Podcasts about die studierenden

  • 77PODCASTS
  • 100EPISODES
  • 26mAVG DURATION
  • ?INFREQUENT EPISODES
  • Feb 25, 2025LATEST

POPULARITY

20172018201920202021202220232024


Best podcasts about die studierenden

Latest podcast episodes about die studierenden

Auf der Spur - Die ARD Ermittlerkrimis
Held & Wunder: Der Mona Lisa-Mord - Krimikomödie

Auf der Spur - Die ARD Ermittlerkrimis

Play Episode Listen Later Feb 25, 2025 54:53


Die Kunsthistorikerin Ruth Köckel-Simons wird tot in der Universität gefunden - erhängt im Hörsaal. Die Kolleginnen und Kollegen nannten sie spöttisch "Mona Lisa". Die Studierenden aber mochten sie. Oder trügt der Schein nur? | Von Lothar Schöne | Mit Anja Herden, Michael Stange, Wilfried Schmickler, Matthias Ponnier u.a. | Regie: Anette Kurth | WDR 2019 | Podcast-Tipp: Das kunstseidene Mädchen: https://1.ard.de/daskunstseidenemaedchen

H1.12 Architekturgespräche
#98 Lamellenlounge

H1.12 Architekturgespräche

Play Episode Listen Later Jan 10, 2025 44:34


Die Studierenden des ehem. 2. Semester, Julia Haarhaus, Annabella Rupp, Paul Lang und Professor Thomas Mrokon berichten uns von dem Projekt „Lamellenlounge“ aus dem Sommersemester 2024. Über die 4 Projekt-Phasen, Selbstorganisation und Kommunikation.  Über den Baustoff Holz und das Arbeiten im dreidimensionalen Raum mit VR-Zeichenwerkzeug. Wir sprechen über Experimentierfreude, Materialbeschaffung und den Bau der Lamellenlounge, ein Pavillon an der Hochschule Mainz.  H1.12 Architekturgespräche   instagram: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠@h1.12_architekturgespraeche⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ mail: ⁠⁠⁠⁠architektur.podcast@hs-mainz.de⁠⁠⁠⁠ web: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠hs-mz.de/architektur⁠⁠⁠⁠⁠⁠ ⁠⁠⁠⁠⁠⁠und ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠hs-mz.de/architektur-praxis⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Lamellenlounge instagram: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠@hsmholz

Praxen der Zukunft - für eine moderne Heilmitteltherapie
Versorgungsgerechtigkeit: Wie können wir das Konzept der Lebensweltorientierung in der Physiotherapie anwenden?

Praxen der Zukunft - für eine moderne Heilmitteltherapie

Play Episode Listen Later Nov 26, 2024 58:23


In der heutigen therapeutischen Versorgung besteht ein Missverhältnis zwischen Bedarf und Inanspruchnahme. Lebenswelt und Lebensweltorientierung sind dabei zentrale Begriffe, um Patient:innen besser zu verstehen und nachhaltiger zu behandeln. Fühlst du dich manchmal auch in der „Symptombehandlung“ gefangen? Dann könnte diese Episode genau das Richtige für dich sein. "Die subjektive Wahrnehmung der Lebenswelt: Es ist eben nicht so, dass alle Menschen unter gleichen Bedingungen leben und diese Bedingungen gleich wahrnehmen, sondern dass wir einerseits auch in unterschiedlichen Lebenswelten leben und unter unterschiedlichen Voraussetzungen auch Gesundheit entwickeln oder einfach auch unser Leben gestalten." - Nadia El-Seoud In dieser Folge sprechen Lara Brandstetter, Studentin im primärqualifizierenden Studiengang Physiotherapie, und Nadja El-Seoud, Autorin von Perspektiven lebensweltorientierter Physiotherapie, über die Rolle der Lebensweltorientierung in der therapeutischen Praxis. Sie diskutieren, wie dieses Konzept dazu beitragen kann, gerechtere Versorgungsansätze zu schaffen und Patient:innen ganzheitlicher zu unterstützen.

Campus & Karriere - Deutschlandfunk
BAföG-Novelle: Für die Studierenden wird es komplizierter, Int. Jakob Sehrig

Campus & Karriere - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Oct 9, 2024 6:35


Schütz, Martin www.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere

Durchleuchtet - Der Verbraucherfunk
Finanzdienstleister auf dem Uni-Campus

Durchleuchtet - Der Verbraucherfunk

Play Episode Listen Later Sep 27, 2024 29:12


Viele Hochschulen gestatten sogenannten Finanzberatern auf dem Gelände der Hochschulen für ihre Finanzprodukte zu werben. Die Studierenden sind dadurch in Gefahr, teure und unnötige Versicherungen oder Sparverträge abzuschließen. Wie die sogenannten Finanzberater dabei arbeiten und warum Hochschulen das zulassen, erläutern Niels Nauhauser, Abteilungsleiter Finanzen bei der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, und Prof. Dr. Hartmut Walz, Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen, im Gespräch mit Niklaas Haskamp. **Weitere Informationen:** - [Finanzdienstleister werben auf dem Uni-Campus] (https://www.verbraucherzentrale-bawue.de/wissen/vertraege-reklamation/abzocke/finanzdienstleister-werben-auf-dem-unicampus-92094) - [Podcast: Finanzen für junge Leute] (https://www.verbraucherzentrale-bawue.de/aktuelle-meldungen/podcast/finanzen-fuer-junge-leute-96990) - [Altersvorsorge für den Berufsstart: So stellen Sie die Weichen richtig] (https://www.verbraucherzentrale-bawue.de/wissen/geld-versicherungen/altersvorsorge/altersvorsorge-fuer-den-berufsstart-so-stellen-sie-die-weichen-richtig-85280) - [Beratungsangebote der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg] (https://www.verbraucherzentrale-bawue.de/beratung-bw) **Senden Sie uns gerne eine E-Mail mit Ihren Fragen oder Ihrer Meinung zu dieser Folge an online@vz-bw.de ** Alle Folgen: [www.vz-bw.de/podcast](www.vz-bw.de/podcast)

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

  Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland   Thema heute:    Campus Remagen der Hochschule Koblenz erweitert sein Studienangebot um vier innovative Studiengänge       Am Campus Remagen der Hochschule Koblenz werden ab dem Wintersemester 2024/2025 im Fachbereich Mathematik und Technik vier neue Bachelorstudiengänge angeboten. Die Studiengänge erweitern das Bildungsangebot der Hochschule um zukunftsweisende Disziplinen.   Technoinformatik (B.Sc.) Der neue Bachelorstudiengang Technoinformatik widmet sich einem hochrelevanten Fachgebiet, das das Zusammenspiel von Hard- und Software zur Erfassung, Auswertung und Steuerung komplexer Systeme in den Fokus rückt. Die Studierenden erwerben Kompetenzen in den Bereichen Ingenieurwissenschaften und Informatik, um die digitale Zukunft praxisnah mitzugestalten. Anwendungsfelder der Technoinformatik reichen von der Automatisierungstechnik über intelligente Kamerasysteme bis hin zur Entwicklung bildgestützter Umwelttechnik und radarbasierter Methoden für selbstfahrende Fahrzeuge sowie industrielle und medizintechnische Anwendungen.   Künstliche Intelligenz (B.Sc.) und Künstliche Intelligenz (dual) (B.Sc.)   Künstliche Intelligenz ist in aller Munde. Systeme wie ChatGPT oder StableDiffusion, die menschenähnliche Konversationen führen, Texte verfassen oder in Bilder umwandeln, finden bereits vielfache Anwendungen in der Praxis, etwa in der Krebserkennung, der Medikamentenentwicklung, beim autonomen Fahren, in der Robotik oder bei der Betrugserkennung im Finanzwesen.  Um dem gestiegenen Bedarf in Wirtschaft und Forschung gerecht zu werden, starten zum Wintersemester 2024/2025 zwei neue Bachelorstudiengänge: Künstliche Intelligenz - einmal im normalen Studienablauf, zum anderen als duales Studium.Das Studium legt ein stabiles Fundament in Mathematik und Informatik als Grundlage für KI und bietet die Möglichkeit, vertieftes Wissen in Anwendungsgebieten wie Biomedizin, Wirtschaft oder Ingenieurwesen zu erwerben. „Der nicht-duale Studiengang ist ein reguläres Vollzeitstudium über sechs Semester, das auch in Teilzeit studierbar ist. Das duale Modell beinhaltet eine Anstellung bei Kooperationsunternehmen mit Gehalt sowie zwei zusätzliche Praxissemester.    Wirtschaftsmathematik (dual) (B.Sc.) Ebenfalls zum kommenden Wintersemester startet der neue duale Studiengang Wirtschaftsmathematik. Interessierte können sich noch bis zum 30. September für die neuen Studiengänge einschreiben. An den dualen Studiengängen Interessierte müssen sich jedoch zuvor bei einem der Kooperationsunternehmen bewerben.   Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Info 3
Im Para-Sport soll nicht nur die Spitze gefördert werden

Info 3

Play Episode Listen Later Sep 14, 2024 14:11


Die Paralympics in Paris waren aus Schweizer Sicht ein voller Erfolg. 21 Medaillen holte die Schweizer Delegation, so viele wie zuletzt 1996 in Atlanta. Im Para-Spitzensport ist die Schweiz also gut aufgestellt, das hat sie einmal mehr bewiesen. Aber wie sieht es im Para-Breitensport aus? Weitere Themen: Der Krieg in der Ukraine macht hunderttausende Menschen obdachlos. Ihre Häuser sind zerstört. Manche kommen bei Verwandten unter, andere leben in behälfsmässigen Unterkünften. Ein Schweizer Handwerker aus Herisau baut in der Ukraine einfache Holzhäuser für diese Menschen. Die Studierenden des südasiatischen Landes Bangladesch schafften es Anfang August mit wochenlangem Protest, die umstrittene Premierministerin Sheikh Hasina aus dem Amt zu vertreiben. Eine Übergangsregierung will das autoritär regierte Land nun in eine Demokratie verwandeln. Doch viele Studierende und Regimegegnerinnen haben für den Umsturz einen hohen Preis bezahlt.

Regionaljournal Aargau Solothurn
Pädagogik: Studierende beklagen zu viel Bürokratie

Regionaljournal Aargau Solothurn

Play Episode Listen Later Aug 22, 2024 5:35


Eine Umfrage an der Pädagogischen Hochschule Nordwestschweiz mit Standorten in Windisch, Solothurn und Muttenz zeigt: Die Studierenden sind nicht zufrieden. Sie müssen sich ihre Stundenpläne selber zusammenstellen. Das sei zu aufwändig, klagen sie. Die PH-Leitung hat Verständnis für diese Kritik. Weiter in der Sendung: * Der Weltbild-Verlag ist konkurs. Alle Aktivitäten in der Schweiz sind eingestellt. 124 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verlieren ihre Stelle. Besonders betroffen ist die Region Aargau Solothurn. Weltbild hat den Hauptsitz in Wangen bei Olten, das Lager in Trimbach und führt Filialen in Solothurn, Egerkingen, Wettingen und Würenlingen. * Rückenwind plus: Diese auf die Rehabilitation von Querschnittgelähmten spezialisierte Klinik hat Probleme. Ihre 24 Betten in Zurzach kann sie ab 2026 nicht mehr belegen. Die Klinik ist eingemietet im Pflege- und Altersheim Pfauen. Dieses braucht aber mehr Betten und hat deshalb den Vertrag mit der Rückenwind plus AG gekündigt.

Wirtschaft Düsseldorf unplugged
#189 Wirtschaft Düsseldorf unplugged mit Dr. Katrin Gessner-Ulich und Prof. Dr. Gerhard Nowak

Wirtschaft Düsseldorf unplugged

Play Episode Listen Later Aug 14, 2024 39:34


Mit über 30 Jahren Erfahrung beim IST-Studieninstitut hat die IST-Hochschule ein innovatives „Blended Learning“ Konzept entwickelt, das den Studierenden ein Höchstmaß an Flexibilität bietet. Besonders interessant ist das duale Studium, das ohne Blockunterricht auskommt, da es den Studierenden ermöglicht, kontinuierlich im Betrieb tätig zu sein und gleichzeitig zu studieren – ein Vorteil für Arbeitgeber und Studierende gleichermaßen. Die Studierenden können nach Bedarf im Betrieb eingesetzt werden und so frühzeitig in spannende Projekte eingebunden werden. Die IST-Hochschule hat mit diesem Konzept ein beeindruckendes Netzwerk aufgebaut: so nutzen bereits über 1.200 Ausbildungsbetriebe dieses Ausbildungskonzept, darunter auch viele namenhafte Unternehmen.   In der neuesten Folge von "Wirtschaft Düsseldorf unplugged" spricht Moderatorin Andrea Greuner mit Dr. Katrin Gessner-Ulrich, Präsidentin der @IST-Hochschule für Management, und Prof. Dr. Gerhard Nowak, Gründungsprofessor und Dekan des Fachbereichs Sportbusiness Management, die sie auf eine Reise mitnehmen durch die Gründungsgeschichte der IST-Hochschule und die Herausforderungen, die sie überwunden hat. Die Managementausrichtung und Vielfalt der Studiengänge, von Bachelor- über Master- bis hin zu Hochschulzertifikaten Die wirtschaftlichen Studiengänge der IST-Hochschule, die stets die aktuellsten Themen behandeln und praxisnah von Branchenexpert:innen vermittelt werden. Aber auch Zukunftsthemen wie Digitalisierung, die Herausforderungen durch KI, Corona, maximale Flexibilität und lebenslanges Lernen. Eine wunderbare neue Folge von „Wirtschaft Düsseldorf unplugged“, die man auf keinen Fall verpassen sollte.

Mutige Frauen braucht das Land
047 – Marlene Wagner: Räume gerecht gestalten

Mutige Frauen braucht das Land

Play Episode Listen Later Jul 31, 2024 59:50


Marlene ist Kärntnerin und nach ihrer Großmutter benannt. Ihr Großvater war Architekt und ihre Großmutter eine der ersten Bauingenieurinnen in Kärnten. Marlene ist um die Jahrtausendwende nach Wien „geflohen“, beschreibt sie, weil sie das Bedürfnis hatte, dass sie dringend weg muss, nicht zuletzt aus politischen Gründen. Das hat wiederum damit zu tun, dass sie in einer politischen Familie aufgewachsen ist und ihr schon früh klar war, dass die Welt nicht nur gerecht ist. Sie ging nach Wien ohne konkret zu wissen was sie studieren sollte: die Architektur ist es geworden. Die Gründe dafür sind vielfältig, einerseits gibt es familiäre Wurzeln dieser Thematik, andererseits meint sie, ob es vielleicht auch damit zu tun hat, dass sie etwas „Solides“ machen wollte und um Kunst zu studieren vielleicht zu feig war. Sie hat sich auf der Uni politisch und feministisch engagiert und etwas zur Mitte des Studiums die Liebe und Leidenschaft für „Design Build Projekte“ entdeckt. Studierende planen dabei keine fiktiven Projekte, sondern Bauwerke, die im Anschluss 1:1 umgesetzt werden. Dies geschieht mit viel Engagement und Idealismus. Um solche Projekte Realität werden zu lassen muss man einerseits oft das Angelernte wieder verlernen, man muss sich aber vor allem mit den lokalen Voraussetzungen auseinandersetzen. Die Studierenden sind auch dafür verantwortlich Sponsoren aufzutreiben. Marlene hat solche Projekte zuerst als Studentin erlebt und sie später als Projektleiterin vor Ort betreut, denn es ist wichtig, dass es vor Ort Vorbereitungen und Koordinationen gibt. Diese Rolle hat sie zuletzt nicht nur für Universitäten eingenommen, sondern auch für NGOs. Da ihr das Hin-und-Her irgendwann zu anstrengend wurde hat sie sieben Jahre in Südafrika gelebt. Ihre erste Erfahrung in Südafrika kann sie schwer in Worte fassen, denn man erlebt diesen Moment mit allen Sinnen und dabei ist nicht nur das Licht und der Geruch anders, es gibt auch ganz andere Gepflogenheiten. Nicht zuletzt hat sie sich zum ersten Mal in ihrem „weiß“ gefühlt und am eigenen Leib erfahren, wie es ist anders behandelt zu werden. Es ist für sie unmöglich Verflechtungen, politische Zusammenhänge und Ungerechtigkeiten in ihrer Umgebung nicht mehr wahrzunehmen. Der Raum, der uns umgibt, drückt gesellschaftliche Rollen aus, mehr als uns allen oft bewusst ist. Deshalb ist Marlenes Forschungsschwerpunkt auch die „soziale Architektur“ und sie setzt sich für feministische Themen in der Raumgestaltung ein, wo sie betont, dass es ihr dabei nicht nur um weibliche Anliegen geht. Sie bringt dies schön auf den Punkt und erklärt: „Menschen haben alle ähnliche Bedürfnisse, egal ob weiblich, transgender, queer,… aber sie finden nicht alle die gleichen Rahmenbedingungen vor.“ Marlene brennt für die Themen, die sie macht und das spürt man. Sie spricht auch von ihren selbst gewählten Projektfamilien. Beruf und Privates zu trennen ist da manchmal nicht einfach und auch oft nicht gewünscht oder notwendig. Trotzdem ist es auch ein Thema darauf zu achten, dass private Bedürfnisse nicht zu kurz kommen, wenn man so viel in Gruppen agiert. Mittlerweile hat sich ihr Bezug zum ländlichen Raum insofern verändert, als dass sie die Ruhe dort schätzen kann, es schade findet, dass sie damals die Netzwerke so abrupt abgebrochen hat – etwas das sie heute vielleicht anders machen würde. In jedem Fall meint sie, dass es am Land eine andere Verbundenheit zur Natur gibt, die man mit dem Bepflanzen von Baumscheiben in der Stadt und den Besuchen in den Bioläden nicht kompensieren kann. Wir finden Marlenes Ansätze großartig und wünschen ihr für ihre weiteren Forschungen und ihr Doktorat alles Gute! Sie zeigt wichtige Themen auf und transformiert diese wieder in die Mitte der Menschen!

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute:    Campus Remagen der Hochschule Koblenz erweitert sein Studienangebot um vier innovative Studiengänge Am Campus Remagen der Hochschule Koblenz werden ab dem Wintersemester 2024/2025 im Fachbereich Mathematik und Technik vier neue Bachelorstudiengänge angeboten. Die Studiengänge erweitern das Bildungsangebot der Hochschule um zukunftsweisende Disziplinen.  Technoinformatik (B.Sc.) Der neue Bachelorstudiengang Technoinformatik widmet sich einem hochrelevanten Fachgebiet, das das Zusammenspiel von Hard- und Software zur Erfassung, Auswertung und Steuerung komplexer Systeme in den Fokus rückt. Die Studierenden erwerben Kompetenzen in den Bereichen Ingenieurwissenschaften und Informatik, um die digitale Zukunft praxisnah mitzugestalten. Anwendungsfelder der Technoinformatik reichen von der Automatisierungstechnik über intelligente Kamerasysteme bis hin zur Entwicklung bildgestützter Umwelttechnik und radarbasierter Methoden für selbstfahrende Fahrzeuge sowie industrielle und medizintechnische Anwendungen.   Künstliche Intelligenz (B.Sc.) und Künstliche Intelligenz (dual) (B.Sc   Künstliche Intelligenz ist in aller Munde. Systeme wie ChatGPT oder StableDiffusion, die menschenähnliche Konversationen führen, Texte verfassen oder in Bilder umwandeln, finden bereits vielfache Anwendungen in der Praxis, etwa in der Krebserkennung, der Medikamentenentwicklung, beim autonomen Fahren, in der Robotik oder bei der Betrugserkennung im Finanzwesen.  Um dem gestiegenen Bedarf in Wirtschaft und Forschung gerecht zu werden, starten zum Wintersemester 2024/2025 zwei neue Bachelorstudiengänge: Künstliche Intelligenz - einmal im normalen Studienablauf, zum anderen als duales Studium.Das Studium legt ein stabiles Fundament in Mathematik und Informatik als Grundlage für KI und bietet die Möglichkeit, vertieftes Wissen in Anwendungsgebieten wie Biomedizin, Wirtschaft oder Ingenieurwesen zu erwerben. „Der nicht-duale Studiengang ist ein reguläres Vollzeitstudium über sechs Semester, das auch in Teilzeit studierbar ist. Das duale Modell beinhaltet eine Anstellung bei Kooperationsunternehmen mit Gehalt sowie zwei zusätzliche Praxissemester.    Wirtschaftsmathematik (dual) (B.Sc.) Ebenfalls zum kommenden Wintersemester startet der neue duale Studiengang Wirtschaftsmathematik. Interessierte können sich ab sofort bis zum 30. September für die neuen Studiengänge einschreiben. An den dualen Studiengängen Interessierte müssen sich jedoch zuvor bei einem der Kooperationsunternehmen bewerben. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen
Massaker auf dem "Platz des Himmlischen Friedens" – Chinas Regierung schlägt Proteste nieder | 3. bis 5.6.1989

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen

Play Episode Listen Later Jun 2, 2024 13:17


Im Juni 1989 schlägt die chinesische Führung die Proteste auf dem Tian'anmen-Platz nieder, dem Platz des himmlischen Friedens in Peking. Am Ende zählt das chinesische Rote Kreuz 2.600 Tote. Die Entwicklung beginnt am 15. April nach dem Tod von Hu Yaobang. Er war bis 1987 Generalsekretär der Kommunistischen Partei, fiel aber, weil zu reformorientiert, bei der Parteiführung in Ungnade und wurde abgesetzt. Als er nun 1989 stirbt, bekunden viele öffentlich ihre Trauer, ziehen auf die Straße. Aus Trauerkundgebungen werden schnell Proteste gegen das Regime. Im Mai beschließt die Pekinger Studenschaft einen Hungerstreik. Zunächst sieht es so aus, als lasse sich die Parteiführung auf einen Dialog ein. Der Sowjetische Staatschef Michail Gorbatschow besucht Peking, was ebenfalls Hoffnungen weckt. Auch die deutsche Presse spekuliert teilweise auf eine "chinesische Perestrojka", die jetzt kommen könnte. Doch dann kippt es wieder um. Die Studierenden bleiben aber weiter auf dem Platz. Es kommt zu gewaltsamen Auseinandersetzungen mit den Sicherheitskräften. Die Berichte der Korrespondenten Bernhard Hermann und Ludwig Thamm zeigen, wie sich die Situation ab dem 3. Juni 1989 zuspitzt. Am Tag drauf, dem 4. Juni, berichten der Südwestfunk und ARD-Korrespondent Ludwig Thamm bereits von einem Massaker. Viele Protestierende harren weiter aus. Doch die Armee bleibt auch am 5. Juni 1989 entschlossen, die Proteste niederzuschlagen.

Regionaljournal Bern Freiburg Wallis
Gruyère Space Programm: Freiburger Studierende bauen Rakete

Regionaljournal Bern Freiburg Wallis

Play Episode Listen Later May 30, 2024 20:37


Die Studierenden haben eine Rakete von Grund auf selber gebaut. Jetzt laufen in einer Kiesgrube Tests, bevor die Rakete dann richtig abhebt. Bis ins Weltall wird sie es zwar nicht schaffen. Aber: Die Studierenden können sich einen Raketenstart aus der Schweiz ins All durchaus vorstellen. Weiter in der Sendung: * In Raron im Kanton Wallis stirbt bei der Fronleichnamsprozession ein Mann weil Schwarzpulver in einer Kanone detoniert. * Der Thuner Gemeinderat will darauf verzichten, den Einbahnverkehr versuchsweise aufzuheben. Dies bringe nichts – im Gegenteil, das hätten Simulationen gezeigt. Das letzte Wort hat das Parlament.

How to Wiwi - Der Podcast der Passauer Wirtschaftsfakultät
#121 How to Doppelmaster in Frankreich

How to Wiwi - Der Podcast der Passauer Wirtschaftsfakultät

Play Episode Listen Later May 5, 2024 13:12


„In dieser Episode von "How to WiWi" konzentrieren wir uns auf den deutsch-französischen Doppelmaster zwischen der Universität Passau und der Université de Lorraine in Metz. Unsere Gäste sind die Professoren Dirk Totzek und Jan H. Schumann sowie die Betreuerin des Studiengangs Alina Grüner, die detailliert über das Studienprogramm sprechen. Mit dabei sind auch Milena Vetter, die aktuell den Master absolviert und Felix Joha, ein Absolvent des Programms. Dieser Master kombiniert zwei Semester an der Universität Passau mit zwei Semestern in Metz, Frankreich. Die Studierenden fokussieren sich in Passau auf den Bereichen Marketing und Management und wählen in Metz aus drei Marketing-Schwerpunkten aus. Zusätzlich sammeln die Doppelmasterstudierenden durch Praktika praktische Erfahrungen. Wir diskutieren den Bewerbungsprozess, die Studienanforderungen und die Vorteile, die das Programm für die berufliche Laufbahn bietet. Hören Sie, wie die Studierenden von ihren Erfahrungen berichten, von der Vorbereitung auf das Studium bis hin zu den Unterschieden zwischen den deutschen und französischen Studiensystemen. Lernen Sie mehr über das Leben und Lernen in Passau und Metz und wie dieses Programm den Studierenden hilft, sich auf dem internationalen Arbeitsmarkt zu behaupten. Link zur Website des deutsch-französischen Doppelmasterprogrammes: https://www.uni-passau.de/master-business-administration/doppelmaster-marketing-metz“

Was die Woche wichtig war – Der funk-Podcast
Reichsbürger-Prozess, Insta drosselt Politik & warum eskalieren die Uni-Proteste in den USA?

Was die Woche wichtig war – Der funk-Podcast

Play Episode Listen Later May 3, 2024 45:30


In den USA sind diese Woche die Pro-Palästina-Proteste an verschiedenen Unis eskaliert. Protestierende haben an der Columbia University in New York ein historisches Gebäude eingenommen. Am Dienstagabend wurde es von der Polizei geräumt. Die Studierenden fordern sofortige Waffenruhe in Gaza und den Boykott Israels. Warum die Situation in den USA gerade so eskaliert, erklärt uns der Journalist Marc Feuser. Er ist vor Ort und begleitet die Proteste. Außerdem sprechen wir über den Reichsbürger-Prozess, der diese Woche gestartet ist. Kolja Schwartz aus der ARD-Rechtsredaktion ordnet den Prozess für uns ein. Und wir sprechen über die Kalifat-Demo in Hamburg am letzten Wochenende, Gewalt gegen Wahlkampfhelfer:innen und geben euch ein kleines Social Media Update. - Top Tagesschau-Posts mit den meisten Interaktionen (00:50) Suche nach Arian wurde eingestellt Namensrechts-Reform für Ostfries:innen Erinnerung an die Opfer der Flutkatastrophe im Ahrtal Crying Sumo in Japan Temperaturvorhersage für letzten Samstag Paul Auster ist gestorben - Reichsbürger-Prozess geht los (08:44) mit Einordnungen von Kolja Schwartz aus der ARD-Rechtsredaktion - Angriffe auf Wahlkampf-Helfer:innen (14:31) - Kalifat-Demo in Hamburg (17:51) Das Video von unserem neuen YouTube-Format Die andere Frage findet ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=s6TAiGFrh0U - Pro-Palästina-Demos: Warum eskaliert es an US-Unis gerade so? (23:39) Gespräch mit Journalist Marc Feuser - Social-Media-Update (35:01) Meta drosselt ab jetzt politische Posts, die Anleitung von DIE DA OBEN findet ihr hier: https://www.instagram.com/p/C6YsXFEMPqx/?img_index=2 TikTok und Universal haben sich geeinigt - Kurzkurznews (40:53) Nationaler Erdüberlastungstag Dönerfleisch-Reform - Ausblick auf die nächste Woche (43:19) Met Gala Christi Himmelfahrt Start Eishockey-WM - Feedback und Fragen könnt ihr uns immer per DM auf Insta schicken: https://www.instagram.com/funk/ - Moderation: Leo Braun, Berit Ström Redaktion: Berit Ström, Julika Kott Redaktion funk: Leo Braun, Magdalena Stefely Ton: Stanley Baldauf Produktion: Skip Intro im Auftrag von funk - Redaktionsschluss: Freitag, 03. Mai 2024, 10.00 Uhr

News Plus
Proteste an US-Unis: Was bringt ein Boykott?

News Plus

Play Episode Listen Later May 2, 2024 15:23


Propalästinensische Proteste an Unis in den USA machen zurzeit Schlagzeilen. Etwa die Proteste an der Columbia University in New York. Die Studierenden fordern, dass die Uni ihre Investitionen in israelische Unternehmen zurückzieht. Wie sehen diese Investitionen aus und was bringt ein Boykott? Nicht nur die Columbia University ist betroffen. Auch an anderen Universitäten demonstrieren tausende Menschen. Sie fordern Disclose und Divest: Die Unis sollen ihre Investitionen mit Israel offenlegen und beenden. Das sind umstrittene Forderungen. – Was bringen solche Boykotte und was können die Proteste bewirken? Wir reden darüber mit dem Politikwissenschaftler Thomas Jäger von der Universität zu Köln. – Wenn ihr Feedback oder Inputs für unseren Podcast habt, dann meldet euch gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder per Sprachnachricht an 076 320 10 37.

Informationen am Morgen - Deutschlandfunk
Gazakrieg - Pro-palästinensische Proteste an US-Unis halten an

Informationen am Morgen - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later May 2, 2024 4:24


Bei pro-palästinensischen Protesten an US-amerikanischen Unis kommt es zunehmend zu Gewalt. Die Studierenden fordern eine sofortige Waffenruhe in Gaza – und dass sich ihre Unis aus Investitionen in Israel zurückziehen. Simon, Doris www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine
New Yorker Polizei beendet Uni-Besetzung

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine

Play Episode Listen Later May 1, 2024 9:04


In New York hat die Polizei eine Protestaktion von pro-palästinensischen Demonstranten an der Columbia Universität beendet. Ein Großaufgebot von Einsatzkräften in Spezialausrüstung rückte in ein von den Studierenden besetztes Gebäude vor. Zahlreiche Demonstranten wurden abgeführt. Ihr Protest richtete sich gegen das Vorgehen Israels im Gazastreifen. Die Studierenden fordern, dass die Columbia-Uni sich von Unternehmen trennt, die in Verbindung zu Israel stehen. Die Hochschule hatte die Polizei zu Hilfe gerufen und damit gedroht, Beteiligte an den Protesten zu exmatrikulieren.

Aktuelle Interviews
Studentenvertreter Röpke: „(…) ist ein dramatisches Zeichen für die Studierenden, die eben mit fortlaufend höheren Kosten irgendwie handeln müssen.“

Aktuelle Interviews

Play Episode Listen Later Jan 17, 2024 6:22


Nils Röpke vom freien Zusammenschluss von Student:innenschaften spricht darüber, dass der Bafög-Satz wahrscheinlich nicht erhöht werden wird: "Das heißt erstmal generell, dass das BMBF, also das Bundesministerium, scheinbar jeglichen Bezug zur Realität der Studierenden verloren hat."

Hurra Hurra – ein Designpodcast der BURG
69 Hurra Hurra x David Liebermann & Jana Reddemann

Hurra Hurra – ein Designpodcast der BURG

Play Episode Listen Later Nov 20, 2023 57:02


In dieser Folge erzählen David Liebermann und Jana Reddemann vom Hamburger Studio @liebermannkiepereddemann von vorwiegend analoger Teamarbeit, dem Bruch mit konventionellen Designansätzen und der Kreation individueller Gestaltungswerkzeuge. Diese Themenfelder lassen die beiden neuen Vertretungsprofessor:innen der Burg auch in ihre Lehre einfließen. Die Studierenden sollen angesichts des rapiden technologischen Wandels dazu ermutigt werden, über medienübergreifende Konzepte nachzudenken. Denn: „Wie kann Gestaltungs[aus]bildung aussehen, wenn das Medium, in dem man das gelernt hat, zu Ende geht?“

Gelassen älter werden
#49 Bauernhof statt Altenheim

Gelassen älter werden

Play Episode Listen Later Sep 14, 2023 35:24


Wie ihr als meine regelmäßigen Podcast Hörerinnen und Hörer wisst, hatte ich mir zum Ziel gesetzt, innerhalb der Episoden auch immer wieder vielversprechende und innovative Projekte zum Leben im Alter vorzustellen. Den Anfang machte im September 2021 der Kapellenbrink in Bielefeld. Hier der Link zur Episode: https://gelassen-aelter-werden.de/anders-alt-werden-leben-und-wohnen-im-kapellenbrink-in-bielefeld/ Hört gerne in diese Episode noch einmal rein. Der Kapellenbrink existiert inzwischen seit mehr als 25 Jahren und verfügt vor diesem Hintergrund über eine entsprechende langjährige Erfahrung. Heute soll es um ein weiteres Projekt gehen. Dies trägt den spannenden Namen “Bauernhof statt Altenheim“. Darüber spreche ich mit Anja Kopp, sie ist Projektleiterin und Gründerin dieses Projektes. Und mit dabei ist Anna-Lena aus dem Vorstandsteam des Projektes. Herzlich willkommen, Anja und herzlich willkommen, Anna-Lena Gerdon.Ihr werdet jetzt unsere Hörerinnen mitnehmen in die Welt eures Projektes und darüber erzählen, wie es dazugekommen ist, wie der Entwicklungsstand ist und was alles noch zu erwarten sein wird. Darüber haben wir bei Bauernhof statt Altenheime gesprochen: Ja, fangen wir doch beim Anfang an, wie ging alles los, wie kam es zu der Idee den Verein „Bauernhof statt Altenheim“ zu gründen?Was ist eure Motivation dazu und welche gesellschaftliche Fragestellung adressiert ihr damit?Und wenn ich richtig informiert bin, habt ihr euch auch durch die Universität Hohenheim begleiten lassen. Was hat die Untersuchung der Studentinnen und Studenten denn konkret ergeben? Die Studierenden haben auch eine ganz besondere Zielgruppe ausgemacht. Vielleicht könnt ihr dazu etwas sagen. Wie ist euer Konzept und wie stellt ihr euch dann das Leben in der Umsetzung vor? Vielleicht kannst du jetzt einmal etwas genauer zu dem Konzept erzählen undUnd toll wäre, wenn ihr den Stand eures Projektes schildert.Welche Stolpersteine gab es zu meistern?Wie sehen jetzt die weiteren Planungen aus?Und wie kann man mit euch Kontakt aufnehmen?Haben wir noch was Wichtiges vergessen im Kontext eures Projektes? Homepage: https://bauernhofstattaltenheim.de/ Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über eine Bewertung unseres Podcasts. Holt für uns die 5 Sterne vom Himmel und schreibt gerne, was euch besonders gefällt.Das schenkt noch mehr Menschen unsere Inhalte, da es durch das bessere Ranking öfter vorgeschlagen wird. Herzlichen Dank.Für mehr Informationen zum Thema "gelassen älter werden" gibt es auf unserer Homepage ein Magazin zum Lesen. Hier der Link: https://gelassen-aelter-werden.de/magazin-gelassen-aelter-werden/Die Musik im Intro und Outro ist von Stefan Kissel und wurde von Nico Lange gesprochen.

SPRICH:STUTTGART
Folge 79: Prof. Dr. Tobias Keber zu Gast bei SPRICH:STUTTGART

SPRICH:STUTTGART

Play Episode Listen Later Jun 15, 2023 120:51


Mit überwältigender Zustimmung wählte der Landtag von Baden-Württemberg im Mai 2023 Prof. Dr. Tobias Keber zum neuen Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit (LfDI). Zum 1. Juli übernimmt er die Behörde mit 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - nahtlos. Denn noch bis Ende Juni schließt er sein vorläufig letztes Semester an der Hochschule der Medien ordentlich ab. Seit 2012 lehrt der gelernte Rechtsanwalt dort Medienrecht und Medienpolitik. Die Studierenden verstand er zu begeistern, als Gründer und Vorstand des Instituts für Digitale Ethik brachte er sich in der Forschung ein. Seinem Wechsel in die Stuttgarter Lautenschlagerstraße sieht er mit klarer Haltung entgegen: “Man sollte das Amt nicht zu politisch sehen”, sagt er in der SPRICH:STUTTGART - Folge, “mir geht's um die Sache”. Hosts sind die Master-Studentin Laura Grabowski, Teilnehmerin des Qualifikationsprogramms Moderation am Institut für Moderation (imo) an der Hochschule der Medien Stuttgart und Institutsdirektor Prof. Stephan Ferdinand. SPRICH:STUTTGART – der Podcast für und über Stuttgart: www.sprichstuttgart.de und auf Instagram sprichstuttgart_podcast (aufgezeichnet am 14.6.2023,  online ab 16.6.2023). 00:04:15 Abschied auf Zeit von der Hochschule der Medien: Professor im Studiengang Digitale Medienwirtschaft 00:12:15 SPRICH:STUTTGART Ortsbeschreibung: Der “Zitronenschnitz” 00:15:50 Landesbeauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit  00:29:35 Amtsverständnis 00:34:35 Ziele für die Amtszeit 00:40:30 Persönliche Sicht auf die Aufgabe 00:42:45 Das Auswahlverfahren zum Landesbeauftragten 00:51:25 Gestaltungsräume, Verantwortung und eine gute Tagesstruktur 00:54:55 Das Institut für Digitale Ethik (IDE) 00:57:10 Best Buddy: Prof. Dr. Oliver Zöllner 01:12:05 Sicht der Studierenden auf Professor Keber Datenschutztanz: https://www.youtube.com/watch?v=1z8Qs19JPzc TedX „Warum wir digitale Ethik brauchen“: https://www.youtube.com/watch?v=M9vR3LbSVYI 01:17:20 HORADS 88,6 01:20:55 Beruflicher Werdegang 01:29:00 Dissertation zum Thema “Der Begriff Terrorismus im Völkerrecht” 01:37:35 Social Media – Demokratie – Twitter 01:50:10 SPRICH:STUTTGART Fragebogen

JUNG Architecture Talks
WIE WIR IN ZUKUNFT BAUEN

JUNG Architecture Talks

Play Episode Listen Later May 23, 2023 42:20


Für den jüngst abgeschlossenen Studierendenwettbewerb Solar Decathlon, einem Hochschulwettbewerb für ressourcenschonende und energieeffiziente Architektur und Ingenieurwesen im Bausektor, brauchten die Wettbewerbsteams einen langen Atem. Bereits Anfang 2020 hatte eine international besetzte Jury die Gebäudeentwürfe der Bewerberteams ausgewählt, die dann – mit pandemiebedingter Verzögerung – ihre funktionierenden Hausprototypen im Maßstab 1:1 in Wuppertal dem Wettbewerb stellten. Dann ging alles schnell: Das Team RoofKIT aus Karlsruhe hat die Deutschlandpremiere in Wuppertal des weltweit größten universitären Wettbewerbs für sich entschieden. Die Studierenden des Karlsruher Instituts für Technologie haben in den Disziplinen des solaren Zehnkampfs insgesamt die meisten Punkte erzielt – und damit das überzeugendste Konzept für das klimafreundliche Weiterbauen präsentiert. Das nehmen wir zum Anlass und sprechen heute mit Prof. Dirk Hebel und Prof. Andreas Wagner vom Karlsruher Institut für Technologie KIT in unserem Podcast. Unter anderem, wie man über so lange Zeit die Motivation hoch hält, aber auch wie wir generell anders denken, planen, produzieren, bauen, Energie erzeugen und nutzen müssen…

Radio NJOY 91.3
Von Kunst bis Krebsforschung bis zu Meditation

Radio NJOY 91.3

Play Episode Listen Later May 17, 2023 60:12


Die Studierenden der FHWien der WKW haben sich für euch auf die Suche nach interessanten Persönlichkeiten gemacht. Fündig geworden sind sie an den unterschiedlichsten Stellen. Von Kunst über Krebsforschung bis hin zu Meditation ist alles dabei. Reinhören lohnt sich!

WDR 5 Westblick
WDR 5 Westblick Ganze Sendung (13.04.2023)

WDR 5 Westblick

Play Episode Listen Later Apr 13, 2023 40:23


Der Tag in NRW: NRW-Verfassungsschutzchef Jürgen Kayser im Interview; Die etwas andere Bombenentschärfung in Neuss; Games-Workshop für Jugendliche; Die Studierenden und ihre Kritik am 49-Euro-Ticket; Die lange Nacht des Lernens fürs Abi; Schuhhändler in NRW unter Druck; Kunstmuseum Krefeld ist das Museum des Jahres; Moderation: Wolfgang Meyer. Von Christoph Ullrich.

Mehr als Töne - Musikpädagogik und Gesellschaft
„Eine Idee ist nur gut, wenn sie nicht nur an einer Person hängt...“

Mehr als Töne - Musikpädagogik und Gesellschaft

Play Episode Listen Later Apr 5, 2023 43:27


Diese Folge ist eine Produktion von Rebekka Hoppermann, Philipp Grabit und Linus Lemke, die an der Musikhochschule Lübeck „Musik vermitteln" studieren. Sie sind nach Hamburg gefahren, um Linus‘ „teacher hero“ Johannes Rasch zu interviewen, der am dortigen Luisen-Gymnasium Musik und Biologie unterrichtet. Außerdem ist er Präsident des Hamburger Landesverbands des Bundesverbands Musikunterricht. Die Studierenden haben ihn zum Gespräch eingeladen, weil er gemeinsam mit zwei Streicher-Kolleginnen bereits in den 90er-Jahren Streicherklassen aufgebaut hat, die nach der Rolland-Methode unterrichtet werden. Er erzählt, wie das Streicherklassenkonzept am Luisen-Gymnasium funktioniert und was bei der Einführung von Musikklassen alles zu bedenken und zu tun ist...

Was jetzt?
Update: Die Grenzen der Unterstützung für die Ukraine

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Feb 23, 2023 10:14


In New York sind Vertreter von 193 Staaten zu einer Sondersitzung der UN-Vollversammlung zusammengekommen. Dort wollen sie am Abend über eine neue Resolution zum Krieg in der Ukraine abstimmen. Alice Bota, Redakteurin im Politikressort der ZEIT, erklärt im Podcast, was bislang über den Inhalt bekannt ist und wer möglicherweise dagegen stimmen wird. In Großbritannien haben einige Supermärkte Lieferschwierigkeiten und begrenzen deshalb den Verkauf bestimmter Obst- und Gemüsesorten. Den Grund dafür kennt Bettina Schulz, freie Journalistin für ZEIT ONLINE. Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass die Ermittlungen zum Tod von Oury Jalloh nicht neu aufgerollt werden. Der Mann aus Sierra Leone starb 2005 in einer Zelle der Polizeistation Dessau-Roßlau durch einen Brand. Die Behauptung der Polizei, er habe das Feuer selbst gelegt, ist bis heute umstritten. Was noch? Die Studierenden der Universität Cambridge stimmen für veganes Kantinenessen.(https://www.theguardian.com/education/2023/feb/21/cambridge-university-students-vote-for-completely-vegan-menus) Moderation und Produktion: Constanze Kainz (https://www.zeit.de/autoren/K/Constanze_Kainz/index) Redaktion: Ole Pflüger (https://www.zeit.de/autoren/P/Ole_Pflueger/index) Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Aktion für "Was jetzt?"-Hörerinnen und Hörer: Testen Sie die ZEIT oder ZEIT ONLINE vier Wochen lang gratis im Probeabo: https://abo.zeit.de/wasjetzt Weitere Links zur Folge: Vereinte Nationen: UN-Vollversammlung stimmt über Resolution zum Ukraine-Krieg ab (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-02/un-vollversammlung-resolution-ukraine-krieg-russland) Aldi und Tesco: Supermärkte in Großbritannien rationieren Obst und Gemüse (https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2023-02/obst-gemuese-grossbritannien-aldi-tesco) Bundesverfassungsgericht: Verfassungsbeschwerde im Fall Oury Jalloh bleibt erfolglos (https://www.zeit.de/gesellschaft/2023-02/bundesverfassungsgericht-oury-jalloh-einstellung-ermittlungen) Thema: Oury Jalloh (https://www.zeit.de/thema/oury-jalloh)

JenaZeit von RADIO OKJ
"Wir waren super erfolgreich" - Bauhausbesetzung beendet

JenaZeit von RADIO OKJ

Play Episode Listen Later Feb 1, 2023 5:30


Nach 10 Tagen Besetzung ist Schluss. Die Studierenden der Bauhaus Universität Weimar werden das Gebäude verlassen. Wir haben mit der Pressesprecherin Lilli Walter über die Gegenwart und Zukunft der Aktion gesprochen.

radioReportage
Gerüstet fürs Gedenken - Gedenkstätten-Arbeit als Studienfach

radioReportage

Play Episode Listen Later Nov 25, 2022 27:21


Für Geschichtsstudierende können Gedenkstätten spannende spätere Arbeitsplätze sein. Die Uni Augsburg bereitet neuerdings gezielt darauf vor: Die Studierenden lernen die praktische Gedenkstätten-Arbeit an Erinnerungsorten wie Dachau und Buchenwald kennen.

Klassik aktuell
Vorschau: Musical-Produktion "Twelfth Night" der Bayerischen Theaterakademie

Klassik aktuell

Play Episode Listen Later Nov 11, 2022 3:22


William Shakespeares "Was ihr wollt" ist ein Theaterklassiker und ein Spiel mit Identitäten. Die Studierenden der Theaterakademie August Everding haben den Klassiker nun neu verpackt. Das Ergebnis: das Musical "Twelfth Night". Andreas Resch war live vor Ort und berichtet von den Proben.

Klassik aktuell
Theaterakademie: "Il Giasone" von Cavalli in München

Klassik aktuell

Play Episode Listen Later Oct 21, 2022 4:00


Es ist wieder soweit: Die Studierenden der Theaterakademie führen ein neues Stück auf. Das "Game of Thrones" unter den Barockopern: Il Giasone. Heldentum trifft auf Fragen zu den Geschlechterrollen. Andreas Resch war live vor Ort und berichtet von den Proben.

Startup Insider
From Uni to Unicorn – Die Goethe Entrepreneurship Conference im Dialog

Startup Insider

Play Episode Listen Later Aug 4, 2022 35:05


Wir stellen jeden zweiten Donnerstag eine der wichtigsten Hochschulen in Deutschland vor. Dabei zeigen wir auf, was das Geheimnis einer Gründungsschmiede ist und wie junge Leute den Weg von der Uni zum erfolgreichen Startup bestreiten können. In dieser Sonderfolge begrüßen wir heute Martin Bender, Initiator der ersten von Studierenden organisierten Entrepreneurship Conference an der Goethe Universität in Frankfurt am Main und Vorstand des Founders Club Frankfurt, der Gründungsinititative der Universität. Ziel der Entrepreneurship Conference ist es, Studierende und Startups zusammenzubringen, das Rhein Main Gebiet als Startup Hub zu stärken und Innovationen zu fördern sowie die Goethe Uni als Startup Hochschule zu etablieren. Die Studierenden der Goethe Universität haben die Entrepreneurship Conference eigenständig ins Leben gerufen und veranstaltet. Zwischen Keynote Speeches, Pitch-Battles, Podiumsdiskussionen, Workshops und einer Start-Up Messe konnten sich Gründungsinteressierte, Gründer und Gründerinnen sowie Investoren und Investorinnen austauschen und netzwerken. Ziel dieser Sonderfolge ist es, Studierende an deutschen Hochschulen zur Eigeninitiative zu inspirieren und sich mit Studierenden aus Startup-Hochschulen zu vernetzen. Dafür begrüßen wir heute Martin Bender, Co-Founder der Goethe Entrepreneur Conference an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Das Gründungszentrum der Universität heißt Unibator und wird von einer 100%igen Tochtergesellschaft namens Innovectis betrieben. Er bietet allen Studierenden, wissenschaftlichen Mitarbeitenden und Alumni Unterstützung bei der Umsetzung ihres Gründungsvorhabens an und dient dabei als Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Das Ziel des Unibators ist, eine gelebte Gründungskultur an der Universität zu etablieren und zu stärken. Im Rahmen des Innovationsprogramms profitieren Gründerinnen und Gründer unter anderem von Büroräumlichkeiten, Zugang zu dem Mentorennetzwerk und der Unterstützung bei der Beantragung von Fördermitteln. Hier stellen die Gründungsunterstützung und der Technologietransfer eine Einheit dar, um Forschungsresultate auch schutzrechtlich zu sichern und effektiv in Produkte und Dienstleistungen zu überführen. Zudem gibt es eine Professur für Innovation und Entrepreneurship mit Fokus auf Ostasien. Hierbei werden die Auswirkungen von Institutionen auf Innovationen und von Unternehmertum auf das organisationale Design von Organisationen in unterschiedlichen Ländern verglichen. Zu den Maßnahmen des Unibators gehören Vorlesungen mit dem Schwerpunkt Entrepreneurship und verschiedene Programme. Das Unibator-Startup-Programm dient beispielsweise der systematischen Förderung der ausgewählten Startups. Es verknüpft Elemente erfolgreicher Accelerator-Programme mit der längerfristigen Perspektive und Förderdauer von etablierten Inkubator-Konzepten von bis zu 18 Monaten. Das Ziel ist hierbei, ein validiertes und skalierbares Geschäftsmodell zu entwickeln. Dabei orientiert sich die Förderdauer an den erreichten Meilensteinen und Entwicklungsfortschritten der Startups. Zum Startup-Portfolio dieses Programms gehören u.a. GoCrush, Edon, MentalStark, Comby, Mindfulife, Split, Rootify und Weprofit.

The Hydrogen Bar
#102: "Häppchenweise Wasserstoff" mit der Hochschule München

The Hydrogen Bar

Play Episode Listen Later Jul 13, 2022 29:20


"ZukunftGestalten@HM 2022 - Stadt, Land, Zukunft" ist der Name eines fakultätsübergreifenden Projektseminars der Hochschule München. Ein Teil dieses spannenden Projekts ist der Podcast "Häppchenweise Wasserstoff". Die Studierenden haben uns eingeladen, eine Episode gemeinsam aufzunehmen - das haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen.

radio.nrdpl
Doku: Kundgebung 28.06.22 von Blacks in Cologne gegen rassistische Ungleichbehandlung von Geflüchteten aus der Ukraine

radio.nrdpl

Play Episode Listen Later Jun 28, 2022 13:50


Die Initiative Blacks in Cologne gründete sich im März 2022, ausgehend von einer Hilfsaktion der Aktivistin Gina (Be Your Future) und einer Gruppe von Helfer*innen. Blacks in Cologne unterstützt eine Gruppe von Schwarzen Studierenden aus der Ukraine, die ebenfalls vor dem Krieg geflohen sind und den Weg nach Köln gefunden haben. Die Studierenden haben zum Teil in […]

GainTalents - Expertenwissen zu Recruiting, Gewinnung und Entwicklung von Talenten und Führungskräften
#197 Teil 2: „Brauchen wir Noten fürs Recruiting?“ mit Dr. Philipp Seegers

GainTalents - Expertenwissen zu Recruiting, Gewinnung und Entwicklung von Talenten und Führungskräften

Play Episode Listen Later Jun 7, 2022 24:43


Dr. Philipp Karl Seegers beschäftigt sich als „Labour Economist" mit dem Übergang zwischen Bildung und Arbeitsmarkt. Zusammen mit Dr. Jan Bergerhoff und Dr. Max Hoyer hat Philipp das HR-Tech Unternehmen candidate select GmbH, kurz CASE, gegründet, welches große Datensätze und wissenschaftliche Methoden nutzt, um Lebensläufe zu kontextualisieren. Konkret werden dabei zum Beispiel Bildungsabschlüsse vergleichbar gemacht, indem Informationen zur Leistung und Notengebung berücksichtigt werden. In den letzten zwei Jahren hat Philipp das durch das Land NRW und die EU geförderte Projekt FAIR („Fair Artificial Intelligence Recruiting“) geleitet, bei dem die Universität zu Köln und CASE, gemeinsam mit Praxispartnern zu der Entwicklung von diskriminierungsfreien Recruiting-Algorithmen geforscht haben. Darüber hinaus beschäftigt sich Philipp als Research Fellow der Maastricht University und als Initiator der Studienreihe „Fachkraft 2030“ aktiv mit Fragestellungen im Bereich Bildungsökonomie, psychologische Diagnostik und Arbeitsmarkt. Hierbei hat er bereits knapp 400T Studierende in Deutschland zu ihrer Studiensituation und vor allem ihrem Ausblick auf den Arbeitsmarkt befragt. Themen In den Gain-Talents-Podcastfolgen 196 und 197 hatte ich Dr. Philipp Seegers (Labour Economist und Co-Founder von candidate select) bei mir im Gespräch. Wir haben darüber gesprochen, wie wichtig Noten im Hochschul- bzw. Universitätsbereich für das Recruiting sind und wie Noten richtig interpretiert werden können bzw. müssen. Für das sehr interessante Gespräch und die vielen guten sowie statistisch validen Insights zum Thema bedanke ich mich recht herzlich bei Philipp. Warum sind Noten schwierig als Grundlage für Recruiting-Entscheidungen? Es gibt oft keine Klarheit darüber, woher die Abschlussnote einer Hochschule kommt und wie sie entstanden ist Achtung Bias aufgrund von Absolventen von den gleichen Hochschulen, an denen Recruiter:innen oder die Geschäftsführung von suchenden Unternehmen studiert haben Die Anzahl von Studierenden in Dualen Studiengängen ist stark gestiegen, jedoch sind die Hochschulen noch nicht so sehr anerkannt. Die Studierenden dort schneiden in Tests aber im Durchschnitt nicht schlechter ab als Studierende von renommierten Hochschulen Sollten Noten im Zusammenhang mit der Studiendauer betrachtet werden? schwierig, da es zu viele unterschiedliche Gründe für längere Studienzeiten geben kann Gründe für längere Studienzeiten sollten aber im Recruiting-Gespräch geklärt werden CASE bietet einen Service, wie eine Note an einer Hochschule mit einem entsprechenden Studiengang in welchen Abschlussjahr zu bewerten ist (auch für internationale Hochschulen)? Bewertung auch gegenüber anderen Hochschulen bei gleichen Studiengängen (z.B. BWL in Köln mit 1,9 vs. BWL in Wuppertal mit 1,5 im Jahr 2019) Wie stark hängen Noten mit kognitiven Fähigkeiten zusammen? Einsatz von Eignungsdiagnostik kann helfen (Big 5 und Great 8), um weitere Erkenntnisse über Personen zu erlangen   #Recruiting #Personalgewinnung #Talentegewinnen #Eignungsdiagnostik  #Gaintalentspodcast   Shownotes Links von Dr. Philipp Seegers Philipps LinkedIn:https://www.linkedin.com/in/pkseegers/ Unternehmenswebsite:https://www.candidate-select.de/ Zertifikat für Studierende:https://case-score.de/ Plattform für Business User:https://case-score.com/business-landing Social Media:https://www.instagram.com/candidateselect/ https://www.linkedin.com/company/17906979/ https://twitter.com/CASE_Score    Shownotes Links Hans-Heinz Wisotzky:  Webseite - www.gaintalents.com Podcast:  www.gaintalents.com/podcast https://spoti.fi/3jeVslV https://apple.co/3gsguNl LinkedIn -  https://www.linkedin.com/in/hansheinzwisotzky/ XING - https://www.xing.com/profile/HansHeinz_Wisotzky/cv Facebook - https://www.facebook.com/GainTalents Instagram - https://www.instagram.com/gain.talents/ Youtube - https://bit.ly/2GnWMFg

GainTalents - Expertenwissen zu Recruiting, Gewinnung und Entwicklung von Talenten und Führungskräften
#196 „Brauchen wir Noten fürs Recruiting?“ mit Dr. Philipp Seegers

GainTalents - Expertenwissen zu Recruiting, Gewinnung und Entwicklung von Talenten und Führungskräften

Play Episode Listen Later Jun 7, 2022 26:41


Dr. Philipp Karl Seegers beschäftigt sich als „Labour Economist" mit dem Übergang zwischen Bildung und Arbeitsmarkt. Zusammen mit Dr. Jan Bergerhoff und Dr. Max Hoyer hat Philipp das HR-Tech Unternehmen candidate select GmbH, kurz CASE, gegründet, welches große Datensätze und wissenschaftliche Methoden nutzt, um Lebensläufe zu kontextualisieren. Konkret werden dabei zum Beispiel Bildungsabschlüsse vergleichbar gemacht, indem Informationen zur Leistung und Notengebung berücksichtigt werden. In den letzten zwei Jahren hat Philipp das durch das Land NRW und die EU geförderte Projekt FAIR („Fair Artificial Intelligence Recruiting“) geleitet, bei dem die Universität zu Köln und CASE, gemeinsam mit Praxispartnern zu der Entwicklung von diskriminierungsfreien Recruiting-Algorithmen geforscht haben. Darüber hinaus beschäftigt sich Philipp als Research Fellow der Maastricht University und als Initiator der Studienreihe „Fachkraft 2030“ aktiv mit Fragestellungen im Bereich Bildungsökonomie, psychologische Diagnostik und Arbeitsmarkt. Hierbei hat er bereits knapp 400T Studierende in Deutschland zu ihrer Studiensituation und vor allem ihrem Ausblick auf den Arbeitsmarkt befragt. Themen In den Gain-Talents-Podcastfolgen 196 und 197 hatte ich Dr. Philipp Seegers (Labour Economist und Co-Founder von candidate select) bei mir im Gespräch. Wir haben darüber gesprochen, wie wichtig Noten im Hochschul- bzw. Universitätsbereich für das Recruiting sind und wie Noten richtig interpretiert werden können bzw. müssen. Für das sehr interessante Gespräch und die vielen guten sowie statistisch validen Insights zum Thema bedanke ich mich recht herzlich bei Philipp. Warum sind Noten schwierig als Grundlage für Recruiting-Entscheidungen? Es gibt oft keine Klarheit darüber, woher die Abschlussnote einer Hochschule kommt und wie sie entstanden ist Achtung Bias aufgrund von Absolventen von den gleichen Hochschulen, an denen Recruiter:innen oder die Geschäftsführung von suchenden Unternehmen studiert haben Die Anzahl von Studierenden in Dualen Studiengängen ist stark gestiegen, jedoch sind die Hochschulen noch nicht so sehr anerkannt. Die Studierenden dort schneiden in Tests aber im Durchschnitt nicht schlechter ab als Studierende von renommierten Hochschulen Sollten Noten im Zusammenhang mit der Studiendauer betrachtet werden? schwierig, da es zu viele unterschiedliche Gründe für längere Studienzeiten geben kann Gründe für längere Studienzeiten sollten aber im Recruiting-Gespräch geklärt werden CASE bietet einen Service, wie eine Note an einer Hochschule mit einem entsprechenden Studiengang in welchen Abschlussjahr zu bewerten ist (auch für internationale Hochschulen)? Bewertung auch gegenüber anderen Hochschulen bei gleichen Studiengängen (z.B. BWL in Köln mit 1,9 vs. BWL in Wuppertal mit 1,5 im Jahr 2019) Wie stark hängen Noten mit kognitiven Fähigkeiten zusammen? Einsatz von Eignungsdiagnostik kann helfen (Big 5 und Great 8), um weitere Erkenntnisse über Personen zu erlangen   #Recruiting #Personalgewinnung #Talentegewinnen #Eignungsdiagnostik  #Gaintalentspodcast   Shownotes Links von Dr. Philipp Seegers Philipps LinkedIn:https://www.linkedin.com/in/pkseegers/ Unternehmenswebsite:https://www.candidate-select.de/ Zertifikat für Studierende:https://case-score.de/ Plattform für Business User:https://case-score.com/business-landing Social Media:https://www.instagram.com/candidateselect/ https://www.linkedin.com/company/17906979/ https://twitter.com/CASE_Score    Shownotes Links Hans-Heinz Wisotzky:  Webseite - www.gaintalents.com Podcast:  www.gaintalents.com/podcast https://spoti.fi/3jeVslV https://apple.co/3gsguNl LinkedIn -  https://www.linkedin.com/in/hansheinzwisotzky/ XING - https://www.xing.com/profile/HansHeinz_Wisotzky/cv Facebook - https://www.facebook.com/GainTalents Instagram - https://www.instagram.com/gain.talents/ Youtube - https://bit.ly/2GnWMFg

HRM-Podcast
GainTalents - Expertenwissen zu Recruiting, Gewinnung und Entwicklung von Talenten und Führungskräften: #197 Teil 2: „Brauchen wir Noten fürs Recruiting?“ mit Dr. Philipp Seegers

HRM-Podcast

Play Episode Listen Later Jun 7, 2022 24:43


Dr. Philipp Karl Seegers beschäftigt sich als „Labour Economist" mit dem Übergang zwischen Bildung und Arbeitsmarkt. Zusammen mit Dr. Jan Bergerhoff und Dr. Max Hoyer hat Philipp das HR-Tech Unternehmen candidate select GmbH, kurz CASE, gegründet, welches große Datensätze und wissenschaftliche Methoden nutzt, um Lebensläufe zu kontextualisieren. Konkret werden dabei zum Beispiel Bildungsabschlüsse vergleichbar gemacht, indem Informationen zur Leistung und Notengebung berücksichtigt werden. In den letzten zwei Jahren hat Philipp das durch das Land NRW und die EU geförderte Projekt FAIR („Fair Artificial Intelligence Recruiting“) geleitet, bei dem die Universität zu Köln und CASE, gemeinsam mit Praxispartnern zu der Entwicklung von diskriminierungsfreien Recruiting-Algorithmen geforscht haben. Darüber hinaus beschäftigt sich Philipp als Research Fellow der Maastricht University und als Initiator der Studienreihe „Fachkraft 2030“ aktiv mit Fragestellungen im Bereich Bildungsökonomie, psychologische Diagnostik und Arbeitsmarkt. Hierbei hat er bereits knapp 400T Studierende in Deutschland zu ihrer Studiensituation und vor allem ihrem Ausblick auf den Arbeitsmarkt befragt. Themen In den Gain-Talents-Podcastfolgen 196 und 197 hatte ich Dr. Philipp Seegers (Labour Economist und Co-Founder von candidate select) bei mir im Gespräch. Wir haben darüber gesprochen, wie wichtig Noten im Hochschul- bzw. Universitätsbereich für das Recruiting sind und wie Noten richtig interpretiert werden können bzw. müssen. Für das sehr interessante Gespräch und die vielen guten sowie statistisch validen Insights zum Thema bedanke ich mich recht herzlich bei Philipp. Warum sind Noten schwierig als Grundlage für Recruiting-Entscheidungen? Es gibt oft keine Klarheit darüber, woher die Abschlussnote einer Hochschule kommt und wie sie entstanden ist Achtung Bias aufgrund von Absolventen von den gleichen Hochschulen, an denen Recruiter:innen oder die Geschäftsführung von suchenden Unternehmen studiert haben Die Anzahl von Studierenden in Dualen Studiengängen ist stark gestiegen, jedoch sind die Hochschulen noch nicht so sehr anerkannt. Die Studierenden dort schneiden in Tests aber im Durchschnitt nicht schlechter ab als Studierende von renommierten Hochschulen Sollten Noten im Zusammenhang mit der Studiendauer betrachtet werden? schwierig, da es zu viele unterschiedliche Gründe für längere Studienzeiten geben kann Gründe für längere Studienzeiten sollten aber im Recruiting-Gespräch geklärt werden CASE bietet einen Service, wie eine Note an einer Hochschule mit einem entsprechenden Studiengang in welchen Abschlussjahr zu bewerten ist (auch für internationale Hochschulen)? Bewertung auch gegenüber anderen Hochschulen bei gleichen Studiengängen (z.B. BWL in Köln mit 1,9 vs. BWL in Wuppertal mit 1,5 im Jahr 2019) Wie stark hängen Noten mit kognitiven Fähigkeiten zusammen? Einsatz von Eignungsdiagnostik kann helfen (Big 5 und Great 8), um weitere Erkenntnisse über Personen zu erlangen   #Recruiting #Personalgewinnung #Talentegewinnen #Eignungsdiagnostik  #Gaintalentspodcast   Shownotes Links von Dr. Philipp Seegers Philipps LinkedIn:https://www.linkedin.com/in/pkseegers/ Unternehmenswebsite:https://www.candidate-select.de/ Zertifikat für Studierende:https://case-score.de/ Plattform für Business User:https://case-score.com/business-landing Social Media:https://www.instagram.com/candidateselect/ https://www.linkedin.com/company/17906979/ https://twitter.com/CASE_Score    Shownotes Links Hans-Heinz Wisotzky:  Webseite - www.gaintalents.com Podcast:  www.gaintalents.com/podcast https://spoti.fi/3jeVslV https://apple.co/3gsguNl LinkedIn -  https://www.linkedin.com/in/hansheinzwisotzky/ XING - https://www.xing.com/profile/HansHeinz_Wisotzky/cv Facebook - https://www.facebook.com/GainTalents Instagram - https://www.instagram.com/gain.talents/ Youtube - https://bit.ly/2GnWMFg

HRM-Podcast
GainTalents - Expertenwissen zu Recruiting, Gewinnung und Entwicklung von Talenten und Führungskräften: #196 „Brauchen wir Noten fürs Recruiting?“ mit Dr. Philipp Seegers

HRM-Podcast

Play Episode Listen Later Jun 7, 2022 26:41


Dr. Philipp Karl Seegers beschäftigt sich als „Labour Economist" mit dem Übergang zwischen Bildung und Arbeitsmarkt. Zusammen mit Dr. Jan Bergerhoff und Dr. Max Hoyer hat Philipp das HR-Tech Unternehmen candidate select GmbH, kurz CASE, gegründet, welches große Datensätze und wissenschaftliche Methoden nutzt, um Lebensläufe zu kontextualisieren. Konkret werden dabei zum Beispiel Bildungsabschlüsse vergleichbar gemacht, indem Informationen zur Leistung und Notengebung berücksichtigt werden. In den letzten zwei Jahren hat Philipp das durch das Land NRW und die EU geförderte Projekt FAIR („Fair Artificial Intelligence Recruiting“) geleitet, bei dem die Universität zu Köln und CASE, gemeinsam mit Praxispartnern zu der Entwicklung von diskriminierungsfreien Recruiting-Algorithmen geforscht haben. Darüber hinaus beschäftigt sich Philipp als Research Fellow der Maastricht University und als Initiator der Studienreihe „Fachkraft 2030“ aktiv mit Fragestellungen im Bereich Bildungsökonomie, psychologische Diagnostik und Arbeitsmarkt. Hierbei hat er bereits knapp 400T Studierende in Deutschland zu ihrer Studiensituation und vor allem ihrem Ausblick auf den Arbeitsmarkt befragt. Themen In den Gain-Talents-Podcastfolgen 196 und 197 hatte ich Dr. Philipp Seegers (Labour Economist und Co-Founder von candidate select) bei mir im Gespräch. Wir haben darüber gesprochen, wie wichtig Noten im Hochschul- bzw. Universitätsbereich für das Recruiting sind und wie Noten richtig interpretiert werden können bzw. müssen. Für das sehr interessante Gespräch und die vielen guten sowie statistisch validen Insights zum Thema bedanke ich mich recht herzlich bei Philipp. Warum sind Noten schwierig als Grundlage für Recruiting-Entscheidungen? Es gibt oft keine Klarheit darüber, woher die Abschlussnote einer Hochschule kommt und wie sie entstanden ist Achtung Bias aufgrund von Absolventen von den gleichen Hochschulen, an denen Recruiter:innen oder die Geschäftsführung von suchenden Unternehmen studiert haben Die Anzahl von Studierenden in Dualen Studiengängen ist stark gestiegen, jedoch sind die Hochschulen noch nicht so sehr anerkannt. Die Studierenden dort schneiden in Tests aber im Durchschnitt nicht schlechter ab als Studierende von renommierten Hochschulen Sollten Noten im Zusammenhang mit der Studiendauer betrachtet werden? schwierig, da es zu viele unterschiedliche Gründe für längere Studienzeiten geben kann Gründe für längere Studienzeiten sollten aber im Recruiting-Gespräch geklärt werden CASE bietet einen Service, wie eine Note an einer Hochschule mit einem entsprechenden Studiengang in welchen Abschlussjahr zu bewerten ist (auch für internationale Hochschulen)? Bewertung auch gegenüber anderen Hochschulen bei gleichen Studiengängen (z.B. BWL in Köln mit 1,9 vs. BWL in Wuppertal mit 1,5 im Jahr 2019) Wie stark hängen Noten mit kognitiven Fähigkeiten zusammen? Einsatz von Eignungsdiagnostik kann helfen (Big 5 und Great 8), um weitere Erkenntnisse über Personen zu erlangen   #Recruiting #Personalgewinnung #Talentegewinnen #Eignungsdiagnostik  #Gaintalentspodcast   Shownotes Links von Dr. Philipp Seegers Philipps LinkedIn:https://www.linkedin.com/in/pkseegers/ Unternehmenswebsite:https://www.candidate-select.de/ Zertifikat für Studierende:https://case-score.de/ Plattform für Business User:https://case-score.com/business-landing Social Media:https://www.instagram.com/candidateselect/ https://www.linkedin.com/company/17906979/ https://twitter.com/CASE_Score    Shownotes Links Hans-Heinz Wisotzky:  Webseite - www.gaintalents.com Podcast:  www.gaintalents.com/podcast https://spoti.fi/3jeVslV https://apple.co/3gsguNl LinkedIn -  https://www.linkedin.com/in/hansheinzwisotzky/ XING - https://www.xing.com/profile/HansHeinz_Wisotzky/cv Facebook - https://www.facebook.com/GainTalents Instagram - https://www.instagram.com/gain.talents/ Youtube - https://bit.ly/2GnWMFg

HRM-Podcast
GainTalents - Expertenwissen zu Recruiting, Gewinnung und Entwicklung von Talenten und Führungskräften: #197 Teil 2: „Brauchen wir Noten fürs Recruiting?“ mit Dr. Philipp Seegers

HRM-Podcast

Play Episode Listen Later Jun 7, 2022 24:43


Dr. Philipp Karl Seegers beschäftigt sich als „Labour Economist" mit dem Übergang zwischen Bildung und Arbeitsmarkt. Zusammen mit Dr. Jan Bergerhoff und Dr. Max Hoyer hat Philipp das HR-Tech Unternehmen candidate select GmbH, kurz CASE, gegründet, welches große Datensätze und wissenschaftliche Methoden nutzt, um Lebensläufe zu kontextualisieren. Konkret werden dabei zum Beispiel Bildungsabschlüsse vergleichbar gemacht, indem Informationen zur Leistung und Notengebung berücksichtigt werden. In den letzten zwei Jahren hat Philipp das durch das Land NRW und die EU geförderte Projekt FAIR („Fair Artificial Intelligence Recruiting“) geleitet, bei dem die Universität zu Köln und CASE, gemeinsam mit Praxispartnern zu der Entwicklung von diskriminierungsfreien Recruiting-Algorithmen geforscht haben. Darüber hinaus beschäftigt sich Philipp als Research Fellow der Maastricht University und als Initiator der Studienreihe „Fachkraft 2030“ aktiv mit Fragestellungen im Bereich Bildungsökonomie, psychologische Diagnostik und Arbeitsmarkt. Hierbei hat er bereits knapp 400T Studierende in Deutschland zu ihrer Studiensituation und vor allem ihrem Ausblick auf den Arbeitsmarkt befragt. Themen In den Gain-Talents-Podcastfolgen 196 und 197 hatte ich Dr. Philipp Seegers (Labour Economist und Co-Founder von candidate select) bei mir im Gespräch. Wir haben darüber gesprochen, wie wichtig Noten im Hochschul- bzw. Universitätsbereich für das Recruiting sind und wie Noten richtig interpretiert werden können bzw. müssen. Für das sehr interessante Gespräch und die vielen guten sowie statistisch validen Insights zum Thema bedanke ich mich recht herzlich bei Philipp. Warum sind Noten schwierig als Grundlage für Recruiting-Entscheidungen? Es gibt oft keine Klarheit darüber, woher die Abschlussnote einer Hochschule kommt und wie sie entstanden ist Achtung Bias aufgrund von Absolventen von den gleichen Hochschulen, an denen Recruiter:innen oder die Geschäftsführung von suchenden Unternehmen studiert haben Die Anzahl von Studierenden in Dualen Studiengängen ist stark gestiegen, jedoch sind die Hochschulen noch nicht so sehr anerkannt. Die Studierenden dort schneiden in Tests aber im Durchschnitt nicht schlechter ab als Studierende von renommierten Hochschulen Sollten Noten im Zusammenhang mit der Studiendauer betrachtet werden? schwierig, da es zu viele unterschiedliche Gründe für längere Studienzeiten geben kann Gründe für längere Studienzeiten sollten aber im Recruiting-Gespräch geklärt werden CASE bietet einen Service, wie eine Note an einer Hochschule mit einem entsprechenden Studiengang in welchen Abschlussjahr zu bewerten ist (auch für internationale Hochschulen)? Bewertung auch gegenüber anderen Hochschulen bei gleichen Studiengängen (z.B. BWL in Köln mit 1,9 vs. BWL in Wuppertal mit 1,5 im Jahr 2019) Wie stark hängen Noten mit kognitiven Fähigkeiten zusammen? Einsatz von Eignungsdiagnostik kann helfen (Big 5 und Great 8), um weitere Erkenntnisse über Personen zu erlangen   #Recruiting #Personalgewinnung #Talentegewinnen #Eignungsdiagnostik  #Gaintalentspodcast   Shownotes Links von Dr. Philipp Seegers Philipps LinkedIn:https://www.linkedin.com/in/pkseegers/ Unternehmenswebsite:https://www.candidate-select.de/ Zertifikat für Studierende:https://case-score.de/ Plattform für Business User:https://case-score.com/business-landing Social Media:https://www.instagram.com/candidateselect/ https://www.linkedin.com/company/17906979/ https://twitter.com/CASE_Score    Shownotes Links Hans-Heinz Wisotzky:  Webseite - www.gaintalents.com Podcast:  www.gaintalents.com/podcast https://spoti.fi/3jeVslV https://apple.co/3gsguNl LinkedIn -  https://www.linkedin.com/in/hansheinzwisotzky/ XING - https://www.xing.com/profile/HansHeinz_Wisotzky/cv Facebook - https://www.facebook.com/GainTalents Instagram - https://www.instagram.com/gain.talents/ Youtube - https://bit.ly/2GnWMFg

HRM-Podcast
GainTalents - Expertenwissen zu Recruiting, Gewinnung und Entwicklung von Talenten und Führungskräften: #196 „Brauchen wir Noten fürs Recruiting?“ mit Dr. Philipp Seegers

HRM-Podcast

Play Episode Listen Later Jun 7, 2022 26:41


Dr. Philipp Karl Seegers beschäftigt sich als „Labour Economist" mit dem Übergang zwischen Bildung und Arbeitsmarkt. Zusammen mit Dr. Jan Bergerhoff und Dr. Max Hoyer hat Philipp das HR-Tech Unternehmen candidate select GmbH, kurz CASE, gegründet, welches große Datensätze und wissenschaftliche Methoden nutzt, um Lebensläufe zu kontextualisieren. Konkret werden dabei zum Beispiel Bildungsabschlüsse vergleichbar gemacht, indem Informationen zur Leistung und Notengebung berücksichtigt werden. In den letzten zwei Jahren hat Philipp das durch das Land NRW und die EU geförderte Projekt FAIR („Fair Artificial Intelligence Recruiting“) geleitet, bei dem die Universität zu Köln und CASE, gemeinsam mit Praxispartnern zu der Entwicklung von diskriminierungsfreien Recruiting-Algorithmen geforscht haben. Darüber hinaus beschäftigt sich Philipp als Research Fellow der Maastricht University und als Initiator der Studienreihe „Fachkraft 2030“ aktiv mit Fragestellungen im Bereich Bildungsökonomie, psychologische Diagnostik und Arbeitsmarkt. Hierbei hat er bereits knapp 400T Studierende in Deutschland zu ihrer Studiensituation und vor allem ihrem Ausblick auf den Arbeitsmarkt befragt. Themen In den Gain-Talents-Podcastfolgen 196 und 197 hatte ich Dr. Philipp Seegers (Labour Economist und Co-Founder von candidate select) bei mir im Gespräch. Wir haben darüber gesprochen, wie wichtig Noten im Hochschul- bzw. Universitätsbereich für das Recruiting sind und wie Noten richtig interpretiert werden können bzw. müssen. Für das sehr interessante Gespräch und die vielen guten sowie statistisch validen Insights zum Thema bedanke ich mich recht herzlich bei Philipp. Warum sind Noten schwierig als Grundlage für Recruiting-Entscheidungen? Es gibt oft keine Klarheit darüber, woher die Abschlussnote einer Hochschule kommt und wie sie entstanden ist Achtung Bias aufgrund von Absolventen von den gleichen Hochschulen, an denen Recruiter:innen oder die Geschäftsführung von suchenden Unternehmen studiert haben Die Anzahl von Studierenden in Dualen Studiengängen ist stark gestiegen, jedoch sind die Hochschulen noch nicht so sehr anerkannt. Die Studierenden dort schneiden in Tests aber im Durchschnitt nicht schlechter ab als Studierende von renommierten Hochschulen Sollten Noten im Zusammenhang mit der Studiendauer betrachtet werden? schwierig, da es zu viele unterschiedliche Gründe für längere Studienzeiten geben kann Gründe für längere Studienzeiten sollten aber im Recruiting-Gespräch geklärt werden CASE bietet einen Service, wie eine Note an einer Hochschule mit einem entsprechenden Studiengang in welchen Abschlussjahr zu bewerten ist (auch für internationale Hochschulen)? Bewertung auch gegenüber anderen Hochschulen bei gleichen Studiengängen (z.B. BWL in Köln mit 1,9 vs. BWL in Wuppertal mit 1,5 im Jahr 2019) Wie stark hängen Noten mit kognitiven Fähigkeiten zusammen? Einsatz von Eignungsdiagnostik kann helfen (Big 5 und Great 8), um weitere Erkenntnisse über Personen zu erlangen   #Recruiting #Personalgewinnung #Talentegewinnen #Eignungsdiagnostik  #Gaintalentspodcast   Shownotes Links von Dr. Philipp Seegers Philipps LinkedIn:https://www.linkedin.com/in/pkseegers/ Unternehmenswebsite:https://www.candidate-select.de/ Zertifikat für Studierende:https://case-score.de/ Plattform für Business User:https://case-score.com/business-landing Social Media:https://www.instagram.com/candidateselect/ https://www.linkedin.com/company/17906979/ https://twitter.com/CASE_Score    Shownotes Links Hans-Heinz Wisotzky:  Webseite - www.gaintalents.com Podcast:  www.gaintalents.com/podcast https://spoti.fi/3jeVslV https://apple.co/3gsguNl LinkedIn -  https://www.linkedin.com/in/hansheinzwisotzky/ XING - https://www.xing.com/profile/HansHeinz_Wisotzky/cv Facebook - https://www.facebook.com/GainTalents Instagram - https://www.instagram.com/gain.talents/ Youtube - https://bit.ly/2GnWMFg

Jung & Landwirtin
Sensible Frage: Wer bekommt den Hof?

Jung & Landwirtin

Play Episode Listen Later May 31, 2022 35:38


Ich war neulich Dozentin an einer Agraruniversität. Neben meinem geplanten 8-stündigen Social-Media-Workshop habe ich zusätzlich als Überraschung das Podcast-Mikro angeworfen. Die Studierenden durften sich dabei ein eigenes Thema aussuchen. Sie haben sich das Thema Hofübergabe gewünscht.

Gespräche von Morgen
#070 | Die Zukunft von Universitäten & Lernen: Wie flexibles Lernen gelingen kann mit Jörg Rocholl

Gespräche von Morgen

Play Episode Listen Later Feb 10, 2022 51:32


Thu, 10 Feb 2022 07:15:31 +0000 https://gespraechevonmorgen.podigee.io/70-070-die-zukunft-von-universitaten-lernen-wie-flexibles-lernen-gelingen-kann-mit-jorg-rocholl 2dfe02aa240c4eca9cfafa25338b5ea8 "Das Lernen kann viel flexibler gestaltet werden." "Es ist entscheidend rauszukriegen: wie nutzt man die Zeit, die man gemeinsam vor Ort hat?" Corona hat in jeglichen Bereichen für einen Umschwung gesorgt, insbesondere auch im Lernbereich und an Universitäten und Hochschulen. Auch Jörg Rocholl, Präsident der ESMT, hat sofort regiert und stellte seine Hochschule schnell auf ein "blended" Konzept um: digital als auch vor Ort. Die Studierenden haben dieses Angebot dankend angenommen, doch Lehren und Lernen ist nicht mehr das, was es mal war. Wie wird das Lernen in der Zukunft aussehen? Wird es mehr solcher "Blended" Konzepte geben müssen, oder wird man wieder alles vor Ort machen können? Wie wird sich das auf Universitäten und später dann auch auf Unternehmen und die Berufswahl auswirken? Auf was muss man jetzt genau achten, wenn es zum Lernen kommt? Jörg hat die Chancen von Corona erkannt und arbeitet an neuen Modellen, zusammen mit anderen Universitäten und Hochschulen, um dieser innovativen und digitalen Disruption entgegenzukommen. Jörg Rocholl an der ESMT Jörg Rocholl auf LinkedIn 70 full "Das Lernen kann viel flexibler gestaltet werden." no Hochschule,Hochschulranking,Ranking,digitales Lernen,Lernpfade,Corona,Lernbereiche,Business School vonMorgen & Jonathan Sierck

BYTES 'N' BATTERIES - Dein e-Mobility Podcast
Bytes ‚n' Batteries #54 - Team Ecurie Aix: Wie der Ingenieur-Nachwuchs in der Formula Student am elektrischen & autonomen Fahren arbeitet

BYTES 'N' BATTERIES - Dein e-Mobility Podcast

Play Episode Listen Later Dec 29, 2021 40:38


Wir sprechen heute mit dem Nachwuchs, der die elektrische und autonome Mobilität von morgen entwickelt. Denn glücklicherweise gibt es jede Menge kluge Köpfe auf diesem Gebiet. Genauer gesagt haben wir einen Podcast mit Philipp vom Team Ecurie Aix der renommierten RWTH Aachen aufgenommen. Die Formula Student ist auf den großen Rennstrecken wie dem Hockenheimring oder Spa Fracorchamps unterwegs und verlangt den jungen Leuten so Einiges ab. Die Studierenden werden dabei stets von den großen OEMs gefördert, aber auch beobachtet - denn der war for talents ist längst in den Unis und Hochschulen angekommen. Denn mehr Praxiserfahrung als im studentischen Rennzirkus kann man kaum sammeln. Viel Spaß beim Reinhören! ---Werbung ---Special thanks to / Unser besonderer Dank gilt:Philipp WaltermannTeam Ecurie Aix / RWTH Aachenhttps://www.ecurie-aix.de/----Unterstützer:im herzen grün® , Dein Online-Shop für nachhaltigen, fairen Merch für E-Mobility Fanshttps://im-herzen-gruen.de/Bist du Influencer? Werde jetzt Partner:https://im-herzen-gruen.de/partner-werden----Feedback und Anfragen:york@bytesnbatteries.dehttps://bytesnbatteries.de/Instagram: @bytesnbatteries_podcast

Tagesticket - Der Früh-Podcast
Koalitionsvertrag: Das sagen die jungen Abgeordneten der Ampel-Koalition

Tagesticket - Der Früh-Podcast

Play Episode Listen Later Nov 25, 2021 20:12


Jetzt ist es endlich raus, auf was sich die Parteien der Ampel-Koalition geeinigt haben und wie ihre Politik für die nächsten vier Jahre aussehen soll. Was junge Abgeordnete im Koalitionsvertrag gut oder weniger gut finden, berichten Carmen Wegge von der SPD, Saskia Weishaupt von den Grünen und Muhanad Al-Halak von der FDP im Tagesticket. Und: Chaos an den Unis - die Umsetzung von 2G, 3G+ und teils Online-Lehre sorgt für viele Probleme. Die Studierenden haben klare Forderungen an die Politik, damit es nicht wieder ein verlorenes Semester gibt.

Klassik aktuell
Operettensoiree an der Theaterakademie München

Klassik aktuell

Play Episode Listen Later Nov 4, 2021 3:52


Die Operette ist weit mehr als nur sentimentales Unterhaltungstheater - sie ist auch Zeitzeugin der drastischen Umwälzung in der Gesellschaft, die in den Untergang der einstigen Donaumonarchie Österreich-Ungarn mündete. Die Studierenden der Theaterakademie August Everding widmen sich jetzt dieser Gratwanderung im Walzerschritt. Am 3. November hatte die Wiener Operettensoiree "Spiel ein Lied, das weint und lacht ..." im Gartensaal des Münchner Prinzregententheaters ihre Premiere.

hr-iNFO Das Thema
Das Comeback des Campus: Die Unis starten ins Wintersemester

hr-iNFO Das Thema

Play Episode Listen Later Oct 18, 2021 21:07


An Hessens Hochschulen startet am Montag das Wintersemester. Die Studierenden können jetzt wieder auf den Campus - richtig analog in den Hörsaal. Es ist eine Mischung aus Präsenz und Distanz, die die rund 260.000 hessischen Studentinnen und Studenten erwartet. 2G, 3G, Zutrittskontrollen: Normal läuft noch nichts.

Happy Talents Podcast
35- Blick auf die nächste Generation: die Vorteile der Zusammenarbeit zwischen Studierenden der Zahnmedizin, Dentalherstellern und Zahnarztpraxen - Im Gespräch mit Manuel Lutz

Happy Talents Podcast

Play Episode Listen Later Sep 30, 2021 24:20


Die Studierenden an zahnmedizinischen Fakultäten und medizinischen Universitäten bilden die Zukunft der Zahnmedizin. Es ist wichtig, die Perspektiven von Zahnmedizinstudent:innen zu verstehen, um sicherzustellen, dass sich das weite Feld der Zahnmedizin weiterentwickelt. Wie können Zahnkliniken von Zahnmedizinstudent:innen profitieren? Erhalten Zahnmedizinstudent:innen eine ausreichende Ausbildung in den wirtschaftlichen Aspekten der Zahnmedizin und des Praxismanagements? Kann der Umfang des zahnmedizinischen Studiums an den Universitäten mit den tatsächlichen technologischen Fortschritten in der Zahnmedizin Schritt halten?  Manuel Lutz, Student der Zahnmedizin an der Medizinischen Universität Wien, beantwortet diese Fragen und gibt einen Einblick in das Zahnmedizinstudium aus Sicht eines Studenten. Er kann zwar nicht für die gesamte Studentenschaft sprechen, aber er bietet einige interessante Einblicke in den aktuellen Stand des Zahnmedizinstudiums an Universitäten. Unser Team von Zircon Medical hat Herrn Lutz kürzlich in unserer Podcast-Reihe zu Gast gehabt, um mit ihm über die Vorteile praktischer Erfahrungen im Zahnmedizinstudium, die Verbindung von Praxis und Theorie und vieles mehr zu sprechen.  Support the show (https://www.mypatent.com/blog/zircon-medical-magazine-1)

N-JOY - Radiokirche bei N-JOY

Eva Schumacher leitet ein Wohnheim für Studierende in Lingen. Die Studierenden schreiben ihr Nachrichten mit ihren Anliegen - oft fehlt dabei aber eine Begrüßung.

Lass Mal Nicht Machen
Semesterferien: Zeichen-Workshops und TANZPARTYS | 67

Lass Mal Nicht Machen

Play Episode Listen Later Sep 6, 2021 53:34


Wir befinden uns im August 2021 n. Chr. Die Vorlesungen sind vorbei, die Prüfungen geschrieben: Die Studierenden genießen die vorlesungsfreie Zeit... Alle Studierenden? Nein! Eine unbeugsame Hochschule in Trier hält auch jetzt noch Workshops ab. Sarah war live dabei und erzählt, was man jetzt noch in der Uni zu suchen hat. Außerdem steht Sarahs und Lucas erste Tanzparty an! Was die beiden sich davon erhoffen, wie es um ihre Tanzkünste steht und vieles mehr, erfahrt ihr in dieser Folge! Also schaltet die neue Staffel Haus des Geldes ab und hört rein. Viel Spaß!

Modellansatz
Benchmark OpenLB

Modellansatz

Play Episode Listen Later Aug 20, 2021 34:42


Gudrun spricht in dieser Folge mit Sarah Bischof, Timo Bohlig und Jonas Albrecht. Die drei haben im Sommersemester 2021 am Projektorientiertes Softwarepraktikum teilgenommen. Das Praktikum wurde 2010 als forschungsnaher Lernort konzipiert. Studierende unterschiedlicher Studiengänge arbeiten dort ein Semester lang an konkreten Strömungssimulationen. Es wird regelmäßig im Sommersemester angeboten. Seit 2014 liegt als Programmiersprache die Open Source Software OpenLB zugrunde, die ständig u.a. in der Karlsruher Lattice Boltzmann Research Group (LBRG) weiter entwickelt wird. Konkret läuft das Praktikum etwa folgendermaßen ab: Die Studierenden erhalten eine theoretische Einführung in Strömungsmodelle, die Idee von Lattice-Boltzmann-Methoden und die Nutzung der Hochleistungrechner am KIT. Außerdem finden sie sich für ein einführendes kleines Projekt in Gruppen zusammen. Anschließend wählen sie aus einem Katalog eine Frage aus, die sie bis zum Ende des Semesters mit Hilfe von Computersimulationen gemeinsam beantworten. Diese Fragen sind Teile von Forschungsthemen der Gruppe, z.B. aus Promotionsprojekten oder Drittmittelforschung. Während der Projektphase werden die Studierenden von dem Doktoranden/der Doktorandin der Gruppe, die die jeweilige Frage gestellt haben, betreut. Am Ende des Semesters werden die Ergebnisse in Vorträgen vorgestellt und diskutiert oder es wird eine Podcastfolge aufgenommen. In einer Ausarbeitung werden außerdem die Modellbildung, die Umsetzung in OpenLB und die konkreten Simulationsergebnisse ausführlich dargelegt und in den aktuellen Forschungsstand eingeordnet. Sarah, Timo und Jonas sind am KIT im Masterstudiengang Chemieingenieurwesen eingeschrieben. Neben den verschiedenen Masterstudiengängen Mathematik kommen aus diesem Studiengang die meisten Interessenten für das Softwarepraktikum. Im Podcast erläutern sie, was sie an der Strömungssimulation interessiert und inwieweit sie sich gut oder auch nicht so gut auf die Anforderungen vorbereitet gefühlt haben, wie sie sich die Arbeit in der Gruppe aufgeteilt haben und was sie an fachlichen und überfachlichen Dingen dort gelernt haben. Das Thema des Projektes war ein Benchmark für die Durchströmung der Aorta. Dies ist einer der Showcases für OpenLB, die auf den ersten Blick die Leistungsfähigkeit der Software demonstrieren sollen. Das Projekt wurde von der Gruppe in drei Teile gegliedert: Benchmark Test auf dem bwUniCluster 2.0 (High Performance Computer) Performance Analyse mit selbstgeschriebener Source Code Erweiterung Performance Analyse mit externer Software (Validierung der Source Code Erweiterung) Mit Hilfe der Benchmark Tests auf dem HPC konnte die maximale Skalierbarkeit des Aorta Source Codes in Abhängigkeit der Problemgröße gefunden werden. Sie gibt an, auf wie vielen Computerprozessoren der Showcase mit der höchsten Performance simuliert werden kann. Des Weiteren wurde die parallele Effizienz mit Hilfe der Speedup Kennzahl untersucht. Diese beschreibt inwiefern sich die Simulationszeit infolge von Erhöhung der Prozessoranzahl verringert. In beiden Fällen zeigten die Performanceindikatoren ein Maximum bei 400-700 Prozessoreinheiten für Problemgrößen bis zu einer Resolution von N = 80. Das Softwarepaket OpenLB beinhaltet in Release 1.4r0 keine detaillierten Schnittstellen zur Performancemessung. Durch eine Source Code Erweiterung konnte eine interne Zeitmessung der einzelnen Funktionen des Codes realisiert werden. Dabei wurden so genannte Bottlenecks identifiziert und dokumentiert, welche durch Updates in zukünftigen Versionen der Software eliminiert werden sollen. Des Weiteren konnte auch durch die Code Erweiterung eine Aussage über die Parallelisierung getroffen werden. Im Vergleich zu den Benchmark Tests können direkt Funktionen des Source Codes, die die Parallelisierung hemmen, bestimmt werden. Die Performance Analyse durch das externe Programm und durch die Source Code Erweiterung bestätigen eine gut funktionierende Parallelisierung. Die Realisierung erfolgte dabei durch die Messung der Laufzeit der Hauptschritte einer OpenLB Simulation, sowie der detaillierten Analyse einzelner Funktionen. Diese finden sich zum aktuellen Zeitpunkt im Post-Processing des "Collide And Stream" Schrittes der Simulation. Collide And Stream beschreibt einen lokalen Berechnungsschritt, einen lokalen und einen nicht lokalen Übertragungsschritt. Der Kollisionsschritt bestimmt ein lokales Gleichgewicht der Massen-, Momenten- und Energiebilanzen. Im nicht-lokalen Streaming Schritt werden diese Werte auf die angrenzenden Blöcke des Simulationsgitters übertragen. Dies ermöglicht im Vergleich zu CFD-Simulationen, die auf Basis der Finite-Volumen-Methode (FVM) die Navier-Stokes Gleichungen lösen, effizientere Parallelisierung insbesondere bei Einsatz einer HPC-Einheit. Die Post Prozessoren im Collide And Stream wenden unter anderem bestimmte, im vorangegangenen Schritt gesetzte Randbedingungen auf definierte Bereiche der Simulationsgeometrie an. Sie werden dabei nur für nicht-lokale Randbedingungen verwendet, weitere Randbedingungen können auch innerhalb des Kollisionsschrittes modelliert werden. Im Showcase der Aorta ist für das Fluid (Blut) am Eingang der Simulation eine Geschwindigkeits-Randbedingung nach Bouzidi mit Poiseuille-Strömungsprofil und am Ausgang eine "stress-free" Bedingung gewählt. Für die Aortawand ist eine no-slip Bedingung mit Fluidgeschwindigkeit null implementiert (Für genauere Informationen zum Simulationsaufbau hier und hier. Die Laufzeit der Post-Processor Funktionen, deren Aufgabe es ist die Randbedingungen anzuwenden, können mit dem Timer des Release 1.4r0 nicht analysiert werden. Mit Blick auf spätere Releases ist es mit der Source Code Erweiterung nun möglich mit geringem Aufwand Daten über die Effizienz der vorhandenen, neuer oder verbesserter Funktionen in OpenLB zu gewinnen. Eine integrierte Zeitmessung als Analysetool kann einen direkten Einfluss auf die Performance des Source Codes haben, weshalb mit Hilfe der externen Software AMDµProf die Bottlenecks validiert wurden. Sowohl bei der internen als auch externe Performance Analyse sind die selben Post-Processing Schritte als Bottlenecks erkennbar, welches die Code Erweiterung validiert. Zusätzlich konnte mit der AMDμProf-Software die aktuelle OpenLB Version 1.4r0 mit der vorherigen Version 1.3r1 verglichen werden. Dabei fällt auf, dass sich die Bottlenecks vom Berechnungsschritt in Collide And Stream (Release 1.3r1) zum Post-Processing Schritt in Collide And Stream (Release 1.4r0) verschoben haben. Abschließend wurde eine vektorisierte Version von OpenLB erfolgreich getestet und ebenfalls auf Bottlenecks untersucht. Eine Vektorisierung eines Codes, auch bekannt als SIMD, soll die Parallelisierung verbessern und der Aorta Simulation eine bessere Performance verleihen. Das Bottleneck des Post-Processing Schritts in Collide And Stream, speziell durch Implementierung neuer Bouzidi Boundaries, wurde durch eine weitere Gruppe im Rahmen des Projektorientierten Softwarepraktikums optimiert. Es konnte eine Performance Verbesserung um einen Faktor 3 erreicht werden (mit OpenMP Compiler). Durch eine gezielte Analyse der Bottlenecks im Code konnte das Potential für die Beschleunigung der Simulation erweitert werden. Aber natürlich lohnt es sich hier weiterhin anzusehen, wo noch konkretes Potential für die Beschleunigung der Simulation liegt. Zumal seit dem letzten Relounch einige Pardigmen in der Software OpenLB verändert wurden. Podcasts L. Dietz, J. Jeppener, G. Thäter: Gastransport - Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 214, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) 2019. A. Akboyraz, A. Castillo, G. Thäter: Poiseuillestrom - Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 215, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) 2019.A. Bayer, T. Braun, G. Thäter: Binärströmung, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 218, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2019. Literatur und weiterführende Informationen Showcase blood flow simulation auf der Seite der Software OpenLBAortic Coarctation Simulation Based on the Lattice Boltzmann Method: Benchmark Results, Henn, Thomas;Heuveline, Vincent;Krause, Mathias J.;Ritterbusch, SebastianMRI-based computational hemodynamics in patients with aortic coarctation using the lattice Boltzmann methods: Clinical validation study; Mirzaee, Hanieh;Henn, Thomas;Krause, Mathias J.;Goubergrits, Leonid; Schumann, Christian; Neugebauer, Mathias; Kuehne, Titus; Preusser, Tobias; Hennemuth, Anja

taz vorgelesen Podcast
Alles übers Sterben lernen

taz vorgelesen Podcast

Play Episode Listen Later Jul 21, 2021 12:45


Ein neuer Master widmet sich Trauer und Tod. Die Studierenden lernen Totenversorgung und Sterbebegleitung. Vorgelesen von taz-Leser Siegfried. Mehr vorgelesene taz-Texte im Telegram-Kanal: t.me/tazAudio – Mitmachen/Feedback: vorgelesen@taz.de

Das Interview von MDR AKTUELL
HRK-Präsident: Normalbetrieb an Hochschulen erst im Wintersemester

Das Interview von MDR AKTUELL

Play Episode Listen Later Jun 22, 2021 6:05


Die Studierenden leiden unter der andauernden Homeoffice-Situation, sagt uns Peter-André Alt, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz. Trotzdem soll es erst im Herbst wieder Präsenzveranstaltungen geben.

Sigmund Freud Privatuniversität (SFU) official
Episode 18: Dr. Christina Ayazi spricht über das Masterprogramm Cultural Relations & Migration

Sigmund Freud Privatuniversität (SFU) official

Play Episode Listen Later Jun 21, 2021 10:02


Seit vier Jahren wird der weiterbildende german-english Masterstudiengang Kulturelle Beziehungen und Migration an der SFU Berlin durchgeführt. Gerade Berlin mit seinen vielen Beispielen, wie das Leben und Arbeiten in einer Einwanderungsgesellschaft gut gelingen kann und wo es noch Baustellen gibt, eignet sich als Ort um über Migration und Diversität zu lernen. Die Studierenden aus dem MACR kommen aus unterschiedlichen Ländern und Fachdisziplinen und erweitern ihr Wissen in Theorie und Praxis.Studiengangsleiterin und Direktorin des International Office Univ.-Ass. Dr. Christina Ayazi informiert in dieser Podcastfolge über die Inhalte und Ausrichtung des Unliversitätslehrgangs, Aufnahmebedingungen, Praxisprojekte der Studierenden sowie Karrieremöglichkeiten für Absolvent*innen. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Trend
Biotech begeistert die Studierenden

Trend

Play Episode Listen Later Jun 18, 2021 15:41


Seit Corona steht die Biotech-Branche im Schaufenster. Denn ohne die modernsten Methoden der Biotechnologie könnten die Corona-Impfstoffe von Pfizer Biontech und Moderna nicht hergestellt werden. Auch im Kampf gegen andere gesundheitliche Bedrohungen ist Biotech wichtig; inzwischen entwickeln Biotech-Firmen sogar den Grossteil aller neuen Medikamente. Die Branche boomt auch in der Schweiz. Es fliesst nicht nur viel Geld in Biotech, sondern auch viel Herzblut bei den jungen Leuten, die in diesem Bereich ein Studium absolvieren.

WDR Hörspiel-Speicher
Der Mona Lisa-Mord - Krimikomödie auf dem Kunstmarkt

WDR Hörspiel-Speicher

Play Episode Listen Later Jun 4, 2021 52:52


•Krimikomödie• Die Kunsthistorikerin Ruth Köckel-Simons wird tot in der Universität gefunden - erhängt im Hörsaal. Die Kolleginnen und Kollegen nannten sie spöttisch "Mona Lisa". Die Studierenden aber mochten sie. Oder trügt der Schein nur? // Von Lothar Schöne / Regie: Annette Kurth / WDR 2019 / www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter

Regionaljournal Zentralschweiz
Studierende der Uni Luzern werden im Dezember ausquartiert

Regionaljournal Zentralschweiz

Play Episode Listen Later May 26, 2021 5:20


Die Winteruniversiade, ein sportlicher Wettkampf zwischen Studierenden von über 500 internationalen Hochschulen, nimmt im Dezember 2021 das Uni- und PH-Gebäude in Luzern in Beschlag. Die Studierenden müssen dann wieder in den Fernunterricht. Weiter in der Sendung: * Luzern Süd soll nächstes Jahr bessere ÖV-Verbindungen erhalten. * Das Krienser Altersheim Grossfeld wird durch zwei Neubauten ersetzt. * Die Talgemeinde Engelberg stimmt der Rechnung 2020 zu.

Acme.Nipp-on-AiR
#439: YOU CAN LEARN FROM ANIME

Acme.Nipp-on-AiR

Play Episode Listen Later May 13, 2021


Die Studierenden der Universität Tokyo wurden befragt: Welche Animes waren für sie am lehrreichsten. Und die Liste ist ein wenig - merkwürdig. Zwar ist ein lehrreicher Anime auf Platz 1, aber doch haben viele der Animes nichts mit lernen zu tun. Und in einer anderen Umfrage über die Animes, von denen gerne eine Fortsetzung gesehen würde, wurden 75% weibliche Anime-Fans befragt - die Folge: Die Liste ist sehr anders als zu erwarten wäre. Es zeigt sich also wieder einmal: Schaut genau hin, wen ihr befragt - es beeinflusst das Ergebnis. Mehr dazu und Musik aus Japan gibts bei Acme.Nipp-on-AiR.

Acme.Nipp-on-AiR
#438: YOU CAN LEARN FROM ANIME

Acme.Nipp-on-AiR

Play Episode Listen Later May 13, 2021


Die Studierenden der Universität Tokyo wurden befragt: Welche Animes waren für sie am lehrreichsten. Und die Liste ist ein wenig - merkwürdig. Zwar ist ein lehrreicher Anime auf Platz 1, aber doch haben viele der Animes nichts mit lernen zu tun. Und in einer anderen Umfrage über die Animes, von denen gerne eine Fortsetzung gesehen würde, wurden 75% weibliche Anime-Fans befragt - die Folge: Die Liste ist sehr anders als zu erwarten wäre. Es zeigt sich also wieder einmal: Schaut genau hin, wen ihr befragt - es beeinflusst das Ergebnis. Mehr dazu und Musik aus Japan gibts bei Acme.Nipp-on-AiR.

KURT - Das Thema | NRWision
KURT - Das Thema: Coronavirus an der TU Dortmund - Digitales Studium, Jobben im Testzentrum, Impfung

KURT - Das Thema | NRWision

Play Episode Listen Later May 3, 2021 23:53


Die Studierenden der TU Dortmund erleben ein weiteres Online-Semester: Statt Vorlesungen auf dem Campus stehen 2021 weiterhin Videokonferenzen von zu Hause aus an. Für Studierende, die ihr Studium während der Corona-Pandemie begonnen haben, ist Präsenzlehre bislang komplett unbekannt. Wie es ihnen damit geht, verrät Moderatorin Lena Zaubzer im Podcast "KURT - Das Thema". Trotz der Corona-Pandemie gibt es auch im Sommersemester 2021 Auslandsstudierende an der TU Dortmund. Reporterin Paula Hammerschmidt berichtet, wie die Studierenden ihr Auslandssemester im Lockdown erleben. Eine Möglichkeit, im Lockdown Geld zu verdienen, finden Studierende in Corona-Testzentren. Reporterin Aleyna-Sofie Dülger spricht im Interview mit einer Studentin, die im Testzentrum arbeitet. Außerdem im Podcast "KURT - Das Thema": Reporter Steffen Ludwig berichtet von seinem Besuch im Impfzentrum.

SWR2 Kulturgespräch
,,Wir werden nicht gesehen“: Probleme von Studierenden in Corona-Zeiten

SWR2 Kulturgespräch

Play Episode Listen Later Apr 12, 2021 7:38


Die Studierenden hätten in der Corona-Krise oft den Eindruck, nicht recht gesehen zu werden, sagt der Bildungs- und Wissenschafts-Journalist Armin Himmelrath. Wenn Medien in der Corona-Krise auf das Bildungssystem blicken, würden vor allem die Schulen und die Kitas zum Thema. Die Universitäten seien dagegen aus dem Fokus geraten.

Tagesticket - Der Früh-Podcast
#NichtNurOnline trotz Corona: Vergisst die Politik die Studierenden?

Tagesticket - Der Früh-Podcast

Play Episode Listen Later Mar 22, 2021 17:57


Ein offener Brief, Protestaktionen und eine Versteigerung: Mit der Initiative "Nicht Nur Online” machen Studierende auf ihre Situation in der Pandemie aufmerksam. Wenn heute die Ministerpräsident*innen zusammenkommen, um über Corona-Maßnahmen zu sprechen, wollen sie nicht wieder vergessen werden. Über die Forderungen der Initiative haben wir mit dem Studenten Johannes Hofmann gesprochen. Und: Background-Checks bei Tinder. Um Online-Dating sicherer zu machen, können Nutzer*innen in den USA bald überprüfen, ob ein potentielles Date schon mal gewalttätig wurde, jemanden belästigt oder missbraucht hat. Unser BR-Kollege Lukas Waschbüsch hat recherchiert und weiß auch, warum die Funktion in Deutschland erst mal nicht eingeführt wird.

hr2 Camino - Religionen auf dem Weg
1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland (2): Rabbinerausbildung in Berlin und Brandenburg

hr2 Camino - Religionen auf dem Weg

Play Episode Listen Later Feb 26, 2021 24:34


„1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ werden in diesem Jahr gefeiert. Aus Anlass dieses Jubiläums senden wir in Camino in hr2-kultur eine kleine Sendereihe über gegenwärtiges jüdisches Leben: Heute, im zweiten Teil, geht es um die Rabbinerausbildung in Berlin und Brandenburg. In den Jahrzehnten nach dem Holocaust galt es als undenkbar, dass in Deutschland wieder Rabbiner ausgebildet werden. Mittlerweile aber erlebt jüdische religiöse Ausbildung einen ungeahnten Aufschwung. In Berlin und Brandenburg gibt es gleich drei Ausbildungseinrichtungen: Das Abraham-Geiger-Kolleg für das liberale Judentum und das Zacharias-Frankel College der konservativen Masorti-Bewegung. Beide sind in Potsdam ansässig. Sowie das orthodoxe Rabbinerseminar in Berlin-Mitte. Die Studierenden sind jung, sie kommen aus der ganzen Welt und sie eint der Wunsch, das Leben in jüdischen Gemeinden mitzugestalten. Welchen Traditionen folgen sie und was motiviert die Studierenden, sich gerade in Deutschland ausbilden zu lassen? Ulrike Bieritz ist diesen Fragen nachgegangen.

STADT.LAND.MODE.
STADT.LAND.MODE. Trailer

STADT.LAND.MODE.

Play Episode Listen Later Feb 3, 2021 1:54


Hey, hörst du das? Das ist der Trailer von unserem neuen Podcast STADT.LAND.MODE. Die Studierenden von Fashion Journalism & Communication der AMD Akademie Mode & Design diskutieren Fakten und Facetten mit Stil im Fashion-Podcast. Instagram: @stadtlandmode Folge direkt herunterladen

WasHeldenTun
#128 Von Google zur Programmierschule "42 Heilbronn"

WasHeldenTun

Play Episode Listen Later Jan 19, 2021 27:19


„42 Heilbronn“ ist eine private, kostenlose Programmierschule und steht für Coding-Exzellenz auf Hochschulniveau. Das innovative Ausbildungskonzept setzt auf projektbasiertes Peer-Learning – ohne Bücher, Klassen und Lehrende. Das praxisnahe Angebot ist für jeden zugänglich, unabhängig von Bildungsgrad, sozioökonomischem Hintergrund oder Zeugnissen. Die Studierenden lernen und arbeiten eigenständig auf dem Campus innerhalb einer gamifizierten Projektumgebung. Geschäftsführer des neuen 42-Standorts in Heilbronn ist Thomas Bornheim. Zuvor war er 14 Jahre bei Google in verschiedenen Positionen für die Entwicklung von Produkten, Teams und Geschäftsbereichen verantwortlich. Der erste 42-Campus wurde 2013 in Paris mit der Vision gegründet, Coding-Ausbildung zeitgemäß aufzustellen. Inzwischen umfasst das Netzwerk 32 Standorte in über 20 Ländern mit aktuell rund 10.000 Studierenden. Interessierte können sich jederzeit bewerben. Was du aus dem Gespräch mit Thomas mitnimmst: - IT-Talente mit dem Mindset Probleme zu lösen - Innovationspotentiale entdecken und fördern - Programmieren als Kernkompetenz um schnell viel erreichen und verändern zu können Hier geht’s zu Thomas Bornheim https://www.linkedin.com/in/tbornheim/ https://www.42heilbronn.de Hat dir die Folge mit Thomas gefallen? Bitte hinterlasse eine super Bewertung auf iTunes: bit.ly/BewertungWasHeldenTun Ich freue mich, wenn du mir von deiner Heldenreise erzählst! Lass uns auf Instagram connecten. Du findest mich unter https://www.instagram.com/domhoffmann Oder geh auf www.washeldentun.de, hier findest du alle möglichen Wege, dich mit mir in Verbindung zu setzen. Cheers hero, Dominik.

Was Helden Tun
Was Helden Tun: Von Google zur Programmierschule „42 Heilbronn“

Was Helden Tun

Play Episode Listen Later Jan 19, 2021 27:19


W&V Teaser Text: Die bekannte Programmierschule „42“ ist seit August in Heilbronn aktiv und für Talente, unabhängig von Vorwissen oder Zeugnissen kostenlos. Geschäftsführer Thomas Bornheim erläutert eindrucksvoll das innovative Peer-to-Peer-Lernmodell. „42 Heilbronn“ ist eine private, kostenlose Programmierschule und steht für Coding-Exzellenz auf Hochschulniveau. Das innovative Ausbildungskonzept setzt auf projektbasiertes Peer-Learning – ohne Bücher, Klassen und Lehrende. Das praxisnahe Angebot ist für jeden zugänglich, unabhängig von Bildungsgrad, sozioökonomischem Hintergrund oder Zeugnissen. Die Studierenden lernen und arbeiten eigenständig auf dem Campus innerhalb einer gamifizierten Projektumgebung. Geschäftsführer des neuen 42-Standorts in Heilbronn ist Thomas Bornheim. Zuvor war er 14 Jahre bei Google in verschiedenen Positionen für die Entwicklung von Produkten, Teams und Geschäftsbereichen verantwortlich. Der erste 42-Campus wurde 2013 in Paris mit der Vision gegründet, Coding-Ausbildung zeitgemäß aufzustellen. Inzwischen umfasst das Netzwerk 32 Standorte in über 20 Ländern mit aktuell rund 10.000 Studierenden. Interessierte können sich jederzeit bewerben. Was Sie aus dem Gespräch mit Thomas Bornheim mitnehmen: - IT-Talente mit dem Mindset Probleme zu lösen - Innovationspotentiale entdecken und fördern - Programmieren als Kernkompetenz um schnell viel erreichen und verändern zu können Hier geht’s zu Thomas Bornheim https://www.linkedin.com/in/tbornheim/ https://www.42heilbronn.de Erzählen Sie uns von Ihrer Heldenreise! Sie erreichen uns auf Instagram (https://www.instagram.com/wuv_mag/ ) und über Podcast-Host Dominik Hoffmann (https://www.instagram.com/domhoffmann/).

LEAD Podcast
Was Helden Tun: Von Google zur Programmierschule „42 Heilbronn“

LEAD Podcast

Play Episode Listen Later Jan 19, 2021 27:19


W&V Teaser Text: Die bekannte Programmierschule „42“ ist seit August in Heilbronn aktiv und für Talente, unabhängig von Vorwissen oder Zeugnissen kostenlos. Geschäftsführer Thomas Bornheim erläutert eindrucksvoll das innovative Peer-to-Peer-Lernmodell. „42 Heilbronn“ ist eine private, kostenlose Programmierschule und steht für Coding-Exzellenz auf Hochschulniveau. Das innovative Ausbildungskonzept setzt auf projektbasiertes Peer-Learning – ohne Bücher, Klassen und Lehrende. Das praxisnahe Angebot ist für jeden zugänglich, unabhängig von Bildungsgrad, sozioökonomischem Hintergrund oder Zeugnissen. Die Studierenden lernen und arbeiten eigenständig auf dem Campus innerhalb einer gamifizierten Projektumgebung. Geschäftsführer des neuen 42-Standorts in Heilbronn ist Thomas Bornheim. Zuvor war er 14 Jahre bei Google in verschiedenen Positionen für die Entwicklung von Produkten, Teams und Geschäftsbereichen verantwortlich. Der erste 42-Campus wurde 2013 in Paris mit der Vision gegründet, Coding-Ausbildung zeitgemäß aufzustellen. Inzwischen umfasst das Netzwerk 32 Standorte in über 20 Ländern mit aktuell rund 10.000 Studierenden. Interessierte können sich jederzeit bewerben. Was Sie aus dem Gespräch mit Thomas Bornheim mitnehmen: - IT-Talente mit dem Mindset Probleme zu lösen - Innovationspotentiale entdecken und fördern - Programmieren als Kernkompetenz um schnell viel erreichen und verändern zu können Hier geht’s zu Thomas Bornheim https://www.linkedin.com/in/tbornheim/ https://www.42heilbronn.de Erzählen Sie uns von Ihrer Heldenreise! Sie erreichen uns auf Instagram (https://www.instagram.com/wuv_mag/ ) und über Podcast-Host Dominik Hoffmann (https://www.instagram.com/domhoffmann/).

StadtRadio Göttingen - Beiträge
Credits für Corona-Hilfe – Engagement an der Universität Göttingen

StadtRadio Göttingen - Beiträge

Play Episode Listen Later Dec 23, 2020 4:19


Studierende an der Georg-August-Universität in Göttingen haben die Möglichkeit, sich ihr Engagement im Rahmen der Corona-Krise für das Studium anrechnen zu lassen. Den Einsatzmöglichkeiten dabei sind keine Grenzen gesetzt und neben dem Einsatz in sozialen Bereichen muss auch ein begleitendes Seminar besucht werden. Die Studierenden nehmen das Angebot gut an. Dominic Steneberg hat mit der zuständigen Koordinatorin Susanne Martini über die Hintergründe gesprochen.

WDR 5 Scala - Hintergrund Kultur
Digitales Erstsemester – was erwartet die Studierenden?

WDR 5 Scala - Hintergrund Kultur

Play Episode Listen Later Oct 1, 2020 11:04


Studieren! Ausziehen, eine neue Stadt erkunden und vor allem neue Leute kennenlernen. Ganz schön schwierig mit Kontaktbeschränkungen. Über die neuen Herausforderungen weiß Laura Dresch mehr.

Weltverbesserer
52 StattTour

Weltverbesserer

Play Episode Listen Later Aug 24, 2020 59:12


StattTour – das ist eine Gruppe junger Hamburger StudentInnen, die sich gemeinsam für mehr Inklusion und Barrierefreiheit in der Metropole Hamburg einsetzen. Die Studierenden im Alter von 20 bis 30 Jahren belegen die verschiedensten Studiengänge: Wirtschaftswissenschaften, Rechtswissenschaften und Ingenieurswissenschaften. Gemeinsam ist der Gruppe vor allem ein Gedanke: „Inklusion nicht nur besprechen, sondern erleben!“ Bei mir heute im Interview: Projektleiter Florian Knittel

Mehr als Töne - Musikpädagogik und Gesellschaft
„… ein Raum, in dem sie sich zeigen können, wie sie sind.“

Mehr als Töne - Musikpädagogik und Gesellschaft

Play Episode Listen Later Aug 10, 2020 20:48


In dieser Folge geben die vier Musikpädagogik-Studierenden Lucas Groß, Morènikè Hessou, Sebastian Hamacher und Laurin Kapitzki einen kleinen Einblick in ausgewählte Texte der US-amerikanischen Literaturwissenschaftlerin bell hooks, der US-amerikanischen Musikpädagogin Carla Becker und des deutschen Philosophen Theodor W. Adorno. bell hooks und Carla Becker geht es um Chancengleichheit in der Bildung und sie arbeiten an antirassistischen Ansätzen. Beiden Wissenschaftlerinnen ist viel daran gelegen, dass ihre theoretischen Überlegungen auch in der Praxis realisiert werden. Die Studierenden sprechen an, dass bei der praktischen Umsetzung dieser Überlegungen möglicherweise innere Ängste überwunden werden müssen. Sie zeigen auch Verbindungen zwischen dem gesellschaftskritischen Denken von bell hooks und Theodor W. Adorno auf und erläutern, warum die kritischen Gedanken dieser Autor*innen für ihre zukünftige Tätigkeit als Musiklehrer*innen an allgemeinbildenden Schulen in Berlin von Relevanz sind…

Mehr als Töne - Musikpädagogik und Gesellschaft
„… dieses gemeinsame Musizieren hat halt wirklich gefehlt.“

Mehr als Töne - Musikpädagogik und Gesellschaft

Play Episode Listen Later Jul 27, 2020 23:38


In dieser Folge sprechen die vier Musikpädagogik-Studierenden Christin Strübing, Felix Theuner, Thomas Weisenhorn und Armando Strauß darüber, wie Musikunterricht in Zeiten der digitalen Lehre gelingen kann. Mit dabei sind auch Schüler*innen des Musik-Grundkurses der 10. Klasse des Max-Steenbeck-Gymnasiums in Cottbus. Sie standen den Studierenden in einem Gespräch Rede und Antwort zu ihren Erfahrungen während des Fern-Unterrichts im Frühjahr. Die Studierenden, die zum Teil schon eigene Unterrichtserfahrungen sammeln, gaben außerdem einen Einblick in die Lehre während des Corona-Lockdowns. Sie sprechen über die Möglichkeiten, welche sich mithilfe der digitalen Medien ergeben, und wie sie diese im Musikunterricht nutzen. Zwischen den einzelnen Beiträgen sind eigene Songs zu hören, die die Schüler*innen während des Corona-Lockdowns geschrieben haben…

Modern Myth
Archaeology in Germany with Michaela Schauer - Ep 13

Modern Myth

Play Episode Listen Later Jul 24, 2020 61:42


Archaeology around the world may be different but the different ways in which countries operate may surprise you in their similarities, particularly when it comes to the things that could be better. Today's episode I sit down with Michaela Schauer who was one of the founding members of CIfA Deutschland. As a relatively new organization in Germany, CIfA Deutschland used the blueprint laid out by Chartered Institute for Archaeologists in the UK and adapted it to what was needed in Germany. We discuss the challenges of getting people on board and how getting involved is a way of things changing and improving.There was recently a survey of archaeologists in Germany, including students and companies to report wages, conditions. One of their findings was that there are not enough archaeologists in Germany.There are a number of other organizations including DGUF (Deutsche Gesellschaft fur Ur und Fruhgeschicte) which hertiage professionals can be part of, but CIfA aims to provide a broad coalition from all areas and subjects of study. Michaela tells me about her work on pottery and the chemical analysis that can be done to determine how they used and shine a light on early populations that lived on European continent. Siegmund, F., Scherzler D. (2018). Einführung in die DGUF-Tagung am 4. Juli 2017 in Mainz. „Ein Berufsverband für die Archäologie?“, Archäologische Informationen 41, 15-20. - https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/arch-inf/article/view/56913/48292 Schauer, M. (2018). Bericht über das Online-Forum "DGUF-Vortagung 2017 – Ein Berufsverband für die Archäologie?", 6. März bis 9. Juni 2017, Archäologische Informationen 41, 31-54. - https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/arch-inf/article/view/56915/48294 Scherzler, D., Schauer, M., Hesse, S., Rauhaus, J., Rind, M. M., Deutscher, L. (2018). Ein Berufsverband für die Archäologie? Zusammenfassung der Debatten beim World Café auf der DGUF-Tagung am 4. Juli 2017 in Mainz, Archäologische Informationen 41, 99-108. - https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/arch-inf/article/view/56936/48301 These links refere to the online-conference and conference we did on the question of Germany needs an professional association. In our talk yesterday I mentioned the second which is a report about the online-conferenc and mentiones how CIfA got involved in Germany. Siegmund, F., Scherzler D. (2019). Die derzeitige Wirtschaftslage in der privatwirtschaftlichen Archäologie Deutschlands – DGUF-Monitoring-Report privatwirtschaftliche Archäologie 2019. Archäologische Informationen 42, 78-98. - https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/arch-inf/article/view/69349/62687 Siegmund, F., Scherzler D. & Schauer, M. (2020). DGUF-Umfrage "Evaluation Beruf Archäologie", 10. 6. 2019 - 31. 10. 2019: Durchführung und Teilnehmer der Umfrage (EvaBA 1). DGUF-Preprint, online publiziert 23. März 2020. - https://www.dguf.de/fileadmin/user_upload/EvaBA/DGUF-Dok_Preprint_EvaBA_1_Durchfuehrung-u-Teilnehmer.pdf  Siegmund, F., Schauer, M. & Scherzler D. (2020). Löhne und Gehälter in der deutschen Archäologie – Auswertung der DGUF-Umfrage "Evaluation Beruf Archäologie", 10. 6. 2019 - 31. 10. 2019 (EvaBA 2). DGUF-Preprint, online publiziert 28. Mai 2020. - https://www.dguf.de/fileadmin/user_upload/EvaBA/DGUF-Dok_Preprint_EvaBA_2_Loehne-und-Gehaelter.pdf Siegmund, F. (2020). Die Studierenden- und Absolventenzahlen in den Fächern Ur- und Frühgeschichte sowie Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit im Jahr 2019. Archäologische Informationen 43, Early View, online publiziert 16. April 2020. - https://www.dguf.de/fileadmin/AI/ArchInf-EV_Siegmund.pdf Schauer, M., Mietz, M. & Schneider, J. (2020). CIfA-Umfrage 2020 zu Lohnuntergrenzen in der privatwirtschaftlichen Archäologie (Arbeitspapiere CIfA Deutschland 2). Archäologische Informationen 43, Early View, online publiziert 28. April 2020. - https://www.dguf.de/fileadmin/AI/ArchInf-EV_Schauer-etal.pdf

The Archaeology Podcast Network Feed
Archaeology in Germany with Michaela Schauer - MM 13

The Archaeology Podcast Network Feed

Play Episode Listen Later Jul 24, 2020 61:42


Archaeology around the world may be different but the different ways in which countries operate may surprise you in their similarities, particularly when it comes to the things that could be better. Today's episode I sit down with Michaela Schauer who was one of the founding members of CIfA Deutschland. As a relatively new organization in Germany, CIfA Deutschland used the blueprint laid out by Chartered Institute for Archaeologists in the UK and adapted it to what was needed in Germany. We discuss the challenges of getting people on board and how getting involved is a way of things changing and improving.There was recently a survey of archaeologists in Germany, including students and companies to report wages, conditions. One of their findings was that there are not enough archaeologists in Germany.There are a number of other organizations including DGUF (Deutsche Gesellschaft fur Ur und Fruhgeschicte) which hertiage professionals can be part of, but CIfA aims to provide a broad coalition from all areas and subjects of study. Michaela tells me about her work on pottery and the chemical analysis that can be done to determine how they used and shine a light on early populations that lived on European continent. Siegmund, F., Scherzler D. (2018). Einführung in die DGUF-Tagung am 4. Juli 2017 in Mainz. „Ein Berufsverband für die Archäologie?“, Archäologische Informationen 41, 15-20. - https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/arch-inf/article/view/56913/48292 Schauer, M. (2018). Bericht über das Online-Forum "DGUF-Vortagung 2017 – Ein Berufsverband für die Archäologie?", 6. März bis 9. Juni 2017, Archäologische Informationen 41, 31-54. - https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/arch-inf/article/view/56915/48294 Scherzler, D., Schauer, M., Hesse, S., Rauhaus, J., Rind, M. M., Deutscher, L. (2018). Ein Berufsverband für die Archäologie? Zusammenfassung der Debatten beim World Café auf der DGUF-Tagung am 4. Juli 2017 in Mainz, Archäologische Informationen 41, 99-108. - https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/arch-inf/article/view/56936/48301 These links refere to the online-conference and conference we did on the question of Germany needs an professional association. In our talk yesterday I mentioned the second which is a report about the online-conferenc and mentiones how CIfA got involved in Germany. Siegmund, F., Scherzler D. (2019). Die derzeitige Wirtschaftslage in der privatwirtschaftlichen Archäologie Deutschlands – DGUF-Monitoring-Report privatwirtschaftliche Archäologie 2019. Archäologische Informationen 42, 78-98. - https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/arch-inf/article/view/69349/62687 Siegmund, F., Scherzler D. & Schauer, M. (2020). DGUF-Umfrage "Evaluation Beruf Archäologie", 10. 6. 2019 - 31. 10. 2019: Durchführung und Teilnehmer der Umfrage (EvaBA 1). DGUF-Preprint, online publiziert 23. März 2020. - https://www.dguf.de/fileadmin/user_upload/EvaBA/DGUF-Dok_Preprint_EvaBA_1_Durchfuehrung-u-Teilnehmer.pdf  Siegmund, F., Schauer, M. & Scherzler D. (2020). Löhne und Gehälter in der deutschen Archäologie – Auswertung der DGUF-Umfrage "Evaluation Beruf Archäologie", 10. 6. 2019 - 31. 10. 2019 (EvaBA 2). DGUF-Preprint, online publiziert 28. Mai 2020. - https://www.dguf.de/fileadmin/user_upload/EvaBA/DGUF-Dok_Preprint_EvaBA_2_Loehne-und-Gehaelter.pdf Siegmund, F. (2020). Die Studierenden- und Absolventenzahlen in den Fächern Ur- und Frühgeschichte sowie Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit im Jahr 2019. Archäologische Informationen 43, Early View, online publiziert 16. April 2020. - https://www.dguf.de/fileadmin/AI/ArchInf-EV_Siegmund.pdf Schauer, M., Mietz, M. & Schneider, J. (2020). CIfA-Umfrage 2020 zu Lohnuntergrenzen in der privatwirtschaftlichen Archäologie (Arbeitspapiere CIfA Deutschland 2). Archäologische Informationen 43, Early View, online publiziert 28. April 2020. - https://www.dguf.de/fileadmin/AI/ArchInf-EV_Schauer-etal.pdf

Modern Myth
Archaeology in Germany with Michaela Schauer - Ep 13

Modern Myth

Play Episode Listen Later Jul 24, 2020 61:42


Archaeology around the world may be different but the different ways in which countries operate may surprise you in their similarities, particularly when it comes to the things that could be better. Today's episode I sit down with Michaela Schauer who was one of the founding members of CIfA Deutschland. As a relatively new organization in Germany, CIfA Deutschland used the blueprint laid out by Chartered Institute for Archaeologists in the UK and adapted it to what was needed in Germany. We discuss the challenges of getting people on board and how getting involved is a way of things changing and improving.There was recently a survey of archaeologists in Germany, including students and companies to report wages, conditions. One of their findings was that there are not enough archaeologists in Germany.There are a number of other organizations including DGUF (Deutsche Gesellschaft fur Ur und Fruhgeschicte) which hertiage professionals can be part of, but CIfA aims to provide a broad coalition from all areas and subjects of study. Michaela tells me about her work on pottery and the chemical analysis that can be done to determine how they used and shine a light on early populations that lived on European continent. Siegmund, F., Scherzler D. (2018). Einführung in die DGUF-Tagung am 4. Juli 2017 in Mainz. „Ein Berufsverband für die Archäologie?“, Archäologische Informationen 41, 15-20. - https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/arch-inf/article/view/56913/48292 Schauer, M. (2018). Bericht über das Online-Forum "DGUF-Vortagung 2017 – Ein Berufsverband für die Archäologie?", 6. März bis 9. Juni 2017, Archäologische Informationen 41, 31-54. - https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/arch-inf/article/view/56915/48294 Scherzler, D., Schauer, M., Hesse, S., Rauhaus, J., Rind, M. M., Deutscher, L. (2018). Ein Berufsverband für die Archäologie? Zusammenfassung der Debatten beim World Café auf der DGUF-Tagung am 4. Juli 2017 in Mainz, Archäologische Informationen 41, 99-108. - https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/arch-inf/article/view/56936/48301 These links refere to the online-conference and conference we did on the question of Germany needs an professional association. In our talk yesterday I mentioned the second which is a report about the online-conferenc and mentiones how CIfA got involved in Germany. Siegmund, F., Scherzler D. (2019). Die derzeitige Wirtschaftslage in der privatwirtschaftlichen Archäologie Deutschlands – DGUF-Monitoring-Report privatwirtschaftliche Archäologie 2019. Archäologische Informationen 42, 78-98. - https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/arch-inf/article/view/69349/62687 Siegmund, F., Scherzler D. & Schauer, M. (2020). DGUF-Umfrage "Evaluation Beruf Archäologie", 10. 6. 2019 - 31. 10. 2019: Durchführung und Teilnehmer der Umfrage (EvaBA 1). DGUF-Preprint, online publiziert 23. März 2020. - https://www.dguf.de/fileadmin/user_upload/EvaBA/DGUF-Dok_Preprint_EvaBA_1_Durchfuehrung-u-Teilnehmer.pdf  Siegmund, F., Schauer, M. & Scherzler D. (2020). Löhne und Gehälter in der deutschen Archäologie – Auswertung der DGUF-Umfrage "Evaluation Beruf Archäologie", 10. 6. 2019 - 31. 10. 2019 (EvaBA 2). DGUF-Preprint, online publiziert 28. Mai 2020. - https://www.dguf.de/fileadmin/user_upload/EvaBA/DGUF-Dok_Preprint_EvaBA_2_Loehne-und-Gehaelter.pdf Siegmund, F. (2020). Die Studierenden- und Absolventenzahlen in den Fächern Ur- und Frühgeschichte sowie Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit im Jahr 2019. Archäologische Informationen 43, Early View, online publiziert 16. April 2020. - https://www.dguf.de/fileadmin/AI/ArchInf-EV_Siegmund.pdf Schauer, M., Mietz, M. & Schneider, J. (2020). CIfA-Umfrage 2020 zu Lohnuntergrenzen in der privatwirtschaftlichen Archäologie (Arbeitspapiere CIfA Deutschland 2). Archäologische Informationen 43, Early View, online publiziert 28. April 2020. - https://www.dguf.de/fileadmin/AI/ArchInf-EV_Schauer-etal.pdf

Mehr als Töne - Musikpädagogik und Gesellschaft
„Ich hör‘ jeden Tag Musik…“

Mehr als Töne - Musikpädagogik und Gesellschaft

Play Episode Listen Later Jul 13, 2020 12:43


In dieser Folge sprechen Jugendliche des Campus Rütli in Berlin-Neukölln mit drei Musikpädagogik-Studierenden der UdK Berlin über ihren Musikunterricht und die Bedeutung von Musik in ihrem Leben allgemein. Vor dem Ausbruch des Corona-Virus hatten wir eigentlich vor, mit einem Seminar für eine ganze Unterrichtseinheit den Musikunterricht in einem Keyboard-Kurs mitzuerleben und mitzugestalten. Diese Kooperation konnte leider nicht stattfinden, aber Sabrina Philipp, Alexandra Kreutz und Emil Wölz durften die Schule während der Corona-Kontaktsperre einmal besuchen, um mit einigen Jugendlichen Interviews zu führen. In dieser Folge sind Auszüge der Interviews zu hören. Die Studierenden reflektieren in diesem Rahmen auch über ihre eigenen Erfahrungen mit dem Musikunterricht und stellen eigene Ideen für das Klassenmusizieren vor …

Hamburg hOERt ein HOOU!
Repräsentation in Videokonferenzen: das Projekt Commune

Hamburg hOERt ein HOOU!

Play Episode Listen Later Jun 22, 2020 41:54


Christian Friedrich im Gespräch mit Prof. Konrad Renner von der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Im Projekt Commune arbeitet Konrad mit Studierenden und Expert:innen daran wie wir Repräsentation in Videokonferenzen ausdrücken. Die Studierenden führen Gespräche mit Gästen und testen verschiedene selbst programmierte Varianten des Open Source Videokonferenztools Jitsi. Wie das funktioniert, erklärt Konrad im Gespräch. Feedback sehr gern in den sozialen Medien an das # HOOU Team. Shownotes: Website Konrad Renner http://konradrenner.com/ Konrad Renner Twitter https://twitter.com/konradrenner Christoph Knoth https://christoph-knoth.com/ Studio Knoth Renner http://knoth-renner.com/ Prem Krishnamurthy https://en.wikipedia.org/wiki/Prem_Krishnamurthy Jitsi https://jitsi.org/ Klasse Digitale Grafik http://digitale-grafik.com/ Commune auf hoou.de https://www.hoou.de/projects/commune/preview Commune auf den Seiten der hfbk http://commune.hfbk.net/ Hamburg hOERt ein HOOU bei panoptikum.io https://panoptikum.io/podcasts/42273 Hamburg hOERt ein HOOU bei Apple Podcasts ttps://podcasts.apple.com/de/podcast/hamburg-hoert-ein-hoou/id1436616305 Hamburg hOERt ein HOOU bei Spotify https://open.spotify.com/show/6bvHOCLjRNjtSGIcfao2dX?si=9GMBMJCNRU-tRRwVSQRzaw Conversations im Rahmen des Projekts Commune: Conversation 1 Studio Moniker https://studiomoniker.com/ Elvia Wilk http://elviapw.com/ Conversation 2 American Artist https://americanartist.us/ Laura Kurgan https://c4sr.columbia.edu/ Conversation 3 Richard D. Bartlett http://richdecibels.com/ Nora N. Khan https://en.wikipedia.org/wiki/Nora_Khan Conversation 4 James Andrews https://twitter.com/keyinfluencer Rebecca Stephany https://en.wikipedia.org/wiki/Rebecca_Stephany Kapitelmarken: 00:08 Intro 00:49 Konrad Renner 07:32 Professur zu zweit 08:59 Projekt Commune 15:51 Das Commune Setup 20:31 Commune Übungen 23:07 Comune Teilnehmer:innen 25:03 Commune Doku und Weiterentwicklung 29:15 Commune Partizipation 35:45 Commune und Corona

Radio 3FACH
Sprechstunde: Wenn die Abschlussarbeit im Schlafzimmer entsteht

Radio 3FACH

Play Episode Listen Later May 7, 2020 8:10


Die Werkschau der Hochschule Luzern Design & Kunst fällt den Pandemie-Massnahmen zum Opfer. Statt in der Viscosistadt, findet die Werkschau vom 20. bis 28. Juni nur online statt - vorerst. Ursula Bachman, Vizedirektorin Interdisziplinarität und Öffentlichkeit, verriet in der Sprechstunde, wie und wann die Werkschau 2020 doch noch zum physischen Treffpunkt werden kann. Was schon fest steht: An der Werkschau werden Abschlussarbeiten präsentiert, die unter schwierigen Bedingungen entstehen. Die Studierenden arbeiten zu Hause, Unterricht und Mentoring-Gespräche finden digital statt. Gezwungenermassen werden Schlafzimmer zu Ateliers umfunktioniert. Das stellt die Diplomandinnen und Diplomanden vor grosse Herausforderungen. Was sie am Studienalltag am meisten vermissen, wie sich zu Hause motivieren, gibt es im Beitrag zu hören:

Hochschulstimmen – WIR in Lehre und Forschung
Prof. Dr. Ingmar Ickerott – "Mit 32 berufen zu werden, war eigentlich nicht mein Lebensziel."

Hochschulstimmen – WIR in Lehre und Forschung

Play Episode Listen Later Dec 22, 2019 57:33


Er liebt die Veränderung und das Neue: Prof. Dr. Ingmar Ickerott ist seit Frühjahr 2019 Vizepräsident für Digitalisierung an der Hochschule Osnabrück. Die Studierenden fit für eine digitalisierte Arbeitswelt zu machen, ist sein großes Anliegen – gleichzeitig ist er überzeugt, dass man nicht alle Trends mitgehen sollte. Wieso er über netzfreie Zonen sinniert, was er über autonome Systeme denkt, warum er mit Anfang 30 eigentlich noch kein Professor werden wollte und wie sein Doktorvater ihn beeindruckt hat, erzählt der Professor für Betriebswirtschaftslehre uns in der heutigen Folge von Hochschulstimmen.

Modellansatz
Binärströmung

Modellansatz

Play Episode Listen Later Oct 3, 2019 19:24


In dieser Folge spricht Gudrun mit Anne Bayer und Tom Braun. Sie sind im Bachelorstudiengang Wirtschaftsmathematik bzw. Mathematik am KIT eingeschrieben und haben 2019 das Projektorientierte Softwarepraktikum in Gudruns Arbeitsgruppe absolviert. Das Gespräch dreht sich um ihre Erfahrungen in dieser Lehrveranstaltung. Das Projektorientierte Softwarepraktikum wurde 2010 als forschungsnaher Lernort konzipiert. Studierende unterschiedlicher Studiengänge arbeiten dort ein Semester lang an konkreten Strömungssimulationen. Es wird regelmäßig im Sommersemester angeboten. Seit 2014 liegt als Programmiersprache die Open Source Software OpenLB zugrunde, die ständig u.a. in der Karlsruher Lattice Boltzmann Research Group weiter entwickelt wird. Außerdem wird das Praktikum seit 2012 vom Land Baden-Württemberg gefördert als eine Möglichkeit für Studierende, sich im Studium schon an Forschung zu beteiligen. Konkret läuft das Praktikum etwa folgendermaßen ab: Die Studierenden erhalten eine theoretische Einführung in Strömungsmodelle und die Idee von Lattice-Boltzmann-Methoden und finden sich für ein einführendes kleines Projekt in Zweiergruppen zusammen. Anschließend wählen sie aus einem Katalog eine Frage aus, die sie bis zum Ende des Semesters mit Hilfe von Computersimulationen gemeinsam beantworten. Diese Fragen sind Teile von Forschungsthemen der Gruppe, z.B. aus Promotionsprojekten oder Drittmittelforschung. Während der Projektphase werden die Studierenden von dem Doktoranden/der Doktorandin der Gruppe, die die jeweilige Frage gestellt haben, betreut. Am Ende des Semesters werden die Ergebnisse in Vorträgen vorgestellt und diskutiert. Hier ist die ganze Arbeitsgruppe beteiligt. In einer Ausarbeitung werden außerdem die Modellbildung, die Umsetzung in OpenLB und die konkreten Simulationsergebnisse ausführlich dargelegt und in den aktuellen Forschungsstand eingeordnet. Diese Ausarbeitung wird benotet. Die Veranstaltung wird mit 4 ECTS angerechnet. Anne und Tom betrachten einen Würfel, in dem zwei Flüssigkeiten enthalten sind, die sich nicht mischen können. Konkret ist eine Tropfen von Fluid 1 ist in ein Fluid 2 eingebettet. Dadurch entsteht insbesondere eine diffuse Grenzfläche zwischen beiden, die durch mehrere physikalische Faktoren beeinflusst ist, wie z.B. die Viskosität der Flüssigkeiten oder die Größe des Tropfens. Wo die Grenzfläche verläuft ist Teil des physikalischen Problems. Grundlage des verwendeten sehr einfachen Modells ist die Oberflächenspannung. Der Tropfen hat aufgrund dieser Oberflächenspannung einen anderen Druck im Inneren als im das Fluid im außen. Dies kann mit dem Laplace-Operator modelliert und berechnet werden. Sie berechnen die im numerischen Modell vorliegende Druckdifferenz, indem der Druck im kugelförmigen Tropfen und dem Punkt am weitesten entfernt betrachtet wird (in diesem Fall den Punkt aus der linken unteren Ecke). Literatur und weiterführende Informationen A. Komrakova e.a.: Lattice Boltzmann simulations of drop deformation and breakup in shear flow International Journal of Multiphase Flow 59, 24-43, 2014. Podcasts L. Dietz, J. Jeppener, G. Thäter: Gastransport - Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 214, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) 2019. A. Akboyraz, A. Castillo, G. Thäter: Poiseuillestrom - Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 215, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) 2019.

Modellansatz
Poiseuillestrom

Modellansatz

Play Episode Listen Later Aug 15, 2019 47:10


In dieser Folge spricht Gudrun mit Ayca Akboyraz und Alejandro Castillo. Beide sind im Masterstudiengang Chemieingenieurwesen bzw. Bioingenieurwesen am KIT eingeschrieben und haben 2019 das Projektorientierte Softwarepraktikum in Gudruns Arbeitsgruppe absolviert. Das Gespräch dreht sich um ihre Erfahrungen in dieser Lehrveranstaltung. Ayca stammt aus der Türkei und Alejandro ist in Mexico aufgewachsen. Beide haben in ihren Heimatländern deutsche Schulen besucht. Anschließend haben sie sich jeweils um ein Studium in Deutschland beworben. Ayca hatte sich zunächst für Wirtschaftsingenieurwesen entschieden, hat aber nach einiger Zeit gemerkt, dass ihr Chemieingenieurwesen viel mehr liegt. Das Projektorientierte Softwarepraktikum wurde 2010 als forschungsnaher Lernort konzipiert. Studierende unterschiedlicher Studiengänge arbeiten dort ein Semester lang an konkreten Strömungssimulationen. Es wird regelmäßig im Sommersemester angeboten. Seit 2014 liegt als Programmiersprache die Open Source Software OpenLB zugrunde, die ständig u.a. in der Karlsruher Lattice Boltzmann Research Group weiter entwickelt wird. Außerdem wird das Praktikum seit 2012 vom Land Baden-Württemberg gefördert als eine Möglichkeit für Studierende, sich im Studium schon an Forschung zu beteiligen. Konkret läuft das Praktikum etwa folgendermaßen ab: Die Studierenden erhalten eine theoretische Einführung in Strömungsmodelle und die Idee von Lattice-Boltzmann-Methoden und finden sich für ein einführendes kleines Projekt in Zweiergruppen zusammen. Anschließend wählen sie aus einem Katalog eine Frage aus, die sie bis zum Ende des Semesters mit Hilfe von Computersimulationen gemeinsam beantworten. Diese Fragen sind Teile von Forschungsthemen der Gruppe, z.B. aus Promotionsprojekten oder Drittmittelforschung. Während der Projektphase werden die Studierenden von dem Doktoranden/der Doktorandin der Gruppe, die die jeweilige Frage gestellt haben, betreut. Am Ende des Semesters werden die Ergebnisse in Vorträgen vorgestellt und diskutiert. Hier ist die ganze Arbeitsgruppe beteiligt. In einer Ausarbeitung werden außerdem die Modellbildung, die Umsetzung in OpenLB und die konkreten Simulationsergebnisse ausführlich dargelegt und in den aktuellen Forschungsstand eingeordnet. Diese Ausarbeitung wird benotet. Die Veranstaltung wird mit 4 ECTS angerechnet. In der klassischen Theorie der Strömungsmechanik werden auf der Grundlage der Erhaltung von Masse, Impuls und Energie und unter berücksichtigung typischer Materialeigenschaften die Navier-Stokes-Gleichungen als Modell für das Strömungsverhalten von z.B. Wasser hergeleitet. Die beiden unbekannten Größen in diesem System partieller Differentialgleichungen sind das Geschwindigkeitsfeld und der Druckgradient. Wenn geeigneten Rand- und Anfangsbedingungen für die Geschwindigkeit vorgeschrieben werden, liegt im Prinzip die Lösung des Gleichungssystem fest. Sie kann aber in der Regel nur numerisch angenähert berechnet werden. Eine wichtige Ausnahme ist die Strömung durch einen Zylinder mit kreisförmigem Querschnitt. Wenn am Rand des Zylinders als Randbedingung vorgeschrieben wird, dass dort das Fluid anhaftet, also die Geschwindigkeit ganz am Rand Null ist, dann stellt sich eine zeitlich unveränderliche (stationäre) Strömung ein, die am Rand des Zylinders still steht und in der Mitte am schnellsten ist. Der Verlauf zwischen diesen beiden Extremen entspricht genau dem einer Parabel. Diese Lösung heißt Poiseuille-Strömung. Der Durchfluss ergibt sich dann aus dem Druckgradienten. Wenn der Querschnitt des Kanals nicht genau kreisförmig ist, lässt sich das Prinzip noch übertragen, aber in der Regel ist die Lösung dann nicht mehr analytisch berechenbar. Die Poiseuille-Strömung ist ein häufiges Test- oder Benchmark-Problem in der numerischen Strömungsmechanik, zumal diese Strömungskonfiguration einer der wenigen Fälle der Navier-Stokes-Gleichungen ist, die analytisch gelöst werden können. Der Sinn des Tests besteht darin, zunächst sicherzustellen, dass die Berechnung mit Hilfe von OpenLB, eine gewisse Genauigkeit aufweist. Zweitens wird die Genauigkeit der Methode überprüft, indem analysiert wird, wie der numerische Fehler mit der Gitterverfeinerung skaliert. Ayca und Alejandro haben in ihrem Projekt diesen Benchmark vollzogen und dafür Simulationen im 2D und 3D Fall mit verschiedenen Randbedingungen, die in der Lattice Boltzmann Methode vorkommen (und in OpenLB implementiert vorliegen), und Gitterverfeinerungen mit Auflösung von 25, 50, 75, 100 Unterteilungen durchgeführt. Obwohl die Randbedingungen in numerischen Verfahren die gleichen grundlegenden Ziele wie im analytischen Fall haben, entwickeln sie sich entlang konzeptionell degenerativer Linien. Während analytische Randbedingungen die zugehörige Lösung aus einer Schar von zulässigen Lösungen der Gleichungen auswählen, wirken die Randbedingungen im Lattice Boltzmann Modell dynamisch mit. Sie sind ein Teil des Lösungsprozesses, der für die Änderung des Systemzustands in Richtung der Lösung zuständig ist. Eine der häufigsten Ursachen für die Divergenz der numerischen Lösung ist die falsche Umsetzung von Randbedingungen. Daher ist es für die Genauigkeit und Konvergenz sehr wichtig, dass die geeigneten Randbedingungen für die untersuchte Geometrie und den Strömungsfall ausgewählt werden. Es gibt eine große Familie Randbedingungen, die für die Lattice Boltzmann Methode entwickelt wurden. Für das Praktikum liegt der Fokus für die Wand auf den Randbedingungen "bounce-back" (Haftbedingung), "local", "interpolated" und "bouzidi". Alle genannten Randbedingungen erzeugen ein parabolisches Strömungsprofil passend zur analytischer Lösung. Unterschiede zeigen sich darin, wie groß die numerische Fehler ist, und in welchem Maß sich der numerische Fehler durch Gitterverfeinerung reduzieren lässt. Der graphische Vergleich der Simultionsergebnisse mit der analytischen Lösung hat gezeigt, dass bouzidi Randbedingung den kleinsten numerischen Fehler und die höchste Konvergenzordnung für den 3D-Fall erzeugt, während local und interpolated Randbedingungen für den 2D-Fall bessere Ergebnisse liefern. Zu beachten ist aber, dass mit erhöhter Gitterverfeinerung die Unterschiede zwischen diesen Randbedingungen verschwinden. Bei der Auswahl der Randbedingung sollte dementsprechend ein Kompromiss zwischen Aufwand und Güte der Lösung gefunden werden. Literatur und weiterführende Informationen T. Krüger e.a.: The Lattice Boltzmann Method. Graduate Texts in Physics. Springer, 2017. M. Portinari: 2D and 3D Verification and Validation of the Lattice Boltzmann Method. Master Thesis, Montréal 2015. C.J. Amick: Steady solutions of the Navier-Stokes equations in unbounded channels and pipes. Ann. Scuola Norm. Sup. Pisa Cl. Sci. (4), 4, 473–513 (1977). A. Akboyraz und A. Castillo, Ausarbeitung Softwarepraktikum 2019. M.J. Krause e.a.: OpenLB Release 1.3: Open Source Lattice Boltzmann Code. Podcasts L. Dietz, J. Jeppener, G. Thäter: Flache Photobioreaktoren - Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 213, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2019. T. Hoffmann, G. Thäter: Luftspalt, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 153, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017.

Modellansatz
Gastransport

Modellansatz

Play Episode Listen Later Aug 8, 2019 29:19


In dieser Folge spricht Gudrun mit Larissa Dietz und Jonathan Jeppener. Beide sind im Masterstudiengang Verfahrenstechnik am KIT eingeschrieben und haben 2019 das Projektorientierte Softwarepraktikum in Gudruns Arbeitsgruppe absolviert. Das Gespräch dreht sich um ihre Erfahrungen in dieser Lehrveranstaltung. Das Praktikum wurde 2010 als forschungsnaher Lernort konzipiert. Studierende unterschiedlicher Studiengänge arbeiten dort ein Semester lang an konkreten Strömungssimulationen. Es wird regelmäßig im Sommersemester angeboten. Seit 2014 liegt als Programmiersprache die Open Source Software OpenLB zugrunde, die ständig u.a. in der Karlsruher Lattice Boltzmann Research Group (LBRG) weiter entwickelt wird. Außerdem wird das Praktikum seit 2012 vom Land Baden-Württemberg gefördert als eine Möglichkeit für Studierende, sich im Studium schon an Forschung zu beteiligen. Konkret läuft das Praktikum etwa folgendermaßen ab: Die Studierenden erhalten eine theoretische Einführung in Strömungsmodelle und die Idee von Lattice-Boltzmann-Methoden und finden sich für ein einführendes kleines Projekt in Zweiergruppen zusammen. Anschließend wählen sie aus einem Katalog eine Frage aus, die sie bis zum Ende des Semesters mit Hilfe von Computersimulationen gemeinsam beantworten. Diese Fragen sind Teile von Forschungsthemen der Gruppe, z.B. aus Promotionsprojekten oder Drittmittelforschung. Während der Projektphase werden die Studierenden von dem Doktoranden/der Doktorandin der Gruppe, die die jeweilige Frage gestellt haben, betreut. Am Ende des Semesters werden die Ergebnisse in Vorträgen vorgestellt und diskutiert. Hier ist die ganze Arbeitsgruppe beteiligt. In einer Ausarbeitung werden außerdem die Modellbildung, die Umsetzung in OpenLB und die konkreten Simulationsergebnisse ausführlich dargelegt und in den aktuellen Forschungsstand eingeordnet. Diese Ausarbeitung wird benotet. Die Veranstaltung wird mit 4 ECTS angerechnet. Das Projekt von Larissa und Jonathan betrachtete den Stofftransport von CO2-Gas in flachen Photobioreaktoren. Mit ihrer großen Oberfläche erlauben sie viel einfallendes Licht. Algenzucht im industriellen Maßstab ist unerlässlich, um die weltweite Nachfrage nach schnell nachwachsender Nahrung und erneuerbaren Energiequellen zu befriedigen. Derzeit nutzen die meisten Produzenten kosteneffiziente und einfach zu bedienende offene Teiche. Die Nachfrage nach gut steuerbaren geschlossenen Photobioreaktoren steigt durch die erhöhte Effizienz der gut einstellbaren Reaktorbedingungen. Weitere Vorteile gegenüber offenen Reaktoren sind ein geringerer CO2- und Wasserverlust und eine größere Vielfalt an kultivierbaren Arten. Für ein optimales Algenwachstum müssen die regulierende Flüssigkeitsdynamik, der Lichttransfer, biochemische Reaktionen und deren gegenseitige Wechselwirkung optimiert werden. Die Untersuchung dieser Parameter mit Hilfe gekoppelter numerischer Simulationen vermeidet teure Experimente und trägt somit zur Verbesserung geschlossener Photobioreaktoren bei. Larissa und Jonathan beschränkten sich für ihr Projekt auf die Modellierung des Stofftransports aller Komponenten und den Lichteinfall. Konkret ergeben sich dabei eine Advektions-Diffusions-Gleichung für den Gastransport und die Navier-Stokes Gleichungen für das Fluid. Die Photosynthese für CO2-Umsatz wurde daran als Quelle gekoppelt. Aufgrund der hohen Parallelisierbarkeit und der Einfachheit der Berechnungsgitterkopplungen ist die Lattice-Boltzmann-Methode (LBM) geeignet, dieses System von interagierenden Differentialgleichungen zu lösen, die Fluidströmung, Stofftransport und Strahlungsfeld beschreiben. Der Bericht von Larissa und Jonathan schlägt stabile Diffusionsparameter und eine Betriebslichtkopplung vor, die sie in ihrer Projektarbeit ermittelt haben. Der von ihnen betrachtete Testfall basiert auf der Simulation der Partikelströmung durch Trunk et al. (Quelle unten). Die beiden mussten außerdem geeignete Randbedingungen finden. Die von ihnen gefundenen Simulationsparameter gewährleisten eine stabile Simulation. Literatur und weiterführende Informationen E. Sierra e.a.: Characterization of a flat plate photobioreactor for the production of microalgae. Chemical Engineering Journal, 138:136–147, 03 2008. R. Trunk e.a.: Inertial dilute particulate fluid flow simulations with an euler–euler lattice boltzmann method. Journal of Computational Science, 17:438–445, 2016. T. Krüger e.a.: The Lattice Boltzmann Method. Graduate Texts in Physics. Springer, 2017. C. Posten and R. Rosello-Sastre: Microalgae Reactors. American Cancer Society, 2011. L. Dietz und J. Jeppener: Simulation of CO2 Distribution in Photobioreactors with the Lattice Boltzmann Method, Ausarbeitung Softwarepraktikum 2019. M.J. Krause e.a.: OpenLB Release 1.3: Open Source Lattice Boltzmann Code. Podcasts J. Kolbe, G. Thäter: Photobioreaktoren - Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 065, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) 2015.

Bauhaus.Podcast
Folge 4: Die Welt in Weimar

Bauhaus.Podcast

Play Episode Listen Later Apr 2, 2019 26:11


In der aktuellen Folge berichtet der Bauhaus.Podcast über verschiedene Ausstellungsprojekte, die zum Start ins Weimarer Bauhaus-Jubiläumsjahr Anfang April eröffnen. Die Bauhaus-Universität nutzt die Feierlichkeiten zur Bauhaus-Gründung auch, um auf ihre eigene Geschichte zurückzublicken und aktuelle Projekte vorzustellen. Dafür wurden unter anderem drei große Ausstellungen initiiert und gefördert. Das Bauhaus Studio 100, das IMAGINARY BAUHAUS MUSEUM und die Reihe »Schaufenster Bauhaus 100« in Berlin. Eines haben alle Ausstellungen gemeinsam: Gezeigt werden zeitgenössische gestalterische und künstlerische Positionen aus fast 23 Jahren Bauhaus-Universität. Die Macherinnen und Machern der drei Ausstellungsprojekte berichten darüber, was es in ihren Ausstellungen zu entdecken gibt, aber auch, was die heutige Bauhaus-Universität eigentlich ausmacht. Gibt es so etwas wie einen Bauhaus-Geist auch heute? Welche Bedeutung hat der historische Vorgänger? Und welche Rolle spielt dabei eigentlich Weimar? Außerdem bieten wir in dieser Folge Einblicke in die Audiowalk-App »Wo ist Walter?« Die App ist innerhalb des Bauhaus.Semesters in einem Projekt der Professuren Experimentelles Radio und Denkmalpflege und Baugeschichte entstanden. Die Studierenden produzierten eigens für das Jubiläum Hörstücke mit vielen Informationen rund ums Weimarer Bauhaus und seine Gründungsgebäude, unterlegt mit atmosphärischen Sounds. Die App steht ab sofort in den Stores für IOS- und Android-Geräte zum Download bereit.

Litradio
Vom Finden und Verschwinden - Lesung auf der Fantastischen Konferenz

Litradio

Play Episode Listen Later Mar 23, 2019 7:21


Unter dem Titel „Wirklichkeit(en)“ fand am 14. Und 15. Februar 2019 die „Fantastische Konferenz“ am Kulturcampus der Universität Hildesheim statt. Kinder und Jugendliche aus Schulen der Umgebung beschäftigten sich hier als Expert*innen mit Fragen, wo und was Geschichten ausmacht, wie und welche Wirklichkeiten erschaffen werden, und probierten sich auch selbst darin aus. Die Studierenden des Seminar zu Kinderliteratur, welches von Annette Pehnt im Wintersemester gegeben wurde, und das auch das Thema der Konferenz behandelte, waren nicht nur ein großer Teil der Organisation. Sie verfassten auch Texte, von denen ein Teil dann den jungen Besucher*innen vorgelesen wurde. Es las: Lisa Krusche „Vom Finden und Verschwinden“: Der fünfte Teil, in dem es um Armin mit den langen Armen, Raufasertapetenhubbel und die Traurigkeit von Blättersträußen geht.

Litradio
"Über die Massmannsmauer" und "Oxymooron" - Lesung auf der fantastischen Konferenz

Litradio

Play Episode Listen Later Mar 23, 2019 14:45


Unter dem Titel „Wirklichkeit(en)“ fand am 14. Und 15. Februar 2019 die „Fantastische Konferenz“ am Kulturcampus der Universität Hildesheim statt. Kinder und Jugendliche aus Schulen der Umgebung beschäftigten sich hier als Expert*innen mit Fragen, wo und was Geschichten ausmacht, wie und welche Wirklichkeiten erschaffen werden, und probierten sich auch selbst darin aus. Die Studierenden des Seminar zu Kinderliteratur, welches von Annette Pehnt im Wintersemester gegeben wurde, und das auch das Thema der Konferenz behandelte, waren nicht nur ein großer Teil der Organisation. Sie verfassten auch Texte, von denen ein Teil dann den jungen Besucher*innen vorgelesen wurde. Es lasen: Nitay Feigenbaum las „Oxymooron“ von Alexa Dietrich: Das Ich findet am Strand das Oxymooron und als vierköpfiges Trio machen die Crew der Arapaima (die Käpt’n, Smutje, das Oyxmooron und das Ich) sich auf die Suche nach den Artgenossen von Oxy. Alexa Dietrich las „Über die Massmannsmauer“ von Nitay Feigenbaum: Mo, der eigentlich Moritz heißt, ist nach Ferien in California (das liegt in in America) jetzt einen Kopf größer. Groß genug, um über die Massmannsmauer zu schauen.

Bildungsshaker (OERlabs-Podcast)
Episode 15: OERlabs-Studierende über ihr Spielbrett-Projekt in Kaiserslautern

Bildungsshaker (OERlabs-Podcast)

Play Episode Listen Later Jan 29, 2018 15:11


Matthias Andrasch ist zu Besuch im Lab an der TU Kaiserslautern und spricht dort mit Studierenden, die sich dort eingefunden haben und nun gemeinsam eine Projektidee entwickeln und verwirklichen. Die Studierenden erzählen wie sie zu den OERlabs bzw. dem Lab-Raum der OERlabs gefunden haben, mit welchen Erwartungen sie in das Lab gegangen sind und woran sie zukünftig vermehrt arbeiten wollen.

Kurz informiert – die IT-News des Tages von heise online
Kurz informiert vom 18.9.: Kritik an VW-Update, Facebook, Energy Harvesting ...

Kurz informiert – die IT-News des Tages von heise online

Play Episode Listen Later Sep 17, 2017


Volkswagen-Händler kritisieren Software-Update Der Verband der VW- und Audi-Händler hat Schadenersatzforderungen in Millionenhöhe gegen den Konzern angekündigt. Das schlechte Krisenmanagement führe zu Wertverlusten bei Diesel-PKW. Deutliche Worte findet Verbandschefs Dirk Weddigen von Knapp beim Thema Software-Updates: Nur die teurere Nachrüstung von Hardware "tauge wirklich", um die Probleme bei der Abgasreinigung zu lösen. US-Sonderermittler prüft Werbeanzeigen russischer Facebook-Fake-Accounts Nachdem Facebook Tausende Anzeigen identifiziert hat, mit denen mutmaßlich aus Russland gesteuerte Accounts Einfluss auf die US-Wahlen genommen haben, hat Sonderermittler Mueller sich jetzt die Daten aushändigen lassen. Die Werbeanzeigen sollen nur selten bestimmte Kandidaten erwähnt haben. Stattdessen hätten sie auf besonders kontroverse Themen wie Geschlechterrechte, Rasendiskriminierung und Waffenrechte Bezug genommen, womit Wähler mobilisiert werden können. Energy Harvesting erzeugt Strom beim Spazieren gehen Wissenschaftler wollen Körperbewegungen dazu nutzen, um unbemerkt Strom zu gewinnen. Dieser soll Kleingeräte wie Smartphones oder Uhren versorgen. Bislang scheiterten die meisten der Energy-Harvesting-Projekte am menschlichen Körper daran, dass die notwendigen Generatoren zu groß für den Alltag waren. Beim sogenannten Micro Energy Harvesting hingegen werden nur Mikro- und Milliwatt gewonnen, um Niedrig-Energiesysteme autark zu betreiben. Project Aslan: Roboterarm lernt Gebärdensprache Buchstabieren und zählen funktionieren schon – künftig soll die Roboterhand Aslan der Uni Antwerpen komplexere Gebärden darstellen. Die Studierenden entwickelten Aslan von Grund auf neu, um Hand und Arm an die Anforderungen des Gebärdens anzupassen. Aslan besteht aus 25 Teilen aus dem 3D-Drucker und 16 Servos, die von einem Arduino Due gesteuert werden. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden sie auf heise.de

Gesundheit aktiv: Der Gesundheits-Podcast
Medizin studieren in Nürnberg: Studierende berichten

Gesundheit aktiv: Der Gesundheits-Podcast

Play Episode Listen Later Feb 13, 2017 1:29


7 gute Gründe für ein Studium an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität: http://bit.ly/1UV6onf Jedes Jahr werden am Nürnberger Standort der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität 50 Studienplätze im Bereich Humanmedizin angeboten. Die Studierenden werden nach einem speziellen Aufnahmeverfahren ausgewählt. Wir wenden uns an sozial engagierte und hoch motivierte Menschen. Neben der Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen sollten die Bewerber ein ausgeprägtes Interesse für den Menschen und seine körperlichen Funktionen mitbringen, welches auch aus dem bisherigen Lebenslauf ersichtlich und nachvollziehbar ist.

Modellansatz
Schülerlabor

Modellansatz

Play Episode Listen Later Aug 4, 2016 25:48


Ernestina Dittrich ist Studiendirektorin und hat Mathematik, Physik und Informatik am Gymnasium unterrichtet. Sie arbeitete außerdem am Studienseminar in Karlsruhe, ist Fachberaterin am Regierungspräsidium Karlsruhe und wurde 2005 an unsere Fakultät geholt, um die Abteilung für Didaktik zu verstärken und neue Ideen zu verwirklichen. Dieses Jahr geht sie in den Ruhestand und so wurde es höchste Zeit, ein Gespräch über das Schülerlabor Mathematik und die Entwicklung bis heute zu führen. Frau Dittrich hatte sich schon lange vor ihrem Wechsel an unsere Fakultät mit der Idee getragen, dass wie in der Physik auch in der Mathematik Experimente den Stoff auf neuartige Weise zugänglich machen könnten. Ist das Schulfach Mathematik meist polarisierend also entweder Horror- oder Lieblingsfach so stünde doch ein entdeckender und spielerischer Zugang ohne Formeln allen gleichermaßen offen. Das wurde nun seit 2005 an unserer Fakultät Stück für Stück verwirklicht. Insgesamt wurden 90 mathematische Experimente zusammengetragen. Es war das erste seiner Art in Baden Württemberg und lange Zeit auch das einzige. Von der 3.-12. Klasse sind Schülerinnen und Schüler aller Schulformen oder auch Lehrergruppen bzw. Referendare vom Studienseminar und Lehramtsstudierende willkommen. An je einem Freitag Nachmittag im Monat steht die Tür sogar für alle interessierten offen. Darüber hinaus gehen Exponate auch auf Reisen, z.B. zur Kinderuni, zum Wissenschaftsfestival EFFEKTE im Schlosspark oder zu anderen Wissenschaftsfesten wie im Luisenpark in Mannheim oder im Europapark Rust. Die weiteste Reise führte bisher zum Science Festival nach Abu Dhabi. Das Schülerlabor wird sehr gut angenommen. Schon über 1000 Schulklassen haben es besucht. In der Regel dauert eine Veranstaltung 90 min. Am Anfang steht eine Einführung in drei wichtige Experimente - dann dürfen sich alle frei bewegen. Für Fragen gibt es stets Betreuung durch Mitarbeiterinnen der Abteilung für Didaktik. Die Lehrpersonen der Schulklassen sind außerdem mit dabei. Alle Versuche sind kurz und knapp beschrieben und es gibt einen Kasten mit Tipps, wenn man allein einfach nicht weiterkommt. Natürlich geht es dabei meist lebhaft zu: Die Schülerinnen und Schüler unterhalten sich über Lösungsversuche, es gibt Jubelgeschreie, wenn etwas geklappt hat und an einigen Stationen müssen sich die Kinder auch bewegen, um die Aufgaben zu lösen. Nachdem das Labor für die ersten Jahre sein Domizil in der Hertzstraße hatte, ist es nun seit dem Umzug der Fakultät ins renovierte Kollegiengebäude Mathematik endlich auch für alle Mitarbeiter und Gäste der Fakultät sichtbar und spürbar, welche Arbeit hier stattfindet. Im Unterschied zu ähnlichen Angeboten in Museen ist die Zusammenstellung der Experimente und Exponate didaktisch nach verschiedenen Aspekten durchdacht. Z.B. gibt es viele verschiedenartige Angebote rings um das Thema platonische Körper (inkl. eines Workshops). Während des Gespräches wurden folgende Exponate angesprochen: Die Unendlichkeit (realisiert mit Spiegeln) Ich bin eine Funktion (ein Bewegungsspiel) Glockenkurve (Normalverteilung als Grenzprozess für Bernoulli-Experimente) Minimalhäute (Seifenhäute um Gestelle aus platonischen Körpern) Der Besuch im Schülerlabor ist kostenlos. Die Einrichtung und die nötigen Mitarbeiterstellen wurden bisher vor allem von der Hector Stiftung gefördert. Inzwischen gibt es von der Abteilung für Didaktik noch eine ganze Anzahl weiterer Angebote, die zum Teil auch das Schülerlabor nutzen. So ist das Labor ein Lehr-Lern-Labor in der Ausbildung der Lehramtsstudierenden, d.h. die Experimente werden in der Fachdidaktik-Ausbildung verwendet, um didaktische Konzepte für die Umsetzung der mathematischen Sachverhalte und Kompetenzen im Unterricht zu entwickeln. Es gibt bisher 15 Workshops für verschiedene Altersstufen (Dauer je 90 min), die Schulklassen und andere Gruppen buchen können. Die sogenannten Mathekids (7./8. Klasse) und Matheprofis (9./10. Klasse) sind ein Schuljahr lang jede Woche für 90 min in der Fakultät, um im Rahmen der Begabtenförderung Workshops zu erleben. Diese werden von zwei erfahrenen Lehrkräften und von Lehramtsstudierenden gehalten. Die Studierenden gewinnen Praxiserfahrung während ihrer Fachdidaktikausbildung. Die Kinder entwickeln durch kleine Forschungsaufträge dabei auch neue Workshops selbst. Für zwei dieser Projekte haben die Gruppen sogar einen Preis für junge Forscher - den sogenannten OsKarl gewonnen. Literatur und weiterführende Informationen Alle Schülerlabore am KIT Begabtenförderung am KIT Fotos vom girls' day 2015 im Schülerlabor

Modellansatz
Schulwegoptimierung

Modellansatz

Play Episode Listen Later Jul 21, 2016 36:29


Sven Müller ist Professor für Verkehrsbetriebswirtschaft im Studiengang Verkehrssystemmanagement an der HTW hier in Karlsruhe. Im Rahmen seiner Promotion an der TU Dresden in der Gruppe von Knut Haase begann er der Frage nachzugehen, welche Faktoren die Verkehrsmittelwahl für den Schulweg beeinflussen. Hintergrund dieser Frage war, dass zu der Zeit in Dresden die Schließung von Schulstandorten heiß diskutiert wurde. Die Notwendigkeit von Schulschließungen war dabei nicht umstritten, jedoch welche konkrete Variante die für alle beste Lösung darstellen würde. Hier war die Diskussion emotional stark aufgeladen, d.h. ein Modell, das bei der Planung des Schulnetzes für objektive Informationen sorgt, wäre ganz besonders hilfreich. Am besten mit klaren Empfehlungen für optimale Lösungen in Bezug auf Schulwege und deren Kosten. Der naheliegende und auch herkömmliche Indikator für so ein Modell ist eine Distanzminimierung. Dadurch lassen sich objektive Aussagen zu minimalen Transportkosten für die Schüler ermitteln. Jedoch stellte sich schnell heraus, dass verlässliche Aussagen dazu fehlten, welche Verkehrsmittel die Schüler anteilig wählen und wieso. Ebenso welche Schulen die Schüler selbst wählen würden und wieso. Deshalb war ein wichtiger Ausgangspunkt für das Forschungsthema eine sehr groß angelegte Schüler-Befragung, die von den Studierenden im Rahmen eines Seminares geplant und durchgeführt wurde. Durch das große Engagement war die Stichprobe schließlich sehr groß. Es wurden dabei Fragebögen in fast allen Schulen verteilt und die Ergebnisse in einer selbst konzipierten Datenbank gesammelt - gut aufbereitet für eine anschließende Auswertung und Optimierung. So war es möglich, aus diesen Daten Prognosen zur Verkehrsmittelwahl in Abhängigkeit von Distanz und Verkehrsmitteloptionen zu erstellen und über verschiedene Schließungsszenarien eine optimale Verteilung der Schulen (in Bezug auf Kosten für die Stadt) zu ermitteln. All das floß auch in die Promotion von Sven Müller ein. Als wichtiges Problem für die mathematische Behandlung der Optimierung erwies sich, dass die Optimierungslösung auf die Daten zurückwirkt. Das führt auf ein dynamisches Problem, das mit herkömmlichen Methoden nicht behandelt werden kann. Auch bei der ÖPNV-Planung von optimierten Liniennetzen tritt das Problem auf: Kürzere Reisezeiten und mehr Direktverbindungen führen z.B. zu einem höheren Fahrgastaufkommen. Mathematisch ausgedrückt heißt das die Nebenbedingungen werden dynamisch und das Problem wird in der Regel nichtlinear. Betriebliche Problemstellungen haben oft ein ähnliches Problem, d.h. die Daten bleiben nicht fix sondern sind abhängig von der gefundenen Lösung. Ein wichtiges Teilergebnis des Forschungsvorhabens von Sven Müller ist eine exakte lineare Reformulierung für das ursprünglich nicht-lineare Optimierungsmodell. Ein weiteres grundsätzliches Problem ist, dass die Nutzenfunktion hinreichend genau beobachtet werden müsste. Ideal wäre es, wenn nur noch weißes Rauschen im Störterm berücksichtigt werden muss, d.h. alle zufälligen Anteile sind wirklich nur zufällig und unverbunden mit den beobachteten Daten. Das ist in der Realität leider nicht möglich und so führen nicht beobachtete Anteile zu Kovarianzen im Modell, die nicht null sind. Anders ausgedrückt, ist der stochastische Anteil nicht nur weißes Rauschen. Nebenbei gewann er noch einige andere Erkenntnisse. Z.B. ist es für die Prognose der Fahrradnutzung nicht ausreichend, die Distanz als Maß zu nehmen, da es bergauf- bzw. bergab gehen kann und das für die Entscheidung mindestens ebenso wichtig ist wie die Entfernung. Dieser Frage geht er zur Zeit auch mit seinen Studierenden im Studiengang Verkehrssystemmanagement an der HTW nach. Zwei weitere Themen, an denen Sven Müller zur Zeit arbeitet, weil sich gute Anknüpfungspunkte aus den eben geschilderten neuen Optimierungsstrategien bieten, sind z.B. die Versorgungsplanung in der Medizin und die Planung der Pilgerströme in Mekka.Genauer gesagt geht es bei der Versorgungsplanung um Vorsorgeprogramme (Prävention). Durch eine hohe Attraktivität des Angebots soll erreicht werden, das möglichst viele Patienten freiwillig teilnehmen. Auch hier ist die gute Erreichbarkeit der Ärzte wichtig, aber auch ihre Attraktivität. Es gilt abzuwägen, wie viele Ärzte an dem Präventionsprogramm mit welcher Kapazität teilnehmen sollen. Einerseits aus Kostengründen natürlich möglichst wenige. Aber andererseits ist gerade die kurze Wartezeit auf einen Termin ein Garant dafür, dass der Termin auch wahrgenommen wird. Somit führt die Optimierung wieder auf ein dynamisches Problem. Viele Standorte führen zu kurzen Wegen und weniger "no shows". Aber viele Untersuchungen bei einem Arzt stärken seine Kompetenz - verlängern aber die zu erwartende Wartezeit. Leider führt das außerdem auf ein nicht konvexes Optimierungsproblem, d.h. die Existenz von Optima folgt nicht mit traditionellen Methoden (bei denen ist Konvexität eine zentrale Voraussetzung). In Mekka sind während einer reicht kurzen Zeit etwa 2-5 Millionen Pilger unterwegs, um Rituale durchzuführen wie die Umkreisung der Kaaba und die symbolische Steinigung des Teufels an drei Säulen. Um das Risiko von Zwischenfällen, bei denen in der Vergangenheit schon hunderte von Todesopfern zu beklagen waren, zu senken, wird das Verhalten der Pilger modelliert in Bezug auf Geschwindigkeit und Dichte. Anschließend werden rund 2 Millionen Pilger, Routen zugewiesen, die so berechnet sind, dass alle Routen möglichst kreuzungsfrei sind. Weiterhin erhalten die Pilger fest zugewiesene Steinigungszeiten, so dass die erwarteten Dichten möglichst unkritisch sind. Der Einfluss von bestimmten Fehlern, wie z.B. falsch gesetzte Zäune oder falsch interpretierte Anweisungen kann dabei nicht völlig ausgeschlossen werden und wird als Risikofaktor in der Auslastung der Routen berücksichtigt. Die Studierenden im Studiengang Verkehrssystemmanagement an der Hochschule Karlsruhe - Wirtschaft und Technik sind hier an forderster Forschungsfront dabei. Z.B. mit Experimenten zu Fußgänger-Verhalten. Denn auch hier ist eine gute Datenlage der Schlüssel zum Erfolg. Literatur und weiterführende Informationen S. Müller e.a.: Travel-to-school mode choice modelling and patterns of school choice in urban areas, Journal of Transport Geography 16 (2008) 342–357 S. Müller: Bildungsstandorte und demographischer Wandel, STANDORT 34 (2010) 6–10 S. Müller e.a: Exposing Unobserved Spatial Similarity: Evidence from German School Choice Data, Geographical Analysis 44 (2012) 65–86 K. Haase, S. Müller: Management of school locations allowing for free school choice, Omega 41 (2013) 847–855 K. Haase, S. Müller: Insights into clients’ choice in preventive health care facility location planning , OR Spectrum 37 (2015) 273-291 K. Haase e.a.: Improving Pilgrim Safety During the Hajj: An Analytical and Operational Research Approach Interfaces 46 (2016) 74-90

Anglistik
Was ist das Besondere am Anglistikstudium?

Anglistik

Play Episode Listen Later Aug 5, 2013 2:10


Das Freiburger Anglistikstudium schneidet in Hochschulrankings üblicherweise hervorragend ab. Die Studierenden schätzen die hohe Qualität der Lehrveranstaltungen und die sehr gute Ausstattung des Englischen Seminars. Aber sie nennen hier auch die teilweise unkonventionellen Lehrenden, die in ihren Veranstaltungen gern aktuelle Themen aufgreifen, ein Seminar zu Comics anbieten oder ein Quittage-Turnier à la Harry Potter organisieren.

Anglistik
Was ist das Besondere am Anglistikstudium?

Anglistik

Play Episode Listen Later Aug 5, 2013 2:10


Das Freiburger Anglistikstudium schneidet in Hochschulrankings üblicherweise hervorragend ab. Die Studierenden schätzen die hohe Qualität der Lehrveranstaltungen und die sehr gute Ausstattung des Englischen Seminars. Aber sie nennen hier auch die teilweise unkonventionellen Lehrenden, die in ihren Veranstaltungen gern aktuelle Themen aufgreifen, ein Seminar zu Comics anbieten oder ein Quittage-Turnier à la Harry Potter organisieren.

Interviews zur Studierendenbefragung 2013
Was würden Sie die Studierenden fragen?

Interviews zur Studierendenbefragung 2013

Play Episode Listen Later Aug 4, 2013 3:33


Dr. Harald Baßler, Administrativer Geschäftsführer des Deutschen Seminars Dr. Janina Kirsch, Studiengangkoordinatorin der Fakultät für Biologie Prof. Dr. Alexander Renkl, Institut für Psychologie Prof. Dr. Anna Schreurs-Morét, Studiendekanin für akademische Studiengänge im Dekanat der Philosophischen Fakultät

Interviews zur Studierendenbefragung 2013
Was würden Sie die Studierenden fragen?

Interviews zur Studierendenbefragung 2013

Play Episode Listen Later Aug 4, 2013 3:33


Dr. Harald Baßler, Administrativer Geschäftsführer des Deutschen Seminars Dr. Janina Kirsch, Studiengangkoordinatorin der Fakultät für Biologie Prof. Dr. Alexander Renkl, Institut für Psychologie Prof. Dr. Anna Schreurs-Morét, Studiendekanin für akademische Studiengänge im Dekanat der Philosophischen Fakultät

Campus Report | 2012
Campus im Ausnahmezustand - zum Auftakt der EM erfasst das Fußballfieber auch die Studierenden des KIT - Campusreport am 12.06.2012

Campus Report | 2012

Play Episode Listen Later Jun 12, 2012 2:07


Studieninfos
LFU:online

Studieninfos

Play Episode Listen Later Sep 20, 2010


LFU:online ist das Studierendenportal der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, das es Studierenden ermöglicht, Ihr Studium bequem von zu Hause aus zu verwalten. So können unter anderem die eigenen Prüfungsergebnisse abgerufen und der Studienerfolgsnachweis gedruckt werden. LFU:online wurde im Wintersemester 2006 eingeführt: alle 21.000 Studierenden verfügen seitdem über einen persönlichen LFU:online Account. Der Zugriff auf alle persönlichen Daten erfolgt passwortgeschützt in verschlüsselter Form über den Basisvalidierungsdienst des Zentralen Informatikdienstes. Im Studierendenportal stehen folgende Funktionen zur Verfügung: Das gesamte Lehrveranstaltungsangebot der Universität sowie die Evaluierungsergebnisse (Beurteilung der Lehrveranstaltungen durch Studierende) können online eingesehen werden. Die Anmeldung zu Lehrveranstaltungen, Kursen und Prüfungen erfolgt teilweise ebenfalls bereits über das Studierendenportal. Die Studierenden können ihre Stammdaten einsehen und sich einen Überblick über die gemeldeten Studien verschaffen. Der aktuelle Studienbeitragsstatus wird in LFU:online angezeigt. Außerdem können die Studierenden einen Wunsch äußern, wofür Ihr Studienbeitrag verwendet werden soll (Zweckwidmung). Studienbestätigungen für Behörden (z.B. für das Finanzamt) können von den Studierenden selbst ausgedruckt werden und sind sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch verfügbar. Sobald die Prüfungsergebnisse verfügbar sind, können sie von den Studierenden in LFU:online abgefragt werden. Die Ergebnisse werden mit allen Details zur Prüfung angezeigt. Der Studienerfolgsnachweis, als offizielles Sammelzeugnis über die Studienleistungen, kann sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch ausgedruckt werden. Dabei kann von den Studierenden selbst ausgewählt werden, welche Prüfungen aufgedruckt werden sollen.

Deutsche Telekom AG
O-Ton-Beitrag: Mathematik neu denken - Neue Lehrerausbildung im Fach Mathematik

Deutsche Telekom AG

Play Episode Listen Later Sep 19, 2006


O-Ton-Beitrag: Mathematik neu denken - Neue Lehrerausbildung im Fach Mathematik: Bonn (ots) - - Querverweis: Das Tonmaterial ist unter http://www.presseportal.de/audio abrufbar - Die Ergebnisse an deutschen Schulen bei internationalen Vergleichstests wie PISA sind nicht sehr ermutigend. Im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Mathematiker-Vereinigung (DMV) findet am Dienstag, den 19. September, in Bonn ein Symposium zum Projekt "Mathematik Neu Denken" statt - Anlass, ein ungewöhnliches Projekt vorzustellen: Vorschlag Anmoderation: Na, wie war der Matheunterricht? Mathe zählt zu den Schreckensfächern. Das klingt nicht gut für die Wissenschaft, die als eine treibende Kraft fast aller Hochtechnologien gilt. Die Deutsche Telekom Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, mehr Menschen für die Spitzenforschung im mathematischen und naturwissenschaftlichen Bereich zu begeistern. Sie fördert deshalb ein ungewöhnliches Universitätsprojekt. An den Universitäten in Gießen und Siegen wird aus Mathe offenkundig gerade so etwas wie ein Lieblingsfach, jedenfalls wenn man die angehende Gymnasiallehrerin Nina Burkhard hört. Nina Burkhard: Ich habe eigentlich, seit ich Mathe hier studiere, erst das Gefühl, dass ich es wirklich verstehe. In der Schule haben wir viele Sachen einfach angewendet. Gut, wenn man nachgefragt hat, kam oft die Antwort von den Lehrern: "Nicht nachfragen, einfach machen." Und das hat mich eben immer ein bisschen enttäuscht, und genau dem wird hier das Studium gerecht, dass irgendwie die tieferen Zusammenhänge erklärt werden und man dann das Gefühl hat, jetzt habe ich es irgendwie verstanden. Sprecher: Nina Burkhart erlebt mit 44 weiteren Lehramtsanwärtern Mathematik ganz anders, wie der Mathematiker Professor Rainer Danckwerts, Projektleiter an der Siegener Universität erklärt. Prof. Dr. Rainer Danckwerts: Sie werden früh konfrontiert mit der Mischung aus Hochschulmathematik, Schulmathematik und Didaktik der Mathematik. Und das Besondere in der Ausrichtung der Hochschulmathematik ist, dass die Geschichte der Mathematik dort wirklich integriert ist. Und zwar nicht mit Anekdoten, ereignisgeschichtlich, sondern ideengeschichtlich. Mathematikunterricht hat auch mit der Entwicklung mathematischen Denkens zu tun. Und darum geht es ja für einen Lehrer, um die Beziehung Mensch-Mathematik. Sprecher: Die Deutschen Telekom Stiftung fördert die neue Gymnasiallehrerausbildung im Fachbereich Mathematik. Angehende Gymnasiallehrer an der Siegener und Gießener Universität lernen dabei erstmals unabhängig von den Diplommathematikern. Der neue Ansatz hat einen guten Grund. Dazu Professor Albrecht Beutelspacher, der das Projekt an der Giessener Universität leitet: Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher: Die Gymnasiallehrerausbildung, insbesondere in den harten Naturwissenschaften und Mathematik, liegt im Argen. Die Studierenden sitzen eigentlich bei den Diplomkandidaten. Die Professoren, die sie unterrichten, haben nie Schule gesehen seit dem Abitur. Das heißt, es hat weder inhaltlich, für die Studierenden wahrnehmbar, noch von der Form her etwas mit ihrem zukünftigen Beruf zu tun. Sprecher: Dass das von der Deutschen Telekom Stiftung geförderte Angebot dagegen viel mit dem künftigen Lehrerberuf zu tun hat, kommt gut an. Im nächsten Semester erwarten die Mathematikprofessoren noch einmal deutlich mehr Zulauf. Professor Beutelspacher erhofft sich davon ein Signal, das bundesweit wirkt. Prof. Albrecht Beutelspacher: Wenn es gut läuft, ist es ein Zeichen, das deutschlandweit wirkt, das sagt: Wenn man will, kann man da auch gute Lehrerbildung hinkriegen. Wir müssen die Lehrerinnen und Lehrer ernst nehmen, denn die sind gerade in der Mathematik die entscheidenden Multiplikatoren. Mathematik findet für den Normalbürger eigentlich nur in der Schule statt und das heißt: Da muss es stimmen. Da muss das Image der Mathematik stimmen, da muss auch die Vermittlung stimmen. Da muss ein positives Bild erzeugt werden. Und alles, was wir in die Lehrerausbildung positiv investieren, bringt eine reiche Saat, und alles, was wir falsch machen, wirkt sich genauso potenziert aus. ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben an desk@newsaktuell.de. Pressekontakt: Deutsche Telekom AG Unternehmenskommunikation Marion Muhr Tel.: 0228 - 181 49 49 Deutsche Telekom Stiftung Andrea Servaty Tel.: 0228 - 181 92205

Deutsche Telekom AG
O-Ton-Beitrag: Mathematik neu denken - Neue Lehrerausbildung im Fach Mathematik

Deutsche Telekom AG

Play Episode Listen Later Sep 18, 2006


O-Ton-Beitrag: Mathematik neu denken - Neue Lehrerausbildung im Fach Mathematik: Bonn (ots) - - Querverweis: Das Tonmaterial ist unter http://www.presseportal.de/audio abrufbar - Die Ergebnisse an deutschen Schulen bei internationalen Vergleichstests wie PISA sind nicht sehr ermutigend. Im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Mathematiker-Vereinigung (DMV) findet am Dienstag, den 19. September, in Bonn ein Symposium zum Projekt "Mathematik Neu Denken" statt - Anlass, ein ungewöhnliches Projekt vorzustellen: Vorschlag Anmoderation: Na, wie war der Matheunterricht? Mathe zählt zu den Schreckensfächern. Das klingt nicht gut für die Wissenschaft, die als eine treibende Kraft fast aller Hochtechnologien gilt. Die Deutsche Telekom Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, mehr Menschen für die Spitzenforschung im mathematischen und naturwissenschaftlichen Bereich zu begeistern. Sie fördert deshalb ein ungewöhnliches Universitätsprojekt. An den Universitäten in Gießen und Siegen wird aus Mathe offenkundig gerade so etwas wie ein Lieblingsfach, jedenfalls wenn man die angehende Gymnasiallehrerin Nina Burkhard hört. Nina Burkhard: Ich habe eigentlich, seit ich Mathe hier studiere, erst das Gefühl, dass ich es wirklich verstehe. In der Schule haben wir viele Sachen einfach angewendet. Gut, wenn man nachgefragt hat, kam oft die Antwort von den Lehrern: "Nicht nachfragen, einfach machen." Und das hat mich eben immer ein bisschen enttäuscht, und genau dem wird hier das Studium gerecht, dass irgendwie die tieferen Zusammenhänge erklärt werden und man dann das Gefühl hat, jetzt habe ich es irgendwie verstanden. Sprecher: Nina Burkhart erlebt mit 44 weiteren Lehramtsanwärtern Mathematik ganz anders, wie der Mathematiker Professor Rainer Danckwerts, Projektleiter an der Siegener Universität erklärt. Prof. Dr. Rainer Danckwerts: Sie werden früh konfrontiert mit der Mischung aus Hochschulmathematik, Schulmathematik und Didaktik der Mathematik. Und das Besondere in der Ausrichtung der Hochschulmathematik ist, dass die Geschichte der Mathematik dort wirklich integriert ist. Und zwar nicht mit Anekdoten, ereignisgeschichtlich, sondern ideengeschichtlich. Mathematikunterricht hat auch mit der Entwicklung mathematischen Denkens zu tun. Und darum geht es ja für einen Lehrer, um die Beziehung Mensch-Mathematik. Sprecher: Die Deutschen Telekom Stiftung fördert die neue Gymnasiallehrerausbildung im Fachbereich Mathematik. Angehende Gymnasiallehrer an der Siegener und Gießener Universität lernen dabei erstmals unabhängig von den Diplommathematikern. Der neue Ansatz hat einen guten Grund. Dazu Professor Albrecht Beutelspacher, der das Projekt an der Giessener Universität leitet: Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher: Die Gymnasiallehrerausbildung, insbesondere in den harten Naturwissenschaften und Mathematik, liegt im Argen. Die Studierenden sitzen eigentlich bei den Diplomkandidaten. Die Professoren, die sie unterrichten, haben nie Schule gesehen seit dem Abitur. Das heißt, es hat weder inhaltlich, für die Studierenden wahrnehmbar, noch von der Form her etwas mit ihrem zukünftigen Beruf zu tun. Sprecher: Dass das von der Deutschen Telekom Stiftung geförderte Angebot dagegen viel mit dem künftigen Lehrerberuf zu tun hat, kommt gut an. Im nächsten Semester erwarten die Mathematikprofessoren noch einmal deutlich mehr Zulauf. Professor Beutelspacher erhofft sich davon ein Signal, das bundesweit wirkt. Prof. Albrecht Beutelspacher: Wenn es gut läuft, ist es ein Zeichen, das deutschlandweit wirkt, das sagt: Wenn man will, kann man da auch gute Lehrerbildung hinkriegen. Wir müssen die Lehrerinnen und Lehrer ernst nehmen, denn die sind gerade in der Mathematik die entscheidenden Multiplikatoren. Mathematik findet für den Normalbürger eigentlich nur in der Schule statt und das heißt: Da muss es stimmen. Da muss das Image der Mathematik stimmen, da muss auch die Vermittlung stimmen. Da muss ein positives Bild erzeugt werden. Und alles, was wir in die Lehrerausbildung positiv investieren, bringt eine reiche Saat, und alles, was wir falsch machen, wirkt sich genauso potenziert aus. ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben an desk@newsaktuell.de. Pressekontakt: Deutsche Telekom AG Unternehmenskommunikation Marion Muhr Tel.: 0228 - 181 49 49 Deutsche Telekom Stiftung Andrea Servaty Tel.: 0228 - 181 92205

Psychologie und Pädagogik - Open Access LMU - Teil 02/02
Evaluation problemorientierten Lernens im Münchner Modell der Medizinerausbildung - Bewertung durch die Studierenden (1997 bis 2001)

Psychologie und Pädagogik - Open Access LMU - Teil 02/02

Play Episode Listen Later Jan 1, 2002


This research report is concerned with the evaluation of problem-oriented learning in medicine, i.e. the Munich Model of medicine education. First, key concepts of problem-oriented learning and their realisation in medical education are outlined. Then, the Munich Model of medicine education which has been established in cooperation with the Harvard Medical School, Boston, is described. Four problem-oriented courses are part of this model. Approximately 1.500 students participated in these courses. The aim of the evaluation is to provide a basis for improving the quality of the four problem-oriented courses. Evaluation dimensions are acceptance, subjective learning gains, group cooperation and tutor's support. The report shows the students' ratings of all courses conducted since 1997. The evaluation results are described for each course. Furthermore, between-course comparisons are reported. In general, students are very satisfied with the courses. Findings are discussed and future research is outlined