Podcasts about schnittebenen

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Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Abdominale Sonographie der Mongolischen Rennmaus (Meriones unguiculatus Milne-Edwards 1867)

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Feb 9, 2007


Im Rahmen dieser Arbeit wurde erstmalig die Durchführbarkeit der abdominalen Sonographie bei der Mongolischen Rennmaus (Meriones unguiculatus) untersucht. Ziel dieser Studie war es, einen Überblick über die abdominale Sonoanatomie dieser kleinen Nager zu erhalten, sowie Möglichkeiten und Grenzen in der sonographischen Darstellung der einzelnen abdominalen Organe aufzuzeigen und reproduzierbare Standardschnittebenen für diese einzuführen, um eine Grundlage für die sonographische Diagnostik von krankhaften Prozessen zu ebnen. Zu diesem Zweck wurden 22 unsedierte, gesunde Mongolische Rennmäuse mit einer hochauflösenden 15-MHz-Linearsonde sonographisch untersucht. Zur Vorbereitung wurden alle Tiere geschoren und es wurde ein erwärmtes Ultraschallkontaktgel verwendet. Die beste Fixation und Lagerung für die Ankopplung des Schallkopfes am linken und ventralen Abdomen bestand darin, die Tiere mit dem Rücken in der hohlen Hand zu lagern und den Kopf bzw. die Backen der Mongolischen Rennmaus zwischen Daumen und Zeigefinger zu fixieren. Die Tiere tolerierten diese Lagerung gut und fielen in eine Art Körperstarre. Für die Ankopplung der Linearsonde am rechten Abdomen zeigte sich der Kopf- bzw. Backengriff in stehender Position als am besten geeignet. Mit Ausnahme des Pankreas ließen sich sämtliche abdominalen Organe sonographisch darstellen und es konnten verschiedene reproduzierbare Schnittebenen der einzelnen Organe eingeführt werden, die sich speziell für die Mongolische Rennmaus eignen. So erwies sich die dorsolaterale Ankopplung zur Erstellung eines Sagittalschnittes von der Niere im Vergleich zur üblichen ventralen Ankopplung als am besten geeignet. Zusätzlich zu der sonographischen Untersuchung der abdominalen Organe wurde in dieser Studie bei 9 von 13 auf Trächtigkeit untersuchten weiblichen Mongolischen Rennmäusen, sonographisch eine Gravidität festgestellt und deren Verlauf anschließend sonographisch dokumentiert. Hierbei zeigte sich, dass ab dem 10. Trächtigkeitstag sonographisch sicher, eine Trächtigkeit diagnostiziert und der Verlauf der fötalen Entwicklung gut dokumentiert werden konnte. Insgesamt erwies sich die abdominale Sonographie auch bei der unsedierten Mongolischen Rennmaus als eine Methode, die von den Tieren gut toleriert wird und leicht durchführbar ist.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Ziel dieser sonographischen Studie an 24 unsedierten, gesunden Degus war es die Durchführbarkeit der abdominalen Sonographie und die Darstellungsmöglichkeit der abdominaler Organe bei diesen Nagetieren zu überprüfen und Standardschnittebenen für einzelne Organe einzuführen. Zunächst wurden anhand von drei Vorstudien zwei unterschiedliche Ultraschallsysteme und unterschiedliche Fixierungsmethoden auf ihre Einsatzfähigkeit beim Degu überprüft. Eine weitere Vorstudie diente zur Erläuterung anatomischer Verhältnisse. Bei den Voruntersuchungen zeigte sich, dass sich beim Degu zum einen eine kleine 15 MHz-Linearsonde zur Darstellung abdominaler Organe und zum anderen der lockere Brustgriff in stehender Position als Fixierungsmethode am besten eignete. Grundsätzlich war die abdominale Sonographie beim Degu erschwert durch seine individuell unterschiedlich ausgeprägte Kooperationsbereitschaft und durch den deutlich ausgeprägten Dickdarm. Dennoch konnten für sämtliche abdominalen Organe, bis auf das Pankreas und das rechte Ovar, Schnittebenen eingeführt werden, die reproduzierbar eine sonographische Darstellung der Organe zulassen. Neben der allgemeinen sonographischen Darstellung der abdominalen Organe wurden bei zwei trächtigen Degus zwischen der zweiten und dritten Trächtigkeitswoche bis zur sechsten Trächtigkeitswoche im wöchentlichen Abstand Trächtigkeitsuntersuchungen durchgeführt. Dabei zeigte sich, dass bei geringer Embryonenanzahl und ausgeprägter Schallauslöschung durch den Gasgehalt des Dickdarmes die Trächtigkeit noch um den Tag 20 übersehen werden kann. Außerdem abortierte einer der beiden Degus in der sechsten Trächtigkeitswoche, wobei ein Zusammenhang zwischen dem sonographischen Untersuchungsgang und dem Abortgeschehen nicht sicher ausgeschlossen werden konnte. Aufgrund des unsicheren Frühträchtigkeitsnachweises und der potentiellen Abortgefahr durch das Handling ist die Sonographie für Trächtigkeitsdiagnosen beim Degu für die Praxis deshalb nicht zu empfehlen. Bei drei Degus wurden zusätzlich Farbdoppler- und PW-Doppleruntersuchungen zur allgemeinen Überprüfung der Durchführbarkeit an unsedierten Degus durchgeführt. Dargestellt werden konnten hierbei die Vena portae, die Vena cava caudalis, die Aorta abdominalis und die Arteria interlobaris. Problematisch waren vor allem bei der PW-Doppleruntersuchung die kleinen Gefäßlumina und die Atembewegung der Organe durch die hohe Atemfrequenz des Nagetieres. Grundsätzlich ließ sich feststellen, dass die abdominale Sonographie am unsedierten Degu aufgrund der kleinen Organgröße ein hochauflösendes Ultraschallsystem erfordert und die Untersuchung sehr von der Kooperationsbereitschaft des Degus abhängt.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Können Erkenntnisse über die mechanischen Eigenschaften der tiefen und oberflächlichen Beugesehnen des Pferdes durch Magnetresonanztomographie (MRT) gewonnen werden ?

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Jul 15, 2005


Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, weitere Informationen über die mechanischen Eigenschaften der tiefen und oberflächlichen Beugesehnen in unterschiedlichen Positionen der Metakarpalregion am Pferd zu gewinnen. An 16 Vorderbeinen von 11 frischtoten Pferden, deren Bewegungsapparat ohne besonderen Befund war, wurden tiefe und oberflächliche Beugesehnen durch eine MRT-Aufnahme mit einem offenen Niedrigfeldsystem (0,2 Tesla) dargestellt. Zu diesem Zweck wurden transversale Schnittebenen der Proximal-, Zentral und Distalbereiche an den Beugesehnen in der Metakarpalregion in gestreckter und gebeugter Position angelegt. Bei Betrachtung dieser Aufnahmen wurde unter Berücksichtigung der Positionen der Gliedmaßen anhand der Sehnenquerschnitte die Fläche und Distanz, definiert als Strecke zwischen den zwei am weitesten voneinander entfernten Punkten, verglichen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Dreidimensionale Morphologie von Ventrikelseptumdefekten - echokardiographische Rekonstruktionen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

Play Episode Listen Later Apr 4, 2005


Sicherlich steht mit der zweidimensionalen Echokardiographie zur Zeit ein diagnostisches Verfahren zur Verfügung, mit dem alle Arten von Ventrikelseptumdefekten sehr präzise dargestellt werden können und das für das gegenwärtige medizinische und chirurgische Management dieser Gruppe von Herzfehlern ausreicht Die in dieser Arbeit erläuterten dreidimensionalen Darstellungen der verschiedenen Typen von Ventrikelseptumdefekten bieten allerdings eine Reihe von Lösungen für einige Probleme der zweidimensionalen Echokardiographie bei der Darstellung von Ventrikelseptumdefekten. Es liegt auf der Hand, dass eine komplexe dreidimensionale Struktur wie das interventrikuläre Septum mit seinen verschiedenen Untereinheiten nicht vollständig in einem zweidimensionalen Schnittbild erfasst werden kann. Das Septum erscheint in den zweidimensionalen Schnittbildern als homogene Struktur- die morphologische Unterscheidung in die verschiedenen Untereinheiten gelingt nicht. Die Generierung einer Vielzahl von Schnittebenen ist nötig, die dann im Kopf des Untersuchers oder Betrachters zu einem virtuellen dreidimensionalen Bild zusammengesetzt werden müssen. Wenn der größte Durchmesser des Defektes nicht in einer der zur Verfügung stehenden Schnittebenen liegt, kann die Defektgröße zudem unterschätzt werden. Die in dieser Arbeit angewandte dreidimensionale Darstellung kommt pro Patient mit Ventrikelseptumdefekt hingegen nur mit zwei Abbildungen des Defektes aus- der Aufblick auf die Oberfläche des interventrikulären Septums von der rechts- und der linksventrikulären Seite, die jeweils die Form des Defektes und seinen gesamten Umfang zeigen. Durch Optimierung der Methodik wurde eine sehr wirklichkeitsgetreue Darstellung erreicht, wie der Vergleich mit pathologischen Präparaten und dem intraoperativen Situs zeigt. Beispielsweise erfolgte die Akquisition aller gezeigten dreidimensionalen Darstellungen ausschließlich transthorakal über das subkostale Schallfenster. Die Diagnosestellung ist also nicht von einer Vielzahl verschiedener Schnittebenen abhängig, von denen je nach individuellen anatomischen Verhältnissen auch nicht immer jede verfügbar ist. Der subkostale Zugangsweg ist im Kindesalter hingegen leicht einzustellen und nicht durch Strukturen der Thoraxwand eingeengt. Durch Verbesserung der Akquisitionsbedingungen und optimale Kombination der zur Verfügung stehenden 3-D Algorithmen wurden die offline- Nachbearbeitung der Rohdatensätze optimiert. Bei allen Arten von Ventrikelseptumdefekten war die akkurate dreidimensionale Darstellung möglich, es zeigte sich ein zusätzlicher Informationsgewinn im Vergleich zur 2-D Echokardiographie bei 73% der akquirierten Datensätze. Eine dreidimensionalen Darstellung genügt, um den Defekt einer der Untereinheiten des Ventrikelseptums zuzuordnen. Durch die Analyse seiner Beziehung zu den benachbarten Strukturen des Septums in der gleichen Darstellung konnten die Defekte noch detaillierter beschrieben werden. Die Vorteile der dreidimensionalen Darstellung von Ventrikelseptumdefekten liegt in der Verbesserung der Kommunikation zwischen den Klinikern und der besseren Planbarkeit interventioneller und operativer Eingriffe. Alle nicht operativ tätigen Ärzte bekommen durch die dreidimensionale Echokardiographie Einblicke in das Herz wie sie nur der Herzchirurg oder der Pathologe hat. Die Darstellung des gesamten Defektes in einem Bild macht zusätzlich die Unter- oder Überschätzung der Defektgröße unwahrscheinlicher. Die Nachteile der dreidimensionalen Echokardiographie liegen in ihrem hohen logistischen und zeitlichen Aufwand. In dieser Arbeit zeigte sich die Notwendigkeit zur Sedierung der pädiatrischen Patienten. Im Vergleich zur online generierten zweidimensionalen Echokardiographie bedeutete dies einen höheren logistischen Aufwand. Der zeitliche Aufwand der offline erfolgende Bearbeitung der gewonnenen Daten variiert sehr je nach Qualität des aufgenommenen Datensatzes und der vorliegenden Anatomie. Hinzu kommt die Akquisitionszeit von durchschnittlich 2- 5 Minuten hinzu, sodass ein zeitlicher und logistischer Mehraufwand im Vergleich zur zweidimensionalen Echokardiographie vorliegt. Dies verhinderte bislang den routinemäßigen Einsatz der dreidimensionalen Echokardiographie. Mit der Real- Time 3-D Echokardiographie steht allerdings seit kurzem ein Verfahren zur Verfügung, dass dreidimensionale Bilder online liefert und dem Nachteil des zeitlichen und organisatorischen Mehraufwandes stark limitieren wird. Dies zeigen erste Erfahrungen auf diesem Gebiet.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Studie zur morphometrischen Auswertung peripherer Nerven

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07

Play Episode Listen Later Jul 23, 2004


Die Untersuchung von Nervenbiopsien hat sich als sinnvoll ergänzende Methode für die Diagnostik von Neuropathien in der Veterinärmedizin etabliert. In Kombination mit klinischen und elektrophysiologischen Messungen stellt sie ein wertvolles Werkzeug für die Beurteilung morphologischer Veränderungen dar. Neben der Licht- und Elektronenmikroskopie, sowie dem Erstellen und Beurteilen von Nervenzupfpräparaten, ist die Morphometrie ein weiteres geeignetes Verfahren zur Erfassung pathologischer und physiologischer Variablen in Nervenfasern. Dabei hat sich für die quantitative Evaluierung von Merkmalen in den letzten Jahren die computergestützte morphoquantitative Bildanalyse und Datenerfassung durchgesetzt. Voraussetzung für die computergestützte Morphometrie ist ein korrekt aufbereitetes und gefärbtes Nervenmaterial, das ein Maximum an Bildqualität zulässt. Ziel des ersten Teils dieser Arbeit war es somit eine für die Bildanalyseeinheit optimale Färbung der Myelinscheide zu finden, um deren Detektion und Trennung von Axon und umgebendem Bindegewebe zu gewährleisten. Hierfür wurden fünf unterschiedliche Färbetechniken an 50 Nervenquerschnitten aus fünf Einzelproben eingesetzt, verglichen und auf ihre Eignung überprüft. Hier hat sich die Färbung von Semidünnschnitten mittels Paraphenylendiamin bei einer Inkubationszeit von 30 Minuten für die selektive Darstellung der Myelinscheide gegenüber allen anderen Verfahren durchgesetzt. Für die Erarbeitung und Anwendung eines sinnvollen Algorithmus der Bildanalyse wurden des Weiteren Faszikelquerschnitte von 36 peripheren Nerven untersucht. Von diesen konnten 136 Nervenquerschnitte der Spezies Pferd aus 46 unterschiedlichen Faszikeln vollständig bildanalytisch erfasst und ausgewertet werden. Für die Bereiche Bilderfassung, Bildbearbeitung sowie Merkmalsvermessung kamen drei eigens modifizierte Bildanalyseprogramme zum Einsatz. Folgende Parameter konnten zuverlässig, mit einem zu bewältigenden interaktiven Aufwand, erfasst werden: Referenzfläche, Nervenfaseranzahl, Axon-/Myelinscheiden-/Faserflächen und –Umfänge, Myelinscheidendicke. Aus diesen Daten ließen sich des Weiteren die Merkmale Faserdichte, Axon-/Faserdurchmesser, Axon-/Faserzirkularität, g-Ratio, Exceedingrate und Entropie der Faserflächen errechnen. Damit konnten die in der Literatur aufgeführten Parameter um zwei aussagekräftige Merkmale, die mittlere Myelinscheidendicke und die Exceedingrate, die einen Faserpopulationsparameter darstellt, ergänzt werden. Letztere ist insbesondere geeignet Verschiebungen innerhalb der Faserkaliber eines Nervens zu erkennen und damit fasergrößen-selektive Neuropathien aufzudecken. Für einen interindividuellen Vergleich des equinen N. accessorius haben sich sowohl Durchmesser- wie auch Flächenverteilungen von Axon und Myelinscheide als geeignet erwiesen. Durch die Darstellung dieser Messwerte in Histogrammen werden dem Untersucher bereits geringe Abweichungen visuell zugänglich gemacht. Des Weiteren wurde die Vergleichbarkeit des N. accessorius und N. fibularis communis beim Pferd untersucht. Wie auch im N. fibularis communis sind im leichter zugänglichen N. accessorius sämtliche Faserarten und damit funktionelle Subtypen in ausreichender Anzahl vertreten, wodurch er zur Erfassung von Polyneuropathien geeignet erscheint. Hinsichtlich der Repräsentativität von Nerventeilproben hat sich zur Erstellung einer Datenbank die Auswertung von fünf Faszikeln pro Nerv je Individuum als sinnvoll erwiesen. Hieraus sollten für eine longitudinale Beurteilung von einzelnen Nervenfaszikeln fünf Schnittebenen mit einem Abstand von 0,3 cm erfasst werden. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das hier angewandte morphometrische Verfahren für die Erkennung quantitativer Veränderungen im diagnostischen wie auch experimentellen Sinne seine Berechtigung findet. In der Implementierung ist dieses jedoch nicht gänzlich ohne Limitationen durch beispielsweise Fehldetektionen möglich.