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Krisen scheinen gerade allgegenwärtig und überwältigend. Umso mehr ein Grund, endlich kulturelle Bildung in den Schulen zu verankern, fordert der Intendant des Stuttgarter Schauspiels, Burkhard C. Kosminski. Denn kulturelle Bildung fördere Kreativität, Empathie und kritisches Hinterfragen. „Alles Dinge, die wir wahrscheinlich brauchen werden" im 21. Jahrhundert. Konkret heiße das auch, den Stundenplan mal durcheinander zu werfen, Platz für Projekte zu schaffen und auf die Bedürfnisse der Jugendlichen einzugehen. Kosminski schlägt deshalb vor, eine Bildungskonferenz für das Land Baden-Württemberg. Erprobte Konzepte gebe es zuhauf, es gehe vor allem um die Umsetzung.
Kürzlich tagte die Südniedersächsische Bildungskonferenz in Einbeck. Morten Reimers war vor Ort und hat mit einigen der Vertreter vor Ort über ihre Beiträge zu einer nachhaltigeren und effizienteren Bildung gesprochen.
"Wenn man über Basiskompetenzen von Kindern in der Grundschule spricht, wenn es ums Lesen, Schreiben und Rechnen geht, kann man den digitalen Raum eigentlich nie außen vorlassen", sagt Christine Streichert-Clivot, Bildungsministerin des Saarlands und Präsidentin der Kultusministerkonferenz, im Podcast "Wintergerst trifft...". Allerdings braucht es für die digitale Bildung nicht nur Laptops und WLAN, sondern auch Lehrkräfte und davon gibt es nicht genug. Können hier personalisierte Lernassistenten auf Basis von KI zur Lösung des Problems beitragen und was sind überhaupt die wichtigsten digitalen Kompetenzen, die auch in 10 oder 20 Jahren nicht überholt sind? Wie kann Deutschland endlich wieder bessere PISA-Ergebnisse erzielen? Fragen, die ihr Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst bei einem Gespräch im Vorfeld der "Bildungskonferenz" stellt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mirjam Schmidt ist seit 2018 Leiterin des Konservatoriums für Kirchenmusik der Erzdiözese Wien. Ihre Aufgabenbereiche in der EDW umfassen Schulleitung, Schulmanagement, Unterricht, Mitglied der Bildungskonferenz, Zusammenarbeit mit dem Referat für Kirchenmusik, Kirchenmusikbeirat Ihre persönliche Schwerpunktsetzung in der Arbeit liegt im Einsatz für eine qualitätsvolle Kirchenmusikerausbildung am Konservatorium, dynamische Weiterentwicklung der Schule, um den Bildungs- und Sendungsauftrag bestmöglich zu erfüllen. Heranbildung von Menschen, die als Kirchenmusiker in Liturgie und Verkündigung ihre Freude an Gott ausstrahlen. Ihre Kraftquellen sind Freude am Glauben, Geborgenheit in der Familie (drei Kinder), Stille in der Natur, inspirierende Lektüre, Leben auf dem Lande. Das Lebensmotto von Mirjam Schmidt lautet: "In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst!" (Augustinus). Musikchefin Ursula Magnes hat mit ihr über Motivation, das Angebot des Kimukons und Gestaltung von Liturgie gesprochen
Was hat künstliche Intelligenz in der Bildung verloren? Mit frischen Eindrücken von der bitkom Bildungskonferenz diskutiert Gastgeberin Vanessa mit der IMC Expertin Kirsten Wessendorf über den Digitalpakt, Smart Schools und Bildung der Zukunft.
Auf den Punkt, spannend und verständlich - was viele Lehrkräfte nicht schaffen, hat TheSimpleClub längst geschafft. Das EdTech Startup aus Berlin bringt monatlich 600.000 Schüler und Studenten mit ihren Lernvideos freiwillig dazu, digitale Nachhilfe zu nehmen. Wie es zu der Idee kam, wie man in sieben Minuten Mathe erklärt und wie moderne Bildung aussehen kann, erklären die Gründer Nicolai Schork und Alexander Giesicke in ihrem Vortrag auf unserer Bildungskonferenz. Das Video auf Youtube: https://youtu.be/zn0geT3vMMI Informationen zur Bitkom-Bildungskonferenz: https://bildungs-konferenz.de/
Pflichtfach Informatik, Tablet statt Schreibheft und Lernen in der Cloud. Digitale Bildung hat viele Facetten und genauso viele Meinungen gibt es dazu. Auf unserer Bildungskonferenz haben wir über das Thema mit Vertretern aus Politik, Bildungspraxis, Wirtschaft und Zivilgesellschaft diskutiert. Die Keynote der Veranstaltung hielt FDP-Bundesvorsitzender Christian Lindner. Diese gibt es hier zum Nachhören. Die Keynote von Christian Lindner zur Bildungskonferenz auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=2BBowH7n2C0&t=1s
Polizeibericht zum ersten Todesfall mit autonomem Auto Ein Roboterwagen von Uber hat in den USA eine Fußgängerin getötet. Da dieser Unfall den Weg der Autobranche zu selbstfahrenden Autos stark beeinflussen könnte, wird er nun von mehreren US-Behörden untersucht. Laut Polizeibericht ging die 49-jährige außerhalb eines Fußgängerübergangs über die Fahrbahn und schob ein Fahrrad neben sich. Das Video einer Kamera des Uber-Wagens zeige, dass die Frau direkt aus dem Schatten auf die Fahrbahn getreten sei. "Es ist klar, dass dieser Zusammenstoß in jedem Modus, ob autonom oder manuell, schwer zu verhindern gewesen wäre", so die Polizeichefin. Uber stoppte vorläufig alle Testfahrten mit selbstfahrenden Autos. Digitale Bildung: Kritik an Bring Your Own Device Der verzögerte Digitalpakt für Schulen ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Bildungspolitiker schier aller Bundestagsfraktionen waren sich auf der Bildungskonferenz des Digitalverbands Bitkom einig, dass es mit den von Schwarz-Rot vorgesehenen 3,5 Milliarden Euro bis 2021 nicht getan sei. Über Parteigrenzen hinweg sprachen sie sich auch gegen die "Bring Your Own Device"-Linie von Bund und Ländern aus. Dabei hätten alle das Nachsehen, die kein Tablet zuhause hätten. Neuer Aboservice DeepL Pro für Profi-Übersetzer, Firmen und Entwickler Lange Zeit waren Google und Microsoft führend bei Übersetzungen im Internet. Dann ging vergangenes Jahr DeepL online, das Übersetzungssystem eines Start-ups aus Köln. Anders als der Google-Übersetzer basiert DeepL auf Convolutional Networks, die alle Wörter parallel verarbeiten und normalerweise bei der Bilderkennung zum Einsatz kommen. DeepL liefert Texte, die viel natürlicher klingen als die der Konkurrenz. Der neue kostenpflichtige Aboservice DeepL Pro bietet eine Programmierschnittstelle, ein Software-Plugin sowie einen erweiterten Web-Dienst. Keine Batterie, kein Netzteil: Mini-Roboter kriecht, wenn's feucht ist Der Hygrobot, ein kleiner Roboter aus Südkorea, bewegt sich selbstständig fort, sobald es in seiner Umgebung feucht ist. Vorbild für die Hygrobots sind Pflanzen, die ebenfalls nur Feuchtigkeit aus der Luft für Bewegungen nutzen. So schließen sich etwa Tannenzapfen, wenn Regen naht. Ein Einsatzgebiet der Hygrobots könnte die Medizin sein, wenn sie auf feuchter Haut Medikamente verteilen. Diese und alle weitere aktuellen Nachrichten finden sie auf heise.de