Verlasszination ist dein neuer Podcast über verlassene Orte in Deutschland. Du suchst nach Erinnerungen zum Anfassen? Hier findest du Neugier, Nervenkitzel und Zeitzeugnis festgehalten in einzigartigen Geschichten. Na, neugierig geworden? Dieser Podcast nimmt dich mit auf eine spannende Zeitreise. Jede Folge erzählt dir die Geschichte eines verlassenen Ortes. Die Geräusche, die du auf dieser Reise wahrnimmst, sind an dem jeweiligen Ort aufgenommen, um das Erlebnis für dich noch authentischer zu machen. Meine Bildbände über verlassene Orte in Deutschland sind überall im Buchhandel erhältlich. Mehr darüber erfährst du auf https://pxgr.de/podcast. Starte diesen Podcast, lehn dich zurück und begleite mich auf meinen Abenteuern.
Hier ist die komplette dritte Staffel von Verlasszination - Verlassene Orte in Deutschland. Was vor wenigen Jahren noch ein Hobby war, ist zu etwas geworden, was du gerade sogar in diesem Podcast hören kannst. Und so ganz kann ich immer noch nicht glauben.
Die gelbe Villa in Recklinghausen ist ein wirklich merkwürdiger Lost Place. Er liegt direkt an einer vielbefahrenen Straße und trotzdem nimmt man ihn kaum wahr, wenn man an ihm vorbeifährt. Die Fassade wird zum Teil durch ein immer höher werdendes Gebüsch verdeckt.
Die Kokerei Alma wurde 1928 auf dem Gelände der Zeche Alma in Gelsenkirchen-Ückendorf in Betrieb genommen und produzierte dort bis 1963 täglich bis zu 2.100 Tonnen Koks. Mittlerweile ist sie lange verlassen und ganz schön verwüstet.
Die Firma Dorn Schrauben war von 1900 bis 1997 in Herne ansässig. Das ursprünglich in Altenkirchen im Westerwald angesiedelte Unternehmen verlegte ihren Produktionsstandort im Jahr 1900 hierhin. Heute ist das Schraubenwerk Dorn nicht viel mehr als ein vergessener Ort zwischen Supermärkten und Wohnhäusern. Es ist wahrscheinlich nur noch eine Frage der Zeit, bis dieser Lost Place für immer verschwindet.
Die Didier Werke blicken auf eine lange Geschichte zurück. Dieses Werk in Duisburg musste im Jahr 2013 geschlossen werden und 122 Beschäftigte verloren deshalb ihren Job. Heute ist das Gelände ein weiterer faszinierender Lost Place im Ruhrgebiet.
Der Gruselbauernhof in NRW liegt etwas abseits einer vielbefahrenen Hauptstraße. Durch ein großes Tor gelangt man zu den etwas weiter hinten gelegenen Gebäuden. Ein riesiger Lost Place voller Gerümpel, Schrott und Erinnerungen.
Die alte Drahtzieherei befindet sich auf dem Gelände eines großen Unternehmens mitten in Hamm und ich durfte mich dort in Ruhe umsehen. Es ist wirklich unglaublich, was sich für Schätze mitten in der Stadt befinden. Still und unsichtbar.
Dieser verlassene Ort war einst eine Stahl- und Edelstahlformgießerei, die in dieser Region lange Zeit nicht die einzige war. Sie sollte sich jedoch gegen die Konkurrenz durchsetzen und konnte somit am Ende auf eine über 100-jährige Unternehmensgeschichte zurückblicken.
Die alte Schraubenfabrik wurde 1844 in Hagen errichtet und produzierte dort bis in die 1990er Jahre verschiedenste Metallteile. Zwischenzeitlich arbeiteten hier bis zu 1.500 Angestellte. Heute ist dieser Lost Place ein riesiger Publikumsmagnet direkt an der Ennepe.
Im Jahr 1908 gab es auf der Zeche Radbod ein verheerendes Grubenunglück, welches nicht nur 349 Menschen das Leben kostete, sondern auch soziale, politische und technische Änderungen zur Folge hatte. Unmittelbar nach diesem schrecklichen Unglück wurden überall in Deutschland mehrere Sprengstoffversuchslabore aufgebaut. Diese sollten dafür sorgen, dass weitere Unglücke verhindert werden können.
Hier ist die dritte Staffel von Verlasszination - Verlassene Orte in Deutschland. Was vor wenigen Jahren noch ein Hobby war, ist zu etwas geworden, was du gerade sogar in diesem Podcast hören kannst. Und so ganz kann ich immer noch nicht glauben.
Das zerstörte Fast Food Restaurant liegt nahe an einer Autobahnauffahrt am Rande des Ruhrgebiet. Es wird von zwei anderen Restaurantketten verdeckt, so dass man es nicht auf Anhieb entdecken kann. Ich bin allerdings nicht der erste, der diesen Lost Place erkunden möchte. Er ist völlig heruntergekommen.
Dieser Podcast nimmt dich mit auf eine spannende Reise zu Lost Places in ganz Deutschland. Jede Folge erzählt dir eine Geschichte zu dem jeweiligen, längst in Vergessenheit geratenen Ort. Die Geräusche, die du auf dieser Reise wahrnimmst, sind an den jeweiligen Orten aufgenommen, um dein Erlebnis noch authentischer zu machen.
Die im Wald versteckte Militärstadt Wünsdorf war streng bewachtes Sperrgebiet in Brandenburg. Eine riesige, verbotene Stadt. Zu Hochzeiten lebten in Wünsdorf bis zu 75.000 sowjetische Männer, Frauen und Kinder. Die alte Turmuhr steht noch immer auf fünf vor zwölf. Sie befindet sich hoch oben über der Militärstadt bei Zossen.
1898 hatte sich die Landesversicherungsanstalt Berlin in der Stadt Beelitz für den Bau einer Lungenheilanstalt ein 140 Hektar großes Waldgelände gekauft. Weitläufige Flure, Pilze, die aus dem Fußboden wachsen und morsche Treppenhäuser – All das findet man heute in den ehemaligen Beelitz-Heilstätten.
Zeitzeugen längst vergangener Tage berichten warten darauf dir ihre Geschichte zu erzählen und nehmen dich mit auf eine faszinierende Reise. Egal, ob Beelitz Heilstätten, verlassene Zechen im Ruhrgebiet, alte Bordelle, oder verlassene Villen – All diese Orte und deren spannende Geschichten findest du ab sofort in diesem Podcast. Meine Bildbände über verlassene Orte in Deutschland sind überall im Buchhandel erhältlich. Weitere Informationen und viele spannende Lost Places findest du auf https://pixelgranaten.de, https://verlasszination.de, oder auch bei YouTube. Suche dort einfach nach „Kamerakram“.
Das Treib- und Schmierstofflager 44 der NVA basiert auf einem Teilbereich des ehemaligen nationalsozialistischen Rüstungsbetriebes Paraxolwerk Niederlehme. Das Areal ist seit 1990 verlassen und man muss schon sehr genau hinsehen, um den Eingang zu finden.
In den ESB Beschläge-Werken Luckenwalde, auch VEB Beschläge genannt, wurden Beschläge aller Art hergestellt. Die meisten waren aus Kunststoff und wurden für viele in der DDR hergestellten Geräten verwendet.
Vor vielen Jahren wurde das Pflegeheim Saalower Berg geschlossen. Seitdem steht es leer und hat sich in den vergangenen Jahren in einen wundervollen Lost Place verwandelt.
Das Elisabeth-Sanatorium wurde zwischen 1912 und 1914 auf einem weitläufigen Waldgelände errichtet. Der Arzt Walter Freimuth und dessen Ehefrau Elisabeth betrieben es als Lungenklinik.
Die vergessene Stadt Vogelsang liegt in Brandenburg und war nach dem Zweiten Weltkrieg ein bedeutender Standort der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland. Die Kaserne Vogelsang, auch Stadt im Wald genannt, wurde komplett von der DDR Regierung errichtet und bezahlt.
Die Landesirrenanstalt Teupitz ist ein seit 1997 verlassener Ort mit einer langen und teils sehr dunkler Geschichte. Sie wurde 1908 als Heil- und Pflegeanstalt eröffnet und bot zu dieser Zeit Platz für 1.050 Patienten.
Das Heeresbekleidungsamt Bernau wurde 1939 erbaut und wurde dann von der deutschen Wehrmacht zur Herstellung und Lagerung von Uniformen und Armeezubehör genutzt. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges waren hier Teile der Sowjetischen Streitkräfte in stationiert.
Das VEB Kraftfuttermischwerk, auch die Behrnsche Mühle genannt, liegt direkt an einer Bundeswasserstrasse und etwas abgelegen von den nächsten Wohnhäuser. Ein klappriger Bauzaun schützt dieses Gelände schon lange nicht mehr vor ungebetenen Gästen.
Die Volksheilstätte am Grabowsee war die erste Klinik ihrer Art des Deutschen Roten Kreuzes. Sie war zunächst als eine Versuchseinrichtung geplant. Es sollte erforscht werden, ob Lungentuberkulose auch im norddeutschen Flachlande behandelt werden könne.
Die wohl bekanntesten Lost Places in Brandenburg sind wahrscheinlich die Heilstätten in Beelitz, oder die Militärstadt in Wünsdorf. Wenn man aber mit offenen Augen durch Brandenburg fährt, kann man noch wesentlich mehr entdecken.
Du suchst nach Erinnerungen zum Anfassen? Hier findest du Neugier, Nervenkitzel und Zeitzeugnis. Neugierig geworden?
Das war sie auch schon, die erste Staffel dieses Podcasts und ich hoffe, dass sie dir gefallen hat. Es ist wahnsinnig toll zu beobachten, wie dieser kleine Podcast langsam immer größer wird. Natürlich war ich während der letzten Wochen nicht untätig und habe viele neue Inhalte für dich vorbereitet.
Die Weserwerft Minden GmbH ist ein ehemaliger Werftbetrieb im ostwestfälischen Minden und war im Hafen Minden angesiedelt. Am rechten Weserufer prägten diese Fabriken das Stadtbild. Heute sind fast nur noch Bauruinen übrig.
Die Kokerei Zollverein in Essen war von 1961 bis 1993 aktiv und galt zu dieser Zeit als die modernste Kokerei Europas. Heute ist sie Architektur-Welterbe und Industriedenkmal.
Unweit der Autobahn in Bad Oeynhausen steht eine Ruine. Hier wurden früher einmal Möbel verkauft. Ich kann mich noch dunkel daran erinnern, dass ich dort als Kind einmal gewesen bin. Auch weiß ich noch, dass es dort irgendwann gebrannt hat.
Bekannt ist jedoch der Brand am 26. August 2014. Brandstiftung konnte laut Polizei auch hier nicht ausgeschlossen werden. Der Schaden wurde auf etwa 100.000 Euro geschätzt.
Neben den Fabrikhallen der Rhein-Emscher-Armaturen Werke steht ein weiteres Gebäude. Auf den ersten Blick sieht es aus, als wäre es ein altes Einfamilienhaus. Nach einigen Recherchen stellt sich aber heraus, dass es um die Villa des Direktoren handelt.
Gustav Selve trat 1861 in das Unternehmen seines Vaters. In Werdohl-Bärenstein wurden zunächst Messingdrähte und Messingknopfblech hergestellt.
Wir parken unser Auto, versuchen das Tor der Einfahrt zu öffnen und es funktioniert. Es ist nicht abgeschlossen und wir können unsere Entdeckungstour starten. Kurz darauf stehen wir vor der verlassenen Gelben Villa eines alten Fabrikanten.
Die Adolph-Kolping-Schule war eine katholische Hauptschule in Duisburg und ist mittlerweile nur noch eine große Baustelle. Auf der Suche nach einem alten Krankenhaus stießen wir zufällig auf diese verlassene Schule.
Der Duisburger Güterbahnhof ist ein ehemaliger Güter- und Rangierbahnhof und liegt in der Nähe des Hauptbahnhofs. Das Areal erstreckt sich über insgesamt 35 Hektar.
Die Rhein- und Emscher-Armaturenfabrik nahm im Jahr 1913 ihren Betrieb auf. Als die Industrie im Ruhrgebiet wuchs, wurde der Betrieb ständig erweitert und neue Werkshallen kamen hinzu.
Am 1876 eröffnet Carl Schaeffer in Wuppertal einen Handel mit Stoffen für Damenstiefel, Schuhhaken und Ösen. Vier Jahre später begann er dann mit der Herstellung verschiedener Metallartikel.
An dieser Stelle bin ich nun dort, wo damals alles begonnen hat. In diesem Bundesland habe ich meine ersten Lost Places besucht und das ist mittlerweile schon über 10 Jahre her. Damals konnte ich mit dem Begriff noch nichts anfangen, aber spannend waren die Orte trotzdem.
Ich bin 32 Jahre alt, CTO bei Octily, freiberuflicher Software Entwickler und lebe zusammen mit meiner Familie in Hamm. Nachdem ich meine Geburt, den Kindergarten in Bad Oeynhausen, die Grund- und ein paar andere Schulen hinter mir gelassen hatte, habe ich Medienmanagement in Berlin studiert.
Du suchst nach Erinnerungen zum Anfassen? Hier findest du Neugier, Nervenkitzel und Zeitzeugnis festgehalten in einzigartigen Fotografien. Neugierig geworden?
Du suchst nach Erinnerungen zum Anfassen? Hier findest du Neugier, Nervenkitzel und Zeitzeugnis festgehalten in einzigartigen Fotografien. Neugierig geworden?