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Marina Buzunashvilli ist Musikmanagerin und treibende Kraft der Berliner Musikszene. Mit Gespür für Talent und Trends öffnet sie seit Jahren Türen und schafft Räume für neue Visionen.
Dan Lucas war bereits in der DDR ein erfolgreicher Sänger. Als Mitglied der Band "Karussell" floh er 1985 in den Westen. Seine Familie verblieb zunächst in der DDR, litt unter den Repressionen des dortigen Regimes und konnte erst später ausreisen. Im Westen fand er dann wieder Anschluss an die Berliner Musikszene und tourte früh mit Meat Loaf durch Europa. Zwanzig Jahre später wurde er dann einem Millionenpublikum durch das Fernsehen bekannt. 2019 - kurz vor der Tournee "Rock meets Classic" - gewann Dan Lucas die erste Staffel der Sat.1-Castingshow "The Voice Senior". Mit Christian Jakubetz spricht Dan Lucas über Castingsshows, aber auch über seine Erfahrungen in der DDR, über die Musikbranche und über eine Begegnung mit Bruce Springsteen. Einen Überblick über das künstlerische Schaffen von Dan Lucas gibt es auf: https://danlucas.de/.
Das ORWOhaus ist ein Marzahner Plattenbau an der Landsberger Allee mit Proberäumen, einer Musiker Bar, Veranstaltungsräumen, Tonstudios, gemeinsamer Vernetzung und Aktivitäten und ist nicht mehr wegzudenken aus dem Stadtbezirk. In Zusammenarbeit mit anderen Kulturprojekten und musiknahen Dienstleistern werden hier viele Konzerte, Festivals und Veranstaltungen organisiert und durchgeführt. Der ORWOhaus e.V. ist als kulturpolitischer Akteur inzwischen anerkannt und etabliert. Er engagiert sich für Nachwuchs- und Netzwerkförderung in der Berliner Musikszene.Mit knapp 100 Proberäumen auf insgesamt 2.695 m², mehreren Tonstudios, ca. 700 Musiker in über 200 Bands ist das ORWOhaus der größte selbstverwaltete Proberaumkomplex Europas.Hier war einst die Betriebsstätte des ostdeutschen Film-, Tonband- und Kassettenherstellers „ORWO“. Seit einigen Jahren besteht eine sehr gute Kooperation zwischen der "Lautesten Platte Berlins" und der Mark-Twain-Bibliothek. Grund genug, diesen wichtigen Kulturstandort einmal genauer vorzustellen in unserem Podcast.Ein Gespräch mit Anne Wolf und Ronald Karek.WEBSEITE ORWOHAUS:https://www.orwohaus.de/KULTURHERBST MARZAHNER PROMENADE:https://marzahner-promenade.berlin/index.php/472-news-home.html
Das Berliner SPÄTIVAL© ist Teil der Erlebniskampagne von LOTTO Berlin, bei der sich alles um das einzigartige Lebensgefühl in Berlin dreht. Auch in diesem Jahr konnte das SPÄTIVAL© wieder stattfinden. Vielfältiger denn je. Denn die besonderen Umstände haben dazu geführt, dass die Berliner Musiker*innen nicht nur LIVE im Cassiopeia performt haben, sondern ihre Auftritte auch per Livestream in ausgewählte Spätis der Stadt übertragen wurden. Die Idee: Mit dem SPÄTIVAL© sollen Bands und Künstler*innen supportet und noch bekannter gemacht werden. Durch finanzielle Hilfe auf der einen Seite und die Reichweite untereinander auf der anderen Seite. Also folgt den Teilnehmenden gerne auf Social-Media, feiert ihre Musik und noch wichtiger, gebt euch die Künstler*innen live bei jeder Gelegenheit, die ihr dazu bekommt. Wie vielfältig die Berliner Musikszene und natürlich auch unsere Berliner Spätikultur ist, haben die Macher*innen mit dem SPÄTIVAL© 2021 wieder unter Beweis gestellt. In dieser Episode JACKPOT nehmen wir euch ein Stück mit hinter die Bühne, in den Späti von Önder und auf ein kühles Getränk mit Jurymitglied und Rap-Legende MC Fitti. Viel Spaß beim Hören.
Mathias Modica ist Musiker, Produzent, A & R, Labelbetreiber, Grafiker, Ausstellungsmacher und Veranstalter und in dieser "elektro beats"-Ausgabe Studiogast von Olaf Zimmermann. Nach Gomma ist er seit einigen Jahren der Macher hinter den spannenden Labels Kryptox und Toy Tonics. Über darauf veröffentlichende Musiker, zwei Veranstaltungsreichen, seine Faszination für die Berliner Musikszene und nicht zuletzt seine eigene, neue Platte "Sonic Rohstoff" gab er in dieser Sendung Auskunft.
Die Lockdown-Lage in Berlin ist bedrückend. Während Stars wie Skepta, Virgil Abloh und slowthai im Berghain zu Modenschauen gehen und im Soho House feiern, warten die Akteure der Berliner Musikszene seit über einem Jahr darauf, zu einer Normalität mit gefüllten Tanzflächen zurückzukehren. In dieser Folge des Telekom Electronic Beats Podcasts geht Moderatorin Gesine Kühne auf die Straßen Berlins, um Clubbetreiber*innen, DJs und Tänzer*innen zu fragen, wie sich ihr Leben verändert hat und wie sie psychisch mit der Situation umgehen. Clubkultur ist schließlich auch ein Synonym für Nähe und Gemeinschaft—genau das fehlt uns durch die Pandemie. Außerdem gibt der deutsche Politiker Klaus Lederer, Senator für Kultur und Europa in Berlin, einen Einblick in das komplexe Regelwerk, mit dem die Regierung Clubnächte dennoch erlauben kann.
Von Rebranding, Empowerment und der Entdeckung von skandinavischer Musik in Südeuropa. Nachdem sie in Rostock Politik und Soziologie studierte, tauchte Steffi von Kannemann in die Berliner Musikszene ein, engagierte sich politisch, organisierte Hardcore-Shows und legte Trash-Pop auf. Als ihr die Hauptstadt zu klein wurde, arbeitete sie in Barcelona für ein Elektro-Label und entdeckte im sonnigen Spanien die skandinavische Musik für sich. Sie verliebte sich nicht nur in die Sounds aus Skandinavien, sondern auch in die Kultur und Lebenseinstellung. Zurück in Berlin startete sie „Nordic by Nature“ und brachte skandinavische Musik erst in die Großstadt, legte sie bei eigenen Parties auf, veranstaltete Konzerte und etablierte über die Jahre die gleichnamige Musikagentur. Diese wuchs stetig und unterstütze irgendwann nicht nur skandinavische Pop-KünstlerInnen. Nicht nur deshalb, sondern auch durch das prägende Jahr 2020, firmierte von Kannemann ihr Unternehmen schließlich in „Better Things“ um. Neben den bekannten PR-Services etablierte sie im Rahmen des Rebrandings auch „Better Independent“; ein neues Projekt mit dem sie und ihr Team unabhängige MusikerInnen stärken und beraten möchten. Über diese Entwicklung und ihren eigenen hörenswerten Better Independent Podcast spricht Steffi von Kannemann mit Alexander Schröder. Dabei erklärt sie im Redfield Podcast, wie wichtig ihr dieser neue Service ist, wie sie zukünftige Entwicklungen in der Musikbranche einschätzt und welche Unterschiede sie zwischen Deutschland und Skandinavien hinsichtlich einer fortschrittlichen Musiklandschaft sieht. www.better-things.berlin www.better-things.berlin/better-independent/
Geboren 1968 im südenglischen Havant, hat Desmond Squire eine extrem spannende Lebensgeschichte, von der er in unserer 60. Episode berichtet. Sein Weg führt vom Fußballstadion in Portsmouth, über den 91er Golfkrieg, nach Berlin, wo Desmond beginnt in der Berliner Musikszene zu wirken. Über die Stationen Union Berlin und Deutsche Fußball Liga landet er schließlich 2008 bei den Eisbären Berlin, wo er einer der beiden Stadionsprecher wird. Fan von den Eisbären wird er sehr früh und heute ist er von dort nicht mehr weg zu denken.
Eingeladen haben wir den Stadionsprecher der Eisbären Berlin. Gekommen ist ein Mann, der Musik verehrt, für die richtigen Dinge im Leben steht und aus purer Leidenschaft besteht. Geboren 1968 im südenglischen Havant, hat Desmond Squire eine extrem spannende Lebensgeschichte, von der er in unserer 60. Episode berichtet. Sein Weg führt vom Fußballstadion in Portsmouth, über den 91er Golfkrieg, nach Berlin, wo Desmond beginnt in der Berliner Musikszene als Radiomoderator bei Radio Fritz und auch als Musiker zu wirken. Über die Stationen Union Berlin und Deutsche Fußball Liga landet er schließlich 2008 bei den Eisbären ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.+++Werbung+++ Jetzt im neuen Jahr besser füttern mit biologisch artgerechtem Rohfutter von BARFER'S. Für Deinen Hund oder Deine Katze mit 10 % Rabatt mit dem Gutscheincode „PODCAST10“. https://www.barfers-wellfood.de/
Über 10 % der deutschen Musikindustrie haben ihren Sitz in unserer Hauptstadt. So auch die Berlin Music Commission – einer der zentralen Knotenpunkte der Berliner Musikszene. Sie unterstützen mit ihrer Arbeit die lokalen Akteure der Branche. Sie haben die einst recht zerklüftete Berliner Szene wieder geeint. Ihr Ziel ist es zum einen, ein Netzwerk zu schaffen. Zum anderen bieten sie Möglichkeiten zur Professionalisierung in Form von Beratungsformaten und Festivals (z. B. Most Wanted: Music) sowie Workshops für den zentralen Wissenstransfer. Jana erzählt mir, welche Rolle die Berlin Music Commission zwischen dem Musicboard Berlin, dem Music Pool Berlin und der Clubcommission einnimmt, warum es wichtig ist, eine Stimme in der Politik zu haben und warum sich Künstlerinnen als Wirtschaftsunternehmen wahrnehmen sollten.
2013 bekam sie 1 Million Euro und baute damit das Musicboard Berlin auf. Sie stellte ein Team zusammen, richtete sich ein Büro ein und stürzte sich in die Arbeit in der Berliner Musikszene. Klaus Wowereit bezeichnete sie damals als Musikbeauftragte des Landes Berlin. Tatsächlich ist sie aber die Geschäftsführerin des Musicboards. Sie setzt mit ihrer Arbeit Impulse für die Berliner Popmusikszene. Wen genau das Musicboard fördert, wo der Unterschied zur Initiative Musik liegt, was die Berliner Musikszene sowie die Clublandschaft prägt und warum große Investoren ein Problem darstellen, dass erzählt Katja Lucker in der aktuellen Podcastfolge.
Berliner Musikszene, wie es bei Labels zu geht, ARNI von RADIO HAVANNA zu Gast - P4Cast #18
DJ und Producer Sarah Farina ist eine der bekanntesten weiblichen DJs der Berliner Musikszene. Inspiriert von den Sick Girls, die vor circa 14 Jahren unter Anderem von Johanna Grabsch gegründet wurden, fand sie ihren Weg zum DJ Pult und ins Berliner Nachtleben. Johanna Grabsch legt mittlerweile selbst nicht mehr auf, arbeitet aber als Bookerin von Sarah Farina und als Kuratorin für das renommierte CTM Berlin Festival for Adventurous Music and Art. Dass sie für ihr Festival-Line-up Künstler*innen aller Gendersparten bucht, hat für sie in erster Linie mit Qualität und nichts mit Quote zu tun. Sie berichten über ihr politisches Dasein, Quoten DJs, Exotenstatus und darüber, dass sich einiges verändern muss, damit Frauen eine ebenso starke Sichtbarkeit und wichtige Rolle in der Clubkultur einnehmen wie Männer – und weshalb Sarah und Johanna sich selbst nicht als die richtigen Ansprechpartner für dieses Thema erachten. soundcloud.com/sarahfarina throughmyspeakers.com electronicbeats.net