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Science Slams sind inzwischen eine feste Institution geworden: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erklären ihre hochkomplexen Forschungsthemen auf unterhaltsame Weise einem Publikum, das vom Thema meist keine Ahnung hat, es nach dem Slam aber im Idealfall verstanden hat. Morgen Abend ist es wieder soweit, im Zeiss Großplanetarium in Berlin Prenzlauer Berg. In unserem radio3 Klimagespräch spricht Shelly Kupferberg mit dem Biotechnologen und Science Slammer Jan Krüsemann, der es mit seinem Forschungsprojekt schaffen möchte, mit Hilfe von Bakterien Erdöl in der Industrie zu ersetzen.
An diesem Wochenende wird ein Jubiläum gefeiert: 100 Jahre Planetarium. Tim Florian Horn ist Direktor des Zeiss-Großplanetariums in Berlin. Er sagt: Gerade in Zeiten, in denen man durch viel Lichtschmutz den wahren Himmel gar nicht sehen könne, seien Planetarien enorm wichtig.
In der kommenden Nacht könnte der Mond - mit etwas Glück - dick und fett am Himmel erscheinen: Als "Super Blue Moon". Tim Florian Horn vom Zeiss-Großplanetarium sieht das Spektakel etwas nüchterner: In Wirklichkeit sei der Größenunterschied kaum wahrnehmbar.
Jedes Jahr im Sommer zeigen sich am Nachthimmel besonders viele Sternschnuppen: die Perseiden. Rund um den 13. August ist dieses Spektakel in diesem Jahr besonders zu sehen, sagt Tim Florian Horn, Direktor des Zeiss-Großplanetariums in Berlin.
Die 6. Folge von »Abgespaced« führt uns zu den Buchstaben P wie Polarlichter, Q wie Quatsch im All und R wie Riesenfernrohr. Unsere Kinderreporter Lysander und Jonas haben sich im Zeiss-Großplanetarium farbenfrohe Aufnahmen von Polarlichtern angeschaut und sich gefragt, was Polarlichter überhaupt sind. Dafür stand ihnen Polarlichtexperte Alexander Kerste Frage und Antwort. Er erzählt euch wie Polarlichter entstehen, wo man sie am besten beobachten kann und was Füchse mit Polarlichtern zu tun haben. Weiter geht's mit Q wie Quatsch im All: Ihr habt bestimmt schon mal vom Käsemond gehört, oder? Dass der Mond nicht aus Käse besteht, wissen wir mittlerweile. Doch in den Weiten des Weltalls spuken noch weitere Quatsch-Fakten umher, die es aufzulösen gilt: Verschlingen schwarze Löcher wirklich alles? Kann man im Universum eine Explosion hören? Und bestehen Sternschnuppen wirklich aus Sternen? Wir hinterfragen für euch typische Quatsch-Fakten und liefern euch die richtigen Antworten auf diese großen Fragen. Zu guter Letzt landet unser Weltraum-ABC in dieser Folge bei R wie Riesenfernrohr: Habt ihr schon mal von der »Himmelskanone« gehört? Kinderreporter Benedikt hat sich das längste freibewegliche Riesenfernrohr der Welt genauer angesehen und dafür Dr. Felix Lühning von der Stiftung Planetarium Berlin getroffen. Wir verraten Euch, woraus es besteht, wie es funktioniert und was man damit alles beobachten kann. Kleiner Spoiler: Und laut ist das Fernrohr auch noch
Im Juli veröffentlichte der Berliner Elektronik Musiker Oliver Koletzki sein aktuelles Album "Made Of Wood". Er hat seine ganz eignene Vision zeitgenössischer elektronischer Musik entwickelt und das zeigt sich ganz besonders in diesen Tagen, denn Oliver Koletzki präsentiert seine Tracks im Rahmen einer neuen audiovisuellen Live-Show im Zeiss-Großplanetarium.
Im Juli veröffentlichte der Berliner Elektronik Musiker Oliver Koletzki sein aktuelles Album "Made Of Wood". Er hat seine ganz eignene Vision zeitgenössischer elektronischer Musik entwickelt und das zeigt sich ganz besonders in diesen Tagen, denn Oliver Koletzki präsentiert seine Tracks im Rahmen einer neuen audiovisuellen Live-Show im Zeiss-Großplanetarium.
Zum ersten Mal seit sechs Jahren konnte man am Donnerstag in Deutschland eine Sonnenfinsternis erleben. Kristin Linde moderierte den Livestream mi Zeiss-Großplanetarium. Zuvor hat sie uns im Interview erzählt, warum solche Ereignisse so selten sind.
Das Stück "Trilogie de la Mort" von Elaine Radigue gilt als Meilenstein der minimalistischen elektroakustischen Musik. Am Montag wurde das Mammutwerk im Rahmen des MaerzMusik-Festivals im Zeiss Großplanetarium in Berlin aufgeführt und gestreamt. Von Hendrik Schröder
Ein historisches Autoreninterview: Am 20. Oktober 1990 war das Schriftstellerehepaar Johanna und Günter Braun zu Gast bei den »4. Tagen der phantastischen Kunst« im Zeiss-Großplanetarium Berlin, einer Veranstaltung des Science-Fiction-Clubs ANDYMON. Clubmitglied Ralf Lorenz hatte die Gelegenheit, die beiden Autoren auf dem Podium zu ihrem Werk zu befragen. Die Brauns waren eine Ausnahmeerscheinung in der Science-Fiction-Literatur der DDR, denn ihre SF-Werke beschäftigten sich auf literarische Weise überwiegend mit gesellschaftlichen Zu- und Missständen. Bekannt geworden sind sie durch Bücher wie »Der Irrtum des großen Zauberers« (1972), »Unheimliche Erscheinungsformen auf Omega XI« (1974) und »Der Fehlfaktor« (1975), die nicht nur in der DDR, sondern auch in der BRD erschienen sind. Die Autoren erzählen im Interview über ihre Werke, das Leben in der DDR, die Zeit der Wende und über die Gründe, warum einige Jahre lang ihre Bücher nur in der BRD erscheinen konnten. Johanna Braun (1929–2008): https://de.wikipedia.org/wiki/Johanna_Braun Günter Braun (1928–2008): https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnter_Braun Dies ist die letzte Folge der ersten Staffel unseres Podcasts. Weiter geht es, sobald wir die nächsten zehn Folgen aufgenommen haben, die dann wieder einmal wöchentlich am Freitag erscheinen werden.
"Berlin im Licht", so jubelten die Großstädter schon in den 1920er Jahren. Doch was geschieht mit Natur und menschlicher Psyche, wenn es nicht mehr richtig dunkel wird? Nur Licht, keine Schatten? Darüber spricht Harald Asel mit seinen Gästen im ZEISS-Großplanetarium.
Der Musiker, DJ und Labelbetreiber Oliver Koletzki weiß, wie man die Massen zum Tanzen bewegt. Mit seinen deepen, hypnotischen House- und Technotracks steht er für den Sound der Partystadt Berlin. Am 15. November wird "Fire In The Jungle" erscheinen, sein mittlerweile achtes Studioalbum. Und dazu hat er extra eine audiovisuelle Show entwickelt, die man Anfang Dezember an drei Abenden im Zeiss-Großplanetarium erleben kann. Wohin seine musikalische Reise geht, dazu sprach Oliver Koletzki mit Steen Lorenzen.
Das Wissenschaftsmagazin mit Stephan Karkowsky: [00:00] Begrüßung // [01:21] 50 Jahre Mondlandung - die Profis live aus dem Zeiss-Großplanetarium. Dazu im Gespräch: der Direktor des Planetariums // [06:41] Das Scanner-Spiel // [14:08] Erfahrungen aus der Schwerelosigkeit // [19:30] Das Mini-Scanner-Spiel // [22:25] PTScientists planen unbemannte Mondlandung für 2021 // [30:00] Die Erforschung des Mondes // [38:51] Das Mini-Scanner-Spiel // [41:20] Der Benecke: Verschwörungstheorien zur Mondlandung // [47:04] Das Mini-Scanner-Spiel // [50:45] "Mission Mondfest" im Zeiss-Großplanetarium.
Planetarien waren Anfang des 20. Jahrhunderts die Kathedralen der modernen Wissenschaft. Der Blick in das Universum vermittelt einer staunenden Öffentlichkeit die Erkenntnisse der Zeit und erlaubte einen Blick auf das Weltall, wie er sich in den staubigen Städten nur selten bot. Tim Florian Horn ist der neue Leiter des Zeiss-Großplanatariums in Berlin, dass derzeit zum modernsten digitalen Planetarium der Welt ausgebaut wird. Im Gespräch mit Tim Pritlove erzählt er die Geschichte der Planetarien, die Funktionsweise der Projektoren und welche Ideen er hat, um wissenschaftliche Inhalte in modernen Planetarien neu zur Geltung zu bringen.
Tim Florian Horn ist 32, war Produzent bei der California Academy of Sciences und leitet jetzt des Berliner Zeiss-Großplanetariums an der Prenzlauer Allee.Er führt DocPhil durch das ausgeweidete Gebäude. Berlins größtes Planetarium ist geschlossen und wird unter Tims Leitung umgebaut zu einem "Wissenschaftstheater": Mit 8K-Projektoren und 3D-Sound sollen nicht nur astronomische Phänomene beleuchtet werden. Tim möchte geografische, physikalische oder chemische Datensätze visualisieren, um zu zeigen, wie Erdbeben ablaufen oder Organe von ihnen aussehen. Schulen sollen die Möglichkeit bekommen, selbst kreierte 360-Grad-Filme in der 30-Meter-Kuppel zu zeigen.
Prof. Dr. Dieter B. Herrmann (*1939) ist Direktor der Archenhold-Sternwarte und des Zeiss-Großplanetariums Berlin. Er studierte von 1957-63 Physik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Bekannt wurde er als Moderator der Wissenschaftssendung "AHA" des DDR-Fernsehens. Herrmann ist Autor von 29 Büchern, 150 wissenschaftlichen und 2000 populärwissenschaftliche Publikationen. Wir sprachen mit ihm über seine Zeit als Student an der Humboldt-Universität zu Berlin. zum Interview