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In dieser Folge geht es um das Thema Glaubenssätze. Kennst du das auch, dass dein Teenie etwas sagt und tut, was dich binnen Nanosekunden auf die Palme bringt? Dahinter stecken vermutlich Denkweisen, die du dir als Kind angeeignet hast, die aber nicht erwachsen wurden. Ines und Kira erklären die in dieser Folge sehr anschaulich, was Glaubenssätze sind, wie du diese selber erkennen kannst und wie du diese verändern kannst.
„Kunden, die diesen Artikel angesehen haben, haben auch diese Produkte angesehen“ – Plattformen und Online-Händler wie Amazon & Co. werten Kundenmerkmale und -Informationen in Nanosekunden aus, um über Produktempfehlungen den Warenkorb zu erhöhen. Dahinter stecken trainierte Algorithmen, einfache künstliche Intelligenz – Machine Learning. Und das könnt auch Ihr einfach und kostengünstig für den Printbereich nutzen. Dominik Romer, Gründer und Geschäftsführer von Adnymics, erklärt, wie Ihr die Individualisierung von Print-Mailings und Paketbeilagen durch Machine Learning deutlich erleichtert und verbessert. Anders gesagt: Algorithmen übernehmen konkrete Aufgaben und können die Conversion Rate auch mal verdoppeln. Romer gibt Euch Tipps, wie Ihr Angebote erfolgreich individualisiert, was Ihr bei der Umsetzung beachten solltet – und wo die Grenzen von Machine Learning liegen. Abonniert diesen Kanal, damit ihr keine Folge verpasst! Über eure Fragen oder Feedback zum Podcast freuen wir uns unter einmaileins@podstars.de. Weitere Informationen zum Print-Mailing findet ihr auf Alles-ueber-Mailings.de https://alles-ueber-mailings.deutschepost.de/de.html Die Deutsche Post auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/deutsche-post/
Wenn die Realität nervt, hilft nur noch die Flucht in die Fantasie. Würdet ihr es z.B. gerne hören, wenn ein genialer Klabauterbach Billiarden von Dosen eines Gegenmittels köcheln und ein Superheld wie CAPTIMPF UTURE die Welt in ein paar Nanosekunden durchimpfen könnte? Ja? Dann folgt uns für ein paar sorgenlose Minuten in eine Welt voller Einhörner, Zwerge und Erlöser...
Schaut man sich die Börsenberichte im Fernsehen an, scheint die Welt zwar nicht in Ordnung, aber noch immer wie früher auszusehen. Man schaltet zu Korrespondenten auf dem Börsenparkett, auf dem schon lange nicht mehr hektische Broker handeln, die Journalisten berichten dann, wie gut es dem Dax und dem Dow Jones heute geht und dass dieses oder jenes Unternehmen besonders gut oder schlecht abgeschnitten hat. Doch das ist nur ein kleiner Teil der Börsengeschäfte, die tagtäglich und weltweit geschehen. Viele Transaktionen nämlich, die an den Börsen stattfinden, sind auf den Hochfrequenzhandel, auch #FlashTrading genannt, zurückzuführen – und finden ohne die Öffentlichkeit statt. Dass an der Börse der Faktor Zeit oft entscheidend ist, verwundert wenig, doch für einen Flash Trader geht es nicht um Minuten oder Sekunden, sondern Milli-, Mikro- und Nanosekunden. Der geringste Vorteil kann ihm Gewinne verschaffen. Dabei kommt es auf kurze Drähte zu den Börsen, schnelle Leitungen und clevere #Algorithmen an. Es hat lange gedauert, bis die Börsen und die Broker überhaupt selbst davon Notiz nahmen, was in den großen Rechenzentren vor sich ging. Auch die Politik wollte den Hochfrequenzhandel, der die Märkte destabilisiert und Milliarden vernichten kann, längst einschränken. 2012 waren diese Forderungen in vielen Parteien zu vernehmen, doch inzwischen redet kaum jemand mehr über diesen Teil der #Börse. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“. Literatur: Michael Lewis: Flash Boys. Wie Insider die Börse manipulieren, Goldmann. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior
Eine Folge ohne Mund und Nasenschutz. Endlich die Auflösung des Rätsels auf Folge 11 Neues Rätsel Joko/Klaas Aktion von Mittwoch Klostein am Arsch Neue Theorie:"Geheimratsecken" Aufklärung: "Einen Bart haben" Sowie der normale Blödsinn!
Eigentlich entsteht Strahlung ja dadurch, dass ein Lichtteilchen auf ein Elektron trifft, dieses in eine höhere Bahn hebt. Das Elektron fällt nach einigen Nanosekunden herunter …
In der Informationstechnologie finden ständig neue Entwicklungen statt, die das Arbeitsumfeld verändern. Datenübertragung in Nanosekunden und virtuelle Speicher statt Aktenschränke bilden neue Rahmenbedingungen. Die sogenannte Wissensarbeit tritt dabei in den Vordergrund. Dr. Wilhelm Bauer vom renommierten Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO in Stuttgart beschäftigt sich seit 1996 im Forschungsprojekt Office 21 mit der Zukunft von Arbeit und Büro. Das Interesse von Wissenschaft und Wirtschaft an diesem Thema ist groß. Unternehmen wie die Deutsche Bank, Intel, Philips, Microsoft oder auch Bene beteiligen sich finanziell an der Erforschung diesen gesellschaftlichen Wandels.
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/05
Mit den Mitteln der Infrarotspektroskopie wurde der Einfluss der organischen Hülle auf Struktur und Dynamik von CdSe Nanopartikeln untersucht. Zunächst wurde ein Verfahren entwickelt, das es ermöglicht, aus dem statischen Infrarotspektrum Informationen über die Qualität der organischen Hülle und das Bindungsverhalten der Liganden zu gewinnen. An qualitativ hochwertigen und gut charakterisierten Proben wurde anschließend die Dynamik des niederenergetischsten Elektronenniveaus 1S nach optischer Anregung im Sichtbaren zeitaufgelöst gemessen. Als Referenz diente CdSe TOPO, das durch Proben mit den Liganden Octanthiol, Octansäure, Octylamin, Naphthoquinon, Benzoquinon und Pyridin ergänzt wurde. Die untersuchten Nanopartikel hatten einen Durchmesser von 4.86 nm. Mit Hilfe des Anreg-Abtast- oder Pump-Probe-Verfahrens wurden zunächst Messungen im Pikosekundenbereich durchgeführt. Die Anregungswellenlängen wurden dabei spektral eingeschränkt und so gewählt, dass selektiv die Übergänge 1S-1S und 1P-1P, nicht aber der dazwischenliegende 2S-1S-Übergang, angeregt wurden. Die Anregungsintensitäten wurden bewusst so niedrig gehalten, dass die Anregung mehrerer Exzitonen in einem Kristall vermieden werden konnte. Die Abtastwellenlänge im Infraroten entsprach der Energiedifferenz zwischen den Elektronenniveaus 1S und 1P. Die Transienten im Pikosekundenbereich zeichnen sich durch einen steilen Anstieg des Signals aus, auf den ein multiexponentieller Zerfall folgt. Der Anstieg, der die Bevölkerung des angeregten Zustands widerspiegelt, ist unabhängig von der Wahl der Liganden. Der Einfluss der organischen Hülle wird erst in den unterschiedlichen Zerfallszeiten der angeregten Elektronenniveaus sichtbar. Der Zerfall des Messsignals von CdSe TOPO lässt sich näherungsweise mit drei Zeitkonstanten beschreiben: eine Zerfallszeit im frühen Pikosekundenbereich, eine Zeitkonstante um die hundert Pikosekunden und eine Zeitkonstante bei einigen Nanosekunden. Bei ansteigender Abtastwellenlänge werden die Zerfallszeiten länger. Durch gezielte Anregung des 1S-1S und des 1P-1P-Übergangs konnte der Zerfall des 1P-Zustands in den energetisch günstigeren 1S-Zustand beoachtet werden, der im verzögerten Anstieg des Messsignals bei Anregung des 1P-1P-Übergangs sichtbar wird. Dem Übergang zwischen den Elektronenniveaus 1P und 1S konnte eine Zeitkonstante von ca. 190 fs zugewiesen werden, die nicht von der Wahl der organischen Hülle beeinflusst wird. Nanopartikel mit den Liganden TOPO, Pyridin und Octanthiol zeigen auch nach 3 ns noch ein gut sichtbares Messsignal. An diesen Proben wurden Messungen im Nanosekundenbereich durchgeführt. Auch hier ist der Einfluss der organischen Hülle auf die Dynamik der Nanopartikelprobe deutlich zu erkennen. Mit der Kombination beider Messreihen konnte erstmals ein Zeitbereich abgedeckt werden, der sich von einigen hundert Femtosekunden bis in den Mikrosekundenbereich hinein erstreckt.
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/05
Die Faltung und die Funktionsdynamik von Proteinen basieren auf schnellen Prozessen, die zum Teil im Zeitbereich der Pikosekunden bis Nanosekunden ablaufen. Zur Untersuchung dieser Dynamiken und der mit ihnen verbundenen strukturellen Änderungen werden häufig Molekulardynamik (MD)-Simulationen eingesetzt, die auf empirisch parametrisierten molekularmechanischen (MM) Kraftfeldern basieren. Die vorliegenden Arbeit stellt einen Ansatz zur Validierung solcher MM-Kraftfelder vor, der darin besteht, die Relaxationsdynamik kleiner lichtschaltbarer Modellpeptide zu simulieren und die dabei auftretenden Kinetiken mit Ergebnissen der Femtosekunden-Spektroskopie zu vergleichen. Erste Simulationen dieser Art zeigen eine überraschende Übereinstimmung zwischen den simulierten und den gemessenen Kinetiken. Weitere Untersuchungen, bei denen einzelne Details des eingesetzten Kraftfelds variiert werden, lassen jedoch erkennen, dass diese Übereinstimmung auf einer zufälligen Kompensation von Fehlern beruht. Es wird gezeigt, dass die simulierten Kinetiken sehr empfindlich auf Änderungen am MM-Kraftfeld reagieren und damit als Maßstab für die Güte seiner Parametrisierung dienen können. Besonders die Modellierung des Lösungsmittels DMSO hat einen entscheidenden Einfluss auf die beobachteten Kinetiken, und zwar nicht nur auf die Kühlzeiten der Wärmedissipation, sondern auch auf die Relaxationsdynamik des Peptidteils der Modellsysteme. Als Vorarbeit für die Simulation der Modellpeptide wird ein flexibles und explizites DMSO-Modell aus ersten Prinzipien abgeleitet und dessen thermodynamische und strukturelle Eigenschaften mit denen existierender Modelle verglichen. Ferner wird das eingesetzte Kraftfeld um Parameter für den in die Modellpeptide integrierten Farbstoff Azobenzol erweitert und dessen lichtinduzierte Isomerisierungsreaktion modelliert. Darüber hinaus werden neuartige Methoden zur statistischen Auswertung von MD-Trajektorien vorgestellt, die dazu dienen, eine strukturelle Klassifikation der Peptidgeometrien zu ermöglichen. Mit Hilfe dieser Klassifikation kann ein vertiefter Einblick in die während der Relaxation der Modellpeptide auftretenden Konformationsübergänge gewonnen werden. Ferner ermöglichen es die statistischen Auswertungsverfahren, aus Langzeitsimulationen der Modellpeptide deren Gleichgewichtskonformationen zu bestimmen. Der Vergleich dieser Konformationen mit Daten der NMR"=Spektroskopie zeigt schließlich die Leistungsfähigkeit der Methode der MD-Simulation für die Vorhersage von Peptidstrukturen.
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/05
Im ersten Teil dieser Arbeit wurden Dauerstrich-Experimente im mittelinfraroten Spektralbereich bei Variation der Probentemperatur an Collagen-Modellsystemen durchgeführt. Durch die Untersuchung temperaturinduzierter Konformationsdynamik in den Modellsystemen konnten subtile Variationen in den Molekülwechselwirkungen nachgewiesen werden. Es gelang die Trennung der Entfaltung differenzierter lokaler Bereiche wie einer labilen Collagenase-Schnittstelle und einem rigiden Homotrimer-Segment. Zur Anpassung der Meßdaten wurde eine neue, einfache und mathematisch leicht zu handhabende Modellfunktion vorgeschlagen. --- Der zweite Teil dieser Arbeit befaßte sich mit Dauerstrich- sowie zeitaufgelösten Untersuchungen im mittelinfraroten Spektralbereich bei konstanter Temperatur an Azo-Peptid-Verbindungen. Die reversible, optisch induzierte Faltungsdynamik in zyklischen Azo-Peptid-Verbindungen konnte direkt mit optischer Spektroskopie nachgewiesen werden. Der Nachweis gelang, daß wichtige Teile der Konformationsdynamik auch im Peptid in weniger als 10 Nanosekunden abgeschlossen sind.