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Beschäftigt man sich mit Bäumen, ihren Arten, ihrer Verbreitung, trifft man unweigerlich auf die Geschichte der letzten Jahrhunderte, sagt die Schriftstellerin Petra Nagenkögel. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 16.06. 2025
Jane Marcet ist sowas wie unsere Podcast Vor-Vorfahrin von uns. ;) Sie hat ein paar Jahrhunderte vor uns wissenschaftliche Podcasts gemacht... Zwar in Form von Büchern, aber geschrieben wie ein Dialog. Das Besondere: Sie erklärte mit ihren Büchern Wissenschaft für Menschen, die zuvor keine Berührung damit hatten. Dieses Erbe treten wir bei Behind Science doch gerne an und stellen euch Jane Marcet vor.“Behind Science” gibt's jeden Samstag – am Science-Samstag. Zwischendurch erreicht ihr uns per Mail und Instagram, und hier gibt's unsere Links, die gerade wichtig sind. Noch ein Tipp: Am 17. Juni um 9 Uhr startet Samir Salameh an der FH Münster eine Marathon-Vorlesung: 33 Stunden lang! Samir war schon Podcast-Gast bei uns und ist Professor für Ingenieurwissenschaften. Ihr könnt bei seinem Rekord live dabei sein oder per Livestream. Es geht um Rohstoffe, Recycling und Superhelden. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Folge ist Julia Schulte to Bühne zu Gast, die Leiterin des Freilichtmuseums Glentleiten in Großweil. Sie zeigt, warum das Museum weit mehr ist als eine Sammlung alter Häuser: Es ist ein lebendiger Ort, an dem Geschichte, Kultur und Alltag vergangener Jahrhunderte erfahrbar werden – für Erwachsene ebenso wie für Kinder. Vom Bauernhaus aus dem 15. Jahrhundert über eine historische Tankstelle bis hin zu alten Tierrassen und Mitmach-Aktionen bietet die Glentleiten ein ganzheitliches Erlebnis, das Vergangenheit zum Leben erweckt.
Unsere Ozeane werden sich noch über Jahrhunderte weiter erhitzen, denn sie sind gigantische Wärmespeicher. Schon 2023 hatten viele Forschende Alarm geschlagen und über marine Hitzewellen und Rekordtemperaturen berichtet. Könnte ein Kollaps drohen? (Autorin: Janina Schreiber)
Über Jahrhunderte besaß die Gotteszeller Kirche der Zisterzienserregel gemäß nur einen kleinen Dachreiter. Nach dessen Zerstörung durch einen Brand 1830 errichtete man den klassizistischen Turm an der Westseite. Aus seiner Glockenstube ertönt ein wohlklingendes, fünfstimmiges Geläut mit Instrumenten aus Passau und Landshut.
Mach dich bereit für eine temporeiche, witzige und überraschende Reise durch die faszinierende Evolution von Sexspielzeug! Von den ersten steinzeitlichen Funden über die vibrierenden Innovationen der Sechziger bis zu den smarten Sextoy-Gadgets von heute – wir beleuchten die spannendsten Anekdoten und verblüffendsten Fakten rund um Sexspielzeug. Erfahre, wie sich Sextoys im Laufe der Jahrhunderte entwickelt haben, und entdecke, warum Lust und Vergnügen zeitlos sind. Schnapp dir deine Kopfhörer und begleite uns auf eine prickelnde Zeitreise. Was hast du davon? Du bekommst nicht nur jede Menge unterhaltsames Wissen über die Geschichte und Innovation von Sexspielzeug, sondern auch spannende Einblicke und Aha-Momente, die du so schnell nicht vergessen wirst. Ein Podcast aus den Wake Word StudiosHost: Corinna Theil & Christin BaloghExecutive Producer: Christoph Falke & Ruben Schulze-FröhlichProducer: Josephine AleytRedaktion: Corinna Theil & Christin BaloghSounddesign & Produktion: Fabian Schäffler Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der neuen Zugehört-Folge blicken wir tief in die lange Geschichte des faszinierenden Landes Litauen – vom mittelalterlichen Großreich bis zur Gegenwart als NATO-Mitglied an der Ostflanke des westlichen Verteidigungsbündnis. Major Michael Gutzeit spricht mit Prof. Joachim Tauber. Litauen liegt nicht im Zentrum Europas und ist doch von zentraler Bedeutung für die Geschichte unseres Kontinentes. Hinter der vergleichsweisen kleinen Fläche verbirgt sich eine tiefgreifende und wechselvolle Vergangenheit. In dieser Folge des ZMSBw-Podcasts unternehmen wir eine Reise durch die Jahrhunderte – geprägt von Aufstieg, Fremdherrschaft, Widerstand und Wiedergeburt der Nation als Mitglied der Europäischen und NATO. Vom Mittelalter bis in die Gegenwart Wir beginnen im 13. Jahrhundert, als Litauen unter Mindaugas zum Königreich wurde und sich rasch zur bedeutenden Regionalmacht entwickelte. Besonders im 14. und 15. Jahrhundert spielte Litauen – gemeinsam mit Polen in der geschichtsträchtigen polnisch-litauischen Union – eine zentrale Rolle in der europäischen Politik. Das Großfürstentum Litauen reichte zeitweise vom Baltikum bis tief in das heutige Belarus und die Ukraine. Mit der Dritten Teilung Polens im 18. Jahrhundert geriet Litauen unter russische Herrschaft – ein einschneidendes Kapitel, das bis weit ins 20. Jahrhundert nachwirken sollte. Nach einer kurzen Phase der Unabhängigkeit zwischen den Weltkriegen wurde das Land 1940 von der Sowjetunion annektiert. Doch der Freiheitswille blieb, der 1991 zur Wiedererlangung der Unabhängigkeit führte. Teil des Westens im Osten Doch mit der politischen Unabhängigkeit allein war es nicht getan. Die junge litauische Republik suchte internationale Sicherheit und politische Stabilität – und fand sie in der Annäherung an den Westen. Litauen war seit 1991 mit dem Austritt aus der Sowjetunion souverän, aber der Beitritt zur NATO im Jahr 2004 markierte einen historischen Wendepunkt. Denn für Litauen bedeutete er nur militärischen Schutz. Mit der heute nahe der Grenze zu Belarus stationierten Panzerbrigade der Bundeswehr ist das Land auch zentraler Teil der deutschen Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Gerade vor dem Hintergrund aktueller geopolitischer Spannungen – insbesondere mit Blick auf Russland – hat die NATO-Mitgliedschaft und Brigadestationierung für Litauen enorme sicherheitspolitische Bedeutung. Das Land ist heute aktiver Bündnispartner an der Ostflanke der NATO und engagiert sich stark für gemeinsame Verteidigung und Abschreckung. Die Präsenz multinationaler NATO-Truppen in Litauen zeigt: Die Geschichte hat das Land gelehrt, wie wichtig verlässliche Partnerschaften sind.
Im Liedgut der Täufer spiegelt sich ihre Geschichte: Die Lieder handeln von Verfolgung, aber auch von gewaltlosen Siegen. Zudem kamen mit der Zeit neue Rhythmen hinzu. So zählt heute auch die liberianische Frauenhymne «We want peace» zum mennonitischen Liedgut, erzählt Margrit Ramseier-Gerber. Die ältesten Lieder der Schweizer Täufer, auch bekannt als Mennoniten, handeln von ihrer Verfolgung, von Haft, Galeerenstrafen und Zwangsmigration. Dazu gehören die sogenannten «Scheidlieder»: Sie besingen den traurigen Abschied aus der Schweiz und den Aufbruch ins Ungewisse. Zunächst ging es etwa nach Südwestdeutschland, in die Niederlande und dann in alle Welt. In der Schweiz wurden Täuferinnen und Täufer Jahrhunderte lang nicht geduldet: Sie wollten Christentum frei leben, verweigerten die staatlich angeordnete Säuglingstaufe und den Kriegsdienst. Das machte sie zu Staatsfeinden, die bis 1720 heftig verfolgt und mindestens bis 1815 diskriminiert wurden. Ihre Erfahrungen nahmen sie mit nach Russland, nach Nord- und Süd-Amerika und später auch nach Afrika. Dort entstanden neue Täuferlieder mit neuen Rhythmen, die Gott loben und Jesus als gewaltlosen Sieger über den Tod preisen. Die pensionierte Lehrerin und Chorleiterin Margrit Ramseier-Gerber erzählt in Perspektiven vom starken vierstimmigen Gemeindegesang der Täufer und von der tieferen Bedeutung ausgewählter Lieder. Heute würden sie hier in der Schweiz auch Lieder aus Übersee singen und pflegten gemeinsames Liedgut mit anderen Kirchen. Autorin: Judith Wipfler
(TW: Suizid) Mit der Zubereitung von zweitausend Portionen pro Tag galt die Küche der Wiener Hofburg als eine der leistungsfähigsten in der gesamten Monarchie. Zu Spitzenzeiten, vor großen Hofbällen oder Galadiners, konnte die Anzahl bis auf dreitausend Portionen gesteigert werden. Arbeitszeiten von vierundzwanzig Stunden waren vertretbar, in Ausnahmefällen brachten Mitarbeiter auch eineinhalb Tage an ihren Arbeitsplätzen zu.Unter den kleinen Separatküchen, die sich ebenfalls in der Hofburg befanden, sticht bis heute diejenige Kaiserin Elisabeths heraus. Nur hier wirkte eine Frau in der Position des Chefkochs, nur hier entstanden jene Diätspeisen, die Kaiserin Elisabeth im letzten Abschnitt ihres Lebens bevorzugte. Therese Teufel, die eigenen Aussagen zufolge ganze Ochsen für den Fleischsaft Kaiserin Elisabeths auszupressen hatte, hinterließ uns seltene Einsichten in das Essverhalten der berühmten Kaiserin von Österreich. Erfahre hier mehr über die Hofküche der Superlative und das Essverhalten der Habsburger im Spiegel der Jahrhunderte.
Holzkohle Duft liegt in der Luft, Duft von frischgebackenem Brot weht uns um die Nase und in der Ferne sind Hammer-schläge des Schmieds zu hören. Daniel Dähling ist zu Besuch im LVR-Freilichtmuseum Kommern und tritt eine Zeitreise in 500 Jahre Vergangenheit an. Dabei kann man eintauchen in die Zeiten der Eltern, Großeltern und Urgroßeltern. Museumsdirektor Carste Vorwig gibt einen Einblick in die Hintergründe des Museums, das zu einem der größten seinerArt in Europa zählt. Ziel des Museums ist es die Alltagswelten der früheren Jahrhunderte bis in die Gegenwart zu vermitteln und zu zeigen wie die Menschen hier in der Region gelebt haben. Über 70 Bauwerke konservieren die Geschichte. Dabei werden die Gebäude meist „am Stück“ nach Kommern transportiert und in authentischerUmgebung wieder aufgestellt.Um das Museum mit Leben zu füllen gibt es viele Veranstaltungshighlights im Jahresverlauf. Die wohl bekanntestem sind wohl der „Jahrmarkt Anno Dazumal“ und die „ZeitBlende“, die immer 50 Jahre zurück schaut in die Vergangenheit.Gelebtes Museum heißt es auch an verschiedenen Ecken wenn alte Handwerkskunst vom Schmied, Steinmetz oderWeberin präsentiert werden. Ulrike Klinkhammer arbeitet zum Beispiel als Lohn-Heimweberin im Haus Rohren und stellt in häuslichem Umfeld Stoffe für die Tuchindustrie her.Dazu pflanzen die Weberinnen sogar ihren eigenen Flachs im benachbarten Garten an.In der Baugruppe Bergisches Land treffen wir auf Steinmeztmeisterin Ulrike Glaubitz, die mit Hammer und Meißel Kunstwerke aus Stein herstellt. Durch Zufall kam sie zum Vorführhandwerk im Freilichtmuseum und freut sich immer Gäste und Besucher:innen zu informierenund für das Handwerk zu werben.Interviewpartner dieser Folge:- Dr. Carsten Vorwig, Museumsleiter LVR Freilichtmuseum Kommern- Ulrike Klinkhammer, Weberin - Ulrike Glaubitz, Steinmetzmeisterin Vorgestellte Orte, Menschen und Veranstaltungen in der Nordeifel:LVR-Freilichtmuseum KommernPodcast-Moderation: Daniel DählingDieser Podcast ist ein Angebot der Nordeifel Tourismus GmbH .
Jahrhunderte zurück reichen die vielfältigen Beziehungen zwischen Deutschland und Lateinamerika. Michi Strausfeld ist eine ausgewiesene Kennerin der lateinamerikanischen Kultur. Sie erinnert in einer lebendigen Schilderung an den fruchtbaren Austausch und die Spuren, die deutsche Wissenschaftler, Kaufleute, Künstler, Autoren in Lateinamerika hinterließen. Rezension von Peter B. Schumann
Der Mai ist bekanntlich die Spargelzeit in Deutschland. Oft wird das Gemüse mit neuen Kartoffeln, Schinken und Sauce Hollandaise serviert. Der Spargel, auch als königliches Gemüse bezeichnet, weil er über die Jahrhunderte hinweg ein Luxusgut war, steht dabei natürlich im Vordergrund. In den Hintergrund tritt er allerdings im Rezept von Prof. Thomas Vilgis vom Mainzer Max-Planck-Institut. Denn der Genussforscher stellt dem König eine Königin zur Seite, die das Zepter kulinarisch in die Hand nimmt: Eine Sauce aus Hühnerbrühe, bei der der Wermut Noilly Prat aus dem französischen Marseillan eine zentrale Rolle spielt. Zur Herstellung dieses einzigartigen Aperitifs werden rund 20 verschiedene Kräuter und Gewürze aus der ganzen Welt verwendet. Dazu gehören unter anderem Kamille, Koriander, Bitterorangen und Holunderblüten.
In dieser Folge sprechen wir über ein lange tabuisiertes Kapitel der Geschichte. Wir sprechen über die Tätigkeit der sogenannten Engelmacherinnen. Heute versteht man darunter Frauen, die im Verborgenen Schwangerschaftsabbrüche vornahmen – oft unter gefährlichsten Bedingungen, illegal und fernab jeder medizinischen Sicherheit. Jedoch hatte der Begriff der Engelmacherin ursprünglich eine ganz andere Bedeutung. Doch wer waren diese „Engelmacherinnen“, die in einer Zeit ohne Zugang zu sicherer Verhütung oder der Möglichkeit eines legalen Schwangerschaftsabbruch, diese Tätigkeit ausführten und was brachte Frauen dazu, sie aufzusuchen. Was dich erwartet:* Eine historische Einordnung: Wie sich der Begriff „Engelmacherin“ im Lauf der Jahrhunderte gewandelt hat* Der gesellschaftliche Kontext: Armut, soziale Ächtung und fehlende Rechte für Frauen* Warum viele Frauen keine andere Wahl hatten – und manche Engelmacherinnen aus Mitgefühl handelten* Die Geschichte der Fristenlösung in Österreich – und was sich bis heute nicht verändert hatZu Gast:
Emanzipationskampf und wachsendes Selbstvertrauen: Die Ausstellung im Museum im Prediger in Schwäbisch Gmünd zeigt, wie sich Selbstbilder und Wahrnehmung von LSBTI* in Kunst und Geschichte im Laufe der Jahrhunderte verändert haben.
Am 21.5.1944, also heute vor 81 Jahren, hat Astrid Lindgren ihrer Tochter Karin die Geschichten um Pippi Langstrumpf in Textform überreicht, die sie ihr bis dahin frei erzählt hatte. Jetzt hat der Deutsch-Schwede Micke Bayart die Geschichte ihrer Veröffentlichung in Deutschland erzählt. Lili Ruge hat das Buch gelesen / Künstler früherer Jahrhunderte zeigten die mythische Königstochter Europa meist als Halbnackte auf einem Stier. Aber wie stellen wir uns Europa heute vor? Das Neue Museum Nürnberg macht mit dem jungen Dokumentar-Fotografen Jan A. Staiger ein paar Vorschläge. "A circle of 12 Gold Stars" heißt die Ausstellung, Tobias Krone war schon dort / Seine ersten musikalischen Schritte machte Johnny Cash in Oberbayern: als junger Mann war er in Landsberg am Lech als US-Soldat stationiert und hatte dort seine ersten Auftritte. Jahre später wurde er u.a. für Konzerte in US-Gefängnissen berühmt. In der JVA Landsberg hat die örtliche Band Take4friends nun ein Johnny Cash-Tribute-Konzert gegeben, Thies Marsen war dabei.
Der Wissenschaftsjournalist der Welt, Axel Bojanowski, will uns laut Untertitel seines Buches „33 erstaunliche Lichtblicke“ davon überzeugen, dass „die Welt besser ist, als wir denken“. Das zu zeigen, gelingt ihm. Hinter seinem tatsächlichen Anspruch bleibt er dagegen weit zurück, nämlich zu zeigen, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben.Ein Standpunkt von Norbert Häring.Wenn es nach den Berichten und Kommentaren der Medien geht, dann sind Hunger, Bildungsnotstand, Ressourcenknappheit, Wassermangel und Krankheiten unausrottbare Geißeln der Menschheit, vor allem in den ärmeren Ländern. Fragt man entsprechend die Menschen danach, wie groß diese Probleme sind und ob sie geringer oder größer werden, verschätzen die meisten sich massiv zum Schlechteren.Gegen diese Negativverzerrung schreibt Axel Bojanowski mit 33 oft eindrucksvollen Berichten von dramatischen Verbesserungen an. Er berichtet vom starken Rückgang extremer Armut, trotz starkem Bevölkerungswachstum, von einer noch dramatischeren Verbesserung der Bildungssituation in armen Ländern, von einer Lebenserwartung, die dort inzwischen meist fast so hoch ist wie in den reichen Ländern, von wachsenden Landmassen auf der Erde, trotz (langsam) steigendem Meeresspiegel. Selbst in Bangladesch, dem Land, von dem es immer hieß, ein Drittel werde im Meer versinken, nimmt die Landmasse zu. Auch die Anzahl der Opfer von Wetterkatastrophen ist trotz rapidem Bevölkerungsanstieg stark gesunken.Das sind alles Befunde, die in ihrem Ausmaß die meisten und selbst der Richtung nach viele überraschen werden. Sie taugen als Mittel gegen übertriebenen Pessimismus. Sie können zeigen, dass die Welt nicht ganz so schlecht ist, wie viele denken, eventuell auch, dass sie noch besser ist, als selbst moderate Optimisten meinen. Insofern löst Bojanowski ein, was der Untertitel verspricht. Das wäre geeignet, den Lesern Mut zu machen, dass es sich lohnt sich für weitere Verbesserungen der Zustände zu engagieren.Allerdings wählt Bojanowski fast durchgängig Formulierungen, die deutlich weiter gehen. Mit den Beispielen will er uns überzeugen, ja fast nötigen, seiner impliziten Aussage zuzustimmen, dass wir bereits in der besten aller möglichen Welten leben, und dass, wer daran zweifelt, wer auf Missstände und auf Probleme zum Beispiel neuer Technologien hinweist, ein ewiger Pessimist und Nörgler ist.Das fängt bei der Einführung an, in der der Autor es komplett versäumt, Pessimisten bei ihren Sorgen abzuholen, sondern stattdessen seitenlang einen Fortschritt der letzten Jahrhunderte nach dem anderen aufzählt. Erst am Ende des Vorworts räumt er summarisch ein, dass es immer noch viel zu verbessern gibt, dass „der Fokus allein auf Fortschritte in die Irre führen“ würde, weil übertriebener Optimismus ebenso lähme wie betriebener Pessimismus.Das scheint aber eher ein nachträglicher Gedanke gewesen zu sein, denn im Buch macht es sich nicht bemerkbar, weder inhaltlich, noch im Ton. Und am Ende macht Bojanowski sogar noch explizit, dass er es nicht so ernst meint mit der Anerkennung von Problemen, wenn er ein Kapitel überschreibt mit:„Die ewige Quengelei der Fortschrittsskeptiker“....hier weiterlesen: https://apolut.net/buchrezension-33-erstaunliche-lichtblicke-von-norbert-haring/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Einer der faszinierendsten Beweise für Gottes Existenz sind die biblischen Weissagungen über Jesus: Gott prophezeite, etwas werde geschehen, oft mit erstaunlicher Exaktheit im Detail, und Jahrhunderte später geschah es. Doch nicht nur das, wir können aus diesen Begebenheiten auch prima Handlungsanweisungen für uns ableiten. Pastor Gert öffnet die Bibel und zeigt, wie das gehen kann.Wichtige Bibelstellen:Maleachi 3,1Psalm 41,10Jesaja 49,4Psalm 22,2+17+19Spendenkonto, falls Sie uns unterstützen möchten:Delta Christl. Dienste e.V. (Vorstandsvorsitzender: Gert Hoinle)DE13 7935 0101 0000 8235 91BYLADEM1KSWPaypal? Klicken Sie hier zwecks QR-Code: https://www.delta-edition.de/WPVersio...Oder an: Spende@OnlineKirche.orgSpendenquittung? Bitte Namen und Adresse angeben.Emmaus Der Bote Der Engel im Tempel Verrat durch Freund Judas Erfolglosigkeit Kreuzigung Geldliebe
Zum internationalen Museumstag hat auch das Kinderreporterteam um Doris Rudlof-Garreis diesmal eine Radioverabredung im Museum, um ein Zeitreise in das Handwerk vergangener Jahrhunderte zu unternehmen.Silke, Raphael, Anika und Sarah haben im Museum im alten Zeughaus Bad Radkersburg eine ganz besondere Sammlung kostbarer Zunfttruhen besichtigt - und für das interessierte Reporterteam hat die Leiterin des Museums, Beatrix Vreca sogar ein besonderes Ausstellungsstück aus dem Jahr 1688 geöffnet. Dieser Podcast begleitet die Sendung "Guten Morgen, Steiermark", Radio Steiermark, 17.5.2025
Diese Folge des Hörgangs kommt aus dem Narrenturm im Alten AKH in Wien – einem der faszinierendsten Museen Europas, berühmt für seine Sammlung medizinischer Kuriositäten. Doch heute richten wir unseren Blick weniger auf das Kuriose, sondern auf das Aktuelle – und Alarmierende. Was jahrzehntelang auf dem Rückzug war, ist heute wieder auf dem Vormarsch – sexuell übertragbare Infektionen wie Syphilis, Gonorrhö oder HIV. Die Ausstellung zeigt eindrucksvoll, wie eng Medizin, Gesellschaft und Sexualmoral miteinander verflochten sind – und welche Lehren wir aus der Vergangenheit ziehen können. Darüber sprechen wir mit der Generaldirektorin des Naturhistorischen Museums, Dr. Katrin Vohland, sowie mit den Kuratoren der Ausstellung „Safe Sex-Comeback der Geschlechtskrankheiten" im Narrenturm im Alten AKH, Eduard Winter und Laura Lick. Dabei erfährt man dann doch allerhand Kurioses, etwa, dass Backenbärte im 19. Jahrhundert bei Männern deshalb so populär waren, um zu zeigen, dass man eben keine Syphilis hat, vor Gesundheit strotzt und Haarausfall kein Thema ist. Die Ausstellung beginnt mit dem Thema Syphilis. Warum eigentlich? Kurator Eduard Winter dazu: „Syphilis kennt eigentlich jeder vom Namen her. Es ist eine der ältesten Geschlechtskrankheiten, die die Menschheit kennt, die sie über Jahrhunderte hin beschäftigt hat und die auch viele Auswirkungen auf die Gesellschaft hatte. Es hat sich angeboten, mit einem Klassiker zu starten." Generaldirektorin Vohland sagt, dass die Ausstellung „Menschen sensibilisieren und ermutigen soll, mit ihren jeweiligen Sexualpartnern und -partnerinnen offen über das sexuell übertragbare Krankheiten zu sprechen". Das Lieblingspräparat in der Ausstellung ist für Kuratorin Laura Lick der „Gebärmutterhalskrebs, weil eben die HPV-Impfung die erste Impfung ist, die auch vor einer Krebsart schützt. Da gibt es auch einen sehr positiven zusätzlichen Aspekt, denn bis Ende 2025 gibt es für unter 30-Jährige die Möglichkeit, die Impfung nachzuholen".
Serup-Bilfeldt, Kirsten www.deutschlandfunkkultur.de, Religionen
Der Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in Düsseldorf zeigt, wie Mütter in der Gesellschaft über Jahrhunderte hinweg wahrgenommen wurden.
"Wir leben in einer Zeit, in der wir ohne Zweifel Angriffe auf die Demokratie erleben und eine Rückkehr in autokratische Systeme", sagt die Journalistin Shila Behjat. Die Folge sei unter anderem eine Untergrabung der Frauenrechte. Doch Behjat beobachtet, wie vielerorts mutige Frauen aufstehen gegen solche Diktatoren und menschenverachtende Regime - im Iran, im Sudan, in Belarus, in Polen. Diese weiblich angeführten Bewegungen finden fast zeitgleich statt und sind allesamt gewaltfrei. Doch woher nehmen die Frauen die Kraft und den Mut, sich den brutalen Machthabern entgegenzustellen? Für ihr Buch hat die Deutsch-Iranerin mit mehreren Revolutionärinnen gesprochen: mit der belarussischen Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja, der iranischen Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi und der sudanesischen Aktivistin Alaa Salah. Im Gespräch mit Andrea Schwyzer beschreibt Behjat, was die aktuellen Proteste von den Bewegungen der vergangenen Jahrhunderte unterscheidet, welches Ziel sie verfolgen und inwiefern sie uns neue Perspektiven auf gelebte Gerechtigkeit und Demokratie liefern.
Off The Path Daily - Reisen, unbekannte Orte, Geschichte und mehr…
Toledo – eine Stadt, in der sich drei Kulturen über Jahrhunderte vermischten und bis heute ihre Spuren hinterlassen haben. Die christliche, jüdische und islamische Vergangenheit zeigt sich in beeindruckenden Bauwerken wie der Kathedrale, der Synagoge Santa María la Blanca und den maurischen Palästen.
Dieser Vollmond lädt uns ein, still zu werden – nicht, um zu schweigen, sondern um Wahrheiten auszusprechen, die lange verborgen lagen. Im kollektiven Feld kann das bedeuten, dass okkultes, unterdrücktes Wissen – etwa aus religiösen Institutionen wie dem Vatikan – jetzt nicht länger verborgen bleibt. Was über Jahrhunderte unter der Oberfläche gehalten wurde, drängt an das Licht. Dieser Vollmond markiert einen Wendepunkt: zwischen innerer Klarheit und äußerem Ausdruck, zwischen intuitivem Wissen und kollektiver Offenbarung. Was jetzt gesagt wird, kann nicht mehr zurückgenommen werden. Und was noch nicht ausgesprochen ist, wirkt dennoch weiter – tief in uns und weit über uns hinaus.
Zürcher Zünfte: über Jahrhunderte fest in Männerhand. Frauen durften am Sechseläuten hübsch lächeln, Blumen streuen und am Rand stehen. Mitglied werden? Unmöglich – bis jetzt. In der Zunft zur Meisen, der grössten der Stadt, sind Frauen seit kurzem zugelassen. Aber braucht es das? Für Deborah Scharpf, Zunfttochter und Reiterin bei den Zimmerleuten, stellt sich die Frage nicht: Für sie ist Tradition kein Problem, sondern Verpflichtung. Schliesslich: Wer würde sonst am Strassenrand Blumen verteilen? Ein Gespräch über alte Zöpfe, neue Rollen und wie fehlende Stühle grosse Pläne scheitern lassen.
Goethe, Marie-Antoinette, Oskar Wilde: Sie starben, wie sie gelebt haben - wenn man ihren letzten Worten glaubt. Berühmte letzte Sätze, die über Jahrhunderte hinweg gesammelt und verklärt wurden. Doch was davon ist wahr und was nur Legende? Von Lavina Stauber
Was haben Produkte visionärer Menschen gemeinsam? Sie alle zeugen von brillanten Geistern, deren Ideen viel zu früh für ihre Zeit waren. In dieser Folge tauchen Tim und Max ab in die faszinierende Welt der Entdeckungen, die Jahrhunderte später erst verstanden - oder überhaupt möglich - wurden. Zwischen staunenswertem Fortschrittsdrang und tragischer Verkennung warten spannende Geschichten, unerwartete Verbindungen und die Frage: Wie erkennt man eigentlich eine bahnbrechende Idee, wenn sie niemand sonst versteht? Eine Folge über kluge Köpfe, verpasste Chancen - und die Magie des Vorausdenkens.
Der Chorkreis St.Gallen ist ein gemischter Konzertchor mit rund 40 aktiven Laiensängerinnen und -sängern aus der Region St.Gallen. Gesungen werden anspruchsvolle weltliche und geistliche Chorwerke unterschiedlicher musikalischer Epochen. Besondere Form der Chororganisation Der Chorkreis St. Gallen widmet sich jedes Jahr einem oder mehreren musikalischen Projekten. Der Chorkreis ist aber kein Projektchor, der nur zeitlich begrenzt probt. Der Chorkreis St.Gallen singt auch mit dem «coro veloce» der Kantorei Tablat zusammen. So ist eine erfreuliche, lebendige Chorgemeinschaft entstanden. Beide Chöre sind aber weiterhin eigenständig organisiert. Projekte 2025 Als erster Höhepunkt des Chorjahrs wurde am Sonntag, 19. Januar 2025 zusammen mit vielen Projektsängerinnen und -sängern die neue «Oschtschwizer Mundart-Mäss» uraufgeführt. Geschrieben hat diese Messe der Komponist und Dirigent Lukas Bolt. Aktuell probt der Chorkreis St. Gallen das Liederprogramm «Flowers». Ein bunter Liederstrauss wird das Publikum musikalisch durch sechs Jahrhunderte führen. Zwei Konzerte sind für den 15. Und 16. November 2025 geplant. Chormusikredaktor Guido Rüegge unterhält sich in dieser «Fiirabigmusig» mit Lukas Bolt. Er ist der Dirigent des Chorkreises St. Gallen
Ein Standpunkt von Hans-Jürgen Geese.Im Jahre 2020, 75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges, wurde nahe Moskau die „Kathedrale der Russischen Armee“ eingeweiht. Es existiert nichts dergleichen irgendwo sonst auf Erden. Eine gigantische Kathedrale, die all denen gewidmet ist, die im Laufe der Geschichte Russlands, über die Jahrhunderte, das Vaterland verteidigten. Hier, in dieser Kathedrale, finden Sie in unserer heutigen Zeit das spirituelle Zentrum Russlands.Hier treffen sich die Russen, um ihrer Väter zu gedenken, hier treffen sich die Russen, um zu schwören, dass sie jeden Preis zahlen, dass sie jedes Opfer erbringen werden, um ihre Heimat zu verteidigen. Die Russen wissen, dass sie jetzt wieder einmal um ihre Existenz kämpfen müssen. Jeden Tag beerdigen sie ihre Soldaten. Es herrscht Krieg. Der gesamte Westen steht gegen sie.Der bekannte amerikanische Autor und Korrespondent Rod Dreher veröffentlichte am 30. Juni 2020 in der Zeitschrift „The American Conservative“ einen Artikel über die Kathedrale der Russischen Armee. Er schrieb darin, dass er als Christ eine gespaltene Meinung zu dem Projekt habe, denn er glaube nicht, dass Religion und Nationalismus zusammengebracht werden sollten. Aber angesichts des überwältigenden visuellen und spirituellen Eindrucks schrieb er: „Ich möchte sagen, dass eine Nation, die solch ein Denkmal zur Ehre Gottes und der Größe ihrer Nation bauen kann, eine Nation von immenser spiritueller Tiefe und Macht sein muss.“ Und dann stellte er die entscheidende Frage: „Könnten wir so etwas ähnliches heutzutage in Amerika bauen?“ Das sei, seiner Meinung nach, eine absurde Frage. Amerika habe heute nicht mehr die Kraft, Grosses zu leisten.Die spirituelle Kraft eines VolkesDer amerikanische Oberst Douglas Macgregor erwähnt in seinem Buch „Margin of Victory“, in dem er analysiert, welchen Vorteil siegreiche Armeen über ihren Gegner hatten, die Situation der amerikanischen und britischen Armee auf ihrem Vormarsch durch Frankreich und Belgien gegen Ende des Zweiten Weltkrieges.Er schrieb, dass nur wenigen Amerikanern bewusst sei, dass ihrer gesamten U.S. Armee lediglich 20 % der deutschen Armee gegenüberstand. Die anderen 80 % kämpften in Russland. Die deutsche Armee hatte zudem keinerlei Luftunterstützung mehr. Trotzdem verloren die Amerikaner jeden Tag 3.000 Mann.Als der Krieg zu Ende war ließ der amerikanische General George Patton seine Soldaten in einer Ehrenformation antreten, um dem Gegner Respekt zu zollen. Patton wusste, dass der deutsche Soldat der beste Soldat auf Erden war, der selbst in dieser für ihn aussichtslosen Situation unglaubliches leistete und bereit war, sein Leben für sein Volk zu opfern.Der Unterschied zwischen Russland und dieser Bundesrepublik ist heute, dass die Russen ihre Soldaten verehren, wohingegen die Deutschen oder diejenigen, die sich als Deutsche ausgeben, ihre Soldaten verachten.Entgegen aller dümmlichen Aussagen in den Geschichtsbüchern weiß ich aus vielen Gesprächen mit Zeitzeugen, dass der deutsche Soldat im Zweiten Weltkrieg ganz genau wusste wofür er kämpfte. Sonst hätte er auch niemals die Energie und den Willen aufgebracht für diesen Kampf, bis zum bitteren Ende...hier weiterlesen: https://apolut.net/kann-die-nato-russland-besiegen-von-hans-jurgen-geese/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es ist das 13. Jahrhundert in Sherwood Forest. Der Wald ist dicht, Nebelschwaden ziehen über moosbewachsene Äste. Versteckt zwischen uralten Eichen lebt ein Mann, der zum Mythos werden soll – ein Gesetzloser, der die Reichen bestiehlt und den Armen gibt. Noch Jahrhunderte später wird man über ihn sprechen: Robin Hood. -- In dieser Folge BRITPOD begeben sich unsere Abenteurer Alexander-Klaus Stecher und Claus Beling auf Spurensuche ins mittelalterliche England: Wer war Robin Hood? Obwohl noch heute jeder seinen Namen kennt und Hollywood ihm ein filmisches Denkmal gesetzt hat, stellt sich die Frage: Hat es ihn wirklich gegeben – oder ist er das Produkt von Legenden und Heldenerzählungen? Claus und Alexander diskutieren die Ursprünge der Legende, beleuchten historische Hinweise auf mögliche reale Vorbilder und zeigen, wie sich das Bild von Robin Hood im Laufe der Jahrhunderte verändert hat – vom rebellischen Gesetzlosen zur moralisch aufgeladenen Heldenfigur der viktorianischen Ära. Die Episode geht der Frage nach, warum seine Geschichte bis heute eine derart große Faszination ausübt - und liefert eine mögliche Antwort: Robin Hood ist mehr als nur eine Sagengestalt. Er verkörpert universelle Themen wie Gerechtigkeit, Freiheit und den Widerstand gegen Machtmissbrauch – und bleibt damit zeitlos relevant. BRITPOD – England at its Best. -- WhatsApp: Du kannst Alexander und Claus direkt auf ihre Handys Nachrichten schicken! Welche Ecke Englands sollten die beiden mal besuchen? Zu welchen Themen wünschst Du Dir mehr Folgen? Warst Du schon mal in Great Britain und magst ein paar Fotos mit Claus und Alexander teilen? Probiere es gleich aus: +49 8152 989770 - einfach diese Nummer einspeichern und schon kannst Du BRITPOD per WhatsApp erreichen. -- Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.
Die SPD-Mitglieder stimmen über den Koalitionsvertrag mit der Union ab – an der Basis regt sich deutlicher Widerstand. Juso-Chef Philipp Türmer und die parlamentarische Linke kritisieren das Verhandlungsergebnis – ihnen fehlen zentrale sozialdemokratische Forderungen.In den USA gerät die Freiheit der Forschung zunehmend unter politischen Einfluss – auch Europa ist alarmiert. Patrizia Nanz vom Europäischen Hochschulinstitut erklärt, warum Wissenschaft selbst zur Vertrauenskrise beiträgt. Sie fordert ein neues Verständnis wissenschaftlicher Verantwortung in der Gesellschaft.Microsofts Deutschlandchefin Agnes Heftberger spricht mit Michael Bröcker über die Digitalstrategie der künftigen Regierung und das neue Digitalministerium. Rechenzentren und KI-Infrastruktur – kann Deutschland den Rückstand aufholen? Heftberger sieht hier eine „Jahrhundertchance“. Deutschland habe einen „echten Innovationsmuskel über viele Jahrzehnte aufgebaut, vielleicht sogar über Jahrhunderte.“Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das 18. und 19. Jahrhundert waren Jahrhunderte, in denen die Kolonisation Amerikas das Weltgeschehen am rmeisten beeinflusste. Ökonomisch gibt es eine enge Verbindung zwischen der Alten und der Neuen Welt, aber wie sieht es mit der Klassischen Musik aus? Das heutige ZOOM führt uns über Umwege nach Brasilien und begleitet den Komponisten Sigismund von Neukomm, ein gebürtiger Salzburger, den es vor mehr als 200 Jahren dorthin verschlagen hat.
Jeden Monat stirbt irgendwo auf der Welt eine Sprache. Bis Ende des 21. Jahrhunderts könnte die Hälfte aller Sprachen verschwunden sein. Wir zeigen die Gründe für dieses massive Sprachensterben auf und suchen mit Sprachwissenschaftler Stefan Schnell nach Lösungen. Schuld am grossen Sprachensterben der letzten Jahrhunderte, Jahrzehnte und Jahre sind Kolonialismus, Nationalismus, Globalisierung, Klimakrise und Umweltzerstörung. Aber auch eigentlich positive Entwicklungen wie der Ausbau des Schulsystems in entlegenen Gebieten bedrohen kleine Sprachen, die oft nur in einem einzigen Dorf von wenigen hundert Leuten gesprochen werden. Diese Dynamiken beschreiben der Sprachwissenschaftler Stefan Schnell und der Journalist Arnfrid Schenk in ihrem «Atlas der vom Aussterben bedrohten Sprachen». Und sie porträtieren gefährdete Sprachen aus aller Welt, die die Vielfalt menschlicher Sprachen vor Augen führen. Wie man Sprachen zu retten versucht Das Sprachensterben als Ganzes aufzuhalten, ist unmöglich. Aber es gibt verschiedene Massnahmen, die ergriffen werden können, um einzelne Sprachen zu unterstützen. Das kann ein offizieller Status als Schul- oder Amtssprache sein, wie etwa beim Rätoromanisschen. Oder bei kleineren Sprachen auch die Dokumentation und Verschriftlichung, was das Prestige dieser Sprachen gegenüber grösseren, konkurrenzierenden Sprachen heben kann. Stefan Schnell von der Universität Zürich hat selber eine gefährdete Sprache dokumentiert, das Vera'a aus dem ozeanischen Inselstatt Vanuatu. In der Sendung erklärt er, wie er diese Sprache dokumentiert hat und dass die Überlebensaussichten mindestens mittelfristig gar nicht so schlecht aussehen. Was heisst «bimäid»? Und wo sagt man «mir goi»? Im Mundart-Briefkasten geht es diese Woche um die sogenannte Beteuerungsformel «bimäid», die vor allem in der Innerschweiz gebräuchlich ist, sowie um die verschiedenen Dialekt-Formen des Verbs «gehen» im Plural. Auch eine Erklärung zu einem Familiennamen darf nicht fehlen: Dieses Mal geht es um den Namen Blumenstein - der je nach Familiengeschichte jüdisch sein kann, aber nicht muss. Haikus auf Elsässisch und Japanisch Ausserdem stellen wir Ihnen den neuen Gedichtband des Elsässers Edgar Zeidler vor. Er hat sich zum ersten Mal die kurze japanische Gedichtform des Haikus vorgenommen. Geschrieben hat er die Haikus in seiner Muttersprache Elsässisch und hat sie dann ins Französische und ins Hochdeutsche übersetzt. Ausserdem gibt es Zeidlers Gedichte auch noch in einer japanischen Übertragung von Daisuke Sakumoto. Der junge Japaner befasst sich auch wissenschaftlich mit dem Elsässischen - inspiriert von einem längeren Aufenthalt im Elsass in seiner Kindheit. Buch-Tipps: · Arnfrid Schenk und Stefan Schnell: Atlas der vom Aussterben bedrohten Sprachen. Von Nordfriesland bis nach Amazonien. Dumont-Verlag 2025. 223 Seiten. · Edgar Zeidler und Daisuke Sakumoto: Ùffem Erleblätt..., Sur la feuille de l'aulne, Auf dem Erlenblatt. Haiku & Senryū, Elsässisch, Français, Deutsch, Japanisch. Eigenverlag 2025. Erhältlich in der Buchhandlung Mille feuilles in Altkirch (F).
Krankenhäuser im heutigen Sinne gibt es erst seit der Aufklärung. Vorher wurden Menschen mit ansteckenden Krankheiten zum Schutz der anderen separiert. Über die Jahrhunderte hat sich auch das Arzt-Patienten-Verhältnis gewandelt.
Das Tageslicht synchronisiert unsere innere Uhr und hilft, biologische Prozesse im Rhythmus zu halten. Jahrhunderte haben wir es ohne Wecker geschafft: Aufstehen. Unsere innere Uhr passt sich an das Licht der Natur an. Das Tageslicht hilft dem Körper, den circadianen Rhythmus einzustellen. Denn viele Prozesse im Körper schwanken innert 24-Stunden: vom Kreislauf bis zum Hormonspiegel. Wie die innere Uhr tickt, das findet man am besten in den Ferien heraus: Ausschlafen und dann die beste Schlafenszeit ausprobieren. Der Schlaf-Wach-Rhythmus stellt sich eigentlich ganz von ganz alleine ein. «Das wird spontan von der inneren Uhr reguliert», sagt Christian Cajochen, Leiter der Chronobiologie an der Universitären Psychiatrischen Kliniken (UPK) Basel. Wer sich mit frühem Aufstehen schwertut, dem kann es helfen, morgens Licht durch die Fensterläden zu lassen – eine gute Alternative ist auch ein Lichtwecker.
Liebe Zuhörer*innen, hier nochmal die aktualisierte Folge - in der vorigen Fassung waren einige Tonspuren auf stumm geschaltet, worauf uns netterweise ein aufmerksamer Hörer hingewiesen hat. Wir entschuldigen uns für den Fehler und wünschen viel Spaß bei der Folge! Inhaltliche Zusammenfassung: Die Nibelungensage gilt nicht umsonst als deutsches Kulturgut, stellt sie doch eines der wichtigsten Beispiele der mittelalterlichen Heldenepik dar. Doch sie wurde über die Jahrhunderte hinweg auch vielfach bearbeitet und zu ideologischen Zwecken verzerrt – unser Bild des Mythos heutzutage ist besonders geprägt durch die Opern Richard Wagners und die Instrumentalisierung des Stoffes durch den Nationalsozialismus. In dieser Folge begeben wir uns auf die Spuren der Nibelungen, von ihren Anfängen bis hin zu ihrer Instrumentalisierung als identitätsstiftende Gründungslegende eines vermeintlich kulturell erhabenen Deutschtums. Wir wollen uns anschauen, wie der Mythos aus der Völkerwanderungszeit sich in den falschen Händen zu einem Instrument von Ausgrenzung und Unterdrückung entwickeln konnte. Dabei werden wir kritisch hinterfragen, was wir aus der Geschichte lernen können und wie sich die Nibelungensage vielleicht doch mit Blick auf das Weltbild und Nationalverständnis der Gegenwart kritisch adaptieren lässt.
Sex im alten Rom soll ausgelassen gewesen sein, das Mittelalter dagegen prüde. Wie die Menschheit durch die Jahrhunderte hindurch Sex hatte und wie er sein sollte, hat sich je nach Gesellschaft stark gewandelt. Und prägt unseren Sex noch heute. Waltz, Manuel www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
Zu den Merkwürdigkeiten der amerikanischen Geschichte gehört, dass ausgerechnet im Land der Freiheit über Jahrhunderte eine Sklavenhaltung enormen Ausmaßes prosperieren konnte. In ihrem letzten Buch hat die amerikanische Politologin Judith Shklar diese Anomalie des politischen Amerikas zum Ausgangspunkt ihrer Reflexion über die Entstehung des amerikanischen Verständnisses von Staatsbürgerschaft genommen. Rezension von Leander Scholz
Bruder Paulus "Für mich sind die Zusagen der Bergpredigt 'Trotzdem-Botschaften'", sagt Bruder Paulus in seinem Impuls zum Sonntagsevangelium. Die Zusagen der Bergpredigt haben die Christen der Jahrhunderte bewegt, trotz allem immer wieder aufzustehen. Die Zusage Gottes, dass diese Welt ein Ziel hat, nimmt er nicht wieder zurück. [Evangelium: Lukas, Kapitel 6, Verse 17 und 20 bis 26] In jener Zeit stieg Jesus mit den Zwölf den Berg hinab. In der Ebene blieb er mit einer großen Schar seiner Jünger stehen und viele Menschen aus ganz Judäa und Jerusalem und dem Küstengebiet von Tyrus und Sidon waren gekommen. Jesus richtete seine Augen auf seine Jünger und sagte: Selig, ihr Armen, denn euch gehört das Reich Gottes. Selig, die ihr jetzt hungert, denn ihr werdet gesättigt werden. Selig, die ihr jetzt weint, denn ihr werdet lachen. Selig seid ihr, wenn euch die Menschen hassen und wenn sie euch ausstoßen und schmähen und euren Namen in Verruf bringen um des Menschensohnes willen. Freut euch und jauchzt an jenem Tag; denn siehe, euer Lohn im Himmel wird groß sein. Denn ebenso haben es ihre Väter mit den Propheten gemacht. Doch weh euch, ihr Reichen; denn ihr habt euren Trost schon empfangen. Weh euch, die ihr jetzt satt seid; denn ihr werdet hungern. Weh, die ihr jetzt lacht; denn ihr werdet klagen und weinen. Weh, wenn euch alle Menschen loben. Denn ebenso haben es ihre Väter mit den falschen Propheten gemacht. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2025 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
Eine Ausstellung im badischen Offenbach erzählt die Geschichte der Handtasche und ihre gesellschaftspolitische Bedeutung. Und in der Oper Bern wird im Sommer eine Frau Chefdirigentin: Alevtina Ioffe. Im Gespräch erklärt die Russin unter anderem, ob Frauen anders dirigieren. Es ist ein Accessoire, das bei manchen grosse Emotionen auslöst: die Handtasche. Für ein gehobenes Designermodell bezahlen gut betuchte Modeliebhaberinnen manchmal mehrere Tausend Franken. Man kann Taschen aber natürlich auch ganz nüchtern betrachten, als praktische Behältnisse. Wie unterschiedlich Taschen im Laufe der Jahrhunderte ausgesehen haben, das zeigt jetzt eine Ausstellung im Deutschen Ledermuseum in Offenbach am Main. Die abwechslungsreiche Schau macht unter anderem eines deutlich: Die Form von Handtaschen spiegelt immer auch die Stellung der Frau in der Gesellschaft wider. Dirigentinnen, die vor Orchestern stehen, teilweise sogar als Chefin, Dirigentinnen, die in den Gräben der Opernhäuser den Ton angeben – das entwickelt sich langsam zum neuen «normal». Aber ist das wirklich so? Fakt ist, dass dirigierende Männer immer noch weit in der Überzahl sind. Eine, die das ändern möchte, ist die russische Maestra Alevtina Ioffe. Schon als Kind erfuhr sie Unverständnis, wenn sie sagte, sie wolle Dirigentin werden. Ab Sommer 2025 wird Alevtina Ioffe die neue Chefdirigentin der Oper in Bern.
Es gibt Steine, die liegen Jahrhunderte in einem Flussbett. Tagaus, tagein sind sie mit aller Intensität dem Wasser ausgesetzt. Nimmt man sie aber heraus und zerschlägt sie, so sind sie doch im Innersten trocken. Das Wasser konnte nicht in ihr Innerstes vordringen. Uns Menschen geht es oft nicht anders. Wir können unter dem besten Einfluss stehen, Jahr um Jahr, und doch dringt es nicht in uns ein.
Diese Episode führt uns zurück in die Vergangenheit – und zwar mit einer echten Urzeit-Wurst! Gefunden von einem Winkger, wirft dieser Fund spannende Fragen zur Ernährung auf. Was hat sich über die Jahrhunderte verändert? Und was sagt das über unser heutiges Essen aus? Wir sprechen über Entwicklungen, Trends und darüber, ob die Zukunft vielleicht doch in der Vergangenheit liegt.
Als das Schießpulver im Mittelalter aus Fernost nach Europa kam, machte es rasch Karriere im Militär. Für Feuerwaffen wurde Schwarzpulver zum unverzichtbaren Zündstoff. Die Mischung aus Holzkohle, Schwefel und Salpeter blieb über Jahrhunderte im Wesentlichen unverändert - eine Erfindung, mit der sich der Mensch die Welt untertan machte. Von Thomas Grasberger
Die sogenannte Februarflut von 1825 gilt als eine der schwersten Nordsee-Sturmfluten der letzten Jahrhunderte; man schätzt, dass ca. 800 Menschen hierbei ihr Leben ließen. So tief hatte sich diese Katastrophe ins kollektive Gedächtnis eingebrannt, dass nahezu alle Tageszeitungen im Großraum Hamburg zum einhundertsten Jahrestag 1925 auf sie zurückblickten. Nicht verwunderlich, gilt dies auch am 3. Februar für die Alte Liebe aus dem seinerzeit besonders stark betroffenen Cuxhaven, welche nicht nur sehr anschaulich schildert, wie dramatisch das Wasser damals die Küstenbewohner im Schlaf überraschte, sondern die Ereignisse von 1825 auch in die sehr lange Geschichte der Sturmfluten in Norddeutschland einordnet. Es liest Rosa Leu.
Theresienwiese München, 66 Millionen Jahre in der Zukunft. Bei Ausgrabungen am sogenannten "Kotzhügel" wurden versteinerte menschliche Auswürfe in enormen Umfang gefunden. Man geht davon aus, dass die Ansammlung über mehrere Jahrhunderte entstanden ist und das Phänomen jährlich zu einer bestimmten Zeit stattgefunden hat. Doch was war der Grund? Ein rituelles Zusammentreffen um die Gemeinschaft zu stärken, religiöse Handlungen an einem heiligen Ort? Was man durch genetische Untersuchungen mit Sicherheit sagen kann ist, dass sich an diesem Ort Menschen aus der ganzen Welt getroffen haben müssen, um dann dort alle das gleiche zu essen: Hopfen, Malz, Geflügelfleisch und Lauge. Aber warum, bleibt ein großes Rätsel. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Sie sollte eigentlich erst nach seinem Tod erscheinen - die Autobiographie von Papst Franziskus. Aber „die Bedürfnisse unserer Zeit“ hätten ihn dazu bewegt, sein Buch mit dem Titel „Hoffe“ jetzt schon zu veröffentlichen, so der Verlag. In 80 Ländern gleichzeitig liegt es nun auf den Büchertischen. Wird es die Welt bewegen? Wer hört die Worte des obersten Hirten der römisch-katholischen Kirche in der heutigen Zeit? Und wie hat sich der Einfluss der Päpste über die Jahrhunderte verändert? Darüber sprechen wir mit Ulrich Nersinger, Vatikan-Experte, hr-Kirchenredakteur Klaus Hofmeister, ARD-Südamerikakorrespondentin Anne Herrberg und Monika Humpert, Sprecherin der Frankfurter Gruppe von „Maria 2.0.“ Podcast-Tipp: Religion und Orientierung Zwischen Himmel und Erde - das Magazin für Religion und Kirche. Für Grenzfragen, gelingendes Leben und Spiritualität. Aktuelle Debatten rings um Geburt und Tod, Krieg und Frieden, Historie und Zukunft. https://www.ardaudiothek.de/sendung/religion-und-orientierung/7254538/
Ob ein Stück Knochen oder ein Fetzen des Gewandes eines Heiligen, Katholikinnen und Katholiken verehren oft Jahrhunderte alte Reliquien. Aber auch Menschen, die mit religiösen Reliquien nichts anfangen können, halten Dinge in Ehren, die für andere wertlos sind. Ein Kleidungsstück von einem Idol oder die Asche eines Verstorbenen. Während Reliquien für manche Zugang zum Glauben bedeuten, sind sie für viele Erinnerung und Trost.
#277 Saint Charles | Das Rezept für nachhaltigen Erfolg | Richard König | Co-Gründer und CEOWie ein Tech-Experte die 136-jährige Apothekentradition ins 21. Jahrhundert katapultierteIn dieser fesselnden Live-Episode des Startcast Podcasts, aufgenommen im pulsierenden Herzen des Münchner Saint Charles Stores, taucht Host Max Ostermeier in die faszinierende Welt von Richard König ein, dem Co-Gründer und CEO von Saint Charles. Richard enthüllt, wie er als ehemaliger IT-Unternehmer den Sprung von der digitalen in die duftende Welt der Naturheilkunde wagte. Mit Alexander Ehrmann, einem Apotheker in sechster Generation, formte er aus einer traditionsreichen Wiener Apotheke eine internationale Lifestyle-Marke für ganzheitliches Wohlbefinden.Tauche ein in die Geschichte von Saint Charles, die 1886 in einer kleinen Wiener Apotheke begann und heute ein globales Netzwerk von Stores, Hotels und Partnern umspannt. Richard teilt exklusive Einblicke, wie das Duo die Jahrhunderte alte Tradition der europäischen Naturheilkunde mit modernem Lifestyle und digitaler Innovation verknüpft.Erfahre, wie Saint Charles mit über 400 Produkten in den Bereichen Naturkosmetik, Aromatherapie und Kräuterheilkunde die Mission "We Create Human Wellbeing" verfolgt. Richard erklärt, warum für ihn Nachhaltigkeit weit mehr bedeutet als nur Vermeidung und Reduktion. Als B Corp zertifiziertes Unternehmen strebt Saint Charles danach, einen echten positiven Impact für Umwelt, Kunden und Partner zu schaffen.Höre, wie Richard und sein Team die Herausforderungen der Expansion meistern - von der Eröffnung neuer Stores in Salzburg, Antwerpen und München bis hin zur Zusammenarbeit mit über 100 Premium Hotels. Richard gibt Einblicke in die Strategie hinter dem selektiven Vertrieb und warum große Händler wie Douglas oder Rewe bei Saint Charles nicht anklopfen brauchen.Diese Episode ist ein Muss für jeden, der verstehen möchte, wie man traditionelles Handwerk mit modernem Unternehmertum verbindet. Richard teilt wertvolle Lektionen darüber, wie man ein nachhaltiges Unternehmen aufbaut, das nicht nur wirtschaftlich erfolgreich ist, sondern auch einen positiven Beitrag zur Gesellschaft leistet.Egal ob du selbst Unternehmer bist, dich für Nachhaltigkeit interessierst oder einfach nur neugierig auf die Zukunft der Gesundheitsbranche bist - diese Episode bietet dir frische Perspektiven und inspirierende Ideen. Tauche ein in Richard Königs Welt, wo Tradition auf Innovation trifft und wo jede unternehmerische Entscheidung von der Frage geleitet wird: "Wie können wir einen positiven Impact schaffen?"Schnall dich an für eine Reise durch die duftende Welt der Naturheilkunde, gespickt mit Richards Einsichten aus der Tech-Branche und seiner Vision für ein nachhaltiges Geschäftsmodell. Entdecke, wie Saint Charles die Grenzen zwischen Apotheke, Lifestyle-Marke und Technologie verwischt und dabei völlig neue Möglichkeiten für ganzheitliches Wohlbefinden schafft.Diese Episode ist deine Eintrittskarte in die Welt der modernen Naturheilkunde - wo jahrhundertealtes Wissen auf digitale Innovation trifft und wo jedes Produkt eine Chance ist, die Welt ein Stückchen besser zu machen. Lass dich von Richard König inspirieren und erfahre, wie du selbst zum Architekten einer nachhaltigeren Zukunft werden kannst.Citations:[1] https://saint-charles.eu/pages/our-story[2] https://www.forbes.at/artikel/die-lifestyle-apotheker[3] https://saint-charles.eu/pages/our-story[4] https://saint-charles.eu/pages/bcorp Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Many customs that we associate with the Christmas season go back centuries, if not thousands of years... like the myths around the the Twelve Nights between Christmas Eve and Three King's Day. In this particular time, it was believed that spirits would be able to enter our world... - Viele Bräuche, die wir mit der Weihnachtszeit verbinden, reichen Jahrhunderte, wenn nicht sogar Jahrtausende in die Geschichte zurück. Wie der Mythos um die sogenannten „Raunächte“, die 12 Nächte zwischen Heiligabend und dem Dreikönigstag. In dieser besonderen Zeit, so glaubte man, wären die Tore zum Jenseits offen...
Diese leidigen Religionsdifferenzen … ‚Wir' haben ja damals super Kreuzzüge gemacht und alles niedergemetzelt, aber die zeitliche Distanz schafft ein Gefühl der Überlegenheit, wir haben es hinter uns – erhebendes Gefühl, weil … wir sind drüber raus – in der Evolution des menschlichen Denkens und Empfindens. Aufgestiegen … Kreuzzüge liegen halt einfach ein paar JahrhunderteWeiterlesen