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Seit 2020 konnte die Anzahl der Kinder, die täglich in der Schule eine Mahlzeit bekommen, um 20 Prozent gesteigert werden. Der Anstieg war in armen Ländern besonders hoch. Autorin: Noelle O'Brien-Coker. Von Daily Good News.
Kommt endlose Stagnation?Ein Standpunkt von Christian Kreiß.„Deutsche Wirtschaft schrumpft mehr als erwartet“Am 22.8. konnte man in den Medien lesen: „Deutsche Wirtschaft schrumpft mehr als erwartet“. Demnach schrumpfte die deutsche Wirtschaftsleistung im 2.Quartal 2025 gegenüber dem 1. Quartal real, also inflationsbereinigt, um 0,3%. Als Grund wurden fallende Investitionen, enttäuschender Konsum und Zölle genannt. In den nächsten Quartalen soll das Wachstum schwach bleiben oder gar die Schrumpfung weitergehen. (1)Stagnation seit sechs JahrenDas offizielle reale, kaufkraftbereinigte Bruttoinlandsprodukt pro Kopf ist heute niedriger als vor fünf Jahren. Es lag 2024 bei 62.800 US-Dollar, 2019 bei 62.900. Seit 2018 stagniert die reale Wirtschaftskraft pro Kopf in Deutschland.Laut Statistischem Bundesamt waren die Reallöhne in Deutschland im ersten Quartal 2025 niedriger als im ersten Quartal 2019. Die arbeitenden Menschen verdienen heute nach offiziellen Angaben real, inflationsbereinigt also weniger als vor fünf Jahren.Kurz: Seit etwa sechs bis sieben Jahren stagnieren die deutsche Wirtschaft und die Reallöhne. Und die Aussichten für die kommenden Monate sind schlecht. Was ist los mit der deutschen Wirtschaft, der deutschen Gesellschaft?Die Schere geht aufDas sind die offiziellen Durchschnittszahlen. Allerdings hat sich in den letzten Jahren, ja, seit Jahrzehnten, die Ungleichverteilung der Einkommen in Deutschland verstärkt. So war das Einkommen der obersten 20% der Menschen 2018 etwa 4,3 Mal so hoch wie das der untersten 20%, 2022 war es 4,6 Mal so hoch.Die Zahl der in armen Haushalten lebenden Menschen betrug 2018 16,4%, 2021 waren es 17,8%. Die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung schreibt dazu im Dezember 2024: „Der Anteil der Bevölkerung, der unterhalb der Armutsgrenze lebt, ist seit 2010 um mehr als drei Prozentpunkte auf 17,8 Prozent gestiegen und hat damit am aktuellen Rand einen Höchstwert erreicht. Der Anstieg vollzieht sich fast kontinuierlich über alle untersuchten Jahre hinweg. Der Anteil der Menschen in strenger Armut ist – relativ gesehen – noch stärker gestiegen als die Armutsquote (von 7,8 Prozent auf 11,3 Prozent).“ (3)WohnenAußerdem leiden ärmere Haushalte stark unter steigenden Mietkosten. Überhaupt ist Wohnen heute offenbar teurer und weniger erschwinglich als vor einer Generation. Reuters spricht von der „stärksten Wohnungsmarktkrise seit einer Generation“. (4) Innerhalb der letzten 30 Jahre verdreifachte sich demnach der Anteil der Haushalte, die über 40% ihres Einkommens für Miete ausgeben von 5 auf 14%. (5)Bereits im November 2022 lautete der Titel eines Berichtes im staatlichen MDR: „Eigene Immobilie für junge Menschen kaum bezahlbar: Hohe Immobilienpreise, Baukosten, steigende Bauzinsen machen gerade für junge Familien eigene vier Wände unerschwinglich. Fachleute sprechen schon von einem „Inter Generationenproblem“.“ (6) Was heißt Inter Generationenproblem? Dass es heute junge Familien schwerer haben also vor einer Generation, sich die eigenen vier Wände zu leisten. Nach offiziellen Angaben ist das BIP in Deutschland von 2000 bis heute real um etwa 28% gewachsen. (7) Wo ist dieses ganz Wachstum hingegangen? Warum können trotz einer offiziellen Wohlstandsmehrung um kanpp ein Drittel junge Menschen sich heute schlechter eine Eigentumswohnung leisten als vor einer Generation?...https://apolut.net/wo-steht-unsere-okonomie-von-christian-kreiss/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Immer mehr Menschen sind psychisch krankDie deutsche Psychotherapie steht unter Druck: Immer mehr Menschen suchen einen Therapieplatz. Besonders Diagnosen wie ADHS, Autismus oder Genderdysphorie haben in den vergangenen Jahren stark zugenommen.Der Anstieg beunruhigt den Psychologen Holger Richter. In seinem Buch “Jenseits der Diagnosen” und in einem Interview mit der NZZ betonte er, dass vor allem junge, eher linke Frauen immer häufiger mit diesen Krankheiten diagnostiziert werden.Richter bezeichnet diese Diagnosen als „identitäre Diagnosen“. Sie seien Teil einer Suche nach Identität. Seine Aussagen lösten einen handfesten Shitstorm aus. Aktivisten beschwerten sich bei Richters Arbeitgeber – und hatten teils Erfolg.Unterstütze uns auf Paypal oder werde Patreon und erhalte Exklusiv-Content!basedpodcast.de------------------------------Werbung: Lest hier "mitmenschenreden" - inklusive unserer Kolumne "Zwischen Fronten".
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Die deutsche Industrie überrascht mit einem kräftigen Anstieg der Auftragseingänge – doch wie belastbar ist dieser Aufschwung wirklich? "Der Anstieg war im März mit 3,6 Prozent wirklich überraschend stark. Wir sehen allerdings auch Nachholeffekt, weil Januar und Februar besonders schlecht waren. Und wir sehen Vorzieheffekte, weil viele Unternehmen Angst vor den angekündigten US-Zollerhöhungen haben", sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: "Im internationalen Vergleich kommt die größte Nachfrage aus der Euro-Zone (+,5,5%), dann aus dem Ausland (+2,8%) und die Inlandsnachfrage (+2,0%) war nicht besonders dynamisch." Was muss jetzt passieren? Alle Details im Interview von BWL-Influencer David Döbele an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Am 18 April knackte Gold die 3.300 Dollar-Marke je Feinunze Gold, das sind 31,1 Gramm. Was schätzt ihr, was Gold in den letzten 12 Monaten zugelegt hat? Unglaublich 34 Prozent in Euro und 42 Prozent in Dollar. Im Vergleich legten im selben Zeitraum die 500 größten US-Aktien, also der S&P 500, gerade einmal 6,8 Prozent zu – mit Aktien trotz Trump-Turbulenzen ein deutlich besserer Ertrag als am Sparbuch. Wer kauft da Gold wie wild? Zum einen sind es die Nationalbanken vor allem in Asien, aber auch die Chinesen etwa privat oder neuerdings auch die Amerikaner. Geht das so weiter? Der Anstieg ist schon exzeptionell hoch, was nicht heißt, wenn die geopolitische Unsicherheit noch zunimmt Gold nicht noch weiter steigt. Ich persönlich wäre da vorsichtig. Beim Timing nicht viel falsch machen kann man, wenn man Gold in Etappen mit einem Sparplan zukauft. Bei Gold gilt dasselbe wie für Silber: 1.) Gold bringt weder Zinsen, noch einen Ertrag, „nur“ einen Wertgewinn. Der wird weniger, wenn es zum Beispiel durch Zinserhöhungen wieder Anlagealternativen gibt. Gold würde ich mir persönlich nur als kleine Beimischung von maximal fünf bis zehn Prozent des Anlagevermögens ins Portfolio legen und dazu vielleicht noch etwas Gold in Form von Barren- und Münzen als Zahlungsmittel für den Ernstfall, wenn ich pessimistisch in die Zukunft blicke. 2.) Wer physisches Gold kauft und verkauft muss wie bei Silbermünzen oder Barren mit Händlerkosten von fünf bis acht Prozent rechnen. Bei Aktien oder Anleihen wird man hingegen schon bei Handelsgebühren von einem Prozent unrund. Ich würde deshalb wirklich beim Kauf oder Verkauf von physischem Gold zu verschiedenen Finanzinstituten oder Münzprägeanstalten gehen. 3.) Wer sich einen Gold ETC kauft sollte unbedingt darauf achten a) wer der Emittent ist und b.) ob das Edelmetall auch physisch hinterlegt und nicht nur mit Derivaten die Wertsteigerung abgebildet wird. Ein ETC ist im Gegensatz zu einem ETF kein Sondervermögen! 4.) Gold schwankt im Wert stärker als man glaubt. Man sollte physisches Gold daher als Langfristinvestment sehen. Wer etwa zwischen Ende 2001 bis April 2025 in Gold veranlagte, kann sich laut Goldreport über einen Anstieg des Edelmetalls von 1061 Prozent freuen. Wer hingegen 2012 Gold kaufte und es 2013 wieder verkaufte, konnte mehr als 36 Prozent verlieren! Man kann jetzt – gerade wenn man das Edelmetall in Wertpapierform besitzt – vielleicht auch ein Teil des Zugewinns im letzten Jahr durch Verkäufe realisieren, so wie man ja auch Aktiengewinne realisiert. Vielleicht könnte man auch überlegen, einen Teil seines physischen Goldes flüssig zu machen, denn wer weiß ob angesichts der hohen Budgetdefizite und den Begehrlichkeiten der Regierungen die Zugewinne bei Gold und Silber dauerfrei steuerfrei bleiben. Übrigens, die Zugewinne sind auch bei Gold-ETCs nach einem Jahr steuerfrei, sofern sie eine tatsächlich Goldlieferung gewährleisten. Das ist etwa beim Deutsche Börse Produkt XetraGold oder Euwax Gold 2 von der Börse Stuttgart der Fall. Hier müssen die Erträge beim Verkauf nicht versteuert werden, da sie wie physisches Gold steuerlich behandelt werden. Happy investing wünscht euch Julia Kistner Ihr wollt mich und meinen werbefreien Kanal unterstützen? Dann hinterlasst mir ein Sternchen, einen Daumen hoch, empfehlt mich weiter oder hört vor allemnächstes Wochenende wieder rein.Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. Was ihr aus der Info der Börsenminute macht ist alleine eure Sache.
Fri, 21 Mar 2025 17:46:46 +0000 https://podcast552923.podigee.io/351-neue-episode ae8a798d8f1af13b21958101e11927e3 KI-Inhalte können die Zahl der 404-Fehler auf Websites erhöhen. Das liegt an manchen Links, die von der KI hinzugefügt werden. Wer mehr Präsenz in den Antworten der KI-Chatbots möchte, sollte regelmäßig in sozialen Netzwerken posten - vor allem auf LinkedIn und auf YouTube. Google verlinkt in den AI Overviews eigene Suchergebnisseiten und steigert damit die Zahl von Suchanfragen. Gleichzeitig betont Google, dass wesentliche Teile der Suche trotz KI erhalten bleiben. Google kann Seiten aus dem Index entfernen, wenn Nutzer nicht mit ihnen interagieren und zum Beispiel nicht auf die zugehörigen Suchergebnisse klicken. full KI-Inhalte können die Zahl der 404-Fehler auf Websites erhöhen. Das liegt an manchen Links, die von der KI hinzugefügt werden. no
Der Kanton Zug weist für 2024 einen Überschuss von 310,5 Millionen Franken aus. Budgetiert hatte der Kanton einen Gewinn von 161,8 Millionen Franken. Der Anstieg im sei vor allem auf höhere Steuereinnahmen zurückzuführen, wie die Finanzdirektion am Mittwoch mitteilte. Weiter in der Sendung: · Die Nidwaldner Regierung will Einbürgerungen nicht erleichtern und lehnt einen entsprechenden Vorstoss ab. · Ende Mai findet in Zug und Luzern das nationale Theatertreffen statt, bei dem Theaterstücke aus verschiedenen Regionen der Schweiz vorgeführt werden. · Die Spitex im Kanton Schwyz hat ihr Angebot erweitert und bringt neu auch Live-Musik zu betagten Menschen in die Stube.
Arbeitnehmer in Deutschland sind oft krank - öfter als früher und öfter als in anderen Ländern. Das ist nicht schön für sie, ihre Arbeitgeber und die Kunden. Woran das liegt und was Mitarbeiter und Chefs tun können - für die Genesung und zur Vorsorge, das klären wir in dieser Folge von “10 Minuten Wirtschaft”. 2023 waren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland durchschnittlich 15,1 Arbeitstage krankgemeldet. Der Anstieg gegenüber 2021 (+4,0 Krankheitstage) dürfte unter anderem auf das Aufkommen der Grippe- und Erkältungswellen zurückzuführen sein, sagt das Statistische Bundesamt: https:// www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Arbeitsmarkt/Qualitaet-Arbeit/Dimension-2/krankenstand.html Was norddeutsche Betriebe neben Prämien noch für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter tun, erfahrt ihr hier: https://www.ndr.de/nachrichten/info/Hoher-Krankenstand-Was-sich-Betriebe-dagegen-einfallen-lassen,krankenstand162.html
Das zeigt das Beispiel vom Technischen Hilfswerk: Seit 2019 gibt es zehn Prozent Ehrenamtliche mehr beim THW. Das berichtet die WirtschaftsWoche. Der Anstieg beim THW deckt sich mit dem Wachstum von anderen Freiwilligen-Organisationen. Ob beim Deutschen Roten Kreuz, den Maltesern, den Johannitern, dem Arbeiter-Samariterbund, der DLRG oder der Freiwilligen Feuerwehr: Bei all diesen Organisationen machen derzeit insgesamt rund 90.000 Menschen mehr mit als noch vor fünf Jahren. Von Daily Good News.
Der Anstieg der Treibhausgas-Konzentration, die UN-Umweltkonferenz und Überschwemmungen in Frankreich. Das alles in dieser Folge KLIMANEWS am Freitag, den 18. Oktober 2024. Weiterlesen: Taz: Hiobsbotschaft für das Klima Islandic Met Office: Continued greenhouse gas emissions could trigger a regional cooling around the North Atlantic Table.media: COP16: Welche Themen auf der UN-Biodiversitätskonferenz in Cali wichtig werden Spiegel Online: Extremregen flutet Frankreich – ein Toter in Paris Wir freuen uns über euer Feedback und Kommentare zu den Themen der Folge direkt auf Spotify, auf Instagram, Twitter oder in unserem Podcast-Telegram-Kanal. Allgemeine Anregungen oder Fragen? Schreib uns! redaktion@klimanews-podcast.de Die täglich wichtigsten Klima-Nachrichten-Artikel findest du außerdem in unserem Hauptkanal auf Telegram. Empfehle diesen Podcast weiter! Mehr Infos findest du hier. Redaktion: Johannes Hofmann (Redaktion vom Dienst), Kerstin Seidl Moderation: Valeria Schell Produktion und Schnitt: Simon Blieske Musik: Felix Jaentgen
Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Elke Spanner am Donnerstag, 17. Oktober 2024 +++STADTMENSCH ALLEIN ZU HAUS: SINGLE-HAUSHALTE UND DIE WOHNUNGSNOT+++ In Norddeutschlands Städten leben immer mehr Menschen allein, das zeigt eine Analyse von Zensus-Daten. Der Anstieg der Einpersonenhaushalte hängt mit einem Wandel der Familie zusammen - und belastet den Wohnungsmarkt. In Hamburg lebt bereits in mehr als der Hälfte aller Wohnungen nur ein Mensch. Laut Zensus - der Volksbefragung, die etwa alle zehn Jahre in Deutschland durchgeführt wird - ist der Anteil der Einpersonenhaushalte in der Hansestadt in der Zeit von 2011 bis 2022 von 47 auf 55 Prozent gestiegen.
Der Anstieg der Lebenshaltungskosten, die Inflation, das ist nach wie vor eine der größten Sorgen der Deutschen, glaubt man der Langzeitstudie des "Infocenter" der R+V Versicherung.. Das Unternehmen lässt schon seit 1992 regelmäßig untersuchen, wo vor die Menschen im Land Angst haben. Die Politologin Isabelle Borucki von der Uni Marburg hat die aktuelle Untersuchung wissenschaftlich begleitet. Sie sagt in SWR Aktuell: "Wir sehen auch, dass andere Ängste weniger geworden sind." So sei eine Verschiebung der Ängste zuz beobachten. "Gerade beim Klimawandel sehen wir, dass sich die Menschen überfordert fühlen. Hier findet eine Priorisierung statt, zwischen den kollektiven Ängsten auf die Individuellen – und das sind die Lebenshaltungskosten." Welche Rolle dabei die politische Stimmung spielt – unter anderem danach hat SWR Aktuell-Moderator Pascal Fournier die Politologin Isabelle Borucki gefragt.
Der Anstieg in Basel-Stadt ist moderat mit 1.5 Prozent, im Vergleich zur ganzen Schweiz (+6%). Und auch im Vergleich zum Baselbiet, wo sie um 5 Prozent ansteigen. Die beiden Basel sind unter den teuersten Kantonen schweizweit. Ausserdem: * USB: Spitaldirektor Werner Kübler tritt ab * ESC: Projektleiter Beat Läuchli im Interview * Wahlen: Parteiencheck SVP Weitere Themen: - Kann er ESC? Beat Läuchli organisiert den Mega-Event in Basel - Parteiencheck SVP
Viele Bewerber sind frustriert über Stellenanzeigen, die keine echte Absicht zur Einstellung haben. In meinem neuesten Podcast beleuchte ich das Phänomen der Ghost-Jobs und diskutiere, warum Unternehmen diese Anzeigen schalten und welche Auswirkungen das auf Arbeitssuchende hat. Jetzt reinhören, um mehr zu erfahren und Tipps zu erhalten, wie man solche Stellen erkennt!
hier geht es direkt zur Clubausgabe: https://go.brn-ag.de/357 Der DAX strebt wieder Richtung Allzeithoch. Bald hat er die 18.500 erreicht, das Hoch war bei rund 18.900 Punkten. Die v-förmige Erholung der letzten zwei Wochen hat rund um den Globus eine Marktkapitalisierung von 3.000 Mrd. USD geschaffen. Der S&P 500 ist nur noch etwa zwei Prozent von seinem Allzeithoch entfernt, der DAX knapp drei Prozent. Am 5. August 2024 stoppte er noch kurz über der 17.000er-Marke. Ist dies wohl die überraschendste Rallye des Jahres? Heiko Thieme: "Nein! Eher seit Jahrzehnten." - Zu Gast Mojmir Hlinka, eidgenössischer Vermögensverwalter aus Zürich: Das ist ein Paradies für Marktpsychologie: "Es war wirklich eine Bewegung wie aus dem Bilderbuch. Das, was passiert ist: Der Anstieg war zu schnell, darauf folgte ein Luftablassen, dann kam Panik, und es kam zu einem Absturz. Dieser war überproportional groß, denn es fehlten stichhaltige Gründe für einen solchen Absturz. Und die Erholung bzw. die letzten Tage haben dem Ganzen tatsächlich das richtige Gesicht gegeben, als, was es zu bewerten war, nämlich ein psychologisch ausgelöster Flashcrash mit einer entsprechenden Wiedereindeckung und Recovery." - Welche Aktien empfiehlt Mojmir Hlinka aus der Schweiz?
Wie so oft werden Ultra Radrennen so richtig hart, wenn man sich Richtung Ziel bewegt und irgendwo im Hinterkopf der Gedanke ans Finish konkret wird. Flo Kraschitzer wusste zwar, dass der Finish Parcours des TPBR hart und lange ist, aber irgendwie hatte er mit seinem nach all den bisherigen Strapazen ermüdeten Gehirn gedacht, dass er die 380 Kilometer und 9000 Höhenmeter in einem Tag schaffen würde.Bereits davor schlichen sich ein paar kleine und mittlere Problemchen ein: Zweifel an der richtigen Route, weil die großen Straßen Frankreichs nicht für Radfahrer erlaubt sind – oder doch? Flo begann unterwegs seine Route umzuplanen, gönnte sich einmal 20 Minuten mehr Schlaf als geplant um noch das Frühstück zu ergattern und hatte generell ein paar frustrierte Phasen.Und dann ging es ans Eingemachte: der Finish Parcours begann in Alpe d'Huez und führte über viele von der Tour de France bekannte Pässe. Der Col de la Bonette stellte sich als einer der Höhe- und gleichzeitig Tiefpunkte des Rennens heraus. Der Anstieg war brutal, doch die Aussicht von oben entschädigte für alle Strapazen. Der Blick auf das Meer erweckte den trügerischen Eindruck, das Ziel sei zum Greifen nah. Doch es ging nichts mehr weiter, die Durchschnittsgeschwindigkeit fiel und fiel und fiel. Flo versuchte zwar noch mit einem genialen Psycho-Trick seine Konkurrenten aus der Fassung zu bringen und mit einem kurzen Powernap statt einer Schlafpause in einem Hotel Zeit zu sparen, doch er konnte auf den letzten Kilometern keine Plätze mehr gut machen. Ein Mitgrund dafür waren seine Socken, bzw. der Trockenheitsgrad seiner Socken.Top Ten beim Three Peaks hätte sich Flo im Vorhinein niemals zugetraut, dementsprechend froh ist er über das Resultat. Was jedoch viel mehr zählt: Die intensiven Erlebnisse unterwegs und die Erleichterung bei der Ankunft in Nizza!
Die Krankenkassen haben Halbjahresbilanz gezogen. Von Januar bis Juni seien die Gesundheitskosten in der Schweiz um rund eine Milliarde Franken angestiegen, schreibt der Krankenkassenverband Santé Suisse. Der Anstieg wird als «markant» beschrieben und er betreffe fast alle Bereiche. Weitere Themen: Der Aufwand, um die Sicherheit der olympischen Sommerspiele in Paris zu gewährleisten, ist enorm. Er beginnt bereits an der Schweizer Grenze. Wegen Terrorwarnungen hat der Bundesrat die Grenzkontrollen verstärkt. Ein Besuch an der schweizerisch-französischen Grenze in Genf. Die Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft (SGG) hat turbulente Zeiten hinter sich. Nach Jahren des Streits um die Ausrichtung der SGG und darüber, wer an der Bundesfeier auf dem Rütli sprechen darf, hat jetzt ein neuer Präsident das Steuer übernommen. Anders Stokholm will nun die Wogen glätten. Als Erstes an der 1.-August-Feier. Bei uns im Westen ist sie als Stinkfrucht oder gar Kotzfrucht bekannt: Die Durian. Das Fleisch der Tropenfrucht riecht so streng, dass sie in Südostasien teilweise sogar verboten ist. Dennoch lässt sich mit der Frucht Geld verdienen, denn in China ist man auf den Geschmack gekommen.
Immobilien, Tourismus und Filme haben eine interessante Verbindung. Der Anstieg der Wohnimmobilienpreise in Destinationen, die als Filmplätze dienen und viele Touristen anziehen, ist eng mit dem Phänomen des Overtourismus verbunden. Overtourismus hat Konsequenzen für die lokale Bevölkerung, da die Wohnungspreise steigen und Einheimische sich die Mieten nicht mehr leisten können. Beispiele wie Game of Thrones in Dubrovnik und Notting Hill in London zeigen die Auswirkungen von Filmproduktionen auf die Immobilienpreise. Airbnb und Ferienwohnungsvermietungen tragen zur Zweckentfremdung von Wohnraum bei und führen zu Konflikten zwischen Einheimischen und Touristen. Die Frage nach dem Wert des Overtourismus für Einheimische und Touristen bleibt offen.
In dieser 138. Episode tauchen wir erneut in die faszinierende Welt der Zinsen, der 24 Wirtschaftsnews und des Baugeldes ein. Wir besprechen die aktuelle Zinssituation in den USA, Großbritannien und Schweden sowie mögliche Handlungen der Europäischen Zentralbank und ihre Konsequenzen. Ein besonderes Augenmerk legen wir auf ein drängendes Problem – den Mangel an bezahlbarem Wohnraum in Metropolen wie Berlin und München u.a.. Wir erklären nicht nur die finanziellen Aspekte dieses Problems, sondern regen auch zum Nachdenken an und fordern zum Handeln auf. Wir runden die Episode mit Analysen der aktuellen Wirtschaftssituation, den Export nach China und den Investitionsbedarf in der deutschen Infrastruktur ab. Dies ist eine unverzichtbare Informationsquelle für alle, die ihre finanziellen Entscheidungen auf fundiertem Wissen basieren möchten. In dieser neuesten Folge diskutieren wir auch aktuelle Wirtschaftstrends und Ereignisse. Der Anstieg der deutschen Exporte, das Wachstum des GfK-Konsumklimaindex und eine besser als erwartete Börsenberichtssaison sind einige der Themen. Wir werfen auch einen Blick auf die aktuellen Handelsspannungen zwischen der EU, den USA und China und berichten über den ersten Streik der Baubranche in Deutschland seit 17 Jahren. Als Finanzierungsexperten der Metropolregion seit 2002 sind wir bestrebt, Dich bestmöglich in die eigenen vier Wände zu bringen und den besten Kredit für Deine Finanzierung zu finden! Wir sind hier, um Dich über alle relevanten Entwicklungen zu informieren und Dir bei Deinen Investitionsentscheidungen zu helfen. Höre rein und lasse Dich von den Erkenntnissen inspirieren. Wir schauen auf die vergangenen zwei Wochen und zeigen Dir, was sich verändert hat und wo der Markt aktuell bei Best- und Vollfinanzierungen auf jeweils 10, 15 und 20 Jahre steht. Des Weiteren beleuchten wir weitere, spannende Punkte aus der Wirtschaft, Immobilien und Finanzierungswelt! Du möchtest eine unabhängige, ganzheitliche und kostenfreie Beratung zu Deiner individuellen Situation? Melde Dich ganz einfach bei uns oder buch Dir online einen Termin! Webseite: www.baugeldundmehr.de Terminbuchung: www.baugeldundmehr.de/onlinetermin Tiktok: www.tiktok.com/@baugeldundmehr YouTube: baugeld YouTube Kanal IG: baugeldundmehr Viel Spaß beim Zuhören wünschen Michi & Dimi
Paläontologen haben im Aargau einen spektakulären Fischsaurier aus dem Mittleren Jura entdeckt. Und: Das Amphibiensterben ist eher menschengemacht. Ausserdem: Immer mehr Menschen erhalten die Diagnose Multiple Sklerose. (00.45) Der Fischsaurier aus dem Aargau Er ist dick, glupschäugig, spitzzahnig und 170 Millionen Jahre alt: «Argovisaurus martafernandezi» ist der weltweit grösste und vollständigste Fund aus dem «Bajocien», einem Zeitalter des Mittleren Jura. Der Schädel des Riesen war 1,4 Meter lang. (06.30) Meldungen Klimaerwärmung beeinflusst Erdrotation und Zeitmessung. Alzheimervariante ist bei Mäusen durch Transplantation übertragbar. (12.02) Amphibiensterben Lange wurde für das Artensterben bei den Amphibien ein Pilz verantwortlich gemacht, der Chytridpilz. Inzwischen hat dieser viel von seinem Schrecken verloren. Neue Daten zeigen: Das wirkliche Problem für Kröten und ihresgleichen sind fehlende Lebensräume. (18.30) Multiple Sklerose nimmt zu In der Schweiz sind aktuell 18'000 Menschen von Multipler Sklerose betroffen, 3000 mehr als bei der letzten Erhebung 2016. Der Anstieg ist nicht nur demografisch bedingt, auch Umweltfaktoren spielen eine Rolle. Die gute Nachricht: Die Behandlung von MS hat sich in den letzten Jahren stark verbessert. Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .
Zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert wurden im Kanton Zug 195 Hexenprozesse dokumentiert. Eine Gruppe von Zuger Politikerinnen und Politikern fordert eine Gedenkstätte, die an die Opfer erinnert. Die Sagenerzählerin Maria Greco erzählt von der letzten Hexenhinrichtung in Zug. Weiter in der Sendung: * Der Kanton Zug erwirtschaftet 2023 mit 461 Millionen Franken einen massiv höheren Gewinn als budgetiert. * Die Schlichtungsbehörde Miete und Pacht des Kantons Luzern hat im zweiten Halbjahr 2023 eine Verdreifachung der Fallzahlen verzeichnet. Der Anstieg sei auf die zweimalige Erhöhung des Referenzzinssatzes zurückzuführen. * In Alpnach kam gestern bei einem Arbeitsunfall ein 20-jähriger Forstlehrling ums Leben.
Trotz abkühlender Weltwirtschaft konnten viele Börsen im Jahr 2023 zulegen. Der Anstieg des Swiss Market Index liegt jedoch nur bei vier Prozent. Thomas Steinemann, Anlagechef der Privatbank Bellerive, sieht den Hauptgrund im Schweizer Franken, welcher sich dieses Jahr stark aufgewertet hat. SMI: ± 0.0%
Der Anstieg des Meeresspiegels zwingt Menschen auf der ganzen Welt zur Flucht – von Bangladesch bis in die USA. Von Egon Kochwww.deutschlandfunkkultur.de, Das Feature
Der Anstieg des Meeresspiegels zwingt Menschen auf der ganzen Welt zur Flucht – von Bangladesch bis in die USA. Von Egon Kochwww.deutschlandfunkkultur.de, Das Feature
Der Anstieg des Meeresspiegels zwingt Menschen auf der ganzen Welt zur Flucht – von Bangladesch bis in die USA. Von Egon Kochwww.deutschlandfunkkultur.de, Das Feature
Der Anstieg des Meeresspiegels zwingt Menschen auf der ganzen Welt zur Flucht - von Bangladesch bis in den USA.// Von Egon Koch - WDR/DLF/HR/ORF 2023 - www.radiofeature.wdr.de Von Egon Koch.
Der Anstieg des Meeresspiegels zwingt Menschen auf der ganzen Welt zur Flucht - von Bangladesch bis in den USA.// Von Egon Koch - WDR/DLF/HR/ORF 2023 - www.radiofeature.wdr.de Von Egon Koch.
Deutschland rutscht in eine milde Rezession bei positivem Ausblick für das Frühjahr. Vorweg ein Blick auf Geopolitik und Energie. – Bislang ist der Krieg zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas lokal begrenzt. Bleibt der Einfluss auf die Weltwirtschaft und die Weltfinanzmärkte weiter gering? Wie wirkt sich der Nahostkonflikt auf den Ölpreis aus? Und sind wir beim Erdgas für den Winter gerüstet? – Im Sommerquartal ist die deutsche Wirtschaftsleistung leicht zurückgegangen. Steckt Deutschland in einer Rezession? Wie sieht es in der Eurozone aus? Und wie wird sich die Konjunktur in Deutschland und Europa weiterentwickeln? – Bei der Inflation gibt es hoffnungsvolle Anzeichen. Der Anstieg der Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahresmonat ist in Deutschland von 4,5 % im September auf 3,8 % im Oktober zurückgegangen. In der Eurozone ist die Inflationsrate im Oktober sogar auf 2,9 % gesunken. Woher kommen die guten Nachrichten? Und wie kann es mit der Inflation weitergehen? – Die EZB hat ihren Leitzins zuletzt unverändert gelassen. Welchen Anteil hat die EZB an der aktuellen Entwicklung? Und was heißt die rückläufige Inflation für die weitere Geldpolitik? Hat die EZB den Zinsgipfel erreicht? – Zum Schluss ein Blick über Nordsee und Ärmelkanal auf Großbritannien. Zuletzt ist es dort ruhig geworden. Wie steht es im Königreich um die Konjunktur? Welche Rolle spielt dabei der jetzige Premierminister? Und wie kann es dort weitergehen?
"Der Anstieg des Meeresspiegels und das Schmelzen der Gletscher können von einem Menschen während seiner Lebenszeit leicht wahrgenommen werden und wahrscheinlich werden in wenigen Jahren viele Menschen aufgrund dieser Ereignisse umsiedeln müssen" (Apostolisches Schreiben 'Laudate Deum' von Papst Franziskus, Nr. 6).Schreiben Sie uns Ihre Anliegen und Fragen per E-Mail an: seelsorge@k-tv.orgHier können Sie K-TV unterstützen: https://www.k-tv.org/spenden Weitere wichtige Kanäle von K-TV: Livestream: https://www.k-tv.org/live-stream/ YouTube: https://www.youtube.com/@KTVKatholischesFernsehen Instagram: https://www.instagram.com/katholisches_fernsehen/Facebook: https://www.facebook.com/K.TV.Fernsehen/ Mediathek: https://kathtv.org/Android App: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.ktv.app&hl=de iOS App: https://apps.apple.com/de/app/k-tv-katholisches-fernsehen/id1289140993
Wie schon im laufenden Jahr, steigen die Strompreise auch 2024. Der Anstieg beträgt jährlich im Durchschnitt 18 Prozent, das sind mehr als 200 Franken pro Haushalt mit vier Personen. Allerdings: je nach Gemeinde und Stromanbieter sieht die Situation ganz unterschiedlich aus. Weitere Themen: (01:35) Strompreise steigen auch 2024 massiv (12:07) 175 Jahre Bundesverfassung (19:54) Turbulente Zeiten für Schweizer Banken (23:18) Wolfsrudel sollen abgeschossen werden dürfen (27:21) Kontroverse um Abaya-Verbot in Frankreich (31:14) Wie geht es Sri Lanka heute? (36:07) Gabun: Das Ende einer Familiendynastie
Der Mindestlohn steigt weiter, aber moderat. Und das ist gut so, sagen Bert Rürup und Michael Hüther. Denn der Mindestlohn ist kein Instrument, um Einkommen abzusichern. Vor allem aber dient er nicht dazu, die Inflation vorwegzunehmen. *** Exklusives Angebot für „Handelsblatt Economic Challenges“-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer über aktuelle nationale und globale wirtschaftliche Probleme sowie die politischen Optionen informiert. www.handelsblatt.com/global Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Das Münchener Ifo-Institut hat am Mittwoch seine Konjunkturprognose für die Jahre 2023 und 2024 vorgestellt. Die Konjunkturforscher gehen davon aus, dass das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland in diesem Jahr um 0,1 Prozent schrumpfen wird. Sie begründen ihre Prognose mit der anhaltend hohen Inflation. 2023 werde diese im Durchschnitt bei 6,2 Prozent liegen. Damit sei aber der Gipfel der Inflation erreicht, erklärt Ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser im Podcast. „Der Anstieg der Lohnkosten wird sich in diesem Jahr beschleunigen und das wird die Inflationsrate noch hochhalten. Aber ich glaube, sie wird nicht mehr weiter steigen“, sagt Wollmershäuser. Im kommenden Jahr werde sich die Teuerungsrate dann normalisieren und einen Jahresdurchschnitt von 2,2 Prozent erreichen. Außerdem: Gerade in Zeiten hoher Inflation werden Sachwerte als Investment für viele Anleger interessant. Einsteiger haben es auf dem Kunstmarkt aber oft schwer. Worauf es ankommt, erklärt Handelsblatt-Redakteurin Susanne Schreiber. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Der Anstieg der Verbraucherpreise wird über die Tonlage der Notenbankpolitik entscheiden.
Der Klimawandel hat weitreichende Folgen. Mit ihm steigt der Meeresspiegel und das hat auch Folgen für das Wattenmeer, das als weltweit einmaliges Ökosystem gilt. Was getan werden muss, um es zu erhalten, darüber beraten seit Montag Vertreter von Deutschland, Dänemark und den Niederlanden auf der Wattenmeerkonferenz in Wilhelmshaven. Und wie bedroht das Meer wirklich ist, weiß Tobias Dolch vom Alfred-Wegener-Institut und erklärt, wie man das Wattenmeer vielleicht doch noch retten könnte.
Meteorologe Frank Böttcher analysiert den IPCC Report 2022 und äußert sich zum erwarteten Anstieg des Meeresspiegels.www.maritime-technik.dewww.baerbel-fening.de
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Rückversicherer erwarten Preiserhöhungen Vor dem Branchen-Treffen in Monte Carlo besteht bei den Rückversicherern Einigkeit. Ob Munich Re, Swiss Re oder Hannover Rück: Sie alle erwarten Preissteigerungen. Der Anstieg der Inflationsraten wird dabei als wesentliche - aber nicht einzige - Ursache genannt. So nennt Hannover Rück beispielsweise noch den Trend zu Großschäden. Axa und Creditplus bauen Zusammenarbeit aus Seit 2020 arbeiten Axa und die Creditplus Bank AG im Bereich Konsumentenkredite für Kunden der ehemaligen Axa Bank zusammen. Diese Zusammenarbeit soll nun ausgebaut und das Angebot einem breiteren Kundenkreis zugänglich gemacht werden. Neben Konsumentenkrediten sollen nun auch Kfz-Finanzierungen der Creditplus offeriert werden können. Neue Versicherung für mehr als 52 Millionen Studenten Das Dienstleistungsunternehmen Aon arbeitet künftig mit Studyportals zusammen. Gemeinsam sollen über deren Plattform junge Menschen beziehungsweise Studenten angesprochen werden. So solle eine internationale Studentenversicherung mit kostenlosem Zugang zu persönlicher Beratung durch Aon angeboten werden. Die Versicherungslösung soll in 29 Ländern des Europäischen Wirtschaftsraumes sowie in der Schweiz und der Türkei verfügbar sein. Aktuell nutzen mehr als 52 Millionen Studenten Studyportals pro Jahr, um Auslandsstudienangebote von mehr als 3.750 Bildungseinrichtungen in 110 Ländern zu finden und zu vergleichen. VSH-Schutz auch bei fehlendem Beratungsprotokoll Die Schutzvereinigung deutscher Vermittler von Versicherungen und anderen Finanzdienstleistungen e.V. (SdV) erweitert ab sofort seine Rahmenverträge in der Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung (VSH) für Vermittler. Das aktuelle Update bezieht sich auf die Haftpflicht-Fälle, bei denen die Beratung entweder lückenhaft oder gar nicht dokumentiert ist. Die Risikoträger VHV und HDI garantieren den Erhalt des vollen Versicherungsschutzes auch bei fehlerhafter, lückenhafter oder gänzlich nicht vorhandener Beratungsdokumentation. Provinzial führt neue private Haftpflichtversicherung ein Der Provinzial Konzern bietet seinen Kunden eine neue private Haftpflichtversicherung an. Dazu hat sich das Unternehmen Rückmeldungen von Vertriebspartnern und Kunden eingeholt. Das Produkt hat mehrere Varianten: Smart, Komfort sowie Komfort mit Plus-Paket. Außerdem besteht bei allen die Möglichkeit, zwischen einer Versicherungssumme von 15 oder 50 Millionen Euro sowie einer optionalen Selbstbeteiligung von 150 Euro zu wählen. Versicherungsombudsmann e. V. hat neue Beiratsvorsitzende Der Beirat des Versicherungsombudsmann e. V. hat aus seiner Mitte mit Frau Prof. Dr. Petra Pohlmann eine neue Vorsitzende gewählt. Sie folgt auf den langjährigen Vorsitzenden Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Jürgen Basedow, LL.M. (Harvard Univ.).
Zu Wochenschluss zeigt sich, dass der Markt die EZB-Zinsanhebung um 50 Basispunkte wohl verdaut ist. Der DAX schloss den Freitag nahezu unverändert mit 13.253 Punkten. Der ATX in Wien verlor -0,3 % auf 2.943 Punkte, der ATX TR auf 6.208 Punkte. Die Notenbank ist also vorerst verdaut. Und auch bei den anderen Baustellen, Problemen und Krisen ist Bewegung drin: So gibt es eine Einigung über ein Ende der Getreideblockade. Russland und die Ukraine haben unter Vermittlung der Türkei und der Vereinten Nationen ein entsprechendes Abkommen erzielt. Russisches Gas fließt auch weiterhin durch die Pipeline und für Gashändler Uniper wurde ein Rettungsprogramm beschlossen: die Bundesregierung steigt mit 30 % ein. Kanzler Scholz legte zugleich noch ein neues Entlastungsprogramm für die hohen Energiepreise vor. Die Uniper Aktie bricht um rund 30 % ein. Anfang des Jahres war die Aktie noch über 42 Euro wert, jetzt sind es fast nur noch 7. Stärkste Gewinner im DAX war Vonovia, die als Immobilienkonzern eigentlich als besonders zinssensibel gelten. Der Anstieg am Freitag ist ein weiteres Signal dafür, dass die EZB-Zinsanhebung als eher positiv eingestuft wird. Weiterer Gewinner waren Zalando und SAP, die sich vom Minus des Vortages erholen. Verlierer waren unter anderem die Deutsche Bank und die Deutsche Telekom. Nicht mehr reagieren konnte der Markt auf die nachbörsliche Meldung, dass CW-Chef Herbert Diess überraschend mit Ende August zurücktreten wird. Nachfolger soll angeblich Porsche-Chef Blume werden. Hören Sie Notenbankexperte Andreas Scholz von der dfv Euro Finance Group zur neuen Geheimwaffe der EZB, dem Anti-Fragmentierungsprogramm namens "Transmission Protection Instrument" kurz TPI und Hartmut Jaensch, Vizepräsident Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte, zum Rückblick auf das letzte Börsenhalbjahr und warum Baissejahre ganz normal sind.
Der Andrang an den Essensausgaben der Tafeln in Deutschland explodiert: Laut Dachverband müssen die Einrichtungen immer mehr Hilfesuchende abweisen und die Rationen verkleinern. Der Anstieg der Preise für Energie und Lebensmittel dürfte die Lage weiter verschlimmern. Von Susan Bonath
Der Ukraine-Krieg hat direkte Folgen für den afrikanischen Kontinent. Der Anstieg bei Lebensmittelpreisen und Transportkosten bringt viele Staaten und deren Einwohner nach über zwei Jahren Pandemie an ihre Grenzen. Hilfsorganisationen warnen vor der schlimmsten Ernährungskrise des Kontinents seit zehn Jahren. Aber der Krieg in Europa könnte einige Staaten möglicherweise auch krisensicherer machen. So reisen derzeit europäische Politiker mit dicken Geldkoffern und Versprechungen durch den Kontinent - auf der Suche nach einer Alternative zu russischem Gas.
Viele afrikanische Staaten sind massiv abhängig von Weizenimporten aus der Ukraine und Russland. Der Anstieg bei Lebensmittelpreisen und Transportkosten bringt viele Menschen an ihre Grenzen. Besonders betroffen vom Krieg: Staaten, die bereits unter Terrorismus, den Folgen von Militärputschen und des Klimawandels leiden. Hilfsorganisationen warnen vor der schlimmsten Ernährungskrise in Teilen des Kontinents seit zehn Jahren. Aber der Krieg in Europa könnte einige Staaten auch krisensicherer machen. Immerhin reisten erst jüngst europäische Politiker mit Geldkoffern und Versprechungen durch Afrika – auf der Suche nach einer Alternative zum russischen Gas.
Sie sähen mehr Unfälle, mehr Herz-Kreislauf Vorfälle, sagt Aris Exadaktylos, Chefarzt des Notfallzentrums am Berner Inselspital. Das Problem sei jedoch nicht die Hitze der letzten Tage. Der Anstieg der Notfälle habe damit zu tun, dass mehr Menschen länger draussen sind. Weiter in der Sendung: * Produktion von Toblerone in der Slowakei ist ein Risiko für die Marke.
Der Anstieg der Benzinpreise habe nichts mit dem Tankrabatt zu tun, sagte ifo-Studienautor Florian Neumeier im Dlf. Die Mineralölkonzerne gäben die Steuersenkung an die Autofahrer weiter. Trotzdem sei die Maßnahme ein Fehler, etwa weil sie "insbesondere denen zugute kommt, die Sportwagen oder große SUV fahren."Florian Neumeier im Gespräch mit Barbara Schmidt-Matternwww.deutschlandfunk.de, Das war der TagDirekter Link zur Audiodatei
Der Anstieg ist rasant: Um fast acht Prozent sind die Verbraucherpreise im Mai gestiegen – verglichen mit dem Preisniveau von vor einem Jahr im selben Monat. Zuletzt war das so bei der Ölkrise 1973 / 1974. Für viele Menschen sind die Preissteigerungen im täglichen Leben und beim Einkaufen schmerzhaft – aber viele haben auch Angst vor der nächsten Nebenkostenabrechnung. Nicht nur für Menschen mit wenig Geld wird es schwierig. Was muss politisch geschehen, um die Inflation zu brechen?
Europa und vor allem Deutschland sind im ersten Quartal für Zurückhaltung bei der Dividendenausschüttung bekannt. Mit welchen Unternehmen Anleger dennoch Top-Dividenden erzielen können. Trotz Inflation, Zinswende, Pandemie und Ukrainekrieg dürfte 2022 ein ordentliches Dividendenjahr für Aktionäre werden. Das geht aus einer Studie des britischen Fondshauses Janus Henderson hervor, die dem Handelsblatt vorliegt. „Die Dividendenzahlungen in diesem Jahr beziehen sich auf das Erwirtschaftete im letzten Jahr. 2021 war allgemein ein doch sehr positives Jahr in dieser Hinsicht“, erklärt Handelsblatt-Finanzredakteurin Anke Rezmer im Podcast Handelsblatt Today. In der aktuellen Folge spricht sie über die großzügigsten Dividendenzahler und verrät, in welchen Sektoren Anlegerinnen und Anleger noch profitieren können. Ob die Dividende in einem Unternehmen steigt, hänge maßgeblich von der Strategie des Unternehmens ab. „Die Frage ist, wie viel des Gewinns für neue Produkte, Expansion, Reserve oder eben als Ausschüttung benutzt wird“, sagt Rezmer. Im Tech-Sektor beispielsweise würde eher weniger ausgeschüttet, weil die Unternehmen mehr für ihr Wachstum einbehalten. In den letzten fünf Jahren haben sich Unternehmen aus fünf Sektoren mit einer hohen Dividendenrendite hervorgehoben. „Für Dividendenjäger sind die Sektoren Banken, Ölförderer, Pharmaunternehmen, Telekommunikationsunternehmen und Versicherer interessant“, sagt Rezmer. Seit vergangenem Jahr seien auch Bergbau-Unternehmen, die Rohstoffe abbauen, lukrativ. Für das weitere Jahr bleibt der Ausblick positiv: Analysten erwarten, dass ein Großteil der Unternehmen mehr ausschüttet als im vergangenen Jahr. Rezmer warnt jedoch „Der Anstieg wird nicht so stark sein wie im letzten Jahr, in dem Unternehmen befreit von der Coronapandemie massig Gewinne ausschütten konnten. Allerdings werden auch keine massiven Kürzungen wie während der Pandemie erwartet.“ Der Host der Sendung ist Lena Jesberg. Den Artikel können Sie unter folgenden Link nachlesen: https://www.handelsblatt.com/finanzen/ausschuettungen-welche-unternehmen-auch-in-diesem-jahr-hohe-dividenden-bieten/28368040.html *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Die Energiepreise haben sich in den letzten Monaten vervielfacht. Vor allem produzierende Unternehmen betrifft das stark. Felix Diwok führt das Beratungsunternehmen Inercomp, mit dem er große Energieabnehmer in Bezug auf Energiemarkt und Energielieferverträge berät. Wir sprechen insbesondere über den Strommarkt: Die Gründe für den enormen Preisanstieg, darüber wie der Strommarkt funktioniert, den Ausblick für die Zukunft, und wie man sich als Unternehmen vorbereiten kann.
Nach der Kursexplosion am Mittwoch, sieht die Wall Street vorbörslich Gewinnmitnahmen. Der Anstieg um fast 1.000 Punkte im Dow Jones scheint übertrieben. Außerdem fallen die seit gestern Abend gemeldet Tech-Ergebnisse auf breiter Front schwach aus. Shopify, eBay, Etsy, Fastly, Wayfair und Vimeo enttäuschen vor allem bei den Aussichten und tendieren allesamt schwächer. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
Die Lage an den europäischen Aktienmärkten verschärft sich weiter. Der Anstieg beim Ölpreis ist entscheidend, sollte es zu echten Verhandlungen kommen, könnte dieser fallen.
Nach einer wilden Woche mit Zwei-Hörnern im US-Kapitol waren die Märkte am Freitag in leicht positiver Seitwärtsbewegung unterwegs. An den Märkten faszinieren weiterhin Bitcoin & natürlich Tesla. Der Anstieg der Tesla-Aktie geht spektakulär weiter und hat Elon Musk letzte Woche zum reichsten Mann der Welt gemacht. Wie nachhaltig ist diese Entwicklung? In der Main-Story des Tages schauen wir genau hin, wieso es zu dieser hohen Bewertung bei Tesla gekommen ist, was dafür und was dagegen spricht. Es folgt ein kurzer Blick auf ein weiteres Hype-Thema: Cannabis und im speziellen Canopy Growth. Dieser Podcast der Podstars GmbH (Philipp Westermeyer) vom 11.01.2021, 3:00 Uhr stellt Dir die Trade Republic Bank GmbH zur Verfügung. Die Trade Republic Bank GmbH wird von der Bundesanstalt für Finanzaufsicht beaufsichtigt.