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Der Mensch ist visuell. Die besten Inhalte funktionieren ohne Bilder oft nicht und gerade komplexe Zusammenhänge lassen sich mit einer Grafik deutlich einfacher erklären, als mit reinem Text. Auch in den Suchergebnissen spielen Bilder eine wichtige Rolle, denn längst bestehen die SERPs aus Webseiten, Videos, lokalen Suchergebnissen und eben Bildern. Bei Bilder-SEO geht es zudem auch nicht nur um die eigentliche Bildersuche, sondern auch die Ergebnisse innerhalb der Universal Search. Google weiß in vielen Fällen, dass Bilder ein Teil der Suchintention sein könnten, und zeigt diese mit in der normalen Websuche an. Diese Suchergebnisse können für transaktionale Suchanfragen oft einen hohen Wert haben, da Bilder dem Nutzer mehr auffallen und so zusätzliche Klicks entstehen. Außerdem werden diese Bilder oft weit oben in den SERPs platziert.
„Die Marktwirtschaft löst sich in einem Kampf von Einzelinteressen auf. Wir haben heute eine Marktgesellschaft, die sich die großen Fragen der Menschheit nicht mehr stellt.“ Dieses Interview ist nur für Hörerinnen und Hörer mit einem gefestigten Grundoptimismus zu empfehlen. Mein Name ist Oliver Lindner und ich freue mich, dass sie nach kurzer Pause, meine fünfte Podcast-Folge anhören. Ich traf den Wiener Sozialwissenschaftler und Jugendkulturforscher Prof. Bernhard Heinzlmaier in seinem Büro in Hamburg. Wir sprachen über die Veränderungsthemen unserer Zeit und was diese mit unserer Gesellschaft machen. Das "Gas des Neoliberalismus" ist, seiner Meinung nach, in alle Lebensbereiche eingedrungen und hat uns zu pragmatischen – ja – Fatalisten gemacht. Für die Menschheit sieht es schlecht aus, aber meine persönliche Zukunft sieht ganz gut aus. Diese demoskopisch messbaren Aussagen offenbaren unseren individuellen Blick und die Unfähigkeit, die Herausforderungen solidarisch und gemeinsam anzugehen. Es geht – wie auf dem Markt – nur um die Maximierung des individuellen Nutzens. Und was bedeutet dieser Befund für die Demokratie und für die Parteien? Sie müssen mit einer optimalen Performance den maximalen Nutzen versprechen – die Zeit der großen Erzählungen ist vorbei. Und: Für die europäische Sozialdemokratie gibt es – seiner Meinung nach - langfristig wenig Hoffnung. Grundoptimisten müssen diese dystopische Sicht nicht teilen. Bernhard Heinzlmaier beschönigt nichts, sondern bringt eine scharfe Analyse auf den Punkt. Wenn wir meinen, aus dieser Dystopie eine Utopie machen zu wollen – müssen wir uns mit diesen Thesen auseinandersetzen. Ich wünsche Ihnen reiche Erkenntnis beim Hören dieser Podcast-Folge. Und wie immer freue ich mich über Ihre Reaktionen.
Glück und Arbeit passen sicherlich nicht für jeden zusammen. Warum Glück jedoch in jedem Unternehmen gehört, habe ich mit der Glücksforscherin und Unternehmensberaterin Dr. Ricarda Rehwaldt diskutiert. Mein Name ist Oliver Lindner und ich freue mich, dass Sie sich meine vierte Folge meines Podcasts „Dem Wandel auf der Spur“ anhören. Glück hat eine gesellschaftliche Facette. Das Streben nach Glück findet sich in der Präambel der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung. Das individuelle Streben nach Glück setzt jedoch Freiheitsrechte voraus und – man könnte als Europäer hinzufügen – einen starken Sozialstaat, der diese Freiheitsrechte jedem ermöglicht. Mit Ricarda Rehwaldt habe ich mich jedoch mit Glück im Kontext von Arbeit unterhalten. Und – wie sich herausstellte – hat dies eine starke betriebswirtschaftliche Komponente. Wer möchte nicht in einem Unternehmen arbeiten, welches das Streben nach Glück ermöglicht? Für die Personalgewinnung wird das künftig ein wichtiges Argument sein. Aber wie setzt man Glück am Arbeitsplatz um? Welche Voraussetzungen braucht es dafür? Und warum schafft unserer Bildungssystem wenig glückliche Menschen – die wir in Zeiten von Veränderungen doch so dringend brauchten? Diese und andere Fragen habe ich mit Dr. Ricarda Rehwaldt diskutiert. Ich wünsche viel Spaß und neue Erkentnisse beim Hören.
30 Jahre nach der Friedlichen Revolution wählen Ost und West sehr unterschiedlich. Woran das liegt, habe ich dem emeritierten Prof. Oskar Niedermayer (FU Berlin) gefragt. Ich traf den renommierten Parteienforscher am Rande einer Veranstaltung in Wittenberg. Mein Name ist Oliver Lindner und ich freue mich, dass Sie sich die dritte Folge meiner Podcast-Reihe „Dem Wandel auf der Spur“ anhören. Diesmal schauen wir nochmal zurück auf den Trend der Wahlentscheidungen vor allem in den ostdeutschen Bundesländern. Ich habe ihn gefragt, warum die SPD vor allem in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt so schwach ist und was die SPD tun muss, um wieder mehr Zustimmung zu bekommen. Prof. Niedermayer stützt sich auf Zahlen von Meinungsforschungsinstituten, wenn er der Flüchtlingsfrage in Deutschland immer noch eine hohe Bedeutung zu misst. Allerdings muss man diese Werte auch richtig zu deuten wissen. Wie die Parteien mit diesem Thema besser umgehen sollten? Das habe ich ihn auch gefragt. Aber hören Sie doch einfach mal rein.
Können wir für die Zukunft aus dem Prozess der deutschen Vereinigung etwas lernen? Wissen wir aus diesen Erfahrungen, wie große Veränderungen gesellschaftlich gestaltbar sind? Diese und weitere Fragen habe ich dem Politikpsychologen Prof. Thomas Kliche gestellt. Mein Name ist Oliver Lindner und ich freue mich, dass Sie meinen Podcast eingeschaltet haben. Politik und Psychologie ist eine spannende Kombination, wenn es um gesellschaftliche Veränderungsprozesse geht. Ich hatte die Gelegenheit in den vergangenen Tagen mit Prof. Thomas Kliche zu sprechen. Er lehrt an der Hochschule Magdeburg-Stendal unter anderem Politik- und Gesellschaftspsychologie. Er studierte an den Universitäten München, Freiburg, London, Leningrad und Hamburg. Und arbeitete neben dem Studium übrigens als Schlafwagenschaffner. Das Gespräch war jedoch alles andere als auf Schlafwagen-Niveau. Thomas Kliche hat eine klare Position und vertritt diese auf den Punkt. Er ist nicht nur der sozialwissenschaftliche Beobachter, sondern jemand mit einem Anliegen, mit einer Haltung – die sich jedoch auch auf seine Forschungsarbeiten begründet. Ich freue mich, wenn Sie nach dem Gespräch zum Hörer greifen und mir Ihre Meinung zu dem Interview mitteilen. Für solche Diskussionen habe ich eine Podcast-Hotline geschaltet, in der sie sehr gern Ihre Nachricht hinterlassen können. In meiner nächsten Folge gehe ich darauf ein. Die Rufnmmer der Podcast-Hotline: 039200.628882. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen und neue Erkenntnisse.
IT-Management Podcast | Für den Service-Management Nerd in Dir.
Die IT ist auf dem Weg von der Manufaktur zur Fabrik. Was das konkret bedeutet und was die IT von einer Fabrik lernen kann, habe ich mit Oliver Lindner diskutiert. Wir sprechen im Sinne der Industrie 4.0 von einem "Altersunterschied" zwischen 150 Jahren Automobil-Industrie versus 40 Jahren IT. Wir sprechen über den Rückstand, den die IT heute (noch) hat im Vergleich zur modernen Zuliefer-Fertigung "just in time".