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Mehrjährig erhöhte InvestitionsausgabenDie meisten positiven Effekte werden wir erst 2026 sehen, etwa die Konjunkturauswirkungen der deutschen Infrastruktur- und Verteidigungs-Milliarden, meint Gunter Deuber, Chefvolkswirt der Raiffeisen Bank International, „wir haben die Aussicht auf mehrjährig erhöhter Investitionsausgaben.“ Deshalb hieße es auch nicht , dass bei den klassischen Bau- und Baustoffwerten wie eine Strabag, Porr, Wienerberger oder Heidelberg Material jetzt schon alles gelaufen sei. Es profitierten in Deutschland insbesonders die KMU´s, rechnet Gunter Deuber mit Kursanstiegen beim SDAX und MDAX.Die Inflation entwickle sich ganz nach den Wünschen der Europäischen Zentralbank: „In Europa sollte die Inflation am Ende des Jahres eher unter zwei Prozent liegen,“ rechnet Gunter Deuber, „im ersten Quartal 2026 ist daher vielleicht sogar noch eine Zinssenkung durch die EZB möglich.“ Vernachlässigte Aktienmärkte wie China oder Österreich konnten seit Jahresbeginn wieder aufholen und dürften weiterhin gut gehen. Die Banken profitierten von den niedrigen Zinsen und der Erholung des gewerblichen Immobiliensektors. Der Dollar sollte bis Jahresende wieder leicht ansteigen.Ein spannendes und informatives Interview über das „Große Ganze" , die Entwicklungen in der Realwirtschaft und and der Börse. Viel Hörvergnügen wünscht Julia KistnerÜber Eure Kommentare, Likes und neue Abonnenten würden wir uns freuen, damit noch mehr Kapitalmarktbegeisterte auf den Podcast GELDMEISTERIN aufmerksam werden.Musik- & Soundrechte:https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung.#Investment #Geldanlage #Podcast #EZB #2026 #Aktien #Inflation #Zinsen #Palfinger #Bauwerte #Baustoffe #BankenFoto: RBI
Drei Ukrainer berichten, wie es ihnen gelingt, immer weiterzumachen: Eine Bäckerin baut zum dritten Mal ihre Existenz wieder auf, eine Witwe kämpft gegen den Verlust ihres Mannes und ein Ingenieur repariert die zerstörte Infrastruktur. Barth, Rebecca www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Apple will 100 Milliarden Dollar mehr in den USA investieren, Tesla schnürt ein beinahe 30 Milliarden Dollar umfassendes Gehaltspaket für Elon Musk und OpenAI soll nun rechnerisch 500 Milliarden Dollar wert sein und stellt GPT-5 vor – Künstliche Intelligenz schreibt einmal mehr Schlagzeilen. Die Hoffnung, die Fachleute und Nutzer mit dieser Schlüsseltechnologie verbinden, ist ungebrochen. Und dies an verschiedenen Stellen. Apple möchte mehr Geld in Forschung und Entwicklung ausgeben und außerdem Teile der Wertschöpfungskette nach Amerika verlegen. Vorstandschef Tim Cook war gerade extra im Weißen Haus, um gemeinsam mit dem amerikanischen Präsidenten Donald Trump die Pläne und Investitionen öffentlichkeitswirksam vorzustellen. Einerseits geht es natürlich darum, den Präsidenten zufriedenzustellen, der gerne hätte, dass der Technologie-Konzern sein wichtigstes Produkt, das iPhone, in Amerika fertigt. Soweit geht Apple nicht und kann dies nach Ansicht von Fachleuten auch nicht unternehmen, schon gar nicht kurzfristig. Einerseits, weil die Lieferketten in Asien zu kleinteilig aufgebaut sind und in Amerika nicht nur Infrastruktur, sondern auch entsprechende Fachkräfte fehlen. Andererseits, weil das Mobiltelefon sonst merklich teurer würde. Spezielle Zölle auf iPhone-Einfuhren, so scheint es, konnte Cook aber zumindest vermeiden. Tesla wiederum setzt weiterhin auf den Vorstandschef Elon Musk, der einst Zugpferd des Elektroauto-Herstellers war, inzwischen aber auch zu einer Last geworden ist für das Unternehmen durch sein politisches Engagement und seine Positionen in anderen Unternehmen. Was steckt dahinter? Klar ist: Mit Autos alleine will und wird Tesla nicht im Wettbewerb bestehen. Neues großes Ziel sind humanoide Roboter, die vielseitig einsetzbar sein soll. Wenn das gelingt, wäre das ein echter "Gamechanger" - wenn. Und schließlich soll das KI-Unternehmen OpenAI infolge einer neuen Finanzierungsrunde inzwischen 500 Milliarden Dollar wert sein. Das Wachstum des noch jungen und vergleichsweise kleinen Anbieters ist beeindruckend. Immer mehr Menschen nutzen seine Dienste und zahlen dafür. Jetzt hat OpenAI, das den Durchbruch mit der Schnittstelle ChatGPT erzielte, sein neues KI-Modell GPT-5 präsentiert – was nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden Sam Altman die Leistung der Vorgängerversion schlicht und einfach in den Schatten stellt. Aber kann das Unternehmen das Tempo halten? Verfügt es auch weiterhin über genügend Ressourcen, um mit den Milliardenmitteln von Meta oder Google mithalten zu können? Über all das und mehr sprechen wir in dieser Episode.
Anna Bicker, heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota und Malte Kirchner sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen: - DSL forever: Digitalminister will Kupferleitung nicht so schnell aufgeben – Digitalminister Wildberger sieht noch Potenzial in der DSL-Technologie über Kupferleitungen. Er will die bestehende Infrastruktur trotz des Ausbaus von Glasfaser weiter nutzen. Ist DSL wirklich noch zeitgemäß für Deutschlands digitale Zukunft? Und wie passt das zur Gigabit-Strategie der Bundesregierung? - Offen für alles? OpenAI veröffentlicht erste offene Modelle seit GPT-2 – Nach Jahren geschlossener Entwicklung macht OpenAI einen überraschenden Schritt und veröffentlicht wieder Open-Source-Modelle. Das Unternehmen, das mit ChatGPT den KI-Boom anheizte, kehrt zu seinen Wurzeln zurück. Was steckt hinter dieser strategischen Wendung? Können die neuen offenen Modelle mit den proprietären Versionen mithalten? Und welche Auswirkungen hat das auf den KI-Markt? - Out of the box: AVM benennt sich in Fritz um – Der Berliner Router-Hersteller AVM gibt seinen traditionellen Namen auf und firmiert künftig als Fritz. Die Fritzbox-Produktlinie wird damit zum Unternehmensnamen. Warum dieser radikale Schritt nach Jahrzehnten als AVM? Welche Vorteile erhofft sich das Unternehmen von der Umbenennung? Und was bedeutet das für die Markenidentität im umkämpften Netzwerk-Markt? Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
Was passiert, wenn ein Deep-Tech-Visionär aus dem Silicon Valley zurückkehrt, um Europas eigene Antwort auf generative KI zu entwickeln? In dieser Folge trifft Carsten Puschmann Jonas Andrulis, Gründer von Aleph Alpha, live auf dem 30 Jahre Jubiläumsevent ‘NEXT is NOW' der Brand Experience Agenturgruppe LIGANOVA. Im Gespräch vor Ort geht es um ungefilterte Perspektiven und eine mutige Vision für KI made in Europe. Und warum er dabei nicht auf den schnellen Exit, sondern auf Souveränität, Transparenz und Vertrauen setzt.Die beiden reden über:
Es ist eines der wichtigsten Tech-Unternehmen, es liefert kritische Infrastruktur für ein Fünftel der Internetseiten, wenn es ausfällt, können Kassen nicht bedient und Flüge nicht gestartet werden – trotzdem ist Cloudflare über die Tech- und Börsenwelt hinaus kaum bekannt. Das 2009 in den USA gegründete Unternehmen, das 2019 an die Börse ging, schützt Websites vor Überlastung gegen Hacker-Angriffe und sorgt für Balance im Datenverkehr, sodass wir reibungslos durchs Internet surfen können. Mit lediglich ein paar Hundert Millionen Dollar finanziert und mit gerade einmal 4200 Mitarbeitern gehört Cloudflare zu den ganz Großen in der Tech-Welt. Interessanterweise wird in der EU gerade viel über Sicherheit und Souveränität gesprochen. Wie kann es da sein, dass man so sehr auf ein einzelnes US-Unternehmen setzt, das zwar bislang die Netzneutralität gewährleisten will, aber schwer zu berechnen ist, falls sich die Politik in Washington verändern sollte. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über die unheimliche Erfolgsgeschichte des Unternehmens und über verschlafene Chancen in Europa. WERBUNG: Zum neuen Roman "Drei Schwestern" von Christian Baron geht es hier entlang: https://www.ullstein.de/werke/drei-schwestern/hardcover/9783546100700 Literatur: Matthew Prince im SZ-Interview: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/internet-cloudflare-interview-web-1.5713339 „The Economist“ über KI und Cloudflare: https://www.economist.com/business/2025/07/14/ai-is-killing-the-web-can-anything-save-it „The Guardian“ über KI und die Suchmaschinen: https://www.theguardian.com/technology/2025/jul/24/ai-summaries-causing-devastating-drop-in-online-news-audiences-study-finds Cloudflare erklärt Pay-per-Crawl: https://blog.cloudflare.com/introducing-pay-per-crawl/ Will Allen gibt Auskunft über Cloudflares Vision: https://futureweek.com/pay-per-crawl-cloudflares-vp-of-product-on-building-a-new-economic-model-for-publishers/ Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723 Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about
Heider, Bastian www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Die Elektrifizierung von Fuhrparks und Unternehmensflotten stellt viele Betriebe vor Herausforderungen: hohe Investitionskosten, lange Planungszeiten und Unsicherheiten bei Netzanschlüssen. MAHLE ChargeBIG begegnet diesen Hürden mit einem radikal anderen Ansatz – einfach, skalierbar und wirtschaftlich. Matthias Kreimeier, CEO von MAHLE ChargeBIG, stellt seine Vision in dieser Episode von "eMobility Insights" genauer vor. Zentral statt dezentral – Intelligenz am Netzanschluss Das Herzstück des ChargeBIG-Systems ist ein zentrales Lastmanagement, das für bis zu 100 Ladepunkte konzipiert ist. Statt jede Wallbox mit eigener „Intelligenz“ auszustatten, sitzen Steuerung und Kommunikation gebündelt in einer zentralen Leistungseinheit. Das reduziert Kosten, vereinfacht die Installation und erhöht die Betriebssicherheit. „Wir führen die Intelligenz zusammen und machen die Boxen am Parkplatz so einfach wie möglich“, beschreibt es Matthias Kreimeier. Die sogenannte Smallbox vor Ort enthält lediglich die Ladetechnik, keine aufwendige Kommunikation. Das senkt die Fehleranfälligkeit und erlaubt eine schlanke Infrastruktur, die leicht erweiterbar ist. Ladeleistung clever gedacht: Weniger ist oft mehr Das System setzt bewusst auf Wechselstromladen mit moderater Leistung, typischerweise 2 bis 7,2 kW. Denn viele Fahrzeuge stehen ohnehin acht Stunden oder länger am Arbeitsplatz. Rechnet man realistisch: Ein E-Auto mit 50 km Tagesfahrleistung benötigt rund 15 kWh. Verteilt auf einen Arbeitstag reichen dafür 2 kW Ladeleistung – bei minimaler Belastung des Netzanschlusses. „Nicht die Ladeleistung ist der Engpass, sondern die Anzahl der Stecker“, erklärt Kreimeier. Der modulare Aufbau erlaubt es Unternehmen, klein anzufangen – etwa mit 6 Ladepunkten – und bei wachsender E-Flotte einfach zu skalieren, ohne Umbau am Netzanschluss oder langwierige Genehmigungen. Mobile Lösungen für neue Einsatzfelder Ein besonderes Highlight ist die portable Variante der Smallbox – entwickelt mit Würth für den Einsatz auf Baustellen. Hier wird das Ladesystem in einen Baustromverteiler integriert. Bauleiter oder Lieferanten können direkt vor Ort laden, ohne zusätzliche Stopps oder aufwendige Infrastruktur. „Vier Ladepunkte in einem tragbaren Gehäuse – einfach, robust und sofort einsatzbereit.“ Damit wird Elektromobilität auch im Baugewerbe praxistauglich. Aus der Praxis: Flexibel bei Industrie und Flughafen Zwei Projektbeispiele verdeutlichen die Stärken des Systems: Automobilhersteller: Für die Auslieferung von E-Fahrzeugen wurden 70–100 Parkplätze mit AC-Ladepunkten ausgestattet. Um unnötiges Umparken und Unfälle zu vermeiden, wurden die Ladekabel über Deckenroller geführt – ohne Bodeninstallation. Fahrzeuge laden über Nacht und sind am nächsten Tag abfahrbereit. Flughafenparkhaus: Trotz nur 30 kW Netzanschluss konnten 18 Ladepunkte realisiert werden. Reisende und Mitarbeitende stehen oft mehrere Tage – das genügt für langsames, aber vollständiges Laden. Bislang gab es keine Beschwerden über unzureichende Ladezustände. Fazit: Ladeinfrastruktur mit System – einfach, skalierbar, zuverlässig ChargeBIG zeigt, dass Ladeinfrastruktur nicht kompliziert oder teuer sein muss. Durch zentrale Steuerung, einfache Installation und flexible Erweiterbarkeit eignet sich das System ideal für Flotten, Parkhäuser, Unternehmensstandorte – und sogar für temporäre Einsätze. „Der Nutzer steigt ein, das Auto ist voll, alles hat funktioniert – das ist für uns gute Elektromobilität“, fasst Kreimeier zusammen.
Die https://Technikwoche.de von https://eicker.TV mit allen Kurzvideos an einem Stück als Audio/Video Podcast:Rekordstart für Nintendo Switch 2
Die Themen von Flo und Matthis am 01.08.2025: (00:00:00) Konzentration: Welche Musik Flo und Matthis hören, wenn sie sich konzentrieren müssen. (00:01:54) Beauty-Eingriffe: Wie der Bundesgerichtshof in einem Streit zwischen der Verbraucherzentrale und „Dr. Rick und Dr. Nick“ entschieden hat. (00:06:41) Gaza: Welche Promis einen Brief an den Bundeskanzler geschrieben haben und was sie angesichts der Zustände in Gaza fordern. (00:11:57) Sabotage und Verluste: Warum die Zugstrecke zwischen Düsseldorf und Duisburg gesperrt ist und wie es bei der Bahn aktuell läuft. Habt ihr Fragen oder Feedback? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de Kommt auch gerne in unseren WhatsApp Channel https://1.ard.de/0630-Whatsapp-Kanal Hier könnt ihr per QR-Code rein: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
Cloud-Services und Künstliche Intelligenz gewinnen rasant an Bedeutung – doch Deutschland hinkt bei der nötigen Infrastruktur hinterher. Kilian Wagner, Bitkom-Experte für digitale Infrastrukturen, erklärt, warum ein flächendeckender Ausbau von Rechenzentren für digitale Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit essenziell ist. Konkrete Maßnahmen für eine leistungsfähige digitale Infrastruktur sind im Aktionsplan Rechenzentren aufgeführt. Um den Einsatz von Cloud-Lösungen in der öffentlichen Verwaltung entscheidend zu fördern und die Digitalisierung nachhaltig zu beschleunigen, braucht Deutschland einen zentralen Marktplatz für cloudbasierte IT. Marc Danneberg, Bitkom-Experte für den Public Sector, stellt das Positionspapier zum Marktplatz auf Basis eines Dynamischen Beschaffungssystems (DBS) vor und erklärt, wie dieser flächendeckend für private Anbieter geöffnet werden kann. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Bei russischen Drohnen- und Raketenangriffen in der Ukraine wird oft auch die Energie-Infrastruktur getroffen. Unsere Korrespondentin hat einen jungen Ingenieur begleitet, der die Kraftwerke wieder in Stand setzt.
Australien: Schuldenabbau für Studierende beschlossen / Bundesaußenminister Wadephul reist nach Israel und Palästina / Kanada erkennt Palästina an – US-Sondergesandter reist an / MediaMarkt und Saturn vor Übernahme durch chinesischen Konzern / Freie Zugfahrten in Sydney bis Samstag verlängert / KI als Chance für Infrastruktur und Wohnungsbau / Rieseninsektenfund in Nordaustralien
Wie sicher ist unsere Kommunikation, wenn es wirklich drauf ankommt? In dieser Folge von „Aktien mit Potenzial“ stellen wir Frequentis vor – einen österreichischen Player, der weltweit für sichere Kommunikation in Bereichen der kritischen Infrastruktur sorgt. Ob Fluglotsen, Polizei oder Feuerwehr: Frequentis-Systeme kommen überall dort zum Einsatz, wo Ausfälle keine Option sind. Doch was macht Frequentis so besonders? Welche Rolle spielen Digitalisierung, Drohnenmanagement und neue Mobilitätsformen für das Wachstum? Zusammen mit unserem Gast Dr. Carl Otto Schill - selber Fondsmanager - schauen wir uns die Marktstellung, das internationale Wachstum, die Dividendenpolitik und vieles weitere rund um Frequentis an. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Zuhören und freuen uns über Ihr Feedback!
Seit 2021 war Fabian Fellmann unser USA-Korrespondent. Jetzt kehrt er zurück. Die Zeit, die er in den USA erlebt hat, war ziemlich einzigartig. Allein im vergangenen Jahr: Donald Trump kehrte auf die politische Bühne zurück, er musste vor Gericht erscheinen und wurde beinahe erschossen. Sein Rivale, Präsident Joe Biden, musste sich aus dem Kampf um seine Wiederwahl zurückziehen. Auf die Schnelle wurde Kamala Harris neue Kandidatin der Demokraten, scheiterte aber klar.Donald Trump ist seit einem halben Jahr zurück im Weissen Haus. Und er hat nicht übertrieben, als er im Wahlkampf ankündigte, dass er Washington umkrempeln würde. Er hat bereits 174 präsidiale Dekrete erlassen, mehr als jeder andere Präsident seit Franklin D. Roosevelt. Unterdessen werden in den USA Leute verhaftet, die in einem Park einen Joint rauchen oder ein Bier trinken.Trump setzt gleichzeitig alles daran, um Joe Bidens Hinterlassenschaft in schlechtem Licht erscheinen zu lassen. Tatsächlich ist dessen Bilanz zwiespältig. Er hielt zwar die Nato zusammen, als Putin in der Ukraine einfiel, und er unterstützte Kyjiw mit Waffen made in USA. Auch ernannte er die erste schwarze Richterin am Obersten Gericht und investierte in die marode Infrastruktur.Doch die Teuerung war hoch, die Einwanderung ebenfalls, und die Kriminalität stieg zwischenzeitlich stark. Das hat Korrespondent Fellmann am eigenen Leib erfahren, als er vor seinem Haus überfallen und sein Auto gestohlen wurde. (Hören Sie hier nochmals die Podcast-Folge, in der Fabian Fellmann den Überfall schildert.)Wie ist diese Geschichte eigentlich ausgegangen? Sitzt der Täter im Gefängnis? Welche Trump-Wählerinnen und -Wähler sind Fellmann von seinen Reportagereisen in Erinnerung geblieben? Wie bilanziert er das erste halbe Jahr Trump, auch anhand der Fellmann-Skala zur trumpschen Disruption? Und was war sein Highlight in vier Jahren Washington?Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Fabian Fellmann bei dessen letztem Auftritt als USA-Korrespondent im Podcast «Alles klar, Amerika?».Produzent: Noah FendLinks zur Folge:Podcast über den Überfall, den Fabian Fellmann erlebt hatEinführung in die Fellmann-Skala zur trumpschen DisruptionFabian Fellmanns Reportage von Trumps erster Wahlkampfveranstaltung: «Endzeitstimmung mit Donald Trump» Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
Planungssicherheit ist unbedingt notwendig, um den ÖPNV zukunftssicher zu machen, für Infrastruktur, neue Fahrzeuge und natürlich auch Personal. Das Leistungskostengutachten 2.0, welches der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen in Auftrag gegeben hat, zeigt zwei Szenarien, die skizzieren, wie der ÖPNV seine Transformationsziele bis 2040 erreichen kann. In dieser Podcastfolge gucken wir uns am Beispiel der Kölner Verkehrs-Betriebe AG (KVB) an, welche Investitionen dringend notwendig sind, wo die Herausforderungen liegen und was sich ein Verkehrsunternehmen von dem Gutachten erhofft. „Wir wollen nicht immer alle zwei bis drei Jahre wie Bittsteller vor den Politikern stehen und sagen: Bitte, bitte verlängert diesen Finanzierungstopf (…), sondern wir brauchen Finanzierungsklarheit!“, sagt unsere Interviewpartnerin Stefanie Haacks, Vorsitzende des Vorstands bei der KVB. Jetzt reinhören! Folge direkt herunterladen
W audycji również m.in. zapowiedź spotkania Putina i Łukaszenki.
„Reisen stellen eine wahnsinnige Freiheit vom Alltag dar.“ - Matthias Sutter, Verhaltensökonom In dieser Folge von „Be/rgegnungen“ beleuchtet Verhaltensökonom Matthias Sutter, Direktor des Max-Planck-Instituts zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern, das menschliche Verhalten rund ums Reisen und den Umgang mit Tourismus im eigenen Lebensumfeld. Ist eine emotionale Debatte erfolgreicher als eine faktenbasierte? Gibt es auf Infrastruktur ein Exklusivrecht? Warum kann eine Veranstaltung begeistern?Warum ihr reinhören solltet:
Plötzlich wackelt das Stromnetz oder das Internet fällt aus - immer wieder passiert es, dass wichtige Unterseekabel beschädigt werden. Oder dass in einer Gaspipeline der Druck abfällt. Das kann ein Versehen sein, wenn ein Schiff seinen Anker hinter sich her schleift. Aber es kann auch gezielte Sabotage dahinterstecken, in manchen Fällen drängt sich der Verdacht dazu auf, nachgewiesen wird es selten. Die Anrainerstaaten der Ostsee und die Nato arbeiten an Frühwarnsystemen, die solche Vorfälle verhindern sollen. Erste Pilotprojekte sind gestartet. In diesem Podcast klären wir, wie gut solche Systeme die Infrastruktur schützen können. Credits: Host in dieser Podcast-Folge ist Stefan Geier Autor: Peter Welchering Redaktion: Miriam Stumpfe Produktion: David Globig Zum Weiterlesen: Mehr Infos zu Vorfällen mit Unterseekabeln haben wir Euch auch bei tagesschau.de zusammengefasst: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/datenkabel-bedeutung-100.html Wir freuen uns über Post von Euch zu hören: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de Falls Euch der IQ-Podcast gefällt, freuen wir uns über eine gute Bewertung, einen freundlichen Kommentar und ein Abo. Und wenn Ihr unseren Podcast unterstützen wollt, empfehlt uns gerne weiter! IQ verpasst? Hier könnt ihr die letzten Folgen hören: https://1.ard.de/IQWissenschaft
Der Blackout in Südeuropa im Mai hat gezeigt: Unsere Infrastruktur ist fragiler, als wir denken. Auch unser Alltag in Deutschland ist trotz scheinbarer Stabilität gefährdet. Resilienz bedeutet Widerstandsfähigkeit gegenüber Störungen, doch das reicht nicht. Wir brauchen echte Antifragilität – die Fähigkeit, aus Krisen stärker und flexibler hervorzugehen, bevor es zu weiteren Systemkrisen und Ausfällen kommt. Deshalb geht es in dieser Folge um: - die verborgenen Schwächen in Europas Stromnetz und die Frage, warum der Blackout kein Zufall war. - vergleichbare kritische Systeme, die nur bei „Schönwetter“ funktionieren und bei Störungen versagen - insbesondere aus unserem Alltag. - konkrete, praxisnahe Strategien, um privat und finanziell antifragiler zu werden – Schluss mit falscher Sicherheit! ___ Schreib mir gern: post@ronnywagner.com Bei meinem Familien-Unternehmen, der Noble Metal Factory, kannst du Gold und Silber kaufen sowie langfristig per Sparplan in Edelmetalle anlegen. Schau gern vorbei und buch dir ein kostenfreies Beratungsgespräch mit uns: www.anlage-in-gold.de Kostenfrei für dich: Checkliste seriöser Edelmetallkauf & seriöse Edelmetallhändler finden: https://9ytk4f2lg57.typeform.com/to/DTKWecun Gold sicher zuhause lagern: https://9ytk4f2lg57.typeform.com/to/ZkZZgvFB Gold lagern im Hochsicherheitslager: https://9ytk4f2lg57.typeform.com/to/SbJ1JkjZ Checkliste Gold kaufen: 5 Fragen, die du dir stellen solltest, bevor du in Gold investierst: https://9ytk4f2lg57.typeform.com/to/EsJkBWUN
Ein Erdrutsch nach Starkregen könnte die Zugentgleisung bei Riedlingen verursacht haben. Viele Bahnlinien in Deutschland führten durch rutschanfällige Gebiete, sagt Geologe Michael Krautblatter. Durch die starken Niederschläge träten Rutschungen vermehrt auf. Von WDR 5.
In Moldau ist sauberes Wasser nicht selbstverständlich, denn viele Haushalte sind nicht an ein Abwassersystem angeschlossen. Auch machen Klimawandel, intensive Landwirtschaft und marode Infrastruktur den Flüssen und Grundwasserreserven zu schaffen. Stefanie Otto, Frank Aischmann, Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Was bewegt die freie Theaterszene in Graz? Andrea Egger‑Dörres, Mitgründerin des Grazer Vereins „Das andere Theater“, und Robert Gössl, Theaterkritiker und Kulturjournalist, sprechen mit Lydia Bißmann über Infrastruktur, Sichtbarkeit und die Entwicklung einer lebendigen Theaterszene. Ein Gespräch über Bühnen, Preise und persönliche Leidenschaft für die freie Szene.
Umgang mit Digitalen Medien in Unternehmen, Familie und Schule
Künstliche Intelligenz verändert die Arbeitswelt rasant – das ist keine Zukunftsvision mehr, sondern Realität. Trotzdem schöpfen 86% der Unternehmen das enorme Potenzial von KI bisher nur wenig aus. Warum? Weil es oft an praktischem Wissen und echten KI-Kompetenzen im Team fehlt. Während andere Länder schon intensiv mit KI arbeiten, stehen wir in Deutschland noch am Anfang. Gründe dafür sind oft fehlende Weiterbildungen, veraltete Infrastruktur und manchmal auch eine Unternehmensmentalität, die Innovationen ausbremst. Der neue „AI Act“ macht seit 2025 klar: Es ist Zeit, die Mitarbeitenden im Umgang mit KI fit zu machen – und das schneller als bisher gedacht. Heute sind KI-Kompetenzen auf dem Arbeitsmarkt oft wichtiger als Jahre der Berufserfahrung. Mein klarer Rat: Investiert jetzt in die KI-Fähigkeiten eurer Teams! Denn nur wer KI wirklich versteht, kann sie sinnvoll einsetzen und bleibt im Wettbewerb vorne mit dabei.
Mit Marc Funk (FrontNow) Staffel #12 Folge #12 | #Marketing_021 Der Podcast über Marketing, Vertrieb, Entrepreneurship und Startups *** www.frontnow.com/ www.linkedin.com/in/marcfunk/ *** Marc Funk, Gründer von FrontNow, berichtet im neuesten Marketing From Zero To One Podcast über die Entwicklung seines KI-Startups, das virtuelle Kundenberater für große Handelskonzerne wie Audi oder Jumbo realisiert. Nach einem Pivot von einem Sortimentsoptimierungstool hin zur KI-gestützten Beratung stieß das Startup mit perfektem Timing kurz vor dem ChatGPT-Hype auf starke Nachfrage. Entscheidende Erfolgsfaktoren waren frühe Großkunden, ein skalierbarer Vertrieb, proprietäre Datenbanken und strikte Compliance. Marc berichtet offen über seine Gründungserfahrungen, frühe Netzwerke, AI-First-Mindset – und über seine Vergangenheit und Begegnungen mit Jan Marsalek. *** 01:04 – Einstieg & Vorstellung 01:33 – Was FrontNow macht: KI-Kundenberatung im E-Commerce 02:28 – Use Cases: Audi Irland, Jumbo (CH) 03:16 – Teamgröße, Geschäftsmodell, Kennzahlen 04:04 – Persönlicher Hintergrund, Studium, Netzwerk 07:26 – Einstieg ins Unternehmertum, Motivation, Persönlichkeitsstruktur 09:29 – Gründungsgeschichte mit Freunden, Ursprungsidee & Pivot 12:14 – Erstes Produkt: Sortimentsoptimierung & Herausforderungen 14:59 – Entscheidung zum Pivot: virtueller KI-Kundenberater 16:53 – Erster Kunde Jumbo & Erfolgsstory mit Coop-Gruppe 19:17 – Großkundenstrategie & Preisstruktur 21:53 – SAP-Partnerschaft & Vertriebsbeschleunigung 23:03 – Skalierung über mehrere Branchen & Länder 24:32 – Events & Konferenzen als Leadquelle (z. B. OMR) 26:54 – Masterclasses & Kunden-Co-Presenting 28:16 – Eventformate & Salesstrategie 29:47 – Outbound vs. Events: Was besser funktioniert 31:19 – Aufbau des Sales-Teams: Netzwerk, Lucky Shots 33:22 – Kultureller Fit & Hiring 34:09 – KI-Technologie bei FrontNow 37:58 – Datenschutz, GDPR & technisches Setup 40:00 – Wettbewerbsvorteil durch proprietäre Datenbank 42:04 – Tech-Team & AI-First Mindset 43:52 – Zukunft von E-Commerce & Rolle von Agents 45:50 – Infrastruktur & Daten als Kernprodukt 46:34 – Generative Engine Optimization & Google/Bing 46:54 – AI-First Mindset in der Unternehmenskultur 48:41 – Hiring & AI-Kompetenz bei Bewerbenden 49:54 – Inspirierende AI-Nutzung: Beispiel Parloa 51:25 – Produktivität durch MVPs & AI 52:15 – Frühere Gründung: Online-Supermarkt & Jan Marsalek 54:38 – Insolvenz durch eingefrorene Marsalek-Gelder 57:31 – Investitionsstrukturen & Rückblick auf Wirecard-Erfahrung 58:38 – Abschluss & Kontaktbereitschaft für Zuhörer:innen *** Die Zeitangaben können leicht abweichen.
Wenn gleichzeitig in neue Gebäude, Brücken, Gleise und Fabriken investiert werden soll, dann wird es eng am Markt und die Preise steigen. Davor warnt unser Gast. Außerdem: Aufregung über das Sommerinterview mit Alice Weidel. Von WDR 5.
“A friend said my superpower is to make serious things seem lighhearted.” Danielle Radojcin meets artist Nicole Wermers at Herald St's Museum Street space in Bloomsbury, London, where she was showing her new exhibition Tails & Fainters. Best known for her sculptural assemblages that slyly explore class, gender and the unseen labour that shapes urban life, Wermers talks through the thinking behind this latest body of work.Born in 1971 in West Germany, Wermers moved to London in the 1990s and has lived and worked here ever since. She studied at Central Saint Martins and was nominated for the Turner Prize in 2015 for her exhibition Infrastruktur. Her installation, The Violet Revs, representing a fictional female biker gang, is currently on display at Tate Modern. She's also a professor at the Academy of Fine Arts in Munich, and her work continues to offer a sharp, humorous commentary on the shifting landscapes of cities and the invisible forces shaping how we live. Portrait of Nicole Wermers. Courtesy of the artist and Herald St, London. Photo by Peter Guenzel.
Frankfurt am Main ist eine reiche Stadt, der sprudelnden Gewerbesteuer sei Dank. Herausforderungen gibt es dennoch genug, bis hin zu einer modernen Haushaltführung mit Zero-Base-Budgeting. Wie verändert die Digitalisierung die Arbeit in der Verwaltung? Ein Gespräch mit Bastian Bergerhoff, Stadtkämmerer und Dezernent für Finanzen, Beteiligungen und Personal. Frankfurt wächst – und mit der Stadt wachsen auch die Herausforderungen: steigende Ausgaben für Bildung, Infrastruktur und Soziales, ein angespannter Wohnungsmarkt, der Umbau zur klimaneutralen Stadt und die digitale Transformation der Verwaltung. Gleichzeitig muss der Haushalt solide bleiben, die Rücklage von mehr als 1 Milliarde Euro allein ist keine Garantie für die Zukunft. Bastian Bergerhoff hat als Kämmerer neue Ansätze wie das Zero-Base-Budgeting eingeführt und treibt die Digitalisierung der Verwaltung voran. Der promovierte Physiker war zuvor in der IT-Branche tätig und engagiert sich seit vielen Jahren politisch bei den Grünen. Neben den Finanzen verantwortet er auch das Personalressort und ist maßgeblich an der digitalen Transformation der Frankfurter Verwaltung beteiligt Wir lernen, welche Rolle die sehr hohen Gewerbesteuereinnahmen für die Finanzplanung der Stadt haben, warum trotz hoher Rücklagen dennoch nie genug Geld da ist – und warum die Stadt Frankfurt als Ausbildungsbetrieb interessant sein könnte.
US-Präsident Donald Trump hat Investitionen privater Unternehmen in Höhe von 92 Milliarden US-Dollar (rund 79 Milliarden Euro) in den Bereichen Energie und Infrastruktur angekündigt, um den durch den Boom von Künstlicher Intelligenz (KI) stetig steigenden Strombedarf zu decken.
Der Immopreneur Podcast | Cash-Flow und Vermögensaufbau mit Immobilien-Investments
In dieser Folge bekommst Du ein kompaktes, praxiserprobtes System, mit dem Du Immobilienstandorte in unter 30 Sekunden grob bewerten kannst – ideal zur Vorprüfung, noch ohne Ankaufsentscheidung.
Schweizer Jungunternehmen haben in diesem Jahr bereits 1,5 Milliarden Franken erhalten, um ihre Geschäftsidee umzusetzen oder voranzutreiben. Das zeigt der aktuelle «Swiss Venture Capital Report». Doch, längst nicht alle Start-ups profitieren von diesem Zustupf, warum? Weitere Themen: In erster Linie sind es die Menschen, die unter dem Krieg in der Ukraine leiden. Häuser oder Infrastruktur werden zerstört. Doch auch die Natur wird durch den Krieg zerstört. Etwa ein Drittel der Ukraine sei verseucht, sagt die ukrainische Umweltwissenschafterin Olena Melnyk. Nebst elektrischen Autos sind auch zunehmend andere Fahrzeuge mit Strom unterwegs auf den Strassen: Lastwagen, grosse Bergbaumaschinen oder etwa Busse. Davon profitiert auch das schweizerisch-schwedische Technologieunternehmen ABB, das mitten in der Stadt Baden seine Produktion für Batteriesysteme ausbaut.
Die Urlaubssaison ist die Zeit für besonders viele Baustellen auf den Straßen. Welche Auswirkungen wird das große Sondervermögen für Infrastruktur darauf wohl haben? Diese Frage stellt sich Jana Fischer in ihrem satirischen "Wort zum Dienstag". Von WDR5.
Sommerserie «Sicher ist sicher»: In einem der komplexesten Lufträume muss die Schweizer Flugsicherung Skyguide in Dübendorf immer mehr Flüge sichern. Gleichzeitig muss sie ihre Infrastruktur modernisieren und die Finanzen im Auge behalten. Eine Reportage aus dem Herzen der Flugsicherung. Weitere Themen: · Neues Projekt kümmert sich in Zürcher Spitälern um Kinder von psychisch belasteten Notfall-Patienten. · Auch Zürcher Obergericht verurteilt Schwamendinger «Parkplatzmörder» zu rund 18 Jahren Haft. · Winterthurer Migrolino darf bis zum endgültigen Entscheid am Sonntag vorläufig offen bleiben. · Stadt Zürich sucht 900 zusätzliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer für Cannabis-Studie. · Gemeinderat Rüti bekräftigt Nein zur Sanierung des Spitals Wetzikon. · 14'000 Besuchende an der «Oper für alle». · Ehemaliger Kantonsrat und Anwalt Hans-Jacob Heitz verstirbt im Alter von 82 Jahren. · Fehlalarm bei Swiss Alert.
Die Grünen sind wieder in der Opposition - eigentlich eine Rolle, mit der sich die Partei gut auskennt. Trotzdem müssen sich die Grünen nach der Regierungsbeteiligung in der Ampel-Ära jetzt neu finden. Bei den Bundestagswahlen bekamen sie 11,6 Prozent, Robert Habeck und Annalena Baerbock haben ihre Schlüsselpositionen in der Partei verlassen. Noch vor Friedrich Merz' Wahl zum Kanzler unterstützten die Grünen nach langen Verhandlungen die neue Regierung: Nur mit ihren Stimmen konnten noch im alten Bundestag die Grundgesetzänderung bei der Schuldenbremse für die Verteidigung und ein Sondervermögen für Infrastruktur und Klimaneutralität beschlossen werden. Das ist viel Geld, mit dem Schwarz-Rot nun arbeiten kann. Die Lockerung der Schuldenbremse war schon zu Ampelzeiten ein Ziel der Grünen, die Union hatte es in der Opposition aber stets blockiert. “Ich möchte niemals so eine Oppositionsarbeit machen wie Friedrich Merz.” Das sagt Katharina Dröge, die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, im Interview mit Anne Will. Die beiden sprechen in dieser Folge darüber, ob die Grünen in der Opposition schon ihre Rolle gefunden haben, wie es gehen kann, “hart und konstruktiv” zugleich zu sein und ob es den Grünen gerade gelingt, ihre Themen zu platzieren und zu kommunizieren. Der Redaktionsschluss für diese Folge war Dienstag, 8. Juli 2025 um 16:30 Uhr.
Wie schneiden unterschiedliche Anlagestrategien in Einzelaktien im selben Marktumfeld ab? Diese Frage stand im Zentrum unseres traditionellen Halbjahresrückblicks. Dabei blicken wir auf zwei Echtgelddepots mit klar definierten, aber unterschiedlich ausgerichteten Ansätzen: Auf der einen Seite steht ein fokussiertes Dividendenwachstumsportfolio, auf der anderen ein breit gestreutes Depot mit monatlichen Nachkäufen. Gemeinsam analysieren wir die Performance, Tops, Flops und Lehren aus dem ersten Halbjahr 2025.
Es ist die letzte Sitzungswoche im Bundestag, danach geht das Parlament in die Sommerpause. Bei der Generaldebatte am Mittwoch im Bundestag wurde jetzt eine erste Bilanz von rund zwei Monaten Schwarz-Rot gezogen. Die neue Regierung hat in ihrer Amtszeit viel Geld zur Verfügung: Finanzminister Lars Klingbeil hat einen Rekordhaushalt vorgestellt, fast 850 Milliarden zusätzliche Schulden sind bis 2029 eingeplant, die Schuldenbremse wurde für Verteidigungsausgaben noch vor Beginn der Legislaturperiode mit den Mehrheiten des alten Bundestages ausgesetzt und auch ein Sondervermögen von 500 Milliarden für Infrastruktur und Klimaschutz gibt es. Auf die angekündigte Senkung der Stromsteuer für alle hatte man sich in der Koalition zuletzt aber nicht einigen können. Die Opposition ging in der Generaldebatte hart mit Bundeskanzler Friedrich Merz ins Gericht. Die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Katharina Dröge sagte, mit Blick auf die großen Geldsummen, über die die Regierung verfügen kann: “Und Sie kriegen es trotzdem nicht hin. Das muss man erstmal schaffen, Herr Merz.” Auch Alice Weidel, Fraktionsvorsitzende der gesichert rechtsextremistischen AfD-Fraktion, ging Merz scharf an und wurde nach ihrer Rede von Bundestagspräsidentin Julia Klöckner ermahnt. Der Vorsitzende der Unionsfraktion Jens Spahn bezog sich später auf Weidels Rede und sagte: “Weil wir liefern, werden Sie immer schriller und immer lauter.” Liefert Schwarz-Rot wirklich? Was ist in den ersten Monaten von der Regierung umgesetzt worden und was kann man erwarten? Darüber spricht Anne Will in dieser Folge mit Melanie Amann, stellvertretende Chefredakteurin des SPIEGEL. Es geht um den Umgang mit den komplizierten Mehrheitsverhältnissen im Bundestag, um den Haushalt und auch darum, wie die Regierung es nach dem Zerbrechen der Ampel und unter dem Eindruck der “Maskenaffäre” um Jens Spahn schaffen kann, wieder Vertrauen herzustellen. Der Redaktionsschluss für diese Folge war Mittwoch, 9. Juli 2025 um 17:30 Uhr.
In dieser sehr persönlichen Folge von Die Abschweifung spreche ich über ein Thema, das jede*r kennt, aber niemand erleben möchte: Kreditkartenmissbrauch. Was als harmlose Push-Benachrichtigung auf dem Handy begann, entwickelte sich zu einer nervenaufreibenden Odyssee mit PayPal, Hotline-Robotern, Zwei-Faktor-Anmeldung und dem großen Fragezeichen: Wie sind meine Daten überhaupt in falsche Hände geraten? Ich nehme euch mit hinter die Kulissen meiner digitalen Infrastruktur, schildere den Ablauf des Betrugsversuchs und reflektiere offen über die Folgen – technisch, emotional und beziehungstechnisch. Spoiler: Zwei Borderliner in einer Stresssituation – das hat Sprengkraft. Eine Folge zwischen Sicherheitswahn, digitaler Paranoia und echtem Alltagswahnsinn. Für alle, die denken, dass ihnen sowas nicht passieren kann – oder schon genau wissen, wie es sich anfühlt.
Die Bundesregierung hat sich finanziellen Spielraum verschafft und plant nun ein über viele Jahre laufendes Programm für Investitionen in die Infrastruktur. Seitdem heben die führenden Ökonomen ihre Konjunkturprognosen an. Auch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), das an der unabhängigen Gemeinschaftsdiagnose für die Bundesregierung beteiligt ist. „Wir erwarten jetzt, dass die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr um 0,3 Prozent wächst und im kommenden Jahr sogar um 1,7 Prozent“, sagt Geraldine Dany-Knedlik, Leiterin des Konjunkturteams am DIW, im Podcast „Die Stunde Null“. „Insgesamt bessern sich die Aussichten für die deutsche Wirtschaft.“ Zwar bestehen nach wie vor Unsicherheiten durch die Zollpolitik der US-Regierung, das Programm der Bundesregierung aber hebt jetzt schon die Stimmung. Die Information, dass es einen Topf gibt, aus dem für viele Jahre Geld fließt, ist ein wichtiges Signal für die Unternehmen, sagt Dany-Knedlik. „Es zählt die Ankündigung, nicht, wann das Geld tatsächlich abfließt. Wir erwarten daher jetzt schon einen Effekt auf private Investitionen.“ Sollte es zu einer Einigung zwischen EU und USA im Zollkonflikt kommen, könnte das Wachstum nach Ansicht der Konjunkturchefin auch noch höher ausfallen als jetzt angenommen. // Weitere Themen: Die Haushaltsdebatte im Bundestag+++Eine Produktion von RTL+ Podcast.Host: Nils Kreimeier.Redaktion: Lucile Gagnière.Produktion: Andolin Sonnen. +++Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/diestundenull +++60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der anhaltende Krieg im Gazastreifen hat die Lebensbedingungen der Menschen drastisch verschlechtert. Zerstörung, Blockaden und humanitäre Engpässe prägen den Alltag. Kann man im Gazastreifen unter diesen Umständen überhaupt noch leben? Die Antwort ist komplex. Trotz der extremen Herausforderungen kämpfen die Bewohner ums Überleben, doch die Zukunft bleibt ungewiss. Internationale Hilfe ist stark eingeschränkt, und die Infrastruktur ist schwer beschädigt. Die Situation erfordert dringende politische Lösungen, um das Überleben der Bevölkerung zu sichern und Perspektiven für ein Leben in Würde zu schaffen. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Susanne Brunner (SRF Ausland-Redaktorin) ____________________ Team: - Moderation: Salvador Atasoy - Produktion: Peter Hanselmann - Mitarbeit: Can Külahcigil ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Im Interview mit Kai Küstner kritisiert Militärhistoriker Sönke Neitzel die sehr schwerfällige Bundeswehr, in der „jede Innovation totbürokratisiert” werde. In gewohnt drastischer Form plädiert Neitzel für ein radikales Abschmelzen der Verwaltung: „Denn jeden Reformschritt, den wir jetzt nicht gehen, werden wir in einem Ernstfall mit dem Blut unserer Soldaten bezahlen“, so der Historiker. Gleichzeitig tritt Neitzel vehement für eine sofortige Wiedereinführung der Wehrpflicht ein: „Jedem auf diesem Erdenrund ist klar, es wird mit einer Freiwilligkeit nicht funktionieren.” Mit der Wehrpflicht zu warten, sende das völlig falsche Signal – auch an die Bündnispartner. Aus den immer konkreter werdenden Plänen von Verteidigungsminister Pistorius für einen neuen Wehrdienst geht hervor, dass dieser zunächst auf Freiwilligkeit setzt. Aber sein Gesetzesentwurf ermöglicht auch eine Reaktivierung der Wehrpflicht innerhalb kurzer Zeit. Außerdem geht es in dieser Podcast-Folge um die zentrale Rolle der USA. Diese könnten „mit Waffenlieferungen, diplomatischem und ökonomischem Druck wahrscheinlich Russland in Friedensverhandlungen zwingen“, meint Neitzel. Dass Trump tatsächlich einen Frieden erreicht, sei jedoch unwahrscheinlich. Aber das Land besitze Schlüsseltechnologien wie Patriot-Raketen. Co-Host Stefan Niemann schildert die anhaltenden Luftangriffe auf die Zivilbevölkerung ukrainischer Städte, beschreibt die Lage an der Front und analysiert Drohnenschläge der Ukraine auf militärische Ziele und Infrastruktur in Russland. Alarmierend seien jüngste Berichte westlicher Geheimdienste über den systematischen Einsatz von Chemiewaffen durch die russischen Angreifer in der Ukraine. Lob und Kritik bitte an: streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Das Interview mit Professor Sönke Neitzel: https://www.ndr.de/nachrichten/info/militaerhistoriker-neitzel-wir-sollten-die-wehrpflicht-jetzt-einfuehren,audio-234830.html Wehrdienst-Pläne konkretisieren sich: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/wehrdienst-gesetz-entwurf-100.html ARD Deutschlandtrend zur Wiedereinführung der Wehrpflicht: https://presse.wdr.de/plounge/tv/das_erste/2025/07/20250703_ard_deutschlandtrend_wehrpflicht.html Bericht des Generalstabs der Ukraine zum Verlust auf russischer Seite: https://korrespondent.net/ukraine/4796458-henshtab-obnovyl-dannye-o-poteriakh-rf-na-fronte Christian Freuding bei “Streitkräfte und Strategien” im November 2024: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:90678c504c9dff8a/ Christian Freuding bei “Streitkräfte und Strategien” im März 2023: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:publication:a9574d23817edf4c/ Podcast-Tipp: „Amerika, wir müssen reden!“ https://www.ardaudiothek.de/sendung/amerika-wir-muessen-reden/urn:ard:show:4bc59488d0e4c9bb/
Leue, Vivien www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Deutschland verschuldet sich so hoch wie noch nie. Was für Infrastruktur, Verteidigung oder Bildung gut ist, hat aber seinen Preis: Die Schulden müssen zurückgezahlt werden - und zwar von Dir. Leben wir also heute auf Kosten der jungen Generation? Wissenschafler sehen Chancen, dass das Geld nachhaltig gut für uns sein kann. // Alle Quellen und weitere Spezials findest Du hier: https://www.quarks.de/daily-quarks-spezial/ // Habt IhrFeedback, dann meldet euch unter Whatsapp oder Signal unter 0162 Von Schaum/Nottekämper.
Während die Ukraine mit massiven russischen Luftangriffen überzogen wird, muss sie befürchten, im Abwehrkampf von den USA im Stich gelassen zu werden. Washington könnte sämtliche Waffenlieferungen an die Ukraine stoppen – selbst die, die der ehemalige Präsident Joe Biden zugesagt hatte. Dabei geht es vor allem um Waffen für die Luftverteidigung, berichtet Stefan Niemann. Er fasst Russlands Reaktionen auf das US-amerikanische Vorgehen zusammen, analysiert die Motive in Washington und beschreibt die Lage an der Front. Dort gibt es nur wenige „Lichtblicke“ für die Ukraine. Host Anna Engelke blickt außerdem auf den NATO-Gipfel zurück. Dabei hatten die 32 Mitgliedstaaten beschlossen, dass künftig jedes Land fünf Prozent der Wirtschaftsleistung für Verteidigung ausgibt, mindestens 3,5 Prozent davon sind klassische Militärausgaben. Was das für das Thema Rüstung in Deutschland und Europa heißt, bespricht Anna mit dem Sicherheitsexperten Christian Mölling. Der Senior Fellow bei der Denkfabrik European Policy Center erklärt, wie sich die NATO-Pläne von früheren unterscheiden. Das Bündnis habe mit Blick auf die Bedrohung aus Russland nun Verteidigungspläne wie zuletzt im Kalten Krieg aufgestellt. Mölling beschreibt Zustand, Herausforderungen und Probleme der deutschen Rüstungsindustrie. Technologisch sei man schon weit. „Wir haben aber einfach ein riesiges Produktionsloch.“ Der Sicherheitsexperte erklärt, welche Bereiche bei der Anschaffung Priorität haben und welche Rolle Drohnen für die Zukunft spielen können. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Größter Angriff auf Kiew seit Kriegsbeginn https://www.tagesschau.de/ausland/ukraine-angriffe-kiew-122.html USA stoppt Waffenhilfe für Ukraine https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-usa-ukraine-russland-krieg-waffenlieferungen-100.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Das Interview mit Christian Mölling: https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio-232340.html Podcast-Tipp: Synapsen: Stress, lass nach! https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:fdc5367c9b521f08/
Die Zeiten, in denen manch einer die Ostsee vom Strandkorb aus mit einer "lauwarmen Badewanne" verwechselt hat, sind vorbei. Das ruhige Wasser spiegelt für den Politikwissenschaftler Sebastian Bruns etwas ganz anderes wider: "In der Ostsee sehen wir wie unter dem Brennglas die Geopolitik im 21. Jahrhundert", sagt der Marine-Experte des Instituts für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel.Ein Blick auf die Landkarte zeigt: Von den neun Ostsee-Anrainern sind acht Staaten Mitglieder der Nato. Dazu kommt Russland, das neben seiner Küstenline bei Sankt Peterburg auch über die Exklave Kaliningrad verfügt. Zu Zeiten des Kalten Krieges sicherte die Nato in der Ostsee die Freiheit der Seewege vor dem Warschauer Pakt, erinnert Bruns im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Heute geht es nicht nur um internationales Seerecht, sondern vor allem um den Schutz kritischer Infrastruktur, also um Pipelines, Windparks und Unterseekabel.Ganz zentral an dieser neuen Lage ist der Umgang mit hybriden Bedrohungen, etwa mit der russischen Schattenflotte: Die veralteten Schiffe, die nach und nach auf Sanktionslisten der EU landen, stehen nicht nur im Fokus, weil Putin auf diese Weise seine Kriegswirtschaft versorgt: "Wir gehen davon aus, dass diese Schiffe auch für andere Aktivitäten genutzt werden", erklärt Bruns. Spionage mit Drohnen und Sabotage an Unterseekabeln sieht er als zentrale Gefahren, denn die Ostsee ist enorm wichtig für die europäische Energie- und Datensicherheit. Diese neuen Gefahren haben auch den Fokus des Nato-Manövers "Baltic Operations" verändert, an dem dieses Jahr 9000 Soldatinnen und Soldaten aus 17 Ländern beteiligt sind. Die Übungen in der Ostsee seien viel komplexer, sagt Bruns: "Es geht um komplizierte U-Boot-Jagdmanöver und um die Einbindung von Heer und Luftwaffe". Die Nato-Übung hat Anfang Juni in Rostock begonnen. Dort ist seit Ende 2024 die "Commander Task Force Baltic" angesiedelt, ein taktisches Hauptquartier, das von der Deutschen Marine geführt wird. Deutschland hat die größte Marine aller Nato-Staaten im Ostseeraum. "Daraus leiten wir eine Verantwortung ab", sagt Bruns - nicht ohne zu betonen, dass das "amerikanische Commitment" für die europäischen Partner von großer Bedeutung ist. Denn - und auch hier zeigt sich die Geopolitik des 21. Jahrhunderts - der Schwerpunkt der USA liegt immer stärker auf dem Pazifik: "Wir werden uns darauf einstellen müssen, dass die Amerikaner jetzt Ernst machen mit ihrem Fokus auf China", warnt Bruns.Das Ziel: Mehr Verantwortung tragen, die USA aber trotzdem im Boot behalten. "Wir müssen schneller ausrüsten und aufrüsten, sichtbarer sein, ohne die Fahne zu sehr in den Wind zu halten", erklärt Bruns. Dabei sollte man aber eines nicht vergessen: Es dauert lange, Schiffe zu beschaffen und Besatzungen zu trainieren. Denn bei der maritimen Sicherheit, so der Experte, sei der Fortschritt kein Sprint, sondern ein Marathonlauf.Bei dieser Folge handelt es sich um einen Re-Upload. Die Folge haben wir erstmals am 12. Juni 2025 veröffentlicht.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Das erste Halbjahr 2025 ist schon wieder rum. Der DAX überrascht mit einer beeindruckenden Performance, während die US-Indizes gemischte Ergebnisse zeigen. Wie ist die Lage an den Märkten und was können wir vom zweiten Halbjahr erwarten? „Man könnte auch sagen wow, wow, wow! Wir haben Amerika ordentlich outperformt in der ersten Halbzeit. Ganz klar: Der Dollar hat gegen Amerika gesprochen. Die Hightech-Branche ist gut gelaufen, aber eben nicht so gut wie Deutschland. Wie haben ja in Amerika einen Präsidenten, der einiges an Scherben verursacht - mit Angriff auf die Finanzwirtschaft und mit Zöllen", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: „Wir sind das zyklische Herz der Welt. Wir haben Unternehmen, die Infrastruktur aufbauen können. Wir haben Maschinenbau-, Elektro-, Chemie und Zulieferwerte. Unser Mittelstand ist sexy und attraktiv. Der Dax ist ja stark gelaufen, der MDax kommt, er kann noch mehr." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Die Abhängigkeit von IT-Anbietern in den USA wird zum geopolitischen Nachteil für Europa. An Ideen, die digitale Infrastruktur der EU auf eigene Füße zu stellen, mangelt es nicht. Doch wie vielversprechend sind die europäischen Alternativen? Brockhues, Annabell; Kuhn, Johannes www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Elektromobilität in Indien - Der Subkontinent stellt um; Erdbeobachtung aus dem All - Wie sie immer genauer wird; Rekordtemperaturen im Mittelmeer - Was sind die Folgen?; Verantwortlich für die Handlungen anderer - Wie komme ich da raus?; Hautpflege - Ist weniger mehr?; Klima 2045 - In welcher Welt werden wir leben?; Moderation: Johannes Döbbelt. Von WDR 5.
Urban, Karl www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Patrick Haede, Gründer von Superscale, spricht über den Weg von seinem erfolgreichen Agenturgeschäft Sonic zu einem KI-getriebenen Marketing-Tool. Patrick teilt, wie sein Team in nur vier Monaten eine 5-Millionen-Euro-Finanzierung sicherte und ein Produkt entwickelte, das Marketing-Prozesse revolutioniert. Er gibt tiefe Einblicke in die Herausforderungen der AI-Transformation, Produktentwicklung in der KI-Ära und die Balance zwischen Startup und Familie. Was du lernst: Von der Agentur zum AI-Startup: Wie Sonic mit 2 Millionen Euro Jahresumsatz zu Superscale wurde Warum die AI-Revolution traditionelle Agenturmodelle disruptet Produktentwicklung in der KI-Ära: Wie sich Entwicklungszyklen und User-Interfaces durch AI fundamental ändern Warum wöchentliche Releases und schnelle Iteration entscheidend sind Fundraising und Team: Wie Superscale in nur 6 Tagen eine Pre-Seed-Runde abschloss Die Bedeutung von Produktdemos statt klassischer Pitch Decks Work-Life-Balance als Gründer: Wie Patrick Familie und Startup unter einen Hut bringt Praktische Tipps für effizientes Zeitmanagement und Fitness Technische Skalierung: Learnings aus dem Produktlaunch und API-Limits Wie man eine technische Infrastruktur für schnelles Wachstum aufbaut ALLES ZU UNICORN BAKERY: https://zez.am/unicornbakery Mehr zu Patrick: LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/patrickhaede/ Website: https://www.superscale.ai/ Join our Founder Tactics Newsletter: 2x die Woche bekommst du die Taktiken der besten Gründer der Welt direkt ins Postfach: https://www.tactics.unicornbakery.de/ Kapitel: (00:00:00) Was hat sich bei Patrick getan, seit Sonic umgestellt wurde? (00:02:54) Von Sonic zu Superscale (00:06:54) Die Art, Produkte zu nutzen: Veränderungen und Learnings (00:14:56) Voraussetzungen für den Produktlaunch (00:21:35) Veränderungen im Tech-Stack (00:34:40) Optimale Kanäle für den Launch (00:37:45) Datenaufbereitung für Learnings und Feedback (00:43:32) Kundenavatare und ihre Relevanz fürs Produkt (00:52:51) Wie läuft Fundraising als Serial Founder? (01:07:34) Arbeitszeit vs. Familienzeit (01:13:56) Kernworkout als Gründer (01:20:15) Wie sichert Superscale Progress?