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Zilm, Kerstin www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Dieter Bohlen äußert sich zur politischen Situation in Deutschland, und das Internet schreit: „Wer ist er, dass er sich das anmaßt“ — offenbar keiner derjenigen Experten, die in der Demokratie das Recht innehaben, sich zu Wort zu melden.Was hat er sich nur dabei gedacht? Spricht der doch wirklich von Demokratie und Brandmauer, von den Sorgen, die er sich um sein Heimatland macht – und von Russland, das als Partner Deutschlands wünschenswert wäre. Dieter Bohlen sprach letzte Woche im Interview mit Dominik Kettner diese und noch andere Themen an. Dass ihm das wenig Zuspruch einbringen würde, lag auf der Hand. Selbst in den Mainstreammedien fanden seine Statements zum zeitgenössischen Deutschland Beachtung – wenn auch keine wohlwollende.Ein Standpunkt von Roberto de Lapuente.Der mediale Abriss seiner Aussagen war wie gewohnt nicht sehr phantasievoll; man ordnete das Interview zusammengefasst wie folgt ein: Goldhändler spricht mit Pop-Titan – denn das Gespräch wurde für den Kanal von Kettner Edelmetalle geführt.Nun kann man durchaus kritisieren, wenn Werbung und Geschäft mit journalistischer Arbeit vermischt werden – wie es auf jenem Kanal offenbar der Fall ist. Wesentlich weniger Bedenken zeigen diese Kritiker der Stunde allerdings, wenn irgendein an sich unpolitischer Influencer etwas zum Besten gibt, dessen Botschaft man gern weit verbreitet sehen möchte (AfD-Verbot, „Lass dich impfen“, „Stay with the Ukraine“ und ähnliche Botschaften) – dann schaut man darüber hinweg, dass dessen Aussage durchaus als Werbestrategie für sich und seine Werbekunden genutzt wird. Dennoch stimmt es natürlich: Kettner Edelmetalle dürfte Journalismus und Werbegeschäft gleichermaßen bedienen. Doch das ist auch nicht die Problematik, die man dem Interviewer Bohlens jetzt anhängen möchte. Etwas anderes soll damit ausgedrückt werden: Dass ein Goldhändler sich überhaupt politisch inszeniert, hält man für untragbar. Und Bohlen bekam in den Netzwerken denselben Vorwurf zu hören– zusammengefasst in folgender Frage: Wer ist er eigentlich, um so eine Meinung kundtun zu dürfen?Über Demokratie spricht man nichtDas waren gleichwohl sogar noch die freundlicheren Widerworte, die Dieter Bohlen erfuhr. Viele Kommentatoren bei X rückten Bohlen umgehend in die Nähe der Nationalsozialisten – ja, er würde sprechen wie jene, die 1946 in Nürnberg vor Gericht saßen. Der Musiker soll also tatsächlich sein wie Ernst Kaltenbrunner oder Julius Streicher, also wie zum Tode verurteilte Verbrecher gegen die Menschlichkeit? Oder waren die beiden genannten Nationalsozialisten auch nur unterhaltsame, manchmal leicht krawallige, aber an sich ganz brave und biedere Männer wie jener Pop-Titan? Wenn das so wäre, müsste man sich doch gar nicht so sehr fürchten vor der vermeintlichen Rückkehr der Nazis – oder wie muss man diese Gleichsetzung jetzt werten?Es ist schon erstaunlich, wie jene Massenpsychose, die reflexhaft jeden kritischen Geist sofort zu „nazifizieren“ trachtet, alles abräumt, was vorher in der Erinnerungskultur von Bedeutung war. Der Nationalsozialismus galt als singulär in der deutschen Geschichte – nun kann offenbar jeder Musiker, der ein launiges Interview gibt, schon einer sein, der bei der SS anheuern könnte. Früher hätte man so ein Gebaren noch als Relativierung des Nationalsozialismus eingeordnet....https://apolut.net/von-sangern-und-hohepriestern-von-roberto-de-lapuente/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
«Einst da stand ich im Wind» heisst das Lied, das der Surprise-Stadtführer und -Verkäufer Nicolas Gabriel geschrieben hat. Die Musik komponiert hat der Musiker Michael Wernli. Beide sind heute zu Gast im Surprise Talk bei Simon Berginz. Beide zeigen sich inspiriert vom jeweils anderen. Nicolas Gabriel findet sowieso, dass seine Neugier mit zunehmendem Alter steigt: «Je älter man wird, desto spannender findet man eigentlich das, was andere machen. Das Gegenüber kann vermutlich immer ein bisschen besser sein, als man selbst ist.» Michael Wernli adelt hingegen die Arbeit des «Laien»- Songschreibers Nicolas: «Ob Profi oder nicht Profi – mir hat mal jemand gesagt, Profi ist der oder die, bei der das Telefon klingelt. Und in dem Sinne, wenn Nicolas jeden Tag mit Sprache zu tun hat, dann ist er für mich auch ein Profi.»Themen der Folge:Wie aus einem Text und einer spontanen Begegnung ein Lied entstehtDie Bedeutung von Sprache und Musik für Nicolas GabrielÜber das Leben als Stadtführer und Strassenmagazinverkäufer in ZürichDie Kraft von Zusammenarbeit und gegenseitiger Inspiration«Einst da stand ich im Wind» könnt ihr hier hören.Mehr zu Nicolas Gabriel, seinem Leben und seiner Tätigkeit als Stadtführer findet ihr hier. Und falls ihr mal auf eine Führung durch Zürich gehen möchtet mit Nicolas, gibt es hier noch mehr Informationen zu den Stadtführungen von Surprise.–Mehr Infos zur aktuellen Ausgabe und den Podcast vom Strassenmagazin findet ihr hier.Habt ihr Fragen oder Anregungen oder sonst noch den Wunsch, etwas zum Thema loszuwerden? Dann gerne als Direktnachricht auf Instagram, Facebook oder LinkedIn.
Luerweg, Susanne www.deutschlandfunk.de, Corso
Der Musiker und Schauspieler durchlebte die schlimmste Krise seines Lebens, die er in dem Album #seltensogelacht verarbeitet hat.
„Wir sind geboren, um zu sterben. Und es gibt auf dieser Erde genau zwei Dinge zu lernen: Lieben und geliebt zu werden." Tristan Brusch berührt schonungslos ehrlich auch auf seinem neuen Album „Am Anfang". Es ist das letzte Album seiner Trilogie: „Am Rest", „Am Wahn", „Am Anfang".
Ob unsere geplanten Momente beim Publikum ankommen, wissen wir erst, wenn das Publikum reagiert. Das beobachtet Ecki Pieper, Bandleader der Köbes Underground, einer der tragenden Säulen der Kölner Stunksitzung. Der Musiker und Diplom-Psychologe spricht über seine Energie auf der Bühne, aber auch die unsichtbaren Kolleg:innen, die einen Unterschied machen und zum Gelingen einer Veranstaltung ebenso beitragen. Wie kann Gemeinschaft entstehen und wie verbindet man politische Haltung mit Unterhaltung? Wofür machen wir Veranstaltungen und muss man sein Publikum lieben? Warum bedeutet Zusammengehörigkeit Glück und wie erreicht man dieses Gefühl? Und welche Elemente sind es, die zu besonderen Momenten führen? Inszenierung in dieser Podcastfolge: 01:54 Energie, Freude, Live-Erlebnisse 10:20 Team ist alles 15:40 Lebendig fühlen 21:44 Prinzip für Live-Erlebnisse 30:29 Wiederkehrende Elemente, bestmögliche Momente 38:35 Haltung auf und hinter der Bühne 50:31 Zusammengehörigkeitsgefühl und Banalität 55:23 Entwicklung im Live-Erleben 01:01:09 Schnelle Fragerunde und Tipp Mehr Musik von Ecki Pieper: Die schönsten Lieder der Stunksitzung: https://t1p.de/o9t6c Band-Website: https://www.koebesunderground.de/ Eckis 3 Thesen: 1. Analog/Live wird immer wichtiger in der Musik fürs Überleben derer, die Kultur produzieren. Stream ist moderner Raub (Spotify). 2. Für mich ist Team unverzichtbar: Ob Licht, Ton, Stagehands, Toilette, Security, Theke – alle Mitwirkenden sind gleich wichtig. 3. Zusammengehörigkeitsgefühl im Liveerlebnis ist elementar für besondere Erlebnisse. Wichtig Ist Haltung! Zu: Politik Zu: Toleranz Zu: sich nicht wichtig nehmen Zu: Lebenshaltung (Tod/ Mitmenschlichkeit) Viel Spaß beim Hören!
Tag für Tag sind die Menschen in der Ukraine russischen Angriffen ausgesetzt, der Musiker und Autor Yuriy Gurzhy war von Kriegsbeginn an ein Chronist der Ereignisse. Nach seinem Kriegstagebuch hat er nun ein sehr persönliches Porträt der Stadt Charkiw verfasst: Kurzgeschichten seiner Reisen in die Stadt. Bebildert ist das Buch "Ein Aquarium voller Schlüssel" mit Originalfotos, die sein Vater über Jahrzehnte hinweg in und von Charkiw gemacht hat. Am Freitag wird Gurzhy auf dem Internationalen Literaturfestival Berlin den Solidaritätsabend für die Ukraine als Musiker mitgestalten. Wir sprechen auf radio3 mit dem Künstler über den Alltag in der Ukraine, die Kraft der Kunst und die Frage, was noch Hoffnung macht.
Der 1997 verstorbene afrikanische Musiker Fela Kuti gilt als Begründer des Afrobeat - jener Kombination aus Jazz, Funk, westafrikanischer Tanzmusik und der Folklore des Yoruba-Volkes. Der Musiker hat mit seiner Musik zahlreiche Bands weltweit inspiriert. Darüber hinaus war er auch politisch aktiv und kämpfte mit seiner Musik gegen die durch die Kolonialisierung deformierten Gesellschaftssysteme in Afrika. Auf seinem 1976 erschienenen Album „Zombie“ bezeichnete Kuti die Soldaten des nigerianischen Militärregimes als Zombies - mit schwerwiegenden Folgen für die Familie des Musikers.
Der Musiker gibt Einblicke in seine Kunst. (Autor: Saskia Klingelhöfer)
Der Musiker gibt Einblicke in seine Kunst. (Autor: Saskia Klingelhöfer)
Bei «Deine Blasmusik» können auch weniger bekannte Komponisten ihre Stücke professionell aufnehmen lassen. Wer bisher eine professionelle Studioaufnahme seiner Komposition haben wollte, musste tief in die Tasche greifen. Der Musiker und Produzent Wolfito Vetter sah darin eine Marktlücke und gründete die Firma «Deine Blasmusik». Sein Konzept: «Wir bündeln die Aufnahmesessions unserer Studiomusiker und können so auch Einzeltitel zu einem günstigen Preis aufnehmen». Konkret kostet die Aufnahme eines instrumentalen Einzeltitels nun unter 500 Franken. Für eine Aufnahme benötigt Wolfito Vetter eine Partitur sowie die Einzelstimmen für die jeweiligen Instrumente: «Die Musiker müssen schliesslich Material haben, mit dem sie arbeiten können». Das Angebot wird rege genutzt. Immer mehr bisher unbekannte Komponisten lassen ihre Titel professionell aufnehmen: «In jedem Musikverein gibt es Leute mit kreativen Ideen», sagt Wolfito Vetter im Gespräch mit der SRF Musikwelle, «aber viele haben sich bisher gescheut, diese auch umzusetzen». «Deine Blasmusik» ist in Tettnang DE bei Friedrichshafen beheimatet. Inzwischen hat Wolfito Vetter aber auch eine Niederlassung im St. Galler Rheintal eröffnet: «Der Weg führt immer tiefer in die Schweiz», schmunzelt er. Er selbst verbrachte einen Teil seiner Kindheit in der Schweiz. Als Musiker stand er mit Stars wie Hugo Strasser oder Freddy Quinn auf der Bühne.
Der Musiker und Schauspieler spricht mit Arnd Zeigler u.a. über seine Leidenschaft für den Fußball, seinen Lieblingsverein VfL Osnabrück, Klub-Legenden, prominente Steiffen-Fans und die "Church of Elvis". Außerdem erklärt er, dass der Schnurrbart die Miete zahlt, er im Krankenhaus zum Beatles-Fan wurde und was er mit dem Klavierlehrer von Komponist Franz Liszt zu tun hat. Von Arnd Zeigler.
Der Musiker und Friedensaktivist Jens Fischer Rodrian engagiert er sich für Gerechtigkeit, Meinungsfreiheit – und für politische Gefangene wie Julian Assange. Im ausführlichen Interview mit AUF1 spricht Fischer Rodrian über seine Beweggründe.
„Night Songs“ heißt das neue Album des Ravensburger Gitarristen und Songschreibers Michael Moravek. Die Titel im Americana-Style hat er gemeinsam mit seiner Prager Band aufgenommen. Und das mit Erfolg: Das Musikmagazin „Rolling Stone“ hat in seiner März-Ausgabe über ihn berichtet- außerdem soll er im November mit dem Ravensburger Kulturpreis „Kupferle“ ausgezeichnet werden. Michael Moravek leidet an Schlaflosigkeit. Er hat sich damit abgefunden dann wach zu sein, wenn andere schlafen. Auf seiner neuen Platte entführt er in eine nächtliche Traumwelt.
Ob als Musiker oder engagierter Kopf hinter kulturellen und sozialen Projekten – der Ex-Killerpilze-Frontmann Jo Halbig bringt vieles mit, was einen echten Star ausmacht. Ist er der kreative Unternehmer, der sein Wissen mit anderen teilt? Der Musiker, der mitreißend die Bühne dominiert? Oder der Mensch, der mit Haltung und Herz unterwegs ist? Wahrscheinlich ist er all das – und noch mehr. Mit großem Charisma und viel Gefühl hat er am 28. Februar 2025 sein Solo-Debüt Herzland veröffentlicht. Und was sollen wir sagen? Ja, es verzaubert. Die Musik geht direkt ins Herz – und bleibt im Ohr. Zwei Ohrwürmer wohnen schon bei uns, und wir haben nichts dagegen, wenn sie Gesellschaft bekommen. Herzland Vinyl kaufen Instagram: @johalbig Jo live auf der Bühne erleben Jo's Newletter abonnieren Playlist RadiJo bei Spotify Zuletzt auf den Plattenteller gelegt Martin: The Lathums - Matter does not define Jo: Bruce Springsteen & The E Street Band - Live in New York City Dennis: Elbow - Leaders of the Free World Neue Platten in unseren Sammlungen Martin: Temples - Sun Structures Jo: Sleep Token - Take me back to Eden Dennis: Companion Songs - The Time we hold Lieblingsalbum von Jo Sam Fender - People Watching Unterstützt uns bitte mit einer Sterne-Bewertung sowie gerne auch einem Kommentar dazu bei Apple Podcasts (Link) oder Spotify (Link). Wir freuen uns darüber. Feedback, Wünsche oder Vorschläge zu Gästen dürft ihr uns gerne per Mail schreiben: kontakt@platten-panorama.de. Höre dir die Folge bei Apple, Google, Spotify, podcast.de, Deezer, Podimo, YouTube, Pocket Casts, Castbox oder direkt per RSS-Feed an. Zu jeder besprochenen Platte aus dem Panorama könnt ihr euch nun auch einen Song auf unserer Playlist bei Spotify anhören. Viel Spaß! Verwendet doch gerne diesen Affiliate-Link zum Onlineshop von JPC, wenn ihr eure Vinyl dort kauft. Mit der Nutzung dieses Links unterstützt ihr uns bei der Erstellung unseres Podcasts. Herzlichen Dank!
Dodo denkt täglich an den Tod – und genau deshalb auch ans Leben. Der Musiker und Produzent spricht über Dankbarkeit, Rückschläge und die Entscheidung, nur noch das zu tun, was ihn wirklich erfüllt. Mit 21 Jahren erkrankt Dodo schwer an Malaria. Im Fieberwahn trifft er einen Entschluss, der sein Leben verändert: Nur noch Musik. Zwar lässt der Erfolg zunächst lange auf sich warten. Doch heute ist der 48-Jährige ein vielbeschäftigter Produzent und Musiker. In seinem grössten Hit «Hippie-Bus» singt er über den Tinnitus, der ihn seit vielen Jahren begleitet. Im Gespräch mit Judith Wernli gewährt Dodo intime Einblicke in seine Gedankenwelt und zeigt, wie er trotz grosser Herausforderungen seinen eigenen Weg geht. **** Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an focus@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. Team Host: Judith Wernli Angebotsverantwortung: Anita Richner «Focus» ist ein Podcast von SRF Das ist «Focus»: Ein Gast – eine Stunde. «Focus» ist der SRF-Talk, der Tiefe mit Leichtigkeit verbindet. Nirgends lernt man Persönlichkeiten besser kennen. (01:00) Dodo entdcheidet nach Malaria: Ab jetzt nur noch machen, was er wirklich will (03:00) Dodo ist ein typischer Steinbock (07:00) Dodo denkt jeden Tag an den Tod (12:00) Der Anfang seiner Musikkarriere (32:00) Wie hat ihn der Erfolg verändert? (37:00) Mit dem Container nach Afrika – zurück zu den Wurzeln (45:00) Im Song «Hippie-Bus» singt Dodo über seinen Tinnitus – seine grösste Lehre.
In dieser Folge von Music Made in Germany begrüßt Julian Eckhartt einen besonderen Gast: Gringo Mayer. Der Musiker aus Ludwigshafen hat es mit seiner pfälzischen Mundart geschafft, ganz Deutschland zu begeistern. Im Gespräch erzählt er von seinen musikalischen Anfängen, seinem Weg vom Träumen zum Durchstarten und wie ein Song in einem Podcast ihn über Nacht bekannt machte. Gringo spricht über die Kraft des Dialekts in der Musik, seine besondere Verbindung zu seinen Fans und warum er sich auf der Bühne am wohlsten fühlt. Außerdem gibt er spannende Einblicke in sein aktuelles Album "Laav" und verrät, was als Nächstes kommt. Egal ob langjähriger Fan oder Neuentdecker – diese Folge steckt voller inspirierender Geschichten und jeder Menge Leidenschaft für Musik!
Er war schon als Knirps ein begeisterter Kochtopf-Trommler und erhielt früh Unterricht. Bei einer Aufnahme im Tonstudio des legendären Produzenten Edo Zanki wurde er entdeckt. Annett Louisan, Gregor Meyle, die Söhne Mannheims, André Heller, Theaterprojekte und eigene Bands, die Liste seiner Aktivitäten ist schier endlos. Tommy Baldu schwärmt für Vintage-Instrumente und unkonventionelle Ideen. In seinem Homestudio, in Jockgrim in der Südpfalz, nahmen bereits Indie-Ikonen wie der isländische Gitarrist Ómar Guðjónsson oder der US-Singer-Songwriter Fink auf. Der Musiker ist einer der gefragtesten Schlagzeuger Deutschlands und ein international angesagter Produzent. 2012 gründete Tommy Baldu das Vereinsheim, ein Kollektiv für den intensiven Austausch unter Musikerinnen und Musikern.
Der Musiker und Rock'n Roller Andy Lee Lang Im Gespräch mit Ursula Pucher.
Zum Tod von Peter Bichsel. Der Musiker und Komponist Ruedi Häusermann begab sich im Jahr 2000 auf eine aberwitzige Expedition in die Welt von Peter Bichsel. Im Hörspiel treffen Bichsels Texte und das musikalische Theater Häusermanns aufeinander – mit erheblichem Lustgewinn für alle Beteiligten. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Samstag, 22.03.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur Ruedi Häusermann hat aus kreuz und quer Bichsels Werk entnommenen Wörtern und Sätzen einen Klangraum gebaut, der sich als Kopf und Körper eines Mannes entpuppt. Ärger bei der Arbeit hat diesen Mann am hellheiteren Tag eine Sauftour unternehmen und am Bett eines ihm kaum bekannten Sterbenden stranden lassen. Während man noch lacht und schmunzelt, sieht man sich so hinterrücks in eine Meditation zum Thema Tod gezogen. ____________________ Mit: Iris Erdmann, Michael Neuenschwander, Katja Reinke, Herwig Ursin und Susanne-Marie Wrage Weshalb-Forellen Quartett: Martin Birnstiel (Violoncello), Monika Camenzind (Violine), Christian Strässle (Violine), Daniel Thomas (Viola) ____________________ Komposition: Ruedi Häusermann – Tontechnik: Jack Jakob – Dramaturgie: Judith Gerstenberg – Redaktion: Franzsika Hirsbrunner – Konzept und Regie: Ruedi Häusermann ____________________ Produktion: SRF 2000 ____________________ Dauer: 58′
Er war der Abräumer der heurigen Amadeus Awards: drei Trophäen hat es für Rian diesmal gegeben, u.a auch mit seinem Hit „Verwandtschaftstreffen“ in der Kategorie „Ö3-Song des Jahres“: Rian ist diesmal in Ö3-"Frühstück bei mir" zu Gast. Der Musiker aus Althofen in Kärnten- der in seinem bürgerlichen Namen Florian Gruber heißt- erzählt über die großen Emotionen nach Amadeus -Gala und ausverkauftem Gasometer-Konzert: "Ich konnte kaum stehen, so sehr habe ich geweint", acht brotlose Jahre ("Erst seit zwei jahren kann ich auch meine Miete von dem Geld, das aus der Musik kommt, zahlen.), spricht über die Liebe und seine erste Reise ganz allein, die er jetzt nach Thailand unternimmt. Er redet über den Druck durch Social Media und seine Konsequenz, die er auch in der Sendung "Frühstück bei mir" sieht: "Ich bin ein Marathonläufer- so wie du, Claudia." (Dieser Beitrag begelitet Ö3-"Frühstück bei mir" vom 16.3.2025).
Sebastian Krumbiegel ist für immer ein "Prinz". Mit der Band "Die Prinzen" war er einer der ersten gesamtdeutschen Popstars. Der Musiker tauscht sich über seine politische Sichtweise mit den führenden deutschen Politikern aus und veröffentlicht dazu, auch aktuell: "Meine Stimme: Zwischen Haltung und Unterhaltung". Auch wenn "Die Prinzen" im 34. Jahr ihrer Bandgeschichte weiter für ihre Fans spielen, produziert und macht Krumbiegel längst auch andere Musik. Wir sprechen über seine Arbeit mit Eko Fresh und MoTrip, über deutsch-deutsche Musikgeschichte und über das Engagement für Demokratie.
Alex Wesselsky gibt in einem exklusiven Interview spannende Einblicke in das neue Album "Kaltfront" und die Veränderungen, die mit dem Ausstieg seines langjährigen Partners Noel Pix einhergingen. Der Musiker spricht offen über die Herausforderungen, die der Verlust seines „Partners in crime“ mit sich brachte, und erklärt, wie die Band sich neu orientiert hat. Zudem teilt er seine Gedanken zu den musikalischen und kreativen Anpassungen, die das neue Werk prägen, und wie sich die Dynamik innerhalb der Gruppe verändert hat.
Der Musiker berührt tausende Menschen mit seinen Songs. Was viele nicht wissen: Der Start in sein Leben war nicht leicht.
Deutschland hat gewählt. Nach dem Ampel-Aus steht nun eine neue Regierungsbildung an. Nach diversen Terroranschlägen hat sich der Ton in der Migrationsdebatte deutlich verschärft. Die CDU erscheint manchen nach rechts gerückt zu sein und hat für einen Antrag auch Stimmen der AfD erhalten. Vielerorts in Europa - in Ungarn und Italien beispielsweise - sind konservative, rechtspopulistische oder gar postfaschistische Parteien an der Macht. In Österreich war der Rechtspopulist Herbert Kickl von der FPÖ als Sieger aus den jüngsten Nationalratswahlen hervorgegangen und zeitweise mit einer Regierungsbildung betraut, weil sich ÖVP, SPÖ und NEOS nicht auf eine Koalition einigen konnten. Die österreichische Indie-Rockband Ja, Panik um Sänger, Gitarrist und Texter Andreas Spechtl erhebt seit Jahren ihre Stimme und symbolisch die Faust gegen rechts. Aus Anlass der jüngsten Ereignisse veröffentlicht die Gruppe nun wöchentlich neue Protestsongs unter dem Titel Fiesta Antifa. "Für alle, die sich alleine fühlen, für alle, die Angst haben", sagt Spechtl. Er ist einer der Gesprächsgäste in dieser Ausgabe von Nachtclub ÜberPop. Genau wie die Hamburger Musikerin Catharina Boutari alias Puder, geboren in Österreich und als Kind eines ägyptischen Vaters und einer deutschen Mutter aufgewachsen im weltoffenen Köln. Sie gilt als "Göttin aus der Ideenmaschine" und engagiert sich ebenfalls gegen rechts - wie so viele andere Musikerinnen und Musiker. Der Sound des Widerstands am 28. Februar 2025 im Nachtclub ÜberPop mit Moderator Andreas Moll und seinen beiden Gästen ab 22:05 Uhr auf NDR Blue.
„Soon may the Wellerman come to bring us sugar and tea and rum ...” – Wer kennt diesen Ohrwurm nicht? Begeben Sie sich auf eine Reise in die Welt der Musik und Seefahrt mit Timm Kruse und Santiano-Sänger Björn Both. Er teilt spannende Einblicke über das Bandleben und die Vorbereitungen für das neueste Musikprojekt. Der Musiker und Segler erzählt von seinen persönlichen Erfahrungen auf hoher See und verrät, wie er überhaupt zum Segeln kam. Gemeinsam mit Timm Kruse diskutiert Björn Both über die Bedeutung von Freiheit und den gesellschaftlichen Einfluss von Musik. Dabei wird auch die politische Verantwortung von Santiano als Botschafter für Umweltbelange thematisiert. Sie erfahren, wie die Musik der Band eine Message von Freiheit und Verantwortung in die Mitte der Gesellschaft trägt. Ein weiterer Schwerpunkt des Gesprächs ist die Verbindung zwischen Seefahrt und Musik in den Songs von Santiano. Beispielsweise wird beleuchtet, wie Songs wie „Wellerman“, das gemeinsam mit Nathan Evans aufgenommen wurde, die Wahrnehmung und Popularität von Seemannsliedern im Allgemeinen beeinflussen. Diese Episode bietet einen tiefen Einblick in das Leben und die Gedankenwelt von Björn Both, der nicht nur als Musiker, sondern auch als Segler und Verfechter für gesellschaftliche Verantwortung und Umweltbewusstsein agiert. Wenn ihr noch nicht genug von Segelthemen habt, dann schaut unbedingt auf www.yacht.de! Außerdem halten wir euch bei [Instagram](https://www.instagram.com/yacht_magazin?utm_source=ig_web_button_share_sheet&igsh=ZDNlZDc0MzIxNw%3D%3D), [Facebook](https://www.facebook.com/YACHT.Magazin.Online) und [YACHT tv](https://www.youtube.com/user/DKYACHTtv) immer auf dem Laufenden!
Hanker, Lutz www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Frieda Krukenkamp hat drei befreundete junge Musiker gefragt, was eine Zugabe besonders macht – und ob es Momente gibt, in denen man lieber darauf verzichten würde.
Das an der Ostsee gelegene Danzig ist eine der schönsten Städte Polens. Der Musiker und Produzent Maciej Milewski hat sich dort sein eigenes musikalisches Universum geschaffen. Mit seinem Look Ahead Tonstudio, seinem Label Seagull Ross, und seinem Projekt Cinnamon Gum. Ende letzten Jahres erschien das Debütalbum „The Cinnamon Show“. Eine Reise zurück in die 70er Jahre. (superfly.fm)
Auch drei Jahre nach dem Tod von Boris Pfeiffer bei einer Corona-Demonstration ist der Fall nicht aufgearbeitet. Der Musiker der Band „In Extremo“ starb am 24. Februar 2022 bei einem Polizeieinsatz in der Gemeinde Wandlitz, nördlich von Berlin. Die Behörden in Brandenburg bestreiten bis heute jede Verantwortung.
Der Musiker und Sänger Marius Bear und die Gynäkologin und Frauenrechtlerin Monika Hauser geben bei Olivia Röllin Einblicke in ihre Lebenswelten. Marius Bear (31) sollte dereinst als Baumaschinenmechaniker die Firma des Vaters übernehmen. Im Militär wird er allerdings von Kollegen auf seine Stimme angesprochen und so beginnt Marius Hügli, wie der Musiker bürgerlich heisst, noch in der Kaserne auf der Gitarre zu schrummen und zu singen. Mit 22 Jahren macht er das erste Mal Musik, 7 Jahre später, 2022, vertritt er bereits die Schweiz am Eurovision Song Contest mit seinem Track «Boys Do Cry». Kurz nachdem der ganze Eurovision-Trubel vorbei ist, wird er hart mit der Realität konfrontiert: Sein Vater, der für Marius Hügli stets ein grosses Vorbild war, ist an einem aggressiven Hirntumor erkrankt und sitzt im Rollstuhl. Inzwischen lebt der Musiker seit acht Jahren von der Musik, hat gerade eine Single herausgegeben und tourt im Herbst durch die Schweiz. ____________________ Monika Hauser (65) hat schon in viele menschliche Abgründe geblickt, das hat sie nicht daran gehindert, ihren Weg zu gehen. Empörung sei ihre Triebfeder, sagt die Gynäkologin mit Widerstandsgeist. Seit über 30 Jahren setzt sie sich für Frauen und Mädchen in Krisen- und Kriegsgebieten ein. Durch ihre Eltern wurde sie schon früh im Leben damit konfrontiert, was mit Menschen geschieht, die von Krieg und Gewalt traumatisiert sind und beschliesst später, etwas dagegen zu tun. Mit gerade mal 33 Jahren reist sie in den Bosnienkrieg und eröffnet dort zusammen mit lokalen Fachfrauen ein Frauentherapiezentrum und gründet die Organisation Medica Mondiale, die heute weltweit in Kriegsgebieten tätig ist. ____________________ Moderation: Olivia Röllin ____________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interesse, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Der Musiker und Produzent Thomas Rabitsch im Gespräch mit Jennifer Frank.
Alexander von Heißen spielt brillant Cembalo, doch nicht nur das. Der Musiker kann so ein Instrument auch selbst bauen. Denn einige Jahre hat er neben seinem Musikstudium in einer Werkstadt für historische Tasteninstrumente gearbeitet. Alte Instrumente wie Cembalo, Spinett oder Clavichord fand er schon immer spannend, denn jedes ist anders. Das fängt beim Klang an und hört bei Tonumfang und Größe der Tasten auf. Diese Herausforderung präsentiert er nicht nur im Konzert, sondern auch mit vielen aufwendig produzierten Clips im Netz.
Der Musiker Norbert Schneider im Gespräch mit Ursula Pucher.
Der Musiker und Keyboarder der Metal-Band Powerwolf spricht mit Arnd Zeigler u.a. über seine Heimatverbundenheit, die Fanliebe zum 1.FC Saarbrücken, die sensationelle Pokalsaison 2023/2024 und das Standing des Vereins in der Stadt. Außerdem erklärt er, wie seine Bandkollegen zu seiner Fußballleidenschaft stehen und warum es für alle so wichtig ist, sich vor jedem Konzert "warmzuheulen". Von Arnd Zeigler.
Drogen, Geld und das Vaterunser - wenn das mal nicht nach Smudo von den Fanta 4 klingt! Der Musiker fühlt sich bei Barbara Schöneberger wie auf dem Beichtstuhl und plaudert auch direkt einige Dinge aus. Wir wissen wie die Fantas authentisch bleiben, wann Smudo seine Ideen kommen und welches Thema ihm zum Nerd werden lässt. Das alles hört ihr jetzt in der neuen Podcastfolge!
Röther, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Aus der jüdischen Welt
Röther, Christian www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Dorfleben, toxische Männlichkeit oder der Alltag im Pflegeberuf: Das sind die Themen, die Simon Günther alias Siggi in seinen Songs verarbeitet. Der Musiker aus dem kleinen Ort Beierstedt bei Braunschweig kombiniert deutschen Indiepop mit ehrlichen Texten, Rap-Elementen und einer melancholischen Grundstimmung. Bereits als Frontmann der Post-Punk-Band Wolkenkratzer und später unter dem Namen "Siggi The Kid" sammelt Simon Günther schon früh Bühnenerfahrungen. Seit 2023 ist er nur noch als Siggi unterwegs und das alles neben seinem eigentlichen Beruf als Krankenpfleger in der Psychiatrie. Mit seiner ersten EP "blum" gelang ihm letztes Jahr ein erfolgreicher Start. Seine Songs wurden auf zahlreichen Radiosendern und Playlisten gefeatured. Live konnte er bereits als Support für Bands wie Jeremias, Philipp Dittberner und sogar Herbert Grönemeyer überzeugen. Ende August ist seine aktuelle EP "Wovon träumst du eigentlich" erschienen.
Dorfleben, toxische Männlichkeit oder der Alltag im Pflegeberuf: Das sind die Themen, die Simon Günther alias Siggi in seinen Songs verarbeitet. Der Musiker aus dem kleinen Ort Beierstedt bei Braunschweig kombiniert deutschen Indiepop mit ehrlichen Texten, Rap-Elementen und einer melancholischen Grundstimmung. Bereits als Frontmann der Post-Punk-Band Wolkenkratzer und später unter dem Namen "Siggi The Kid" sammelt Simon Günther schon früh Bühnenerfahrungen. Seit 2023 ist er nur noch als Siggi unterwegs und das alles neben seinem eigentlichen Beruf als Krankenpfleger in der Psychiatrie. Mit seiner ersten EP "blum" gelang ihm letztes Jahr ein erfolgreicher Start. Seine Songs wurden auf zahlreichen Radiosendern und Playlisten gefeatured. Live konnte er bereits als Support für Bands wie Jeremias, Philipp Dittberner und sogar Herbert Grönemeyer überzeugen. Ende August ist seine aktuelle EP "Wovon träumst du eigentlich" erschienen.
Bevor es all die Streamingdienste gab, in Zeiten, als diese ganz besonderen Serien noch wöchentlich liefen und man ihnen entgegenfiebern musste, entdeckte ich, entdeckten wirklich viele Leute „Dittsche - das wirklich wahre Leben“ im WDR. 2004 war das. Der Musiker und Schauspieler Olli Dittrich sinnierte in seinem Frottee-Bademantel über die Welt und das Leben, flankiert von Imbiss-Wirt Ingo, den Jon Flemming Olsen verkörperte, der tapfer und sehr unterhaltsam unter seiner Vokuhila-Perücke herumimprovisierte. Insgesamt 30 Staffeln lang, zahlreiche Preise gab's dafür. Im Grunde ist der 1964 in Düsseldorf zur Welt gekommene Vollblutnorddeutsche Jon Musiker durch und durch. Er hat viele Fans und ist ein beliebter Live-Act. Der eigentlich viel lieber Vegetarier wäre, ins Kartoffelwasser immer auch noch eine Knoblauchzehe packt und als Kind Birnenteig mit Speck liebte. Viel Freude jetzt mit Jon Flemming Olsen.
Ordnung, Umzüge und schlimme Taxifahrten - darum geht's in der neuen Folge mit Alvaro Soler. Der Musiker spricht im Podcast nicht nur über seine Musik, sondern auch über seine Hochzeit und seine Frau. Ganz persönlich wird's außerdem, wenn Alvaro Soler eine Sprachnotiz seiner Eltern abspielt und erzählt, was er alles noch mal in Ruhe machen möchte, bevor sein Baby da ist. Das alles und natürlich noch viel mehr gibt's hier.
Hip-Hop-Klischees, zu lange Passwörter und Hotels ohne Fenster findet Jan Delay gar nicht geil. Der Musiker setzt sich selbst nicht gerne zu viele Grenzen und nimmt mittlerweile keine Groupies mehr mit in den Tourbus, sondern nur noch seinen Hund. Wieso Jan Delay keine politische Partei öffentlich unterstützen würde, was er in der Vergangenheit für kriminelle Dinge gemacht hat und wie ihn das Fernsehen früher zu seinen Texten inspirieren konnte, hört ihr in der neuen Podcastfolge.
Der Musiker und Autor Ofer Waldman sucht den Dialog zwischen den Kulturen, zwischen Isreal, den Palästinensern und Mitteleuropa. Er führt ihn mit Musik und Worten.
Das Schlagzeug ist ein Instrument, das vor allem dafür bekannt ist, laut zu sein. Dass man aber auch zart und lyrisch trommeln kann, beweist Eddy Sonnenschein auf seinem neuen Album „Time“. Der Musiker und sein Quartett erzeugen Klangwelten, die zum Träumen und zum Fühlen einladen, sagt unser Musikexperte Julian Camargo, der sich das Album ganz genau angehört hat.
In Folge 282 berichtet unser Sachsen-Korrespondent Stefan Locke über das Strafverfahren gegen Gil Ofarim. Der Musiker hat in der vergangenen Woche vor dem Landgericht Leipzig gestanden, einen antisemitischen Vorfall erfunden zu haben.
Deutsche im Alltag - Alltagsdeutsch | Deutsch Lernen | Deutsche Welle
Martin Luther erneuerte nicht nur die Kirche. Er leistete auch als Liederdichter und Komponist Bahnbrechendes. Auch durch seine Musik gewann die Reformation an Schubkraft.
Der Musiker und Komponist Harold Faltermeyer feierte seinen Durchbruch in den 80ern mit Soundtracks zu Filmen wie dem Eddie-Murphy-Klassiker "Beverly Hills Cop" oder "Top Gun".
Henri Maximilian Jakobs hieß nicht immer Henri. Bis er da angekommen ist, wo er heute steht, ist es ein langer und teils auch schmerzhafter Weg. Der Musiker und Schauspieler lebt in Berlin und beschreibt in seinem Debütroman "Paradiesische Zustände" den Weg einer Transition.