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Künstliche Intelligenz hilft bei der Hautkrebs-Früherkennung - und sogar bei Ärztemangel auf dem Land. Außerdem klären wir in diesem Podcast, wie neue Immuntherapien die Krebsbehandlung revolutionieren. Habt Ihr Feedback? Anregungen? Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de Host in dieser Folge ist Birgit Magiera Co-Autor: Jan Kerckhoff Redaktion: Miriam Stumpfe/Florian Falzeder Produktion: Markus Mähner Unsere Interviewpartner: Prof. Carola Berking, Dermatologin und Direktorin der Hautklinik am Uniklinikum Erlangen https://www.hautklinik.uk-erlangen.de/kontakt/visitenkarte/carola-berking-9600/ Prof. Wilhelm Stolz, Dermatologe, München https://www.arzt-auskunft.de/arzt/haut-und-geschlechtskrankheiten/muenchen/prof-dr-wilhelm-stolz-2281655 Zum Weiterlesen: Mehr zur Vorbeugung und Früherkennung von Hautkrebs findet Ihr auf der Seite der Deutschen Krebsgesellschaft: https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/krebsarten/hautkrebs/frueherkennung.html Zum Weiterhören: Mehr zu KI in der Medizin hört Ihr in unserer IQ-Podcastfolge "KI beim Arzt - So hilft künstliche Intelligenz in der Medizin" https://www.ardaudiothek.de/episode/iq-wissenschaft-und-forschung/ki-beim-arzt-so-hilft-kuenstliche-intelligenz-in-der-medizin/bayern-2/14112957/ Und noch mehr dazu im ARD-KI-Podcast, Folge "Dr. ChatGPT - Was taugt KI in der Medizin?" https://www.ardaudiothek.de/episode/der-ki-podcast/dr-chatgpt-was-taugt-ki-in-der-medizin/ard/14458113 IQ verpasst? Hier könnt ihr die letzten Folgen hören: https://www.ardaudiothek.de/sendung/iq-wissenschaft-und-forschung/5941402
Klara Lidén arbeitet in der Tradition des Ready Made. Sie greift dabei vor allem zu Alltagsgegenständen aus dem öffentlichen Raum. Mülleimer, Leuchtkästen, Baustellendurchgänge werden zu Skulpturen. Mit ihnen entsteht dann, wie etwa gerade in der Kunsthalle Zürich, ein neuer urbaner Raum. Es ist die erste eigens kuratierte Schau der neuen Direktorin Fanny Hauser.
Ausgabe 107 des Science Busters Podcast kommt aus dem Dachsaal der VHS Urania Wien. Kabarettist Martin Puntigam spricht mit Margreth Keiler, Prof. für Geographie an der Uni Innsbruck & Direktorin des Instituts für Interdisziplinäre Gebirgsforschung der ÖAW und Daniel Huppmann, Energie- und Klimaforscher am IIASA in Laxenburg anlässich der Präsentation des neuen österr. Klimasachstandsberichts über Risikoeinschätzung, Interdisziplinäre Gebirgsforschung, wie dauerhaft Dauersiedlungsbereich im Gebirgsbereich sind, was man unter Schweizer Klimaflüchtlingen versteht, ab wann eine Gebäudeversicherung ein Gebäude nicht mehr versichert, wie man rote Zone wird, ab wann sich ein Erholungsgebiet selber erholen muss, was man beim Geographiestudium lernt, qie man eine Landschaft liest, warum Versicherungen Schigebiete nicht mehr so gern versichern, wieso eine Hochwasserversicherung nicht immer vorteilhaft sein muss, weshalb eine verpflichtende Katastrophenversicherung gerechter wäre, worin sich AAR2 von AAR14 unterscheidet, ob es sinnvoll wäre, den Inhalt des Klimasachstandsberichts beim zuständigen Minister abzuprüfen, ob die Stakeholder jetzt weniger Steaks holden werden, warum sich Staatssekretärinnen russisches Gas zurückwünschen, was man mit einem Sachstandsbericht erreichen kann, wie viel Strafe bei Nichteinhaltung von Klimazielen anfällt oder ob einfach werden die Regeln geändert werden, wenn niemand Strafe zahlen möchte, warum es noch immer klimaschädliche Subventionen gibt, wann Emissionshandel sinnvoll sein kann, ob man lieber in Lobbying oder Innovation investieren sollte, was in der Lastenteilungsverordnung steht & ab wann man als Herausgeberin eines Sachstandsberichts eine zweite Sim-Karte verwenden muss. Stinkenden Tofu mag NMargreth Keiler einfach nicht, darüber haben wir dann aber doch nicht gesprochen.
Es war kein einfaches erstes Jahr für Karolina Frischkopf als Direktorin des Hilfswerks HEKS: Krisen und Konflikte weltweit, Mitarbeitende in Gefahr, weniger Gelder des Bunds für die Entwicklungshilfe und abrupt endende Projekte wegen Kürzungen bei USAID. Wie also weiter? Lebensmittelkits und Hygieneartikel als Nothilfe in der Ukraine. Zugang zu sauberem Wasser in Kongo und Äthiopien. Mit derartigen Projekten hilft das HEKS Menschen in Notlagen. Oder besser gesagt half: Denn die Gelder für diese Projekte kamen von der amerikanischen Entwicklungsbehörde USAID. Deren Gelder wurden von heute auf morgen massiv gestrichen, 100 Mitarbeitende des HEKS wissen nicht, wie's weiter geht. Diese Entwicklung ist nur eine von vielen, die die Arbeit des HEKS im letzten Jahr erschwerten. Die prekäre Sicherheitslage in Konfliktgebieten führte dazu, dass zwei HEKS-Mitarbeitende ihr Leben verloren und das Hilfswerk mehr Geld in die Sicherheit investieren muss. Ein Auftrag für den Rechtsschutz im Bundesasylzentrum Nordwestschweiz ging verloren. Und die Kürzungen des Bundes bei der Entwicklungshilfe dürften das Hilfswerk ebenfalls treffen. Keine einfachen Voraussetzungen also für die neue Direktorin Karolina Frischkopf. Wie geht sie mit den Herausforderungen um? Was gibt ihr Halt und Zuversicht? Und wohin geht die Zukunft des Hilfswerks in diesen unsicheren Zeiten? Das fragen wir Karolina Frischkopf im «Perspektiven»-Gespräch. Autorin: Nicole Freudiger
Ein Hoffnungsschimmer im Kampf gegen das Vergessen: Mit Leqembi ist erstmals in der EU ein Alzheimer-Medikament zugelassen. In der Schweiz warten Betroffene nun auf grünes Licht von Swissmedic. Stefanie Becker, Direktorin von Alzheimer Schweiz über Behandlung und wer gefährdet ist. Jedes Jahr erkranken in der Schweiz gut 30'000 Menschen an Demenz, die meisten davon bekommen Alzheimer. Jahrzehntelang stagnierte die Entwicklung von Medikamenten gegen Alzheimer. Nun mehren sich die positiven Signale: In der EU ist seit kurzen das Medikament Leqembi zugelassen. Das Medikament gilt als ein Meilenstein für die Behandlung von Alzheimer. Betroffene in der Schweiz warten nun gespannt auf einen Entscheid der Schweizer Zulassungsbehörde Swissmedic. Stefanie Becker, Direktorin von Alzheimer Schweiz, ist zu Gast bei David Karasek.
Annabelle Bonnéry tritt ab 2027 die Nachfolge von Honne Dohrmann an, der die Kompanie an die internationale Spitze des zeitgenössischen Tanzes führte.
Die Debatte mit Natascha Freundel, Stefanie Bock und Sebastian Jünemann --- „Völkerrecht ist immer so effektiv, wie die Staaten es wollen.“ (Stefanie Bock) --- „In Gaza geschieht schwerstes völkerrechtliches Unrecht, hervorgerufen durch die israelische Kriegsführung“, so die Rechtsexpertin Stefanie Bock mit ihrem Kollegen Kai Ambos Ende Mai 2025 im Verfassungsblog. Über das Ausmaß der Zerstörungen, des Hungers und der Krankheiten, über die Zahl der Toten, Verletzten und Vertriebenen im Gaza-Streifen gibt es keine unabhängigen Untersuchungen. Aber Notfallmediziner wie Sebastian Jünemann von Cadus, der einzigen deutschen Hilfsorganisation in Gaza, schildern katastrophale Zustände in dem schmalen Küstenstreifen. Begeht Israel in Gaza einen Genozid? Was sagt das Völkerrecht zu Israels Angriff auf Iran? Hat das Völkerrecht überhaupt etwas zu sagen? --- Stefanie Bock ist Professorin für Strafrecht, Strafprozessrecht, Internationales Strafrecht und Rechtsvergleichung an der Uni Marburg sowie Direktorin des Internationalen Forschungs- und Dokumentationszentrums Kriegsverbrecherprozesse. --- Sebastian Jünemann ist Mitbegründer und Co-Geschäftsführer von Cadus e.V., der derzeit einzigen deutschen Hilfsorganisation in Gaza. 2024 war er für Cadus mehrere Wochen im Gaza-Streifen. --- Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke. --- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@radiodrei.de.
Wenn Kinder auf die Welt kommen, heisst das auch immer: Eine Familie muss sich neu organisieren. Der «Treffpunkt» schaut gemeinsam mit dem Publikum, wie der Start in die Elternschaft erlebt und gemeistert wird. Im Parlament werden am Montag diverse Vorstösse rund um die sogenannte Elternzeit diskutiert. Es geht um die Frage, wie die Zeit nach Geburt eines Kindes für die Eltern gesetzlich geregelt werden soll. Aktuell gelten in der Schweiz ein Mutterschaftsurlaub von 14 Wochen sowie ein Vaterschaftsurlaub von zwei Wochen. Unabhängig von der politischen Debatte war und ist es so, dass Kinder auf die Welt kommen – und sich Familien neu organisieren müssen: Nähe in den Stunden nach der Geburt, Unterstützung in den Wochen danach, Arbeitszeiten, etc. In der Sendung «Treffpunkt» sollen Hörerinnen und Hörer zu Wort kommen und von ihren Erlebnissen erzählen: Wie haben sie diese Zeit gemeistert? Was bleibt in Erinnerung? Was war schwierig, was besonders schön? Gast in der Sendung ist Eva-Maria Kaufmann, die Direktorin von Pro Familia Schweiz. Auch sie weiss aus eigener Erfahrung, wie sehr die Ankunft von Kindern den Alltag auf den Kopf stellen kann.
Das war sicherlich ein highlight in der Geschichte von Patho aufs Ohr: eine live session als Zwei-gegen Zwei-Interview auf der 108. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Pathologie in Leipzig! Unsere Gäste waren Prof. Irene Esposito, Direktorin des Instituts für Pathologie der Uniklinik Düsseldorf, und Prof. Bruno Märkl, Direktor des Instituts für Pathologie und molekulare Diagnostik Universitätsklinikum Augsburg. Wir sprechen über die DGP-Tagung selbst und ihre Mottos: gute Lehre in der Pathologie, Nachwuchsförderung vor dem Hintergrund des Nachwuchsmangels, seltene Erkrankungen und die Sicherstellung ihrer Diagnostik in der Zukunft (kleine Abschweifungen in diverse, unerwartete Richtungen inkludiert). Wir danken unseren beiden Gästen für ihren Einsatz und Prof. Philipp Ströbel, Direktor des Instituts für Pathologie Universitätsmedizin Göttingen, als diesjährigen Organisator der DGP-Tagung für die Einladung! Es war uns eine Freude und Ehre! Hier der link zur Tagung: https://www.pathology-congress.de
#MiR - Menschen im Rechtsstaat Susanne Kirchhoff, Richterin, Mediatorin und Direktorin am Amtsgericht Bad Iburg, im Interview Was ist das erste Wort, das uns zum Thema Rechtsstaat einfällt? Welche GG-Artikel lieben wir besonders und wann profitieren wir von unserem Rechtsstaat? Wo sehen wir uns selbst - beruflich wie privat - in der Pflicht und für welches rechtsstaatliche Thema wünschen wir uns mehr Aufmerksamkeit? Welchen Beitrag leistest Du, als Mensch, als Bürger, privat oder in Deinem Beruf? Last but not least: Unsere Message, die wir just in dieser Sekunde loswerden wollen. Macht mit im Team Rechtsstaat. Demokratie und Rechtsstaat brauchen keine Zuschauer, wir brauchen Mitstreiter! Von #MiR zu Dir aufs Ohr!
Irene Horejs im Gespräch mit Flavio Del Ponte und Maurizio CardiHUMANITÄRE HILFE- HOFFNUNG IN FINSTEREN ZEITEN?Kambodscha, Vietnam, Sahara, Afghanistan, Somalia Ruanda – vierzig Jahre lang war Flavio del Ponte als Chirurg weltweit mit dem Leid des Krieges konfrontiert. Er war als Ausbilder für Kriegschirurgen im Einsatz, unter anderem im Auftrag des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO), als Chief Medical Officer einer UNO-Mission in Afrika oder als Medical Advisor beim UN-Generalsekretariat der UNO in New York. Für die Schweiz war er u.a. als ärztlicher Experte für die internationalen Dossiers der Landminen-Bekämpfung (Ottawa-Konvention) und des Bioterrorismus verantwortlich. In seinem im Westend-Verlag erschienen Buch „Dissonanzen“ erzählt er über sein Leben im Dienste des Humanitären.Im Bruno Kreisky Forum spricht Irene Horejs mit Flavio del Ponte und seinem italienischen Chirurgen-Kollegen Maurizio Cardi, der für die Hilfsorganisation Emergency viele Jahre in Afghanistan im Einsatz war, über ihre Erfahrungen in der internationalen humanitären Hilfe, über ihre Arbeit in Konfliktregionen, in denen die Gesundheitsversorgung zusammengebrochen ist und die unter Krieg und Verfolgung leidende Bevölkerung auf internationale Unterstützung angewiesen ist.Begrüßung:Manuel Irman, Stv. Missionschef der Schweizerischen Botschaft in ÖsterreichPodiumsgespräch:Flavio del Ponte, Schweizer Chirurg und AutorMaurizio Cardi, Italienischer Chirurg, seit 2007 in Einsätzen für die Hilfsorganisation EMERGENCY, die sich seit drei Jahrzehnten für kostenlose und qualitativ hochwertige medizinische Versorgung für die Opfer von Krieg und Armut einsetzt – u.a. in Afghanistan, Sierra Leone, Eritrea, Sudan, Uganda, Gaza, dem Irak, der Ukraine – und mit dem Rettungsschiff Life Support im Mittelmeer tätig ist Moderation:Irene Horejs, ehem EU Botschafterin u.a. in Niger und Mali, war auch Direktorin für Afrika, Asien und Lateinamerika im Europäischen Amt für Katastrophenschutz und humanitäre Hilfe ECHO In Zusammenarbeit mit dem Westend Verlag und Emergency Austria
Peace Matters - A Podcast on Contemporary Geopolitics and International Relations
Schutzschirm und Schattenseiten – Europas nukleares Dilemma beleuchtet die Rückkehr der Atomwaffen in die sicherheitspolitische Debatte Europas. Angesichts der katastrophalen humanitären Folgen eines Atomwaffeneinsatzes, wachsender Proliferationsgefahren, russischer Drohungen und eines möglichen Rückzugs der USA steht Europa vor einer politischen und moralischen Zerreißprobe: Braucht Europa mehr nukleare Eigenverantwortung – oder weniger Atomwaffen weltweit?Mit dem Militärexperten Gustav Gressel und dem Abrüstungsdiplomaten Alexander Kmentt sprechen wir über Abschreckung und Abrüstung, über Sicherheit und Verantwortung. Der Podcast will keine einfachen Antworten liefern, sondern Raum schaffen für eine offene, kritische und ausgewogene Diskussion – strategisch, ethisch und gesellschaftlich. Denn gerade in Zeiten wachsender Spannungen ist es wichtiger denn je, die komplexen Zusammenhänge hinter der nuklearen Debatte zu verstehen und differenziert zu reflektieren.Gäste:Alexander Kmentt ist Direktor der Abteilung für Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung im österreichischen Außenministerium. Er gilt als einer der zentralen Architekten des Atomwaffenverbotsvertrags (TPNW) und war federführend bei der Wiener Konferenz 2014 über die humanitären Folgen von Atomwaffen. Kmentt war u. a. österreichischer Botschafter bei der Politisch-Sicherheitskomitees der EU, leitete mehrfach die österreichische Delegation bei internationalen Abrüstungsgremien und war Präsident der ersten Staatenkonferenz zum TPNW im Juni 2022. Er wurde mehrfach international für sein Engagement in der Abrüstung ausgezeichnet, darunter als „Arms Control Person of the Year 2014“. Kmentt hat in Wien und Cambridge Völkerrecht und internationale Beziehungen studiert.Gustav Gressel ist Militärexperte mit Schwerpunkt Osteuropa, Sicherheitspolitik und Militärstrategie. Er absolvierte dieOffiziersausbildung an der Theresianischen Militärakademie und war anschließend im österreichischen Verteidigungsministerium in den Bereichen Strategie und internationale Sicherheit tätig. Gressel promovierte in Strategischen Studien und arbeitet seit 2014 beim European Council on Foreign Relations in Berlin. Seit 2025 forscht er an der Landesverteidigungsakademie in Wien. Er ist regelmäßig als Experte in Medien wie Die Welt, ZDF oder NDR präsent und betreibt seit 2022 den Podcast Ostausschuss zum Ukrainekrieg und osteuropäischen Themen.Moderation:Stephanie Fenkart, Direktorin des IIP.Diese Folge wurde am 12. Juni 2025 aufgezeichnet.
Gemeinsam mit Dr. Linda Walther, Direktorin des Museumszentrums Quadrat Bottrop erkunden wir das Leben und Wirken von Josef Albers – Lehrer des Sehens, Bauhausmeister, Farbforscher und begeben uns auf eine Reise durch seine Farbwelten, pädagogischen Ideen, persönlichen Beziehungen und philosophischen Grundsätze.
Nach dem verheerenden Bergsturz in Blatten empfängt das Lötschental seit Samstag wieder Gäste. Der CEO der Bergbahnen zeigt sich zufrieden nach dem Wochenende, man stehe aber vor grossen Herausforderungen. Weitere Themen: · Es finde eine gewisse Entfremdung zwischen der Wirtschaft und der Bevölkerung statt, heisst es immer wieder, das sehe man beispielsweise an Abstimmungen, die zu Ungunsten der Wirtschaft ausfallen. Wir sprechen darüber mit Monika Rühl, Direktorin von Economiesuisse und Judith Bellaiche, Präsidentin vom Schweizer Verband der Telekommunikation. · Das British Council ist in Russland neu als «unerwünscht Organisation» eingestuft. Unser Korrespondent erklärt, warum das Kulturinstitut nun faktisch verboten ist. · Der Hadsch, die traditionelle muslimische Pilgerreise nach Mekka, ist gestern nach fünf Tagen zu Ende gegangen. Letztes Jahr sind über tausend Menschen wegen der grossen Hitze ums Leben gekommen, weswegen in die Behörden in diesem Jahr mit verschiedenen Massnahmen vorgesorgt haben.
Sie posieren in Springerstiefeln und Bomberjacken, wie in den 90er Jahren und nennen sich „Deutsche Jugend voran“ oder „Jung und Stark“. Kürzlich hat die Polizei die 14 bis 18jährigen mutmaßlichen Mitglieder der rechtsextremistischen Terror-Gruppe „Letzte Verteidigungswelle“ festgenommen, die für mehrere Anschläge verantwortlich sind. Gleichzeitig meldet das Bundeskriminalamt einen rasanten generellen Anstieg rechtsextremistisch motivierter Straftaten. Wie kommt es zur Radikalisierung von Teenagern? Und wie gefährlich sind die jungen Neonazis? Doris Maull diskutiert mit David Begrich – Arbeitsstelle Rechtsextremismus, Magdeburg; Gabriele Rohmann – Co-Leiterin des Archivs der Jugendkulturen e.V., Berlin; Dr. Deborah Schnabel – Bildungsforscherin und Direktorin der Bildungsstätte Anne Frank
Mit Mitte 20 wurde Samanta gesagt, dass sie keine Kinder bekommen kann. Ihr Gefühle fuhren Achterbahn und sie hatte Angst. Was macht das mit uns, wenn wir erfahren, dass wir unfruchtbar sind und wie gehen wir damit um? **********Ihr hört: Gesprächspartnerin: Samanta, ist mit 27 in die verfrühten Wechseljahre gekommen Gesprächspartnerin: Anja Falat, psychologische Psychotherapeutin aus Köln mit dem Schwerpunkt peripartale psychische Krisen (d.h. Krisen rund um Kinderkriegen, Schwangerschaft, ungewollte Kinderlosigkeit) Gesprächspartnerin: Priv. Doz. Dr. med. Melisa Gülhan Inci-Turan, Direktorin der Frauenklinik, Klinikum Dortmund, Klinikum der Universität Witten/Herdecke Autorin und Host: Shalin Rogall Redaktion: Yevgeniya Shcherbakova, Anna Küsters, Friederike Seeger, Anna Maibaum Produktion: Dorothee Lohse**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Kinderwunsch: Kinder kriegen oder kinderlos bleiben?Kinder kriegen: Wie Freundschaften trotzdem stabil bleibenKein Kinderwunsch: Warum wir uns für ein Leben ohne Kids entscheiden**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Meldet euch!Ihr könnt das Team von Facts & Feelings über Whatsapp erreichen.Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852 oder an factsundfeelings@deutschlandradio.de.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei Whatsapp die Datenschutzrichtlinien von Whatsapp.
In „Gute Leude – Das Hamburg Gespräch" mit Lars Meier berichtet Prof. Dr. Ursula Schröder, Direktorin des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg, von ihrer Arbeit als Friedensforscherin, den Herausforderungen des Klimawandels für die Hansestadt und warum es für sie ein Privileg ist, in Hamburg zu leben.
Die Schweiz wird zum Magneten für organisierte Kriminalität – jetzt müsse entschieden gehandelt werden, warnt Eva Wildi-Cortés, neue Direktorin des Bundesamts für Polizei in ihrem ersten Radiointerview. Wie will sie vorgehen und was reizt sie an den kriminellen Seiten der Schweiz? Seit dem 1. Februar 2025 ist Eva Wildi-Cortés die neue Direktorin des Fedpol und beschäftigt sich mit den kriminellen Schattenseiten der Schweiz, von Gewalt über die Mafia bis zu Cybercrime. Sie steht im Zentrum bei der Bekämpfung von Terrorismus und organisierter Kriminalität und sagt, die Schweiz müsse handeln, die Bedrohung durch die organisierte Kriminalität nehme stark zu. Eva Wildi-Cortés ist zu Gast bei David Karasek.
Fit für die digitale Zukunft: Das Fotomuseum Winterthur wurde im Mai nach längerer Umbauphase wiedereröffnet. Es präsentiert sich luftiger, grösser und mit einem deutlichen Schwerpunkt auf digitalen Bildwelten. Aber auch mit Raum für die rund 9000 Bilder umfassende Sammlung. Kaum ein künstlerisches Medium hat sich in den letzten Jahrzehnten so stark verändert wie das Foto. Handyfotos entstehen überall und jederzeit. Das beeinflusst auch die Wahrnehmung der Bilder. Das Fotomuseum Winterthur hat eine grosse Sammlung von Fotografien des 20. und 21. Jahrhunderts. Wie lassen sich Sammlung und digitale Bildwelten zusammenbringen? Wie bringt man Social Media-Bilder in ein Ausstellungshaus? Und wie lassen sich Bildkompetenzen vermitteln? Nadine Wietlisbach, Direktorin des Fotomuseums Winterthur, gibt darüber im Talk mit Alice Henkes Auskunft.
Ob Angela Merkel oder Olaf Scholz – wer immer im Kanzleramt regiert hat, hat beim Ausscheiden aus dem Dienst Anspruch auf einen großen traditionellen Zapfenstreich. Doch wo kommt der Begriff eigentlich her? Der „Große Zapfenstreich“ als militärische Ehrenbezeugung ist aus dem einfachen Zapfenstreich der Landsknechte im 15. und 16. Jahrhundert hervorgegangen. Bei diesem wurde zur Nachtruhe mit dem Säbel auf den Zapfen der Bierfässer geschlagen (gestrichen), um damit das Ende des Ausschankes zu signalisieren. Prof. Sandra Richter, Direktorin des Deutschen Literaturarchivs in Marbach, blickt zurück auf die Wortgeschichte vom Zapfenstreich, der auch in der Literatur seine Spuren hinterlassen hat.
Roland Barthes' «Mythen des Alltags» beschreibt, wie alltägliche Phänomene und Medienbotschaften als Mythen wirken. Sie lassen menschengemachte, historisch gewachsene Bedeutungen als natürliche, unveränderliche Tatsachen erscheinen. So werden gesellschaftliche Ideologien verschleiert und legitimiert. Das Buch versammelt 53 Analysen von Mythen, die Barthes charakteristisch für das alltägliche Leben in Frankreich hält: Wrestling, Tour de France, Wein, Kochen, Reiseführer, Werbung, Arbeiterklasse in den Filmen Charlie Chaplins, Hochzeitsfeiern, das Design von Autos. Barthes versteht sich als Mythologe. Er liest die Mythen als Teil eines umfassenden Zeichensystems und schlägt vor, den Mythos als eine Sprache, eine Rede zu begreifen. Sie kann alles in Mythos verwandeln: die Mathematik ebenso wie das Gehirn Albert Einsteins. Die Mythen sind eine Praxis der Bourgeoisie, die gesellschaftlichen Verhältnisse zu ent-nennen und sie in vermeintliche Natur zu verkehren. Barthes will seine Analyse der «Alltagsmythen» als eine semiologische Demontage der Massenkultur verstanden wissen und als Ideologiekritik. Dabei reicht ihm ein bloßes Anprangern der Ideologie jedoch nicht, die Mythen verhüllen nicht, sie sagen alles und sie reden zu viel. Barthes will mit den Mitteln der Zeichentheorie erfassen, wie Mythen und Ideologeme konstruiert werden, wie also die Klassenkultur des Bürgertums in die universelle Kultur eines «ewigen Menschen» verwandelt wird. Barthes‘ Analysen zielen auf eine Semioklastik überzugehen, also ein Sturm auf die herrschende Produktion von Sinn und Bedeutung und deren Zerstörung. Den Mythen stellt er eine Form von Diskursen entgegen, die nah an der gesellschaftlichen Arbeit die Bedeutung des Realen erzeugen können. Zu Gast bei Alex Demirović ist in dieser Folge die Literaturwissenschaftlerin und Direktorin des Leibniz-Zentrums für Literatur- und Kulturforschung Eva Geulen.
Die Zerstörungen in Gaza sind nach eineinhalb Jahren Krieg verheerend. Israels Premier Benjamin Netanjahu möchte das Territorium nunmehr dauerhaft besetzen. Die europäischen Verbündeten sind entsetzt und üben immer lautere Kritik – auch in Österreich.Hier ist es unter anderem SPÖ-Altbundespräsident Heinz Fischer, der die Politik aufruft, gegen das brutale Vorgehen der Regierung Netanjahu zu protestieren.Ob dies die Solidarität Österreichs mit Israel infrage stellt, diskutieren Altbundespräsident Heinz Fischer, die ehemalige Direktorin des jüdischen Museums, Danielle Spera, und die Nationalratsabgeordnete palästinensischer Abstammung Muna Duzdar von der SPÖ. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der dritten Folge der Podcast-Reihe Change Management Rockstars geht es um eines der zentralen Konzepte einer zukunftsorientierten Personalstrategie: das lebensphasenorientierte Personalmanagement. Gastgeber Maik Neumann spricht mit zwei profilierten Stimmen, die diesen Ansatz nicht nur mitentwickelt, sondern auch in der Praxis etabliert haben: Prof. Dr. Jutta Rump, Direktorin des Instituts für Beschäftigung und Employability (IBE), und Sebastian Mohr: Bereichsleiter Personalstrategie und Entwicklung bei der Autobahn GmbH des Bundes.Warum dieser Ansatz für Unternehmen entscheidend ist? Lebensphasenorientiertes Personalmanagement stellt die Frage in den Mittelpunkt, wie berufliche Anforderungen und private Lebenssituationen über eine gesamte Erwerbsbiografie hinweg in Einklang gebracht werden können. Im Zentrum steht nicht nur die individuelle Vereinbarkeit, sondern die langfristige Leistungsfähigkeit von Belegschaften – und damit auch die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Lebensphasenorientiertes PersonalmanagementChange Management Rockstars in Kooperation mit dem Demografienetzwerk e.V.00:00 - 02:04 Begrüßung und Vorstellung der Gäste02:04 - 04:27 Herausforderungen des demografischen Wandels04:27 - 06:42 Praxiseinblicke von der Autobahn GmbH06:42 - 10:33 Generationenvielfalt: Mythen vs. Realität10:33 - 13:50 Entstehung und Prinzipien des lebensphasenorientierten Personalmanagements13:50 - 18:34 Ökonomische Betrachtung und ROI18:34 - 21:08 Strategische Bedeutung im Wettbewerb um Fachkräfte21:08 - 26:30 Konflikte und Herausforderungen in der Praxis26:30 - 29:42 Bottom-up vs. Top-down Implementierung29:42 - 31:35 Handlungsempfehlungen und Schlussworte
Israel startet eine Grossoffensive im Gazastreifen – bereits Zehntausende Opfer sind im Krieg gestorben und die UNO warnt vor einer Hungersnot in Gaza. Die israelische Reaktion auf den Terrorangriff vom 7. Oktober 2023 sorgt nun für internationale Kritik. Wie soll die Schweiz reagieren? Mit Barbara Lüthi diskutieren: – Cédric Wermuth, Nationalrat SP/AG, Co-Präsident SP; – Marianne Binder-Keller, Ständerätin Die Mitte/AG; – Karolina Frischkopf, Direktorin des Hilfswerks HEKS und ehemalige Diplomatin; – Richard C. Schneider, Journalist, Autor und langjähriger Leiter des ARD-Studios in Tel Aviv; und – Shirine Dajani, Mitgründerin der NGO «Palestine Solidarity Switzerland». Im Interview: – Ifat Reshef, Israelische Botschafterin; und – Lisa Macheiner, Projektkoordinatorin «Ärzte ohne Grenzen».
Italien und Dänemark wollen straffällige Migranten schneller abschieben und die Europäische Menschenrechtskonvention neu interpretieren. Angelika Nußberger, Direktorin der Akademie für europäischen Menschenrechtsschutz, sieht darin eine Gefahr. Götzke, Manfred www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Vor 76 Jahren, am 23. Mai 1949, wurde das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland unterzeichnet. Die Deutschen erhielten damit nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, nach Holocaust und Massenmord, eine neu verfasste politische Ordnung. Die Historikerin Ute Frevert beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit politischen Konstellationen in der Geschichte, auch mit der Verfassung, dem Grundgesetz und den damit verbundenen Gefühlen. Viele Bücher hat sie dazu geschrieben: "Die Politik der Demütigungen", "Mächtige Gefühle", "Gefühle in der Geschichte" oder jüngst: "Verfassungsgefühle". Wie tatsächlich Politik mit Gefühlen verkoppelt ist, welche Rolle sie spielen, welchen Einfluss sie haben, wie sich Gefühle in der Geschichte erforschen lassen, darüber spricht die ehemalige Direktorin des Forschungsbereichs Geschichte der Gefühle am Berliner Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Ute Frevert, mit Claudia Christophersen in NDR Kultur à la carte.
Tickets für meine Stand-Up Comedy Live-Shows gibt's hier: http://www.joelvonmutzenbecher.ch Video-Folge auf YouTube: https://bit.ly/JvM-YouTube Podcast bewerten und als Audio abonnieren auf Spotify: https://bit.ly/JvM-Spotify Podcast bewerten und als Audio abonnieren auf Apple: https://bit.ly/JvM-Apple Odette Hella'Grand (alias Jouko Schäublin) ist eine Dragqueen aus Basel. Sie ist Initiatorin, Produzentin und Direktorin von "Oh G! It's Drag", eine der erfolgreichsten Drag- und Kleinkunstshows der Schweiz. Website: https://www.odettehellagrand.ch Titelsong: "Sea Salt" von Johny Holiday: https://johnyholiday.bandcamp.com/album/loafer-fire-gang-2
(00:58) Amelie Schüle, Direktorin des Bieler Photoforums Pasquart, spricht über ihre Leidenschaft für die Fotografie. Weitere Themen: (14:32) 100. Geburtstag Jean Tinguely – Geburtstagsausstellung im Musée Rath in Genf. (18:36) Gruseliges Geburtstagsgeschenk – zum 100. Geburtstag von Jean Tinguely lässt das Museum Tinguely zwei junge Künstler eine Geisterbahn gestalten. (23:14) Die Art Basel expandiert nach Qatar – was Elke Buhr, Chefredaktorin des Kunstmagazins Monopol, von dem Deal hält. (27:56) Uraufführung in Basel: Fussballoratorium «Der 7. Himmel» bringt Sport und Musik zusammen. (32:53) Neues Stück von Lukas Bärfuss – «Sex mit Ted Cruz» am Schauspielhaus Zürich taucht ein in die Welt der US-amerikanischen Republikaner.
Die WHO beschließt ein Pandemie-Abkommen. Beate Kampmann, Direktorin des Instituts für Internationale Gesundheit an der Berliner Charité, betont die globale Verantwortung und Gerechtigkeit des Abkommens. Doch viele Fragen bleiben offen. Knoll, Christiane www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Züge fahren seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine keine mehr über die Grenze zu Russland. Trotzdem erleben ein kleiner Bahnhof auf der finnische Seite Kareliens und mit ihm eine ganze Region einen unerwarteten Aufschwung. Mitten drin: eine Schweizer Unternehmerin. Wie Russlands aggressive Kriegspolitik das jahrzehntelange Tauwetter entlang der langen gemeinsamen Grenze zu Finnland in eine Eiszeit verwandelt und böse Erinnerungen weckte. · Welche besondere Rolle Karelien als Kulturraum für das moderne Finnland spielt, welches seit 1917 als unabhängiger Staat existiert. · Wie die finnischen Teile Kareliens nun mit dem Rücken zu Russland stehen und dies auch als Chance für eine weitere Öffnung zu Europa betrachten. · Weshalb das wachsende karelische Selbstvertrauen in Finnland in Zukunft auch Russland wieder einmal helfen könnte. Im Podcast zu hören sind: · Petra Karjalainen, Schweizer Unternehmerin aus Blauen (BL), die seit über 40 Jahren in Karelien immer wieder neue und erfolgreiche Projekte anstösst · Katja Vehviläinen, Russischstämmige Direktorin des karelischen Tourismusverbandes Go Saimaa, die nach Moskaus Angriff auf die Ukraine umdenken musste · Juhani Meriläinen, ehemaliger Bürgermeister der karelischen Hauptstadt Joensuu mit westfinnischen Wurzeln, der Petra K. beim Aufbau eines Kulturzentrums unterstützte · Sari Kaasinen, Professorin für karelische Musikwissenschaft an der Universität von Lappeenranta und bekannteste Sängerin der Region, die es 1998 fast einmal an den ESC geschafft hat Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Autor: Bruno Kaufmann Host: Raphael Zehnder Produktion: Dagmar Walser Technik: Thomas Baumgartner
Eine nomadische Ausstellung mit fünf Stationen in Rheinland-Pfalz – das hat sich die Direktorin des Ludwigshafener Kunstvereins, Amelie Klein, vorgenommen. Mit der Reihe „Genius Loci. Notes on Places“ bezieht sie sich auf das gleichnamige Buch der britischen Schriftstellerin Vernon Lee, die eigentlich Violet Paget hieß. Eine der Schauen ist jetzt unter dem Titel „Beauty and Ugliness“ in den alten Industriehöfen in Speyer zu sehen, mit Werken von 15 internationalen Künstlerinnen und Künstlern.
Das Regionaljournal Basel begrüsst in der ESC-Woche täglich einen Gast zum Talk im ESC-Village. Den Auftakt macht am Montag die Direktorin von Basel Tourismus, Letizia Elia.
„Museen müssen öffentliche Orte sein, an denen demokratische Werte klar vertreten werden“, sagt die Direktorin des Landesmuseums Württemberg Haak in SWR Kultur. Die gesellschaftliche Rolle von Museen ist Thema der aktuellen Tagung des Deutschen Museumsbunds.
Jetzt ist es amtlich bestätigt: Der deutsche Verfassungsschutz stuft die AfD als «gesichert rechtsextremistisch» ein. Deutschland diskutiert über ein Verbot. Laut einer Umfrage ist über die Hälfte der Deutschen für ein Verbot. Wie geht das ganz konkret, eine Partei zu verbieten und was bringt das? ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Ursula Münch, Politologin und Direktorin der Akademie für Politische Bildung in Tutzing ____________________ Team: - Moderation: Reena Thelly - Produktion: Martina Koch - Redaktion: Tim Eggimann ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Für die Kunsthalle Baden-Baden beginnt eine neue Ära: der Vertrag der bisherigen Direktorin Çağla Ilk ist ausgelaufen und zumindest für die nächsten fünf Jahre wird der Posten nicht neu besetzt. Stattdessen übernimmt der Direktor des Badischen Landesmuseums in Karlsruhe, Eckart Köhne, zusätzlich auch die Verantwortung für die Kunsthalle Baden-Baden. Doch nicht nur das: das Ausstellungshaus für zeitgenössische Kunst in Baden-Baden wird außerdem Interimsspielstätte für die kulturhistorische Sammlung des Badischen Landesmuseums. Da der bisherige Sitz des Museums, das Schloss in Karlsruhe, für mehrere Jahre wegen Renovierung geschlossen werden muss. Wie sich die beiden Museen, die völlig unterschiedliche Profile haben, künftig ein Haus teilen sollen und welches Programm gezeigt werden wird, soll im Herbst 2025 bekannt gegeben. Die ungewöhnliche Entscheidung des Kunstministeriums Baden-Württemberg ist in der Kunstszene bundesweit auf Unverständnis und Kritik gestoßen.
Können Waffenarsenale friedenserhaltende Maßnahmen sein, oder begibt sich Europa umgekehrt in eine kriegstreiberische Spirale? Es diskutieren der Militärexperte Franz-Stefan Gady, FALTER-Herausgeber Armin Thurnher, die Direktorin des International Institute for Peace, Stephanie Fenkart, Michael Bauer (Sprecher des Bundesheeres) und Eva Konzett (FALTER). Aufgezeichnet im Rahmen einer FALTER Arena vom 24.4. im Stadtsaal Wien. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Bauernkrieg von 1525 war die erste große Massenbewegung in der deutschen Geschichte. Hunderttausende Menschen kämpften damals gegen Leibeigenschaft und für Freiheit und Gleichheit. Der „Uffrur“ begann im deutschen Südwesten und weitete sich zu einem blutigen Krieg mit zehntausenden Toten. Gegen die Fürstenheere hatten die Bäuerinnen und Bauern keine Chance, aber ihre mutigen Forderungen nach mehr Gerechtigkeit und Teilhabe beeindrucken bis heute. Formuliert wurde die Idee der universellen Menschenrechte – lange vor der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung und der Französische Revolution. Was davon ist heute im Süden Deutschlands noch erlebbar? Gregor Papsch diskutiert mit Prof. Dr. Sabine Holtz – Direktorin der Abteilung Landesgeschichte und Geschäftsführende Direktorin des Historischen Instituts der Universität Stuttgart; Dr. Christian Pantle – Wissenschaftsjournalist und Buchautor; Dr. Marco Veronesi –Historiker und Kurator der Großen Landesausstellung „Uffrur“ im Kloster Schussenried Ausstellung: „Uffrur! Utopie und Widerstand im Bauernkrieg 1524/25“, Ausstellung im Kloster Schussenried (26. April – 5. Oktober 2025) Buch: Christian Pantle, Der Bauernkrieg. Deutschlands großer Volksaufstand, Propyläen Verlag 2024, 22,00 €
Thema: Nach dem Tod von Papst Franziskus. Was bleibt von der Öffnung der katholischen Kirche?
Nicoletta della Valle leitete während zehn Jahren das Bundesamt für Polizei, Fedpol. Mit Yves Bossart spricht die studierte Juristin über Kriminalität, Geldwäsche und die Mafia in der Schweiz, aber auch über ihre prägende Zeit in Israel, über Kampfsport und über den Traum einer eigenen Kaffeebar. Nicoletta della Valle wächst in den 60-er Jahren in Bern auf. Der Vater ist Italiener, die Mutter Schweizerin. Fremdenfeindlichkeit gehörte zum Alltag. Nach der Matura geht sie nach Israel, in einen Kibbuz, und verliebt sich in das Land. Sie will die Welt verbessern, den Menschen helfen, studiert Jura und arbeitet in unterschiedlichen Posten bei der Bundesverwaltung. 2015 wird sie Direktorin des Fedpol und beschäftigt sich mit den kriminellen Schattenseiten der Schweiz, von Gewalt über die Mafia bis zu Cybercrime. Wie hat sie diese Zeit geprägt? Wie bekämpft man das Böse? Und warum möchte sie jetzt eine Kaffeebar eröffnen? ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an focus@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ 00.00: Kaffeebar, Kindheit, Kibbuz, Kampfsport 19.20: Antisemitismus, Fedpol, Misstrauen 33.00: Führungsstil, Kritik 42.50: Ausblick, Rückblick, Musik ____________________ Das ist «Focus»: Ein Gast – eine Stunde. «Focus» ist der SRF-Talk, der Tiefe mit Leichtigkeit verbindet. Nirgends lernt man Persönlichkeiten besser kennen.
KAP Podcast über Kunst, Kultur, Architektur, Wissenschaft und Forschung
Vorarlberg. Das westlichste Bundesland Österreichs gilt als eine der innovativsten Architekturlandschaften Europas. In ihrem Buch "Architektur in Vorarlberg" haben die Autorinnen Verena Konrad und Sandra Hofmeister 50 Beispiele versammelt. Projekte die in den letzten 25 Jahren entstanden sind und für vorbildhaften Umgang mit Baumaterialien und Ressourcen stehen. Mit Verena Konrad machen wir einen Streifzug durch die Region, legen zwischendurch einen Boxenstop ein und erfahren Hintergrundgeschichten und überraschende Details. Birgit Eller Krumm begleitet Verena in der Folge 95. Links zur Folge: Vorarlberger Architektur Institut www.v-a-i.at Instagram: @vai_architektur_institut Dr. Verena Konrad ist Kunst- und Architekturhistorikerin, Kuratorin und Kulturmanagerin. Seit 2013 leitet sie als Direktorin das Vorarlberger Architektur Institut in Dornbirn Dr. Sandra Hofmeister ist Philologin und begleitet das Baugeschehen Vorarlbergs seit vielen Jahren in Publikationen, Fachbeiträgen und Vorträgen. Sie war acht Jahre Chefredakteurin von Detail und ist Gründerin von castello books. KAP unterstützen - Wenn ihr Sponsor von KAP Podcast werden wollt, ist es ganz einfach. Patreon werden und mit einem Betrag eurer Wahl unsere Arbeit unterstützen. Hier ist der Link dazu patreon.com/kap_podcast Vielen Dank an alle.
Während Österreich ein Gedenkjahr begeht, befindet sich die Welt im Umbruch. Von Neutralität bis “Hitler-Balkon”: Wie verarbeitet das Land sein historisches Erbe heute? Es diskutieren die Direktorin des “Haus der Geschichte”, Monika Sommer, der Publizist und ehemalige Spitzenbeamte Manfred Matzka, Anna Goldenberg und Barbara Tóth (FALTER). Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Chagalls Gemälde über die Judenverfolgung gehört zu den meistdiskutierten Bildern der Kunstgeschichte, erzählt die Direktorin des Dom Museum Wien Johanna Schwanberg. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 29.03. 2025
Kunst kann eine inhaltlich noch so düstere Geschichte in ein positives Licht rücken, erzählt die Direktorin des Dom Museum Wien Johanna Schwanberg. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 28.03. 2025
Blau war für Chagall die Farbe, mit der er seine Faszination für Traumwelten, für die poetisch-phantasievollen Seiten des Lebens am besten hat ausdrücken können, erzählt die Direktorin des Dom Museum Wien Johanna Schwanberg. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 27.03. 2025
Marc Chagall hat als Ausnahmeerscheinung innerhalb der Kunst der Moderne zeitlebens den Dialog mit religiösen Fragestellungen gesucht, erzählt die Direktorin des Dom Museum Wien Johanna Schwanberg. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 26.03. 2025
Ein neuer Skandal erschüttert Washington. Hochrangige US-Beamte tauschen angeblich sensible Kriegspläne in einem Signal-Chat aus, was die nationale Sicherheit gefährden könnte. Immer mit dabei ist ein Journalist des US-Politik Magazins The Atlantic. Ist dieser Gruppenchat wirklich echt? Was wissen wir darüber - und wie geht es nun weiter? Darüber sprechen wir in dieser Folge von Newsplus. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Sarah Wagner, Politologin und USA-Kennerin, stellvertretende Direktorin der Atlantischen Akademie Rheinland-Pfalz. ___________________ Team: - Moderation: Salvador Atasoy - Produktion: Lea Saager - Mitarbeit: Tim Eggimann, Julius Schmid ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Die Beziehung zu seiner Jugendliebe Bella Rosenfeld gehört zu den glücklichsten Ehen der Kunstgeschichte, erzählt die Direktorin des Dom Museum Wien Johanna Schwanberg. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 25.03. 2025
Als Moishe Shagal wurde der Künstler im jüdischen Ghetto einer heute weißrussischen Kleinstadt geboren, erzählt die Direktorin des Dom Museum Wien Johanna Schwanberg. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 24.03. 2025
In Zeiten knapper Kassen trifft es zuerst die Kultur. Doch auch abseits davon sieht die Direktorin der Bundeskunsthalle Eva Kraus die Kulturbranche in Gefahr. Darüber denkt sie im Kölner Kongress “Bergab? Erzählen in schwierigen Zeiten” nach. Kraus, Eva www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Was passiert, wenn die Arbeit von Nichtregierungsorganisationen immer stärker kritisiert, diskreditiert oder gar eingeschränkt wird? Das Ergebnis sehen wir zum Beispiel in Russland oder auch in Ungarn. Auch bei uns gibt es mittlerweile eine Debatte über das Engagement von NGOs und inwieweit sie politisch neutral sein dürfen, wenn sie staatlich gefördert werden. Die Unionsfraktion im Bundestag hatte eine entsprechende kleine Anfrage gestellt: Die berühmten 551 Fragen an „Omas gegen Rechts“, an die Journalistenvereinigung „Netzwerk Recherche“ und an “Greenpeace“. WissenschaftlerInnen und viele PolitikerInnen haben sich entsetzt gezeigt. Trotzdem: Die Kleine Anfrage der Unionsfraktion findet Nachahmer in den Bundesländern. Was ist die Demokratie wert, ohne funktionierende Zivilgesellschaft, die sich frei von Zwängen äußern und engagieren kann? Wie sehr brauchen wir sie gerade jetzt, um gegen den demokratiefeindlichen Rechtsextremismus im Land vorzugehen, um für Klimaschutz einzutreten? Wer rettet die Demokratie, wenn nicht wir? Wir sprechen mit Siri Hummel, der Direktorin des Maecenata Instituts für Philantropie und Zivilgesellschaft, einer Oma gegen Rechts, Anna Ohnweiler, Christina Deckwirth von LobbyControl und dem Journalisten Arne Semsrott. Podcast-Tipp: Wortwechsel Ziviler Ungehorsam - Stärkung oder Gefährdung der Demokratie? Ziviler Ungehorsam wird oft als Mittel genutzt, um Missstände anzuprangern, etwa bei Klima- oder Sozialfragen. Aktivisten rechtfertigen illegale Aktionen mit moralischen Werten - Kritiker mahnen, dass das die Demokratie untergräbt. Wir diskutieren. https://www.ardaudiothek.de/episode/wortwechsel/ziviler-ungehorsam-staerkung-oder-gefaehrdung-der-demokratie/deutschlandfunk-kultur/14061439/