Geschichte kennen, Gegenwart verstehen: Mit diesem Podcast taucht der SPIEGEL tief in die Vergangenheit, liefert Hintergrundwissen zu aktuellen Entwicklungen und spannende Einblicke in frühere Zeiten. Forscherinnen erklären große Zusammenhänge, Autoren e
Jugendliche Kühnheit oder Staatsverrat? 1950 verteilte der Teenager Hermann Flade in Sachsen regimekritische Flugblätter. Das Urteil gegen ihn war drakonisch – und rief internationalen Widerstand hervor.Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Das Grauen, das Bernhard Deggerich als Kind auf der Flucht vor der russischen Armee erlebte, prägte ihn lebenslang. Im Gespräch erinnert sein Sohn sich, wie das Trauma auch ihn prägte – und wie er lernte, hinter Schweigen Liebe zu erkennen. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Die Witwe Katharina Kepler wurde 1615 als Hexe angeklagt. Ihr Sohn, der große Gelehrte Johannes Kepler, verteidigte sie auf erstaunliche, höchst eindrucksvolle Weise.Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Prügeleien, fliegende Stühle, zertrümmerte Kinosäle: In den Fünfzigerjahren schlugen deutsche Jugendliche kräftig über die Stränge. Doch hinter der vermeintlichen »Jugenddelinquenz« steckt laut Historiker Bodo Mrozek ein Fehlschluss.Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Wie Millionen andere suchte der junge Schwabe Mitte des 19. Jahrhunderts in der Neuen Welt sein Glück. In einer beispiellosen Erfolgsgeschichte wurde er zu einer der wichtigsten Wirtschaftsgrößen der damaligen USA.Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Per Gewaltaktion befreite eine Gruppe aus der linken Szene 1970 den Häftling Andreas Baader. Im Chaos floss Blut – der Einstieg in den »bewaffneten Kampf« der RAF. Im Podcast erklärt RAF-Experte Michael Sontheimer, warum sich die Täter zunächst von diesem Gewaltakt distanziert haben. Warum sie bald ihre Meinung geändert haben, um dann mit umso rücksichtsloserer Haltung zu Gewalt gegen Staatsvertreter aufzurufen und diese auch selbst auszuüben.Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
In den Zwanzigerjahren galt Berlin nicht nur kulturell als Welthauptstadt – sondern auch beim Feiern. Im Podcast-Interview verrät Fiona Ehlers, wie man damals die Nacht zum Tag machte.Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Hauen und Stechen statt förmlicher Sektempfänge: Wie handfest es unter Diplomaten des Barock zugehen konnte, erläutert Science-Slammerin Elisabeth Ruffert im Podcast-Interview.Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Kein Folterinstrument verkörpert das »finstere« Mittelalter so wie die Eiserne Jungfrau. Im Podcast-Interview erklärt Frank Patalong, warum der grausame Schnetzelapparat womöglich nur ein Horrormärchen ist.Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Mit einer Bombe wollte Oberst Graf Stauffenberg 1944 dem NS-Schreckensregime ein Ende setzen. Er scheiterte - und wurde hingerichtet. Im Podcast berichtet Tim Pröse von Treffen mit Stauffenberg-Zeitzeugen.Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Rückständig und intolerant? Keineswegs: Das islamische Reich, das ab 622 zur Großmacht wuchs, war Europa weit voraus. Warum die Religion Mohammeds auch politisch so erfolgreich war, erklärt der Islamwissenschaftler Stefan Heidemann.Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Ihn lockten die Anzüge, das Geld und die Macht, doch nach seinem Aufstieg in der Mafia wollte Giorgio Basile den Ausstieg. Andreas Ulrich erzählt im Podcast, wie der Mafioso ihm seine Karriere schilderte.Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Die Pädagogin Elisabeth von Thadden, wurde in der NS-Zeit von einem Spitzel denunziert und hingerichtet. SPIEGEL-Redakteurin Marianne Wellershoff ist ihre Nichte. In dieser Podcast-Folge erzählt sie von der Suche nach dem Verräter, der ihre Familie bis heute beschäftigt. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Vor knapp hundert Jahren ermordete ein Rechtsradikaler den deutschen Außenminister Walther Rathenau. Die Parallelen zum rechten Terror von heute sind erschreckend. Hören Sie im Podcast, was die Tat mit dem NSU zu tun hat.Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Sophie und Hans Scholl wurden zum Symbol für den Widerstand gegen Hitler. Scholl-Biografin Maren Gottschalk erklärt im Podcast, wieso die Geschwister bis heute andere Widerstandskämpfer überstrahlen.Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Warum war sein Großvater Politiker in der DDR geworden, fragte sich Redakteur Uwe Klußmann. Er suchte nach Erklärungen. Und rekonstruierte einen durchaus typischen Lebensweg.Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Er wurde vom Verfolgten zum Häscher: Der jüdische Hamburger Kurt Teil floh vor den Nazis aus Deutschland, dann kämpfte er als Amerikaner gegen Hitlers Schergen. Nun ist er mit 95 in seine alte Wohnung zurückgekehrt.Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Millionen Deutsche flohen seit dem 17. Jahrhundert vor Krieg, fehlender Freiheit oder Verfolgung und suchten das Glück in der Ferne. Wie es den deutschen Auswanderern erging, erklärt die Historikerin Simone Blaschka im Podcast.Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
1962 waren die Pocken in Deutschland fast ausgerottet, da brachte ein Monteur die Krankheit aus Indien mit. Die Region um Monschau war im Ausnahmezustand. Dann nahm sich ein mutiger Arzt der Epidemie an.Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Er habe die Stadt Troja gefunden, von der die griechischen Heldensagen erzählen, behauptete der Archäologe Heinrich Schliemann 1873. Warum er komplett falsch lag, erklärt der Althistoriker Martin Zimmermann.Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Über kaum eine Epoche der Geschichte halten sich so viele falsche Behauptungen wie über die Hexenjagden seit Ende des Mittelalters. Wer die Täter und Opfer tatsächlich waren, erklärt die Historikerin Rita Voltmer im Podcast.Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Diesen Seefahrer kennen fast alle. Na klar, er hat Amerika entdeckt. Doch das erklärt bestenfalls zur Hälfte, warum er so berühmt wurde. Der Historiker Valentin Groebner erläutert im Podcast, was wirklich geschah.Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Antisemitismus ist eine Bedrohung in Deutschland: Immer noch und immer wieder gefährdet er Menschen, grenzt aus und schürt Hass. Das zeigen Anschläge wie der von Halle 2019, das zeigt die Statistik antisemitischer Straftaten, das zeigen aber auch Symbole, Chiffren und Codes, die immer wieder auftauchen, wie zuletzt die Diskussion um den vom CDU-Politiker Hans-Georg Maaßen benutzten Begriff „Globalisten“ deutlich machte. Der Hass auf Jüdinnen und Juden, die Ausgrenzung und Abwertung ist tief verankert in der deutschen Vergangenheit: Die deutsche Geschichte sei imprägniert mit Antisemitismus, sagt die Historikerin Miriam Rürup. Welche Rolle das Christentum schon im Mittelalter dabei spielte, was das Spezifische am deutschen Antisemitismus ist und wie gefährlich der aktuell sichtbare Judenhass von Musliminnen und Muslimen ist, über diese Fragen spricht SPIEGEL-Redakteurin Eva-Maria Schnurr mit Miriam Rürup. Das Gespräch ist in Kooperation mit dem Bucerius Kunst Forum entstanden. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
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