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Als Andreas Immekeppel spürte, dass er seine Lebensroute neu berechnen musste, war er Mitte 50. Bis dahin hatte er mit Leidenschaft als Kirchenmusiker und Chorleiter gearbeitet. Er bewarb sich als Quereinsteiger bei mehreren Unternehmen, erhielt von allen eine Zusage und entschied sich für eine Ausbildung zum Triebfahrzeugführer. Was dieser Kurswechsel für ihn bedeutet und warum ihn die "Allianz pro Schiene" als "Eisenbahner mit Herz" auszeichnete, erzählt er in den Sonntagsfragen. Von Andreas Immekeppel.
Lesung, Musik: Vor 800 Jahren lobpreist Franz von Assisi – bereits schwer erkrankt – mit seinem Sonnengesang die Schönheit der Schöpfung. Der Sonnengesang von Franz von Assisi ist ein Gebet mit enormen Gespür für die tiefe Zusammengehörigkeit aller Geschöpfe. Hören Sie literarische Variationen des Sonnengesangs (u.a. von Rainer Maria Rilke, Gilbert Keith Chesterton, Rose Ausländer, Peter Härtling, Huub Osterhuis) und Kompositionen aus dem Oratorium »IL CANTICO – Francesco von Assisi sowie von der Geschichte des Sonnengesangs«. Mit: Pater Helmut Schlegel, Franziskaner, Autor des Oratoriums IL CANTICO Peter Reulein, Kirchenmusiker, Komponist
Wie ergeht es Bruckners Kirchenmusik in der täglichen Praxis? Welche Stücke kennt man als "gelernter" Kirchenmusiker und bringt das Bruckner-Jahr Neues zutage? Domkapellmeister Markus Landerer gibt im Gespräch mit Stefan Hauser Einblick in die Klangwelten Bruckners, nennt persönliche Lieblingsstücke und macht neugierig auf kommende Aufführungen Bruckner'scher Kirchenmusik an St. Stephan.
Weihnachtslieder gehören zum Fest der Liebe wie Tannenbaum und Lebkuchen. Viele folgen einem festen Bau-Prinzip. Man kann mit ihnen wie die Gruppe „Wham!“ über Jahrzehnte sogar Millionen verdienen. Aber die Dauerbeschallung mit den Ohrwürmern kann auch richtig nerven. Wir schauen im „Tag“ auf die poppigeren und klassischen Versionen, auf Sehnsucht und Wärme, die sie spenden, auf Rudelsingen und das Gemeinschaftsgefühl, das Singen in der Gruppe stiftet, mit hr-Moderator Tobias Kämmer, der jedes Jahr im Dezember mit tausenden Fans Weihnachtslieder singt, mit Reinhard Röhrs von „Die Experten“, die Swinging Christmas auf die Bühne bringen, mit dem Musikwissenschaftler Jan Hemming von der Uni Kassel, dem Frankfurter Bezirkskantor und Kirchenmusiker der Liebfrauenkirche Peter Reulein und Emanuel Scobel vom Thomanerchor Leipzig. Podcast-Tipp: Der Krimi-Adventskalender Ein bisschen Leichtigkeit in der Vorweihnachtszeit gefällig? Dann empfehlen wir Ihnen „Tod unter Lametta“ Im diesjährigen Krimi-Adventskalender der ARD bringen killende Weihnachtsmänner 24 Leute um die Ecke: Tote wurden mit Lichterketten erdrosselt, Leichen in Schneemännern versteckt, Glühwein, Gans und Knödel vergiftet. Und mittendrin Hobbydetektiv Alfons Friedrichsberg - hochintelligent, trinkt gern, isst noch lieber und hat immer das letzte Wort -, der dem mörderischen weihnachtlichen Treiben auf die Spur kommen will. Es hilft alles nichts: Um diesen Fall zu lösen, muss er ins Weihnachtskostüm springen. https://www.ardaudiothek.de/sendung/tod-unter-lametta/13857725/
Popmusik berührt Menschen auf besondere Weise, ist für viele Teil ihres Alltags. Aber Pop zu Psalmen - ist das eine gute Idee? Leni, alias Helene Braun, ist in dieser Folge wieder dabei (Gruß an Rebecca (-: ), und nimmt Maike und Kübra mit auf Spurensuche, wo populäre Musik bereits den Weg in die spirituelle Praxis gefunden hat, wo moderne Melodien Traditionelles vielleicht ergänzen können oder an welcher Stelle Bewährtes nicht verändert werden sollte. Musik ist seit jeher Teil jüdischer und christlicher Liturgie. Versuche, mit aktueller Musik junge Menschen anzusprechen sind nicht neu. Gottesdienste von christlichen Mega Churches wie der Hill Song Church erinnern an riesige Popkonzerte. Anders sieht es im Islam aus. Kübra beschreibt die muslimische Gebetspraxis, wo vielleicht Melodien vorkommen und ob sich ihr die Nackenhaare bei der Vorstellung von Pop und Gebet kräuseln. Natürlich gibt es bei dem Thema auch viel Raum für Anekdoten. Leni erzählt von jüdischen Sommercamps, wo sie mit Kindern Psalme auf Pop-Rhythmen rezitiert haben. Maike erinnert sich an ihren Begrüßungsgottesdienst als Pfarrerin, in dem der Kirchenmusiker sie mit “Born this way” von Lady Gaga auf der Orgel überraschte.
Seit 2021 ist Alexander Niehues künstlerischer Leiter und Dirigent des Düsseldorfer Bachvereins. Im November des Vorjahres kam der vielseitige Musiker nach Düsseldorf um Lambertuskantor an der altehrwürdigen Basilika zu werden. Derzeit ist er leitender katholischer Kirchenmusiker in der Düsseldorfer City. Er studierte in Mainz, Wien und Freiburg Kirchenmusik, Gesangspädagogik sowie Chor- und Orchesterdirigieren. Preise, Auszeichnungen und CD-Aufnahmen ergänzen sein musikalisches Profil. Mit Dr. Frederike Möller spricht er über den Bachverein und die Herausforderungen eines Kirchenmusikers in der Altstadt in einer immer diverser werdenden Gesellschaft.
Interview mit einer Persönlichkeit des Düsseldorfer Musiklebens. Das Gespräch führt der Komponist Thomas Blomenkamp. Interviewgast ist diesmal Oskar Gottlieb Blarr. Der aus Ostpreußen stammende Oskar Gottlieb Blarr kam 1961 ins Rheinland und wurde Kirchenmusiker an der Neanderkirche. Er studierte Komposition u.a. bei Bernd Alois Zimmermann, Krzysztof Penderecki, Milko Kelemen und Günther Becker. Über vier Jahrzehnte organisierte er die erfolgreiche Konzertreihe „3 x neu“ mit neuer Musik sowie Komponisten und Interpreten aus Düsseldorf und aller Welt. Viele seiner Kompositionen sind von Aufenthalten im vorderen Orient – insbesondere in Jerusalem – geprägt. Er pflegt aber auch enge Beziehungen nach Ostpreußen, ins heutige Polen, wo er sich für den Erhalt alter Orgeln einsetzt. Am 6. Mai 2024 feierte Oskar Gottlieb Blarr seinen 90. Geburtstag.
Klatt, Thomas www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Es gibt eine Zutat, die darf an Weihnachten auf keinen Fall fehlen: die Musik. Was wäre das Fest ohne „Oh du fröhliche“ oder „Stille Nacht“. Ganz professionell setzen sich die Kirchenmusiker damit auseinander – und die sagen: Es ist gar nicht so einfach, die Erwartungen der unterschiedlichen Zuhörer zu erfüllen. Das findet auch Thomas Gabriel. Der gehört zu den ganz bekannten Kirchenmusikern Deutschlands und war lang in der Seligenstädter Basilika tätig. Burkard Vogt hat sich mit ihm über das Thema Weihnachten und Musik unterhalten und sich natürlich auch etwas vorspielen lassen – einen echten Weihnachtsklassiker.
"Man muss brennen für diese umfassende Ausbildung" sagt Johannes Ebenbauer. Der renommierte Kirchenmusiker leitet das Institut für Orgel, Orgelforschung und Kirchenmusik der mdw - der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Im Gespräch mit Musikchefin Ursula Magnes gibt Johannes Ebenbauer einen allgemeinen Überblick über das Studienangebot und verrät auch, was man bei der Aufnahmeprüfung können muss.
Trauer, Trost und Musik: Das ist das Thema für Marcell Feldberg. Er ist Musikwissenschaftler und Kirchenmusiker und Fachmann in Sepulkralmusik. Er beschäftigt sich mit den Fragen rund um Trauermusik bei Beerdigungen und Trauerfeiern und hat ein Buch dazu geschrieben. „Trauermusik kann uns helfen, verborgene Emotionen freizulegen“ sagt Feldberg im Gespräch.
Harald Schmidt ist nicht nur legendärer Talkmaster und Entertainer, sondern auch passionierter Orgelspieler, gelernter Kirchenmusiker und Schauspieler. In Zürich hat er alle vier Teile des neuen Zürcher Ring des Nibelungen gesehen! Ist er Wagnerianer? Was hält er vom Kult um den Grünen Hügel? In welcher Ring-Partie würde er sich selbst besetzen? Am Tag nach der Premiere der Götterdämmerung ist er Gast in unserem Podcast.
Welche Strafe gibt es, wenn ein Jugendlicher seine Currywurst mit Spielgeld bezahlt? Ist eine vergessene Veranstaltung ein Kündigungsgrund für einen Kirchenmusiker? Die Urteile der Woche mit Susann Böttcher.
Was macht es mit uns, wenn die Gletscher sterben? Der südliche Schneeferner hat offiziell den Status eines Gletschers verloren. Darum organisiert die Tourismusseelsorge Garmisch-Partenkirchen ein Gletscher-Requiem auf dem Zugspitzblatt. Für den Gottesdienst hat der örtliche Kirchenmusiker extra eine "Elegie des schmelzenden Eises komponiert".
Von Haus aus ist er Kirchenmusiker, doch dann entdeckte er den Gesang für sich. Heute gilt Franz-Josef Selig als einer der bedeutendsten Bassisten unserer Zeit, gerade im Wagner-Fach. Über seine Erfahrungen in Bayreuth berichtet er im Samstagsgespräch. Von Christoph Vratz.
Mirjam Schmidt ist seit 2018 Leiterin des Konservatoriums für Kirchenmusik der Erzdiözese Wien. Ihre Aufgabenbereiche in der EDW umfassen Schulleitung, Schulmanagement, Unterricht, Mitglied der Bildungskonferenz, Zusammenarbeit mit dem Referat für Kirchenmusik, Kirchenmusikbeirat Ihre persönliche Schwerpunktsetzung in der Arbeit liegt im Einsatz für eine qualitätsvolle Kirchenmusikerausbildung am Konservatorium, dynamische Weiterentwicklung der Schule, um den Bildungs- und Sendungsauftrag bestmöglich zu erfüllen. Heranbildung von Menschen, die als Kirchenmusiker in Liturgie und Verkündigung ihre Freude an Gott ausstrahlen. Ihre Kraftquellen sind Freude am Glauben, Geborgenheit in der Familie (drei Kinder), Stille in der Natur, inspirierende Lektüre, Leben auf dem Lande. Das Lebensmotto von Mirjam Schmidt lautet: "In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst!" (Augustinus). Musikchefin Ursula Magnes hat mit ihr über Motivation, das Angebot des Kimukons und Gestaltung von Liturgie gesprochen
Die Orgel steht in den Kirchen Berlins und Brandenburgs als musikalische Vermittlerin des Glaubens hoch im Kurs, auch wenn ihr im Gottesdienst immer weniger Menschen zuhören. Zu ihren Schöpfern gehören Traditionsunternehmen wie die Firma Schuke aus Potsdam. Doch es mangelt an Organisten, um den Klang der Orgeln zum Leben zu erwecken.
Er war einer der berühmtesten Kirchenmusiker des frühen 20. Jahrhunderts: Maurice Duruflé, Organist an der Kirche Saint Etienne du Monde in Paris. Im Dezember 1938 begab er sich in die riesigen privaten Räumlichkeiten einer echten Prinzessin und spielte aus dem neuesten Werk eines zeitgenössischen Starkomponisten. Ein Orgelkonzert in einer Privatwohnung, das war selbst für Pariser Verhältnisse ziemlich extravagant.
Warum ist Religion das wichtigste Fach? Wie kann man Beamte motivieren kreativ zu unterrichten und sind Kirchenmusiker die besseren Pfarrer? Die Top-Journalistin, Podcasterin und Pfarrerstochter Sabine Rückert spricht mit Bob Blume in dieser Folge über Lehrer mit Kriegstrauma, Klassen mit fast 50 Schülern, das Malen im Unterricht und ihre Wüstenwanderung durch deutsche Gymnasien. Wie hat sich das Schulsystem seit ihrer Schulzeit verbessert und wo geschehen immer noch die selben Fehler wie damals? Unsere Empfehlung: "Frank Seibert in der Waldorfschule" in der ARD Mediathek https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL2FyZC13aXNzZW4vMjAyMy0wMy0wNl8yMi01MC1NRVo
Als Nachfolger von Olivier Messiaen hat der Organist Naji Hakim in den wichtigsten Pariser Kirchen wie Sacré-C?ur und La Trinité gespielt. Neben seiner stolzen Karriere als Kirchenmusiker komponiert der libanesisch-stämmige Franzose auch im 21. Jahrhundert feierliche Messen samt einer Prise zeitgenössischer Harmonie. Mit Falk Häfner spricht er über Schubert, den Status quo der Kirchenmusik und natürlich sein neuestes Werk.
Zum 200. Geburtstag von César Franck widmen wir uns seinem populärsten Werk: der Sinfonie in d-Moll. 66-jährig schrieb er sie – ein modernes Werk mit harmonischen Anklängen an Wagner und thematischer Arbeit wie bei Beethoven. César Franck kam in Belgien als Kind deutscher Eltern zur Welt, wuchs aber in Frankreich auf. Sein Vater wollte aus ihm ein Pianisten-Wunderkind machen. Doch César Franck zog sich als tiefgläubiger Katholik an die Orgel zurück und wurde Kirchenmusiker. Seine Improvisationen auf der Orgel waren legendär – selbst Claude Debussy nahm bei César Franck Orgel-Unterricht. Die kühne Harmonik in Francks Sinfonie entstand an der Orgel – und die enge thematische Arbeit, die das ganze Werk durchzieht, hat sich Franck bei Beethoven abgeschaut. Bei der Uraufführung seiner Sinfonie 1889 war das Echo zunächst verhalten, später wurde die Sinfonie immer beliebter – und ist es bis heute. Jenny Berg bespricht fünf Aufnahmen dieser Sinfonie mit der Dirigentin Lena-Lisa Wüstendörfer und dem Musikkritiker Christian Wildhagen.
Nachdem Stephan und Manuel drei absolute Klassiker unter den Kirchenliedern diskutiert haben, kommt in dieser Folge auch jemand zu Wort, der tatsächlich etwas von Musik versteht…;-) Die beiden unterhalten sich mit dem Hymnologen, Kirchenmusiker und Theologen Andreas Marti über den Schatz traditioneller Kirchenlieder. Der streitbare Experte nimmt kein Blatt vor den Mund, spricht auch über misslungene Lieder, verlorene Einsichten und über die Fähigkeit der Musik, geistliche Erfahrungsräume zu öffnen und einer Verkopfung des Glaubens entgegenzuwirken.
Jan Simowitsch spielt Klavier für Bäume. Sandra Matz ist beeindruckt, wie viel Geld der Kirchenmusiker damit schon für den Naturschutz gesammelt hat.
Der Schriftsteller und Übersetzer Kristof Magnusson wird als Sohn eines Isländers und einer Deutschen in Hamburg geboren. Seine Biografie gleicht einer Wundertüte mit immer neuen Lebensstationen: Nach einer Ausbildung zum Kirchenmusiker leistet er seinen Zivildienst in New York, arbeitet mit Wohnungslosen und Holocaust-Überlebenden. Zum Studium zieht es ihn nach Leipzig, Berlin und anschließend nach Reykjavik. Kristof Magnussons literarische Arbeit umfasst Erzählungen, Theaterstücke, Essays und Reportagen. Seine Romane bestechen durch Timing, einen pointenreichen Stil und einen genauen Blick auf unterschiedliche Lebenswelten: "Zuhause" (2005), "Das war ich nicht" (2010), "Arztroman" (2014) und "Ein Mann der Kunst" (2020). In seinem aktuellen Buch über die Pet Shop Boys als queere Identifikationsfiguren schreibt er so offen wie noch nie über seinen persönlichen Werdegang, über das Finden seiner eigenen homosexuellen Identität – und über seinen Freund Gunnar. Im Rahmen des Musikfestivals "Festival der Zukunft" in der Schweiz lernen sich Bettina und Kristof 2008 kennen. Seitdem verbindet beide eine langjährige Freundschaft, dementsprechend vertraut ist das Gespräch in der Wohnung 17. ● Feedback und Kommentare gerne an wdr2@wdr.de oder über die WDR 2 App. Von Bettina Böttinger.
Mit den „Weserfestpielen“ geht am 14. Mai ein neues Festival an den Start, das sich den vielen Facetten der Kirchenmusik widmet. Die Konzertroute führt entlang der Weser und reicht von Hann.Münden bis nach Brermerhaven. Von szenischen Chorkonzerten Klanginstallationen, Mehrgenerationenprojekten bis hin zu musikalischen Radtouren, Bandfestivals und Aktionstagen reicht das Repertoire der „Weserfestspiele. Vorgestellt wurde das Gemeinschaftsprojekt der Kirchenmusiker*innen in der ...
Bevor Johann Sebastian Bach im Jahr 1723 sein Amt als Kirchenmusiker in Leipzig antrat, war er an Fürstenhöfen tätig, wo er viele Konzerte für verschiedene Soloinstrumente geschrieben hatte. Diesen Konzerten widmet sich seit 2021 das Ensemble "Il Gusto Barocco" aus Stuttgart in einem CD-Projekt. Jedes Jahr zu Bachs Geburtstag erscheint ein Album mit Konzerten Bachs - diesmal unter anderem mit den Cembalokonzerten BWV 1054 und 1060.
Nicht mal einer von 1000 Menschen hat es: das absolute Gehör, also die Fähigkeit, einen beliebigen Ton zu hören und sofort sagen zu können, um welche Tonhöhe es sich handelt. Ist diese seltene Fähigkeit angeboren? Nicht nur, sagt Peter Schneider, Leiter der AG "Musik und Gehirn" an der Uniklinik Heidelberg und selbst Absoluthörer. Er hat einen Test entwickelt, wie man das absolute Gehör messen kann, und herausgefunden, wo man diese Fähigkeit im Gehirn lokalisiert. Im Gespräch mit Suzanna diskutiert er, wie man das absolute Gehör trainiert, ob Menschen mit absolutem Gehör musikalischer sind und warum ein Blick ins Gehirn verrät, welches Instrument zu einem passt. - Habt Ihr Fragen, Kritik, Anregungen zum Podcast? Dann schreibt uns gerne eine E-Mail an: kosmosmusik@br-klassik.de
Ich habe eine/einen getroffen ... - Der Berufe-Podcast für Kinder
Hallo, ich bin Klara (9J) und heute treffe ich einen Kirchenmusiker.Keine Ahnung was das ist? Jetzt reinhören! Weiterlesen
Es ist Weihnachten 2021 - Das Fest der Liebe hat seine ganz eigene biblische Geschichte. Doch wie würden Josef und Maria heute nach Bethlehem kommen? Würde Jesus im Laufe seines Lebens auf Instagram posten? Wovor fürchten wir uns heute, in einer Zeit, in der wir doch alles haben? Gemeinsam mit Pfarrer Martin Olejnicki und dem freien Journalisten Julian Miethig vom befreundeten Podcast Über Köthen diskutiert Stefan B. Westphal von Sachsen-Anhalt Podcast diese und weitere Fragen rund um die Weihnachtsgeschichte. Als Gäste begleiteten sie Folkert Uhde als Intendant der Köthener Bachfesttage und Kirchenmusiker Florian Zeller. Allen Hörerinnen und Hörern - egal ob beim Geschenk einpacken, Autofahren oder Baum schmücken - wünscht das Team vom Sachsen-Anhalt Podcast schöne Feiertage! Frohe Weihnachten 2021. Hinweis: Diese Folge wurde aufgezeichnet am 16. Dezember 2021 im Podcaststübchen in Köthen. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/sachsen-anhalt-podcast/message
Andreas Sieling ist Kirchenmusiker mit Leib und Seele. Der Berliner Domorganist stammt ursprünglich aus Norddeutschland.
Kristof Magnusson, Jahrgang 1976, ist in Hamburg geboren und dort zweisprachig als Sohn einer deutschen Mutter und eines isländischen Vaters aufgewachsen. Die Sommerferien hat er jedes Jahr auf Island verbracht. Nach dem Abitur ging er nach New York, wo er mit Obdachlosen und Holocaust-Überlebenden gearbeitet hat. Danach absolvierte er eine Ausbildung zum Kirchenmusiker und entdeckte nebenbei das kreative Schreiben für sich. Nach der Ausbildung entschied er sich, seiner Leidenschaft zu folgen und sich der Literatur zu widmen. Anschließend studierte er am Deutschen Literaturinstitut Leipzig, Szenisches Schreiben an der Hochschule der Künste Berlin sowie ein Jahr lang Isländische Literatur an der Universität Reykjavík. Heute schreibt er Romane, Theaterstücke und übersetzt aus dem Isländischen. „Ein Mann der Kunst“ ist sein vierter Roman, aus dem Magnusson in dieser Podcastfolge eine Passage aus dem Buch liest. Viel Spaß beim Zuhören!
Die Digitalisierung macht vor der Kirche nicht halt - im Gegenteil. Deswegen war die digitale Transformation und die Frage, wie Kirche morgen aussehen kann und sollte (und vielleicht auch nicht aussehen darf) auch immer wieder schon Thema in diesem Podcast. Einen Bereich der Digitalisierung von Kirche haben wir aber sträflich vernachlässigt – nämlich die Kirchenmusik. Das versuchen wir heute zu berichtigen, und sprechen in dieser Folge mit Kirchemusikdirektor Peter Ammer von der Evangelischen Landeskirche Württemberg. Mit ihm reden wir über die Kirchenmusik von Morgen, wie die Zukunft des Singens im Gottesdienst aussieht, digital verbesserte Orgeln, Künstliche Intelligenz und wofür in der Zukunft noch Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker gebraucht werden. Gast: KMD Peter Ammer Das Projekt Singen - Orgel 4.0: https://www.nagold-evangelisch.de/kirchenmusik/singen-orgel-40-projektbeschreibung Moderation: Simon Hillebrecht und Aike Schäfer Musik Intro: Henrieke Kuhn & Lina Wittemeyer - ev. Popakademie Witten Outro: Dariia Lytvishko - ev. Kirchenmusikhochschule Herford Viele Freude beim Hören! Gerne Feedback an: podcast@marienkirche-herford.de
Es ist schon fast bizarr, dass Maurice Duruflé sein Requiem im Auftrag des kollaborierenden Vichy-Regimes schrieb. 1941 erging dieser Auftrag an den französischen Kirchenmusiker. Duruflé arbeitete bis nach Kriegsende an seinem Requiem. Die zentralen Aspekte darin sind Trauer und Resignation, Frömmigkeit und Reflexion. Ein alles in allem «mildes» Werk - so fehlt etwa das von Mozart oder Verdi so wirkungsvoll vertonte «Dies irae». Duruflé vertonte stattdessen dessen letzten, tröstlichen Vers als eigenen Satz: Mit «Pie Jesu» wendet sich der Chor mit der Bitte um ewige Ruhe an einen «milden Herrscher». Duruflés Requiem wird selten aufgeführt. Grund mag die nur halbstündige Aufführungsdauer sein. Auch, dass der Komponist mit seinem sonstigen Werk beinahe unbekannt ist, dürfte hier eine Rolle spielen. Gründe genug, in der Diskothek einmal genau hinzuhören. Gäste von Benjamin Herzog sind der die Dirigentin Graziella Contratto und der Sänger Jean-Christophe Groffe.
- Suche nach der Ursache: Segelflug-Absturz-Eschwege. - Gelungene Überraschung: 125.000 Euro für Tierpark Sababurg. - Mann 'überfällt' Rettungswagen in Eschwege und leckt Scheibe ab.
In dieser Folge trifft Lisa Simon Schuttemeier. Mit neun Jahren hat er seine erste Messe auf der Orgel gespielt! Mit 12 Jahren wurde er als bisher jüngster Schüler an der bischöflichen Kirchenmusikschule in Essen angenommen. Heute ist er 23 und Kirchenmusiker und Organist in den Wuppertaler Gemeinden St. Suitbertus und St. Laurentius! Lisa spricht mit ihm über seine große Leidenschaft „Orgel“ und wo in Europa seine Lieblingsorgel steht.
Es geht um den Kirchenmusiker Nikolaus Wolters, der in diesem Jahr 50 Jahre als nebenberuflicher Kantor arbeitet. Er berichtet über die Veränderungen, die Bedingungen unter Corona und die Schwierigkeiten, Nachwuchs zu bekommen. Der Nachwuchs kommt auch zu Wort. Diesen Podcast produzierte Jan Sting.
Autor: Schulz, Benedikt Sendung: Tag für Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Aus Religion und Gesellschaft Schutzanzüge gegen die Kälte Die Caritas verteilt in Berlin Anoraks, die zu einer Art Schlafsack werden - entworfen von einem niederländischen Designer Der Komponist von „Es ist ein Ros entsprungen“ Michael Praetorius, Organist, Gelehrter und Hofkapellmeister, ist vor 400 Jahren (15.2.1621) gestorben. Welche Bedeutung hat er für heutige Kirchenmusiker und Theologen? Von Enten und Propheten Die (Online-)Ausstellung „Zeichen der Zukunft“ am Germanischen Nationalmuseum Nürnberg Am Mikrofon: Benedikt Schulz
Die Schola der Regionalkantoren unserer Kirchenmusiker haben in der Kapelle von Spectrum Kirche Passau-Mariahilf ein Morgenlob für die Weihnachtszeit aufgenommen. Sie laden damit herzlich zum Mitbeten und Mitsingen ein.
Die Schola der Regionalkantoren unserer Kirchenmusiker haben in der Kapelle von Spectrum Kirche Passau-Mariahilf ein Abendlob für die Weihnachtszeit aufgenommen. Sie laden damit herzlich zum Mitbeten und Mitsingen ein.
Die Schola der Regionalkantoren unserer Kirchenmusiker haben in der Kapelle von Spectrum Kirche Passau-Mariahilf ein Morgenlob für die Adventszeit aufgenommen. Sie laden damit herzlich zum Mitbeten und Mitsingen ein.
Die Schola der Regionalkantoren unserer Kirchenmusiker haben in der Kapelle von Spectrum Kirche Passau-Mariahilf ein Abendlob für die Adventszeit aufgenommen. Sie laden damit herzlich zum Mitbeten und Mitsingen ein.
Was macht einen guten Dirigenten aus? Warum singen Menschen heute noch in einem Chor? Und welche Karrieremöglichkeiten gibt es als Kirchenmusiker? Über diese und andere Fragen spricht in dieser Episode Florian Lohmann, Professor für Chorleitung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Dort verantwortet er unter anderem die Leitung des Hochschulchors und die Ausbildung der Masterstudierenden mit dem Profil Chorleitung in der Künstlerischen Instrumentalausbildung.
Autor: Lammert-Türk, Gunnar Sendung: Religionen Hören bis: 19.01.2038 04:14
Das Produkt: „Jojo & Linus“, entstand als Schnapsidee in rauchiger Kneipenatmosphäre, und ist eine Mischung aus Standup-Comedy, mehr oder weniger hochwertiger Musik und absoluter Endzeitstimmung auf der Bühne. Jojo, der Mann mit dem lockeren Mundwerk, der sich selbst das Gitarrespielen beigebracht hat, um seichtgewaschene Mädels an diversen Festivals in sein Zelt zu locken. Linus der gescheiterte Kirchenmusiker, mit dem ständigen Drang sein Können am Klavier zu beweisen und das Publikum über klassische Musik aufzuklären. Hier treffen zwei Jungs mit großem Ego aufeinander, die unterschiedlicher jedoch nicht sein könnten: Der eine laut, der andere leise. Extrovertiert gegen introvertiert. Durchdacht gegen derbe Spirituos gegen virtuos. Ihr Blick auf die Welt ist jedoch der gleiche und schlägt sich auch sehr deutlich im Bühnenprogramm nieder. Ihre Songs handeln von der Glorifizierung des Alkohols („Geboren für das Weizen“, „Auf allen Viern“), schönen Frauen („Für dich fang ich das Saufen an“), die ganz normalen Alltagssorgen („Wie soll ein Mann das ertragen“), bis hin zu nachdenklichen Themen („Bettnazi“). Dank etlicher PR-Tricks, wie dem eigens verbreiteten Gerücht über eine Trennung des Duos, welche es dank Eigenpropaganda bis in die Tagesthemen schaffte, sind die beiden zu einem echten Internetphänomen mutiert. Die beide Youtubestars beschrieben die Ursache für ihren plötzlichen Erfolg so: „Das Geheimnis ist, dass wir uns einfach selber total ernst nehmen.“ Beide berichten in der aktuellen Episode von ihrem Werdegang und dem "normalen" Leben.
Jörg Endebrock ist neuer Kantor am Michel. Im Stadtgespräch erzählt er, wie er als Kind seine Liebe zur Orgelmusik entdeckte und wie Corona seine ersten Monate am Michel prägte.
Am "Institute of Sacred Music" der Universität Yale im US-Bundesstaat Connecticut studieren künftige Theologen und Kirchenmusiker. Gemeinsam denkt man hier über das Verhältnis von Musik und Religion nach - über alle Grenzen und Stile hinweg. Von Klaus Martin Höfer www.deutschlandfunkkultur.de, Religionen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
In der achten Folge "Lebenszeichen" ist Johannes Vetter, Kirchenmusiker in der Mrainekirche, zu Gast. Mit ihm sprechen wir über das Hohelied und Musik in der Kirche. Gast: Johannes vetter Moderation: Simon Hillebrecht und Aike Schäfer Klavier und Gesang: Johannes Vetter Musik - Intro: Dariia Lytvishko Text: 1. Hoheslied 3, 1-5 Viele Freude beim Hören! Gerne Feedback an: gemeinde@marienkirche-herford.de
Orgelsommer 2020 Orgelsommer trotz Corona Auch in diesem Jahr wird es den Erftstädter Orgelsommer mit Donatus Haus geben. Haus ist Kirchenmusiker im Seelsorgebereich Erftstadt-Börde. Gestartet wird der 11. Erftstädter Orgelsommer mit einer Orgelradtour am 26. Juni um 14 Uhr an der Orgel in der Kirche Stankt Martin in Friesheim. Am 23. Juli gibt es ein Orgelkonzert mit Geige in St. Panataleon in Erftstadt-Erp und voraussichtlich im August die beliebte Orgelnacht. Bei allen anstehenden Konzerten werden die Abstands-, Hygiene- und Sicherheitsmassnahmen, wie sie sich auch bei Gottesdiensten bewährt haben, eingehalten. Daher ist eine Anmeldung erforderlich. Termininfos und Anmeldungen zu den kostenlosen Angeboten des Erftstädter Orgelsommers über Donatus Haus, per Mail: mail@donatushaus.de, per Telefon: 02252 / 836684 oder über die Internetseite donatushaus.de. Diesen Podcast produzierte Martina Bernhardt.
Der zweite Podcast mit einem besonderem Menschen aus unserer Gemeinde ist da. Heute, passend zum "International Voice Day" hat sich Uwe Weiland, Kirchenmusiker und vielfacher Chorleiter interviewen lassen. Viel Spaß beim reinhören.
Stephan Lutermann ist Kirchenmusiker und Chorleiter in Osnabrück. Neben dem Vokalconsort Osnabrück und den Kinderchören in St. Matthäus Melle hat er seit einigen Jahren ein Chorprojekt ins Leben gerufen, dass sich an den Ursprüngen orientiert und Chormusik wieder mit Bewegung vereint.
Was bisher geschah: Stress ...
Mit seinem Gast spielt Stofferl Well Konzerte: Dr. Franz Hauk, Domorganist im Ingolstädter Münster. Der hauptamtliche Kirchenmusiker studierte Kirchen- und Schulmusik sowie Klavier und Orgel. Mit seinen Konzertreihen bereichert er das Kulturleben Ingolstadts und der Region.
Was singt mein Chor Karfreitag? Was spiele ich bei den Passionsandachten? Und warum ist das alles in Moll???
Vom Kirchenmusiker zum Business-Mann: Vocals on Air Reporter Nena Wagner hat Geschäftsführer Johannes Tolle von Reservix in Frankreich getroffen und mit ihm darüber gesprochen, wie sein musikalischer Weg zum Ticketing verlief. Redaktion: Nena Wagner.
Simon Botschen ist gerade erst 24 Jahre alt und der neue Kantor und Seelsorgebereichs-Musiker für St. Maria Magdalena in Endenich. Nach 2 Jahren in Wuppertal geht es jetzt zurück in die Heimat: das Rheinland. Bernd Hamer hat ihn getroffen und mit ihm über seine Zeit in Wuppertal und die neuen Herausforderungen in Bonn gesprochen. Moderation: Erika Altenburg.
Französischer Kirchenmusiker, Komponist und Musikwissenschaftler
Deutscher Komponist und Kirchenmusiker (1714-1788)
Kirchenmusiker war kein typischer Beruf im Arbeiter- und Bauernstaat DDR. Jens Goldhardt wollte ihn dennoch unbedingt erlernen und hat dafür einen ebenso untypischen Ausbildungs- und Studienweg eingeschlagen. Ohne Abitur ging er mit 17 Jahren nach Eisenach und studierte dort sowie später in Halle. Im Interview sprechen wir über seinem Weg zum Traumberuf, die Berufsaussichten zu Beginn und nach Ende seines Studiums sowie den Stellenwert der Musik in der DDR und heute. Jens Goldhardt lebt und arbeitet heute in Gotha und musiziert außerdem gemeinsam mit Jens Benschu als Duo "Orgelsax" und tritt mit Gerhard Schöne auf.