcast. Und ja, der Qualitätsunterschied sollte zu hören sein. Aber hey, das war 2012…
Florian Bieber stellt sein neues Buch vor. Es geht vor allem darum, wie Diktaturen Einfluss auf dem Balkan nehmen. China baut Straßen, Russland spornt Nationalisten an, die Türkei und die Golfstaaten investieren in Moscheen und Hotels. Sie alle sehen darin einen Weg, Einfluss auf Europa zu nehmen. Warum sie das überhaupt können und auch welche Fehler Europa gerade macht - darum geht es im Gespräch. Dabei lässt Krsto es sich natürlich nicht nehmen, mal zu klären, was dem Herrn Professor eigentlich einfällt einen Balkan-Podcast zu starten, ohne vorher nach Erlaubnis zu fragen.
Sie hetzen gegen Israel, propagieren ein Kalifat: Für Islamisten ist der Krieg in Gaza die Gelegenheit, ihre radikale Weltsicht zu verbreiten. So bedienen sie antisemitische Vorurteile, die auch viele Muslime in Deutschland haben. Sie instrumentalisieren das Leid der Palästinenser und relativieren den Terror der Hamas. Wer sind die ideologischen Brandstifter? Welche Rolle spielen mächtige Verbände wie Ditib, deren Moscheen unter dem Einfluss der türkischen Regierung stehen? Eren Güvercin kennt die Strukturen und Akteure wie kaum ein anderer. Er beobachtet die muslimische Gemeinschaft von innen. 2017 war er Mitgründer der Alhambra-Gesellschaft, die dem politischen Islam, den etwa Recep Tayyip Erdoğan verfolgt, eine liberale Stimme entgegensetzen will. Güvercin sieht ein »immer stärkeres identitäres Religionsverständnis« auf dem Vormarsch, das auch »in Teile des muslimischen Mainstreams herüberschwappt«. Gerade junge Muslime seien für Islamisten über TikTok erreichbar, die Prediger gingen sehr geschickt vor. Was hat die Politik dem entgegenzusetzen? Stefan Kuzmany berichtet von der Islamkonferenz im Innenministerium, die er als Autor der SPIEGEL-Chefredaktion besucht hat. Anregungen und Fragen gerne an stimmenfang@spiegel.de oder über WhatsApp an +49 4038080400. Links zur Folge: Studie: Antimuslimische und antisemitische Einstellungen im Einwanderungsland – (k)ein Einzelfall? Studie zu Antisemitismus unter Muslimen: Mehr Judenhass, weniger Holocaustleugnung Bericht über Reformpläne: Der Imam gehört zu Deutschland Mehr deutsche Imame – ist das die Lösung? SPIEGEL TV über Islamisten Mehr zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– in den ersten 4 Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren. +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/stimmenfang +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Eyssel, Benjaminwww.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
(00:00:31) Normal gäbe es in der Woche der Religionen offene Tempel, Moscheen und Synagogen. Dieses Jahr ist alles anders: Synagogen stehen unter Polizeischutz, jüdische Gäste haben aus Sicherheitsbedenken abgesagt und bei vielen Veranstaltungen passt das Thema «Glück» nicht mehr zur aktuellen Lage. (00:04:48) Dem Krebs zum Trotz: Paul Auster's Roman «Baumgartner» erscheint auf Deutsch. (00:09:13) Eine archäologische Sensation in einer spanischen Höhle: Einblicke in die Frühgeschichte der Menschheit. (00:13:08) Antisemitismus im Nizza der 1980er Jahre: Joann Sfar schafft mit der Graphic Novel «Die Synagoge» ein persönliches Werk.
Seit über zwei Wochen bombardiert die israelische Armee massiv zivile Infrastruktur im Gazastreifen. Laut Angaben der Vereinten Nationen wurden bis zum 23. Oktober 15.000 Wohnhäuser sowie Großbäckereien, Schulen, Universitäten, Moscheen, Kirchen und medizinische Einrichtungen zerstört. Den israelischen Bombenteppichen fielen bereits über 5.000 Zivilisten, darunter zahlreiche Kinder und Frauen, zum Opfer. Dem UNRWA zufolge wurden bisWeiterlesen
Ägyptens Präsident lässt 20 Lastwagen mit humanitären Hilfsgütern nach Gaza passieren / Ministerin für Inneres lobt ABF für sichere Rückkehr australischer Bürger aus Israel und dem Gazastreifen / Australiens Synagogen, Moscheen und religiöse Schulen erhalten A$50 Mio. für Sicherheitsvorkehrungen / Peter Dutton fordert Royal Kommission zur Untersuchung sexuellen Missbrauchs von Kindern in indigenen Gemeinschaften / Albanese Regierung kündigt neue nationale Pflege-Strategie an / Belgien und Schweden wollen nach Attentat Grenzsicherheit verschärfen
Brandau, Bastianwww.deutschlandfunk.de, Deutschland heuteDirekter Link zur Audiodatei
Die Schweiz hat sich an der Urne zu Netto-Null bis 2050 bekannt. Nun stellt sich die Frage, wie dieses Ziel erreicht werden kann. Wir sprechen mit dem Chef des Dachverbandes der Solar-Industrie. Er sagt, mit Solar-Energie lässt sich viel erreichen. Die weiteren Themen: * In Zürich und Winterthur wurde ein Mindestlohn eingeführt. Was bedeutet das für Arbeitnehmende und Wirtschaft? Andernorts in der Schweiz, u.a. in Genf gibt es bereits einen Mindestlohn. Wir fragen, welche Erfahrungen man dort damit gemacht hat. * In Russland beginnt ein neuer Prozess gegen Alexei Nawalny. Der Oppositionspolitiker wurde bereits zuvor zu 11 Jahren Haft verurteilt. Nun droht ihm noch mehr Zeit im Gefängnis. * In Iran sind die Moscheen leer. Schuld daran ist unter anderem die politische Instrumentalisierung der Religion, sagt unsere Gesprächspartnerin.
In Folge 58 führt uns die akustische Geschäftsreise ins nördliche Afrika, nach Algerien. In der dortigen Hauptstadt Algier lebt und arbeitet die WKÖ-Wirtschaftsdelegierte Lisa Kronreif. Die Export-Expertin erzählt uns in dieser Folge über algerische Infrastruktur „Made in Austria“, wie ein österreichisches Unternehmen eine der größten Moscheen der Welt „verschönert“ und auch, wann sie sich auf die Suche nach etwas zu trinken machen muss. WKÖ-Wirtschaftsdelegierte: Lisa Kronreif LinkedIn: https://kz.linkedin.com/in/lisamariakronreif Moderation und Produktion: Christoph Hahn Du hast Feedback oder eine Frage zu einer unserer nächsten Reisen? Schicke uns ein Mail an podcast@wko.at! Mehr Informationen zu Algerien gibt es auf www.wko.at/aussenwirtschaft/dz oder direkter Kontakt per Mail an algier@wko.at. Jetzt auch Videos der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA auf www.lookaut.tv sehen.
Touristische Bilder und Videos aus Damaskus und Aleppo auf Social Media scheinen absurd: Reisende zeigen sich vor Moscheen und suggerieren, Syrien sei auch nach Ausbruch des Bürgerkriegs vor zwölf Jahren ein lebenswertes Land. Während Menschen immer noch aus Syrien fliehen, reisen Influencer:innen wie Eva zu Beck dort hin, um Videos zu drehen. Ihre Einreise hat sie über den Libanon geschafft. Ihr Ziel: die syrische Kultur kennenlernen. Hinterher berichtet sie fast nur positiv über ihre Reise, das zeigen ihre Posts auf Instagram und ihre Videos auf YouTube. Wie passt das zusammen, Tourismus im vom Krieg gezeichneten Land? Welche Gefahren blenden Menschen wie Eva auf einer Syrien-Reise aus? Und wie geht sie mit dem Vorwurf um, sie würde Propaganda fürs Assad-Regime machen? Autorin: Olivia Samnick Regie: Dennis Kogel Ein Hinweis: Die Interviews wurden vor dem schweren Erdbeben in Syrien und der Türkei geführt. Und noch ein Podcast-Tipp aus dem rbb: Mezze Stories www.ardaudiothek.de/sendung/mezze-stories www.instagram.com/mezze_stories
Der deutsch-dänische Künstler Eckhard Ahmed Krausen ist von Moscheen begeistert. Seitdem er selbst zum Islam übergetreten ist, reist er durch ganz Europa auf der Suche nach Gotteshäusern, um sie zu fotografieren.
Deutschlands Religionslandschaft ist vielfältiger geworden. Das drückt sich in der Architektur aus: Neben Kirchen gibt es auch immer mehr Moscheen oder Synagogen. Über Neubauten wird dabei häufig heftig diskutiert.Dunja Sharbat Dar im Gespräch mit Gabi Wuttkewww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Vom Wildnisexperten zum Vorstandmitglied von TARGET e.V Der Wildnisexperte und heutige Vorstand von TARGET e.V. Rüdiger Nehberg, Roman Weber (37), war in seiner ersten Lebenshälfte als Unternehmer an Gründungen im Immobilien- und Finanzdienstleistungssektor beteiligt. Mit 25 Jahren kehrte er der Branche den Rücken und setzte sich von da an für den Aufbau des Vereins ein. „Nebenbei“ stampfte er in langen drei Jahren die Gynäkologie- und Geburtshilfeklinik der Organisation in der Danakil Äthiopiens aus dem Wüstenboden. Als Ziehsohn von Rüdiger Nehberg alias SirVival wurde er von diesem in Survival und dem Überleben in der Natur ausgebildet. Nach über 20 Jahren gemeinsamen Abenteuer- und Projektreisen übernahm er auf Wunsch Rüdigers nach dessen Tod im Jahr 2020 die Vorstandsposition von TARGET e.V.. Heute setzt er sich mit der Nehberg-Familie und seiner Verlobten, der Moderatorin und Fitnessexpertin Fernanda Brandão, unter anderem in Brasilien für die Rechte indigener Völker und den Erhalt des Amazonasregenwaldes ein. In den letzten zwei Jahren erkundete das Paar die letzte boreale Wildnis Europas in Lappland. Im April 2022 wurde ihre Tochter Aurora unter den Nordlichtern Schwedens geboren. TARGET & Rüdiger Nehberg - Einsatz für Minderheiten, Diskriminierung und weibliche Verstümmelung TARGET e. V. Rüdiger Nehberg setzt sich schwerpunktmäßig für indigene Völker weltweit sowie für ein Ende der Weiblichen Genitalverstümmelung an Mädchen und Frauen in Kooperation mit dem Islam in Afrika ein. Weltweit werden täglich bis zu 6.000 Mädchen genital verstümmelt. Alle 11 Sekunden ein Opfer. Höchste Instanzen der islamischen Welt haben die Weibliche Genitalverstümmelung auf TARGETs Konferenzen zur „Sünde“ erklärt und geächtet. Die entstandenen Fatwen (Religionsgutachten), welche bindend zum Koran sind, wurden von TARGET e. V. im „Goldenen Buch“ zusammengefasst und in verschiedene Sprachen übersetzt. Eines der größten Projekte des Vereins ist jetzt die Verteilung des Goldenen Buches in Afrika. Aktuell wird das Goldene Buch von TARGETs Imam-Teams in Moscheen der Gemeinden in Guinea-Bissau verteilt. Aus dem Goldenen Buch lesen die Imame den Gemeinden über das Verbot der Weiblichen Genitalverstümmelung vor um ein Umdenken zu erwirken. Ein Konzept, das erfolgreich funktioniert. TARGET e. V. betreibt zudem eine Geburtshilfeklinik beim Volk der Afar in der äthiopischen Wüste Danakil. Hier erhalten von FGM (female genital mutilation) betroffene Mädchen und Frauen direkte Hilfe. Die Klinik ist die einzige gynäkologische Anlaufstelle in einem Einzugsgebiet von 350.000 Menschen, welche in den weitläufig verteilten Gemeinden wohnen. Durch den bewaffneten Konflikt in Äthiopien wurde die Geburtshilfeklinik stark beschädigt. Der Verein ist dringend auf Spenden für das Projekt angewiesen. TARGET & Rüdiger Nehberg unterstützt maßgeblich den Bau einer Urwaldklinik für inigene Völker In Brasilien arbeitet TARGET e. V. bereits seit über 22 Jahren beim Volk der Waiapi im Norden am Amazonas. Hier erbaute der Verein eine Urwaldklinik sowie zwei Krankenstationen, um dem Volk medizinisch zu helfen. Im Jahr 2019 schloss TARGET e. V. ein Kooperationsabkommen mit dem Ministerium für indigene Gesundheit (SESAI), um weiteren indigenen Völkern in Brasilien helfen zu können. TARGET baut die Kliniken und hält diese instand. Die SESAI betreibt dann die medizinischen Anlaufpunkte. Sie stellt medizinisches Personal sowie Medikamente und Krankentransporte zur Verfügung. Im frisch erschienenen TARGET-Jahresbrief 2022, welcher online auf der Website zu finden ist, informiert der Verein Interessierte ausführlich über das vergangene Projektjahr. Als Co-Founder der Lupus Wildnis GmbH bietet Roman zudem allen Interessierten die Möglichkeit, sich vor den Toren Berlins selbst auf Wildnis- und Abenteuerreisen vorzubereiten. Die Jagd- und Wildnisschule Lupus bietet Teambuilding Kurse für Firmen in der Natur, Wildnispädagogik-Ausbildungen über ein ganzes Jahr, Survival- und Scoutkurse sowie Kurse für Erste Hilfe, pflanzliche Notnahrung und Co. Die Aneignung von Fähigkeiten zum Überleben in der Natur gehören hier quasi zum Grundrepertoire. Zudem können Interessierte auch den Jagdschein in der hauseigenen Jagdschule absolvieren. Lupus ist in diesem Jahr vom Bund für nachhaltige Entwicklung als Umweltbildungsstätte zertifiziert worden. Viele Kursformate können vom Arbeitgeber als Weiterbildung gefördert werden. Die einfachste Art TARGET zu unterstützen Wer Lust hat, sich weiter über TARGET e. V. Rüdiger Nehberg zu informieren oder über Rüdigers Reisen findet im Internet zahlreiche Bücher zum Kauf. Das letzte Buch von Rüdiger Nehberg „Dem Mut ist keine Gefahr gewachsen“ (2020) gilt als dessen Vermächtnis für die Nachwelt. Dein größter Fehler als Unternehmer?: Zu schnelles Wachstum. Deine Lieblings-Internet-Ressource?: Google Deine beste Buchempfehlung: Buchtitel 1: Buchtitel 2: Kontaktdaten des Interviewpartners: TARGET: https://www.instagram.com/target.ev Roman Weber: https://www.instagram.com/nehbergweber Wildnisschule Lupus: https://www.instagram.com/wildnisschule_lupus Fernanda Brandão: https://www.instagram.com/fernanda_brandao Goodie für unsere Hörer: 5 signierte Bücher von Rüdiger Nehberg "Dem Mut ist keine Gefahr gewachsen: Ein abenteuerliches Leben" werden unter allen neuen Unterstützern, Mentoren etc verlost, die sich bei TARGET melden und das Stichwort "TomsTalkTime" oder "Tom Kaules" nennen. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Mehr Freiheit, mehr Geld und mehr Spaß mit DEINEM eigenen Podcast. Erfahre jetzt, warum es auch für Dich Sinn macht, Deinen eigenen Podcast zu starten. Jetzt hier zum kostenlosen Podcast-Workshop anmelden: http://Podcastkurs.com +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ So fing alles an. Hier geht´s zur allerersten Episode von TomsTalkTime.com – DER Erfolgspodcast. Und ja, der Qualitätsunterschied sollte zu hören sein. Aber hey, dass war 2012…
Reisen Reisen - Der Podcast mit Jochen Schliemann und Michael Dietz
Auge in Auge mit wilden Orang Utans, puderweiße Traumstrände, das beste aus Asiens Küche, eine Science-Fiction-Metropole plus alle Weltreligionen friedlich vereint - Malaysia hat alles. Und in dieser Folge kommt ihr alles für die Fernreise eures Lebens. Einen der spannendsten Natur-Orte der Welt (Borneo), in dem jeden Tag neue Pflanzen und Tiere entdeckt werden. Hunderte wunderschöne Inseln - sowohl für Soloreisende, Familien oder Pärchen. Und Kuala Lumpur mit seinen Sky Bars zum Protzen, Streetfood zum Niederknien, grenzenlosen Möglichkeiten und dieser wundervollen Erkenntnis: Malaysia in Südostasien, egal, wie viel du uns schon an Eindrücken geschenkt hast, es gibt immer noch etwas zu entdecken. Einzigartige Nasenaffen! Walhaie und Nemo! Das leckerste Curry! Urwald-Abenteuer! Hindu- und buddhistische Tempel neben Kirchen und Moscheen! Holländische Windmühlen und riesige Echsen, die neben uns aus dem Wasser kommen. Glaubt ihr nicht? Stimmt aber. Alles in dieser Folge! Diese Folge entstand mit freundlicher Unterstützung von Tourism Malaysia. Zum Restart präsentiert sich das Malaysia Tourism Promotion Board Frankfurt verstärkt auf dem deutschsprachigen Markt, zuletzt auf dem ITB Digital Business Day 2022. Mehr Informationen online unter https://www.malaysia.travel/ oder dem deutschsprachigen Blog https://www.tourismmalaysiablog.de/. Werbung: Unser Partner bei dieser Folge ist Bundaberg - eine echte Weltklasse-Limonade. Das Familienunternehmen aus dem gleichnamigen Ort an der Ostküste des Landes braut jede Flasche ihrer Limo genau so lange, bis sie perfekt ist - mit echten Früchten, ohne Alkohol, in der einmaligen Flaschenform. Bundaberg zu trinken ist wie ein Kurzurlaub in Down Under oder die perfekte Belohnung für besondere Momente mit besonderen Menschen. Egal ob Ginger Brew, Blood Orange Brew und Lemon Brew - Bundaberg ist echte Premium-Limo - Brewed to taste better. Alle Infos hier: https://linktr.ee/Bundaberg_deutschland