Bibliotheken sind Orte der Begegnung, ohne Konsumzwang, öffentlich für jedermann zugänglich. In Marzahn-Hellersdorf kann man an sechs Standorten die dort angebotene Medienvielfalt nutzen und jenseits von Corona dort arbeiten, lernen, spielen, sich treffen, Ausstellungen betrachten und Veranstaltungen genießen. Doch wie funktioniert so eine Bibliothek überhaupt? Welche Menschen arbeiten dort und worin bestehen deren Aufgaben? Wir geben Ihnen jeden Mittwoch einen Einblick hinter die Kulissen, holen Menschen ans Mikrofon, mit denen wir zusammenarbeiten und informieren über wichtige aktuelle Ereignisse aus unserer Welt der Bücher. Momentan haben unsere Bibliotheken an allen Standorten im Stadtbezirk geöffnet, allerdings nur für den reinen Leihbetrieb. Längere Aufenthalte sind noch nicht erlaubt. Wir setzen jetzt besonders auf die Stärke unserer digitalen Angebote, die wir in den letzten Jahren gut ausgebaut haben. Ein derzeit kostenloser digitaler Bibliotheksausweis ist bis zum 30.06.2021 gültig. Besuchen Sie uns gerne auch in unserem Literaturempfehlungspodcast "Schwebende Bücher"! https://www.spreaker.com/show/4263765 http://www.berlin.de/bibliotheken-mh
Seit vielen Jahren kooperieren die Bibliotheken in Marzahn-Hellersdorf mit der Hans-Werner-Henze-Musikschule. In den Bibliotheken finden Konzerte statt, die Musikbibliothek bietet mit ihrem Bestand an Noten, Partituren und auch digitalen Möglichkeiten den Lehrenden und Lernenden der Musikschule eine große Unterstützung. Deren Leiterin Yvonne Moser fördert diese Zusammenarbeit aktiv und hat auch Pläne, wie man sie in Zukunft noch ausbauen könnte. Sie war bei uns zu Gast im Podcast und hat in einem interessanten und lebendigen Gespräch erzählt, dass Musik schon immer eine wichtige Rolle in ihrem Leben gespielt hat und wie ihre berufliche Entwicklung dem Rechnung getragen hat. Als sie die Leitung der Musikschule übernommen hatte, musste sie schweren Herzens die Lehrtätigkeit an den Nagel hängen. Diese Entscheidung hat dazu beigetragen, dass sie mit großem Einfühlungsvermögen den Lehrenden und Lernenden gegenüber agiert. "Gibt es einen typischen Arbeitstag als Leiterin der Musikschule?", haben wir sie gefragt. "Nein!", war die Antwort, weil jeder Tag neue Herausforderungen mit sich bringt. Ein Einblick in das Leben einer Frau, die sich voll und ganz der Musik verschrieben hat.WEBSEITE DER MUSIKSCHULE MAZAHN-HELLERSDORF:https://www.berlin.de/musikschule-mh/
Seit April stärkt eine neue Kollegin unsere Reihen - Aylin Rehaag. Sie ist verantwortlich für Social-Media und Community-Management, eine Stelle, die es bisher so nicht gab und von anderen Mitarbeiterinnen "mitbetreut" wurde. Aylin hat europäische Medienwissenschaft in Potsdam studiert, dann bei einem Hörbuchunternehmen in der Content-Akquise und bei einem Startup für Psychische Gesundheit gearbeitet. Sie ist seit neun Jahren Buchbloggerin, leidenschaftliche Leserin und bringt somit alle Voraussetzungen für einen Job in der Bibliothek mit. In dem Gespräch geht es um ihren ersten Eindruck von den Arbeitsabläufen in der Bibliothek, um neue Ideen, die sie schon entwickelt hat und die Bedeutung von Bookstagram, Booktok und generell Social Media für Lesegewohnheiten junger Menschen. Aylin möchte mit ihrer Arbeit einen Beitrag leisten, dass das Buch wieder jung wird und Bibliotheken für die junge Generation den Stellenwert bekommen, den sie verdienen und sieht in Social Media eine große Chance, diesem Ziel näher zu kommen. Ihr großes Ziel ist es, den physischen Ort Bibliothek in den digitalen Raum zu übertragen.Am Ende des Gesprächs gibt sie den Hörerinnen und Hörern noch zwei Lesetipps mit auf den Weg:"Der Buchspazierer" und "Der Geschichtenbäcker" von Carsten Henn.
Begleiten Sie uns zu einer inspirierenden Lesung mit der bekannten Politikerin Petra Pau, aufgezeichnet im Don-Bosco-Zentrum Marzahn. Die Veranstaltung wurde von der Wohnungsgenossenschaft Marzahner Tor initiiert und von der Mark-Twain-Bibliothek organisiert und moderiert. Petra Pau las Anekdoten aus ihren beiden Büchern vor, die faszinierende Einblicke in ihren beruflichen Alltag und ihre Gedankenwelt bieten. Ein besonderes Erlebnis, das Unterhaltung und Tiefgang vereint. "Petra Pau ist Urberlinerin und seit über zwanzig Jahren Bundestagsabgeordnete. Bis vor kurzem war sie die mittlerweile dienstälteste Vizepräsidentin des Parlaments. Ihre präzisen Beobachtungen aus dem Politikbetrieb, ob aus dem Hohen Haus oder aus ihrem Wahlkreis Berlin-Marzahn-Hellersdorf und weit darüber hinaus – sie sind prägnant und kurzweilig geschrieben. Etliche Episoden sind heiter, manche ernst – wie das Leben selbst." (Quelle: Quintus-Verlag)Die Bücher von Petra Pau:Gottlose Type - Eulenspiegel Verlag - Eulenspiegel Verlagsgruppe (2015 erschienen)Gott hab sie selig | 978-3-96982-006-3 (2021 erschienen)
Kommen Sie mit und entdecken sie eine faszinierende Welt von architekturbezogener Kunst in Berlin-Marzahn und darüber hinaus. Der in Eisenhüttenstadt geborene Architekt und Fotograf Martin Maleschka nimmt Sie in einem einstündigen Bildervortrag auf eine Reise durch ihr Wohnumfeld und zeigt Ihnen Ihre Straßen, Plätze und Blöcke im Damals und Heute. DIE BILDER ZUM VORTRAG FINDEN SIE HIER.Martin Maleschka wurde am Tag der Arbeit 1982 in Eisenhüttenstadt geboren. Aufgewachsen in den 1980er Jahren in der ersten sozialistischen Stadt auf deutschem Boden, prägten ihn Bauten der nationalen Bautradition aus den frühen 1950er-Jahren gleichermaßen wie Neubausiedlungen der späten DDR in Großtafelbauweise am Stadtrand. An der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg studierte er Architektur, zugleich wuchs seine Begeisterung für Fotografie. Er ist einer der versiertesten Kenner und Dokumentare ostmoderner Architektur und baubezogener Kunst der DDR. Getrieben durch persönliche Erfahrungen des noch immer in seiner Heimatstadt Eisenhüttenstadt greifendem Stadtumbauprogramms – bei dem drei seiner Wohnorte abgebrochen wurden – dokumentiert er seit mehr als zwei Jahrzehnten gegen das Verschwinden des baukünstlerischen Erbes der DDR an und leistet einen wichtigen Beitrag zur Sichtbarmachung einer nach 1990 geringgeschätzten Baukultur.Entdecken Sie die Fotos auf Instagram: @baubezogenekunstddrMitschnitt der Veranstaltung vom 08.04.2025 in der Mark-Twain-Bibliothek Marzahn.
Sie hören den Mitschnitt der ersten Folge der Gesprächsreihe "Fern Sehen" mit Danuta Schmidt vom 27.03.2025Alte Röhrenbildschirme, die auf den Bürgersteigen liegen wie Weihnachtsbäume im Januar, bieten einen längst vertrauten Anblick. Wo war Familie mehr Familie als abends vor dem Fernseher? Wie einsam ist das Fernsehen geworden, denn anfangs saß man noch zusammen um den Flimmerkasten, was heute nur noch beim Fußball gelingt. Auf welchen Gegenstand richten wir in Zukunft die Einrichtung unserer Wohnzimmer aus? Warum verzichten immer mehr Menschen auf die Mattscheibe? Warum sucht sich die Jugend andere Medien und Kanäle? Literaturpreisträger Jochen Schmidt konsumiert in großem Stil Fernsehen und schreibt witzige und kluge Kolumnen, die es nun gesammelt im Buch "Zu Hause an den Bildschirmen" gibt. Der Berliner ist eine Garantie für genaues Wahrnehmen, die tiefe Liebe zum Detail, kritisches Hinterfragen und verschmitzte Antworten... Jochen Schmidt gehörte von 1999 bis 2015 zur „Chaussee der Enthusiasten“, einer Berliner Lesebühne, die immer donnerstags im Friedrichshain in der Kneipe „Tagung“ tagte. Dort sammelte er erste Erfahrung, wie seine Texte beim Publikum ankamen. Nämlich hervorragend, wenn man die Lacher zählte. Von der Chaussee nun vor die Mattscheibe: 2024 erschien sein 23. Buch „Zu Hause an den Bildschirmen“. Kurz darauf erhielt der Berliner den Literaturpreis der Stahlstiftung Eisenhüttenstadt. Danuta Schmidt lebt und arbeitet seit 25 Jahren in Berlin als Journalistin, Autorin und Moderatorin. In ihrer eigenen Reihe SonntagsLese, die sie 15 Jahre initiierte, traf sie interessante Menschen, von berühmt bis berüchtigt. Ihre Themen sind u.a. die Architektur der Ostmoderne, Umweltsensibilisierung, historische Literatur und Gegenwartsliteratur, die Suche nach der eigenen Identität, nach Heimat, innerer Ruhe, Schöpferkraft. Die gebürtige Thüringerin baute dabei ein unabhängiges und kreatives Gesprächs- und Diskussionsforum auf, das heute selten geworden ist.Weitere Termine der Reihe "Fern Sehen":20.05.2025 mit Urte Blankenstein (Frau Puppendoktor Pille)10.07.2025 mit Uwe Madel18.09.2025 mit Barbara und Winfried Junge (Kinder von Golzow)13.11.2025 mit Ilja Richter
„Internationaler Tolkien Lesetag“ bei Mark Twain mit Wieland Freund, Inés Bartel, Withney, Susann Piwarz, Sabrina Ramrath & Sonny Thet John Ronald Reuel Tolkien (1892-1973) ist vor allem als Schriftsteller durch seine Hauptwerke "Der Hobbit" und "Der Herr der Ringe" bekannt, doch darf seine Bedeutung als Sprach- und Literaturwissenschaftler nicht unterschätzt werden. Über 50 mehr oder weniger fertiggestellte Bücher, Geschichten, Aufsätze und Gedichte sind mittlerweile veröffentlicht worden – und es kommen immer noch neue dazu. Zum „Internationalen Tolkien Lesetag“ (Tolkien Reading Day) werden in Bibliotheken, Buchhandlungen und anderen Institutionen Werke von J.R.R. Tolkien vorgestellt. In diesem Jahr widmeten wir uns den „Kleinen Werken“ von Tolkien. Meist sind es unabhängige Geschichten. Von Götter- und Heldensagen, Liebesgeschichten, Seefahrergeschichten, von Bauern und Bäumen, Briefen an den Weihnachtsmann bis hin zu den Kämpfen von Mittelerde. Lassen Sie sich überraschen, was Wieland, Withney, Susann und Sabrina sowie Inés entdeckt haben. Musikalisch umrahmte Sonny Thet auf seinem Cello den Abend. Die Veranstaltung fand am 25.03.2025 um 19 Uhr in der Artothek der Mark-Twain-Bibliothek statt.
Kennen Sie Radio Connection? Falls nicht, dann hoffen wir, dass wir Sie mit diesem Podcast neugierig machen können! Wir waren zu Gast in einer Redaktionssitzung und hatten anschließend die Gelegenheit, unsere Fragen loszuwerden.Radio Connection ist ein partizipatives, mehrsprachiges Radio- und Podcast-Projekt in Berlin, das 2019 gegründet wurde. Es verbindet Menschen mit und ohne Flucht- oder Migrationserfahrung, die gemeinsam wöchentliche Radiosendungen produzieren. Die Themen reichen von Alltagserfahrungen in Marzahn über kulturelle Vielfalt bis hin zu gesellschaftlichen Herausforderungen wie Rassismus oder Wohnungssuche.Das Projekt hat ein mobiles Radiostudio in einer Gemeinschaftsunterkunft in Marzahn und sendet regelmäßig auf UKW und online. Es fördert den interkulturellen Austausch und bietet eine Plattform für Stimmen, die oft nicht gehört werden. Besonders bemerkenswert ist die kreative Einbindung der Bewohner, wie das Verteilen von Radios in den Unterkünften, um die Sendungen zugänglich zu machen.Die Radiosendung von Radio Connection wird jeden Donnerstag um 15 Uhr ausgestrahlt. Du kannst sie auf PiRadio empfangen, und zwar auf UKW 88,4 MHz in Berlin und 90,7 MHz in Potsdam. Falls du eine Folge verpasst, kannst du sie auch auf der Webseite von Radio Connection nachhören.Alle zwei Wochen gibt es den Podcast "Marzahn am Mikro".In der Folge 65 vom 13. März 2025 wurde die Mark-Twain-Bibliothek vorgestellt:https://www.radioconnection-berlin.de/mark-twain-in-marzahn-mehr-als-nur-eine-bibliothek/
Die Mark-Twain-Bibliothek und die VHS Marzahn-Hellersdorf arbeiten eng zusammen. Beide Einrichtungen verfolgen ähnliche Ziele. In dieser Folge sprechen wir mit Torsten Denke, Fachbereichsleiter der VHS Marzahn-Hellersdorf über die erfolgreiche Kooperation. Gemeinsam fördern die beiden Einrichtungen Bildung in der Region, bieten VHS-Kurse in der Bibliothek an und ermöglichen den Zugang zu passenden Lehrmaterialien. In dem Gespräch geht es aber auch um die Strukturen in der Arbeit der Volkshochschule, andere Unterrichtsorte und den niederschwelligen Zugang zur Bildung für Erwachsene. WEBSEITE DER VHS:https://www.berlin.de/vhs/volkshochschulen/marzahn-hellersdorf/KURSE IN DER BIBLIOTHEK:Launische Faulpelze, gefräßige Tänzer und schwangere Männchen: Die schillernde Welt der SeepferdchenEnglisch A2/B1 - Let's Play and Speak EnglishWahlen beobachten für die OSZE - Ein ErfahrungsberichtAsyl in Deutschland - Ein Bericht aus der EntscheidungspraxisImperiale Lebensweise: Von der »sozial-ökologischen Transformation« hin zum solidarischen ZusammenlebenWorkshop Unternehmensdemokratie
Am 13. Januar 2025 lasen Teilnehmende der Schreibwerkstatt „Lebendig schreiben“ kurze Texte, die im Verlauf des Jahres 2024 entstanden sind. Der Pianist Uli Birringer leistete am Klavier musikalisch Gesellschaft. In den Texten erinnerten sich die Schreibenden an besondere Ereignisse, mal in Geschichtenform, mal reflektierend oder in Form eines Gedichts. Die Texte sind so vielfältig wie die, die vorlasen. Die Themen drehten sich zum Beispiel um das Leben in der Nachbarschaft, um Farben, Bewegung oder auch Veränderung.Katja Frechen möchte es in den Kursen den Teilnehmenden erleichtern, ihre Ideen aufs Papier zu bekommen und klar, lebendig und wirkungsvoll zu schreiben. Sie ist erfahrene Werkstattleiterin für erzählendes Schreiben. Ihre Grundlage dafür sind Berufserfahrungen in der Drehbuchentwicklung und ein Studium des Biographischen und Kreativen Schreibens.Der VHS-Kurs findet an jedem zweiten Montag im Monat statt von 16:00 Uhr – 19:00 Uhr.Ort: Bezirkszentralbibliothek Mark Twain | Marzahner Promenade 54/55 | 12679 Berlin | ArtothekAnmeldung und Bezahlung erfolgt über die VHS Marzahn-HellersdorfFrühjahr 2025 MH1.11-111-F Mo, 07.04.2025, 16:00 – 19:0039,00 €, erm: 21,00 €Sommer 2025 MH1.11-112-FMo, 12.05.2025, 16:00 – 19:00Mo, 16.06.2025, 16:00 – 19:00Mo, 07.07.2025, 16:00 – 19:0039,00 €, erm: 21,00 €HIER gehts zur Anmeldung auf der Webseite der VHS Marzahn-Hellersdorf.HIER gehts zur Webseite von Katja Frechen
Der Februar-Termin der Schreibwerkstatt fand nicht in der Bibliothek statt, sondern im Magicum Berlin. Ca. 20 Personen mussten zuerst das Nadelöhr des Eingangsbereiches passieren. In zwei Gruppen aufgeteilt, erhielten die TN die wichtigsten Informationen im Kassenbereich und auch Aufgabenblätter, mit denen sie sich perfekt an den einzelnen Stationen abarbeiten konnten. Aber vorher gab es eine Zaubershow, die den Ehrgeiz weckte, die unerklärlichen Dinge auf der Bühne zu durchschauen. Einige waren Teil der magischen Kunststücke, konnten aber auch nicht alles mit Logik erklären. Doch will man das eigentlich alles so genau wissen? Das macht ja die Faszination einer Verzauberung aus, dass man staunt, sich wundert und die nüchterne Logik einfach mal ausblendet.Danach galt es, an den verschiedenen Stationen die Geschicklichkeit zu testen, Wasser in den riesigen Klangschalen zum Kochen zu bringen und mittels Horoskope die Persönlichkeiten zu ergründen. Wenn man alle Angebote nutzt, kann man in diesem magischen Keller Stunden zubringen. Es hat allen gut gefallen und vielleicht wurden einige inspiriert zu neuen Geschichten rund um das Mysterium der Magie.Danke an den Förderverein Stadtbibliothek Marzahn-Hellersdorf e.V. für die Bezahlung der Eintrittsgelder.Mehr Fotos von dem Ausflug gibt es HIER:https://renate-zimmermann.com/2025/02/09/wir-lassen-uns-verzaubern/
Wie war das 2024 - was ist alles passiert in den Bibliotheken von Marzahn-Hellersdorf? Was ist geplant für 2025, sofern man das überhaupt schon sagen kann? In unserem wöchentlichen Podcast "Mittwochs in der Bibliothek" sprachen wir in den letzten Folgen mit Vertretern der verschiedenen Bibliotheken und Abteilungen. Sie ziehen in der Serie "Zwischen den Jahren" Bilanz über das Geschehen im vergangenen Jahr und blicken vorsichtig in die Zukunft.In dieser Folge waren wir zu Besuch in der Zentralen Einarbeitung, die wichtige Serviceleistungen für alle Bibliotheken im Stadtbezirk erbringt. Im dem Gespräch geben Katrin Hecht, Kathrin Pfeffer und Erik Brunk Einblicke in ihre unentbehrliche Arbeit.MEHR INFORMATIONEN ZUR STADTBIBLIOTHEK:https://www.berlin.de/bibliotheken-mh/
Wie war das 2024 - was ist alles passiert in den Bibliotheken von Marzahn-Hellersdorf? Was ist geplant für 2025, sofern man das überhaupt schon sagen kann? In unserem wöchentlichen Podcast "Mittwochs in der Bibliothek" sprachen wir in den letzten Folgen mit Vertretern der verschiedenen Bibliotheken und Abteilungen. Sie ziehen in der Serie "Zwischen den Jahren" Bilanz über das Geschehen im vergangenen Jahr und blicken vorsichtig in die Zukunft.In dieser Folge waren wir zu Besuch in der Mittelpunktbibliothek Ehm Welk und sprachen dort mit der Leiterin Sarah Schütz.MEHR INFORMATIONEN ZUR BIBLIOTHEK:https://www.berlin.de/bibliotheken-mh/bibliotheken/mittelpunktbibliothek-ehm-welk/
Wie war das 2024 - was ist alles passiert in den Bibliotheken von Marzahn-Hellersdorf? Was ist geplant für 2025, sofern man das überhaupt schon sagen kann? In unserem wöchentlichen Podcast "Mittwochs in der Bibliothek" sprechen wir in den nächsten Folgen mit Vertretern der verschiedenen Bibliotheken und Abteilungen. Sie ziehen in der Serie "Zwischen den Jahren" Bilanz über das Geschehen im vergangenen Jahr und blicken vorsichtig in die Zukunft.In dieser Folge waren wir zu Besuch in der Stadtteilbibliothek Mahlsdorf und sprachen dort mit der Leiterin Kristin Winterfeld und den Mitarbeiterinnen Laureen Just, Elke Dabow und Nara Maron.MEHR INFORMATIONEN ZUR BIBLIOTHEK:https://www.berlin.de/bibliotheken-mh/bibliotheken/stadtteilbibliothek-mahlsdorf/
Wie war das 2024 - was ist alles passiert in den Bibliotheken von Marzahn-Hellersdorf? Was ist geplant für 2025, sofern man das überhaupt schon sagen kann? In unserem wöchentlichen Podcast "Mittwochs in der Bibliothek" sprechen wir in den nächsten Folgen mit Vertretern der verschiedenen Bibliotheken und Abteilungen. Sie ziehen in der Serie "Zwischen den Jahren" Bilanz über das Geschehen im vergangenen Jahr und blicken vorsichtig in die Zukunft.In dieser Folge waren wir zu Besuch in der Stadtteilbibliothek Heinrich von Kleist und sprachen dort mit der Leiterin Marina Georgi und den Mitarbeiterinnen Sabine Bünger und Christina Achziger. MEHR INFORMATIONEN ZUR BIBLIOTHEK:https://www.berlin.de/bibliotheken-mh/bibliotheken/stadtteilbibliothek-heinrich-von-kleist/
Wir schwärmten aus! Auf Anregung einer Hörerin haben wir bei unseren Kolleginnen und Kollegen aus den anderen Berliner Stadtbezirken angeklopft und sie eingeladen, uns von ihrer Arbeit zu erzählen. Wir gehören zwar alle zum Verbund der Öffentlichen Bibliotheken Berlins, aber trotzdem gibt es unterschiedliche Abläufe, Strukturen, Personalpolitik, Fokussierungen, Räumlichkeiten usw. 2024 reisten wir jeden Monat in einen anderen Stadtbezirk und stellten einem Mitglied aus dem dortigen Team Öffentlichkeitsarbeit jeweils dieselben Fragen. Diese Gespräche wurden immer am letzten Mittwoch des Monats in unserem Podcast gesendet. Den Abschluss bildet in dieser Folge die Zentral- und Landesbibliothek.Im Januar eröffneten wir den Reigen mit Tabea Bader aus der Heinrich-Schulz-Bibliothek in Charlottenburg-Wilmersdorf.Im Februar besuchten wir Thomas Gottschalk in der Pablo-Neruda-Bibliothek in Friedrichshain-Kreuzberg. Im März war unsere Lichtenberger Kollegin Helga Schneider zu Gast im Podcast. Sie ist zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der Bibliotheken im Stadtbezirk Lichtenberg.Im April hatten wir ein Heimspiel. Inés Bartel stellte sich den Fragen und gab Auskunft über ihre Arbeit in Marzahn-Hellersdorf.Im Mai sprachen wir mit Patricie Frehse aus der Heinrich-Böll-Bibliothek in Pankow. Im Juni besuchten wir Karolin Pasewald in der Helene-Nathan-Bibliothek in Neukölln.Im Juli waren wir bei Katrin Rosemann in der Philipp-Schaeffer-Bibliothek in Mitte zu Gast.Im August setzten wir die Reihe mit Petra Lölsberg aus der Humboldt-Bibliothek in Reinickendorf fort.Im September wäre Spandau an der Reihe gewesen, aber es gab dort personelle Engpässe.Im Oktober sprachen wir mit Ulrike Fürstenau und Lena Sophie Stein in der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek in Steglitz-Zehlendorf. Im November stand Danny Böckmann aus der Bezirkszentralbibliothek im Eva-Maria-Buch-Haus in Tempelhof-Schöneberg Rede und Antwort.Im Dezember besuchten wir Beate Lenke in der Mittelpunktbibliothek Köpenick "Alter Markt" im Stadtbezirk Treptow-Köpenick.In dieser Folge schließen wir die Rundreise durch die Berliner Bibliotheken ab mit einem Besuch in der Zentral- und Landesbibliothek. Dort sprachen wir mit den Koordinatorinnen der Öffentlichkeitsarbeit in der ZLB und der VÖBB-Fachgruppe Öffentlichkeitsarbeit Anna Jacobi, Daniela Haberland und Nadja Gragert-Klier.WEBSEITE DER ZLBhttps://www.zlb.de/
Am 18. Januar 2025 fand in Marzahn zum 8. Mal die Lesenacht an der M8 statt. Vielen interessierten Gästen wurde ein vielseitiges Leseprogramm geboten. 10 Leseorte - 10 Genres - 33 Autorinnen und Autoren begeisterten das Publikum mit zauberhaften Märchen, nervenkitzelnden Krimis, sinnlich-erotischen Liebesgeschichten, fantastischen Geschichten und ergreifenden Biografien. In der Mark-Twain-Bibliothek luden junge Erwachsene der dortigen Schreibwerkstatt mit ihren Texten zur Philosophischen Nacht ein. Sie hören hier den Mitschnitt einer der drei Lesungen des Abends. Mitwirkende: Eddie Neumann, Cassy, Mara Helena Weinkauf, Tim Gärtner und Vivian Victoria Nestler.Moderation: Renate ZimmermannWEITERE INFORMATIONEN ZUR LESENACHT AN DER M8:Die Lesenacht an der M8 2025 - Lesenacht an der M8
Wie war das 2024 - was ist alles passiert in den Bibliotheken von Marzahn-Hellersdorf? Was ist geplant für 2025, sofern man das überhaupt schon sagen kann? In unserem wöchentlichen Podcast "Mittwochs in der Bibliothek" sprechen wir in den nächsten Folgen mit Vertretern der Stadtteilbibliotheken, der Mark-Twain-Bibliothek, der Musikbibliothek, der Zentralen Einarbeitung und der IT-Abteilung. Sie ziehen in der Serie "Zwischen den Jahren" Bilanz über das Geschehen im vergangenen Jahr und blicken vorsichtig in die Zukunft. In der heutigen Folge sprechen Sabrina Ramrath von der IT-Abteilung und Renate Zimmermann über die Herausforderungen der technischen Ausstattung der Bibliotheken im Stadtbezirk.WEBSEITE DER STADTBIBLIOTHEK MARZAHN-HELLERSDORF
Wie war das 2024 - was ist alles passiert in den Bibliotheken von Marzahn-Hellersdorf? Was ist geplant für 2025, sofern man das überhaupt schon sagen kann? In unserem wöchentlichen Podcast "Mittwochs in der Bibliothek" sprechen wir in den nächsten Folgen mit Vertretern der Stadtteilbibliotheken, der Mark-Twain-Bibliothek, der Musikbibliothek, der Zentralen Einarbeitung und der IT-Abteilung. Sie ziehen in der Serie "Zwischen den Jahren" Bilanz über das Geschehen im vergangenen Jahr und blicken vorsichtig in die Zukunft. In der heutigen Folge sprechen Benita Hanke und Renate Zimmermann über die Mark-Twain-Bibliothek.WEITERE INFORMATIONEN ZUR MARK-TWAIN-BIBLIOTHEK
Wie war das 2024 - was ist alles passiert in den Bibliotheken von Marzahn-Hellersdorf? Was ist geplant für 2025, sofern man das überhaupt schon sagen kann? In unserem wöchentlichen Podcast "Mittwochs in der Bibliothek" sprechen wir in den nächsten Folgen mit Vertretern der Stadtteilbibliotheken, der Mark-Twain-Bibliothek, der Musikbibliothek, der Zentralen Einarbeitung und der IT-Abteilung. Sie ziehen in der Serie "Zwischen den Jahren" Bilanz über das Geschehen im vergangenen Jahr und blicken vorsichtig in die Zukunft. Den Auftakt macht in dieser Folge Christoph Kaltenborn, Leiter der Musikbibliothek Marzahn.WEITERE INFORMATIONEN ZUR MUSIKBIBLIOTHEK
Wir schwärmen aus! Auf Anregung einer Hörerin haben wir bei unseren Kolleginnen und Kollegen aus den anderen Berliner Stadtbezirken angeklopft und sie eingeladen, uns von ihrer Arbeit zu erzählen. Wir gehören zwar alle zum Verbund der Öffentlichen Bibliotheken Berlins, aber trotzdem gibt es unterschiedliche Abläufe, Strukturen, Personalpolitik, Fokussierungen, Räumlichkeiten usw. 2024 reisen wir jeden Monat in einen anderen Stadtbezirk und stellen einem Mitglied aus dem dortigen Team Öffentlichkeitsarbeit jeweils dieselben Fragen. Diese Gespräche werden immer am letzten Mittwoch des Monats in unserem Podcast gesendet. Den Abschluss wird die Zentral- und Landesbibliothek im Januar 2025 bilden.Im Januar eröffneten wir den Reigen mit Tabea Bader aus der Heinrich-Schulz-Bibliothek in Charlottenburg-Wilmersdorf.Im Februar besuchten wir Thomas Gottschalk in der Pablo-Neruda-Bibliothek in Friedrichshain-Kreuzberg. Im März war unsere Lichtenberger Kollegin Helga Schneider zu Gast im Podcast. Sie ist zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der Bibliotheken im Stadtbezirk Lichtenberg.Im April hatten wir ein Heimspiel. Inés Bartel stellte sich den Fragen und gab Auskunft über ihre Arbeit in Marzahn-Hellersdorf.Im Mai sprachen wir mit Patricie Frehse aus der Heinrich-Böll-Bibliothek in Pankow. Im Juni besuchten wir Karolin Pasewald in der Helene-Nathan-Bibliothek in Neukölln.Im Juli waren wir bei Katrin Rosemann in der Philipp-Schaeffer-Bibliothek in Mitte zu Gast.Im August setzten wir die Reihe mit Petra Lölsberg aus der Humboldt-Bibliothek in Reinickendorf fort.Im September wäre Spandau an der Reihe gewesen, aber es gab dort personelle Engpässe.Im Oktober sprachen wir mit Ulrike Fürstenau und Lena Sophie Stein in der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek in Steglitz-Zehlendorf. Im November stand Danny Böckmann aus der Bezirkszentralbibliothek im Eva-Maria-Buch-Haus in Tempelhof-Schöneberg Rede und Antwort.In dieser Folge sprechen wir mit Beate Lenke. Sie arbeitet in der Mittelpunktbibliothek Köpenick "Alter Markt" und ist in punkto Öffentlichkeitsarbeit der Stadtbibliothek Treptow-Köpenick Alleinkämpferin.WEBSEITE DER STADTBIBLIOTHEK TREPTOW-KÖPENICKhttps://www.berlin.de/stadtbibliothek-treptow-koepenick/
Highlight des Jahres: Der Azubi-TagDie Auszubildenden zu Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste (kurz: FaMI) der Stadtbibliothek Marzahn-Hellersdorf laden jährlich zum Azubi-Tag ein. An diesem Tag übernehmen die Auszubildenden die Beratung und Information unserer großen und kleinen Benutzer und Benutzerinnen. Alle, die noch einen Ausbildungsplatz suchen, können gerne an diesem Tag vorbeikommen und sich über diesen vielseitigen Beruf informieren lassen. Die Azubis nehmen sich reichlich Zeit, um möglichst viele Einblicke in die Arbeitsabläufe einer Bibliothek zu geben.Am 11. Dezember 2024 war es wieder soweit. Die Auszubildenden luden zum alljährlichen Azubi-Tag ein. Am Veranstaltungsort konnten Besucherinnen und Besucher nicht nur mehr über den Beruf erfahren, sondern auch selbst aktiv werden: Ein Test zum Einstellen von Büchern stand für alle Neugierigen bereit, die ihre Fähigkeiten testen wollten. In dieser Folge kommen die Azubis zu Wort und berichten über ihre Tätigkeiten und Erlebnisse an diesem Tag.HIER finden Sie weitere Informationen über die Ausbildung.
Jeder Mensch kennt das Gefühl der Sehnsucht, und zu Beginn und Ende eines neuen Jahres ist der beste Zeitpunkt, diesen Hoffnungen und Erwartungen auf Neues entgegenzuspüren. Bücher und Begegnungen transportieren Sehnsucht, deshalb liegt für Bibliotheken nahe, die Frage nach der Sehnsucht in dieser ganz besonderen Zeit aufzugreifen.Initiiert von den Bücherhallen Hamburg entwickelten zahlreiche Bibliotheken gemeinsam viele Ideen: Von Flaschenpost über Feldpost bis zum Speed Dating am Valentinstag, kreativen Sehnsuchts-Workshops, Lesungen, Silent Reading-Partys und vielem anderen reichte die üppige Vielfalt des Programms.Die Mark-Twain-Bibliothek war Teil dieser wunderbaren Idee und startete im Januar 2023 unter dem Titel „Sehnsucht ist …“ ein spannendes, gemeinsames Projekt mit Bibliotheken aus:Berlin (ZLB, Pankow, Marzahn-Hellersdorf), Dortmund, Düsseldorf, Hamburg, Neuss und Salzburg. Neben einer Feldpost-Ausstellung und Veranstaltungen legten wir Lesezeichen aus mit dem Sehnsucht-Motiv auf der Vorderseite. Die Rückseite bot den Leserinnen und Lesern Gelegenheit, ihre Assoziationen zum Thema aufzuschreiben: „Was bedeutet für Sie Sehnsucht? Wonach sehnen Sie sich? Nach Stille, Frieden, Natur, Sonne, Urlaub oder vielleicht einfach nur nach einem spannenden Buch? Tragen Sie unerfüllbare Sehnsüchte in Ihrem Herzen? Welche Assoziationen gehen Ihnen zum Thema Sehnsucht durch den Kopf? Möchten Sie diese oder andere mit uns teilen?“Die gesammelten Texte haben wir in einer Broschüre veröffentlicht, erhältlich für 50 Cent in der Bibliothek. Hier hören Sie Auszüge daraus, gelesen vonSarah BaeckeSabrina RamrathRenate ZimmermannChristoph Kaltenborn
Präsentation des neuen Buches der Schreibwerkstatt:Am 30. November fand die traditionelle Storytauschlesung der Schreibwerkstatt für Jugendliche statt. 26 junge Autorinnen und Autoren präsentierten gemeinsam mit der Co-Autorin Grit Poppe das 14. Buch der Schreibwerkstatt vor einem zahlreichen Publikum. Mehr als 100 Zuschauer verfolgten begeistert das Geschehen auf der Bühne. Jeder hatte maximal zwei Minuten, sein Kapitel vorzustellen. Im Hintergrund wurde der Inhalt durch passende Bilder auf der Leinwand untermalt. Besonders berührt war das Publikum von den musikalischen Zwischenstücken. Eddie Neumann brillierte an der Gitarre mit selbst komponierten Stücken, kombiniert mit Gesangseinlagen von ihm selbst sowie von Johanna Föhlisch und Vivian Victoria Nestler. Es war einzigartig und manchen standen die Tränen in den Augen. Wo gibt es das schon, dass so viele junge Menschen gemeinsam und erfolgreich ein Buch veröffentlichen?Das Buch trägt den Titel “Die Burg – Geheimnisse hinter den Mauern” und setzt sich zusammen aus Geschichten in verschiedenen Epochen, deren Schauplatz die Burg ist. Es ist ab sofort im Buchhandel unter der ISBN 9783000807428 erhältlich zum Preis von 22 €, aber auch in der Mark Twain Bibliothek.Satz und Layout: Antje PüpkeIm nächsten Jahr wird Jochen Schmidt der Co-Autor der Schreibwerkstatt sein.Mehr zum diesjährigen Storytausch und Zugang zum Inhalt des Buches finden Sie hier:https://www.berlin.de/bibliotheken-mh/angebote/schreibwerkstatt-fuer-jugendliche/storytausch/2024-geschichte-einer-burg-mit-grit-poppe-1375349.php
Wir schwärmen aus! Auf Anregung einer Hörerin haben wir bei unseren Kolleginnen und Kollegen aus den anderen Berliner Stadtbezirken angeklopft und sie eingeladen, uns von ihrer Arbeit zu erzählen. Wir gehören zwar alle zum Verbund der Öffentlichen Bibliotheken Berlins, aber trotzdem gibt es unterschiedliche Abläufe, Strukturen, Personalpolitik, Fokussierungen, Räumlichkeiten usw. 2024 reisen wir jeden Monat in einen anderen Stadtbezirk und stellen einem Mitglied aus dem dortigen Team Öffentlichkeitsarbeit jeweils dieselben Fragen. Diese Gespräche werden immer am letzten Mittwoch des Monats in unserem Podcast gesendet. Den Abschluss wird die Zentral- und Landesbibliothek im Januar 2025 bilden.Im Januar eröffneten wir den Reigen mit Tabea Bader aus der Heinrich-Schulz-Bibliothek in Charlottenburg-Wilmersdorf.Im Februar besuchten wir Thomas Gottschalk in der Pablo-Neruda-Bibliothek in Friedrichshain-Kreuzberg. Im März war unsere Lichtenberger Kollegin Helga Schneider zu Gast im Podcast. Sie ist zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der Bibliotheken im Stadtbezirk Lichtenberg.Im April hatten wir ein Heimspiel. Inés Bartel stellte sich den Fragen und gab Auskunft über ihre Arbeit in Marzahn-Hellersdorf.Im Mai sprachen wir mit Patricie Frehse aus der Heinrich-Böll-Bibliothek in Pankow. Im Juni besuchten wir Karolin Pasewald in der Helene-Nathan-Bibliothek in Neukölln.Im Juli waren wir bei Katrin Rosemann in der Philipp-Schaeffer-Bibliothek in Mitte zu Gast.Im August setzten wir die Reihe mit Petra Lölsberg aus der Humboldt-Bibliothek in Reinickendorf fort.Im September wäre Spandau an der Reihe gewesen, aber es gab dort personelle Engpässe.Im Oktober sprachen wir mit Ulrike Fürstenau und Lena Sophie Stein in der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek in Steglitz-Zehlendorf. In dieser Folge gibt Danny Böckmann kluge Antworten auf die vielen Fragen. Er arbeitet in der Bezirkszentralbibliothek im Eva-Maria-Buch-Haus und ist dort mit einer Kollegin zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der Stadtbibliothek Tempelhof-Schöneberg.WEBSEITE DER STADTBIBLIOTHEK TEMPELHOF-SCHÖNEBERGhttps://www.berlin.de/stadtbibliothek-tempelhof-schoeneberg/
Am 28. Oktober 2024 war die Autorin Grit Poppe zu Gast in der Mark-Twain-Bibliothek und stellte ihr neues Buch vor, das sie gemeinsam mit ihrem Sohn Niklas Poppe geschrieben hat.Sie berichten darin von den Schicksalen Jugendlicher und junger Erwachsener, die nach der NS-Zeit in der Sowjetischen Besatzungszone und der frühen DDR in die Fänge des sowjetischen Geheimdienstes gerieten, verhaftet, verschleppt oder ermordet wurden. Es sind Leidensgeschichten und Hafterlebnisse Betroffener, die unschuldig und oft Jahre in einem der Speziallager der Sowjets und im Gulag verbringen mussten. Nicht wenige kamen um. Basis sind Interviews mit Zeitzeugen und Zeitzeuginnen, die bisher unveröffentlicht sind. Im Mittelpunkt des Buches stehen die Betroffenen selbst. Das Erlebte der zu Unrecht Inhaftierten wird so wiedergegeben, dass deutlich wird, wie schwer und nachhaltig Menschenwürde und Menschenrechte verletzt wurden. Den Menschen, die in ihren jungen Jahren unter der Verfolgung durch die sowjetische Besatzungsmacht litten, ist dieser Band gewidmet. WEBSEITE VON GRIT POPPE:https://www.grit-poppe.de/
Ende der siebziger Jahre entstand der Bezirk Marzahn. Auch die neu gegründete Wohnungsgenossenschaft Marzahner Tor baute auf der grünen Wiese. 45 Jahre später ist ein lebendiger, grüner Kiez entstanden und Marzahner Tor hat sich zu einem Ort der Vielfalt und des Zusammenhalts entwickelt. Zum Jubiläum war Architekt Prof. Dr. Eisentraut eingeladen, der viel zu erzählen hatte über die Entstehung der größten, deutschen Plattenbausiedlung, über Typenbau, die schwer durchzusetzende Individualität in der Architektur, über Gesellschaftsbauten wie z.B. das Marzahner Rathaus oder das Freizeitforum und vieles mehr. Grundlage dafür war auch seine Autobiografie "Zweifach war des Bauens Lust". Ergänzt wurden die Ausführungen durch viele Fotos.
Jede Bibliothek unseres Stadtbezirkes konnte in den letzten Jahren von Fördermitteln profitieren und ihre Attraktivität durch Modernisierungsarbeiten erhöhen. Gerade wurde die Ehm-Welk-Bibliothek nach der 2. Phase der Bauarbeiten wieder eröffnet und auch die Umbaumaßnahmen im Romanbereich der Mark-Twain-Bibliothek neigen sich ihrem Ende entgegen. Dort wurde auch gerade eine neue Service-Theke im Erdgeschoss eingebaut. Darüber sprechen wir in dieser Folge mit Benita Hanke, Fachbereichsleiterin der Bibliotheken im Stadtbezirk. Aber auch Clemens Meyer und die Buchpreisverleihung, der Azubi-Tag in der Bbliothek, die Wunschbaum-Aktion, die Gedenkfeier für Verstorbene des Bezirkes ohne Angehörige, "Berlin sucht ein Buch" und das neueste Werk der Schreibwerkstatt (Storytausch mit Grit Poppe) werden thematisiert.AZUBITAGAusbildung - Berlin.deWUNSCHBAUMhttps://aller-ehren-wert.de/wunschbaum/DEUTSCHER BUCHPREIShttps://www.zdf.de/nachrichten/panorama/schriftsteller-meyer-buchmesse-kritik-100.htmlBERLIN SUCHT EIN BUCHhttps://www.bibliotheksverband.de/berlin-sucht-ein-buchSTORYTAUSCH MIT GRIT POPPE UND DER SCHREIBWERKSTATThttps://www.berlin.de/bibliotheken-mh/angebote/schreibwerkstatt-fuer-jugendliche/storytausch/2024-geschichte-einer-burg-mit-grit-poppe-1375349.php
Wir schwärmen aus! Auf Anregung einer Hörerin haben wir bei unseren Kolleginnen und Kollegen aus den anderen Berliner Stadtbezirken angeklopft und sie eingeladen, uns von ihrer Arbeit zu erzählen. Wir gehören zwar alle zum Verbund der Öffentlichen Bibliotheken Berlins, aber trotzdem gibt es unterschiedliche Abläufe, Strukturen, Personalpolitik, Fokussierungen, Räumlichkeiten usw. 2024 reisen wir jeden Monat in einen anderen Stadtbezirk und stellen einem Mitglied aus dem dortigen Team Öffentlichkeitsarbeit jeweils dieselben Fragen. Diese Gespräche werden immer am letzten Mittwoch des Monats in unserem Podcast gesendet. Den Abschluss wird die Zentral- und Landesbibliothek im Januar 2025 bilden.Im Januar eröffneten wir den Reigen mit Tabea Bader aus der Heinrich-Schulz-Bibliothek in Charlottenburg-Wilmersdorf.Im Februar besuchten wir Thomas Gottschalk in der Pablo-Neruda-Bibliothek in Friedrichshain-Kreuzberg. Im März war unsere Lichtenberger Kollegin Helga Schneider zu Gast im Podcast. Sie ist zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der Bibliotheken im Stadtbezirk Lichtenberg.Im April hatten wir ein Heimspiel. Inés Bartel stellte sich den Fragen und gab Auskunft über ihre Arbeit in Marzahn-Hellersdorf.Im Mai sprachen wir mit Patricie Frehse aus der Heinrich-Böll-Bibliothek in Pankow. Im Juni besuchten wir Karolin Pasewald in der Helene-Nathan-Bibliothek in Neukölln.Im Juli waren wir bei Katrin Rosemann in der Philipp-Schaeffer-Bibliothek in Mitte zu Gast.Im August setzten wir die Reihe mit Petra Lölsberg aus der Humboldt-Bibliothek in Reinickendorf fort.Im September wäre Spandau an der Reihe gewesen, aber es gab dort personelle Engpässe.In dieser Folge sind Ulrike Fürstenau und Lena Sophie Stein unsere Gesprächspartnerinnen. Sie arbeiten beide in der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek und sind zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der Stadtbibliothek Steglitz-ZehlendorfWEBSEITE DER STADTBIBLIOTHEK STEGLITZ-ZEHLENDORFhttps://www.berlin.de/stadtbibliothek-steglitz-zehlendorf/
Sie schuften auf Baustellen, schlachten Schweine, ernten Spargel, putzen Büros und Hotels – immer mehr Migranten übernehmen Arbeiten, für die sich in Deutschland kaum noch jemand findet. Viele von ihnen werden ausgebeutet. Und das mit System. Auf dem deutschen Arbeitsmarkt ist eine Parallelwelt entstanden. Ein System, in dem große Unternehmen Arbeiten an Subunternehmen auslagern – und sich damit ein stückweit der Verantwortung entziehen. In seinem Buch „Ganz unten im System“ verbindet der Journalist Sascha Lübbe Einblicke in diese Welt mit dem Blick auf das große Ganze. In Reportagen zeigt er, wie die Menschen arbeiten und leben. Er besucht rumänische Bauarbeiter in ihrem Wohnheim, spricht mit osteuropäischen Beschäftigten der Fleischindustrie, verbringt ein Wochenende mit usbekischen Lkw-Fahrern. Er fragt aber auch nach den Hintergründen. Wie konnte sich das System in dieser Form entwickeln? Was sind historische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Hürden, die einem Wandel zum Besseren im Wege stehen? Ist der überhaupt möglich, innerhalb eines auf Profit ausgelegten Wirtschaftssystems? Nicht zuletzt: Beruht unser Wohlstand auf der Ausbeutung dieser Menschen? Sascha Lübbe arbeitet als Reporter und Autor in Berlin. Seine Artikel erscheinen unter anderem bei Zeit Online, taz, NZZ, Welt am Sonntag, stern.de. Er war für den Deutschen Reporter*innen-Preis, den Deutschen Journalistenpreis und den Alternativen Medienpreis nominiert.Sie hören den Mitschnitt der Lesung am 09.10.2024 in der Bezirkszentralbibliothek Mark Twain in Berlin-Marzahn.
Im September 2024 absolvierte Laura Riebisch ein dreiwöchiges Praktikum in der Mark-Twain-Bibliothek. Sie macht gerade eine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin am GPB-Colleg in Berlin-Mitte am Spittelmarkt. In Gesprächen während der gemeinsamen Arbeit stellte sich heraus, dass sie schon sehr viele Sprachen beherrscht und noch weitere dazulernt. Ihr Ziel ist es, als Dolmetscherin tätig sein zu können. Laura zeichnet eine beeindruckende Zielstrebigkeit aus, was uns dazu veranlasste, sie in unseren Podcast einzuladen. Die Dokumentation ihres Praktikums wird sie an der Berufsschule schriftlich in deutscher Sprache und mündlich in einer Fremdsprache vorlegen. Wir wünschen ihr viel Erfolg!
Marzahn gilt als die größte Wohnsiedlung der DDR und wird von Berlinern häufig verschmäht. Dass der Bezirk viel mehr zu bieten hat als trübe Plattenbauten, ist aber längst kein Geheimnis mehr. Das führte auch den Dänen Asger Hunov hierher, der zunächst von der Architektur fasziniert war. Schon bald wurde ihm jedoch bewusst, dass die Menschen, die hier leben, viel spannendere Geschichten zu erzählen haben. Deshalb hat sich der Fotograf vor Ort und via Social Media auf die Suche nach Marzahnern begeben, die bereit waren, an einem Foto- und Interviewbuch über das Leben in Marzahn teilzunehmen. Aus diesen Interviews sind über 50 Porträts der Bewohner und Bewohnerinnen entstanden. So ergibt sich ein positives und lebendiges Bild des oft verkannten Bezirks. In außergewöhnlichen Fotos und kurzen Texten berichtet das Buch über verschiedenste Menschen, das Leben und die Nachbarschaft im Stadtteil: vom freischaffenden Künstler über eine Judo-Trainerin aus der Ukraine bis hin zur alteingesessenen Rentnerin."WIR MARZAHNER" ist am 27. August 2024 als Bildband im BeBra-Verlag erschienen. Sie hören hier den Mitschnitt der Buchpremiere am 30.09.2024 in der Mark-Twain-Bibliothek unter Mitwirkung von vielen im Buch Porträtierten, von Asger Hunov, dem Marzahner Kammerchor, Wolfgang Reuter und Vertretern des BeBra Verlages. Asger Hunov ist professioneller Fotograf aus Dänemark. Er lebt mit seiner Familie in Kopenhagen und arbeitet an der dortigen Fachhochschule. Marzahn mit seinen Grünflächen, Plattenbauten und authentischen Bewohnern stellt für ihn einen besonderen Reiz abseits der üblichen Touristenströme dar. BeBra - der Hauptstadtverlag mit dem größten Berlinprogramm! Seit 1995 macht sich BeBra als unabhängiger Verlag mit populären Sachbüchern zu den Themen Geschichte, Kultur- und Zeitgeschichte auch über die Stadtgrenze hinaus einen Namen. Das Programm umfasst ca. 300 lieferbare Titel, jedes Jahr kommen etwa 60 Neuerscheinungen heraus. 2021 gewann er den Deutschen Verlagspreis.
2014 gründete Alexander Herrmann zusammen mit drei weiteren Administratoren die Facebook-Gruppe "Wir Hellersdorfer und Marzahner", die mittlerweile fast 37.000 Mitglieder hat. Auch die Mark-Twain-Bibliothek postet dort regelmäßig Beiträge, die durchaus Beachtung finden. Wir haben uns gefragt, wie die Administratoren es schaffen, die Gruppendynamik relativ unauffällig zu lenken und verantwortungsvoll zu verwalten. Natürlich gibt es Regeln, die aber nicht immer beachtet werden. Wie hoch ist der Zeitaufwand, die Beiträge auf ihre Regelkomformität zu prüfen? Was unterscheidet diese Gruppe von anderen? Was ist erlaubt und was nicht? Gibt es von den Mitgliedern Lob oder Kritik? Alexander Herrmann, Rechtsanwalt und direkt gewähltes Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses für den Wahlkreis 6, Feuerwehrpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion und Mitglied im Ältestenrat des Berliner Abgeordnetenhauses beantwortet all diese Fragen mit großer Offenheit und hat zum Gespräch auch noch einige interessante Zahlen zur Statistik dieser Facebook-Gruppe mitgebracht. "Wir Hellersdorfer und Marzahner" auf FacebookWEBSEITE ALEXANDER HERRMANN
Sie lernt ihn kennen, als sie noch jung ist und er beinahe schon alt. Er, der berühmte Schriftsteller. Sie, die mit dem Schreiben gerade anfängt und Mutter einer kleinen Tochter ist. Sie wird seine Schülerin, seine Geliebte, seine Vertraute, und beide schwören, sich einander zuzumuten „mit allen Meisen und Absonderlichkeiten“. Eine Beziehung voller Lust und Hingabe und Heiterkeit. Dann aber, als die Tochter mitten in der Pubertät steckt, erhält er eine Diagnose, die alles ändert. Die Beziehung wird zum Ausnahmezustand und sie von der Geliebten zur Pflegerin. Sie will helfen, sie hilft, doch etwas schwindet, ihr Lebensmensch entfernt sich, die Zeit der Abschiede beginnt. Und noch etwas: ein neues Leben. Katja Oskamp erzählt zärtlich und rückhaltlos von den Verwandlungen, die das Dasein bereithält, von brüchigen Lebensläufen, von den Rollen einer Frau und den Körpern in ihrer ganzen Herrlichkeit und Hässlichkeit. Katja Oskamp, geboren 1970 in Leipzig, ist in Berlin aufgewachsen. Nach dem Studium der Theaterwissenschaft arbeitete sie als Dramaturgin am Volkstheater Rostock und studierte am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Bisher wurden von ihr der Erzählungsband Halbschwimmer und die Romane Die Staubfängerin und Hellersdorfer Perle veröffentlicht. 2019 erschien bei Hanser Berlin Marzahn, mon amour, für dessen englische Ausgabe sie 2023 zusammen mit der Übersetzerin den Dublin Literary Award erhielt.Mitschnitt der Lesung am 05.09.2024 in der Bezirkszentralbibliothek Mark Twain Berlin-Marzahn.Moderation: Renate ZimmermannDas Buch ist erschienen im Ullstein-Verlag.
Seit dem 1. August verstärken neue Kolleginnen unser Team. Sabrina Ramrath unterstützt mit ihrer Arbeit die IT-Abteilung und Diana Mewes ist zuständig für Projektmanagement, was vorher hauptsächlich auf den Schultern der Fachbereichsleitung lag. Die Arbeit der beiden stellt eine große Entlastung derjenigen dar, die bisher diese Arbeit zusätzlich zu ihren eigenen Aufgaben gestemmt haben. Durch ihre aufgeschlossene und zugewandte Art schlägt beiden eine große Sympathie entgegen, die den Einstieg für alle leicht macht. Wir heißen Sabrina und Diana herzlich willkommen!WEBSEITE STADTBIBLIOTHEK MARZAHN-HELLERSDORF
Einmal im Jahr findet in den Räumen der Bezirkszentralbibliothek „Mark Twain“ die beliebte Schreibnacht statt. Ca. 20-30 Jugendliche belagern vom Samstag zum Sonntag alle drei Etagen, ausgerüstet mit Schlafsack und Luftmatratze und natürlich Stift und Notizbuch. Ein paar Schreibaufgaben müssen sein, aber hauptsächlich wird viel gelacht, geredet, gespielt und gelesen. Geschlafen allerdings weniger. In den letzten Jahren gabs sogar immer ein Gamingangebot für Konsolenspiele und ein Krimidinner, das von Teilnehmerinnen konzipiert und durchgeführt wurde. Zur schönen Tradition ist die Mitternachtslesung geworden. Am Sonntagmorgen gibt es ein fürstliches Frühstück, finanziert vom Förderverein der Bibliothek.Sie hören Auszüge aus der Nacht vom 03. zum 04. August 2024.Nächster Termin: Sommer 2025, ein genaues Datum steht noch nicht fest.Fotos von der Schreibnacht 2024
Marzahn gilt als die größte Wohnsiedlung der DDR und wird von Berlinern häufig verschmäht. Dass der Bezirk viel mehr zu bieten hat als trübe Plattenbauten, ist aber längst kein Geheimnis mehr. Das führte auch den Dänen Asger Hunov hierher, der zunächst von der Architektur fasziniert war. Schon bald wurde ihm jedoch bewusst, dass die Menschen, die hier leben, viel spannendere Geschichten zu erzählen haben.Deshalb hat sich der Fotograf vor Ort und via Social Media auf die Suche nach Marzahnern begeben, die bereit waren, an einem Foto- und Interviewbuch über das Leben in Marzahn teilzunehmen.Aus diesen Interviews sind über 50 Porträts der Bewohner und Bewohnerinnen entstanden. So ergibt sich ein positives und lebendiges Bild des oft verkannten Bezirks. In außergewöhnlichen Fotos und kurzen Texten berichtet das Buch über verschiedenste Menschen, das Leben und die Nachbarschaft im Stadtteil: vom freischaffenden Künstler über eine Judo-Trainerin aus der Ukraine bis hin zur alteingesessenen Rentnerin.“WIR MARZAHNER” wird am 27. August 2024 als Bildband im BeBra-Verlag erscheinen.Am 30.09.2024 um 20 Uhr wird das Buch in der Mark-Twain-Bibliothek vorgestellt.Asger Hunov ist professioneller Fotograf aus Dänemark. Er lebt mit seiner Familie in Kopenhagen und arbeitet an der dortigen Fachhochschule. Marzahn mit seinen Grünflächen, Plattenbauten und authentischen Bewohnern stellt für ihn einen besonderen Reiz abseits der üblichen Touristenströme dar.Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite von Asger Hunov.BeBra: Wir sind der Hauptstadtverlag – der Verlag mit dem größten Berlinprogramm! Und wir publizieren umfangreich zur Geschichte und Kultur auch über die Grenzen unserer Stadt hinaus.Seit 1995 macht sich BeBra als unabhängiger Verlag mit populären Sachbüchern zu den Themen Geschichte, Kultur- und Zeitgeschichte auch über die Stadtgrenze hinaus einen Namen. Das Programm umfasst ca. 300 lieferbare Titel, jedes Jahr kommen etwa 60 Neuerscheinungen heraus. 2021 hat Dirk Palm den Verlag vom Verlagsgründer Ulrich Hopp übernommen, im Folgejahr sind der BeBra und der BeBra Wissenschaft Verlag dann in die Verlagsräume des Elsengold Verlages an den Asternplatz in Berlin-Lichterfelde gezogen. Sachkundige Autorinnen und Autoren, brisante Themen und eine ansprechende Gestaltung sind Anliegen des Verlages, der 2021 den Deutschen Verlagspreis gewonnen hat.Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des BeBra-Verlages.
Wir schwärmen aus! Auf Anregung einer Hörerin haben wir bei unseren Kolleginnen und Kollegen aus den anderen Berliner Stadtbezirken angeklopft und sie eingeladen, uns von ihrer Arbeit zu erzählen. Wir gehören zwar alle zum Verbund der Öffentlichen Bibliotheken Berlins, aber trotzdem gibt es unterschiedliche Abläufe, Strukturen, Personalpolitik, Fokussierungen, Räumlichkeiten usw. 2024 reisen wir jeden Monat in einen anderen Stadtbezirk und stellen einem Mitglied aus dem dortigen Team Öffentlichkeitsarbeit jeweils dieselben Fragen. Diese Gespräche werden immer am letzten Mittwoch des Monats in unserem Podcast gesendet. Den Abschluss wird die Zentral- und Landesbibliothek im Januar 2025 bilden.Im Januar eröffneten wir den Reigen mit Tabea Bader aus der Heinrich-Schulz-Bibliothek in Charlottenburg-Wilmersdorf.Im Februar besuchten wir Thomas Gottschalk in der Pablo-Neruda-Bibliothek in Friedrichshain-Kreuzberg. Im März war unsere Lichtenberger Kollegin Helga Schneider zu Gast im Podcast. Sie ist zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der Bibliotheken im Stadtbezirk Lichtenberg.Im April hatten wir ein Heimspiel. Inés Bartel stellte sich den Fragen und gab Auskunft über ihre Arbeit in Marzahn-Hellersdorf.Im Mai sprachen wir mit Patricie Frehse aus der Heinrich-Böll-Bibliothek in Pankow. Im Juni besuchten wir Karolin Pasewald in der Helene-Nathan-Bibliothek in Neukölln.Im Juli waren wir bei Katrin Rosemann in der Philipp-Schaeffer-Bibliothek in Mitte zu Gast.In dieser Folge ist Petra Lölsberg unsere Gesprächspartnerin. Sie hat ihr Büro in der Humboldt-Bibliothek und ist zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der Stadtbibliothek Reinickendorf.WEBSEITE DER STADTBIBLIOTHEK REINICKENDORFhttps://www.berlin.de/stadtbibliothek-reinickendorf/
Der Veranstaltungsraum der Mittelpunktbibliothek "Ehm Welk" ist momentan bis knapp unter die Decke gefüllt mit Umzugskartons. Darin lagern die Bücher, die dem zweiten Teil der Fußbodensanierung weichen mussten. Nach dem Auftakt vor zwei Jahren wird nun der restliche alte Belag erneuert und auch weitere Maßnahmen zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität vorgenommen. In dieser Folge berichtet Bibliotheksleiterin Sarah Schütz über den Stand der Dinge, den geplanten Gaming-Makerspace, die Hürden, die eine Nutzung des Lesegartens schwierig machen und die Kooperation mit dem Quartiersmanagement Alte Hellersdorfer Straße. INFORMATIONEN ZUR BIBLIOTHEK:https://www.berlin.de/bibliotheken-mh/bibliotheken/mittelpunktbibliothek-ehm-welk/:PADLET FÜR DEN BETEILIGUNGSPROZES ZUR WEITERENTWICKLUNG DER BIBLIOTHEK:https://padlet.com/oliviarosenberger/quartierstreffpunkt-bibliothek-ehm-welk-kd198k0ynaruvfzhKONTAKT:Mittelpunktbibliothek "Ehm Welk"Alte Hellersdorfer Str. 12512629 BerlinTel.: (030) 99 895 26E-Mail
Mit Stephan Wapenhans (Gesang/Rezitation/Konzept), Magdalena Schnaithmann (Violine) und einer Begleitung am Flügel.Was, wenn die Liebe die Welt regierte? Was, wenn wir alle mutig wären? Wir präsentieren Ihnen in dieser Folge einen Mitschnitt einer Veranstaltung vom 17.07.2024 mit Liedern aus allen Genres, die ein Stück unseres und vielleicht auch Ihres Lebens geworden sind. Es geht um Liebe, Miteinander und das so wichtige Aufeinander-Zugehen. Gedichte und Texte – dieses kleine Quäntchen Poesie, das Innehalten, nach dem wir uns sehnen, das wir uns aber so selten erlauben. Halten Sie inne, lächeln Sie, lehnen Sie sich zurück. Sie hören die eine oder andere Geschichte von bekannten und unbekannten Künstlern.. Inspiriert wurde Stephan Wapenhans von den Lesungen und Gesprächen mit der Shoah-Überlebenden Batsheva Dagan. In den letzten beiden Jahren hatte er die Ehre und große Freude, sie auf ihren Lesungen mit Liedern zu begleiten. Ihr Rezept für eine bessere Welt war bis zu ihrem Tod im Januar 2024 Herzlichkeit, Mut, Kommunikation und Menschenwürde. Sie hören unter anderem „Chiribim, Chiribom“, „Wenn ich einmal reich wär“, „Ideal und Wirklichkeit“, „New York, New York“, „Putt´n on the Ritz“ und „Fragt heute“. Bleiben Sie mit uns mutig, damit „Angst nischt essen uns´re Seele oyf“.Stephan Wapenhans stammt aus Sachsen- Anhalt. Er studierte zunächst Musical in Hamburg. Nach Engagements in Deutschland und Österreich, diversen Rollen im Musical Schauspiel, Operette und auch Film, folgt er seit über 10 Jahren auch seiner Leidenschaft Regie. Er lebte mehr als 10 Jahre in Wien und absolvierte dort an der Uni Wien ein Studium für Kulturmanagement. Er ist seit 2021 Hausregisseur der „Sommerspiele Eberndorf“ in Österreich (Kärnten), Intendant und Regisseur der „Komödie am Prinzesschen“ in seiner Heimatstadt Barby, inszeniert Operette und Musical beim Operettensommer in Rüdersdorf und verantwortet Kinder- und Jugendprojekte in seiner Heimat. Seit dem letzten Jahr steht er in ganz Deutschland außerdem als Erich Mühsam in „Der Prozess des Hans Litten“ auf der Bühne und begleitete mit Jiddischer und Hebräischer Musik die Shoah-Überlebende Batsheva Dagan bei Ihren Lesungen in Sachsen-Anhalt.Im Dezember 2023 eröffnete er als künstlerischer Leiter das Theater Hellersdorf, die „Grüne Bühne – Künstlerherz“ und leitet seit 2023 die Theatergruppe „Mona Lisa“ am Theater Bernburg.
Stempel sammeln und gewinnen!Ein Mitmach-Angebot für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren.Leihe dir Medien aus der Bibliothek aus und lese, schaue und höre so viele, wie du schaffst. Für jedes gelesene Buch, jedes gehörte Hörbuch und jeden geschauten Film erhältst du einen Stempel in deinem Sommer-Challenge-Stempelheft. Wenn du ein Medium fertig gelesen, gehört oder angesehen hast, komme in die Bibliothek und lasse dir ein Tablet mit der Kreativ-App Digiclass geben. Löse damit eine kleine Aufgabe zu deinem Medium. Zur Belohnung erhältst du einen Stempel in deinem Stempelheft.BeispielaufgabenIn unserem Bezirk ist die Teilnahme in der Erich-Weinert-Bibliothek möglich. Die Aktion findet im Zeitraum 01.07.2024 bis 13.09.2024 statt. Mara Weinkauf ist FAMI in dieser Bibliothek und betreut dort die organisatorischen Abläufe der Sommer Challenge.Ausführliche Informationen inklusive Erklärvideo findet man HIER.
Der diesjährige Schreibausflug führte die Jugendlichen der Schreibwerkstatt Marzahn in die Bauhausstadt Dessau. Insgesamt bietet das Bauhaus Dessau eine einzigartige Gelegenheit für Jugendliche, ihre kreative Seite zu entdecken, sich mit Design und Architektur auseinanderzusetzen und von der Bauhaus-Ästhetik inspiriert zu werden.In diesem Podcast können die Hörerinnen und Hörer die Gruppe durch das Wochenende 28. – 30.06.2024 begleiten.Geplant war ein Schreibworkshop mit Dessauer Jugendlichen. Dafür entwarf eine Teilnehmerin ein tolles Plakat, das wir drucken ließen und für die Werbung vorher nach Dessau schickten zum Aufhängen und Verteilen. Außerdem waren noch Bauhaus- und Meisterhäuser-Führung und der Besuch des Bauhaus-Museum geplant. Das alles kostet Geld. Unterstützung erhielten wir vom Jugend-Demokratiefonds Berlin und dem Haus der Zukunft e.V.. Inhaltliches Rüstzeug erhielt die Gruppe beim Treffen der Literanauten in Bad Hersfeld. Das ist ein bundesweites Leseförderungsprojekt, das Jugendliche zur aktiven Mitgestaltung einlädt. Der Schwerpunkt des Programms liegt auf dem Peer-to-Peer-Ansatz: Leseaffine, in Leseclubs, Literaturjurys oder Schreibgruppen organisierte Jugendliche werden zunächst geschult und dann selbst motivierend aktiv. Ihr Ziel ist es, noch mehr Kinder und Jugendliche für Bücher zu begeistern. Für sie und mit ihnen entwickeln die Literanauten regionale Events und Formate, bei denen das Buch im Mittelpunkt steht.Leider kamen keine einheimischen Jugendlichen zum Workshop. Aber wir durften das Mitmachlokal nutzen und führten trotzdem eine Schreibwerkstatt durch.Nun hat jeder die Aufgabe, die Erlebnisse des Wochenendes in kreativen Texten festzuhalten, aus dem eine Broschüre gestaltet wird.PROJEKTDOKUMENTATION:Stimmen der Moderne: Bauhaus Dessau und die Architektur des Wortes | Renate Zimmermann (renate-zimmermann.com)FOTOALBUM:https://photos.app.goo.gl/YvjKAbMJLRf3Ryyv5
Wir schwärmen aus! Auf Anregung einer Hörerin haben wir bei unseren Kolleginnen und Kollegen aus den anderen Berliner Stadtbezirken angeklopft und sie eingeladen, uns von ihrer Arbeit zu erzählen. Wir gehören zwar alle zum Verbund der Öffentlichen Bibliotheken Berlins, aber trotzdem gibt es unterschiedliche Abläufe, Strukturen, Personalpolitik, Fokussierungen, Räumlichkeiten usw. 2024 reisen wir jeden Monat in einen anderen Stadtbezirk und stellen einem Mitglied aus dem dortigen Team Öffentlichkeitsarbeit jeweils dieselben Fragen. Diese Gespräche werden immer am letzten Mittwoch des Monats in unserem Podcast gesendet. Den Abschluss wird die Zentral- und Landesbibliothek im Januar 2025 bilden.Im Januar eröffneten wir den Reigen mit Tabea Bader aus der Heinrich-Schulz-Bibliothek in Charlottenburg-Wilmersdorf.Im Februar besuchten wir Thomas Gottschalk in der Pablo-Neruda-Bibliothek in Friedrichshain-Kreuzberg. Im März war unsere Lichtenberger Kollegin Helga Schneider zu Gast im Podcast. Sie ist zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der Bibliotheken im Stadtbezirk Lichtenberg.Im April hatten wir ein Heimspiel. Inés Bartel stellte sich den Fragen und gab Auskunft über ihre Arbeit in Marzahn-Hellersdorf.Im Mai sprachen wir mit Patricie Frehse aus der Heinrich-Böll-Bibliothek in Pankow. Im Juni besuchten wir Karolin Pasewald in der Helene-Nathan-Bibliothek in Neukölln.In dieser Folge ist Katrin Rosemann unsere Gesprächspartnerin. Sie hat ihr Büro in der Philipp-Schaeffer-Bibliothek und ist zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der Stadtbibliothek Mitte.WEBSEITE DER STADTBIBLIOTHEK MITTEhttps://www.berlin.de/stadtbibliothek-mitte/
Wenn auch der Begriff "Nachhaltigkeit" inzwischen reichlich überstrapaziert ist, besteht kein Zweifel an der Notwendigkeit umweltschonender Maßnahmen. Das betrifft auch Bibliotheken, die sich dieser Thematik mit großem Engagement widmen. Unsere Kollegin Samantha Gläser hat sich schon immer für Möglichkeiten interessiert, die Abläufe in Bibliotheken nachhaltiger zu gestalten. Dieser Herzensangelegenheit hat sie ihre Bachelor-Arbeit gewidmet und dabei speziell Veranstaltungen ins Visier genommen. Der Titel lautet:"Gestaltung von Nachhaltigkeitsaspekten in Bibliotheksveranstaltungen: Eine Analyse von Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen für die Praxis"Dafür hat sie viel Fachliteratur studiert, Expertengespräche geführt und ihre Erfahrungen aus dem VÖBB-Arbeitskreis "Nachhaltigkeit" mit einfließen lassen.In dieser Folge stellt sich Samantha sehr souverän vielen, teils provokativ formulierten Fragen und macht deutlich, wie wichtig das Engagement für unsere Umwelt ist. Es sind die kleinen Schritte, die jeder von uns gehen kann und die in ihrer Summe ein wichtiger Beitrag zum nachhaltigen Leben sind.Wer die Bachelor-Arbeit lesen möchte, kann eine Mail an Samantha Gläser schreiben und bekommt sie dann zugeschickt:samantha-josefin.glaeser@ba-mh.berlin.de
Rainer Kirsch wurde 1934 in Döbeln geboren. Sein Werk ist vielfältig, er war Dichter und Nachdichter, Übersetzer, Dramatiker, Essayist, Erzähler sowie Kinderbuch- und Hörspielautor. Ein erstes Gedicht erschien 1961 mit Lyrik anderer junger Dichter im Band "Bekanntschaft mit uns selbst".Rainer Kirsch war ein „leiser Rebell“ unter den ostdeutschen Schriftstellern. Er „konnte komplizierteste Dinge in leichtester, ja anmutiger Gestalt vor unseren Geist treten lassen“, schrieb sein Dichterkollege Karl Mickel über ihn. Mit seinem Anspruch, „lebende Bilder von der Welt“, „intensive Momentaufnahmen“ zu schaffen, wurde Kirsch zu einem der wichtigsten Literaten der DDR. Eine Ausstellung in der Mark-Twain-Bibliothek, kuratiert von Helga Grzebytta, widmet sich dem Leben und Wirken des Dichters. Der Eulenspiegel-Verlag hat anlässlich des Jubiläums einen Gedichtband veröffentlicht. Die Auswahl der Gedichte traf die Autorin Kerstin Hensel. Was lag also näher, Buchpremiere und Vernissge zusammenzulegen? Geschäftsführer Dr. Matthias Oehme hielt die Laudatio und Kerstin Hensel trug ausgewählte Gedichte vor. Die Ausstellung ist bis zum 28.08.2024 während der Öffnungszeiten der Bibliothek zu besichtigen:https://www.berlin.de/bibliotheken-mh/aktuelles/ausstellungen/artikel.1449784.phpKerstin Hensel ist Schriftstellerin und Dozentin an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch.Dr. Matthias Oehme ist Geschäftsführer und Verleger der Eulenspiegel Verlagsgruppe. Er ist Vorsitzender des Berliner Kabarettpreises DER EDDI und der Peter-Hacks-Gesellschaft e. V.Sie hören hier den Mitschnitt der Veranstaltung.WEBSEITE DER EULENSPIEGEL-VERLAGSGRUPPEWEBSEITE VON KERSTIN HENSELFoto von Rainer Kirsch: © Inge Zimmermann
Regine Sylvester ist mehr als eine klassische Journalistin. Sie ist eine Beobachterin par excellence. Die studierte Theaterwissenschaftlerin und Theodor-Wolff-Preisträgerin schreibt über Menschen in all ihren Lebenslagen, über die Abgründe und Überraschungen des Alltags, berichtet über Fernsehformate und was diese mit den Menschen machen, sie schreibt über Ost und West und Mann und Frau. Aus welchen Gründen kann man ein schlechter Mensch werden? Gelingt es, die Katze im Sack nicht zu kaufen? Wieso wird es immer schwerer, jung und schön zu bleiben? Ihre Texte, vornehmlich Kolumnen, erscheinen u.a. im SPIEGEL, in der Berliner Zeitung und in der ZEIT. Warum ihr neues Buch "etwas mit Erotik" ist, was Erotik überhaupt ist, wie man gut darüber schreibt, wie interessantes Schreiben gelingt und wie man das mit der Lebenskunst leichtfüßig und tiefschürfend zugleich hinbekommt? Darüber sprach die Journalistin Danuta Schmidt am 26. Juni 2024 mit Regine Sylvester in der Mark Twain Bibliothek.Danuta Schmidt ist Journalistin, Veranstalterin und Moderatorin. In ihrer Lesereihe "Sonntagslese" hatte sie schon viele interessante Persönlichkeiten zu Gast. In der Mark-Twain-Bibliothek hat sie sich mittlerweile durch ihre gekonnte und frische Moderation die Herzen des Publikums erobert.Das Buch "Lucy hat Lust - Was mit Erotik" ist im Eulenspiegel-Verlag erschienen.Wir haben die Veranstaltung zum Nachhören mitgeschnitten.
Wir schwärmen aus! Auf Anregung einer Hörerin haben wir bei unseren Kolleginnen und Kollegen aus den anderen Berliner Stadtbezirken angeklopft und sie eingeladen, uns von ihrer Arbeit zu erzählen. Wir gehören zwar alle zum Verbund der Öffentlichen Bibliotheken Berlins, aber trotzdem gibt es unterschiedliche Abläufe, Strukturen, Personalpolitik, Fokussierungen, Räumlichkeiten usw. 2024 reisen wir jeden Monat in einen anderen Stadtbezirk und stellen einem Mitglied aus dem dortigen Team Öffentlichkeitsarbeit jeweils dieselben Fragen. Diese Gespräche werden immer am letzten Mittwoch des Monats in unserem Podcast gesendet. Den Abschluss wird die Zentral- und Landesbibliothek im Januar 2025 bilden.Im Januar eröffneten wir den Reigen mit Tabea Bader aus der Heinrich-Schulz-Bibliothek in Charlottenburg-Wilmersdorf.Im Februar besuchten wir Thomas Gottschalk in der Pablo-Neruda-Bibliothek in Friedrichshain-Kreuzberg. Im März war unsere Lichtenberger Kollegin Helga Schneider zu Gast im Podcast. Sie ist zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der Bibliotheken im Stadtbezirk Lichtenberg.Im April hatten wir ein Heimspiel. Inés Bartel stellte sich den Fragen und gab Auskunft über ihre Arbeit in Marzahn-Hellersdorf.Im Mai sprachen wir mit Patricie Frehse aus der Heinrich-Böll-Bibliothek in Pankow. In dieser Folge ist Karolin Pasewald unsere Gesprächspartnerin. Sie hat ihr Büro in der Helene-Nathan-Bibliothek und ist zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der Stadtbibliothek Neukölln.WEBSEITE DER STADTBIBLIOTHEK NEUKÖLLNhttps://www.berlin.de/stadtbibliothek-neukoelln/
Seit 2009 ist die FreiwilligenAgentur Marzahn-Hellersdorf das bezirkliche Zentrum, die Ideenwerkstatt und Treiberin für freiwilliges Engagement. Interessierte Menschen und Einrichtungen beziehungsweise Vereine, Unternehmen und Initiativen, die Angebote rund um freiwilliges Engagement anbieten, werden dort zuverlässig seit 25 Jahren zusammengebracht. Es werden Zugänge zu den verschiedensten Formen von Engagement geschaffen undTeilhabe an der Mitgestaltung ermöglicht. Auch Netzwerkarbeit nimmt dabei einen hohen Stellenwert ein.Zu den Zielen der FreiwilligenAgentur Marzahn-Hellersdorf gehören:Förderung des freiwilligen Engagements im BezirkSchaffung zeitgemäßer Formen von FreiwilligenarbeitStärkung der gesellschaftlichen Anerkennung freiwilligen EngagementsAuch zwischen der Mark-Twain-Bibliothek und der FreiwilligenAgentur gibt es seit einigen Jahren eine gut funktionierende Kooperation. Darüber und über die Arbeit dieser wichtigen Einrichtung sprechen wir mit der Leiterin Constanze Paust.Webseite der FreiwilligenAgentur Marzahn-Hellersdorf:https://aller-ehren-wert.de/
Es gibt kaum etwas Schöneres als etwas zusammen zu machen. radioeins, radio3 und der Landesverband Berlin des Deutschen Bibliotheksverbands (dbv) organisierten zum vierten Mal die Aktion "Berlin liest ein Buch". Vom 26. Mai bis 9. Juni 2024 wurde Thorsten Nagelschmidts Buch „Arbeit“ zum Stadtgespräch, das als der „erste große Berlin-Roman des 21. Jh.“ gilt (Süddeutsche Zeitung). Der Autor erzählt darin von Menschen, die in der Berliner Nacht arbeiten: als Taxifahrer, Drogendealer, Fahrradkurierin, Notfallsanitäterin, Spätibesitzerin, Polizistin, Hostel-Vizechef, Pfandsammlerin oder Türsteher. In miteinander verwobenen Episoden schildert Nagelschmidt die Schicksale jener, die noch wach sind und ihren Job erledigen, während Studenten, Touristinnen und Raver feiern. Der ungewöhnliche Roman lässt seine Figuren über die Bedeutung ihrer Arbeit zu Wort kommen und zeigt, wer die Stadt bei Nacht am Laufen hält. Am 6. Juni 2024 machte Thorsten Nagelschmidt Station in der Mark-Twain-Bibliothek und las aus seinem Buch. Die Veranstaltung wurde von Wlada Kolosowa erfrischend moderiert.„Arbeit“ ist im Verlag S. Fischer erschienen.Thorsten Nagelschmidt ist Buchautor, Grafiker, Sänger, Gitarrist und Texter der Punk-/Alternative-Rock-Band Muff Potter."Soledad" - neuer Roman von Thorsten NagelschmidtWlada Kolosowa ist Schriftstellerin und Journalistin. Ihr Buch „Der Hausmann“ wurde 2023 für „Berlin liest ein Buch“ ausgewählt.Mehr über "Berlin liest ein Buch"
Seit ungefähr zwei Monaten gibt es in der Mark-Twain-Bibliothek einen neuen Mitarbeiter. Er kontrolliert den Abfall in den Papierkörben, wischt die Flusen vom Boden auf, beobachtet seine Büro-Kolleginnen beim Arbeiten und zeichnet sich ansonsten durch ein starkes Ruhebedürfnis aus. Meistens findet man ihn schlafend unter dem Schreibtisch vor. Und trotzdem verlieben sich alle spätestens dann unsterblich in ihn, wenn sie in seine schwarzen Knopfaugen geblickt haben. Es handelt sich um Bailey - den Hund unserer Kollegin Isabelle Sahner, der sie oft zur Arbeit begleiten darf. In dieser Folge berichtet Isabelle von der Umstellung, dem Glück und auch der Anstrengung, die das Leben mit einem tierischen Mitbewohner total umkrempelt. Seit 2021 sind im Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf Bürohunde zugelassen:https://www.berliner-woche.de/marzahn-hellersdorf/c-politik/bezirksamt-marzahn-hellersdorf-laesst-buerohunde-im-amt-zu_a328061
Wir schwärmen aus! Auf Anregung einer Hörerin haben wir bei unseren Kolleginnen und Kollegen aus den anderen Berliner Stadtbezirken angeklopft und sie eingeladen, uns von ihrer Arbeit zu erzählen. Wir gehören zwar alle zum Verbund der Öffentlichen Bibliotheken Berlins, aber trotzdem gibt es unterschiedliche Abläufe, Strukturen, Personalpolitik, Fokussierungen, Räumlichkeiten usw. 2024 reisen wir jeden Monat in einen anderen Stadtbezirk und stellen einem Mitglied aus dem dortigen Team Öffentlichkeitsarbeit jeweils dieselben Fragen. Diese Gespräche werden immer am letzten Mittwoch des Monats in unserem Podcast gesendet. Den Abschluss wird die Zentral- und Landesbibliothek im Januar 2025 bilden.Im Januar eröffneten wir den Reigen mit Tabea Bader aus der Heinrich-Schulz-Bibliothek in Charlottenburg-Wilmersdorf.Im Februar besuchten wir Thomas Gottschalk in der Pablo-Neruda-Bibliothek in Friedrichshain-Kreuzberg. Im März war unsere Lichtenberger Kollegin Helga Schneider zu Gast im Podcast. Sie ist zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der Bibliotheken im Stadtbezirk Lichtenberg.Im April hatten wir ein Heimspiel. Inés Bartel stellte sich den Fragen und gab Auskunft über ihre Arbeit in Marzahn-Hellersdorf.In dieser Folge ist Patricie Frehse unsere Gesprächspartnerin. Sie hat ihr Büro in der Heinrich-Böll-Bibliothek und ist zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der Stadtbibliothek Pankow.WEBSEITE DER STADTBIBLIOTHEK PANKOWhttps://www.berlin.de/stadtbibliothek-pankow/BLOG DER STADTBIBLIOTHEK PANKOWhttps://www.stadtbibliothek-pankow.de/
Am 10. April 2024 war der Autor Boris Koch zu Gast in der Mark-Twain-Bibliothek und las aus "MOORLÄUFER", ein atmosphärischer Roman über Torfstecher, Alchymie, Aufbegehren, Moordiamanten, die Angst vor dem letzten Drachen, Liebe, Verlust und Ehre in einer vom Absolutismus geprägten Fantasywelt.Nur in den gewaltigen Schwarzmooren ist der besondere Torf zu finden, der die magischen Feuer der Alchymisten nährt. Jeden Tag riskieren die Torfstecher Nebelbruchs ihr Leben für das wertvolle Gut, denn im Moor lauern fleischfressende Sumpfkriecher, nachts locken Irrlichter die Unvorsichtigen ins Verderben, und im Herz des Moors haust der Letzte der grausamen Drachen: der sagenumwobene Nachtwyrm.Immer wieder tötet die Bestie Menschen, und auch die Schwester des jungen Milan fällt ihr zum Opfer – einen Moordiamanten in der Hand, gestohlenes Eigentum des Königs. Die Wut über den Diebstahl trifft Milans gesamte Familie hart. Seine Eltern sind gebrochen und geben ihm die Schuld, dass seine Schwester zur Diebin wurde. Und er, geplagt von Alpträumen, schafft es nicht, die Vorwürfe abzuschütteln.Gefangen zwischen Schuldgefühlen und Rachegedanken durchstreift Milan auf längst vergessenen Pfaden das Moor – ohne die Wahrheit über sich selbst zu ahnen. Und der Nachtwyrm ist weiterhin hungrig …Boris Koch, geboren in einer Winternacht 1973, wuchs auf dem bayrischen Land auf, leistete Zivildienst in der Kinderpsychiatrie und brach das Studium von Alter Geschichte und Neuerer Deutschen Literatur zugunsten des Schreibens ab. Im Jahr 2000 wechselte er nach Berlin, wurde Otherlander und StirnhirnhinterZimmerer, erfand sich einen untoten Mitbewohner namens Ewald und zog 2015 weiter nach Leipzig, wo er seitdem mit wirklichen Menschen zusammenlebt, der Autorin Kathleen Weise und ihrer gemeinsamen Tochter.Schreiberisch bereist er die unterschiedlichsten Welten, manchmal sogar unsere. Zuletzt erschienen der Roman Moorläufer und der dritte Teil der vierbändigen Comicreihe Das Schiff der verlorenen Kinder (Zeichnerin: Frauke Berger), die 2023 mit dem Krefelder Preis für Fantastische Literatur ausgezeichnet wurde. Moorläufer ist aktuell für den Literaturpreis Seraph nominiert.MEHR ÜBER BORIS KOCH:https://boriskoch.de/wp-content/uploads/2023/10/Autoreninfo_Koch_Lesungen-2023-1.pdf