POPULARITY
Die Zeitumstellung katapultiert uns hinein in die Mitteleuropäische Sommerzeit. Auch die komplexen Uhrwerke hoch oben müssen umgestellt werden. Anlass für den Autor Jörg Wunderlich, einmal die Turmuhrmacher zu würdigen.
Weitere Themen: Denkmalschützer schalten sich in Goslarer Bürgerentscheid um Kaiserpfalz ein
Obwohl Turmuhren weithin sichtbar die Zeit künden, bleibt ihr Antrieb meist verborgen. Autor Jörg Wunderlich begibt sich hinauf auf die Turmspitzen, hinein in die Räderwerke und hinab in die Geschichte der Zeitmessung.
„Auf den Spuren der Kaiser“ ist das Motto der großen Landesausstellung in Rheinland-Pfalz in diesem Jahr. Die Rheinregion war im Mittelalter ein bedeutendes Zentrum der reisenden Kaiser, die hier verschiedene Domizile hatten. Ob die Kaiserpfalz in Ingelheim oder die Reichsburg Trifels - noch heute lassen sich die Spuren berühmter Kaiser wie von Karl dem Großen oder Friedrich Barbarossa vor Ort nachverfolgen.
Bad Wimpfen an der Burgenstrasse hat etwas mehr als 7.000 Einwohner und liegt zwischen Heidelberg und Heilbronn in Baden-Württemberg. Die romantische Stadt-Silhouette wird geprägt durch die größte Kaiserpfalz der Staufer nördlich der Alpen. Staufer-Kaiser Friedrich Barbarossa soll im Jahr 1182 den Bau dieser mittelalterlichen Burganlage in Auftrag gegeben haben, um hier Hof zu halten und Recht zu sprechen. Ganz in der Nähe der Kaiserpfalz wurden im Spätmittelalter zusätzlich Ritter-Burgen errichtet, die dem Schutz der Staufer-Herrscher dienten. Auch deshalb ist die Burgenstrasse mit vielen mittelalterlichen Burgen "gepflastert". Eine dieser Burgen ist die Burg Guttenberg. Die Burg Guttenberg ist eine ganz besondere Burg: Wann auch immer Sie ein Stück der Burgenstrasse entlangreisen oder Bad Wimpfen bei Heilbronn besuchen, sollten Sie diese Burg nicht verpassen! Bad Wimpfen an der Burgenstrasse hat übrigens nicht nur eine Kaiserliche Pfalz: Hier lässt es sich auch „fürstlich“ übernachten. Vor ein paar Jahren hat - nur ein paar Schritte von der historischen Altstadt entfernt - das luxuriöse Hotel Neues Tor eröffnet. Diese Podcast Folge ist ein Mitschnitt der Hörfunk-Sendung "Reisefieber" auf Radio Potsdam. Ariane Born vom Burgenstrassen-Verein, Burgherr Bernolph Freiherr von Gemmingen von der Burg Guttenberg und Hotel-GM Knut-Philip Möller vom Hotel Neues Tor in Bad Wimpfen geben in Interviews Auskunft: Über die Burgenstrasse und Bad Wimpfen, die Burg Guttenberg und die Greifenwarte, sowie über das noble Hotel Neues Tor mit all seinen Finessen und "Geheimnissen": --- Send in a voice message: https://anchor.fm/peter-von-stamm/message
Herzenssache Goslar - Der Podcast von Oberbürgermeister Oliver Junk
In dieser Episode hören wir meine Auftaktrede zum 58. Deutschen Verkehrsgerichtstag in Goslar.
Der Stadtteil von Düsseldorf mit seiner sehr alten Vergangenheit birgt eine kleine geschichtsträchtige Welt. Da ist zum einen die malerische Ruine der "Kaiserpfalz" des sagenumwobenen Kaisers Friedrich Barbarossa, und zum anderen warten im Ortskern schmucke Barockhäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert auf ihre Bewunderer.
Servus Freunde. Endlich gibt es mal wieder eine neue Folge von uns. Sorry für die lange Wartezeit, aber wir hatten ein kleines bis mittleres Drama zu verarbeiten und deshalb andere Dinge im Kopf. Aber so ist das Leben nunmal. Dennoch sind wir heute (wieder) gut gelaunt und sprechen über den "schönsten Weihnachtskalender der Welt" auf dem Forchheimer Weihnachtsmarkt. Grundsätzlich meiden wir eigentlich Menschenansammlungen, aber der Weihnachtsmarkt in Forchheim hat wirklich einiges zu bieten. Den einzigartigen Kalender, den ihr übrigens auch in unserem Podcast Cover seht;-), eine lebendige Krippe, eine altertümliche Krippe, eine Eisenbahnausstellung in der Kaiserpfalz, ein schönes altes Kinderkarussell, der Nachtwächter, der täglich vorbei schaut und natürlich das Glühbier. Natürlich gibt es auch viele kleine Stände, an denen man tolle kleine Geschenke erstehen kann. Bisher haben wir es erst einmal kurz auf den Weihnachtsmarkt geschafft, werden aber am 24. dort anzutreffen sein, wo es dann auch eine...sagen wir Besonderheit gibt. Wir wünschen euch allen ein frohes Fest und ein paar besinnliche Feiertage, eine schöne Zeit mit euren Liebsten und tolle Geschenke. Eure Forchheimla Anna & Martin
Nordrhein-Westfalen – ein junges Land mit langer Tradition. Oft ist uns gar nicht mehr bewusst, wo wir uns überall auf historischem Grund bewegen, und woher die Orte ihr unverwechselbares Aussehen haben. Moderne Stadtzentren stehen auf antiken Fundamenten, Grüngürtel liegen auf mittelalterlichen Wällen; Radwege folgen den Trassen einstiger Industriebahnen. Aus luftiger Höhe wirft „NRW von oben“ den etwas anderen Blick auf die Besiedlung von Stadt und Land. Eine Sichtweise, die offenbart, wie unsere Städte über die Jahrhunderte hinweg gewachsen sind, welche uralten Routen unsere Verkehrswege folgen und dass sich auf manchem Acker schicksalsträchtige Begegnungen abspielten. Aus exklusiver Vogelperspektive erzählt „NRW von oben“ von der Kulturgeschichte unseres Landes. Modernste Lasertechnik ermöglicht den archäologischen Blick in die Vergangenheit: Wo heute dichte Wälder zu sehen sind, waren einst römische Straßen und Siedlungen, die im Film wieder sichtbar werden. Erzählt wird von dem frühen Netz der Straßen und Gutsbetriebe, die nicht weniger als die Grundlage des Römischen Imperiums westlich des Rheins bildeten. Aus fränkischen Gehöften entstanden frühmittelalterliche Zentren wie die Kaiserpfalz in Aachen. Entlang uralter Routen wie dem Hellweg errichteten die Karolinger ihre Höfe bis weit ins Sachsenland. Deren mittelalterlichen Stadtanlagen sind von oben besonders gut zu erkennen. Über Jahrhunderte war das Dorf unsere Heimat. In "NRW von oben" sehen wir, dass die meisten von uns immer noch auf dem Dorf leben – auch und gerade mitten in der Großstadt. Das Dorf heißt dort nur Quartier, Viertel, Veedel oder Kiez. Viele Arbeitersiedlungen, Vorstadtquartiere, ja selbst Trabantenstädte wurden am Reißbrett nach dem Vorbild des Dorfes entworfen. Der Film spannt den Bogen von den frühen Siedlungen bis in die Gegenwart: Vom einsamen Eifel-Gehöft am Rande des Hohen Venns bis zur Trabantenstadt Wulfen, vom Dorf am Fuß einer mittelalterlichen Burg hin zur Arbeitersiedlung, die sich unter Zechentürme duckt. "NRW von oben" zeigt, wie das Land durch Agrarindustrie und Gewerbegebiete langsam verstädtert – und umgekehrt sich manche Stadt das Grün zurückholt. Der Film ist weit mehr als ein fliegendes Bilderbuch der Regionen. Er ist ein moderner Heimatfilm im besten Sinne. Dank des speziellen Hubschrauber-Kamerasystems Cineflex gelingt eingebettet in eine spannende Erzählung, ein fliegender Wechsel zwischen Nahaufnahme und Gesamtschau, atemberaubenden Bilder und ungewöhnlichen Einblicken. (Online-Signatur Medienzentren: 4986468)
In der ersten Folge habe ich mich an einen Ort begeben, der mindestens genau so verborgen und geheimnisvoll ist, wie die Wasserdrachen selbst: Der Quellkeller der Paderborner Kaiserpfalz. In der Stille des alten Gewölbes spreche ich über die Herkunft des Drachensymbolik in Paderborn, wo man sie entdecken kann und warum man die Drachen als Hüter der Paderquellen bezeichnen könnte. Für den Tip Pfarrer Dücker von der Abdinghofkirche nach der Quellenlage zu den Drachen zu befragen danke ich Herrn Schäfer von der Paderborner Tourist Information, den ich im Podcast versehentlich „Herr Schröder” nenne (Bitte entschuldigen Sie den Versprecher! :)). Herrn Dücker danke ich für seinen Hinweis auf Beate Pfannschmidt, der mich zu Wera von Blankenburg und Buch über die Ornamentik des deutschen Mittelalters führte. Und schließlich gilt mein Dank auch Herrm Kroker vom Museum in der Kaiserpfalz, der mir die Aufnahmen im Quellkeller ermöglichte.
Episode vom 1. Dezember 2006: Wir frönen der Bücherlust; sehen mal nach, was sich auf einer alten Kaiserpfalz…