POPULARITY
In der neuen Folge des Heinefunks begrüßen Emma und Carolin einen besonderen Gast: Marcel Przybylka , Referendar für Englisch und Geschichte. Doch was bringt jemanden dazu, Lehrer zu werden? Welche Momente haben ihn besonders geprägt? Und warum hat er sich ausgerechnet für Geschichte und Englisch entschieden? Herr Przybylka gibt spannende Einblicke in seinen Werdegang, seine Zeit als Student und sein Referendariat. Dabei erzählt er von seinem Auslandspraktikum in Singapur, von einem Schlüsselerlebnis mit seinem eigenen Geschichtslehrer, das ihn inspiriert hat, selbst Lehrer zu werden, und von einem besonderen Moment am Heine, als ein ganzer Kurs sich die Mühe machte, seinen komplizierten Nachnamen richtig auszusprechen. Natürlich wird es auch wieder unterhaltsam: Er verrät, warum er sich als Team Perfektion, aber mit chaotischem Schreibtisch sieht, ob er eher Kaffee- oder Teetrinker ist und warum ihn die Schüler der Oberstufe freitags in der Nullten Stunde besonders beeindrucken. Eine Heinefunk-Folge voller interessanter Fakten, tiefen Einblicken und mit steilen Lernkurven.
Sachsen fehlen fast 1400 Lehrerinnen und Lehrer. Das sind rund 300 mehr als noch vor einem Jahr. Geregelter Unterricht mit voll abgedeckten Stundenplänen wird deshalb an vielen Schulen zur Herausforderung. Aktuelle Zahlen des Kultusministeriums zeigen, dass vor allem Oberschulen und Förderschulen betroffen sind: Jede zehnte Stunde fällt dort inzwischen planmäßig aus. Thomas Warkus, Direktor der Oberschule Innenstadt in Görlitz, kennt das Problem. Im Podcast „Thema in Sachsen“ sagt er: „Wir können seit Beginn des Schuljahres 14 Prozent des Stundenvolumens nicht abdecken.“ Inmitten dieser Krise stellt auch er sich die entscheidende Frage: Was hilft schnell und nachhaltig gegen den Lehrermangel? Mit einem Modellprojekt unter der wissenschaftlichen Leitung der TU Dresden geht seine Schule bei der Suche nach einer Lösung voran. Dabei werden Lehramtsstudierende frühzeitig in den Schulalltag integriert. „Je früher die Studenten merken, ob der Lehrerberuf für sie das Richtige ist, desto besser”, erklärt Warkus. Das Fernziel des Projekts sei es, die Abbrecherquote zu reduzieren und von den jährlich rund 2700 neuen Lehramtsstudenten in Sachsen am Ende tatsächlich mehr ins Bildungssystem zu überführen als jetzt. „Wir brauchen eine Ausbildung, die die Realität des Lehrerberufs von Anfang an spürbar macht“, fordert der Schulleiter. „Wer Lehrer wird, sollte nicht erst im Referendariat merken, dass er mit Menschen arbeitet.“ Ronald Lindecke, der Vorsitzende des Landeselternrates in Sachsen, pflichtet Warkus bei. Lindecke, der ebenfalls in dem Podcast spricht, sagt: „Das Lehramtsstudium muss praxisnäher werden. In den MINT-Fächern haben wir eine Abbrecherquote von 50 Prozent – das zeigt, dass etwas grundlegend nicht stimmt.“ Doch reicht ein solches Projekt aus, um das massive Problem des Lehrermangels zu lösen? Sachsens neuer Kultusminister Conrad Clemens hat eine weitere Idee: In bestimmten Fächern sollen künftig auch Menschen ohne Lehramtsstudium unterrichten können, etwa Musiklehrer mit künstlerischer Ausbildung oder Sportlehrer mit Trainerlizenz. „Angesichts der Lage müssen wir den Einstellungserlass öffnen und neue Zielgruppen für den Lehrerberuf ansprechen“, sagte Clemens in einem Interview bei Sächsische.de und LVZ. Ein Ausschnitt dieses Gesprächs ist ebenfalls in der Podcastfolge zu hören.
Marienhausklinik will Geburtshilfe in Sankt Wendel schließen - AWO schließt Seniorenzentrum Elversberg - Quereinstieg in den Lehrerberuf im Saarland wird vereinfacht - Generaldebatte im Bundestag - Caterina Valente ist gestorben
In Baden-Württemberg startet das Schuljahr und 400 neue Quereinsteiger beginnen ihren Dienst als Lehrer, erstmals auch an Gymnasien und in der Sonderpädagogik. Was als Notlösung begann, ist längst zur Normalität geworden. Thorsten Bohl, Professor für Erziehungswissenschaften an der Tübinger School of Education, sagt: „Die fachlichen Qualifikationen sind in der Regel nicht das Problem.“
Sachsen braucht Lehrer. Es ist inzwischen leider eine alte Leier und irgendwie schon Tradition, dass mit Beginn eines neuen Schuljahres das Schlagwort "Lehrermangel" fällt. In Debatten darüber wird allerdings neben den allgemeinbildenden Schulen - also Gymnasium, Oberschule, Grundschule - oft eine Schulart vergessen: die berufsbildenden Schulen. Anja Unger leitet das Berufsschulzentrum (BSZ) für Agrarwirtschaft und Ernährung in Dresden. Im Podcast "Thema in Sachsen" spricht sie zum Start des neuen Schul- wie Ausbildungsjahres über den Fachkräftemangel und wieso dieser die Suche nach neuen Berufsschullehrern schwer macht. Doch die, so klingt es in dem Podcast-Interview immer wieder durch, sei nichts unlösbar in der Schulwelt von Anja Unger. "Wir suchen als Schule unsere Lehrer inzwischen auch selbst über Social Media", gibt sie preis. Und das mit Erfolg. Eine Floristin, die selbst mal Schülerin des BSZ war, reagierte auf die Social-Media-Beiträge und ist jetzt dort als Lehrerin tätig. Unger findet: Dieses Beispiel sei nur eins von mehreren, die zeigen würden, wie wichtig es im Bereich Schule sei, dass Bildungseinrichtungen verstärkt eigenverantwortlich handeln. Aber auch jede Lehrerin und jeder Lehrer müsste das für sich tun. Denn, wie sie sagt: "In diesem Beruf gilt es, jeden Tag die Welt neu zu entdecken." Außerdem Themen dieser Folge - Wie gut werden Kinder in Schulen auf die berufliche Zukunft vorbereitet? - Wie wird man eigentlich Berufsschullehrer? - Lehrerberuf im Wandel: Wie werden Lehrer digital fit gemacht? - Was steckt hinter dem Projekt "Bildungsland Sachsen 2030" - Wie steht es um die seit Jahren stockende Sanierung des Dresdner BSZ
Jahn, Thekla www.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere
Ines teilt in unserem Gespräch ihre bewegende Lebensgeschichte und ihren Weg in die Politik, der von persönlichen Herausforderungen und beruflichen Erfolgen geprägt ist. Aufgewachsen in einer sozial schwachen Familie, stand sie ab dem 15. Lebensjahr auf eigenen Beinen. Sie arbeitete in verschiedenen Jobs, darunter im Gastgewerbe, um ihren Lebensunterhalt zu sichern und ihren Traum, eine höhere Schule zu besuchen, zu verwirklichen. Sie erzählt uns über den damaligen Bürgermeister, der sie unterstützte und meinte, dass sie heute ohne ihn vielleicht nicht da wäre, wo sie ist. Sie begann ihre Ausbildung in zwei Schulen, bevor sie ein Praktika im Pflegeheim absolvierte. Anfangs war sie total überfordert, aber zwei Monate später so begeistert, dass sie sich für diese Ausbildung entschied. Sie berichtet uns mit voller Begeisterung wie schön dieser Beruf ist und wie viel man von den Menschen zurückbekommt. Für ihre nächste Station absolvierte Ines ein berufsbegleitendes Studium, um Lehrerin zu werden. Dazwischen sind ihre zwei Kinder gekommen. In der Zeit als Lehrerin wurde Ines gebeten, sich in der Stadtpolitik zu engagieren. Sie wurde Stadträtin und widmete sich der Jugend- und Sozialpolitik. Dabei sind ihr die Jugendlichen bis heute ein wichtiges Herzensthema. Sie meint, wenn sie nur einem von zehn ein wenig helfen kann, ist es den Aufwand wert. Jugendliche sind unsere Zukunft und gehören deshalb in die Mitte unserer Gesellschaft. Zu Beginn hat ihr die Frauenakademie des Renner Instituts in Wien geholfen, sich zu vernetzen und Themen der Führung besser zu lernen. Heute holt sie sich eine Coachin zur Seite, die sie auf unterschiedlichen Ebenen begleitet. Das Amt der Bürgermeisterin trat Ines im Jahr 2020 an. Der Beginn ihrer Amtszeit war besonders schwierig. Nicht nur wegen der Pandemie, sondern auch weil sie zu Beginn ihren Lehrerberuf weiter ausübte und weil sie niemanden hängen lassen wollte. Eine besondere Herausforderung war und ist es bis heute, dass ihr Lebensgefährte ihr Vorgänger war. Sie wird ständig mit ihm verglichen, was sie anspornt zu beweisen, dass sie ihren eigenen Weg geht, aber auch manchmal ärgert. Besonders schwierig war für sie, dass sie gleich zu Beginn ihrer Amtszeit nicht mit den Menschen in Kontakt kam. Dafür waren die Rückmeldungen für das Projekt "Ein Sommer in Bad Ischl" ausgesprochen positiv. Die Bevölkerung nimmt nun wahr, dass Ines ihren Weg geht und spannende Projekte umsetzt. Das Gestalten ist auch das schönste an ihrem Job, meint sie. Ihr Alltag ist geprägt von guter Organisation. Sonntags wird die Woche geplant und sie betont die Bedeutung eines guten Frauen-Netzwerks, die sich gegenseitig unterstützen. Einen Nachmittag in der Woche hält sie sich frei, um Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. Eine Tochter und ein Sohn sind schon erwachsen, ein Sohn ist im Schulanfangsalter und dann gibt es seit zwei Jahren noch zwei Pflegekinder. Ines könnte nie 25 Jahre lang den gleichen Job machen. Auch das Amt der Bürgermeisterin sollte man nicht ewig machen. „Wenn man es ernst meint, dann hängt man sich voll rein und das kann man nicht ewig machen. Dann wird es Zeit etwas Neues anzugehen,“ erzählt sie uns. Irgendwann möchte sie in die Schule zurückkehren und schließt nicht aus, politisch auf nationaler Ebene tätig zu werden. Ihr oberstes Ziel bleibt jedoch, sich selbst treu zu bleiben, einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft zu haben und Spuren zu hinterlassen.
In Sachsen-Anhalt sind Lehrkräfte zunehmend mit Herausforderungen im Schulalltag konfrontiert, einschließlich Bedrohungen und Angriffen von Eltern und Schülern. Malte Gerken, Lehrer und stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), diskutiert diese Probleme mit den Moderatoren Anna Petersen und Stefan B. Westphal im Podcast „Wahl lokal“. Während einige Eltern durch übermäßige Einmischung belasten, berichten Lehrer von ernsteren Vorfällen wie physischer und psychischer Gewalt. Diese Probleme werden oft als Einzelfälle abgetan, sind aber in der Realität weit verbreitet. Gerken betont die Notwendigkeit politischer Unterstützung und fordert, dass Lehrkräfte mehr Hilfe erhalten, um nicht allein mit diesen Belastungen umgehen zu müssen. Der Podcast beleuchtet auch, wie ein besserer Personalschlüssel und gezielte Anreize den Lehrerberuf attraktiver machen könnten.
In dieser Episode diskutiert Christian Kressmann das Konzept der Herzensbildung mit der eingeladenen Jana Schleicht, die ein Lehramtsstudium absolviert hat und leidenschaftlich für das Unterrichten ist. Jedoch stellte sie auch fest, wie überwältigend der Lehrerberuf manchmal sein kann und widmete ihre Elternzeit zur Regeneration und Reflexion über das Bildungssystem. Jana teilt ihre Überlegungen darüber, ob traditionelle Lehr- und Lernmethoden tatsächlich funktionieren und spricht über ihren neugegründeten Podcast 'Herzensbildung', der Lehrkräfte inspiriert und unterstützt. Sie spricht über ihre persönliche Reise, ihre Visionen für das Bildungssystem und gibt einen Einblick in die Fragen, die sie in zukünftigen Podcast-Folgen behandeln wird. Jana unterstreicht auch die Wichtigkeit der Beziehungen zu Kindern und spricht über das Potenzial, das sie hervorbringen kann. Und das sind die Inhalte: 00:00 Einführung und Gastvorstellung 01:54 Jana's Reise zur Lehre 07:12 Entdeckung der Bindungs- und Bedürfnisorientierten Erziehung 09:25 Die Bedeutung der Beziehung in der Bildung 15:17 Herausforderungen und Möglichkeiten der Herzensbildung 20:50 Einführung des Herzensbildung-Podcasts 27:14 Die Rolle der Empathie in der Bildung 36:19 Abschluss und Ausblick Mehr zu Jana findest du auf:
Ganz besonders freut es uns, in Folge 54 von Echo 3 an Echo 7 Miriam Lenz begrüßen zu können, die nicht nur Lehrerin für Psychologie, Deutsch und Kunst (und ein bisschen Musik), sondern als Mitarbeiterin für StarTrek.de auch überaus versiert im Bereich der Science Fiction ist.
U.a. mit diesen Themen: Entwicklung Israel nach iranischem Angriff / Letzter Tag in China - Scholz führt politische Gespräche / IWF senkt Wachstumsprognose für Deutschland / Landespressekonferenz Quereinstieg in den Lehrerberuf
Als versierter Kommunikationsleiter zum Klassenlehrer im Zyklus 3 – Patrick Pons, 47, ist auf einem bemerkenswerten Weg. Er unterrichtet in einem Teilpensum und absolviert zurzeit den Konsekutiven Master an der PH Luzern. Was diesen neuen, verkürzten und für Patrick Pons wertvollen Studiengang zum Quereinstieg in den Lehrerberuf ausmacht, wo die Chancen, aber auch die Herausforderungen liegen, und wie man als vielseitig interessierter Mensch Studium, berufliche Tätigkeit und Familie unter einen Hut bringt, das erzählt er in dieser Episode. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/ausderschulegeplaudert/message
Ideencouch – Der Podcast, der selbstständig macht mit Jan Evers
„Was ist bei dir im Lehrerberuf schiefgegangen, dass du ein Startup gegründet hast?“ - das möchte Jan von seinem heutigen Gast Kaja wissen. Die Hamburger Gymnasiallehrerin hat gemeinsam mit ihrem Kollegen Skyla gegründet. Denn ihnen viel auf: Das Unterrichtsmaterial liegt zerstreut analog und digital an verschiedensten Orten herum und es gibt kein wirklich einheitliches System, um die tollen Gedanken zu sichern und einfach auffindbar zu machen. Das cloudbasierte Datenmanagementsystem schafft genau dort Abhilfe – und spart damit Zeit und Nerven! Die Idee leistet damit einen Beitrag zur digitalen Transformation im Bildungsbereich. Aber wie kann das Produkt nun an die Lehrer*in gebracht werden? Ist es wirklich ein Produkt fürs Lehrerzimmer oder nicht doch eher für die Schulleitung, die es für ihr Employer-Branding nutzen kann? Und wie teuer darf das Abo sein? Hör dir diese Folge unbedingt an und nimm Wissen, Erkenntnisse und Anregungen für deinen eigenen Geschäftsweg mit! Über die Personen:[Gast] Kaja Knapp ist Gymnasiallehrerin in Hamburg mit den Fächern Deutsch, Spanisch und Theater. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Maik Zaborowski hat sie das cloudbasierte Datenmanagement-System Skyla gegründet, für eine vorausschauende und nachhaltige Unterrichtsplanung. [Gastgeber] Dr. Jan Evers ist erfahrener Gründungsberater und selbst Unternehmer. Jan berät seit fast 20 Jahren Banken und Ministerien sowie wachstumsstarke Gründer*innen und Mittelständler – als Aufsichtsrat, Business Angel und Miteigentümer. Mehr Infos zu Jan: https://everest-x.de/profil/ [Redaktion] Gesa Holz, Sarah Bechtloff [Technische Bearbeitung] Erik Uhlendorf Lesetipp: In ihrem Buch „Erfolgreich als Unternehmer für Dummies“ haben Jan Evers und Susanne Schreck die besten Tipps und wertvolles Erfahrungswissen aus mehr als 20 Jahren Beratung und Förderung gesammelt, um dir das Unternehmer*innenleben zu erleichtern. Keine langatmigen Einführungen, komplizierten Formeln, Buzzwords und Fachbegriffe. Stattdessen werden die typischen Fragen von Unternehmer*innen verständlich beantwortet und einfach erklärt. Weitere Themen: LaborX Hamburg – Ideencouch #66 Geschäftsmodell -- Ideencouch #17 Produkttreppe -- Ideencouch #33 Vertrieb und Kaltakquise Über die Ideencouch: Die Ideencouch ist ein Podcast von EVEREST. Wenn du Gründer*in bist, dich Startups faszinieren oder du als Unternehmer*in an deinem eigenen Unternehmen arbeitest, ist dieser Podcast genau der richtige für dich. Aus den Gesprächen zwischen Jan und seinen Gästen wirst du praktisches Wissen, anwendbare Erkenntnisse und kreative Anregungen für deinen Unternehmer*innen-Alltag mitnehmen. -- Du möchtest uns Feedback geben oder selbst Gast im Podcast sein? Schreib uns eine E-Mail an an info@laborx-hamburg.de. Wir freuen uns auf deine Nachricht! -- Partner -- LaborX -- Gründerplattform - Firmenhilfe
Manchmal fühlt sich eine Folge Lehrersprechtag schon bei der Produktion so anstrengend und beschwerlich an wie den Gotthardtunnel zu bauen. Der erste Spatenstich erfolgt noch mit voller Motivation doch schon bald merken die Studienräte, dass sie direkt beim Thema Schaltjahr mit einem Holzbohrer auf Granit stoßen. Auch bei aktuellen Themen wie der Ergreifung der RAF-Terroristin Daniela Klette und neuen Waffenlieferungen an die Ukraine schaben sie sich nur mit Löffeln durch das Massiv des Gotthard und buddeln auch Blindschächte wie ein Assoziationsspiel mit Skandinavien. Beim Klopper der Woche über Herrn Batzkes absurdes Erlebnis mit den Klempnern wird dann doch Meter gemacht, bevor sich die mündliche Prüfung dann nochmal anfühlt wie 1717 Meter Deckgebirge, schwer zu durchdringen, aber mit hoher Relevanz. Es geht nämlich um den Väterreport 2023 und Alex' persönliche Einordnung in seine Vaterrolle. Ist er eher ein "Überzeugter Engagierter" oder ein "Überzeugter Rollenbewahrer"? Findet es heraus. Der Tunnel mäandert dann noch hin zur Frage nach Jobs und Alternativen zum Lehrerberuf wie zum Beispiel Politurmodel auf der IAA. Wie durch ein Wunder schaffen die Studienräte am Ende den Durchstich auf der anderen Seite des Gebirgsmassivs und zwar mit einer Musikhausaufgabe, die perfekt zum Heute vor passt. Und dann tretet ihr heraus in das sonnendurchflutete und schneebedeckte Tal der Schweizer Alpen, hört in der Ferne schon den Après Ski Hit "Die Könige vom Berg" von den räudigen Studienräten und denkt euch: Zum Glück findet eine solche Schaltjahrfolge Lehrersprechtag erst wieder im Jahr 2052 statt.
Mein Gast Pascal ist Lehrer - davon hatte ich ja schon ein paar in diesem Podcast, aber Pascal berichtet uns aus einer weiteren Perspektive vom Lehrerberuf. Pascal ist Fachlehrer, das ist in einigen Bundesländern und Fächern möglich und bedeutet, dass er nicht an einer Uni studiert, sondern eine Berufsausbildung an einem Staatsinstitut gemacht hat. Damit hat er einige Jahre an Hauptschulen unterrichtet, wurde jedoch auch gegen seinen Willen versetzt und hatte immer stärker mit Burnout-Symptomen zu kämpfen. Daraufhin hat sich Pascal entschieden, aus dem Beruf und auch der Verbeamtung auszusteigen. Er erzählt uns, was zu dieser Entscheidung geführt hat und warum er jetzt doch wieder als Lehrer arbeitet - aber anders. Das und noch viel mehr erfährst du in dieser Folge von Pascal.
Das BW-Kultusministerium startet einen zweiten Anlauf, um den Fachkräftemangel an Schulen zu bekämpfen. Was Kultusministerin Theresa Schopper (Grüne) vorhat, hören Sie hier!
Julien Hirano, ein ehemaliger Gymnasiallehrer mit einem Master in Sportwissenschaft und Französisch, hat seinen Lehrerberuf aufgegeben, um seinen Traum als Sport- und Mentalcoach zu erwirklichen. Seine Klientel erstreckt sich von Profisportlern über Paralympic-Athleten bis hin zu Geschäftsleuten aus der ganzen Schweiz.
Das Thema Lehrergesundheit darf nicht nur einmal im Jahr in einem Schulworkshop thematisiert werden, sondern muss in den Alltag von Lehrkräften integriert werden. Wenn wir mehr in unsere Lehrkräfte investieren, sie stärken und den Beruf selbst höher ansehen würden, dann hätten wir auch andere Ergebnisse in den PISA Studien. Das behaupte ich jetzt mal ganz mutig. Und nicht ohne Grund. Du hörst in der Folge, warum Lehrergesundheit ein so wichtiges Thema sein sollte und was ich mir zur Mission gesetzt habe. Ich teile eine sehr bewegende Geschichte und wie ich zu all meinen Tools fand, die ich heut an andere Lehrkräfte weitergebe. Du erfährst in der Folge: ✔ Inwiefern das Wohlbefinden von Lehrkräften mit der Leistung von unseren Schüler:innen zusammenhängen ✔ Warum der Lehrerberuf mehr Anerkennung und Wertschätzung in unserer Gesellschaft braucht ✔ Wie du diesen Beruf lieben und so ausführen kannst, sodass du gesund bleibst ✔ Wie du deine klare Lehrer-Vision für dieses Jahr findest Ich freue mich, wenn du das Thema Lehrergesundheit fest in deinen Schulalltag integrierst und dich an deiner Schule dafür starkmachst.
In dieser Episode der Podcast-Reihe "Beruf: Lehrer*in geht es um den Seiten-/Quereinstieg. Nicola Nürnberger, studierte Theaterwissenschaftlerin und Germanistin, hat 2015 beschlossen, den Seiteneinstieg als Grundschullehrerin zu wagen.
Die Elternarbeit ist eine sehr wichtige Komponente in unserem Lehrerberuf. Doch meist lernen wir gar nicht, wie wir diese Zusammenarbeit gestalten können. Wie wir in Konfliktsituationen handeln und uns abgrenzen können. Einige Lehrkräfte erfahren immer wieder große Konflikte mit Eltern und leiden stark darunter. Daher möchte ich dir in dieser Folge ein paar wichtige Impulse an die Hand geben, wie du die Zusammenarbeit mit den Eltern deiner Schüler:innen gut gestalten und Konflikte souverän meistern kannst. Du erfährst in der Folge: ✔ Wie wichtig unsere Haltung gegenüber Eltern ist ✔ Wie du mit Ohnmachtsgefühlen umgehen kannst ✔ Wie du deine Grenzen klar kommunizierst ✔ Wie du dich erfolgreich mental und emotional abgrenzt ✔ Einen SOS-Satz, der dir Respekt bringt Bitte hole dir Hilfe, wenn dich die Situation belastet. Du musst das nicht allein meistern! Ich hoffe, du konntest ein paar Impulse mitnehmen. Wie immer freue ich mich sehr über dein Feedback zur Folge.
„Ein Spiel in diesem Stadion austragen zu dürfen, aus der für uns sehr guten Tabellensituation heraus, ist ein Privileg und da freuen wir uns sehr drauf“, sagt Carsten Wissing, seit kurzem wieder Interimstrainer des 1. FC Düren in unserem Alemannia-Podcast „You never talk alleng“. Der 30-Jährige, der hauptberuflich als Geschichts- und Religionslehrer an der Waldorfschule in Aachen arbeitet, betont, dass er den Job als Trainer und den Lehrerberuf gut miteinander vereinbaren kann. Im Podcast erzählt er, wie er nach seiner langen Zeit als Jugendtrainer beim SV Eilendorf nach Düren kam, wo er nun nach dem Weggang von Boris Schommers schon zum zweiten Mal Interimstrainer ist. Die Hörer erfahren auch, warum der gebürtige Aachener fast kein Spiel des SV Eilendorf verpasst, weshalb er zur Alemannia und zum Tivoli ein besonderes Verhältnis hat und wie er das Team von seinem Kollegen Heiner Backhaus aktuell einschätzt. Wissing freut sich auf das bevorstehende Derby Aachen-Düren am Samstag (14 Uhr) auf dem Tivoli: „Viele Spieler kennen sich oder haben beim anderen Verein schon gespielt, dazu die Kulisse, das ist für uns schon ein besonderes Spiel“, sagt er. Und er hofft, dass seine verletzten Leistungsträger Kevin Goden, Vincent Geimer und David Winke am Samstag wieder spielen können.See omnystudio.com/listener for privacy information.
In dieser Folge beschäftigen sich Simon Dannhauer und Hinrich Schipper mit der Schul- und Bildungspolitik im Rheinisch Bergischen Kreis. Als Rektor ist Hinrich am Puls des Geschehens und neben strukturellen Fragen zur Schulpolitik geht es auch um die Frage, was hat Corona bei den Schülern und Schülerinnen hinterlassen. Das Thema Wertschätzung für den Lehrerberuf wird ebenso thematisiert, wie die Beleuchtung der Berufsschulwelt. Diese Podcast Folge wurde am 24.08.2023 aufgezeichnet. https://spd-rheinisch-bergischer-kreis.de/ https://spd-gl.de/
In dieser Folge beschäftigen sich Simon Dannhauer und Hinrich Schipper mit der Schul- und Bildungspolitik im Rheinisch Bergischen Kreis. Als Rektor ist Hinrich am Puls des Geschehens und neben strukturellen Fragen zur Schulpolitik geht es auch um die Frage, was hat Corona bei den Schülern und Schülerinnen hinterlassen. Das Thema Wertschätzung für den Lehrerberuf wird ebenso thematisiert, wie die Beleuchtung der Berufsschulwelt. Diese Podcast Folge wurde am 24.08.2023 aufgezeichnet. https://spd-rheinisch-bergischer-kreis.de/ https://spd-gl.de/
Pünktlich zum Schulstart geht wieder die Angst um an manchen Schulen im Freistaat. Reichen die Lehrer, wie angekündigt? Können wirklich alle Klassen unterrichtet werden? Was, wenn jemand krank wird? Das Thema zieht sich seit Jahren wie ein roter Faden durch die bayerische Bildungspolitik. Georg Bayerle hatte für den Funkstreifzug bereits im Jahr 2001 zu den Gründen recherchiert. Nun ist er erneut der Frage nachgegangen, warum die Schulbildung in die Krise schlittert, obwohl die Daten eigentlich absehbar sein müssten. Ist es etwa nicht zu errechnen, wie viele Kinder in sechs Jahren zur Grundschule gehen werden und wie viele Studienanfänger nach sechs Jahren in den Lehrerberuf starten?
Von Sprüchen zu Lehrerbedarf: Die Erfolgsgeschichte von Teachly: In dieser Episode tauchen wir in die spannende Entwicklung von Teachly ein. Ursprünglich als humorvolles Instagram-Konto gestartet, hat es sich zu einem wichtigen Begleiter für Lehrerinnen und Lehrer entwickelt. Max Wolff, der Co-Gründer von Teachly, erzählt uns mehr darüber. Hier sind fünf spannende Einblicke aus unserem Gespräch: Die Entstehungsgeschichte von Teachly: Erfahre, wie Max Wolff und sein Freund Kevin ursprünglich damit begannen, humorvolle Sprüche für Lehrerinnen zu posten und wie aus dieser Idee heraus Teachly entstand.Die Superteacher-Stifte: Entdecke die beeindruckende Kreativität von Max und Kevin, Ingenieuren ohne Lehrerhintergrund, die hochwertige Lehrerbedarf-Produkte wie das beliebte Korrektur Stift Duo der Superteacher entwickelt haben.Lehrersein aus einer anderen Perspektive: Erfahre, wie Max und Kevin durch ihr Umfeld von Lehrerinnen und Lehrern einen neuen Blick auf den Lehrerberuf gewonnen haben und welche Mythen sie aufklären möchten.Die Mission von Teachly: Höre, wie Teachly Lehrkräften im Alltag unterstützt und welchen Beitrag sie zur Bildung in Deutschland leisten, einschließlich ihrer Partnerschaft mit Schneider, einem renommierten Stiftehersteller.Lehrer als Inspiration: Lass dich von Max Wolff inspirieren, während er seine Begeisterung für die Lehrergemeinschaft und die Entstehung von Teachly mit uns teilt. Begleite uns in dieser aufschlussreichen Unterhaltung mit Max Wolff, dem Co-Gründer von Teachly, und erfahre, wie dieses Startup die Welt der Lehrerinnen und Lehrer verändert. Bleib dran für weitere spannende Einblicke und inspirierende Geschichten! P.S.: Wenn du die Folge bis zum Ende hörst, kannst du vielleicht einen exklusiven Rabatt für den Teachly-Shop erhalten. Nur für Hörer von meinem Podcast - denn "teachly" und "TEACH!" passt doch einfach zusammen oder? ;-) Mehr zu Teachly findest du unter: https://teachly.de/
Bildungspolitik ist Ländersache. Dennoch betrifft der Mangel an gut ausgebildeten Lehrerinnen und Lehrern alle Bundesländer gleichermaßen. Was können Bund und Länder tun, um den Lehrerberuf attraktiver und Schule fit für die Zukunft zu machen? Balzer, Vladimir; van Laak, Claudia; Maleike, Kate; Leue, VivienDirekter Link zur Audiodatei
Bildungspolitik ist Ländersache. Dennoch betrifft der Mangel an gut ausgebildeten Lehrerinnen und Lehrern alle Bundesländer gleichermaßen. Was können Bund und Länder tun, um den Lehrerberuf attraktiver und Schule fit für die Zukunft zu machen? Balzer, Vladimir;van Laak, Claudia;Maleike, Kate;Leue, VivienDirekter Link zur Audiodatei
Obwohl Thomas gerne als Lehrer arbeitete, ging es ihm im Lehrerberuf schlecht. Deshalb wollte er kündigen und als Angestellter in der freien Wirtschaft arbeiten. Während er dabei war sich zu bewerben, stellte er fest, dass er aus Leidenschaft Lehrer ist. Deshalb wollte er nicht in der freien Wirtschaft arbeiten. Trotz dieser Erkenntnis kündigte er als Lehrer. Warum er das tat und was er jetzt beruflich macht, erzählt er Dir heute selbst.
Heute spreche ich mit Agata, die davon erzählt, wie ihr Traumberuf „Lehrerin“ zu einem stressigen Beruf wurde, der sie krank machte. Außerdem erzählt sie:
Es war viele Jahre lang Tradition, dass befristet angestellte Lehrkräfte am Ende des Schuljahres entlassen wurden und am Anfang des nächsten Schuljahres wieder eingestellt. Dazwischen verdienten sie kein Geld und waren arbeitslos. Diese Praxis hat jetzt auch in Baden-Württemberg endlich ein Ende gefunden. In diesem Jahr werden diese Lehrerinnen und Lehrer zum ersten Mal auch Geld während der Sommerferien bekommen. Das sei ein großer Schritt in die richtige Richtung, sagt die baden-württembergische Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Monika Stein. Was getan werden muss, um den Lehrerberuf insgesamt attraktiver zu machen, das erklärt sie im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Herrler.
Vielleicht hat der Titel der heutigen Folge schon zu Irritation bei dir geführt, doch es handelt sich um keinen Schreibfehler!
Vertrauen , Wertschätzung- der, der einem gegenüber sitzt ist einzigartig und wert, geschätzt zu werden. Ein paar Episoden aus meinem Lehrerdasein, die deutlich machen, dass wir unseren Beruf als Berufung empfanden.
In der Geschichte der Volksschule gab es immer wieder Lehrpersonenmangel. Gemeinsam mit den Bildungshistorikerinnen Tamara Deluigi und Christina Rothen rollen wir die Geschichte des Lehrpersonenmangels auf – lustige Anekdoten inklusive. Der Lehrpersonenmangel in der Schweiz ist akut: Das Bundesamt für Statistik rechnet mit einem Mangel von 10'000 Lehrkräften bis 2031. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt: Der Lehrpersonenmangel ist kein neues Phänomen, sondern so alt wie die Volksschule selbst. Lehrerberuf war zunächst ein Nebenjob «Die Anfänge der Volksschule in den 1830er-Jahren wurden von einem chronischen Lehrpersonenmangel begleitet», sagt die Bildungshistorikerin Christina Rothen von der PH Bern. Das hat damit zu tun, dass der Lehrerberuf damals nur ein Nebenjob war: Die Lehrpersonen waren in erster Linie Bauern, Handwerker, Gemeindeschreiber oder Wirte. Zudem hatte der Beruf kaum Prestige. Kleinere Klassen führten zu Mangelsituation «Ab den 1860er-Jahren nahm der Mangel etwas ab, der Lehrerberuf wurde zu einem eigenen Berufsstand», sagt Tamara Deluigi, die zusammen mit Christina Rothen an der PH Bern forscht. Schulhäuser, Lehrmittel und professionelle Zeitschriften entstanden. Dadurch veränderte sich auch das Selbstverständnis der Lehrer: «Sie forderten kleinere Klassen, um richtig unterrichten zu können. Dadurch entstanden wiederum Mangelsituationen», sagt Deluigi. Lehrpersonenmangel trat immer wieder in Wellen auf. Ein Kind hatte bis zu 50 Lehrpersonen Ein weiterer massiver Lehrpersonenmangel entwickelte sich nach dem Zweiten Weltkrieg in den Babyboomer-Jahren: «Gewisse Kinder hatten damals in ihrer Schulkarriere 50 verschiedene Lehrpersonen», sagt Christina Rothen. In der Sendung «Treffpunkt» rollen Christina Rothen und Tamara Deluigi von der PH Bern die Geschichte des Lehrpersonenmangels auf – inklusive Anekdoten. Was ist heute anders als früher? So wollte der Kanton Bern auch im grössten Lehrpersonenmangel keine ausserkantonalen Lehrpersonen akzeptieren – weil diesen angeblich die patriotische Gesinnung fehlte, wie Christina Rothen erzählt. Die beiden Bildungshistorikerinnen schlagen auch die Brücke zur Aktualität: Wie schlimm ist der aktuelle Lehrpersonenmangel wirklich? Und was ist heute anders als früher?
Das Thema "Angst im Lehrerberuf" ist oft ein Tabuthema. Die Scham ist meist zu groß, dass Lehrkräfte offen über ihre Ängst im Schulalltag berichten. Dabei ist die Dunkelziffer von Lehrkräften, die in ihrer täglichen Arbeit Angst verspüren groß.
"Was kann ich als Lehrer beruflich machen, wenn ich kündige? Welche Alternative gibt es zum Lehrerberuf? Welche berufliche Möglichkeiten habe ich, wenn ich die Schule verlasse?" sind Fragen, die mir extrem oft gestellt werden. Um Dich zu inspirieren, nenne ich Dir heute die 5 beliebtesten Berufe, die Lehrer nach der Kündigung nachgehen. Danach bist Du auf jeden Fall inspiriert und entwickelst Deine persönliche Berufsalternative. Viel Freude
Ohne sie geht an Schweizer Schulen nichts: Lehrerinnen und Lehrer ohne Lehrdiplom helfen, den Lehrkräftemangel in der Schweiz zu bekämpfen. Kann man Problem so in den Griff bekommen? Und wie geht es den Laien-Lehrpersonen in ihrem neuen Job? Diese Frage kommt aus der News Plus Community. In dieser Folge kommen drei Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger zu Wort. Adrian Türler aus dem Kanton Schaffhausen zum Beispiel erzählt, wie er sich als ehemaliger Jurist in den Lehrberuf eingelebt hat. Sarah Ruoss aus dem Kanton Zürich will weiter als Lehrerin arbeiten, allerdings will sie das Lehrdiplom nicht nachträglich erwerben, ein Studium lohne sich finanziell für sie nicht. Merlin Kropf aus dem Kanton Bern hingegen hat sich nachträglich für eine berufsbegleitende pädagogische Ausbildung entschieden. Diese habe sein Interesse für den Lehrerberuf noch weiter gesteigert. Und wir reden auch mit Dagmar Rösler, der Präsidentin des Schweizer Dachverbands der Lehrerinnen und Lehrer. Sie findet eine Ausbildung an einer Pädagogischen Hochschule zentral. Die Schweizer Schulen kämen aber wohl auch in Zukunft nicht ohne Quereinsteigerinne und Quereinsteiger aus. Der Podcast News Plus ist euer tägliches Plus zum aktuellen Newsgeschehen. Ihr erreicht uns für Fragen, Feedback oder Kritik mit einer Sprachnachricht 076 320 10 37 oder mit einer Mail an newsplus@srf.ch
Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger hat im Kampf gegen den Lehrkräftemangel mehr Pragmatismus gefordert. Quereinsteiger müssten gut ins Bildungssystem integriert werden, der Lehrerberuf müsse langfristig interessanter werden. Bettina Stark-Watzinger im Gespräch mit Vladimir Balzerwww.deutschlandfunk.de, Interview der Woche
Volle Klassen und gähnende Leere am Lehrerpult: Nach Recherchen der Kultusministerien der Länder sind zur Zeit mehr als 12.000 Stellen unbesetzt. Vom länderübergreifenden Lehrerklau bis zur Viertage-Woche werden jede Menge „Therapie-Vorschläge“ diskutiert – darunter auch der Einsatz von Quereinsteigern aus anderen Berufen. Wie sinnvoll sind solche Maßnahmen? Wo kriegen wir das fehlende Lehrpersonal her? Und: Kann es gelingen, den Lehrerberuf wieder attraktiver zu machen? Doris Maull diskutiert mit Dr. h.c. Heike Schmoll - Bildungsexpertin, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Monika Stein - Landesvorsitzende GEW Baden-Württemberg, Prof. Dr. Harm Kuper - Erziehungswissenschaftler, Freie Universität Berlin Stichworte:
Nach dem Gewinn der deutschen Meisterschaft im Poetry-Slam schulte Nektarios Vlachopoulos um. Inzwischen tourt er als mit Preisen ausgezeichneter Kabarettist durchs Land. Zuvor half er, den Heilbronner Poetry Slam groß zu machen. Im Podcast erzählt der bei Karlsruhe geborene Sohn griechischer Einwanderer, der vor zwei Monaten im Münchener Lustspielhaus den Bayerischen Kabarettpreis in der Kategorie "Senkrechtstarter" in Empfang nahm, wie er Slampoet wurde, weshalb er seinen Lehrerberuf an den Nagel hing, um hauptberuflich als Kabarettist sein Glück zu versuchen, wie er nach Heilbronn kam, den hiesigen Poetry Slam mit erfolgreich machte und warum er immer noch hier wohnt. Und natürlich erzählt der vieles mehr. Ein Mann mit »Integrationshintergrund, dem es lohnt zuzuhören. Oder um es mit den Worten des Bayerischen Rundfunks zu sagen: »Ohne erhobenen Zeigefinger, dafür aber mit spitzer Zunge, liefert er erstaunliche und scharfsinnige Erkenntnisse über die Welt und die Spezies Mensch. Nektarios Vlachopoulos nimmt seine Themen ernst und generiert dadurch einen Humor, der seine Ziele immer findet: Zwerchfell, Herz und Hirn des Publikums.« Infos und Termine zu und von Nektarios: www.nektarios-vlachopoulos.de www.instagram.com/nektarios.v/ https://www.facebook.com/nektariospoetry Audio: Philipp Seitz (www.philipp-seitz.de) Werbung wegen Namensnennung! Unterstützer und Möglichmacher dieses Podcasts ist das Autozentrum Hagelauer als Premium-Freund dieses Podcasts. Neuwagen und Elektromobilität vom #HeilbronnerOriginal gibts hier: www.hagelauer.de #heilbronn #podcast #originals #originalteile #PoetrySlam #Kabarett #NektariosVlachopoulos #Kleinkunst #Grieche #Humorist
Eine Motivation für besonders gute Lehrer*innen: Leistungsprämien. Der Vorschlag von Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger (FDP) sorgt für Diskussionen, auch weil die Motivation für den Lehrerberuf an anderen Dingen hängt. Ein Kommentar.
Albrecht von Lucke hat in Scholz' Regierungserklärung sehr viel Wunschdenken gehört und sieht Demokratie und Ampel in Gefahr. Mit Dirk Richter diskutiert Morten Kansteiner, warum es nicht ohne Quereinsteiger im Lehrerberuf geht. Und: Leere Tanks in Paris. Von WDR 5.
Eine Initiative in Prag arbeitet daran, den Lehrermangel an tschechischen Schulen zu beheben: Sie wollen Quereinsteiger für den Lehrerberuf begeistern – und bieten Interessenten an, den Beruf einfach mal eine Woche lang auszuprobieren.Kirchgeßner, Kilianwww.deutschlandfunk.de, Campus & KarriereDirekter Link zur Audiodatei
Kowalewski, Stephaniewww.deutschlandfunk.de, Campus & KarriereDirekter Link zur Audiodatei
Rund 40.000 unbesetzte Stellen – die Zahl zum Lehrkräftemangel an deutschen Schulen ist alarmierend. Unterrichtsausfall und fehlender Nachwuchs sind keine Seltenheit. Wie kann der Lehrerberuf wieder attraktiver werden? Moderation: Elif Şenel Von WDR5.
Damit sich junge Menschen für den Lehrerberuf entscheiden, müssten attraktive Arbeitsbedingungen geschaffen werden, betont der Lehrerverband. Moderation: Till Nassif
Vor einem Monat schrieb die PH Zürich einen ungewöhnlich eindringlichen Brief an ihre Studierenden. Darin stand: Dass ein Einstieg in den Lehrerberuf bereits während der Ausbildung möglich ist. Denn auch wer das Lehrerdiplom noch nicht in den Händen hält, sei auf dem Arbeitsmarkt gefragt. So gefragt wie noch nie, tatsächlich. Die offenen Stellenausschreibungen der Kantone zeigen einen Lehrermangel wie nie zuvor. Schweizweit sind tausende Stellen noch nicht besetzt. Zur Überbrückung werden Schulhilfen und Zivildienstleistende als Lehrpersonen eingesetzt. Zur Not auch Unausgebildete. Wie konnte es überhaupt so weit kommen? Wie viel hat der Mangel an Lehrpersonen mit dem Beruf selbst zu tun und damit wie er sich verändert hat? Und was macht die Politik? Diese Fragen beantwortet Eveline Rutz, Redaktorin im Inlandressort des «Tages-Anzeiger» in einer neuen Folge «Apropos». Gastgeberin ist Mirja Gabathuler. Mehr zum Thema: Massnahmen gegen den Lehrermangel: «Negative Folgen für die Kinder» – Pädagogen warnen vor neuer Praxishttps://www.tagesanzeiger.ch/schulhilfen-sollen-lehrermangel-mindern-das-sorgt-fuer-aerger-338210323809Den Tages-Anzeiger 30 Tage kostenlos testen: tagiabo.chFeedback, Kritik und Lob an podcasts@tamedia.ch
Eine ehrliche, vielseitige, super inspirierende Unterhaltung mit meiner Freundin Amy. Wir sprechen über ihre Leidenschaft, Lehrerin zu sein und über das enorme Potenzial, das in der nächsten Generation steckt. Sie erzählt wie sie mit Zweifeln in ihrem Glaubensleben umgeht und darüber wie sie als Deutsch-Amerikanerin, die in China aufgewachsen ist, mit kulturellen Unterschieden und dem Verlangen, sich „zuhause“ fühlen zu wollen, klar kommt. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/lebenjetztundhier/message
Hochsensibilität und ADHS sind keine Belastung, sondern Gaben! Antonia Müller, 69 Jahre alt, hochsensibel, hat mehrere Berufe. Sie hat über 30 Jahre lang als Primarlehrerin in der Schweiz gearbeitet. Dabei hat sie sich auf die hochsensiblen und ADHS diagnostizierten Kinder konzentriert. Sie hat ihnen gezeigt, wie sie mit ihren Begabungen umgehen können, so dass diese als Geschenk und nicht als Belastung erlebt werden. Ihr Beruf als Lehrerin war ihre Berufung. Ihr Psychologiestudium motivierte sie, sich auch mit den Hintergründen des Lernens und der Hochsensibilität auseinander zu setzen. Ab Anfang des neuen Jahrtausends wurde der Lehrerberuf stark verändert. Aus dem kreativen, sehr persönlich geprägten Berufsbild wurde ein neuer Beruf geboren, der mit dem alten fast nichts mehr gemeinsam hatte. Im November 2009 erkrankte A.M. an einem Burnout. Nach 8 Monaten Krankheit begann sie noch einmal von vorne. Sie bewarb sich für ein neues Schulmodell, eine Grundstufe aufzubauen. Sie unterrichtete drei Jahrgänge gleichzeitig zusammen mit einer Stellenpartnerin. Als dieses Schulmodell nach zwei Jahren dann vom Volk in einer Abstimmung verworfen und abgelehnt wurde, beschloss A.M., vorzeitig in Pension zu gehen. Das Leben danach….. A.M. meldete sich im Misox (Graubünden) im Centro Arte zur Ausbildung als Filzerin an und vollendete diese erfolgreich 2014. Danach gab sie im eigenen Atelier Kurse für Kinder und Erwachsene. A.M. stellt Filzfiguren her, um den Kindern eine Alternative zu Plastikspielsachen zu geben. Sie hat in der Schule jeweils Jahreszeitentische vorbereitet und auch die Figuren der Erstlesefibel “die Tobi-Familie” für ihre Schüler hergestellt. Hochsensibilität: Geschichten für hochsensible Kinder Schon als kleines Kind von den Steinen fasziniert, begann sie Ende 2014 mit der Heilstein-Ausbildung an der Heilsteinschule Schweiz. Diese beendete sie mit eindrücklichen Reisen auf die Azoren und in die Alpen. Oben auf dem Grimsel wurde ihr das Diplom zur Heilsteinberaterin erteilt. In ihrer Werkstatt stellt sie auch Schmuck aus Edelsteinen her. Sie schleift Flusssteine zu Dankbarkeitssteinen und edle Rohsteine zu Schmuckstücken. In ihrer Zeit als Lehrerin hat A.M. Geschichten geschrieben. Die Schüler gaben ihr Stichwörter und sie machte eine Geschichte daraus. Das jeweilige Kind war dann eine Woche lang im Mittelpunkt. Das tat vor allem den hochsensiblen sehr gut. Später hat A.M. die Geschichten umgeschrieben für hochsensible Kinder. Sie gibt in diesen Geschichten Tipps und Tricks, damit diese Kinder mit den für sie so schwierigen Situationen besser umgehen können. Die Tipps gelten auch für Erwachsene. Hochsensibilität kann man auf viellerlei Wege, positiv nutzen. Hochsensibilität: Ein Geshichten Podcast für Kinder als Alternative zum Fernseher Ab Ende Februar 2022 erscheint ein Podcast “Märchenstube Barbantos”. Er soll eine Alternative zum Fernseher sein. Geschichten hören, sei es nun ein Podcast oder dass sie vorgelesen werden, schaffen eine Atmosphäre des Vertrauens und der Geborgenheit. Es ist wichtig, dass Kinder gerade in der heutigen schwierigen Zeit Stabilität und Sicherheit erfahren. Dein größter Fehler als Unternehmer?: Fehler sind für mich Erfahrungen und Herausforderungen bei Dingen, die nicht so gelaufen sind, wie ich mir das vorgestellt habe. Meine grösste Herausforderung ist, dass ich mich zeige. Ich weiss, das tönt jetzt ein bisschen schräg, ist es doch ein Teil des Berufes einer Lehrperson, sich zu zeigen. Ich habe eine sehr tiefsitzende Angst in mir, meine innere Wahrheit zu zeigen. Bei Kindern macht mir das überhaupt nichts aus. Erwachsene aber bewerten. Vor diesen Bewertungen habe ich Angst. Ich erfinde hunderte von Tricks, mich nicht stellen und zeigen zu müssen. Ich bin aber sicher, dass ich Erfolg haben werde, wenn es mir gelingt, diese Angst zu überwinden. Dazu braucht es meinerseits viel Achtsamkeit und Liebe mir selbst gegenüber, dass ich nicht in die von mir selbst gestellten Fallen tappe. Ich bin bereit dazu. Deine Lieblings-Internet-Ressource?: Webseiten, die sich mit Hochsensibilität befassen. FB-Gruppen und Newsletter. Link zur Ressource:inspirit Community für Hochsensible