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Ein Grossteil der Brienzerinnen, Brienzer und Ferienhausbesitzenden will das Bergdorf endgültig verlassen. Laut Gemeinde Albula/Alvra meldeten sich 40 Eigentümerinnen und Eigentümer für eine provisorische Umsiedlung an. Die Bevölkerung wird somit auf rund 25 Personen schrumpfen. Weitere Themen: · Am Wochenende erwischte die Bündner Kantonspolizei zwei italienische Jäger, die mit Gewehren illegal über die Grenze kamen. Sie werden nun der Staatsanwaltschaft gemeldet. · Peter Barandun wurde gestern zum neuen Präsidenten von Swiss Ski gewählt und folgt Urs Lehmann nach, der zum FIS-Geschäftsführer wechselt. Der ehemalige Co-Präsident gilt als leidenschaftlicher Verfechter des Skisports. · Das Stadtentwicklungskonzept 2050 für Chur liegt nun bei Stadtrat Simon Gredig. Hat sich unter seiner grünen Führung etwas an den Zielen für Raum, Klima und Verkehr geändert?
Diese Woche war in Appenzell wieder «Gässschau» – die Ziegenschau. Die kleinen, weissen, zottligen Appenzeller Ziegen gelten als gefährdet. Der Bestand hat im letzten Jahrhundert abgenommen oder stagniert. Die weiteren Themen: (00:03:04) Im Dörrhaus Im ganzen Land gab es früher in den Gemeinden Dörrhäuser. In Erlinsbach gibt es das immer noch. Im Herbst geht die Dorfbevölkerung zum Häuschen und lässt ihr Pilze und Früchte in den über 100 Jahre alten Öfen dörren. (00:05:40) Von der Bankerin zur Winzerin Sie hatte eine führende Position in einer Bank. Dann schmiss sie alles hin – und startete eine Lehre als Winzerin: Heute ist die Luzernerin Nicole Theiler die Weinbau-Fachperson der Zentralschweizer Kantone. (00:08:52) Die Wandbilder im Bahnhof Basel In der Schalterhalle empfangen sechs grosse Gemälde mit Matterhorn, Jungfraujoch und Vierwaldstättersee die Reisenden. Sie wurden vor rund 100 Jahre aufgehängt, um für touristische Ziele zu werden. Zugluft und Dreck setzen den Bildern zu. Sie werden deshalb restauriert. (00:11:45) 25 Jahre nach der Katastrophe von Gondo Bei Überschwemmungen und Murgängen kamen im Walliser Bergdorf 13 Menschen ums Leben. Das Dorf wurde wieder aufgebaut, aber viele sind weggezogen, die Schule ist geschlossen. Welche Parallelen gibt es zu Blatten?
In Blatten VS wird weiter geräumt, die Notstrasse ist fertig, die Zeichen stehen auf Wiederaufbau. «Einstein» begleiten den Hotelier Lukas Kalbermatten ins Katastrophengebiet, zeigen sein neues Projekt und fragen nach, wie die Bewohnenden anderer bedrohter Bergdörfer, mit Naturkatastrophen umgehen. Notstrasse – Ein wichtiges Lebenszeichen «Einstein»-Moderator Tobias Müller ist unterwegs auf der Notstrasse nach Blatten VS. Es ist ein schmaler, holpriger Waldweg, der symbolhaft für den Wiederaufbau von Blatten VS steht. Nur zwei Tage nach der Katastrophe haben die Arbeiten begonnen. Ohne diese Verbindung ist der Wiederaufbau unmöglich, sagt Bauchef Manfred Ebener. Denn auf dem Luftweg könnten schwere Maschinen nicht transportiert werden und die braucht es, um gegen den meterhohen Schutt anzukommen. Es ist eine Mammutaufgabe, aber entscheidend, damit später die Kantonstrasse im Tal neu gebaut werden kann. Denn ohne diese Kantonsstrasse wird es kein neues Blatten VS geben. Blatten VS ausgraben? Im Katastrophengebiet hat die Absenkung des Sees momentan höchste Priorität. Dann stellt sich die Frage: Soll man Teile des alten Blattens versuchen auszugraben. «Für uns ist es wichtig zu sehen, was unter dem Meter hohen Schutt liegt», sagt Manfred Ebener. «Vielleicht ist die Zerstörung so riesig, dass wir das Kapitel abschliessen müssen, und zwar für immer.» Hotelier Lukas Kalbermatten hat durch die Katastrophe alles verloren. Sein Hotel Edelweiss wurde komplett zerstört. «Drei Generationen haben diesen Familienbetrieb geführt», erzählt Kalbermatten wehmütig, wenige Meter vor der Ruine seines Hotels. «Und nun ist alles weg.» Trotzdem träumt er von einer Rückkehr. «Ich will wieder in Blatten wohnen, aber nicht um jeden Preis». Die Blattenerinnen und Blattener haben noch einen langen Weg vor sich, andere Dörfer, die von Naturkatastrophen getroffen wurden, sind da schon etwas weiter. Zum Beispiel Brienz im Berner Oberland. Brienz BE – Ein Jahr nach der Katastrophe Das Dorf kämpft seit Jahrzehnten gegen die Gewalten seiner Wildbäche. Die Spuren der letzten Katastrophe sind heute noch sichtbar. Was löst die Katastrophe von Blatten VS bei den betroffenen Menschen dort aus, wie sicher ist Brienz BE heute und wie schwierig gestaltet sich der Wiederaufbau ein Jahr nach der Katastrophe? Brienz GR – Zerfall eines Berges und einer Dorfgemeinschaft Soll man ein von Naturgefahren bedrohtes Dorf für immer entvölkern? Diese Frage müssen sich auch die Menschen im bündnerischen Brienz stellen. Das Dorf ist von einer Rutschung und einem Bergsturz bedroht, die Bewohnenden sind momentan evakuiert, eine Umsiedlung steht im Raum. Die letzte Hoffnung einer Rückkehr liegt im Sterben. Gleichzeitig beginnt die Planung der Besiedelung an einem anderen Ort. Was sind die Herausforderungen dabei? Was ist von der Solidarität unter den Betroffenen heute noch übrig? Dass die Dorfgemeinschaft zerbricht, droht auch in Blatten VS. Noch ist es aber nicht so weit. Im Gegenteil. Das betonte Matthias Bellwald an der letzten Gemeindeversammlung: «Ich denke, dass für sehr viele das Herz für Blatten sehr stark schlägt. Ein Indikator ist jetzt gerade, wie aktiv die Vereine sind». Infrastruktur aufbauen sei das eine, aber auch das Soziokulturelle sei ein wichtiger Aspekt, so Bellwald.
In Blatten VS wird weiter geräumt, die Notstrasse ist fertig, die Zeichen stehen auf Wiederaufbau. «Einstein» begleiten den Hotelier Lukas Kalbermatten ins Katastrophengebiet, zeigen sein neues Projekt und fragen nach, wie die Bewohnenden anderer bedrohter Bergdörfer, mit Naturkatastrophen umgehen. Notstrasse – Ein wichtiges Lebenszeichen «Einstein»-Moderator Tobias Müller ist unterwegs auf der Notstrasse nach Blatten VS. Es ist ein schmaler, holpriger Waldweg, der symbolhaft für den Wiederaufbau von Blatten VS steht. Nur zwei Tage nach der Katastrophe haben die Arbeiten begonnen. Ohne diese Verbindung ist der Wiederaufbau unmöglich, sagt Bauchef Manfred Ebener. Denn auf dem Luftweg könnten schwere Maschinen nicht transportiert werden und die braucht es, um gegen den meterhohen Schutt anzukommen. Es ist eine Mammutaufgabe, aber entscheidend, damit später die Kantonstrasse im Tal neu gebaut werden kann. Denn ohne diese Kantonsstrasse wird es kein neues Blatten VS geben. Blatten VS ausgraben? Im Katastrophengebiet hat die Absenkung des Sees momentan höchste Priorität. Dann stellt sich die Frage: Soll man Teile des alten Blattens versuchen auszugraben. «Für uns ist es wichtig zu sehen, was unter dem Meter hohen Schutt liegt», sagt Manfred Ebener. «Vielleicht ist die Zerstörung so riesig, dass wir das Kapitel abschliessen müssen, und zwar für immer.» Hotelier Lukas Kalbermatten hat durch die Katastrophe alles verloren. Sein Hotel Edelweiss wurde komplett zerstört. «Drei Generationen haben diesen Familienbetrieb geführt», erzählt Kalbermatten wehmütig, wenige Meter vor der Ruine seines Hotels. «Und nun ist alles weg.» Trotzdem träumt er von einer Rückkehr. «Ich will wieder in Blatten wohnen, aber nicht um jeden Preis». Die Blattenerinnen und Blattener haben noch einen langen Weg vor sich, andere Dörfer, die von Naturkatastrophen getroffen wurden, sind da schon etwas weiter. Zum Beispiel Brienz im Berner Oberland. Brienz BE – Ein Jahr nach der Katastrophe Das Dorf kämpft seit Jahrzehnten gegen die Gewalten seiner Wildbäche. Die Spuren der letzten Katastrophe sind heute noch sichtbar. Was löst die Katastrophe von Blatten VS bei den betroffenen Menschen dort aus, wie sicher ist Brienz BE heute und wie schwierig gestaltet sich der Wiederaufbau ein Jahr nach der Katastrophe? Brienz GR – Zerfall eines Berges und einer Dorfgemeinschaft Soll man ein von Naturgefahren bedrohtes Dorf für immer entvölkern? Diese Frage müssen sich auch die Menschen im bündnerischen Brienz stellen. Das Dorf ist von einer Rutschung und einem Bergsturz bedroht, die Bewohnenden sind momentan evakuiert, eine Umsiedlung steht im Raum. Die letzte Hoffnung einer Rückkehr liegt im Sterben. Gleichzeitig beginnt die Planung der Besiedelung an einem anderen Ort. Was sind die Herausforderungen dabei? Was ist von der Solidarität unter den Betroffenen heute noch übrig? Dass die Dorfgemeinschaft zerbricht, droht auch in Blatten VS. Noch ist es aber nicht so weit. Im Gegenteil. Das betonte Matthias Bellwald an der letzten Gemeindeversammlung: «Ich denke, dass für sehr viele das Herz für Blatten sehr stark schlägt. Ein Indikator ist jetzt gerade, wie aktiv die Vereine sind». Infrastruktur aufbauen sei das eine, aber auch das Soziokulturelle sei ein wichtiger Aspekt, so Bellwald.
Wie steht es um die Gefahren in Blatten VS Monate nach dem Bergsturz? Wie geht es den Menschen, die alles verloren haben? Und was zeigt Blatten für andere gefährdete Bergdörfer? «Einstein» ist zurück am Berg. Was in den ersten Wochen noch Sperrzone war, ist jetzt beeindruckendes Forschungsgelände. Betroffene zwischen Zuversicht und Sorge «Einstein» besuchte das Hotelier-Ehepaar Kalbermatten bereits in den Tagen nach dem Bergsturz. Das Ereignis am 28. Mai 2025 war ein tiefer Einschnitt in ihrem Leben. Wie geht es dem Paar heute? Welche Spuren hat der Bergsturz in der Seele und im Alltag hinterlassen? Charlotte Kalbermatten wagt einen beruflichen Neustart. Und Lukas Kalbermatten weibelt bereits für das neue Blatten VS. Der polternde Berg «Einstein» fliegt mit dem Glaziologen Daniel Farinotti hoch zum Kleinen Nesthorn. Diesem Berg, der am Anfang der Katastrophe von Blatten VS stand, der mit seinen Felsstürzen den Gletscherkollaps Ende Mai 2025 ausgelöst hat. Nun ist es Mitte August und seine Nordflanke ist noch immer alles andere als ruhig. Was das für die Gefahren im Tal bedeutet und warum der Berg noch immer so unruhig ist, kann der ETH-Glaziologe dank Rund-um-die-Uhr-Überwachung erklären. Eine wichtige Rolle spielt der tauende Permafrost. Der war auch beteiligt am Absturz des Kleinen Nesthorns. Wie der Gletscher abstürzte Klar ist unterdessen auch, dass das Eis des Birchgletschers relativ warm war, bevor er kollabiert ist. «Das war, wie wenn man einen Eiswürfel aus dem Eistee nimmt und auf den Tisch legt. Der rutscht dann auf dem Tisch umher», erklärt Farinotti. So ist der Gletscher unter dem Druck der abgestürzten Felsen regelrecht weggeglitten. Blatten VS ist nicht allein mit den Gefahren Unweit vom Lötschental liegt Randa VS. Das Dorf im Mattertal wurde schon als gefährdetstes Dorf der Alpen beschrieben. Denn wie in Blatten VS drohen Gletscherabbrüche, dazu gewaltige Hangrutschungen. Untersuchungen des Kantons zeigen: Auch hier ist der tauende Permafrost massgeblich beteiligt. Blatten VS und Randa VS mögen Extrembeispiele sein. Doch immer mehr Bergdörfer sind von Naturgefahren bedroht. «Einstein» will wissen, was das für die Menschen in den Dörfern bedeutet. Überwachung von oben Die zunehmenden Gefahren haben auch das Bundesamt für Umwelt auf den Plan gerufen. Radarsatelliten sollen zukünftig grossflächig überwachen können. Aktuell werden Daten gesammelt. Radarsatelliten haben bereits mitgeholfen, neue Rutschgebiete im Kanton Bern zu identifizieren. Wenn Ende Jahr mit der Publikation der Ergebnisse auch schweizweit weitere Gebiete hinzukämen, wäre das keine Überraschung. Die Zukunft von Blatten VS Dass Blatten trotz allem eine Zukunft hat, daran glauben sowohl der Glaziologe Daniel Farinotti wie auch der Hotelier Lukas Kalbermatten. Farinotti stützt sich auf neueste Messungen. Diese zeigen: Der Schuttkegel entwickelt sich besser als erwartet. Und der Berg wird ruhiger. Kalbermatten steckt mitten in der Planung für ein modulares Hotel, das zuerst auf der Lauchernalp und später im neuen Blatten VS stehen soll.
Wie steht es um die Gefahren in Blatten VS Monate nach dem Bergsturz? Wie geht es den Menschen, die alles verloren haben? Und was zeigt Blatten für andere gefährdete Bergdörfer? «Einstein» ist zurück am Berg. Was in den ersten Wochen noch Sperrzone war, ist jetzt beeindruckendes Forschungsgelände. Betroffene zwischen Zuversicht und Sorge «Einstein» besuchte das Hotelier-Ehepaar Kalbermatten bereits in den Tagen nach dem Bergsturz. Das Ereignis am 28. Mai 2025 war ein tiefer Einschnitt in ihrem Leben. Wie geht es dem Paar heute? Welche Spuren hat der Bergsturz in der Seele und im Alltag hinterlassen? Charlotte Kalbermatten wagt einen beruflichen Neustart. Und Lukas Kalbermatten weibelt bereits für das neue Blatten VS. Der polternde Berg «Einstein» fliegt mit dem Glaziologen Daniel Farinotti hoch zum Kleinen Nesthorn. Diesem Berg, der am Anfang der Katastrophe von Blatten VS stand, der mit seinen Felsstürzen den Gletscherkollaps Ende Mai 2025 ausgelöst hat. Nun ist es Mitte August und seine Nordflanke ist noch immer alles andere als ruhig. Was das für die Gefahren im Tal bedeutet und warum der Berg noch immer so unruhig ist, kann der ETH-Glaziologe dank Rund-um-die-Uhr-Überwachung erklären. Eine wichtige Rolle spielt der tauende Permafrost. Der war auch beteiligt am Absturz des Kleinen Nesthorns. Wie der Gletscher abstürzte Klar ist unterdessen auch, dass das Eis des Birchgletschers relativ warm war, bevor er kollabiert ist. «Das war, wie wenn man einen Eiswürfel aus dem Eistee nimmt und auf den Tisch legt. Der rutscht dann auf dem Tisch umher», erklärt Farinotti. So ist der Gletscher unter dem Druck der abgestürzten Felsen regelrecht weggeglitten. Blatten VS ist nicht allein mit den Gefahren Unweit vom Lötschental liegt Randa VS. Das Dorf im Mattertal wurde schon als gefährdetstes Dorf der Alpen beschrieben. Denn wie in Blatten VS drohen Gletscherabbrüche, dazu gewaltige Hangrutschungen. Untersuchungen des Kantons zeigen: Auch hier ist der tauende Permafrost massgeblich beteiligt. Blatten VS und Randa VS mögen Extrembeispiele sein. Doch immer mehr Bergdörfer sind von Naturgefahren bedroht. «Einstein» will wissen, was das für die Menschen in den Dörfern bedeutet. Überwachung von oben Die zunehmenden Gefahren haben auch das Bundesamt für Umwelt auf den Plan gerufen. Radarsatelliten sollen zukünftig grossflächig überwachen können. Aktuell werden Daten gesammelt. Radarsatelliten haben bereits mitgeholfen, neue Rutschgebiete im Kanton Bern zu identifizieren. Wenn Ende Jahr mit der Publikation der Ergebnisse auch schweizweit weitere Gebiete hinzukämen, wäre das keine Überraschung. Die Zukunft von Blatten VS Dass Blatten trotz allem eine Zukunft hat, daran glauben sowohl der Glaziologe Daniel Farinotti wie auch der Hotelier Lukas Kalbermatten. Farinotti stützt sich auf neueste Messungen. Diese zeigen: Der Schuttkegel entwickelt sich besser als erwartet. Und der Berg wird ruhiger. Kalbermatten steckt mitten in der Planung für ein modulares Hotel, das zuerst auf der Lauchernalp und später im neuen Blatten VS stehen soll.
Eine leere Schaukel in einem Walnussbaum. Ein Bauernhof, der in Flammen steht. Und ein Geheimnis, über das niemand spricht. Heute – bei Spurlos. Kontakt Info@SpurlosPodcast.de Instagram https://instagram.com/julia_leischik TikTok https://www.tiktok.com/discover/Julia-Leischik Redaktion Sylvia Lutz Natalya Prokhorenko Ton Migo Fecke (Soundhouse Tonproduktionen GmbH) Eine Produktion der StellaLuisa GmbH In Zusammenarbeit mit Endemol Shine Germany und Rainer Laux Productions Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/spurlos_podcast Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Off The Path Daily - Reisen, unbekannte Orte, Geschichte und mehr…
Boote statt Autos, Kanäle statt Straßen: In Giethoorn, dem „Venedig des Nordens“, scheint die Zeit stillzustehen. Das niederländische Dorf in der Provinz Overijssel liegt mitten im Nationalpark Weerribben-Wieden und ist ein Ort voller Geschichte, Natur und leiser Wunder.
„Wie bekomme ich als Mensch vor Ort in Zukunft verlässliche Informationen?“ – mit dieser Frage beschreibt Hannes Grasegger den Kern seines Projekts "Spatz", das er in der Schweiz entwickelt hat. Der frühere SZ-Journalist spricht in dieser Episode von „Satzzeichen“ mit Gastgeber Christian Jakubetz über die Krise des Lokaljournalismus und eine mögliche Antwort darauf. "Spatz" versteht sich nicht als klassische Zeitung, sondern als digitales Wochenmedium: kurze Texte, lokale Inhalte, die von der Community mitgestaltet und vor Ort überprüft werden – nicht von großen Redaktionen. Grasegger erklärt, warum mikrolokaler Journalismus wichtig ist, weshalb Dorfnachrichten politisch relevanter sein können, als sie wirken, und wie KI beim Filtern von Inhalten hilft. Sein Ziel: ein Modell, das weit über die Schweiz hinaus funktioniert – und die Frage, ob man mit einem „Spatz“ den Lokaljournalismus retten kann. Das deutschsprachige "Spatz"-Angebot finden Sie unter: https://www.spatz.news/de/
In Brienz spitzt sich die Lage zu: Eine instabile Felsmasse rutscht immer schneller talwärts. Das Dorf ist komplett gesperrt. Geologen befürchten, dass im schlimmsten Fall bis zu 2.2 Millionen Kubikmeter Gestein innert Sekunden ins Tal stürzen könnten. Weitere Themen: · Das Bundesparlament hat heute die Individualbesteuerung beschlossen. Für Graubünden bedeutet dies künftig niedrigere Steuereinnahmen. Finanzdirektor Martin Bühler ist sich der damit verbundenen Herausforderung für den Kanton bewusst. · Ein Jahr nach dem verheerenden Unwetter im Misox ist zwar vieles repariert, doch die Zukunft des stark betroffenen Ortsteils Sorte in Lostallo bleibt vorläufig ungewiss. · Zum Auftakt von 500 Jahren katholischer Kirchgemeinde Laax zeigt das Museum die Ausstellung «Sagen, Glocken und Rätschen».
"Identität oder Humanität - Zerbrechlicher Universalismus 8“ Leo Hemetsberger spricht zu: Narzisstische Isolation oder gemeinsame Würde?; Musik: #MariaSalamon & #LeoHemetsberger, Philosoph&Hang; Ton: Anselm Müller; Nächte der Philosophie 2024, Das Dorf, 1030 Wien
Wegen akuter Bergsturzgefahr ist Brienz seit Montag erneut gesperrt. Eine halbe Million Kubikmeter Fels könnten bald abstürzen. Geologen simulieren derzeit, ob alles auf einmal kommt oder in Etappen. Das Dorf bleibt unbewohnbar – Kantonsstrasse und Bahnlinie gelten als sicher. Weitere Themen: · Wenn Menschen in Lawinen sterben, wird in der Regel ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren eingeleitet. Was heißt das für Tourengeher? Was müssen sie wissen – und was nicht? Antworten gibt der Leiter des Lawinenforschungsinstituts SLF. · Drei Menschen mit Beeinträchtigung überfallen eine Bank. Ursprünglich sollte dieser Filmstoff in Zürich gedreht werden. Nun finden die Dreharbeiten jedoch im kleinen Flums statt. Ein Besuch am Set.
Radio SRF 1 würfelt diesen Sommer Postleitzahlen und berichtet dann live aus diesen Ortschaften. Das Ziel: Mit den Hörerinnen und Hörern zusammen die Schweiz von einer überraschenden Seite entdecken. Wir sind überzeugt: Spannende Geschichten gibt es überall. Nächster Halt: 4624 Härkingen! An was denken Sie, wenn Sie Härkingen hören? An das grosse Verteilzentrum der Post? Oder eher an das Autobahndreieck, beziehungsweise an die täglichen Staumeldungen? Kommen Sie mit – und entdecken Sie in der Sendung «Treffpunkt» mit Moderator Adrian Küpfer die andere Seite von Härkingen. Das Dorf ist nämlich mehr als Strassenlärm. Viel mehr! Härkingen ist das Dorf der Frösche. Die Härkingerinnen und Härkinger nennen sich nicht nur Frösche, das Amphib ziert auch so manchen Brunnen oder Strassennamen. Den Ursprüngen des Gequake gehen wir nach. Doch in Härkingen ist nicht nur die Tierwelt grün: Hier bereitet man sich schon mitten im Hochsommer auf Weihnachten vor. Auf einer saftgrünen Tannenbaumplantage wachsen Tausende von Christbäumen – und die wollen gepflegt sein. Einen Teil der Arbeit übernehmen englische Schafe. Währenddessen versprüht eine alte Gärtnerei im Dorfzentrum fast mediterranes Flair. Sie wurde zum Hotel umgebaut. Und während unweit davon Autos und Lastwagen über die A1 düsen oder kriechen, sitzen die Gäste dort unter Palmen und Olivenbäumen – und geniessen die Ruhe. 4624 Härkingen – kommen Sie mit!
"Identität oder Humanität - Alles Würde oder Sache? 7“ Leo Hemetsberger spricht zu: Narzisstische Isolation oder gemeinsame Würde?; Musik: #MariaSalamon & #LeoHemetsberger, Philosoph&Hang; Ton: Anselm Müller; Nächte der Philosophie 2024, Das Dorf, 1030 Wien
"Identität oder Humanität- Iso- oder Magalothymie 6?“ Leo Hemetsberger spricht zu: Narzisstische Isolation oder gemeinsame Würde?; Musik: #MariaSalamon & #LeoHemetsberger, Philosoph&Hang; Ton: Anselm Müller; Nächte der Philosophie 2024, Das Dorf, 1030 Wien
Gefährdeten Berggebieten der Schweiz droht die Evakuierung – oder gar die Umsiedlung. Doch wie werden die Einwohnenden für ihre Häuser und ihr Land entschädigt? Zudem: Mitarbeitende einer Schweizer Behörde kooperierten über Jahre mit russischen Kontakten. Evakuiert wegen drohendem Bergrutsch: Was kostet die Umsiedlung? Wenige Stunden nach dem Bergsturz in Blatten VS verspricht der Gemeindepräsident: Das Dorf wird wieder aufgebaut. Auch in anderen gefährdeten Berggebieten der Schweiz droht die Evakuierung – oder gar die Umsiedlung. Zum Beispiel in Brienz GR: Seit vergangenem November sind die Menschen evakuiert, Brienz ein Geisterdorf. Ob die Menschen je zurückkönnen, wird zunehmend in Frage gestellt. Was heisst das? Und wer zahlt ihnen welche Entschädigungen für ihre Häuser und ihr Land? Unter den Brienzerinnen und Brienzern macht sich Unmut breit – die «Rundschau» hat sie getroffen. Russland-Affäre in einer Schweizer Behörde Mitarbeitende einer Schweizer Behörde kooperierten über Jahre mit russischen Kontakten, das enthüllt eine Recherche von SRF Investigativ. Hochsensible Daten landeten dadurch offenbar bei russischen Geheimdiensten.
Gefährdeten Berggebieten der Schweiz droht die Evakuierung – oder gar die Umsiedlung. Doch wie werden die Einwohnenden für ihre Häuser und ihr Land entschädigt? Zudem: Mitarbeitende einer Schweizer Behörde kooperierten über Jahre mit russischen Kontakten. Evakuiert wegen drohendem Bergrutsch: Was kostet die Umsiedlung? Wenige Stunden nach dem Bergsturz in Blatten VS verspricht der Gemeindepräsident: Das Dorf wird wieder aufgebaut. Auch in anderen gefährdeten Berggebieten der Schweiz droht die Evakuierung – oder gar die Umsiedlung. Zum Beispiel in Brienz GR: Seit vergangenem November sind die Menschen evakuiert, Brienz ein Geisterdorf. Ob die Menschen je zurückkönnen, wird zunehmend in Frage gestellt. Was heisst das? Und wer zahlt ihnen welche Entschädigungen für ihre Häuser und ihr Land? Unter den Brienzerinnen und Brienzern macht sich Unmut breit – die «Rundschau» hat sie getroffen. Russland-Affäre in einer Schweizer Behörde Mitarbeitende einer Schweizer Behörde kooperierten über Jahre mit russischen Kontakten, das enthüllt eine Recherche von SRF Investigativ. Hochsensible Daten landeten dadurch offenbar bei russischen Geheimdiensten.
Seit dem Nachmittag des 28. Mai ist das Dorf Blatten begraben – unter Felsen, Schutt und Eis. Die Menschen, die vor kurzem noch dort gelebt haben, haben ihr Zuhause verloren und müssen nun ihr Leben und ihren Alltag ganz neu organisieren. Weiter in der Sendung: · Auch der Spitzenstein in Kandersteg ist seit Jahren in Bewegung. Die Situation in Kandersteg habe sich nach dem Ereignis in Blatten aber nicht verändert, heisst es beim Kanton Bern.
Das Dorf Blatten in der Schweiz gibt es nicht mehr. Wo vorher rund 300 Menschen gewohnt haben, ist nur noch Geröll, Fels und Wasser. Und das Wasser ist das große Problem. Denn das staut sich immer mehr und muss irgendwie ins Tal runter. Wie die Situation im Moment vor Ort aussieht fragen wir in einer viertel Stunde die Korrespondentin in der Schweiz im SWR3 Topthema.
"Identität oder Humanität - Dialektik des Identitätsgegriffs 5“ Leo Hemetsberger spricht zu: Narzisstische Isolation oder gemeinsame Würde?; Musik: #MariaSalamon & #LeoHemetsberger, Philosoph&Hang; Ton: Anselm Müller; Nächte der Philosophie 2024, Das Dorf, 1030 Wien
In Blatten im Walliser Lötschental wird das Ausmass der Zerstörung deutlicher: Das Dorf ist fast komplett zerstört. Nach dem Bergsturz staut sich nun das Wasser der Lonza und überschwemmt den Rest des Dorfes. Weitere Themen: - In den USA stoppt ein Gericht die Zölle der Regierung Trump. Trump sei nicht befugt, weitreichende Zölle unter Berufung auf ein Notstandsgesetz zu verhängen.
• Drama • Armon und seine Tanzkompanie entfliehen dem Leistungsdruck und suchen in der unberührten Natur ihre Freiheit. Doch als sie sich in einer verlassenen Fabrik niederlassen, beginnen dunkle Geheimnisse ihre Gemeinschaft zu zerstören. Von Dominik Busch www.deutschlandfunkkultur.de, Hörspiel
"Identität oder Humanität - Ideologie ist imaginär 4“ Leo Hemetsberger spricht zu: Narzisstische Isolation oder gemeinsame Würde?; Musik: #MariaSalamon & #LeoHemetsberger, Philosoph&Hang; Ton: Anselm Müller; Nächte der Philosophie 2024, Das Dorf, 1030 Wien
In dieser Episode habe ich zwei Gäste: Julia Suermondt und Marcelo Busse. Die beiden Filmemacher stellen ihren neuen Dokufilm Der Unternehmer das Dorf und die Künstler vor. Am 01.06.2025 um 18 Uhr wird er auch im Rahmen der Innokino Reihe in Bad Driburg gezeigt.
"Identität oder Humanität - Unbehangen an der Moderne 3“ Leo Hemetsberger spricht zu: Narzisstische Isolation oder gemeinsame Würde?; Musik: #MariaSalamon & #LeoHemetsberger, Philosoph&Hang; Ton: Anselm Müller; Nächte der Philosophie 2024, Das Dorf, 1030 Wien
"Identität oder Humanität - Neues Phänomen - wie alt das ist? 2“ Leo Hemetsberger spricht zu: Narzisstische Isolation oder gemeinsame Würde?; Musik: #MariaSalamon & #LeoHemetsberger, Philosoph&Hang; Ton: Anselm Müller; Nächte der Philosophie 2024, Das Dorf, 1030 Wien
Etteln bei Paderborn soll das digitalste Dorf Deutschlands sein. Was macht Etteln so einzigartig? Das vollständig ausgebaute Glasfasernetz, die eigene Dorf-App oder das tatkräftige Engagement seiner Bürger? Hübert, Henning www.deutschlandfunk.de, Das Wochenendjournal
"Identität oder Humanität - Psychotop 1" Leo Hemetsberger spricht zum Thema: "Identität oder Humanität" - Narzisstische Isolation oder gemeinsame Würde; Musik: #MariaSalamon & #LeoHemetsberger, Philosoph&Hang; Ton: Anselm Müller; Nächte der Philosophie 2024, Das Dorf, 1030 Wien
Ein Dorf namens Wunder - zerstört im Zweiten Weltkrieg. Eine Frau trägt 80 Jahre später noch akribisch die Puzzleteile zusammen, die die Geschichte des Ortes erzählen. Wie war das Leben im Wunder? Goretzki, Anna www.deutschlandfunkkultur.de, Die Reportage
Schweinsbühl feiert 1.000 Jahre seit seiner urkundlichen Ersterwähnung mit einem großen Fest am 3. und 4. Mai. Das Dorf wird zum Mittelpunkt von Tradition und Aktivitäten, inklusive der Vorstellung des Ortssippenbuchs und eines neu komponierten Liedes. Der Podcast BEI UNS AM DIEMELSEE liefert spannende Einblicke in dieses Jubiläumsfest.
In Carouge neben Genf versammeln sich bis zu 50 Krähen pro Baum - sie sind zu einer Plage geworden. Die Vögel fressen Saaten weg & machen Lärm. Die Stadt hat darum ein besonders Pilotprojekt gestartet, um die Krähen zu verscheuchen: ein Wüstenbussard und Schaufensterpuppen sollen dabei helfen. Die weiteren Themen: * Die Gemeinde Valmara am Luganersee will keine Asylsuchenden aufnehmen: In einem leerstehenden, ehemaligen Hotel oberhalb des Luganersees wollte der Kanton Tessin 40 Menschen im Asylverfahren unterbringen. In letzter Minute hat die Gemeinde das Vorhaben blockiert. Das alles ging sehr schnell. In 7 Tagen hätten die Asylsuchenden einziehen sollen. Das Dorf ist in Aufruhr und niemand weiss, wo die 40 Menschen jetzt hin sollen. * Antisemitische Tags an der Fasnacht in Payerne – mit Beteiligung eines Stadtrats: An der Fasnacht in Payerne hat eine Fasnachtsclique rassistische und antisemitische Sprüche an Schaufenster geschrieben. Die Regierung verurteilt dies. Brisant: Ein Mitglied dieser Clique sitzt für die FDP im Stadtrat von Payerne – und nur ein paar Tage nach dem Eklat hat ihn die FDP als Kandidaten fürs Stadtpräsidium nominiert. Aus der Romandie: Eva Hirschi, freie Journalistin in Lausanne Aus dem Tessin: Martina Kobiela, Redaktorin bei der Tessiner Zeitung in Locarno Moderation: Silvia Staub
Schaefer, Anke www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Aufzeichnung im Deutschen Theater am 7. März 2025 +++ Eine Veranstaltung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels mit dem Kulturmagazin Perlentaucher und dem Merlin Verlag in Kooperation mit dem Deutschen Theater Berlin und radio3 vom rbb +++ Moderation: Natascha Freundel +++ "Das Fehlen von Freiheit ist ein Schmerz, der einen auf Dauer verrückt macht. Er reduziert den Menschen auf seinen eigenen Schatten und macht seine Träume zu Alpträumen.“ Boualem Sansal in seiner Dankesrede zum Friedenspreis des Deutschen Buchhandels in der Frankfurter Paulskirche 2011. Am 16. November 2024 wurde Sansal, der heute wohl bedeutendste Schriftsteller Algeriens, am Flughafen von Algier verhaftet. Er hatte eine dem Regime nicht genehme Meinung geäußert und ist gewissermaßen zur Geisel der politischen Spannungen zwischen Algerien, Marokko und Frankreich geworden. In seinen Romanen, Essays und Interviews engagiert sich Sansal von jeher gegen Gewalt, Krieg und Unterwerfung, für Wahrheit, Menschlichkeit und echten Frieden. Namhafte Autorinnen und Autoren, darunter Nobelpreis- und Friedenspreisträgerinnen, sprachen am 7. März 2025 im Deutschen Theater über und für Boulem Sansal: Martin Schult vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels und Katharina Eleonore Meyer vom Merlin Verlag gaben Einblick in Sansals Leben und Werk und seine aktuelle Situation. (4:04) +++ Die russische Menschenrechtlerin Irina Scherbakowa von "Memorial International" (Friedensnobelpreis 2022) las aus Sansals Debütroman "Der Schwur der Barbaren". (17:18) +++ Der Schriftsteller Daniel Kehlmann las aus Sansals Friedenspreisrede vom 16. Oktober 2011. (29:02) +++ Die Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann (Friedenspreis des Deutschen Buchhandels mit Jan Assmann 2018) las aus "Das Dorf des Deutschen". (35:49) +++ Der chinesische Autor Liao Yiwu (Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2012) berichtete von seiner Haftzeit in China - übersetzt von Jing Möll - und sang zu seiner Klangschale die hebräische Redewendung: "Die ganze Welt ist eine sehr schmale Brücke, aber wichtig ist, keine Angst zu haben." (47:24) +++ Die Schriftstellerin Herta Müller (Literaturnobelpreis 2009) las aus Sansals Roman "Rue Darwin". (01:00:13) +++ Der Soziologe Wolf Lepenies (Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2006) las aus "2084. Das Ende der Welt". (1:15:47) +++ Der algerisch-französische Schriftsteller Kamel Daoud (Prix Goncourt 2024 für seinen Roman "Houris") sprach mit Thierry Chervel vom Perlentaucher über die politischen Spannungen zwischen Frankreich und Algerien und die stark zunehmende Beschränkung der Meinungsfreiheit durch Islamisten. (1:27:21) +++ Im Anschluss gab Martin Schult einen Ausblick auf die diplomatischen Möglichkeiten Deutschlands, auf Sansals Freilassung hinzuwirken. (1:48:23) +++ Mehr Infos s. https://www.perlentaucher.de/interview/ein-gespraech-mit-kamel-daoud-ueber-seinen-roman-houris-und-ueber-boualem-sansal.html +++ Alles im Video: https://youtu.be/z6Djh0sDoI4
Am Donnerstag wurden von Ruedi Eberles Kantons-Mailadresse rund 200 Mails verschickt. Wer hinter dem Angriff steckt, ist unklar. Beim Kanton seien jedoch, Stand jetzt, keine Daten abgeflossen. Weitere Themen: · Vorstoss im St. Galler Kantonsrat will, dass Leute mit Anspruch auf Ergänzungsleistungen aktiv vom Kanton darauf aufmerksam gemacht werden. · Der Berg oberhalb von Brienz rutscht an verschiedenen Stellen langsamer. Das meldet die Gemeinde. Das Dorf muss jedoch evakuiert bleiben.
Die Westschweizer Staatsrätin Valérie Dittli hat eine Strafanzeige und damit ein Strafverfahren gegen sich abgewendet. Sie hat sich mit der Gegenpartei auf einen Vergleich geeinigt – dafür aber Steuergeld eingesetzt. Weitere Themen: · Mega-Events: Im Kanton Graubünden stehen zwei Gross-Anlässe vor der Türe: Die Biathlon- und die Freestyle-WM. Die Vorbereitungen kommen zwar voran, doch einerseits sind die Übernachtungsmöglichkeiten knapp und die Freestyle-WM ist in finanzieller Schieflage. · Letztes Hotel: Die Bündner Gemeinde Falera könnte ihr letztes Hotel verlieren – das Hotel «La Siala». Es rentiert nicht genügend gut, obschon es in einer touristischen Region steht. Das Dorf plant Ersatz-Unterkünfte für Feriengäste. Doch die Entwicklung steht sinnbildlich. Auch anderer Orts verschwinden Hotels und es entstehen stattdessen Ferienwohnungen. · Überfüllte Gefängnisse: Die Gefängnisse in den Kantonen Waadt und Genf sind überbelegt und die Haftbedingungen seien menschenunwürdig, sagt die Anti-Folter-Kommission des Europarates. Warum ist die Situation derart alarmierend und welche Lösungen haben die Kantone – bauen sie bald neue Gefängnisse? Zu Gast: Flavio Bundi, Chefredaktor des rätoromanischen Radios und Fernsehen, RTR, sowie Philippe Reichen, Westschweiz-Korrespondent von SRF.
Unser heutiger Gast gehört zu den fleißigsten und talentiertesten Musikerinnen des Landes, sie ist Sängerin, Produzentin, Komponistin, schreibt zuverlässig kluge und oft sehr lustige, hervorragend beobachtete Texte, leitet Chöre und ist schon wirklich lange dabei. Folgerichtig müsste sie zu den erfolgreichsten und bekanntesten Musikerinnen des Landes gehören, aber längst nicht jede und jeder kennt Bernadette la Hengst. Sie kommt 1967 zur Welt, wächst in Bad Salzuflen auf und verbündet sich schnell mit der Musik, lernt Klavier, Akkordeon, Gitarre. 1990 gründet sie die Band "Die Braut haut ins Auge", die der sogenannten Hamburger Schule zugeordnet werden. 10 Jahre später arbeitet sie dann solo weiter, 7 Soloalben produzierte sie bislang. Ihre eben schon kurz angesprochenen Texte sind überraschend, mal politisch, mal skurril, ehrlich, traurig, lustig und in jedem Fall passen sie in die Zeit, das war in den 90ern schon so und ist bis heute so geblieben. Playlist Zero 7 feat. José Gonzales - Futures Die Braut haut ins Auge - Was nehm ich mit Ethel Merman - I get a Kick out of you Hildegard Knef - Nichts haut mich um aber Du Michael Girke/Jetzt! - Das Dorf am Ende der Welt Kapa Tult -1/2 Cappucino Huah! - Ich möchte ein Mädchen kennenlernen Bernadette La Hengst & Tochter Ella Mae - Gib mir meine Zukunft zurück Liverbirds - Why do you hang around me? Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Unser heutiger Gast gehört zu den fleißigsten und talentiertesten Musikerinnen des Landes, sie ist Sängerin, Produzentin, Komponistin, schreibt zuverlässig kluge und oft sehr lustige, hervorragend beobachtete Texte, leitet Chöre und ist schon wirklich lange dabei. Folgerichtig müsste sie zu den erfolgreichsten und bekanntesten Musikerinnen des Landes gehören, aber längst nicht jede und jeder kennt Bernadette la Hengst. Sie kommt 1967 zur Welt, wächst in Bad Salzuflen auf und verbündet sich schnell mit der Musik, lernt Klavier, Akkordeon, Gitarre. 1990 gründet sie die Band "Die Braut haut ins Auge", die der sogenannten Hamburger Schule zugeordnet werden. 10 Jahre später arbeitet sie dann solo weiter, 7 Soloalben produzierte sie bislang. Ihre eben schon kurz angesprochenen Texte sind überraschend, mal politisch, mal skurril, ehrlich, traurig, lustig und in jedem Fall passen sie in die Zeit, das war in den 90ern schon so und ist bis heute so geblieben. Playlist Zero 7 feat. José Gonzales - Futures Die Braut haut ins Auge - Was nehm ich mit Ethel Merman - I get a Kick out of you Hildegard Knef - Nichts haut mich um aber Du Michael Girke/Jetzt! - Das Dorf am Ende der Welt Kapa Tult -1/2 Cappucino Huah! - Ich möchte ein Mädchen kennenlernen Bernadette La Hengst & Tochter Ella Mae - Gib mir meine Zukunft zurück Liverbirds - Why do you hang around me? Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Liebe Hörerinnen und Hörer, Österreich hat eine hochvernetzte, kreative und experimentierfreudige Spielebranche, die gerade im Indie-Bereich in den letzten Jahren wachsen konnte. In einer Welle von Neugründungen entstand 2020 auch das Studio Microbird Games, die mit ihrem Debutspiel Dungeons of Hinterberg die schönsten Seiten von Legend of Zelda, Persona und österreichischer Landeskultur zusammenbringen wollen. Dom hat's gespielt und sich gemeinsam mit den Studio-GründerInnen Regina Reisinger und Philipp Seifried vor das Mikro gesetzt, um über dieses ungewöhnliche Spiel im Detail zu sprechen. Viel Spaß damit! Timecodes: 00:07:37 - Entwicklungsgeschichte und Szenario 00:34:25 - Das Dorf, Gegner, Autojump 00:59:39 - Dungeons 01:18:51 - Look und Soundtrack 01:25:26 - Fazit und Ausblick
Das Dorf ist untereinander bestens vernetzt. Gesche Gloystein ist jetzt auch mit dabei und mit der Ruhe ist es plötzlich vorbei. Hier gibt es mehr Plattdeutsch: Podcast: Die plattdeutsche Morgenplauderei "Hör mal 'n beten to" als kostenloses Audio-Abo für Ihren PC: https://www.ndr.de/wellenord/podcast3096.html Die Welt snackt Platt: Alles rund um das Thema Plattdeutsch: https://www.ndr.de/plattdeutsch
Die Schwestern Anneke und Marieke wohnen mit ihren Ehemännern und ihren insgesamt fünf Kindern in einem Haus. Das bringt im Alltag viele Vorteile. Reibungslos läuft es deswegen aber nicht ab. Ruslan haben sie einen Einblick in ihr Familienleben gegeben.
Bei Anzeichen für eine Gewalttat soll die Bündner Polizei in Zukunft stärker durchgreifen können. Das will die Bündner Regierung mit ihrem Vorschlag für die Revision des Polizeigesetzes. Weitere Themen: * Chur und Tschiertschen-Praden wollen fusionieren. Bereits Mitte Juni findet die erste Abstimmung statt. * Das «Posthotel Löwen» in Mulegns erstrahlt wieder in altem Glanz. Das Dorf und die Region erhoffen sich einiges davon.
In dem ostdeutschen Dorf Passee in Mecklenburg spielen sich Anfang der 1990er Jahre unglaubliche Szenen ab. Die 200 Einwohner wehren sich mit allen Mitteln gegen einen „Wessi“, der nach dem Mauerfall den halben Ort aufgekauft hat, Gemeindehaus, Konsum-Laden und Kläranlage inklusive. Die NDR-Journalistin Jette Studier erzählt bei 11KM über diesen ost-westdeutschen Kampf um Grundstücke und Überzeugungen – ein Streit, der die Gemeinde, Gerichte und die Politik jahrelang beschäftigt und bis heute nachwirkt - mehr als 30 Jahre nach der Wiedervereinigung sind längst nicht alle Vorurteile überwunden. Hier gehts zur Doku “Passee - eine ostdeutsche Dorfgeschichte”, von Jette Studier und Carolin Kock: https://www.ardmediathek.de/video/doku-und-reportage/passee-eine-ostdeutsche-dorfgeschichte/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS8xNDkzXzIwMjQtMDYtMDUtMjItMzA Hier findet ihr “Grund(ge)recht?!” von COSMO - unseren Podcast-Tipp: http://www.wdr.de/k/Grundgerecht An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Christian Schepsmeier Mitarbeit: Lisa Hentschel Produktion: Konrad Winkler, Christoph von der Werff, Christine Dreyer und Eva Erhard Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Viel Spass mit “Das Dorf und der starke Mann: Die unwahrscheinliche Geschichte von Bitcoin und El Salvador” von Alex Gladstein. Im Original erschienen unter dem Titel: The Village and The Strongman: The Unlikely Story of Bitcoin and El Salvador. Du willst mehr? Dann abonniere unseren Podcast, folge uns auf Twitter & Instagram oder lies dich durch unsere Mediathek auf aprycot.media/thek. Bitcoin-Bücher & mehr: https://aprycot.media/shop/ Der Podcast auf allen Plattformen: https://anchor.fm/aprycotmedia Lass den Sprechern und Übersetzern ein paar Sats da: https://aprycot.media/content-plebs/ Sprecher: Rike Übersetzer: BitBoxer75 Lektorat: Juniormind
Das es Gene für das Temperaturempfinden gibt scheint logisch, aber dass die nach der Herkunft variieren können, war uns neu. Und so geht es in dieser Folge um Eisbaden, Migränegene und den Weihnachtsmann. 00:32 Die finnische Eisenbahn 01:13 Der Unterschied zwischen Kälte und Kälte 04:57 Don't eat the yellow snow! 06:40 Das Dorf des Weihnachtsmann 13:13 Das Kälte-Gen
Nach einer Rundreise quer durch Serbien hat das Land Katharina Möschinger nicht mehr losgelassen: «Ich war begeistert von der Kultur und der Offenherzigkeit der Leute.» Heute lebt die 66-jährige Zürcherin in Nemenikuce in Zentralserbien. Das Dorf liegt etwa fünfzig Kilometer südlich von Belgrad. Katharina Möschinger lebt seit 2016 in der Ortschaft Nemenikuce, der kleinen Stadt Sopot im Norden der Šumadija. Hier ist man Wind und Wetter ausgesetzt: «Das Klima ist rau. In den Wintermonaten weht oft ein eisiger Wind.» Trotzdem fasziniert sie die Landschaft: «Man begegnet Fasanen und einzigartigen Vogelarten. Die Gegend ist sehr bewaldet.» Zentralserbien wird auch «Die Wiege Serbiens» genannt. Ihr Haus mit viel Umschwung steht inmitten der Natur. In ihrem Teich tummeln sich Frösche und Eidechsen. Ganz allein lebt sie nicht. Momentan versorgt sie fünf Strassenhunde: «Sie sind mir ans Herz gewachsen. Sie bekommen Futter und Medizin.» Serbische Pizzeria Warum gerade nach Serbien auswandern? Das fragten sich Freunde und Bekannte von Katharina Möschinger. In Tann (ZH), wo sie noch immer ihr altes Haus besitzt, ging sie oft in die Dorfbeiz essen. Die Pizzeria wird von einer serbischen Familie geführt: «Sie erzählten mir viel über ihre Kultur und ihr Land. Ich wollte Serbien unbedingt kennen lernen!» Seit sieben Jahren ist Serbien ihre zweite Heimat: «Ich bin angekommen!»
Triggerwarnung: Diese Folge erhält Nacherzählungen von Gewalt. Passt also bitte auf euch auf, wenn ihr reinhört. *** In Yuerbabuena, einem verarmten Bergdorf im Norden Mexikos, leben gerade einmal 50 Menschen, kaum jemand verirrt sich je hierhin. Bis zum Sommer 1962, als plötzlich zwei Männer in langen Gewändern und auffälligem Schmuck auftauchen und verkünden: Das Dorf sei von den Göttern auserwählt, in den Besitz von altem Inka-Gold zu kommen. Dafür müssten sich die Menschen nur mit absoluter Hingabe unterwerfen. Und was gibt man nicht alles in Hoffnung auf ein besseres Leben? In dieser Geschichte: Geld, Sex und den Verstand. Und irgendwann taucht tatsächlich eine Göttin auf – eine Göttin zumindest in den Augen jener, die schon längst nicht mehr klar sehen können. *** Instagram *** Folgt Weird Crimes auch auf Instagram @weirdcrimes_podcast und bleibt auf dem Laufenden! Hier posten wir auch die Fotos, von denen Ines und Visa im Podcast sprechen: https://www.instagram.com/weirdcrimes_podcast/ *** Werbung *** Ihr möchtet mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findet ihr alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/weirdcrimes
«DOK» wiederholt die erfolgreiche Reiseserie von 2014. Exotische Tiere, Traumstrände, endlose Natur: In Australien lockt das grosse Abenteuer. Die Australier behaupten sogar, auf ihrem Kontinent lebten die glücklichsten Menschen. Darum nennen sie Australien stolz «lucky country», glückliches Land. Sven Furrers Reise beginnt in Alice Springs. In der Stadt mitten im australischen Outback leben 25'000 Menschen und rund 6000 Giftschlangen. Das zumindest behauptet Rex Neindorf, der Schlangenfänger von Alice Springs. Sven Furrer begleitet ihn zu einem Einsatz, der eine überraschende Wende nimmt. Mit dem Aboriginal Dale Campbell erkundet Sven Furrer das Outback. Der junge Nationalpark-Ranger sagt, er habe das Glück in der Natur gefunden. Als Ranger betreut er das Land, das traditionell seinem Stamm, den Arrernte, gehört. Der Gast aus der Schweiz lernt, dass man sich in Australien das Glück erkämpfen muss. Es herrscht eine Bruthitze und aggressive Stechfliegen lassen selbst beim malerischen Sonnenuntergang keine Romantik zu. Sven Furrer reist auf dem legendären Oodnadatta Track, einer alten Handelsroute durch endloses Buschland. Er macht Halt in William Creek. Das Dorf hat fünf Einwohnerinnen und Einwohner, ein Pub, eine Tankstelle und ein Hotel. Beim Frühstück lernt der Walliser den Wirt Trevor Wright kennen. Dieser erzählt ihm, dass ihm nicht nur das Pub, sondern das ganze Dorf gehöre. Und es kommt noch besser: Trevor Wright betreibt eine eigene Airline, die Flüge ins Outback anbietet. So lässt sich Sven Furrer von der Chefpilotin persönlich zu seiner nächsten Destination fliegen.
In der Nacht auf Freitag lösten sich oberhalb des Büdner Dorfs Brienz grosse Felsmassen. Die Felsmassen rutschten ins Tal und verschüttete teilweise die Kantonsstrasse. Das Dorf blieb bisher verschont. Weitere Themen: (05:03) Brienz: Die grösste Gefahr ist gebannt (09:18) Sicherheitsbedenken nach Patrouille-Suisse-Unfall (13:52) Kantone fürchten Sparmassnahmen des Bundes (18:40) Wie gehen die Kantone mit dem Nein zu Asyl-Containern um? (22:46) Ukraine-Krieg: Wie realistisch ist ein Friedensgipfel? (28:52) »Slapp»: Wenn missbräuliche Klagen gegen NGO zunehmen (33:40) Tunesien: Geld gegen Reformen