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Am 18 April knackte Gold die 3.300 Dollar-Marke je Feinunze Gold, das sind 31,1 Gramm. Was schätzt ihr, was Gold in den letzten 12 Monaten zugelegt hat? Unglaublich 34 Prozent in Euro und 42 Prozent in Dollar. Im Vergleich legten im selben Zeitraum die 500 größten US-Aktien, also der S&P 500, gerade einmal 6,8 Prozent zu – mit Aktien trotz Trump-Turbulenzen ein deutlich besserer Ertrag als am Sparbuch. Wer kauft da Gold wie wild? Zum einen sind es die Nationalbanken vor allem in Asien, aber auch die Chinesen etwa privat oder neuerdings auch die Amerikaner. Geht das so weiter? Der Anstieg ist schon exzeptionell hoch, was nicht heißt, wenn die geopolitische Unsicherheit noch zunimmt Gold nicht noch weiter steigt. Ich persönlich wäre da vorsichtig. Beim Timing nicht viel falsch machen kann man, wenn man Gold in Etappen mit einem Sparplan zukauft. Bei Gold gilt dasselbe wie für Silber: 1.) Gold bringt weder Zinsen, noch einen Ertrag, „nur“ einen Wertgewinn. Der wird weniger, wenn es zum Beispiel durch Zinserhöhungen wieder Anlagealternativen gibt. Gold würde ich mir persönlich nur als kleine Beimischung von maximal fünf bis zehn Prozent des Anlagevermögens ins Portfolio legen und dazu vielleicht noch etwas Gold in Form von Barren- und Münzen als Zahlungsmittel für den Ernstfall, wenn ich pessimistisch in die Zukunft blicke. 2.) Wer physisches Gold kauft und verkauft muss wie bei Silbermünzen oder Barren mit Händlerkosten von fünf bis acht Prozent rechnen. Bei Aktien oder Anleihen wird man hingegen schon bei Handelsgebühren von einem Prozent unrund. Ich würde deshalb wirklich beim Kauf oder Verkauf von physischem Gold zu verschiedenen Finanzinstituten oder Münzprägeanstalten gehen. 3.) Wer sich einen Gold ETC kauft sollte unbedingt darauf achten a) wer der Emittent ist und b.) ob das Edelmetall auch physisch hinterlegt und nicht nur mit Derivaten die Wertsteigerung abgebildet wird. Ein ETC ist im Gegensatz zu einem ETF kein Sondervermögen! 4.) Gold schwankt im Wert stärker als man glaubt. Man sollte physisches Gold daher als Langfristinvestment sehen. Wer etwa zwischen Ende 2001 bis April 2025 in Gold veranlagte, kann sich laut Goldreport über einen Anstieg des Edelmetalls von 1061 Prozent freuen. Wer hingegen 2012 Gold kaufte und es 2013 wieder verkaufte, konnte mehr als 36 Prozent verlieren! Man kann jetzt – gerade wenn man das Edelmetall in Wertpapierform besitzt – vielleicht auch ein Teil des Zugewinns im letzten Jahr durch Verkäufe realisieren, so wie man ja auch Aktiengewinne realisiert. Vielleicht könnte man auch überlegen, einen Teil seines physischen Goldes flüssig zu machen, denn wer weiß ob angesichts der hohen Budgetdefizite und den Begehrlichkeiten der Regierungen die Zugewinne bei Gold und Silber dauerfrei steuerfrei bleiben. Übrigens, die Zugewinne sind auch bei Gold-ETCs nach einem Jahr steuerfrei, sofern sie eine tatsächlich Goldlieferung gewährleisten. Das ist etwa beim Deutsche Börse Produkt XetraGold oder Euwax Gold 2 von der Börse Stuttgart der Fall. Hier müssen die Erträge beim Verkauf nicht versteuert werden, da sie wie physisches Gold steuerlich behandelt werden. Happy investing wünscht euch Julia Kistner Ihr wollt mich und meinen werbefreien Kanal unterstützen? Dann hinterlasst mir ein Sternchen, einen Daumen hoch, empfehlt mich weiter oder hört vor allemnächstes Wochenende wieder rein.Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. Was ihr aus der Info der Börsenminute macht ist alleine eure Sache.
Fri, 21 Mar 2025 17:46:46 +0000 https://podcast552923.podigee.io/351-neue-episode ae8a798d8f1af13b21958101e11927e3 KI-Inhalte können die Zahl der 404-Fehler auf Websites erhöhen. Das liegt an manchen Links, die von der KI hinzugefügt werden. Wer mehr Präsenz in den Antworten der KI-Chatbots möchte, sollte regelmäßig in sozialen Netzwerken posten - vor allem auf LinkedIn und auf YouTube. Google verlinkt in den AI Overviews eigene Suchergebnisseiten und steigert damit die Zahl von Suchanfragen. Gleichzeitig betont Google, dass wesentliche Teile der Suche trotz KI erhalten bleiben. Google kann Seiten aus dem Index entfernen, wenn Nutzer nicht mit ihnen interagieren und zum Beispiel nicht auf die zugehörigen Suchergebnisse klicken. full KI-Inhalte können die Zahl der 404-Fehler auf Websites erhöhen. Das liegt an manchen Links, die von der KI hinzugefügt werden. no
Der Kanton Zug weist für 2024 einen Überschuss von 310,5 Millionen Franken aus. Budgetiert hatte der Kanton einen Gewinn von 161,8 Millionen Franken. Der Anstieg im sei vor allem auf höhere Steuereinnahmen zurückzuführen, wie die Finanzdirektion am Mittwoch mitteilte. Weiter in der Sendung: · Die Nidwaldner Regierung will Einbürgerungen nicht erleichtern und lehnt einen entsprechenden Vorstoss ab. · Ende Mai findet in Zug und Luzern das nationale Theatertreffen statt, bei dem Theaterstücke aus verschiedenen Regionen der Schweiz vorgeführt werden. · Die Spitex im Kanton Schwyz hat ihr Angebot erweitert und bringt neu auch Live-Musik zu betagten Menschen in die Stube.
Arbeitnehmer in Deutschland sind oft krank - öfter als früher und öfter als in anderen Ländern. Das ist nicht schön für sie, ihre Arbeitgeber und die Kunden. Woran das liegt und was Mitarbeiter und Chefs tun können - für die Genesung und zur Vorsorge, das klären wir in dieser Folge von “10 Minuten Wirtschaft”. 2023 waren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland durchschnittlich 15,1 Arbeitstage krankgemeldet. Der Anstieg gegenüber 2021 (+4,0 Krankheitstage) dürfte unter anderem auf das Aufkommen der Grippe- und Erkältungswellen zurückzuführen sein, sagt das Statistische Bundesamt: https:// www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Arbeitsmarkt/Qualitaet-Arbeit/Dimension-2/krankenstand.html Was norddeutsche Betriebe neben Prämien noch für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter tun, erfahrt ihr hier: https://www.ndr.de/nachrichten/info/Hoher-Krankenstand-Was-sich-Betriebe-dagegen-einfallen-lassen,krankenstand162.html
Das zeigt das Beispiel vom Technischen Hilfswerk: Seit 2019 gibt es zehn Prozent Ehrenamtliche mehr beim THW. Das berichtet die WirtschaftsWoche. Der Anstieg beim THW deckt sich mit dem Wachstum von anderen Freiwilligen-Organisationen. Ob beim Deutschen Roten Kreuz, den Maltesern, den Johannitern, dem Arbeiter-Samariterbund, der DLRG oder der Freiwilligen Feuerwehr: Bei all diesen Organisationen machen derzeit insgesamt rund 90.000 Menschen mehr mit als noch vor fünf Jahren. Von Daily Good News.
Der Anstieg der Treibhausgas-Konzentration, die UN-Umweltkonferenz und Überschwemmungen in Frankreich. Das alles in dieser Folge KLIMANEWS am Freitag, den 18. Oktober 2024. Weiterlesen: Taz: Hiobsbotschaft für das Klima Islandic Met Office: Continued greenhouse gas emissions could trigger a regional cooling around the North Atlantic Table.media: COP16: Welche Themen auf der UN-Biodiversitätskonferenz in Cali wichtig werden Spiegel Online: Extremregen flutet Frankreich – ein Toter in Paris Wir freuen uns über euer Feedback und Kommentare zu den Themen der Folge direkt auf Spotify, auf Instagram, Twitter oder in unserem Podcast-Telegram-Kanal. Allgemeine Anregungen oder Fragen? Schreib uns! redaktion@klimanews-podcast.de Die täglich wichtigsten Klima-Nachrichten-Artikel findest du außerdem in unserem Hauptkanal auf Telegram. Empfehle diesen Podcast weiter! Mehr Infos findest du hier. Redaktion: Johannes Hofmann (Redaktion vom Dienst), Kerstin Seidl Moderation: Valeria Schell Produktion und Schnitt: Simon Blieske Musik: Felix Jaentgen
Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Elke Spanner am Donnerstag, 17. Oktober 2024 +++STADTMENSCH ALLEIN ZU HAUS: SINGLE-HAUSHALTE UND DIE WOHNUNGSNOT+++ In Norddeutschlands Städten leben immer mehr Menschen allein, das zeigt eine Analyse von Zensus-Daten. Der Anstieg der Einpersonenhaushalte hängt mit einem Wandel der Familie zusammen - und belastet den Wohnungsmarkt. In Hamburg lebt bereits in mehr als der Hälfte aller Wohnungen nur ein Mensch. Laut Zensus - der Volksbefragung, die etwa alle zehn Jahre in Deutschland durchgeführt wird - ist der Anteil der Einpersonenhaushalte in der Hansestadt in der Zeit von 2011 bis 2022 von 47 auf 55 Prozent gestiegen.
Der Anstieg der Lebenshaltungskosten, die Inflation, das ist nach wie vor eine der größten Sorgen der Deutschen, glaubt man der Langzeitstudie des "Infocenter" der R+V Versicherung.. Das Unternehmen lässt schon seit 1992 regelmäßig untersuchen, wo vor die Menschen im Land Angst haben. Die Politologin Isabelle Borucki von der Uni Marburg hat die aktuelle Untersuchung wissenschaftlich begleitet. Sie sagt in SWR Aktuell: "Wir sehen auch, dass andere Ängste weniger geworden sind." So sei eine Verschiebung der Ängste zuz beobachten. "Gerade beim Klimawandel sehen wir, dass sich die Menschen überfordert fühlen. Hier findet eine Priorisierung statt, zwischen den kollektiven Ängsten auf die Individuellen – und das sind die Lebenshaltungskosten." Welche Rolle dabei die politische Stimmung spielt – unter anderem danach hat SWR Aktuell-Moderator Pascal Fournier die Politologin Isabelle Borucki gefragt.
Der Anstieg in Basel-Stadt ist moderat mit 1.5 Prozent, im Vergleich zur ganzen Schweiz (+6%). Und auch im Vergleich zum Baselbiet, wo sie um 5 Prozent ansteigen. Die beiden Basel sind unter den teuersten Kantonen schweizweit. Ausserdem: * USB: Spitaldirektor Werner Kübler tritt ab * ESC: Projektleiter Beat Läuchli im Interview * Wahlen: Parteiencheck SVP Weitere Themen: - Kann er ESC? Beat Läuchli organisiert den Mega-Event in Basel - Parteiencheck SVP
Viele Bewerber sind frustriert über Stellenanzeigen, die keine echte Absicht zur Einstellung haben. In meinem neuesten Podcast beleuchte ich das Phänomen der Ghost-Jobs und diskutiere, warum Unternehmen diese Anzeigen schalten und welche Auswirkungen das auf Arbeitssuchende hat. Jetzt reinhören, um mehr zu erfahren und Tipps zu erhalten, wie man solche Stellen erkennt!
hier geht es direkt zur Clubausgabe: https://go.brn-ag.de/357 Der DAX strebt wieder Richtung Allzeithoch. Bald hat er die 18.500 erreicht, das Hoch war bei rund 18.900 Punkten. Die v-förmige Erholung der letzten zwei Wochen hat rund um den Globus eine Marktkapitalisierung von 3.000 Mrd. USD geschaffen. Der S&P 500 ist nur noch etwa zwei Prozent von seinem Allzeithoch entfernt, der DAX knapp drei Prozent. Am 5. August 2024 stoppte er noch kurz über der 17.000er-Marke. Ist dies wohl die überraschendste Rallye des Jahres? Heiko Thieme: "Nein! Eher seit Jahrzehnten." - Zu Gast Mojmir Hlinka, eidgenössischer Vermögensverwalter aus Zürich: Das ist ein Paradies für Marktpsychologie: "Es war wirklich eine Bewegung wie aus dem Bilderbuch. Das, was passiert ist: Der Anstieg war zu schnell, darauf folgte ein Luftablassen, dann kam Panik, und es kam zu einem Absturz. Dieser war überproportional groß, denn es fehlten stichhaltige Gründe für einen solchen Absturz. Und die Erholung bzw. die letzten Tage haben dem Ganzen tatsächlich das richtige Gesicht gegeben, als, was es zu bewerten war, nämlich ein psychologisch ausgelöster Flashcrash mit einer entsprechenden Wiedereindeckung und Recovery." - Welche Aktien empfiehlt Mojmir Hlinka aus der Schweiz?
Wie so oft werden Ultra Radrennen so richtig hart, wenn man sich Richtung Ziel bewegt und irgendwo im Hinterkopf der Gedanke ans Finish konkret wird. Flo Kraschitzer wusste zwar, dass der Finish Parcours des TPBR hart und lange ist, aber irgendwie hatte er mit seinem nach all den bisherigen Strapazen ermüdeten Gehirn gedacht, dass er die 380 Kilometer und 9000 Höhenmeter in einem Tag schaffen würde.Bereits davor schlichen sich ein paar kleine und mittlere Problemchen ein: Zweifel an der richtigen Route, weil die großen Straßen Frankreichs nicht für Radfahrer erlaubt sind – oder doch? Flo begann unterwegs seine Route umzuplanen, gönnte sich einmal 20 Minuten mehr Schlaf als geplant um noch das Frühstück zu ergattern und hatte generell ein paar frustrierte Phasen.Und dann ging es ans Eingemachte: der Finish Parcours begann in Alpe d'Huez und führte über viele von der Tour de France bekannte Pässe. Der Col de la Bonette stellte sich als einer der Höhe- und gleichzeitig Tiefpunkte des Rennens heraus. Der Anstieg war brutal, doch die Aussicht von oben entschädigte für alle Strapazen. Der Blick auf das Meer erweckte den trügerischen Eindruck, das Ziel sei zum Greifen nah. Doch es ging nichts mehr weiter, die Durchschnittsgeschwindigkeit fiel und fiel und fiel. Flo versuchte zwar noch mit einem genialen Psycho-Trick seine Konkurrenten aus der Fassung zu bringen und mit einem kurzen Powernap statt einer Schlafpause in einem Hotel Zeit zu sparen, doch er konnte auf den letzten Kilometern keine Plätze mehr gut machen. Ein Mitgrund dafür waren seine Socken, bzw. der Trockenheitsgrad seiner Socken.Top Ten beim Three Peaks hätte sich Flo im Vorhinein niemals zugetraut, dementsprechend froh ist er über das Resultat. Was jedoch viel mehr zählt: Die intensiven Erlebnisse unterwegs und die Erleichterung bei der Ankunft in Nizza!
Die Krankenkassen haben Halbjahresbilanz gezogen. Von Januar bis Juni seien die Gesundheitskosten in der Schweiz um rund eine Milliarde Franken angestiegen, schreibt der Krankenkassenverband Santé Suisse. Der Anstieg wird als «markant» beschrieben und er betreffe fast alle Bereiche. Weitere Themen: Der Aufwand, um die Sicherheit der olympischen Sommerspiele in Paris zu gewährleisten, ist enorm. Er beginnt bereits an der Schweizer Grenze. Wegen Terrorwarnungen hat der Bundesrat die Grenzkontrollen verstärkt. Ein Besuch an der schweizerisch-französischen Grenze in Genf. Die Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft (SGG) hat turbulente Zeiten hinter sich. Nach Jahren des Streits um die Ausrichtung der SGG und darüber, wer an der Bundesfeier auf dem Rütli sprechen darf, hat jetzt ein neuer Präsident das Steuer übernommen. Anders Stokholm will nun die Wogen glätten. Als Erstes an der 1.-August-Feier. Bei uns im Westen ist sie als Stinkfrucht oder gar Kotzfrucht bekannt: Die Durian. Das Fleisch der Tropenfrucht riecht so streng, dass sie in Südostasien teilweise sogar verboten ist. Dennoch lässt sich mit der Frucht Geld verdienen, denn in China ist man auf den Geschmack gekommen.
Immobilien, Tourismus und Filme haben eine interessante Verbindung. Der Anstieg der Wohnimmobilienpreise in Destinationen, die als Filmplätze dienen und viele Touristen anziehen, ist eng mit dem Phänomen des Overtourismus verbunden. Overtourismus hat Konsequenzen für die lokale Bevölkerung, da die Wohnungspreise steigen und Einheimische sich die Mieten nicht mehr leisten können. Beispiele wie Game of Thrones in Dubrovnik und Notting Hill in London zeigen die Auswirkungen von Filmproduktionen auf die Immobilienpreise. Airbnb und Ferienwohnungsvermietungen tragen zur Zweckentfremdung von Wohnraum bei und führen zu Konflikten zwischen Einheimischen und Touristen. Die Frage nach dem Wert des Overtourismus für Einheimische und Touristen bleibt offen.
In dieser 138. Episode tauchen wir erneut in die faszinierende Welt der Zinsen, der 24 Wirtschaftsnews und des Baugeldes ein. Wir besprechen die aktuelle Zinssituation in den USA, Großbritannien und Schweden sowie mögliche Handlungen der Europäischen Zentralbank und ihre Konsequenzen. Ein besonderes Augenmerk legen wir auf ein drängendes Problem – den Mangel an bezahlbarem Wohnraum in Metropolen wie Berlin und München u.a.. Wir erklären nicht nur die finanziellen Aspekte dieses Problems, sondern regen auch zum Nachdenken an und fordern zum Handeln auf. Wir runden die Episode mit Analysen der aktuellen Wirtschaftssituation, den Export nach China und den Investitionsbedarf in der deutschen Infrastruktur ab. Dies ist eine unverzichtbare Informationsquelle für alle, die ihre finanziellen Entscheidungen auf fundiertem Wissen basieren möchten. In dieser neuesten Folge diskutieren wir auch aktuelle Wirtschaftstrends und Ereignisse. Der Anstieg der deutschen Exporte, das Wachstum des GfK-Konsumklimaindex und eine besser als erwartete Börsenberichtssaison sind einige der Themen. Wir werfen auch einen Blick auf die aktuellen Handelsspannungen zwischen der EU, den USA und China und berichten über den ersten Streik der Baubranche in Deutschland seit 17 Jahren. Als Finanzierungsexperten der Metropolregion seit 2002 sind wir bestrebt, Dich bestmöglich in die eigenen vier Wände zu bringen und den besten Kredit für Deine Finanzierung zu finden! Wir sind hier, um Dich über alle relevanten Entwicklungen zu informieren und Dir bei Deinen Investitionsentscheidungen zu helfen. Höre rein und lasse Dich von den Erkenntnissen inspirieren. Wir schauen auf die vergangenen zwei Wochen und zeigen Dir, was sich verändert hat und wo der Markt aktuell bei Best- und Vollfinanzierungen auf jeweils 10, 15 und 20 Jahre steht. Des Weiteren beleuchten wir weitere, spannende Punkte aus der Wirtschaft, Immobilien und Finanzierungswelt! Du möchtest eine unabhängige, ganzheitliche und kostenfreie Beratung zu Deiner individuellen Situation? Melde Dich ganz einfach bei uns oder buch Dir online einen Termin! Webseite: www.baugeldundmehr.de Terminbuchung: www.baugeldundmehr.de/onlinetermin Tiktok: www.tiktok.com/@baugeldundmehr YouTube: baugeld YouTube Kanal IG: baugeldundmehr Viel Spaß beim Zuhören wünschen Michi & Dimi
Paläontologen haben im Aargau einen spektakulären Fischsaurier aus dem Mittleren Jura entdeckt. Und: Das Amphibiensterben ist eher menschengemacht. Ausserdem: Immer mehr Menschen erhalten die Diagnose Multiple Sklerose. (00.45) Der Fischsaurier aus dem Aargau Er ist dick, glupschäugig, spitzzahnig und 170 Millionen Jahre alt: «Argovisaurus martafernandezi» ist der weltweit grösste und vollständigste Fund aus dem «Bajocien», einem Zeitalter des Mittleren Jura. Der Schädel des Riesen war 1,4 Meter lang. (06.30) Meldungen Klimaerwärmung beeinflusst Erdrotation und Zeitmessung. Alzheimervariante ist bei Mäusen durch Transplantation übertragbar. (12.02) Amphibiensterben Lange wurde für das Artensterben bei den Amphibien ein Pilz verantwortlich gemacht, der Chytridpilz. Inzwischen hat dieser viel von seinem Schrecken verloren. Neue Daten zeigen: Das wirkliche Problem für Kröten und ihresgleichen sind fehlende Lebensräume. (18.30) Multiple Sklerose nimmt zu In der Schweiz sind aktuell 18'000 Menschen von Multipler Sklerose betroffen, 3000 mehr als bei der letzten Erhebung 2016. Der Anstieg ist nicht nur demografisch bedingt, auch Umweltfaktoren spielen eine Rolle. Die gute Nachricht: Die Behandlung von MS hat sich in den letzten Jahren stark verbessert. Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .
Zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert wurden im Kanton Zug 195 Hexenprozesse dokumentiert. Eine Gruppe von Zuger Politikerinnen und Politikern fordert eine Gedenkstätte, die an die Opfer erinnert. Die Sagenerzählerin Maria Greco erzählt von der letzten Hexenhinrichtung in Zug. Weiter in der Sendung: * Der Kanton Zug erwirtschaftet 2023 mit 461 Millionen Franken einen massiv höheren Gewinn als budgetiert. * Die Schlichtungsbehörde Miete und Pacht des Kantons Luzern hat im zweiten Halbjahr 2023 eine Verdreifachung der Fallzahlen verzeichnet. Der Anstieg sei auf die zweimalige Erhöhung des Referenzzinssatzes zurückzuführen. * In Alpnach kam gestern bei einem Arbeitsunfall ein 20-jähriger Forstlehrling ums Leben.
Trotz abkühlender Weltwirtschaft konnten viele Börsen im Jahr 2023 zulegen. Der Anstieg des Swiss Market Index liegt jedoch nur bei vier Prozent. Thomas Steinemann, Anlagechef der Privatbank Bellerive, sieht den Hauptgrund im Schweizer Franken, welcher sich dieses Jahr stark aufgewertet hat. SMI: ± 0.0%
Der Anstieg des Meeresspiegels zwingt Menschen auf der ganzen Welt zur Flucht – von Bangladesch bis in die USA. Von Egon Kochwww.deutschlandfunkkultur.de, Das Feature
Der Anstieg des Meeresspiegels zwingt Menschen auf der ganzen Welt zur Flucht – von Bangladesch bis in die USA. Von Egon Kochwww.deutschlandfunkkultur.de, Das Feature
Der Anstieg des Meeresspiegels zwingt Menschen auf der ganzen Welt zur Flucht – von Bangladesch bis in die USA. Von Egon Kochwww.deutschlandfunkkultur.de, Das Feature
Der Anstieg des Meeresspiegels zwingt Menschen auf der ganzen Welt zur Flucht - von Bangladesch bis in den USA.// Von Egon Koch - WDR/DLF/HR/ORF 2023 - www.radiofeature.wdr.de Von Egon Koch.
Der Anstieg des Meeresspiegels zwingt Menschen auf der ganzen Welt zur Flucht - von Bangladesch bis in den USA.// Von Egon Koch - WDR/DLF/HR/ORF 2023 - www.radiofeature.wdr.de Von Egon Koch.
Deutschland rutscht in eine milde Rezession bei positivem Ausblick für das Frühjahr. Vorweg ein Blick auf Geopolitik und Energie. – Bislang ist der Krieg zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas lokal begrenzt. Bleibt der Einfluss auf die Weltwirtschaft und die Weltfinanzmärkte weiter gering? Wie wirkt sich der Nahostkonflikt auf den Ölpreis aus? Und sind wir beim Erdgas für den Winter gerüstet? – Im Sommerquartal ist die deutsche Wirtschaftsleistung leicht zurückgegangen. Steckt Deutschland in einer Rezession? Wie sieht es in der Eurozone aus? Und wie wird sich die Konjunktur in Deutschland und Europa weiterentwickeln? – Bei der Inflation gibt es hoffnungsvolle Anzeichen. Der Anstieg der Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahresmonat ist in Deutschland von 4,5 % im September auf 3,8 % im Oktober zurückgegangen. In der Eurozone ist die Inflationsrate im Oktober sogar auf 2,9 % gesunken. Woher kommen die guten Nachrichten? Und wie kann es mit der Inflation weitergehen? – Die EZB hat ihren Leitzins zuletzt unverändert gelassen. Welchen Anteil hat die EZB an der aktuellen Entwicklung? Und was heißt die rückläufige Inflation für die weitere Geldpolitik? Hat die EZB den Zinsgipfel erreicht? – Zum Schluss ein Blick über Nordsee und Ärmelkanal auf Großbritannien. Zuletzt ist es dort ruhig geworden. Wie steht es im Königreich um die Konjunktur? Welche Rolle spielt dabei der jetzige Premierminister? Und wie kann es dort weitergehen?
"Der Anstieg des Meeresspiegels und das Schmelzen der Gletscher können von einem Menschen während seiner Lebenszeit leicht wahrgenommen werden und wahrscheinlich werden in wenigen Jahren viele Menschen aufgrund dieser Ereignisse umsiedeln müssen" (Apostolisches Schreiben 'Laudate Deum' von Papst Franziskus, Nr. 6).Schreiben Sie uns Ihre Anliegen und Fragen per E-Mail an: seelsorge@k-tv.orgHier können Sie K-TV unterstützen: https://www.k-tv.org/spenden Weitere wichtige Kanäle von K-TV: Livestream: https://www.k-tv.org/live-stream/ YouTube: https://www.youtube.com/@KTVKatholischesFernsehen Instagram: https://www.instagram.com/katholisches_fernsehen/Facebook: https://www.facebook.com/K.TV.Fernsehen/ Mediathek: https://kathtv.org/Android App: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.ktv.app&hl=de iOS App: https://apps.apple.com/de/app/k-tv-katholisches-fernsehen/id1289140993
Wie schon im laufenden Jahr, steigen die Strompreise auch 2024. Der Anstieg beträgt jährlich im Durchschnitt 18 Prozent, das sind mehr als 200 Franken pro Haushalt mit vier Personen. Allerdings: je nach Gemeinde und Stromanbieter sieht die Situation ganz unterschiedlich aus. Weitere Themen: (01:35) Strompreise steigen auch 2024 massiv (12:07) 175 Jahre Bundesverfassung (19:54) Turbulente Zeiten für Schweizer Banken (23:18) Wolfsrudel sollen abgeschossen werden dürfen (27:21) Kontroverse um Abaya-Verbot in Frankreich (31:14) Wie geht es Sri Lanka heute? (36:07) Gabun: Das Ende einer Familiendynastie
Der Mindestlohn steigt weiter, aber moderat. Und das ist gut so, sagen Bert Rürup und Michael Hüther. Denn der Mindestlohn ist kein Instrument, um Einkommen abzusichern. Vor allem aber dient er nicht dazu, die Inflation vorwegzunehmen. *** Exklusives Angebot für „Handelsblatt Economic Challenges“-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer über aktuelle nationale und globale wirtschaftliche Probleme sowie die politischen Optionen informiert. www.handelsblatt.com/global Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Das Münchener Ifo-Institut hat am Mittwoch seine Konjunkturprognose für die Jahre 2023 und 2024 vorgestellt. Die Konjunkturforscher gehen davon aus, dass das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland in diesem Jahr um 0,1 Prozent schrumpfen wird. Sie begründen ihre Prognose mit der anhaltend hohen Inflation. 2023 werde diese im Durchschnitt bei 6,2 Prozent liegen. Damit sei aber der Gipfel der Inflation erreicht, erklärt Ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser im Podcast. „Der Anstieg der Lohnkosten wird sich in diesem Jahr beschleunigen und das wird die Inflationsrate noch hochhalten. Aber ich glaube, sie wird nicht mehr weiter steigen“, sagt Wollmershäuser. Im kommenden Jahr werde sich die Teuerungsrate dann normalisieren und einen Jahresdurchschnitt von 2,2 Prozent erreichen. Außerdem: Gerade in Zeiten hoher Inflation werden Sachwerte als Investment für viele Anleger interessant. Einsteiger haben es auf dem Kunstmarkt aber oft schwer. Worauf es ankommt, erklärt Handelsblatt-Redakteurin Susanne Schreiber. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Der Anstieg der Verbraucherpreise wird über die Tonlage der Notenbankpolitik entscheiden.
Der Klimawandel hat weitreichende Folgen. Mit ihm steigt der Meeresspiegel und das hat auch Folgen für das Wattenmeer, das als weltweit einmaliges Ökosystem gilt. Was getan werden muss, um es zu erhalten, darüber beraten seit Montag Vertreter von Deutschland, Dänemark und den Niederlanden auf der Wattenmeerkonferenz in Wilhelmshaven. Und wie bedroht das Meer wirklich ist, weiß Tobias Dolch vom Alfred-Wegener-Institut und erklärt, wie man das Wattenmeer vielleicht doch noch retten könnte.
Meteorologe Frank Böttcher analysiert den IPCC Report 2022 und äußert sich zum erwarteten Anstieg des Meeresspiegels.www.maritime-technik.dewww.baerbel-fening.de
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Rückversicherer erwarten Preiserhöhungen Vor dem Branchen-Treffen in Monte Carlo besteht bei den Rückversicherern Einigkeit. Ob Munich Re, Swiss Re oder Hannover Rück: Sie alle erwarten Preissteigerungen. Der Anstieg der Inflationsraten wird dabei als wesentliche - aber nicht einzige - Ursache genannt. So nennt Hannover Rück beispielsweise noch den Trend zu Großschäden. Axa und Creditplus bauen Zusammenarbeit aus Seit 2020 arbeiten Axa und die Creditplus Bank AG im Bereich Konsumentenkredite für Kunden der ehemaligen Axa Bank zusammen. Diese Zusammenarbeit soll nun ausgebaut und das Angebot einem breiteren Kundenkreis zugänglich gemacht werden. Neben Konsumentenkrediten sollen nun auch Kfz-Finanzierungen der Creditplus offeriert werden können. Neue Versicherung für mehr als 52 Millionen Studenten Das Dienstleistungsunternehmen Aon arbeitet künftig mit Studyportals zusammen. Gemeinsam sollen über deren Plattform junge Menschen beziehungsweise Studenten angesprochen werden. So solle eine internationale Studentenversicherung mit kostenlosem Zugang zu persönlicher Beratung durch Aon angeboten werden. Die Versicherungslösung soll in 29 Ländern des Europäischen Wirtschaftsraumes sowie in der Schweiz und der Türkei verfügbar sein. Aktuell nutzen mehr als 52 Millionen Studenten Studyportals pro Jahr, um Auslandsstudienangebote von mehr als 3.750 Bildungseinrichtungen in 110 Ländern zu finden und zu vergleichen. VSH-Schutz auch bei fehlendem Beratungsprotokoll Die Schutzvereinigung deutscher Vermittler von Versicherungen und anderen Finanzdienstleistungen e.V. (SdV) erweitert ab sofort seine Rahmenverträge in der Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung (VSH) für Vermittler. Das aktuelle Update bezieht sich auf die Haftpflicht-Fälle, bei denen die Beratung entweder lückenhaft oder gar nicht dokumentiert ist. Die Risikoträger VHV und HDI garantieren den Erhalt des vollen Versicherungsschutzes auch bei fehlerhafter, lückenhafter oder gänzlich nicht vorhandener Beratungsdokumentation. Provinzial führt neue private Haftpflichtversicherung ein Der Provinzial Konzern bietet seinen Kunden eine neue private Haftpflichtversicherung an. Dazu hat sich das Unternehmen Rückmeldungen von Vertriebspartnern und Kunden eingeholt. Das Produkt hat mehrere Varianten: Smart, Komfort sowie Komfort mit Plus-Paket. Außerdem besteht bei allen die Möglichkeit, zwischen einer Versicherungssumme von 15 oder 50 Millionen Euro sowie einer optionalen Selbstbeteiligung von 150 Euro zu wählen. Versicherungsombudsmann e. V. hat neue Beiratsvorsitzende Der Beirat des Versicherungsombudsmann e. V. hat aus seiner Mitte mit Frau Prof. Dr. Petra Pohlmann eine neue Vorsitzende gewählt. Sie folgt auf den langjährigen Vorsitzenden Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Jürgen Basedow, LL.M. (Harvard Univ.).
Zu Wochenschluss zeigt sich, dass der Markt die EZB-Zinsanhebung um 50 Basispunkte wohl verdaut ist. Der DAX schloss den Freitag nahezu unverändert mit 13.253 Punkten. Der ATX in Wien verlor -0,3 % auf 2.943 Punkte, der ATX TR auf 6.208 Punkte. Die Notenbank ist also vorerst verdaut. Und auch bei den anderen Baustellen, Problemen und Krisen ist Bewegung drin: So gibt es eine Einigung über ein Ende der Getreideblockade. Russland und die Ukraine haben unter Vermittlung der Türkei und der Vereinten Nationen ein entsprechendes Abkommen erzielt. Russisches Gas fließt auch weiterhin durch die Pipeline und für Gashändler Uniper wurde ein Rettungsprogramm beschlossen: die Bundesregierung steigt mit 30 % ein. Kanzler Scholz legte zugleich noch ein neues Entlastungsprogramm für die hohen Energiepreise vor. Die Uniper Aktie bricht um rund 30 % ein. Anfang des Jahres war die Aktie noch über 42 Euro wert, jetzt sind es fast nur noch 7. Stärkste Gewinner im DAX war Vonovia, die als Immobilienkonzern eigentlich als besonders zinssensibel gelten. Der Anstieg am Freitag ist ein weiteres Signal dafür, dass die EZB-Zinsanhebung als eher positiv eingestuft wird. Weiterer Gewinner waren Zalando und SAP, die sich vom Minus des Vortages erholen. Verlierer waren unter anderem die Deutsche Bank und die Deutsche Telekom. Nicht mehr reagieren konnte der Markt auf die nachbörsliche Meldung, dass CW-Chef Herbert Diess überraschend mit Ende August zurücktreten wird. Nachfolger soll angeblich Porsche-Chef Blume werden. Hören Sie Notenbankexperte Andreas Scholz von der dfv Euro Finance Group zur neuen Geheimwaffe der EZB, dem Anti-Fragmentierungsprogramm namens "Transmission Protection Instrument" kurz TPI und Hartmut Jaensch, Vizepräsident Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte, zum Rückblick auf das letzte Börsenhalbjahr und warum Baissejahre ganz normal sind.
Der Andrang an den Essensausgaben der Tafeln in Deutschland explodiert: Laut Dachverband müssen die Einrichtungen immer mehr Hilfesuchende abweisen und die Rationen verkleinern. Der Anstieg der Preise für Energie und Lebensmittel dürfte die Lage weiter verschlimmern. Von Susan Bonath
Der Ukraine-Krieg hat direkte Folgen für den afrikanischen Kontinent. Der Anstieg bei Lebensmittelpreisen und Transportkosten bringt viele Staaten und deren Einwohner nach über zwei Jahren Pandemie an ihre Grenzen. Hilfsorganisationen warnen vor der schlimmsten Ernährungskrise des Kontinents seit zehn Jahren. Aber der Krieg in Europa könnte einige Staaten möglicherweise auch krisensicherer machen. So reisen derzeit europäische Politiker mit dicken Geldkoffern und Versprechungen durch den Kontinent - auf der Suche nach einer Alternative zu russischem Gas.
Viele afrikanische Staaten sind massiv abhängig von Weizenimporten aus der Ukraine und Russland. Der Anstieg bei Lebensmittelpreisen und Transportkosten bringt viele Menschen an ihre Grenzen. Besonders betroffen vom Krieg: Staaten, die bereits unter Terrorismus, den Folgen von Militärputschen und des Klimawandels leiden. Hilfsorganisationen warnen vor der schlimmsten Ernährungskrise in Teilen des Kontinents seit zehn Jahren. Aber der Krieg in Europa könnte einige Staaten auch krisensicherer machen. Immerhin reisten erst jüngst europäische Politiker mit Geldkoffern und Versprechungen durch Afrika – auf der Suche nach einer Alternative zum russischen Gas.
Sie sähen mehr Unfälle, mehr Herz-Kreislauf Vorfälle, sagt Aris Exadaktylos, Chefarzt des Notfallzentrums am Berner Inselspital. Das Problem sei jedoch nicht die Hitze der letzten Tage. Der Anstieg der Notfälle habe damit zu tun, dass mehr Menschen länger draussen sind. Weiter in der Sendung: * Produktion von Toblerone in der Slowakei ist ein Risiko für die Marke.
Der Anstieg der Benzinpreise habe nichts mit dem Tankrabatt zu tun, sagte ifo-Studienautor Florian Neumeier im Dlf. Die Mineralölkonzerne gäben die Steuersenkung an die Autofahrer weiter. Trotzdem sei die Maßnahme ein Fehler, etwa weil sie "insbesondere denen zugute kommt, die Sportwagen oder große SUV fahren."Florian Neumeier im Gespräch mit Barbara Schmidt-Matternwww.deutschlandfunk.de, Das war der TagDirekter Link zur Audiodatei
Der Anstieg ist rasant: Um fast acht Prozent sind die Verbraucherpreise im Mai gestiegen – verglichen mit dem Preisniveau von vor einem Jahr im selben Monat. Zuletzt war das so bei der Ölkrise 1973 / 1974. Für viele Menschen sind die Preissteigerungen im täglichen Leben und beim Einkaufen schmerzhaft – aber viele haben auch Angst vor der nächsten Nebenkostenabrechnung. Nicht nur für Menschen mit wenig Geld wird es schwierig. Was muss politisch geschehen, um die Inflation zu brechen?
Europa und vor allem Deutschland sind im ersten Quartal für Zurückhaltung bei der Dividendenausschüttung bekannt. Mit welchen Unternehmen Anleger dennoch Top-Dividenden erzielen können. Trotz Inflation, Zinswende, Pandemie und Ukrainekrieg dürfte 2022 ein ordentliches Dividendenjahr für Aktionäre werden. Das geht aus einer Studie des britischen Fondshauses Janus Henderson hervor, die dem Handelsblatt vorliegt. „Die Dividendenzahlungen in diesem Jahr beziehen sich auf das Erwirtschaftete im letzten Jahr. 2021 war allgemein ein doch sehr positives Jahr in dieser Hinsicht“, erklärt Handelsblatt-Finanzredakteurin Anke Rezmer im Podcast Handelsblatt Today. In der aktuellen Folge spricht sie über die großzügigsten Dividendenzahler und verrät, in welchen Sektoren Anlegerinnen und Anleger noch profitieren können. Ob die Dividende in einem Unternehmen steigt, hänge maßgeblich von der Strategie des Unternehmens ab. „Die Frage ist, wie viel des Gewinns für neue Produkte, Expansion, Reserve oder eben als Ausschüttung benutzt wird“, sagt Rezmer. Im Tech-Sektor beispielsweise würde eher weniger ausgeschüttet, weil die Unternehmen mehr für ihr Wachstum einbehalten. In den letzten fünf Jahren haben sich Unternehmen aus fünf Sektoren mit einer hohen Dividendenrendite hervorgehoben. „Für Dividendenjäger sind die Sektoren Banken, Ölförderer, Pharmaunternehmen, Telekommunikationsunternehmen und Versicherer interessant“, sagt Rezmer. Seit vergangenem Jahr seien auch Bergbau-Unternehmen, die Rohstoffe abbauen, lukrativ. Für das weitere Jahr bleibt der Ausblick positiv: Analysten erwarten, dass ein Großteil der Unternehmen mehr ausschüttet als im vergangenen Jahr. Rezmer warnt jedoch „Der Anstieg wird nicht so stark sein wie im letzten Jahr, in dem Unternehmen befreit von der Coronapandemie massig Gewinne ausschütten konnten. Allerdings werden auch keine massiven Kürzungen wie während der Pandemie erwartet.“ Der Host der Sendung ist Lena Jesberg. Den Artikel können Sie unter folgenden Link nachlesen: https://www.handelsblatt.com/finanzen/ausschuettungen-welche-unternehmen-auch-in-diesem-jahr-hohe-dividenden-bieten/28368040.html *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Die Energiepreise haben sich in den letzten Monaten vervielfacht. Vor allem produzierende Unternehmen betrifft das stark. Felix Diwok führt das Beratungsunternehmen Inercomp, mit dem er große Energieabnehmer in Bezug auf Energiemarkt und Energielieferverträge berät. Wir sprechen insbesondere über den Strommarkt: Die Gründe für den enormen Preisanstieg, darüber wie der Strommarkt funktioniert, den Ausblick für die Zukunft, und wie man sich als Unternehmen vorbereiten kann.
Nach der Kursexplosion am Mittwoch, sieht die Wall Street vorbörslich Gewinnmitnahmen. Der Anstieg um fast 1.000 Punkte im Dow Jones scheint übertrieben. Außerdem fallen die seit gestern Abend gemeldet Tech-Ergebnisse auf breiter Front schwach aus. Shopify, eBay, Etsy, Fastly, Wayfair und Vimeo enttäuschen vor allem bei den Aussichten und tendieren allesamt schwächer. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
Die Lage an den europäischen Aktienmärkten verschärft sich weiter. Der Anstieg beim Ölpreis ist entscheidend, sollte es zu echten Verhandlungen kommen, könnte dieser fallen.
Goldanleger haben es weiter nicht leicht. Der Anstieg bis Mitte Januar hat sich als Bullenfalle erwiesen.
Viermal mehr Selbsttötungen als vor der Pandemie registriert die Sterbegeldversicherung Monuta. Diese „absolut alarmierenden“ Zahlen ergäben sich aus der Auswertung von Daten wie etwa Krankenakten aus dem Jahr 2021, berichtete der Deutschland-Chef des Unternehmens, Oliver Suhre, im Videocast „19 – die Chefvisite“. Der Anstieg sei „sehr stark der Isolation, der Vereinsamung“ vor allem älterer Menschen durch die Corona-Kontaktverbote geschuldet, so Suhre. Geringer ausgefallen seien dagegen die Todeszahlen durch Unfälle. „Wir müssen raus aus der Angstmache und hin zu einem konstruktiven Umgang“, mahnte Suhre. „Sonst nimmt die Zahl noch weiter zu in den nächsten Jahren.“ Der Chef der Uniklinik Essen, Professor Jochen A. Werner, forderte im Videocast: „Weg vom Alarmismus!“ Durch Omikron stiegen die Infiziertenzahlen deutlich an, wegen der milderen Verläufe seien die Krankenhäuser aber in einer „anderen Situation“ als noch in der Delta-Welle: „Die Lage erfordert einen neuen Blick auf Corona.“ Immer mehr positiv getestete Patienten hätten keine Covid-Erkrankung, sondern seien wegen anderen Leiden in der Klinik und würden nur „zufällig“ als infiziert erkannt, sagte Werner. Dadurch könne es zur Verschiebung nötiger Operationen kommen, so der Mediziner. Das drohe auch, wenn zu viel Personal „erkrankt oder in Quarantäne“ sei. Dieser Effekt müsse genau beobachtet werden – „sonst legen wir uns lahm“, warnte Werner. Haben Sie Suizidgedanken? Bitte, lassen Sie sich helfen! Rat finden Sie zum Beispiel im Internet unter diesen Adressen: Per Telefon / Chat / E-Mail: https://www.telefonseelsorge.de/ Per Chat: https://www.jugendnotmail.de/ Per E-Mail: https://www.u25-deutschland.de/ Im Videocast „19 – die Chefvisite“ gibt der Chef der Uniklinik Essen, Professor Jochen A. Werner, zusammen mit Publizist Jens de Buhr und wechselnden Gästen von Montag bis Freitag Orientierung bei den aktuellen Entwicklungen der Corona-Pandemie. Alle Sendungen sind jederzeit abrufbar in der Mediathek auf DUP-magazin.de!
Die Anleger an der Wall Street präsentierten sich gestern weitestgehend zurückhaltend. Der Anstieg der Inflation auf sieben Prozent bremste die gute Laune. Der Dow Jones ging mit einem kleinen Plus von 0,1 Prozent aus dem Handel.
Die Anleger an der Wall Street präsentierten sich gestern weitestgehend zurückhaltend. Der Anstieg der Inflation auf sieben Prozent bremste die gute Laune. Der Dow Jones ging mit einem kleinen Plus von 0,1 Prozent aus dem Handel.
2050 werden fast dreimal so viele Menschen an einer Demenz leiden wie heute. Der Anstieg wird in den USA und Europa schwächer ausfallen, aber in Afrika und im Nahen Osten dramatisch sein. Entscheidend ist die Alterung der Gesellschaften. Bildung und eine gesunde Lebensführung senken das Demenzrisiko.Von Volkart Wildermuthwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Gross waren die Befürchtungen, dass sich die Corona-Pandemie drastisch auf die Sozialhilfe auswirken könnte. Doch nun zeigt die Analyse von 14 Schweizer Städten: Der Anstieg der Sozialhilfefälle war klein. Weitere Themen: - Kohäsionsgelder Schweiz-EU: Uneinigkeit bei Absichtserklärung - Neuer deutscher Bundestag konstituiert sich - Arbeitsstress auf besorgniserregendem Niveau - Ägypten: Al-Sisi hebt Ausnahmezustand auf - Bauern ärgern sich über Wildtier-Korridore - «Tagesgespräch»: Bernd Schildger über den Zoo von heute und morgen
Gross waren die Befürchtungen, dass sich die Corona-Pandemie drastisch auf die Sozialhilfe auswirken könnte. Doch nun zeigt die Analyse von 14 Schweizer Städten: Der Anstieg der Sozialhilfefälle war weniger gross als befürchtet. Weitere Themen: Wie geht es den Angestellten in der Schweiz? Dieser Frage geht der Arbeitnehmenden-Dachverband TravailSuisse jedes Jahr nach. Die Umfrage zeigt: Die Pandemie wurde gut bewältigt. Der Stress am Arbeitsplatz ist aber auf einem besorgniserregenden Niveau. In Österreich gibt es seit heute ein GA, das sogenannte «Klima-Ticket». Damit kann man im ganzen Land ein Jahr lang alle öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Österreich ist ein Land der Pendler. Das «Klimaticket» könnte ein Erfolg werden.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.USA stoppen nach Militärputsch Wirtschaftshilfe für den Sudan Wegen der Machtübernahme durch das Militär im Sudan setzt die US-Regierung Hilfszahlungen für das ostafrikanische Land vorerst aus. Das Außenministerium erklärte, Hilfen in Höhe von 700 Millionen US-Dollar, die für die Unterstützung des demokratischen Übergangs im Sudan geplant waren, würden vorerst gestoppt. Es forderte, das Militär des Landes müsse alle festgesetzten politischen Akteure freilassen, die zivil geführte Übergangsregierung wieder herstellen und von jeglicher Gewalt absehen. Das Militär im Sudan hatte zuvor die Macht an sich gerissen und den Ausnahmezustand verhängt. USA lassen rigorose Einreisesperre enden In die USA können vom 8. November an wieder Ausländer einreisen, wenn sie vollständig gegen Corona geimpft sind. Präsident Joe Biden habe eine entsprechende Anordnung unterzeichnet, teilte das Weiße Haus in Washington mit. Akzeptiert würden Vakzine, die eine Zulassung oder Notfallzulassung der US-Arzneimittelbehörde FDA oder der Weltgesundheitsorganisation bekommen hätten. Erwachsene müssen ihren Impfstatus der jeweiligen Airline nachweisen, bevor sie ein Flugzeug mit Ziel USA besteigen. Kinder und Jugendliche sind von der Pflicht eines Impfnachweises bei der Einreise ausgenommen. Erdogan rückt von Botschafter-Ausweisung ab Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdoğan hat von der angedrohten Ausweisung von zehn westlichen Botschaftern Abstand genommen. Die Diplomaten - darunter der Deutsche Jürgen Schulz - hätten "einen Rückzieher gemacht", sagte Erdoğan in Ankara. Zuvor hatten die US-Botschaft und andere Vertretungen erklärt, sich nicht in die inneren Angelegenheiten des Gastlandes einzumischen. Erdoğan hatte am Wochenende angekündigt, die Diplomaten zu "unerwünschten Personen" erklären zu lassen - aus Protest gegen deren Solidaritätsbekundung mit dem inhaftierten türkischen Kulturförderer Osman Kavala. Deutscher Bundestag konstituiert sich Einen Monat nach der Bundestagswahl tritt der neue Deutsche Bundestag an diesem Dienstag erstmals zusammen. In der konstituierenden Sitzung wird das Bundestagspräsidium neu gewählt. Der bisherige Parlamentspräsident Wolfgang Schäuble soll von Bärbel Bas abgelöst werden. Die 53-Jährige wurde von den Sozialdemokraten vorgeschlagen, die künftig die stärkste Fraktion stellen. Mit der ersten Sitzung des neuen Parlaments endet die reguläre Amtszeit von Kanzlerin Angela Merkel und ihren Ministerinnen und Ministern. Sie bleiben aber geschäftsführend im Amt, bis eine neue Regierung übernehmen kann. Ausnahmezustand in Ägypten wird nicht verlängert Der ägyptische Präsident Abdel Fattah al-Sisi hat den jahrelangen Ausnahmezustand in seinem Land aufgehoben. Dank seiner "großartigen Bevölkerung" sei Ägypten zu "einer Oase der Sicherheit und Stabilität in der Region" geworden, erklärte der Staatschef wörtlich. Al-Sisi hatte den Ausnahmezustand im April 2017 nach blutigen Bombenanschlägen auf zwei koptische Kirchen verhängt. Dadurch hatten die Sicherheitsbehörden größeren Spielraum bei der Festnahme von Menschen erhalten. Grundrechte wie die Meinungsfreiheit und die Versammlungsfreiheit galten nur eingeschränkt. Facebook und Youtube schränken Nutzerkonten von Brasiliens Präsident ein Wegen eines umstrittenen Videos haben die Online-Netzwerke Facebook und Youtube die Nutzerkonten des brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro begrenzt. Facebook löschte das fragliche Video, Youtube verhängte eine einwöchige Sperre für den Präsidenten. Das Video habe gegen die eigenen "medizinischen Desinformationsrichtlinien zu COVID-19" verstoßen, teilte Youtube mit. In dem fraglichen Video hatte Bolsonaro behauptet, dass Menschen mit vollständiger Corona-Impfung schneller ein Immunschwächesyndrom entwickeln würden. Diese Behauptung wurde mittlerweile widerlegt. Tesla knackt Marktwert von einer Billion US-Dollar Der US-Elektroautobauer Tesla hat nach einer großen Bestellung des Autovermieters Hertz einen geschätzten Unternehmenswert von über einer Billion Dollar erreicht. Die Aktien des Unternehmens stiegen am Montag um 12,7 Prozent, was dem Unternehmen eine Marktkapitalisierung von über einer Billion Dollar bescherte. Der Anstieg folgt auf die Ankündigung von Hertz, bis Ende nächsten Jahres 100.000 Autos von Tesla zu kaufen. Hertz will "die größte Elektrofahrzeug-Flotte in Nordamerika und eine der größten weltweit" aufbauen. Die Flotte soll künftig zu mehr als 20 Prozent aus Elektro-Autos bestehen.
Der Anstieg von Kohlenstoffdioxid in der Atmosphäre führt zu unerwünschter globaler Erwärmung. In den Ozeanen sorgt der Anstieg für Übersäuerung. Thomas D zeigt die fatalen Folgen für die Meeresbewohner bei "Wissen vor acht - Natur".
Das Schmelzen der Eisschilde und Gletscher sei inzwischen der größte Beitrag zum Anstieg des Meeresspiegels, sagte der Max-Planck-Forscher Dirk Notz im Dlf. Bis Mitte des Jahrhunderts steige er auf jeden Fall um 20 bis 30 Zentimeter. Wie es langfristig weitergehe, hätten wir aber noch in der Hand. Dirk Notz im Gespräch mit Britta Fecke www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Das Schmelzen der Eisschilde und Gletscher sei inzwischen der größte Beitrag zum Anstieg des Meeresspiegels, sagte der Max-Planck-Forscher Dirk Notz im Dlf. Bis Mitte des Jahrhunderts steige er auf jeden Fall um 20 bis 30 Zentimeter. Wie es langfristig weitergehe, hätten wir aber noch in der Hand. Dirk Notz im Gespräch mit Britta Fecke www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Ein großer Berg, der da vor dir steht. Beim Anblick weißt du schon jetzt: Der Anstieg wird stellenweise sehr mühselig werden. Bist du bereit die Challenge anzunehmen oder gibst du mittendrin oder gar kurz vorher auf?
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Der Anstieg der Verbraucherpreise ist im Juni im Euro-Raum leicht gesunken auf 1,9 Prozent. “Wir werden eine Inflationsbeschleunigung haben auch in den Herbst hinein, aber nicht mehr so hoch wie jetzt. Das sollte für Anleger der Hinweis sein, dass wir die Finger von Zinspapieren lassen sollten.” Beim Dax sind gewisse Muster zurzeit erkennbar. “So ist der Summer Blues. Der Markt will nicht weit nach oben, aber auch nicht nach unten. Das ist die Übergangsphase zum Herbst, wo wieder neue historische Höchststände für den Dax möglich sind.” Unser Expertenthema bei Inside MarketsX. Manuel Koch schaut zudem auf die Automobil- und Luftfahrtbranche und hat wieder zwei Top-Empfehlungen der trading-house Börsenakademie: Airbnb und Facebook. Mehr Infos und die Bildungsangebote auf https://www.financeschool.de
Die Delta-Variante, also jene Mutation des Coronavirus, die das erste Mal in Indien entdeckt wurde, ist auch in Österreich angekommen. Bestätigte Fälle gibt es bereits in Niederösterreich, Wien und Kärnten. Die Delta-Variante ist nach Einschätzungen der britischen Gesundheitsbehörde um 60 Prozent ansteckender als die Alpha-Variante (auch bekannt als britische Variante). In Großbritannien hat die Delta-Variante bereits Überhand gewonnen und macht in etwa 90 Prozent der Neuinfektionen aus. Rund 7.000 Neuinfektionen verzeichnet Großbritannien im Moment täglich - so viele wie zuletzt im Februar. Der Anstieg der Neuinfektionen sorgt nun auch dafür, dass der britische Premier Boris Johnson die für Montag nächster Woche angekündigten Lockerungen verschiebt. Droht uns ähnliches nun auch in Österreich? Könnte die Delta-Variante dafür sorgen, dass wieder mehr statt weniger Einschränkungen auf uns zukommen? Darüber spricht Moderatorin Caroline Bartos heute mit Norbert Nowotny, Virologe an der Veterinärmedizinischen Universität Wien. Außerdem: Warum wir jetzt alle dringend Blutspenden sollten und ob man vor Corona geschützt ist, wenn man das Blut einer geimpften Person erhält. Helft bitte mit, dass wir diesen Podcast und andere KURIER-Podcasts noch besser machen. Alle Infos auf www.kurier.at/podcastumfrage Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify FYEO oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Der Anstieg der Inflationsrate in den USA auf 4.2% hat Inflationsängste ausgelöst. Wird er von Dauer sein und bleibt die Geldpolitik expansiv? Ebenfalls ins Auge sticht die Entwicklung von Bitcoin. Die wichtigste Kryptowährung hat starke Preisbewegungen gezeigt. Wie geht es dort weiter? Caroline Hilb diskutiert darüber mit Thomas Stucki.
Thema heute: Studie Baufinanzierung in Deutschland: Im Corona-Jahr 2020 sind Immobilienpreise und Darlehenssummen stärker gestiegen als im Vorjahr Die Immobilienpreise und Darlehenssummen sind im Corona-Jahr 2020 stärker gestiegen als in den Vorjahren. Das berichtet Interhyp auf der Basis der Analyse von 700.000 Finanzierungen im Zeitraum von 2010 bis 2020. "Die extrem günstigen Zinsen für Immobilienkredite verbunden mit dem Wunsch nach Sicherheit und mangelnden Anlagealternativen, haben in der Krise zu einer hohen Nachfrage nach Immobilien und Finanzierungen geführt", sagt man beim Unternehmen. Der durchschnittliche Immobilienpreis in Deutschland inklusive Nebenkosten im Jahr 2020 beträgt laut Interhyp-Daten rund 446.000 Euro. Im Jahr 2019 kostete der Immobilienkauf oder -bau im Durchschnitt noch 403.000 Euro. Der Anstieg liegt damit bei mehr als zehn Prozent und über den Steigerungen der drei Vorjahre, die bei rund fünf Prozent oder weniger lagen. Auch die Darlehenssummen bei Erstfinanzierungen sind um fast zehn Prozent auf 330.000 Euro stärker als in den Vorjahren gestiegen. Die günstigen Zinsen erlauben dennoch in vielen Fällen leistbare Raten, berichtet Interhyp. So liege die durchschnittliche monatliche Rate 2020 bei rund 1.070 Euro, im Vergleich zu rund 925 Euro im Jahr 2010. Eine Hürde für den Wohneigentumserwerb könne das Eigenkapital sein. Es liegt 2020 im Durchschnitt bei 115.000 Euro. Im Jahr 2010 waren es 83.000 Euro. "Die hohen Kaufnebenkosten und Immobilienpreise erfordern mehr Eigenkapital als früher und sind für viele eine Hürde für den Wohneigentumserwerb. Gezielte Fördermittel und niedrigere Kaufnebenkosten könnten den Menschen den Weg ins eigene Zuhause erleichtern," so der Finanzierer. Banken und Immobilienkäufer setzen in der Krise auf Sicherheit Die Kennzahlen zeigen, dass die Krise bisher nicht dazu geführt hat, dass die Finanzierungen riskanter ausgestaltet werden. Darlehensnehmer und Banken haben laut Interhyp in der Krise auf Sicherheit der Finanzierung Wert gelegt. Das zeige sich bei den Erstfinanzierungen an hohen anfänglichen Tilgungen und einer längeren Zinsbindung sowie daran, dass die Beleihung in 2020 im Durchschnitt nicht gestiegen ist. Die Zinsbindung bei Erstfinanzierung liegt laut der Auswertung in 2020 durchschnittlich bei 13,6 Jahren, im Vergleich zu 13,5 Jahren im Vorjahr. 2010 waren es noch 11,6 Jahre. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
"Wir sehen eine Neubewertung von Tech-Aktien" UND Welche Werte von der Branchenrotation profitieren Der Nasdaq Composite Index brach am Donnerstag um mehr als 2 Prozent im Wert ein und baute den Wochenverlust damit auf 3,6 Prozent aus. Mit dem jüngsten Rückgang verbucht der Leitindex für den US-Techsektor auch auf Jahressicht (YTD) ein kleines Minus, nachdem er bis Mitte Februar kräftig angestiegen war. Marktbeobachter machen für die heftigen Kursausschläge die gestiegenen Renditen am Anleihemarkt verantwortlich. 10-jährige US-Staatsanleihen rentierten mit 1,55 Prozent so hoch wie zuletzt vor einem Jahr. Der Anstieg schürt die Angst vor steigender Inflation und einem Ende der rekordniedrigen Zinsen. Weshalb die Anleger so gebannt auf die Anleihemärkte blicken und was die dortige Entwicklung mit der Stimmung an den Aktienmärkten auf sich hat, erfahren Sie in der aktuellen Folge von Money Train. Host: Martin Weiß, stellvertretender Chefredakteur DER AKTIONÄR Zu Gast: David Kohl, Chefvolkswirt bei Bank Julius Bär Hinweis: Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlageempfehlungen dar. Die Moderatoren oder der Verlag haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen.
An den internationalen Aktienmärkten ist es in der Vorwoche zu teils kräftigen Kursverlusten gekommen. Im Fokus der Anleger standen insbesondere hoch bewertete Technologie-Aktien, darunter Amazon, Tesla oder auch Nvidia, die allesamt Federn lassen mussten. Zuvor waren am US-Rentenmarkt die Renditen für 10-jährige Anleihen stark gestiegen. Der Anstieg verbunden mit Preissteigerungen bei Rohstoffen wie Kupfer schürte unter den Investoren die Sorge, dass die US-Notenbank Fed ihre ultralockere Geldpolitik früher als erwartet zugunsten höherer Zinsen aufgeben könnte. In der aktuellen Ausgabe von "Money Train" geht es um die jüngsten Turbulenzen an den Aktienmärkten, die Gefahr steigender Zinsen und darüber, ob die Korrektur das nahende Ende des Bullenmarktes eingeläutet hat. Host: Martin Weiß, stellvertretender Chefredakteur DER AKTIONÄR Zu Gast: Bernd Förtsch
Fabian Tausch bezeichnet sich als selbst Creator, Podcaster und Content Producer. Bei der Aufnahme seines Studiums an der LMU München hat er relativ schnell festgestellt, dass das nicht sein Weg sein kann. Der Anstieg auf den Berg auf den er dann geklettert ist, begann - nach eigener Erklärung - mit dem reinen Nichtstun und mündete extrem erfolgreich bisher in der Forbes Liste der "Top30 under 30".Fabian wird selbst zu einer Marke, die sich mit Jungunternehmer-Podcast und "Startup Briefing" einen immer größeren Knowledge-Fund aufbaut. Als Gesprächspartner hat er die Großen der Startup-Branche genauso vor dem Mikrofon gehabt, wie den ehemaligen BILD Chef und Herausgeber Kai Dieckmann. Kumulierte Abrufe in Millionenhöhe sprechen eine deutliche Sprache und unterstreichen, dass diese Konversationen begeistern und interessierte Hörer weiterbringen!Fabian hilft mir ein ganzes Stück weiter wenn es um meine Frage geht, ob Content Creator, Influencer und People of Social Interest in Zukunft zu Lizenzgebern werden könnten. Mit eigenem Content-Output und rationalen Produkten. Oder gar mit einem eigenen Medien-Unternehmen? Und wie macht man sich als Content-Creator in Zukunft eigentlich unabhängiger von der eigenen Output-Leistung? All das und mehr im Podcast! Fabians Newsletter findet Ihr hier - https://jungunternehmerpodcast.com/startup-briefing-newsletter - die Links zu seinen Gesprächen natürlich auf LinkedIn
Nach einer wilden Woche mit Zwei-Hörnern im US-Kapitol waren die Märkte am Freitag in leicht positiver Seitwärtsbewegung unterwegs. An den Märkten faszinieren weiterhin Bitcoin & natürlich Tesla. Der Anstieg der Tesla-Aktie geht spektakulär weiter und hat Elon Musk letzte Woche zum reichsten Mann der Welt gemacht. Wie nachhaltig ist diese Entwicklung? In der Main-Story des Tages schauen wir genau hin, wieso es zu dieser hohen Bewertung bei Tesla gekommen ist, was dafür und was dagegen spricht. Es folgt ein kurzer Blick auf ein weiteres Hype-Thema: Cannabis und im speziellen Canopy Growth. Dieser Podcast der Podstars GmbH (Philipp Westermeyer) vom 11.01.2021, 3:00 Uhr stellt Dir die Trade Republic Bank GmbH zur Verfügung. Die Trade Republic Bank GmbH wird von der Bundesanstalt für Finanzaufsicht beaufsichtigt.
Kryptowährungen – allen voran Bitcoins – erleben einen Boom. Sein Geld in Kryptowährungen anzulegen, birgt aber grosse Risiken. Der Wert der Digital-Währung Bitcoin steigt auch 2021 weiter. Ein Bitcoin war Anfang Januar auf der Luxemburger Handelsplattform Bitstamp 30'958 Dollar wert. Damit stieg die Währung erstmals über die Marke von 30'000 Dollar. Erst eine Woche zuvor hatte die Digital-Währung erstmals die 25'000-Dollar-Grenze überstiegen. Grosses Risiko Beim Bitcoin-Kurs gibt es grosse Schwankungen. Anfang 2020 lag der Wert bei 8000 Dollar, danach sank er während der Pandemie zwischenzeitlich deutlich. Der Anstieg beschleunigte sich im Herbst. Seit Ende September kletterte der Kurs inzwischen um mehr als 20'000 Dollar oder fast 190 Prozent. Zuletzt hatten Experten die Marktkapitalisierung des Bitcoins auf etwa 550 Milliarden Dollar geschätzt.
Der Anstieg der Corona-Fallzahlen verlangsamt sich zwar, aber von einer Trendwende wollen die Behörden nicht reden. Kein Anlass für Entwarnung gibt es auch bei der Wirtschaft. Muss der Staat mehr Geld nachschiessen, um den Schaden zu decken? Oder macht eine Strukturbereinigung sogar Sinn? Während die Signale bei den Fallzahlen in die richtige Richtung zeigen, bleiben die Wolken am Wirtschaftshimmel düster. Die Zahl der Arbeitslosen ist im Oktober bei über 149'000 verharrt. Im ersten Halbjahr ist das Wirtschaftswachstum in der Schweiz vorübergehend um rund 9 Prozent eingebrochen. Prognosen bis Ende Jahr sind schwierig und hängen mit dem Verlauf der zweiten Welle zusammen. Sind die aktuellen Hilfsprogramme ausreichend? Oder muss der Staat mehr Geld bereitstellen? Politikerinnen und Politiker linker, aber auch bürgerlicher Parteien fordern jetzt neue Wirtschaftsmassnahmen. Der Tenor: Die 200 Millionen Franken, die der Bund für Härtefälle einsetzen will, würden nicht genügen. Die liberale Denkfabrik Avenir Suisse warnt vor grossen Rettungspaketen. Muss der Staat die gesamte Wirtschaft retten? Oder ist eine Strukturbereinigung in Branchen wie der Gastronomie unumgänglich? Zur Diskussion steht auch der Plan, eine Corona-Steuer einzuführen – für Firmen wie Onlineshops oder Pharmaunternehmen, die in der Krise besonders viel verdienen. Dies schlägt Jan-Egbert Sturm vor, der Leiter der Konjunkturforschungsstelle an der ETH Zürich, der auch die Expertengruppe Wirtschaft der nationalen Covid-19-Taskforce leitet. Ein sinnvoller Akt der Solidarität, um die Schulden abzubauen? Oder eine unfaire Strafsteuer? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena» unter anderen: – Mattea Meyer, Co-Präsidentin SP Schweiz; – Thomas Matter, Nationalrat SVP/ZH; – Gerhard Andrey, Nationalrat Grüne/FR; und – Peter Grünenfelder, Direktor Avenir Suisse. Ausserdem im Studio: – Marcel Salathé, Epidemiologe EPFL Lausanne, Mitglied Covid-19-Taskforce; und – Jan-Egbert Sturm, Leiter Expertengruppe Wirtschaft Covid-19-Taskforce.
Der Anstieg der Corona-Fallzahlen verlangsamt sich zwar, aber von einer Trendwende wollen die Behörden nicht reden. Kein Anlass für Entwarnung gibt es auch bei der Wirtschaft. Muss der Staat mehr Geld nachschiessen, um den Schaden zu decken? Oder macht eine Strukturbereinigung sogar Sinn? Während die Signale bei den Fallzahlen in die richtige Richtung zeigen, bleiben die Wolken am Wirtschaftshimmel düster. Die Zahl der Arbeitslosen ist im Oktober bei über 149'000 verharrt. Im ersten Halbjahr ist das Wirtschaftswachstum in der Schweiz vorübergehend um rund 9 Prozent eingebrochen. Prognosen bis Ende Jahr sind schwierig und hängen mit dem Verlauf der zweiten Welle zusammen. Sind die aktuellen Hilfsprogramme ausreichend? Oder muss der Staat mehr Geld bereitstellen? Politikerinnen und Politiker linker, aber auch bürgerlicher Parteien fordern jetzt neue Wirtschaftsmassnahmen. Der Tenor: Die 200 Millionen Franken, die der Bund für Härtefälle einsetzen will, würden nicht genügen. Die liberale Denkfabrik Avenir Suisse warnt vor grossen Rettungspaketen. Muss der Staat die gesamte Wirtschaft retten? Oder ist eine Strukturbereinigung in Branchen wie der Gastronomie unumgänglich? Zur Diskussion steht auch der Plan, eine Corona-Steuer einzuführen – für Firmen wie Onlineshops oder Pharmaunternehmen, die in der Krise besonders viel verdienen. Dies schlägt Jan-Egbert Sturm vor, der Leiter der Konjunkturforschungsstelle an der ETH Zürich, der auch die Expertengruppe Wirtschaft der nationalen Covid-19-Taskforce leitet. Ein sinnvoller Akt der Solidarität, um die Schulden abzubauen? Oder eine unfaire Strafsteuer? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena» unter anderen: – Mattea Meyer, Co-Präsidentin SP Schweiz; – Thomas Matter, Nationalrat SVP/ZH; – Gerhard Andrey, Nationalrat Grüne/FR; und – Peter Grünenfelder, Direktor Avenir Suisse. Ausserdem im Studio: – Marcel Salathé, Epidemiologe EPFL Lausanne, Mitglied Covid-19-Taskforce; und – Jan-Egbert Sturm, Leiter Expertengruppe Wirtschaft Covid-19-Taskforce.
Der Anstieg von vegetarischen und veganen Lebensmittel in den Supermärkten ist unübersehbar. Der Markt hat verstanden, dass viele Menschen Interesse an diesen Produkten haben und stellt diese deshalb reichlich zur Verfügung. Auch wir freuen uns über diesen Anstieg, da wir beide vegetarisch bzw. vegan leben. In dieser Folge erzählen wir euch die Gründe, wieso wir unserer Ernährung umgestellt haben und wieso wir so von diesem Lebensstil überzeugt sind. Viel Spaß und bleibt gesund! xoxo (Gossip Girl)
3008 neue Corona-Ansteckungen wurden dem Bundesamt für Gesundheit in den letzten 24 Stunden gemeldet. Der Anstieg dürfte weitergehen, prognostizieren die Fachleute des Bundes. Zweite Wellen seien historisch betrachtet zäh und könnten über Monate dauern, sagte der Basler Kantonsarzt. Weitere Themen: - Verteilung Impfstoff Covid-19: «Kühne und Nagel» will mitmischen - Wie China die Meinung über sich im Ausland beeinflusst - EU-Parlament will Agrarpolitik neu ausrichten - Corona-Pandemie schränkt Arbeit des EU-Parlamentes ein - Das Problem mit dem Wählerregister im US-Bundesstaat Georgia - Chance für einen Neuanfang in Montenegro
Die mittlere Prämie der obligatorischen Krankenpflegeversicherung steigt nächstes Jahr gegenüber 2020 um 0.5 Prozent. Der Anstieg falle im Vergleich zu den letzten Jahren tief aus, so Gesundheitsminister Alain Berset an einer Medienorientierung. Ausserdem * Die Klimaproteste dauern an. Weitere Themen: - Die Krankenkassenprämien steigen nur leicht
Thema heute: Nähe zu Ballungsräumen treibt Preise: Die Kaufpreise für Eigentumswohnungen verteuern sich in Deutschland nicht nur in Großstädten und Metropolen. Ein Vorjahresvergleich der Angebotspreise von immowelt zeigt: In 85 von 100 untersuchten mittelgroßen Städten steigen die Angebotspreise - in mehr als der Hälfte sogar im zweistelligen Prozentbereich. Vor allem Städte in der Nähe von Ballungsräumen und mit guter Verkehrsanbindung sind betroffen, weil dort auch Pendler nach Wohnungen suchen. Untersucht wurden die Kaufpreise für Wohnungen mit 40 bis 120 Quadratmetern in 100 ausgewählten Städten mit 50.000 bis 100.000 Einwohnern. Starke Zuwächse rund um Frankfurt und Köln In Aschaffenburg sind die Preise für Eigentumswohnungen um 34 Prozent von 2.620 Euro auf 3.500 Euro pro Quadratmeter gestiegen. Die unterfränkische Stadt prosperiert einerseits wirtschaftlich und liegt andererseits nur rund 40 Kilometer vom Ballungsraum Frankfurt am Main entfernt. Dadurch gibt es eine gesteigerte Nachfrage nach Wohneigentum und in der Folge eine rege Neubauaktivität - was aufgrund der gestiegenen Baukosten ebenso einen Anstieg der mittleren Angebotspreise nach sich zieht. Eine kräftige Verteuerung von Wohnungen lässt sich auch in Mittelstädten rund um den Ballungsraum Köln beobachten: In Langenfeld im Rheinland kletterten die Preise um 33 Prozent auf 3.410 Euro, in Pulheim um 29 Prozent (2.910 Euro). Euskirchen legt um 27 Prozent (2.240 Euro) zu, Hürth um 26 Prozent (3.470 Euro). Alle Städte sind per S- oder Regionalbahn gut an die Großstädte des Rheinlandes angebunden, sodass ein Immobilienkauf hier auch für Pendler attraktiv ist. Der Anstieg liegt nicht zuletzt in der Nähe zu hochpreisigen Städten wie Düsseldorf oder Köln begründet. Höchstpreise in Baden-Württemberg Noch teurer ist es rheinaufwärts: 4 der 5 teuersten Mittelstädte der Analyse liegen in Baden-Württemberg - und das Niveau steigt weiter: In Konstanz, der teuersten Stadt der Analyse, erhöht sich der Quadratmeterpreis auf 4.930 Euro (+12 Prozent), in Ludwigsburg auf 3.960 Euro (+20 Prozent). Auch in Tübingen (3.920 Euro, +5 Prozent) und Friedrichshafen (3.850 Euro, +6 Prozent) müssen Immobilienkäufer aktuell mehr bezahlen als 2018. Auch abseits von Stuttgart ist Baden-Württemberg die Heimat etlicher erfolgreicher mittelständischer Unternehmen, bietet ein breites Hochschulangebot und viele Jobs im Tourismussektor. Das sorgt für Zuzug und erhöht die Nachfrage nach Wohnraum und -eigentum, sodass in der Folge die Preise für Immobilien klettern. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Nähe zu Ballungsräumen treibt Preise: Die Kaufpreise für Eigentumswohnungen verteuern sich in Deutschland nicht nur in Großstädten und Metropolen. Ein Vorjahresvergleich der Angebotspreise von immowelt zeigt: In 85 von 100 untersuchten mittelgroßen Städten steigen die Angebotspreise - in mehr als der Hälfte sogar im zweistelligen Prozentbereich. Vor allem Städte in der Nähe von Ballungsräumen und mit guter Verkehrsanbindung sind betroffen, weil dort auch Pendler nach Wohnungen suchen. Untersucht wurden die Kaufpreise für Wohnungen mit 40 bis 120 Quadratmetern in 100 ausgewählten Städten mit 50.000 bis 100.000 Einwohnern. Starke Zuwächse rund um Frankfurt und Köln In Aschaffenburg sind die Preise für Eigentumswohnungen um 34 Prozent von 2.620 Euro auf 3.500 Euro pro Quadratmeter gestiegen. Die unterfränkische Stadt prosperiert einerseits wirtschaftlich und liegt andererseits nur rund 40 Kilometer vom Ballungsraum Frankfurt am Main entfernt. Dadurch gibt es eine gesteigerte Nachfrage nach Wohneigentum und in der Folge eine rege Neubauaktivität - was aufgrund der gestiegenen Baukosten ebenso einen Anstieg der mittleren Angebotspreise nach sich zieht. Eine kräftige Verteuerung von Wohnungen lässt sich auch in Mittelstädten rund um den Ballungsraum Köln beobachten: In Langenfeld im Rheinland kletterten die Preise um 33 Prozent auf 3.410 Euro, in Pulheim um 29 Prozent (2.910 Euro). Euskirchen legt um 27 Prozent (2.240 Euro) zu, Hürth um 26 Prozent (3.470 Euro). Alle Städte sind per S- oder Regionalbahn gut an die Großstädte des Rheinlandes angebunden, sodass ein Immobilienkauf hier auch für Pendler attraktiv ist. Der Anstieg liegt nicht zuletzt in der Nähe zu hochpreisigen Städten wie Düsseldorf oder Köln begründet. Höchstpreise in Baden-Württemberg Noch teurer ist es rheinaufwärts: 4 der 5 teuersten Mittelstädte der Analyse liegen in Baden-Württemberg - und das Niveau steigt weiter: In Konstanz, der teuersten Stadt der Analyse, erhöht sich der Quadratmeterpreis auf 4.930 Euro (+12 Prozent), in Ludwigsburg auf 3.960 Euro (+20 Prozent). Auch in Tübingen (3.920 Euro, +5 Prozent) und Friedrichshafen (3.850 Euro, +6 Prozent) müssen Immobilienkäufer aktuell mehr bezahlen als 2018. Auch abseits von Stuttgart ist Baden-Württemberg die Heimat etlicher erfolgreicher mittelständischer Unternehmen, bietet ein breites Hochschulangebot und viele Jobs im Tourismussektor. Das sorgt für Zuzug und erhöht die Nachfrage nach Wohnraum und -eigentum, sodass in der Folge die Preise für Immobilien klettern. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Wo bleibt eigentlich Olympia?Heute geht es um ein Thema, das mich sehr viel beschäftigt und das mich zugegeben auch öfter einmal wütend macht. Es geht um das Thema der Anspruchslosigkeit. Ich erlebe es tatsächlich häufig, dass Dinge ohne Anspruch auf Erfolg begonnen werden. Dass die niedrigste Stufe gewählt wird, dass wir uns zwingen, im schlechten, niedrigen Mittelmaß zu bleiben. Und ich frage mich, wo ist eigentlich Olympia? Das kann ich gut bei Büchern beobachten - wie viele Menschen Ihr Buch schnell mal bei Kindle hochladen oder bei einem mittelmäßigen, minderwertigen Verlag abgeben. Frage ich dann einmal nach, weshalb, heißt es - ach, ich weiß nicht, wie es geht. Oder: Weil ein guter Verlag mich nicht nimmt. Das macht mich dann wirklich wütend. Wo bitte bleibt da der Anspruch an sich selbst? Wir Menschen sind nunmal Newbies - also warum limitieren und nicht gleich nach den Sternen greifen?Gib' Dich nicht zufrieden!Ich erlebe aber auch häufig Menschen, die einmal etwas schaffen und dann etwas tun, was sehr menschlich ist - aber auch sehr falsch. Ich will ein Beispiel nennen. Ich hatte einmal eine Seminarteilnehmerin, Maria. Und ich hab zu ihr gesagt, sie solle sich bei einem Online-Kongress bewerben. Das tat sie - und wurde genommen als Rednerin bei diesem Kongress. Daraufhin schrieb sie mir eine überschwängliche Dankesmail. Und ich habe gemerkt: Jetzt hat sie das geschafft - und es kommt nichts mehr. Das war es. Die will nicht in einen zweiten oder dritten Kongress. Sie freut sich so sehr über den ersten Kongress, dass sie vergisst, weitere anzuschreiben.Das Leben ist ein Kassenhäuschen.Das sind dann solche Momente, in denen ich merke, dass Menschen zwar viel erreichen, aber den Preis dafür nicht zahlen wollen. Das Leben ist nunmal ein Kassenhäuschen. Ein Tauschgeschäft. Du kannst heute fast alles bekommen, was Du willst - aber es kostet eben einen Preis. Den Preis, bestimmte Dinge zu tun oder andere Dinge zu unterlassen. Darüber spreche ich in meinem heutigen Podcast uns stelle Dir die Frage, wo Dein ganz persönliches Olympia ist und welchen Preis Du bereit bist, dafür zu zahlen.SCHREIB' JETZT DEIN BUCH - HIER ZEIGT DIR HERMANN SCHERER, WIE ES GEHT! See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Flatten the curve. Das hat Österreich mit seinen strengen COVID-Maßnahmen geschafft. Der Anstieg der Coronavirus-Infektionen ist rückläufig. Doch nun geht die Sorge um, dass eine zweite Welle über uns hereinschwappt. Nicole Thurn hat für die Ärzte Woche recherchiert.
Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde Den vollständigen STANDPUNKTE-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier:https://kenfm.de/standpunkte-%e2%80%a2-coronavirus-regierung-ignoriert-grundlegende-daten/ Der nachfolgende Text erschien zuerst im Magazin Multipolar: https://multipolar-magazin.de/ Multipolar ist leserfinanziert und veröffentlicht die Artikel frei und ohne Bezahlschranke. Falls Ihnen der Text gefällt, unterstützen Sie das Magazin: https://multipolar-magazin.de/ich-moechte-multipolar-unterstuetzen Amtliche Zahlen aus den Labors zeigen, dass sich das Virus erheblich langsamer ausbreitet als behauptet. Wissenschaftler des Robert Koch-Instituts bemühen sich um Transparenz – während die Behördenleitung und die Regierung notwendige Untersuchungen verweigern und eine Aufklärung erschweren. Ein Standpunkt von Paul Schreyer. Wissenschaftler des Robert Koch-Instituts (RKI) veröffentlichten am 2. April erstmals – und von der Presse weitgehend unbemerkt – detailliertere Zahlen zur Ausbreitung des Coronavirus. Wie von Multipolar bereits berichtet, hatten sich vom 9. bis 22. März nicht nur die Fallzahlen verdreifacht, sondern auch die Anzahl der durchgeführten Tests. Der Anteil der positiv Getesteten an der Gesamtzahl der Untersuchten war in diesem Zeitraum laut RKI nur geringfügig von 6 % auf 7 % angestiegen. In einem neuen Bericht vom Donnerstag (2.4.), verfasst von Wissenschaftlern des RKI, finden sich nun präzisere Angaben zur Entwicklung der Quote der positiv Getesteten: Wie zu sehen ist, stieg die Quote von anfänglich 2,5 % am 1. März auf 10 % am 29. März an. Nach einer Verdopplung in der ersten Märzwoche verlangsamte sich der Anstieg in der Folge deutlich: von 5 % auf 8 % in der zweiten Märzwoche (KW 11), sowie von 8 % auf 10 % in der dritten Märzwoche (KW 12). In der letzten Märzwoche (KW 13) stagnierte der Anteil bei 10 %. Das heißt: Die von der Regierung und vielen Medien verbreitete Behauptung, das Virus verbreite sich gefährlich schnell (Angela Merkel am 3. April: „Das Coronavirus breitet sich immer noch mit hoher Geschwindigkeit in Deutschland aus“), ist falsch bzw. grob irreführend. Der Anstieg der Fallzahlen lässt sich nicht isoliert betrachten, sondern muss ins Verhältnis zum Anstieg der Tests gesetzt werden. Dies betonte am 31. März im Interview mit dem Spiegel auch Gerd Antes, Experte für Statistik und Professor an der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg, der sich seit vielen Jahren dafür einsetzt, dass medizinische Entscheidungen auf der Basis gesicherter Fakten getroffen werden: „Wenn in Deutschland plötzlich viel mehr getestet wird, findet man zwangsläufig auch mehr Infizierte. Ob sich wirklich mehr Menschen angesteckt haben, weiß man dann aber nicht.“ Verdopplung innerhalb von Wochen, nicht Tagen Die nun vorliegenden Zahlen deuten darauf hin, dass sich die Anzahl der positiv Getesteten nicht, wie behauptet, innerhalb weniger Tage verdoppelt, sondern innerhalb mehrerer Wochen ...weiterlesen hier: https://kenfm.de/standpunkte-%e2%80%a2-coronavirus-regierung-ignoriert-grundlegende-daten/ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Der Anstieg der Meere wird die Küsten verändern. Über die Konsequenzen für die Bevölkerung werden sich die Küstenstaaten allmählich bewusst. Wenn das Level ansteigt, müssen sich die Menschen an den Küsten auf die bevorstehende Bedrohung vorbereiten und sich dem neuen Meeresspiegel anpassen. Der Anstieg der Meere wird die Küsten komplett verändern. Über die Konsequenzen für die Bevölkerung werden sich die Küstenstaaten allmählich bewusst. Wenn das Level ansteigt, müssen sich die Menschen an den Küsten auf die bevorstehende Bedrohung vorbereiten und sich dem neuen Meeresspiegel anpassen. In Rotterdam leben bereits heute Kühe auf einem schwimmenden Bauernhof und versorgen die Stadt mit Milch. Es ist ein Pilotprojekt auf dem Wasser, das bald nach Asien expandieren soll. Es werden aber an vielen Küsten auch gigantische Wehre gebaut – in Venedig soll zum Beispiel das Dammprojekt «Mose» die Lagunenstadt vor einer Überschwemmung schützen. Aber muss man auch darüber nachdenken, Gebiete aufzugeben, weil die Kosten des Schutzes nicht mehr im Verhältnis zu dem stehen, was geschützt werden soll? Schon jetzt haben Staaten wie Grossbritannien beschlossen, ganze Regionen sich zu selbst überlassen.
Der Anstieg der Meere wird die Küsten verändern. Über die Konsequenzen für die Bevölkerung werden sich die Küstenstaaten allmählich bewusst. Wenn das Level ansteigt, müssen sich die Menschen an den Küsten auf die bevorstehende Bedrohung vorbereiten und sich dem neuen Meeresspiegel anpassen. Der Anstieg der Meere wird die Küsten komplett verändern. Über die Konsequenzen für die Bevölkerung werden sich die Küstenstaaten allmählich bewusst. Wenn das Level ansteigt, müssen sich die Menschen an den Küsten auf die bevorstehende Bedrohung vorbereiten und sich dem neuen Meeresspiegel anpassen. In Rotterdam leben bereits heute Kühe auf einem schwimmenden Bauernhof und versorgen die Stadt mit Milch. Es ist ein Pilotprojekt auf dem Wasser, das bald nach Asien expandieren soll. Es werden aber an vielen Küsten auch gigantische Wehre gebaut – in Venedig soll zum Beispiel das Dammprojekt «Mose» die Lagunenstadt vor einer Überschwemmung schützen. Aber muss man auch darüber nachdenken, Gebiete aufzugeben, weil die Kosten des Schutzes nicht mehr im Verhältnis zu dem stehen, was geschützt werden soll? Schon jetzt haben Staaten wie Grossbritannien beschlossen, ganze Regionen sich zu selbst überlassen.
Die #Autobiografie von Dr. Dr. Rainer Zitelmann ließt sich frisch und flüssig. Er begann sein intellektuelles Leben als tiefroter #Agitator, forschte dann über die wahren Beweggründe des großen deutschen Diktators und stelle bald fest, dass zwischen links und rechts kein großer Unterschied ist. Er wandte sich als promovierter #Historiker dem #Journalismus zu und wurde zu einem der ersten und wichtigen Immobilienjounalisten Deutschlands. Anschließend wurde er mit einer #Immobilienberatung selbstständig und investierte selbst in Immobilien ... vor allem wohl in Berlin. Der Anstieg der Immobilienpreise machten ihn schnell zum vielfachen Millionär. Nach dem Verkauf seinen Unternehmens widmete er sich wieder der Forschung und schrieb seine zweite #Doktorarbeit über #Reichtumsforschung.
Die #Autobiografie von Dr. Dr. Rainer Zitelmann ließt sich frisch und flüssig. Er begann sein intellektuelles Leben als tiefroter #Agitator, forschte dann über die wahren Beweggründe des großen deutschen Diktators und stelle bald fest, dass zwischen links und rechts kein großer Unterschied ist. Er wandte sich als promovierter #Historiker dem #Journalismus zu und wurde zu einem der ersten und wichtigen Immobilienjounalisten Deutschlands. Anschließend wurde er mit einer #Immobilienberatung selbstständig und investierte selbst in Immobilien ... vor allem wohl in Berlin. Der Anstieg der Immobilienpreise machten ihn schnell zum vielfachen Millionär. Nach dem Verkauf seinen Unternehmens widmete er sich wieder der Forschung und schrieb seine zweite #Doktorarbeit über #Reichtumsforschung.
Der Anstieg von Kohlenstoffdioxid in der Atmosphäre führt zu unerwünschter globaler Erwärmung. In den Ozeanen sorgt der Anstieg für Übersäuerung. Thomas D zeigt die fatalen Folgen für die Meeresbewohner bei "Wissen vor acht - Natur".
Der Anstieg von Kohlenstoffdioxid in der Atmosphäre führt zu unerwünschter globaler Erwärmung. In den Ozeanen sorgt der Anstieg für Übersäuerung. Thomas D zeigt die fatalen Folgen für die Meeresbewohner bei "Wissen vor acht - Natur".
Der Anstieg des Wohlstandes in der westlichen Welt in den letzten Jahrzehnten war bemerkenswert rasant und brachte verschiedenste Luxusgüter hervor. Doch nichts hat die Gesellschaft und die Menschen in ihr so nachhaltig verändert wie die Erfindung des iPhone. Mittlerweile braucht man keine Studien mehr, um zu konstatieren: Fast jeder Erwachsene hat eines und selbst die Hälfte aller Jugendlichen zwischen 4 und 13 Jahren haben bereits eines. Aber können wir überhaupt noch ohne leben? Und was macht das Smartphone mit uns? Zwischen Empirie, Anekdoten und aktueller Studienlage fragen wir uns, wie süchtig wir eigentlich schon sind und ob es überhaupt noch einen Weg nach draußen gibt.
Heute in den 99 Sekunden Sportbusiness kompakt: DFL zahlt 1,17 Mrd. Euro ans Finanzamt, FIFA meldet 3.317 Transfers, Jeder dritte Fan surft nach Sport Der deutsche Lizenzfußball (Bundesliga und 2. Bundesliga) bezahlte im abgelaufenen Geschäftsjahr Steuern und Abgaben in Höhe von 1,17 Milliarden Euro so viel wie noch nie zuvor. Verglichen mit der Saison 2004/05 ist dies eine Verdreifachung des Wertes. Für die Deutsche Fußball Liga (DFL) ist die Veröffentlichung im Rahmen der Vorstellung des Bundesliga-Report 2018 wichtig, auch um sich gegenüber der Politik zu positionieren. Geld schießt Tore und füllt Sozialkassen! In der Wintertransferperiode im Januar registrierte der Fußballweltverband FIFA weltweit 3.317 Transfers. Lediglich rund 16 Prozent der Transfer tätigten dabei die "Big 5" (England, Spanien, Deutschland, Italien und Frankreich). Mit umgerechnet rund 778 Millionen Euro zahlten die europäischen Top-Ligen jedoch 76 Prozent der globalen Ablösesummen. So hohe Ablösesummen wurden in einem Wintertransferfenster noch nie bezahlt. Der Anstieg zum Vorjahr beträgt 69 Prozent. Leider leben einige Ligen über ihre Verhältnisse und verschulden sich. Google befragte 1.520 Personen im Alter von 18 bis 54 Jahren zu ihrem Sportkonsumverhalten. Rund jeder Dritte gab an, Live-Sportevents mit einem Mobilgerät zu streamen. Darüber hinaus gaben 80 Prozent der befragten Personen an, sich während sie Live-Sport schauen, mit einem multiplen Screen zusätzliche Informationen einzuholen oder mit Freunden interagieren. Die Suche nach Interviews von Sportlern stieg im Vergleich zu 2016 um 60 Prozent. Auch die Nachfrage nach Tutorial-Videos für einzelne Sportarten wächst laut der Google-Analyse stetig. Fans suchen unter anderem nach Anleitungen für bestimmte Tricks aus dem Fußball oder für Techniken aus anderen Sportarten. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Heute in den 99 Sekunden Sportbusiness kompakt: DFL zahlt 1,17 Mrd. Euro ans Finanzamt, FIFA meldet 3.317 Transfers, Jeder dritte Fan surft nach Sport Der deutsche Lizenzfußball (Bundesliga und 2. Bundesliga) bezahlte im abgelaufenen Geschäftsjahr Steuern und Abgaben in Höhe von 1,17 Milliarden Euro so viel wie noch nie zuvor. Verglichen mit der Saison 2004/05 ist dies eine Verdreifachung des Wertes. Für die Deutsche Fußball Liga (DFL) ist die Veröffentlichung im Rahmen der Vorstellung des Bundesliga-Report 2018 wichtig, auch um sich gegenüber der Politik zu positionieren. Geld schießt Tore und füllt Sozialkassen! In der Wintertransferperiode im Januar registrierte der Fußballweltverband FIFA weltweit 3.317 Transfers. Lediglich rund 16 Prozent der Transfer tätigten dabei die "Big 5" (England, Spanien, Deutschland, Italien und Frankreich). Mit umgerechnet rund 778 Millionen Euro zahlten die europäischen Top-Ligen jedoch 76 Prozent der globalen Ablösesummen. So hohe Ablösesummen wurden in einem Wintertransferfenster noch nie bezahlt. Der Anstieg zum Vorjahr beträgt 69 Prozent. Leider leben einige Ligen über ihre Verhältnisse und verschulden sich. Google ...
Bund wird Breitband-Fördermittel nicht los Die Förderstrategie des Bundesministeriums für Verkehr und Digitale Infrastruktur für den Breitbandausbau, mit der Ende 2018 alle Haushalte über Internetzugänge mit mindestens 50 Megabit pro Sekunde verfügen sollten, ist ein glatter Reinfall. Das belegen Zahlen der Bundesregierung über den Mittelabfluss aus dem Bundeshaushalt, die heise online vorliegen. In den vergangenen Jahren wurde nur ein Bruchteil der veranschlagten Haushaltsmittel abgerufen. Vereinzelt wurden Förderanträge aufgrund der Verfahrenskomplexität zurückgezogen, großenteils sind die Ausbauvorhaben noch in der Frühphase der Umsetzung. EU fördert Batterien für Elektroautos Die EU will die Entwicklung leistungsfähiger Batterien für Elektroautos beschleunigen. "Wir wollen nicht nur auf unserem eigenen Markt wettbewerbsfähig sein, sondern weltweit", sagte EU-Energiekommissar Maros Sefcovic. Zudem verwies er auf die Chancen durch die Ausstattung von Elektroautos mit europä-ischen Batterien. Bis 2025 werde der Markt bei 250 Milliarden Euro im Jahr liegen. Meeresspiegel steigt immer schneller Der Meeresspiegel steigt jedes Jahr etwas schneller und der Zuwachs könnte bis zum Jahr 2100 mehr als das Doppelte bisheriger Prognosen erreichen. Das haben Wissenschaftler der University of Colorado in Boulder anhand von Satellitenmessungen errechnet. Bis zum Ende des Jahrhunderts könnte demnach der Durchschnittspegel an den Küsten um 65 Zentimeter höher liegen als im Jahr 2005. Allerdings sei dies nur eine vorsichtige Schätzung. Der Anstieg wird wahrscheinlich noch höher ausfallen als von den Forschern prognostiziert. Brite fotografiert einzelnes Atom Ein einzelnes Strontium-Atom wird nahezu bewegungslos im elektrischen Feld zwischen zwei Elektroden gehalten. Es leuchtet schwach bläulich-violett. Diesen Moment konnte David Nadlinger an der Oxford-Universität mit der Kamera einfangen. Sein Foto "Single Atom in an Ion Trap" ist vom britischen Engineering and Physical Science Research Council ausgezeichnet worden. Das Foto und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden sie auf heise.de
Ein interaktives Transkript des Gesprächs gibt es hier: https://www.uibk.ac.at/podcast/zeit/sendungen/transkripte/zfw_040/ Die Entwicklung des Meeresspiegels ist ein vielfältiges Zusammenspiel verschiedenster Faktoren und eine der folgenschwersten Konsequenzen des Klimawandels. Die Ozeanografin Kristin Richter vom Institut für Atmosphären- und Kryosphärenwissenschaften will die natürlichen und menschlich verursachten Einflussfaktoren in unterschiedlichen Regionen unserer Erde verstehen. Schmelzende Gebirgsgletscher und die Ausdehnung der Ozeane aufgrund der steigenden Wassertemperaturen haben allein im 20. Jahrhundert zu einem Anstieg des Meeresspiegels um 17cm geführt, der schnellste Anstieg in den letzten 3000 Jahren; bis zum Ende des Jahrhunderts wird mit etwa einem Meter gerechnet. Gemeinsam mit internationalen Kolleginnen und Kollegen untersuchte die Ozeanografin Kristin Richter dabei auch den Einfluss des Menschen auf diese Änderung: „Der Anstieg des Meeresspiegels wurde seit 1970 zu zwei Drittel durch menschliche Treibhausgasemissionen verursacht“, sagt Richter in „Zeit für Wissenschaft“. Links: Institut für Atmosphären- und Kryosphärenwissenschaften Kristin Richter
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/05
Der anthropogene Klimawandel wird vor allem durch die Emissionen von Treibhausgasen (GHG) verursacht, welche den Energiehaushalt der Erde ändern. Der Anstieg in GHG- Konzentrationen verstärkt nicht nur den strahlungsgetriebenen Treibhauseffekt, sondern beeinflusst auch die atmosphärische Zirkulation sowie biogeochemische Kreisläufe. Rückkopplungsprozesse von Biogeochemischen Kreisläufen können dabei die Klimaerwärmung verstärken oder abschwächen. Aktuelle Erdsystemmodelle (ESMs) aus der fünften Phase des Coupled Model Intercomparison Project (CMIP5), beinhalten solche biogeochemische Prozesse. Diese ermöglichen die Untersuchung von biogeochemischen und Klima Feedbacks des Erdsystems. Diese Feedbacks in Klimaprojektionen unterliegen jedoch großen Unsicherheiten, da das Verständnis der zugrundeliegenden Prozessen und deren Repräsentation in ESMs oft noch unzureichend ist. Das Ziel dieser Arbeit ist zu untersuchen wie beobachtbare Eigenschaften des aktuellen Klimas genutzt werden können, um Unsicherheiten in ausgesuchten Rückkopplungsprozessen zu reduzieren. Um den Zusammenhang zwischen der Klimasensitivität auf anthropogen verursachte Klimaänderungen und beobachtbare Eigenschaften des globalen Klimasystems besser zu verstehen, wurde die relativ neue Methode der so genannten Emergent Constraints verwendet. Emergent Constraints beschreiben dabei Zusammenhänge zwischen einem Aspekt der simulierten Erdsystemsensitivität und einem beobachtbaren Trend oder Variation des aktuellen Klimas. Diese Methode wurde in dieser Arbeit verwendet um Feedbacks im Kohlenstoffkreislauf sowie Änderungen in der Position des Südhemisphären (SH) Jets auf anthropogene Klimaänderungen genauer zu bestimmen. Dafür wurden neue Diagnostiken entwickelt und in das Earth System Model Evaluation Tool (ESMValTool) implementiert. Diese erste Studie nutzt Beobachtungsdaten, um den Kohlenstofkreislauf-Klima- Feedback genauer zu bestimmen und wurde in Journal of Geophysical Research 2014 publiziert. In den meisten Klimaprojektionen führt eine Erwärmung des Klimas zu einer geringeren Aufnahmefähigkeit von atmosphärischem Kohlenstoff Dioxid (CO2) durch die terrestrische Senke. Als Ergebnis bleibt mehr CO2 in der Atmosphäre zurück wo es als GHG klimawirksam ist. Dieser Effekt beschreibt einen positiven Rückkopplungsprozess des Kohlenstoffkreislaufes zur Klimaerwärmung (L) und wird durch den anteiligen Kohlenstoffverlust pro Kelvin Erwärmung quantifiziert, in Einheiten von GtC pro K. Dieser unterliegt jedoch starken Unsicherheiten in Klimaprojektionen des 21. Jahrhunderts. CMIP5 Modelle simulieren den Betrag der tropischen terrestrischen Kohlenstoffsenke, bei ausgeblendeten Klimaeinwirkungen auf den Kohlenstoffkreislauf, im Bereich von 252 ± 112 GtC für eine Verdopplung atmosphärischen CO2 Konzentrationen. Eine gute Korrelation zwischen dem Kohlenstoffkreislauf-Klima-Rückkopplungsfaktor und der beobachtbaren Sensitivität der interannualen CO2-Wachstumsrate auf Temperaturschwankungen ermöglicht es die Unsicherheiten in Klimaprojektionen mit Beobachtungen einzuschränken. Die beobachtete Sensitivität (-4.4 ± 0.9 GtC per year and K) reduziert dabei die Unsicherheiten zu -44 ± 14 GtC pro K um mehr als die Hälfte im Vergleich zum Multimodellmittelwert von 49 ± 40 GtC pro K. Die Ergebnisse der ersten Studie implizieren, dass mit einem Temperaturanstieg weniger Kohlenstoff in der terrestrischen Senke gespeichert wird. Dieser Effekt ist im Vergleich zum Multimodellmittel für den neu berechneten Wert geringer, was einen geringeren Anstieg der CO2 Konzentration durch Klimaerwärmung bedeutet. Die zweite Studie nutzt Beobachtungsdaten, um den Kohlestofkreislauf-CO2 Feedback genauer zu bestimmen und ist in der Begutachtung bei Nature. Unsicherheiten in der Sensitivität des Landökosystems auf erhöhte atmosphärische CO2 Konzentrationen tragen zusätzlich zu Unsicherheiten von Klimaprojektionen bei. CMIP5 Modelle mit interaktivem Kohlenstoffkreislauf simulieren für einen Anstieg der atmosphärischen CO2 Konzentration eine Erhöhung der terrestrischen Brutto Primärproduktion (GPP). Dieser Düngeeffekt wird jedoch von den CMIP5 Modellen unterschiedlich stark für eine aktuelle atmosphärische CO2 Konzentration (ca. 400 ppmv) simuliert und ist im Bereich von 7.5 ± 7 GtC relativ zu vorindustriellen Zeiten. In dieser Studie wurde eine starke Korrelation zwischen dem Düngeeffekt von CO2 auf GPP in höheren Breiten sowie den Extratropen und der beobachteten Änderung der CO2 Amplitude im Jahresgangs (0.05 ± 0.001 ppmv pro ppmv) festgestellt. Mithilfe der Beobachtungen konnte für eine Verdopplung der atmosphärischen CO2 Konzentrationen ein Düngeeffekt auf GPP in hohen Breiten von 0.14% pro ppmv und für GPP in den extratropischen Regionen von 0.12% pro ppmv ermittelt werden. Durch die Anwendung der beobachtungsbasierte Methode auf den Kohlestofkreislauf-CO2 Feedback konnte deutliche Verringerung der Unsicherheiten des Düngeeffekts erzielt werden. Die dritte Studie nutzt Beobachtungen um die Position des SH Jets in Klimaprojektionen genauer zu bestimmen und wurde im Journal of Climate 2016 publiziert. Die Zuname stratosphärischen Ozons und den Anstieg von GHG haben einen starken Einfluss auf die SH extratropische Zirkulation was eine Verlagerung der SH Jetposition zur Folge hat. Die mittlere SH Jetposition ist in CMIP Modellen in Bezug auf Beobachtungsdaten zum Äquartor verschoben und die Modelle simulieren eine Verteilung der Jetposition über 10 Grad in der historischen Klimatologie und in Klimaprojektionen. Die Multiple Diagnostik Ensemble Regression (MDER) Methode wurde verwendet um prozess-orientierte Diagnostiken des aktuellen Klimas mit Projektionen der SH Jetposition zu korrelieren. Die MDER Methode wurde auf den Zeitraum 2015 - 2034 angewendet, wo sie aus den 20 Diagnostiken die historische Jetposition als die wichtigste Größe aussucht. Die Methode detektiert den zum Äquator hin verschobenen Bias in der historischen Jetposition und berechnet eine Korrektur von 1.5 Grad südlich für die Vorhersage. Durch die Analyse konnte somit eine Verbesserung zum Ensemblemittelwert und dessen Unsicherheit erzielt werden. Emergent Constraints, wie sie in dieser Arbeit untersucht wurden, können helfen Modellentwicklungen und Beobachtungen auf Prozesse zu fokussieren, die zur Größenordnung und den Unsicherheiten zukünftiger Klimavorhersagen maßgeblich beitragen.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/06
Durch Fehler entstandene tetraploide Zellen sind chromosomal instabil und können zu Zelltransformation führen. Die Beweise verdichten sich, dass die Propagation von tetraploiden Säugetierzellen durch einen p53-vermittelten Arrest eingeschränkt wird; jedoch ist weiterhin unklar, was die Ursache dieses p53-vermittelten Arrests ist. Um die Ursache des p53-vermittelten Arrests zu identifizieren, wurden individuelle Zellen mittels zeitraffender Mikroskopie in Echtzeit verfolgt. Neu entstandene tetraploide Zellen können einen Zellzyklus vollenden, aber die Mehrzahl der Zellen starb oder verharrte in einem Arrest in der folgenden G1-Phase, abhängig davon ob die vorangegangene Mitose fehlerfrei verlief oder nicht. Tochterzellen, denen eine fehlerhafte Mitose voranging, akkumulierten p53 im Zellkern, was zum Zelltod oder einem irreversiblen Zellzyklusarrest führte. Es zeigte sich durch den Anstieg von 8-OHdG, einem Indikator für oxidative DNA Schädigung, dass tetraploide Zellen durch die vermehrten fehlerhaften Mitosen höheren Konzentrationen von reaktiven oxidativen Spezien (ROS) ausgesetzt sind. Der Anstieg von 8-OHdG korrelierte mit der p53-Akkumulation im Zellkern. Da keine vermehrte Phosphorylierung des Histons H2AX (γ-H2AX), ein Marker für DNA-Strangbrüche, detektiert wurde, lässt sich schlussfolgern, dass ROS entscheidend für den p53 vermittelten Arrest verantwortlich sind. Mehrere p53-aktivierende Kinasen wurden mittels RNA Interferenz (RNAi) und chemischer Genetik untersucht, ob sie einen Einfluss auf den Zellzyklusarrest von tetraploiden Zellen haben. Von den getesteten Kinasen hatte nur ATM einen Einfluss auf die Aktivierung von p53 nach fehlerhaften tetraploiden Mitosen. Zwar wird ATM in der Regel durch DNA-Schäden aktiviert, jedoch wurde bereits zuvor gezeigt, dass ATM auch durch erhöhte ROS Konzentrationen aktiviert werden kann. Um die Zusammenhänge des Zellzyklusarrests weiter aufzuklären, wurde ein genomübergreifender esiRNA Screen etabliert, der die Zellproliferation nach induzierter Tetraploidisierung analysiert. Durch Kombination der Zellzyklusanalyse an Hand des DNA-Gehalts zusammen mit den FUCCI-Zellzyklusindikatoren, konnten tetraploide und diploide Zellen nebeneinander mikroskopisch analysiert werden, ohne zuvor tetraploide und diploide Zellen isolieren zu müssen. Dieser neue experimentelle Ansatz ermöglichte die Identifikation von Genen, die spezifisch die Proliferation von tetraploiden Zellen verstärken oder einschränken Im Primärscreen wurden 1159 Gene identifiziert, deren Inhibition die Proliferation einschränken. Weiter wurden 431 Gene identifiziert, deren Inhibition die Proliferation der tetraploiden Zellen verstärken. Von den 431 Genen, deren Inhibition die Proliferation verstärken, wurden 371 Gene einem Konfirmationsscreen unterzogen, in dem 158 der identifizierten 371 Gene bestätigt wurden. Die bioinformatische Analyse der 158 Gene zeigte eine signifikante Anhäufung von Genen, die mit DNA-Replikation, dem kanonischen Wnt-Signalweg oder mit Tumorsignalwegen assoziiert sind. Unter letzteren ist CCDC6 sehr interessant, da dessen Genprodukt durch ATM phosphoryliert wird und nachgeschaltet den Tumorsuppressor 14-3-3σ reguliert. Des weiteren wurden mittels einer Meta Analyse der Ergebnisse des Primärscreens, zusammen mit den Daten aus dem “Project Achilles”, welches genomweit den Effekt von shRNA-vermittelter Geninhibition auf die Proliferation von 108 Krebszelllinien untersuchte, 18 Gene identifiziert, deren Inhibition sowohl die Proliferation von tetraploiden Zellen einschränkt, als auch die Proliferation von Zelllinien hemmt, welche von Krebsarten stammen, die zu meist chromosomale Instabilitäten (CIN) aufweisen. Damit bilden die präsentierten Daten nicht nur eine gute Basis zur Aufklärung des Zellzyklusarrests tetraploider Zellen, sondern auch für die Identifikation neuer potentieller Zielmoleküle, welche benutzt werden können um Tumorerkrankungen mit chromosomaler Instabilität zu behandeln, welche häufig resistent gegen die bislang verfügbaren Behandlungen sind.
Diese Animation stammt aus dem Kurs Volkswirtschaftslehre im Online Fernstudiengang BWL. Mehr Infos: http://oncampus.de/index.php?id=1250 Eine Isoquante bezeichnet eine Kurve in einem Inputmengendiagramm, die alle Faktorkombinationen abbildet, die zu einem gleich hohen Output führen. Der Anstieg einer Isoquante wird Grenzrate der technischen Substitution (GTS) genannt. Die Isoquanten einer Produktionsfunktion lassen sich als Höhenlinien eines dreidimensionalen Ertragsgebirges veranschaulichen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19
In vorausgehenden Studien zur malignen Transformation und Immortalisation von primären oesophagealen Plattenepithelzellen konnte gezeigt werden, dass die alleinige ektope Expression der katalytischen Untereinheit der Telomerase zur Verlängerung der Lebenszeit und zur Immortalisation führt. Eine Beteiligung des p53 Tumorsupressorgens bei der Immortalisation konnte ausgeschlossen werden. Des Weiteren war die Inaktivierung des p16/ pRb Signalwegs nicht notwendig. Während der malignen Transformation von Nebennierenrindenzellen in ein autonom wachsendes Nebennierenrindenkarzinom sind neben Mutationen im p53 Tumorsupressorgen und Überexpression des IGF-II Wachstumsfaktors auch der Expressionsverlust des ACTH-Rezeptors beschrieben (Reincke et al., 1994, Gicquel et al., Zwermann et al., 2005). Eine Voraussetzung zur Immortalisierung stellt die Verlängerung der Telomere durch die Aktivierung der Telomerase dar. Die bisherigen Daten zur Telomeraseaktivität in Nebennierenrindenkarzinomen sind jedoch uneinheitlich. Außerdem basieren die Studien zur Telomeraseaktivität in Nebennierenrindenkarzinomen hauptsächlich auf Zellen und Geweben, die sich bereits im Tumorstadium befanden. Welche Faktoren zur malignen Transformation geführt haben, ist dabei schwierig zu analysieren. Es gab bislang keine systematischen Untersuchungen zum Verlauf der Telomerase-Expression in der Tumorgenese von Nebennierenrindenkarzinomzellen. In der vorliegenden Arbeit wurde erstmalig die Rolle der Telomerase in normalen humanen Nebennierenrindenzellen untersucht und damit schrittweise die Bedeutung der Telomerase in der Tumorgenese von Nebennierenrindenzellen analysiert. Dazu wurden normale primäre humane Nebennierenrindenzellen mit retroviraler Überexpression von hTERT als Modellsystem verwendet. Diese kontinuierlich wachsende Zellpopulation wurde schrittweise hinsichtlich Wachstumseigenschaften, replikativer Seneszenz durch ß-Galaktosidasenachweis, Proliferation mittels BrdU-ELISA, hTERT-Genexpression durch RT-PCR, Telomerlänge durch TRF-Assay und Telomeraseaktivität mittels TRAP untersucht. Dabei konnte gezeigt werden, dass die alleinige Expression der Telomerase zur Verlängerung der Lebensdauer, jedoch nicht zur Immortalisierung der Nebennierenrindenzellen führt. Die hTERT transfizierten Nebennierenrindenzellen gehen nach etwa 26 Passagen in das Stadium der Seneszenz über, obwohl die Telomerase exprimiert wird, stabile Telomeraseaktivität zeigt und die Telomerlängen sich nicht verkürzen. Der Anstieg der seneszenten Zellen geht mit einem Abfall der Proliferationsrate einher. Western-Blot-Bestimmungen für die Signaltransduktionsproteine p16, p21, Cyclin D1 und p53 konnten zeigen, dass vermutlich weitere genetische Veränderungen in p16 und/oder p53 notwendig sind, um eine Immortalisierung und maligne Transformation der Nebennierenrindenzellen zu Karzinomzellen zu erreichen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Das stabile Halten und Bewegen eines Gegenstandes setzt die feine Regulation der Griffkraft zum Ausgleich von auftretenden Lasten (z.B. Objektgewicht, bewegungsinduzierte Trägheitskräfte, extern erzeugte Lasten)voraus. Durch eine vermutliche interne Repräsentation der dynamischen Kräfte im Fall von selbst produzierten Obbjektbewegungen, werden Laständerungen durch parallele und somit prädiktive Modulationen der Griffkraft ausgeglichen. Als ein anatomisches Korrelat wird das Kleinhirn angenommen. In vorangegangenen Studien konnte gezeigt werden, dass zerebelläre Läsionen die Regulation der Griffkraftamplitude, sowie die Präzision der Griffkraftmodulation verschlechtern. Um die Rolle des Kleinhirns bei Griffkraftregulationen während intern sowie extern generierter Lasten genauer zu betrachten, wurden 8 Patienten mit unterschiedlichen Kleinhirnläsionen (5 globale und 3 fokale Schädigungen)untersucht. Zur Analyse der Griffkraftregulation auf intern generierte Lasten wurden alltägliche Objektmanipulationen durchgeführt. Dabei handelte es sich um das Ergreifen und Bewegen eines zylindrischen Messobjektes in Form diskreter Auf- und Abbewegungen. Um weitere dynamische Aspekte der griffkraftregulation zu betrachten,erfolgten zusätzlich kontinuierliche Auf- und Abbewegungen in drei sich steigernden Geschwindigkeiten. In einer zusätzlichen Aufgabe wurde die Adaptation der Griffkraftregulation auf ein unbekanntes externes Lastprofil untersucht. Die Patienten sollten ein in der Hand gehaltenes Objekt gegen eine zeitlich variable widerstandkraft (Last) stabilisieren. Das Lastprofil hatte wiederkehrenden Verlauf. Als Testobjekt fungierte ein kabelloses zylindrisches Manipulandum, ausgestattet mit Kraft- und Beschleunigungssensoren. Gemessen wurden die Griffkraft, mit der das Objekt gehalten wurde, und die Objektbeschleunigungen, aus welchen die Lastkräfte berechnet wurden. Die Auswertung der Leistungen bezog sich auf die Griffkraftskalierung, die Modulation, die Präzision der Griffkraft-Lastkopplung sowie die zeitlichen Aspekte, die sich bei prädiktiver und reaktiver Griffkraftregulation charakteristisch unterscheiden. Die Ergebnisse zeigten, dass lokale als auch globale Kleinhirnläsionen zu einer erhöhten Griffkraftskalierung bei Objektmanipulationen führen. Der Anstieg des Griffkraft-Lastverhältnisses bei intern als auch extern generierten Lasten kann als eine Kontrollstrategie der Patienten beschrieben werden, um eventuelle motorische Defizite im Rahmen ihrer Erkrankung auszugleichen. Es zeigte sich allerdings kein statistischer Zusammenhang zwischen dem Ataxie-Score der Patienten und der Krafterhöhung. Eine effiziente Objektmanipulation ist ebenso durch die Modulation der Griffkraft und somit die dynamische Änderung der Griffkraft mit dem auftretenden Lastprofil gekennzeichnet. Die Patienten modulierten die Griffkraft sowohl bei intern, als auch bei extern generierten Lasten. Änderungen der Lasten konnten somit von den Patienten durch Anpassungen der Griffkräfte kompensiert werden. Obwohl die Patienten somit auf Veränderungen der Lasten reagierten, zeigten vor allem Patienten mit globaler Kleinhirnläsion sowie Läsionen des Nucleus dentatus Defizite im Bereich der präzisen Griffkraft-Lastkopplung. Bei der Durchführung alltäglicher Objektmanipulationen, als auch bei der Adaptation auf ein unbekanntes Lastprofil, wiesen die Patienten im Vergleich zu gesunden Kontrollpersonen geringere Korrelationswerte zwischen Griffkraft und Lastverlauf, als Maß der Präzison der präzisen Griffkraftregulation, auf. Die unpräzise Anpassung des Griffkraftverlaufes an den Lastverlauf kann auf eine Beeinträchtigung eines internen Modells der Bewegungskontrolle basieren, welches im Kleinhirn vermutet wird. Hinsichtlich der zeitlichen Korrelation von Griff- und Lastkraft zeigte sich, dass die antizipatorische Steuerung der Griffkraft bei zerebellärer Schädigung erhalten blieb. Die Griff- und Lastkraft wurde während der Durchführung diskreter und zyklischer Objektbewegungen synchron moduliert ohne wesentliche Phasenverschiebung. Auch bei der Adaptation an ein neues Lastprofil zeigte sich eine erhaltene Feedforward-Regulation der Griffkraft nach Läsion des Nucleus dentatus als auch bei globaler Atrophie des Kleinhirns. Schädigungen im Bereich der PICA jedoch resultierten bei der Adaptation auf extern generierte Lasten mit einer reaktiven Griffkraftregulation. Eine prädiktive Regulation der Griffkraft konnte somit nicht etabliert werden. Hingegen zeigten sich bei diesem Patienten erhaltene Leistungen im Bereich der Griffkraftskalierung, Modulation und präzisen Griffkraft-Lastkopplung mit Anwendung einer Feedforward-Regulation bei der Adapataion an intern generierte Lasten. Diese Befunde legen Nahe, dass das Kleinhirn nicht oder nicht alleine für die Feedforward-Kontrolle von motorischen Kommandos zuständig ist. Alternativ kann diese Funktion möglicherweise sehr robust sein und auch von residualen zerebellären Strukturen übernommen werden. Schliesslich besteht die Möglichkeit einer Redundanz und Kompensation der originär zerebellären Funktion durch extrazerebelläre Strukturen. Die Beobachtung, dass anders als bei kontinuierlichen zyklischen Bewegungen, initial bei einer diskreten auf-oder abwärts-gerichteten Bewegung bei den Patienten ein zeitliches Defizit auftrat, ist mit diesen Hypothesen kompatibel. Demnach benötigen die Patienten anders als gesunde Kontrollpersonen Zeit und zusätzliche Informationen für die Feedforward Kontrolle. Die Ergebnisse zeigen auf eine klare Beteiligung des Kleinhirns an der prädiktiven und reaktiven Griffkraftregulierung und demonstrieren, dass unterschiedliche Aspekte der Regulierung feiner Fingerkräfte mittels spezifischer Mechanismen kontrolliert werden. Zwar zeigen sich Hinweise auf eine funktionell anatomische Zuordnung, jedoch ist es schwierig, aufgrund der Komplexität der Bewegungskontrolle und der Vernetzung der zentralnervösen Strukturen untereinander klare Rückschlüsse zu ziehen. Ebenso handelt es sich hier um Untersuchungsergebnisse einer nur geringen Anzahl von Patienten mit isolierten Kleinhirnschädigungen, sodass auch die Gruppengrösse eine genaue Bestimmung des anatomischen Korrelats der Griffkraftsteuerung schwierig macht.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Um die Veränderung und Entwicklung der objektiven Rindfleischfarbe während der Lagerung zu untersuchen, wurden vakuumierte Fleischscheiben aus dem M. longissimus dorsi von 30 Rindern über 8 Wochen gelagert. In jeder Lagerwoche wurden die Farbwerte L*a*b* der bestehenden Fleischoberfläche und eines frischen Anschnittes mit dem Minolta Chroma-Meter CR-400 gemessen. Als weitere Qualitätsparameter wurden der mikrobiologische Status (Gesamtkeimzahl, Laktobazillen, Milchsäurebakterien), die sensorischen Eigenschaften und der pH-Wert bestimmt. Ziel der Untersuchungen war, Referenzwerte für die Entwicklung der Rindfleischfarbe L*a*b* während der Reifung und Lagerung zu erarbeiten. Weiterhin sollte in der vorliegenden Studie die Farbmessung an Praxis- und Routinebedingungen in der Fleischwirtschaft angepasst werden, um ihren Einsatz in der Praxis zu verstärken. Drittens dienten die Versuche dazu, Zusammenhänge und Einflussnahme zwischen der Fleischfarbe L*a*b* und anderen Qualitätsparametern von Rindfleisch aufzuzeigen. In Voruntersuchungen wurde die Fleischfarbe von 255 Roastbeefs (15 bis 20 h p. m.) unmittelbar nach der Zerlegung ermittelt. Bei einer verkürzten Farbaufhellung (10 min, + 12°C) unter Praxisbedingungen zeigte der M. longissimus dorsi folgende, durchschnittliche Farbwerte: L* 33,12; a* 18,45; b* 6,62. Die Farbmessung unmittelbar nach der Zerlegung, on-line, eignet sich für einen Vergleich der Fleischfarbe zwischen verschiedenen Teilstücken und Betrieben. In den Vorversuchen konnte zudem nachgewiesen werden, dass signifikante Unterschiede in der Farbe des Roastbeefs zwischen den einzelnen Schlachttierkörpern bestehen. Innerhalb des M. longissimus dorsi eines Tieres erwies sich die Farbverteilung in der vorliegenden Untersuchung jedoch als gleichmäßig. Eine Farbmessung kann damit an jeder Stelle des Roastbeefs vorgenommen werden und ist repräsentativ für den gesamten Muskel. Im Hauptversuch wurde die Fleischfarbe L*a*b* über einen achtwöchigen Untersuchungszeitraum sowohl an der bestehenden Fleischoberfläche als auch an einem frischen Anschnitt gemessen. Dabei zeigte sich, dass zwischen der Farbe von Oberfläche und Anschnitt des M. longissimus dorsi ein starker, statistisch gesicherter Zusammenhang besteht. Für die Farbmessung unter Laborbedingungen wird dennoch weiterhin die Messung an einem frischen Anschnitt nach einstündigem „blooming“ empfohlen. Mit vergleichbar hoher Sicherheit kann jedoch unter Praxisbedingungen im Betrieb die Fleischfarbe durch Messung an der bestehenden Fleischoberfläche bestimmt werden. Die Entwicklung der objektiven Rindfleischfarbe über einen Zeitraum von acht Wochen ist erstmals dokumentiert worden. Die gewonnenen Daten dienen als Richt- und Vergleichswerte für zukünftige Lagerversuche. Am Tag der Zerlegung (15 bis 20 h p. m.) zeigten sich für einen frischen Anschnitt folgende Farbwerte: L* 36,5, a* 21,6, b* 10,5. Die Farbwerte der bestehenden Fleischoberfläche lagen geringfügig höher: L* 37,2, a* 22,9, b* 11,1. In der dritten Lagerwoche, nach Abschluss der Rindfleischreifung, wurden für die Anschnittsfarbe folgende Werte gemessen: L* 39,5, a* 25,5, b* 13,3. Dieser Anstieg der Farbwerte während der Reifung ist auch für die Oberflächenfarbe (L* 40,3, a* 25,9, b* 13,5) festgestellt worden. Die Farbwerte L*a*b* zeigten ab der 4. bzw. 5. Lagerwoche einen nochmaligen Anstieg. In der fünften Lagerwoche lagen die Farbwerte von Anschnitt (L* 39,8, a* 25,7, b* 13,2) und Oberfläche (L* 40,4, a* 25,7, b* 13,2) sehr eng zusammen. Der Anstieg fällt mit dem Ende der Mindesthaltbarkeit (35 Tage) zusammen und deutet auf Veränderungen in der Güte der untersuchten Roastbeefs hin. In den eigenen Untersuchungen zeigte sich eine negative Korrelation der objektiven Fleischfarbe mit dem pH-Wert. Der pH-Wert beeinflusste die Ausprägung der Farbwerte L*a*b* massiv. Er wies ebenfalls einen starken Einfluss auf die sensorische Beurteilung der Fleischfarbe auf. Zur korrekten Beurteilung der gemessenen Farbwerte sowie der visuell ermittelten Farbe muss daher auch immer eine Bestimmung des pH-Wertes erfolgen. Die gemessenen Farbwerte L*a*b* des Roastbeefs wurden nur geringgradig durch den mikrobiologischen Status, vor allem durch die Anzahl der Laktobazillen, beeinflusst. Aus der objektiven Fleischfarbe kann demnach nicht auf die mikrobielle Belastung des Rindfleisches geschlossen werden. Zwischen der objektiven Farbe und den sensorischen Parametern bestanden hoch- bis höchstsignifikante Zusammenhänge. Die Unterschiede der Farbwerte L*a*b* zwischen einzelnen abstufenden Bewertungen der sensorischen Kriterien waren jedoch zu gering, um sichere Richtwerte für wünschenswerte Eigenschaften bzw. Verderbserscheinungen zu ermitteln. Anhand der gemessenen Farbwerte kann daher keine Aussage über die sensorische Beschaffenheit des Rindfleisches getroffen werden. In den vorliegenden Untersuchungen wurde zudem die Entwicklung des mikrobiologischen Status von vakuumiertem Rindfleisch über eine achtwöchige Lagerung nachvollzogen. Erstmals wurden die Gesamtkeimzahl sowie die Anzahl an Laktobazillen und Milchsäurebakterien kontinuierlich in ihrem Verlauf dokumentiert. Die ermittelten Keimzahlen dienen als Referenzwerte für die bakterielle Belastung von hygienisch gewonnenem Rindfleisch im Verlauf der Lagerung. Sie sollen fleischerzeugenden und -vermarktenden Betrieben Vergleichswerte für die Einschätzung des mikrobiologischen Status des eigenen Rindfleisches während der Lagerung an die Hand geben. Sensorische Abweichungen konnten in dieser Studie ab einem Oberflächenkeimgehalt von 106 KbE/cm2 festgestellt werden. Für rohes Rindfleisch wurde in der vorliegenden Arbeit eine beschreibende Sensorik, bei der Oberflächen- und Anschnittsfarbe, Geruch, Konsistenz, Fleischsaftmenge und -beschaffenheit sowie Textur beurteilt wurden, durchgeführt. Die Korrelationen zwischen den einzelnen sensorischen Parametern wurden für rohes Fleisch erstmals ermittelt. Weiterhin wurden die Korrelationen zwischen mikrobiologischen Kriterien und sensorischen Parametern errechnet. Der Zusammenhang zwischen mikrobiologischen und sensorischen Parametern war jedoch unpräzise, so dass zur Überprüfung von Mindesthaltbarkeit und Genusstauglichkeit von Rindfleisch immer sowohl mikrobiologische als auch sensorische Untersuchungen durchgeführt werden sollten. Auf Grundlage der vorliegenden Arbeit ergeben sich neue Anwendungsbereiche für die Farbmessung. Die erarbeiteten Referenzwerte für die Fleischfarbe L*a*b* können im Rahmen des Verbraucherschutzes zur Qualitätsprüfung an Rindfleisch eingesetzt werden. Aber auch die fleischerzeugenden und -vermarktenden Betriebe können aufgrund der erarbeiteten Referenzwerte für die Fleischfarbe in der Zerlegung sowie für die Entwicklung der Farbwerte während der Reifung und Lagerung die Farbmessung im Rahmen ihrer Qualitätssicherung und Eigenkontrollen einsetzen. Des Weiteren dienen die Untersuchungen über die Entwicklung des mikrobiologischen Status und über die sensorische Beurteilung von rohem Fleisch der Verbesserung der Qualitätsbeurteilung an Rindfleisch.
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/05
Mit den Mitteln der Infrarotspektroskopie wurde der Einfluss der organischen Hülle auf Struktur und Dynamik von CdSe Nanopartikeln untersucht. Zunächst wurde ein Verfahren entwickelt, das es ermöglicht, aus dem statischen Infrarotspektrum Informationen über die Qualität der organischen Hülle und das Bindungsverhalten der Liganden zu gewinnen. An qualitativ hochwertigen und gut charakterisierten Proben wurde anschließend die Dynamik des niederenergetischsten Elektronenniveaus 1S nach optischer Anregung im Sichtbaren zeitaufgelöst gemessen. Als Referenz diente CdSe TOPO, das durch Proben mit den Liganden Octanthiol, Octansäure, Octylamin, Naphthoquinon, Benzoquinon und Pyridin ergänzt wurde. Die untersuchten Nanopartikel hatten einen Durchmesser von 4.86 nm. Mit Hilfe des Anreg-Abtast- oder Pump-Probe-Verfahrens wurden zunächst Messungen im Pikosekundenbereich durchgeführt. Die Anregungswellenlängen wurden dabei spektral eingeschränkt und so gewählt, dass selektiv die Übergänge 1S-1S und 1P-1P, nicht aber der dazwischenliegende 2S-1S-Übergang, angeregt wurden. Die Anregungsintensitäten wurden bewusst so niedrig gehalten, dass die Anregung mehrerer Exzitonen in einem Kristall vermieden werden konnte. Die Abtastwellenlänge im Infraroten entsprach der Energiedifferenz zwischen den Elektronenniveaus 1S und 1P. Die Transienten im Pikosekundenbereich zeichnen sich durch einen steilen Anstieg des Signals aus, auf den ein multiexponentieller Zerfall folgt. Der Anstieg, der die Bevölkerung des angeregten Zustands widerspiegelt, ist unabhängig von der Wahl der Liganden. Der Einfluss der organischen Hülle wird erst in den unterschiedlichen Zerfallszeiten der angeregten Elektronenniveaus sichtbar. Der Zerfall des Messsignals von CdSe TOPO lässt sich näherungsweise mit drei Zeitkonstanten beschreiben: eine Zerfallszeit im frühen Pikosekundenbereich, eine Zeitkonstante um die hundert Pikosekunden und eine Zeitkonstante bei einigen Nanosekunden. Bei ansteigender Abtastwellenlänge werden die Zerfallszeiten länger. Durch gezielte Anregung des 1S-1S und des 1P-1P-Übergangs konnte der Zerfall des 1P-Zustands in den energetisch günstigeren 1S-Zustand beoachtet werden, der im verzögerten Anstieg des Messsignals bei Anregung des 1P-1P-Übergangs sichtbar wird. Dem Übergang zwischen den Elektronenniveaus 1P und 1S konnte eine Zeitkonstante von ca. 190 fs zugewiesen werden, die nicht von der Wahl der organischen Hülle beeinflusst wird. Nanopartikel mit den Liganden TOPO, Pyridin und Octanthiol zeigen auch nach 3 ns noch ein gut sichtbares Messsignal. An diesen Proben wurden Messungen im Nanosekundenbereich durchgeführt. Auch hier ist der Einfluss der organischen Hülle auf die Dynamik der Nanopartikelprobe deutlich zu erkennen. Mit der Kombination beider Messreihen konnte erstmals ein Zeitbereich abgedeckt werden, der sich von einigen hundert Femtosekunden bis in den Mikrosekundenbereich hinein erstreckt.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Über entzündliche Veränderungen der Gallenblasenwand bei Patienten mit Cholesterinsteinen im Vergleich zu denen mit Pigmentsteinen und deren Einfluss auf die Komposition der Blasengalle ist wenig bekannt. Daher wurden bei 200 Patienten mit Cholesterin- und Pigmentsteinen entzündliche Veränderungen der Gallenblasenwand durch histologische Auswertung von Gewebsschnitten untersucht. Nach Auswertung der Histologien und Analyse der Konzentration der einzelnen Bestandteile der Blasengalle konnten 164 Galleproben für die Untersuchung verwendet werden. Dabei fanden sich 123 Galleproben von Patienten mit Cholesterin- und Mischsteingallen und 41 Proben von Patienten mit Pigmentsteingallen. Die Einteilung in 4 Entzündungsgrade von E 0 bis E 3 gab eine klare Übersicht über das Ausmaß der histologischen Entzündungszeichen in den Gewebeschnitten. Dabei fiel schon auf, dass im Verhältnis deutlich mehr höher entzündlich veränderte Gallenblasen bei Pigmentsteingallen zu beobachten waren, als bei den untersuchten Cholesterin/Mischsteingallen. 102 (83%) der 123 Patienten mit Cholesterin- oder Mischsteinen und 28 (68%) der 41 Patienten mit Pigmentsteinen zeigten keine oder nur eine geringgradige Entzündung der Gallenblase. (E0-E1). Während bei 21 (17%) der 123 Patienten mit Cholesterin- oder Mischsteinen und bei 13 Patienten (32%) der 41 Patienten mit Pigmentsteinen hohe Entzündungsgrade (E2-E3) beobachtet werden konnten. Bei der statistischen Analyse fand sich in allen beobachteten Fraktionen ein deutlicher Abfall der medianen Konzentrationen aller gemessenen Bestandteile der Blasengalle bei höherem Entzündungsgrad (E2-E3) in der Pigmentsteingruppe, bei hoher statistischer Signifikanz der berechneten Werte. Cholesterin- und Mischsteingallen zeigten deutlich geringere Veränderungen der medianen Konzentrationen der Lipidfraktion im Vergleich der Entzündungsgrade. Auch fand sich keine statistische Signifikanz der Ergebnisse. Das eindrucksvollste Ergebnis bei Cholesterin/Mischsteingallen zeigte die Proteinfraktion. Hier fand sich ein statistisch signifikanter Anstieg der Proteinkonzentration in der Gallenflüssigkeit bei höherem Entzündungsgrad. Bei niedrigem Entzündungsgrad zeigten sich keine großen Unterschiede in den medianen Konzentrationen im Vergleich der zwei betrachteten Gallegruppen. Die Tatsache, dass in der Pigmentsteingruppe prozentual fast doppelt so häufig ein höherer Entzündungsgrad zu beobachten war, lässt sich durch die unterschiedliche Morphologie der Pigmentsteine im Vergleich zu den Cholesterin und Mischsteinen erklären. Pigmentsteine, als Ca-bilirubinatsteine haben eine wesentlich rauere und kantigere Oberfläche als der Cholesterinstein. Zudem findet man bei Pigmentsteinträgern meist eine große Anzahl kleinerer Steine als bei Cholesterinsteinträgern. Die auf das Epithel schädigend und reizend wirkende Oberfläche ist deutlich größer im Falle von Pigmentsteinen, als bei Cholesterinsteinen. Aus diesem Grund kann angenommen werden, dass Pigmentsteine wesentlich stärkere Epithelirritationen und -schädigungen auslösen als Cholesterinsteine. Diese Schädigung führt zu einer traumatisch bedingten Störung der Konzentrationsfähigkeit. So kommt es bei weiterem Zustrom von Lebergalle in die Gallenblase zur Verdünnung der aufkonzentrierten Blasengalle. Der Anstieg der Proteinfraktion im Falle der Cholesterinsteine bei höheren Entzündungsgraden ist erklärbar durch die entzündlich bedingte, biochemisch getriggerte Transformation der Epithelzelle von der Absorption von Flüssigkeit zur Sekretion von Flüssigkeit und Protein. Dies führt zu dem deutlich erkennbaren Anstieg der Eiweißkonzentration in der Blasengalle Wichtig für zukünftige Studien in dem Gebiet ist es zu beachten, dass bei Analysen von entzündlichen Veränderungen der Gallenblasenwand und die mögliche Wechselwirkung auf die Komposition der Blasengalle, Cholesterin/Mischsteingallen getrennt von den Pigmentsteingallen betrachtet werden sollten.
Wed, 1 Jan 1986 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/6180/1/6180.pdf Lehnert, Peter; Giercksky, K.-E.; Burhol, P. G.; Revhaug, A.; Jenssen, T. G.; Riepl, Rudolf L.
Der Anstieg der Corticosteroninkretion in das Nebennierenvenenblut frisch hypophysektomierter Ratten diente zur Bestimmung von ACTH-Spiegeln in 1 ml nativen, menschlichen Plasma. Normale ACTH-Plasmaspiegel sind sowohl bei Punktion der Vena cubitalis als auch des Bulbus cranialis venae jugularis durch diese Methode nicht oder nur ungenau zu erfassen. Bei Patienten mit pathologisch erhöhten ACTH-Spiegeln in der Vena cubitalis sind die ACTH-Spiegel im Bulbus cranialis venae jugularis signifikant höher. Es ließ sich eine Beziehung zwischen ACTH-Spiegel in der Peripherie (Vena cubitalis), Differenz der ACTH-Spiegel zwischen Bulbus cranialis venae jugularis und Vena cubitalis und biologischer Halbwertszeit von endogenem ACTH aufstellen. Nach den Ergebnissen der Bestimmung von ACTH-Spiegeln bei Nebennierengesunden läßt sich folgern, daß die biologische Halbwertszeit von endogenem ACTH größer als 4 min sein muß. Bei Patienten mit erhöhten ACTH-Spiegeln ließ sich die biologische Halbwertszeit von endogenem ACTH größenordnungsmäßig mit ca. 40 min berechnen. Bei diesen Patienten betrug die mittlere tägliche ACTH-Inkretion ca. 100 E.