POPULARITY
Categories
„Bleib mir nur mit Religion vom Hals!“ So sagen manche Menschen, die schlimme Erfahrungen mit Kirche gemacht haben. Glaube kann etwas Wunderschönes sein, doch wenn Zwang, Druck, Beschämung und Unfreiheit damit verbunden sind, können tiefe Verletzungen entstehen. Gibt es einen Weg zurück?
LEKTION 327
Ref.: Pfr. Jörg Stengel, Landstuhl
Befreit von der Sucht nach Erfolg (Gott im Alltag 16)Die Freude der normalen AlltagsbeschäftigungenMITTEN IM LEBEN – DER GANZ NORMALE ALLTAG GEISTLICHER HELDEN - MONATSTHEMA NOVEMBER 2023Ungebildet, unbekannt, unbelesen: Die ersten Nachfolger Jesu gehörten nicht zur geistlichen Elite ihrer Zeit. Jesus marschierte an den Torhütern, den Adligen, den Meinungsmachern, den Bürokraten vorbei, schien kein Bedürfnis zu haben, irgendwelche Mainstreamvertreter der kulturellen Trends in seinen Dienst einzuspannen. Aber diese einfachen Männer waren es, die letztlich den Auftrag verstanden, den Glauben bewahrt und die Ernte eingeholt haben. Das Evangelium braucht keine weltlichen Sponsoren, um sein Werk auszurichten. Keine Ämter, Titel, kluge Strategien, keinen Status, keine Salonfähigkeit. Das Evangelium ist die Kraft Gottes zum Heil aller, die glauben (Röm 1,16). Diesen Monat wollen wir die Berufe mancher biblischen Helden anschauen, die Alltagssituationen, in denen sie sich befanden, als Gott sie heimsuchte – und staunen, wie „normal“ und zum Teil auch wie „ungeeignet“ sie aus menschlicher Sicht für die Aufgaben waren, für die sie vorgesehen waren. Manchmal heben wir sie auf Podeste und denken, sie seien in einer anderen Liga gewesen – Super-Geistliche, wie wir es nie sein können. Wir haben im Leben und in den Briefen des Petrus gesehen, wie „normal“ er war. Jetzt wollen wir auch andere anschauen, deren Geschichten mit Gott vielleicht doch nicht so weit von unserem Leben entfernt sind, wie wir es manchmal denken! Rigatio.comEmpfehlungen Rigatiokurse zum Thema „Gott im Alltag“ - „Leben wie er – von Jesus lernen“ (Larry McCall)„Mein Leben als Christ“ (Eddie Rasnake)
Ref.: Bischof Magar Ashkarian, armenisch-orthodoxer Bischof von Aleppo in Syrien Ref.: Florian Ripka, Geschäftsführer von Kirche in Not, München
Im Rahmen der Generalaudienz setzte Papst Franziskus seine Katechesenreihe "Die Leidenschaft für die Evangelisierung" fort. Er ging dabei auf eine der inneren Grundhaltungen ein, die die Bedingung für die glaubwürdige Verkündigung des Evangeliums ist: das Bewusstsein, dass die Botschaft von Geburt, Sterben und Auferstehung Jesu für alle da Menschen ist. Berufung zur Verkündigung des Evangeliums sei kein Privileg für den einzelnen, der dazu erwählt wurde, sondern eine Berufung in den Dienst an vielen. Von Radio Vatikan übersetzte Silvia Kritzenberger.
Auf dem Weg nach Tibet legten wir einen Zwischenstopp in Peking ein, wo wir die verbotene Stadt besuchten. Die Festungsartige Struktur beeindruckte mit 10 Meter hohen Mauern, einem breiten Graben und einer Länge von 960 Metern. Das Gelände umfasste 890 Paläste mit 8.886 Räumen, von denen eine Legende besagte, es seien sogar 9.9991/2 Räume. Die Zahl 9, als Symbol der Vollkommenheit, prägte die Gestaltung der Tore mit 9 Meter Höhe, geschmückt mit 9 Goldkugeln in vertikaler und horizontaler Ausrichtung. Die große Stufe vor den Toren sollte vor bösen Geistern schützen. Der Besuch durch die Paläste bis zum Kaiserthron war beeindruckend, doch die hohen Mauern vermittelten den Eindruck eines Gefängnisses. In Lhasa, der Hauptstadt Tibets auf 3.600 Metern Höhe, stieß ich auf extreme Höhenprobleme. Anders als in Peru, wo Coca-Tee gegen Sauerstoffmangel half, hatte ich nur eine begrenzte Sauerstoffmaske im Hotelzimmer. Die erste Nacht war geprägt von Kopfschmerzen, Übelkeit und anderen Beschwerden, die jedoch am nächsten Morgen verschwanden. Die Stadt selbst präsentierte sich einzigartig, mit Zahnarztpraxen auf Gehwegen und gläubigen Frauen, deren Zöpfe 108 Strähnen zählten, eine heilige Zahl. Der Potala-Palast, mit 999 Räumen auf 13 Stockwerken, war ein weiteres faszinierendes Erlebnis. Besonders beeindruckte mich die Begegnung mit einer Familie im Kloster, die durch das Kriechen unter Schriftrollen Segen erhoffte. Die Fahrt zum Himalaya führte zu einer tibetanischen Mastiff-Zucht, wo Hunde für über eine Million Dollar verkauft wurden. Auf 7.000 Metern Höhe bot der Himalaya eine atemberaubende Landschaft. Das Sangye-Kloster, Tibets ältestes buddhistisches Kloster, zeichnete sich durch seine alte Atmosphäre aus. Während des Besuchs wurde uns bewusst, wie präsent der Glaube in der Region war, besonders als wir eine Familie in einem privaten Haus trafen. Die Rückfahrt vom Sangye-Kloster war spannend, da die Dunkelheit rasch hereinbrach. Die Straßenverhältnisse und die Gefahr von Wölfen machten die Fahrt hektisch. Nach Stunden erreichten wir erleichtert die Straße, und die Erlebnisse dieser Fahrt begleiteten uns durch den Rest unserer Zeit in Tibet.
Ref.: Pfarrvikar Jürgen Jung, Pfarrvikar in St. Joseph und St. Ludwig in München
Ref.: Wolf-Dieter Kretschmer, evangelische Theologe
Die Deutsche Islamkonferenz startet dieses Jahr unter schwierigen Vorzeichen: Seit der Eskalation des Nahost-Konfliktes zum offenen Krieg haben nicht nur Antimemitismus und Übergriffe auf Juden stark zugenommen, sondern auch die Vorurteile und Ablehnung von Muslimen. Der Zentralrat der Muslime ist aufgrund der zahlreichen Hass-Anrufe derzeit telefonisch nicht mehr zu erreichen. Gleichzeitig sind viele Muslime verärgert darüber, dass immer wieder von ihnen verlagt wird, sich vom Terror der Hamas zu distanzieren - als würde allein ihr Glaube sie automatisch zu Verbündeten der Terroristen machen. Der Krieg in Nahost scheint das Leben der Muslime in Deutschland nicht gerade leichter gemacht zu haben.
#podcast #chronischbestefreunde #glaube #religion Folge 99 Glücklich, gläubig, frühzeitig gestorben? Die Verbindung zwischen Glaube und Lebensdauer! In dieser Episode haben wir über das Thema Einsamkeit und den Einfluss auf unsere Lebensdauer gesprochen. Eine Studie hat gezeigt, dass Einsamkeit dazu führen kann, dass Menschen früher sterben. Wir haben betont, wie wichtig soziale Kontakte für unser Leben und unser Wohlbefinden sind. Außerdem haben wir über den Glauben diskutiert – ob es um Religion, Esoterik oder spirituelle Überzeugungen geht. Wir haben Spaß gemacht, über verschiedene Ansichten zu scherzen, aber auch darüber gesprochen, dass jeder das Recht hat, an das zu glauben, was für ihn persönlich wichtig ist. Gleichzeitig haben wir darauf hingewiesen, dass es wichtig ist, niemandem Schaden zuzufügen. Wir möchten gerne euer Feedback und eure Kommentare hören, also teilt uns eure Überzeugungen und eure Gedanken zur Zukunft der Welt mit. Vielen Dank für das Zuhören, wir wünschen euch eine großartige Zeit und schließen uns in eure Gebete ein. Bis zum nächsten Mal, wenn wir wieder im Auftrag des Herrn unterwegs sind! https://chronisch-beste-freunde.de/ Wer da draussen noch Freunde und Gleichgesinnte sucht, der oder die kann gern mal in unsere Facebookgruppe schauen, wir lieben euch alle! https://www.facebook.com/groups/1406890673062598 Bei uns gibts voll die schönen Sachen zum Freude für Freunde schenken! https://chronisch-beste-freunde.myspreadshop.de/ Eure Chronisch Besten Freunde Nat & Mic
"AfD Politiker sind aktuell zu beneiden… Sie dürfen für 10 000 im Monat einfachste biologische Wahrheiten aussprechen… Sie bekommen 10 000 Euro und dürfen sagen, eine Frau ist eine Frau, ein Mann ist ein Mann… Darf ich euch was fragen? Ich mache diesen Podcast jetzt bald drei Jahre… Und mir drohen 8400 Euro Strafe und weitere Strafbefehle sind wohl schon in der Pipeline… Die Bundesregierung hat mich frontal angegriffen… Ein von Steuergeldern lebender Volksvertreter, Mitglied der Regierung hat mich angegriffen mit beträchtlichen Folgen… Wisst ihr, ich war zum Gespräch beim leitenden Pfarrer der Großpfarrei, in der meine Gemeinde liegt… Er wollte meine Meinung hören…"
Der Gang in den Gottesdienst (Gott im Alltag 15)Und was draus werden kannMITTEN IM LEBEN – DER GANZ NORMALE ALLTAG GEISTLICHER HELDEN - MONATSTHEMA NOVEMBER 2023Ungebildet, unbekannt, unbelesen: Die ersten Nachfolger Jesu gehörten nicht zur geistlichen Elite ihrer Zeit. Jesus marschierte an den Torhütern, den Adligen, den Meinungsmachern, den Bürokraten vorbei, schien kein Bedürfnis zu haben, irgendwelche Mainstreamvertreter der kulturellen Trends in seinen Dienst einzuspannen. Aber diese einfachen Männer waren es, die letztlich den Auftrag verstanden, den Glauben bewahrt und die Ernte eingeholt haben. Das Evangelium braucht keine weltlichen Sponsoren, um sein Werk auszurichten. Keine Ämter, Titel, kluge Strategien, keinen Status, keine Salonfähigkeit. Das Evangelium ist die Kraft Gottes zum Heil aller, die glauben (Röm 1,16). Diesen Monat wollen wir die Berufe mancher biblischen Helden anschauen, die Alltagssituationen, in denen sie sich befanden, als Gott sie heimsuchte – und staunen, wie „normal“ und zum Teil auch wie „ungeeignet“ sie aus menschlicher Sicht für die Aufgaben waren, für die sie vorgesehen waren. Manchmal heben wir sie auf Podeste und denken, sie seien in einer anderen Liga gewesen – Super-Geistliche, wie wir es nie sein können. Wir haben im Leben und in den Briefen des Petrus gesehen, wie „normal“ er war. Jetzt wollen wir auch andere anschauen, deren Geschichten mit Gott vielleicht doch nicht so weit von unserem Leben entfernt sind, wie wir es manchmal denken! Rigatio.comEmpfehlungen Rigatiokurse zum Thema „Gott im Alltag“ - „Leben wie er – von Jesus lernen“ (Larry McCall)„Mein Leben als Christ“ (Eddie Rasnake)
Ref.: Pfarrvikar Jürgen Jung, Pfarrvikar in St. Joseph und St. Ludwig in München
Ref.: P. Elmar Busse ISch (Institut der Schönstatt-Patres), Dernbach (Westerwald)
Heute geht es um einen Song aus der Unorthodoxen Jukebox – „Locked Out Of Heaven“ von Bruno Mars - Elke Pahud de Mortanges stellt ihn uns vor. Locked out of heaven. Kein Himmel nirgends. Hier ist kein Bleiben. Dieses Gefühl kenne ich bei meinen Schüler*innen am Berufskolleg, aber ich kenne das auch manchmal bei mir. Glaube und Kirche kommen oft als Sprachwelten daher, die ich nicht mehr verstehe – oder bildlich – da steckt vieles in alten Kleidern, die nicht mehr passen. Und so steh ich da: verdammt nackig, ohne Kleider ohne Worte …. Nackig und ohne Schutz. Mit Heimweh im Herz. Aber wohin will die Theologin, die ich bin? Elke Pahud de Mortanges versucht im Podcast und in ihren Veröffentlichungen die Theologie vom Kopf auf die Füße zu stellen. Sie möchte dass ein:e jede:r von uns vorkommt. So wie wir sind. Als Mensch. Mit Haut undHaar. Mit unseren Erfahrungen, unserem Erleben. „Was wäre“, so hat es die queere Theologieprofessorin Linn Tonstad formuliert: „was wäre, wenn die Theologie real wäre? Wenn sie uns als Menschen ernst nähme.“ Und Elke Pahud de Mortanges fügt hinzu: ja, was wäre, wenn ich mich – und andere - ernst nähme, nackig wie ich bin. Innen und außen. Wenn wir das theologisch und religiös ernst nähmen: dass wir Menschen sind mit Leib und mit Haut und Haar. Alles, was wir tun, wenn wir denken, wenn wir reden, wenn wir hören, wenn wir uns bewegen, wenn wir fühlen, alles das ist etwas leibhaftiges, etwas Körperliches. Und auch das Glauben, das religiöse Empfinden, das Spirituelle, auch das hat etwas mit diesem unserem Körper und Leibsein zu tun hat. Mehr als wir zu denken wagen. Die mittelalterlichen Mystiker:innen, die wussten das und sie lebten es auch. Davon könnt ist dann im Podcast hören Dieser Vortrag ist vielleicht interessant: https://elkepahuddemortanges.com/innensichten-aus-dem-da_zwischen/ Foto © Kai Z Feng Homepage: https://7tage1song.de Playlist Podcast und Song: https://open.spotify.com/playlist/20KHRuuW0YqS7ZyHUdlKO4?si=b6ea0b237af041ec Instagram: https://www.instagram.com/7tage1song/ Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/ Kontakt: post@7tage1song.de Link zum Song: https://songwhip.com/bruno-mars/locked-out-of-heaven-2012 Spotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
jetzt wird´s PERSÖNLICH - Klaus-André Eickhoff im Gespräch mit ...
Eine Krebsdiagnose trifft Benjamin Gail mit Anfang 30 wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Er ist selbst überrascht, wie sehr sein Glaube ihn durchträgt. Der freiberufliche Sänger, Vocalcoach und Chorleiter erzählt außerdem von seinem Selfmade-Werdegang, der in seiner Kindheit und Jugendzeit seine Wurzeln hat. Auf seiner Lebens- und Glaubensreise wird die Frage nach seiner eigenen Identität immer dringlicher. Sie gerät für ihn zu einer grundsätzlichen Frage der Selbstannahme. Von seinem langen Weg dahin berichtet mir Benjamin in einem authentischen und anrührenden Gespräch in Episode #074 von „jetzt wird's PERSÖNLICH“.
Ref.: Weihbischof Dr. Josef Graf, Regensburg (Bistum Regensburg)
Ref.: Herr Dirk Henning Egger CRV (Augustiner Chorherr), Novizenmeister, Langquaid - Paring
Risikoberuf wider Willen (Gott im Alltag 14)Das schwere Los der ProphetenMITTEN IM LEBEN – DER GANZ NORMALE ALLTAG GEISTLICHER HELDEN - MONATSTHEMA NOVEMBER 2023Ungebildet, unbekannt, unbelesen: Die ersten Nachfolger Jesu gehörten nicht zur geistlichen Elite ihrer Zeit. Jesus marschierte an den Torhütern, den Adligen, den Meinungsmachern, den Bürokraten vorbei, schien kein Bedürfnis zu haben, irgendwelche Mainstreamvertreter der kulturellen Trends in seinen Dienst einzuspannen. Aber diese einfachen Männer waren es, die letztlich den Auftrag verstanden, den Glauben bewahrt und die Ernte eingeholt haben. Das Evangelium braucht keine weltlichen Sponsoren, um sein Werk auszurichten. Keine Ämter, Titel, kluge Strategien, keinen Status, keine Salonfähigkeit. Das Evangelium ist die Kraft Gottes zum Heil aller, die glauben (Röm 1,16). Diesen Monat wollen wir die Berufe mancher biblischen Helden anschauen, die Alltagssituationen, in denen sie sich befanden, als Gott sie heimsuchte – und staunen, wie „normal“ und zum Teil auch wie „ungeeignet“ sie aus menschlicher Sicht für die Aufgaben waren, für die sie vorgesehen waren. Manchmal heben wir sie auf Podeste und denken, sie seien in einer anderen Liga gewesen – Super-Geistliche, wie wir es nie sein können. Wir haben im Leben und in den Briefen des Petrus gesehen, wie „normal“ er war. Jetzt wollen wir auch andere anschauen, deren Geschichten mit Gott vielleicht doch nicht so weit von unserem Leben entfernt sind, wie wir es manchmal denken! Rigatio.comEmpfehlungen Rigatiokurse zum Thema „Gott im Alltag“ - „Leben wie er – von Jesus lernen“ (Larry McCall)„Mein Leben als Christ“ (Eddie Rasnake)
Deshalb hat GOTT einen neuen Zeitpunkt festgelegt, ein neues „Heute“. (Hebräer 4,7a; NLB)
Ref.: Pfarrvikar Jürgen Jung, Pfarrvikar in St. Joseph und St. Ludwig in München
Mit Florian Ripka, dem Geschäftsführer von KIRCHE IN NOT Deutschland.
Übertr: Radio Vatikan, Rom, Italien
HERZENSSACHE
HERZENSSACHE
Im trüben November laden wir ein zu einer inspirierenden Predigtserie, die sich um Hoffnungsgeber dreht; um Menschen, die Licht und Hoffnung in dunkle Zeiten gebracht haben. Nach dem Reformationstag beschäftigt uns Martin Luther; nach dem Martinstag Sankt Martin. Sie haben nachgelebt, was Jesus vorgelebt hat. Wir finden Hoffnung bei ihm und können darin auch selbst zu Hoffnungsgebern werden, inmitten einer Welt, die schon immer Hoffnung nötig hatte und diese auch heute noch braucht.
Heute haben wir Max zu Gast, der ein einziges Deja Vu erlebt. Aber wir lassen nicht nur alle Kamellen aufleben sondern reden erneut ausführlich über die Fortschritte im AI-Bereich und vieles anderes mehr. Außerdem hat Tim sein Studio auseinandergerissen und baut gerade alles neu auf. Passend dazu ist der alte Studio-Mac-Pro in seinem Endstadium angekommen und möchte gerne wissen, wer sein Erbe antreten soll. Das wird ebenfalls ausführlich diskutiert.
Gast: Michael Papenkordt, Missionar, Mannheim Haben Sie eine Sehnsucht? Eine vielleicht unerklärliche und schwer fassbare? Eine Sehnsucht, die dabei aber über alles hinausragt, was sonst so da ist und alles auf das Niveau "langweilig" herunterqualifiziert? Um diese Sehnsucht geht es in diesem Grundkurs des Glaubens bei "Erlösung erleben im Markusevangelium". Zusammen mit Michael Papenkordt tauchen wir ein in den Text des Markusevangeliums und begegnen Jesus bei dem blinden Bettler Bartimäus. Dessen große Sehnsucht ist es, wieder sehen zu können und Jesus erfüllt seinen Wunsch. Aber was würden wir an seiner Stelle uns von Jesus erbitten?
Als mein Glaube 2014 zu zerbrechen drohte, habe ich mich oft sehr allein gefühlt, weil einige Christ*innen mehr an meinem Dienst in der Gemeinde interessiert waren als an meiner Gesundheit. Ich hatte Hunger – im doppelten Sinne – bekam aber eher halbherzige Gebete oder Fragen, wann ich denn mal wieder in den Gottesdienst käme, zur Antwort. Das Konzept von christlicher Nächstenliebe bekam damals deutliche Risse. Mit all diesen Fragen und Enttäuschungen saß ich damals im Wohnzimmer von Tyler und seiner Frau – und sie begegneten mir mit so viel Verständnis und praktischer Liebe. Ihre Freundschaft hat mir damals sehr geholfen und ist sicher mit dafür verantwortlich, dass ich heute noch und anders glaube. Deswegen freue ich mich sehr, dass Tyler heute im Podcast zu Gast ist, um über seine Arbeit und sein weites Verständnis von Evangelium und Mission zu sprechen. Hoffentlich kann er auch dich ein wenig begeistern. Nützliche Links zur Episode und das Kleingedruckte: Mehr über Tyler kannst du auf Instagram (@omg_its_tyler) erfahren. Er empfiehlt übrigens den Podcast You made it weird von Pete Holmes. Den findest du überall dort, wo du gerne Podcasts hörst. Jele Mailänder. Wenn Gott zum Aufbruch ruft. SCM, 2022. Falls du Kontakt mit anderen auf der Reise in die Wildnis suchst, solltest du mal beim Netzwerk @freikirchen.ausstieg oder bei @glaubensweite vorbeischauen. Den Podcast findest du bei Instagram unter @strichpunkt.pod Musik: “Levity” by Johny Grimes Copyright: strich;punkt 2023
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Es ist unvermeidlich, dass Verführungen kommen. Aber wehe dem, der sie verschuldet. Es wäre besser für ihn, man würde ihn mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer werfen, als dass er einen von diesen Kleinen zum Bösen verführt. Seht euch vor! Wenn dein Bruder sündigt, weise ihn zurecht; und wenn er sich ändert, vergib ihm. Und wenn er sich siebenmal am Tag gegen dich versündigt und siebenmal wieder zu dir kommt und sagt: Ich will mich ändern!, so sollst du ihm vergeben. Die Apostel baten den Herrn: Stärke unseren Glauben! Der Herr erwiderte: Wenn euer Glaube auch nur so groß wäre wie ein Senfkorn, würdet ihr zu dem Maulbeerbaum hier sagen: Heb dich samt deinen Wurzeln aus dem Boden, und verpflanz dich ins Meer!, und er würde euch gehorchen.
In dieser Folge hörst Du ein Daily Reminder welches Dae Poep Sa Nim vor vielen Jahren geschrieben hat.Es ist eines der ersten.Vielen Dank Ji Kwang Dae Poep Sa Nim.Hapchang,Gak Duk
Übertr: Radio Vatikan, Rom , Italien
HERZENSSACHE
HERZENSSACHE
Wissenschaft und Glaube stellen zwar die gleichen Fragen an die Welt, jedoch tun sie dies auf ihre jeweils eigene Weise. Es existieren sowohl religiöse als auch antireligiöse Eiferer. Wie also steht es um die Aufklärung? Über dieses Thema spricht Gerd Buurmann mit dem Schriftsteller Giuseppe Gracia vom Kontrafunk-Podcast "Menschenbilder" und dem Philosophieprofessor Michael Esfeld, Autor des Buchs "Land ohne Mut - Eine Anleitung für die Rückkehr zu Wissenschaft und Rechtsordnung".
Klaus Nagorni, Karlsruhe, Evangelische Kirche: Was bleibt, wenn alles wankt und fällt?
Wenn sich Religionen zu Fragen der Sexualität äussern, steht oft die partnerschaftlich orientierte Sexualität im Fokus. Kommerzialisierte Formen wie Prostitution werden ausgeblendet. Ist Prostitution Sünde? Unmoralisch? Gegen die Menschenwürde? Die Streitfrage im Haus der Religionen in Bern. In der Schweiz ist Prostitution seit 1942 legal. Sexarbeit wird heutzutage faktisch akzeptiert, gesellschaftlich aber immer noch verurteilt. Diverse Länder in Europa möchten das Gewerbe mit dem sogenannten «nordischen Modell» eindämmen, bei dem Freier und Bordellbetreiber bestraft werden. Für Sexarbeiterinnen soll es Ausstiegshilfen geben. Eine Diskussion, die auch das Europäische Parlament und die Schweiz erreicht hat. Soll man Sex kaufen dürfen? Oder Prostitution verbieten? Und wie steht es mit der Menschenwürde und der Freiwilligkeit von Sexarbeiterinnen? Ist Sexarbeit ein Beruf wie jeder andere? Was sagt die theologische Ethik zu diesen Fragen und wie gehen die verschiedenen Religionen mit dem Phänomen Prostitution um? Unter der Leitung von Olivia Röllin diskutieren im Haus der Religionen in Bern Nathalie Eleyth, evangelische Sexualethikerin, Theologin und Religionswissenschaftlerin, Lilian Studer, Präsidentin Evangelische Volkspartei der Schweiz (EVP), Schwester Ariane, Gassenarbeiterin, katholische Theologin und Gründerin Verein «Incontro», Jay, Sex-Workerin, Mitglied Sexworkers Collective, und Martin Bachmann, Sexualtherapeut, ehemaliger Berater «Mannebüro» Zürich.