POPULARITY
50 Jahre ist es her, dass ABBA mit "Waterloo" einen Triumph beim Grand Prix in Brighton landeten. Die Bandmitglieder sind in die Jahre gekommen und erstrahlen doch in jugendlicher Frische in einer Lüneburger ABBA-Ausstellung. Wird Pop somit zur Museumsware? Und wie verhält es sich, wenn Popstars bereits lange tot sind? Ihre Fans sind dann auf die immergleichen Songs, Audios und Videos angewiesen. Mit Glück gibt's mal einen gelungenen Remix. Aber diese Künstler live zu erleben, das geht nur noch in Form der Imitation. Immer mehr Musicals wandeln sich zu Biopicals, zeichnen mit Gesang und Theaterhandlung ganze Leben nach. Aktuell geistern Elvis und Falco über die Musicalbühnen der Republik. Mit fantastischen Protagonisten, Pop und ganz viel Pathos. Musical oder Musealisierung - wie Weltstars weiterleben und was von ihnen bleibt. Ein Nachtclub ÜberPop von Andreas Moll mit den Macherinnen der ABBA-Ausstellung, dem Legendären Rockfotografen Wolfgang Bubi Heilemann und den Sängern Grahame Patrick Doyle ("der beste Elvis seit Elvis") und Alexander Kerbst (der Falco verkörpert, welcher wiederum sagte: "Unsterblich bin ich erst nach meinem Tod.")
Weyh, Florian Felixwww.deutschlandfunkkultur.de, ZeitfragenDirekter Link zur Audiodatei
Im Gespräch mit Helge. Wir reden u.a. über Punk in der Bravo, Strassenjungs & Nina Hagen, ACDCs Whole Lotta Rosie, Punktreffen in Duisburg, Willi Wuchers "No Future" im WDR, einfach anders sein, Anti-Heroes aus Oberhausen, die humanitäre Einrichtung Friedensdorf International, im Schrebergarten besoffen einschlafen, Upright Citizens & Bluttat live in der schwarzen Schule, mal wieder das MRR, Crucifix & Pandemonium 1984 im Babylon Club in Hengelo, der VHC (Venlo Hardcore Club), Negazione, Declino, Svart Framtid im AJZ Bielefeld, ein Zine zu machen um Platten von Vinyl Boogie zu tauschen, Petra vom Hexentanz-Fanzine, der IRC, eigene Fotoaktivitäten auf Konzerten, Life is a bowl of cherries Fotozine, Fototipps von Murray Bowles, Zivildienst & anschließend Arbeitslosengeld beziehen, mit dem Hippie-Lehrer in der Projektwoche kiffen und Punk hören, die Marler Skatepunk-Szene, das erste Konzert mit Filthy Few in der Stockumer Schule in Voerde, die Live at CBGBs 7", Gast-Sänger bei Ghost Street aus Oelde, Studium der Sozialpädagogik, um beim Friedensdorf International zu arbeiten, während des Studiums beim Fire Engine Laden aushelfen, der Job als Krankenhauskoordinator für Kinder aus Kriegsgebieten, ein schwieriger Einsatz in Afghanistan, im sozialen Bereich immer wieder Punks treffen, allen Menschen auf Augenhöhe begegnen, die Chicagoer Punk-Szene dank familiärer Beziehungen kennenlernen, Soli-Konzerte für Nina aus Boise, Plattenreleases mit Micha Will vom Plastic Bomb, der Hangover Heartattack Poison Idea Tribute Sampler, Feel the Darkness als beste Poison Idea Platte, die Arbeit mit vornehmlich männlichen Obdachlosen, dass weibliche Obdachlosigkeit oft versteckt ist, der Teufelskreis aus Wohnungslosigkeit & Arbeitslosigkeit, vielfältige Gründe für Obdachlosigkeit, immer den Menschen vor sich zu sehen, die Diagnose Speiseröhrenkrebs und seine Folgen, radikale Akzeptanz der Krankheit, die Unterstützung der Punk-Szene, gesünder Leben, Nervenstörungen durch Chemotherapie, dass während des Koma irre viel durch den Kopf geht, Henning Prochnow vom Anti-System-Fanzine, die Neuauflage vom Network of Friends, die Problematik der "Musealisierung" von Punk, dass es heutzutage mehr Frauen in Bands gibt, die Silberhochzeit mit Birgit, gute aktuelle Bands wie Bombardement (F), Oust (NL), Hässig (CH), Just war (CZ) & Hetze (B), gute neue Aufnahmen von Eu´s Arse, gute Reunions, Asozial aus Schweden, das Rebellion-Festival, 5 Bands für die Ewigkeit: Crucifix, Neuroot, Makiladores, Anti-System & Black Flag, Tipp für die Jugend "Mach selber", den Ziehsohn Jan Sobe vom Proud to be Punk-Fanzine aus Dresden, uvm.
Der Pop-Poet Nick Cave stilisiert sich als enigmatische Künstlerfigur zwischen Leid und Erlösung. Jetzt gibt er Einblicke in den Kosmos seines Tuns: "Stranger than Kindness" heißt sein Buch - entstanden aus dem Katalog zu einer in Kopenhagen geplanten, jedoch wegen Corona abgesagten Ausstellung. Außerdem in der kulturWelt: Vielstimmige Geschichte - Der Osteuropa-Historiker Martin Schulze Wessel im kulturwelt-Gespräch über die Tücken bei der Musealisierung von Flucht und Vertreibung / Verwegen und drollig - die norwegische Serie "Magnus, der Trolljäger" im NDR und in der ARD Mediathek / Fliegen lassen - künstlerische Strategien im Corona-Lockdown: ein Portrait über den Schmuckkünstler Peter Bauhuis
Alles Museum oder was?! Rund 1300 Museen gibt es in Bayern. Jetzt kommt eines dazu: Der Schwurgerichtssaal im Nürnberger Justizpalast, Ort der Nürnberger Prozesse. Aber muss tatsächlich alles Museum werden?
Haben die Brüder Humboldt selbst einst Artefakte von überall her gesammelt, die in den Museen dieser Welt gelandet sind, so sind sie selbst inzwischen zum Gegenstand von Ausstellungen geworden. Man könnte in diesem Zusammenhang von der Musealisierung der Humboldts sprechen. Im November 2019 war anlässlich des Humboldtjahres eine entsprechende Schau in Berlin zu sehen, die vor allem sogenannte Flachware zeigte, aber auch einen besonderen Sattel. Was es damit genau auf sich hat, das bespricht die Wissenschaftshistorikern und Kuratorin Prof. Dr. Anke te Heesen mit dem Kurator der Ausstellung, dem Kunsthistoriker David Blankenstein. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/humboldt_im_museum?nav_id=9264
Haben die Brüder Humboldt selbst einst Artefakte von überall her gesammelt, die in den Museen dieser Welt gelandet sind, so sind sie selbst inzwischen zum Gegenstand von Ausstellungen geworden. Man könnte in diesem Zusammenhang von der Musealisierung der Humboldts sprechen. Im November 2019 war anlässlich des Humboldtjahres eine entsprechende Schau in Berlin zu sehen, die vor allem sogenannte Flachware zeigte, aber auch einen besonderen Sattel. Was es damit genau auf sich hat, das bespricht die Wissenschaftshistorikern und Kuratorin Prof. Dr. Anke te Heesen mit dem Kurator der Ausstellung, dem Kunsthistoriker David Blankenstein. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/humboldt_im_museum?nav_id=9264
Topols Reisegroteske erzählt vom Kampf um die Erinnerung. Im postsozialistischen Westen an Kommerz und Musealisierung, im Osten an der Unzumutbarkeit des Realen scheiternd. Von Jáchym Topol www.deutschlandfunkkultur.de, Hörspiel Hören bis: .. Direkter Link zur Audiodatei
Der Vortrag verfolgt die Frage, wie der von Seiten der Kunst ausgerufene »documentary turn« erklärt werden kann und welche Formen der Kunst ihm zugerechnet werden. Leitende These dabei ist, dass »das Dokumentarische« als ästhetische Kategorie ohne die technischen Medien nicht denkbar ist. Daher führt der Weg über die Musealisierung der Fotografie, die Aufnahme der Videokunst in den Ausstellungsraum und die seit den 1990er Jahren proklamierte Repolitisierung der Kunst. »Das Dokumentarische« erweist sich danach zugleich als Bestand wie als Störfaktor der Kunst und trägt mit seiner Verschleifung von Kunst und Medienkultur zur unentwegten Aushandlung der Kunst mit ihrem Außen bei.
Musealisierung als Zivilisationsstrategie | Symposium Vortrag von Sema Meray im Rahmen des Symposiums »Musealisierung als Zivilisationsstrategie« am 24.11.2010 in der Temporären Kunsthalle, Berlin Drehkoordinatorin der Videoaufzeichnung: Yvonne Mohr
Musealisierung als Zivilisationsstrategie | Symposium Vortrag von Harald Falckenberg im Rahmen des Symposiums »Musealisierung als Zivilisationsstrategie« am 24.11.2010 in der Temporären Kunsthalle, Berlin Drehkoordinatorin der Videoaufzeichnung: Yvonne Mohr
Musealisierung als Zivilisationsstrategie | Symposium Vortrag von Friedrich Kittler im Rahmen des Symposiums »Musealisierung als Zivilisationsstrategie« am 24.11.2010 in der Temporären Kunsthalle, Berlin Drehkoordinatorin der Videoaufzeichnung: Yvonne Mohr
Musealisierung als Zivilisationsstrategie | Symposium Vortrag von Lambert Wiesing im Rahmen des Symposiums »Musealisierung als Zivilisationsstrategie« am 24.11.2010 in der Temporären Kunsthalle, Berlin Drehkoordinatorin der Videoaufzeichnung: Yvonne Mohr
Musealisierung als Zivilisationsstrategie | Symposium Vortrag von Wolfgang Ullrich im Rahmen des Symposiums »Musealisierung als Zivilisationsstrategie« am 24.11.2010 in der Temporären Kunsthalle, Berlin Drehkoordinatorin der Videoaufzeichnung: Yvonne Mohr
Musealisierung als Zivilisationsstrategie | Symposium Begrüßung zum Symposium »Musealisierung als Zivilisationsstrategie« durch Bazon Brock am 24.11.2010 in der Temporären Kunsthalle, Berlin Drehkoordinatorin der Videoaufzeichnung: Yvonne Mohr
Musealisierung als Zivilisationsstrategie | Symposium Vortrag von Marc Jongen im Rahmen des Symposiums »Musealisierung als Zivilisationsstrategie« am 24.11.2010 in der Temporären Kunsthalle, Berlin Drehkoordinatorin der Videoaufzeichnung: Yvonne Mohr