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Friedrich Merz war kurz beim Weltklimagipfel in Belém - und recht zügig wieder weg. Nach diesem Besuch hat er wieder einen jener Sätze fallen lassen, die er dann doch gar nicht so gemeint hat. WDR 2 Satiriker Wilfried Schmickler über Klima, Stadtbild und verärgerte brasilianische Gastgeber. Von Wilfried Schmickler.
Es kommt gerade knüppeldick für Friedrich Merz. Die eigene Parteijugend will die Rentenpläne der schwarz-roten Koalition torpedieren – eine Lösung im Machtpoker ist bislang nicht in Sicht. Dabei ist der Rentenstreit zwar das aktuell gewichtigste Problem für Friedrich Merz, aber beileibe nicht sein einziges. Vor paar Wochen erst hatte der Kanzler mit seinem Ausspruch, man habe leider im Stadtbild ein Problem, Millionen Menschen mit migrantischem Hintergrund verletzt und gegen sich aufgebracht. Wie tief diese Verletzung sitz, wurde ihm diese Woche drastisch vor Augen geführt, als er eine Rede bei der Deutschlandstiftung Integration hielt und dutzende migrantische Stipendiaten aus Protest den Saal verließen. Und dann noch der Ärger mit den Brasilianern, weil er Belem, die Ausrichterstadt der Klimakonferenz, als Ort bezeichnete, an dem man wirklich nicht bleiben wolle. Was ist los mit Friedrich Merz? Zeigt sich gerade ein grundsätzliche Schwäche, weil er sich zu oft nicht unter Kontrolle hat? Hat der Kanzler sich mit den falschen Leuten umgeben? Ist seine Koalition in Gefahr oder kann das doch noch was werden mit seiner Kanzlerschaft? Der Apofika-Presseklub mit Mariam Lau (Zeit), Sara Sievert (Table Media), Sabine am Orde (taz) und natürlich unserem Host, Markus Feldenkirchen (Spiegel). Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/presseklub
Das Image der Stadt Gelsenkirchen ist nicht sonderlich gut. Was sind die größten Herausforderungen in Gelsenkirchen? Was kann man tun, um die Stadt aus der Tristesse zu holen? Wir fragen Marius Rupieper, der sich in Gelsenkirchen aktiv engagiert. Von WDR 5.
Mit Jonas Waack und Susanne Schwarz. Endspurt auf der Weltklimakonferenz: Überraschend geht es dort darum, ob die Staaten endlich einen Plan zum Ausstieg aus den fossilen Energien schmieden. Derweil beklagt sich Bundeskanzler Merz mal wieder übers Stadtbild - diesmal vom COP-Standort Belém in Brasilien. Ein diplomatischer Fauxpas, der ihm Kritik aus Lateinamerika einbringt. Deutschland ist im Klimaschutz-Index der Organisation Germanwatch abgerutscht, von Platz 16 im vergangenen Jahr auf Platz 22 jetzt. Den ersten Platz belegt Dänemark - oder eigentlich den vierten. Denn symbolisch lassen die Autor*innen das Siegertreppchen immer frei, um auszusagen, dass kein Land genug fürs Klima tut. Die Bundesregierung senkt die Luftverkehrsabgabe, die die Ampel-Regierung gerade erst erhöht hatte. Fliegen ist die klimaschädlichste Art der Fortbewegung. Das gilt erst recht für Reisen mit dem Privatjet. Eine Allianz aus neun Ländern fordert deshalb eine Luxusflugsteuer. Die Bundesregierung ist uneins. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Eine abfällige Bemerkung über Belém in Brasilien, eine ungelenke Aussage zum Stadtbild in Deutschland: Friedrich Merz ist auf Fettnäpfchen-Kurs. Wo beim Kanzler noch Luft nach oben ist – und was er trotz allem ganz gut macht. Sagt uns, wie euch Shortcut gefällt. Hier geht's zur Umfrage. »SPIEGEL Shortcut« – Schneller mehr verstehen. Wir erklären euch jeden Tag ein wichtiges Thema – kurz und verständlich. Für alle, die informiert mitreden wollen. Neue Folgen von Shortcut gibt es von Montag bis Freitag auf Spiegel.de, YouTube und überall, wo es Podcasts gibt. Links zur Folge: Merz-Äußerungen zu Brasilien: Der Laber-Kanzler Umstrittene Aussage über COP30-Stadt Belém Wie Kanzler Merz die Brasilianer erzürnt Protest gegen Stadtbild-Aussage: Warum eine Stipendiatin bei Merz’ Rede den Saal verließ Rentenstreit mit der Jungen Union Sein Auftritt? Gelinde gesagt: ungeschickt ►►► ► Host: Katharina Zingerle ► Gast: Roland Nelles ► Redaktion & Regie: Ilyass Alaoui ► Redaktionelle Leitung: Dirk Schulze ► Produktion: Christian Weber ► Postproduktion: Ilyass Alaoui, Christian Weber ► Musik: Above Zero ►►► Lob, Kritik, Themenvorschläge? Schreibt uns: hallo.shortcut@spiegel.de +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Dem Bundeskanzler gefällt das Stadtbild in Brasilien nicht. Wie Trump den saudischen Kronprinzen umwirbt. Warum die Korruptionsaffäre für Selenskyj so gefährlich ist. Das ist die Lage am Mittwochmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Mehr Hintergründe hier: Wie Kanzler Merz die Brasilianer erzürnt Mehr Hintergründe hier: Trump verteidigt saudischen Kronprinzen nach Frage wegen zerstückelter Leiche von Jamal Khashoggi Die ganze Geschichte hier: 1,6 Millionen in bar sind ganz schön schwer+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Die Themen: Sony sichert sich Labubu-Filmrechte; Junge Union bleibt bei ihrem Nein zur Rente; Merz und das Stadtbild von Belém; Trump empfängt Bin Salman und Ferdinand von Schirach möchte die Verfassung reformieren Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Zum Jahresende hin verändern sich allerorten die Stadtbilder, bildlich und olfaktorisch, hat WDR 2 Satiriker beispielsweise in seiner Heimatstadt Dortmund festgestellt. Gefällt auch nicht jedem. Von Fritz Eckenga.
Elisabeth Niejahr, Geschäftsführerin der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, und Helene Bubrowski nähern sich der „Stadtbild-Debatte“ aus einem anderen Blickwinkel. Niejahr betont, dass öffentliche Plätze und gut gestaltete Räume Orte der Begegnung und des demokratischen Miteinanders sind. Niejahr kritisiert: „Niemand hat eine positive Visionen entwickelt, wie ein gutes Stadtbild auch aussehen könnte." Die Politik verpasse hier eine Chance. [12:57]Die BSW-Fraktion im brandenburgischen Landtag hat mit vier Abtrünnigen einen schweren Riss erlitten. Und heute wird sich zeigen, welche konkreten Auswirkungen die Spaltung hat: Im Landtag in Potsdam wird über die neuen Medienstaatsverträge abgestimmt. Eine Zustimmung ist wahrscheinlich, weil die CDU-Opposition zustimmen will. Eine eigene Mehrheit hat die SPD-BSW-Koalition vermutlich nicht.[01:30]Der deutsch-französische Gipfel zur Europäischen Digitalen Souveränität soll ein Signal für mehr Unabhängigkeit von US-Tech-Giganten und chinesischen Anbietern sein. Der Gründer und CEO von DeepL, Jarosław Kutyłowski, sieht in dem Gipfel einen Anfang. Europa, sagt er, sei durchaus nicht abgehängt bei der KI. Innovative Forschungsideen könnten das Rennen jederzeit neu aufrollen. [05:42]Hier geht es zur Anmeldung für den Space.TableTable Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testenHier geht es zu unseren WerbepartnernImpressum: https://table.media/impressumDatenschutz: https://table.media/datenschutzerklaerungBei Interesse an Audio-Werbung in diesem Podcast melden Sie sich gerne bei Laurence Donath: laurence.donath@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Leggewie, Claus www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton
Über eine Million Menschen in Deutschland haben keine Wohnung – das zeigen aktuelle Zahlen. Dabei will die Bundesregierung Wohnungslosigkeit bis 2030 beenden. Was müsste passieren, damit das Ziel noch erreicht werden kann?**********Ihr hört: Moderation: Marcel Bohn Gesprächspartner: Dominik Bloh, betreibt einen Duschbus für Obdachlose Gesprächspartnerin: Wiebke Dumpe, Deutschlandfunk-Nova-Reporterin**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de
Bundeskanzler Friedrich Merz wird 70 Jahre alt und in Berlin wird gefeiert. Aber haben Merz und die CDU gerade wirklich Grund dazu? Merz polarisiert zunehmend. Seine Aussage zum Stadtbild und seine knallharte Position zu Abschiebungen nach Syrien spalten: nicht nur das Land, auch seine eigene Partei. Es heißt, ein bestimmter Kreis von Personen, Wirtschaftslobbyisten und Denkfabriken treibe den Rechtsruck der Partei voran. Es gibt aber auch Widerstand gegen den Kurs von Friedrich Merz. Eine neue Gruppe in der CDU, die Plattform „Compass Mitte“, kritisiert, dass sich das Spektrum der Partei verengt habe, sie will den sozialen, liberalen und konservativen Flügel in der Union wieder vereinen und fordert eine schärfere Abgrenzung zur AfD. Und auf dem anstehenden Deutschlandtag der Jungen Union soll es um die Frage gehen: Was ist die Zukunft? Die Junge Union fordert eine “Reformwut” für die Generationengerechtigkeit. Wir fragen deshalb: Welche Strategie fährt der Kanzler und seine CDU-Spitze? Das fragen wir die Journalisten Annika Joeres, Yasmine M'Barek und Albrecht von Lucke. Und wir sprechen mit dem Politikwissenschaftler Professor Thomas Biebricher. Podcast-Tipp: Berlin Code "Berlin Code" ist der Politik-Podcast aus dem ARD-Hauptstadtstudio. Linda Zervakis schaut mit den ARD-Korrespondentinnen und -korrespondenten jede Woche hinter die Kulissen der Bundespolitik. Zusammen entschlüsseln sie Reden, Texte, Vorgänge und Entscheidungen, analysieren die bedeutenden Themen und greifen das auf, was im Nachrichten-Alltag manchmal zu kurz kommt. https://www.ardaudiothek.de/sendung/berlin-code-mit-linda-zervakis/urn:ard:show:7d6b2a6353d8a1a6/
Gabor Steingart präsentiert das Pioneer Briefing.
Unternehmen erhoffen sich Effizienzvorsprung und Einsparungen von Künstlicher Intelligenz - dabei überschätzen sie deren Potential, meint unser Gast. Eigentlich hielt unser Satiriker die Diskussion ums Stadtbild für beendet, erkannte aber: sie hat sich nur nach Syrien verlagert. Vorab muss unser Host etwas zum Nutzen von Klimakonferenzen sagen. Von WDR 5.
Töchter im Stadtbild – Mit Aussagen zu Migration und Sicherheit von Frauen hat Bundeskanzler Friedrich Merz heftige Debatten ausgelöst. Viele Frauen fordern nun einen besseren Schutz vor Gewalt und wehren sich gegen rassistische Narrative.
Almanya'da Başbakan Friedrich Merz'in, düzensiz göçmenler yüzünden kentlerin görünümünün değiştiğini söylemesi, tartışmayı gar, durak, park gibi kamuya açık yerlerin ne kadar güvenli olduğu boyutuna taşıdı. Merz'e göre yalnız, genç, işsiz, göçmen erkekler vatandaşların sadece Almanya'da değil, Avrupa'da da kendilerini kamusal alanda güvende hissetmemesine neden oluyor. Özellikle kadınlar ve genç kızlar, tren istasyonlarını “korku alanları” olarak tanımlıyor. CDU Federal Milletvekili Tijen Ataoğlu'na göre garlarda görev alan polis sayısının artırılması ve polisin yetkisinin genişletilmesi sorunla mücadele edebilmek için kaçınılmaz bir çözüm. Mikrofonda Gökçe Göksu ve Elmas Topcu var. Von Gökçe Göksu und Elmas Topcu.
Wie können Kommunen mögliche Probleme in Stadtvierteln verringern? Bundestagsabgeordnete der SPD schlagen acht Punkte vor, die von Prävention bis hin zu mehr Licht reichen. Verschiedene Städte fordern unterdessen mehr Geld von Bund und Ländern. Grieß, Thielko www.deutschlandfunk.de, Kontrovers
Bundeskanzler Friedrich Merz hat sich schon öfter abwertend gegenüber migrantisierten Menschen geäußert, aber seine Aussagen zum "Stadtbild" haben seine rassistische Haltung noch einmal deutlich gemacht. Auf Social Media wurde viel diskutiert und auf der Straße protestiert. In dieser Folge lassen wir unseren Frust über Merz und den Verlauf der darauffolgenden Debatte raus - aber mit konstruktiven Vorschlägen natürlich. Hört rein.
Gabor Steingart präsentiert das Pioneer Briefing.
Mit Nele Sehrt: Wann Paartherapie hilft
Bundeskanzler Friedrich Merz hat mit einer Bemerkung über das ‘Stadtbild‘ eine hitzige Diskussion in Deutschland losgetreten, die nicht enden will.
Prominente Frauen fordern in einem offenen Brief an Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) mehr Sicherheit für Frauen. Was braucht es Ihrer Meinung nach dafür? Diskussion mit der Soziologin und Kriminologin Gina Rosa Wollinger und Moderator Tobi Schäfer. Von WDR 5.
28.10. in 2 Minuten – heute mit Noah Schmitt.
Herzlich willkommen zu Ihrem morgendlichen Newsletter! Argentinien möchte weiter Mileis Reformkurs. Bei der Schokolade müssen die Deutschen tiefer in den Geldbeutel fassen und die SPD legt ein Acht-Punkte-Papier für ein „soziales, sicheres und solidarisches Stadtbild“ vor.
Friedrich Merz macht sich Sorgen über das Stadtbild und hat damit eine Debatte angestoßen, die nun bereits eine Woche andauert und offenbar kein Ende finden will. Das ist gut. Weniger gut ist, dass die Debatte – wie von Merz offenbar ja auch gewünscht – mal wieder einzig und allein um die Migrationsthematik kreist. Insofern istWeiterlesen
Hamberger, Katharina www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Die Themen: Deutschland in der Bierkrise; KI-Chatbots lügen bei 40% der Antworten; SPD-Politiker fordern „Stadtbild“-Gipfel im Kanzleramt; Union will Einreise für wehrfähige Ukrainer begrenzen; Hier sind die Deutschen am glücklichsten; Gavin Newsom erwägt Kandidatur für Weißes Haus; Es gibt weltweit noch fast 200 unkontaktierte Völker und der Magdeburger Hauptbahnhof ist „Bahnhof des Jahres“ Hosts der heutigen Folge sind Markus Feldenkirchen (DER SPIEGEL) und Yasmine M'Barek (Zeit Online) Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Donald Trump lässt das Weiße Haus nach seinen Vorstellungen umbauen. Teile des historischen Gebäudes wurden bereits abgerissen. Ein neuer großer Ballsaal soll entstehen und vermutlich wird darin viel Gold zu sehen sein. WDR 2 Satiriker Florian Schroeder über den Amtssitz des US-Präsidenten und das Stadtbild von Washington. Von Florian Schroeder.
Beige, Valentin www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Sanyal, Mithu www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Was ist eigentlich in den Synapsen von Kanzler Friedrich Merz vorgegangen, als er seine vieldiskutierte Stadtbild-Äußerung getätigt hat? In diesem satirischen Monatsrückblick auf den Oktober mit Moderator Stephan Fritzsche erfahren Sie es. Er geht außerdem der Frage nach, woher eigentlich zukünftig die Computerchips kommen sollen, wenn China die nicht mehr liefern möchte. Und wie unsere Autos aussehen würde, wenn wir keine mehr hätten. Apropos Aussehen. In Washington verändert Donald Trump radikal das Aussehen des Weißen Hauses, einfach weil er es kann. Der Abriss des Ostflügels hat auch bei den Bauarbeitern für Verwirrung gesorgt. Aber eine gute Nachricht hat uns der Oktober dann doch noch gebracht: Die Deutsche Bahn erhöht NICHT ihre Fahrpreise. Das crazy, um es mit dem Jugendwort des Jahres zu sagen. Unsere Podcast-Tipps: "Was für Zeiten - Richling plus 1" - zu Gast ist Nico Semsrott. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:9f843d6ade96045c/ Die neueste Ausgabe „extra 3 – Bosettis Woche“ mit Sarah Bosetti und ihrem Gast, dem Comedian und Moderator Christian Schulte-Loh. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:f8be7169e1421835/
Boeselager, Felicitas www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Heute mit einer Vielzahl an Themen. Unter anderem beschäftigen die Zeitungen weiterhin die Aussagen von Bundeskanzler Merz zum "Stadtbild". www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Bundeskanzler Friedrich Merz spricht von irregulärer Migration und von einem „Problem im Stadtbild“. Um Erklärung gebeten sagt er: „Fragen Sie Ihre Töchter!“ Und bei seiner dritten Äußerung zum Thema erklärt er, dass er Migranten ohne dauerhaftes Aufenthaltsrecht und Arbeit gemeint habe, die sich nicht an die in Deutschland geltenden Regeln halten. Darüber wird nun diskutiert, von vielen Menschen, aus vielen Perspektiven. Zu dieser Diskussion zählen auch Gefühle: von Menschen, die sich tatsächlich an den genannten Orten nicht sicher fühlen. Von Menschen mit Migrationsgeschichte, die sich ausgeschlossen fühlen und verletzt fragen, ob sie gemeint sind, wenn der Kanzler von einem „Problem im Stadtbild“ spricht. Wichtig in dieser Diskussion sind Fakten etwa aus der Kriminalstatistik. Wichtig ist auch das Ringen um die Lösungen von sozialen Problemen wie Armut, Drogenkonsum, Wohnungsnot und Kriminalität. Warum werden Probleme mit dem Aussehen oder der Herkunft von Menschen verknüpft? Was ist mit sexualisierter Gewalt, die doch weit überwiegend zu Hause stattfindet? Schließlich zählt zu dieser Diskussion auch die Frage, wie Politik und Gesellschaft in Deutschland verantwortungs-bewusst mit all diesen Gefühlen, Fakten und Problemen umgehen sollten. Darüber wollen wir sprechen: mit Gina Rosa Wollinger von der Hochschule für Polizei in Nordrhein-Westfalen, mit der Bürgermeisterin und Dezernentin für Soziales der Stadt Offenbach, Sabine Groß, mit dem Journalismus-Professor Thomas Hestermann, mit Sasha Marianna Salzmann, Dramatiker:in am Maxim-Gorki-Theater Berlin und mit dem FAZ-Journalisten Patrick Bahners. Podcast-Tipp: 11km "Stadtbild" und "Töchter": CDU zwischen Rhetorik und Strategie Deutschland diskutiert weiter über die “Stadtbild-” und “Töchter-”Äußerungen, die Bundeskanzler Friedrich Merz im Zusammenhang mit Migration getätigt hat. Kritiker werfen ihm Spaltung und Diskriminierung vor. Auch in den eigenen Reihen gibt es Kritik. In dieser 11KM-Folge klären wir mit Torben Ostermann aus dem ARD-Hauptstadtstudio, ob die umstrittenen Äußerungen von Merz als Strategie im politischen Kampf gegen die AfD taugen und ob sich die CDU rhetorisch verändert hat. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:b94ce91ae08d23f8/
Deutschland diskutiert weiter über die “Stadtbild-” und “Töchter-”Äußerungen, die Bundekanzler Friedrich Merz im Zusammenhang mit Migration getätigt hat. Kritiker werfen ihm Spaltung und Diskriminierung vor. Auch in den eigenen Reihen gibt es Kritik. In dieser 11KM-Folge klären wir mit Torben Ostermann aus dem ARD-Hauptstadtstudio, ob die umstrittenen Äußerungen von Merz als Strategie im politischen Kampf gegen die AfD taugen und ob sich die CDU rhetorisch verändert hat. Alle News zur CDU und zu weiteren Entwicklungen in der “Stadtbild”-Debatte hier: https://www.tagesschau.de/thema/cdu Hier geht's zur früheren 11KM-Folge "Gesichert rechtsextremistisch" oder nicht? Was folgt für die AfD?: https://1.ard.de/11KM_AfD_Verfassungsschutz Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Julius Bretzel Mitarbeit: Sebastian Schwarzenböck, Marc Hoffmann Host: David Krause Produktion: Christine Frey, Ruth-Maria Ostermann, Fabian Zweck Planung: Caspar von Au und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Nicole Dienemann 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
"Stadtbild"-Äußerungen von Friedrich Merz sorgen weiter für Kontroversen, Start des Asean-Gipfels in Kuala Lumpur, Zehntausende demonstrieren in Israel für Rückgabe der toten Geiseln, Zwei Verdächtige nach Louvre-Diebstahl festgenommen, Deutscher Umweltpreis für innovatives Verzinkungsverfahren und Forschungen zum Klimasystem, München stimmt nach Olympia-Bürgerentscheid mit Ja, Die Fußball-Bundesliga, Das Wetter Der Beitrag zu Fußball-Bundesliga darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
"Stadtbild"-Äußerungen von Friedrich Merz sorgen weiter für Kontroversen, Start des Asean-Gipfels in Kuala Lumpur, Zehntausende demonstrieren in Israel für Rückgabe der toten Geiseln, Zwei Verdächtige nach Louvre-Diebstahl festgenommen, Deutscher Umweltpreis für innovatives Verzinkungsverfahren und Forschungen zum Klimasystem, München stimmt nach Olympia-Bürgerentscheid mit Ja, Die Fußball-Bundesliga, Das Wetter Der Beitrag zu Fußball-Bundesliga darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Die von Bundeskanzler Merz angestoßene Debatte über das deutsche Stadtbild beschäftigt nach wie vor die Kommentatoren der Zeitungen. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Dagmar Rosenfeld präsentiert die Pioneer Briefing Weekend Edition
Longerich, Melanie www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Steinke, Ronen www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Friedrich Merz war einst mit dem Anspruch angetreten, die AfD zu halbieren und die Union wieder auf über 40 Prozent zu bringen. Davon ist er weit entfernt: In Umfragen liegen AfD und Union inzwischen gleichauf. In Teilen Ostdeutschlands ist sie in Umfragen sogar klar stärkste Kraft. Am Wochenende wollte die CDU ihren Kurs bezüglich der AfD vor allem mit Blick auf die nächstes Jahr anstehenden Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern festlegen. Merz hat die AfD dabei zum Hauptgegner erkoren und eine Zusammenarbeit erneut ausgeschlossen. Wie glaubwürdig ist dieser Kurs angesichts von CDU-Stimmen unter anderem aus dem Osten, die sich mehr Beinfreiheit im Umgang mit der rechtsextremen Partei wünschen? Dazu kommt, auch Friedrich Merz selbst hat Anfang des Jahres schon ohne Not einen Antrag zur Migrationspolitik zusammen mit der AfD durch den Bundestag gebracht. Dazu kommt die Stadtbild-Debatte, die ihn in dieser Woche weiterhin verfolgt hat. Was hilft der CDU gegen die AfD? Der Apofika-Presseklub mit Mariam Lau (Zeit), Robin Alexander (Welt), Nicole Diekmann (ZDF) und natürlich unserem Host, Markus Feldenkirchen (Spiegel) Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Ohne Chips fährt nichts. Und wer produziert die Chips? China. Und eine kleine Firma im kleinen Holland. Ob die aber die deutsche Autowelt retten kann? Da sind sich die Kabarettisten Becker & Jünemann nicht ganz einig. Von Becker Jünemann.
Kanzler Friedrich Merz sorgt für Empörung. Zwar sei man bei der Migration „sehr weit“, doch es gebe weiter „dieses Problem mit dem Stadtbild“ sagte Merz und kündigte in diesem Zusammenhang eine große Zahl von Rückführungen an. Welche Probleme „im Stadtbild“ genau meint Merz? Beschreibt Merz die Realität in vielen Großstädten, oder bedient er rechte Narrative? Kann man ihm hier Rassismus vorwerfen? Zumindest politisch war dieser Satz auf nicht klug, meint Richard David Precht. „Du wirst nicht durch Rückführungen das Stadtbild in Deutschland verändern“, sagt Richard. Markus Lanz stimmt zu und verweist auf die Zahlen: Unter der Kanzlerschaft von Merz hat es 12.000 Abschiebungen gegeben, während weiter 220.000 Menschen in Deutschland „vollziehbar ausreisepflichtig“ sind. Merz schaffe mit seinem Satz also Erwartungen, die er nicht erfüllen kann. „Du produzierst die nächste riesengroße Enttäuschung“, so Markus. Warum sagt Merz dann trotzdem einen solchen Satz? „Das ist Rumgeraune“, meint Richard. „Damit möchte er die Herzen der AfD-Wähler zurück für die CDU gewinnen“. Kann das gelingen, oder schadet sich die CDU damit selbst?
Chelsea Spieker präsentiert das Pioneer Briefing.
Streit ums Stadtbild: Merz poltert | Warum Krankenhausessen nicht schmeckt (mit Alexander Herrmann und Maike Kühl) | Erste Bahnchefin, letzte Hoffnung? - Christian Ehring zeigt den Irrsinn der Woche.
Der EU-Gipfel berät über die eingefrorenen Gelder der russischen Zentralbank, König Charles besucht Papst Leo XIV. Und: Deutsche Emigranten galten einst als Problem im Stadtbild. Das ist die Lage am Donnerstagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Mehr zum Thema im SPIEGEL-Leitartikel: Bekämpft Russland mit russischem Geld! Mehr zu dem Thema: »That’s amore« Die ganze Geschichte hier: Als deutsche Migranten das Stadtbild von Prag prägten+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Lieferengpass bei Halbleitern beeinträchtigt deutsche Autobauer, "Stadtbild"-Äußerung von Kanzler Merz bleibt weiter Stein des Anstoßes, Diskussionen um Steuersenkungen und Länderausgleich, Neue schwere Angriffe auf ziviele Ziele in der Ukraine, Sacharow-Preis für Journalisten aus Polen und Georgien - bei in belarusischer Haft, Vogelgrippe in acht Bundesländern vor allem bei Kranichen nachgewiesen, Alte Nationalgalerie in Berlin zeigt Bilder der bedeutenden Scharf-Sammlung, Das Wetter
Kritik aus der CDU an Kanzler Merz wegen "Stadtbild"-Äußerung zur Asylpolitik, Wohl kein Treffen zwischen US-Präsident Trump und russischem Präsidenten Putin in naher Zukunft, Offenbar etwa 70 Prozent der Gebäude im Gazastreifen durch Krieg zerstört oder beschädigt, EU-Parlament beschließt zahlreiche neue Regeln zum Führerschein, Französischer Ex-Präsident Sarkozy tritt Haftstrafe wegen illegaler Wahlkampffinanzierung an, Abrissarbeiten am Weißen Haus: Trump lässt opulenten Ballsaal bauen, Fußball-Märchen: Dorfklub Mjällby AIF gewinnt schwedische Meisterschaft, Das Wetter