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In jener Zeit sprach Jesus zu den Hohepriestern und den Ältesten des Volkes: Hört noch ein anderes Gleichnis: Es war ein Gutsbesitzer, der legte einen Weinberg an, zog ringsherum einen Zaun, hob eine Kelter aus und baute einen Turm. Dann verpachtete er den Weinberg an Winzer und reiste in ein anderes Land. Als nun die Erntezeit kam, schickte er seine Knechte zu den Winzern, um seine Früchte holen zu lassen. Die Winzer aber packten seine Knechte; den einen prügelten sie, den andern brachten sie um, wieder einen anderen steinigten sie. Darauf schickte er andere Knechte, mehr als das erste Mal; mit ihnen machten sie es genauso. Zuletzt sandte er seinen Sohn zu ihnen; denn er dachte: Vor meinem Sohn werden sie Achtung haben. Als die Winzer den Sohn sahen, sagten sie zueinander: Das ist der Erbe. Auf, wir wollen ihn umbringen, damit wir sein Erbe in Besitz nehmen. Und sie packten ihn, warfen ihn aus dem Weinberg hinaus und brachten ihn um. Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt: Was wird er mit jenen Winzern tun? Sie sagten zu ihm: Er wird diese bösen Menschen vernichten und den Weinberg an andere Winzer verpachten, die ihm die Früchte abliefern, wenn es Zeit dafür ist. Und Jesus sagte zu ihnen: Habt ihr nie in der Schrift gelesen: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, er ist zum Eckstein geworden; vom Herrn ist das geschehen und es ist wunderbar in unseren Augen? Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird euch weggenommen und einem Volk gegeben werden, das die Früchte des Reiches Gottes bringt. Als die Hohepriester und die Pharisäer seine Gleichnisse hörten, merkten sie, dass er von ihnen sprach. Sie suchten ihn zu ergreifen; aber sie fürchteten die Menge, weil sie ihn für einen Propheten hielt.
In jener Zeit sprach Jesus zu den Hohepriestern und den Ältesten des Volkes: Hört noch ein anderes Gleichnis: Es war ein Gutsbesitzer, der legte einen Weinberg an, zog ringsherum einen Zaun, hob eine Kelter aus und baute einen Turm. Dann verpachtete er den Weinberg an Winzer und reiste in ein anderes Land. Als nun die Erntezeit kam, schickte er seine Knechte zu den Winzern, um seine Früchte holen zu lassen. Die Winzer aber packten seine Knechte; den einen prügelten sie, den andern brachten sie um, wieder einen anderen steinigten sie. Darauf schickte er andere Knechte, mehr als das erste Mal; mit ihnen machten sie es genauso. Zuletzt sandte er seinen Sohn zu ihnen; denn er dachte: Vor meinem Sohn werden sie Achtung haben. Als die Winzer den Sohn sahen, sagten sie zueinander: Das ist der Erbe. Auf, wir wollen ihn umbringen, damit wir sein Erbe in Besitz nehmen. Und sie packten ihn, warfen ihn aus dem Weinberg hinaus und brachten ihn um. Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt: Was wird er mit jenen Winzern tun? Sie sagten zu ihm: Er wird diese bösen Menschen vernichten und den Weinberg an andere Winzer verpachten, die ihm die Früchte abliefern, wenn es Zeit dafür ist. Und Jesus sagte zu ihnen: Habt ihr nie in der Schrift gelesen: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, er ist zum Eckstein geworden; vom Herrn ist das geschehen und es ist wunderbar in unseren Augen? Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird euch weggenommen und einem Volk gegeben werden, das die Früchte des Reiches Gottes bringt. Als die Hohepriester und die Pharisäer seine Gleichnisse hörten, merkten sie, dass er von ihnen sprach. Sie suchten ihn zu ergreifen; aber sie fürchteten die Menge, weil sie ihn für einen Propheten hielt.
Matthias Voigt in der fünften Folge der Predigtreihe zum Bibelprojekt "Das Reich Gottes - Eine Revolution".
Wir als Christen haben ein Mandat das Leben in dieser Welt zu gestalten und mit den Werten des Reiches Gottes positiv zu prägen. Das hat aber nichts mit anmaßendem, rechthaberischem Verhalten zu tun, sondern soll von dem geprägt, was Jesus uns vorgelebt hat.
Wir als Christen haben ein Mandat das Leben in dieser Welt zu gestalten und mit den Werten des Reiches Gottes positiv zu prägen. Das hat aber nichts mit anmaßendem, rechthaberischem Verhalten zu tun, sondern soll von dem geprägt, was Jesus uns vorgelebt hat.
Daniel Schnepel in der zweiten Folge der Predigtreihe zum Bibelprojekt "Das Reich Gottes - Eine Revolution".
Die westlichen Kirchen stecken in fundamentalen Krisen. Lässt sich die Vision des Reiches Gottes festhalten? «Jesus verkündete das Reich Gottes – gekommen ist die Kirche…» – dieses bekannte Zitat fasst zusammen, was auch viele Insider als Problem anzeigen: Aus einer dynamischen Jesusbewegung ist eine konservative Institution geworden, welche nur noch ein schmales Segment der Gesellschaft anspricht. Studien der Lebensweltforschung bestätigen dieses Bild im Wesentlichen. Stephan und Manuel diskutieren zuerst, ob und warum das überhaupt ein Problem ist – und fragen sich dann, wie die Zukunft der Kirche(n) aussehen könnte, und ob ein Brückenschlag in Kirchenferne Milieus möglich ist. Dabei kommt auch die Frage nach den Motiven auf: Gründen neue Initiativen und innovative Projekte in einem authentischen Anliegen für die Menschen, oder sind sie getrieben von der Angst vor einem weiteren Bedeutungsverlust und dem nackten Selbsterhaltungstrieb? Und hier noch der Textausschnitt aus der Einleitung des Podcasts: Heinzpeter Hempelmann: «Siehe, ich schaffe Neues! Erkennt ihr's denn nicht?» Zu Konturen der «nächsten Kirche» (Veröffentlicht auf «futur 2»: https://www.futur2.org/article/siehe-ich-schaffe-neues-erkennt-ihrs-denn-nicht-zu-konturen-der-naechsten-kirche/) Kirchenleitungen wie Gemeinden haben nicht wirklich realisiert, was es heißt, Kirche in einer milieusegmentierten, ja in unterschiedliche und gegensätzliche Lebenswelten fragmentierten Gesellschaft zu sein. Die großen Kirchen erreichen noch drei der 10 vom SINUS-Institut definierten Milieus: die Traditionellen, die Nostalgisch-Bürgerlichen und die Konservativ-Gehobenen. Diese geben dem kirchlichen Leben ein bestimmtes „G'schmäckle“. Sie fühlen sich hier - mehr oder weniger - wohl, verstehen Kirche und leben in ihr - in unterschiedlicher Weise - mit. Die Milieuforschung hat aber herausgearbeitet, dass dem Inklusionseffekt ein ebenso starker Exklusionseffekt korrespondiert. Wo die einen sich wohl fühlen, spüren die anderen: Da gehöre ich nicht dazu. Die soziokulturellen Wandlungen in der Gesellschaft hat die Kirche nur unzureichend wahrgenommen, geschweige denn, dass sie sich auf sie eingestellt hätte. Besonders gravierend ist das Fremdeln mit den Lebenswelten der postmodernen Milieus. Dass da neben dem weitgehend konservativen und traditionsorientierten mentalen Block eine neue postmoderne Mentalität entstanden ist, die in unterschiedlicher Ausprägung - etwa 40% der Menschen in unserer Gesellschaft teilen, wird entweder nicht registriert, oder aber in seltener Einmütigkeit von traditionsverhafteten und modern-kritischen Teilen der Kirche als kulturelles Verfallsprodukt abqualifiziert. Diese offene Abwertung erlaubt es dann natürlich auch zu begründen, warum man auf diesen bald dominanten Bevölkerungsteil nicht mehr zugehen muss. Milieus sind durch Distinktionsschranken, ja „Ekelgrenzen“ voneinander getrennt. D.h. die Lebensweisen anderer sind uns nicht egal; dort, wo wir sie wahrnehmen, stoßen sie uns ab. Um Konflikte zu vermeiden, ziehen sich die Bewohner der meisten Milieus denn auch in ihre Lebenswelten zurück. Das Resultat ist ein doppeltes: einerseits fremdeln die Milieus, die das kirchliche Leben traditionell ausmachen, mit den modernen und postmodernen Lebensformen; und umgekehrt empfinden die adaptiv-pragmatisch, hedonistisch, expeditiv oder neoökologisch geprägten Menschen, ohne religions- oder kirchenkritisch zu sein, einfach eine tiefe lebensweltliche Entfremdung. Warum sollte man es anstreben, zu dieser Kirche zu gehören?
In jener Zeit lehrte Jesus am Ufer des Sees von Galiläa und sehr viele Menschen versammelten sich um ihn. Er stieg deshalb in ein Boot auf dem See und setzte sich; die Leute aber standen am Ufer. Und er sprach lange zu ihnen und lehrte sie in Gleichnissen. Bei dieser Belehrung sagte er zu ihnen: Hört! Siehe, ein Sämann ging hinaus, um zu säen. Als er säte, fiel ein Teil auf den Weg und die Vögel kamen und fraßen es. Ein anderer Teil fiel auf felsigen Boden, wo es nur wenig Erde gab, und ging sofort auf, weil das Erdreich nicht tief war; als aber die Sonne hochstieg, wurde die Saat versengt und verdorrte, weil sie keine Wurzeln hatte. Wieder ein anderer Teil fiel in die Dornen und die Dornen wuchsen und erstickten die Saat und sie brachte keine Frucht. Ein anderer Teil schließlich fiel auf guten Boden und brachte Frucht; die Saat ging auf und wuchs empor und trug dreißigfach, sechzigfach und hundertfach. Und Jesus sprach: Wer Ohren hat zum Hören, der höre! Als er mit seinen Begleitern und den Zwölf allein war, fragten sie ihn nach dem Sinn seiner Gleichnisse. Da sagte er zu ihnen: Euch ist das Geheimnis des Reiches Gottes gegeben; für die aber, die draußen sind, geschieht alles in Gleichnissen; denn sehen sollen sie, sehen, aber nicht erkennen; hören sollen sie, hören, aber nicht verstehen, damit sie sich nicht bekehren und ihnen nicht vergeben wird. Und er sagte zu ihnen: Wenn ihr schon dieses Gleichnis nicht versteht, wie wollt ihr dann all die anderen Gleichnisse verstehen? Der Sämann sät das Wort. Auf den Weg fällt das Wort bei denen, die es zwar hören, aber sofort kommt der Satan und nimmt das Wort weg, das in sie gesät wurde. Ähnlich ist es bei den Menschen, bei denen das Wort auf felsigen Boden fällt: Sobald sie es hören, nehmen sie es freudig auf; aber sie haben keine Wurzeln, sondern sind unbeständig, und wenn sie dann um des Wortes willen bedrängt oder verfolgt werden, kommen sie sofort zu Fall. Bei anderen fällt das Wort in die Dornen: Sie hören es zwar, aber die Sorgen der Welt, der trügerische Reichtum und die Gier nach all den anderen Dingen machen sich breit und ersticken es und es bleibt ohne Frucht. Auf guten Boden ist das Wort bei denen gesät, die es hören und aufnehmen und Frucht bringen, dreißigfach, sechzigfach und hundertfach.(© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit lehrte Jesus am Ufer des Sees von Galiläa und sehr viele Menschen versammelten sich um ihn. Er stieg deshalb in ein Boot auf dem See und setzte sich; die Leute aber standen am Ufer. Und er sprach lange zu ihnen und lehrte sie in Gleichnissen. Bei dieser Belehrung sagte er zu ihnen: Hört! Siehe, ein Sämann ging hinaus, um zu säen. Als er säte, fiel ein Teil auf den Weg und die Vögel kamen und fraßen es. Ein anderer Teil fiel auf felsigen Boden, wo es nur wenig Erde gab, und ging sofort auf, weil das Erdreich nicht tief war; als aber die Sonne hochstieg, wurde die Saat versengt und verdorrte, weil sie keine Wurzeln hatte. Wieder ein anderer Teil fiel in die Dornen und die Dornen wuchsen und erstickten die Saat und sie brachte keine Frucht. Ein anderer Teil schließlich fiel auf guten Boden und brachte Frucht; die Saat ging auf und wuchs empor und trug dreißigfach, sechzigfach und hundertfach. Und Jesus sprach: Wer Ohren hat zum Hören, der höre! Als er mit seinen Begleitern und den Zwölf allein war, fragten sie ihn nach dem Sinn seiner Gleichnisse. Da sagte er zu ihnen: Euch ist das Geheimnis des Reiches Gottes gegeben; für die aber, die draußen sind, geschieht alles in Gleichnissen; denn sehen sollen sie, sehen, aber nicht erkennen; hören sollen sie, hören, aber nicht verstehen, damit sie sich nicht bekehren und ihnen nicht vergeben wird. Und er sagte zu ihnen: Wenn ihr schon dieses Gleichnis nicht versteht, wie wollt ihr dann all die anderen Gleichnisse verstehen? Der Sämann sät das Wort. Auf den Weg fällt das Wort bei denen, die es zwar hören, aber sofort kommt der Satan und nimmt das Wort weg, das in sie gesät wurde. Ähnlich ist es bei den Menschen, bei denen das Wort auf felsigen Boden fällt: Sobald sie es hören, nehmen sie es freudig auf; aber sie haben keine Wurzeln, sondern sind unbeständig, und wenn sie dann um des Wortes willen bedrängt oder verfolgt werden, kommen sie sofort zu Fall. Bei anderen fällt das Wort in die Dornen: Sie hören es zwar, aber die Sorgen der Welt, der trügerische Reichtum und die Gier nach all den anderen Dingen machen sich breit und ersticken es und es bleibt ohne Frucht. Auf guten Boden ist das Wort bei denen gesät, die es hören und aufnehmen und Frucht bringen, dreißigfach, sechzigfach und hundertfach. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Die Kirche ist dem Untergang geweiht. Das weiss ja jeder. Oder doch nicht? Manuel und Stephan diskutieren in dieser Spezialfolge die Thesen des Theologen Matthias Zeindler zur «Zukunft der Kirche». Wer sie nachlesen möchte: Hier sind sie...: «Auf Gottes Zukunft setzen»: Das Kommen Gottes und die Erneuerung der Kirche «Man dient Gott auch durch Nichtstun, ja durch keine Sache mehr als durch Nichtstun.» (Martin Luther) 7 Thesen von Matthias Zeindler (November 2024) 1. Kirche ohne Zukunft? Kirche, zumindest in Westeuropa, zweifelt an ihrer Zukunft. Dem steht die Zusage des Auferstandenen entgegen, dass er bei den Seinen bleiben werde bis an der Welt Ende (Mt. 28,20). Zweifel der Kirche an ihrer Zukunft ist faktisch Zweifel an Gottes Treue. 2. Jesu Auferweckung als Grund der erneuerten Kirche Christlicher Glaube ist Glaube an Jesus, den Gott von den Toten auferweckt hat. Und da-rum die gewisse Hoffnung, dass Jesus Christus, der gekreuzigt wurde, die Zukunft gehört. Erneuerung der Kirche gibt es somit allein aus der Orientierung am auferweckten Gekreu-zigten. 3. Erneuerung der Kirche aus dem Hören auf die biblische Botschaft Erneuerung der Kirche geschieht stets im Sinne des semper reformanda secundum Evangelium: als Erneuertwerden durch die Verheissung des Reiches Gottes. Konkret be-ginnt Erneuerung der Kirche immer mit neuem Hören auf die biblische Botschaft. 4. In der Hoffnung leben (1): entlastete Kirche Eine Kirche, die aus der Hoffnung auf Gottes Kommen lebt, ist eine entlastete Kirche: ent-lastet vom Druck, sich selbst und die Welt zu retten. Im Wissen darum, eine Gemeinschaft von geschöpflichen, sündigen und erlösungsbedürftigen Menschen zu sein. 5. In der Hoffnung leben (2): ermutigte Kirche Eine Kirche, die aus der Hoffnung auf Gottes Kommen lebt, ist eine ermutigte Kirche: dessen gewiss, dass der Gott, der Jesus von den Toten auferweckt hat, seine Schöpfung nicht verloren gibt. 6. In der Hoffnung leben (3): Kirche mit Perspektive Eine Kirche, die aus der Hoffnung auf Gottes Kommen lebt, ist eine Kirche mit klarer Perspektive: durch ihre Solidarität mit allem Geschaffenen die unverbrüchliche Solidari-tät Gottes mit seiner Schöpfung zu bezeugen. 7. In der Hoffnung leben (4): fröhliche Kirche Als entlastete, ermutigte und orientierte lebt die Kirche in der Freiheit, zu der «uns Chris-tus befreit hat» (Gal. 5,1). Es ist die Freiheit derer, die auf eine Zukunft Gottes setzen, in der alle Tränen der Vergangenheit abgewischt und jeder Schmerz geheilt wird. Und die deshalb einstimmen können in den Ruf: «Freut euch im Herrn allezeit!» (Phil. 4,4)
Im heutigen Evangelium wird eine Logik des Reiches Gottes deutlich, die Bruder Paulus nicht oft genug wiederholen kann: Der Fremde bringt uns Gott näher!
Martin redet von der Krise des unbemerkten Autoritätsverlustes des Reiches Gottes in unserem Land. Das ist eine Krise, für die wir eine Lösung brauchen und die hat die Gemeinde, als Vertretung des Königreiches Gottes auf Erden! Dies zu offenbaren und zu verwirklichen ist der Kerninhalt der Botschaft Jesu und des Paulus. Das Ziel unserer Erlösung [...]
Predigt von Basim Al-Safau am Sonntag, 13.10.2024. In der Bibel finden wir grundlegende Prinzipien, die für den Gemeindebau und den Bau des Reiches Gottes von großer Bedeutung sind. Diese Prinzipien sind auch heute, 2000 Jahre später, von hoher Relevanz. Während sich die äußere Form der Darstellung im Laufe der Zeit wandelt, bleibt die geistliche Substanz konstant. Die Ranger Arbeit ist ein Spiegel dieser zeitlosen Prinzipien, die uns Jesus und die Bibel lehren, und ist auf die heutigen Bedürfnisse zugeschnitten.
Predigt von Basim Al-Safau am Sonntag, 06.10.2024. In der Bibel finden wir grundlegende Prinzipien, die für den Gemeindebau und den Bau des Reiches Gottes von großer Bedeutung sind. Diese Prinzipien sind auch heute, 2000 Jahre später, von hoher Relevanz. Während sich die äußere Form der Darstellung im Laufe der Zeit wandelt, bleibt die geistliche Substanz konstant. Die Ranger Arbeit ist ein Spiegel dieser zeitlosen Prinzipien, die uns Jesus und die Bibel lehren, und ist auf die heutigen Bedürfnisse zugeschnitten.
Mentalität Des Reiches Gottes (Upside Down) - Carmen Puleo - 04.08.2024 by Leuchtfeuer Gemeinde
Mon, 29 Jul 2024 22:01:00 +0000 https://einfach-beten.podigee.io/318-neue-episode 468c7ef42886ad4131f9ddac556acaf0 Unterstützung Wenn Ihnen "einfach beten!" gefällt, freuen wir uns über Ihre Unterstützung auf Donorbox oder Twint. Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie es uns, unsere Arbeit und das kostenlose Angebote fortzusetzen, um Menschen eine alltägliche Gebetshilfe zugänglich zu machen. Herzlichen Dank für Ihre Hilfe! Musik xxxg ©, Margaret Rizza ® xxxn ©, Hans Christian ® xxx ©, Hans Christian ® Lesung Mt 13, 36-43 Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift © 2016 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart Reflexion (Schauplatz) Mit seinen Worten will Jesus mich warnen und ermutigen; denn ich bin verantwortlich für mein Leben. Ich kann einerseits ein «Kind des Reiches» Gottes werden, d.h. ein Mensch, der die frohe Botschaft in sein Leben hinein ausbuchstabiert, im Einklang mit sich und Gott lebt und in seiner Beziehung zu Gott reift. Andererseits gibt es «Kinder des Bösen», d.h. Menschen, welche die Selbstbestimmung, Freiheit und Würde anderer mit Füßen treten. Alles kommt darauf an, dass ich nicht zu einer solchen Person werde. Die krassen Bilder vom «Feuerofen» und vom «Heulen und Zähneknirschen» wollen eigentlich etwas Hoffnungsvolles verdeutlichen, dass nämlich Gott einmal das Böse endgültig überwinden wird. (Reflexionsfrage 1) Welche Widerstände spüre ich in mir, wenn ich Jesu Worte höre? Reizt mich etwas zu Empörung und Widerspruch? Es hilft, solchen Widerständen Beachtung zu schenken; denn auch durch sie will Gott mir etwas mitteilen. (Reflexionsfrage 2) Wo begegnen mir in meinem Leben Menschen, die «wie die Sonne leuchten» und so zum «Licht der Welt» werden? Was kann ich heute von ihnen lernen? (Vorbereitung zweites Hören) Ich höre die Lesung ein zweites Mal und fühle mich dabei besonders in das Verlangen der Jünger ein, wenn sie Jesus bitten: «Erkläre uns, was du sagst». Ich kann Gott um die Sehnsucht bitten, sein Wort besser zu verstehen. Meine Gedanken und Gefühle mache ich zu einem Gebet und vertraue Gott an, was mich bewegt. So bitten wir Gott um seinen Segen für das Kommende. Es segne und begleite uns Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen. Über uns In 10 bis 15-minütigen Episoden hilft Einfach beten! die Bibeltexte des jeweiligen Tags in ihrer Tiefe zu betrachten, um Gottes Botschaft für den persönlichen Alltag greifbar zu machen. Verschiedene Musiktitel – von Taizé über instrumentale Stücke bis hin zu Lobpreis helfen dabei, sich auf das Thema einzustimmen und lassen Raum für das persönliche Gebet. Dieser Podcast ist ein Angebot der Jesuiten in Zentraleuropa und des Weltweiten Gebetsnetzwerks des Papstes. full no Jesuiten in Zentraleuropa
Jesus lädt die Apostel zum Ausruhen ein. Nur wenn wir auf uns selber achten und neben den Zeiten der Arbeit auch zur Ruhe kommen, werden wir uns die Gelassenheit und kreativität erhalten, die zur Verkündigung des Reiches Gottes notwendig ist.
In dieser Einführung betreten wir den Weg der Initiation, der uns in die Geheimnisse und Realitäten des Reiches Gottes hineinbringt. Inwiefern ist es ein "anderer Weg"? Wie könne wir ihn gehen? Mehr Infos findet ihr unter: https://autor-frank-krause.de/initiation.html. Dort könnt ihr sowohl das Buch als auch den Kurs dazu kaufen. HINWEIS: Podcast enthält Werbung. Podcastproduktion © Markus Herbert (https://www.mhview.de).
Bruder Paulus nennt Jesus den „Öffentlichkeitsarbeiter des Reiches Gottes“. Was er damit meint, das erklärt er im heutigen Tagessegen.
Gott hat zu allen Zeiten Ausschau gehalten nach Dienstträgern und Mitarbeitern. In der Bibel lesen wir davon, wie wichtig diese Dienste für die Sache des Reiches Gottes sind bis zum heutigen Tage. So können wir im 2. Kapitel des Philipperbriefes erfahren, wie der Apostel Paulus von Timotheus und Epaphroditus berichtet, seinen treuen Kampfgefährten und selbstlosen Gehilfen.
Tue, 07 May 2024 22:00:00 +0000 https://einfach-beten.podigee.io/288-neue-episode fb9102c0fa9319f82dce2300507e6eb8 Für die Ausbildung von Ordensleuten und Priesteramtskandidaten Click to Pray Monatliches Gebet: Heiliger Geist, Du treibst die Kirche an, Zeugnis zu geben und mit stets neuer Begeisterung die Freude zu verkünden, die aus der Begegnung mit Jesus erwächst. Heute bitten wir dich für die Ordensleute und die Seminaristen. Die Antwort auf ihre Berufung fordert eine lebenslange Formatio zur christlichen Reife, die alle Dimensionen des Mensch-Seins umfasst. Möge der menschliche Aspekt in ihrer Ausbildung ihnen helfen, sich selbst zu erkennen und zu akzeptieren und mit kluger Unterscheidung auf die Reize der Welt zu reagieren und eine ausreichende affektive Reife zu erlangen, um eine authentische Gabe für andere zu sein. Ihre pastorale Ausbildung öffne sie für eine Haltung des Dienstes und der Zusammenarbeit mit anderen und möge ihnen helfen, dem Beispiel Jesu folgend, eine Liebe und besondere Nähe zu den Armen und Marginalisierten zu kultivieren. Ihre spirituelle Ausbildung, durch Gebet und Begleitung, führe sie zu einer inneren Erkenntnis Gottes, zu einer tiefen Liebe zu ihn und einer Nachfolge in seiner Nähe, indem sich eine tiefe und persönliche Freundschaft mit Jesus entwickelt. Das Leben in ihrer Gemeinschaft, das eine Schule der Heiligkeit ist, helfe ihnen zu wachsen in der Beziehung mit anderen, indem sie aufmerksam auf die Probleme, Verletzungen und Nöte der Menschen von heute hören. Amen. Auszug aus der Predigt: Im November 2022 sagte Papst Franziskus in einer Ansprache an die Gemeinschaft des Päpstlichen Kollegs Nepomucenum Folgendes: “Priester und Ordensleute sind „Mit-Jünger" der anderen christlichen Gläubigen und teilen daher die gleichen menschlichen und geistlichen Bedürfnisse und unterliegen den gleichen Schwächen, Beschränkungen und Irrtümern. (…) Es ist notwendig, aufmerksam zu sein, denn die Aufgabe der Ausbilder besteht nicht darin, "Superhelden" auszubilden, die den Anspruch erheben, alles zu wissen und zu beherrschen und sich selbst zu genügen, sondern im Gegenteil, es geht darum, Menschen auszubilden, die in Demut dem Weg folgen, den der Sohn Gottes gewählt hat, nämlich dem Weg der Menschwerdung.(…) Die menschliche Dimension der Ausbildung ist also nicht nur eine Schule der Tugenden, des Wachstums der eigenen Persönlichkeit oder der persönlichen Entwicklung. Sie beinhaltet vor allem eine ganzheitliche Reifung der Person, die durch die Gnade Gottes gestärkt wird, die, auch wenn sie die biologischen, psychologischen und sozialen Voraussetzungen jeder Person voraussetzt, in der Lage ist, sie zu verwandeln und zu erheben, vor allem wenn die Person und die Gemeinschaften sich bemühen, auf transparente und wahrhaftige Weise mit ihr zusammenzuarbeiten. Letztlich sind die authentischen Motivationen für die Berufung, nämlich die Nachfolge des Herrn und die Errichtung des Reiches Gottes, die Grundlage für einen Prozess, der sowohl menschlich als auch geistlich ist.(…) Wir müssen uns auch der prägenden Wirkung bewusst sein, die das Leben und der Dienst der Ausbilder auf die Seminaristen hat. Ausbilder erziehen durch ihr Leben, mehr als durch ihre Worte. Eine gesunde menschliche Reife, die mit der Festigung der eigenen Berufung und Sendung übereinstimmt, zu der auch die normale Überwindung von Schwierigkeiten und Krisenzeiten gehört, erlaubt es den Ausbildern, ständig die Grundlage zu erneuern, auf der ihre Ausrichtung auf Christus, den Diener und Guten Hirten, beruht, und verleiht ihnen darüber hinaus das wirksamste Werkzeug für die Ausübung ihres Dienstes im Seminar oder Ausbildungshaus. (…) Die Seiten des Evangeliums, vor allem jene, die uns eine Skizze des Lebens Jesu mit seinen Jüngern bieten, ermöglichen es uns zu sehen, wie Jesus es verstand, anwesend oder abwesend zu sein; er wusste, wann es der Moment war, um zu korrigieren oder zu loben, wann es der Moment war, um zu begleiten, oder die Gelegenheit, um zu senden und die Apostel der missionarischen Herausforderung zu überlassen. Inmitten dieser, wie wir es nennen könnten, "formenden Eingriffe" Christi wurden Petrus, Andreas, Jakobus, Johannes und die anderen Berufenen zu wahren Jüngern und glichen ihr Herz allmählich dem des Herrn an.” full no Jesuiten in Zentraleuropa
Jesus vergleicht in Markus Kapitel 4 das Evangelium mit einem Samen. Dies tut er, weil Saatgut eine Paradoxe Kraft und Schwachheit hat. Auf der einen Seite hat ein Same das Potential die ganze Erde zu bepflanzen und gleichzeitig ist er so unscheinbar. Johannes erklärt und heute wie wir die Kraft des Wortes Gottes in unserem Leben wirken lassen können. Predigtnotizen
Thomas Inhoff fordert uns heraus, unser göttliches Erbe anzutreten und zu aktiven Gestaltern des Reiches Gottes auf Erden zu werden. Entdecke, was es wirklich bedeutet, ein Erbe Gottes zu sein, und lass dich inspirieren, deinen Platz in dieser göttlichen Geschichte einzunehmen.
In jener Zeit sprach Jesus zu den Hohepriestern und den Ältesten des Volkes: Hört noch ein anderes Gleichnis: Es war ein Gutsbesitzer, der legte einen Weinberg an, zog ringsherum einen Zaun, hob eine Kelter aus und baute einen Turm. Dann verpachtete er den Weinberg an Winzer und reiste in ein anderes Land. Als nun die Erntezeit kam, schickte er seine Knechte zu den Winzern, um seine Früchte holen zu lassen. Die Winzer aber packten seine Knechte; den einen prügelten sie, den andern brachten sie um, wieder einen anderen steinigten sie. Darauf schickte er andere Knechte, mehr als das erste Mal; mit ihnen machten sie es genauso. Zuletzt sandte er seinen Sohn zu ihnen; denn er dachte: Vor meinem Sohn werden sie Achtung haben. Als die Winzer den Sohn sahen, sagten sie zueinander: Das ist der Erbe. Auf, wir wollen ihn umbringen, damit wir sein Erbe in Besitz nehmen. Und sie packten ihn, warfen ihn aus dem Weinberg hinaus und brachten ihn um. Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt: Was wird er mit jenen Winzern tun? Sie sagten zu ihm: Er wird diese bösen Menschen vernichten und den Weinberg an andere Winzer verpachten, die ihm die Früchte abliefern, wenn es Zeit dafür ist. Und Jesus sagte zu ihnen: Habt ihr nie in der Schrift gelesen: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, er ist zum Eckstein geworden; vom Herrn ist das geschehen und es ist wunderbar in unseren Augen? Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird euch weggenommen und einem Volk gegeben werden, das die Früchte des Reiches Gottes bringt. Als die Hohepriester und die Pharisäer seine Gleichnisse hörten, merkten sie, dass er von ihnen sprach. Sie suchten ihn zu ergreifen; aber sie fürchteten die Menge, weil sie ihn für einen Propheten hielt. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit sprach Jesus zu den Hohepriestern und den Ältesten des Volkes: Hört noch ein anderes Gleichnis: Es war ein Gutsbesitzer, der legte einen Weinberg an, zog ringsherum einen Zaun, hob eine Kelter aus und baute einen Turm. Dann verpachtete er den Weinberg an Winzer und reiste in ein anderes Land. Als nun die Erntezeit kam, schickte er seine Knechte zu den Winzern, um seine Früchte holen zu lassen. Die Winzer aber packten seine Knechte; den einen prügelten sie, den andern brachten sie um, wieder einen anderen steinigten sie. Darauf schickte er andere Knechte, mehr als das erste Mal; mit ihnen machten sie es genauso. Zuletzt sandte er seinen Sohn zu ihnen; denn er dachte: Vor meinem Sohn werden sie Achtung haben. Als die Winzer den Sohn sahen, sagten sie zueinander: Das ist der Erbe. Auf, wir wollen ihn umbringen, damit wir sein Erbe in Besitz nehmen. Und sie packten ihn, warfen ihn aus dem Weinberg hinaus und brachten ihn um. Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt: Was wird er mit jenen Winzern tun? Sie sagten zu ihm: Er wird diese bösen Menschen vernichten und den Weinberg an andere Winzer verpachten, die ihm die Früchte abliefern, wenn es Zeit dafür ist. Und Jesus sagte zu ihnen: Habt ihr nie in der Schrift gelesen: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, er ist zum Eckstein geworden; vom Herrn ist das geschehen und es ist wunderbar in unseren Augen? Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird euch weggenommen und einem Volk gegeben werden, das die Früchte des Reiches Gottes bringt. Als die Hohepriester und die Pharisäer seine Gleichnisse hörten, merkten sie, dass er von ihnen sprach. Sie suchten ihn zu ergreifen; aber sie fürchteten die Menge, weil sie ihn für einen Propheten hielt. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Der Aussätzige im heutigen Sonntagsevangelium traut sich ja was: durchbricht alle Regeln der damaligen Zeit, um von Jesus aus dem Status "Lebendiger Toter" befreit zu werden. Aber Jesus war eigentlich gekommen, um den Anbruch des Reiches Gottes zu predigen. Wunderheilungen vs. Lehrtätigkeit bringt am Ende Jesus selbst in die Zwickmühle.
Jesus kündigt durch seine Worte und durch Heilungen die Nähe des Reiches Gottes an. Auf diese Sendung richtet er sich aus. Der Gesangverein Untergrombach hat den Gottesdienst mitgestaltet.
In jener Zeit lehrte Jesus am Ufer des Sees von Galiläa und sehr viele Menschen versammelten sich um ihn. Er stieg deshalb in ein Boot auf dem See und setzte sich; die Leute aber standen am Ufer.Und er sprach lange zu ihnen und lehrte sie in Gleichnissen. Bei dieser Belehrung sagte er zu ihnen: Hört! Siehe, ein Sämann ging hinaus, um zu säen. Als er säte, fiel ein Teil auf den Weg und die Vögel kamen und fraßen es. Ein anderer Teil fiel auf felsigen Boden, wo es nur wenig Erde gab, und ging sofort auf, weil das Erdreich nicht tief war; als aber die Sonne hochstieg, wur-de die Saat versengt und verdorrte, weil sie keine Wurzeln hatte. Wieder ein anderer Teil fiel in die Dornen und die Dornen wuchsen und erstickten die Saat und sie brachte keine Frucht. Ein anderer Teil schließlich fiel auf guten Boden und brachte Frucht; die Saat ging auf und wuchs empor und trug dreißigfach, sechzigfach und hundert-fach. Und Jesus sprach: Wer Ohren hat zum Hören, der höre! Als er mit seinen Begleitern und den Zwölf allein war, fragten sie ihn nach dem Sinn seiner Gleichnisse. Da sagte er zu ihnen: Euch ist das Geheimnis des Reiches Gottes gegeben; für die aber, die draußen sind, geschieht alles in Gleichnissen; denn sehen sollen sie, sehen, aber nicht erkennen; hören sollen sie, hören, aber nicht verstehen, damit sie sich nicht bekehren und ihnen nicht vergeben wird. Und er sagte zu ihnen: Wenn ihr schon dieses Gleichnis nicht versteht, wie wollt ihr dann all die anderen Gleichnisse verstehen? Der Sämann sät das Wort. Auf den Weg fällt das Wort bei denen, die es zwar hören, aber sofort kommt der Satan und nimmt das Wort weg, das in sie gesät wurde. Ähnlich ist es bei den Menschen, bei denen das Wort auf felsigen Boden fällt: Sobald sie es hören, nehmen sie es freudig auf; aber sie haben keine Wurzeln, sondern sind unbeständig, und wenn sie dann um des Wortes willen bedrängt oder verfolgt werden, kommen sie sofort zu Fall. Bei anderen fällt das Wort in die Dornen: Sie hören es zwar, aber die Sorgen der Welt, der trügerische Reichtum und die Gier nach all den anderen Dingen machen sich breit und ersticken es und es bleibt ohne Frucht. Auf guten Boden ist das Wort bei denen gesät, die es hören und aufnehmen und Frucht bringen, dreißigfach, sechzigfach und hundertfach. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit lehrte Jesus am Ufer des Sees von Galiläa und sehr viele Menschen versammelten sich um ihn. Er stieg deshalb in ein Boot auf dem See und setzte sich; die Leute aber standen am Ufer. Und er sprach lange zu ihnen und lehrte sie in Gleichnissen. Bei dieser Belehrung sagte er zu ihnen: Hört! Siehe, ein Sämann ging hinaus, um zu säen. Als er säte, fiel ein Teil auf den Weg und die Vögel kamen und fraßen es. Ein anderer Teil fiel auf felsigen Boden, wo es nur wenig Erde gab, und ging sofort auf, weil das Erdreich nicht tief war; als aber die Sonne hochstieg, wur-de die Saat versengt und verdorrte, weil sie keine Wurzeln hatte. Wieder ein anderer Teil fiel in die Dornen und die Dornen wuchsen und erstickten die Saat und sie brachte keine Frucht. Ein anderer Teil schließlich fiel auf guten Boden und brachte Frucht; die Saat ging auf und wuchs empor und trug dreißigfach, sechzigfach und hundert-fach. Und Jesus sprach: Wer Ohren hat zum Hören, der höre! Als er mit seinen Begleitern und den Zwölf allein war, fragten sie ihn nach dem Sinn seiner Gleichnisse. Da sagte er zu ihnen: Euch ist das Geheimnis des Reiches Gottes gegeben; für die aber, die draußen sind, geschieht alles in Gleichnissen; denn sehen sollen sie, sehen, aber nicht erkennen; hören sollen sie, hören, aber nicht verstehen, damit sie sich nicht bekehren und ihnen nicht vergeben wird. Und er sagte zu ihnen: Wenn ihr schon dieses Gleichnis nicht versteht, wie wollt ihr dann all die anderen Gleichnisse verstehen? Der Sämann sät das Wort. Auf den Weg fällt das Wort bei denen, die es zwar hören, aber sofort kommt der Satan und nimmt das Wort weg, das in sie gesät wurde. Ähnlich ist es bei den Menschen, bei denen das Wort auf felsigen Boden fällt: Sobald sie es hören, nehmen sie es freudig auf; aber sie haben keine Wurzeln, sondern sind unbeständig, und wenn sie dann um des Wortes willen bedrängt oder verfolgt werden, kommen sie sofort zu Fall. Bei anderen fällt das Wort in die Dornen: Sie hören es zwar, aber die Sorgen der Welt, der trügerische Reichtum und die Gier nach all den anderen Dingen machen sich breit und ersticken es und es bleibt ohne Frucht. Auf guten Boden ist das Wort bei denen gesät, die es hören und aufnehmen und Frucht bringen, dreißigfach, sechzigfach und hundertfach. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Dr. Ricardo Febres Landauro, https://www.feuerstrom.com/ https://feuerstrom.com/ein-buch-ueber-identitaet/ https://www.youtube.com/c/Feuerstrom
SK PP 2043 Jesus ist der Koenig des Reiches Gottes 20231126 Don Pierino Galeone CB...
Das Evangelium ist kostbar, weil Jesus so einen immensen Preis bezahlt hat, um uns wieder zurück zum Vater zu bringen. Ebenso kostbar sind die Zeugnisse (Erlebnisse), die du hast. Prophetische Worte, Offenbarungen, Worte der Weisheit oder Worte der Erkenntnis, die Gott dir gibt, sind genau diese Perlen des Reiches Gottes. Genau deshalb will Gott, dass wir sie an die richtigen Personen weitegeben. Mehr dazu, erfähst du in dieser Folge. Sei gesegnet! Schalom!
Martin Mosner hat am 12.11.2023 diese Predigt in einem besonderen Gottesdienst der Freien ev. Gemeinde Barmen gehalten. Bitte entschuldigt die schlechte Toinqualität am Anfang der Predigt. Offenbar war das Mikrofon nicht angeschaltet.
Ich möchte dir in dieser Folge das Vertrauen in den bindungsorientierten Ansatz stärken. Und damit das Vertrauen und den Glauben in die Prinzipien des Reiches Gottes. Wir brauchen Vertrauen in die Arbeit des Heiligen Geistes. In dieser Folge erzähle ich dir, welche zwei Dinge mir helfen, wieder Vertrauen zu gewinnen und gebe dir Einblicke in meine persönlichen Erfahrungen mit meinen Kindern. Hier findest du alle Infos zu meinem Onlinekurs: www.das-weiche-herz.de Trage dich dort in meinen Newsletter ein, um keine weitere Podcastfolge oder anderen Mehrwert zu verpassen.
In jener Zeit sprach Jesus zu den Hohepriestern und den Ältesten des Volkes: Hört noch ein anderes Gleichnis: Es war ein Gutsbesitzer, der legte einen Weinberg an, zog ringsherum einen Zaun, hob eine Kelter aus und baute einen Turm. Dann verpachtete er den Weinberg an Winzer und reiste in ein anderes Land. Als nun die Erntezeit kam, schickte er seine Knechte zu den Winzern, um seine Früchte holen zu lassen. Die Winzer aber packten seine Knechte; den einen prügelten sie, den andern brachten sie um, wieder einen anderen steinigten sie. Darauf schickte er andere Knechte, mehr als das erste mal, mit ihnen machten sie es genauso. Zuletzt sandte er seinen Sohn zu ihnen; denn er dachte: Vor meinem Sohn werden sie Achtung haben. Als die Winzer den Sohn sahen, sagten sie zueinander: Das ist der Erbe. Auf, wir wollen ihn umbringen, damit wir sein Erbe in Besitz nehmen. Und sie packten ihn, warfen ihn aus dem Weinberg hinaus und brachten ihn um. Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt: Was wird er mit jenen Winzern tun? Sie sagten zu ihm: Er wird diese bösen Menschen vernichten und den Weinberg an andere Winzer verpachten, die ihm die Früchte abliefern, wenn es Zeit dafür ist. Und Jesus sagte zu ihnen: Habt ihr nie in der Schrift gelesen: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, er ist zum Eckstein geworden; vom Herrn ist das geschehen und es ist wunderbar in unseren Augen? Und wer auf diesen Stein fällt, wird zerschellen; auf wen der Stein aber fällt, den wird er zermalmen. Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird euch weggenommen und einem Volk gegeben werden, das die Früchte des Reiches Gottes bringt. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Wer auf diesen Stein fällt, wird zerschellen; auf wen der Stein aber fällt, den wird er zermalmen. Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird euch weggenommen und einem Volk gegeben werden, das die Früchte des Reiches Gottes bringt. - Mt 21,44f
In jener Zeit, als die Leute aus allen Städten zusammenströmten und sich viele Menschen um Jesus versammelten, erzählte er ihnen dieses Gleichnis: Ein Sämann ging aufs Feld, um seinen Samen auszusäen. Als er säte, fiel ein Teil der Körner auf den Weg; sie wurden zertreten, und die Vögel des Himmels fraßen sie. Ein anderer Teil fiel auf Felsen, und als die Saat aufging, verdorrte sie, weil es ihr an Feuchtigkeit fehlte. Wieder ein anderer Teil fiel mitten in die Dornen, und die Dornen wuchsen zusammen mit der Saat hoch und erstickten sie. Ein anderer Teil schließlich fiel auf guten Boden, ging auf und brachte hundertfach Frucht. Als Jesus das gesagt hatte, rief er: Wer Ohren hat zum Hören, der höre! Seine Jünger fragten ihn, was das Gleichnis bedeute. Da sagte er: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches Gottes zu erkennen. Zu den anderen Menschen aber wird nur in Gleichnissen geredet; denn sie sollen sehen und doch nicht sehen, hören und doch nicht verstehen. Das ist der Sinn des Gleichnisses: Der Samen ist das Wort Gottes. Auf den Weg ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort zwar hören, denen es aber der Teufel dann aus dem Herzen reißt, damit sie nicht glauben und nicht gerettet werden. Auf den Felsen ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort freudig aufnehmen, wenn sie es hören; aber sie haben keine Wurzeln: Eine Zeit lang glauben sie, doch in der Zeit der Prüfung werden sie abtrünnig. Unter die Dornen ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort zwar hören, dann aber weggehen und in den Sorgen, dem Reichtum und den Genüssen des Lebens ersticken, deren Frucht also nicht reift. Auf guten Boden ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort mit gutem und aufrichtigem Herzen hören, daran festhalten und durch ihre Ausdauer Frucht bringen. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit, als die Leute aus allen Städten zusammenströmten und sich viele Menschen um Jesus versammelten, erzählte er ihnen dieses Gleichnis: Ein Sämann ging aufs Feld, um seinen Samen auszusäen. Als er säte, fiel ein Teil der Körner auf den Weg; sie wurden zertreten, und die Vögel des Himmels fraßen sie. Ein anderer Teil fiel auf Felsen, und als die Saat aufging, verdorrte sie, weil es ihr an Feuchtigkeit fehlte. Wieder ein anderer Teil fiel mitten in die Dornen, und die Dornen wuchsen zusammen mit der Saat hoch und erstickten sie. Ein anderer Teil schließlich fiel auf guten Boden, ging auf und brachte hundertfach Frucht. Als Jesus das gesagt hatte, rief er: Wer Ohren hat zum Hören, der höre! Seine Jünger fragten ihn, was das Gleichnis bedeute. Da sagte er: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches Gottes zu erkennen. Zu den anderen Menschen aber wird nur in Gleichnissen geredet; denn sie sollen sehen und doch nicht sehen, hören und doch nicht verstehen. Das ist der Sinn des Gleichnisses: Der Samen ist das Wort Gottes. Auf den Weg ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort zwar hören, denen es aber der Teufel dann aus dem Herzen reißt, damit sie nicht glauben und nicht gerettet werden. Auf den Felsen ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort freudig aufnehmen, wenn sie es hören; aber sie haben keine Wurzeln: Eine Zeit lang glauben sie, doch in der Zeit der Prüfung werden sie abtrünnig. Unter die Dornen ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort zwar hören, dann aber weggehen und in den Sorgen, dem Reichtum und den Genüssen des Lebens ersticken, deren Frucht also nicht reift. Auf guten Boden ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort mit gutem und aufrichtigem Herzen hören, daran festhalten und durch ihre Ausdauer Frucht bringen. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Wir Christen führen einen Kampf im geistlichen Raum. Das Reich Gottes ist in uns. Wir sind Träger des Reiches Gottes. Aber die Welt steht unter der Macht des Bösen. Die ganze Welt um uns steht unter der Macht von Satan. Der Satan ist ein Lügner, wir widerstehen durch den Glauben.
1Thes 2,11-12 ihr wisst ja, wie wir jeden Einzelnen von euch ermahnt und ermutigt haben wie ein Vater seine Kinder, und euch ernstlich bezeugt haben, dass ihr so wandeln sollt, wie es Gottes würdig ist, der euch zu seinem Reich und seiner Herrlichkeit beruft. (Sch 2000) Kommentar von MacDonald (CLV) 2,11 In Vers 7 hatte Paulus sich mit einer stillenden Mutter verglichen, nun nimmt er ein anderes Bild, nämlich das Beispiel eines hingegebenen Vaters. Wenn in dem vorhergehenden Bild Zartheit und Zuneigung zum Ausdruck kamen, so will diese Veranschaulichung Weisheit und Güte vermitteln. »Wie ein Vater« hat er die Thessalonicher ermahnt, heilig zu leben und trotz Verfolgungen im Herrn zu bleiben. Er bezeugte, wie segensreich der Gehorsam gegenüber dem Willen und dem Wort Gottes ist. 2,12 Das Ziel des Dienstes von Paulus war, dass die Heiligen »des Gottes würdig … wandeln, der« sie »zu seinem Reich und seiner Herrlichkeit beruft«. Aus uns selbst sind wir sowohl Gottes als auch eines Platzes im Himmel unwürdig; das einzige Verdienst, das wir haben, findet sich in dem Herrn Jesus Christus. Doch als Söhne Gottes wird von uns erwartet, unserer hohen Berufung »würdig zu wandeln«. Wir können das tun, indem wir uns der Führung des Heiligen Geistes unterstellen und Sünde in unserem Leben ständig bekennen und uns davon abkehren. Alle Erretteten sind Untertane des Reiches Gottes. Zurzeit ist dieses »Reich« unsichtbar, und der König ist abwesend. Doch die Moral und die ethischen Lehren des Reiches gelten für uns heute. Wenn der Herr Jesus wiederkommt, um zu regieren, wird das »Reich« in seiner sichtbaren Form errichtet werden. Dann werden wir die »Herrlichkeit« des Königs an diesem Tag teilen. .:: FRAGEN::. Schreib mir! bibelverse@christliche-gewohnheiten.de .:: ANKI ::. ankisrs.net .:: DER KOSTENLOSE VIDEOKURS ::.
Habt keine leeren Worte. Vertraut auf Gott
Dr. Ricardo Febres Landauro, https://www.feuerstrom.com/ https://feuerstrom.com/ein-buch-ueber-identitaet/ https://www.youtube.com/c/Feuerstrom
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Nun sind wir schon über einen Monat in der Heimat und insgesamt schon fast achttausend Kilometer gefahren. Am fünften Mai sind wir, nach drei Tagen anstrengender Fahrt mit dem Auto, in Deutschland angekommen. Die Wiedersehensfreude mit meinen Eltern war groß, und nachdem wir alles ausgepackt und uns in unserem Quartier eingerichtet hatten, konnten wir etwas entspannen. Am darauffolgenden Sonntag ging es sodann zu unserem ersten Treffen in der Kirche am Ostbahnhof in Clausthal-Zellerfeld. So sind wir schon viel gereist und waren bis jetzt in Moosburg an der Isar, Wolfsburg, Recklinghausen, Neuenkirchen, Gifhorn, Hamburg, Velbert und Schwerin. Danke für die Gebete um Bewahrung und Schutz auf den langen Autofahrten und eine gesegnete Gemeinschaft in den Gemeinden und Werken. Es ist für uns immer sehr herausfordernd, vielerorts einzutreffen und die Gemeinden an den Früchten und Anliegen unserer Missionsarbeit teilhaben zu lassen. Gleichwohl haben wir uns überall herzlich willkommen und aufgenommen gefühlt. Es bot sich immer und überall eine wunderbare Gelegenheit, im Austausch und in der Gemeinschaft, Gottes Perspektive für den Bau des Reiches Gottes darzustellen, und ist außerordentlich ermutigend, was Gott im Miteinander bewirken kann. Ihr Lieben,Alles Gute und Gottes Segen, und hoffentlich auf ein baldiges Wiedersehen.Eure Missionare Catarina & Karsten ManteiVM-International Portugal
In jener Zeit sprach Jesus zu den Hohepriestern und den Ältesten des Volkes: Hört noch ein anderes Gleichnis: Es war ein Gutsbesitzer, der legte einen Weinberg an, zog ringsherum einen Zaun, hob eine Kelter aus und baute einen Turm. Dann verpachtete er den Weinberg an Winzer und reiste in ein anderes Land. Als nun die Erntezeit kam, schickte er seine Knechte zu den Winzern, um seine Früchte holen zu lassen. Die Winzer aber packten seine Knechte; den einen prügelten sie, den andern brachten sie um, wieder einen anderen steinigten sie. Darauf schickte er andere Knechte, mehr als das erste Mal; mit ihnen machten sie es genauso. Zuletzt sandte er seinen Sohn zu ihnen; denn er dachte: Vor meinem Sohn werden sie Achtung haben. Als die Winzer den Sohn sahen, sagten sie zueinander: Das ist der Erbe. Auf, wir wollen ihn umbringen, damit wir sein Erbe in Besitz nehmen. Und sie packten ihn, warfen ihn aus dem Weinberg hinaus und brachten ihn um. Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt: Was wird er mit jenen Winzern tun? Sie sagten zu ihm: Er wird diese bösen Menschen vernichten und den Weinberg an andere Winzer verpachten, die ihm die Früchte abliefern, wenn es Zeit dafür ist. Und Jesus sagte zu ihnen: Habt ihr nie in der Schrift gelesen: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, er ist zum Eckstein geworden; vom Herrn ist das geschehen und es ist wunderbar in unseren Augen? Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird euch weggenommen und einem Volk gegeben werden, das die Früchte des Reiches Gottes bringt. Als die Hohepriester und die Pharisäer seine Gleichnisse hörten, merkten sie, dass er von ihnen sprach. Sie suchten ihn zu ergreifen; aber sie fürchteten die Menge, weil sie ihn für einen Propheten hielt. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 13. November 2022 Lukas 21, 5-19 Endzeitstimmung herrscht zurzeit. Wie immer in Krisenzeiten blühen die Spekulationen über das Ende der Welt. So war es zur Zeit Jesu. So ist es auch heute. Hat Jesus selber dazu beigetragen? Im Zentrum seines Wirkens und Redens stand das nahe Kommen des Reiches Gottes. Damit verbunden war immer auch die Ankündigung, dass diese Welt vergeht. Wann wird das geschehen? Steht es unmittelbar bevor?
In jener Zeit, als die Leute aus allen Städten zusammenströmten und sich viele Menschen um Jesus versammelten, erzählte er ihnen dieses Gleichnis: Ein Sämann ging aufs Feld, um seinen Samen auszusäen. Als er säte, fiel ein Teil der Körner auf den Weg; sie wurden zertreten, und die Vögel des Himmels fraßen sie. Ein anderer Teil fiel auf Felsen, und als die Saat aufging, verdorrte sie, weil es ihr an Feuchtigkeit fehlte. Wieder ein anderer Teil fiel mitten in die Dornen, und die Dornen wuchsen zusammen mit der Saat hoch und erstickten sie. Ein anderer Teil schließlich fiel auf guten Boden, ging auf und brachte hundertfach Frucht. Als Jesus das gesagt hatte, rief er: Wer Ohren hat zum Hören, der höre! Seine Jünger fragten ihn, was das Gleichnis bedeute. Da sagte er: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches Gottes zu erkennen. Zu den anderen Menschen aber wird nur in Gleichnissen geredet; denn sie sollen sehen und doch nicht sehen, hören und doch nicht verstehen. Das ist der Sinn des Gleichnisses: Der Samen ist das Wort Gottes. Auf den Weg ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort zwar hören, denen es aber der Teufel dann aus dem Herzen reißt, damit sie nicht glauben und nicht gerettet werden. Auf den Felsen ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort freudig aufnehmen, wenn sie es hören; aber sie haben keine Wurzeln: Eine Zeit lang glauben sie, doch in der Zeit der Prüfung werden sie abtrünnig. Unter die Dornen ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort zwar hören, dann aber weggehen und in den Sorgen, dem Reichtum und den Genüssen des Lebens ersticken, deren Frucht also nicht reift. Auf guten Boden ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort mit gutem und aufrichtigem Herzen hören, daran festhalten und durch ihre Ausdauer Frucht bringen. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Predigt von Pastor Matthias Jordan, am Sonntag, 14. November 2021. Weiter geht es mit dem Thema "Reich Gottes und Gerechtigkeit". Inmitten einer Welt voller Ungerechtigkeit wird der Ruf nach Gerechtigkeit immer lauter. Von Gottes Seite her ist alles geklärt, er möchte Gerechtigkeit in unserem Leben schaffen. Aber diese Gerechtigkeit fällt nicht einfach unvermittelt vom Himmel. Gerechtigkeit entpackt sich einem "Grundprinzip des Reiches Gottes". Wenn du mehr Verständnis über dieses Grundprinzip Gottes erfahren möchtest, dann höre dir diese Message von Pastor Matthias Jordan an.