Annette Frier und Kai Lüftner sind Freunde. Sie ist eine sehr bekannte deutsche Schauspielerin, er ist ein nicht ganz so bekannter Kinderbuchautor und Musiker. Beide mögen sich und haben sogar schonmal zusammen Theater gespielt. Annette war Gott und Kai ihr Engel. Seitdem sind sie sich auf eine noch andere Art näher. Auf eine spirituell-verherzte vielleicht. Sie reden gern. Vor allem miteinander. In echt, am Telefon und auf all den anderen vorstellbaren Kommunikationswegen. Als Kai nun mit seiner Familie auf eine Insel in der Ostsee zieht, müssen sie sich etwas einfallen lassen. Die Idee ist revolutionär: Sie schreiben sich Briefe. In diesen Briefen geht es um die kleinen und großen Fragen des Lebens, um die Ängste und Sorgen eines Neu-Insulaners und einer Großstädterin und um jene Alltags-Banalitäten, die auch ein Meer nicht zu trennen vermag. Oder eben doch.
Annette Frier und Kai Lüftner / argon.lab
Annette feiert das echte Leben.
Kai hat Sehnsucht.
Annette wird vom Leben eingeholt.
Annette findet Antworten auf unmögliche Fragen.
Kai hat Wachstumsschmerzen.
Annette ist in Osterstimmung.
Kai denkt über unsere kollektive Verletzlichkeit nach.
Kai erlebt friedliche Momente auf der kleinen Insel.
Annette arrangiert sich in einer veränderten Welt.
Kai trotzt dem Dauerregen unter der kalten Dusche.
Annette erzählt von ihrem fulminanten Januar.
Kai erzählt die Geschichte eines kleines Kerls, der auf der Schulter eines Kindes wohnt.
Annette ist glücklich.
Kai hat eine aufwühlende Begegnung der dritten Art.
Annette feiert Weihnachten.
Kai freut sich über die kleinen Dinge.
Annette freut sich auf Weihnachten.
Kai besucht das Festland.
Annette geht in die Kirche.
Annette versucht, der Vergänglichkeit zu trotzen.
Kai lebt sich auf Bornholm ein.
Kai stürzt von einer Leiter.
Annette wird etwas pathetisch.
Kai versucht, sich von der entspannten Inselmentalität anstecken zu lassen.
Annette muss kurz vom Wetter reden.
Kai stellt die ganz großen Fragen.
Annette sinniert übers Tagebuchschreiben.
Kai polemisiert sich munter durch das dänische Parteiensystem.
Kai wird vom Leben ordentlich durchgeschüttelt.
Kai geht den Bornholmern enzyklopädisch auf den Grund.
Annette trotzt dem ganz normalen Hauptstadtirrsinn.
Kai zieht mit seiner Familie auf eine Insel in der Ostsee.
Annette Frier und Kai Lüftner sind Freunde. Sie ist eine sehr bekannte deutsche Schauspielerin, er ist ein nicht ganz so bekannter Kinderbuchautor und Musiker. Beide mögen sich und haben sogar schonmal zusammen Theater gespielt. Annette war Gott und Kai ihr Engel. Seitdem sind sie sich auf eine noch andere Art näher. Auf eine spirituell-verherzte vielleicht. Sie reden gern. Vor allem miteinander. In echt, am Telefon und auf all den anderen vorstellbaren Kommunikationswegen. Als Kai nun mit seiner Familie auf eine Insel in der Ostsee zieht, müssen sie sich etwas einfallen lassen. Die Idee ist revolutionär: Sie schreiben sich Briefe. In diesen Briefen geht es um die kleinen und großen Fragen des Lebens, um die Ängste und Sorgen eines Neu-Insulaners und einer Großstädterin und um jene Alltags-Banalitäten, die auch ein Meer nicht zu trennen vermag. Oder eben doch.