POPULARITY
Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger.Am 4. April 2025 bestätigte die SZ, dass sie inzwischen endgültig zum Sprachrohr der westlichen Kriegstreiber-Elite verkommen ist. Direkt aus dem Newskanal der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernahm sie den Propaganda-Artikel "Kommandeur: Deutschland wäre Drehscheibe für Aufmarsch", samt Bild, wobei der Leser ehrenwerter Weise darüber nicht im Unklaren gelassen wurde:„Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet."In dem von der SZ kommentarlos übernommenen Text der dpa warnt der Chef des Landeskommandos Baden-Württemberg, Kapitän zur See Michael Giss, vor möglichen Auswirkungen einer Eskalation an der Nato-Ostflanke auf Deutschland, insbesondere auf Baden-Württemberg.Giss betont, dass Deutschland als zentrale Drehscheibe für den alliierten Aufmarsch dient, was bedeutet, dass der Großteil des militärischen Nachschubs durch Deutschland geleitet werden muss.Um eine wirksame Abschreckung gegen die russische Armee zu gewährleisten, wird ein Aufmarsch von etwa 800.000 Soldaten innerhalb weniger Wochen angestrebt, einschließlich der notwendigen Ausrüstung.Die Infrastruktur, insbesondere Autobahnen und Bundesstraßen, muss in einem Zustand sein, der es ermöglicht, die erhöhte Verkehrslast während eines militärischen Aufmarsches zu bewältigen.Gliss verweist auf den geheimen 1.000-seitigen Operationsplan Deutschland, in dem festgelegt ist, welch wichtige Rolle Baden-Württemberg im Verteidigungsfall spielt.Dabei verweist der Chef des Landeskommandos Baden-Württemberg auf mögliche Auswirkungen einer Eskalation nicht nur für die Infrastruktur, sondern auch für das Gesundheitswesen. Während versorgungstechnisch vom Westen Hunderttausende Soldaten durch Deutschland an die Ostflanke verlegt werden würden, kämen jeden Tag Hunderte von Verwundeten aus dem Osten (hier wird bereits die in der Corona-Krise verpönte Triage ins Auge gefasst).Dabei dürften doch bei der am 12.12.2020 angenommen Großschadenslage im Landesinnern viele Menschen getötet und verwundet worden sein.Laut Gliss hätten die Verkehrsminister der Länder schon Gelder aus dem Sondervermögen zur Verteidigung beantragt, um Verkehrswege für militärische Zwecke zu ertüchtigen. (2)...hier weiterlesen: https://apolut.net/sz-vom-liberalen-intelligenzblatt-zur-propagandapostille-von-wolfgang-effenberger/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es sind Psychopathen, die ihre Bevölkerungen ins Unglück stürzen wollenEin Kommentar von Wolfgang Bittner.In meiner Lokalzeitung lese ich beim Frühstück am 11. März über Kriegsvorbereitungen, und mir bleibt fast der Bissen im Halse stecken. „Wir sind Drehscheibe für die Nato“, heißt es da. Im „Verteidigungsfall wäre Niedersachsen ein Zentrum für die Logistik der Bundeswehr“, und mit dem „Operationsplan Deutschland“ bereite sich das Land auf eine „mögliche kriegerische Auseinandersetzung“ vor.[1]Im Folgenden lese ich, dass Niedersachsen aufgrund seiner geografischen Lage eine besondere Rolle bei der Verlegung von nationalen wie internationalen Streitkräften zukomme. Wichtige Autobahnen seien zu berücksichtigen, ebenso die militärischen und zivilen Flughäfen im Verbund von Hannover, Bremen und Hamburg. Entlang der Marschroute brauche es „Convoy Support Center“, d.h. Orte für Ruhepausen, Verpflegung und Betankung der Fahrzeuge. Im Ernstfall werde die militärische Nutzung von Krankenhäusern, Bahnverbindungen und Autobahnen Vorrang haben. Überprüft werden müsse noch, ob die Verkehrswege ausgebaut werden müssen (hier würde dann wohl ein Teil der für Strukturmaßnahmen vorgesehenen 500 Milliarden zum Einsatz kommen).Weiter heißt es, Verteidigung sei eine gesamtstaatliche Aufgabe, die jeden angehe. Sie erfordere „Bereitschaft zur Einschränkung und einen finanziellen Kraftakt, der viel Steuergeld kosten wird“. Darauf müsse sich die Gesellschaft verständigen, und jeder könne dazu beitragen, „andere in seinem Umfeld als Botschafter oder Botschafterin dafür zu sensibilisieren“.Russland wollte FriedenAls ich das alles las, drängte sich mir wieder einmal die Frage auf, ob wir jetzt vom realen Wahnsinn vereinnahmt sind. Könnte Russland denn wirklich beabsichtigen, Deutschland und Westeuropa anzugreifen. Und welchen Sinn sollte das haben? Was könnte Russland in Westeuropa wollen? Es gibt weder Rohstoffe noch gäbe es strategische Vorteile. Was aber will die westliche Allianz? Da geht es seit Langem schon darum, Russland zuerst zu ruinieren und dann wirtschaftlich und strategisch zu vereinnahmen.Jetzt soll Russland besiegt werden, wie von den deutschen Bellizisten zu hören ist, und Great Britain und die Grand Nation konkurrieren zurzeit um die Führungsrolle in Europa, solange Friedrich Merz noch nicht regierungsfähig ist. Aber Russland kann nicht besiegt werden. Das ist überhaupt nicht möglich, weil Russland eine Atommacht ist. Ginge es um seine Existenz, würde es Atomwaffen einsetzen. Und das wäre das Ende der gegenwärtigen Zivilisation.Russland wollte Frieden und Ruhe für den weiteren Aufbau des Landes, wie Präsident Wladimir Putin bereits 2001 in seiner denkwürdigen Rede im Deutschen Bundestag erklärt hat. Ebenso wie Gorbatschows Vision von einem „gemeinsamen europäischen Haus“, wurde Putins Angebot einer Kooperation und eines Wirtschaftsraums von Wladiwostok bis Lissabon von den USA verhindert. Auch später, bis in die Gegenwart, hat Putin mehrmals erklärt, Russland werde sich zwar verteidigen, aber niemanden angreifen...hier weiterlesen: https://apolut.net/vorbereitungen-auf-den-krieg-von-wolfgang-bittner/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
US-Präsident Donald Trump will Grönland kaufen. Was so absurd anmutet, folgt einem knallharten Kalkül. Die Arktis wird wirtschaftlich und geopolitisch immer wichtiger. Allein unter dem grönländischen Eis lagern riesige Vorkommen an Öl, Gas und seltenen Erden, die Schätzungen zufolge ausreichen, um 150 Jahre lang den weltweiten Bedarf zu decken. Der Klimawandel macht es möglich. Das Eis schmilzt und ermöglicht neue Verkehrswege und Infrastruktur. Nicht nur in den USA weckt die Arktis deshalb Begehrlichkeiten. Russland rüstet dort seit Jahren massiv auf, Europa und die Nato verstärken ihre Militärpräsenz. Wird die Arktis zur neuen Krisenregion? Gregor Papsch diskutiert mit Dr. Tobias Etzold –Politikwissenschaftler am Norwegian Institute of International Affairs, Oslo; Dr. Volker Rachold – Leiter des Deutschen Arktisbüros am Alfred-Wegener-Institut, Berlin; Dr. Dorothea Wehrmann – Sozialwissenschaftlerin am German Institute of Development and Sustainability (IDOS), Bonn
Die Umweltverantwortungsinitiative fordert eine nachhaltige Ressourcennutzung innerhalb planetarer Grenzen. Die Schweiz solle nicht mehr Ressourcen verbrauchen, als vorhanden sind. Etwas, das eigentlich selbstverständlich sein sollte, sagen die Initiantinnen und Initianten der Jungen Grünen.Die Massnahmen die sie dafür vorschlagen reichen von der «Förderung nachhaltiger Arbeitsplätze und Investitionen in ökologische Verkehrswege» bis zu einem «grundlegenden Wandel der Wirtschaft». Deadline: 2035 – also bereits in 10 Jahren.Die Gegnerinnen und Gegner aus dem bürgerlichen Lager warnen vor Konsumverboten, wirtschaftlichen Schäden und davor, dass Alltagsgüter teuer werden. Das Stimmvolk scheint auch wenig ünerzeugt: Eine neue Tamedia Umfrage zeigt, dass bloss ein Drittel sich für ein Ja ausspricht.Warum ist die Ablehnung so deutlich? Über was wird eigentlich genau abgestimmt? Und haben Klimavorlagen es schwerer bei der Bevölkerung als noch vor ein paar Jahren? Bundeshausredaktor Konrad Staehelin beantwortet diese Fragen in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Produktion: Laura BachmannHost: Mirja GabathulerMehr zum Thema: Die Schweiz müsste ihren Umwelt-Fussabdruck auf das Niveau Kirgistans schrumpfenDie wichtigsten Fragen und Antworten zur Umweltverantwortungs-Initiative Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Schutz und Rettung Zürich hat viel Erfahrung mit Grossanlässen wie der Streetparade, dem Züri Fäscht oder dem Knabenschiessen. Doch die Rad-WM stellt die grösste Rettungsorganisation der Schweiz vor besondere Probleme. Die Rettungsprofis der Stadt Zürich geben uns Einblick in ihre Vorbereitung. Streetparade ist Ausnahmezustand für die Stadtzürcher Rettungsorganisation, aber sie findet jedes Jahr statt. Für die Rad-WM dagegen, brauchte es ein ganz neues Konzept und es gab ganz neue Hürden. Z.B. sind diverse Verkehrswege in der Zürcher Innenstadt eine ganze Woche eingeschränkt, wichtige Routen werden gesperrt. Wie kommen Notfälle dennoch schnell genug in die Spitäler? Wie löst man den erhöhten Personalbedarf während einer ganzen Woche? Diese und weitere Fragen galt es im Voraus zu klären. Im «Treffpunkt» sprechen wir mit zwei Experten von Schutz und Rettung Zürich darüber, wie die Versorgung während der Rad-WM in der Stadt Zürich sichergestellt wird.
Von der Mine bis zur Zellfertigung – China dominiert die Batterie-Lieferkette, die für die E-Mobilität so wichtig ist. Zentral dabei: Kobalt, ein Rohstoff, der zu zwei Dritteln in Kongo gefördert wird. Das afrikanische Land ist zum Schauplatz eines Machtkampfs um strategische Rohstoffe geworden. Europa will gegenüber China aufholen. Und besinnt sich dabei auf die Kolonialzeit: Die Eisenbahn soll die notorisch verstopften Lastwagenrouten von Kongo ans Meer entlasten. Ein alternativer Transportweg zum Atlantik soll dafür gebaut werden – beziehungsweise: wiederbelebt. Die EU will gemeinsam mit den USA in diesen sogenannten „Lobito-Korridor investieren, die Eisenbahnverbindung, die 1929 von den belgischen und portugiesischen Kolonialregierungen gebaut wurde, um Kupfer via Angola nach Europa zu bringen. Für die EU ist das Projekt Teil des «Global Gateway»-Vorhabens. Ein «Game Changer» – wie es Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen preist. Auch Schweizer Rohstoffkonzerne mischen mit. Aber es wird mehr brauchen als neue Verkehrswege, wenn Europa im Rohstoffgeschäft China tatsächlich Konkurrenz machen will. Die Reportage aus Kongo.
Von der Mine bis zur Zellfertigung – China dominiert die Batterie-Lieferkette, die für die E-Mobilität so wichtig ist. Zentral dabei: Kobalt, ein Rohstoff, der zu zwei Dritteln in Kongo gefördert wird. Das afrikanische Land ist zum Schauplatz eines Machtkampfs um strategische Rohstoffe geworden. Europa will gegenüber China aufholen. Und besinnt sich dabei auf die Kolonialzeit: Die Eisenbahn soll die notorisch verstopften Lastwagenrouten von Kongo ans Meer entlasten. Ein alternativer Transportweg zum Atlantik soll dafür gebaut werden – beziehungsweise: wiederbelebt. Die EU will gemeinsam mit den USA in diesen sogenannten „Lobito-Korridor investieren, die Eisenbahnverbindung, die 1929 von den belgischen und portugiesischen Kolonialregierungen gebaut wurde, um Kupfer via Angola nach Europa zu bringen. Für die EU ist das Projekt Teil des «Global Gateway»-Vorhabens. Ein «Game Changer» – wie es Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen preist. Auch Schweizer Rohstoffkonzerne mischen mit. Aber es wird mehr brauchen als neue Verkehrswege, wenn Europa im Rohstoffgeschäft China tatsächlich Konkurrenz machen will. Die Reportage aus Kongo.
Anfang Mai 1949 neigt sich die Arbeit am Grundgesetz dem Ende zu. Am 2. Mai interviewt der Süddeutsche Rundfunk zwei prägende Mitglieder des Parlamentarischen Rats über die Fortschritte. Der eine ist der FDP-Vorsitzende Theodor Heuss, der andere der Sozialdemokrat Fritz Eberhard. Im Interview geht es um die ablehnende Haltung der CSU zum Grundgesetz, um die Aussicht auf eine gesamtdeutsche Lösung, um die Sicherung der Verkehrswege nach Berlin sowie um die Frage der Neutralität Deutschlands. Das Interview führte Oswald Hirschfeld. Fritz Eberhard setzte sich im Parlamentarischen Rat unter anderem für das Recht auf Kriegsdienstverweigerung ein. Noch im selben Jahr, 1949, wurde er Intendant des Süddeutschen Rundfunks. Theodor Heuss wurde im selben Jahr erster Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland.
Die Strategen präsentieren: Folge 23 - „Transport Fever 2“ Transport Fever 2 ist eine Wirtschaftssimulation, in der detaillierte Transportnetzwerke zu Lande, zu Wasser und in der Luft aufgebaut und verwaltet werden können. In einer sich entwickelnden Welt von 1850 bis 2020 baut ihr Verkehrswege, die Menschen und Güter durch Städte und Landschaften befördern. Ist Transport Fever 2 reif für das Abstellgleis oder noch immer ein Primus im Genre? Diskutiert mit uns über die Stärken und Schwächen des Spiels. Unsere Themen: 0:00:00 Einleitung 0:16:55 Die Deluxe-Version, zusätzliche Karten und mehr 0:26:42 Auch für Einsteiger? 0:32:12 Die Kampagne 0:36:15 Skurrile Nebenquests 0:45:07 Entwicklung der Kampagne 1:01:45 Gameplay und Mechanik 1:17:21 Grafik und Vergleich 1:26:59 Die Wirtschaft 1:28:54 Fazit und Ausblick Folgt den Strategen auf Social Media und besucht unsere Community auf unserem Discord Server, um mit uns über diese Episode zu diskutieren und keine News mehr zu verpassen! Wie hat euch das Spiel gefallen? Gibt es andere Spielethemen, die ihr gerne in zukünftigen Folgen behandelt sehen würdet? Wir freuen uns auf eure Ideen und Fragen. Kontakt: Strategen-Links: https://linktr.ee/diestrategen Stefan: https://www.threads.net/@cheekyboinc Dominik: https://twitter.com/DerNik79 Kontakt: diestrategen.podcast at gmail.com Bis zum nächsten Mal, Strategen!
In Deutschland gibt es viel Verkehrswege aber nirgendwo ist es so heimelig wie in der Schlötzelstraße. Hier kennt jeder jeden und jeder packt mit an. Auch Florentin und Nils, die in ihrem Podcast über die Leute und das Leben in ihrer Straße berichten. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Verkehrswege und Wasserstraßen, später Eisenbahnlinien, Stromleitungen, Kanalisationssysteme begleiten die Entwicklung der Menschheitsgeschichte. Diese Infrastrukturen umgeben die Menschen wie eine zweite Natur. Mit ihrer Einrichtung werden Entscheidungen darüber gefällt, wie Menschen leben müssen und wie sie miteinander und mit der Natur umgehen. Ihr Bau ruft Widerstände hervor, sie sind ungerecht verteilt, nicht jedem zugänglich, und oft werden sie auch zu prestigeträchtigen Objekten politischer Machtdemonstrationen. Aktuell stehen die Infrastrukturen in Deutschland vor einem Kipppunkt: Die alten und bewährten Systeme sind verrottet, die neuen erfüllen ihre Aufgaben in der Daseinsvorsorge nicht.
Mike Williner übt seit 26 Jahren den Beruf des Flughelfers aus und betrachtet ihn als seine grosse Leidenschaft. In den Wintermonaten wird Williner oft zu Lawinensprengungen mit dem Helikopter gerufen, insbesondere bei Neuschnee. Die künstliche Auslösung von Lawinen aus der Luft hat in den Bergen eine immense Bedeutung, da sie dazu beiträgt, Verkehrswege, Siedlungsgebiete und Schneesportgebiete zu schützen.
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Wildunfallgefahr steigt nach der Zeitumstellung Foto: ADAC Fahrten in der dunklen Jahreszeit sind in aller Regel kein besonderes Vergnügen. Die Sicht ist oft eingeschränkt, Lichtreflexe auf nassen Straßen kommen häufig dazu.Nachdem am 29.10. die Uhren wieder einmal auf Winterzeit umgestellt wurden, nimmt die Gefahr von Wildunfällen zu. Morgens wird es früher hell, am Abend eine Stunde früher dunkel. Der ADAC macht darauf aufmerksam, dass damit die abendliche Hauptverkehrszeit in die Dämmerung fällt und somit genau in die Zeit, in der viele Wildtiere auf Nahrungssuche sind und dabei auch Straßen überqueren. Autofahrer sollten sich darauf einstellen und insbesondere in Wäldern und an Feldrändern wachsam sein. Laut ADAC orientieren sich Rehe, Wildschweine und Hirsche ausschließlich am Tageslicht. Mit Wild, das die Verkehrswege der Menschen kreuzt, ist nach der Zeitumstellung nicht nur in der morgendlichen Dämmerung, sondern auch abends zu rechnen. In Deutschland passiert im Schnitt etwa alle zwei Minuten ein Zusammenstoß mit Wildtieren - das sind laut Gesamtverband der Deutschen Versicherer insgesamt rund 265.000 Unfälle pro Jahr. Für das Wild endet ein Unfall meist tödlich, aber auch Verkehrsteilnehmer kommen immer wieder zu Schaden. In Deutschland gab es im vergangenen Jahr laut Statistischem Bundesamt rund 2.600 Verunglückte bei Wildunfällen. Der ADAC empfiehlt Autofahrern, bei der Fahrt durch Waldgebiete und Wiesen den Fuß vom Gas zu nehmen und stets bremsbereit zu sein. Bereits Tempo 80 statt 100 verkürzt den Bremsweg um circa 24 Meter und kann dazu beitragen, den Zusammenstoß mit einem Wildtier zu vermeiden. Taucht ein Tier am Straßenrand auf, dann heißt es Tempo drosseln oder sogar ganz abbremsen. Zudem sollte man das Fernlicht aus- und stattdessen das Abblendlicht einschalten. Mit einem kurzen Hupen kann das Tier in der Regel verscheucht werden. Ist eine Kollision unvermeidbar, dann sollte man eine Vollbremsung machen, dabei das Lenkrad festhalten aber auf keinen Fall ein Ausweichmanöver riskieren. Die Gefahr, dabei die Kontrolle über das Fahrzeug zu verlieren und im schlimmsten Fall im Gegenverkehr oder an einem Baum zu enden ist erheblich. Kommt es zu einem Unfall, muss man die Warnblinkanlage einschalten, die Warnweste anziehen und die Unfallstelle absichern. Auch ohne Verletzte sollte man immer sofort die Polizei verständigen und den Wildschaden melden. Tote Tiere sollte man nie ohne Handschuhe anfassen, vor lebenden Tieren sollte man auf Abstand gehen. Für die Regulierung des Schadens kommt die Kasko- oder die Teilkaskoversicherung in Frage. Dafür sollte sich Geschädigte vom Jäger oder der Polizei eine Wildunfallbescheinigung ausstellen lassen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
S2 / 16 In der neuen Folge Bikers Paradise sprechen Illustrator Jakob Hinrichs und Fahrrad-Aktivist Ingwar Perowanowitsch über ihr gemeinsames Buchprojekt und diskutieren mit unseren Hosts über tödliche Verkehrswege und traumhafte Fahrradstädte. Alex's und Martin's Poncho gibt es hier: https://agu.com/de/regenbekleidung Bikers Paradise ist eine Produktion von Good Guys Entertainment und wird moderiert von Alex Hüfner & Martin Gertz. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
In der neuen Folge Bikers Paradise sprechen Illustrator Jakob Hinrichs und Fahrrad-Aktivist Ingwar Perowanowitsch über ihr gemeinsames Buchprojekt und diskutieren mit unseren Hosts über tödliche Verkehrswege und traumhafte Fahrradstädte.
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Die Fahrweise entscheidet: Effizientes Stromern in der Stadt, auf der Autobahn und über Land Am Verbrauch zu sparen ist nicht nur Thema bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor, sondern auch bei Elektroautos. Durch eine effiziente Fahrweise lässt sich Strom sparen. Am Beispiel des Kia Niro EV, der für Mitglieder des Clubs via Leasing auf der Plattform ADAC Fahrzeugwelt verfügbar ist, wurde effizientes Fahren in der Praxis erprobt. Laut einer Studie der ADAC SE beträgt der durchschnittliche Reichweitenwunsch derjenigen, die sich ein E-Auto anschaffen wollen, 440 Kilometer bei vollgeladener Batterie. Kia gibt für den Niro EV die WLTP-Normreichweite von 460 Kilometern an. In städtischen Verkehrsszenarien Die Herstellerangaben (WLTP) sind im realen Fahrbetrieb über alle Verkehrswege hinweg (Autobahn, Landstraße, Stadt) in der Regel kaum zu erreichen. Aber: Insbesondere im Stadtverkehr kann die WLTP-Reichweite nicht nur erlangt, sondern sogar übertroffen werden. Städtische Verkehrsszenarien erfordern jedoch eine besondere Fahrweise, um die Reichweite des Elektrofahrzeugs zu optimieren. So hilft etwa eine behutsame Beschleunigung, den Energieverbrauch zu reduzieren. Gerade im Stop-and-Go-Verkehr ist vorausschauendes Fahren von Vorteil. Durch rechtzeitiges Ausrollen des Fahrzeugs wird die Bewegungsenergie genutzt und Antriebsenergie eingespart. Im Stadtverkehr zahlt sich außerdem die Rekuperation besonders aus. Beim Heranfahren an Ampeln oder im stockenden Verkehr wird kinetische in elektrische Energie umgewandelt, um die Batterie aufzuladen. Wenn der Fahrer mit seinem E-Auto gut vertraut ist, gehört die Nutzung verschiedener Rekuperationsstufen zur individuellen Fahrweise. Der Kia Niro EV beispielsweise hat vier, wählbar über Paddles am Lenkrad. „Mitschwimmen“ auf der Autobahn Effizientes und vorausschauendes Fahren trägt auch auf der Autobahn zur Maximierung der Reichweite bei. „Mitschwimmen“ im Verkehrsfluss bedeutet eine Anpassung an die Geschwindigkeit der anderen Verkehrsteilnehmer, und zwar so, dass nicht viele Überhol- oder Bremsmanöver nötig sind. Der Tempomat hilft, eine konstante Geschwindigkeit zu halten und so den Energieverbrauch zu kontrollieren. Auch das sogenannte „Segeln“ kann Energienutzen bringen: Ähnlich wie beim Auskuppeln bei einem Verbrennungsmotor rollt das Fahrzeug und schont so den Stromvorrat. Was auf der Autobahn weniger rekuperiert wird, kann in vielen Fällen weiter gerollt werden. Außerdem hilft auf der Autobahn ein gemäßigtes Tempo in Sachen Energie und Reichweite. Fotos: ADAC SE Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Ein Drittel aller Lastwagen auf deutschen Straßen fährt leer, und die restlichen zwei Drittel sind im Schnitt nur halb beladen. Zudem emittieren Diesel-LKWs viel Kohlendioxid, Ruß und Feinstaub. Umweltfreundlicher wäre es, mehr Güter auf die Schiene zu verlagern. Doch zahlreiche Hindernisse stehen diesem Ziel im Weg: das deutsche Netz ist weitenteils marode, überaltert und überlastet. Zu viel Verkehr rollt über zu alte Infrastruktur. Dr. Sigrid Nikutta ist Chefin der DB Cargo und sitzt im Gesamtvorstand der Deutschen Bahn. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, mehr Güter auf die Schiene zu holen. Vor drei Jahren trat sie erstmals in unserem Podcast auf. Heute fragen wir erneut nach dem Stand der Dinge: Was ist vorangekommen, und wo klemmt es noch? Sigrid Nikutta zieht eine ehrliche und nüchterne Zwischenbilanz, Anschaulich berichtet sie aus ihrem Arbeitsalltag. Und beschreibt eindringlich, wie wichtig die europaweite Einführung der digitalen Kupplung ist. Ohne sie lässt sich der Güterverkehr nicht automatisieren und individualisieren. So bleiben seine Kosten im Vergleich zur Straße immer noch zu hoch. Eine Folge für alle, die sich für klimaneutrale Verkehrswege interessieren und die wissen möchten, wie Deutschland sein Mammutprojekt „Ausbau des Schienenverkehrs” bewältigt. Ein kenntnisreicher Einblick in einen Staatskonzern im Spannungsfeld zwischen unternehmerischem Ehrgeiz und politischer Einflussnahme. Ihnen hat die Folge gefallen? Sie haben Feedback oder Verbesserungsvorschläge? Dann schreiben Sie uns gerne an podcast@hy.co. Wir freuen uns über Post von Ihnen.
...und ein Meteorologe zu den fatalen Folgen des KlimawandelsDamit es (doch) noch ein Morgen gibtPreisverleihung für „Letzte Generation“ Sie kleben sich auf Straßen, Autobahnen und Flughäfen. Sie beschmieren Denkmäler und Gebäude und das nicht etwa aus blinder Zerstörungswut, sondern als letzter Rettungsanker für den Klimaschutz. Auf diese Weise legt die „Letzte Generation“, eine Gruppe von Klimaaktivist*innen, nicht nur Verkehrswege lahm, sondern muss für ihr teils riskantes Vorgehen auch scharfe Kritik einstecken. Doch das Anliegen der Letzten Generation ist dringlich und duldet keinen Aufschub mehr. Der Klimawandel hat bereits begonnen, die Zeit drängt. Wie weit also darf – oder muss (?) – Klima-Aktivismus gehen? Vor dieser Frage steht unsere Zivilgesellschaft. Da wundert es auch nicht, dass der Preis „Demokratie wagen - Zivilcourage zeigen“, verliehen von der Solbach-Freise-Stiftung, in diesem Jahr an die Letzte Generation gehen soll. In der aktuellen Folge im Podcast haben wir mit dem Vorstand der Solbach-Freise-Stiftung über die Preisverleihung sowie mit einer der Klimaaktivistinnen nach der letzten Krisensitzung in Syke gesprochen. Ebenfalls im Podcast: Syker Meteorologe Detlef Carius erläutert, wie fatal sich die Folgen des Klimawandels in den nächsten Jahren bemerkbar machen werden. Kreis und Quer ist ein Podcast der Mediengruppe Kreiszeitung. Produktion dieser Folge: Hagen Wolf und Leslie Schmidt. Feedback und Anregungen gerne an podcast@kreiszeitung.de. Impressum: https://www.mediengruppe-kreiszeitung.de/impressum. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sichere Dir jetzt dein unverbindliches Erstgespräch: www.wandelwerker.com/ Verkehrswege sind in Unternehmen oftmals ein Thema, entweder weil sie auf Grund gewachsener Strukturen noch nicht vorhanden sind, oder weil sie oftmals nicht genutzt werden. In der neuen Podcast-Folge spricht Stefan über 5 Gründe, warum die Führungskräfte und Mitarbeiter in deinem Unternehmen neue oder auch vorhandene Verkehrswege nicht nutzen und was Du dagegen tun kannst oder zumindest zukünftig bei Planungen beachten solltest. Wenn Du Führungskräfte und Mitarbeiter für das sichere Arbeiten gewinnen möchtest, dann musst Du systematisch am Bewusstsein für Sicherheit arbeiten. Sichere Dir jetzt dein unverbindliches Erstgespräch: www.wandelwerker.com/ Sichere Dir jetzt dein unverbindliches Erstgespräch: www.wandelwerker.com/erstgespraech Anna Ganzke & Stefan Ganzke sind erfahrene Sicherheitsingenieure und gehören zu den TOP-Experten, wenn es um die Steigerung der Akzeptanz für den Arbeitsschutz geht und somit um die Reduzierung von Arbeitsunfällen und unsicheren Situationen. Die Gewinner des Deutschen Arbeitsschutzpreises 2021 zeigen Dir als Geschäftsführer, Sicherheitsingenieur und Fachkraft für Arbeitssicherheit, an welchen Stellschrauben Du in Deinem Unternehmen drehen musst, um ebenfalls Kurs auf die Vision Zero zu kommen.
Zugstrecken, Gasleitungen, das Stromnetz oder auch die Fernwärme- und Trinkwasserversorgung: all das sind Einrichtungen, über die wir im Alltag nicht viel nachdenken - solange sie funktionieren. Seit aber die Gasleitungen von Nordstream 1 und 2 in der Ostsee angegriffen wurden, seit Anfang Oktober nach einem Sabotageakt der Zugfernverkehr in Norddeutschland zusammenbrach und nach dem möglichen Brandanschlag auf einen Kabelschacht auf der Bahnstrecke München-Augsburg, fragen wir öfter: Wie sicher sind unsere Leitungen und unsere Verkehrswege, von denen so viel abhängt? Wie gut geschützt ist unsere kritische Infrastruktur?
Verkehrswege, Energienetze oder Glasfaserkabel: Kritische Infrastrukturen in Deutschland sind bis auf wenige Ausnahmen gut zugänglich. Auch das macht sie verwundbar. Wo weitere Schwachstellen liegen, muss aber noch systematisch untersucht werden.Röhrlich, Dagmarwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Off The Path - Reisepodcast über Reisen, Abenteuer, Backpacking und mehr…
Schon in der Schule hatte Thomas den Traum, einmal auf den Spuren Marco Polos entlang der Seidenstraße nach Asien zu reisenb. Eine Straße, die so berühmt ist wie kaum eine andere auf der Welt. Eine Straße auf der Handelsreisende die verschiedensten waren zwischen Asien und Europa transportierten und dabei durch viele verschiedene Kulturen kamen. Theoretisch, so dachte sich Thomas, fängt die Seidenstraße doch genau vor meiner Haustür an! Ich muss nur rosradeln und irgendwann komm ich in Peking an! Auch die Straße vor deiner Haustür ist mit einem Straßennetz verbunden, das bis nach Peking führt! Um möglichst viel von den Ländern und Kulturen entlang der Seidenstraße zu sehen entschied sich Thomas für eine Radreise! Mit dem selbstgebauten Fatbike aus Bambus konnte er seinen Traum verwirklichen und die verschiedenen Länder auf den Seitenstraßen, abseits der großen Verkehrswege, erkunden. Dabei ging es durch Gebirge, Wälder, Wüsten, Steppen und Städte und ein Abenteuer jagte das nächste. Je weiter er nach Asien vordrang, desto stärker bemerkte er wie sich nicht nur die Natur, sondern auch die Kultur veränderte und wie jedes Land dann doch ganz anders war, als er es sich vorgestellt hat. Thomas berichtet in dieser Folge des Podcasts von dieser unglaublichen Radreise nach Asien, seinen Erlebnissen und Begegnungen und wie er seinen Kindheitstraum verwirklichte! Hier erfährst du alles über die Radreise nach Asien auf den Seitenstraßen der Seidenstraße: [03:10] Vom Traum eine Fahrradreise von Europa nach Asien zu machen [16:06] Welches Rad das richtige ist und wie Thomas sich sein eigenes Bambus-Fatbike bastelt [24:38] Der Start der Reise: Über die Alpen und Richtung Süden [31:36] Geschichten von unterwegs: Kulturen und Länder entlang der Seidenstraße [50:22] Mit dem Fatbike in der Wüste bei Sturm! [59:40] Abenteuer im Iran und wie es für Thomas fast brenzlig wurde [01:12:36] Über den Verkehr und die Gefahren entlang des Weges Werbung: Schau doch mal bei AGU vorbei und entdecke die vielfältige Fahrrad und Regenbekleidung im Holländischen Design – für Rennradliebhaber, Stadtfahrer, Sonnenanbeter und Offroad Abenteurer. Spare mit dem Code OTP15 15% auf das gesamte Sortiment. https://bit.ly/AGUOffthePath Shownotes: Wenn du noch mehr von Thomas spannender Radreise auf der Seidenstraße nach Asien erfahren möchtest, dann schau doch mal in sein Buch: Auf den Seitenstraßen der Seidenstraße signiert von Thomas Schenker Thomas hält auch Vorträge zu seiner Reise und ist in ganz Deutschland unterwegs. Die Termine und Orte findest du hier. Oder du lässt dich einfach von den vielen genialen Fotografien auf Thomas Homepage oder auf Instagram unter @thomas_schenker_adventure inspirieren! Bitte hinterlasse eine Rezension des Off The Path Podcasts auf Spotify oder iTunes. Bewertungen auf iTunes oder Spotify sind super hilfreich für das Ranking der Show und sind für uns die beste Bezahlung für die ganze Arbeit, die in die Show investiert wird.
Durch die rasante Digitalisierung unserer Welt in den letzten 2 Jahren wurden zahlreiche neue digitale Verkehrswege geschaffen – allerdings oft ohne entsprechende Sicherheitsmaßnahmen. Welche Folgen hatte der Coronavirus also für unsere IT-Sicherheit, was hat sich während der Pandemie verändert und wie können wir uns besser schützen? Diesen fragen widmen wir uns in der neuen Folge unseres Podcasts „IT-Security is a Unicorn – für digitale Führungskräfte“.
✘ Werbung: https://www.Whisky.de/shop/ e-Roller sieht man mehr und mehr in unseren #Städten. Man sieht aber auch, dass sie wild in der Gegend herumstehen, Verkehrswege blockieren und auch in nahe Gewässer geworfen werden. Sollte man die Roller deswegen #verbieten? Gibt es technische oder softwaretechnische #Lösungen, die helfen können? Und wer ist schuld an dem hier und da sichtbaren #Chaos? URMO Mobilität letzte Meile (insolvent) ► https://youtu.be/OC_by_sKY2o
Emilia Serrano hat Anfang des 20. Jahrhunderts die Länder Amerikas auf eigene Faust bereist. Dabei hat die Reiseschriftstellerin viel über die Modernisierung und die Verkehrswege des Kontinents geschrieben. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/automobil-emilia-serrano
Emilia Serrano hat Anfang des 20. Jahrhunderts die Länder Amerikas auf eigene Faust bereist. Dabei hat die Reiseschriftstellerin viel über die Modernisierung und die Verkehrswege des Kontinents geschrieben. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/automobil-emilia-serrano
Die Hochwasserlage in Deutschland entspannt sich langsam. Zwischen Aufräumarbeiten und Existenzsorgen entstehen allerdings auch arbeitsrechtliche Fragen. Rechtsanwältin Maja Lukac und Sandra Becker stellen sich den wichtigsten Fragestellungen. Themen in der heutigen Folge: Muss ich jetzt arbeiten? Habe ich einen Anspruch auf bezahlte Freistellung oder muss ich Urlaub nehmen? Was gilt, wenn der Arbeitnehmer nicht mehr in die Arbeit kommen kann, weil Verkehrswege abgeschnitten sind? Wie ist die Lage, wenn der Betrieb überflutet wurde? Haben freiwillige Helfer und die freiwillige Feuerwehr einen Anspruch auf bezahlte Freistellung gegenüber dem Arbeitgeber? Weitere Informationen zum Thema: Arbeitsrecht einfach erklärt: https://www.betriebsrat.com/arbeitsrecht Seminarempfehlung aus dem Podcast: Modernisierte BR-Arbeit: https://www.waf-seminar.de/br526 Arbeitsrecht Teil 1: https://www.waf-seminar.de/br128
Nirgends in der Schweiz brennt es so oft wie im Tessin. Im Durchschnitt sind es rund 20 Waldbrände pro Jahr – Tendenz steigend. Mit dem Klimawandel brennen aber auch in der Deutschschweiz immer mehr Wälder. «Einstein» zeigt, was wir von den Waldbrandexperten im Tessin lernen können. Lange Trockenperioden im Sommer, die das Brandrisiko erhöhen, bedrohen alle Wälder in der Schweiz. Im Tessin und in den südlich ausgerichteten Bündner-Tälern gibt es solche Waldbrände schon länger. Der Südkanton hat deshalb in den letzten Jahren spezialisierte Waldbrand-Löschtruppen ausgebildet, die mit Unterstützung aus der Luft in der Lage sind, auch Feuer in unzugänglichen Berggebieten zu löschen. Diese Spezialisierung ist nötig, denn Waldbrände sind schwierig zu löschen und erfordern ein hochspezialisiertes Wissen. Das Brände in Wäldern schnell gelöscht werden, ist entscheidend. Denn sie hinterlassen eine grosse Zerstörung. Sie sind nicht nur gefährlich für Mensch, Tier und Pflanzen. Auch das Risiko vor Steinschlägen, Erdrutschen und Lawinen steigt, wenn ein Schutzwald von einem Feuer heimgesucht wurde. Dadurch entstehen auch Gefahren für Siedlungen und Verkehrswege. Es reicht aber nicht, Brände professionell zu löschen. So ist es auch wichtig, sie – wenn immer möglich – im Vorfeld zu verhindern. Im Tessin erforscht deshalb das Eidgenössische Institut für Wald, Seen und Landschaft, wo die Waldbrandgefahr am grössten ist. Forschende haben dort herausgefunden, dass die Brände im Wald je nach Region und Jahreszeit unterschiedlich sind. Zudem haben sie ein Frühwarnsystem entwickelt, das einschätzen kann, wann die Waldbrandgefahr am grössten ist. Von diesem Wissen können in Zukunft auch die Kantone auf der Alpennordseite profitieren. Denn bedingt durch den Klimawandel nehmen Hitze- und Dürreperioden stetig zu. Dadurch werden auch Gebiete anfälliger auf Brände, die bisher kaum von Feuern betroffen waren, wie zum Beispiel die Buchenwälder auf der Alpennordseite.
Nirgends in der Schweiz brennt es so oft wie im Tessin. Im Durchschnitt sind es rund 20 Waldbrände pro Jahr – Tendenz steigend. Mit dem Klimawandel brennen aber auch in der Deutschschweiz immer mehr Wälder. «Einstein» zeigt, was wir von den Waldbrandexperten im Tessin lernen können. Lange Trockenperioden im Sommer, die das Brandrisiko erhöhen, bedrohen alle Wälder in der Schweiz. Im Tessin und in den südlich ausgerichteten Bündner-Tälern gibt es solche Waldbrände schon länger. Der Südkanton hat deshalb in den letzten Jahren spezialisierte Waldbrand-Löschtruppen ausgebildet, die mit Unterstützung aus der Luft in der Lage sind, auch Feuer in unzugänglichen Berggebieten zu löschen. Diese Spezialisierung ist nötig, denn Waldbrände sind schwierig zu löschen und erfordern ein hochspezialisiertes Wissen. Das Brände in Wäldern schnell gelöscht werden, ist entscheidend. Denn sie hinterlassen eine grosse Zerstörung. Sie sind nicht nur gefährlich für Mensch, Tier und Pflanzen. Auch das Risiko vor Steinschlägen, Erdrutschen und Lawinen steigt, wenn ein Schutzwald von einem Feuer heimgesucht wurde. Dadurch entstehen auch Gefahren für Siedlungen und Verkehrswege. Es reicht aber nicht, Brände professionell zu löschen. So ist es auch wichtig, sie – wenn immer möglich – im Vorfeld zu verhindern. Im Tessin erforscht deshalb das Eidgenössische Institut für Wald, Seen und Landschaft, wo die Waldbrandgefahr am grössten ist. Forschende haben dort herausgefunden, dass die Brände im Wald je nach Region und Jahreszeit unterschiedlich sind. Zudem haben sie ein Frühwarnsystem entwickelt, das einschätzen kann, wann die Waldbrandgefahr am grössten ist. Von diesem Wissen können in Zukunft auch die Kantone auf der Alpennordseite profitieren. Denn bedingt durch den Klimawandel nehmen Hitze- und Dürreperioden stetig zu. Dadurch werden auch Gebiete anfälliger auf Brände, die bisher kaum von Feuern betroffen waren, wie zum Beispiel die Buchenwälder auf der Alpennordseite.
Das Bananenimperium der United Fruit Company bildete in Guatemala lange einen Staat im Staat. Das Unternehmen verfügte über riesige Ländereien, kontrollierte die Verkehrswege und die Elektrizitätswerke. Als der guatemaltekische Kongress 1952 eine Landreform beschloss und Präsident Jacobo Árbenz Guzmán damit begann, gegen das Monopol der United Fruit vorzugehen, schrillten daher in der Firmenzentrale die Alarmglocken. Glücklicherweise hatten die PR-Experten der United Fruit exzellente Kontakte zur CIA…
Viele freischaffende Künstlerinnen und Künstler erhalten keine Corona-Hilfsgelder des Bundes. Basel-Stadt lanciert deshalb eine neue temporäre Unterstützungsmassnahme in Form eines Taggeldes – ein unbürokratisches Modell, das schweizweit einzigartig ist. (00:03:51) SG/GR: Blockchain im Heidiland Die Idee dieser neuen digitalen Entwicklung: Jeder Tourist bekommt eine Online-ID. Mit dieser kann er alle Transaktionen abwickeln: das Bergbahnticket bezahlen, einen Ausflug im Tourist-Büro buchen, den Badeeintritt begleichen – alles wird miteinander vernetzt. (00:07:07) AG: Was will Pro Natura mit einer Panzersperre? Im aargauischen Vordemwald hat die Naturschutzorganisation Pro Natura eine Panzersperre gekauft. Die durch Gestrüpp überwachsenen Sperren bilden wichtige Verkehrswege für Tiere. Pro Natura hat den Wert dieser Barrieren erkannt. (00:09:41) ZH: Das Schicksal des Skilifts Regensberg bewegt In der Zürcher Gemeinde Regensberg auf dem letzten Jura-Ausläufer hat es einen alten Skilift. Der alte Betreiber kann ihn aber jetzt endgültig nicht mehr betreiben. Das hat die Bevölkerung aufgescheucht. Innert kürzester Zeit entstand eine Facebook-Gruppe mit 1000 Unterstützern und ein Komitee, das den Skilift retten will. (00:12:34) TI: Sushi-Tourismus an der Schweizer Grenze Die Tessinerinnen und Tessiner lieben Sushi. Aber in der Schweiz ist ihnen Sushi zu teuer. Also essen sie es in Italien. Wegen Corona ist das aber schwierig – es braucht einen negativen Covid-Test an der Grenze. So muss das Sushi halt über die Grenze kommen, geliefert von italienischen Restaurants. Dieser Sushi-Grenzverkehr ist bei den Grenzbehörden jedoch gar nicht gern gesehen – und nun hat sich auch die Politik eingeschaltet. Weitere Themen: - Das Magazin - Ein Taggeld hilft Kulturschaffenden über die Runden
von Jürgen Vagt 11.01.21 heute begrüßte ich Herrn Dr. Antjes Tjarks den Verkehrssenator der freien und Hansestadt Hamburg und somit konnte Dr. Antjes Tjarks die Frage beantworten, wie sich die Zukunftsmobilität in der Metropol an der Elbe etabliert hat. Am Anfang des Gespräches ging es erstmal um die Elektromobilität und im Hamburg begann das Thema schon unter dem Bürgermeister Olaf Scholz, so um das Jahr 2009. Wie alle Städte in Deutschland musste Hamburg eine Ladeinfrastruktur aufbauen und zum Zeitpunkt dieses Interviews macht der Bestand von Elektroautos ca. 1 % des Gesamtbestandes aus. Aber es macht sich schnell Konsens breit, dass in den nächsten 5 Jahren der Markthochlauf Formen annehmen wird. Hamburg hat fleißig die Ladeinfrastruktur ausgebaut. Aber wenn eine höhere Ausbaugeschwindigkeit notwendig ist, dann müssen die Akteure besser zusammenarbeiten. Die Parkplätze bei den Discountern bieten noch sehr viel Potenzial. Zukunftsmobilität in der Großstadt Wenn das Elektroauto kommt, dann ist aber auch nur ein Baustein der neuen Mobilität. In den letzten Jahren gibt es immer mehr neue Fahrzeugkonzepte und neue Nutzungsformen. In den letzten Jahren gibt in Sharing in Hamburg Roller, Fahrräder und Autos im Sharing. Zudem gibt es schon mit Moia ein Sammeltaxi. Wenn es immer mehr Konzepte und Fahrzeugarten gibt, dann stellt sich die Frage, ob sich diese Angebote nicht in einer App bündeln soll. So nutzen wir ja auch das Internet, spotify bündelt die Musik und Amazon den Einzelhandel. In Hamburg ist eine App geschaltet worden, damit sich die Mobilitätsangebote in einer App bzw. einer Plattform bündeln. Es gibt natürlich Uber und in anderen Ländern ist Uber sehr erfolgreich, aber Dr. Antjes Tjarks will eine eigenständige Plattform für Hamburg, um lokalen Unternehmen eine Chance auf Wertschöpfung und zudem will man in dieser Plattform eigene politische Ziele umsetzen. Man könnte so staatliche Anreize setzen, so dass der Mindestlohn für die Fahrer gilt oder man könnte den Verkehr vermeiden indem man Verkehrswege optimiert.
Seit über einem Jahr hat CORRECTIV zum Thema Mobilitätswende im Ruhrgebiet recherchiert und unter anderem die Bürger-Recherche „Wo stehst du?“ gestartet. Dazu wurden Bürgerinnen und Bürger gefragt, wo es auf den Straßen und Fahrbahnen zu Stillständen kommt, was die Gründe dafür sind und was sie sich für die Zukunft wünschen. Klar wurde: Die Menschen wünschen sich eine zukunftsfähige und nachhaltige Mobilität und sind der Politik weit voraus. Verkehrsrevolution Am 20 November veröffentlichte CORRECTIV einen Text zur Verkehrswende. Es wurde recherchiert, warum eine Verkehrsrevolution im Ruhrgebiet bevorsteht, es unbedingt eine große Vision braucht und wo kurzfristig anzufangen ist. Web-APP „klima.community“ Anfang Dezember wird CORRECTIV eine Web-App mit dem Namen "klima.community" veröffentlichen: Sie wird eine Art "Gelbe Seiten" für lokale Initiativen, Experten und Veranstaltungen im Ruhrgebiet rund ums Thema Nachhaltigkeit und Klima sein. So können sich Verbände, Bürgerinnen und Bürger leichter überregional vernetzen und gemeinsam Veranstaltungen organisieren. Die Idee zu der App ist bei den CORRECTIV Klimawochen entstanden, bei denen CORRECTIV Wissenschaftler, Stadtvertreter und Bürger zusammengebracht hat. Man verfolgt den Ansatz des konstruktiven Journalismus und will genau das: Menschen befähigen und ermutigen, Ideen umzusetzen und aktiv zu werden. In dieser Folge des Ruhrpodcast ergab sich ein unterhaltsamer Talk über Klimaredaktion, Crowdrecherche, Bürgerentscheid, den Rad-Entscheid-Essen und die Frage wie finanziert sich heute ein unabhängiges Journalistenteam. Weitere Info: www.correctiv.org
Verkehrswege, Stromnetze, Krankenhäuser, Kindergärten – das alles sind (meist) öffentliche Infrastrukturen. Im Alltag benutzen wir sie oft selbstverständlich und sie fallen uns erst richtig auf, wenn sie wegfallen. Wie zuletzt während der Covid-19-Pandemie. Die hat den Fokus wieder auf Infrastrukturen gelenkt und klargemacht, wie wichtig sie für eine Gesellschaft sind. Und wie wichtig es ist, dass es gute Infrastrukturen gibt, nämlich welche, die öffentlich und für alle zugänglich sind, damit alle in einer Gesellschaft daran teilhaben können. Sonst droht eine weitere Spaltung. Warum das so ist, wie sich Bürgerinnen und Bürger an der Planung von öffentlichen Räumen und Netzen beteiligen können und welche guten Beispiele es dafür gibt, das zeigt dieser Podcast. Ein Podcast mit: Robert Habeck, Parteivorsitzender der Grünen Jens-Holger Kirchner, Berliner Grünen-Politiker, Stabsstellenleiter für große Infrastrukturprojekte in der Berliner Senatskanzlei Peter Siller, ehemaliger Leiter der Inlandsabteilung der Heinrich-Böll-Stiftung und Vordenker für grüne Infrastrukturpolitik Shownotes: Infrastrukturatlas:https://www.boell.de/infrastrukturatlas Böll-Brief „Teilhabe ernst nehmen“:https://www.boell.de/de/2019/06/04/teilhabe-ernst-nehmen-eine-gruene-er… Bürgerrätehttps://www.buergerrat.de/
Verkehrswege, Stromnetze, Krankenhäuser, Kindergärten – das alles sind (meist) öffentliche Infrastrukturen. Im Alltag benutzen wir sie oft selbstverständlich und sie fallen uns erst richtig auf, wenn sie wegfallen. Wie zuletzt während der Covid-19-Pandemie. Die hat den Fokus wieder auf Infrastrukturen gelenkt und klargemacht, wie wichtig sie für eine Gesellschaft sind. Und wie wichtig es ist, dass es gute Infrastrukturen gibt, nämlich welche, die öffentlich und für alle zugänglich sind, damit alle in einer Gesellschaft daran teilhaben können. Sonst droht eine weitere Spaltung. Warum das so ist, wie sich Bürgerinnen und Bürger an der Planung von öffentlichen Räumen und Netzen beteiligen können und welche guten Beispiele es dafür gibt, das zeigt dieser Podcast. Ein Podcast mit:Robert Habeck, Parteivorsitzender der GrünenJens-Holger Kirchner, Berliner Grünen-Politiker, Stabsstellenleiter für große Infrastrukturprojekte in der Berliner SenatskanzleiPeter Siller, ehemaliger Leiter der Inlandsabteilung der Heinrich-Böll-Stiftung und Vordenker für grüne Infrastrukturpolitik Shownotes:Infrastrukturatlas:https://www.boell.de/infrastrukturatlasBöll-Brief „Teilhabe ernst nehmen“:https://www.boell.de/de/2019/06/04/teilhabe-ernst-nehmen-eine-gruene-er…Bürgerrätehttps://www.buergerrat.de/
Verkehrswege, Stromnetze, Krankenhäuser, Kindergärten – das alles sind (meist) öffentliche Infrastrukturen. Im Alltag benutzen wir sie oft selbstverständlich und sie fallen uns erst richtig auf, wenn sie wegfallen. Wie zuletzt während der Covid-19-Pandemie. Die hat den Fokus wieder auf Infrastrukturen gelenkt und klargemacht, wie wichtig sie für eine Gesellschaft sind. Und wie wichtig es ist, dass es gute Infrastrukturen gibt, nämlich welche, die öffentlich und für alle zugänglich sind, damit alle in einer Gesellschaft daran teilhaben können. Sonst droht eine weitere Spaltung. Warum das so ist, wie sich Bürgerinnen und Bürger an der Planung von öffentlichen Räumen und Netzen beteiligen können und welche guten Beispiele es dafür gibt, das zeigt dieser Podcast. Ein Podcast mit:Robert Habeck, Parteivorsitzender der GrünenJens-Holger Kirchner, Berliner Grünen-Politiker, Stabsstellenleiter für große Infrastrukturprojekte in der Berliner SenatskanzleiPeter Siller, ehemaliger Leiter der Inlandsabteilung der Heinrich-Böll-Stiftung und Vordenker für grüne Infrastrukturpolitik Shownotes:Infrastrukturatlas:https://www.boell.de/infrastrukturatlasBöll-Brief „Teilhabe ernst nehmen“:https://www.boell.de/de/2019/06/04/teilhabe-ernst-nehmen-eine-gruene-er…Bürgerrätehttps://www.buergerrat.de/
Verkehrswege, Stromnetze, Krankenhäuser, Kindergärten – das alles sind (meist) öffentliche Infrastrukturen. Im Alltag benutzen wir sie oft selbstverständlich und sie fallen uns erst richtig auf, wenn sie wegfallen. Wie zuletzt während der Covid-19-Pandemie. Die hat den Fokus wieder auf Infrastrukturen gelenkt und klargemacht, wie wichtig sie für eine Gesellschaft sind. Und wie wichtig es ist, dass es gute Infrastrukturen gibt, nämlich welche, die öffentlich und für alle zugänglich sind, damit alle in einer Gesellschaft daran teilhaben können. Sonst droht eine weitere Spaltung. Warum das so ist, wie sich Bürgerinnen und Bürger an der Planung von öffentlichen Räumen und Netzen beteiligen können und welche guten Beispiele es dafür gibt, das zeigt dieser Podcast. Ein Podcast mit:Robert Habeck, Parteivorsitzender der GrünenJens-Holger Kirchner, Berliner Grünen-Politiker, Stabsstellenleiter für große Infrastrukturprojekte in der Berliner SenatskanzleiPeter Siller, ehemaliger Leiter der Inlandsabteilung der Heinrich-Böll-Stiftung und Vordenker für grüne Infrastrukturpolitik Shownotes:Infrastrukturatlas:https://www.boell.de/infrastrukturatlasBöll-Brief „Teilhabe ernst nehmen“:https://www.boell.de/de/2019/06/04/teilhabe-ernst-nehmen-eine-gruene-er…Bürgerrätehttps://www.buergerrat.de/
FROM Carl Ritter von Ghega to the Speedtrain Der Semmering ist ein Pass an der Grenze zwischen Niederösterreich und der Steiermark im Osten Österreichs und wird von den Touristikern auch als Zauberberg benannt. Als einer der wichtigsten Verkehrswege von Wien in Richtung Süden gewann er bald an Bedeutung. So wurde zwischen 1848 und 1854 eine Hochgebirgseisenbahnstrecke unter der Leitung des österreichischen Ingenieurs Carl Ritter von Ghega erbaut. Durch seine technische Meisterleistung war es erstmals möglich mit der Eisenbahn eine Gebirgsstrecke zu befahren. Seit 1998 gehört sie zum UNESCO Weltkulturerbe. Doch die Zeit bleibt nicht stehen und das Bahnnetz wird auch dort erneuert. Der Semmering Basistunnel mit seinen 27,3 Kilometer befindet sich seit 2012 im Bau. Große Tunnelbohrmaschinen aus Frankreich bahnen sich ihren Weg in 400 Meter Tiefe. Vom „Zwischenangriff Fröschnitzgraben“ wird in beiden Richtungen der Tunnel in 3 Arbeitsschichten vorangetrieben. Der Tunnel wird 2026 fertig gestellt und die Fahrtzeit gegenüber der alten „Ghega-Strecke“ um 30 Minuten verkürzen.
Der planungsrechtliche Trennungsgrundsatz bzw. das Trennungsgebot ist eine der elementaren Leitplanken der Raumplanung und ging aus dem Flachglas-Urteil 1974 hervor. Prof. Grigoleit greift diesbezüglich ein gängiges Missverständnis auf, wonach die BauNVO vom Trennungsgrundsatz durchzogen sei. Die aktuelle Folge stellt heraus wie das Trennungsgebot in der Planung zu verstehen und anzuwenden ist. 1:30 - Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge (Bundes-Immissionsschutzgesetz - BImSchG) - § 50 Planung "Bei raumbedeutsamen Planungen und Maßnahmen sind die für eine bestimmte Nutzung vorgesehenen Flächen einander so zuzuordnen, dass schädliche Umwelteinwirkungen und von schweren Unfällen im Sinne des Artikels 3 Nummer 13 der Richtlinie 2012/18/EU in Betriebsbereichen hervorgerufene Auswirkungen auf die ausschließlich oder überwiegend dem Wohnen dienenden Gebiete sowie auf sonstige schutzbedürftige Gebiete, insbesondere öffentlich genutzte Gebiete, wichtige Verkehrswege, Freizeitgebiete und unter dem Gesichtspunkt des Naturschutzes besonders wertvolle oder besonders empfindliche Gebiete und öffentlich genutzte Gebäude, so weit wie möglich vermieden werden. Bei raumbedeutsamen Planungen und Maßnahmen in Gebieten, in denen die in Rechtsverordnungen nach § 48a Absatz 1 festgelegten Immissionsgrenzwerte und Zielwerte nicht überschritten werden, ist bei der Abwägung der betroffenen Belange die Erhaltung der bestmöglichen Luftqualität als Belang zu berücksichtigen." Flachglas-Urteil Schallschutz im Städtebau (DIN 18005) auf YouTube ansehen
Die verheerende Explosion, die halb Beirut zerstört hat, war eine angekündigte Katastrophe. Seit Jahren demonstrieren Libanesinnen und Libanesen immer wieder gegen Korruption und Schlamperei - erfolglos. Ihre politische Elite hat sie von Kriegen zu Krisen geführt, jetzt steht Libanon am Abgrund. Die schlimmste Wirtschaftskrise seit drei Jahrzehnten, Währungszerfall, Inflation, Hunger, Corona. Und jetzt noch eine Explosionskatastrophe in der Hauptstadt, die neben 200 Toten und Tausenden von Verletzten auch über sechstausend Gebäude zerstört und Hunderttausende obdachlos gemacht hat. Viele Libanesinnen und Libanesen können nicht mehr. Das kleine Mittelmeerland ist schon lange kein funktionierender Staat mehr. Die Politiker denken nicht ans Gemeinwohl, sondern benehmen sich wie Clan-Chefs, die sich nur darum kümmern, was sie für sich und ihre jeweilige Gruppe herausholen können. Die Infrastruktur bleibt auf der Strecke: Das öffentliche Stromnetz bricht ständig zusammen, aus manchen Hähnen kommt nur brackiges Wasser, die Internetversorgung ist miserabel, die Verkehrswege sind schlecht ausgebaut und auch die öffentliche Sicherheit leidet. Im letzten Herbst gingen monatelang Zehntausende auf die Strasse. Sie forderten weit mehr als den Rücktritt der Regierung: Sie verlangten eine Veränderung des gesamten politischen Systems, und Wahlen, bei denen nicht mehr die korrupten, ewig gestrigen Milizenführer der Bürgerkriegsgeneration antreten, sondern neue, fähige Leute. In der Explosionskatastrophe sehen viele den Gipfel von Korruption und Schlamperei - und gleichzeitig eine Krise, aus der Libanon nicht mehr ohne Hilfe herauskommt.
Die verheerende Explosion, die halb Beirut zerstört hat, war eine angekündigte Katastrophe. Seit Jahren demonstrieren Libanesinnen und Libanesen immer wieder gegen Korruption und Schlamperei - erfolglos. Ihre politische Elite hat sie von Kriegen zu Krisen geführt, jetzt steht Libanon am Abgrund. Die schlimmste Wirtschaftskrise seit drei Jahrzehnten, Währungszerfall, Inflation, Hunger, Corona. Und jetzt noch eine Explosionskatastrophe in der Hauptstadt, die neben 200 Toten und Tausenden von Verletzten auch über sechstausend Gebäude zerstört und Hunderttausende obdachlos gemacht hat. Viele Libanesinnen und Libanesen können nicht mehr. Das kleine Mittelmeerland ist schon lange kein funktionierender Staat mehr. Die Politiker denken nicht ans Gemeinwohl, sondern benehmen sich wie Clan-Chefs, die sich nur darum kümmern, was sie für sich und ihre jeweilige Gruppe herausholen können. Die Infrastruktur bleibt auf der Strecke: Das öffentliche Stromnetz bricht ständig zusammen, aus manchen Hähnen kommt nur brackiges Wasser, die Internetversorgung ist miserabel, die Verkehrswege sind schlecht ausgebaut und auch die öffentliche Sicherheit leidet. Im letzten Herbst gingen monatelang Zehntausende auf die Strasse. Sie forderten weit mehr als den Rücktritt der Regierung: Sie verlangten eine Veränderung des gesamten politischen Systems, und Wahlen, bei denen nicht mehr die korrupten, ewig gestrigen Milizenführer der Bürgerkriegsgeneration antreten, sondern neue, fähige Leute. In der Explosionskatastrophe sehen viele den Gipfel von Korruption und Schlamperei - und gleichzeitig eine Krise, aus der Libanon nicht mehr ohne Hilfe herauskommt.
Thema heute: TÜV-Verband fordert flächendeckende intelligente Verkehrssteuerung Der TÜV-Verband hat den Aufbau einer möglichst flächendeckenden intelligenten Verkehrssteuerung in Deutschland gefordert. „Eine intelligente Steuerung der Verkehrsströme auf unseren Straßen erhöht die Verkehrssicherheit, reduziert Staus und mindert negative Umwelteinflüsse wie Lärm und Abgase“, sagt man beim TÜV-Verband (VdTÜV). Voraussetzung dafür sei eine gut ausgebaute digitale Infrastruktur entlang der Verkehrswege, insbesondere an Autobahnen, Landstraßen und wichtigen innerstädtischen Verbindungen. „Der Aufbau einer flächendeckenden digitalen Verkehrsinfrastruktur könnte im Rahmen des aktuellen Konjunkturprogramms finanziert werden und damit einen Beitrag zur wirtschaftlichen Erholung nach der Corona-Pandemie leisten.“ Bei einer intelligenten Steuerung des Verkehrs werden aktuelle Verkehrsdaten im Minutentakt erfasst und in Echtzeit ausgewertet. Mit Hilfe moderner Datenanalysen könnten mögliche Gefahrenstellen frühzeitig erkannt und entschärft werden. „Die Digitalisierung leistet einen wichtigen Beitrag für die Verkehrssicherheit und eine nachhaltige Mobilität“, betonte man. Neben der gezielten Nutzung digitaler Technologien fordert der TÜV-Verband in einem aktuellen Positionspapier zusätzliche Maßnahmen gegen gefährliches Fahrverhalten und den konsequenten Schutz schwächerer Verkehrsteilnehmer wie Radfahrer, älterer Menschen und Kinder. „Wir müssen in diesem Jahrzehnt alle Potenziale ausschöpfen, um die Zahl der Getöteten und Schwerverletzten weiter in Richtung Null zu senken“, heißt es. Trotz eines positiven Trends bei den Unfallzahlen sind seit dem Jahr 2010 in Deutschland mehr als 34.000 Menschen im Straßenverkehr tödlich verunglückt, rund 600.000 wurden schwer verletzt.Die Bundesregierung hat angekündigt, für die neue Dekade ein neues Verkehrssicherheitsprogramm 2021-2030 vorzulegen. Mit seinem Positionspapier leistet der TÜV-Verband dazu einen Beitrag. Digitalisierung spielt Schlüsselrolle für Verkehrssicherheit Aus Sicht des TÜV-Verbands sind digitale Technologien ein Schlüssel für die Verbesserung der Verkehrssicherheit. „Viele Gefahren des Straßenverkehrs lassen sich mit intelligenten technischen Lösungen vollständig vermeiden oder zumindest stark reduzieren“, sagt man. Digitale Technik mache es möglich, Fahrzeuge, Personen und ihre Umgebung miteinander zu vernetzen. Verkehrsteilnehmer können individuell über Verbindungen, Staus und Störungen informiert werden und der Straßenverkehr kann effizienter und sicherer gelenkt werden. Datenanalysen mit Künstlicher Intelligenz helfen dabei, mögliche Gefahrenstellen frühzeitig zu identifizieren und zu entschärfen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Der König wünscht sich ein Fortbewegungsmittel. Mumbro und Zinell finden sich an einer belebten Kreuzung in der Menschenwelt ein und werden fast von dem jungen Skateboardfahrer Timo angefahren. Er ist auf dem Weg zu einem Skaterwettbewerb und wird von anderen Skatern gehänselt. Mumbro und Zinell beschließen Timo zu begleiten. Während Timo noch die Fahrkarten besorgt, springen Mumbro und Zinell schon in die nächste U-Bahn und werden von zwei Kontrolleuren erwischt. Gerade noch rechtzeitig treffen die drei Freunde beim Skater-Wettbewerb ein und Timo gewinnt den ersten Preis: ein neues Skateboard. Sein altes schenkt er Mumbro und Zinell. Zurück in der Höhlenwelt wird das Brett dem König überreicht. Themenfeld: Ausflüge, Verkehrswege, Stadt, Freizeit, Sport (Online-Signatur Medienzentren: 4982214)
Das Fahrrad ist Kult: Selten hat ein Verkehrsmittel in kurzer Zeit so eine Aufwertung erfahren. Doch die Verkehrswege sind dem nicht gewachsen, kritisiert die Publizistin Tanja Dückers – und fordert einen konsequenten Ausbau der Radinfrastruktur. Ein Einwurf von Tanja Dückers www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Das Bundesverkehrsministerium möchte in Zukunft Experten für Fahrrad-Mobilität an Unis ausbilden. Schorse ist irritiert: Wie sollen Fahrrad-Experten die schlechten Radwege erneuern?
Seit dieser Woche ist die internationale Protestbewegung "Extinction Rebellion" auf den Straßen unterwegs - sie blockieren Verkehrswege und Plätze. Doch rettet ziviler Ungehorsam wirklich unser Klima?
Nach dem Tsunami verlaufen die Rettungsarbeiten auf Sulawesi nur schleppend, da viele Verkehrswege zerstört wurden.
Pünktlich zum langen Fronleichnam-Wochenende gibt es in der Station 64 diesen Freitag wieder die wichtigsten Nachrichten für Südhessen. In der 43. Folge schauen wir vor allem auf die aktuelle Verkehrssituation Darmstadts: Was wird gegen den Straßenlärm in Darmstadt getan? Wo radeln die Darmstädter am gefährlichsten? Und was ändert sich im ÖPNV für den Kreis Darmstadt-Dieburg? Außerdem beschäftigen wir uns mit der Sicherheit in Darmstadt: Wie kann präventive Videoüberwachung den sogenannten "Angstraum" Luisenplatz sicherer machen?
Nano-Maschinen bauen elektronische Geräte, Schleimpilze berechnen Verkehrswege, Muttermilch liefert Ausgangsstoffe für Medikamente: Forschung für die Welt von morgen zeigt die Uni Graz am 11. November in der Aula. Der Beitrag Achtung, Forschung! erschien zuerst auf AirCampus.
In der heutigen Folge erzähle ich von einem Erlebnis aus der vergangenen Woche, in der es um Kompromisse oder dem Unterschied zwischen gut gemeint und gut gemacht geht. in der vergangenen Woche hatte ich einen Termin mit einer äußerst liebenswerten Dame erlebt, bei der meine Position der Berater für eine Neuplanung und Neueinrichtung eines Bürogebäudes war und Ihre Position war Kundin. Als Verantwortliche für Personal wußte Sie – wir hatten schon einmal das Vergnügen, dass Sie sich auf meine Beratungsqualität verlassen kann und so durfte ich Ihr bereits eine Planung übersenden. Gleichzeitig war sie aber auch schon bei diversen Büromöbel-Anbietern in den Showrooms und hatte sich beim Betrachten und Probesitzen in einen Arbeitsplatz „verguckt“ Der Verkäufer hatte sie an 2 schräg zueinander stehenden Tischen – getrennt durch seitliche Schränke 120 cm hoch mit dem oberen Drittel als Regal platziert. Prinzipiell war sie also von einem höhenverstellbaren Sitz-Steh-Tisch und einer seitlichen Abschirmung überzeugt. Der Verkäufer hatte das gut gemacht, denn er hat mit dem Arbeitsplatz das Gefühl der Privatsphäre und positiven Abschirmung vermitteln können. Die Aufgabe war nun, unterschiedlich große Gruppen in fixierte Räumlichkeiten unter zu bringen, was bei diesem Arbeitsplatztyp jedoch unmöglich ist. Der Verkäufer war zudem extrem fleißig und hat den Plan mit diesem Möbel gleich mitgeliefert und damit leider auch bewiesen, dass es nicht geht. Nur positive Gefühle zu vermitteln, funktioniert leider nicht, wenn ich dann einen Teil der Leute auf die Strasse setzen muß. Nun war meine Gesprächspartnerin aber so von dem Arbeitsplatz begeistert, dass sie mich mehrfach fragte, ob wir denn nicht diesen Arbeitsplatz einsetzen können und dafür auf die Einhaltung der Regelwerke verzichten. Die Akustik ist aber wichtig und wichtiger als die Regelwerke. IHRE Aussage. Was machen Sie jetzt da? Sie wollte also diesen Arbeitsplatz-Typ und ein Kompromiss wäre gewesen, ich zeichne ihr soviele davon in den Raum ein, wie irgendwie möglich sind, mache die Verkehrswege kreuz und quer durch den Rücken der Mitarbeiter und sie hätte mir unterschrieben, dass ich Sie auf alle von mir gekennzeichneten Mängel der Planung aufmerksam gemacht hätte und sie dennoch nicht alle Mitarbeiter in den Raum bekommt. So arbeite ich aber nicht und deshalb hab ich die Harvard-Methode angewandt. Mir war klar, ihr hat die Privatsphäre und Abschirmung gefallen, darauf legte sie wert. Ihr war aber nicht klar, dass ohne Einhaltung der Regelwerke, die Abschirmung seitlich zwar vorhanden war, jedoch durch die Raumsituation immer jemand im Rücken sitzt und dieser Bereich keineswegs abgeschirmt ist. In einem Showroom kann dies natürlich nicht wahrgenommen werden. Dort wird auch nicht klar, dass die Leute, die an der Fensterfront sitzen, automatisch entweder in ihrem Rücken oder dem des Kollegen schräg gegenüber laufen, um an den Arbeitsplatz zu kommen. Im Showroom ist ja ausreichend Platz vorhanden, dass dies nicht nötig ist, auf dem Plan des Verkäufers sah das schon anders aus. Das Erlebnis eines im Rücken sitzenden hatte ich ihr gegönnt, indem ich mich schlichtweg hinter sie setzte und darum bat, sich doch mal für 2 Minuten nicht umzudrehen und auf ihr Gefühl zu achten. Freundlicherweise bin ich dann auch aufgestanden um in ihrem Hintergrund zu laufen, damit sie auch das Gefühl der Bewegungen im Raum bekommt. Die beste Methode, ein Gefühl gegen ein anderes zu wechseln ist es, den Menschen das Erlebnis zu schenken. Nun hatte Sie die Problematik erkannt und konnte neutral an die Sache rangehen. Sie wollte die Abschirmung und dass Ihre Kollegen und Kolleginnen nicht unter schlechter Akustik leiden. Aber ist das auch das was die Mitarbeiter wollen? Brauchen die eventuell noch andere Ablagemöglichkeiten? Wollen die eventuell auch noch auf möglichst kurzen Wegen zu Kolleg*inn*en kommen? Will der Arbeitgeber eventuell noch weiter wachsen und sich die Flexibilität im Raum erhalten? Tatsache ist, wir wissen dies nicht immer und manchmal unterscheidet sich gut gemeint von gut gemacht ganz gewaltig. Deswegen hat mich diese Harvard-Orange so fasziniert, weil es wunderbar auf so manche Büroplanung passt und sie so schön verdeutlicht wie wichtig es ist, dass die subjektiven Empfindungen der Menschen und deren Bedürfnisse, insbesondere aber deren Arbeitsaufgaben mit in die Planung einbezogen werden sollen. Wenn dies nicht Ihr Thema ist und auch so bald nicht wird, dann hoffe ich, haben Sie zumindest in Bezug auf das menschliche Miteinander aus der Harvard-Orange etwas mitnehmen können. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Im Fokus der ArbStättV stehen die Beschaffenheit, Einrichtung und Unterhaltung der Arbeitsstätten. Des weiteren fordert die ArbStättV geeignete und ausreichend bemessene Verkehrswege, um einen sicheren innerbetrieblichen Verkehr zu gewährleisten. Die Beschäftigten sollen in einer Arbeitsumwelt mit gesundheitlich unbedenklichen Luft-, Klima- und Beleuchtungsverhältnissen tätig sein. Natürlich geht es auch um soziale Einrichtungen, insbesondere Sanitär- und Erholungsräume, die der Wiedererlangung der Arbeitskraft dienen. Die ArbStättV ist seit August 2004 in Kraft. Zuletzt wurde sie Ende 2016 einer grundlegenden Novellierung unterzogen. Umfangreicher als die bisherige ArbStättV enthält die neue Fassung jetzt beispielsweise Regelungen zu Beleuchtung und Sichtverbindungen nach außen, das Thema Bildschirmarbeitsplätze wurde komplett neu aufgenommen. Diese sorgen in Verbindung mit technischen Regeln für Arbeitsstätten und einer Bildschirmarbeitsplatzverordnung dafür, dass ein Unternehmer weiß, worauf er zu achten hat. Mit DGUV Informationen existieren zudem Leitfäden zur Ausgestaltung von Bildschirm- und Büroarbeitsplätzen. Die VBG gibt Ihnen mit Hilfe von Vorlagen die Möglichkeit die Anforderungen aus den Gesetzen und Vorschriften zu erfüllen. Diese Praxishilfe "Büroarbeit verbessern - Beurteilung der Arbeitsbedingungen" versetzt Sie in die Lage, mögliche Gefährdungen, Risiken und unnötige Belastungen frühzeitig zu erkennen und entsprechende Verbesserungsmaßnahmen und Wirkungskontrollen einzuleiten. Wenn Sie hierfür fachmännische Unterstützung benötigen, freue ich mich über Ihre Kontaktaufnahme mit mir! Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Im Fokus der ArbStättV stehen die Beschaffenheit, Einrichtung und Unterhaltung der Arbeitsstätten. Des weiteren fordert die ArbStättV geeignete und ausreichend bemessene Verkehrswege, um einen sicheren innerbetrieblichen Verkehr zu gewährleisten. Die Beschäftigten sollen in einer Arbeitsumwelt mit gesundheitlich unbedenklichen Luft-, Klima- und Beleuchtungsverhältnissen tätig sein. Natürlich geht es auch um soziale Einrichtungen, insbesondere Sanitär- und Erholungsräume, die der Wiedererlangung der Arbeitskraft dienen. Die ArbStättV ist seit August 2004 in Kraft. Zuletzt wurde sie Ende 2016 einer grundlegenden Novellierung unterzogen. Umfangreicher als die bisherige ArbStättV enthält die neue Fassung jetzt beispielsweise Regelungen zu Beleuchtung und Sichtverbindungen nach außen, das Thema Bildschirmarbeitsplätze wurde komplett neu aufgenommen. Diese sorgen in Verbindung mit technischen Regeln für Arbeitsstätten und einer Bildschirmarbeitsplatzverordnung dafür, dass ein Unternehmer weiß, worauf er zu achten hat. Mit DGUV Informationen existieren zudem Leitfäden zur Ausgestaltung von Bildschirm- und Büroarbeitsplätzen. Die VBG gibt Ihnen mit Hilfe von Vorlagen die Möglichkeit die Anforderungen aus den Gesetzen und Vorschriften zu erfüllen. Diese Praxishilfe "Büroarbeit verbessern - Beurteilung der Arbeitsbedingungen" versetzt Sie in die Lage, mögliche Gefährdungen, Risiken und unnötige Belastungen frühzeitig zu erkennen und entsprechende Verbesserungsmaßnahmen und Wirkungskontrollen einzuleiten. Wenn Sie hierfür fachmännische Unterstützung benötigen, freue ich mich über Ihre Kontaktaufnahme mit mir! Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
In dieser Folge hören Sie unter anderem, was die Deutsche Bahn unternimmt, um ihre Zugbegleiter vor Übergriffen zu schützen, und wie sie für sichere Verkehrswege in Ihrem Unternehmen sorgen. Zudem geben wir Ihnen eine Übersicht über die wichtigsten Änderungen im arbeitsschutzrelevanten Vorschriften- und Regelwerk sowie Tipps zu Produkten, die das Arbeiten sicherer machen.
Nordrhein-Westfalen – ein junges Land mit langer Tradition. Oft ist uns gar nicht mehr bewusst, wo wir uns überall auf historischem Grund bewegen, und woher die Orte ihr unverwechselbares Aussehen haben. Moderne Stadtzentren stehen auf antiken Fundamenten, Grüngürtel liegen auf mittelalterlichen Wällen; Radwege folgen den Trassen einstiger Industriebahnen. Aus luftiger Höhe wirft „NRW von oben“ den etwas anderen Blick auf die Besiedlung von Stadt und Land. Eine Sichtweise, die offenbart, wie unsere Städte über die Jahrhunderte hinweg gewachsen sind, welche uralten Routen unsere Verkehrswege folgen und dass sich auf manchem Acker schicksalsträchtige Begegnungen abspielten. Aus exklusiver Vogelperspektive erzählt „NRW von oben“ von der Kulturgeschichte unseres Landes. Modernste Lasertechnik ermöglicht den archäologischen Blick in die Vergangenheit: Wo heute dichte Wälder zu sehen sind, waren einst römische Straßen und Siedlungen, die im Film wieder sichtbar werden. Erzählt wird von dem frühen Netz der Straßen und Gutsbetriebe, die nicht weniger als die Grundlage des Römischen Imperiums westlich des Rheins bildeten. Aus fränkischen Gehöften entstanden frühmittelalterliche Zentren wie die Kaiserpfalz in Aachen. Entlang uralter Routen wie dem Hellweg errichteten die Karolinger ihre Höfe bis weit ins Sachsenland. Deren mittelalterlichen Stadtanlagen sind von oben besonders gut zu erkennen. Über Jahrhunderte war das Dorf unsere Heimat. In "NRW von oben" sehen wir, dass die meisten von uns immer noch auf dem Dorf leben – auch und gerade mitten in der Großstadt. Das Dorf heißt dort nur Quartier, Viertel, Veedel oder Kiez. Viele Arbeitersiedlungen, Vorstadtquartiere, ja selbst Trabantenstädte wurden am Reißbrett nach dem Vorbild des Dorfes entworfen. Der Film spannt den Bogen von den frühen Siedlungen bis in die Gegenwart: Vom einsamen Eifel-Gehöft am Rande des Hohen Venns bis zur Trabantenstadt Wulfen, vom Dorf am Fuß einer mittelalterlichen Burg hin zur Arbeitersiedlung, die sich unter Zechentürme duckt. "NRW von oben" zeigt, wie das Land durch Agrarindustrie und Gewerbegebiete langsam verstädtert – und umgekehrt sich manche Stadt das Grün zurückholt. Der Film ist weit mehr als ein fliegendes Bilderbuch der Regionen. Er ist ein moderner Heimatfilm im besten Sinne. Dank des speziellen Hubschrauber-Kamerasystems Cineflex gelingt eingebettet in eine spannende Erzählung, ein fliegender Wechsel zwischen Nahaufnahme und Gesamtschau, atemberaubenden Bilder und ungewöhnlichen Einblicken. (Online-Signatur Medienzentren: 4986468)
In Berlin gehören knapp 60 Prozent der Fläche den Autos – Fahrradfahrer hingegen haben nur drei Prozent. Obwohl sie schon jetzt 15 Prozent der Verkehrsteilnehmer stellen. Wir sprechen über den Flächen-Gerechtigkeits-Report. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/automobil-kein-platz-fuer-fahrradfahrer
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07
In der vorliegenden Studie wurde erstmals in Deutschland die Reintegration in die Wildpopulation von verunfallt in eine Vogelklinik eingelieferten Mäusebussarden (Buteo buteo) und Habichten (Accipiter gentilis) nach medizinischer Wiederher-stellung und Rehabilitation (Freilassung in die freie Wildbahn) überprüft. Zehn Mäusebussarde und drei Habichte wurden mit Hilfe von Sendern, welche an den Schwanzfedern befestigt wurden, über einen Zeitraum von 2 bis 194 Tagen nachverfolgt. Vier Mäusebussarde und ein Habicht konnten über einen Zeitraum von sechs Wochen beobachtet werden. Zwölf Greifvögel waren vor ihrer Einlieferung be-reits in der Lage selbständig zu jagen. Rehabilitiert wurden in allen Fällen lediglich Greifvögel, welche auf Grund der medizinischen Untersuchung und Behandlung als „rehabilitierbar“ beurteilt wurden. Die Verhaltensweisen wurden anhand s. g. Trackogramme (Aufzeichnen und Darstel-len von Bewegungsmustern) ausgewertet und für die ersten 10 Beobachtungstage eine Habitatpräferenzanalyse durchgeführt. Zusätzlich wurden Beringungsdaten der Vogelwarte Radolfzell zu beiden Greifvogelarten statistisch ausgewertet. Bei den Mäusebussarden wurden von „Wildvögel“ (n= 75) und „Manipul“ (n=20) rehabilitierten Vögeln die Ortsbewegung und Sterblichkeitsverhältnisse mit dem Wilcoxon Rang-summentest verglichen. Die Mäusebussarde entwickelten nach der Freilassung innerhalb von ca. vier Tagen ihre Ausdauer ausreichend, um der Individualerhaltung zu genügen. Eine Gewöh-nung an anthropogene Strukturen wie Verkehrswege oder Siedlungen konnte nicht beobachtet werden. Jedoch wurden diese Habitate während der Zugperiode stärker präferiert. Auch schienen die verunfallten und rehabilitierten Mäusebussarde größ-tenteils aus einer wandernden Mäusebussardpopulation zu entstammen. Sieben Mäusebussarde wurden auf Grund der Migration nicht mehr verfolgt. Zwei wurden über eine Distanz von über 100 km vom Freilassungsort verfolgt. Fünf weitere konnten in einer Entfernung von über 50 km vom Freilassungsort nicht mehr wiedergefunden werden. Bei den Ringfunden konnte zwischen den beiden Gruppen kein Unterschied in Hinblick auf die Lokomotion, aber eine höhere Sterblichkeit bei den rehabilitierten Bussarden festgestellt werden. Ein Habicht starb am 11. Tag nach der Freilassung durch einen Raubsäuger. Hier wurde postmortal in vielen Organen eine Prävalenz von Sarkosporidien festgestellt, welche klinisch vor der Rehabilitation nicht erfasst werden konnten. Jedoch er-beuteten alle Habichte erst ab dem sechsten Tag ihre erste Beute. Hieraus wird geschlussfolgert, dass die Habichte nach der Entlassung in die freie Wildbahn nicht genügend Spitzenleistung für eine erfolgreiche Jagd besaßen. Dies hebt die Be-deutung eines Trainings unter kontrollierten Bedingungen analog zu falknerischen Verfahren nach medizinischer Wiederherstellung und Vorrehabilitation in die freie Wildbahn hervor. Eine Brut musste kurz vor dem Schlupf der Jungen aufgegeben werden, da der zum Paar gehörige Terzel (Männchen) offenbar verunfallt war. Für beide Greifvogelarten zeigt sich, dass sie nach medizinischer Wiederherstellung gute Chancen hatten in freier Wildbahn zu überleben und hierbei auch eine Reinteg-ration in die bestehende Population inkl. Fortpflanzung gegeben war.