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Microsoft toch niet in onze datakluizen: we kregen wat info over de samenwerking met microsoft. En zowaar tijd voor nuance: we kijken naar nieuws uit de thuiszorg en het nemen van foto's van wondzorg voor terugbetaling. Apps bouwen voor de politie, gevoelige info, dus dan zorg je dat dat veilig is. Toch? Verder voor de… Continue reading 101 – Thuiszorg trouble, politie app lekt, Nederland Transparant
Fasten ist großartig. Aber: Fasten ist auch extrem mächtig. So mächtig, dass es in gar nicht so wenigen Situationen für gar nicht so wenige Leute doch keine so gute Idee ist. Andreas Breitfeld mit den Dos und Don'ts zum beliebtesten Health-Hack unter den Neujahrsvorsätzen.Der von Andreas Breitfeld angesprochene Satchin Panda hat unter anderem das Buch „Der Zirkadian-Code“ verfasst. Man folgt ihm auf Twitter (@SatchinPanda).Weil wir doch auch über Keto gesprochen haben und weil Fasten und Ketose ja soviel miteinander zu tun haben, hier zunächst der Link zum aktuellen Standardwerk zum Thema, „Der Keto Kompass“: Und natürlich der Link zu Julia Tulipan, der Keto-Koryphäe schlechthin.Weil sie so gut zu dieser Folge der „Biohacking-Praxis“ passen, verweisen wir auf drei frühere Folgen: #18 übers Intermittierende Fasten, #34 über Detox, #36 über Stress und Blutzucker Die angesprochene Elektrolyt-Mischung LMNT gibt es hier (aber eben irre teuer und nur aus den USA), vergleichsweise unkompliziert ist die deutsche Salzmische. Andreas hat die „fasting mimicking diets“ angesprochen. Auf deutsch „Scheinfasten“. Erfunden hat es Jason Fung, passende Lektüre ist zum Beispiel „Die Schlankformel“.Das Buch „Ab jetzt Biohacking“ von Andreas Breitfeld und Stefan Wagner erscheint im Mai 2023 bei ecowing. Vorbestellen kann man es hier. Das Buch „Biohacking für Sportler“ von Andreas Breitfeld erschien im Riva-Verlag und gibt es hier.Das Buch „Viel Erfolg beim Misserfolg“ ist der Biohacking-Business-Ratgeber von Stefan Wagner, erschienen im Seifert Verlag, erhältlich hier. Andreas Breitfelds Website.Das ausführliche Porträt über Andreas Breitfeld in The Red Bulletin (Autor, übrigens: Stefan Wagner).Das Biohacking-Special, das Andreas Breitfeld und Stefan Wagner gemeinsam für The Red Bulletin INNOVATOR produziert haben.Stefan Wagners Biohacking-Kolumne im „carpe diem“.
Es gibt Neuigkeiten im Bereich der AIP für uns Piloten. Was genau dort alles passiert ist, darum hat sich Johann gekümmert, ausserdem hat er noch interessante Lektüre für den ein oder anderen Flugschüler:in gefunden, bezüglich des Fachs "Meteorologie" bei und von der FAA. Ich habe mich in der Gegend rund um Berlin mit "Lost Places" befasst.
Berichte über den ersten Sex, Drogenbeichten und intime Einblicke, inklusive pikanter Details über das Leben hinter den Palastmauern: Die Autobiografie von Prinz Harry sorgt für ein mediales Erdbeben. "Reserve" (im englischen Original: "Spare") erscheint heute am 10. Januar im Buchhandel. Doch in Spanien sind bereits fünf Tage vor dem offiziellen Termin Exemplare in Umlauf gekommen. Angeblich versehentlich.In einem vorab ausgestrahlten Fernsehinterview gibt der Herzog von Sussex einen bitteren Vorgeschmack darüber, was den Leser der Lektüre erwartet: alles über ein Handgemenge mit seinem Bruder William, das Trauma, das der Unfalltod seiner Mutter Diana ausgelöst hat, das Gefühl von Einsamkeit und Ablehnung oder aber das Zerwürfnis mit seinem Vater, König Charles, der gegen Harrys Wunsch dessen heutige Stiefmutter Camilla geheiratet hat.Harrys Ansichten offenbaren das schwere Zerwürfnis mit seiner Familie, die gleichzeitig auch "die Firma" ist und sich mit der von ihm verhassten Regenbogenpresse gemeinmache. Der Prinz betont, er glaube an die Monarchie und wünsche sich nach all den Streitereien und der Entfremdung seine Familie zurück. Nachdem aber über all die Jahre so viele Geschichten über ihn geschrieben wurden, sei es an der Zeit, seine eigene Wahrheit zu erzählen.In dieser Folge des ntv-Podcasts "Ditt & Datt & Dittrich" sprechen Verena und Ronny über die Nummer fünf in der britischen Thronfolge und das mediale Gewitter, das seine Enthüllungen auslösen. Handelt es sich um eine Abrechnung mit den britischen Boulevardmedien und der "Institution"? Könnte Prinz Harry mit seinen Memoiren die Monarchie ins Wanken bringen? Und welche Rolle spielen in dieser royalen Soap seine Gattin, Herzogin Meghan, und Williams Frau Kate, die Prinzessin von Wales?Ihr habt Fragen oder ein spannendes Thema für "Ditt & Datt & Dittrich"? Hier geht's zu Verena. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Karen Blixen – man kennt sie vor allem als die Dänin mit der Farm in Afrika. Oft auch Tania Blixen (1885-1962) genannt. Die Verfilmung „Jenseits von Afrika“ machte einen Teil ihrer Kolonial-Biographie weltberühmt. Siebzehn Jahre lang hatte Blixen in der Nähe der kenianischen Hauptstadt Nairobi gelebt, bevor sie ihre Kaffeefarm 1931 wieder verkaufte. Sie hatte zu wenig abgeworfen. So kehrte Tania alias Karen Blixen als Mittvierzigerin ins dänische Rungstedlund zurück, wo ihre Familie ein Anwesen besaß. Als Farmerin war sie gescheitert – doch ihre Karriere als Autorin stand erst bevor. Mit den „Sieben phantastischen Geschichten“ gelang ihr 1934 der literarische Durchbruch. Bald darauf verfasste sie in Rungstedlund ihre berühmten Erinnerungen „Jenseits von Afrika“ und viele weitere Bücher. Heute ist ihr Haus ein Literaturmuseum: das Karen-Blixen-Museum. Eva Karnofsky hat es besucht. Lektüreempfehlungen zu Karen Blixen: Bernd Erhard Fischer und Angelika Fischer: „Tania Blixen in Rungstedlund“ Reihe „Menschen und Orte“ Edition A. B. Fischer, 32 Seiten, 8,80 Euro Tania Blixen: „Jenseits von Afrika“ Aus dem Dänischen von Gisela Perlet Verlag Manesse, 688 Seiten, 25 Euro Tania Blixen: „Babettes Gastmahl. Erzählung“ Aus dem Dänischen von Ulrich Sonnenberg Verlag Manesse, 120 Seiten, 20 Euro
Die Mutter muss ins Altersheim. Das Familienhaus wird ausgemistet. Klingt deprimierend! Ein Roman des melancholischen Abschieds aber ist Katharina Pressls Romandebüt „Andere Sorgen“ nicht. Ganz im Gegenteil: Die Heimbewohner drehen noch einmal richtig auf. Die 1992 geborene Katharina Pressl studierte Sprachkunst an der „Universität für angewandte Kunst“ in Wien. Unter anderem bei der Autorin Anna Kim, die mit ihrem neuen Roman „Geschichte eines Kindes“ erst kürzlich nominiert war für den Deutschen und für den Österreichischen Buchpreis. Auf SWR2 empfiehlt Anna Kim den Roman ihrer Studentin Katharina Pressl zur Lektüre. „Andere Sorgen“ ist ein herausragendes Debüt, findet Kim, ein Roman voller Witz und skurriler Einfälle. Residenz Verlag, 184 Seiten, 22 Euro ISBN 9783701717064
Heute geht es mal wieder um die Nutzung nicht fossiler Energieträger. Man könnte meinen, dass wir, sobald bei unserer Lektüre der Hauptstadtzeitungen ein Artikel dieser Thematik auftaucht, wegen der heutigen Brisanz sofort zuschlagen. Das Gegenteil ist der Fall. Wir sind überrascht davon, wie oft festgestellt wurde, dass die Vorräte an Kohle und Erdöl auf der Erde irgendwann aufgebraucht sein würden. Es scheint einen Konsens gegeben zu haben darüber, dass es unabdingbar sei, die Energiereserven des Wassers, des Windes und der Sonnenstrahlen anzuzapfen. Am 7. Januar 1923 berichtet der deutsch-jüdische Astronom Adolf Marcuse in der Vossische Zeitung von einem neuen Patent für eine Sonnenenergiemaschine, auf die er durchaus Hoffnungen setzt zur Lösung künftiger Energiekrisen. Für uns fängt Frank Riede die Sonnenstrahlen ein.
eine Rezension von Constanze Matthes „So viele vergessene Lektionen.“ Das ganze Leben. Die Meisterklasse in der Literatur. Schriftsteller haben sich daran abgearbeitet, die einem Menschen gegebene Zeit zu erzählen. Manchen ist es bravourös gelungen, manche sind daran kläglich gescheitert. Der Engländer Ian McEwan zählt zur ersten Gruppe. Denn sein neuer Roman „Lektionen“ ist ein Meisterwerk, das dem Leser einen Leserausch verschafft, der lange im Gedächtnis bleibt. … Constanze Matthes, ich bin Journalistin und leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“ sagen? Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts. Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich „fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher.
Schwejk ist mit dem 91. Regiment auf dem Weg durch Ungarn nach Sanok: Es geht an die Front. Und auch jetzt hat er wieder etwas versemmelt. Es betrifft die "spezielle Lektüre", der sich die Offiziere im Zug widmen.
Der Alltag hat uns wieder! Die Zeit nach den Weihnachtsfeiertagen, den Tagen "zwischen den Jahren" und dem Jahreswechsel ist für nicht wenige eine Zeit der Ernüchterung. Beim Blick auf die Waage fällt einigen auf, dass das Essen an den Feiertagen doch recht reichhaltig war. Und so beginnt die Zeit der guten Vorsätze: Bewusste und gesündere Ernährung, weniger Alkohol, dafür mehr Bewegung und Sport – und nicht zuletzt ein besserer Umgang mit meinen Mitmenschen. Zum neuen Jahr nehmen wir uns immer eine ganze Menge vor. Aber nicht selten stellen wir schon nach einer gewissen Zeit fest, die guten Vorsätze vom Jahresbeginn haben eine recht kurze Halbwertzeit und schon nach einigen Wochen und Monaten haben uns die alten Gewohnheiten zurückerobert. Woran liegt das eigentlich? Vielleicht ist der Grund dafür der, dass wir uns zu viel vornehmen und die Zeit bis zum nächsten Jahreswechsel eine ziemliche Durststrecke sein kann. Der heilige Papst Johannes XXIII. hatte dafür eine sehr schöne Lebensregel auf Lager, aus der ich Ihnen heute einige Merksätze mitgeben möchte: "Nur für heute werde ich mich bemühen, den Tag zu erleben, ohne das Problem meines Lebens auf einmal lösen zu wollen. Nur für heute werde ich große Sorgfalt in mein Auftreten legen: vornehm in meinem Verhalten; ich werde niemand kritisieren, ja ich werde nicht danach streben, die anderen zu korrigieren oder zu verbessern – nur mich selbst. Nur für heute werde ich zehn Minuten meiner Zeit einer guten Lektüre widmen; wie die Nahrung für das Leben des Leibes notwendig ist, ist eine gute Lektüre notwendig für das Leben der Seele. Nur für heute werde ich etwas tun, für das ich keine Lust habe zu tun: sollte ich mich in meinen Gedanken beleidigt fühlen, werde ich dafür sorgen, dass es niemand merkt. Nur für heute werde ich ein genaues Programm aufstellen. Vielleicht halte ich mich nicht genau daran, aber ich werde es aufsetzen – und ich werde mich vor zwei Übeln hüten: der Hetze und der Unentschlossenheit." Hinter diesen Zeilen steckt ein wichtiger Gedanke, nämlich das Gott immer wieder neu mit uns anfängt, jeden Tag. Es braucht also gar nicht die großen Entwürfe und Riesenschritte. Lasst uns daher die Neujahrsvorsätze in kleineren Etappen denken, dann sind sie auch gar nicht so schwer umzusetzen.
In dieser Folge des "Genau mein Agil - Podcast" darf ich mein neueste Werk / Buch zu #GenauMeinAgil vorstellen bzw. darüber diskutieren. Hierzu habe ich mir mit Peter Reuter einen langjährigen Freund, ehemaligen Kommilitonen und IT-Architekt von mir eingeladen. Zum einen hat Peter die ganze Zeit der Doktorarbeit bei Fraunhofer mitbekommen - welche die Grundlage des Buches ist- Zum Anderen ist die Lektüre für seine aktuelle Situation genau die passende oder zumindest der passende Startpunkt... wie sich im Gespräch herausstellt. Es geht uns dabei unter anderem um die Inhalte des Buches und deren Nutzung in der Praxis. Ihr habt auch Interesse an den Inhalten, wollt aber nicht direkt das Buch lesen, dann hört doch einfach mal hier rein. Shownotes: LinkeIn-Profil: https://www.linkedin.com/in/peter-reuter/ Wenn euch diese Folge gefallen hat, gebt mir euer Gefällt mir, Daumen hoch oder die 5 Sterne auf Apple Podcast, Spotify, Deezer & Co – und teilt und liked uns auf Instagram, Facebook, LinkedIn und Twitter!
2022 gouf net nëmme ganz vill gutt Musek geschriwwen, mee och vill gutt Bicher iwwer Musek. Vläicht hutt Dir jo iwwer d'Feierdeeg Loscht an Zäit, fir sech mam Rescht vun de Chrëschtdagskichelcher an engem Buch fir e rouege Moment zeréckzezéien. A wann Dir nach eng Iddi braucht, wat sech do als Lektür ubidde géif, dann huet d'Claudine Muno hei e musikalesche Literatur-Tipp parat.
Fußballs wunderbare Welt der Bücher Wer sich für den Fußball und seine Kultur interessiert, der findet mittlerweile ein reichhaltiges Angebot an Lesestoff vor. Da gibt es Vereinschroniken, Spielerbiografien, Taktikkunde, Statistikübersichten, Turnieralben, Rankingsammlungen, Portraits von Fanlegenden, kulturhistorische Betrachtungen, aber auch literarische Werke. Der #dreamteampod, Gladbachs ältester Fanpodcast, hat sich bei Fußballinteressierten umgehört, was bei ihnen so auf dem Nachttisch liegt und welche Lektüren sie inspiriert haben. Vielen Dank an alle, die sich an dieser nicht repräsentativen, dafür aber umso kompetenteren Umfrage für die besinnliche Zeit zwischen den Jahren beteiligt haben! Es wurde ein literarisches Oktett, das in alphabetischer Reihenfolge zu hören ist und an das ein herzliches Dankeschön geht: Bier, Martin Dillenberger, Dirk Jürriens, Berthold Kramer, Dirk Kullick, Andreas Pleier, Ralf Schenkel, Frederic Schneider, Jürgen Die Musik stammt von der Plattform jamendo.com: + "Back to the Books" von "Toukay" [cc nc-nd-by] + "Write A Book About It" von "Keldamuzik" [cc by] Viel Spaß beim Hören!
In dieser Episode geht es um ein unangenehmes, aber unerlässliches Thema. Nämlich um Prävention gegen sexualisierte Gewalt. Gute Kinderbücher können dafür sehr hilfreich sein.Zu Gast beim Sprachi-Interview ist die Regisseurin und Kinderbuchautorin Lilly Axster (u. a. „Atalanta-Läufer_in“, „A little like you“) die für den Wiener Verein Selbstlaut, einer Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen, arbeitet. Sie ordnet für die Hörer_innen das Thema Prävention ein, erzählt, wie Eltern ihre Kinder schützen können und warum jede pädagogische Einrichtung, im Interesse aller Beteiligter, ein Präventionskonzept haben sollte.Zu „Das machen?“ (von Lilly Axster und Christine Aebi, dea-Verlag 2012) gibt's umfangreiches Begleitmaterial online. „Ist das okay? Ein Kinderfachbuch zur Prävention von sexualisierter Gewalt“ von Agota Lavoyer nennt Carla als zeitgemäßes, radikales und unglaublich wichtiges Standardwerk zum Thema. „Das komische Gefühl“ (von Hans-Christian Schmid, illustriert Andreas Német, Klett Kinderbuch 2022) ist ein stärkendes und klug gemachtes Kinderbuch zum Grenzen wahren und Stopp-sagen-üben. In „Pepe. Ein Ausflug der stark“ (von Clemens Fobian, illustriert von Mieke Röder, Marta Press 2028) geht es um einen Ausflug zu einer Präventionsstelle. Geeignet auch für jene, die eine solche Möglichkeit nicht haben. „Psst. Gute und Schlechte Geheimnisse“ (herausgegeben von Christin Marie Below und Andrea Russo, Dragonfly 2022) ist ein Zusammenlesebuch für Kinder und Erwachsene und wurde in der Entstehung vom deutschen Kinderschutzbund begleitet. Viele renommierte Kinderbuchautor_innen und -illustrator_innen haben daran mitgewirkt. Die gemeinsame Lektüre eröffnet Wege um über Themen wie Missbrauch oder Gewalt sensibel ins Gespräch zu kommen.Weil all diese Themen zusammenhängen: In den Epispoden zu Aufklärung, Gewalt und Körper gibt es weitere ergänzende Buchtipps.
Ein Standpunkt von Norbert Häring.Die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die überwiegend von großen Unternehmen und deren Stiftungen finanziert wird, beschreibt auf ihrer Netzseite, wie sie die sozialen Medien kontrolliert und manipuliert, um sicherzustellen, dass nur ihre Version von Wissenschaft und Wahrheit verbreitet wird. Es ist eine erschreckende und empörende Lektüre.Auf der Seite Combatting misinformation online wird beschrieben, wie die WHO direkt an der Formulierung der Richtlinien großer Social-Media-Plattformen beteiligt war, die regeln was dort gesagt werden darf und was nicht. Sie rühmt sich dort auch der großen Zahl von Videos und anderen Inhalten, die durch ihre Mitwirkung zensiert wurden:„Die WHO arbeitet mit den Abteilungen für Social-Media-Politik zusammen, um sicherzustellen, dass die Unternehmenspolitik und die Richtlinien für Inhalteanbieter zweckmäßig sind. So hat die WHO beispielsweise mit YouTube zusammengearbeitet, um deren Politik bezüglich COVID-19-Falschinformationen zu verbessern und Richtlinien für Inhalteanbieter zu erstellen, die sicherstellen, dass keine medizinischen Desinformation im Zusammenhang mit dem Virus auf deren Plattform verbreitet werden. Aktualisierungen dieser Richtlinien haben dazu geführt, dass von Februar 2020 bis Januar 2021 850.000 YouTube-Videos mit schädlichen oder irreführenden Informationen zu COVID-19 entfernt wurden.“... hier weiterlesen: https://apolut.net/wie-die-who-die-sozialen-medien-kontrolliert-von-norbert-haering+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
„Vieles, was sichtbar ist, sieht man nicht, weil es zu schmerzhaft wäre.“ Es ist der Abend, als Olof Palme stirbt. Am 28. Februar 1986 wird der schwedische Ministerpräsident nach einem Kinobesuch auf offener Straße in Schwedens Hauptstadt Stockholm erschossen. An jenem Tag in der Provinz Halland beobachtet ein Junge ein merkwürdiges Geschehen. Später wird dort in einem Auto die Leiche einer jungen Frau gefunden. In beiden Fällen tappt die Polizei bei ihren Ermittlungen lange im Dunklen, sind die Menschen geschockt von dem grausamen Verbrechen. Der schwedische Kriminalautor und Kriminologe Christoffer Carlsson erzählt in seinem Roman „Was ans Licht kommt“ von einer Mordserie in der schwedischen Provinz, vor allem aber von den Menschen, die dort leben. … Constanze Matthes, ich bin Journalistin und leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“ sagen? Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts. Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich „fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher.
Der deutsche Juristinnenbund hat ein "Policy Paper" zur Neuregelung des § 218 vorgelegt. Spätestens nach Lektüre dieses Papiers dürfte jedem klar sein, was die Stunde in Deutschland geschlagen hat. Ungeborene Kinder werden auf dem Altar einer vermeintlichen Gleichberechtigung und Selbstbestimmung von "schwangeren Personen" geopfert. Bis zur Geburt. Ohne Indikationen, sprich: ohne Gründe. Außer eben dem, dass sie der eigenen Lebensplanung (oder der des Partners) im Wege stehen. Mit Musik von Adele (Sweetest devotion) und depositphoto Music.
Ein ehemaliger Kronanwalt wird von einer jungen Frau dazu gedrängt, seinen gemütlichen Armsessel zu verlassen und ein Verbrechen aufzuklären. Er löst das Problem mit Bravour - und stellt dann fest, dass er doch die Lektüre von Kriminalromanen vorzieht.
Über die Zeit und warum MOMO gerade ich Advent eine wundervolle Lektüre ist. Ein Literaturgottesdienst.
Wo tauchte eigentlich das Metaversum zum ersten Mal auf, von dem heute nicht nur Mark Zuckerberg schwärmt? Wie futuristisch ist die chinesische High-Tech-Metropole Shenzhen? Und warum wollen die Amerikaner verhindern, dass China ausgerechnet an moderne Halbleiter gelangt? In der Vorweihnachtszeit haben wir ins Bücherregal gegriffen und einmal darüber gesprochen, was wir gerne gelesen haben aus der Welt der Technik und IT - und was wir denjenigen empfehlen, die dazu etwas schenken oder sich wünschen wollen. Darunter sind Sachbücher und Romane, solche für einen Nachmittag und zeitaufwändigere Lektüren. Es geht um unser Verhalten im Internet, Markt- und Datenmacht, Künstliche Intelligenz, einen SciFi-Klassiker von Beginn der neunziger Jahre und mehr. Und natürlich ist das alles nur unsere persönliche Meinung.
„Der Zufall bringt das Leben durcheinander, die Fiktion hingegen ordnet es.“ „Die Leute wissen einen Dreck.“ Ein Altersheim kann ja so ein wunderbares Versteck für einen Kleinkriminellen sein. Lárus ist die rechte Hand des Hausmeisters, seine illegalen Geschäfte betreibt er unauffällig. Er mäht zwar den Rasen, repariert dies und das, doch nebenbei scheffelt Lárus als umtriebiger Drogendealer kräftig Kohle. Das Altersheim Isafjörður ist das perfekte Alibi. Doch eine kaputte Heizung in Zimmer 37-A wird eines Tages sein Leben verändern. Er lernt Grimur, einen alten Fischer, kennen, der den furchteinflößenden Beinamen „Der Schlächter“ trägt. Er wird sein Freund – und unfreiwillig auch sein Mentor. In seinem Debüt „In Küstennähe“ beweist Joachim B. Schmidt seine Vorliebe für kauzige Figuren und ein Herz für ihre teils auch tragischen Lebensgeschichten. … Constanze Matthes, ich bin Journalistin und leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“ sagen? Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts. Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich „fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher.
Boy oh boy, zoveel leuks om over te praten! Ransomwaregroep publiceert gegevens van politiezone Zwijndrecht, een privacyonderzoeker meldt dat 1 / 3e van de bedrijven je gegevens te grabbel gooit (aldus de kop boven het artikel toch), en natuurlijk het betere big tech werk: TikTok begint PR offensief, de Meta pixel deel 465 en Microsoft… Continue reading 94 – Politiezone lekt, inzageverzoeken misbruiken en M365 verboten
Auf dem stillen Örtchen verbringen wir viel Zeit unseres Lebens, doch selten machen wir uns Gedanken über Toiletten. Dabei haben sie sich in der Geschichte der Menschheit stark verändert – und werden es auch zukünftig tun, dank allerlei zusätzlicher Fähigkeiten.P.M. hat ein richtiges Scheiß-Heft gemacht: ein Heft über menschliche und tierische Ausscheidungen. Über das Mikrobiom in unserem Darm, über das Recycling von Abwässern und warum ein Kuhfladen ein wichtiger Lebensraum für Kleinsttiere ist. Die perfekte Lektüre fürs Stille Örtchen erhaltet ihr hier: https://shop.pm-magazin.de/de_DE/einzelhefte/einzelausgaben/p.m.-thema-01-2022/2056547.html +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
„Der Zufall bringt das Leben durcheinander, die Fiktion hingegen ordnet es.“ „Es ist absolut furchtbar, mit so etwas zu leben – dem Wissen um einen Mord und dem Beweis direkt vor unserer Nase (…).“ Ein Garten ist eine grüne Oase – in manchen Fällen kann er auch Ort eines dunklen Geheimnisses sein. So haben die Fitzsimons auf jeden Fall etwas zu verbergen, als Andrew und seine Frau Lydia die 22-jährige Prostituierte Annie an einem Novemberabend 1980 töten und kurzerhand auf ihrem herrschaftlichen Anwesen vor den Toren Dublins verscharren. All dies geschieht auf den ersten Seiten des Romans „Auf der Lauer liegen“ der irischen Schriftstellerin Liz Nugent, so dass ich an dieser Stelle nichts verrate und damit angespannte Krimi-Leser verärgere. Denn Nugent rollt die Story in eine andere Richtung auf – und das ist der Clou an ihrem großartigen psychologischen Thriller.… Constanze Matthes, ich bin Journalistin und leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“ sagen? Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts. Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich „fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher.
Heute geht es um das Thema „Selbstbestimmt sterben – auch im Alter. Wir wollen sprechen über eine differenzierte Haltung zum Sterben wollen, Sterben können und Sterben dürfen.Dazu begrüße ich die Philosophin und Autorin Suzann Viola Renninger. Herzlich willkommen, Frau Renninger. Sie sind Autorin des Buches: „Wenn Sie kein Feigling sind, Herr Pfarrer – Werner Kriesi hilft sterben“. Grundlage Ihres Buches sind unzählige Gespräche mit Werner Kriesi – einem Schweizer Freitodbegleiter, der schon sehr viele Menschen in den Freitod begleitet hat und mit noch mehr Menschen über das Thema gesprochen hat. Eingeschobenen haben Sie philosophische, theologische und soziologische Passagen, um den Lesenden, die mit der Diskussion um das Recht auf selbstbestimmtes Sterben verbundene Grauzonen und den emotionalen Widersprüchen reflektierbar und erlebbar zu machen. Dazu schreiben Sie auch etwas über das Thema Altersfreitod. Dieses gewinnt bei einer immer langlebigeren Gesellschaft an Bedeutung, da sich in den letzten 10 Jahren die Zahl der Hochaltrigen über 85 mehr als verdoppelt hat, Ende Dezember 2021 waren über 2,6 Millionen Menschen in Deutschland über 85 Jahre alt. Darüber haben wir gesprochen: Frau Renninger, was hat Sie dazu bewogen, Ihr Buch zu schreiben? Das Karlsruher Urteil zum selbstbestimmten Sterben vom Februar 2020 spricht in den ersten beiden Leitsätzen folgendes aus: a) Das allgemeine Persönlichkeitsrecht (Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs.1 GG) umfasst als Ausdruck persönlicher Autonomie ein Recht auf selbstbestimmtes Sterben. b) Das Recht auf selbstbestimmtes Sterben schließt die Freiheit ein, sich das Leben zu nehmen. Die Entscheidung des Einzelnen, seinem Leben entsprechend seinem Verständnis von Lebensqualität und Sinnhaftigkeit der eigenen Existenz ein Ende zu setzen, ist im Ausgangspunkt als Akt autonomer Selbstbestimmung von Staat und Gesellschaft zu respektieren. Mich würde interessieren, was das Urteil bei Ihnen ausgelöst hat? Und was wird es aus Ihrer Sicht verändern bzw. was wäre aus Ihrer Sicht ein guter Weg, der jetzt beschritten werden könnte? Das Thema „Freitod“ spaltet nach wie vor die Gesellschaft. Sie haben eine Stelle im Buch, wo sie von Menschen sprechen, die bezogen auf ihre Haltung auf zwei Planeten leben. Dies kann sich auch innerhalb von Familien zeigen. Wie sollte aus Sicht von Ihnen bzw. Werner Kriesi das Thema im engeren Umfeld besprochen werden? Was haben Sie in den Gesprächen mit Werner Kriesi dazu erfahren? Und weiter: was können Menschen tun, um mit ihren damit oft einhergehenden gefühlsmäßigen Berg- und Talfahrten umzugehen? In Ihrem Buch bieten Sie den Lesenden unterschiedliche philosophische, soziologischen und religiöse Ausflüge an, um das Thema „selbstbestimmtes Sterben“ aus diesen verschiedenen Denkrichtungen zu beleuchten. Ich würde gerne auf die von Epiktet eingehen, einem Philosophen, der die Schule der Stoa vertritt, die gerade in der heutigen Zeit eine Renaissance erlebt. Epiktet verwendet ein Bild „Die Tür steht offen“, was meint er damit genau? Die Erfahrungen zeigen auch, dass viele Menschen, froh sind, wenn sie die Option haben, frei aus dem Leben zu gehen. Viele nehmen die Möglichkeit dann jedoch nicht in Anspruch. Was verändert vor dem Hintergrund Ihrer Erfahrungen, Frau Renninger, die Option auf einen möglichen Freitod. Kommen wir zum Altersfreitod. Mir war dieser Begriff bis zur Lektüre Ihres Buches gar nicht präsent. Ich habe nur immer gehört, dass die Suizidraten bei älteren Menschen über 65 und vor allem dann bei Menschen über 80 im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung deutlich zunehmen und dass die Dunkelziffer enorm ist. Im Buch erzählt Werner Kriesi von einem Mann über 80-jährigen Mann, der für sich Sterbehilfe in Anspruch genommen hat und Sie selbst sind als sogenannte „Zeugin“ bei einer 91 – jährigen Dame dabei. Altersfreitod, ich für mich würde gerne aus heutiger Sicht diese Möglichkeit haben, ohne meine Angehörigen oder auch mich in eine schwierige Situation zu bringen. Was denken Sie dazu? Frau Renninger, was glauben Sie, können Menschen im Alter tun, um sich auch mehr mit dem Ende, dem Sterben auseinanderzusetzen und was sind für Sie Kennzeichen guter Gespräch auch über den Freitod? Wenn Sie etwas wünschen könnten, wohin sollte sich die Möglichkeit zum Freitod entwickeln? Hier geht es zur Homepage von Suzann Viola Renniger!
Frühling 1772, der junge Goethe trifft auf einem Ball die anmutige Lotte und verliebt sich wider aller Vernunft. Lotte alias Charlotte Buff ist bereits einem anderen versprochen, doch das hält den stürmischen Goethe nicht davon ab, eine Zeitlang vergebens um sie zu werben. Herbst 1772, Goethes Bekannter, Carl Wilhelm Jerusalem, erschießt sich aus Verzweiflung über die unerwiderte Liebe zu einer bereits verheirateten Frau. 1774, Goethe verarbeitet seine eigene Erfahrung und die Geschehnisse um Jerusalem in dem Briefroman ‚Die Leiden des jungen Werthers‘. Die Zeitgenossen nehmen den umstürzlerischen Roman, der zum Inbegriff des sog. ‚Sturm und Drang‘ wurde, ganz unterschiedlich auf: Kritiker verteufeln ihn als Aufruf zum Selbstmord und aufwieglerische Gefühlsduselei. Liebhaber hingegen erheben ihn zu ihrem Evangelium, ergehen sich in wiederholten Lektüren, gründen Lesezirkel und kaufen ‚Merchandise‘-Produkte von Kupferstichen über Porzellangegenstände bis hin zu Parfüm und der sog. ‚Werther-Tracht‘. Am aufrüttelndsten bleibt aber die Serie von Selbstmorden, die der Lektüre des ‚Werthers‘ zugeschrieben wird. Wir haben uns auf die Spuren des Werther-Fiebers begeben und zeigen auf, welcher Geist die Jugend der Zeit erfasste, wie der Werther zum ersten Bestseller werden konnte und spüren der Urban Legend der Werther-Suizide nach. Solltet ihr am Ende sein und keinen Ausweg mehr sehen, solltet ihr euch allein und schlecht fühlen, können wir euch die Telefonseelsorge (Tel.-Nr.: 0800-1110111) und das Info-Telefon Depression (Tel.-Nr.: 0800-3344533) empfehlen. Bitte wendet euch an diese Stellen für eine professionelle und zielführende Unterstützung. Gebt auch Acht auf Personen in eurem Umfeld und sprecht mit Ihnen, wenn ihr das Gefühl habt, es geht ihnen schlecht. Auch hier empfehlen wir die genannten Telefonnummern, um einen guten Zugang zu den Betroffenen zu finden. Euch hat der Podcast gefallen? Dann folgt uns gerne auf Instagram und Facebook für weiteren historischen Content! Schaut auch gerne auf unserer Webseite epochentrotter. de vorbei und schickt uns eine Mail an kontakt@epochentrotter.de, wenn ihr Themenideen oder Feedback habt. #NeuereUndNeuesteGeschichte #Europa #Deutschland #Westeuropa #Goethe #Aufklärung #Revolution #TrueCrime Bild: Wikicommons
Hello You! Vaak hoor ik dat mijn videos rustgevend zijn. En dat mensen het fijn vinden om mijn stem op de achtergrond te hebben terwijl ze zelf koken, schoonmaken, huiswerk maken of vlak voor het slapen. Dat is zo tof. Misschien heb je er ook wat aan. En ken jij iemand die iets aan mijn videos heeft? Vertel diegene dan over mij als je het leuk vindt
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. Huxley wird gerne als einer der klügsten Köpfe des letzten Jahrhunderts bezeichnet, ich schliesse mich da gerne an. Sein wohl bekanntestes Buch ist "Schöne neue Welt" über die Gesellschaft im Jahr 2540. In der Zukunft sind Frieden und Freiheit endlich Wirklichkeit geworden (oder scheint es nur so?). Die schmerzlichen Erfahrungen eines langen Krieges haben eine besondere Form der Gemeinschaft hervorgebracht, die sich ständig mit Sex, Konsum und einer neuen Droge innerhalb eines Kastensystems zerstreut und primitiv ablenkt (hört sich das irgendwie bekannt an?). Die Welt wird von einer einzigen Regierung gelenkt, Fortpflanzung erledigen Brutzentren für die Menschheit. Ermutigt zur Promiskuität wurden Ehe und Familie abgeschafft, Menschen werden in gleichbleibender Menge "gezüchtet". Ja, Ablenkung, das suchen heute auch die Meisten! Egal ob Handy, Gesichtsbuch, Fernseher oder Kino, wir lassen uns so gerne berieseln, nur nicht nachdenken, gerne noch ein paar Bierchen (wenn ich schon die Verniedlichung (*chen) höre, ich trinke KEINEN Alkohol), Drogen gibt es jetzt an jeder Ecke (auch berauschende Mittel sind für mich TABU). Diese schöne neue Welt des Aldous Huxley kann ich Jedem als Lektüre sehr empfehlen, ist die hier dargestellte Lebensweise doch genau das Gegenteil der Lehren Buddhas, der Erleuchtung. In der Utopie von Huxley wird sich bis zum bitteren Ende vergnügt, und von der Wirklichkeit wird abgelenkt. Ist diese Art der Ablenkung nicht zu ähnlich mit der Lebensweise der Menschen im Jahr 2020, sind die Zukunftsvisionen des Aldous Huxley vielleicht schon heute eingetroffen? Und wollen wir wirklich so leben, abgelenkt, zugedröhnt und ferngesteuert? Ständig auf der Suche nach dem nächsten Kick? Noch ein bisschen brutaler, etwas perverser, mehr Zucker, mehr Drinks, stärkere Drogen, weiter, höher, härter, mehr Wumms? Ich jedenfalls will das nicht! Mir gefällt diese schöne neue Welt im Jahr 2020 nicht, ich empfinde sie als künstlich, als fremd, als schädlich. Der Weg des Buddha, der gefällt mir, die Geisteshaltung des heiligen Mannes imponiert mir. Ja, jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden, ich sehe die schöne neue Welt des Huxley als keinesfalls utopisch an. Viele haben diese Welt schon jetzt als ihr neues Zuhause angenommen. Ich jedenfalls will dort nicht hin. Nach dem historischen Buddha ist Leere Form und Form ist Leere. Die Kunst ist der Statthalter der Utopie - Max Frisch - Schweizer Architekt und Schriftsteller - 1911 bis 1991
Die Historie der Fußball-Weltmeisterschaft in all ihren Facetten: Florian Kinast beleuchtet die großen Stars und die tragischen Helden, er porträtiert die legendären Protagonisten. Er erzählt von der Weiterentwicklung der taktischen Spielsysteme und ordnet die Turniere in ihren zeithistorischen und gesellschaftspolitischen Kontext ein. Er schildert, wie sich der Fußball im Lauf der Jahrzehnte veränderte, von einer anfangs reinen Amateurveranstaltung hin zu einem professionellen Mega-vent. Eine spannende, unterhaltsame und kurzweilige Lektüre mit viel Geschichte und Geschichten, mit Analysen und Anekdoten, abgerundet mit einem umfassenden Statistikteil mit allen Spielen, allen Toren und sämtlichen Final-Aufstellungen seit 1930. Florian Kinast: Wenn es um Sport und ganz im Speziellen um Fußball geht, ist man bei Florian Kinast, Jahrgang 1969, an der richtigen Stelle. Seit mehr als zwei Jahrzehnten begleitet er als Journalist und Autor den liebsten Sport der Deutschen und schreibt unter anderem als Korrespondent für den ›SPIEGEL‹ über den FC Bayern. Er lebt und arbeitet in München, als Redakteur reiste er für sechs Olympische Spiele und andere sportliche Großveranstaltungen aber auch gerne um die halbe Welt.
„Der Zufall bringt das Leben durcheinander, die Fiktion hingegen ordnet es.“ Simóns Zuhause ist das „Baraja“, die urige Kneipe seiner Eltern, von Tante und Onkel in Barcelona. Seine Familie sind auch die Gäste, die vom Leben gebeutelt sind und nicht mit ihren ureigenen Lebensweisheiten und schrägen Kommentaren sparen. Hier wächst der Junge auf. Sein bester Freund und zugleich Mentor ist der zehn Jahre ältere Rico, der mehr großer Bruder denn Cousin ist. Nach dem Trubel der Johannisnacht, in dem Simón und Rico gemeinsam um die Häuser ziehen, verschwindet der Ältere spurlos und lässt seinen jüngeren Cousin zurück, der in den kommenden Jahren lernen muss, dass das Leben andere Wege geht, als in seinen heißgeliebten Büchern beschrieben wird. … Constanze Matthes, ich bin Journalistin und leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“ sagen? Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts. Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich „fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher.