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TE Wecker spezial: Der wahre Diesel-Skandal - Politik, Grenzwert-Schwindel und grüner Feldzug Im spektakulären Diesel-Strafprozess von Braunschweig wurden vier ehemalige VW-Manager wegen Betrugs verurteilt – zwei davon zu Haftstrafen. Doch hinter dem Skandal steht ein systematisch orchestrierter Feldzug gegen den Dieselantrieb, befeuert von NGOs, Medien, EU-Bürokratie und grünen Ideologen. Die Folge: Manipulierte Grenzwerte, strategisch platzierte Messstationen und eine Kampagne gegen Stickoxide ermöglichten Fahrverbote, massive Wertverluste und riesige Jobverluste in der Schlüsselindustrie Deutschlands. Die wahren Konsequenzen des Kampfes gegen Auto und Hersteller sind nicht im Gerichtssaal zu sehen, sondern auf den Straßen, in Werkshallen und Wohnzimmern. Dort zerlegt dieser Kampf gerade Autohersteller und Zulieferer. Ein TE Wecker spezial fragt: Wer verantwortet die politischen Bedingungen, die solche Tricks erst nötig machten und einen der wichtigsten Industriezweige Deutschlands demontiert.
Der BMW E31 – Technologieträger und Oberklasse-Coupé Als der neue 8er als Nachfolger des eher klassisches 6er Coupés 1989 vorgestellt wurde, ging ein Raunen durch die Autowelt. Ein Coupé, das oberhalb der Oberklasse angesiedelt war – ein bewusster Bruch mit den Autobau-Traditionen der etablierten Marken. Tatsächlich teilt sich der 8er einige Teile mit der damaligen 7er-Reihe. So spendeten die Luxuslimousinen von BMW die Motoren und andere Technik-Komponenten. Der 8er verfügt Dank der breiten Motorenpalette sehr potente Antriebe, wie den Zwölfzylinder mit rund 300 PS. Und er nimmt die Spitze der BMW-Preisliste ein. Trotzdem ist der E31 kein Sportwagen, auch wenn der extrem niedrige CW-Wert von 0,29 dies vermuten lässt Seine Stärke sind vor allem die langen Geraden und weniger die engen Passstraßen, fürs Kurvenräubern ist er einfach zu schwer. Innen ist das Oberklasse-Coupé vollgepackt mit allen elektronischen Helfern, die die Technik damals möglich machte. Vor allem das elektronisch gesteuerte Fahrwerk war seiner Zeit weit voraus. Trotzdem der BMW ein echter Hingucker und eine technische Meisterleistung war – er blieb bei den Verkaufszahlen hinter den Erwartungen zurück. Gerade mal 30.000 Autos verließen die Werkshallen von BMW – die weltweite Rezession und der Irak-Krieg wirkten sich extrem dämpfend auf die Konsumlust, vor allem auf dem so wichtigen US-amerikanischen Markt aus. Ron und Frederic lieben den 8er. Während Ron auf den Alpina steht und den Proll-Modus voll ausreizen möchte, würde sich Frederic mit einem bescheideneren 840i zufrieden geben. Was das alles mit Hollywood, dem ZDF und einem Aprilscherz zu tun hat – das erfahrt ihr in diesem Podcast.
www.iotusecase.com#LEANTHINKING #PRODUKTIONSLOGISTIK #LPWAN In dieser Podcast-Folge geht es um die digitale Transformation in der Intralogistik mit praxisnahen IoT-Lösungen, die Effizienz, Nachhaltigkeit und Prozesssicherheit auf ein neues Level heben. Philipp Smolke, Head of Sales bei ORGATEX, und Daniel Radermacher, Geschäftsführer der IOX, teilen dabei konkrete Einblicke in ihre Zusammenarbeit und zeigen, wie ihre Lösungen bestehende Herausforderungen in der Branche angehen. Folge 150 auf einen Blick (und Klick):[13:24] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus[24:06] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten TechnologienZusammenfassung der PodcastfolgeEin Schwerpunkt liegt auf dem IoT-Button, einer innovativen Lösung, die Materialanforderungen in Produktionsprozessen deutlich vereinfacht. Mitarbeitende können mit einem einzigen Knopfdruck Material nachbestellen, ohne selbst Wege zurücklegen zu müssen. Dies reduziert Stillstände, steigert die Produktivität und sorgt für eine reibungslose Koordination zwischen Produktion und Logistik. Ergänzend dazu erläutern die Gäste, wie digitale Behälterkennzeichnungen durch E-Ink-Displays und Narrowband-IoT-Technologie papierbasierte Prozesse ersetzen. Diese Umstellung minimiert Fehlerquellen, spart Ressourcen und ermöglicht die direkte Anzeige aktueller Informationen an den entsprechenden Kleinladungsträgern.Ein weiterer Fokus liegt auf der Technologie. Die Partner setzen auf Low-Power-Wide-Area-Network-Technologien wie NB-IoT und LTE Cat-M1, um ihre Lösungen ohne komplexe Infrastruktur direkt einsatzbereit zu machen. Diese Technologien sind besonders in großen Industriehallen mit herausfordernden Umgebungen wie viel Metall oder separaten Werkshallen ein klarer Vorteil.Die Gäste beleuchten auch die geschäftlichen Herausforderungen ihrer Kunden, etwa die Reduzierung von Papierprozessen, kürzere Suchzeiten und die Einhaltung von Nachhaltigkeitszielen wie CO₂-Neutralität. Ein Beispiel zeigt, wie bei einem Kunden bis zu 90 Seiten Papier pro Auftrag durch digitale Lösungen ersetzt wurden, was nicht nur Zeit spart, sondern auch die Fehleranfälligkeit reduziert. Für die Integration in bestehende Systeme wie ERP wird auf einfache Rest-API-Schnittstellen und moderne No-Code-Ansätze gesetzt, um den Implementierungsaufwand so gering wie möglich zu halten.ORGATEX und IOX kombinieren ihre Stärken in einem hybriden Entwicklungsmodell: Während ORGATEX die Expertise in der Intralogistik einbringt, liefert IOX das technologische Know-how und setzt auf agile Entwicklungsmethoden wie Scrum. Diese Zusammenarbeit ermöglicht es, passgenaue Lösungen zu entwickeln, die schnell auf die individuellen Anforderungen der Kunden zugeschnitten sind.Die Folge schließt mit wertvollen Best Practices: Der Erfolg solcher Projekte hängt maßgeblich davon ab, alle Mitarbeitenden frühzeitig einzubeziehen und den Mehrwert neuer Technologien klar zu kommunizieren. Nur so können Unternehmen die Digitalisierung als Chance begreifen und erfolgreich umsetzen.-----Relevante Folgenlinks:Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)Daniel (https://www.linkedin.com/in/daniel-radermacher-940059a/)Philipp (https://www.linkedin.com/in/philipp-smolke-3a959821a/)IoT-Button (https://ioxlab.de/de/iot-button-de/)Jetzt IoT Use Case auf LinkedIn folgen
Ob bei Amazon, im Taxigewerbe oder in der Pflege: An vielen Orten ist der Arbeitsmarkt nicht nur in Oben und Unten geteilt, sondern auch danach, wer Migrationsgeschichte hat oder nicht. Manche Branchen funktionieren nur durch Menschen ohne deutschen Pass. Oft sind die Arbeitsbedingungen hier schlecht und der Lohn gering. Und oft bleibt die Arbeit unsichtbar: in abgelegenden Werkshallen, im Dunkel der Nachtschicht oder in der Grauzone des Arbeitsrechts. In der Sendung sprechen wir mit Peter Birke vom Soziologischen Forschungsinstitut in Göttingen. Er untersucht seit vielen Jahren den Zusammenhang von Arbeit und Migration, insbesondere in der Fleischindustrie und im Versandhandel. Er erklärt uns die komplexe Struktur eines segmentierten Arbeitsmarktes, den historischen Wandel des deutschen Migrationsregimes und die Widersprüche kapitalistischer Verwertungsdynamiken. Birke beschreibt die Lebens- und Arbeitsverhältnisse von Migrant*innen in einem Spannungsfeld von rechtlicher Informalität, komplizierten Anwerbeketten, schwierigem Wohnmarkt und hartem Arbeitsalltag. Widerstand wird auf unterschiedliche Weise geleistet: Manchmal wird im wilden Streik zeitweise die Arbeit verweigert oder sogar innerbetrieblich mehr Lohn ausgehandelt. Sofern man mobil genug ist, kann man zum besser bezahlten Standort weiterziehen. Oft haben die Arbeitenden ein sehr klares Bewusstsein davon, dass sie einen Knochenjob machen. Dieser erscheint ihnen aber innerhalb eigener biografischer Projekte und längerfristiger Ziele als – zeitweise – alternativlos.
Der koreanische "Haus- & Hof-Recycler" von Samsung namens "SungEel HiTech" hat in Ungarn eine Reihe von Negativschlagzeilen hinter sich: (1) Überschreitung von Grenzwerten krebserregender Schwermetalle in der Luft, gefolgt von (2) einer Explosion mit zwei Todesfällen in den Werkshallen sowie (3) mehreren Bränden und (4) Schwierigkeiten bei der Abgasbehandlung. Die Nachrichten zeigen exemplarisch: Ein professionelles Batterie-Recycling bedarf vor allem eins: Sichere Prozesse.
Der 1. Mai ist vorbei, und nun geht es weiter wie bisher zu den Bedingungen des Kapitals. Der Kampftag der Arbeiterklasse hat inzwischen mehr mit Klassenfahrt als mit Klassenkampf zu tun. Sind die Klassen verschwunden und der Klassenkampf überholt?Ein Kommentar von Rüdiger Rauls.GrundlagenKaum ein Satz von Karl Marx ist bekannter als der, dass das Sein das Bewusstsein bestimmt. Diese Aussage über den Zusammenhang zwischen Sein und Bewusstsein gilt heute immer noch wie vor über hundert Jahren, wenn auch die Welt sich inzwischen stark verändert hat. Objektiv besteht das Proletariat als Klasse weiterhin, jedoch sind die Bedingungen für die Entwicklung von Bewusstsein andere geworden. Die Arbeiterklasse versteht sich selbst nicht mehr als solche.Dem Proletarier des 19. Jahrhunderts wurde tagtäglich seine Klassenzugehörigkeit durch seine Lebensumstände vor Augen geführt. Überall in seinem Alltag war er mit Massen von Seinesgleichen zusammen und erlebte sich als Teil dieser Massen. In den Mietskasernen teilten sie dieselben engen Räume ihrer herunter gekommenen Behausungen, nicht selten sogar dasselbe Bett im Wechsel der Schichten in den Fabriken.Dicht an dicht hantierten sie an ihren Arbeitsplätzen und Fließbändern oder wuselten wie Ameisen geschäftig durch die Werkhallen. Das Gefühl, Masse zu sein war unter diesen Umständen fast unausweichlich. Das bedeutet aber nicht, dass dieses Klassengefühl auch zwangsläufig politisches Klassenbewusstsein zur Folge hatte, wie diese Aussage von Marx unter Linken oftmals missverstanden wird.Dagegen sind die Lebensumstände der heutigen Proletarier eher von Vereinzelung geprägt. Die Isolation ist allgegenwärtig: am Arbeitsplatz, in der Anonymität der Großstädte, aber auch in der Zurückgezogenheit der Reihenhaussiedlungen. Die heutigen Werkshallen sind nahezu menschenleer. Die wenigen Arbeiter verschwinden zwischen den Maschinen. In Großraumbüros sitzen die Angestellten wie in Bienenwaben, abgeschottet von einander.Die Familien werden kleiner, die räumlichen Entfernungen zwischen ihren Mitgliedern dagegen größer. Die Generationen leben sich auseinander, verstehen einander auch immer weniger. Der moderne Proletarier erlebt sich immer öfter allein. Unter solchen Umständen ist die Entwicklung von Klassenbewusstsein wesentlich schwieriger als unter den Bedingungen zu Marxens Zeiten.BewusstseinsbildungNeben diesen abgeschotteten Lebensumständen kommt als zusätzlich Trennendes die Desinformation durch die Medien hinzu, die das gesellschaftliche Bewusstsein prägen. Im Überfluss an Informationen geht dem Medienkonsumenten der Blick für das Wesentliche verloren. Der Mensch ist allein mit der Flut der Informationen, deren Interessen im Hintergrund immer schwieriger zu erkennen sind.Tiefer greifende Analyse von Entwicklungen findet kaum statt, geschweige denn die Darstellung der Triebkräfte, die ihnen innewohnen, der Interessen, die sie antreiben. Das ist nicht nur politischem Willen geschuldet sondern auch in erheblichem Maße der Unfähigkeit der Informationsschaffenden. Die allgegenwärtige oberflächliche Betrachtungsweise von Sachverhalten hat die Fähigkeit veröden lassen, den Dingen auf den Grund zu gehen....Hier weiterlesen: https://apolut.net/klassenkampf-ohne-klassenbewusstsein-von-ruediger-rauls Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Aufgrund rückläufiger Geschäftszahlen im Fahrrad-Bereich suchen die Opel-Brüder Fritz und Wilhelm Opel im September 1897 die erste deutsche Automobilausstellung in Berlin und treffen dort auf Friedrich Lutzmann. Der Hofschlossermeister und „Großherzoglich Anhaltische Hofwagenbauer“ fertigt bereits seit 1894 Motorwagen und verfügt damit über die von den gesuchte Erfahrung. Er lädt die beiden in seine Fabrik nach Dessau ein. Fritz und Wilhelm erkennen das Potenzial, das sich ihnen mit Lutzmann für den Automobilbau bietet. Der Rest ist Geschichte! Darum geht es diesmal!2024 ist ein außergewöhnliches Jahr für Opel, es steht im Zeichen der Elektromobilität. Denn erstmals in der Geschichte der Marke wird jedes Modell auch batterie-elektrisch vorfahren – allen voran der neue Opel Astra Sports Tourer Electric, einer der ersten batterie-elektrischen Kombis am Markt. Den Grundstein für den Erfolg als Automobilhersteller für erschwingliche, innovative und zukunftssichere Mobilität auf vier Rädern legte das Unternehmen jedoch bereits vor 125 Jahren. Wilhelm Opel Am 21. Januar 1899 unterzeichnete Wilhelm Opel, Sohn des Firmengründers Adam Opel, einen Vertrag mit dem Dessauer Hofschlossermeister und „Großherzoglich Anhaltischen Hofwagenbauer“ Friedrich Lutzmann zum Kauf von dessen Motorwagenfabrik – der offizielle Startschuss zur Automobilproduktion bei Opel. Das Datum markiert den Beginn einer Ära, die Geschichte weit über Rüsselsheim hinaus schreiben sollte. Bis dato erfolgreicher Nähmaschinen- und Fahrradhersteller, wagte sich Opel vor genau 125 Jahren auf damals für das Unternehmen unbekanntes, neues Terrain. Seitdem haben mehr als 75 Millionen Opel-Fahrzeuge die Werkshallen in ganz Europa verlassen.Ende der 1890er Jahre: Von Nähmaschinen und Fahrrädern zum Automobil Die Erfolgsgeschichte von Opel beginnt bereits 1862: Adam Opel setzt in Rüsselsheim seine erste Nähmaschine zusammen und legt damit den Grundstein für das junge Unternehmen. Schon bald entwickelt sich Opel zu einem der größten Nähmaschinenproduzenten in Deutschland und exportiert nach ganz Europa. Mit dem Zweirad baut sich Opel das nächste erfolgreiche Standbein auf. 1886 entsteht in Rüsselsheim das erste Hochrad – damit zählt Opel zu den ersten Fahrradherstellern in Deutschland. Durch die Übernahme der Lutzmann-Fabrikation und -Patente erwirbt Opel gleichzeitig eine mehrjährige Erfahrung im Motorwagenbau. Lutzmann und ausgewählte von der Rüsselsheimer Fahrradproduktion abgezogene Mitarbeiter fertigen von da an in einer neu errichteten Montagehalle Motorwagen unter dem Namen Opel. Schon im Frühjahr 1899 entstehen erste Werbeannoncen und verkünden: „Opel-Motorwagen sind die besten.“ 125 Jahre nach dem Start der Automobilproduktion in Rüsselsheim fährt Opel mit seinen Kunden so lokal emissionsfrei, alltagstauglich und zugleich mit viel Fahrspaß in die Zukunft.Alle Fotos: © Opel Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
In dieser 11KM-Folge blicken wir mit NDR-Journalist Klaus Scherer in die Werkshallen von Deutschlands größtem Rüstungskonzern Rheinmetall. Hier werden Milliarden und politisch brisante Waffen-Deals gemacht – gerade in Zeiten, in denen jede Panzerlieferung an die Ukraine kontrovers diskutiert wird. Wir erfahren, wie der Konzern mit der Bundesregierung zusammenarbeitet und wo er eigene Wege geht – und sogar gegen die Regierung klagt. Die TV-Doku “Inside Rheinmetall” in der ARD-Mediathek: https://www.ardmediathek.de/video/dokumentation-und-reportage/inside-rheinmetall-zwischen-krieg-und-frieden/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3JlcG9ydGFnZSBfIGRva3VtZW50YXRpb24gaW0gZXJzdGVuLzIwMjMtMTAtMjRfMjItNTAtTUVTWg Und hier unser Podcast-Tipp - “Streitkräfte und Strategien” von NDR Info: https://www.ardaudiothek.de/sendung/streitkraefte-und-strategien/7852196/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Moritz Fehrle Mitarbeit: Jasmin Brock Produktion: Jacob Böttner, Konrad Winkler, Eva Erhard und Hanna Brünjes Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Folge liegt beim NDR.
Niemand außer dem Verteidigungsminister hat sich früher in der Nähe eines Panzers ablichten lassen. Das hat sich spätestens mit der ausgerufenen Zeitenwende tüchtig geändert. Nun können sich Krauss-Maffei Wegmann, Rheinmetall, Heckler & Koch vor Zuspruch kaum retten. Politiker rennen ihnen die Bude ein, schauen in den Werkshallen vorbei, stehen bei den Bossen auf der Matte, um für mehr Material zu sorgen. Es wird gebraucht in der Ukraine und an anderen Krisen-Herden dieser Erde, natürlich auch in der Heimat, um die runtergewirtschaftete Truppe wieder auf Vordermann zu bringen. Auch die öffentliche Wahrnehmung hat sich gewandelt. Früher waren Waffenhersteller des Teufels. Aber friedlich leben wollen alle. Jetzt merken wir, dass dies nur geht, wenn wir Verteidigung und Wehrhaftigkeit einen Wert beimessen. Trotzdem bleibt die Branche naturgemäß eine sehr verschwiegene. Nun hat ein NDR-Reporter sechs Monate lang einzigartige Einblicke in den Rheinmetall-Konzern erhalten. Wie erleben man dort die neue Wertschätzung? Wie prägt die Zeitenwende den Alltag?
Christiane Benner will sich als erste Frau heute zur Chefin von Deutschlands größter, mächtigster und männlichsten Gewerkschaft wählen lassen. Das ist schon eine Ansage, denn die IG Metall hat einen überschaubaren Frauenanteil von rund 20 Prozent und ist fest verankert in der Automobilindustrie - eine Branche, die auch nicht gerade als Frauendomäne bekannt ist. Ihre Wahl gilt als ausgemachte Sache. Schon im Vorfeld hat Benner von sich Reden gemacht, will sie doch eine dezidiert politische Agenda verfolgen. Sie hat sich dem Kampf gegen den Aufstieg der AfD verschrieben. Ihr Ziel: über die Betriebe die Meinungen verunsicherter Menschen zu beeinflussen oder sogar zu ändern. Aber wer ist das überhaupt heutzutage, diese "A-Klasse"? In welchen Bereichen arbeiten die über zwei Millionen IG-Metall-Mitglieder? Was denken sie wirklich, wie groß sind die rechten Umtriebe in den Werkshallen, und kann eine Gewerkschaft sie wirklich zurück ins Boot holen?
Vera Starker bringt New Work aus den Coworking-Spaces in die Werkshallen, ans Fließband, ins Handwerk und die Medizin. Mit Helen Bielawa spricht sie über die Gestaltung der aktuellen Arbeitswelt fernab von wissenschaftlichen Erkenntnissen, wie Innovationen entstehen, welche Rolle fokussiertes Arbeiten spielt und wie sich Führung verändern muss.
Rekordkrankenstände, Fachkräftemangel und jetzt auch noch Streiks: In vielen Büros, Werkshallen und Läden dürften heute große Lücken klaffen. Das sorgt für Stress. Arbeiten Sie noch oder improvisieren Sie schon? Moderation: Achim Schmitz-Forte Von WDR 5.
16. Oktober 1944: Schwerer Luftangriff auf das Panzerwerk St. Valentin Der Name „Spielwarenfabrik“ wurde als Tarnname für diesen Rüstungsbetrieb ausgewählt, der später unter der Bezeichnung "Nibelungenwerk" Bekanntheit erlangen sollte. Das Nibelungenwerk war das größte und modernste Panzer-Montagewerk des Deutschen Reiches und gehörte damals dem Rüstungskonzern Steyr-Daimler-Puch AG. Das Werk umfasste neun Fertigungshallen sowie eine Werkssiedlung und wurde schließlich zu einem der wichtigsten Rüstungsbetriebe des Dritten Reiches. Ein unterirdisches Versorgungssystem gewährleistete die Versorgung mit Wasser und Strom. Das gesamte Werk war mit einem Anschlussbahnsystem mit dem öffentlichen Schienennetz, das nahe am Werk vorbeiführte, verbunden. Jede der neun Werkshallen verfügte über einen individuellen Gleisanschluss. Ab 1944 fungierte der Endfertigungsbetrieb für Panzer zusätzlich als Außenlager des Konzentrationslagers Mauthausen. In zehn Baracken waren 800 bis 1.500 Häftlinge untergebracht, 300 Meter vom Panzerwerk entfernt. Jährlich veranstaltet das Mauthausen-Komitee und die Stadtgemeinde St.Valentin eine Gedenkfeier beim Gedenkstein des KZ-Außenlagers. Diesen historischen Rückblick präsentiert Ihnen das Haus der Geschichte in St. Pölten.
Menschen und Roboter in enger Zusammenarbeit – lange Zeit war das nur Science-Fiction. Doch inzwischen arbeiten beide immer häufiger auch ohne Schutzzaun zusammen und die Kollaboration wird zur gelebten Praxis in den Werkshallen. Menschen und Roboter werden zum "Dream Team", jeder bringt seine individuellen Stärken ein. Welche Stärken dies sind, welche Regeln für beide gelten und wo heute noch die Grenzen der Mensch-Roboter-Kollaboration liegen, darüber diskutieren Professor Norbert Elkmann, Abteilungsleiter Robotersysteme am Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF und Patrick Schwarzkopf, Geschäftsführer VDMA Fachverband Robotik + Automation, in der neuen Folge des VDMA Industrie Podcast.
Der Morgan Plus 8 – Holz, Blech, Power, handcrafted! Kein Morgan ist wie der andere – diese beliebte Weisheit hat einen realen Hintergrund. Wer mal die Werkshallen der Morgan Motor Company in der Grafschaft Worcestershire im Herzen Englands besucht hat, der weiß was gemeint ist. Betritt der geneigte Besucher nämlich die Werkshallen, fühlt er sich an den Anfang des vergangenen Jahrhunderts zurück katapultiert. Eifrige und sehr fähige Spengler, Schreiner und andere Handwerker fertigen hier die Automobile noch von Hand. Was am Morgen (das Wortspiel sei verziehen) noch eine große Blechtafel ist, hat seine Gestalt bis zum Abend bereits z.B. in eine Motorhaube verwandelt. Schreiner fertigen jedes der 94 Teile des Karosserie-Gerüsts von Hand aus Eschenholz. Das passt zur Zeitreise, denn die Idee Blechteile auf Eschenholz zu schrauben stammt aus dem Kutschbau. Diese Liebe zum Handwerk hat allerdings auch ihre Nachteile: einfach mal Teile tauschen ist so eine Sache – denn was an dem einen Morgan passt, muss mitunter an einem anderen Morgan erst mühsam und kenntnisreich angepasst werden. Am Ende wurde in dem rund eine Tonne schweren Gefährt ein potenter Achtzylinder-Motor von Rover verbaut, der dieser traditionsreichen Motor-Sport-Kutsche ordentlich Power verleiht. Fertig ist der zeitlos schöne Plus 8 der so von 1968 bis 2004 gebaut wurde. 2012 bis 2018 gabs nochmal ein Revival, dann aber optisch leicht und technisch stark verändert, so z.B. befeuerte nun ein BMW Motor den flotten Roadster. Olli findet den Morgan ganz hübsch – leider ist er in dieser Ausgabe mit anderen Dingen beschäftigt. Würdig vertreten wird er von Martin und Lutz, die beide profunde Kenner des Klassikers sind – schließlich pilotiert jeder ein Exemplar dieses „very british sports car“. Ron liebt das Auto wegen seiner Extravaganz und seiner Power während Frederic sehr angetan ist von dem zeitlosen Design. Was Rost mit einem Stahldraht zu tun hat, warum Regenfahrten eine schlechte Idee sind und was der Knopf im Fußraum soll – das alles erfahrt ihr in diesem Podcast! Foto (c) - Lutz Göhler Wie immer gilt, wenn's euch gefallen hat, gebt uns einen Daumen hoch, ein Herzchen oder 5 Sterne. Habt ihr Anregungen, Fahrzeugwünsche, oder interessiert euch für eine Kooperation, dann schickt uns einfach eine eMail an nettemenschen@classicpodcars.de
Statt Kritiker der Pharmaindustrie als „Schwurbler“ abzutun, wäre man gut damit beraten, sich der schwerwiegenden Skandale in der Vergangenheit dieser Branche zu erinnern — beispielsweise Contergan.Hinweis zum Beitrag: Der vorliegende Text erschien zuerst im „Rubikon – Magazin für die kritische Masse“, in dessen Beirat unter anderem Daniele Ganser und Hans-Joachim Maaz aktiv sind. Da die Veröffentlichung unter freier Lizenz (Creative Commons) erfolgte, übernimmt apolut diesen Text in der Zweitverwertung und weist explizit darauf hin, dass auch der Rubikon auf Spenden angewiesen ist und Unterstützung braucht. Wir brauchen viele alternative Medien!Ein Standpunkt von Simone Bach.Zwischen 1957 und 1961 wurde ein Präparat namens Contergan als Schlaf- und Beruhigungsmittel vertrieben. Verordnet wurde es auch schwangeren Frauen als Mittel gegen Schwangerschaftsübelkeit. Erst Ende 1961 stellte sich heraus, dass Contergan schwere Fehlbildungen bei Kindern verursachte, wenn ihre Mütter das Mittel in der Frühphase der Schwangerschaft, genauer zwischen dem 34. und 50. Tag ausgehend vom ersten Tag der letzten Periode, eingenommen hatten. Zu den häufigsten Fehlbildungen der betroffenen Kinder gehörten verkürzte Arme und Beine sowie unterentwickelte Ohrmuscheln. Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) arbeitete das Thema 2016, also viele Jahrzehnte später, in Form einer Dokumentation mit dem Titel „Contergan — der geheime Deal und die betrogenen Opfer“ auf (1). Der Contergan-Wirkstoff Thalidomid wurde übrigens trotz der seinerzeit schon bekannten Risiken bis in die 70er-Jahre weiterhin vertrieben.Ende der 1970er-Jahre war es dann der Duogynon-Skandal, der Aufsehen erregte — und viele Geschädigte hinterließ. Der Pharmariese Schering wurde seinerzeit federführend dafür verantwortlich gemacht, dass etliche Kinder mit Missbildungen geboren wurden. Unter dem Titel „Der vertuschte Skandal“, am 28. November 2016 vom Bayerischen Rundfunk (BR) veröffentlicht, schreibt der Journalist Christian Stücken: „In Großbritannien wurde das Mittel schnell verboten, in Deutschland damals nicht. Hat das Bundesgesundheitsministerium versagt? Duogynon-Hersteller war das Pharmaunternehmen Schering. Dessen Nachfolger Bayer verweist darauf, dass die Schädigungen längst verjährt sind. Die Betroffenen versuchen trotzdem erneut, in Großbritannien Recht zu bekommen. Denn dort sind die Verjährungsfristen länger“ (2).1984 war es der Dioxin-Skandal, der für mediales Aufsehen sorgte. In den damaligen Werkshallen des Chemiekonzerns Boehringer in Hamburg-Moorfleth entstanden tonnenweise Dioxine, die in das Grundwasser, die Luft und die Böden gelangten, auch in die Milch der Kühe. Betroffen waren auch viele ArbeiterInnen des Konzerns. Bereits geringe Konzentrationen können gesundheitlich riskant sein. Zu den Langzeitwirkungen von Dioxin gehören Störungen des Immunsystems, des Nervensystems, der Atemwege, der Schilddrüse und des Verdauungstraktes.Aber nicht nur der Contergan-, der Duogynon- und der Dioxin-Skandal gehören zu den tragischen Ereignissen rund um die Fahrlässigkeit seitens der Industrie und Behörden. Einige Leserinnen und Leser erinnern sich vielleicht noch an den sogenannten Holzschutzmittelskandal. Dabei ging es in erster Linie um Lindan, eine Substanz, die als Insektizid und als Holzschutzmittel jahrelang auf dem Markt war. Der ehemalige Staatsanwalt und Professor für Umweltrecht Erich Schöndorf hat das brisante Thema in seinem Buch „Von Menschen und Ratten. Über das Scheitern der Justiz im Holzschutzmittelskandal“ aufgearbeitet. Auch in diesem Werk sind die Verbandelungen zwischen Industrie und Behörden offenkundig. Noch ein Beispiel: „Profiteure der Angst — Das Geschäft mit der Schweinegrippe“ lautet der Titel einer Koproduktion des Norddeutschen Rundfunks (NDR) und Arte, in der die „Schweinegrippe-Pandemie“ und seltsame Geschäfte im Hintergrund der „gefährlichen Seuche“ im Jahre 2009 thematisiert wurden.Auf der Website der Tierrechtsorganisation PETA sind die „schlimmsten Lebensmittelskandale“ in Deutschland seit den 1980er-Jahren gelistet (3). Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Vorfälle, die mit der Tierwirtschaft zu tun haben. Skandale, die auf Produkte der Pharma- und Chemieindustrie zurückzuführen waren, werden dort nicht gesondert genannt, aber wer unter den Begriffen „Pharma-“ oder „Chemieskandale“ in den Suchmaschinen nach Beispielen sucht, findet dort unzählige, die oftmals sogar von den Mainstreammedien aufgegriffen wurden, wenn auch meist relativ spät.Angemerkt sei noch, dass Chemie — Agrochemie — und Pharmakonzerne direkt oder indirekt selbstredend auch mit der Massentierhaltung in Verbindung stehen. Die Produktion von Billigfleisch heißt, dass eine hohe Anzahl von Tieren auf wenig Raum gehalten wird. Große Mengen von Antibiotika gehen mit dieser Haltungsform einher, weil die Tiere anfälliger gegenüber Krankheiten sind. Was diese und andere Skandale verbindet, sind in den allermeisten Fällen die Faktoren Vetternwirtschaft, Verantwortungslosigkeit — und viele Betroffene, die entweder überhaupt keine Entschädigungsleistungen von den Konzernen erhielten oder wenn, dann keine ihrem Leid angemessenen. Selbstverständlich gibt es immer auch Dunkelziffern, hinter denen Schicksale von Menschen stehen, die ihre Leiden nicht in Zusammenhang mit entsprechenden Vergiftungen bringen. Das medizinische und pharmazeutische Establishment profitiert wiederum von kranken Menschen und Tieren.Und dieses Mal soll alles anders sein?Nicht nur der gesunde Menschenverstand lässt bezweifeln, dass Regierung, Konzerne und Medien hinsichtlich der „COVID-Pandemie“ den Überblick haben, geschweige denn die Fachkompetenz oder gar den Mut, um Fakten zu prüfen, sondern auch ein von der Rockefeller-Foundation bereits im Jahre 2010 veröffentlichter „COVID-Plan“ (4). Der Wirtschaftsjournalist Dr. Nobert Häring lässt dazu wissen: „Im Jahr 2010 hat Peter Schwartz zusammen mit der Rockefeller-Stiftung das Schöne-neue-Überwachungswelt-Szenario ‚Lock Step‘ (Gleichschritt) entwickelt, als Zukunftsvision für die Zeit nach einer Pandemie. Während Rockefeller eifrig an der Vertiefung arbeitet, kümmert sich Schwartz um die Verbreiterung und wirbt in einem Interview sogar ganz offen für die Totalüberwachung. Peter Schwartz (73) ist Futurologe. Er war schon für das Pentagon und das Weltwirtschaftsforum aktiv. Er ist unter anderem Senior Vice President für strategische Planung des Cloud-Anbieters Salesforce, und er sitzt im Vorstand des militaristischen Center for a New American Security (CNAS)“ (5).Häring studierte Wirtschaftswissenschaften in Heidelberg und Saarbrücken. Er promovierte in Volkswirtschaftslehre mit einer Arbeit über die politische Ökonomie von regionalen Subventionen. Sein Doktorvater war Olaf Sievert, ehemaliger Vorsitzender des Sachverständigenrates der Bundesregierung. Auf seiner Website beschreibt Häring die unterschiedlichen Stufen des Gleichschritt-Szenarios aus dem Plan der Rockefeller-Foundation. Gewisse Übereinstimmungen mit den bereits erlebten Pandemiestufen sind womöglich reiner Zufall. Obwohl? In diesem Zusammenhang sei wärmstens auf das neue und äußerst aufschlussreiche Buch von Norbert Häring verwiesen, das im Oktober 2021 unter dem Titel „Endspiel des Kapitalismus — Wie die Konzerne die Macht übernahmen und wie wir sie zurückholen“ erscheint.Wird den Globalisten ermöglicht, ihr Planspiel fortzusetzen, bliebe in einer solchen „schönen neuen Welt“ für beseelte Menschen kaum noch Platz. Statt dessen würden sich beliebig domestizierbare Primaten dem Diktat sozialer Diversität unterwerfen, womit die Individualität des Menschen weitgehend verloren ginge. Der als Demokratie getarnte Totalitarismus wäre dabei als soziologische Mogelpackung zu verstehen, denn eine solche Demokratie wäre nur eine Tarnkappe gewisser Kreise, die sich auf gehorsame und beflissene Opportunisten aus nahezu allen Gesellschaftsbereichen, besonders der Behörden, der Medien und der Wissenschaft, verlassen können.Um die Gesellschaft entsprechend umzuformen, müssen darüber hinaus Traditionen und Rollenbilder obsolet gemacht werden, quasi alles, was Identität und Individualität ausmacht. Der „schöne neue androgyne Mensch“ dürfte seelisch und geistig nicht nur ohne Wurzeln und innere Verbundenheit sein, sondern sich in mehr oder weniger permanenter Abhängigkeit von Substanzen befinden, die Big Pharma immer wieder gern bereitstellt. Für die restliche Sedierung sorgen die Regenbogenpresse, die Mehrheit der Stars und Sternchen und die sonstigen Unterhaltungsmedien.Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) finden Sie hier:https://apolut.net/der-contergan-skandal-von-simone-bach See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die Rhein- und Emscher-Armaturenfabrik nahm im Jahr 1913 ihren Betrieb auf. Als die Industrie im Ruhrgebiet wuchs, wurde der Betrieb ständig erweitert und neue Werkshallen kamen hinzu.
Tausende Menschen dicht an dicht, mit Trillerpfeifen, roten Fahnen und Käppis - so haben Warnstreiks in der Metall- und Elektroindustrie in den vergangenen Jahren ausgesehen. Doch heuer ist wegen Corona alles anders. Und die IG Metall hat sich einiges einfallen lassen, um nach den bisher ergebnislosen Verhandlungen in der Metall- und Elektroindustrie Druck zu machen. Kurz nach Mitternacht - zum Ende der Friedenspflicht - sind bundesweit Beschäftigte vor die Tore der Werkshallen gezogen oder haben sich zum Autokorso ans Steuer gesetzt. Dazu ein Überblick über die Warnstreiks in Bayern von Anton Rauch. Außerdem spricht unser Moderator Manfred Wöll mit unserer Kollegin Birgit Harprath aus der BR-Wirtschaftsredaktion.
Nach dem Tod von Brabus-Chef Bodo Buschmann am 26. April 2018 übernahm sein Sohn, der heute 36-jährige Constantin Buschmann, viel früher als geplant das Ruder des Unternehmens. Genau wie sein Vater auch, liebt er Autos und daher auch seinen Beruf. Seit er krabbeln kann ist er in den Werkshallen in Bottrop zuhause. Aber: Die Fußstapfen seines Vaters sind gewaltig - die Auftragslage aber zum Glück auch. Im Kern ist die Marke Brabus mit der Veredelung der Marken Mercedes-Benz und Smart fest verwurzelt. Im Podcast Echte Autoliebe von auto motor und sport spricht Constantin Buschmann mit Marcel Sommer über seine Liebe zu Automobilen und die Zukunft des Familienunternehmens. Aktion "Echte Autoliebe" – ins Leben gerufen von auto motor und sport und der Versicherung CosmosDirekt.
In der 36. Episode unseres Hausbau-Podcasts widmen wir uns voll und ganz der Entstehung eines Fertighauses. Dabei geben wir euch unter anderem Einblicke in die Planung und wie die Produktion in den Werkshallen der Fertighausanbieter abläuft. Außerdem erfahrt ihr mehr über den Weg des Hauses von der Produktion zur Baustelle und wie der eigentliche Hausaufbau erfolgt. Natürlich kommen auch die abschließenden Arbeiten bis zum fertigen Haus nicht zu kurz, sodass ihr nach der knapp 14-minütigen Episode genau wisst, wie so ein Fertighaus Schritt für Schritt entsteht. Wir wünschen euch viel Spaß beim Anhören!
Stehen in den Werkshallen der Zukunft noch Arbeiter*innen am Band oder werden sie von Robotik und Künstlicher Intelligenz (KI) ersetzt? Die Arbeitssoziologin Sabine Pfeiffer forscht seit vielen Jahren zum Wandel der Arbeitswelt.
Als überaus aktuellen Nachtrag zu Episode 97, in der wir das MCU behandelt haben, widmen wir uns in aller Spoilerfreude (NACH der Midroll, die erste Hälfte ist spoilerfrei) dem bisherigen Höhepunkt des MCU: "Avengers - Endgame". Viel Spaß! Auch in dieser Ausgabe unterstützen uns die netten Menschen von beyerdynamic wir erzählen Euch unter Anderem, wie unsere Tour durch die Werkshallen war, als wir unsere eigenen Kopfhörer zusammenbauen durften. Das Trinkspiel von Episode 98: Ihr fandet Endgame super? Prost! Ihr wart enttäuscht? Austrinken! (Bitte trinkt verantwortungsbewusst. Wenn ihr aber sowieso ein Trinkspiel spielt, wieso nicht dieses?)
Für meinen Podcast habe ich ein Erinnerungs-Interview von der spannenden Reise unserer SPD-Fraktion nach Rostock mitgebracht: Klaus Paschen ist für die Endfertigung der riesigen Kähne bei den MV Werften verantwortlich. Gerade hat er richtig viel zu tun. In der Rostocker Werft entsteht nämlich das größte Passagierschiff der Welt, weshalb alleine im vergangenen Jahr mehr als 1.000 neue Mitarbeiter eingestellt worden sind. Bei unserem Besuch durften wir in den Werkshallen schon einmal einen Blick auf den Kiel des Stahlgiganten werfen. Absolut beeindruckend! Überhaupt sind die MV Werften zu einer tollen Erfolgsstory im Hohen Norden geworden. Rostock, der Schiffsbau und die Küstenbewohner können heute höchst optimistisch in die Zukunft blicken.
Männer, die auf Videos starren | Trashfilme, schlechte Musik und grottige Games
Männer Die Auf Videos Starren – Abenteuer durch die Zeit Die wilde Reise durch die Zeit und das Fernsehprogramm geht weiter: Commodore Schmidlabb, American Cyborg Terminator 2000 und Trash Bronson kennen sich seit Ihrer Kindheit. Zusammen betreiben die Freunde einen kleinen Podcast mit dem Namen „Männer die auf Videos starren“. Zufrieden mit ihrer bescheidenen, kleinen Zahl an Hörern könnte das Leben für die Jungs so einfach sein. Doch eines Tages ist Ihnen die Gegenwart einfach nicht mehr genug und sie starten in ein Abenteuer, das sie durch Zeit und Raum führt. Seite 1: Die Zeitmaschine – Teil 1 Während sich ACT 2000 auf einer routinemäßigen Wartung in den Werkshallen seines Erbauers befindet, wollen der Commodore und Trash Bronson eine neue Podcastfolge zum Thema Zeichentrick im Fernsehen aufnehmen. Als Bronson aber aufgrund seiner Unzufriedenheit über die Auswahl im heutigen Fernsehprogramm schmollend droht, keinen Podcast machen zu wollen, bietet Commodore Schmidlabb ihm an, mit der Zeitmaschine in die Vergangenheit zu reisen, um sich das Fernsehprogramm aus Ihrer Kindheit anzuschauen. Und damit fängt alles erst an! Seite 2: Die Zeitmaschine – Teil 2 Trash Bronson und Commodore Schmidlabb sind in die Vergangenheit gereist, um sich das Fernsehprogramm an einem typischen Samstagmorgen in Ihrer Kindheit anzuschauen. Nach einiger Zeit merken die beiden, dass es neben einer Menge guter Serien leider auch einigen Müll damals gab. Doch Bronson ist geblendet von seinem Gefühl der Nostalgie und begeht einen schweren Fehler mit dem er die Zukunft verändert. Wird er es schaffen, diesen Fehler zu korrigieren und den alten Commodore zurückzuholen?
Männer, die auf Videos starren | Trashfilme, schlechte Musik und grottige Games
Männer Die Auf Videos Starren – Abenteuer durch die Zeit Commodore Schmidlabb, American Cyborg Terminator 2000 und Trash Bronson kennen sich seit Ihrer Kindheit. Zusammen betreiben die Freunde einen kleinen Podcast mit dem Namen „Männer die auf Videos starren“. Zufrieden mit ihrer bescheidenen, kleinen Zahl an Hörern könnte das Leben für die Jungs so einfach sein. Doch eines Tages ist Ihnen die Gegenwart einfach nicht mehr genug und sie starten in ein Abenteuer, das sie durch Zeit und Raum führt. Seite 1: Die Zeitmaschine – Teil 1 Während sich ACT 2000 auf einer routinemäßigen Wartung in den Werkshallen seines Erbauers befindet, wollen der Commodore und Trash Bronson eine neue Podcastfolge zum Thema Zeichentrick im Fernsehen aufnehmen. Als Bronson aber aufgrund seiner Unzufriedenheit über die Auswahl im heutigen Fernsehprogramm schmollend droht, keinen Podcast machen zu wollen, bietet Commodore Schmidlabb ihm an, mit der Zeitmaschine in die Vergangenheit zu reisen, um sich das Fernsehprogramm aus Ihrer Kindheit anzuschauen. Und damit fängt alles erst an! Seite 2: Die Zeitmaschine – Teil 2 Trash Bronson und Commodore Schmidlabb sind in die Vergangenheit gereist, um sich das Fernsehprogramm an einem typischen Samstagmorgen in Ihrer Kindheit anzuschauen. Nach einiger Zeit merken die beiden, dass es neben einer Menge guter Serien leider auch einigen Müll damals gab. Doch Bronson ist geblendet von seinem Gefühl der Nostalgie und begeht einen schweren Fehler mit dem er die Zukunft verändert. Wird er es schaffen, diesen Fehler zu korrigieren und den alten Commodore zurückzuholen?
Industriemechaniker bauen, warten und reparieren technische Anlagen und Maschinen. Den überwiegenden Teil arbeiten sie in Werkshallen, überwachen und verbessern Abläufe in der Produktion.
Da erlebt die Gesellschaft ausnahmsweise einmal, was eine Gewerkschaft kann, wenn sie ihre Mitglieder hinter sich hat und entschlossen ist, ihre Interessen gegen ihren Arbeitgeber, in dem Fall die Deutsche Bahn, auch durchzusetzen. Dann ist der Schienenverkehr tagelang ziemlich flächendeckend lahmgelegt; Pendler kommen nicht zur Arbeit und Güter nicht in die Werkshallen. Die GDL weiß: sie muss streiken, um ihren Forderungen Gehör zu verschaffen. So lange sie nicht durch kollektive Arbeitsverweigerung zur Geltung gebracht werden, zählen die Interessen ihrer Mitglieder nichts.Und was fällt der Öffentlichkeit zu dieser Offenbarung über die Marktwirtschaft ein? Nichts als die Frage, ob die Gewerkschaftler für diese „Störung“ des Betriebsablaufs eine Genehmigung vorweisen können – und die entsprechende Antwort: Natürlich nicht! Gleichgültig gegen Grund und Zweck des Streiks beharren die Kommentatoren in Presse und Fernsehen darauf, dass die Lokführer gefälligst ihren Dienst für die Allgemeinheit zu leisten hätten, anstatt „Millionen“ (der Spiegel), eigentlich „ein ganzes Land“ (Wirtschaftswoche) und „seine tragende Säule, den Mittelstand“ (FAZ) „in Geiselhaft“ zu nehmen. Ein Streik, den sie nicht billigen, kann gar nichts anderes als ein „sinnloser Machtkampf“ sein, geführt zur Befriedigung der „Machtgelüste“ eines „Größen-Bahnsinnigen“ (Bild) in Gestalt des GDL-Chefs Weselsky. Die Politik, die tatsächlich darüber befindet, was Arbeiter dürfen und was nicht, gibt der allseitigen Empörung Recht. Zwar ist „Das Streikrecht ein zentrales Grundrecht, ein Eckpfeiler unserer Demokratie.“ (Arbeitsministerin Nahles) Kaum aber wird das Recht wahrgenommen, liegt ganz offensichtlich ein Anschlag auf den Sinn dieses Rechts vor: „Hier scheint das Prinzip vorzuherrschen: Wenige schauen nur auf sich. Dass einige Spartengewerkschaften für ihre Partikularinteressen vitale Funktionen unseres gesamten Landes lahmlegen, ist nicht in Ordnung.“ Kaum orientiert sich eine Gewerkschaft beim Fordern nicht wie die großen DGB-Gewerkschaften von vorneherein an den Interessen der Arbeitgeber und „unseres gesamten Landes“, muss ein „Gesetz zur Tarifeinheit“ her, das dem Auftreten von kämpferischen Gewerkschaften rechtlich den Boden entzieht.Warum es in dieser Gesellschaft erstens ein kollektives Streikrecht braucht, das zweitens gegen seinen Gebrauch gleichzeitig per Gesetz geschützt werden muss, ist Gegenstand des Vortrags.Veranstalter: Sozialistische Gruppe/ Hochschulgruppe Erlangen-NürnbergInfos unter: www.sozialistischegruppe.de