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Zu Gast ist Raphael Gielgen. Rapha ist mittlerweile Stammgast im New Work Chat. Er ist ein deutscher Zukunftsforscher und Trendscout, der sich auf die Zukunft der Arbeit und Arbeitswelten spezialisiert hat[1][2]. Als "Future of Work"-Trendscout für das Schweizer Möbelunternehmen Vitra reist er etwa 200 Tage im Jahr um die Welt, um neue Entwicklungen und Trends in der Arbeitswelt zu erforschen[1][3]. ## Beruflicher Werdegang Gielgen hat den Großteil seiner Karriere damit verbracht, Arbeitsplätze zu verbessern[4]. Bei Vitra ist er dafür zuständig, die Zukunft der Arbeit zu erforschen und Erkenntnisse für die Entwicklung innovativer Büromöbel und Arbeitsplatzkonzepte zu gewinnen[2]. ## Arbeitsmethoden und Fokus - Besucht jährlich über 100 Unternehmen, Startups und Universitäten weltweit[1][2] - Dokumentiert Erkenntnisse auf einem "Panorama" - einer Trendlandkarte[2][4] - Konzentriert sich auf Architektur, Technologie und gesellschaftlichen Wandel im Arbeitskontext[2][4] - Untersucht Schlüsseltechnologien und neue Arbeits- und Organisationsmodelle[4] ## Perspektiven zur Zukunft der Arbeit Gielgen sieht die Wissensarbeit vor der größten Transformation ihrer Geschichte[2]. Er prognostiziert: - Das Ende der industriellen Ökonomie und den Beginn einer neuen Wirtschaftsära[3] - Vielfältige Arbeitsumgebungen: vom individuellen Arbeitsplatz bis zum "Büro on the Go"[3] - Den Niedergang des klassischen Einzelschreibtisches[6] ## Vorträge und Wissensaustausch Raphael Gielgen teilt seine Erkenntnisse durch Vorträge und Konferenzen in über 20 Ländern pro Jahr[2]. Er betont die Bedeutung von Transparenz und offenem Austausch, sowohl in seiner eigenen Arbeit als auch für die Zukunft der Arbeit im Allgemeinen[3]. Citations: [1] https://reiter.design/raphael-gielgen/ [2] https://leading-minds.com/experte/raphael-gielgen/ [3] https://www.md-mag.com/menschen/raphael-gielgen/ [4] https://zkm.de/de/person/raphael-gielgen [5] https://www.youtube.com/watch?v=nXcYqKGQL_w [6] https://www.vitra.com/de-de/magazine/details/the-individual-desk-is-a-dying-breed [7] https://www.google.de/policies/faq [8] https://www.managementcircle.de/experten/raphael-gielgen.html
Fittkau, Ludger www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Am 5. Juli 2024 war ich zu einem Vortrag mit dem Titel “Zurück in die Zukunft der Arbeit” auf das Radical Arbeiten Sommercamp von Markus Väth eingeladen. Im Vortrag habe ich die Brücke zwischen den teils radikalen Ideen des Managements im 20. Jahrhundert hin zum Wissensmanagement und der Wissensarbeit im 21. Jahrhundert gebaut. Der Vortrag ist auch als Video auf Youtube und als Webräsentation auf Github verfügbar.
In dieser Episode von "Education Minds" sprechen wir über das interessante Thema der Wissensintegration durch Künstliche Intelligenz. Mein Gast, Joachim Lorenz, ist ein Experte auf dem Gebiet des Wissensmanagements und der KI-Transformation. Joachim forscht an der Reykjavik University zum Thema Wissensmanagement und gibt sein Wissen regelmäßig in Keynotes und als KI-Trainer weiter. Vom Hintergrund kommt er aus der Lehr- und Lernforschung sowie angewandter KI. In unserem Gespräch beeindrucken mich sein strategischer Ansatz und seine Fähigkeit, komplexe Technologien verständlich zu erklären. Gemeinsam überlegen wir, wie Künstliche Intelligenz uns helfen kann, Wissen effektiver zu integrieren - insbesondere vor dem Hintergrund der sich abzeichnenden Pensionierungswelle und des Fachkräftemangels. Wir beleuchten die spezifischen Herausforderungen für KMU und sprechen darüber, wie KI-basierte Lösungen helfen können, Wissenslücken zu schließen. Weitere Themen in diesem Gespräch: -Wissensmanagement und seine Bedeutung in der Arbeitswelt 4.0 -Herausforderungen für KMU im Wissensmanagement und Einsatz von KI -Die Rolle von KI in der Schliessung von Wissenslücken und der Bewältigung des Fachkräftemangels -Zukunftstrends in der Wissensintegration durch KI Profitiere von Joachims Expertise und erfahre, welche Zukunftstrends er für die Wissensarbeit durch KI sieht.
In dieser Episode von "Education Minds" sprechen wir über das interessante Thema der Wissensintegration durch Künstliche Intelligenz. Mein Gast, Joachim Lorenz, ist ein Experte auf dem Gebiet des Wissensmanagements und der KI-Transformation. Joachim forscht an der Reykjavik University zum Thema Wissensmanagement und gibt sein Wissen regelmäßig in Keynotes und als KI-Trainer weiter. Vom Hintergrund kommt er aus der Lehr- und Lernforschung sowie angewandter KI. In unserem Gespräch beeindrucken mich sein strategischer Ansatz und seine Fähigkeit, komplexe Technologien verständlich zu erklären. Gemeinsam überlegen wir, wie Künstliche Intelligenz uns helfen kann, Wissen effektiver zu integrieren - insbesondere vor dem Hintergrund der sich abzeichnenden Pensionierungswelle und des Fachkräftemangels. Wir beleuchten die spezifischen Herausforderungen für KMU und sprechen darüber, wie KI-basierte Lösungen helfen können, Wissenslücken zu schließen. Weitere Themen in diesem Gespräch: -Wissensmanagement und seine Bedeutung in der Arbeitswelt 4.0 -Herausforderungen für KMU im Wissensmanagement und Einsatz von KI -Die Rolle von KI in der Schliessung von Wissenslücken und der Bewältigung des Fachkräftemangels -Zukunftstrends in der Wissensintegration durch KI Profitiere von Joachims Expertise und erfahre, welche Zukunftstrends er für die Wissensarbeit durch KI sieht.
Education Minds - Didaktische Reduktion und Erwachsenenbildung
In dieser Episode von "Education Minds" sprechen wir über das interessante Thema der Wissensintegration durch Künstliche Intelligenz. Mein Gast, Joachim Lorenz, ist ein Experte auf dem Gebiet des Wissensmanagements und der KI-Transformation. Joachim forscht an der Reykjavik University zum Thema Wissensmanagement und gibt sein Wissen regelmäßig in Keynotes und als KI-Trainer weiter. Vom Hintergrund kommt er aus der Lehr- und Lernforschung sowie angewandter KI. In unserem Gespräch beeindrucken mich sein strategischer Ansatz und seine Fähigkeit, komplexe Technologien verständlich zu erklären. Gemeinsam überlegen wir, wie Künstliche Intelligenz uns helfen kann, Wissen effektiver zu integrieren - insbesondere vor dem Hintergrund der sich abzeichnenden Pensionierungswelle und des Fachkräftemangels. Wir beleuchten die spezifischen Herausforderungen für KMU und sprechen darüber, wie KI-basierte Lösungen helfen können, Wissenslücken zu schließen. Weitere Themen in diesem Gespräch: -Wissensmanagement und seine Bedeutung in der Arbeitswelt 4.0 -Herausforderungen für KMU im Wissensmanagement und Einsatz von KI -Die Rolle von KI in der Schliessung von Wissenslücken und der Bewältigung des Fachkräftemangels -Zukunftstrends in der Wissensintegration durch KI Profitiere von Joachims Expertise und erfahre, welche Zukunftstrends er für die Wissensarbeit durch KI sieht.
Was fragt Pip Führungskräfte im Einstellungsgespräch? Wie war in den letzten 10 Jahren der Return von VC Fonds vs. Nasdaq oder Microsoft. Werbung: Mache jetzt den unverbindlichen Depotcheck von LIQID auf liqid.de/dg. Die Experten von Deutschlands Top-Vermögensverwaltung prüfen dein Portfolio jetzt für kurze Zeit kostenlos. Philipp Glöckler und Philipp Klöckner sprechen heute über: (00:00:00) Intro / Motivation (00:22:30) Atlassian Studie (00:39:00) AI Nutzen in Wissensarbeit (00:43:00) VC Buzzwords (00:45:45) US vs EU VC (00:54:00) Balmer Bill Gates (00:57:00) AI Benchmarks (01:01:00) Delivery Hero (01:06:20) Norther Data (01:15:45) BYD (01:18:20) Nvidia Mitarbeitende Shownotes: Nagelsmann: Youtube State of Teams: Atlassian Engineering Kiosk: Folge 131 VC: LinkedIn Steve Balmer: Fortune Anthropic: TechCrunch Northern Data: FT BYD: X Nvidia: LinkedIn
Schickt uns euer Feedback zur EpisodeIn Episode 106 sprechen wir (endlich) mal nicht über Wissensarbeit, sondern über die Bauindustrie, die Fleischindustrie und Transportbranche. Alle haben gemeinsam, dass sie auf ausländische Arbeitskräfte setzen und alle haben gemeinsam, dass sie es mit dem Recht nicht ganz genau nehmen. Sascha Lübbe stellt uns seine Recherchen über ein System vor, das darauf ausgelegt ist, Preisdumping auf dem Rücken von Bedürftigen auszutragen - und darüber, wie Deutschland mit diesen Menschen umgeht.Shownotes:Sascha Lübbe, Ganz unten im System, Buch https://www.hirzel.de/ganz-unten-im-system/9783777634081
Ist ChatGPT der Jobkiller oder ein Produktivitätsbooster? Im Buch wird anhand konkreter Berufe wie Journalist, Lehrer, Ärzte oder Juristen gezeigt, wie die KI sinnvoll genutzt werden kann und welche Veränderungen gerade bei Wissensarbeit zu erwarten sind. Mit Steuerberater Durica Radenovic rede ich über die Bedeutung von ChatGPT im Kanzleialltag, was es heißt ein kreativer Generalist zu sein und was die Sapir-Whorf-These mit sprechenden Papageien zu tun hat
Simon Dückert ist Gründer der Cogneon Akademie und seit vielen Jahren im Bereich Wissensökonomie, Wissensmanagement, Lernende Organisationen und Lebenslanges Lernen tätig. In dieser Episode macht er eine kurze Standortbestimmung rund um das Wissensmanagement. Wir schauen auf Elemente persönlicher Wissenslandkarten und welche Aufgaben und Themen man jetzt schon gut mit generativer KI umsetzen kann. Das geht von Forschen, Recherchieren, Dokumentieren, Ausbilden, Informieren bis Beraten. Danach schauen wir auf praxisnahe Anwendungsfälle und konkrete nützliche Tools. Simon beschreibt auch seine eigenen gegenwärtigen Tool-Experimente mit lokalen Opens Source Sprachmodellen sowie den LernOS MOOC zu künstlicher Intelligenz. Hier kann man mit anderen KI Skills lernen. Mehr wie immer im Podcast und in den Shownotes.
Paperwings Podcast - Der Business-Interview-Podcast mit Danny Herzog-Braune
Herzlich willkommen liebe Zuhörerinnen und Zuhörer zu einer neuen Paperwings Podcastfolge: Heute geht es um das Thema: „Was beinhaltet das Manifest für menschliche Führung?“ Für dieses Gespräch habe ich den Autoren und Berater Marcus Raitner eingeladen. Führungsimpulse von einem der wichtigsten Vertreter der deutschsprachigen "agilen Szene“ Zum Werk In einer Zeit, in der es "normal ist, dass vieles anders ist und immer schneller anders wird" (Karl-Heinz Geißler), steht auch und insbesondere die Rolle der Führung mindestens zur Diskussion und in Teilen sogar infrage. Führung muss die Selbstführung der anvertrauten Mitarbeiter zum Ziel haben. Führung heißt, andere erfolgreich zu machen. Führung ist keine Frage der Position mehr, sondern eine Frage der Haltung. Diese Haltung und die Werte neuer, agiler, digitaler und vor allem menschlicher Führung beschreibt dieses Buch. Dieses Manifest entstand Anfang 2018 als erster Versuch einer Antwort auf die Frage nach Führung im Rahmen der agilen Transformation der BMW Group IT. Es beruht auf den Vorarbeiten von Peter F. Drucker zur Wissensarbeit und der Führung von Wissensarbeitern sowie auf dem positiven Menschenbild der Theorie Y aus Douglas McGregors Buch "The Human Side of Enterprise". Über 5.000 Exemplare konnte Marcus Raitner von der ersten Auflage seines damals knapp 60 Seiten umfassenden und im Selbstverlag erschienenen Buches verkaufen. Es wurde in Peter Kreuz´ Liste der 99 besten Wirtschaftsbücher aufgenommen.Die zweite Auflage nimmt nun einen wesentlichen Kritikpunkt der ersten Auflage auf. Denn die "beschränkte" sich auf die sechs Thesen für neue Führung, ohne darauf einzugehen, wie diese Thesen im Führungsalltag umgesetzt werden sollen. Die nun anstehende zweite Auflage wird deshalb u.a. um 14 Prinzipien erweitert, die konkrete Unterstützung bei der Umsetzung der Thesen für neue Führung liefern.
In dieser Folge haben wir Carlos Frischmuth unsere Fragen zum Thema Scheinselbstständigkeit gestellt. Carlos ist bei der internationalen Personalberatung Hays als Managing Director tätig. Neben seiner operativen Geschäftsbereichsverantwortung ist Frischmuth für die politische Kommunikation als auch die Fremdpersonal-Compliance bei Hays zuständig. Zudem ist er Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes für selbständige Wissensarbeit e.V., welcher sich beim Einsatz von Selbständigen für mehr Rechtssicherheit für Auftraggeber und Auftragnehmer einsetzt. Als Autor veröffentlichte er das erfolgreiche FAZ-Buch „New Work Bullshit: was wirklich zählt in der Arbeitswelt“. - Carlos: Webinar 28.2. https://www.hays.de/lp/webinar-fremdpersonaleinsatz-regelkonform-februar?subskey=52ab030e-3dd0-11d4-afbc-00105ab00b48_BP_DE&utm_source=SFMC&utm_medium=email&utm_campaign=cs_austauschformate&utm_content=b2c&utm_term=de_bp_cs_fremdpersonaleinsatz_webinar_email1 Webinar 5.3. https://www.hays.de/lp/webinar-fremdpersonaleinsatz-regelkonform-maerz?subskey=52ab030e-3dd0-11d4-afbc-00105ab00b48_BP_DE&utm_source=SFMC&utm_medium=email&utm_campaign=cs_austauschformate&utm_content=b2c&utm_term=de_bp_cs_fremdpersonaleinsatz_webinar_email1 LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/carlosfrischmuth Hays: https://www.hays.de/ Lukas: https://www.linkedin.com/in/lukasfehling/ -- Das All In One Tool für Freelancer: http://www.goodlanceapp.com/ -- Yannick bei LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/yannick-krohn-9126a5153/ Schreib uns bei Instagram: https://www.instagram.com/freelancerpodcast Mehr praktische Tools für deinen Start als Freelancer: http://FreelancerTool.de Tritt unserer Facebook-Kooperations-Gruppe bei: http://bit.ly/2yE2laI Tritt unserem Slack Workspace für Freelancer bei: https://bit.ly/2SGLIay Kontaktiere uns: http://Freelancer-Podcast.de
Wissensarbeiter:innen nutzen Wissen, um Probleme zu lösen, Entscheidungen zu treffen und Innovationen voranzutreiben. Mit dem rasanten Fortschritt der Künstlichen Intelligenz erlebt die Wissensarbeit eine tiefgreifende Veränderung. Lorena Markewitsch spricht in dieser Folge mit Dr. Sören Petersen, KI-Spezialist bei Google, über Wissensarbeit im Zeitalter von KI. Welche Rolle spielen Suchmaschinen in der Wissensarbeit? Wie können Nutzer:innen die Kontrolle über die eingesetzten Tools behalten? Wir diskutieren Herausforderungen und Möglichkeiten der KI-gestützten Wissensarbeit und wagen einen Ausblick auf zukünftige Trends.
In unserem Podcast mit Vera Starker geht es um produktives Arbeiten im Wissenszeitalter. Wir fragen sie, worin genau der Unterschied zur Arbeit im Industriezeitalter liegt und was das für Unternehmen und unsere Arbeit bedeutet. Wie lässt sich Wissensarbeit bemessen und bewerten? Die Mitarbeitenden eines Unternehmens verbringen laut einer Umfrage von Microsoft fast 60 Prozent ihrer Zeit mit Kommunikation, sei es in Meetings, beim Schreiben von E-Mails oder Chats. Welche Rahmenbedingungen und Regeln sollten Unternehmen im Umgang damit für Ihre Mitarbeitenden festlegen, damit konzentrierter und produktiver gearbeitet werden kann? Was kann man dafür tun, dass Rahmenbedingungen und Regeln auch umgesetzt und gelebt werden? Außerdem fragen wir Vera Starker, welche Erfahrungen sie mit Arbeitsräumen bei Unternehmen gemacht hat und was eine produktivitätsfördernde, wertschöpfende Arbeitsumgebung braucht, in der man gut und gern arbeitet. Was hält sie davon, dass immer mehr Unternehmen ihre Mitarbeiter zur kompletten Rückkehr ins Büro verpflichten? Sollten Mitarbeiterinnen selbst entscheiden, ob, wann und wie oft sie ins Büro gehen? Wie sollen Führungskräfte damit umgehen, dass einige ihrer Beschäftigten maximale Freiheit brauchen und andere ohne Regeln verloren sind? Wie wird KI die Wissensarbeit verändern? Wäre eine Vier-Tage -Woche machbar und von Vorteil? Das alles und noch viel mehr beantwortet Vera Starker im Gespräch mit Detlef Altenbeck, dem Leiter unserer Denkwerkstatt m.next. Vera Starker ist Volljuristin, Rechtsanwältin mit Schwerpunkt Wirtschaftsrecht, Wirtschaftspsychologin und Wissenschaftlerin. Sie wurde in hypnosystemischer Beratung, Team- und Organisationsentwicklung ausgebildet. Bevor sie begann selbstständig zu arbeiten, war sie national und international als Führungskraft und Geschäftsleitungsmitglied sowie in HR-Leitungspositionen tätig. Heute arbeitet sie als systemische Beraterin und ist Senior Coach im Deutschen Bundesverband für Coaching. Sie ist Keynote-Speaker, gehört hierzulande zu den renommiertesten Expertinnen zum Thema fokussiertes Arbeiten und ist Autorin zahlreicher Bücher wie zum Beispiel: „Endlich wieder konzentriert arbeiten. Wertschöpfung im digitalen Zeitalter wirklich, wirklich neu denken“.
In dieser Episode tauchen wir mit Stefan Holtel, einem Visionär der digitalen Transformation, tief in die Diskussion ein, wie ChatGPT und generative KI die Landschaft der Wissensarbeit neu gestalten. Wir erkunden die provokante These seines neuesten Buches 'Steht das Zeitalter der Experten vor dem Aus? ChatGPT und die Evolution der Wissensarbeit' und beleuchten, wie KI nicht das Ende, sondern eine Transformation der Expertenrolle einläutet. Holtel teilt seine Einsichten über die Zukunft der Arbeit, die Rolle von KI in der Unternehmensführung und wie das Jobs to be Done-Framework Innovationen antreiben kann. Bereite dich darauf vor, deine Sichtweise auf Expertise, Lernen und Problemlösung in der Ära der KI zu erweitern. Hinterlass uns dein Feedback direkt auf unserer Sprachbox +49 221 16903859 Folge direkt herunterladen
Wer bei New Work an Gleitzeit und Homeoffice denkt, ignoriert eine einfache Tatsache: Nur ein Viertel der deutschen Erwerbstätigen verfügt zumindest theoretisch über die Möglichkeit, remote oder hybrid zu arbeiten. In der Logistik etwa, wo alle Prozesse perfekt orchestriert sind und ineinandergreifen, können die Kolleg*innen nicht einfach von zu Hause arbeiten oder eine halbe Stunde später beginnen. Doch glücklicherweise ist New Work viel mehr als nur die Frage, wo wir arbeiten. Wie also sieht New Work in Berufen aus, die nicht vor allem am Schreibtisch stattfinden? Einen Einblick geben uns in dieser Folge Vanessa Eller, Senior Projektleiterin von Kulturwandel@Logistik in der Otto Group, und Aileen Matysiak, Teamleiterin Workforce Management bei Hermes Fulfilment. Beide beschäftigen sich schon länger intensiv mit der Frage, wie New Work-Konzepte in der Logistik etabliert werden können. Wir sprechen über die Diskrepanz zwischen Wissensarbeit und gewerblichen Tätigkeiten, die Herausforderungen, denen sie begegnen, und vor allem darüber, wie der Kulturwandel die Arbeit in den Fulfillment-Standorten der Otto Group bis heute bereits verändert hat. 00:05: Intro und Einleitung ins Thema 02:22 Interview mit Vanessa Eller, Senior Projektleiterin von Kulturwandel@Logistik in der Otto Group, und Aileen Matysiak, Teamleiterin Workforce Management bei Hermes Fulfilment: Woran denkt ihr bei New Work? Hat eure Arbeit in der Logistik den Blick verändert? 04:18 Vanessa, was ist die Kulturwandel@Logistik Initiative und welche Ziele verfolgt ihr? 11:55 Welche Herausforderungen seht ihr bei der Integration von New Work-Konzepten in die Logistik? 17:18 Wie stellt ihr sicher, dass die New Work-Konzepte auch den Bedürfnissen der Logistik-Kolleg*innen entsprechen? 24:22 Wie fällt das Feedback der Kolleg*innen auf die Kulturwandel@Logistik Initiative aus? Wie geht ihr mit kritischen Stimmen um? 28:09 Aileen, wie hat sich die Arbeitsweise in den Logistik-Standorten der Otto Group durch den Kulturwandel verändert? 32:36 Aileen, gibt es ein konkretes Beispiel, bei dem ihr besonders positive Veränderungen bemerkt habt? 37:44 Was wünscht ihr euch für die Zukunft der Arbeit in der Logistik? Wie neue Jobprofile und bessere Arbeitsbedingungen in den Logistik-Standorten der Otto Group durch Robotics und KI entstehen: https://www.ottogroup.com/de/stories/story/teststation-hermes-fulfilment-zusammenabeit-von-mensch-und-roboter.php Über die Zusammenarbeit von Logistik-Kolleg*innen mit modernsten Robotern: https://www.ottogroup.com/de/stories/story/story-logistik-der-zukunft-wie-mensch-und-roboter-hand-in-hand-arbeiten.php Podcast-Folge über die zukünftige Arbeit in Logistikzentren. „Wenn der Roboter-Hund durch die Lagerhalle streunt“ mit Marc Theermann, Chief Strategy Officer von Boston Dynamics: https://open.spotify.com/episode/5BPrrU8BkaQmvsgI0dAnbM?si=57c931e5d7a040de Otto Group auf LinkedIn: www.linkedin.com/company/ottogroup/ Otto Group auf Instagram: www.instagram.com/ottogroupcom/ Impressum: www.ottogroup.com/de/impressum/
Künstliche Intelligenz wird als ebenso revolutionär wie Mobiltelefone oder das Internet angesehen. Seit einigen Monaten begleitet uns KI auch zunehmend in unserem Arbeitsalltag, auch als Wissensarbeiter oder Wissensarbeiterin. Eine Frage, die wir uns wohl am häufigsten stellen: Kann das nicht eine KI für mich erledigen? KI-basierte Tools sind aus dem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken. Wer heute von Digitalisierung in der Arbeitswelt spricht, kommt um die Optimierung von Arbeitsprozessen nicht herum. Das Abtippen von Quittungen oder das Verbuchen von Rechnungen gehören zu den repetitiven Tätigkeiten, die bisher mit manuellen Eingaben und langen Arbeitszeiten verbunden waren. Unser heutiger Gast Tim Wegner, Gründer und Managing Director von Workist, hat die Notwendigkeit einer intelligenten Softwarelösung zur Optimierung von Arbeitsprozessen erkannt. „Wir wollen die Medizin und nicht die Diagnose sein”, sagt Tim Wegner selbst. Die Idee hinter Workist: Mit Hilfe von KI werden Dokumente wie Bestellungen, Rechnungen und Lieferscheine bearbeitet und alle relevanten Informationen automatisch verarbeitet, um Geschäftsvorgänge vollständig zu automatisieren. Kernfrage heute: Künstliche Intelligenz für sich arbeiten lassen: Ist KI die neue Wissensarbeiterin? Weitere Informationen finden Sie unter: Website: https://www.workist.com/ LinkedIn von Tim Wegner: linkedin.com/in/timrwegner LinkedIn von Tilo Bonow: www.linkedin.com/in/tilobonow/ Weitere Folgen von Business Class: @tilobonow Gästevorschläge oder Kontaktaufnahme via E-Mail podcast@piabo.net Dies ist eine Podcast Produktion von PIABO Communications
Unser Gast in dieser Episode ist Dr. Yvonne Konstanze Behnke, die seit vielen Jahren als Learning & Development Strategin für Unternehmen und Institutionen tätig ist. Yvonne ist Didaktikerin, Wissenschaftlerin und Instruktionsdesignerin. Sie forschte und lehrte 8 Jahre an der Humboldt-Universität zu Berlin zu psychologischen, didaktischen und gestalterischen Parametern des multimedialen Lernens, ist Autorin zahlreicher Beiträge in Fachbüchern und Fachmagazinen sowie Speakerin auf Branchen-Events. Ihr Ansatz schlägt eine Brücke zwischen Forschung und Praxis, um Wissen lebendig und zugänglich zu machen. Als KI-Trainerin konzentriert sich Yvonne auf praxisrelevante KI-Anwendungen in L&D, E-Learning und Wissensarbeit. Wir beginnen mit den Mythen der KI und klären einige davon auf. Dabei sind u.a. die fälschlichen Meinungen, dass KI nur für Techies ist, dass den genialen Masterprompt gibt, dass wir durch Technologien wie ChatGPT "verblöden" und digitale Demenz bekommen, daß digital Natives automatische Medienkompetenz haben, daß wir sowieso alles nebenbei lernen (70-20-20) und bald eh alle durch KI sterben. Dabei schauen wir auch auf die Bedeutung von Digital Literacy und AI-Literacy, sowie auf die Akzeptanz & Adoption von KI. Im zweiten Abschnitt des Podcasts diskutieren wir Yvonnes Erfahrungen von KI im Lernbereich. Dabei geht es um die Erarbeitung und Strukturierung von Wissen wie Zusammenfassungen, Konzepte erklären und verstehen oder Perspektivenwechsel. Natürlich geht es auch um die Erstellung von Lerninhalten wie Storyboards, Leitfäden oder Quiz und die Gestaltung von Lernumgebungen. Wir betrachten auch konkrete Anwendungsfälle wie die Abnahme nerviger Aufgaben mit vielen konkreten Beispielen. „Mit Bildung kann man viel gut machen“ ist Yvonnes inspirierendes Narrativ - das Reinhören lohnt sich wieder, sowie der Blick auf die hilfreichen Quellen in den Shownotes.
Die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz wird den Arbeitsmarkt grundlegend umwälzen. Erstmals geraten dabei auch kognitive und kreative Tätigkeiten unter Druck, die bislang als nicht automatisierbar galten. Zusammen mit dem demografischen Wandel und den Anforderungen des Klimawandels verändert das den Stellenwert, den Wissensarbeit künftig haben wird. Aber was tritt an ihre Stelle?
Kurz vor Beginn der Technologiemesse „South by Southwest“ (SXSW) in Austin spricht Silicon-Valley-Korrespondent Stephan Scheuer mit den Zukunftsforscherinnen Amy Webb und Christina von Messling vom New Yorker „Future Today Institute“. Einmal im Jahr veröffentlicht das Institut einen großen Report über die wichtigsten Tech-Trends des kommenden Jahres, der starke internationale Beachtung findet. Im Podcast geben die Forscherinnen einen exklusiven Einblick in den Bericht: „KI wird eine so große Veränderung wie die Erfindung der Dampfmaschine bringen“, sagt Webb. Sie ist überzeugt: Die hinter dem Chatbot ChatGPT liegende Technologie wird innerhalb der kommenden 18 bis 24 Monate alle Bereiche der Wissensarbeit erfassen und wie ein digitaler Co-Pilot Jobs erweitern. Auch die Biotechnik werde sich den Wissenschaftlerinnen zufolge in den nächsten Jahren massiv wandeln. In ferner Zukunft könnten Roboter entstehen, die sich durch den Körper bewegen und Therapien entwickeln. Auch werde sich die Gentherapie wandeln, um Krankheiten wie Krebs heilen zu können. Webb erklärt auch, inwiefern Roboter die Arbeitswelt der Zukunft verändern und warum autonomes Fahren aus ihrer Sicht noch in weiter Ferne liegt. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Künstliche Intelligenz im Kurswechsel Podcast: Organisationentwicklung bedeutet auch, sich mit neuen Technologien zu beschäftigen, die die Gesellschaft, aber auch die Zukunft der Arbeit drastisch verändern. Dazu gehört nicht erst seit gestern Künstliche Intelligenz (KI). Mit ChatGPT wurde nun aber zum ersten Mal ein solches Tool der breiten Öffentlichkeit bekannt. Inwiefern ChatGPT und weitere Tools dieser Art die Arbeitswelt verändern, das diskutiert Kurswechsler Frank Wulfes zusammen mit Dr. Daniel Nyga und seinem Bruder, Andreas Wulfes. Daniel ist promovierter Informatiker an der Universität Bremen im Institut für Künstliche Intelligenz. Andreas hat Wirtschaftsinformatik studiert und beschäftigt sich ebenfalls schon seit Langem mit den Themen KI, Data Science und Mashine Learning. Zusammen haben die beiden die Firma neusta data intelligence GmbH gegründet, die wie auch Kurswechsel, zum team neusta Unternehmenskomplex gehört. ChatGPT – Grenzen und Anwendungen Der wohl häufigste Anwendungsfall ist, dass ChatGPT auf Basis einer Fragestellung einen passenden Aufsatz kreiert. Dies funktioniert, da die KI im Vorfeld mit unzähligen Quellen „gefüttert“ wurde, aus denen sie sekundenschnell die beste Kombination an Wörtern zusammenstellt. Die Methode hat sich in vielen Fällen als hilfreich erwiesen. Vor allem, wenn man selbst Experte auf einem Gebiet ist, ist man schnell in der Lage, den generierten Text zu prüfen, ggf. leicht anzupassen und zu finalisieren. Ist man auf einem bestimmten Gebiet jedoch kein Experte, sollte man vorsichtig sein. Es kann durchaus passieren, dass ChatGPT aufgrund von fehlerhaften Quellen oder einer schlechten Zusammenstellung falsche Ergebnisse produziert. Außerdem ist die Frage nach Urheberrechten noch nicht geklärt. I.d.R. produziert ChatGPT völlig neue Texte, generiert es allerdings zufällig mal einen Text eins zu eins aus einer Quelle und man übernimmt diesen ungekennzeichnet, ist das definitiv urheberrechtlich bedenklich. Was bedeutet das für die Arbeitswelt? Auch wenn ChatGPT sicherlich für die meisten von uns noch nicht das Ende ihres Jobs bedeutet, ist es schon erstaunlich, was es zu leiten im Stande ist. Man muss allerdings zu bedenken geben, dass auch ChatGPT noch keine „echte“ Kreativität aufweist, sondern es handelt sich um ein generierendes Tool, welches bestehende Informationen bestmöglich zusammensetzt. Anderseits könnte man entgegnen, dass Kreativität sich genau dadurch auszeichnet – dem Kreieren von etwas neuem auf der Basis bestehender Informationen. Das kennen wir bereits z.B. aus der Musik und vielen anderen Bereichen. Über eins sind sich die Experten jedoch einig. Wer in Zukunft am Markt bestehen möchte – egal ob als Unternehmen oder als Individuum – der kommt nicht drumherum, sich mit diesen neuen Technologien auseinanderzusetzen. Viel Spaß beim Hören der Episode!
Cordula Nussbaum gilt laut SPIEGEL Wissen und Handelsblatt als führende Zeitmanagement-Expertin. Die langjährige Wirtschaftsjournalistin ist Unternehmerin, Bestsellerautorin, Keynote-Speakerin, Bloggerin und Podcasterin. Sie coacht und trainiert namhafte Unternehmen von Allianz über Lufthansa und Pro Sieben bis ZDF. Mit Cordula Nussbaum sprechen wir über Zeitquantität und Zeitqualität der Arbeit von Menschen, die mit Wissensarbeit, Ideen und Kreativität zu tun haben, dem, laut Wirtschaftsmagazin brand eins, wichtigsten Wirtschaftsgut des 21. Jahrhunderts. Wir alle müssen vor dem Rechner sitzen, unsere Arbeit organisieren, Listen und Dinge abarbeiten, die Forderungen des Tages erfüllen. Problematisch wird es aber, wenn wir, die mit diesem Wirtschaftsgut beschäftigt sind, für Inspiration, zum wirklichen Nachdenken und zur Ideenentwicklung, für Deep Work keine Zeit haben. Es geht um überflüssige Meetings, die Bewältigung der E-Mail-Flut, unseren Umgang mit dem Smartphone, störende Kolleginnen und Kollegen, Multitasking, Fokuszeiten und die Frage: Werden wir in Zukunft quantitativ weniger und qualitativ besser arbeiten? Wird die 4-Tage-Woche oder der 5-Stunden-Tag das Zukunftsmodell der Arbeit von morgen sein? Für den Online-Kurs von Cordula Nussbaum zum Thema Zeitmanagement erhalten die Hörerinnen und Hörer unseres Podcasts einen Rabatt von 20%. Link: https://kreative-chaoten.com/online-kurse/buchen/zeitmanagement-seminar-methoden-online-kurs/ Code: mnext23
Hinweis: Diese Event-Audiografie wurde erstmals 12.02.2023 als S[onderfolge 152 des GOOD WORK Podcast von Jule Jankowski veröffentlicht. „Die ersten GOOD WORK Night am 12. Januar 2023 in Wiesbaden: Was für ein Spektakel“ Kann man ein Event so lebendig schildern, dass alle, die es verpasst haben, das Gefühl haben, sie wären mitten dabei gewesen? Die Frage könnt Ihr Euch mit dieser Folge am besten selbst beantworten. Wir glauben: Genau das ist Ingo Stoll mit seiner Audiografie bei der GOOD WORK Night gelungen. Ingo hat sich am 12. Januar 2023 auf den Weg nach Wiesbaden zur ersten GOOD WORK Night gemacht und eingefangen, was sich so schwer in Beschreibungen packen lässt: die Magie, wenn 150 Menschen sich wahrhaftig begegnen und sich gegenseitig inspirieren. Die erste GOOD WORK stand ganz unter dem Motto „Zwischen Alt und Neu liegt Gut“. Zur Einnnerung: GOOD WORK ist kein Abgesang auf das Neue und keine Beweihräucherung des Ewiggestrigen. Es ist der Fokus auf das Gute. Und so wurde auch die Erscheinung des gleichnamigen Buches, das Jule Jankowski kürzlich im Vahlen Verlag veröffentlichte, an diesem Abend in besonderer Weise gefeiert. „Stimmen und Stimmungen vom Event“ Auf der Bühne wurden ein paar ausgewählte, illustre Stimmen und Zitategeber aus Buch und Podcast noch einmal in Erinnerung gerufen. So hielt Wolf Lotter gewohnt wortgewaltig die Laudatio auf Jules „Zwischen Alt und Neu liegt Gut“. Mareike Lüken führte den Gedanken zu den absichtsfreien Begegnungen aus. André Dörfler zeigte auf, welche Wirkung GOOD WORK in der Organisationswelt entfachen kann. Lukas Bosch wirbelte mit seinen Geistesblitzen über die Bühne und überzeugte uns, dass echter Aktivismus dringend geboten ist und einfach den „What-the-fuck-Moment“ braucht. Mit Sandra Wolf von Riese & Müller warfen wir gemeinsam einen Blick darauf, dass GOOD WORK nicht nur ein Kind der sogenannten Wissensarbeit ist. Und Kenner der New-Work-Szene werden eine weitere bekannte Stimme von der Bühne erkennen: Stephan Grabmeier führte durch den Abend und die Journey von GOOD WORK. Von Tag X bis heute. Wenn Ihr Euch ein atmosphärisch-dichtes Bild von diesem Abend machen möchtet, wenn ihr wissen wollt, wie es den Menschen vor Ort gefallen hat oder wenn Ihr selbst noch einmal das Event nachspüren wollt, dann hört unbedingt rein in Ingos Meisterwerk der Audiograf von der ersten GOOD WORK Night in Wiesbaden im Januar 2023.
**Kann man ein Event so lebendig schildern, dass alle, die es verpasst haben, das Gefühl haben, sie wären mitten dabei gewesen? Die Frage könnt Ihr Euch mit dieser Folge am besten selbst beantworten. Wir glauben: Genau das ist Ingo Stoll mit seiner Audiographie bei der GOOD WORK Night gelungen. Ingo hat sich am 12. Januar 2023 auf den Weg nach Wiesbaden zur ersten GOOD WORK Night gemacht und eingefangen, was sich so schwer in Beschreibungen packen lässt: die Magie, wenn 150 Menschen sich wahrhaftig begegnen und sich gegenseitig inspirieren. Die erste GOOD WORK stand ganz unter dem Motto "Zwischen Alt und Neu liegt Gut". Zur Einnnerung: GOOD WORK ist kein Abgesang auf das Neue und keine Beweihräucherung des Ewiggestrigen. Es ist der Fokus auf das Gute. Und so wurde auch die Erscheinung des gleichnamigen Buches, das Jule Jankowski kürzlich im Vahlen Verlag veröffentlichte, an diesem Abend in besonderer Weise gefeiert. Auf der Bühne wurden ein paar ausgewählte, illustre Stimmen und Zitategeber aus Buch und Podcast noch einmal in Erinnerung gerufen. So hielt Wolf Lotter gewohnt wortgewaltig die Laudatio auf Jules "Zwischen Alt und Neu liegt Gut". Mareike Lüken führte den Gedanken zu den absichtsfreien Begegnungen aus. André Dörfler zeigte auf, welche Wirkung GOOD WORK in der Organisationswelt entfachen kann. Lukas Bosch wirbelte mit seinen Geistesblitzen über die Bühne und überzeugte uns, dass echter Aktivismus dringend geboten ist und einfach den "What-the-fuck-Moment" braucht. Mit Sandra Wolf von Riese & Müller warfen wir gemeinsam einen Blick darauf, dass GOOD WORK nicht nur ein Kind der sogenannten Wissensarbeit ist. Und Kenner der New-Work-Szene werden eine weitere bekannte Stimme von der Bühne erkennen: Stephan Grabmeier führte durch den Abend und die Journey von GOOD WORK. Von Tag X bis heute. Wenn Ihr Euch ein atmosphärisch-dichtes Bild von diesem Abend machen möchtet, wenn ihr wissen wollt, wie es den Menschen vor Ort gefallen hat oder wenn Ihr selbst noch einmal das Event nachspüren wollt, dann hört unbedingt rein in Ingos Meisterwerk der Audiograph von der ersten GOOD WORK Night in Wiesbaden im Januar 2023. Produktion: Ingo Stoll Die Zeit zu lernen ist: JETZT!
Generative KI wie das Programm ChatGTP ist das nächste große Ding im Silicon Valley. Dem Kopf dahinter haben wir den Handelsblatt-Freitagstitel gewidmet. *** Hier geht's zu unserem Abo-Angebot für unsere Morning Briefing Leser: https://www.handelsblatt.com/mehrerfahren
Carlos Frischmuth ist bei der internationalen Personalberatung Hays als Managing Director tätig. Zudem ist er Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes für selbständige Wissensarbeit e.V.. Als Autor veröffentlichte er 2021 das Buch „New Work Bullshit“ im FAZ Verlag.
Dörte und Manuel sprechen mit Tamara Wyszynski über ihre persönliche Transformation vom Konzern hin zur Selbstständigkeit und dem was sie erfüllt. Wir reden zudem darüber wie Unternehmen den Naturraum integrieren sollten, als Ausgleich zur Bildschirm- und Wissensarbeit. Viel Spaß und Inspiration mit dieser Folge.
von Jürgen Vagt 04.05.22 Heute begrüßte ich Carlos Frischmuth und wir sprachen über New Work, in den Medien wird New Work als neues Mantra gefeiert. So wird die Arbeit der Zukunft aussehen, Carlos Frischmuth sieht das anders. Diese Debatte um New Work ist eine Inseldebatte unter Wissensarbeiter und Carlos Frischmuth bemerkt, dass viele Mittelständler nur ansatzweise diese neue Konzeption verfolgen und dann bleiben die Veränderungen stecken und die Mitarbeiter sind orientierungslos. Laut Carlos Frischmuth sollte man eben nicht auf den heißen Scheiß aus Berlin-Mitte achten, sondern sich auf die eigenen Ursprünge besinnen und hieraus eine geeignete Strategie entwickeln. Die Zukunftsversion muss zum Unternehmen und der Branche passen und für die Arbeitnehmer bedeutet die neue Jobwelt die Qual der Wahl. Es gab weltweit und in Deutschland noch nie so viele Jobs wie in der Gegenwart und natürlich gibt es Menschen, die sich in einer Unzahl von Jobs versuchen, aber keine berufliche Heimat finden. Die Demografie wird viele Jobs erzeugen, aber es stellt sich die Frage, wie man das Beste aus dieser Lage macht.
Carlos Frischmuth ist Managing Director bei Hays und Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes für selbständige Wissensarbeit. Im letzten Jahr veröffentlichte er sein Buch New Work Bullshit - Was wirklich zählt in der Arbeitswelt. Wir sprechen über New Work Mythen, seine Sicht auf den Arbeitsmarkttornado und was Unternehmen unbedingt tun müssen, um langfristig existieren zu können. Carlos nimmt verschiedene Perspektiven ein und genau deshalb ist diese Folge so wertvoll. Die nächste Episode zum Thema New Work Utopia erscheint am 4. Mai.
Scrum – das beliebteste agile Rahmenwerk hat sich stark in der Welt verbreitet. Es bietet eine hervorragende Chance, mit der Komplexität der heutigen Welt umzugehen und eignet sich zum Management von Wissensarbeit. Wir beleuchten die Herkunft, Einsatzgründe und die wichtigsten Elemente von Scrum, damit du dir einen Überblick verschaffen kannst und einen Einstieg in das Thema findest. Buche jetzt eine Certified Scrum Master Schulung bei uns unter https://agilegrowth.de/trainings
In dieser Episode sprechen wir mit Raphael Gielgen. Er ist Trend Scout Future of Work bei Vitra. Seit acht Jahren ergründet Raphael das Wesen einer vor uns liegenden Wissensarbeit. Welche Menschen, Themen und Orte ihm dabei begegnet sind, erfahrt ihr zu Beginn der Folge. Im zweiten Teil geht Raphael näher auf die Technik des Zoom outs ein. Sie hilft ihm seinen Blick zu weiten und kontroverse Fragen zu stellen. Wie sieht eine Arbeit ohne Büro und Schreibtisch aus? Wie gestaltet sich die Arbeitswelt im Metaverse? All seine Entdeckungen und Erkenntnisse hält Raphael auf großen Work Panoramen fest. Wie diese entstehen und welche Rolle gute Geschichten in der Zusammenarbeit mit seinen Kolleg:innen spielen, erfahrt ihr am Ende der Folge Raphael Gielgen auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/raphael-gielgen-93b3386b/ Jetzt zum Innovators Webinar anmelden https://www.trendone.com/webinare Bewerbt euch bei Trendone https://www.trendone.com/karriere Die Host: Peter von Aspern https://www.linkedin.com/in/peter-von-aspern Sebastian Metzner https:/www.linkedin.com/in/sebastianmetzner Sendet uns gern eine Whatsapp Sprachnachricht an: +49 172 67 82 736 Schreibt uns Feedback per Mail an: podcast@trendone.com
Wie Kanban in der Wissensarbeit eingesetzt werden kann, erklärt Martin Luig in dieser Episode. Du erfährst u.a., dass Kanban mehr ist als bunte Zettel, die auf einem Board verschoben werden. Du lernst die sechs Prinzipien und sechs Praktiken von Kanban für die Wissensarbeit kennen und wie sie dabei helfen, die Zusammenarbeit in Deinem Team und damit die Wertschöpfung in Deinem Unternehmen zu verbessern. Shownotes zur Folge: https://proagile.de/kanban-wissensarbeit
JABBERFISH - Die "irgendwas mit Medien-Challenge" mit Haeme Ulrich + Bernd Zipper
Haeme und Bernd sind wieder am Start. Aktuell geht es um das Thema Transformation und was dieses Thema von Unternehmer:innen abfordert. "Gibt es Wachstum ohne Schmerz?" wirft Haeme gleich zu Beginn in den Ring. Eine der Fragen, welchen die beiden in dieser Episode auf den Grund gehen.Es gibt Menschen, die Veränderung lieben. Es gibt Menschen, die können mit Veränderung umgehen. Und es gibt Menschen, welchen Veränderung Angst macht. Bernd und Haeme gehören zur ersten Gruppe – sie lieben die Veränderung. Neues entdecken, bewerten und in den Alltag einfliessen lassen, ist für sie normal. “Doch wie ist das für Jürgen?” – fragt Bernd. Jürgen ist eine spontan erfundene Persona. Jürgen hat die letzten dreissig Jahre seine Druckerei geleitet; klassisch hierarchisch über etablierte Prozesse.“Funktioniert nicht mehr. Jürgens Unternehmen ist längst digital getrieben und damit in der Wissensarbeit angekommen. Wissensarbeit kann nur agil managt werden – ”klassisch hierarchisch” hat da nichts verloren” – schiesst es aus Haemes “Transformatoren-Herz”. Doch so schlimm sei das nicht, fährt er fort. Denn Jürgen war schon mal agil. Als Kind, da sind alle agil. Sonst würden sie nicht überleben. Jetzt geht es darum, diesen Entdeckergeist wieder zu wecken. Dabei auch loszulassen und Verantwortung zu delegieren. Jürgen wird Trainer, ein Coach, der seine Crew für Bestleistungen freisetzt. Nun: wie schmerzhaft ist sie nun, diese Transformation? Als “Mann der Feder” brilliert Bernd mit dem Schlusssatz: “Manchmal kann Schmerz auch süss sein, wenn die Perspektive doch so schön ist”. Willst du Bernd und Haeme herausfordern? Hast du ein Thema, worüber die beiden eine jabberfish-Folge diskutieren können? Nichts wie in die Tasten hauen und senden an team@jabberfish.de
Die Bestimmungen des Arbeitsrechts sind in Zeiten von New Work scheinbar überholt – abschaffen dürfen wir sie dennoch nicht, im Gegenteil.
Wirksam führen - Zusammenarbeit neu gestalten. Mit Jörg Rosenberger
In meinem Podcast hab ich mit dem Buchautor und Journalisten Wolf Lotter gesprochen. Es geht unter anderem um sein neustes Buch "Strengt euch an!: Warum sich Leistung wieder lohnen muss". Außerdem haben wir uns über die Themen New Work, Führung und Wissensarbeit ausgetauscht! Hier direkt reinhören: https://redenistsilber.de/podcast.php Bücher von Wolf Lotter (Auszug): Strengt euch an!: Warum sich Leistung wieder lohnen muss (2021) Zusammenhänge. Wie wir lernen, die Welt wieder zu verstehen (2021) Innovation. Streitschrift für barrierefreies Denken (2020) +rosebud no.8 – Die Überraschung: oder: Die Chance der Störung (mit Ralf Herms, 2019) Zivilkapitalismus. Wir können auch anders (2013) Die kreative Revolution: Was kommt nach dem Industriekapitalismus? (2009)
Die Welt ist komplex, Lern- und Wissensprozesse spielen in unserer Gesellschaft eine immer wichtigere Rolle. Wissensarbeit, neue Work-Life-Balance-Modelle, ein neues Rollenverständnis von Frau und Mann, Megatrends, wachsende Integration von Technologien in Lern- und Arbeitsprozesse und die Fragen um Werte und Sinn prägen die Diskussion im Unternehmenskontext. Vision 2053 gibt Ihnen in Form einer Podcast-Serie, Antwort auf die Themenfelder und deren ganzheitlichen Vernetzung…
Wir feiern unser erstes, kleines Jubiläum. Im Februar haben wir unseren Podcast gestartet und seitdem in zehn Folgen über verschiedene Führungs-Themen im Tech-Bereich gesprochen. In unserer 10. Episode widmen wir uns dem Thema “Tech is a People Business” und damit der Tagline - dem Slogan - unseres Podcasts. Wir besprechen warum es als Führungskraft im Tech-Bereich nicht um 0/1 geht, sondern um die Personen, die hinter der Software, den Produkten, den Services stehen und wie man diese zu einer Organisation zusammenbringt. Dabei gehen wir auch darauf ein, warum Wissensarbeit einen anderen Ansatz als klassische Management-Modelle benötigt und erklären welche Bedeutung “Alignment” in diesem Zusammenhang zukommt und man diese implementieren kann. Ebenso geben wir einen Einblick in unseren Arbeitsalltag und erzählen wie wir sicherstellen, dass wir nicht den Draht zu den Kollegen verlieren. Wer den Smalltalk überspringen will - wir besprechen u.a. die Ankündigungen von Apple auf deren Entwickler-Konferenz WWDC -, spult bis Minute 23:28 vor. Eine Zusammenfassung gibt es ab 1:12:33. Hört rein und gibt uns gerne bei Twitter (@hmzePodcast) oder per E-Mail (webmaster@hmze.io) Feedback.
„Das Büro hat das Monopol auf die Wissensarbeit verloren und die Wissensarbeit steht vor der grössten Transformation in ihrer jungen Geschichte.“ Dieses Zitat stammt vom heutigen Gesprächspartner Raphael Gielgen, Trendscout bei der Design- und Möbelfirma Vitra. Die Lockdown-Massnahmen werden zunehmend aufgehoben und der Weg zurück ins Büro wird aktuell in vielen Ländern wieder möglich. Was ist die Funktion des Büros nach der Pandemie? Wie wird das Büro der Zukunft von der Ausstattung her genau aussehen und wie wichtig werden andere Arbeitsorte sein? Raphael Gielgen gibt inspirierende Antworten und Einblicke in die Arbeitsumgebung der Zukunft. Vitra ist einer der weltweit führenden Möbeldesignfirmen. Familienunternehmen seit über 80 Jahren mit Hauptsitz bei Basel in der Schweiz. Vordenker, wenn es darum geht, wie die Arbeitswelt und -umgebung der Zukunft aussehen wird. Zu Vitra: Vitra Website Vitra e-Paper: Distributed work HEISE: Sonderheft Zukunft der Arbeit Deloitte: Wo arbeitet die Schweiz nach der Pandemie? Zu Raphael Gielgen: Potrait in "Mini Insider" LinkedIn Profil Raphael Gielgen Hinterlasse hier eine Bewertung und eine Rezension! Neben Apple Podcast kannst du unseren Podcast auch bei Spotify, Soundcloud, Google und anderen Podcast Apps hören. Über Dein Feedback und Deine Anregungen zu dieser Episode freuen wir uns sehr. Besuche uns auf unseren Websites Deloitte Schweiz und Deloitte Deutschland Oder schreibe mir auf LinkedIn: LinkedIn Michael Grampp
JABBERFISH - Die "irgendwas mit Medien-Challenge" mit Haeme Ulrich + Bernd Zipper
Diese Challenge hat René Theiler vom VSD (Verband der Schweizer Druckindustrie) eingereicht. Die Frage ist, wie Agentur-Leistungen von einer Druckerei abgedeckt werden. Durch Partnerschaften, durch Agentur-Knowhow als Ergänzung zur Medienvorstufe oder gar durch eine eigene Agentur unter demselben Dach?Haeme hat die Frage nicht korrekt verstanden, wie sich bald herausstellt. Weil er ist ziemlich überrascht, dass von Bernd schon zum Einsteig ein klares Nein kommt: “Eine Druckerei kann nicht Agentur!” “Stimmt, sie kann es in den meisten Fällen nicht. Aber sie muss es lernen” – ergänzt Haeme. Bernd ist noch nicht überzeugt und schränkt das “sie muss es lernen” ein auf die Angebote einer “Produktionsagentur”. Einer Agentur, welche nicht die grossen Brandings hervorzaubert, aber schon Design und Medien jenseits von Print abdeckt.Was ist die Herausforderung, wenn eine Druckerei auch (Produktions)Agentur sein soll? Es ist – einmal mehr – die Firmenkultur, das Mindset. Haeme bringt es auf den Punkt: Druck ist Industrie und Agentur ist Wissensarbeit. Die Druckerei muss Standards einhalten, die Agentur muss Standards bewusst brechen. Geht das unter einem Dach? Geeks und gewissenhafte Produktion? Die Praxis zeigt, es ist nicht einfach. Es gibt etliche Druckereien, welche sich Geeks geholt haben, um dann zu merken, dass diese eine komplett “andere Sprache” sprechen.Es ist zweifelsohne eine grosse Investition, als Druckerei auch Produktionsagentur zu sein. Eine Investition, welche sich erst mit der Zeit auszahlt. Eine Investition jedoch, welche auch dem “Druckhaus” guttut. Denn vom Komplizenhaften, von der Selbstverständlichkeit und vom anderen Auftreten – kurz vom Agentur Groove – darf und soll sich die Druckerei ein Stück abschneiden, um der Dienstleistung Print auch den Wert zu geben, den sie verdient. Willst du Bernd und Haeme herausfordern? Hast du ein Thema, worüber die beiden eine jabberfish-Folge diskutieren können? Nichts wie in die Tasten hauen und senden an team@jabberfish.de
Simon und Sophia haben sich im Coworking Space kennengelernt. In Köln. Für Sophia ist das ein Raum, der mit Innovation assoziiert ist, für Simon ist es ein Raum, der assoziiert ist mit Sparsamkeit. Jedenfalls ist der Coworking Space ein besonderer Raum. Ein besonderer Arbeitsraum. Und genau darum geht es in dieser Folge: um Arbeitsräume und den Raum für Arbeit. Welche Praktiken helfen im Home-Office, wie sollte die Arbeitsrealität nach der COVID-19 Pandemie aussehen, was sind die perfekten Arbeitsräume, warum gibt es Großraumbüros, wie wirken sich Räume auf Produktivität aus und was ist der Unterschied zwischen Effektivität und Effizienz. Viel Spaß! *Mit Denkarbeit meint Simon das, was allgemein als Wissensarbeit bekannt ist :)
Kann uns Arbeit glücklich machen? Ja, aber! JA: Frank zeigt anhand seines Arbeitsalltags, wie das Glück zum Vorschein kommt. ABER: Was macht das mit uns und unserem Privatleben? Dies ist die erste Episode des Schwerpunktes Happy Work. Insgesamt gibt es sieben Episoden zu diesem Thema. Mehr Infos zur Kinderkrebsstiftung: https://www.kinderkrebsstiftung.de/ Am 31.03. um 12 Uhr treffen wir uns bei Zoom. Wenn du dabei sein willst, sag mir Bescheid!
Mit der New Work Vordenkerin Alice Greschkow tauchen wir voll in das Thema Arbeitswelt der Zukunft ein. Welche Veränderungen haben wir zu erwarten? Warum stagniert die Produktivität in der Wissensarbeit trotz immer besserer Ausbildung und immer mehr digitalen Hilfsmitteln? Wie sehen moderne Führungskompetenzen aus? Wie gehen Unternehmen bisher mit dem Megatrend New Work um und was treibt sie an? Dies und vieles mehr wird in diesem Podcast diskutiert.
In unserer dritten Episode diskutieren wir den Dualismus Freiheit und Verantwortung (Freedom and Responsibility) als Führungsansatz in der Wissensarbeit. Wir diskutieren, wie der Weg hin zu solch einer Organisation aussieht, welche Rahmenbedingungen es braucht und Einflussfaktoren es auf den Freiheitsgrad gibt und vor allem was die Aufgabe von Führungskräften in diesem Kontext ist. Darüber hinaus erwähnen wir eine Reihe von spannenden Büchern und anderen Quellen zu diesem Thema. Hört rein und gibt uns gerne bei Twitter (@hmzePodcast) oder E-Mail (webmaster@hmze.io) Feedback. Links [1] https://www.amazon.com/Powerful-Building-Culture-Freedom-Responsibility/dp/1939714095 [2] https://www.amazon.com/Creative-Selection-Inside-Apples-Process/dp/1250194466 [3] https://www.amazon.com/Road-Character-David-Brooks/dp/081299325X [4] https://www.fastcompany.com/90275343/why-you-should-surround-yourself-with-more-books-than-youll-ever-have-time-to-read [5] https://www.amazon.com/Goal-Process-Ongoing-Improvement/dp/0884271951 [6] https://www.amazon.com/Working-Backwards-Insights-Stories-Secrets/dp/1250267595 [7] https://www.youtube.com/watch?v=Ug83sF_3_Ec [8] https://engineering.atspotify.com/2014/03/spotify-engineering-culture-part-1/
JABBERFISH - Die "irgendwas mit Medien-Challenge" mit Haeme Ulrich + Bernd Zipper
Diesmal will der Medien- und Publishing-Profi Michel Mayerle von Bernd Zipper und Haeme Ulrich wissen, wie der Umgang mit Wissen als Firma sinnvollerweise vonstattengeht.Haeme erklärt zum Einstieg, was Wissensarbeit ist. Warum diese in Zeiten der Digitalisierung überlebensnotwendig ist. Bernd ergänzt mit praktischen Tipps, wie sie als zipcon consulting Wissen verwalten.Danach fragen sich die beiden, wie denn Wissensmanagement im Drucksaal aussehen könnte. Bei Menschen, welche nicht den ganzen Tag am PC sitzen, jedoch Teil einer industriellen Produktion sind, wo teure Maschinen ohne Unterbruch laufen sollen.Haeme berichtet darauf von einer Agentur, welche durch die bewusste Verwaltung von Wissen richtig durchgestartet ist. Die Agentur wurde attraktiver und hat plötzlich ein komplett neues, eher hochpreisiges Kundensegment angezogen. Ein Segment, welches die Agentur Jahre zuvor mit reinen Marketing- und Verkaufs-Aktivitäten nicht zufriedenstellend erreichen konnte. Wissen und Können stärken das Selbstvertrauen. Eine Firma mit gesundem Selbstvertrauen wirkt besser und erreicht das Gegenüber auf einer anderen Ebene. Der bewusste Umgang mit Wissen ist somit nachhaltiger als eine Hauruck-Marketing-Verkaufs-Bombe.Ist Wissensmanagement denn überhaupt Aufgabe des Unternehmens? Oder gehört dies in die Freizeit? Oder ist es eine Mischform? Die beiden jabberfish-Kerle sind sich auch da einmal mehr einig…Willst du Bernd und Haeme herausfordern? Hast du ein Thema, worüber die beiden eine jabberfish-Folge diskutieren können? Nichts wie in die Tasten hauen und senden an team@jabberfish.deHaemes Aufnahmen werden neu von “Appenzeller Bier” kulinarisch verfeinert. Bernd will das auch, von einem deutschen Lieferanten. Einfach, damit nicht nur die Gesprächspartner international sind, sondern auch das Begleit-Bier. Und, damit Bernd in der nächsten Folge nicht wieder aus einer so schäbigen Dose trinken muss ;-)
Ein neues Jahr steht vor der Tür: Zeit, unseren Dialog mit Wolf Lotter und Gunter Dueck fortzusetzen und auszuleuchten, welche grundlegenden Veränderungen anstehen – trotz oder wegen Corona. Eine Grundvoraussetzung für echte Veränderung kommt schnell zur Sprache: die Realität anzuerkennen. Eine erwachsene Gesellschaft sozusagen, die auch das zulässt, was im Narrativ nicht sein darf und die Zumutungen der Realität erträgt. Und so plädieren Wolf und Gunter auch für mehr Klarheit und weniger „Hidden Agendas“: differenzierend ausleuchten und tun, was man sagt. Dafür braucht es Selbstverantwortung und eigenes Denken. Doch Homeoffice ist noch keine Selbstbestimmung, und was digital abläuft, kann noch besser gemessen werden. Omnimetrie – die Sucht, alles zu messen – ist schon lange in der Wirtschaft verbreitet. Aber KPIs gegen den Kontrollverlust sind keine Wertschöpfung; die Verwaltung von Wissen keine Wissensarbeit; Freiräume, die man gewährt, sind keine. Und wer ist verantwortlich? Wir – nein: ich. Jeder Einzelne macht den Unterschied, und wenn es Mikro-Verantwortlichkeiten sind. Vielleicht fehlt die wohlstandsbegleitende Bildung und Haltung, die uns nicht den Wohlstand schützen, sondern seine Ressourcen sinnvoller nutzen lässt: Schiffe bauen statt Deiche. Wolf Lotter und Gunter Dueck – ein fulminanter Schlagabtausch in der 75. Folge unseres Podcasts. Gönnt euch 1,5h Inspiration für den Start in ein neues, anderes, vielleicht besseres Jahr.
#healthyfridaytalk #dnapezial #gesundearbeitswelten DNA-ERMITTLER FÜR GESUNDE ARBEITSWELTEN Wolfgang Schuhmann, Gesellschafter und Geschäftsführer der DNA-Akademie GbR und Vorstandsvorsitzender der DNA-Genossenschaft führt uns durch die DNA der Akademie. Wir sprechen darüber, wie wir über die Ermittlung einer Firmeninternen DNA neue gesunde Arbeitsräume und -umstände erschaffen können, so dass ein zeitgemäßes Arbeiten nicht nur effizienter, sondern auch leistungsfördernder und gesünder wird. Die DNA AKADEMIE ist ein reales Netzwerk von Experten aus allen Fachbereichen, um Lern- und Arbeitswelten intelligenter und wirkungsvoller zu gestalten. Dabei werden die vielfältigen von Außen und Innen wirkenden Faktoren und Trends der Wissensarbeit berücksichtigt. Diese komplexen Ketten der Unternehmens-DNA müssen sich dem rasanten Wandel des digitalen Zeitalters anpassen und nahtlos ineinander greifen, um den Unternehmenserfolg zu fördern und nachhaltig zu sichern. Auch im Video hier: https://youtu.be/4_zBzaDpwZg Mehr zur DNA-Akademie hier: https://www.dna-akademie.de/ Insgesamt 4 Experten-Interviews in Folge reihen sich im November 2020 aneinander. In der kommenden Wochen im DNA-Spezial spreche ich mit den DNA-Experten am 13.11.2020 mit Claudia Klauenberg & Peter Kempfert über "DNA - ionisierte Luft an Arbeitsplätzen" am 20.11.2020 mit Marcus Petzold über "Achtsam leben & Achtsam Arbeiten" am 27.11.2020 mit Daniel Krespach über "Digitalisierung für eine gesunde Arbeitswelt" Mehr zu Fitura: https://www.fitura.de #DNAermittler #dnaakademie #expertennetzwerk #gesundleben #gesundarbeiten #gesundearbeitswelten #fitura --- Send in a voice message: https://anchor.fm/fitura/message
Können wir jemals wieder zurück ins Büro? Oder werden wir ab jetzt für immer von zu Hause aus arbeiten? Auf unzähligen Konferenzen und in Workshops sind diese Fragen diskutiert worden: Kann Arbeit gelingen, ohne ins Büro zu gehen? Wie funktioniert Home Office in der Praxis? Wie gut sind all die Werkzeuge der modernen Wissensarbeit? Arbeiten die Menschen überhaupt etwas, wenn sie zu Hause sind? Zack, Corona, und wir haben Antworten drauf aus der beinharten Praxis. Jetzt zeigt sich, für den Erfolg gibt es drei Zutaten.
Wenn du denkst, dass in deiner Firma agile Methoden niemals funktionieren werden, dann ist diese Episode genau richtig für dich. Heute erfährst du, wie du agile Methoden umsetzen kannst. 1. Passion Model Es passiert mir sehr regelmäßig in meinen Trainings, dass die 7 Schritte des Passion Models missverstanden werden. Diese 7 Ebenen sind kein festgesetztes Regelwerk, das sofort umgesetzt werden sollte. Es sind lediglich Indikatoren. Diese 7 Ebenen sind dafür zu schauen, wo deine Firma steht und wo Du als nächstes ansetzten solltest. Der Wille zur Veränderung ist dafür natürlich essentiell und bildet die Grundlage. 2. Adaptability / Anpassungsfähigkeit Das aktuelle Gefühl in deiner Firma ist sehr festgefahren. Es fühlt sich wie ein Betonklotz an und es dreht sich einfach nichts. Doch es gibt Möglichkeiten sich aus der festgefahrenen Situation langsam zu lösen, um wieder anpassungsfähig zu werden. Agilität heißt eben Veränderung und diese sollte Teil eines jeden Teams sein. 3. Starke Vision Du brauchst eine starke Vision. Diese sollte vor allem aus einer Unternehmensvision als auch aus einer Produktvision bestehen. Hier kann z.B. das Product Vision Template helfen. Das Template besteht aus den vier Feldern: Welche positive Veränderung bringt dein Produkt in die Welt? Welches Problem löse ich mit meinem Produkt? Was ist alleinstellungsmerkmal? Was sind meine Top 3 Features? 4. Stärkeorientierung Anhand der Stärkeorientierung werden Mitarbeiter entsprechend ihrer Stärken eingestellt. Deshalb ist es für dich erstmal wichtig herauszufinden, welches deine Stärken sind. Im Nachgang kannst du, wenn es möglich ist, die Stärken deiner Mitarbeiter bestimmen oder von ihnen selbst zu bestimmen lassen. 5. Unabhängigkeit In der Wissensarbeit macht es keinen Sinn strikte Prozesse vorzugeben. Ein Team muss unabhängig durch Experimente herausfinden, welche Werkzeuge oder Prozesse eingesetzt werden, um ein Problem zu lösen. 6. One Team Teambuilding macht keinen Sinn, wenn Mitarbeiter nur 20 - 30% in einem Team sind. Ab 50 % kann ein agiles Team Sinn machen, aber eine Zugehörigkeit von 100 % wirkt sich wesentlich positiver aus. 7. Never stop Learning Die Fortbildung der einzelnen Mitarbeiter sollte flexibel gestaltet werden. Das heißt jeder sollte sich so fortbilden dürfen, wie es der aktuelle Bedarf eines jeden Mitarbeiters erfordert.
Miteinander reden. mit Michael Lorenz | Dialoge und Präsentieren.
#modernworktour - weltweit New Work und modernes Arbeiten kennen lernen und ermöglichen. "Wir wollten wissen, wie weltweit innovativ gearbeitet wird und was wir für die Arbeit mit Unternehmen und Start-ups in Deutschland mit nach Hause bringen können." - Nils Schnell über seine Motivation zur Reise. Arbeit hat sich in den letzten Jahrzehnten extrem verändert - Wissensarbeit ist immer wichtiger geworden. Dabei wurden die Bedürfnisse der Mitarbeiter häufig vergessen. New Work will das ändern und versucht sinnstiftendes Arbeiten in Unternehmen zu ermöglichen. Auf der #modernworktour haben Anna Stania und Nils Schnell in 26 Ländern über 85 Sessions gehabt und vor Ort ihre Expertise eingebracht. Ein besonderes Anliegen war es dabei das eigene Wissen zu teilen und im Gedanken des 'Knowledge sharing' Unternehmen helfen sinnstiftende Arbeit zu ermöglichen. Nils Schnell ist professioneller Coach und Trainer und arbeitet seit 10 Jahren in diesem Bereich. New Work und 'purpose-driven work' ist dabei zum Fokus seiner Arbeit geworden. Sein Buch New Work Hacks erscheint im September. Mehr Information zur #modernworktour gibt es auf www.mowomind.com p.p1 {margin: 0.0px 0.0px 4.5px 0.0px; line-height: 15.0px; font: 12.0px Times; color: #1a1a1a; -webkit-text-stroke: #1a1a1a; background-color: #ffffff} p.p2 {margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; line-height: 19.0px; font: 12.0px Times; color: #0e0e0e; -webkit-text-stroke: #0e0e0e; background-color: #ffffff; min-height: 14.0px} p.p3 {margin: 0.0px 0.0px 9.0px 0.0px; line-height: 14.0px; font: 12.0px Times; color: #0e0e0e; -webkit-text-stroke: #0e0e0e; background-color: #ffffff} span.s1 {font-kerning: none} span.s2 {text-decoration: underline ; font-kerning: none; color: #0000e9; -webkit-text-stroke: 0px #0000e9}
In dieser Episode bereichern wir Dich mit einem wundervoll inspirierendem Gespräch mit Marc Nilsson über unseren Traum einer Unternehmenskultur. Marc blickt auf eine jahrelange Erfahrung mit vielen Outsourcing und Change Projekten zurück. Er steht für eine agile Kultur, für das WARUM, für Lean Kanban, für eine Kultur, die es uns erlaubt Dinge auszuprobieren, neue Wege zu gehen, Fehler zuzulassen und das Wissen und die Kraft der Gruppe zu nutzen. Seine Leidenschaft ist es in Unternehmen die Rahmenbedingungen zu schaffen, um unsichtbare Wissensarbeit sichtbar zu machen, vorhandenes Silodenken aufzulösen und Menschen Mut zuzusprechen, die notwendigen Veränderungen mit Spaß und Eigenmotivation umzusetzen. Es geht nämlich nicht darum, die Menschen und die Arbeit zu managen, sondern es geht darum, die Systeme zu gestalten, in denen sie arbeiten können. Das ist der große Unterschied. Wir sprechen über ...
Einer der Helden meiner Kindheit war Wicki. Der von "Wicki und die starken Männer". Ich habe diese Serie geliebt, weil Wicki mit seinen genialen Ideen scheinbar unlösbare Situationen lösen konnte. Was lag da näher, als sich einen der Filme mit meinem jüngsten Sohn wieder einmal anzusehen. Was ich dann sah, erstaunte mich sehr. Mit den Augen eines Erwachsenen sah ich Dinge, die mir als Kind nie aufgefallen waren: z.B. die abfälligen Bemerkungen von Wickies Vater gegenüber seiner Mutter, die ich jetzt als vollkommen unangemessen betrachte; aber auch – was mich mit dem Film wieder versöhnte – die wohl schönste und plastischste Erklärung eines Kopf- oder Wissensarbeiters. Es wurden sogar alle Vorurteile, Charakteristika und Missverständnisse angesprochen. Das hat mich so inspiriert, dass ich eine Szene aus dieser Wickie-Folge für diesen Podcast über Wissensarbeit genutzt habe. Als Kind war es mir noch nicht aufgefallen: Wicki, der Held meiner Kindheit, ist ein echter Wissensarbeiter! Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
#11.2 Hier kommt die zweite Episode mit einem spannenden Teilnehmer des Personal Brand Mastery-Workshops. MIt Marc Nilsson spreche ich über die Zeitdiebe, die uns daran hindern die wirklich wichtigen Dinge zu tun. Er erläutert uns, wie uns Lean Kanban helfen kann, die zeitlichen Engpässe zu identifizieren und warum wir auch mal aufhören sollten, immer wieder Neues zu starten Shownotes Buchtipp von Marc: Making Work Visible von Dominica Degrandis Lies, was Marc über sich selbst sagt: Seit über 20 Jahren habe ich zunächst als Microsoft und Citrix System Engineer und später als zertifizierter Projektmanager eine Vielzahl von IT Projekten sowohl für KMU als auch für Global Player umgesetzt. Meine Leidenschaft für die Lean Kanban Methoden und Mindesets entbrannte durch die Erfahrungen, die ich in den letzten Jahren durch viele Outsourcing und Change Projekte gesammelt habe. Ich kenne sowohl die Herausforderungen auf der IT Operational als auch auf der Business Seite. Dabei habe ich oft erlebt, das vorhandenes Silodenken und mangelhaftes Verständnis zwischen den unterschiedlichen Interessengruppen zu großen Problemen und Frustration geführt hat. Ich habe viele Veränderungsinitiativen gesehen, die von oben vorgegeben wurden, ohne die Menschen abzuholen und deswegen nicht funktioniert haben. Mein Beitrag ist es in Unternehmen die Rahmenbedingungen zu schaffen, indem ich helfe die unsichtbare Wissensarbeit sichtbar machen, vorhandenes Silodenken auflöse und Menschen dazu ermutige, die notwendigen Veränderungen mit Spaß und Eigenmotivation umzusetzen. Ich trete für eine Kultur ein , die es uns erlaubt Dinge auszuprobieren, neue Wege zu gehen, Fehler zulässt und die Macht der Gruppe nutzt uns jeden Tag ein Stück besser zu machen und somit den besten möglichen Nutzen für unsere Kunden zu erreichen. Marc Nilsson auf Xing: https://www.xing.com/profile/Marc_Nilsson/cv Marc Nilsson auf linkedin: https://www.linkedin.com/in/marc-nilsson-0b041a124/ Oliver Buhr Facebook: www.facebook.com/oliverbuhr.projektcoach Oliver Buhr im Internet www.oliverbuhr.de Erstklassige Trainings für Projektunternehmen: www.copargo.de Zwei Tage, die Du als Projektmanager nicht vergessen wirst: www.pm-powerdays.com Ich freue mich immer über ein Feedback. Schreib mir deine Meinung auf Facebook, oder schreib mir an info@oliverbuhr.de eine E-Mail! Abonniere meinen regelmäßigen Newsletter mit Tipps und Erfahrungen für High Performance Projects. Jede Woche mit neuen Impulsen und Buchempfehlungen: www.oliverbuhr.de/nl Gefällt Dir der High Performance Projects Podcast? Dann beurteile ihn bitte mit einer Bewertung und Rezension in iTunes. Das hilft mir, diesen Podcast weiter zu verbessern. Weiterhin wird er dadurch für Menschen aus deinem Freundeskreis oder Netzwerk sichtbarer: https://goo.gl/kD4UUK
In Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten gibt es einen Minister für Künstliche Intelligenz. Nicht etwa, dass es eine Abteilung mit anderthalb befristeten Stellen ist. Nein, es ist ein echtes Ministerium. Wir haben ja jetzt ein Heimatministerium, was bestimmt auch wichtig ist. Aber die VAE haben ein Ministerium für Künstliche Intelligenz, weil sie die enormen Herausforderungen erkannt haben. Denn alles, was der Mensch kann, kann die Maschine aus Hardware und Software heute schon oder bald besser. Erkennen Wir können erkennen. Wir sind ein sensorisches Wunderwerk. Wir können alles Mögliche sehen, hören und fühlen. Und doch ist die Maschine darin schon besser. Sie kann, besser als der durchschnittliche Mensch, einem Gesicht ansehen, ob dieser Mensch lügt. Und sie kann aus fünf Fotos eines Menschen seine sexuelle Orientierung erkennen. Mit 91% Sicherheit. Mit einem Foto sind es 84% Sicherheit. Das gilt für Männer, bei Frauen ist die sexuelle Orientierung etwas schwieriger zu erkennen. Lernen Wenn wir erkannt haben, können wir lernen. Wir sind darin sehr gut. Wir sind nicht geboren dafür, Fahrrad zu fahren oder U-Boote zu bauen und doch können wir es lernen. Seit 1500 Jahren entwickeln wir das Schachspiel. Sie wissen, dass wir schon seit Jahrzehnten Schachcomputer haben, gegen die ein Mensch keine Chance hat. Und dann kommt Google AlphaZero, schaut sich das Spiel an, leitet die Regeln ab, spielt vier Stunden gegen sich selbst, und gewinnt gegen Stockfish, den besten Schachcomputer, den die Menschheit bisher bauen konnte, sage und schreibe 28:0. So schnell und gut können wir gar nicht lernen. Und was für das Kognitive gilt, für die Künstliche Intelligenz, gilt auch für das Physische, also für die Roboter. Dem universell einsetzbaren Roboter Baxter, der weniger als 20.000 USD kostet, kann man die Arme und Finger führen und ihm buchstäblich zeigen, was er tun soll. Man muss ihn nicht programmieren. Wenn man ihm beigebracht hat, Zwiebel zu schneiden, beispielsweise, speichert man diese Fähigkeit, diesen Skill, und lädt ihn auf die globale Skill-Plattform für Roboter hoch. Und schon kann das sofort jeder Roboter weltweit. Was wir als Menschen für einen Aufwand betreiben, um Wissen und Fähigkeiten vom einen Menschen zum anderen zu übertragen, ist enorm. Vom Kindergarten über die Schulen bis zu den Hochschulen und den Weiterbildungen. Das haben die Roboter und die Künstlichen Intelligenzen nicht nötig. Die kopieren sich die Skills einfach. Solche Roboter werden uns beobachten und sie werden lernen wie die Kinder, durch Imitation, indem sie uns nachahmen. Sie werden einfach unsere gesamten Youtube-Videos ansehen, dabei hoffentlich gut filtern, und dann können sie alles, was wir können. Heute stellen wir die Welt zweidimensional in Foto und Video dar, aber bald werden wir sie viel mehr dreidimensional in virtuellen Realitäten darstellen. Dann können die Maschinen noch viel besser lernen, was wir können. Beraten Wenn wir erkannt und gelernt haben, können wir beraten. Wenn ich einmal ernsthaft erkranke, an Krebs etwa, dann möchte ich, dass dieser Watson eingesetzt wird. Schon seit mehreren Jahren hat Watson die Fähigkeit, bei der Therapiefindung zu beraten. Das System liest Millionen medizinwissenschaftlicher Dokumente und empfiehlt auf Basis des genetischen Profils des Patienten die beste Therapie gegen seine Krebserkrankung. Und dann die zweit- und drittbeste. Für den nächsten Patienten macht er die Recherche einfach nochmal, alles binnen kürzester Zeit. Keine Ärztin und kein Arzt kann da mithalten. Ich hätte gerne, dass da noch ein Mensch draufschaut. Warum? Weil ich ein Mensch bin. Weil ich in Augen schauen können will, denen ich vertraue und die mir das gute Gefühl geben, dass die Empfehlung von Watson ihre Richtigkeit haben. Ich hätte aber auch gerne, dass die Menschen, die mich beraten, ob es Ärzte, Architekten oder Anwälte sind, sich solcher Maschinen bedienen. Ich hätte gerne, dass sie professionell sind, indem sie die neuen Werkzeuge nicht ignorieren und abgehängt werden, sondern dass sie sich quasi auf die steigende Leistung der neuen Werkzeuge "draufsetzen", um so in der Qualität ihrer Leistung und in ihrer Professionalität nach oben getragen werden. Davon können wir alle nur profitieren. Wenn Watson mich beraten hat, möchte ich vielleicht im nächsten Moment psychologisch beraten werden. Auch das können KI-Bots heute schon. Sie können Fragen stellen, Hinweise geben, Dialoge führen, so wie ein Therapeut auch. Aber sie sind nicht auf ein begrenztes Gedächtnis angewiesen. Sie werden bald so gut psychologisch therapieren können wie die besten Experten auf dieser Erde. Auch die KI-Bots sind nicht ein Ersatz für den Menschen. Sie machen es Therapeuten möglich, uns persönlicher und mit mehr Zeit zu unterstützen. Und sie machen es Millionen von Menschen möglich, im täglichen Leben ein individuelles und doch nahezu kostenloses Coaching zu genießen. Kommunizieren Zum Beraten gehört auch das Kommunizieren. Wir werden so viele Sprachen sprechen können, wie wir wollen. Im Prinzip müssen wir uns heute darauf konzentrieren, hervorragendes Englisch zu sprechen und das Lernen aller anderen Sprachen sofort einstellen. Wer privat aus reiner Freude eine Sprache sprechen will, soll sie natürlich lernen, aber aus beruflichen Gründen ist das nicht mehr sinnvoll. Künstliche Intelligenz ist heute in der Lage, Stimmen so natürlich zu machen, dass wir sie nicht mehr von einer menschlichen Stimme unterscheiden können. Sie ist sogar in der Lage, Ihre eigene Stimme innerhalb weniger Sekunden zu emulieren, also nachzubilden. Die Maschine klingt dann so wie Sie. Auch das Aussehen der virtuellen Assistenten auf den Bildschirmen ist schon kaum von dem eines Menschen unterscheidbar. Wir haben also bald Zugang zu Beratern zu jedem beliebigen Thema und zu jeder Zeit. Sie werden niemals müde, haben nie Urlaub und sie werden fast nichts mehr kosten. Immer dann, wenn eine Künstliche Intelligenz ein Wissensgebiet lernen kann, wird der Mensch für das Standardwissen im Hintertreffen sein. Aber am Ende werden wir noch mit einem Menschen sprechen wollen. Kreieren Aber das Kreative, das ist doch unsere Domäne! Oder? Ich bin nicht sicher. Wenn man Kreativität in Algorithmen abbilden kann, wenn Deep Learning kreative Prozesse erlernen kann, sind wir auch in diesem Feld nicht mehr die Krone der Schöpfung. Vor vielen Jahren schon hat eine KI eine Symphonie für das London Symphony Orchestra komponiert. Das Orchester spielte die Symphonie und man wunderte sich, dass man das Stück nicht kannte. Zitat: "We were amazed by the quality". So gut war es. Wohlgemerkt, es wurde nicht mit einer Software komponiert, sondern mit einer Software. Es gibt heute Software-Maschinen, die aus einer textlichen Beschreibung Comics zeichnen kann und sogar Filme erstellen kann. Der Gedanke ist also gar nicht so verrückt, dass die Drehbücher und Romane der Zukunft von künstlicher Intelligenz geschrieben werden. Zumindest die Massenprodukte. Auch sie werden sich an der Struktur der so genannten "Heldenreise" orientieren, wie es die meisten Hollywoodfilme und Romane tun. Die ersten Experimente dazu sind vielversprechend. Wenn mit KI neue Stahlsorten und neue Fahrzeug-Akkus entwickelt werden, dann ist es auch bald so weit, dass wir mit BIM, dem Building Information Modelling, die vollintegrierte Planung eines Gebäudes und unseres Hauses per virtuellem Knopfdruck erstellen. Wir werden die Eckpunkte des Hauses bestimmen, seine Funktionen, sein Design, den Stil und binnen Sekunden acht Varianten oder achthundert Varianten bekommen, aus denen wir uns die besten aussuchen können. Natürlich auch das mithilfe von künstlicher Intelligenz. Agieren Aber Handeln, Agieren, das werden doch wir, oder? Wenn in einer Einkaufsverhandlung ein bisschen geblufft werden muss, kann das der Algorithmus ja nicht, oder? Doch! Eine KI hat dreißig Tage lang gegen die US-amerikanischen Meister Poker gespielt. Die menschlichen Spieler hatten keine Chance. "Ich hatte ständig das Gefühl, dass das Ding weiß, welche Karten ich auf der Hand habe", sagte einer der Spieler. Und wahrscheinlich war das auch so. Deshalb sind selbstfahrende Autos, die deutlich weniger Fehler machen als wir, die wesentlich sicherer fahren als wir, nicht so weit weg, wie viele noch glauben. 92% der tödlichen Unfälle basieren auf menschlichem Versagen. So gut wie alle diese Fehler wird die künstliche Intelligenz im Auto in wenigen Jahren nicht mehr machen. Wir werden die Zahl der Verkehrstoten noch einmal drastisch reduzieren können. Das sind große Chancen, die wir nutzen können, wenn wir das Handeln in wenigen Jahren der Maschine selbst überlassen, während wir uns mit wichtigeren Aktivitäten befassen. Kampfpiloten haben einen der Berufe mit den höchsten Anforderungen an Menschen. Gegen die KI "Alpha" hatten selbst sehr erfahrene Kampfpiloten keine Chance. Sie wurden regelmäßig aus der virtuellen Luft geschossen. Und das alles auf Hardware, die nur 35 USD gekostet hat. Verwalten Werden wir dann wenigstens noch verwalten? Wahrscheinlich nicht. Was die Blockchain-Technologien, oder genauer gesagt die Distributed Ledgers, die verteilten Kontenbücher, heute schon alles können, wird uns viel an Verwaltungsarbeit abnehmen. Die beratenden Berufe müssen so viel dokumentieren, vor, während und nach der Beratung, dass sie kaum noch die Zeit haben, sich eingehend mit ihren Klienten, Mandanten und Patienten zu befassen. Demgemäß sollten wir es begrüßen, dass wir weniger Verwaltungsarbeiten zu machen haben. Allerdings leben weltweit hunderte Millionen Menschen von einfachen Verwaltungsjobs. Für sie wird es in Zukunft neue Berufe und Aufgaben geben müssen und das wird eine der größten Herausforderungen, die die Menschheit in Friedenszeiten je bewältigen musste. Entscheiden Erkennen, Lernen, Beraten, Kommunizieren, Kreieren, Handeln, Verwalten. Wenn alles das von der Maschine heute schon oder bald besser erledigt werden kann. Werden wir als Menschen dann wenigstens noch die Entscheidungen treffen? In Hong Kong hat ein Unternehmen namens Deep Knowledge Ventures vor einigen Jahren schon ein sechstes Vorstandsmitglied berufen. Mit den gleichen Stimmrechten wie die anderen fünf. Aber es ist kein Mensch, es ist eine Künstliche Intelligenz, die über die Investments des Unternehmens in Biotechnologie-Unternehmen entscheidet. Eine KI kann besser als der Mensch einschätzen, welche Verbrecher zum Zeitpunkt ihrer Entlassung die höchste Wahrscheinlichkeit aufweisen, bald wieder im Gefängnis zu sitzen. Wir Menschen bekommen das ohne Hilfe schlechter hin. Es fällt uns unglaublich schwer, das zu glauben und zu akzeptieren. Aber zumindest das wissenschaftliche Experiment zeigt, dass wir in solchen Einschätzungen und Entscheidungen so unsere Defizite haben. Wozu braucht die Maschine noch den Menschen? Diese Frage klingt böse und respektlos. Was denn sonst als der Mensch ist das einzig wirklich Wichtige? Alles andere sind doch nur unsere Werkzeuge. Aber die Frage ist auch nützlich. Sie hilft uns produktiv zu sein in der Suche nach unserer Rolle in der Zukunft. Wir haben uns schon in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts gefragt, in welchem Maße uns die Maschinen die Arbeit wegnehmen. Wir haben uns das sogar schon Anfang des neunzehnten Jahrhunderts gefragt, als die Industrialisierung erst begann. Ein Landwirt ernährte damals vier Menschen, heute ernährt er mit seiner Arbeit 200 Menschen. Und doch haben wir keine Millionen an arbeitslosen Landwirten. Wir haben immer wieder neue Berufe gefunden und erfunden. Damals konnte man sich nicht vorstellen, dass es dereinst einmal den Beruf der Webdesignerin geben wird. Oder dass es ein Job sein kann, den lieben langen Tag dafür zu sorgen, dass es im neuen Auto eines Herstellers so riecht, wie der Hersteller das will. Damals wie heute können wir uns die Berufe und die Geschäftsfelder der Zukunft nur schwer vorstellen. Wir werden nicht weniger Arbeit haben. Wir werden mehr Arbeit haben. Aber sie wird deutlich höhere Anforderungen an die Menschen stellen. Die Wertschöpfung wird auch in den Wissensberufen allmählich von unten her aufgefressen, also beginnend bei den einfachen Wissensarbeiten, wie etwa der Recherche und Daten-Auswertung, in Richtung immer komplexerer Wissensarbeit. Wozu braucht die Maschine denn eigentlich noch den Menschen? Sie braucht ihn in zwei Funktionen. Sie braucht den Menschen, um ihm oder ihr nützlich zu sein. Wir müssen uns das selbstbewusst klarmachen. Wenn wir es nicht nutzen, wenn wir es nicht wollen, kaufen und bezahlen, dann wird es die KI nicht lange geben. Und die Maschine braucht den Menschen, um von ihm geschaffen, betrieben, verbessert und genutzt zu werden. An diesen beiden Seiten der Künstlichen Intelligenz braucht die Maschine den Menschen. Gefährlich wird es erst dann, wenn die superintelligente Maschine irgendwann beschließt, dass der Mensch nicht gut genug darin ist, sie zu entwickeln und die Aufgabe des Entwicklers und Betreibers in Eigenregie selbst übernimmt. Dann haben wir in der Tat unsere letzte Erfindung gemacht. Dann entwickelt die superintelligente Maschine die noch intelligentere Maschine und so weiter. Dann werden wir es nicht mehr verstehen. Dann wird die so genannte Singularität stattgefunden haben. Womöglich werden wir dann beginnen, der menschlichen Evolution nachzuhelfen, indem wir uns mit künstlicher Intelligenz upgraden, mit ihr verschmelzen, quasi zum Cyborg werden, der Kombination von Mensch und Maschine. Aber das ist wirklich Zukunftsmusik. Es wird noch Jahrzehnte dauern, bis wir vor diese Herausforderung gestellt werden. Fähigkeiten-Disruptions-Inventur Und jetzt? Machen Sie eine Fähigkeiten-Disruptions-Inventur. Das können Sie in Excel machen. Schreiben Sie in die erste Spalte alle Fähigkeiten auf, die Sie persönlich, Ihr Unternehmen und Ihr Team hat. Schrieben Sie alles auf, was Sie können und alles, wofür Sie bezahlt werden. In die weiteren Spalten schreiben Sie alle künstlichen Intelligenzen, Softwarepakete und Angebote irgendwelcher Startups auf, die versprechen, Ihre Fähigkeiten besser zu beherrschen. Damit haben Sie zwei Arten von Erkenntnissen. Sie wissen damit erstens, welche Fähigkeiten durch Technologie besser geleistet werden als von Ihnen. In diese Fähigkeiten müssen Sie allmählich oder vielleicht sogar ab sofort weniger investieren. Idealerweise ersetzen Sie in einem verträglichen Maße gleich selbst die menschliche Arbeit durch Künstliche Intelligenz, während Sie den Menschen in Ihrem Team helfen, neue Fähigkeiten zu erwerben. Vermeiden Sie möglichst jede technikbedingte Entlassung, um die Erfahrung und emotionale Nähe der Mitarbeiter nicht zu verlieren. Nach der Fähigkeiten-Disruptions-Inventur wissen zweitens anhand der Fähigkeiten, zu denen Sie trotz gründlicher Recherche keine substitutiven und disruptiven Technologien gefunden haben, welche Fähigkeiten Sie, Ihr Team und Ihr Unternehmen auch in Zukunft noch als Menschen benötigen werden. In diese Fähigkeiten gilt es zukunftsintelligent zu investieren. Wovon leben Sie morgen? Entwickeln Sie Ihre Vision! Damit Sie wissen, in welche Richtung genau Sie in künstliche Intelligenz investieren müssen und damit Sie wissen, für welche Fähigkeiten Sie in Zukunft bezahlt werden, brauchen Sie eine zukunftsrobuste Mission und motivierende Vision für Sie selbst und Ihr Team, wie und wo Sie in Zukunft in einer Welt der künstlich intelligenten Maschinen sein werden.
Kennt ihr das? Ihr habt die perfekte App gefunden. Die eierlegende Wollmilchsau. Sie ist euer persönliches Notizbuch, Tagebuch, kann aber auch als Fitnesslog, Referenzensammlung für berufliches oder privates genutzt werden. Wenn ihr einen gewissen Punkt erreicht habt, könnt ihr sie sogar als Task-Manager nutzen. Nun… die Piloten kennen das Phänomen nicht. Die hier angedeutete App heißt Gehirn und Bedarf einiger externer Komponenten: Papier, Stift und Aufbewahrungskasten. Im neuen Zeitalter also einen Text-Editor zum Anlegen von Textdateien, einen Ordner wo diese rein können und das Wissen, wie man das alles strukturiert verarbeitet. Übrigens: Der Chat für Passagiere die gerne mit uns kommunizieren wollen und nützliche Links für 0 Ostmark abstauben wollen lebt übrigens hier: https://
David Anderson hat mit seinem Buch die Kanban-Boards als Mittel der Prozessorganisation bekannt gemacht. Ursprünglich für die Softwareentwicklung gedacht, eignet sich die Methode auch sehr gut, um jegliche Art von Wissensarbeit in einem Prozess zu managen.
Wissensarbeit ist unsichtbar und es ist daher schwer einen Überblick über den Stand zu haben. Häufig behelfen wir uns mit Statusberichten und Darstellungen, die aktualisiert werden müssen und eigentlich immer der Zeit hinterherhinken. Das muss nicht sein, Visual Management, also Arbeit in ihrem Status sichtbar zu machen funktioniert in der Werkhalle genauso gut wie in der Entwicklung. Wir diskutieren Mittel und Wege.
Smarter Entwickeln ist entstanden aus der Auseinandersetzung mit Lean und Agilen Methoden und deren Anwendung auf die Produktentwicklung. Lean und Agil sind verwandt, lösen aber unterschiedliche Probleme. Für die Wissensarbeit in der Industrie, insbesondere der Produktentwicklung hat sich bisher noch kein Framwork durchgesetzt. Daraus entstanden ist eine Methodik, die sich bei Lean (Schlanke Produktion, Schlanke Verwaltung) und Agiler Softwareentwicklung bedient, um grundlegende Problem der Produktentwicklung im Maschinenbau zu lösen. Dieser Podcast ist für Entscheider aus der ersten und zweiten Führungsebene, also Geschäftsführer und Entwicklungsleiter, die mit ihrer Produktentwicklung einen strategischen Hebel bedienen wollen, um den Unternehmenserfolg nachhaltig zu beeinflussen. Aber auch für Macher, die jeden Tag vor der Aufgabe stehen, Ihre Entwicklungen voranzubringen.
Watson könnte auch die recht bescheidenen Hotline-Angebote wirklich smart machen, jenseits von den Marketing-Versprechungen der Service-Industrie, wie brightone-Analyst Stefan Holtel beim G-Summit in Berlin deutlich machte. Die kluge Kombination von Mensch und Maschine sei dem Fachexperten, der nicht auf intelligente Hilfsmittel zurückgreifen kann, statistisch immer überlegen. Die Stärken beider „Denkeinheiten“ werde die Wissensarbeit verbessern. Wenn es um Empathie geht, sei der Mensch der Maschine klar überlegen. Maschinen wiederum sind nach Ansicht von Holtel kognitive Höchstleister, wenn um Erinnerung, Analyse, Erkennung, Kombinatorik und Schlussfolgerung geht. Schweißt man beides zusammen, profitiert vor allem der Mensch.
Mehrwert für ein Unternehmen wird heutzutage an unterschiedlichsten Orten geschaffen – sowohl in den verschiedenen Zonen im Büro als auch außerhalb des Office. Denn Wissen bleibt nicht an der Türschwelle stehen, Wissen ist überall. Und so ist auch Wissensarbeit nicht an einen einzelnen Ort gebunden. Technische Möglichkeiten, Arbeitsabläufe und persönliche Vorlieben bestimmen, wo gearbeitet wird. – Und natürlich auch der Chef, der eine freie Ortswahl zulassen bzw. fördern kann oder nur Arbeit am Arbeitsplatz als solche anerkennt.
In der Informationstechnologie finden ständig neue Entwicklungen statt, die das Arbeitsumfeld verändern. Datenübertragung in Nanosekunden und virtuelle Speicher statt Aktenschränke bilden neue Rahmenbedingungen. Die sogenannte Wissensarbeit tritt dabei in den Vordergrund. Dr. Wilhelm Bauer vom renommierten Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO in Stuttgart beschäftigt sich seit 1996 im Forschungsprojekt Office 21 mit der Zukunft von Arbeit und Büro. Das Interesse von Wissenschaft und Wirtschaft an diesem Thema ist groß. Unternehmen wie die Deutsche Bank, Intel, Philips, Microsoft oder auch Bene beteiligen sich finanziell an der Erforschung diesen gesellschaftlichen Wandels.