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Der Zürcher Eishockeyclub reitet auf einer Erfolgswelle: Mit dem zweiten Meistertitel in Folge und dem Sieg in der Champions-Hockey-League hat der Club innerhalb eines Jahres gleich drei grosse Erfolge eingeheimst. Was ist das Gehemnis des Erfolgs? Eine Spurensuche. Weitere Themen: · Kontroverse um die «integrative Schule» spitzt sich zu. · Zürcher Polizist als Dieb verdächtigt. · Eishockey: Warum der ZSC verdient Meister wurde. · Zürcher Gartenbaufirma lässt jugendliche IV-Bezüger Fuss fassen in der Arbeitswelt. · Frühlingsserie - die grössten Skandale in der Region - heute mit dem «Täschli-Gate»: Als US-Talkmasterin Oprah Winfrey in einer Zürcher Boutique rassistisch beleidigt wurde.
Gerner, Martin www.deutschlandfunkkultur.de, Aus der jüdischen Welt
1919 zog der weltweit meistgelesene deutsche Schriftsteller Hermann Hesse ins Tessin. In Montagnola schrieb er bedeutende Werke wie «Siddharta» oder «Das Glasperlenspiel». Wie war das Verhältnis zwischen der italienischsprachigen Bevölkerung und ihrem deutschen Nobelpreisträger? Eine Spurensuche. Hesse setzte sich für den kleinen Mann ein, erinnert sich der langjährige Gemeindepräsident von Montagnola, Flavio Riva, voller Achtung. Dennoch: Für das Werk des Nobelpreisträgers konnte sich die Tessiner Bevölkerung nicht wirklich erwärmen, sagt die ehemalige Leiterin des Hesse Museums, Regina Bucher. Erst mit der Zeit entdeckten die Tessinerinnen «ihren» Nobelpreisträger. Zum offiziellen Schulstoff im Tessin gehört Hesse nicht. Aber: Einige Schülerinnen und Schüler verschlingen Hesses Bücher geradezu – sie helfen ihnen bei der Identitätsfindung. Erstsendung: 10.5.2024
Die Literatur aus der Zeit der AIDS-Krise in Deutschland ist fast vollständig vergessen. Mit ihren Autor*innen starben ihre Protagonist*innen und große Teile ihre Leserschaft. Der Kontakt zum heutigen Publikum scheint vollends abgerissen. Die Spurensuche kreist um einen ihrer Hauptprotagonisten, um Detlev Meyer und seine vergessenen Kolleg*innen und geht der Frage nach, was uns die Generation, die die heutigen Rechte und Freiheiten der Queer Community hauptsächlich erkämpft haben, mit auf den Weg geben wollten und was sie uns heute noch sagen können. Von Tilman Hecker (SWR 2024)
Dem FC Schaffhausen droht der Konkurs, sportlich läuft es nicht. Dennoch wollen zwei Brüder mit einem Bauunternehmen in Zürich den Club übernehmen. Das stösst bei Fans auf Skepsis. Wie soll das gelingen? Eine Spurensuche. Weitere Themen: - Erste Erfahrungen mit neuer RSV-Impfung am Kinderspital Zürich sind positiv. - ETH weiht leistungsstärkste Zentrifuge Europas ein. -Schaffhausen ist parat für den Saunamarathon. - Sechseläuten kostete Appenzell über 600'00 Franken. - CS Hauptsitz nun mit UBS Signet. - 1. Albisgüetlitagung mit Roger Köppel als Redner statt Christoph Blocher.
Bei genauerer Betrachtung der mutmaßlich wirksamen emotionalen Hintergründe erscheint das konforme und unkritische Verhalten der meisten der für die Pandemiepolitik verantwortlichen Akteure – ebenso wie nun ihr flächendeckendes Leugnen der gemachten Fehler – nachvollziehbar. Eine Spurensuche nach den psychologischen Gründen für die weiterhin verbissen betriebene Verhinderung einer fundierten Corona-Aufarbeitung. Artikel: https://blog.bastian-barucker.de/das-psychologische-dilemma-der-pandemie-protagonisten/ Eingesprochen von Adam Nümm: https://zeitenwechsel.org Meine Arbeit unterstützen. https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/
Der Goldpreis jagt einen Rekord nach dem nächsten. Analysten gibt das Rätsel auf – denn das Gold wird kaum physisch gehandelt. Eine Spurensuche und ein bemerkenswertes Fazit.
Selma Meerbaum-Eisingers erste Gedichte, ihrem Freund gewidmet und inzwischen ein Stück Weltliteratur, entstanden 1939 in Czernowitz, wo sie als Tochter deutsch-jüdischer Eltern lebte. 1981 entdeckte Ursula Kurze 18-jährig diese Gedichte für sich, vertonte viele davon, ging Selmas Spuren nach bis hin zu deren Freundinnen in Israel, die den Holocaust überlebt hatten und Selmas Gedichtalbum „Blütenlese“ retten konnten. Selma starb mit 18 Jahren im KZ. · Ursula Kurze, Text, Komposition, Gitarre und Gesang
Hondl, Kathrin www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Was hat die Pop-Band Maroon 5 mit Barockmusik zu tun? Der Schlüssel heißt Johann Pachelbel. Aus seinem berühmtem Kanon in D-Dur bedienen sich auch Bands wie Maroon 5. Eine Spurensuche in Nürnberg.
9. November 1989, der Tag des Mauerfalls. In Folge wanderten Millionen Ostdeutsche in den Westen ab. Später drehte sich der Trend. Doch inzwischen kehren wieder mehr - vor allem junge - Menschen den Ostländern den Rücken. Eine Spurensuche. Boeselager, Felicitas;Ottersbach, Niklas www.deutschlandfunk.de, Das Wochenendjournal
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Vulgär, selbstgefällig, distanzlos: Taktlosigkeit kann recht unangenehm sein und trotzdem hat sie Konjunktur. Wie verändert mangelndes Taktgefühl unsere Gesellschaft? Was zeichnet diese Tugend aus? Eine Spurensuche mit dem Philosophen Martin Scherer. Scherer, Martin; Miller, Simone www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit
32 Prozent der Aargauer Stimmbeteiligten haben am Sonntag bei der Wahl mitgemacht. Was sind Gründe, sich nicht zu beteiligen? Eine Spurensuche in Aarau. Weiteres Thema: * 500 Personen demonstrierten in Bern gegen den Stellenabbau bei der Stahl Gerlafingen. Dort bangen 120 Mitarbeitende um ihre Stelle.
Wo die Wissenschaft an Glauben grenzt – eine Spurensuche zwischen Universum und Elementarteilchen Theoretische Physik und Glauben haben nichts miteinander zu tun? Falsch. Wo Teleskope und Teilchenbeschleuniger an Grenzen kommen, beginnen Rätseln, Staunen und Glauben. Gott könnte das. Er bräuchte dafür kein Labor und kein Teleskop. Er könnte uns aus erster Hand sagen, warum es die Naturgesetze gibt und warum Zeit in verschiedene Richtungen fließt - physikalisch betrachtet. Gott könnte uns die Weltformel diktieren, nach der die theoretische Physik noch immer sucht. Aber wir sind nicht Gott. Selbst mit der fortgeschrittensten Technologie kommt unsere Erkenntnis an ein Ende. Wo Naturwissenschaft früher die Welt entzaubert hat, findet sie heute neue Rätsel und eine ganz alte Grenze: Die des Glaubens. Eine Spurensuche zwischen tiefem Staunen und hoher Mathematik.
Seit gut 50 Jahren ist der einst ausgestorbene Luchs zurück in Bayern. Tierschützern sind die Bestände zu klein, Jäger hingegen fürchten ums Rehwild. Illegale Luchstötungen machen Schlagzeilen. Eine Spurensuche in Bayerns Wäldern.
Vor der Stadt Rschew, 250 Kilometer nordwestlich von Moskau, liegen auf einem Friedhof 43.000 deutsche Soldaten begraben. Noch immer werden sterbliche Überreste von deutschen und sowjetischen Soldaten gefunden. Allein in diesem Jahr waren es 776 Tote, berichtet Dmitri, der an den Sucharbeiten in der Region Rschew beteiligt ist und der auch ein Museum leitet. DerWeiterlesen
Fünf Bauernbetriebe im Kanton St. Gallen dürfen ihr Fleisch nicht mehr verkaufen, weil dieses mit PFAS, sogenannten Ewigkeitschemikalien, belastet sind. Vermutet wird, dass diese in Klärschlamm enthalten waren, der hierzulande bis in die Nullerjahre noch als Dünger ausgebracht wurde. Nur: Wie kamen die Ewigkeitschemikalien in den Klärschlamm? Und wie gefährlich sind sie für den Menschen? Weitere Themen: (07:26) «Ewigkeitschemikalien» in Böden und Fleisch: eine Spurensuche (14:40) Gefälschte Unterschriften: Die Romandie hadert mit dem Bund (19:16) Pensionskassen: die Frage nach den Kosten (24:11) Proteste und Streiks gegen geplante Justizreform in Mexiko (31:07) Wieso die neue EU-Kommission auf sich warten lässt (35:58) Landschaften: ein knappes Gut – und unter Druck
Der Erfolg des Rechtspopulismus wird häufig als Gegenreaktion auf den Neoliberalismus gedeutet. Eine Spurensuche entlang seiner ideologischen Wurzeln beweist jedoch das Gegenteil. Artikel vom 21. Juli 2021: https://www.jacobin.de/artikel/hayeks-erben-rechtspopulismus-neoliberalismus-neue-rechte-sarrazin-brexit-globalisten-populisten-mont-pelerin-society Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Feministinnen und Feministen kritisieren schon lange die engen Rollenerwartungen, in denen Mädchen aufwachsen. Seit einigen Jahren macht der Begriff "toxische Weiblichkeit" die Runde. Aber was ist das eigentlich? Eine Spurensuche. Schroeder, Carina www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
Der klingende Eklat ist ein Phänomen der Moderne? Von wegen. Seit dem Beginn der abendländischen Kultur war die »Ächtung des Andersartigen« eine Konstante der Musikgeschichte. Eine Spurensuche mit Anna Schürmer, Autorin des Buchs «Klingende Eklats - Skandal und Neue Musik».
Das Meer ist voller Widersprüche - und wohl auch deshalb ein Lieblingsmotiv in den Künsten. Doch was genau suchen wir am Wasser?
Vor 130 Jahren stimmte die Schweiz über die erste eidgenössische Volksinitiative ab. Das Schächtverbot war von viel Antisemitismus begleitet, aber auch dem noch neuen Tierschutzgedanken. Einer der Köpfe hinter der Initiative war der Aargauer Andreas Keller-Jäggi - was trieb ihn an? Diese Zeitblende aus dem August 2023 gewann im Frühling 2024 den Medienpreis Aargau/Solothurn in der Kategorie Radio/Audio. Aus diesem Grund wiederholen wir sie in diesem Feed. __ Im August 1893 nahm das Schweizer Stimmvolk das Schächtverbot – die allererste eidgenössische Volksinitiative – an. Tiere durften fortan nicht mehr ohne Betäubung geschlachtet werden, also so wie es das rituelle Schlachten nach jüdischer (Koscher) und islamischer (Halal) Art vorsieht. Das Verbot zielte damals, Ende des 19. Jahrhunderts, auf die jüdische Gemeinschaft. Der Abstimmungskampf war entsprechend von viel Antisemitismus geprägt – aber auch von der noch immer relativ neuen Idee des Tierschutzes. Einer der Köpfe hinter der Initiative war Andreas Keller-Jäggi, der Präsident des Aargauischen Tierschutzvereins. Wer war Keller-Jäggi und was trieb ihn an, das Schächten zu bekämpfen – Tierliebe oder Judenfeindlichkeit? Eine Spurensuche, die unter anderem ins Archiv in Aarau führt, in ein Tierheim in Untersiggenthal und, zumindest virtuell, bis nach Japan. __ Zu Wort kommen unter anderen: * Stephan Häsler, ausgebildeter Tierarzt und in den 2000er Jahren als stellvertretender Direktor des damaligen Bundesamtes für Veterinärwesen mit dem Schächtverbot befasst; heute engagiert er sich für die «Schweizerische Vereinigung für Geschichte der Veterinärmedizin» * Yoko Akiyama, Historikerin und Assistenzprofessorin an der Doshisha Universität in Kyoto, Japan * Astrid Becker, heutige Präsidentin des Aargauischen Tierschutzvereins * Laura Bitterli, Doktorandin am Historischen Seminar der Universität Zürich und Co-Projektkoordinatorin von «Ad fontes» __ Literatur zum Thema: * Thomas Metzger (2020): Argumentative Konstruktion von Differenz. Die Schächtverbotsinitiative und die Antiminarettinitiative im Vergleich * Yoko Akiyama (2019): Das Schächtverbot von 1893 und die Tierschutzvereine. Kulturelle Nationsbildung der Schweiz in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts * Stephan Häsler (2010): Die Entwicklung des Tierschutzes in der Schweiz vom 19. Jahrhundert bis zum Erlass des Tierschutzgesetzes * Sibylle Horanyi (2004): Das Schächtverbot zwischen Tierschutz und Religionsfreiheit. Eine Güterabwägung und interdisziplinäre Darstellung von Lösungsansätzen * Pascal Krauthammer (2000): Das Schächtverbot in der Schweiz, 1854-2000, die Schächtfrage zwischen Tierschutz, Politik und Fremdenfeindlichkeit
Der Ausgang der Europawahlen erschüttern Deutschland, Warum fühlt sich der Osten abgehängt und was bedeutet das für den Blick der Investoren auf Deutschland? Eine Spurensuche.
Entwässerte Moore sind verantwortlich für sieben Prozent der deutschen Treibhausgasemissionen. Es gibt genug Ideen die Flächen wieder zu renaturieren und damit sogar Geld zu verdienen. Wieso klappt das nicht? Eine Spurensuche. (Wdh. v. 12.09.2023) Hennings, Alexa www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
Mehr Menschen gehen in Teilzeit, die Effizienz sinkt und nur noch wenige haben Lust auf Führung: Was sagt das über die deutsche Leistungsbereitschaft? Eine Spurensuche. Außerdem: Finanzminister Lindner warnt vor einem Handelskrieg mit China.
Abgesehen vom Stau auf der A13 habe es auf den Strassen im Churer Rheintal nicht wirklich gestockt, so ein erstes Fazit des Kantons. Eine Ausnahme war die Churer Innenstadt, wo der Verkehr am Mittwoch zeitweise stillstand. Weitere Themen: * Trauma einer Dorfgemeinschaft: 1969 ist in Vignogn ein sechsjähriger Junge spurlos verschwunden. Eine Spurensuche.
Erstaunlich, wie Menschen früher Gipfel erklommen haben: Im Lodenmantel oder Rock, nicht mal mit Wanderstöcken. Heute gibt es für jedes Naturerlebnis die passende Ausrüstung. Was macht das mit den Menschen - und was mit der Natur? Anja Scheifinger auf Spurensuche in Franken.
Wo kommen wir her, was macht unsere Prägungen aus? Für seinen zweiten Roman hat sich der Kölner Autor Andreas Wagner vom Leben seiner Großmutter inspirieren lassen. Eine Spurensuche quer durch die Region – bei der er auch eine pfälzische Sprachinsel am Niederrhein entdeckte. Moderation: Anja Backhaus Von WDR 5.
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Steven Feldmann, verurteilter Dortmunder Neonazi, taucht vor Haftantritt im November 2023 unter. Aber in den sozialen Medien ist er weiter aktiv, trotzdem kann ihn die Polizei nicht finden. Eine Spurensuche von Jennifer Stange, Paulina Bermúdez und Sonja Süß. Von Jennifer Stange.
Wie konnte Mohammed Sabah auf dem Weg aus Irak nach Polen verloren gehen? Eine Spurensuche.
1933 brannten in Deutschland Bücherberge wie Scheiterhaufen: Kästner sah dabei zu, wie seine Werke in Rauch aufgingen. Große Namen wie Brecht und die Brüder Mann gingen ins Exil - und auch heute fast vergessene Autoren der Weimarer Zeit, wie Leonhard Frank oder Alexander Moritz Frey. Nach 1945 konnten sie ihre künstlerischen Karrieren nicht fortsetzen. Eine Spurensuche von Markus Metz und Georg Seeßlen.
Für seine Filmmusik hat sich John Williams einiges von früheren Komponisten abgeschaut: Eine Spurensuche in einer weit entfernten Galaxie.
1933 brannten in Deutschland Bücherberge wie Scheiterhaufen: Brecht, Kästner, die Brüder Mann - große Namen gingen ins Exil, aber auch heute fast vergessene Autoren der Weimarer Zeit, wie Leonhard Frank oder Alexander Moritz Frey. Nach 1945 konnten sie ihre künstlerischen Karrieren nicht fortsetzen. Eine Spurensuche von Markus Metz und Georg Seeßlen.
In Deutschland wollen, Erhebungen zufolge, fast alle in einer Demokratie leben. Doch zufrieden mit dem derzeitigen Zustand zeigt sich nur etwas mehr als die Hälfte der Befragten. Woran liegt das – und ab wann wird es gefährlich? Eine Spurensuche. Jeske, Ann-Kathrin; Ottersbach, Niklaswww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Der Anschlag auf die beiden Nordstream-Pipelines ist genau 12 Monate her, die Täter sind noch immer unbekannt. Eine Spurensuche. Außerdem: Was wird getan, um solche Anschläge auf wichtige Leitungen am Meeresboden in Zukunft zu verhindern? (12:45)Armbrüster, TobiasDirekter Link zur Audiodatei
Am 28. August 1963 marschieren mehr als 250.000 Menschen nach Washington. Baptistenprediger Martin Luther King spricht aus, was viele fühlen: Er träumt vom Ende des Rassismus. Was wurde daraus? Eine Spurensuche mit O-Tönen aus unserem Archiv.Kolar, Isabellawww.deutschlandfunkkultur.de, Aus den ArchivenDirekter Link zur Audiodatei
Vor 130 Jahren stimmte die Schweiz über die erste eidgenössische Volksinitiative ab. Das Schächtverbot war von viel Antisemitismus begleitet, aber auch dem noch neuen Tierschutzgedanken. Einer der Köpfe hinter der Initiative war der Aargauer Andreas Keller-Jäggi - was trieb ihn an? Im August 1893 nahm das Schweizer Stimmvolk das Schächtverbot – die allererste eidgenössische Volksinitiative – an. Tiere durften fortan nicht mehr ohne Betäubung geschlachtet werden, also so wie es das rituelle Schlachten nach jüdischer (Koscher) und islamischer (Halal) Art vorsieht. Das Verbot zielte damals, Ende des 19. Jahrhunderts, auf die jüdische Gemeinschaft. Der Abstimmungskampf war entsprechend von viel Antisemitismus geprägt – aber auch von der noch immer relativ neuen Idee des Tierschutzes. Einer der Köpfe hinter der Initiative war Andreas Keller-Jäggi, der Präsident des Aargauischen Tierschutzvereins. Wer war Keller-Jäggi und was trieb ihn an, das Schächten zu bekämpfen – Tierliebe oder Judenfeindlichkeit? Eine Spurensuche, die unter anderem ins Archiv in Aarau führt, in ein Tierheim in Untersiggenthal und, zumindest virtuell, bis nach Japan. Zu Wort kommen unter anderen: * Thomas Metzger, Historiker und Professor an der PH St. Gallen, mit Forschungsschwerpunkt Antisemitismus und Schweizerische Zeitgeschichte * Stephan Häsler, ausgebildeter Tierarzt und in den 2000er Jahren als stellvertretender Direktor des damaligen Bundesamtes für Veterinärwesen mit dem Schächtverbot befasst; heute engagiert er sich für die «Schweizerische Vereinigung für Geschichte der Veterinärmedizin» * Yoko Akiyama, Historikerin und Assistenzprofessorin an der Doshisha Universität in Kyoto, Japan * Astrid Becker, heutige Präsidentin des Aargauischen Tierschutzvereins * Laura Bitterli, Doktorandin am Historischen Seminar der Universität Zürich und Co-Projektkoordinatorin von «Ad fontes» Literatur zum Thema: * Thomas Metzger (2020): Argumentative Konstruktion von Differenz. Die Schächtverbotsinitiative und die Antiminarettinitiative im Vergleich * Yoko Akiyama (2019): Das Schächtverbot von 1893 und die Tierschutzvereine. Kulturelle Nationsbildung der Schweiz in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts * Stephan Häsler (2010): Die Entwicklung des Tierschutzes in der Schweiz vom 19. Jahrhundert bis zum Erlass des Tierschutzgesetzes * Sibylle Horanyi (2004): Das Schächtverbot zwischen Tierschutz und Religionsfreiheit. Eine Güterabwägung und interdisziplinäre Darstellung von Lösungsansätzen * Pascal Krauthammer (2000): Das Schächtverbot in der Schweiz, 1854-2000, die Schächtfrage zwischen Tierschutz, Politik und Fremdenfeindlichkeit
Selfmademan? Skrupelloser Geschäftemacher? Krimineller? Walter Klankermeier mischte in den 70ern mit seinen Sexshows die Oberpfalz auf und machte bundesweit Schlagzeilen. Sein gewaltsamer Tod 1982 ist bis heute ungeklärt. Heute ist Klankermeier ein Mythos, die Legendenbildung hat längst eingesetzt. Eine Spurensuche von Markus Mayer.
Der Tod ihres Vaters ist für Anne-Katrin Wehrmann eine tiefe Erschütterung. In ihrer Doppelrolle als Journalistin und Betroffene entscheidet sie sich, Fragen zu stellen, die sie sonst nicht gestellt hätte. Eine Spurensuche.Wehrmann, Anne-Katrinwww.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Den russischen Angriffskrieg rechtfertigt der Kreml mit der Geschichte. Die Ukraine habe keine nationale Identität. Eine Spurensuche. Die Kiewer Rus gilt als Vorläuferstaat Russlands, der Ukraine und von Belarus. Das frühmittelalterliche altostslawische Grossreich ist ein Gründungsmythos und wichtiger Bezugspunkt des kulturellen Gedächtnisses Russlands und der Ukraine. Einmal ist die Kiewer Rus die gemeinsame Wiege der zwei Länder, ein anderes Mal spricht Russland der Ukraine die nationale Identität ab. Calum MacKenzie versucht bei Ivana Pribakovic einzuordnen, damit die Behauptungen des Kremls in einen Kontext gestellt werden können.
Der Rhein war einst der wichtigste Lachsfluss Europas. Die Anrainerstaaten versuchen den ausgestorbenen Fisch wieder anzusiedeln, denn er gilt als Indikator für einen gesunden Fluss. Aber immer weniger Lachse kehren zurück. Eine Spurensuche von Selina Bölle. Von Selina Bölle.
Anlässlich des 1. Jahrestages der russischen Angriffskriegs in die Ukraine erfährt ein historisches Stück eine neue Aktualität: Im Herbst 2010 reist der Autor mit seinen Eltern in die Westukraine, in das Land, in dem sein Großvater und sein Urgroßvater geboren wurden. Von Janko Hanushevskywww.deutschlandfunkkultur.de, Das FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Vor 20 Jahren noch als „Schwuchtel-Diplom“ betitelt – Wer heute beim „Innen“ nicht mitmacht, ist womöglich „draußen“ bis hin zur universitären Cancel Culture gegenüber Verfechtern von zwei biologischen Geschlechtern. Eine Spurensuche. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Der Umgangston auf Social Media-Plattformen und in Kommentarspalten ist oft rau und gelegentlich auch jenseits des Unanständigen. Die grossen Tech-Firmen setzen Software ein, um sogenannte Hassrede präventiv zu erkennen. Allerdings scheitern sie an Posts auf Mundart. Woran liegt's? Eine Spurensuche. Ende 2022 nimmt Facebook den Post einer Basler Dialektgruppe vom Netz, in dem das Wort «Niggi Näggi» vorkommt. Grund: Der Post enthalte Inhalte, die die Richtlinien der Plattform bezüglich Hassrede verletzen. Der Übername «Niggi Näggi» für den Samichlaus wurde vom automatischen Erkennungssystem fälschlicherweise als Variante des rassistischen N-Worts interpretiert und sogleich gesperrt. Das ist nur ein Beispiel. Auf Nachfrage bei den Plattformen selbst und bei Expertinnen und Experten auf dem Gebiet zeigt sich: Solche automatisierten Systeme haben in der Tat ein Problem damit, Mundart zu interpretieren. In der Sendung gehen wir der Frage nach, wie solche Systeme funktionieren, und woran ihre Mühe mit der Mundart liegt. Ausserdem erklären wir, was es mit der Fasnachtsfigur «Felbala» auf sich hat, die Bezeichnungen «Lamaaschi» und «Glübiee» und den Familiennamen Hässig.
Seit 1. Januar gilt in Deutschland das neue Lieferkettengesetz. Aber hält es, was es verspricht? Wie können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Zulieferer Umwelt- und Menschenrechte achten? Eine Spurensuche in Argentinien.// Von Felie Zernack und Ann Esswein/ WDR 2023/ www.radiofeature.wdr.de Von Felie Zernack und Ann Esswein.
Viele Medien priesen damals die Bauchentscheidung der Bundeskanzlerin angesichts der katastrophalen Bilder aus Japan. Aber rechtfertigen die Folgen der Reaktorkatastrophe von Fukushima tatsächlich den deutschen Atomausstieg? Eine Spurensuche. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times