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Depressionen bei Schülerinnen und Schülern – ein immer häufiger anzutreffendes Phänomen, eine zunehmend vergebene Diagnose, eine wachsende Herausforderung für Lehrerinnen und Lehrer und viele andere, die im System Schule arbeiten. Bei der Leipziger Buchmesse 2025 sprachen wir mit Katharina Kolberg. Sie ist Volljuristin, Oberstudienrätin, psychotherapeutische Heilpraktikerin, Systemische Coach, Supervisorin, Studienseminarleiterin am Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg, Mentorin für Lehramtsanwärter:innen, Fortbildnerin zum Thema »Depressionen im System Schule«. Katharina Kolberg hat ihre ganze Expertise als Lehrerin, Beraterin, Therapeutin und Weiterbildnerin – unter anderem als Studienseminarleitern am Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg – in ein so kenntnisreiches wie enorm praktisches Buch gepackt: Depressionen bei Schülerinnen und Schülern. Wahrnehmung – Kontakt – pädagogisches Handeln. Der Untertitel markiert den Dreischritt, den Katharina Kolberg als tägliche Handreichung für Lehrkräfte zur Verfügung stellt. Spannende Fragen und sehr hilfreiche Antworten im Gespräch zwischen Jacob Hochrein und Katharina Kolberg bei Carl-Auer Sounds of Science.
Unfall auf der A8 sorgte für erheblliche Verkehrsbehinderungen - SHS baut neue Wasserstoffstrasse - Bahnstreiks in Frankreich - Voigt neuer Ministerpräsident in Thüringen - SLLV fordert Planstellen für alle Lehramtsanwärter
Ferienende in NRW!!
Achtung! Dieser Talk richtet sich nicht nur an alle Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter, die versuchen, neben Ihrem Vollzeitjob als Mama (oder Papa) auch noch durchs Ref zu kommen. Nein, dieser Talk richtet sich auch an alle Ausbilder, die diese Mamas und Papas in ihren Seminaren sitzen haben und an alle Lehrer, die diese Mamas und Papas in ihrem Unterricht hospitieren lassen und an alle Schulleiter, die diese Mamas und Papas in ihren Schulen einsetzen und - ach hört euch den Talk doch einfach alle an und zieht das für euch Passende aus diesem sympathischen Erfahrungsbericht von Jelle, unserer Betroffenen, heraus. Viel Spaß dabei!
Jana Bonn über die Lehramtsausbildung in Coronazeiten: Warum werden den Lehramtsstudierenden unnötig behindert? Welche Erfahrungen müssen die Lehramtsanwärter:innen machen? Und warum bringen vier Einstellungstermine eigentlich nichts?
die kleine Pause - gelassen, gesund & gut gelaunt im (Schul-) Alltag
5 Tipps für einen guten Start ins Referendariat ... direkt aus der Praxis! Heute gibt's eine Spezial-Folge für alle, die gerade frisch ins Referendariat gestartet sind. Und alle, die mittendrin sind! In meinem ZfsL gibt es zum Start des Referendariats Tipps von den „alten Hasen“ für die frisch vereidigten Lehramtsanwärter:innen. Aus diesen Tipps habe ich die 5 wesentlichen Zutaten genommen, noch ein paar Erfahrungen aus Ausbilder:innensicht dazu gemixt – und schon ist der Starter-Cocktail fertig! Viel Spaß beim Genießen, Zuhören & Umsetzen. Und vor allem wünsche ich dir einen guten Start ins Referendariat! Denk immer dran: Schultern runter, lächeln, atmen, … Deine Martina ********************************************************************* Hat dir der Podcast gefallen? Dann freue ich mich über dein persönliches Feedback an martina@diekleinepause.de, deine Weiterempfehlung oder eine Bewertung in deiner Podcast-App! Besuch mich gerne auf meiner Homepage: https://www.diekleinepause.de/ Verbinde dich mit mir über Facebook: https://www.facebook.com/DiekleinePause/ Komm in die Facebook-Gruppe zum Podcast: https://www.facebook.com/groups/356902875228978/ Oder besuch mich auf Instagram: https://www.instagram.com/die_kleine_pause/ Ich freue mich auf dich!
+++ Wie gut ist die Lehrer*innenausbildung in Thüringen? Die GEW Thüringen befragte nach 2014 erneut die Lehramtsanwärter*innen (LAA) des Landes Thüringen zur Qualität ihrer bis dahin durchlaufenen Lehrer*innenausbildung. Zentralen Befunden wie die leichte Verbesserung bei der Belastung der Lehramtsanwärter*innen stehen weiterhin große Schwachstellen gegenüber – ungenügende Terminverzahnungen und mangelnde Vorbereitung auf den Berufsalltag sind zwei Beispiele davon. - Gast im Studio Jana Bonn +++ Vorstellung des DGB-Podcast "Wissen macht Arbeit" Er präsentiert aktuelle Forschung aus dem BMBF-Förderprogramm „Zukunft der Arbeit“ und erklärt, welchen Einfluss soziale und technische Innovationen auf die Arbeitswelten von morgen haben und wie diese menschengerecht gestaltet werden können. +++ Moderator: Richard Schaefer
- Urteil zur funktionsgerechten Bezahlung von Schulleitern - Lehramtsanwärter und die GEW - Neue Ergebnisse des Thüringen-Monitors
Mehr Schüler*innen in Thüringen, aber weniger Lehrer*innen, dazu viele langzeiterkrankte Lehrkräfte und zu wenig Lehramtsanwärter*innen: die Personalsituation spitzt sich zu Lasten der Lehrkräfte und der SchülerInnen und Eltern zu. Ein Gespräch über über ein hausgemachtes Problem des Thüringer Bildungsministeriums.
O-Ton-Beitrag: Mathematik neu denken - Neue Lehrerausbildung im Fach Mathematik: Bonn (ots) - - Querverweis: Das Tonmaterial ist unter http://www.presseportal.de/audio abrufbar - Die Ergebnisse an deutschen Schulen bei internationalen Vergleichstests wie PISA sind nicht sehr ermutigend. Im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Mathematiker-Vereinigung (DMV) findet am Dienstag, den 19. September, in Bonn ein Symposium zum Projekt "Mathematik Neu Denken" statt - Anlass, ein ungewöhnliches Projekt vorzustellen: Vorschlag Anmoderation: Na, wie war der Matheunterricht? Mathe zählt zu den Schreckensfächern. Das klingt nicht gut für die Wissenschaft, die als eine treibende Kraft fast aller Hochtechnologien gilt. Die Deutsche Telekom Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, mehr Menschen für die Spitzenforschung im mathematischen und naturwissenschaftlichen Bereich zu begeistern. Sie fördert deshalb ein ungewöhnliches Universitätsprojekt. An den Universitäten in Gießen und Siegen wird aus Mathe offenkundig gerade so etwas wie ein Lieblingsfach, jedenfalls wenn man die angehende Gymnasiallehrerin Nina Burkhard hört. Nina Burkhard: Ich habe eigentlich, seit ich Mathe hier studiere, erst das Gefühl, dass ich es wirklich verstehe. In der Schule haben wir viele Sachen einfach angewendet. Gut, wenn man nachgefragt hat, kam oft die Antwort von den Lehrern: "Nicht nachfragen, einfach machen." Und das hat mich eben immer ein bisschen enttäuscht, und genau dem wird hier das Studium gerecht, dass irgendwie die tieferen Zusammenhänge erklärt werden und man dann das Gefühl hat, jetzt habe ich es irgendwie verstanden. Sprecher: Nina Burkhart erlebt mit 44 weiteren Lehramtsanwärtern Mathematik ganz anders, wie der Mathematiker Professor Rainer Danckwerts, Projektleiter an der Siegener Universität erklärt. Prof. Dr. Rainer Danckwerts: Sie werden früh konfrontiert mit der Mischung aus Hochschulmathematik, Schulmathematik und Didaktik der Mathematik. Und das Besondere in der Ausrichtung der Hochschulmathematik ist, dass die Geschichte der Mathematik dort wirklich integriert ist. Und zwar nicht mit Anekdoten, ereignisgeschichtlich, sondern ideengeschichtlich. Mathematikunterricht hat auch mit der Entwicklung mathematischen Denkens zu tun. Und darum geht es ja für einen Lehrer, um die Beziehung Mensch-Mathematik. Sprecher: Die Deutschen Telekom Stiftung fördert die neue Gymnasiallehrerausbildung im Fachbereich Mathematik. Angehende Gymnasiallehrer an der Siegener und Gießener Universität lernen dabei erstmals unabhängig von den Diplommathematikern. Der neue Ansatz hat einen guten Grund. Dazu Professor Albrecht Beutelspacher, der das Projekt an der Giessener Universität leitet: Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher: Die Gymnasiallehrerausbildung, insbesondere in den harten Naturwissenschaften und Mathematik, liegt im Argen. Die Studierenden sitzen eigentlich bei den Diplomkandidaten. Die Professoren, die sie unterrichten, haben nie Schule gesehen seit dem Abitur. Das heißt, es hat weder inhaltlich, für die Studierenden wahrnehmbar, noch von der Form her etwas mit ihrem zukünftigen Beruf zu tun. Sprecher: Dass das von der Deutschen Telekom Stiftung geförderte Angebot dagegen viel mit dem künftigen Lehrerberuf zu tun hat, kommt gut an. Im nächsten Semester erwarten die Mathematikprofessoren noch einmal deutlich mehr Zulauf. Professor Beutelspacher erhofft sich davon ein Signal, das bundesweit wirkt. Prof. Albrecht Beutelspacher: Wenn es gut läuft, ist es ein Zeichen, das deutschlandweit wirkt, das sagt: Wenn man will, kann man da auch gute Lehrerbildung hinkriegen. Wir müssen die Lehrerinnen und Lehrer ernst nehmen, denn die sind gerade in der Mathematik die entscheidenden Multiplikatoren. Mathematik findet für den Normalbürger eigentlich nur in der Schule statt und das heißt: Da muss es stimmen. Da muss das Image der Mathematik stimmen, da muss auch die Vermittlung stimmen. Da muss ein positives Bild erzeugt werden. Und alles, was wir in die Lehrerausbildung positiv investieren, bringt eine reiche Saat, und alles, was wir falsch machen, wirkt sich genauso potenziert aus. ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben an desk@newsaktuell.de. Pressekontakt: Deutsche Telekom AG Unternehmenskommunikation Marion Muhr Tel.: 0228 - 181 49 49 Deutsche Telekom Stiftung Andrea Servaty Tel.: 0228 - 181 92205
O-Ton-Beitrag: Mathematik neu denken - Neue Lehrerausbildung im Fach Mathematik: Bonn (ots) - - Querverweis: Das Tonmaterial ist unter http://www.presseportal.de/audio abrufbar - Die Ergebnisse an deutschen Schulen bei internationalen Vergleichstests wie PISA sind nicht sehr ermutigend. Im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Mathematiker-Vereinigung (DMV) findet am Dienstag, den 19. September, in Bonn ein Symposium zum Projekt "Mathematik Neu Denken" statt - Anlass, ein ungewöhnliches Projekt vorzustellen: Vorschlag Anmoderation: Na, wie war der Matheunterricht? Mathe zählt zu den Schreckensfächern. Das klingt nicht gut für die Wissenschaft, die als eine treibende Kraft fast aller Hochtechnologien gilt. Die Deutsche Telekom Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, mehr Menschen für die Spitzenforschung im mathematischen und naturwissenschaftlichen Bereich zu begeistern. Sie fördert deshalb ein ungewöhnliches Universitätsprojekt. An den Universitäten in Gießen und Siegen wird aus Mathe offenkundig gerade so etwas wie ein Lieblingsfach, jedenfalls wenn man die angehende Gymnasiallehrerin Nina Burkhard hört. Nina Burkhard: Ich habe eigentlich, seit ich Mathe hier studiere, erst das Gefühl, dass ich es wirklich verstehe. In der Schule haben wir viele Sachen einfach angewendet. Gut, wenn man nachgefragt hat, kam oft die Antwort von den Lehrern: "Nicht nachfragen, einfach machen." Und das hat mich eben immer ein bisschen enttäuscht, und genau dem wird hier das Studium gerecht, dass irgendwie die tieferen Zusammenhänge erklärt werden und man dann das Gefühl hat, jetzt habe ich es irgendwie verstanden. Sprecher: Nina Burkhart erlebt mit 44 weiteren Lehramtsanwärtern Mathematik ganz anders, wie der Mathematiker Professor Rainer Danckwerts, Projektleiter an der Siegener Universität erklärt. Prof. Dr. Rainer Danckwerts: Sie werden früh konfrontiert mit der Mischung aus Hochschulmathematik, Schulmathematik und Didaktik der Mathematik. Und das Besondere in der Ausrichtung der Hochschulmathematik ist, dass die Geschichte der Mathematik dort wirklich integriert ist. Und zwar nicht mit Anekdoten, ereignisgeschichtlich, sondern ideengeschichtlich. Mathematikunterricht hat auch mit der Entwicklung mathematischen Denkens zu tun. Und darum geht es ja für einen Lehrer, um die Beziehung Mensch-Mathematik. Sprecher: Die Deutschen Telekom Stiftung fördert die neue Gymnasiallehrerausbildung im Fachbereich Mathematik. Angehende Gymnasiallehrer an der Siegener und Gießener Universität lernen dabei erstmals unabhängig von den Diplommathematikern. Der neue Ansatz hat einen guten Grund. Dazu Professor Albrecht Beutelspacher, der das Projekt an der Giessener Universität leitet: Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher: Die Gymnasiallehrerausbildung, insbesondere in den harten Naturwissenschaften und Mathematik, liegt im Argen. Die Studierenden sitzen eigentlich bei den Diplomkandidaten. Die Professoren, die sie unterrichten, haben nie Schule gesehen seit dem Abitur. Das heißt, es hat weder inhaltlich, für die Studierenden wahrnehmbar, noch von der Form her etwas mit ihrem zukünftigen Beruf zu tun. Sprecher: Dass das von der Deutschen Telekom Stiftung geförderte Angebot dagegen viel mit dem künftigen Lehrerberuf zu tun hat, kommt gut an. Im nächsten Semester erwarten die Mathematikprofessoren noch einmal deutlich mehr Zulauf. Professor Beutelspacher erhofft sich davon ein Signal, das bundesweit wirkt. Prof. Albrecht Beutelspacher: Wenn es gut läuft, ist es ein Zeichen, das deutschlandweit wirkt, das sagt: Wenn man will, kann man da auch gute Lehrerbildung hinkriegen. Wir müssen die Lehrerinnen und Lehrer ernst nehmen, denn die sind gerade in der Mathematik die entscheidenden Multiplikatoren. Mathematik findet für den Normalbürger eigentlich nur in der Schule statt und das heißt: Da muss es stimmen. Da muss das Image der Mathematik stimmen, da muss auch die Vermittlung stimmen. Da muss ein positives Bild erzeugt werden. Und alles, was wir in die Lehrerausbildung positiv investieren, bringt eine reiche Saat, und alles, was wir falsch machen, wirkt sich genauso potenziert aus. ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben an desk@newsaktuell.de. Pressekontakt: Deutsche Telekom AG Unternehmenskommunikation Marion Muhr Tel.: 0228 - 181 49 49 Deutsche Telekom Stiftung Andrea Servaty Tel.: 0228 - 181 92205