POPULARITY
Categories
Im Liedgut der Täufer spiegelt sich ihre Geschichte: Die Lieder handeln von Verfolgung, aber auch von gewaltlosen Siegen. Zudem kamen mit der Zeit neue Rhythmen hinzu. So zählt heute auch die liberianische Frauenhymne «We want peace» zum mennonitischen Liedgut, erzählt Margrit Ramseier-Gerber. Die ältesten Lieder der Schweizer Täufer, auch bekannt als Mennoniten, handeln von ihrer Verfolgung, von Haft, Galeerenstrafen und Zwangsmigration. Dazu gehören die sogenannten «Scheidlieder»: Sie besingen den traurigen Abschied aus der Schweiz und den Aufbruch ins Ungewisse. Zunächst ging es etwa nach Südwestdeutschland, in die Niederlande und dann in alle Welt. In der Schweiz wurden Täuferinnen und Täufer Jahrhunderte lang nicht geduldet: Sie wollten Christentum frei leben, verweigerten die staatlich angeordnete Säuglingstaufe und den Kriegsdienst. Das machte sie zu Staatsfeinden, die bis 1720 heftig verfolgt und mindestens bis 1815 diskriminiert wurden. Ihre Erfahrungen nahmen sie mit nach Russland, nach Nord- und Süd-Amerika und später auch nach Afrika. Dort entstanden neue Täuferlieder mit neuen Rhythmen, die Gott loben und Jesus als gewaltlosen Sieger über den Tod preisen. Die pensionierte Lehrerin und Chorleiterin Margrit Ramseier-Gerber erzählt in Perspektiven vom starken vierstimmigen Gemeindegesang der Täufer und von der tieferen Bedeutung ausgewählter Lieder. Heute würden sie hier in der Schweiz auch Lieder aus Übersee singen und pflegten gemeinsames Liedgut mit anderen Kirchen. Autorin: Judith Wipfler
Jahrhunderte zurück reichen die vielfältigen Beziehungen zwischen Deutschland und Lateinamerika. Michi Strausfeld ist eine ausgewiesene Kennerin der lateinamerikanischen Kultur. Sie erinnert in einer lebendigen Schilderung an den fruchtbaren Austausch und die Spuren, die deutsche Wissenschaftler, Kaufleute, Künstler, Autoren in Lateinamerika hinterließen. Rezension von Peter B. Schumann
Der Mai ist bekanntlich die Spargelzeit in Deutschland. Oft wird das Gemüse mit neuen Kartoffeln, Schinken und Sauce Hollandaise serviert. Der Spargel, auch als königliches Gemüse bezeichnet, weil er über die Jahrhunderte hinweg ein Luxusgut war, steht dabei natürlich im Vordergrund. In den Hintergrund tritt er allerdings im Rezept von Prof. Thomas Vilgis vom Mainzer Max-Planck-Institut. Denn der Genussforscher stellt dem König eine Königin zur Seite, die das Zepter kulinarisch in die Hand nimmt: Eine Sauce aus Hühnerbrühe, bei der der Wermut Noilly Prat aus dem französischen Marseillan eine zentrale Rolle spielt. Zur Herstellung dieses einzigartigen Aperitifs werden rund 20 verschiedene Kräuter und Gewürze aus der ganzen Welt verwendet. Dazu gehören unter anderem Kamille, Koriander, Bitterorangen und Holunderblüten.
Emanzipationskampf und wachsendes Selbstvertrauen: Die Ausstellung im Museum im Prediger in Schwäbisch Gmünd zeigt, wie sich Selbstbilder und Wahrnehmung von LSBTI* in Kunst und Geschichte im Laufe der Jahrhunderte verändert haben.
Zum internationalen Museumstag hat auch das Kinderreporterteam um Doris Rudlof-Garreis diesmal eine Radioverabredung im Museum, um ein Zeitreise in das Handwerk vergangener Jahrhunderte zu unternehmen.Silke, Raphael, Anika und Sarah haben im Museum im alten Zeughaus Bad Radkersburg eine ganz besondere Sammlung kostbarer Zunfttruhen besichtigt - und für das interessierte Reporterteam hat die Leiterin des Museums, Beatrix Vreca sogar ein besonderes Ausstellungsstück aus dem Jahr 1688 geöffnet. Dieser Podcast begleitet die Sendung "Guten Morgen, Steiermark", Radio Steiermark, 17.5.2025
"Wir leben in einer Zeit, in der wir ohne Zweifel Angriffe auf die Demokratie erleben und eine Rückkehr in autokratische Systeme", sagt die Journalistin Shila Behjat. Die Folge sei unter anderem eine Untergrabung der Frauenrechte. Doch Behjat beobachtet, wie vielerorts mutige Frauen aufstehen gegen solche Diktatoren und menschenverachtende Regime - im Iran, im Sudan, in Belarus, in Polen. Diese weiblich angeführten Bewegungen finden fast zeitgleich statt und sind allesamt gewaltfrei. Doch woher nehmen die Frauen die Kraft und den Mut, sich den brutalen Machthabern entgegenzustellen? Für ihr Buch hat die Deutsch-Iranerin mit mehreren Revolutionärinnen gesprochen: mit der belarussischen Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja, der iranischen Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi und der sudanesischen Aktivistin Alaa Salah. Im Gespräch mit Andrea Schwyzer beschreibt Behjat, was die aktuellen Proteste von den Bewegungen der vergangenen Jahrhunderte unterscheidet, welches Ziel sie verfolgen und inwiefern sie uns neue Perspektiven auf gelebte Gerechtigkeit und Demokratie liefern.
Serup-Bilfeldt, Kirsten www.deutschlandfunkkultur.de, Religionen
Der Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in Düsseldorf zeigt, wie Mütter in der Gesellschaft über Jahrhunderte hinweg wahrgenommen wurden.
Dieser Vollmond lädt uns ein, still zu werden – nicht, um zu schweigen, sondern um Wahrheiten auszusprechen, die lange verborgen lagen. Im kollektiven Feld kann das bedeuten, dass okkultes, unterdrücktes Wissen – etwa aus religiösen Institutionen wie dem Vatikan – jetzt nicht länger verborgen bleibt. Was über Jahrhunderte unter der Oberfläche gehalten wurde, drängt an das Licht. Dieser Vollmond markiert einen Wendepunkt: zwischen innerer Klarheit und äußerem Ausdruck, zwischen intuitivem Wissen und kollektiver Offenbarung. Was jetzt gesagt wird, kann nicht mehr zurückgenommen werden. Und was noch nicht ausgesprochen ist, wirkt dennoch weiter – tief in uns und weit über uns hinaus.
Zürcher Zünfte: über Jahrhunderte fest in Männerhand. Frauen durften am Sechseläuten hübsch lächeln, Blumen streuen und am Rand stehen. Mitglied werden? Unmöglich – bis jetzt. In der Zunft zur Meisen, der grössten der Stadt, sind Frauen seit kurzem zugelassen. Aber braucht es das? Für Deborah Scharpf, Zunfttochter und Reiterin bei den Zimmerleuten, stellt sich die Frage nicht: Für sie ist Tradition kein Problem, sondern Verpflichtung. Schliesslich: Wer würde sonst am Strassenrand Blumen verteilen? Ein Gespräch über alte Zöpfe, neue Rollen und wie fehlende Stühle grosse Pläne scheitern lassen.
Goethe, Marie-Antoinette, Oskar Wilde: Sie starben, wie sie gelebt haben - wenn man ihren letzten Worten glaubt. Berühmte letzte Sätze, die über Jahrhunderte hinweg gesammelt und verklärt wurden. Doch was davon ist wahr und was nur Legende? Von Lavina Stauber
Was haben Produkte visionärer Menschen gemeinsam? Sie alle zeugen von brillanten Geistern, deren Ideen viel zu früh für ihre Zeit waren. In dieser Folge tauchen Tim und Max ab in die faszinierende Welt der Entdeckungen, die Jahrhunderte später erst verstanden - oder überhaupt möglich - wurden. Zwischen staunenswertem Fortschrittsdrang und tragischer Verkennung warten spannende Geschichten, unerwartete Verbindungen und die Frage: Wie erkennt man eigentlich eine bahnbrechende Idee, wenn sie niemand sonst versteht? Eine Folge über kluge Köpfe, verpasste Chancen - und die Magie des Vorausdenkens.
Der Chorkreis St.Gallen ist ein gemischter Konzertchor mit rund 40 aktiven Laiensängerinnen und -sängern aus der Region St.Gallen. Gesungen werden anspruchsvolle weltliche und geistliche Chorwerke unterschiedlicher musikalischer Epochen. Besondere Form der Chororganisation Der Chorkreis St. Gallen widmet sich jedes Jahr einem oder mehreren musikalischen Projekten. Der Chorkreis ist aber kein Projektchor, der nur zeitlich begrenzt probt. Der Chorkreis St.Gallen singt auch mit dem «coro veloce» der Kantorei Tablat zusammen. So ist eine erfreuliche, lebendige Chorgemeinschaft entstanden. Beide Chöre sind aber weiterhin eigenständig organisiert. Projekte 2025 Als erster Höhepunkt des Chorjahrs wurde am Sonntag, 19. Januar 2025 zusammen mit vielen Projektsängerinnen und -sängern die neue «Oschtschwizer Mundart-Mäss» uraufgeführt. Geschrieben hat diese Messe der Komponist und Dirigent Lukas Bolt. Aktuell probt der Chorkreis St. Gallen das Liederprogramm «Flowers». Ein bunter Liederstrauss wird das Publikum musikalisch durch sechs Jahrhunderte führen. Zwei Konzerte sind für den 15. Und 16. November 2025 geplant. Chormusikredaktor Guido Rüegge unterhält sich in dieser «Fiirabigmusig» mit Lukas Bolt. Er ist der Dirigent des Chorkreises St. Gallen
Ein Standpunkt von Hans-Jürgen Geese.Im Jahre 2020, 75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges, wurde nahe Moskau die „Kathedrale der Russischen Armee“ eingeweiht. Es existiert nichts dergleichen irgendwo sonst auf Erden. Eine gigantische Kathedrale, die all denen gewidmet ist, die im Laufe der Geschichte Russlands, über die Jahrhunderte, das Vaterland verteidigten. Hier, in dieser Kathedrale, finden Sie in unserer heutigen Zeit das spirituelle Zentrum Russlands.Hier treffen sich die Russen, um ihrer Väter zu gedenken, hier treffen sich die Russen, um zu schwören, dass sie jeden Preis zahlen, dass sie jedes Opfer erbringen werden, um ihre Heimat zu verteidigen. Die Russen wissen, dass sie jetzt wieder einmal um ihre Existenz kämpfen müssen. Jeden Tag beerdigen sie ihre Soldaten. Es herrscht Krieg. Der gesamte Westen steht gegen sie.Der bekannte amerikanische Autor und Korrespondent Rod Dreher veröffentlichte am 30. Juni 2020 in der Zeitschrift „The American Conservative“ einen Artikel über die Kathedrale der Russischen Armee. Er schrieb darin, dass er als Christ eine gespaltene Meinung zu dem Projekt habe, denn er glaube nicht, dass Religion und Nationalismus zusammengebracht werden sollten. Aber angesichts des überwältigenden visuellen und spirituellen Eindrucks schrieb er: „Ich möchte sagen, dass eine Nation, die solch ein Denkmal zur Ehre Gottes und der Größe ihrer Nation bauen kann, eine Nation von immenser spiritueller Tiefe und Macht sein muss.“ Und dann stellte er die entscheidende Frage: „Könnten wir so etwas ähnliches heutzutage in Amerika bauen?“ Das sei, seiner Meinung nach, eine absurde Frage. Amerika habe heute nicht mehr die Kraft, Grosses zu leisten.Die spirituelle Kraft eines VolkesDer amerikanische Oberst Douglas Macgregor erwähnt in seinem Buch „Margin of Victory“, in dem er analysiert, welchen Vorteil siegreiche Armeen über ihren Gegner hatten, die Situation der amerikanischen und britischen Armee auf ihrem Vormarsch durch Frankreich und Belgien gegen Ende des Zweiten Weltkrieges.Er schrieb, dass nur wenigen Amerikanern bewusst sei, dass ihrer gesamten U.S. Armee lediglich 20 % der deutschen Armee gegenüberstand. Die anderen 80 % kämpften in Russland. Die deutsche Armee hatte zudem keinerlei Luftunterstützung mehr. Trotzdem verloren die Amerikaner jeden Tag 3.000 Mann.Als der Krieg zu Ende war ließ der amerikanische General George Patton seine Soldaten in einer Ehrenformation antreten, um dem Gegner Respekt zu zollen. Patton wusste, dass der deutsche Soldat der beste Soldat auf Erden war, der selbst in dieser für ihn aussichtslosen Situation unglaubliches leistete und bereit war, sein Leben für sein Volk zu opfern.Der Unterschied zwischen Russland und dieser Bundesrepublik ist heute, dass die Russen ihre Soldaten verehren, wohingegen die Deutschen oder diejenigen, die sich als Deutsche ausgeben, ihre Soldaten verachten.Entgegen aller dümmlichen Aussagen in den Geschichtsbüchern weiß ich aus vielen Gesprächen mit Zeitzeugen, dass der deutsche Soldat im Zweiten Weltkrieg ganz genau wusste wofür er kämpfte. Sonst hätte er auch niemals die Energie und den Willen aufgebracht für diesen Kampf, bis zum bitteren Ende...hier weiterlesen: https://apolut.net/kann-die-nato-russland-besiegen-von-hans-jurgen-geese/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es ist das 13. Jahrhundert in Sherwood Forest. Der Wald ist dicht, Nebelschwaden ziehen über moosbewachsene Äste. Versteckt zwischen uralten Eichen lebt ein Mann, der zum Mythos werden soll – ein Gesetzloser, der die Reichen bestiehlt und den Armen gibt. Noch Jahrhunderte später wird man über ihn sprechen: Robin Hood. -- In dieser Folge BRITPOD begeben sich unsere Abenteurer Alexander-Klaus Stecher und Claus Beling auf Spurensuche ins mittelalterliche England: Wer war Robin Hood? Obwohl noch heute jeder seinen Namen kennt und Hollywood ihm ein filmisches Denkmal gesetzt hat, stellt sich die Frage: Hat es ihn wirklich gegeben – oder ist er das Produkt von Legenden und Heldenerzählungen? Claus und Alexander diskutieren die Ursprünge der Legende, beleuchten historische Hinweise auf mögliche reale Vorbilder und zeigen, wie sich das Bild von Robin Hood im Laufe der Jahrhunderte verändert hat – vom rebellischen Gesetzlosen zur moralisch aufgeladenen Heldenfigur der viktorianischen Ära. Die Episode geht der Frage nach, warum seine Geschichte bis heute eine derart große Faszination ausübt - und liefert eine mögliche Antwort: Robin Hood ist mehr als nur eine Sagengestalt. Er verkörpert universelle Themen wie Gerechtigkeit, Freiheit und den Widerstand gegen Machtmissbrauch – und bleibt damit zeitlos relevant. BRITPOD – England at its Best. -- WhatsApp: Du kannst Alexander und Claus direkt auf ihre Handys Nachrichten schicken! Welche Ecke Englands sollten die beiden mal besuchen? Zu welchen Themen wünschst Du Dir mehr Folgen? Warst Du schon mal in Great Britain und magst ein paar Fotos mit Claus und Alexander teilen? Probiere es gleich aus: +49 8152 989770 - einfach diese Nummer einspeichern und schon kannst Du BRITPOD per WhatsApp erreichen. -- Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.
Der Karfreitag ist der Höhepunkt des Weihnachtsfestes. Ja wirklich, auch wenn es so unglaublich unglaublich klingt. Der herunter gekommene Gott ist der mit uns bis ans Kreuz gehende Gott. Ein Aspekt der Kreuzestheologie ist über Jahrhunderte sehr vernachlässigt worden: der kreuztragende Jesus, der an der Seite der kreuztragenden Menschen geht. Kreuze tragen die Menschen, seit es Menschen gibt.Jesus nimmt also sein Kreuz und geht meinen Kreuzweg mit. DAS Wort der Passion Jesu heißt: mit! Der mit uns verurteilt worden ist, der mit uns gegeißelt worden ist, der mit uns mit Dornen gekrönt worden ist, der mit uns das schwere Kreuz getragen hat, der mit uns am Kreuz gestorben ist. Und weil Jesus alles Leid mit uns getragen hat, kann uns selbst unser Leid als eine Spur der Anwesenheit Gottes in unserem, meinen Leben sichtbar, erfahrbar werden.Und warum tut Jesus das? Es gibt nur eine mögliche Antwort: aus Liebe. Weil er liebt. Jesus weicht dem Kreuz nicht aus, sondern er sagt: Ich liebe euch so sehr, dass ich ganz bis nach unten absteige, um bei euch zu bleiben bis ins Letzte. Die Last des Leidens bleibt, aber sie wird leichter zu tragen, weil einer mit uns trägt, der der Sohn Gottes ist. Wir finden ihn also an unserer Seite, wann immer uns das Leben und Leiden schwer ist. Alle unsere Kreuze können uns, in allem Schmerz und Leid beständig erinnern: Du bist geliebt.Die Karfreitagsliturgie lässt einen oft unzufrieden zurück. Denn sie betont den Schmerz und die Angst, die Jesus durchlitten hat. Und das ist wichtig, denn ohne diesen Karfreitag wäre Ostern nicht denkbar. Aber wir wissen auch am Ende des Karfreitags: Ostern wird kommen. Der Tod hat nicht das letzte Wort, egal was passiert. Und diese Gewissheit wünsche ich Ihnen: dass Gott da ist auch in allem Leiden, in allem Schrecken, der auch hier und heute passiert. Dass er dort ist, wo man ihn am wenigsten erwartet.
Die SPD-Mitglieder stimmen über den Koalitionsvertrag mit der Union ab – an der Basis regt sich deutlicher Widerstand. Juso-Chef Philipp Türmer und die parlamentarische Linke kritisieren das Verhandlungsergebnis – ihnen fehlen zentrale sozialdemokratische Forderungen.In den USA gerät die Freiheit der Forschung zunehmend unter politischen Einfluss – auch Europa ist alarmiert. Patrizia Nanz vom Europäischen Hochschulinstitut erklärt, warum Wissenschaft selbst zur Vertrauenskrise beiträgt. Sie fordert ein neues Verständnis wissenschaftlicher Verantwortung in der Gesellschaft.Microsofts Deutschlandchefin Agnes Heftberger spricht mit Michael Bröcker über die Digitalstrategie der künftigen Regierung und das neue Digitalministerium. Rechenzentren und KI-Infrastruktur – kann Deutschland den Rückstand aufholen? Heftberger sieht hier eine „Jahrhundertchance“. Deutschland habe einen „echten Innovationsmuskel über viele Jahrzehnte aufgebaut, vielleicht sogar über Jahrhunderte.“Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
#Gedankenmacher #Ostern #Osterfest #Osterbrauch #OsterninderUkraineOstern hat sich über die Jahrhunderte hinweg gewandelt, doch seine zentrale Botschaft bleibt: Es ist ein Fest des Neubeginns, der Hoffnung und der Freude. Während religiöse Elemente weiterhin von Bedeutung sind, hat Ostern auch als kulturelles Ereignis seinen Platz gefunden. Die Mischung aus alten Bräuchen und modernen Feierlichkeiten macht es zu einem vielseitigen Fest, das in Deutschland tief verwurzelt ist und Jahr für Jahr aufs Neue zelebriert wird.Ob in der Kirche, im Familienkreis oder einfach durch die ersten Frühlingsstrahlen – Ostern bietet den heute so besonders wichtigen Raum für Besinnlichkeit und Fröhlichkeit gleichermaßen.
In dieser Folge geht es um eine Krankheit, die über Jahrhunderte hinweg nicht nur Körper, sondern auch Gesellschaften verändert hat: Die Tuberkulose – früher auch Schwindsucht genannt. Michi und Moritz sprechen über die medizinischen Hintergründe, gesellschaftlichen Vorstellungen und kulturellen Darstellungen der Krankheit. Warum galt sie im 19. Jahrhundert fast schon als romantisch? Was hat sich durch medizinische Fortschritte verändert? Und warum ist die Tuberkulose trotz allem nie ganz verschwunden?
In dieser Folge geht es um eine Krankheit, die über Jahrhunderte hinweg nicht nur Körper, sondern auch Gesellschaften verändert hat: Die Tuberkulose – früher auch Schwindsucht genannt. Michi und Moritz sprechen über die medizinischen Hintergründe, gesellschaftlichen Vorstellungen und kulturellen Darstellungen der Krankheit. Warum galt sie im 19. Jahrhundert fast schon als romantisch? Was hat sich durch medizinische Fortschritte verändert? Und warum ist die Tuberkulose trotz allem nie ganz verschwunden?
Warum ist die Schweiz so wohlhabend? In dieser Folge geht es um eine unerwartete Antwort – und eine Jahrhunderte alte Denkweise, die bis heute wirkt. Ein Blick hinter die Fassade von Banken, Uhren und Neutralität.
Das 18. und 19. Jahrhundert waren Jahrhunderte, in denen die Kolonisation Amerikas das Weltgeschehen am rmeisten beeinflusste. Ökonomisch gibt es eine enge Verbindung zwischen der Alten und der Neuen Welt, aber wie sieht es mit der Klassischen Musik aus? Das heutige ZOOM führt uns über Umwege nach Brasilien und begleitet den Komponisten Sigismund von Neukomm, ein gebürtiger Salzburger, den es vor mehr als 200 Jahren dorthin verschlagen hat.
Wurden bestimmte Worte aus der deutschen Sprache entfernt, um unser spirituelles Wissen zu blockieren? Pavlina Klemm enthüllt, dass Sprache weit mehr ist als ein Kommunikationsmittel – sie trägt eine energetische Frequenz, die unser Bewusstsein direkt beeinflusst. Über Jahrhunderte hinweg wurden Worte gezielt gelöscht, weil sie uns mit höherem Wissen verbinden. Doch jetzt, im Jahr 2025, kehren sie feinstofflich zurück – und mit ihnen unser Zugang zu verlorenem Wissen!Pavlina spricht außerdem über die Aktivierung der Lichtsprache – eine telepathische Form der Kommunikation, die am 21. Juni 2025 freigeschaltet wird. Diese Entwicklung könnte unser Bewusstsein völlig neu ausrichten.Auch der zentrale Kristall unter dem Himalaya erwacht – ein mächtiger Speicher kosmischer Informationen, der mit unserer DNA interagiert und unser spirituelles Wachstum beschleunigt.Wurde unsere Geschichte absichtlich verändert, um uns in einer begrenzten Realität zu halten? Welche Worte wurden uns genommen – und warum? Ist Sprache der Schlüssel zu unserem Erwachen? Dieses Gespräch öffnet eine Tür zu tief verborgenem Wissen. Schau es dir an und tauche ein in die Geheimnisse der Sprache, der Zeit und des Universums!__Weitere Infos zu Pavlina Klemm:Webseite: https://pavlina-klemm.de/ Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCh2ZYK16bQG3ei9LZqxsB1g Telegram: https://t.me/pavlinaklemmlichtbotschaften Facebook: https://www.facebook.com/pavlina.klemm Pavlina Klemms Online-Seminar "Dein Weg in die höheren Bewusstseinsdimensionen": https://bit.ly/42DXDJK Kostenloses Webinar: https://bit.ly/499hq3M Praxisbuch "Kosmische Heilapotheke": https://www.amraverlag.de/Wundervolle-Buecher/Glueck-Gesundheit/KOSMISCHE-HEILAPOTHEKE-Aktivierung-der-Plejadenheilung-das-Praxisbuch-mit-Heilsymbolen-Botschaften-und-Meditationen--57914.html __
Jeden Monat stirbt irgendwo auf der Welt eine Sprache. Bis Ende des 21. Jahrhunderts könnte die Hälfte aller Sprachen verschwunden sein. Wir zeigen die Gründe für dieses massive Sprachensterben auf und suchen mit Sprachwissenschaftler Stefan Schnell nach Lösungen. Schuld am grossen Sprachensterben der letzten Jahrhunderte, Jahrzehnte und Jahre sind Kolonialismus, Nationalismus, Globalisierung, Klimakrise und Umweltzerstörung. Aber auch eigentlich positive Entwicklungen wie der Ausbau des Schulsystems in entlegenen Gebieten bedrohen kleine Sprachen, die oft nur in einem einzigen Dorf von wenigen hundert Leuten gesprochen werden. Diese Dynamiken beschreiben der Sprachwissenschaftler Stefan Schnell und der Journalist Arnfrid Schenk in ihrem «Atlas der vom Aussterben bedrohten Sprachen». Und sie porträtieren gefährdete Sprachen aus aller Welt, die die Vielfalt menschlicher Sprachen vor Augen führen. Wie man Sprachen zu retten versucht Das Sprachensterben als Ganzes aufzuhalten, ist unmöglich. Aber es gibt verschiedene Massnahmen, die ergriffen werden können, um einzelne Sprachen zu unterstützen. Das kann ein offizieller Status als Schul- oder Amtssprache sein, wie etwa beim Rätoromanisschen. Oder bei kleineren Sprachen auch die Dokumentation und Verschriftlichung, was das Prestige dieser Sprachen gegenüber grösseren, konkurrenzierenden Sprachen heben kann. Stefan Schnell von der Universität Zürich hat selber eine gefährdete Sprache dokumentiert, das Vera'a aus dem ozeanischen Inselstatt Vanuatu. In der Sendung erklärt er, wie er diese Sprache dokumentiert hat und dass die Überlebensaussichten mindestens mittelfristig gar nicht so schlecht aussehen. Was heisst «bimäid»? Und wo sagt man «mir goi»? Im Mundart-Briefkasten geht es diese Woche um die sogenannte Beteuerungsformel «bimäid», die vor allem in der Innerschweiz gebräuchlich ist, sowie um die verschiedenen Dialekt-Formen des Verbs «gehen» im Plural. Auch eine Erklärung zu einem Familiennamen darf nicht fehlen: Dieses Mal geht es um den Namen Blumenstein - der je nach Familiengeschichte jüdisch sein kann, aber nicht muss. Haikus auf Elsässisch und Japanisch Ausserdem stellen wir Ihnen den neuen Gedichtband des Elsässers Edgar Zeidler vor. Er hat sich zum ersten Mal die kurze japanische Gedichtform des Haikus vorgenommen. Geschrieben hat er die Haikus in seiner Muttersprache Elsässisch und hat sie dann ins Französische und ins Hochdeutsche übersetzt. Ausserdem gibt es Zeidlers Gedichte auch noch in einer japanischen Übertragung von Daisuke Sakumoto. Der junge Japaner befasst sich auch wissenschaftlich mit dem Elsässischen - inspiriert von einem längeren Aufenthalt im Elsass in seiner Kindheit. Buch-Tipps: · Arnfrid Schenk und Stefan Schnell: Atlas der vom Aussterben bedrohten Sprachen. Von Nordfriesland bis nach Amazonien. Dumont-Verlag 2025. 223 Seiten. · Edgar Zeidler und Daisuke Sakumoto: Ùffem Erleblätt..., Sur la feuille de l'aulne, Auf dem Erlenblatt. Haiku & Senryū, Elsässisch, Français, Deutsch, Japanisch. Eigenverlag 2025. Erhältlich in der Buchhandlung Mille feuilles in Altkirch (F).
Gegen Ende des zweiten Jahrtausends hat ein Atomkrieg den Großteil des Lebens auf der Erde vernichtet. Nur wenige Menschen überlebten die Katastrophe. Deren Nachfahren droht nun, Jahrhunderte später, das Aussterben als Folge der langsam zugrunde gehenden Pflanzenwelt. Ihr ganzes Hoffen liegt auf der Entdeckung eines bewohnbaren Planeten irgendwo im All. Bei einer Expedition gerät ein Raumschiff dabei in den Einfluss von Rissen im Weltraum, deren Gravitationskräfte das Schiff mit mehrfacher Lichtgeschwindigkeit in die Vergangenheit reißen, als die Erde den Atomkrieg noch vor sich hatte. Aber drei Jahrtausende vor dem Start macht die automatische Programmierung eine Landung unmöglich. Für immer an eine stabile Umlaufbahn gefesselt, versucht der letzte Überlebende der Mannschaft, mit der Erde in Kontakt zu treten. Wird sich die bevorstehende Katastrophe im letzten Augenblick doch noch verhindern lassen? Mit: Dieter Borsche, Christine Davis, Harald Dietl, Horst Michael Neutze, Christiane Pauli, Walter Prüssing und Axel Radler | von George Robertson | Übersetzung: Gerhard Pasternak | Regie: Andreas Weber-Schäfer | Technische Realisation: Alfred Pape, Astrid Winckler-Tiede | Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1971 | Erstausstrahlung: 08.11.1971
Im Kirchturm der Nikolaikirche haben schon immer Glocken ihren Dienst erfüllt; im Lauf der Jahrhunderte hat man etliche davon jedoch umgegossen oder gar für Kriegszwecke abtransportiert. Seit 1950 erklingen, wie auch heute, drei Glocken zu unterschiedlichen Anlässen, die kleinste in der Stimmung c, die größte in der Stimmung g.
In dieser Folge reisen wir auf die Mittelmeerinsel Malta, die über Jahrhunderte hinweg ein Dreh- und Angelpunkt europäischer Machtkämpfe war. Wir beleuchten die entscheidende Rolle der Habsburger in der Geschichte der Johanniter und Malteser und zeigen, wie Karl V. die Insel 1530 dem Ritterorden überließ, um eine Bastion gegen das expandierende Osmanische Reich zu errichten.
Alenative History - Die Geschichte des Antiken Griechenlands
Nach dem Kollaps der mykenischen Paläste beginnt eine lange, schriftlose Zeit: die sogenannten Dunklen Jahrhunderte Griechenlands.Doch wie dunkel war diese Epoche wirklich?In dieser Folge geht es um das Leben nach dem Umbruch – um neue Gesellschaften, alte Kontinuitäten, lokale Machtzentren, veränderte Bestattungsrituale und die Rückkehr der Schrift.Ein besonderes Licht wirft das Grab einer Frau im Kerameikos, das auf 850 v. Chr. datiert ist – reich, würdevoll und alles andere als vergessen.Quellen:Bintliff, The Greek Early Iron Age and the Concept of a “Dark Age” (online), 2012Bispham/Harrison/Sparkes, Ancient Greece and Rome, 2006Catling, Exports of Attic protogeometric pottery (...), 1998Coldstream, Geometric Greece: 900-700 BC Second Edition (online), 2003Dickinson, The Aegean from Bronze Age to Iron Age (...), 2006Dietrich, Some Evidence of Religious Continuity (...), 1970 (online)Drews, The End of the Bronze Age: Changes in Warfare and the Catastrophe ca. 1200 B.C., 1993Eder, Das Frühe Griechenland (…), 2012Hurwitt, The Art and Culture of Early Greece 1100–480 BC, 1985Karageorghis, Early Cyprus, 2002Knapp, Bronze Age Cyprus and Aegean (...), 2022Knodell, Societies in Transition in Early Greece (…), 2021Martin, The Dark Ages of Ancient Greece, 2019Ebd., The Early Greek Dark Age (...) (online), 1996Ebd. Ancient Greece: From Prehistoric to Hellenistic Times, 2000McDonald, Excevations at Nichoria in Messenia, 1972Ebd., 1975Morris, Burial and Ancient Society. The Rise of the Greek City-State, 1987Mountjoy, Mycenaean Pottery (...), 2001#Osborne, Greece in the Making: 1200–479 BC, 2009Popham, Ausgrabungsberichte des British School at AthensShelmerdine, The Cambridge Companion to the Aegean Bronze Age, 2008Smithson, Evelyn Lord, The Tomb of a Rich Athenian Lady (…) (online)Snodgrass, The dark age of Greece (...), 1971Ebd., Archaeology and the Emergence of Greece, 2006Wardle, Beiträge u.a. zu Nichoria und KalapodiWhitley, Social Diversity in Dark Age Greece, 1991Ebd., The Archaeology of Ancient Greece, 2001“Iron Age Greece” in Oxford Classical DictionaryMitrou Project (Aegean Prehistory - University of Tennessee & Colorado)Grabungsberichte für “Kalapodi” (Deutsches Archäologisches Institut)
Krankenhäuser im heutigen Sinne gibt es erst seit der Aufklärung. Vorher wurden Menschen mit ansteckenden Krankheiten zum Schutz der anderen separiert. Über die Jahrhunderte hat sich auch das Arzt-Patienten-Verhältnis gewandelt.
Das Tageslicht synchronisiert unsere innere Uhr und hilft, biologische Prozesse im Rhythmus zu halten. Jahrhunderte haben wir es ohne Wecker geschafft: Aufstehen. Unsere innere Uhr passt sich an das Licht der Natur an. Das Tageslicht hilft dem Körper, den circadianen Rhythmus einzustellen. Denn viele Prozesse im Körper schwanken innert 24-Stunden: vom Kreislauf bis zum Hormonspiegel. Wie die innere Uhr tickt, das findet man am besten in den Ferien heraus: Ausschlafen und dann die beste Schlafenszeit ausprobieren. Der Schlaf-Wach-Rhythmus stellt sich eigentlich ganz von ganz alleine ein. «Das wird spontan von der inneren Uhr reguliert», sagt Christian Cajochen, Leiter der Chronobiologie an der Universitären Psychiatrischen Kliniken (UPK) Basel. Wer sich mit frühem Aufstehen schwertut, dem kann es helfen, morgens Licht durch die Fensterläden zu lassen – eine gute Alternative ist auch ein Lichtwecker.
Liebe Zuhörer*innen, hier nochmal die aktualisierte Folge - in der vorigen Fassung waren einige Tonspuren auf stumm geschaltet, worauf uns netterweise ein aufmerksamer Hörer hingewiesen hat. Wir entschuldigen uns für den Fehler und wünschen viel Spaß bei der Folge! Inhaltliche Zusammenfassung: Die Nibelungensage gilt nicht umsonst als deutsches Kulturgut, stellt sie doch eines der wichtigsten Beispiele der mittelalterlichen Heldenepik dar. Doch sie wurde über die Jahrhunderte hinweg auch vielfach bearbeitet und zu ideologischen Zwecken verzerrt – unser Bild des Mythos heutzutage ist besonders geprägt durch die Opern Richard Wagners und die Instrumentalisierung des Stoffes durch den Nationalsozialismus. In dieser Folge begeben wir uns auf die Spuren der Nibelungen, von ihren Anfängen bis hin zu ihrer Instrumentalisierung als identitätsstiftende Gründungslegende eines vermeintlich kulturell erhabenen Deutschtums. Wir wollen uns anschauen, wie der Mythos aus der Völkerwanderungszeit sich in den falschen Händen zu einem Instrument von Ausgrenzung und Unterdrückung entwickeln konnte. Dabei werden wir kritisch hinterfragen, was wir aus der Geschichte lernen können und wie sich die Nibelungensage vielleicht doch mit Blick auf das Weltbild und Nationalverständnis der Gegenwart kritisch adaptieren lässt.
Sex im alten Rom soll ausgelassen gewesen sein, das Mittelalter dagegen prüde. Wie die Menschheit durch die Jahrhunderte hindurch Sex hatte und wie er sein sollte, hat sich je nach Gesellschaft stark gewandelt. Und prägt unseren Sex noch heute. Waltz, Manuel www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
Zu den Merkwürdigkeiten der amerikanischen Geschichte gehört, dass ausgerechnet im Land der Freiheit über Jahrhunderte eine Sklavenhaltung enormen Ausmaßes prosperieren konnte. In ihrem letzten Buch hat die amerikanische Politologin Judith Shklar diese Anomalie des politischen Amerikas zum Ausgangspunkt ihrer Reflexion über die Entstehung des amerikanischen Verständnisses von Staatsbürgerschaft genommen. Rezension von Leander Scholz
Zu den Merkwürdigkeiten der amerikanischen Geschichte gehört, dass ausgerechnet im Land der Freiheit über Jahrhunderte eine Sklavenhaltung enormen Ausmaßes prosperieren konnte. In ihrem letzten Buch hat die amerikanische Politologin Judith Shklar diese Anomalie des politischen Amerikas zum Ausgangspunkt ihrer Reflexion über die Entstehung des amerikanischen Verständnisses von Staatsbürgerschaft genommen. Rezension von Leander Scholz
Bruder Paulus "Für mich sind die Zusagen der Bergpredigt 'Trotzdem-Botschaften'", sagt Bruder Paulus in seinem Impuls zum Sonntagsevangelium. Die Zusagen der Bergpredigt haben die Christen der Jahrhunderte bewegt, trotz allem immer wieder aufzustehen. Die Zusage Gottes, dass diese Welt ein Ziel hat, nimmt er nicht wieder zurück. [Evangelium: Lukas, Kapitel 6, Verse 17 und 20 bis 26] In jener Zeit stieg Jesus mit den Zwölf den Berg hinab. In der Ebene blieb er mit einer großen Schar seiner Jünger stehen und viele Menschen aus ganz Judäa und Jerusalem und dem Küstengebiet von Tyrus und Sidon waren gekommen. Jesus richtete seine Augen auf seine Jünger und sagte: Selig, ihr Armen, denn euch gehört das Reich Gottes. Selig, die ihr jetzt hungert, denn ihr werdet gesättigt werden. Selig, die ihr jetzt weint, denn ihr werdet lachen. Selig seid ihr, wenn euch die Menschen hassen und wenn sie euch ausstoßen und schmähen und euren Namen in Verruf bringen um des Menschensohnes willen. Freut euch und jauchzt an jenem Tag; denn siehe, euer Lohn im Himmel wird groß sein. Denn ebenso haben es ihre Väter mit den Propheten gemacht. Doch weh euch, ihr Reichen; denn ihr habt euren Trost schon empfangen. Weh euch, die ihr jetzt satt seid; denn ihr werdet hungern. Weh, die ihr jetzt lacht; denn ihr werdet klagen und weinen. Weh, wenn euch alle Menschen loben. Denn ebenso haben es ihre Väter mit den falschen Propheten gemacht. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2025 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
Eine Ausstellung im badischen Offenbach erzählt die Geschichte der Handtasche und ihre gesellschaftspolitische Bedeutung. Und in der Oper Bern wird im Sommer eine Frau Chefdirigentin: Alevtina Ioffe. Im Gespräch erklärt die Russin unter anderem, ob Frauen anders dirigieren. Es ist ein Accessoire, das bei manchen grosse Emotionen auslöst: die Handtasche. Für ein gehobenes Designermodell bezahlen gut betuchte Modeliebhaberinnen manchmal mehrere Tausend Franken. Man kann Taschen aber natürlich auch ganz nüchtern betrachten, als praktische Behältnisse. Wie unterschiedlich Taschen im Laufe der Jahrhunderte ausgesehen haben, das zeigt jetzt eine Ausstellung im Deutschen Ledermuseum in Offenbach am Main. Die abwechslungsreiche Schau macht unter anderem eines deutlich: Die Form von Handtaschen spiegelt immer auch die Stellung der Frau in der Gesellschaft wider. Dirigentinnen, die vor Orchestern stehen, teilweise sogar als Chefin, Dirigentinnen, die in den Gräben der Opernhäuser den Ton angeben – das entwickelt sich langsam zum neuen «normal». Aber ist das wirklich so? Fakt ist, dass dirigierende Männer immer noch weit in der Überzahl sind. Eine, die das ändern möchte, ist die russische Maestra Alevtina Ioffe. Schon als Kind erfuhr sie Unverständnis, wenn sie sagte, sie wolle Dirigentin werden. Ab Sommer 2025 wird Alevtina Ioffe die neue Chefdirigentin der Oper in Bern.
Es gibt Steine, die liegen Jahrhunderte in einem Flussbett. Tagaus, tagein sind sie mit aller Intensität dem Wasser ausgesetzt. Nimmt man sie aber heraus und zerschlägt sie, so sind sie doch im Innersten trocken. Das Wasser konnte nicht in ihr Innerstes vordringen. Uns Menschen geht es oft nicht anders. Wir können unter dem besten Einfluss stehen, Jahr um Jahr, und doch dringt es nicht in uns ein.
Diese Episode führt uns zurück in die Vergangenheit – und zwar mit einer echten Urzeit-Wurst! Gefunden von einem Winkger, wirft dieser Fund spannende Fragen zur Ernährung auf. Was hat sich über die Jahrhunderte verändert? Und was sagt das über unser heutiges Essen aus? Wir sprechen über Entwicklungen, Trends und darüber, ob die Zukunft vielleicht doch in der Vergangenheit liegt.
Leben Lieben Lassen- Inspirationen zu Persönlichkeit, Beziehung und Selbstliebe
Kennst du das Gefühl, dass du dich immer wieder in denselben Mustern drehst? Dass du – obwohl du es besser weißt – auf eine bestimmte Art und Weise reagierst, ob in Beziehungen, im Job oder mit dir selbst? Hast du dich schon mal gefragt, was genau da in dir los ist, wie du eigentlich tickst? Der Wunsch, uns selbst und andere besser zu verstehen ist eine tiefe Sehnsucht in jedem von uns und eine starke Motivation, sich mit Themen wie Psychologie, Kommunikation, Persönlichkeitsmodellen und Analysen zu beschäftigen. Ein solches Modell, und zwar ein sehr altes und geheimnisvolles, ist das Enneagramm.Ich erinnere mich noch genau an eine Unterhaltung mit einer Freundin, die mich vor vielen Jahren fragte: „Hast du dich eigentlich mal mit dem Enneagramm beschäftigt?“ Ich lachte und sagte: „Ach komm, noch ein Persönlichkeitstest? Ich bin doch schon Sternzeichen Schütze, Human Design MG, DISG Modell grün, reicht das nicht?“ Aber ich wurde neugierig. Und das geht vielen Menschen so, die einmal in die Typenlehre des Enneagramms für sich entdeckt haben. Ich habe auch immer mal wieder Anfragen von Euch dazu bekommen. Und deshalb gibt es heute eine Folge über das Enneagramm. Du erfährst, was ist das genau, das Enneagramm eine Jahrhunderte alte Weisheit oder nur ein moderner Trend? Welche der 9 Persönlichkeitstypen könnte zu dir passen? Und was kann dir dieses Wissen über dich und deine Beziehungen verraten? Bleib dran – das wird spannend!WERBUNGAlle Infos, Partner und Rabatte findest Du hier: https://linktr.ee/leben.lieben.lassen.podcastLINKS AUS DIESER FOLGE:Buchtipp: „Das Enneagramm- die 9 Gesichter der Seele“ Richard Rohr, Andreas Ebert Buchtipp: „Das Enneagramm unserer Beziehungen“ Marie-Anne Gallen, Hans NeidhardtPodcast-Folge Psychographie geführte Meditationen von Leben-Lieben-Lassen Playlist (Spotify)CLAUDIA, LINKS UND RESSOURCENWeitere Inspiration auf Instagram: https://www.instagram.com/leben_lieben_lassen_podcast/Webseite & Beratung: https://leben-lieben-lassen.de/Alle Infos zu mir und meinen Angeboten: https://linktr.ee/Leben_Lieben_LassenLeben Lieben Lassen-Podcast in deiner App hören: https://pod.link/1102340111HÖRERFRAGEN IM PODCASTStelle mir ganz anonym Deine Frage in der "Leben-Lieben-Lassen"-Sprechstunde und werde Teil der Show. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Als das Schießpulver im Mittelalter aus Fernost nach Europa kam, machte es rasch Karriere im Militär. Für Feuerwaffen wurde Schwarzpulver zum unverzichtbaren Zündstoff. Die Mischung aus Holzkohle, Schwefel und Salpeter blieb über Jahrhunderte im Wesentlichen unverändert - eine Erfindung, mit der sich der Mensch die Welt untertan machte. Von Thomas Grasberger
Die sogenannte Februarflut von 1825 gilt als eine der schwersten Nordsee-Sturmfluten der letzten Jahrhunderte; man schätzt, dass ca. 800 Menschen hierbei ihr Leben ließen. So tief hatte sich diese Katastrophe ins kollektive Gedächtnis eingebrannt, dass nahezu alle Tageszeitungen im Großraum Hamburg zum einhundertsten Jahrestag 1925 auf sie zurückblickten. Nicht verwunderlich, gilt dies auch am 3. Februar für die Alte Liebe aus dem seinerzeit besonders stark betroffenen Cuxhaven, welche nicht nur sehr anschaulich schildert, wie dramatisch das Wasser damals die Küstenbewohner im Schlaf überraschte, sondern die Ereignisse von 1825 auch in die sehr lange Geschichte der Sturmfluten in Norddeutschland einordnet. Es liest Rosa Leu.
Theresienwiese München, 66 Millionen Jahre in der Zukunft. Bei Ausgrabungen am sogenannten "Kotzhügel" wurden versteinerte menschliche Auswürfe in enormen Umfang gefunden. Man geht davon aus, dass die Ansammlung über mehrere Jahrhunderte entstanden ist und das Phänomen jährlich zu einer bestimmten Zeit stattgefunden hat. Doch was war der Grund? Ein rituelles Zusammentreffen um die Gemeinschaft zu stärken, religiöse Handlungen an einem heiligen Ort? Was man durch genetische Untersuchungen mit Sicherheit sagen kann ist, dass sich an diesem Ort Menschen aus der ganzen Welt getroffen haben müssen, um dann dort alle das gleiche zu essen: Hopfen, Malz, Geflügelfleisch und Lauge. Aber warum, bleibt ein großes Rätsel. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Tech-Riesen und Start-ups nutzen Werke und Daten von Individuen zum Trainieren von KI. Rechte an beidem ignorieren sie oft. Wie die Kolonialisten vergangener Jahrhunderte schaffen sie so „Datenterritorien“, die unter ihrer Kontrolle stehen. Linß, Vera www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
Sie sollte eigentlich erst nach seinem Tod erscheinen - die Autobiographie von Papst Franziskus. Aber „die Bedürfnisse unserer Zeit“ hätten ihn dazu bewegt, sein Buch mit dem Titel „Hoffe“ jetzt schon zu veröffentlichen, so der Verlag. In 80 Ländern gleichzeitig liegt es nun auf den Büchertischen. Wird es die Welt bewegen? Wer hört die Worte des obersten Hirten der römisch-katholischen Kirche in der heutigen Zeit? Und wie hat sich der Einfluss der Päpste über die Jahrhunderte verändert? Darüber sprechen wir mit Ulrich Nersinger, Vatikan-Experte, hr-Kirchenredakteur Klaus Hofmeister, ARD-Südamerikakorrespondentin Anne Herrberg und Monika Humpert, Sprecherin der Frankfurter Gruppe von „Maria 2.0.“ Podcast-Tipp: Religion und Orientierung Zwischen Himmel und Erde - das Magazin für Religion und Kirche. Für Grenzfragen, gelingendes Leben und Spiritualität. Aktuelle Debatten rings um Geburt und Tod, Krieg und Frieden, Historie und Zukunft. https://www.ardaudiothek.de/sendung/religion-und-orientierung/7254538/
Ob ein Stück Knochen oder ein Fetzen des Gewandes eines Heiligen, Katholikinnen und Katholiken verehren oft Jahrhunderte alte Reliquien. Aber auch Menschen, die mit religiösen Reliquien nichts anfangen können, halten Dinge in Ehren, die für andere wertlos sind. Ein Kleidungsstück von einem Idol oder die Asche eines Verstorbenen. Während Reliquien für manche Zugang zum Glauben bedeuten, sind sie für viele Erinnerung und Trost.
#277 Saint Charles | Das Rezept für nachhaltigen Erfolg | Richard König | Co-Gründer und CEOWie ein Tech-Experte die 136-jährige Apothekentradition ins 21. Jahrhundert katapultierteIn dieser fesselnden Live-Episode des Startcast Podcasts, aufgenommen im pulsierenden Herzen des Münchner Saint Charles Stores, taucht Host Max Ostermeier in die faszinierende Welt von Richard König ein, dem Co-Gründer und CEO von Saint Charles. Richard enthüllt, wie er als ehemaliger IT-Unternehmer den Sprung von der digitalen in die duftende Welt der Naturheilkunde wagte. Mit Alexander Ehrmann, einem Apotheker in sechster Generation, formte er aus einer traditionsreichen Wiener Apotheke eine internationale Lifestyle-Marke für ganzheitliches Wohlbefinden.Tauche ein in die Geschichte von Saint Charles, die 1886 in einer kleinen Wiener Apotheke begann und heute ein globales Netzwerk von Stores, Hotels und Partnern umspannt. Richard teilt exklusive Einblicke, wie das Duo die Jahrhunderte alte Tradition der europäischen Naturheilkunde mit modernem Lifestyle und digitaler Innovation verknüpft.Erfahre, wie Saint Charles mit über 400 Produkten in den Bereichen Naturkosmetik, Aromatherapie und Kräuterheilkunde die Mission "We Create Human Wellbeing" verfolgt. Richard erklärt, warum für ihn Nachhaltigkeit weit mehr bedeutet als nur Vermeidung und Reduktion. Als B Corp zertifiziertes Unternehmen strebt Saint Charles danach, einen echten positiven Impact für Umwelt, Kunden und Partner zu schaffen.Höre, wie Richard und sein Team die Herausforderungen der Expansion meistern - von der Eröffnung neuer Stores in Salzburg, Antwerpen und München bis hin zur Zusammenarbeit mit über 100 Premium Hotels. Richard gibt Einblicke in die Strategie hinter dem selektiven Vertrieb und warum große Händler wie Douglas oder Rewe bei Saint Charles nicht anklopfen brauchen.Diese Episode ist ein Muss für jeden, der verstehen möchte, wie man traditionelles Handwerk mit modernem Unternehmertum verbindet. Richard teilt wertvolle Lektionen darüber, wie man ein nachhaltiges Unternehmen aufbaut, das nicht nur wirtschaftlich erfolgreich ist, sondern auch einen positiven Beitrag zur Gesellschaft leistet.Egal ob du selbst Unternehmer bist, dich für Nachhaltigkeit interessierst oder einfach nur neugierig auf die Zukunft der Gesundheitsbranche bist - diese Episode bietet dir frische Perspektiven und inspirierende Ideen. Tauche ein in Richard Königs Welt, wo Tradition auf Innovation trifft und wo jede unternehmerische Entscheidung von der Frage geleitet wird: "Wie können wir einen positiven Impact schaffen?"Schnall dich an für eine Reise durch die duftende Welt der Naturheilkunde, gespickt mit Richards Einsichten aus der Tech-Branche und seiner Vision für ein nachhaltiges Geschäftsmodell. Entdecke, wie Saint Charles die Grenzen zwischen Apotheke, Lifestyle-Marke und Technologie verwischt und dabei völlig neue Möglichkeiten für ganzheitliches Wohlbefinden schafft.Diese Episode ist deine Eintrittskarte in die Welt der modernen Naturheilkunde - wo jahrhundertealtes Wissen auf digitale Innovation trifft und wo jedes Produkt eine Chance ist, die Welt ein Stückchen besser zu machen. Lass dich von Richard König inspirieren und erfahre, wie du selbst zum Architekten einer nachhaltigeren Zukunft werden kannst.Citations:[1] https://saint-charles.eu/pages/our-story[2] https://www.forbes.at/artikel/die-lifestyle-apotheker[3] https://saint-charles.eu/pages/our-story[4] https://saint-charles.eu/pages/bcorp Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Many customs that we associate with the Christmas season go back centuries, if not thousands of years... like the myths around the the Twelve Nights between Christmas Eve and Three King's Day. In this particular time, it was believed that spirits would be able to enter our world... - Viele Bräuche, die wir mit der Weihnachtszeit verbinden, reichen Jahrhunderte, wenn nicht sogar Jahrtausende in die Geschichte zurück. Wie der Mythos um die sogenannten „Raunächte“, die 12 Nächte zwischen Heiligabend und dem Dreikönigstag. In dieser besonderen Zeit, so glaubte man, wären die Tore zum Jenseits offen...
Diese leidigen Religionsdifferenzen … ‚Wir' haben ja damals super Kreuzzüge gemacht und alles niedergemetzelt, aber die zeitliche Distanz schafft ein Gefühl der Überlegenheit, wir haben es hinter uns – erhebendes Gefühl, weil … wir sind drüber raus – in der Evolution des menschlichen Denkens und Empfindens. Aufgestiegen … Kreuzzüge liegen halt einfach ein paar JahrhunderteWeiterlesen
In diesem Monat denken Christen in besonderer Weise daran, dass Gott Mensch wurde und hier zu uns auf die Erde kam. Jahrhunderte vorher schon angekündigt, erfüllten sich alle Prophezeiungen, als Jesus Christus von Maria geboren wurde. Sogar der Name wurde schon viele Hundert Jahre vorher festgelegt.
„Frauen gehören an den Herd!“ - Jahrhunderte hat es gedauert, bis solche und ähnliche Sprüche allgemein als das verurteilt wurden, was sie sind: Als ein Herd für Ungerechtigkeit, angeheizt von männlicher Arroganz und überkochend in weiblicher Unterdrückung. Allgemein verurteilt? Offenbar nicht. Denn traditionelle Rollenbilder werden seit einiger Zeit wieder häufiger propagiert. Und dieser Trend - so befürchten viele (sinngemäß mit Goethes Worten) - „verpestet alles schon Errungene“, was die Gleichstellung der Geschlechter angeht. Um Missverständnissen vorzubeugen: Kein Lebensentwurf ist per se schlechter als der andere. Und: An den Herd gehören letztlich alle, die dort etwas Gutes zubereiten. Nur eben unabhängig vom Geschlecht. Und ohne dass die einen über die anderen verfügen. Aber in jeder Gesellschaft sind Vorbilder wichtig, z.B. auch in den sozialen Medien. Welche Folgen hat es also, wenn dort Männer ihrem Hass auf unabhängige und selbstbewusste Frauen und ihren männlichen Machtfantasien freien Lauf lassen und zugleich junge Influencerinnen für ein Beziehungsmodell werben, in dem „sie“ Gefallen daran findet, sich „ihm“ unterzuordnen? Das fragen wir die Kulturhistorikerin Evke Rulffes („Die Erfindung der Hausfrau - Geschichte einer Entwertung“), den Männerforscher Christoph May, die „Digitalpfarrerin“ Theresa Brückner und die Journalistin Susanne Kaiser („Backlash - Die neue Gewalt gegen Frauen“) Podcast-Tipp: Im SWR Kultur Forum gibt's eine spannende Diskussion rund um das Thema Tradwives. Kinder, Küche, Klamotten - Wofür steht die Tradwives-Bewegung? Nur Hausfrau sein ist schon lange out. Emanzipierte Frauen beweisen sich im Arbeitsleben und kämpfen für Gleichstellung - auch wenn der Spagat zwischen Familie und Job stressig ist. Das muss nicht sein, sagen die sogenannten Tradwives, die sich in den sozialen Medien als glückliche traditionelle Hausfrauen inszenieren: beim Kochen, Putzen und Kinderhüten. Was steckt hinter dieser Rückkehr zur Hausfrauenidylle? Ist die Tradwives-Bewegung rechts und reaktionär? Doris Maull diskutiert mit Prof. Dr. Margreth Lünenborg - Kommunikationswissenschaftlerin, FU Berlin; Minusch Afonso - Host beim Lila Podcast; Michaela Haas - freie Journalistin in San Diego https://www.ardaudiothek.de/episode/forum/kinder-kueche-klamotten-wofuer-steht-die-tradwives-bewegung/swr-kultur/13644509/