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Mit „Wir sind das Volk“ will Regisseurin Luise Voigt herausfinden, wie gespalten die Leute in Thüringen wirklich sind. 50 Menschen hat sie mit Dramaturgin Eva Bormann dafür befragt: vom Obdachlosen bis zum Ex-Ministerpräsidenten Bodo Ramelow. Voigt, Luise www.deutschlandfunkkultur.de, Rang 1
Es gibt gleich mehrere neue Autobahn-Sperrungen. Ein Mann in Essen ist verletzt gefunden worden und gestorben Die Polizei sucht Hinweise. Die Strafe für RWE nach dem Sexismus-Skandal ist da. Jugendliche haben auf einen Obdachlosen eingetreten - jetzt wurden sie verurteilt. In einem Stadtteil startet eine Baustelle - für 2 Jahre. Es gibt eine neue und moderne Tennisanlage in Essen.
In Folge 349 von Rolling Sushi geht es um Idols als Arbeitnehmer, fragwürdige Obdachlosen-Zahlen, eine Schadensersatzstrafe für Amazon, einen Diebstahl bei der Kaiserfamilie, nervige Influencer in Japan, wie der Touristenboom Japan-Reisen teurer macht und dass Polizisten sich mehr auf Ausländer einstellen.
In Berlin gibt es jetzt ein Duschmobil für obdachlose Jugendliche: die „Seifenbüchse“. Es ist ein umgebautes Wohnmobil. Das Projekt will jungen Obdachlosen im Alltag helfen. Autorin: Lisa Bühren. Von Daily Good News.
In meinem Interview mit Katrin Feldmann geht es um unerwartete Wendungen, mutige Entscheidungen – und den Beginn eines ganz neuen Lebensabschnitts.Als ihr Stiefvater 2018 schwer erkrankt und im Jahr darauf verstirbt, übernimmt Katrin völlig ungeplant die Leitung seiner Unternehmen: einer Bauträger-GmbH und eines Architekturbüros. Ihre Ausbildung zur Bauzeichnerin – damals nicht abgeschlossen – hilft ihr, schnell Fuß zu fassen. Dabei hatte sie gerade in ihrer Wahlheimat Dortmund eine Eigentumswohnung gekauft und arbeitete in einem sicheren Marketingjob.Sie kündigt. Und wirft damit die vermeintliche Sicherheit über Bord.Was folgt, ist ein intensiver Weg. Der Verlust ihres Stiefvaters hinterlässt nicht nur in der Familie, sondern auch in der Firma eine große Lücke. Katrin erfährt großes Vertrauen von den Mitarbeitenden, schließt gemeinsam mit ihnen die laufende Bauprojekte ab und löst schließlich beide Firmen auf. Doch dieser Schritt verändert sie. In einem besonderen Moment, als sie einem Obdachlosen begegnet und ihn dabei unterstützt, wieder Fuß zu fassen, spürt sie: Ich will Menschen begleiten. Dieser Impuls führt sie zur Coaching-Ausbildung.Wir sprechen über:den Mythos Sicherheit – und warum gerade deren Verlust Katrins größtes Learning war,die Herausforderungen einer ungeplanten Nachfolge,Sichtbarkeit und Selbstzweifel – und wie daraus ihre heutige Positionierung entstand,ihren eigenen Podcast: „Töchter im Chefsessel“,und über ihren Hund und ihren Camper – die für sie Sinnbilder einer ganz besonderen Freiheit geworden sind.Willst du mehr über Katrin und ihre Arbeit erfahren? Dann schau auf ihre Webseite vernetze dich mit ihr auf LinkedIn und folge ihr auf InstagramMöchtest du mehr über meine Arbeit und über mich erfahren? Dann schau auf meine Webseite oder vereinbare direkt einen Termin mit mir.Verpasse keine meiner Podcast Folgen und abonniere meinen Podcast auf Spotify oder itunes Hat dir die Folge gefallen? Dann würde ich mich sehr freuen, wenn du meinen Podcast bewertest Vernetze dich mit mir auf LinkedIn und folge mir auf Instagram.Link zu den Shownotes Support the show
250423PC: Ein würdiger Vertreter ChristiMensch Mahler am 23.04.2025Er war ein Hoffnungsträger für viele. Von Jorge Mario Bergoglio erhofften sie sich mehr Geschlechtergerechtigkeit, mehr Demokratie und mehr Moderne. Als Papst Franziskus musste er diese Hoffnungen zwangsläufig enttäuschen. Er scheiterte an der Institution, die über viele hundert Jahre zementiert ist und nicht einfach aufgebrochen werden kann. Was aber oft übersehen wurde: Papst Franziskus war – was die Institution angeht – auch per personam konservativ. Was aber diesen Nachfolger Petri ausgezeichnet hat, was etwas zutiefst Christologisches: Er war ein Freund der Menschen. Er verstand sein Pontifikat als Dienst und nicht als Macht. Wie einst der Wanderprediger aus Nazareth ging er zu den Menschen. Zuerst zu denen, die in Not und Armut feststeckten. Unvergessen sein Besuch bei den Mittelmeer-Flüchtlingen auf Lampedusa. Und auch in Gefängnissen wurde er gesehen, er feierte Messen mit Obdachlosen in Rom und ließ sich von Ihnen berühren. Unentwegt setzte er seine Stimme ein, um in den Kriegsgebieten dieser Welt zum Frieden zu mahnen, den Sprachlosen in den Elendsquartieren eine Stimme zu geben und auch um die Mächtigen und die Machtstrukturen in Politik und Weltwirtschaft zu ermahnen. Mehr Macht hatte er nicht – und so gesehen ist wieder Christus gleich, der auch ohnmächtig zusehen musste, wie die militärische und klerikale Macht Menschen unterdrückte und notfalls auch beseitigte – wie ihn selbst. So gesehen ist der Tod des Pontifex nach dem Ostersegen mehr als ein Symbol: Er ist den Weg Christi gegangen. Hat Strukturen angeprangert, so sie menschenfeindlich waren. Hat Liebe und Barmherzigkeit gepredigt. Und musste doch erfahren, dass auch er – wie der Nazarener – nicht in der Lage war, den Tempel zu reinigen von unsäglichen Geschäften und der Unterdrückung der Armen. Franziskus hat seine Haltung und seinen Kampf für die Verlierer in den Elendsvierteln von Buenos Aires geschärft. Es gereicht ihm zur Ehre, dass er diese Haltung als Oberhaupt einer reichen und mächtigen Kirche nicht verloren hat. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
250417PC: Gründonnerstag Abschied von den FreundenMensch Mahler am 17.04.2025Helmut steht am Mikrofon und lächelt. Er hebt seine Baskenmütze an und wendet sich an seine behandelnden Ärzte. In bestem schwäbisch sagt er: „Gugget emol, se sprießed scho wieder – ich schlage Euch ein Schnippchen!“ Helmut ist erst 36 und er hat Leukämie. Er ist – wie man sagt – austherapiert. Und jetzt feiert er mit seinen Freunden ein Fest. Mit den Obdachlosen, deren Café er leitet. Mit allen Menschen, die ihm lieb sind. Und ja – mit den Ärzten und Schwestern, die sich im letzten Jahr so liebevoll um ihn gekümmert haben. Ich darf auch dabei sein, sein Freund und Beerdigungspastor.Es gibt neuen Wein und Zwiebelkuchen. Helmut prostet uns zu – bis dann, wemmer wieder älle zamme send. No gibt's an rechte Wein.“Einen Monat später beerdige ich Helmut. Es weinen viele Menschen an seinem Sarg. Musikerinnen, ein bekannter Schauspieler und – das rührt mich am meisten – einige seiner obdachlosen Freunde. Einen von Ihnen bitte ich, seine Grabrede zu halten. Jesus feiert mit seinen FreundenInnen Abschied in der Nacht vor seinem Tod. Ich werde keinen Wein mehr trinken bis zu dem Tag, an dem wir zusammen trinken werden im Reicht Gottes. Do gibt's betimmt au a rechts Viertele. Und vor allem: keine Trennung mehr. Keine Schmerzen, keine Tränen, keinen Tod. Das feiern wir heute am Tag vor dem Abschied unseres guten Freundes Jesus. Ich bin Euch vorausgegangen und habe für jede, für jeden von Euch eine Wohnung vorbereitet. In einer anderen Welt. Dann werden wir endlich angekommen sein – Jesus, die Freudinnen und Freunde, Helmut und so viele mehr, die wir jetzt schmerzlich vermissen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Moin! Die Nachricht hat mich aufgewühlt heute Morgen: Knapp 50 obdach- und wohnungslose Menschen sind im vergangenen Winter in Hamburg gestorben. Warum kann das durch Hilfsangebote nicht verhindert werden? Und warum steigt die Zahl der Obdachlosen in Hamburg? Darüber habe ich mit meiner Kollegin Susanne Röhse gesprochen, die seit Jahren zu dem Thema recherchiert. Außerdem geht es um eine saftige Preiserhöhung bei der Fernwärme, die jeden vierten Haushalt in Hamburg betrifft. Viel Spaß beim Hören wünscht Ole --------------------------------------------------------------------------- Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten, heute mit Ole, am Donnerstag, 10. April 2025: +++ Fernwärme in Hamburg wird deutlich teurer+++ Auf rund 260.000 Hamburger Haushalte kommt eine Fernwärme-Preiserhöhung um 30 Prozent zu. Für neue Kundinnen und Kunden gilt die Erhöhung ab dem 1. Mai, für bestehende tritt sie schrittweise ab 1. Juli 2026 in Kraft.
Verbrechen an Menschen, die auf der Straße leben, häufen sich. Die Palette der Straftaten reicht von Beleidigungen über Körperverletzungen und sogar Brandanschlägen bis hin zu Mord und Totschlag. Im Mittelpunkt dieser Podcast-Folge: ein 47-Jähriger, der 2017 in Berlin öffentlich auf einer Parkbank übernachtet und im Schlaf erstochen wird. Die Mordkommission setzt sich intensiv mit dem Lebenslauf des Mannes und seinem Bewegungsprofil auseinander, doch es gibt kaum Anhaltspunkte für ein Motiv. Vielmehr scheint es, dass das Opfer zufällig ausgewählt wurde. Zu Gast im Podcast-Studio bei Rudi Cerne und Conny Neumeyer ist Kriminalhauptkommissar Holger Lietz vom LKA Berlin. Er berichtet von der akribischen Spurensuche in dem bislang ungeklärten Mord und einem ähnlichen Verbrechen in Hannover, zu dem es neue Erkenntnisse gibt. Außerdem im Interview: Catherine Cudennec. Sie leitet den Katholischen Männerfürsorgeverein München e.V., der sich um wohnsitzlose Bürger kümmert. Sie berichtet von den Erfahrungen ihrer Klienten und erklärt, warum manche sogar einen sicheren Schlafplatz in der Obdachlosen-Unterkunft ablehnen. *** Moderation: Rudi Cerne, Conny Neumeyer Gäste & Experten: KHK Holger Lietz, LKA Berlin; Catherine Cudennec, Katholischer Männerfürsorgeverein München e.V. Autor dieser Folge: Rüdiger Wellnitz Audioproduktion & Technik: Christina Maier, Anja Rieß Produktionsleitung Securitel: Marion Biefeld Produktionsleitung Bumm Film: Melanie Graf, Nina Kuhn Produktionsmanagement ZDF: Julian Best Leitung Digitale Redaktion Securitel: Nicola Haenisch-Korus Produzent Securitel: René Carl Produzent Bumm Film: Nico Krappweis Redaktion Securitel: Katharina Jakob, Corinna Prinz Redaktion ZDF: Sonja Roy, Kirsten Schönig Regie Bumm Film: David Gromer
Harry Rowohlt spielte in der „Lindenstraße“ einen Obdachlosen, war Übersetzer und genialer Vorleser. Zunächst musste sich der Verlegersohn jedoch von seinem ungeliebten Erbe befreien, sagt Alexander Solloch, Autor der Biografie "Ein freies Leben". Solloch, Alexander www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Harry Rowohlt spielte in der „Lindenstraße“ einen Obdachlosen, war Übersetzer und genialer Vorleser. Zunächst musste sich der Verlegersohn jedoch von seinem ungeliebten Erbe befreien, sagt Alexander Solloch, Autor der Biografie "Ein freies Leben". Solloch, Alexander www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Harry Rowohlt spielte in der „Lindenstraße“ einen Obdachlosen, war Übersetzer und genialer Vorleser. Zunächst musste sich der Verlegersohn jedoch von seinem ungeliebten Erbe befreien, sagt Alexander Solloch, Autor der Biografie "Ein freies Leben". Solloch, Alexander www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
ROOF Music / tacheles! - Hörbuch, Kabarett & Musik aus Bochum
Erscheint in der Essayreihe "Leben" von Hanser Berlin. Über bezahlte und unbezahlte, gesehene und ungesehene, wertgeschätzte und missachtete Arbeit. Was ist ein Mensch wert? Wie ermessen sich Nutzen und Kosten einer Person? Heike Geißler denkt über den Sinn der Arbeit nach, über materielle und unsichtbare Arbeit, über Geben und Nehmen, Gewinner und Verlierer. Der Arbeit auf der Spur, beobachtet sie ihr Umfeld und kommt mit den unterschiedlichsten Menschen ins Gespräch: mit dem Immobilienhai im Haus gegenüber, mit der Obdachlosen an der Bushaltestelle, mit der eigenen Schwiegermutter, die zur Pflegerin ihres Mannes wird. Bald verdichten sich ihre Beobachtungen zu einem Panoptikum modernen Arbeitens, das die tiefen Gräben zwischen Überleben und Wachstum aufzeigt. Heike Geißler, Tochter einer ostdeutschen Arbeiterfamilie, zweifache Mutter und systemkritische Autorin, widmet sich der Arbeit in ihrer üblichen Manier: politisch, poetisch, radikal.
Berlin als Stadt der Obdachlosen hat eine lange und traurige Geschichte. Die Comic-Künstlerin Bea Davies hat sich bereits in ihrem Comic "Der König der Vagabunden" mit der Emanzipationsgeschichte von Obdachlosen im Berlin der 1920er Jahre beschäftigt. Jetzt legt sie einen Comic vor, der das zeitgenössische Milieu von Obdachlosen in Berlin zeigt - und das mit ganz unterschiedlichen Menschen verwebt, deren Lebensfäden bis zur Reaktorkatastrophe in Fukushima im März vor 14 Jahren reicht. Wie das alles zusammen geht, erzählt Bea Davies auf radio3.
In diesem Teil seiner Predigt spricht CampusPastor Robin darüber, was es bedeutet, als Christ gerecht zu leben. Er hebt hervor, dass wahre Gerechtigkeit nicht nur darin besteht, bestimmte Regeln zu befolgen oder moralisch einwandfrei zu handeln, sondern dass sie eine tiefe innere Haltung erfordert, die sich in unserem Umgang mit anderen Menschen zeigt. Besonders betont er, dass Fasten mehr ist als nur der Verzicht auf Essen – es geht darum, unser Herz vor Gott zu demütigen, unser Verhalten zu reflektieren und aktiv Gutes zu tun.Anhand von Bibelstellen wie Römer 8:30 zeigt er auf, dass Gott uns berufen und gerecht gemacht hat, und dass Gerechtigkeit nicht allein aus eigener Leistung entsteht, sondern ein Geschenk Gottes ist. Gleichzeitig verweist er auf Jesaja 58:7-9, wo deutlich wird, dass ein Fasten, das Gott gefällt, mit Nächstenliebe und sozialer Gerechtigkeit verbunden ist. Es geht darum, den Hungrigen zu speisen, den Obdachlosen ein Zuhause zu geben und sich für die Bedürftigen einzusetzen. Pastor Robin macht deutlich, dass echtes Fasten nicht nur ein äußeres Ritual sein sollte, sondern eine Herzenshaltung, die sich in praktischer Hilfe und gelebter Liebe ausdrückt.
Etwa 60.000 Obdachlose gibt es in Deutschland und es gibt etwa 60.000 Gründe, warum man in der Obdachlosigkeit landet.In unserem Podcast reden wir mit Britta Reinhardt und Karin Haskamp von der ambulanten Wohnungslosenhilfe der Caritas über die Schicksale, die sich hinter der Obdachlosigkeit verbergen. Wir reden darüber, wie man den Obdachlosen helfen kann und ob es oft gelingt, Menschen aus der Obdachlosigkeit zu befreien.Kreis und Quer ist ein Podcast der Mediengruppe Kreiszeitung. Produktion dieser Folge: Hagen Wolf und Melanie Scharfe. Feedback und Anregungen gerne an podcast@kreiszeitung.de. Impressum: https://www.mediengruppe-kreiszeitung.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Eigentlich sollte es um Haustiere gehen … eigentlich. Doch wie das Leben (und dieser Podcast) so spielt, sind wir dann doch komplett abgeschweift. Statt süsser Fellnasen gibt's diese Woche: ❄️ Christophs grosse Ski-Weekend-Abrechnung – Erwartungen vs. Realität mit einem Vierjährigen auf Skiern. Spoiler: Der Schlitten hatte am Ende mehr Fahrzeit.
„Deutschland ist gut durch die Pandemie gekommen. (…) Das verdanken wir nicht zuletzt einer konsequenten Corona-Politik“, sagte Karl Lauterbach im Februar 2023 zum offiziellen Ende der angeblich alternativlosen Maßnahmen. Bis heute verschließt der Minister die Augen vor den Kollateralschäden seines gesundheitspolitischen Amoklaufs. Eine der vielen Folgen der Corona-Politik, die den staatstreuen Medien keine Zeile Reflexion wert sind, ist der massive Anstieg von Armut und Obdachlosigkeit. Nach dem Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes 2024 fielen 16,8 Prozent in Deutschland unter die Armutsgrenze, das sind über 14 Millionen Menschen. Es trifft vor allem alte Menschen und insbesondere Frauen. Bereits 2022 waren es fast eine Million Menschen mehr als 2019, berichtet der paritätische Wohlfahrtsverband. Über 520.000 Menschen gelten Anfang 2025 als wohnungslos. Dazu zählen alle Menschen, die nicht über mietvertraglich abgesicherten Wohnraum oder entsprechendes Wohneigentum verfügen, also auch die knapp 50.000 Obdachlosen. Während das virtuose deutsche „Pandemie-Management“ Hunderttausende in Armut und Zigtausende in die Obdachlosigkeit trieb, profitierten nicht nur Pharmakonzerne sondern auch Abgeordnete und Unterstützer der Maßnahmen wie die CSU-Politiker Alfred Sauter und Georg Nüßlein. Die beiden Herren kassierten für ihren völlig überteuerten Maskendeals eine Provision von 1,9 Millionen Euro und – Überraschung! – blieben straffrei. Aber das ist eine andere Geschichte. Wie es am anderen Ende aussieht, erzählt unsere Autorin Mónica Simon mit ihrer Geschichte „Felix“. Sprecherin: Sabrina Khalil Bild: Taufiq Klinkenborg / Pexels Radio München www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): 3G1wDDH2CDPJ9DHan5TTpsfpSXWhNMCZmQ Ethereum (ETH): 0xB41106C0fa3974353Ef86F62B62228A0f4ad7fe9
"Es kann jeden treffen." – Dominik Bloh weiß, wovon er spricht. Über zehn Jahre lebte er auf der Straße. Doch anstatt aufzugeben, machte er sein Abitur, wurde Bestsellerautor und gründete GoBanyo, ein Unternehmen, das obdachlosen Menschen mit Duschbussen ein Stück Würde zurückgibt. In dieser Folge von Unboxing New Work sprechen wir über eine Seite der Arbeitswelt, über die kaum jemand redet: Wie fühlt es sich an, keinen Zugang zu Arbeit zu haben? Warum kann Obdachlosigkeit jeden treffen? Was bedeutet Arbeit für jemanden, der lange keine hatte? Und vor allem: Wie können wir helfen? Ein Gespräch, das bewegt, inspiriert und unser Verständnis von Arbeit herausfordert. Hört rein!
Florian Schroeder hat seine Wahlentscheidung getroffen: Friedrich Merz muss Kanzler werden. Schließlich reimt sich sein Name so schön auf Herz. Der Mann ist einfach eine emotionale Wärmepumpe, der einem Obdachlosen schon mal sein Buch schenkt und auf einen unerschöpflichen Vorrat an gefühlten Wahrheiten zurückgreifen kann. Von Florian Schroeder.
Die Maus zum Hören - Lach- und Sachgeschichten. Heute: mit männlichen und weiblichen Tauben, Obdachlosen im Winter, Verkehrsschildern , mit Nina natürlich mit der Maus und dem Elefanten. Sachgeschichte - Wie entstehen Verkehrsschilder? (05:50) Frage des Tages - weibliche und männliche Tauben(19:48) Maus - Hörspiel - Luftpiraten (26:01) Maus-Reportage - Wie kommen Obdachlose durch den Winter? (37:07) Lachgeschichte - Jimmy Böndchen (44:53) Maus-Reportage - Wildbrücke (50:27) Von Nina Heuser.
Vier Filme, und dann das traurige Ende. Mit nur 46 Jahren verstarb der japanische Regisseur Satoshi Kon an Bauchspeicheldrüsenkrebs und hinterließ ein kleines, aber hochgelobtes filmisches Erbe, dem sich Christian, Marius und Benni in der 117. Hauptfolge der Kinotagesstätte widmen. Dabei tauchen sie ein in Traum- und Filmwelten, in die Psyche von Kons Protagonistinnen, in die Welt der Obdachlosen von Tokyo und in die kreative Welt eines Regisseurs, der wie es wie kaum ein anderer verstand, Bewusstseins- und Wahrnehmungsebenen zu verknüpfen, zu verkreuzen und zu verschmelzen. Viel Spaß beim Reinhören! Timecodes: 00:00:00 Intro 00:06:33 Thema: Satoshi Kon 00:12:22 Perfect Blue 00:41:55 Millennium Actress 00:55:06 Tokyo Godfathers 01:12:15 Paprika 01:26:20 Kon-Filme-Ranking
Claus Niedermaier ist leidenschaftlich gerne Friseur. Er gründete im Jahr 2016 die „Barber Angels“: Friseurinnen und Friseure schneiden Obdachlosen kostenlos die Haare und Bärte.
Habt ihr schonmal ne ganze Tube Tomatenmark gesnackt? Diese Woche erfahrt ihr nicht nur unsere räudigen Guilty-Pleasures wenns ums Essen geht, sondern auch, wie Gaslighting im Alltag vor dem Verlust des Autoschlüssels retten kann. Außerdem haben wir festgestellt dass die Kirche wirklich mal ihre Heiligtümer factchecken sollte, die deutschen Artikel teilweise so wenig Sinn ergeben wie Loredanas Takes zu Feminismus, und das - surprise - Elon Musk jetzt schon das größte Opfer des Jahres ist. Werbung: BookBeat bietet euch Zugriff auf über 1 Million Hörbücher und E-Books zum Streamen!
Schaar, Jörn www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Friedemann Magaard erinnert an die zunehmende Not von Obdachlosen. Und sagt: Soziales Engagement ist auch eine Art Gottesdienst.
Heute geht es um die Zahl der Obdachlosen in Hamburg, die anscheinend deutlich gestiegen ist. Weitere Themen: Ein Modeunternehmen muss Insolvenz anmelden, das andere hat große Pläne für Hamburg – und Robert Habeck spricht über Markus Söder im Abendblatt-Podcast.
Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Elke Spanner am Donnerstag, 09. Januar 2025 +++KNAPP 3.800 OBDACHLOSE MENSCHEN IN HAMBURG+++ In Hamburg leben knapp 3.800 Menschen auf der Straße. Das geht aus dem Wohnungslosenbericht 2024 der Bundesregierung hervor. Demnach hat sich die Zahl obdachloser Menschen in der Hansestadt seit der letzten Erhebung 2018 fast verdoppelt.Die Zahlen seien wenig überraschend, so die Sozialbehörde - zumal rund 3.000 obdachlose Menschen pro Jahr im Hamburger Winternotprogramm übernachten würden. Laut Wohnungslosenbericht der Bundesregierung stammt rund die Hälfte der in Hamburg lebenden Obdachlosen nicht aus Deutschland. Die Hamburger Sozialbehörde geht allerdings von höheren Zahlen aus: Nach eigenen Schätzungen würden in Hamburg rund zwei Drittel der Obdachlosen - also etwa 2.400 Menschen - aus anderen EU-Staaten kommen, vor allem aus Polen, Bulgarien und Rumänien. Wie die Stadt auf diese Zahl reagieren will, weiß NDR90,3 Landespolitik Reporterin Susanne Roehse.
Für viele ist es selbstverständlich, für andere ist es ein Stück Luxus in einem extrem fordernden Alltag. Der Friseur Claus Niedermaier aus Biberach an der Riß schneidet Obdachlosen kostenlos die Haare, stutzt ihre Bärte. In ganz Deutschland ist er im Einsatz – gemeinsam mit seinem Verein "Barber Angels Brotherhood" mittlerweile sogar in zehn verschiedenen Ländern. Dabei hatte alles ganz klein angefangen, "als Sofa-Idee", erzählt Niedermaier im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Ulrike Alex. Die Nachricht vom Kältetod eines Obdachlosen in München habe ihn so erschüttert, dass er beschloss, seine beruflichen Fähigkeiten zu nutzen, um diesen Menschen zu helfen. Seitdem gibt er mit Kamm, Schere und Rasierklinge Obdachlosen ein Stück Würde zurück, schenkt ihnen zumindest für eine kurze Weile Entspannung und Wohlbefinden. Und zwar nicht nur in der Zeit um Weihnachten, Neujahr und Dreikönig, wenn soziale Projekte traditionell mehr Spenden und Aufmerksamkeit bekommen. Sondern das ganze Jahr über, auch dann, "wenn der Weihnachtsgedanke wieder verflogen ist".
Unsere Gesellschaft ist geradezu besessen von Gewalt. Es gibt praktisch keine Nische mehr ohne brutale Gewalt. Wollen wir in die Steinzeit zurück?Ein Kommentar von Hermann Ploppa.Na, das war ja wieder ein furioser Start in das neue Jahr 2025!Es ist mittlerweile ja ganz normal, dass es bei so viel Ballerei und Böllerei auch Kollateralschäden gibt. Wo gehobelt wird, da fallen Späne, oder?!Die Silvester-Jagdstrecke beim Einstieg in das Jahr 2025 in Zahlen: mindestens fünf Menschen fanden den Tod durch legale oder illegale Feuerwerkstechnik. Die Zahl der Verletzten und Verstümmelten zählt man schon gar nicht mehr. Nur mal ein kleiner Ausschnitt aus dem Freistaat Thüringen, berichtet vom Mitteldeutschen Rundfunk:„Zwei Menschen mussten Hände amputiert werden. Im Kreis Gotha wurden nach Angaben der Polizei zwei Beamte verletzt, als sich Menschen mit Feuerwerkskörpern den Polizisten widersetzten. In Weimar brannte ein Polizei-Auto. Die Beamten stellten zudem 50 Verstöße beim Gebrauch von Pyrotechnik fest.“ In Berlin schwappte die Silvesterstimmung noch höher, wie die Tagesschau zu berichten weiß:„Nach der Explosion - offenbar ausgelöst durch eine sogenannte Kugelbombe - sind der Berliner Feuerwehr zufolge 36 Wohnungen vorerst unbewohnbar. Ein Sprecher der Feuerwehr vergleicht die Szene mit einem Schlachtfeld, Anwohner sprechen von ‚bürgerkriegsähnlichen Zuständen‘.“ Also, ein ganz normaler, friedvoller Einstieg in das Jahr 2025. Die Schweizer Neue Zürcher Zeitung sieht migrantische Banden als Ursache der Gewaltwelle . Und alle Jahre wieder die Litanei unserer Kanzlerkandidatin Alice Weidel über die „verfehlte Migrationspolitik“ der politischen Mitbewerber um die lukrativen Futtertröge der Regierungsverantwortung . Das ist denn doch gar zu billig. Das überschüssige Testosteron tobt auch in den Adern biodeutscher Jugendlicher. Und die Angst vor dem sozialen Abstieg entlädt sich nur allzu gerne an Obdachlosen, die man dann auch schon mal mit Silvesterraketen beschießt, wie jetzt geschehen in Bonn . Dass die Lümmel diese ekelhafte Tat dann auch noch filmen und stolz ins Netz stellen, ist fast schon normal.Wir haben ein Problem mit der zunehmenden Gewalt, die alle unsere Lebensbereiche durchdringt wie ein Krebsgeschwür. Und bevor wir darauf weiter eingehen, nochmal ein paar Bemerkungen zum Böller-Wahnsinn der Silvesternacht. Auch eine ganz normale Leuchtrakete ist schwere Munition. Auch Knaller können Augen und Gesicht schwer verletzen. Pyrotechnik ist zu Recht an 364 Tagen im Jahr verboten. Nur Menschen, die eine ordentliche Ausbildung als Pyrotechniker genossen haben, dürfen damit in der Regel hantieren. Doch zu Silvester dürfen auch alkoholisierte Schwachköpfe mit gefährlicher Pyrotechnik hantieren. Die Raketen werden in Flaschenhälse gesteckt und dann angezündet. Ich habe selber gesehen, wie bei drei Versuchen zweimal die Flasche umgefallen ist und die Rakete waagerecht losgegangen ist. Zum Glück sind diese Geschosse auf dem Rasen verpufft und nicht in der Menschenmenge. Die Dunkelziffer bei den Verletzungen durch Feuerwerkskörper, gezündet von Amateuren, liegt vermutlich deutlich höher als Polizeistatistiken es erahnen lassen...hier weiterlesen: https://apolut.net/mord-und-totschlag-dicht-gefolgt-von-totschlag-und-mord-von-hermann-ploppa/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wie soll Bianca dem Obdachlosen nur beweisen, dass sie schon ein Straßenmagazin gekauft hat? Es liegt halt nur im Auto. Jederzeit und so oft ihr wollt: Die NDR 2 Kult-Comedy direkt aus dem Mehrgenerationen-Haushalt der Familie Freese. Die Lasziv-zupackende Oma Rosi, Helikopter-Mama Bianca, Sohn Svenni und Untermieter und Labertasche Heiko: Die besten Folgen bekommt ihr jeden Morgen in der ARD Audiothek.
Missbrauch, berufliches Scheitern und Obdachlosigkeit – Lilian Senn hat viel durchgemacht. Die Mutter von zwei erwachsenen Söhnen wohnt heute wieder in einer eigenen Wohnung und arbeitet als Stadtführerin in Basel. Ihre Geschichte zeigt, wie ein Neuanfang möglich ist. Nach einer Kindheit voller Gewalt und Missbrauch macht Lilian Senn eine Lehre als Floristin und führt später als Personalchefin in einem Betrieb ein scheinbar geordnetes Leben. Doch plötzlich geht es steil bergab: Sie erleidet ein Burnout, macht Schulden und verliert ihre Wohnung. Mit 57 Jahren steht sie mit zwei Koffern auf der Strasse und ist vier Jahre lang obdachlos. Heute lebt Lilian Senn wieder in einer Wohnung und arbeitet für das Strassenmagazin «Surprise» als Stadtführerin. In Focus erzählt sie über ihren Neuanfang und ihre Mission, anderen Menschen Hoffnung zu geben. Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an focus@srf.ch – und wenn ihr euren Freund: innen und Kolleg: innen von uns erzählt. «Focus» ist ein Podcast von SRF Host: Judith Wernli Angebotsverantwortung: Anita Richner Das ist «Focus»: Ein Gast – eine Stunde. «Focus» ist der SRF-Talk, der Tiefe mit Leichtigkeit verbindet. Nirgends lern man Persönlichkeiten besser kennen. (04:30) Wie können wir würdevoll mit Obdachlosen umgehen? (08:00) Burnout, Scheidung, Obdachlosigkeit (30:00) Verliebt in Heiko (35:00) Surprise Stadtführungen (38:00) Sexueller Missbrauch (43:00) Warum ist es ihr wichtig, über ihre Geschichte zu sprechen? (44:00) Sensibilisieren an den Schulen
Mit 16 Jahren wird die Straße sein Zuhause. Dominik Bloh schafft es nach Jahren zurück in eine Wohnung, ist heute Bestsellerautor und hat einen Duschbus für Obdachlose initiiert. Moderation: Vorname Nachname Von WDR 5.
Ruppert, Debora www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Heise, Katrin www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Ab17 - der tägliche Podcast mit Kathrin und Tommy Wosch. Montag bis Freitag. Morgens und AbendsInstagram: https://www.instagram.com/ab17podcastWhatsapp: https://www.whatsapp.com/channel/0029VaBSCV98kyyQceNs4A1ISchreib uns: kontakt@diewoschs.deIn dieser Episode von Guten Morgen, Österreich! erwarten euch spannende Diskussionen über Persönlichkeiten und aktuelle Ereignisse. Der Podcast beginnt mit einem Blick auf den Geburtstag des berühmten Autors Truman Capote, dessen Leben, Werke und außergewöhnliche Persönlichkeit beleuchtet werden. Dabei wird vor allem Capotes Rolle als Pionier des True-Crime-Genres hervorgehoben.Weiter geht es mit einer Hommage an die italienische Schauspielerin Monica Bellucci, die nicht nur als ältestes Bond-Girl in die Geschichte einging, sondern auch durch ihre charismatische Ausstrahlung beeindruckt. Das Gespräch wendet sich dann aktuellen politischen Themen zu, darunter die jüngsten Wahlen in Österreich und der Erfolg der rechtspopulistischen FPÖ, die sich immer stärker im politischen Spektrum etabliert. Die Hosts analysieren die Entwicklungen kritisch und beleuchten den Wahlkampf sowie die gesellschaftlichen Auswirkungen.Ein weiterer Fokus der Episode liegt auf der Situation von Geflüchteten und Obdachlosen, speziell in Bezug auf die geplante Umnutzung eines Dorint-Hotels in Frankfurt für soziale Zwecke. Hierbei wird auf die hitzigen Diskussionen eingegangen, die dieses Thema in der Stadtgesellschaft auslöst. Gleichzeitig wird über die zunehmende späte Mutterschaft in Deutschland gesprochen – immer mehr Frauen entscheiden sich ab 35 für Kinder, was ebenfalls zur Sprache kommt.Gegen Ende der Folge widmen sich die Hosts einem kuriosen Fall: einer Mutter, die eine Klage gegen die Stadt Zinnowitz eingereicht hat, nachdem ihr Kind von einer Seebrücke gefallen war. Sie fordert Schmerzensgeld und Schadensersatz für die Verletzungen, die sie erlitt, als sie ihrem Kind nachsprang. Die Diskussion wirft die Frage auf, inwieweit Städte und Gemeinden für Unfälle dieser Art verantwortlich gemacht werden können.Die Episode schließt mit einer Vorschau auf die anstehenden politischen und gesellschaftlichen Ereignisse und einer Einladung an die Zuhörer, auch in der Nachmittagssendung wieder einzuschalten. Ein informativer und unterhaltsamer Mix aus Kultur, Politik und aktuellen Geschehnissen wartet auf euch!Inhalt:00:00:09 Der Geburtstag von Truman Capote00:02:20 Frühstück bei Tiffany und New Journalism00:04:37 Der Einfluss von Monica Bellucci00:08:38 Analyse der Österreich-Wahl und FPÖ00:11:07 Dorint Hotel wird Flüchtlingsunterkunft00:12:20 Diskussion über späte Mutterschaft00:15:17 Persönliche Anekdote und Erziehung00:16:05 Wirtschaftslage in Ostdeutschland00:18:07 Urteil über Brückenunfall in Zinnowitz00:20:17 Hisbollah und politische Lage im Libanon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Folge 392: Münchens bekanntester Obdachloser ist tot In der letzten Folge sprach ich über einen Münchner Obdachlosen, über den ich sehr wenig wusste. Dieser Mann ist in der vergangenen Woche verstorben. Hörer Dominik schickte mir einen Artikel und ich recherchierte etwas weiter... Außerdem: Wiesn Erlebnisse und ich erzähle welchen Auftrag ich der KI gegeben habe, als dieses seltsame Episodenbild dabei rauskam. Alle Inhalte und Empfehlungen auf http://www.bensprichtpodcast.de Spotify: https://spoti.fi/2QgN7R9 Exklusive Inhalte: https://www.patreon.com/bensprichtpodcast Schick mir ein Danke via Paypal an: https://www.paypal.me/bensprichtpodcast Geschenkliste: https://amzn.to/36Z7JpM
Folge 392: Obdachlosigkeit und Poesie es geht heute um einen Dialog mit Obdachlosen und falscher Mitmenschlichkeit.. Außerdem frage ich mich auf welche Lebensereignisse man sich bezogen hat, wenn man als 17jähriger voller Inbrunst Onkelz Texte mitgesungen hat... Schönen Wiesnsonntag! Benni Hier gibt es das Buch "Was wirklich hilft" von Natalie Grams. https://amzn.to/3MLbNQD Alle Inhalte und Empfehlungen auf http://www.bensprichtpodcast.de Spotify: https://spoti.fi/2QgN7R9 Exklusive Inhalte: https://www.patreon.com/bensprichtpodcast Schick mir ein Danke via Paypal an: https://www.paypal.me/bensprichtpodcast Geschenkliste: https://amzn.to/36Z7JpM
FOLGE 3: Gerechtigkeit? Alex Suhling aus der ländlichen Region um Bremen lernt einen Obdachlosen kennen, der sich als Mark vorstellt. Alex organisiert Mark ein Handy, Klamotten, Verpflegung und sogar eine Wohnung. Doch Mark kann sich nicht ausweisen. Irgendwann kommen Alex Marks Ausreden seltsam vor. Und er findet heraus: Mark heißt eigentlich Igor, der momentan in Bremen vor Gericht steht. Mit Igors Rückkehr kann der Gerichtsprozess weitergehen. Doch irgendwann sieht alles danach aus, als könnten David Falk, Jonas Wölfer und Igor Radic freigesprochen werden. Linn ist am Tag im Bremer Landgericht und erwartet die Urteilsverkündung. Das ist Folge 3 von "Der Stückelmord von Bremen". Wenn du die zwei letzten Folgen noch nicht gehört hast, geh am besten zurück. Das hier ist eine Geschichte über ein grausames Verbrechen und über eine Schwester die für Gerechtigkeit kämpft. Wir hören selbst von Lisa, was sie zu dem Urteil sagt und ob es Gerechtigkeit für den Tod ihres Bruders gab. “Tiefe Spuren“ ist eine Produktion von Auf Ex Productions. Hosts: Leonie Bartsch, Linn Schütze Skript: Linn Schütze, Antonia Fischer Produktion: Alexander Chouzanas Redaktion: Stefan Weikert, Viviane Osswald, Anna Busse, Nicole Falkenberg Vielen Dank an dieser Stelle an Lisa für ihre Offenheit und ihren Mut, ihre Geschichte mit uns zu teilen. Genauso an Alex Suhling, Emely und Anwalt Jakob Struif, mit denen wir für diese Folge sprechen konnten. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [**Hier findest du alle Infos & Rabatte!**](https://linktr.ee/MordaufEx) Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? [**Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio!**](https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio)
Immer mehr Menschen sind obdach- oder wohnungslos in Deutschland. Trotzdem spielt das Thema in der Gesellschaft nur selten eine Rolle – denn wir schauen oft weg. Wir haben mit einer ehemaligen Obdachlosen gesprochen. Wie hat sie ihre Situation erlebt?**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de
Die Wertschätzung, die Traditionen, das Pflegen der Kultur. Für die türkischstämmige Familie von Tayfun Bayanbas von großer Bedeutung. Eigentlich auch für den 32-Jährigen. Doch er wollte sein eigenes Ding machen. Vier Geschwister, sechs Tanten und Onkel mit jeweils drei bis vier Kindern, die wiederum auch schon Kinder hatten. Zu viele Menschen. Zu viele Meinungen. Tayfun suchte sein Glück in den USA. Gefunden hat er es schließlich dort, wo alles begann. Im „Aladin Center“ an der Reeperbahn – dem seit knapp 25 Jahren bestehenden Kiez-Kaufhaus. Der Geschäftsführer erzählt von seiner Kindheit auf dem Kiez. Von Nachmittagen im Laden und dem Highlight seiner Woche. Von seiner Suche nach dem Glück, fernab der Familie und des Unternehmens in Texas und China. Warum er nie in das Geschäft mit einsteigen wollte und wie er doch genau dort landete. Tayfun berichtet von Obdachlosen, Dieben und Junkies. Von nervigen Junggesellenabschieden und der einen Frage, die er nicht mehr hören kann. Er erzählt von Frauen auf High Heels, Touristen mit Badelatschen-Problemen, ganz besonderen Socken und den glücklichen Momenten in seinem Job.
Laura de Weck, Elke Heidenreich, Milo Rau und – als Gast – der Filmkritiker, Podcaster und Autor Wolfgang M. Schmitt diskutieren über Bücher von Jonathan Haidt, Zora del Buono, Truman Capote, Patrick Holzapfel sowie Lorena Simmel. Wie schädlich sind Smartphones für die jüngste Generation? Das Buch «Generation Angst» des Sozialpsychologen Jonathan schlägt Alarm und erregt seit Monaten die Gemüter. Haidt fordert, Smartphones erst ab 14 Jahren zu erlauben, den Gebrauch von Social Media erst ab 16. Die «Literaturclub»-Runde hat sich das Sachbuch angesehen. Ein wichtiger Roman des Schweizer Bücherherbstes ist «Seinetwegen» von Zora del Buono. Ihren Vater hat Zora del Buono bei einem Autounfall verloren, als sie noch ein Baby war. Nun, mit 60 Jahren, hat sie sich auf die Spur des Mannes gemacht, der den Unfall verursacht hat. Der Roman ist die Geschichte dieser Recherche, aber auch ihres Lebens zwischen der Schweiz und ihrer Wahlheimat Berlin. Zum 100. Geburtstag von Truman Capote: Ein Tatsachenroman über den Mord an einer US-amerikanischen Farmerfamilie. «Kaltblütig» ist ein Millionenseller, der Truman Capote als Schriftsteller unsterblich gemacht hat. Der Autor von «Frühstück bei Tiffany» erfuhr vom Mord in der Zeitung und brach auf, um mit Menschen in Kansas zu sprechen. Entstanden ist ein Roman, der den «New Journalism» begründet und Generationen von Schreibenden beeinflusst hat. Ein Mann steigt aus – und verbringt seine Zeit auf Bänken und mit Obdachlosen in der Stadt Wien. Einen solchen «Bankier» beschreibt der Patrick Holzapfel in seinem Romandebut «Hermelin auf Bänken». Es sind poetische und melancholische Szenen, in denen der Ich-Erzähler den Verlust seiner Mutter verarbeitet. Ein Buch, das auf unaufgeregte Art existenzielle Fragen anspricht. Das Schweizer Seeland und die landwirtschaftliche Saisonarbeit nimmt die Schweizer Autorin Lorena Simmel in ihrem Roman „Ferymont“ in den Blick – ausgezeichnet mit dem renommierten Robert- Walser-Preis. Eine Studentin arbeitet eine Saison lang unter Menschen aus Osteuropa, die von Unternehmen in der Schweiz angeworben werden. Freundschaften entstehen, doch der soziale Unterschied zwischen den Welten ist kaum überwindbar. Die Bücher der Sendung sind: Jonathan Haidt: «Generation Angst» (Rowohlt) Zora del Buono: «Seinetwegen» (C.H.Beck) Truman Capote: «Kaltblütig» (Kein und Aber) Patrick Holzpapfel: «Hermelin auf Bänken» (Matthes&Seitz) Lorena Simmel: «Ferymont» (Verbrecher-Verlag) Gast der Sendung ist der Filmkritiker, Podcaster und Autor Wolfgang M. Schmitt.
In einer Woche entscheidet die SRG, wo der nächste Eurovision Song Contest stattfindet. Die EDU will das Referendum ergreifen. Auch in Basel, wo die Kleinpartei kaum eine Rolle spielt, seien schon Leute bereit für die Untersammlung. * Kein Therapieerfolg: Der Mann, der 2017 in der Basler Dreirosenanlage im religiösen Wahn einen Obdachlosen erstach, soll verwahrt werden
Wenige Monate vor den Wahlen sind die USA zerrissen wie nie seit dem Bürgerkrieg. Das dokumentieren die «Club»-Moderatoren Barbara Lüthi und Peter Düggeli bei ihrer Reise von der Ost- an die Westküste. Vor vier Jahren wurden sie bedroht und der Manipulation beschuldigt: die Stimmenzählerinnen und -zähler in den Wahllokalen im Swing State Arizona. Trump streute die Lüge des grossen Wahlbetrugs, an die heute noch rund 30 Prozent der Republikanerinnen und Republikaner glauben. Wie bereiten sich die Stimmenzählenden und Behörden dieses Jahr auf die Wahlen vor, in einer Zeit, in der das Vertrauen in Wahlen und Rechtsstaatlichkeit erschüttert ist. Die Polarisierung hat auch mit den nationalen Medien zu tun. Es brauche wieder mehr Lokaljournalismus, um die Menschen an ihre Gemeinsamkeiten zu erinnern, sagt eine Verlegerin in Kalifornien. Hier im Silicon Valley sitzen auch die grossen Social-Media-Konzerne. Wie beeinflussen Facebook und Co. dieses Jahr das Rennen ums Weisse Haus? Und wie befeuern sie die wirtschaftliche Ungleichheit, die im Wahlkampf eine Rolle spielt? Durch den Reichtum der Tech-Konzerne vergrössert sich die Ungleichheit auf den Strassen. Die explodierenden Land- und Wohnungspreise führen zu immer mehr Obdachlosen. Rund 30'000 sind es in San Francisco. Am Schluss der Serie geht «Club» in New York der Frage nach, ob das Fundament der Demokratie gefährdet ist, welche Rolle die Weltmacht USA heute hat und was sich für die Welt verändert, wenn Donald Trump erneut ins Weisse Haus einzieht.
Früher zum Schutz von reisenden Frauen und Mädchen vor Missbrauch gegründet, bieten sie heute Reisenden Orientierung und helfen Obdachlosen mit einer warmen Mahlzeit und sanitären Einrichtungen. 1894 wurde die erste Bahnhofsmission gegründet.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:11:50 - Der Vorsitzende der deutschen Bahnhofsmission, Bruno Nikles, erläutert Geschichte und Entwicklung der Bahnhofsmission in Deutschland.00:22:38 - Die Althistorikerin Christine Walde berichtet über Lebenshilfe und soziale Arbeit in der Antike.00:33:46 - Karin Sturznickel-Holst ist Leiterin der ökumenischen Bahnhofsmission in Kassel und schildert den Alltag in einem deutschen Bahnhof.**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Eines Tages werde ich Antisozialarbeiter und verkorkse alle Obdachlosen, Mama! Tickets für die Taping Session in Hamburg diesen Sonntag: https://eventfrog.de/de/p/theater-buehne/comedy-kabarett/4-feinde-taping-session-4-7207801383424047692.html Tickets für die große 4 Feinde Tour: https://www.4feinde.de/ Hier geht's zum 4 Feinde Séparée mit den wöchentlichen Zusatzfolgen, die ihr auf Spotify & Co. hören könnt: https://steadyhq.com/4feinde Hier könnt ihr euch den Feed des 4 Feinde Séparées mit den Zusatzfolgen erstmal anschauen, wenn ihr noch unsicher seid: https://open.spotify.com/show/4vugg1vAzI3Y7r6rPxrq17?si=SIMu6lWQSpe045sKYgg25w
Israel lässt mehr Hilfen in den Gazastreifen nach massiver Kritik der USA, Israelfeindliche Proteste im Iran, Ampelkoalition einigt sich auf bundesweit einheitlichen Rechtsrahmen für Bezahlkarten von Asylbewerbern, Anstieg der Benzinpreise durch Sorge über Zuspitzung des Nahost-Konflikts, Expertengruppe empfiehlt Erhöhung der bisherigen THC-Grenzwerte im Straßenverkehr nach Teil-Legalisierung von Cannabis, Bericht der Polizeibehörde Europol über mehr als 800 kriminelle Banden in der EU, 13-Jähriger soll Obdachlosen im Dortmunder Hafen erstochen haben, Rettungskräfte suchen in Taiwan nach schwerem Erdbeben weiter nach Vermissten, Handwerksbetriebe wirken Azubi-Mangel mit Praktika in den Schulferien entgegen, Das Wetter
Sie sind mitten unter uns, aber man kennt sie kaum – Armutsbetroffene in der Schweiz. Gemäss Statistik leben 745'000 unter dem Existenzminimum. Wer sind die Menschen hinter dieser Zahl? In diesem Film erzählen sie, trotz Scham, ihre Lebensgeschichten. Für viele ist es schlicht nicht vorstellbar, dass es in einem der reichsten Länder der Welt Menschen gibt, die jeden Rappen umdrehen müssen. Menschen, die oft nicht wissen, ob etwas zu essen auf den Tisch kommt, weil es hinten und vorne nicht reicht. Menschen, die sich kein Zugticket leisten können – von Kinobesuchen oder einem Restaurantbesuch ganz zu schweigen. In der Schweiz steigt die Armut stetig an. Die Betroffenen schweigen, weil sie sich schämen. Nicht in diesem Film. Hier erzählen sie ihre Geschichten, ungeschminkt und ohne Tabus. «DOK« begleitet sie über ein halbes Jahr. Was sind ihre grössten Kämpfe? Welche Unterstützung bekommen sie? Und welche nicht? Welche Wünsche und Ziele haben sie? Es sind unterschiedliche Menschen aus der ganzen Deutschschweiz: vom Frührentner über eine vierköpfige Familie, dem Obdachlosen, bis hin zur Rettungssanitäterin, die sagt: Ich führte ein Luxusleben. Dann hatte ich einen Unfall. Erstausstrahlung: 28.03.2024
Dass es in Deutschland ein riesiges und vor allem schnell wachsendes Wohnungsproblem gibt, ist bekannt. Vor allem in den meisten Großstädten und ihren Speckgürteln ist es für Gering- und Normalverdiener mittlerweile fast unmöglich, eine bezahlbare Bleibe zu finden. Sichtbarster Ausdruck dieser Krise ist die wachsende Zahl von Obdachlosen, doch die sind nur die Spitze desWeiterlesen
Sie leben in Zelten oder hausen unter Brücken: Etwa 50.000 obdachlose Menschen gibt es in Deutschland. Eine häufige Ursache sind Mietschulden. Hilfsorganisationen beobachten eine zunehmende Verelendung - besonders unter Obdachlosen aus Osteuropa. Boeselager, Felicitaswww.deutschlandfunk.de, Hintergrund