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Evelyn Zupke, die SED‑Opferbeauftragte des Deutschen Bundestags, spricht in dieser Folge über ihre Arbeit für die Opfer in der DDR, aber auch von ihrer eigenen Kindheit im Osten und wie sie von einem angepassten Kind langsam zur Widerstandskämpferin wurde.
35 Jahre nach der deutschen Einheit reicht der Ost-West-Gegensatz allein nicht mehr aus, um die politische Geografie Deutschlands zu beschreiben. Die Wahlen der letzten Jahre zeigen ein anderes Bild: grün-rote Großstädte, umgeben von blauer oder schwarzer Provinz. Politische Haltungen, Lebensstile, kulturelle Präferenzen, Mobilitätsmuster und Berufe sortieren sich zunehmend entlang der Linien zwischen urbanem Zentrum und ländlicher Peripherie. Das „Jahrbuch Deutsche Einheit“ analysiert seit sechs Jahren Geschichte und Gegenwart des Vereinigungsprozesses. Die aktuelle Ausgabe erweitert die Perspektive und fragt nach den neuen Trennlinien in der deutschen Gesellschaft. Im Fokus stehen unter anderem: Museumsarbeit in der von Neonazis bedrängten Provinz, Folgen des demographischen Wandels und Wahlen in Zeiten politischer und geographischer Polarisierung. Sollten wir uns mehr um den Stadt-Land-Gegensatz kümmern als um das Verhältnis zwischen Ost und West? Über diese und weitere Fragen diskutiert Dr. Marcus Böick (King's College, University of Cambridge), Mitherausgeber, mit Autorinnen und Autoren des Jahrbuchs.
Gleichwertige Lebensverhältnisse zu schaffen – dieses Ziel ist im Grundgesetz verankert. Ist Deutschland dem inzwischen nähergekommen? Oder überwiegen die Unterschiede? Umfragen zeigen: Zumindest gefühlt wächst die Kluft zwischen Ost und West wieder. Heckmann, Dirk-Oliver www.deutschlandfunk.de, Kontrovers
35 Jahre Deutsche Einheit. Das künftige Zukunftszentrum in Halle soll daran erinnern. Entworfen wurde es von Christoph Richter und Jan Musikowski. Die Architekten sprechen über Identifikation und die Kraft der Bilder.
35 Jahre Wiedervereinigung – Grund zur Freude, doch Erinnerungen an Trennung, Grenz-Toten und Eingesperrtsein bleiben. Reporterin Katharina Häckl erzählt die Geschichte einer Hochzeit jenseits des Stacheldrahts.
Brandes, Rainer www.deutschlandfunk.de, Interviews
Wheeler, Thomas www.deutschlandfunk.de, Sport am Samstag
Wheeler, Thomas www.deutschlandfunk.de, Sport am Samstag
#Gedankenmacher #DNEWS24 #DeutscheEinheit Die deutsche Einheit ist besser als ihr Ruf. Und besser, als uns Politiker glauben machen wollen!
Victor Schefé ist als Schauspieler, Sänger, Filmemacher bekannt geworden, hat in über achtzig Film- und TV-Produktionen von "Tatort" bis "Bewegte Männer" und im James Bond Film "Spectre" gespielt. Mitte Oktober wird sein schriftstellerisches Debüt "Zwei, drei blaue Augen" erscheinen. Der Roman ist autobiografisch grundiert und erzählt die Geschichte eines jungen Mannes, der 1967 in Rostock geboren ist, in der DDR aufwächst und von der Stasi bespitzelt wird. Als 19-jähriger reist er 1986 in den Westen Deutschlands aus und baut seine Karriere als Schauspieler auf. Victor Schefé ist am 3. Oktober, am 35. Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung, zu Gast in NDR Kultur à la carte. Mit Andrea Schwyzer spricht Schefé über seine Biografie, seine Vergangenheit in der DDR und darüber, was es für ihn heute heißt, den Tag der Deutschen Einheit zu begehen.
Am Tag der Deutschen Einheit spricht Michael Bröcker mit Sven Schulze über das Verhältnis zwischen Ost und West. Der CDU-Spitzenkandidat und Wirtschaftsminister in Sachsen-Anhalt sagt, es brauche mehr Austausch zwischen jungen Menschen. „Die Vorurteile, die man hat, muss man täglich abbauen. Und das geht am besten, indem man sich gegenseitig besucht.“[04:15]Annalena Baerbock ist für ein Jahr die neue Präsidentin der UN-Generalversammlung. Sara Sievert vom Berlin Table hat Baerbock in New York getroffen. Heute gibt es einen kurzen Auszug. Das ganze Interview hören Sie morgen am Samstag hier.[01:16]Hier geht es zur Anmeldung für den Space.Table.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testenImpressum: https://table.media/impressumDatenschutz: https://table.media/datenschutzerklaerung Bei Interesse an Audio-Werbung in diesem Podcast melden Sie sich gerne bei Laurence Donath: laurence.donath@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
„Wer nur auf Wiederkehr schaut, verpasst die Unterschiede, auf die es ankommt.“ Schreibt der Publizist Jens Bisky in seinem aktuellen Buch „Die Entscheidung – Deutschland zwischen 1929 und 1934“. Und warnt damit vor einer Gleichsetzung Weimarer Verhältnisse mit heutigen politischen Verhältnissen. Neben seiner Tätigkeit als Feuilletonredakteur der SZ, schrieb er u.a. Bücher über die Deutsche Einheit und Heinrich von Kleist. Seit 2021 ist der gebürtige Leipziger Redakteur beim Hamburger Institut für Sozialforschung. Seine Autobiografie trägt den Untertitel „Der Sozialismus und ich“.
Wir feiern 35 Jahre deutsche Einheit – doch nicht alle Geschichten, wie es zur Wiedervereinigung kam, sind erzählt. Viele Formen des Widerstands in der DDR sind bis heute wenig bekannt, sagt Monika Lembke. Von WDR 5.
Bestseller-Autor und Philosoph Christoph Quarch gibt jeden Freitagmorgen seinen "Frühstücks-Quarch" im Radioprogramm SWR Aktuell ab. Heute: Wie steht es um die Deutsche Einheit?
Dabei käme es genau auf die Unterschiede an, meint der Kulturwissenschaftler, Germanist und Publizist in seinem aktuellen Buch „Die Entscheidung – Deutschland zwischen 1929 und 1934“ (Rowohlt Verlag, 34 Euro). Mit einer genauen Analyse könne eine Wiederholung verhindert werden. Neben seiner Tätigkeit als Feuilletonredakteur der SZ, schrieb Bisky in den vergangenen Jahren u.a. Bücher über die Deutsche Einheit und Heinrich von Kleist. Seit 2021 ist der gebürtige Leipziger und Sohn des früheren PDS-Vorsitzenden Lothar Bisky Redakteur beim Hamburger Institut für Sozialforschung. Seine Autobiografie trägt den Untertitel „Der Sozialismus und ich“. Im Gespräch mit Doris Maull beschreibt Jens Bisky die Wendejahre aus seiner Sicht, die unterschiedlich empfundenen Lebensbedingungen in Ost und West und die Differenz zwischen Hamburg und seiner Wahlheimat Berlin.
Aus aktuellem Anlass widmet sich Matussek den verlogenen Feiern zur deutschen Einheit, in denen die vortragenden Blumenkübel, allen voran von Bundespräsident und SPD-Apparatschik Steinklotz, die Vorzüge von „unserer Demokratie“ feiern und zu verhehlen versuchen, dass diese längst von der herrschenden Nomenklatura zertrümmert wurde. Dazu Erinnerungen an jene Novembernacht des Glücks, als die Mauer fiel und Ost und West sich in den Armen lagen. Um sich schon kurz darauf an die Gurgel zu fahren. Matusseks Erlebnisse im Palasthotel in Ostberlin. Seine private deutsche Wiedervereinigung. Merz' Aufforderung, das Jammern zu unterlassen und positiv zu denken wie die Amerikaner. Kriegsvorbereitungen. Das Ende der linken Ideologie 1989/1990 und die Naherwartung auf ein Ende derselben 35 Jahre später in einem ideologisch ruinierten Land des Klimawahns und offener Grenzen. „Staatsbürgerkunde“ in der DDR und im Deutschland von heute. Wer macht Geschichte, die Klasse oder der Einzelne? Alles untermalt mit einem Potpourri deutscher Liederkünstler von Weltgeltung mit Peggy March, Elvis, Gus Backus, France Gall und Wencke Myhre. Briefe.
Heute sprechen wir über die Deutsche Einheit und ob sie bei uns im Wohnzimmer angekommen ist. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Von der Ostsee bis nach Bayern zieht sich ein Band durch Deutschland: die frühere Grenze zwischen DDR und BRD. Wir erzählen, wie daraus ein grünes Band wurde: ein Lebensraum für viele Arten - und Anwärter für die Unesco-Welterbeliste. **********In dieser Folge:0:00 - Wie ein alter Garten - Artenvielfalt im ehemaligen Grenzgebiet2:52 - Die Idee vom grünen Band entstand schon 19898:26 - Das grüne Band soll Unesco-Welterbe werden12:19 - Die Deutsche Einheit war für die Umwelt ein Gewinn15:42 - Was geht: Einheitsbuddeln - Bäume pflanzen in Ost und West18:54 - Deine Minute Natur aus dem Nationalpark Jasmund**********Ihr hört: Moderation: Aglaia Dane und Matthias Wurms**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Wie der BUND das Grüne Band zum Welterbe machen willInterview mit Kai Frobel bei Deutschlandfunk KulturWas die Einheit für die Umwelt bedeutet hatUmweltschutz in der DDR und in der WendezeitAm 3. Oktober einen Baum pflanzen - die Aktion EinheitsbuddelnAlle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Ideen, Themenwünsche? Dann schreibt uns gern unter updateerde@deutschlandfunknova.de.
Wo stehen wir 35 Jahre nach der Deutschen Einheit? Der frühere Kanzleramtschef Thomas de Maizière über ein neues Selbstbewusstsein im Osten und warum ein Ostbeauftragter überflüssig ist.
Richter, Christoph D. www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Die Mauer in Deutschland ist Geschichte. Seit 35 Jahren sind wir schließlich wiedervereint, oder? Aber manche Mauern sind geblieben, in den Köpfen, im Alltag, in Biografien. Weniger sichtbare Mauern, sondern jene, die viel schwieriger einzureißen sind. Gerade junge Menschen erleben die Folgen der Trennung heute anders als ihre Eltern und Großeltern und sprechen von einer “neuen Mauer”. Sie haben die Wende nicht erlebt und spüren das Trennende trotzdem. Was heißt es, heute ostdeutsch zu sein? Wo liegt das Verbindende oder ist die Trennung so nachhaltig, dass man es kaum wahrnehmen kann? Gibt es in den Grenzregionen eine wirkliche Gemeinschaft mit gemeinsamen Projekten? Da Deutschland am 3. Oktober offiziell den 35. Jahrestag der Wiedervereinigung feiert, geht “Der Tag” jetzt auf die Suche nach ostdeutschen Erinnerungen und Perspektiven: Mit Luisa Bäde, Film-Regisseurin und Mitglied im Netzwerks Nachwendekinder, mit Ilko-Sascha Kowalczuk, Autor des Buches “Die neue Mauer”, mit Daniel Kubiak, Sozialwissenschaftler an der Humboldt-Universität Berlin und mit Patrice Potrous, Historiker an der Universität Osnabrück. Podcast-Tipp: MDR AKTUELL - Tabubruch Nachwendekinder: Der lange Schatten der DDR Karolin ist Ende 30 und lebt in Halle. Sie kommt aus dem Osten und war gerade mal drei Jahre alt, als die Mauer fiel. Wirklich bewusst hat sie nur das wiedervereinigte Deutschland erlebt, sie ist damit ein sogenanntes "Nachwendekind". Trotzdem war die DDR in ihrer Kindheit und Jugend immer irgendwie präsent. Denn das untergegangene Land hat ihre Eltern geprägt, ihre Familiengeschichte und damit auch Karolin selbst. Nur geredet wurde darüber kaum, obwohl Karolin viele Fragen hätte. Bis heute sind sie nicht geklärt, denn in der Familie spricht man nicht gern über diese Zeit. Und gleichzeitig wächst Karolin in einem wiedervereinigten Land auf, in dem ihr Ostdeutsch sein immer wieder eine große Rolle gespielt hat, vor allem durch Zuschreibungen von außen. Den für Menschen im Westen war sie vor allem eins: Ostdeutsch. All das hat sie lange verunsichert, inzwischen sieht sie darin eine Stärke, die sie in ihre Arbeit als Theatermacherin einfließen lässt. In dieser Folge sprechen wir mit Karolin über ihre Familie, den Schatten der DDR und die ostdeutsche Identität eines Nachwendekindes. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:bcba33741be66f6b/
Bohlmann, Jana + Ottersbach, Niklas www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Teasertext folgt, Moderation: Elif Senel Von WDR5 Funktion.
Anke Plättner diskutiert mit Wolfgang Thierse (SPD, ehem. Bundestagspräsident), Anke Domscheit-Berg (Publizistin und ehem. MdB/ Die Linke), Antje Höning (Rheinische Post) und Prof. Raj Kollmorgen (Sozialwissenschaftler, Hochschule Zittau/Görlitz)
DDR, Mauerfall, Wiedervereinigung: All das kennt Fanny, 27, nur aus Erzählungen. Dennoch ist ihre ostdeutsche Identität für sie nach wie vor wichtig. Sie erzählt, warum das so ist. Und wir fragen, ob es vielen aus der Gen Z so geht.**********Ihr hört: Moderation: Rahel Klein Gesprächspartnerin: Fanny Bartsch, 27, in Thüringen geboren Gesprächspartner: Daniel Kubiak, Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de
#Medienlupe #PeterLewandowski #DNEWS24 #DeutscheEinheit #Mauerfall #KlausMorgenstern #AfD Vor 35 Jahren wurde in Berlin vor dem Reichstagsgebäude die Vollendung der deutschen Einheit gefeiert. Wie haben ost- und westdeutsche Bürger die Zeit zwischen dem Mauerfall am 9. November 1989 und dem 3. Oktober 1990 erlebt? Und: ist die deutsche Einheit besser als ihr Ruf?Einschätzungen und Wertungen zu den Themen der Woche in der DNEWS24TV-Medienlupe mit Peter Lewandowski und dem Gast Klaus Morgenstern.
35 Jahre Deutsche Einheit sind nicht nur ein Anlass zum Feiern, sondern auch zur Reflexion: "Ich wäre froh, wenn der Wert der gemeinsam gelebten Demokratie mehr geschätzt und mehr verteidigt werden würde", sagt Politologin Judith Enders. Von WDR 5.
Anke Plättner diskutiert mit Wolfgang Thierse (SPD, ehem. Bundestagspräsident), Anke Domscheit-Berg (Publizistin und ehem. MdB/ Die Linke), Antje Höning (Rheinische Post) und Prof. Raj Kollmorgen (Sozialwissenschaftler, Hochschule Zittau/Görlitz)
35 Jahre nach der Wiedervereinigung verdienen die Menschen im Osten im Schnitt immer noch weniger als im Westen. Dabei arbeiten sie oft mehr. Die Produktivität ist trotzdem geringer. Woran liegt das? Und: Wie könnte sich das ändern? All das erfahrt ihr bei uns – wie immer in rund 10 Minuten. Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hat auf NDR Info eine gemischte Bilanz zu 35 Jahren Deutsche Einheit gezogen. Der in Ost-Berlin geborene Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk sagt: "Deutschland ist eins - und zwar Vieles." Man dürfe nicht alles schlechter reden als es ist. Mehr dazu hier: Schwesig zu 35 Jahre Einheit: Viel Licht, aber auch Schatten ndr.de
Der Blick des DDR-Bürgerrechtlers Thomas Begrich auf unsere jüngste Geschichte. (Autor: Miri Langenbach)
Der Blick des DDR-Bürgerrechtlers Thomas Begrich auf unsere jüngste Geschichte. (Autor: Miri Langenbach)
Der Blick des DDR-Bürgerrechtlers Thomas Begrich auf unsere jüngste Geschichte. (Autor: Regina König)
Am 3. Oktober 1990 war unser Abgeordneter Marko Schiemann 35 Jahre alt. Heute hat er genau so lang in der DDR wie im wiedervereinigten Deutschland gelebt. Dagegen war am Tag der Wiedervereinigung unsere jüngste Abgeordnete Tina Trompter noch nicht einmal geboren. Sie kennt das Lebe in der DDR nur aus dem Geschichtsbuch und den Erzählungen zu Hause. Ein Treffen der Generationen! Für beide ist der Feiertag und die Einheit besonders wichtig. Im Podcast reden sie über ihre unterschiedlichen Erfahrungen und Sichtweisen. Aber auch darüber, was Generationen verbindet.
Der Blick des DDR-Bürgerrechtlers Thomas Begrich auf unsere jüngste Geschichte. (Autor: Regina König)
Am 3. Oktober ist in Deutschland ein nationaler Feiertag. Wir erinnern uns in dieser Folge daran, wie wir den Fall der Mauer und die Deutsche Einheit in unseren jungen Jahren wahrgenommen haben.Ist heute wirklich das zusammengewachsen, was zusammen gehört? Auch darüber sprechen wir.Du möchtest unsere Projekt unterstützen, damit wir weiterhin Folgen für dich produzieren können? Dafür gibt es unseren Premium-Kanal. Als Dankeschön erhältst du geprüfte Transkript, werbefreie Folgen und viele Extras, wie unsere Trainingsbücher: https://steady.page/de/deutsch-podcast/aboutEin Gratis-Trainingsbuch findest du unter: https://deutsch-podcast.com/gratis/ Weitere Infos findest du unter: www.deutsch-podcast.com
Lisa Trebs, im Süden Leipzigs aufgewachsen und sich der Generation Z zugehörig fühlend, lädt am Tag der Deutschen Einheit, mit (K)Einheit in Düsseldorf, der Partnerstadt von Chemnitz, zu Gespräch.
Schüleraufsätze über die Deutsche Einheit Das war und blieb einmalig: 2.600 Schüler in Ost und West wurden Anfang 1990 für die erste gemeinsame Ost-West-Jugendstudie befragt, weitere 1.600 Kinder und Jugendliche sollten in einem Aufsatz Gedanken zu ihrer Zukunft aufschreiben – auf dem Höhepunkt einer Zeitenwende. Für die Noch-DDR-Schüler kam gerade alles in ihrem Leben ins Schwanken. Ihre Altersgenossen im Westen dagegen glaubten, für sie würde sich durch die Deutsche Einheit nichts ändern. Heute lagern die Aufsätze, verpackt in 25 Pappkisten, im Archiv der Bundesstiftung Aufarbeitung in Berlin. Bisher sind sie noch nicht erschlossen. Was haben die Kinder von damals heute zu sagen? Vor allem: Wie findet man sie? Denn in den Kisten lagern 1.600 anonyme Aufsätze. Von Alexa Hennings Redaktion: Joachim Dicks Produktion: MDR 2024
Richter, Christoph www.deutschlandfunk.de, Das Wochenendjournal
Eine gute Nachricht für Betroffene von SED-Unrecht ist für Johannes Beleites im 35sten Jahr der Deutschen Einheit die Reform der SED-Unrechtsbereinigungsgesetze, mit Wirkung zum Juli 2025.
Wie erinnern Zeitzeuginnen und Zeitzeugen verschiedener Jahrgänge die deutsche Einheit vor rund 35 Jahren? Und welche Sichtweisen haben Nachgeborene auf das Leben in dieser Zeit? Der Einigungsprozess hatte nicht nur auf politischer Ebene eine große Tragweite, sondern wirkte direkt in den Alltag vieler Menschen hinein, insbesondere den der Ostdeutschen. Sie waren 1990 mehrfach zur Wahl aufgerufen – im März wurde die Volkskammer in der DDR erstmals frei gewählt, im Oktober fanden Landtagswahlen in den neuen Bundesländern statt und im Dezember folgte die gesamtdeutsche Bundestagswahl. Mit der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion traten am 1. Juli 1990 große Teile der bundesrepublikanischen Wirtschafts- und Sozialgesetze in der DDR in Kraft. Zudem wurde die D-Mark alleiniges Zahlungsmittel. Die rasanten Umbrüche und neu gewonnenen Freiheiten boten zahlreiche Möglichkeiten, gingen aber teilweise auch mit Überforderung und Existenzsorgen einher. Wie veränderte die deutsche Einheit die Lebensumstände von Jüngeren und Älteren, etwa in den Bereichen Bildung, Arbeit und Freizeit? Welche Wünsche und Hoffnungen verbanden die Menschen 1990 mit der Wiedervereinigung? Inwiefern tangieren die historischen Ereignisse Jugendliche heute und welche Fragen haben sie an die Eltern- und Großelterngeneration? In der Veranstaltung kommen Menschen unterschiedlichen Alters ins Gespräch – über ihre persönlichen Erfahrungen, offene Fragen und Gedanken zum zukünftigen Umgang mit der gemeinsamen Geschichte.
Im Juli 1990 begann die Wirtschaftsunion zwischen DDR und BRD. Die Treuhandanstalt war ihr Werkzeug – hoch umstritten bis heute. Das Feature von 1992 deckte schon damals auf, was es an alten und neuen Seilschaften gab.
Lindner, Nadine www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Berlin, 17. Juni 1953: Günter Grass ist auf dem Weg zum Potsdamer Platz. Menschenmassen, wohin man sieht, sowjetische Panzer eingeklemmt in der Menge. Auf der anderen Seite des Platzes steht Bertolt Brecht. Über den Intellektuellen in der Revolution wird Günter Grass später ein umstrittenes Lehrstück schreiben. Von Cornelia Epping-Jäger und Jean Claude Kuner.
Berlin, 17. Juni 1953: Günter Grass ist auf dem Weg zum Potsdamer Platz. Menschenmassen, wohin man sieht, sowjetische Panzer eingeklemmt in der Menge. Auf der anderen Seite des Platzes steht Bertolt Brecht. Über den Intellektuellen in der Revolution wird Günter Grass später ein umstrittenes Lehrstück schreiben. Von Cornelia Epping-Jäger und Jean Claude Kuner.
Ottersbach, Niklas www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Ottersbach, Niklas www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Die öffentliche Debatte um die DDR-Geschichte ist immer noch ein erinnerungskultureller Kampfplatz. Die institutionalisierte Aufarbeitung der SED-Diktatur konkurriert mit dem vielstimmigen Familiengedächtnis, dem Geraune in den sozialen Netzwerken und der Mythenproduktion geschichtspolitischer Akteure von links bis rechts. Die deutschen Aufarbeitungsweltmeister schwanken zwischen Selbstbewusstsein und Selbstzweifeln. Im fünften »Jahrbuch Deutsche Einheit« analysieren Beobachter aus Ost- und Westeuropa, Nordamerika und Deutschland den Ertrag und die Perspektiven der öffentlichen Auseinandersetzung mit der SED-Diktatur.
Christoph Tiemann verrät, wie das 17. Bundesland heißt, was die Deutsche Einheit mit Wurst zu tun hat und enthüllt die wahre Nationalität von Wolfgang Amadeus Mozart. Außerdem exklusiv in Zugabe Pur: die Geschichte hinter der Schlagzeile, dass Friedrich Merz mehr Respekt für Besserverdienende fordert! Von Christoph Tiemann.
Ameln, Leonard www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
