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⚔️ Wie ist das, wenn das eigene Land im Krieg ist? Darüber habe ich mit dem Militäranalysten Franz-Stefan Gady gesprochen. Über die Psychologie des Krieges und wie man sich vorbereitet. Was hilft: Vorräte, Batterien, Internet-Terminals. Mental kann man sich aber nicht darauf einstellen. Teil 3 von 5 von »Erklär mir den Krieg«.
250423PC: Ein würdiger Vertreter ChristiMensch Mahler am 23.04.2025Er war ein Hoffnungsträger für viele. Von Jorge Mario Bergoglio erhofften sie sich mehr Geschlechtergerechtigkeit, mehr Demokratie und mehr Moderne. Als Papst Franziskus musste er diese Hoffnungen zwangsläufig enttäuschen. Er scheiterte an der Institution, die über viele hundert Jahre zementiert ist und nicht einfach aufgebrochen werden kann. Was aber oft übersehen wurde: Papst Franziskus war – was die Institution angeht – auch per personam konservativ. Was aber diesen Nachfolger Petri ausgezeichnet hat, was etwas zutiefst Christologisches: Er war ein Freund der Menschen. Er verstand sein Pontifikat als Dienst und nicht als Macht. Wie einst der Wanderprediger aus Nazareth ging er zu den Menschen. Zuerst zu denen, die in Not und Armut feststeckten. Unvergessen sein Besuch bei den Mittelmeer-Flüchtlingen auf Lampedusa. Und auch in Gefängnissen wurde er gesehen, er feierte Messen mit Obdachlosen in Rom und ließ sich von Ihnen berühren. Unentwegt setzte er seine Stimme ein, um in den Kriegsgebieten dieser Welt zum Frieden zu mahnen, den Sprachlosen in den Elendsquartieren eine Stimme zu geben und auch um die Mächtigen und die Machtstrukturen in Politik und Weltwirtschaft zu ermahnen. Mehr Macht hatte er nicht – und so gesehen ist wieder Christus gleich, der auch ohnmächtig zusehen musste, wie die militärische und klerikale Macht Menschen unterdrückte und notfalls auch beseitigte – wie ihn selbst. So gesehen ist der Tod des Pontifex nach dem Ostersegen mehr als ein Symbol: Er ist den Weg Christi gegangen. Hat Strukturen angeprangert, so sie menschenfeindlich waren. Hat Liebe und Barmherzigkeit gepredigt. Und musste doch erfahren, dass auch er – wie der Nazarener – nicht in der Lage war, den Tempel zu reinigen von unsäglichen Geschäften und der Unterdrückung der Armen. Franziskus hat seine Haltung und seinen Kampf für die Verlierer in den Elendsvierteln von Buenos Aires geschärft. Es gereicht ihm zur Ehre, dass er diese Haltung als Oberhaupt einer reichen und mächtigen Kirche nicht verloren hat. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Donald Trump ist wieder an der Macht und hat innerhalb kürzester Zeit die Weltordnung ins Wanken gebracht: Trump verhandelt im Alleingang mit Putin, wirft der Europäischen Union Abzocke vor und setzt befreundete Staaten wie Kanada unter Druck. Was bedeutet das für Deutschland, Europa und die globale Sicherheit? Verfolgt die Trump-Administration einen größeren Plan? Und wie können die europäischen Staaten darauf reagieren? Trumps Politik ist unberechenbar, chaotisch und disruptiv. Doch was davon ist Getöse? Und was sind Fakten? Wo liegen Lösungen und wo sorgt die Trump-Administration für Bewegung? In ‘Der Trump Effekt' ordnen die Hosts die wichtigsten Entwicklungen ein und erklären komplexe Zusammenhänge. Ein Podcast für alle, die verstehen wollen, warum die Welt seit Trump nicht mehr dieselbe ist – und was als Nächstes kommen könnte. Katrin Eigendorf ist internationale Sonderkorrespondentin des ZDF und berichtet aus Krisen- und Kriegsgebieten, zum Beispiel aus der Ukraine, dem Gazastreifen und aus Afghanistan. Ulf Röller leitet das ZDF-Studio Brüssel und ist dabei unter anderem verantwortlich für die Berichterstattung über die Europäische Union und die NATO. Zuvor berichtete er für das ZDF aus China und Ostasien. Elmar Theveßen ist seit 2019 Leiter des ZDF-Studios Washington in unmittelbarer Nähe zum Weißen Haus. Die drei Hosts analysieren gerne und regelmäßig geopolitische Veränderungen und sind für ihre journalistische Arbeit unter anderem mit dem Werner-Holzer-Preis für Auslandsjournalismus und dem Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis für Fernsehjournalismus ausgezeichnet worden. —------------- Anregungen, Kommentare oder Kritik gerne per Mail an: auslandsjournalpodcast@zdf.de ZDF auslandsjournal – der Podcast - ‘Der Trump Effekt' ist eine Produktion von BosePark Productions im Auftrag des ZDF auslandsjournal. Lead Producerin: Miki Sič, Redaktion: Jelena Berner und Julia Ilan, Schnitt und Sound: Luca Kaduk, Executive Producer:innen: Su Holder & Chris Guse, ZDF Auslandsjournal: Christian Semm, Yannick Döring und Matthias Pupat Leiterin ZDF auslandsjournal: Stefanie Schoeneborn ZDF Hauptredaktion Audience: Corinna Meisenbach ZDF Produktion: Linda Kleemann und Ulrike Schork
"Aber ja, es ist klar, du könntest dein Leben verlieren", resümiert unser Gast diese Woche fast nüchtern. Mike ist Arzt und arbeitet bei der Hilfsorganisation Cadus regelmäßig in Krisen-, v.a. Kriegsgebieten. "Das ist 'ne Gewohnheitssache. Wenn man am Anfang keine Angst hat, stimmt was nicht. Aber wenn man einmal im Kontext ist, dann gewöhnt man sich sehr schnell dran." Die Krisen in der Welt kochen gerade wieder überall hoch - Mike war selbst schon in Gaza und der Ukraine - und wir können uns eigentlich nicht vorstellen, dass man sich daran, v.a. vor Ort, gewöhnen kann. Mike ist gerade wieder länger im großen Krankenhaus in der Mitte der Stadt und wir haben ihn zu uns eingeladen, damit er uns genau das mal genauer erklärt. Wie hilfst du vor Ort (Stichwort: vertikale Hilfe vermeiden)? Wie schaffst du es, dich sicher zu fühlen (Spoiler: Waffe hilft nicht)? Und was treibt dich überhaupt an? ("Da gibt's auch 'ne egoistische Komponente und das wird nicht oft zugegeben")? Und wieso ist er jetzt doch wieder im ruhigen Deutschland? Mike hat einen erfrischend ehrlichen und reflektierten Blick auf die Auslandshilfe. Wir diskutieren mit ihm recht direkt nicht nur Krieg und Frieden, sondern auch etwas, das uns in der Pflege sowieso immer vorantreibt: das Helfenwollen. Reinhören, durchhören!
Folge 57: 93 Jahre Lebenserfahrung, auf die kann Barbara Coudenhove-Kalergi zurückgreifen. Als Zeitzeugin, gewissenhafte Beobachterin unserer Demokratie und Journalistin hat sie viel zu erzählen. Sie spricht von ihrer Kindheit in Prag und von der Flucht nach Österreich. Österreich war für sie nach dem Krieg nicht gleich wieder eine Demokratie. Wie sich diese Zeit angefühlt hat, welche Erfahrungen sie im Journalismus gemacht hat, vor allem im Blick auf Auslandsberichterstattung aus Kriegsgebieten und warum sie so sehr für Migration kämpft, bespricht sie in dieser Episode mit Tina Schmiedhofer.
Der Musiker und Sänger Marius Bear und die Gynäkologin und Frauenrechtlerin Monika Hauser geben bei Olivia Röllin Einblicke in ihre Lebenswelten. Marius Bear (31) sollte dereinst als Baumaschinenmechaniker die Firma des Vaters übernehmen. Im Militär wird er allerdings von Kollegen auf seine Stimme angesprochen und so beginnt Marius Hügli, wie der Musiker bürgerlich heisst, noch in der Kaserne auf der Gitarre zu schrummen und zu singen. Mit 22 Jahren macht er das erste Mal Musik, 7 Jahre später, 2022, vertritt er bereits die Schweiz am Eurovision Song Contest mit seinem Track «Boys Do Cry». Kurz nachdem der ganze Eurovision-Trubel vorbei ist, wird er hart mit der Realität konfrontiert: Sein Vater, der für Marius Hügli stets ein grosses Vorbild war, ist an einem aggressiven Hirntumor erkrankt und sitzt im Rollstuhl. Inzwischen lebt der Musiker seit acht Jahren von der Musik, hat gerade eine Single herausgegeben und tourt im Herbst durch die Schweiz. ____________________ Monika Hauser (65) hat schon in viele menschliche Abgründe geblickt, das hat sie nicht daran gehindert, ihren Weg zu gehen. Empörung sei ihre Triebfeder, sagt die Gynäkologin mit Widerstandsgeist. Seit über 30 Jahren setzt sie sich für Frauen und Mädchen in Krisen- und Kriegsgebieten ein. Durch ihre Eltern wurde sie schon früh im Leben damit konfrontiert, was mit Menschen geschieht, die von Krieg und Gewalt traumatisiert sind und beschliesst später, etwas dagegen zu tun. Mit gerade mal 33 Jahren reist sie in den Bosnienkrieg und eröffnet dort zusammen mit lokalen Fachfrauen ein Frauentherapiezentrum und gründet die Organisation Medica Mondiale, die heute weltweit in Kriegsgebieten tätig ist. ____________________ Moderation: Olivia Röllin ____________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interesse, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Einen besonders gütigen und liebenswerten Heiligen feiern wir mit der Kirche heute. Franz von Sales hat von 1567 bis 1622 gelebt. Er hat nach Studien in Jura und Philosophie noch Theologie studiert. Statt eine glänzende Karriere im diplomatischen Dienst zu beginnen, ließ er sich aber zum Priester weihen und wurde einer der besten Prediger seiner Zeit und damit beauftragt, die Bevölkerung rings um den Genfer See wieder zum katholischen Glauben zurück zu bringen. Weil die Machthaber den Einwohnern verboten haben, seine Predigten zu besuchen, nutzte er intensiv die damals komplett neuen Medien: in einer klaren und einfachen Sprache druckte er die damals hochmodernen Flugblätter und heftet sie an Häuser, Zäune und Bäume. Und er brachte seine Botschaft in der Landessprache, was damals absolut unüblich und sensationell war. Franz von Sales war glaubwürdig in einer Sprache, die Gehör und Glauben fand. Franz war ein begnadeter Prediger und ein vorbildlicher Seelsorger, dem es um die persönliche Vertiefung des Glaubens jedes Einzelnen ging. Seine Liebenswürdigkeit und die Übereinstimmung von Worten und Taten in seiner Lebensführung brachten ihm das Vertrauen der Menschen. Dieser Wesenszug seiner Persönlichkeit gefällt mir besonders gut: die Übereinstimmung von Worten und Taten. Ein sehr aktuelles Beispiel für das Eintreten für den eigenen Glauben in Wort und Tat hat vorgestern eine starke Frau gegeben. Beim traditionellen Gebetsgottesdienst zur Amtsübernahme von US-Präsident Donald Trump hat die anglikanische Bischöfin Mariann Edgar Budde das neue Staatsoberhaupt um Barmherzigkeit für Migranten und sexuellen Minderheiten gebeten. Sie sagt am Schluss: "Ich bitte Sie, Herr Präsident, Erbarmen mit denjenigen in unseren Gemeinden, deren Kinder fürchten, dass ihre Eltern weggenommen werden, und dass Sie denjenigen helfen, die vor Kriegsgebieten und Verfolgung in ihrem eigenen Land fliehen, Mitgefühl und willkommen hier zu finden. Unser Gott lehrt uns, dass wir dem Fremden gnädig sein sollen, denn wir waren alle einst Fremde in diesem Land. Möge Gott uns die Kraft und den Mut geben, die Würde eines jeden Menschen zu ehren, einander in Liebe die Wahrheit zu sagen und demütig miteinander und unserem Gott zu wandeln, zum Wohle aller Menschen, zum Wohle aller Menschen in dieser Nation und der Welt. Amen.”
Man müsste mal...ein Bild kreieren! Für den Profi-Fotografen Uwe Nölke ist völlig klar: „Eigentlich geht Fotografie heute nicht mehr ohne KI. In vielen Bearbeitungsschritten werden die gemachten Fotos zu dem Produkt, das man sehen möchte, zu dem, was seine Kunden erwarten und das dem Betrachter präsentiert wird.“ Uwe Nölke nutzt zur Gestaltung seiner Fotos die „generative KI“. „Ich kann ein Foto nehmen und es in eine KI-Anwendung hochladen. Dann kann ich der KI verbal mitteilen, was ich in mein Wunschbild eingebaut haben möchte, um mit dem Bild zum Beispiel eine vollständige Geschichte zu erzählen“. KI-Tools, also Werkzeuge, zur Bildbearbeitung stehen im Internet teils kostenlos, teils gegen eine meist geringe Gebühr zur Verfügung. Mit diesen Werkzeugen lassen sich Bilder nach Belieben in Sekundenschnelle erzeugen und verändern. Moderne Smartphones und Kameras erlauben das schon im Vorübergehen „So kann ich bei einem Foto, das ich auf einer Straße mache mit wenigen Klicks oder Wischbewegungen die Verkehrsschilder oder Personen verschwinden lassen, durch Straßenpflaster oder Gebäudeansichten ersetzten und habe ein Bild, das in Wirklichkeit so nie aussah“. „Die Bildgenerierung mit Hilfe der KI kann ich auch als tolle Inspirationsquelle für mich oder als Unterstützung in Gesprächen mit Kunden, bei der Entwicklung eines Auftrages nutzen“, sagt Nölke, der viele positive Möglichkeiten in der Anwendung sieht. Allerdings, auch Fotos aus Krisen- oder Kriegsgebieten zum Beispiel lassen sich ebenso im Interesse des Erstellers so verändern wie Fotos von niedlichen Katzen. Fake-News mit manipulierten Fotos zu erzeugen oder zu verbreiten ist ein Kinderspiel. Wer mehr über die Anwendung von generativer KI in der Fotografie wissen möchte, bekommt in einer guten halben Stunde ein Menge Input von unserem Gast Uwe Nölke. Hört einfach mal rein in die aktuelle Folge von „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 30. Oktober 2024 aufgenommen. Zu den Webseiten von Uwe Nölke geht es hier: https://www.businessfotografie-schwerin.com/ https://www.fotograf-schwerin.de/ Und hier noch ein paar der Werkzeuge, die Uwe nutzt: Generative Bilderstellung: Midjourney (im Podcast erwähnt) ChatGPT / DALL-E3 (im Podcast erwähnt) Stable Diffusion Adobe Firefly (im Podcast erwähnt) Leonardo AI Digitale Bildbearbeitung, Programme mit teilweise KI-Funktionalitäten: DxO PureRAW Topaz Photo AI Capture One Pro Photoshop inklusiv Firefly-Integration Luminar NEO
Kinderhilfswerk UNICEF beklagt Zunahme von Kindern in Not in Krisen- und Kriegsgebieten, Russlands Präsident Putin entschuldigt sich nach Flugzeugabsturz, Wärter eines Gefängnisses im US-Bundesstaat New York prügeln Häftling zu Tode, Südkorea kommt nach Absetzung von Präsident Yoon nicht zur Ruhe, Kritik an ungerechter Terminvergabe für gesetzlich Krankenversicherte, Offizieller Verkaufsstart von Silvester-Feuerwerk, Auftaktgottesdienst in Paderborn für die Sternsinger, Das Wetter
Kinderhilfswerk UNICEF beklagt Zunahme von Kindern in Not in Krisen- und Kriegsgebieten, Russlands Präsident Putin entschuldigt sich nach Flugzeugabsturz, Wärter eines Gefängnisses im US-Bundesstaat New York prügeln Häftling zu Tode, Südkorea kommt nach Absetzung von Präsident Yoon nicht zur Ruhe, Kritik an ungerechter Terminvergabe für gesetzlich Krankenversicherte, Offizieller Verkaufsstart von Silvester-Feuerwerk, Auftaktgottesdienst in Paderborn für die Sternsinger, Das Wetter
Weil viele Eltern in Kriegsgebieten ihren Kindern ein besseres Leben wünschen, schicken sie diese allein auf eine Reise ins Ungewisse – unter anderem nach Deutschland. Junge, unbegleitete Geflüchtete sind weitestgehend auf sich allein gestellt. Mit unserem Gast Cawa Yonousi besprechen wir, was junge Menschen brauchen, damit ihre Ankunft in Deutschland gelingt - was bedeutet "gelingen" in dem Kontext überhaupt? Cawa wurde im Dezember 1975 in Kabul, Afghanistan, geboren. Er wuchs im Krieg auf und flüchtete im Alter von 14 Jahren allein nach Deutschland. Hier schaffte er es ins Management von SAP und wurde, nachdem er in Deutschland Mitglied der Geschäftsführung war, Global Head of People Experience des DAX-Konzerns. Aktuell ist er Geschäftsführer der Initiative Charta der Vielfalt und setzt sich für eine inklusivere und diversere Wirtschaft ein – auch, indem er von seiner eigenen Geschichte und seiner Flucht erzählt, die er als Jugendlicher ganz alleine antrat.
Ich bin immer wieder überrascht, dass überall Menschen nicht aufgeben um den Frieden zu beten. Andere denken, was hilft das schon, wenn Diktatoren oder Regimes einfach nur weiterbomben, um möglichst viel zu zerstören und kein Interesse am Frieden haben? Beten hilft: uns selbst, damit wir die Hoffnung nicht verlieren, und den Menschen in den Kriegsgebieten, die unsere innere und äußere Solidarität spüren und ahnen.Bei einem Friedensgebet hier in der St. Martinus-Kirche, hat die Leiterin ein Blatt mit einem Gebetstext ausgeteilt, mit dem Titel: Jesu Friedensgebet, das wir dann gemeinsam gebetet haben. Und es hat mich so gepackt, dass ich es jetzt in Ruhe mit Ihnen beten möchte:Gott Vater, Du bist im Himmel und genauso auch auf Erden,in unseren Tagen mit ihren vielen Notlagen, Klagen und Plagen.Dein Name soll in Ehren gehalten werden an allen Orten, zu allen Zeiten,von allen Menschen in allen Kulturen und Religionen.Dein Reich soll kommen überall dorthin, wo Menschen leben und lieben,aber leiden, hungern und kämpfen, hoffen und bangen.Dein Wille soll geschehen in allem, was geschieht, auch wenn wir es nicht verstehen und begreifen, nicht erklären und gutheißen können.Dein Brot soll uns täglich nähren und lehren, es mit allen zu teilen,deren Tisch, Tafel und Teller sonst völlig leer bleiben.Vergib uns unsere Schuld, die wir auf uns geladen haben,die wir nicht annehmen wollen, die wir auf andere abschieben.Wie auch wir vergeben all denen, die uns enttäuscht, abgelehnt,ausgenutzt, misstraut oder gekränkt haben.Führe uns in der Versuchung, die uns bedrängt und bedroht,verunsichert und belastet, gefährdet und verdirbt.Erlöse uns von dem Bösen, der Bosheit jeder Lüge, der Brutalität des Hasses, der Bestie des Krieges.Denn dein ist das Reich der Gerechtigkeit, der Liebe und des Friedens. Amen.
Ein Vortrag des Medienwissenschaftlers Michael HallerModeration: Sibylle Salewski**********Im Krieg ringen Militär und Medien um die Deutungshoheit. Wie zuverlässig ist die journalistische Berichtserstattung aus Kriegsgebieten? Welche Rolle spielten Medien historisch in Kriegen?Michael Haller war Professor für Journalistik an der Uni Leipzig und ist jetzt Direktor des Europäischen Instituts für Journalismus- und Kommunikationsforschung. Seinen Vortrag "Die Medien im Krieg" hielt er am 8. Oktober 2024 in Leipzig im Rahmen des Symposiums Schicksalsgemeinschaft – Verlorener Frieden in Europa. Organisiert wurde das Symposium von der Medienstiftung der Sparkasse Leipzig.**********+++ Medien +++ Berichterstattung +++ Krieg +++ Konflikt +++ Medien im Krieg +++ Friede +++ Journalismus +++ Deutungshoheit +++ Militär +++ Interessen +++ Kriegsreporter**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Geraldine Schüle: Von der Zirkustrainerin zur Kriegsreporterin und zurückAfghanistan: Taliban gehen repressiv gegen Journalisten vorKalter Krieg: Ende des Koreakrieges 1953**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Ein Standpunkt von Thomas Röper.Die Märchen um die ukrainischen Hobbytaucher, die angeblich die Nord Streams gesprengt haben sollen, hat im Spiegel eine neue Fortsetzung erfahren. Wer dabei genau liest, der stößt allerdings auf etwas sehr Verräterisches.Nach der Sprengung der Nord Streams herrschte in Deutschland bei Politik und Medien ein auffälliges Desinteresse an einer Aufklärung dieses Kriegsaktes gegen Deutschland. Die Grünen haben die Sprengung sogar gefeiert , aber ansonsten haben Politik und Medien alles getan, um das Thema vergessen schnell zu machen.Die neue „Recherche“ des SpiegelErst als Seymour Hersh Anfang Februar 2023 seinen Artikel darüber veröffentlicht hat, wie die Biden-Regierung die Sprengung der Pipelines geplant und durchgeführt hat, wurde es um das Thema unruhig und einen Monat später haben deutsche und amerikanische Medien, um von der Hersh-Recherche abzulenken, die Räuberpistole mit den ukrainischen Hobbytauchern veröffentlicht, die angeblich von einer kleinen Segeljacht ohne Kran vier 500-Kilo-Bomben zu Wasser gelassen und an den Pipelines angebracht haben sollen.In meinen Augen wurde die Geschichte offensichtlich konstruiert, um von der Täterschaft der US-Regierung abzulenken, aber das ändert nichts daran, dass die westlichen Medien uns in regelmäßigen Abständen mit neuen Fortsetzungen des Märchens um die ukrainischen Hobbytaucher versorgen.Nun hat der Spiegel, auf dessen Rolle in solchen Fällen ich am Ende dieses Artikels noch einmal eingehe, unter der Überschrift „Anschlag in der Ostsee – Wie ein ukrainisches Geheimkommando Nord Stream sprengte “ eine neue Folge des Spektakels präsentiert. Den wirklich sehr langen Artikel zu lesen, ist sehr unterhaltsam, wenn man Geheimdienst-Thriller mag, denn in genau dem Stil ist der blumige Artikel verfasst. Wer sich allerdings für echte Fakten interessiert, der wird von dem mit über eine halben Stunde Lesezeit sehr langen Artikel schwer enttäuscht.Der Artikel beginnt großspurig:„Seit den Explosionen in der Ostsee sind die Mitglieder des Kommandos abgetaucht. Der SPIEGEL hat sie dennoch identifiziert, nach zwei Jahren Recherche in Europa, in den Schattenwelten von Geheimdiensten, in Kriegsgebieten und zuletzt in der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw. Erstmals lässt sich nun die ganze Geschichte der Nord-Stream-Attacke erzählen.“Fantastisch! Der Spiegel hat geschafft, was die deutsche Staatsanwaltschaft und westliche Geheimdienste mit all ihren Mitteln nicht geschafft hat. Hurra, lasst uns die deutsche Generalbundesanwaltschaft und die Geheimdienste schließen, die brauchen wir nicht mehr, denn wir haben ja den Spiegel!. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
ArchivWare vom 10.10.2022: Von Risiken und Nebenwirkungen - war's doch ein Fluch? „Vor Impfung waren sie gesund“, ist oft das einzige, was als Aussage Gültigkeit hat. Einen medizinischen Nachweis erhalten Geschädigte der sogenannten Corona-Impfungen selten, auch wenn immer häufiger über Impffolgen berichtet wird: Öffentlichkeit und Ärzte wagen sich noch nicht durchschlagend an die möglichen medizinischen Folgen der Injektionen. „Vor Impfung waren sie gesund“ heißt ein Buch von Andrea Drescher, in dem sie Geschädigten der sogenannten Corona-Impfungen eine Stimme gibt. Das tut sie nicht allein, auch ist es nicht nur ein Buch von Fallbeispielen. Andrea Drescher ist Informatikerin, Unternehmensberaterin, Selbstversorgerin, Friedensaktivistin und Autorin. Ihr neues Buch ist im ars vobiscum-Verlag erschienen. Der Erlös des Buches geht zu 100% an die Friedensbrücke - Kriegsopferhilfe e.V., www.fbko.org, die sich für Menschen in Kriegsgebieten einsetzt. Weitere Details zum Buch unter www.das-impfbuch.eu.
In Transkarpatien lebt die größte ungarische Minderheit der Ukraine, die immer wieder Anlass für Dissonanzen zwischen Budapest und Kyjiw ist - ein Konflikt, der im Schatten des russischen Krieges vor sich hin brodelt. Budapest will seinen guten Draht zum Kreml nicht gefährden und torpediert eine Anbindung der Ukraine an den Westen. Und Putin hat zuletzt im Interview mit Ex-Fox-News-Mann Tucker Carlson betont, die Ungarn in der Ukraine würden von ukrainischen Faschisten unterdrückt werden. Gleichzeitig ist Transkarpatien eines der zentralen Zufluchtsorte für die Vertriebenen aus dem Osten des Landes, besonders beliebt bei den IT-Experten aus den Kriegsgebieten. Und der Krieg hat auch das lange mit der Ukraine fremdelnde Gebiet näher an den Rest des Landes gerückt.
Mindful homes - der Podcast rund ums Thema WOHNEN und WOHLFÜHLEN
In dieser spannenden Episode sprechen wir mit Dr. med. Nina Römer, einer leidenschaftlichen Chirurgin, die einst sogar in Kriegsgebieten tätig war und viele Leben gerettet hat. Doch nach der Geburt ihres Kindes hat sich ihr Leben grundlegend verändert. Sie erzählt uns von der schweren Entscheidung, die Chirurgie hinter sich zu lassen und sich der plastische Chirurgie und ästhetische Medizin zuzuwenden. Dr. Nina teilt mit uns ihre bewegende Geschichte und sie erzählt auch darüber, wie sie es täglich schafft, Frauen zu unterstützen, die schwierige Zeiten durchgemacht haben und sich einfach nur wieder wohlfühlen möchten. Sie spricht darüber, wie sie es nun schafft, nicht nur für ihre Klienten, sondern auch für ihre Familie da zu sein und was es für sie bedeutet, die Spuren der Vergangenheit zu entfernen und neues Glück zu finden. In diesem Interview beleuchtet Dr. Nina die Herausforderungen und Freuden, die mit ihrem Berufswechsel verbunden sind, und reflektiert darüber, was im Leben wirklich wichtig ist: Karriere oder Familie. Ihre Einsichten über Kriegseinsätze, die Schönheitsindustrie und die Suche nach persönlichem Glück sind inspirierend und aufschlussreich. Höre rein und lass dich von Dr. Ninas faszinierender Geschichte mitreißen! ✨ Mehr über Dr. Nina #wohlfühlen #mindset #schönheit #ideal #interview #chirurgie #storytelling #glück #familie #karriere #trigger #ästhetischemedizin #mut #deneigenenweggehen
Es war ein roter Faden bei den zu Ende gegangenen MEDIENTAGEN MÜNCHEN 2024: die Suche nach der Wahrheit in einer zunehmend digital geprägten Welt. Die Diskussionen im House of Communication machten deutlich: Künstliche Intelligenz verändert, wie wir Wirklichkeit wahrnehmen. Eine wichtige Frage dabei ist, welche Rolle Vertrauen spielt im Zeitalter synthetischer Bilder und KI-generierter Inhalte. Auf der Suche nach der Wahrheit ist auch die Israel-Korrespondentin der ARD, Sophie von der Tann. Sie berichtet im Gespräch mit Host Lukas Schöne von ihren Herausforderungen in der Berichterstattung aus Kriegsgebieten und gibt Einblicke, wie sie mit der Balance zwischen objektiver Darstellung und persönlichen Erlebnissen umgeht. Themen wie diese zeigen: Die Lage ist ernst und es sieht nicht gut aus. Und doch gibt es auch positive Entwicklungen, die wir aufgrund einer beschränkten und eingefärbten Weltsicht selten wahrnehmen. Diesen Spiegel hat uns allen bei den MEDIENTAGEN MÜNCHEN Anna Rosling Rönnlund von Gapminder vorgehalten.
Wir präsentieren die erste Folge des neuen Deutschlandfunk Podcasts "Die Kunstretter". Außerdem erzählt Autorin und Host Elena Gorgis von ihrer Recherche in der Ukraine und warum Kunst so wichtig ist, dass manche Menschen ihr Leben dafür riskieren. Watty, Christine; Gorgis, Elena
Heute mal NICHT LEKKER anders, sondern vor allem ANDERS… Anders, wie Kinder groß werden, unter welchen Umständen Kinder leben, in anderen Orten als Deutschland und die Niederlande - in Kriegsgebieten. Wieviele es genau sind.. erzählen mir Nienke und Dirk im Podcast interview. Ich werde im Gespräch dann auch Ernst, gerade weil es um so eine wichtige Sache geht und Dirk berichtet, spricht aber auch von der Hoffnung, die es gibt. WAR Child ist in den Niederlanden und Großbritannien gegründet worden, ik denk alle Nederlanders kennen het waarscheinlijk?? Aber in Deutschland ist es noch nicht so bekannt und das soll geändert werden. Mit einem WAR CHILD Büro in Hamburg, vielen Aktionen in Berlin und gerne demnächst auch Deutschlandweit… Nienke und Dirk berichten, was War Child genau macht, wofür sie stehen, mit wem sie zusammenarbeiten und wen sie ansprechen… Musik spielt dabei auch eine große Rolle. Wie genau? Hör rein… Nienke und Dirk erzählen aber auch vom deutsch-niederländischen Zusammenarbeiten und der unterschiedlichen Sprache! Nienke hat dabei diesen überaus coolen Akzent, für den ich sie beneide. Zum Schluss gibt es das deutsch-niederländische Entweder Oder Quiz und spreche ich einen deutlichen Werbeblock aus, gerade weil es so wichtig ist, dass wir ins TUN kommen und den Kindern in den schrecklichen Zeiten zur Seite stehen. Wendet euch gerne an Nienke und Dirk, wenn ihr was tun wollt, wenn ihr helfen wollt… Danke euch beiden, für Euer Tun und Euer Dasein… und natürlich für das so herzliche Podcast Gespräch Herzliche Grüße, Hartelijke Grüße, auch im Namen von meinem Medienpartner aha24x7 Anouk
Allein der Fakt, dass Reporter die Entbehrungen und das Leid in Kriegsgebieten erleben und manchmal auch teilen, helfe für das Vertrauen in die Berichterstattung, sagt der Kriegsreporter Wilson Fache über seine Arbeit. Wichtig sei: "Vor Ort zu sein." Fache, Wilson www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
IM GESPRÄCH - Verleger, Autoren und Freunde des Westend Verlags im Podcast
Markus J. Karsten sprach mit Flavio Del Ponte über seine Erfahrungen als Arzt in Kriegsgebieten. Kambodscha, Vietnam, Ruanda – vierzig Jahre lang war Flavio Del Ponte als Chirurg weltweit mit dem Leid des Krieges konfrontiert. Heute blickt er in den Rückspiegel und sieht sich selbst als jungen, hoffnungsvollen Arzt, der um die Welt reist und als Kriegschirurg endet. Fast bemerkt er nicht, dass er während dieser Zeit seinen Beruf und die Rollen, die ihm angeboten werden, wechselt: militärisch, politisch und schließlich als humanitärer Helfer. Aber im Herzen bleibt er immer ein Arzt mit der fixen Idee, den Leidenden zu helfen. Heute möchte er die jungen Menschen, die am Anfang ihres Lebens stehen, daran erinnern, wie der Beruf des Arztes, des humanitären Helfers und damit des Friedens eine Berufung sein kann, der man folgen und die man leben sollte. Auch und gerade in unseren Tagen.
Ruben Sprich arbeitete einst als Fotograf in Kriegsgebieten. Heute betreibt er eine Metzgerei in Bern. Ein Gespräch über einen unerwarteten Karrierewechsel und verdrängte Kriegserinnerungen. Weiter in der Sendung: * Die neue Bildungsstrategie im Kanton Freiburg: die wichtigsten Fakten. * Der Lärmstreit um den Flughafen Payerne: die neuste Entwicklung.
Ob in Gaza, der Ukraine oder dem Sudan: Mehr als zehn Millionen Kinder leben aktuell in Kriegsgebieten. Hilfsorganisationen hätten oft keinen Zugang, sagt Florian Westphal von Save the Children: "Diesen Verstößen muss Einhalt geboten werden." Von WDR 5.
Die Zunahme von Kriegen, Krisen und Konflikten erreicht uns meist direkt über digitale Medien. Die Inhalte beeinflussen die öffentliche Verhandlung der Geschehnisse oft in einer Weise, die eher Polarisierung fördert als eine kritische Meinungsbildung. Eine demokratische Auseinandersetzung mit Kriegen, Krisen und Konflikten wird erschwert. Statt dazu beizutragen, das Gegenüber zu verstehen, Emotionen der Gegenseite anzuerkennen, die eigene Position kritisch zu prüfen und sich für Handlungsoptionen auf Basis eines demokratischen Abwägungsprozess entscheiden zu können, begünstigen viele digitale Inhalte Feindbildkonstruktionen und Schwarz-Weiß-Denken. Gleichzeitig können sich gerade marginalisierte Gruppen über digitale Medien eine Öffentlichkeit schaffen. Diese Möglichkeit nutzen auch junge Menschen in den Krisen- und Kriegsgebieten, wenn sie ihren Alltag zeigen und damit die menschlichen Auswirkungen militärischer Auseinandersetzungen anschaulich machen. Mit dieser Podcast Folge sollen vielfältige Denkanstöße gegeben und Impulse für eine strategische Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftspolitischen Fragen in der medienpädagogischen Bildungsarbeit gesetzt werden. Es diskutieren Kathrin Demmler, Dr. Georg Materna und Selma Maglic vom JFF - Institut für Medienpädagogik und Dr. Ida Pöttinger von der International Association for Media Education IAME. Zur aktuellen merz Ausgabe
Ein Kommentar von Hermann Ploppa.Die jüngsten Messerstechereien jagen Politiker und Bürger in den Panikmodus. Doch mit Kriegsflüchtlingen aus aller Welt lassen sich prima Geschäfte machen.Internationale Konzerne übernehmen das Geschäft mit den Flüchtlingsunterkünften und deren Bewachung. Dieselben Konzerne sind an Rüstungsexporten in Krisengebiete beteiligt. Was wiederum neue Kriegsflüchtlinge in die Notunterkünfte spült. Die Amerikaner sprechen hier vom „Dual Use“, also: von dem doppelten Nutzen. Nach dem Motto: wir schaffen die Probleme, deren Lösung wir dann ebenfalls lukrativ vermarkten.Das klingt zugegebenermaßen beim ersten Anhören etwas bizarr. Doch es macht Sinn. Allgemein wird angenommen, die Unterbringung von Flüchtlingen würde von der öffentlichen Hand organisiert. Das ist aber nur bedingt richtig. Denn die Kommunen sind mit der Unterbringung und Betreuung der Asylbewerber oftmals überfordert. Das kommt nicht von ungefähr. Da ist zunächst einmal die Bundesregierung – egal, welcher politischen Couleur auch immer. Unsere Bundesregierung ruft hinaus in alle Welt: „Kommt her! Ihr seid willkommen!“ Die so Gerufenen müssen sodann verteilt werden. Der Bund schiebt den schwarzen Peter runter an die Bundesländer. Die Suppe auslöffeln dürfen dann aber letztlich immer wieder die Kommunen. Und die bedanken sich. Denn erstens haben die Kommunen als Einnahmequelle immer nur die unsicheren Steuererträge. Zum Beispiel die Gewerbesteuer. Die lukrativen und zuverlässigen Steuereinnahmen wie: Alkohol-, Nikotin- oder Mineralölsteuer behält der Bund sich vor. Mit ihren ständig schwankenden Steuereinnahmen müssen die Kommunen immer mehr Ausgaben schultern. Neben dem immer größer werdenden Heer der Bürgergeldempfänger kommt nun die Verpflegung und Unterbringung von Flüchtigen aus Kriegsgebieten hinzu.... hier weiterlesen: https://apolut.net/das-fette-geschaeft-mit-den-fluechtlingen-von-hermann-ploppa+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Guess who‘s back aus der Sommerpause? Jay, Marco und Gofi treffen sich zu einem spätsommerlichen Talk und unterhalten sich direkt über eines dieser ganz großen Themen: Frieden! Muss darüber überhaupt noch geredet, gar diskutiert werden? Sind nicht ohnehin alle für den Frieden? Und dennoch sehen wir täglich Schreckensnachrichten aus Kriegsgebieten, hören von einer Zeitenwende, beobachten, dass das Thema im Wahlkampf längst angekommen ist. Auch abseits der geopolitischen Schauplätze verhärten sich die Fronten. Feindbilder und Ängste lassen sich auch in Kirchen und Gemeinden und dem gemeinsamen Diskurs nicht weglächeln. Der Ton wird rauer. Gibt es so etwas wie eine christliche Haltung zu dem Ganzen? Ein Ideal, dem es nachzuspüren gilt? Wenn Jesus in seiner Bergpredigt die Friedensstifter als selig und Kinder Gottes bezeichnet, was bedeutet das denn ganz praktisch? Und warum scheint dieser Friede so schwer zu finden zu sein? Warum muss man ihm scheinbar ständig nachjagen? Und wie geht das konkret? Neben all diesen spannenden Fragen gibt es in dieser Folge jede Menge News zum diesjährigen Hossa-Jubiläum. Reinhören lohnt sich also unbedingt! Hier gibts Tickets für unser Hossa Talk Live-Online Event: https://billetto.eu/e/hossa-talk-live-online-Tickets-1075893 Hier gehts zum neuen Hossa-Merch: https://hossa-talk.de/hossa-shop/ Hier findest du die Hossa Talk-App: https://hossa-talk.de/hossa-app/ Und alle Termine von Gofi und seinen Poetry Talks: https://poetry-talk.de
In der sechsten Staffel „Money Maker“ in der ARD-Mediathek geht es um Serkan, der in Saus und Braus lebt, aber auch Menschen in Kriegsgebieten hilft. In der arte-Mediathek gibt es eine Doku über die Schachikone Garri Kasparow und auf RTL+ könnt ihr alle zehn Staffeln von „The Blacklist“ durchbingen. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-money-maker-serkan-eren-zwischen-krieg-und-champagner-garri-kasparow-rebell-und-koenig-des-schachspiels-the-blacklist
In der sechsten Staffel „Money Maker“ in der ARD-Mediathek geht es um Serkan, der in Saus und Braus lebt, aber auch Menschen in Kriegsgebieten hilft. In der arte-Mediathek gibt es eine Doku über die Schachikone Garri Kasparow und auf RTL+ könnt ihr alle zehn Staffeln von „The Blacklist“ durchbingen. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-money-maker-serkan-eren-zwischen-krieg-und-champagner-garri-kasparow-rebell-und-koenig-des-schachspiels-the-blacklist
In der sechsten Staffel „Money Maker“ in der ARD-Mediathek geht es um Serkan, der in Saus und Braus lebt, aber auch Menschen in Kriegsgebieten hilft. In der arte-Mediathek gibt es eine Doku über die Schachikone Garri Kasparow und auf RTL+ könnt ihr alle zehn Staffeln von „The Blacklist“ durchbingen. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-money-maker-serkan-eren-zwischen-krieg-und-champagner-garri-kasparow-rebell-und-koenig-des-schachspiels-the-blacklist
„Es ist ein offenes Geheimnis, dass ein Magazin wie der Spiegel seine Arbeit einstellen müsste, wenn Autofirmen ihre Werbung einstellen würden.“ In dieser Folge von Ring frei! sprechen wir mit Raphael Thelen, einem ehemaligen Kriegs- und Krisenreporter, über die Rolle der Medien in der heutigen Gesellschaft und ihre Einflussnahme auf die Klimadebatte. Raphael teilt mit uns seine persönliche Reise vom jungen Journalisten, der während des Irakkriegs 2003 den Nahen Osten bereiste, bis hin zu seinem Engagement in der Klimabewegung. Er gibt uns Einblicke in die Herausforderungen und Konflikte, die er als Journalist in Kriegsgebieten wie Afghanistan und Syrien erlebt hat, und reflektiert über die Macht und Ohnmacht des Journalismus. Im Zentrum unseres Gesprächs steht, wie Lobbyismus die Medienlandschaft beeinflusst – nicht nur, aber ganz besonders auch die Automobilindustrie. Raphael berichtet von seinen Erfahrungen in großen Redaktionen und dem Druck, der von mächtigen Konzernen ausgeübt wird, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Zum Schluss diskutieren wir über seine Entscheidung, den Journalismus zu verlassen und sich der Klimabewegung anzuschließen. Er spricht über sein Engagement bei der "Letzten Generation" und das "Projekt Menschlichkeit", das darauf abzielt, die Demokratie zu stärken und bürgernah zu gestalten. Raphael erläutert, wie lokale Versammlungen und Bürgerinitiativen Menschen ermächtigen können, positive Veränderungen herbeizuführen. Hört rein, um einen tiefen Einblick in die Verbindungen zwischen Medien, Politik und Klimabewegung zu erhalten und zu verstehen, warum Raphael glaubt, dass echte Veränderung nur durch gemeinschaftliches Engagement möglich ist. Neugierig geworden? Dann bitte hier einsteigen! Ring frei! live im Radio: Ihr könnt uns auch auf UKW 88,4 hören, wir senden immer am zweiten Dienstag im Monat um 18 Uhr live aus der Raumfahrtagentur in Berlin Wedding. Jetzt Fördermitglied in unserem neuen Verein werden! Für alle, die uns finanziell unterstützen möchten, gibt es neben einmaligen Spenden ab sofort auch die Möglichkeit, Fördermitglied des Vereins zu werden. Mitmachen! Wir freuen uns immer über neue motivierte Menschen! Website Volksentscheid Berlin autofrei Twitter Instagram Facebook Links: Raphael Thelens Blog Projekt Menschlichkeit, Youtube-Interview mit Marco Bülow: Wie Konzerne unsere Demokratie hacken – und wie wir uns wehren können Correctiv-Recherche zu WDR-Redakteur Jürgen Döschner Zeit-Artikel Klimakrise: Wir können uns Milliardäre nicht mehr leisten Homepage Projekt Menschlichkeit --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/ve-berlin-autofrei/message
Die Situation der Tourismusverantwortlichen in Kriegsgebieten, wie hier aktuell in der Ukraine. Tourismus- und Zeitgeschichte im Reiseradio-Podcast [...] The post DRR245 – Der Krieg und das Reisen: Ukraine is here first appeared on Deutsches Reiseradio (German Travelradio).
Thilo ist mitten im Podcast-Burnout und in Costa Rica, als er die Nachrichten über den Angriff auf Israel seitens des Irans liest. Der erste Reflex: Erschöpfung. Erschöpfung von den ständigen Nachrichten aus den Kriegsgebieten dieser Welt und seiner Aufgabe diese journalistisch einzuordnen. Natürlich spricht er in dieser Folge auch mit Steffi Hentschke über die aktuelle Eskalation in Nah-Ost, geht aber auch dem Reflex nach über eben diese Erschöpfung mit seinen Kollegen Johanna und Robert zu sprechen. Deshalb sprechen die Drei in der ersten Hälfte dieser Folge über die Tragik der Gleichzeitigkeit, darüber wie unterschiedlich man Konflikte wahrnehmen kann, wieso es ganz normal ist Medienmüde zu werden und darüber was "Constructive Journalism" vielleicht doch kann. In der zweiten Hälfte spricht Thilo mit der freien Nahostkorrespondentin über die aktuelle Situation in Israel. Hast du Fragen oder Feedback? Schreibe uns eine Nachricht an amr@pqpp2.de oder auf Instagram: https://www.instagram.com/allesmussraus_podcast/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/allesmussrauspodcast „Alles Muss Raus“ wird vermarktet von Podstars by OMR. Du möchtest in „Alles Muss Raus“ werben? Dann hier* entlang: https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_alles-muss-raus
Wir, Kim Hoss und Lise van Wersch sind THE SIRENS COLLECTIVE. In dieser Woche sprechen wir mit Sybille Fezer von Medica Mondiale. Achtung! Die Frauenrechtsorganisation arbeitet speziell in Kriegsgebieten. Dementsprechend werden wir über sexualisierte Kriegsgewalt und die Folgen für Betroffene sprechen! . Was brauchen Opfer dieser speziellen Übergriffe, was kannst Du tun, um zu helfen und was muss sich ändern? Und wie wird ein Übergriff zur strategischen Kriegswaffe? Diesen Fragen stellt sich Sybille und dennoch können wir dieses wichtige Thema nur anschneiden. Belest euch gerne auch auf der Website von Medica Mondiale! “Wir sind frei, wenn keine Frauen mehr unterdrückt werden”. Ein Satz von Sybille, der noch lange in uns nachhallt. Alles über die Organisation und Wege der Unterstützung findet ihr auch hier: Das Archiv der sexualisierten Übergriffe:https://www.thesirenscollective.com Medica Mondiale: https://medicamondiale.org/ Hilfetelefon sexualisierte Gewalt: 116 016 Hilfe für tatgeneigte Personen www.kein-taeter-werden.de Paypal Support:https://paypal.me/thesirenscollective?country.x=DE&locale.x=de_DE Instagram: https://www.instagram.com/the_sirens_collective/ https://www.instagram.com/kim_____hoss/ https://www.instagram.com/lisevanwersch/
Alarmstufe Rot an den Wiener Schulen: Monatlich drängen rund 350 neue Schüler ohne Deutschkenntnisse in die Klassen, es fehlt an Platz, Lehrkräften und Psychologen. Lässt sich dieser Andrang überhaupt noch bewältigen? Wie gelingt die Integration von jungen Menschen, die großteils aus Kriegsgebieten kommen?Selbst mit zusätzlichen Containerklassen gerät das System zusehends ans Limit, denn immer mehr Flüchtlinge mit positivem Asylbescheid, aktuell vor allem Syrer, holen ihre Familien nach Österreich. Allein im Jänner 2024 zählten die Behörden 845 Anträge – mehr als doppelt so viele wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres.Brauchen wir eine gesetzlich verankerte Leitkultur, um die Werte unserer westlichen Gesellschaft zu schützen? Welche Verbesserungen bringt die Reform des europäischen Asylsystems, über die jetzt das EU-Parlament berät? Oder hilft tatsächlich nichts mehr außer ein sofortiger Asylstopp? Zu Gast bei Moderator Michael Fleischhacker: der Politikwissenschaftler und Publizist Hamed Abdel-Samad, der Österreich rät, bei der Zuwanderung konsequent die Akzeptanz westlicher Werte einzufordern;die ehemalige FPÖ-Politikerin Ursula Stenzel, die Österreichs Grenzen für Flüchtlinge bis auf Weiteres komplett schließen will;die Journalistin Barbara Tóth, die es als unsere Pflicht betrachtet, die Ressourcen für das Recht auf Familiennachzug bereitzustellen; der Migrationsexperte Rainer Münz, der dafür plädiert, die zugewanderten Kinder von heute für den Arbeitsmarkt von morgen fit zu machen undder Wiener Bestsellerautor und ehemalige Schuldirektor Niki Glattauer, der sagt: "Ich war lange der Meinung, dass wir das schaffen – aber wir schaffen das nicht".
Eines vorab: Die Informationslage aus Moskau ist dünn und Aussagen aus Russland müssen mit Vorsicht genossen werden. Um aber dennoch eine erste Einordnung zu den Terroranschlägen in Moskau vorzunehmen, hat Thilo sich mit Christoph Reuter getroffen um darüber zu sprechen was wir wissen und was nicht. Christoph ist Journalist und schreibt für den Spiegel seit vielen Jahren über den IS und aus Kriegsgebieten. Gemeinsam mit Thilo schaut er in die Geschichte des IS und Russlands und versucht zu verstehen, was hinter diesen Anschlägen stecken könnte, was die Apartment-Anschlagsreihe aus den späten Neunzigern damit zu tun haben könnte, was der IS-K eigentlich ist und ob Putin tatsächlich Terror instrumentalisieren könnte, um seine Machtposition zu erstarken? Hast du Fragen oder Feedback? Schreibe uns eine Nachricht an amr@pqpp2.de oder auf Instagram: https://www.instagram.com/allesmussraus_podcast/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/allesmussrauspodcast „Alles Muss Raus“ wird vermarktet von Podstars by OMR. Du möchtest in „Alles Muss Raus“ werben? Dann hier* entlang: https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_alles-muss-raus
Der Klimawandel führt zu einem dramatischen Wassermangel, aber Kriege verschärfen die Lage noch. Betroffen sind laut Unicef vor allem Kinder in Kriegsgebieten. Täglich sterben rund tausend Jungen und Mädchen weltweit, weil Wasser verschmutzt ist. Zurheide, Jürgen www.deutschlandfunk.de, Interviews
Vor allem über Kriegsgebieten, wie der Ukraine oder dem Nahen Osten sorgen derzeit Cyberangriffe für falsche Anzeigen in der GPS-Navigation von Verkehrsflugzeugen. Die Europäische Flugsicherheitsbehörde fordert einen besseren Schutz.
Träumerisch-melancholische Musik trifft auf messerscharfe Präzision. Bei Olivia Röllin lernen sich Musikerin Kings Elliot (Anja Gmür) und der plastische Chirurg Enrique Steiger kennen. Enrique Steiger (63) Sein Skalpell verschönert die Reichen und vielleicht noch nicht ganz so Schönen. Aber der Schönheitschirurg Enrique Steiger operiert nicht nur an der Goldküste, mehrere Monate im Jahr ist er unentgeltlich in Kriegsgebieten unterwegs. Etwa in Afghanistan und Westafrika kümmert er sich als Unfallchirurg und Traumatologe um kriegsverletzte Kinder, Zivilisten oder Soldaten. Dazu hat er auch die humanitäre Organisation «Swisscross» gegründet, die junge Ärzte und Ärztinnen sowie Personal in Wiederherstellungschirurgie ausbildet. Anja Gmür alias «Kings Elliot» (30) Sie singt schon, seit sie ein Kind ist und wusste früh, dass sie die Musik zu ihrem Lebensinhalt machen möchte. Anja Gmür nahm an mehreren Castingshows teil und schied aus, schickte ihre Tapes unerfolgreich an verschiedene Plattenlabel, jobbte nebenbei in einer Tierhandlung und spielte in Pubs. Eines Tages lud sie ihren Song ins Internet und landete damit unverhofft auf einer Spotify-Playlist. Heute hat sie als «Kings Elliot» einen Vertrag bei Universal USA, lebt in London und wurde 2021 von SRF 3 als «Best Talent» ausgezeichnet. Anja Gmür und Enrique Steiger sind zu Gast bei Olivia Röllin am Sonntag, 14. Januar live aus dem Seedamm Plaza in Pfäffikon. Der Eintritt ist frei. Türöffnung ab 9.00 Uhr.
Im heutigen Podcast ist Otto Bulletproof zu Gast. Otto ist den meisten von euch spätestens seit seiner Teilnahme bei 7 vs. Wild ein Begriff. Er ist Elitesoldat und hatte über seine Laufbahn hinweg viele Einsätze in den Krisengebieten Afghanistans, rund um Kabul und Masar-e Scharif. Heute ist er Reservist und erfolgreicher YouTuber. In seinen Videos absolviert er gemeinsam mit Anfängern Survival-Trainings und begibt sich regelmäßig in Lebensgefahr, wie zuletzt, als er in Kanada auf Bären und Wölfe getroffen ist. In der heutigen Folge haben wir über genau solche Grenzerfahrungen gesprochen. Außerdem habe ich Otto zu seiner Zeit bei der Bundeswehr befragt. Er hat mir über schlimme Erlebnisse in Kriegsgebieten erzählt und wie er zu dem starken Mindset gekommen ist, um das alles zu überstehen. Ich bin gespannt, ob ihr nach dem Anschauen auch Bock auf ein Otto-Bootcamp hättet. Viel Spaß mit dieser Folge! Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Triggerwarnung: In dieser Folge geht es um Rassismus. Bitte stimmt für uns beim Deutschen Podcast Preis ab: https://bit.ly/3VKfIAW In der Hoffnung auf eine bessere Zukunft flüchten in den Jahren 2015 und 2016 etliche Menschen aus Kriegsgebieten nach Deutschland. Walter Lübcke, CDU-Politiker und Regierungspräsident von Kassel, reagiert proaktiv: Er veranlasst, eine Vielzahl an Unterkünften für Geflüchtete einzurichten und gerät so ins Visier von Rechtsradikalen. Darunter auch jemand, dem es nicht reicht, Walter im Internet zu beschimpfen. Sein Hass führt ihn immer wieder zur Privatadresse des Politikers, wo sich die beiden Männer im Juni 2019 plötzlich gegenüberstehen. Diesmal geht es bei “Mordlust – Verbrechen und ihre Hintergründe” um einen Prozess, der in Deutschland Geschichte geschrieben hat. Es geht um Straftaten und Gewaltdelikte gegen Amts- und Mandatsträger:innen in der deutschen Politik, die leider immer häufiger passieren und einen ernstzunehmenden Angriff auf die Demokratie bedeuten. Experte in dieser Folge: Dr. Felix W. Zimmermann, Jurist und Chefredakteur von Legal Tribune Online **Kapitel** Fall Walter Lübcke Wissensinsel 1: Bedrohung von Lokalpolitiker:innen Wissensinsel 2: Angriffe von Rechts auf Politiker:innen Wissensinsel 3: Psychische Beihilfe zu einer Straftat Wissensinsel 4: Video-Vernehmungen vor Gericht Wissensinsel 5: Umvolkung **Credit** Produzentinnen/Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers Recherche: Paulina Krasa, Laura Wohlers, Isabel Mayer Schnitt: Pauline Korb **Shownotes** *Fall Walter Lübcke* Urteil Oberlandgericht Frankfurt: 5-2 StE 1/20 - 5a - 3/20 Arte: Die Legende vom Einzeltäter - rechter Terror in Europa: https://bit.ly/3OdDqDW ARD: Tödlicher Hass - Der Mordfall Walter Lübcke: https://bit.ly/3MbGuxA Hessischer Rundfunk: Verurteilt! - Der Gerichtspodcast: Der Mordfall Lübcke: https://bit.ly/42ErDCW Süddeutsche Zeitung: Lübcke-Prozess: “Sagen Sie uns die Wahrheit”: https://bit.ly/3Mum7gv T-Online: Sohn spricht über Lübcke-Mord: “Dort waren keine Schmauchspuren”: https://bit.ly/4514CM2 *Diskussion* Strg_F: Exklusiv: Die Vernehmung des Stephan Ernst: https://bit.ly/454oZIb NDR: Strg_F: Zur Debatte um die Vernehmugsvideos von Stephan Ernst: https://bit.ly/3WaOVxY Kommunal: Hasswelle: Kommunalpolitik – Aus Hetze werden Taten: https://bit.ly/3o7maFy Katapult: Hass auf Politiker: Falsche Rede gehalten – erschossen: https://bit.ly/3M82AkL Spiegel: Attentatsopfer Reker als Zeugin vor Gericht: “Jetzt ist mir die Kehle durchgeschnitten worden”: https://bit.ly/41z9mpe Spiegel: Sauerland: Messerattacke auf Bürgermeister von Altena: https://bit.ly/3I9Cvk8 SZ: Extremismus: Angriffe auf Politiker: https://bit.ly/3o2kQUr **Partner der Episode** Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Mordlust
Vor etwas über einem Jahr, am 24. Februar 2022, überfiel Russland seinen Nachbarn, die Ukraine. Der heimliche Stellvertreter-Krieg wich einem offiziellen militärischen Überfall. Zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg wurde damit in Europa internationales Recht durch Gewalt gebrochen. Damit gerät die Weltordnung ins Wanken, viel schlimmer aber noch: Täglich verlieren Menschen ihr Leben, ihre Gesundheit, ihre Lieben, ihre Hoffnung und ihr Recht auf das Streben nach Glück. Wie sieht es derzeit in Kiew und den Kriegsgebieten aus? Wie könnte dieser Krieg enden? Und was können Menschen, Staaten und Gesellschaften aus diesem Krieg lernen? Antwort weiß Tatjana Kiel. Sie ist seit langer Zeit Geschäftspartnerin von Dr. Wladimir Klitschko und Geschäftsführerin der Klitschko Ventures. Zuvor war sie jahrelang Klitschkos Sport-Managerin. Gemeinsam mit ihm hat sie die Methode „FACE the Challenge“ erarbeitet und darüber ein Buch geschrieben. Seit dem Beginn des Krieges engagiert sie sich gemeinsam mit Wladimir Klitschko in der von ihr gegründeten Initiative #WeAreAllUkrainians. Sie ist Co-Geschäftsführerin der gleichnamigen, gemeinnützigen GmbH. Wie sieht ihre Arbeit bei Klitschko Ventures aus? Was ist das Ziel der Lernerfahrung, die das Unternehmen anbietet? Wie hat der Krieg Tatjanas Leben verändert? Und was kann sie anderen Menschen als Erfahrung mitgeben? Eine Folge für alle, die sich für den Ukraine-Krieg und seine Auswirkungen interessieren. Die verstehen möchten, welche Lehren Menschen daraus ziehen, die ihn ganz nah erleben. Und die wissen wollen, wie sich das Team Kiel-Klitschko vor Ort einsetzt und engagiert. Ihnen hat die Folge gefallen? Sie haben Feedback oder Verbesserungsvorschläge? Dann schreiben Sie uns gerne an podcast@hy.co. Wir freuen uns über Post von Ihnen.
Der grüne Baron zerstört im Tiefflug Deutschlands Außenpolitik. Und während ganz China über uns lacht, sind auch im Inland die Schäden der grünen Kriegsmaschinerie verheerend: Der Atomkraft wurde der Stecker gezogen und das ist erst der Anfang… Darum geht es heute: Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von Basta Berlin, machen heute mit euch eine Weltreise: Es geht nach Russland, China, Indien, in die Ukraine und nach Deutschland. Dabei schauen wir auf das moralische Gehabe von Außenministerin Baerbock, auf lautlose Killer am Himmel in Kriegsgebieten, auf grüne Dünnbrettbohrer und auf den Traum von Peter Lustig: Die Abschaltung der deutschen AKW…
Wieso kommt es in Kriegsgebieten immer wieder zu Vergewaltigungen? Wie kann man Frauen in der Ukraine jetzt unterstützen und wie lange wirken ihre Traumata nach? Folge 2 des neuen SZ-Podcasts mit Frauenrechtexpertin Monika Hauser.
Carolin Emcke gehört zu den wichtigsten Stimmen unserer Zeit. Die Texte der Philosophin und langjährigen Kriegsreporterin haben Gewicht. Mit Yves Bossart spricht sie über ihr Leben, über die Krisen der Gegenwart und über den Trost der Musik. Carolin Emcke ist promovierte Philosophin und arbeitete viele Jahre als Kriegsreporterin. Heute ist sie Publizistin und Moderatorin. Ihre Bücher und Kolumnen finden ein grosses Publikum und kreisen um Themen wie Gewalt, Begehren, Geschlecht, Identität und Sprache. 2016 erhielt sie den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Im Gespräch mit Yves Bossart spricht sie über die Endeckung ihrer Homosexualität, über ihre Erfahrungen in Kriegsgebieten und über den Trost der Musik.
Die Arbeit fehle ihr, sagt Sonja Mikich. Als Reporterin kam sie in der Welt herum, auch in Krisen- und Kriegsgebieten. Prägend seien vor allem ihre Jahre als ARD-Korrespondentin in Moskau gewesen. Russland, sagt sie heute, sei mehr als Putin.Timm, Ulrikewww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Die Arbeit fehle ihr, sagt Sonja Mikich. Als Reporterin kam sie in der Welt herum, auch in Krisen- und Kriegsgebieten. Prägend seien vor allem ihre Jahre als ARD-Korrespondentin in Moskau gewesen. Russland, sagt sie heute, sei mehr als Putin.Timm, Ulrikewww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Noch genau einen Tag lang ist Peter Maurer Präsident des IKRK, des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz. Weit oben auf seiner Prio-Liste in den letzten 11 Jahren waren Besuche bei Gefangenen in Kriegsgebieten. Im Podcast Newsplus nehmen wir euch mit in die Gefängniszelle. Wie laufen diese Besuche bei Kriegsgefangenen ab? Und warum gelten sie als politisch so wichtig? Wir sprechen mit Toni Frisch, der im Konflikt in der Ost-Ukraine Kriegsgefangene besuchte und bei Austauschen von Gefangenen vermittelte. Ihr habt Anregungen, Fragen oder Themen-Inputs zum Podcast: Meldet euch via newsplus@srf.ch oder 076 320 10 37.
Börner, Moritzwww.deutschlandfunk.de, Das war der TagDirekter Link zur Audiodatei
Der Krieg in der Ukraine hat eine neue, massive Flüchtlingswelle in Gang gesetzt. Viele Länder in Europa nehmen die unzähligen Flüchtlinge aus den Kriegsgebieten auf. So auch Berlin. Philanthrop, Elinor - Geschäftsführer und Initiator von Unterkunft Ukraine Lukas Kunert spricht mit Alev Doğan über seine Organisationen, über die Bereitstellung von Unterkünften für die traumatisierten Flüchtlinge, über die überwältigende Resonanz auf das Projekt und über die Zukunft der Initiative. Dieser Achte Tag zeigt wie Unterstützung in großen Krisen aussehen kann und aussehen sollte und wie man auf lange Sicht, vorausschauend alle Aspekte richtig plant und aus der ersten Euphorie Solidarität und Hilfsbereitschaft mitnimmt.