Hiobsbotschaften in der Tagesschau, blutverschmierte Leichen im "Tatort" und dann noch die eigenen Sorgen in Büro und Familie - Zeit, um all das zu verarbeiten nehmen wir uns viel zu selten. Pater Philipp Meyer aus Maria Laach nimmt sich diese Zeit. Schließen Sie mit ihm gemeinsam den Tag mit einem Abendgebet ab.

Kirche ist mehr als Glocken, Türme und große Gebäude. Wir selbst sind lebendige Steine der Kirche. Nur wenn wir Jesu Botschaft authentisch leben, bleibt sie sichtbar in der Welt – damals wie heute.

Schlechte Laune kann Beziehungen belasten und uns vom Wesentlichen entfernen. Es ist wichtig, mit Jesus ins Reine zu kommen, um Frieden mit uns selbst und mit anderen zu finden.

Jesus berührt – aber auch wir dürfen ihn berühren. Wir können in Wort, Sakrament und Gebet in unmittelbare Nähe zu Christus treten. Wer sich ihm öffnet, findet Heilung, Vertrauen und die Kraft, auch für andere zum lebendigen Zeugnis zu werden.

Christen sind das Salz der Erde – doch Salz kann sowohl Würze geben als auch anecken.

Überzeugen nicht durch viele Worte, sondern durch das Leben selbst – das ist die Botschaft des Paulus. Wir sind eingeladen, von innen heraus zu strahlen, authentisch zu leben und so ein Licht für andere zu sein.

Glück ist mehr als ein Gefühl – es ist Geschenk und Auftrag zugleich. Pater Philipp lädt in diesem Abendgebet ein, das eigene Glück nicht für sich zu behalten, sondern es zu teilen und so andere mit der Freude des Evangeliums in Berührung zu bringen.

Der Glaube ist lebendig – überall auf der Welt geben Menschen Zeugnis von Christus. Doch ebenso wichtig wie das Tun ist das Innehalten: Christus lädt uns ein, auszuruhen und neue Kraft bei ihm zu schöpfen.

Manchmal begegnen uns Menschen, die auf den ersten Blick unscheinbar wirken – und doch eine besondere Kraft ausstrahlen.

In einer Welt voller Worte stellt sich die Frage: Was bleibt wirklich hängen? Nicht der äußere Erfolg zählt, sondern die Treue zum Auftrag Jesu. Auch wenn es nur ein einziger Mensch ist, der berührt wird – es ist genug.

Wenn Kinder und Enkel den Glauben nicht annehmen, zweifeln viele an sich selbst. Wer glaubwürdig vorlebt, kann Hoffnung säen, auch wenn die Frucht erst später sichtbar wird.

Gottes Heil begegnet uns oft dort, wo wir es am wenigsten erwarten – mitten im Alltag, in kleinen Momenten, die uns berühren. Wer schaut, kann das Heil erkennen – und davon erzählen.

Was bedeutet es, arm vor Gott zu sein? Pater Philipp spricht über die geistige und geistliche Armut, die uns oft von Gott entfernt – und über die Einladung, gerade darin auf den wahren Reichtum des Glaubens zu vertrauen.

Nicht alles läuft glatt – auch nicht im Kloster. Pater Philipp spricht ehrlich über innere Stürme und die Kraft des Glaubens. Gerade dann, wenn das Leben tobt wie ein Wirbelsturm, lädt der Glaube ein, auf Jesus Christus als festen Grund zu vertrauen.

Manchmal wünschen wir uns plötzliche Wunder – doch oft wirkt Gott im Verborgenen. Wo öffnet Gott mir die Augen? Wo richtet er mich auf?

Manche Menschen sind wie lebendige Gleichnisse – sie berühren uns und zeigen den Weg. Solche Begegnungen können den Glauben neu erschließen.

Zwischen Ost und West, Arm und Reich, rechts und links – unser Land wirkt zerrissen. Was können wir als Christinnen und Christen beitragen, um Brücken zu bauen und Spaltungen zu überwinden.

Was ist wirklich wahr? In einer Welt voller Fake News fordert uns Jesus auf, aufmerksam und reflektiert zu hören.

Dazuzugehören – das wünscht sich jeder Mensch. Jesus nimmt alle auf, die ihm vertrauen. Du musst nicht perfekt sein – dein Wunsch, bei ihm zu sein, genügt. In seiner Nähe dürfen wir ankommen und angenommen sein.

Zerrissenheit prägt unsere Welt – in der Gesellschaft, in der Kirche und in unseren Herzen. Wahre Einheit besteht nicht in Gleichförmigkeit, sondern in der Ausrichtung auf Christus. In ihm finden wir den Weg, der trennt, verbindet – und heilt, was auseinandergefallen ist.

Pater Philipp spricht darüber, wie wichtig es ist, Gott unsere Fragen anzuvertrauen – auch die unbequemen, belastenden oder suchenden. Denn Gott hört zu, er bleibt da und schenkt Antwort.

Wenn alles zu viel wird, brauchen wir mehr als nur eine Pause – wir brauchen Jesus. Pater Philipp spricht über Überforderung und Rückzug, wie auch Jesus ihn kannte. Wer mit ihm allein ist, bleibt nicht allein – sondern schöpft neue Kraft, um weiterzugehen.

Warum braucht es eigentlich Kirche? Reicht Jesus nicht allein? Jesus selbst hat die Gemeinschaft gesucht und gestiftet. Kirche ist kein Zufall, sondern Berufung – damit seine Botschaft auch heute noch hörbar und wirksam bleibt.

Gerade die – oft sind es Menschen, die wir meiden, belächeln oder abschreiben, die Jesus am tiefsten erkennen.

Wie schaut Jesus mich an? Pater Philipp nimmt uns mit vor das Christusmosaik von Maria Laach – und lädt ein, sich diesem Blick zu stellen: einem Blick voller Liebe, aber auch voller Wahrheit. Wer sich wirklich anschauen lässt, kann sich verändern lassen – und mit einem neuen Blick ins Leben zurückkehren.

Nicht jedes religiöse Thema ist auch eine wesentliche Glaubensfrage. Blicken wir tiefer hinter die Regeln und Gebote: auf Christus selbst. Denn all das, was Kirche lehrt, hat nur dann Sinn, wenn es uns hilft, mehr in seine Gestalt hineinzuwachsen.

"Seht das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt" – dieser Ruf des Johannes ist auch unser Auftrag. Unser Leben kann selbst zum Zeigefinger werden.

Gott hört – auch dann, wenn wir nur noch schreien können. Wer Gott ruft, darf darauf vertrauen, dass er antwortet – oft mit einem neuen Lied im Herzen.

"Was will Gott schon von mir?" – Diese Frage kennt vielleicht jeder, der an sich selbst zweifelt. Doch genau in unsere Krankheit, unsere Unordnung, unsere Dunkelheit tritt Jesus ein.

Was lässt uns heute noch staunen? Pater Philipp nimmt uns mit in eine Welt voller Reize und Radikalität – und erinnert daran, dass echtes Staunen aus einer anderen Quelle kommt: aus der Wahrheit Jesu, die mit Vollmacht spricht.

"Komm her, mir nach." – Diese Worte Jesu gelten nicht nur den ersten Jüngern, sondern auch uns heute. Pater Philipp spricht über Berufung – nicht nur ins Kloster, sondern aus der Taufe heraus.

Erfüllung ist mehr als bloßes Auftanken. Wer sich dem Geist Gottes öffnet, empfängt nicht nur neue Kraft, sondern eine neue Qualität für den Weg des Lebens und Glaubens.

Manchmal gibt es diesen einen Moment, in dem plötzlich alles klar wird. Eine göttliche Erkenntnis, die Ruhe und neue Kraft schenkt. Pater Philipp spricht über das Verstehen im Glauben – und über die Einladung, mit Gott in Dialog zu gehen, um Klarheit zu empfangen.

Wo finden wir unsere Orte der Ruhe? Pater Philipp spricht darüber, wie wichtig es ist, sich Auszeiten zu gönnen – wie Jesus selbst, der auf den Berg ging, um zu beten.

Jesus ist die Antwort – und doch suchen wir sie oft an ganz anderen Orten. Christus bleibt nicht fern. Er sieht uns, geht auf uns zu – und schenkt neues Leben.

Laut sein, auffallen, gesehen werden – in sozialen Medien scheint das oft alles zu sein. Doch Jesus wirkt anders: Sein Ruf zieht nicht durch Lautstärke, sondern durch Heil und Leben.

Wie sucht man Gott – und wie bleibt man dran, wenn man ihn nicht zu fassen bekommt? Pater Philipp spricht über das Auf und Ab der Gottsuche, auch im klösterlichen Leben. Trost und Zuversicht schenkt die Gewissheit: Nicht nur wir suchen Gott – er sucht uns schon längst.

Hat Gott einen Plan für mein Leben? Pater Philipp ermutigt dazu, Gottes Weg für uns nicht als Einschränkung, sondern als Einladung zu tieferem Leben zu verstehen.

Wie zeigt sich Liebe in unserem Leben – und wie erkennen wir sie? Wer sich als Kind Gottes erkennt, entdeckt darin die tiefste Form von Annahme – und ist eingeladen, diese Liebe weiterzugeben.

Was bedeutet es, wenn Gott uns wirklich nahe ist? Pater Philipp reflektiert über die Ambivalenz göttlicher Gegenwart: Sie kann trösten, aber auch herausfordern. Wer bereit ist, Gottes Nähe zuzulassen, entdeckt darin eine tiefere Freiheit und ein neues Verständnis vom Leben.

Kennst du das Gefühl, völlig atemlos durch den Tag zu hetzen? Gottes Geist will uns genau da begegnen – mitten in der Unruhe.

Gott liebt uns – ja. Aber er ruft uns auch zur Umkehr. Pater Philipp spricht über den oft übersehenen Teil des Evangeliums: Dass Liebe auch Veränderung bedeutet. Wer sich Gott zuwendet, lässt Altes hinter sich – und findet Freiheit, Heilung und einen neuen Weg.

Gott ist nahe – aber spürst du es auch? Gottes Nähe drängt sich nicht auf, sondern wartet auf unsere Offenheit.

Trotz Social Media fühlen sich viele einsam. Pater Philipp lädt ein, wieder echten Kontakt zu suchen – nicht nur Likes, sondern Nähe, die trägt: die Nähe Gottes. Wer ihn mit ganzem Herzen ruft, darf sicher sein, dass er antwortet.

Zwischen Himmel und Erde – da stehen wir. Pater Philipp spricht über das Ringen zwischen Glauben und Alltag, Licht und Schatten, Sehnsucht und Erdenschwere.

Was trägt, wenn im Leben alles ins Wanken gerät? Unser Fundament – das Evangelium und die Liebe Christi – bleibt fest, auch wenn wir selbst schwanken.

Christlich leben heißt nicht immer beliebt sein. Jesus selbst war ein Zeichen des Widerspruchs – und auch wir können auf Widerstand stoßen, wenn wir ernst machen mit dem Evangelium.

"Entschuldigung" – ein kleines Wort, das so schnell gesagt ist. Doch echte Vergebung braucht mehr als Routine.

"Wovon das Herz voll ist, davon spricht der Mund." Pater Philipp spricht darüber, unser Herz von Jesu Liebe füllen zu lassen – statt von Wut, Angst oder Traurigkeit. Denn was in uns lebt, wird auch hörbar.

Beim anderen sind die Fehler schnell gefunden – die eigenen übersieht man gern. Pater Philipp erinnert daran, erst mal bei sich selbst hinzuschauen, bevor wir andere kritisieren.

Immer online – aber hörst du wirklich hin? Pater Philipp lädt dazu ein, mal die Dauerbeschallung zu unterbrechen und auf Empfang zu gehen. Wer hinhört, dem kann Jesus Worte ins Herz legen, die wirklich verändern. Vielleicht gerade heute.

Trotz vollem Kühlschrank: Unser Herz bleibt oft leer. Pater Philipp spricht über den tiefen Hunger in uns – nach Sinn, nach Liebe, nach Gott.