Bestsellerautorin Nicole Staudinger weiß, wie man Krisen meistert. Allerdings ist auch ihr die Corona-Krise neu. Aber wer weiß, vielleicht kann man alte Erfahrungen einfach umdeuten und auf das Hier und Heute beziehen. Gewohnt humorvoll übernimmt Nicole Staudinger die Rolle der Freundin am Küchentisch, die keine Ratschläge (denn die sind auch Schläge!), dafür aber viel Humor im Gepäck hat!
Dies ist die letzte Folge von »Scheiter heiter«. Nicole wirft einen Blick zurück und in die Zukunft. Denn da stehen tolle neue Projekte an!
In lockeren Gesprächen ohne Ziel entstehen häufig die besten und kreativsten Ideen. Außerdem tut es einfach gut, miteinander zu sprechen. Diese Gespräche sind zur Zeit leider kaum möglich. Machen wir trotzdem das Beste daraus.
Gute Freundschaften sind die Grundlage für ein erfülltes und glückliches Leben. Oft vernachlässigen wir sie trotzdem. Nicole erzählt, was für sie eine gute Freundschaft ausmacht, aber auch von Freundschaften, an denen sie gescheitert ist.
Die Welt braucht mehr denn je Frauen in Führungspositionen. Lasst uns also solidarisch sein und Frauen unterstützen.
Nicole erzählt von der ambivalenten Beziehung zu ihrer Waage und kommt zu dem Schluss: Vertraut nicht der Waage, sondern auf euer eigenes Körpergefühl!
Job, Haushalt, Kinder: Holt euch Hilfe, wenn euch die Dinge zu viel werden und sorgt dafür, dass es euch gut geht. Denn das ist eine Investition, die sich lohnt.
Nicole erzählt von einem schlimmen Schicksalsschlag, der eine befreundete Familie getroffen hat. In einer solchen Situation fällt uns das Hinschauen oft schwer. Dabei ist es unsere Pflicht, gerade dann hinzugucken und uneigennützig zu helfen – so gut, wie wir es gerade können.
Hin und wieder sind wir überfordert und ausgebrannt. Wie können wir dann unsere Akkus wieder aufladen? Indem wir Dinge in unserem Leben erkennen und schaffen, die Kraft geben – uns und anderen.
Nicole hat sich auf eine Wohnzimmer-Lesetour begeben und dabei ganz großartige Frauen kennengelernt. Beschenkt mit vielen Geschichten und Erfahrungen kommt sie zurück. Ihr Fazit: Wenn du in deinem eigenen Wirkungskreis gerade nichts bewegen kannst, dann lege deinen Wirkungskreis nach draußen. Denn die Menschen sind im Grunde gut.
Kritik ist wichtig und hilfreich. Sie kann uns weit nach vorn bringen, wenn sie konstruktiv formuliert und gemeint ist. Viele oft ungefragten Reaktionen auf alles Mögliche, das wir tun, sind aber eigentlich gar keine Kritik, sondern zerstörerische Beschimpfungen. Doch wie gehen wir damit um?
»Nicole, wie hast du es geschafft, ein Buch zu schreiben? Nach welchem Konzept bist du vorgegangen? Wie hast du dich darauf vorbereitet?« Einen Anfang zu finden, ist immer das Schwierigste. Aber auch die beste Vorbereitung hilft uns nichts, wenn wir nicht einfach mal machen. Was soll schon passieren?
Bei Nicole ist diesmal Arbeitsrechtler Henrik Behnke zu Gast und erklärt, ob es einen gesetzlichen Anspruch auf Homeoffice gibt. Außerdem erläutert er den Unterschied zwischen Homeoffice und mobilem Arbeiten und gibt Tipps, wie wir gerade jetzt im Gespräch mit der Chefin clever verhandeln.
Fast alles, was wir tun, wird von anderen beurteilt. Aber in diesen Momenten können wir uns auch an die eigene Nase fassen: Wann habe ich eigentlich das letzte Mal über jemanden geurteilt und voreilig Schlüsse gezogen?
Humor lacht nicht alle Probleme weg. Aber er hilft gegen Angst und eröffnet uns einen neuen Blick auf uns selbst.
Ab und zu muss man sich klar sagen: Nicht diskutieren. Einfach machen!
Wenn ich weiß, wer ich bin, was ich kann und was ich brauche, um meine Fähigkeiten auch abrufen zu können, dann führt das zu einem gesunden Egoismus.
Alles, was wir brauchen, um glücklich zu sein, ist schon da! Der Weg ist nicht: »Nimm 10 Kilo ab, um glücklich zu sein.« Sondern: Sei glücklich und dann kannst du auch 10 Kilo abnehmen – wenn du das willst.
Die Krise beschränkt uns in unserer Selbstbestimmtheit. Das lässt sich gerade nicht ändern. Aber an Dingen, die uns jetzt nicht passen oder fehlen, erkennen wir auch, was uns wirklich wichtig ist.
Nicoles Top-4-Hilfemaßnahmen für krisenhafte Situationen: in die Natur gehen, alle technischen Geräte ausmachen, laut singen und tanzen, Selbstwirksamkeit.
Ein Wechsel der Perspektive ändert die Realität nicht. Aber von welcher Perspektive du etwas betrachtest, das hast du in der Hand.
Es gibt nicht den einen richtigen Lösungsweg. Es gibt viele Wege, zu einem Ziel zu gelangen. Finde den Weg, der für dich am besten passt.
In Krisensituationen hilft uns ein Netz aus Wissen und Kompetenz. Wir brauchen also Fachleute, die klar und ehrlich kommunizieren und auch Unsicherheiten offen zugeben.
Vieles haben wir gar nicht in der Hand. Ich kann mir Pläne machen und große Ziele setzen und meistens kommt es dann doch ganz anders als gedacht.
Die größte Aufgabe im Leben ist, die Dinge anzunehmen, die wir nicht ändern können. Und die Dinge zu erkennen, die wir ändern können. Und dann den Mut und den Fleiß aufzubringen, letztere auch zu ändern.
Meine Sorgen verhindern nicht, dass etwas Schlimmes passiert. Sie verhindern nur, dass ich den Augenblick grenzenlos genießen kann.
Eine Krise kann unser Leben und unser Umfeld zum Einsturz bringen, uns den Boden unter den Füßen wegziehen. Unsere sorgfältig geplante Zukunft ist plötzlich ungewiss und liegt nicht in unserer Hand. Was wir aber in der Hand haben, ist das Heute! Also ergreifen wir es!
Bestsellerautorin Nicole Staudinger weiß, wie man Krisen meistert. Allerdings ist auch ihr die Corona-Krise neu. Aber wer weiß, vielleicht kann man alte Erfahrungen einfach umdeuten und auf das Hier und Heute beziehen. Gewohnt humorvoll übernimmt Nicole Staudinger die Rolle der Freundin am Küchentisch, die keine Ratschläge (denn die sind auch Schläge!), dafür aber viel Humor im Gepäck hat!