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In dieser Episode widme ich mich der Rezension von „Tannenstein“, einem packenden Thriller des Autors Linus Geschke, der in den düsteren Ecken eines abgelegenen Ortes nahe der tschechischen Grenze spielt. Die Geschichte beginnt mit dem grausamen Mord an einer Gruppe von elf Menschen, den nur der Gastwirt überlebt. Der sogenannte „Wanderer“ taucht aus dem Nichts auf und tötet ohne Vorwarnung, was die Ereignisse abrupt ins Rollen bringt. Der Protagonist, Alexander Born, ein ehemaliger Polizist und nun von inneren Dämonen geprägter Mann, sucht verzweifelt nach Rache für den Tod seiner Geliebten, die ebenfalls als Opfer des Wanderers gefallen ist. Born, der nach einem dreijährigen Gefängnisaufenthalt wegen Bestechung neu durchstarten möchte, wird von seinem Drang nach Gerechtigkeit und einem inneren Kompass geleitet. Während er sich auf den Weg nach Tannenstein macht, um die dunklen Geheimnisse seiner Vergangenheit und die Identität des Mörders zu ergründen, wird das Bild von einem komplexen Netzwerk aus Verbrechen und Machtspielen der Russen-Mafia sichtbar. Diese Verbindung zieht sich durch die Handlung und verknüpft die Geschichten der Protagonisten mit den brutalen Realitäten ihrer Welt. Die Charaktere in „Tannenstein“ sind facettenreich und oft moralisch ambivalent, was zu einer fesselnden Dynamik führt. Von Borns Ex-Kollegen, der eher unsympathisch wirkt, bis zu Nora, einer Polizistin, die ebenfalls an dem Fall interessiert ist, wird deutlich, dass niemand in dieser Erzählung die rein gute oder rein schlechte Seite verkörpert. Stattdessen zeigt Geschke, dass Menschen sowohl Licht- als auch Schattenseiten besitzen. Diese Komplexität der Charaktere zieht sich durch die gesamte Erzählung und spiegelt die Unvorhersehbarkeit des Lebens wider. In dieser Rezension beleuchte ich sowohl die erzählerischen Klippen als auch die tiefen Abgründe, die Geschkes Schreibstil prägen. Der Autor schafft es, die Grausamkeiten seines Thrillers nicht bloß durch explizite Gewaltdarstellung zu thematisieren, sondern oft nur anzudeuten. Diese subtile Herangehensweise führt dazu, dass die eigene Fantasie lebendig wird und somit die Entstehung von düsteren, abstoßenden Bildern im Kopf des Lesers vorantreibt, die oft schlimmer sind als jede detaillierte Beschreibung es sein könnte. Zudem reflektiere ich, wie Geschke mit der Lebensrealität und den Strukturen der Russen-Mafia spielt und dabei den Lesern Einblicke in die komplexen Verflechtungen und die psychologischen Facetten der Charaktere gewährt. Am Ende der Episode bleibt die Frage offen, wie es mit Alexanders Born und seiner Rachegeschichte im Fortgang der Trilogie weitergeht. Die Vorfreude auf den nächsten Band ist groß, obwohl ich mir insgeheim Sorgen mache, dass die hohe Messlatte der ersten Geschichte schwer zu halten sein könnte. „Tannenstein“ ist ein Buch, das zum Weiterlesen einlädt, und ich kann jedem nur empfehlen, sich auf diese Reise in die Abgründe der menschlichen Natur zu begeben.
Als ein schlagkräftiges Argument für die Notwendigkeit des individuellen Autobesitzes wird immer wieder die Situation der Landbevölkerung angeführt, die abgekoppelt vom Öffentlichen Fern- und Nahverkehr nur mit einem PKW mobil bleiben kann. Tatsächlich sieht die Lage für Menschen, die auf Bus und Bahn angewiesen sind, nach der Streichung von unzähligen unrentablen Zugstrecken und einem rudimentären Busverkehr wohl wirklich schlecht aus, so dass die Ankunft eines Busses auf dem Dorf einem Ereignis gleichkommt - wie es auch vor 100 Jahren der Fall war, als zum ersten Mal Landstriche um die urbanen Zentren herum mit Bussen angebunden wurden. In einer Miniatur schildert der Autor und Übersetzer Siegfried von Vegesack solch eine Ereignis aus der Sicht der in der Dorfschenke versammelten lokalen Bevölkerung für den Hamburgischen Correspondenten vom 14. Mai 1925. Der Autor war mit den ländlichen Regionen Bayerns vertraut, da er in den 20er Jahren in der Burgruine „Burg Weißenfels“ in der Nähe der Kreisstadt Regen lebte. Auf die Ankunft des Busses im Dorf wartet für uns Frank Riede.
Moment! Vorher noch kurz innehalten und 5 Fragen beantworten. https://www.ndr.de/n-joy/podcast/100-Folgen-Flexikon-Macht-mit-bei-der-Umfrage-fuer-Podcast-Rueckblick,umfrage1456.html Danke, das war lieb. So, jetzt aber: Auto reparieren oder zwei Wochen Hurghada? Verhüten oder für ein Lastenrad sparen? Die Bandbreite der Entscheidungen, die wir täglich zu fällen haben, ist riesig. Einiges entscheidet man intuitiv, da die Konsequenzen auf der Hand liegen. Beispielsweise nimmt man wohl lieber einen Umweg über eine Ampel in Kauf und erscheint zwei Minuten zu spät zum Zahnarzttermin, als sich mit Tempo 60 von einem Sattelschlepper überrollen zu lassen. Andere Entscheidungen liegen nicht so auf der Hand: Absacker oder ohne Kater aufwachen? Job schmeißen oder behalten? Weihnachten wie immer oder für die nächsten Jahre der Arsch sein? Kind vorm Fernseher parken oder noch eine quälend langweilige Stunde puzzeln? Da kann man den Bauch entscheiden lassen, Pro- und Contra-Listen, vielleicht auch die KI – aber wie machen das die Profis? So wie Prof. Dr. Florian Artinger, einer der Gründer und Geschäftsführer von „Simply Rational – dem Entscheidungsinstitut“. Zu seinen Kunden gehören große Krankenkassen, der DFB hat sich schon von „Simply Rational“ beraten lassen, oder auch die Schufa. Volles Risiko? Oder „Cover Your Ass “? Entscheide ich mich, den sicheren Weg zu gehen? Oder voll auf die Zwölf? An welcher Stelle ist KI ein guter Ratgeber? Und warum is das Bauchgefühl selbst bei so furztrockenen Angelegenheiten wie Aktiengeschäften meist die bessere Wahl? Bernhard Moestl beackert das Thema mit dem Blick der Shaolin. Der Autor hat ein Jahr bei den Shaolin-Mönchen in China gelernt. Als Kämpfer war für die Shaolin Entscheidung „Links oder Rechts“ schon immer eine Frage von Leben oder Tod. Da bietet es sich an, den Lebensbereich „gute schnelle Entscheidungen“ mit der angemessenen Sorgfalt zu studieren und da auch Lösungen anzubieten. 3 Dinge hat Bernhard Moestl daraus gezogen: 1. Emotionale Entscheidungen sind nix. 2. Das Timing ist wichtig. 3. Keine Entscheidung ist für die Ewigkeit Details in dieser Folge. Hier noch der obligatorische wissenschaftliche Link zu Annes Studie: https://psycnet.apa.org/doiLanding?doi=10.1037%2Femo0001385 https://www.tagesschau.de/wissen/forschung/bauchentscheidungen-machen-gluecklich-100.html https://www.organspende-info.de/blog/entscheidungen-treffen/ Und unser Podcast-Tipp: Deutschland3000 – ‘ne gute Stunde mit Eva Schulz https://www.ardaudiothek.de/sendung/deutschland3000-ne-gute-stunde-mit-eva-schulz/66261430/
Wenn vom nordwestlichen Londoner Stadtteil Wembley die Rede ist, denkt man unwillkürlich an große Fußballschlachten im gleichnamigen Stadion, doch entstammt unser heutiger Artikel über „Das Programm von Wembley“ überraschend nicht dem Sport-, sondern dem Wirtschaftsressort der Altonaer Neuesten Nachrichten vom 13. Mai 1925. Anlass war eine gigantische Kolonialausstellung, die British Empire Exhibition, in dem das Stadion umgebenden Park, auf die der Text freilich auch nur am Rande eingeht. In seinem Zentrum stehen vielmehr die großen Linien der Weltwirtschaftspolitik, wie sie am Rande dieser Veranstaltung ausgehandelt wurden. Der Autor entführt uns dabei in eine Welt bilateraler Verständigungen, in der die Großmächte sich mit Deals Vorteile zu verschaffen versuchen. Warum das insbesondere Deutschland nicht zum Vorteil gereiche, erläutert Frank Riede.
Wetzel, Marie-Dominique www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Der Autor, Historiker und Journalist über sein Buch "Und dann wurden Sie Nazis.
In der Bibliothek des Stadtmuseums Heimathaus in Traunstein steht ein schmales hellblaues Büchlein mit dem Titel "Der Oster- oder Georgiritt zu Traunstein. In Versen und Reimen beschrieben und dem Sankt Georgsverein Traunstein gewidmet von Rudolf Knilling." Der Autor hat seine gereimte Beschreibung des Georgiritts Ende März und Anfang April 1913 verfasst, in einem Jahr, in welchem das Wetter dem Ritt schwer zu schaffen machte, worauf Rudolf Knilling auch eingeht. Der zweite Teil beschreibt den Ritt bei schönem und bei schlechtem Wetter. #historischestraunstein #historischerchiemgau #georgiritt @st.georgs.verein.traunstein #geschichtetraunsteins #stadtmuseumheimathaustraunstein #stadtmuseumheimathaus #geschichtehören #podcast #traunsteindamals #damalsintraunstein #traunstein
In der Bibliothek des Stadtmuseums Heimathaus in Traunstein steht ein schmales hellblaues Büchlein mit dem Titel "Der Oster- oder Georgiritt zu Traunstein. In Versen und Reimen beschrieben und dem Sankt Georgsverein Traunstein gewidmet von Rudolf Knilling." Der Autor hat seine gereimte Beschreibung des Georgiritts Ende März und Anfang April 1913 verfasst, in einem Jahr, in welchem das Wetter dem Ritt schwer zu schaffen machte, worauf Rudolf Knilling auch eingeht. Im ersten Teil geht es um die Rösser und den Lindlbrunnen.
Man könnte die Ansicht vertreten, dass sich das wahre Wesen einer Zeit in ihren vermischten kleinen Nachrichten äußert - nicht der große Leitartikel, sondern die Faits Divers bildeten das echte Leben ab. Ob dem wirklich so ist, wollen wir gar nicht beurteilen, sichern uns aber für den Fall, dass es stimmt, dadurch ab, dass wir hin und wieder diese kleine Form in unserer Auswahl bedienen. In der heutigen Folge tun wir es zusammen mit den Altonaer Neuesten Nachrichten vom 17. April 1925. Der Autor, der gestern von den Ausstellung der Totenmasken an Berliner Universität berichtet hatte, wir erinnern uns an sein Kürzel „UE“, brachte wohl auch „Kleine Berliner Lebensbilder“ aus der Hauptstadt mit. In ihnen geht es um Justizwahnsinn, geheime Alkoholherstellung und einen Bubikopf. Präsentiert werden sie für uns von Rosa Leu.
Es sollte für Anne ein einstündiger Red Carpet Moment werden. Für Anne und alle, die es ähnlich streng mit der Pünktlichkeit halten. Am Ende ist es dann doch eine harte Prüfung geworden, und die Aufforderung, diesen Pünktlichkeitsfetisch vielleicht mal zu hinterfragen: Wenn man sich auf euer Zeitmanagement super verlassen kann und ihr nie zu spät zum Date kommt, dann zeichnet euch das sicher aus. Ihr verpasst nicht den Bus, der Bus verpasst euch – geil! Aber wer immer genau in time ist, der fährt sich nicht selten unangemessen hoch, wenn er warten muss. Und wie sehr kann man eigentlich den Augenblick genießen, wenn man gedanklich schon beim nächsten Termin ist? Der Zeitforscher und Autor Jonas Geissler unterstützt Menschen, die das Optimum aus ihrem Stundenplan rausholen wollen. Menschen, die ständig zu spät kommen, sind laut Jonas Geissler nicht per se respektlos oder verplant. Eine große Gruppe verspätet sich regelmäßig, weil sie sehr im Hier und Jetzt lebt und die kommenden Termine nicht auf der Uhr hat. Und ja, es gibt auch die Arschlöcher, die einen warten lassen, um sich wichtig zu machen, Denn wer wenig Zeit hat, gilt als erfolgreich. Wer auch mal ne halbe Stunde rumgammelt, als verzichtbar. Der Autor und Filmemacher Joseph Bolz geht in seinem YouTube-Format Joseph DeChangeman ans Limit. Da lebt er eine Woche ausschließlich von rohem Gemüse oder ohne Licht. Joseph arbeitet einen Monat lang 100 Stunden die Woche, bringt 14 Tage nicht den Müll raus oder lebt eine Woche ohne Zeit. Für sieben Tage hat Joseph die Armbanduhr abgelegt, die Batterien aus dem Wecker genommen, die Backofenuhr zugeklebt und WhatsApp vom Handy genommen. Termine hat er nur nach Gefühl wahrgenommen und viel Zeit im Wartezimmer verbracht. Trotzdem wurde Josephs Laune zum Ende hin immer besser. Euer Feedback immer gerne über flexikon@ndr.de Das empfehlen wir euch: Liebt Euch! Der UNSERDING Dating Podcast: https://www.ardaudiothek.de/sendung/liebt-euch-der-unserding-dating-podcast/95618460/ Und hier gibt's Hörspiele von Joseph Bolz in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/episode/knallhart-die-ard-thriller-hoerspiele/running-backwards-gestern-ist-heute/ard/13745457/ https://www.ardaudiothek.de/episode/knallhart-die-ard-thriller-hoerspiele/ich-hoerte-vom-ende-der-welt-paranoia-fuehrt-zu-mystery-horror/ard/12828591/ https://www.ardaudiothek.de/episode/knallhart-die-ard-thriller-hoerspiele/who-lives-there-tinder-date-wird-zum-albtraum/ard/94590280/
Der peruanische Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger Mario Vargas Llosa ist tot. Der Autor von Werken wie "Der Krieg am Ende der Welt" und "Das Fest des Ziegenbocks" starb am Sonntag im Alter von 89 Jahren in der peruanischen Hauptstadt Lima, wie seine Familie mitteilte. Vargas Llosa galt als einer der großen Namen der lateinamerikanischen Literaturbewegung der 1960er und 1970er Jahre, der auch der Kolumbianer Gabriel García Márquez und der Argentinier Julio Cortázar angehörten. Wir sprechen jetzt auf radio3 mit dem Schriftsteller und Publikzisten Marko Martin über Mario Vargas Llosa.
Nach über 6 Jahren Zentrale-Podcast war es endlich soweit: Wir durften drei-???-Autor André Marx als Gast bei uns begrüßen! Der Autor von modernen Klassikern wie "Feuermond", "Toteninsel", Erbe des Meisterdiebs" oder "Labyrinth der Götter" hat mit "Der rote Büffel" seinen letzten drei-???-Roman abgeliefert und sagt der Serie Adieu. Wir sprechen mit ihm über sein letztes Buch, aber auch über die neuen drei-???-Filme, in denen er als Berater tätig war, über Lieblingsfiguren und über seinem Geburtstag. Es war uns eine große Freude, lieber André!
Ist ein Buch über einen Ehebruch, in der der Autor autobiografisch schreibt, möglicherweise peinlich? Podcaster Rainer Moritz sieht dies zwiespältig. Thomas Andre hat wie Moritz für diese Ausgabe außerdem Steffen Kopetzky und Katja Petrowskaja gelesen.
Jeden Freitag können Sie an dieser Stelle eine neue Folge des Boyens Medien Podcasts „Der Wochenblick“ hören, in dem wir eine kleine Auswahl der interessantesten Themen aus unserer Berichterstattung Revue passieren lassen, zugleich aber auch auf bevorstehende Ereignisse hinweisen. Jörg Lotze und Maurice Dannenberg begleiten Sie durch diese Folge. In dieser Ausgabe geht es unter anderem um diese Themen: - In Hamburg beschäftigt sich Dr. Daniel Krieger mit Klimamodellierung. Mit Künstlicher Intelligenz gelang es dem Dithmarscher, genauer vorherzusagen, wie sich Stürme an Küstenorten auswirken. - War es fahrlässige Tötung oder ein heimtückischer Mord? Darum geht es in dem neuen Kriminalroman von Elko Laubeck. Der Autor lässt seinen gerade erschienenen Krimi „Verfluchter Kindersegen“ in Dithmarschen spielen. - Als 19-Jährige hat sie als Sekretärin im Konzentrationslager Stutthof Beihilfe zum Mord in mehr als 10.000 Fällen geleistet, als 99-Jährige ist Irmgard F. rechtskräftig verurteilt worden. Das Landgericht Itzehoe sprach sie schuldig und verurteilte sie zu einer Haftstrafe von zwei Jahren, die zur Bewährung ausgesetzt wurde. Richter Dr. Dominik Groß schilderte in einem Vortrag in der Neulandhalle dieser Tage seine persönliche Sicht auf den von ihm geleiteten Prozess. - Einer Katastrophenübung, in der ein Unfall mit einem Gelenkbus angenommen wird, kann man in Kürze in Hemmingstedt zuschauen.
In der Reihe "Autoren Musik" tritt im Jahr 1972 Bazon Brock auf. Der Kunsttheoretiker Brock ist damals 36 und Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Seine Sendung steht ganz in der Tradition des Fluxus, die Sendung ist ein Happening. Brock spielt Musik und Tondokumente vor und er spricht, wie immer, über die großen Themen: Tod, Kunst, Krieg, Denkmalspflege, Natur und das Imitieren von Hundestimmen. Aber es geht auch darum, ob der Künstler mit seiner Kunst überhaupt etwas ändern kann in der Welt. Von Bazon Brock SWR 1972
Folge 72: Gewürz-, und Suppenliebe Wie gelingt es, dass vegane Gerichte raffiniert und köstlich schmecken, fragt sich Pascal Haag auf der Rückseite seines Buches „Spice Up“ und liefert dann - nach ein paar Seiten Gewürzkunde und Würztipps – auf insgesamt 230 Seiten ein paar „Rezeptantworten“. Haag ist veganer Koch, hat im ältesten vegetarischen Restaurant „Hiltl“ in Zürich gearbeitet, hält Kochkurse ab und entwickelt Rezepte; in diesem Buch nur vegane Rezepte. Und die haben es in sich, so Patrick. Manchmal herausragend gut, manchmal geschmacklich zu eindimensional. Egal: den „Veganer“ freuts und die Fotos der Gerichte haben eine fantastisch-bunte-verliebte Bildsprache. Verliebt ist auch Gregor in sein heutiges Buch. Und der Autor Maurice Maggi hat dafür die Erklärung. „Suppe – eine Liebeserklärung“ ist eine kulinarische Zeitreise durch die Welt der Suppen. Klar: Mensch und Suppe haben eine bewegende gemeinsame Geschichte. Suppe war und ist in jeder Epoche, Gesellschaftsschicht und menschlicher Lebensphase fester Bestandteil des Speisezettelt. Und wohl jeder unserer Hörer hat seine persönliche Lieblingssuppe und die passende Geschichte dazu. Der Autor, der übrigens nichts mit der bekannten Würzflasche zu tun hat, hat auch eine spannende Geschichte. Gregor und Patrick jeweils auch eine Lieblingssuppe. Und welche ist die Lieblingssuppe unseres heutigen Interviewgastes? Dr. Urs Hofmann, Verlagsleiter des AT-Verlags, verrät uns unter anderem auch dies... Hier gibt es die Bücher*: "Spice Up" bei Genialokal: https://tidd.ly/41X2rIu oder hier bei Amazon: https://tinyurl.com/yafuu6ys "Suppe - Eine Liebeserklärung" bei Genialokal: https://tidd.ly/3FM4szR oder hier bei Amazon: http://www.amazon.de/dp/3039022601/ref=nosim?tag=kochbuchcheck-21 "Nigel Slater - A Cook's Book" (Urs' Tipp) bei Genialokal: https://tidd.ly/4hORRct Sonstige Links: Pascal Haag: https://www.pascalhaag.ch/ https://soul-spice.com/veggie-gewuerze/green-umami/ Maurice Maggi: https://www.maurice-maggi.ch/ AT-Verlag: https://at-verlag.ch/ *Diese Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommen wir von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.
Es sind immer die gleichen Mechanismen: Die Faktoren Zeitdruck und Angst machen enorm viele Menschen gefügig. 500 Milliarden Euro für Infrastruktur und den sogenannten Klimaschutz, 400 Milliarden für die Bundeswehr – also fast eine Billion Euro Schulden, innerhalb von weniger als vier Wochen nach der Wahl mit Winkelzügen den Bundesbürgern auferlegt. Wahlversprechen oder Parteiprogramme, das auf keinen Fall zu tun, sind Makulatur. Keine Diskussion über einen Haushalt, keine Diskussion über die Notwendigkeiten und schon sind Fragen anhängig, ob die Aufträge, die nun vergeben werden, nach den rechtmäßigen Ausschreibungskriterien vonstatten gehen, oder ob auch bei diesen unvorstellbaren Summen die Spezlwirtschaft im Land fortgeführt wird. Wo ist der Wille des Volkes geblieben? Wo die Freiheit, tatsächlich über unser Leben und Wirtschaften zu entscheiden? Der Autor, Wirtschafts- und Finanzexperte Andreas Geltinger schaut auf die einstigen Ideen wirtschaftlichen Handelns und analysiert, womit wir es jetzt zu tun haben. Sprecher: Karsten Troyke. Foto: Andrea Ganzer
Eine weitere Folge meiner Creepypasta Reihe.Diesmal mit folgender Creepypasta: Mommy!Hier könnt ihr euch das Original durchlesen, welches von mir leicht verändert worden ist:https://creepypasta.fandom.com/de/wiki/Mommy!Der Autor dieser wunderbaren Creepypasta:https://creepypasta.fandom.com/de/wiki/Benutzer:LillyWunderhausDie Creepypasta wurde unter der CC BY-SA 4.0 DEED Lizenz veröffentlicht.Die verwendete Musik im Video:https://www.youtube.com/@Myuuhttps://www.youtube.com/@VIVEKABHISHEKhttps://www.youtube.com/@incompetech_kmachttps://www.youtube.com/@MichaelGhelfiStudiosViel Spaß beim hören dieses Creepypasta! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Große Egos, laute Meinungen, prahlerisches Auftreten: klingt nach der idealen Führungskraft? Manchmal bekommt man den Eindruck, dass Menschen mit narzisstischen Persönlichkeiten in Führungsetagen überrepräsentiert sind – aber wie kommt das? In dieser Folge schauen sich Laura und Susa genauer an, was die Schwierigkeiten im Umgang mit narzisstischen Führungskräften sind und wie HR sie erkennen und am besten mit ihnen arbeiten kann.Als kleines Gegenprogramm haben die beiden außerdem ein inspirierendes Buch mitgebracht: “Moralische Ambition” von Rutger Bregmann. Der Autor glaubt, dass die ambitioniertesten Menschen der Welt an den wichtigsten globalen Problemen arbeiten sollten und will uns alle motivieren, unsere Fähigkeiten in den Dienst der guten Sache zu stellen.Unsere Themen:01:37 Narzisstische Führungskräfte30:51 Buchempfehlung: “Moralische Ambition”Quellen:https://www.haufe.de/personal/hr-management/pq-state-of-the-art-narzissmus-und-fuehrung_80_514874.htmlhttps://www.researchgate.net/publication/229095155_All_I_need_is_a_stage_to_shine_Narcissists'_leader_emergence_and_performancehttps://www.businessinsider.de/karriere/arbeitsleben/narzisstischer-chef-warum-fuehrungskraefte-sich-oft-selbst-ueberschaetzen-r15/https://www.manager-magazin.de/hbm/was-ist-abusive-supervision-a-00000000-0002-0001-0000-000078034953https://hbr.org/2004/01/narcissistic-leaders-the-incredible-pros-the-inevitable-conshttps://www.uni-bonn.de/de/universitaet/presse-kommunikation/publikationen/forsch/forsch-2024-01/artikel/ein-bisschen-narzissmus-ist-bei-vorgesetzten-von-vorteilhttps://www.aau.at/blog/narzissmus-in-den-chefetagen/https://en.wikipedia.org/wiki/Narcissistic_leadershiphttps://link.springer.com/article/10.1007/s10551-023-05579-7https://www.forbes.com/sites/lucianapaulise/2024/02/20/8-strategies-to-manage-up-when-you-have-a-narcissistic-boss/https://www.rowohlt.de/buch/rutger-bregman-moralische-ambition-9783498007188“Das HR-Briefing" ist der wöchentliche HR-Podcast für Personaler:innen und Führungskräfte – powered by Personio. Weitere Infos zum Podcast, den Hosts und Personio findest du hier: https://www.personio.de/hr-briefing/Du hast Fragen, Feedback oder spannende Themen-Vorschläge? Kontaktiere uns unter: hr-briefing@personio.de
Jede Politik setzt auf Gefühle, sagt der Medienwissenschaftler Simon Strick. Extrem rechte Parteien arbeiten jedoch mit besonderen Zuspitzungen. Der Autor erklärt, welche das sind und was es braucht, um diese zu entkräften. Strick, Simon www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Kaum ein Thema erhitzt die Gemüter wie Israel. Parallel dazu Antisemitismus und Judenfeindlichkeit. Selbstverständlich ist Kritik am israelischen Staat legitim und hat nicht zwangsläufig mit Antisemitismus zu tun. Der NZZ-Publizist, Autor und Schriftsteller Giuseppe Gracia ist Gast bei Ruedi Josuran. Es geht um sein Buch "Wenn Israel fällt, fällt auch der Westen". Der Autor spitzt zu, provoziert und bringt auch Christen insNachdenken über ihre Wurzeln. Gracia untersucht zudem die tiefe Verflechtung zwischen dem Schicksal Israels und den Werten der westlichen Zivilisation. Er argumentiert, dass Antisemitismus nicht nur ein Angriff auf das jüdische Volk ist, sondern auch die Grundlagen des Westens bedroht. Gracia betont, dass der Schutz Israels und die Bekämpfung des Judenhasses essenziell für den Erhalt von Freiheit und Demokratie im Westen sind. Und dass Judenhass etwas mit Gott zu tun hat.Link zum Buch:https://www.fontis-shop.ch/products/wenn-israel-fallt-fallt-auch-der-westenDir gefallen unsere Talks und du möchtest uns unterstützen? Unterstütze uns als Videopartner: https://www.livenet.ch/news/29345_videopartnerUnterstütze den Verein Livenet: https://www.livenet.ch/spendeDu findest uns auch auf Instagram, Twitter, Facebook und anderen Social-Media-Plattformen: https://www.livenet.ch/service/social_media#israel #krieg #politik #judentum #nahost
Er ist eine echte Legende – die meisten von uns sind mit seinen Geschichten aufgewachsen: Knickerbocker-Bande, Tom Turbo,…! Unzählige Kinder und Jugendliche haben mit seinen Abenteuern Lesen gelernt. Doch sein Weg war nicht immer einfach: In dieser Folge erzählt Thomas Brezina von seinem Durchbruch, den größten Herausforderungen als Autor und warum niemand an seine Bücher für Erwachsene geglaubt hat. Außerdem gibt er spannende Einblicke in sein Leben zwischen Wien und London, den kreativen Prozess bei der Entstehung eines neuen Buches und die Rolle von Glück und Mut auf dem Weg zum Erfolg. #tunein
Der Tod des Vaters traf Feridun Zaimoglu hart. Der Autor lebt seit Jahrzehnten unter eher kühlen Norddeutschen und sagt: "Die Trauer machte mich türkisch". In seinem Roman "Sohn ohne Vater" unternimmt er eine Reise quer durch Europa in die Türkei. Zaimoglu, Feridun www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Der Tod des Vaters traf Feridun Zaimoglu hart. Der Autor lebt seit Jahrzehnten unter eher kühlen Norddeutschen und sagt: "Die Trauer machte mich türkisch". In seinem Roman "Sohn ohne Vater" unternimmt er eine Reise quer durch Europa in die Türkei. Zaimoglu, Feridun www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Der Tod des Vaters traf Feridun Zaimoglu hart. Der Autor lebt seit Jahrzehnten unter eher kühlen Norddeutschen und sagt: "Die Trauer machte mich türkisch". In seinem Roman "Sohn ohne Vater" unternimmt er eine Reise quer durch Europa in die Türkei. Zaimoglu, Feridun www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Bastian Barucker ist Überlebenstrainer, Wildnispädagoge und Experte für Naturverbindung. Er leitet seit 2009 die Wildnisschule Waldkautz. Seit 2020 setzt er sich kritisch mit der Corona-Politik auseinander. Früh bemerkte er Widersprüche zwischen deutschen und internationalen Berichten und begann, wissenschaftliche Texte zu übersetzen und zu kommentieren. Als Leiter eines Naturkindergartens stellte er staatliche Maßnahmen infrage und forderte Belege für die Schließung der Einrichtungen. Der Autor war an der Veröffentlichung der geleakten, ungeschwärzten „Corona-Protokolle“ des Robert Koch-Instituts (RKI) beteiligt und fordert eine Aufarbeitung der Corona-Politik. Bastian Barucker übt scharfe Kritik an der Corona-Politik, insbesondere der Impfkampagne und der mangelhaften Aufklärung der Bevölkerung. Er betont, dass viele aufgrund falscher Informationen und unzureichender Vorgaben handelten. Für ihn ist wahre Versöhnung nur möglich, wenn eine rechtliche Aufarbeitung, bei der Unrecht benannt und Verantwortliche zur Rechenschaft gezogen werden, stattfindet. Er kritisiert, wie Angst gezielt eingesetzt wird, um Menschen in einem "Abhängigkeitsverhältnis" zu halten. Hat die politische Führung bewusst eine emotional unreife Bevölkerung erzeugt? Die Wahrheit über die Corona-Zeit würde das Land erschüttern, da ist sich Barucker sicher.
Tierisch menschlich - Der Podcast mit Hundeprofi Martin Rütter und Katharina Adick
Sebastian Rabsahl kennen viele nur unter seinem Pseudonym Sebastian23 oder Mondschaf23. Der Autor, Aktivist, Komiker und Poet ist ein echtes Phänomen: Inhaltlich beschäftigen ihn die ganz großen Krisen unserer Zeit – und trotzdem behält er dabei nicht nur gute Laune, sondern auch noch einen positiven Blick auf die Menschheit. Wie er das macht, verrät er Martin und Katharina – das Themenspektrum reicht dabei von Klopapier bis Kapitalismus.Shownotes:Instagram: @mondschaf23https://www.instagram.com/reel/C3UsOz_sqxz/+++Good News: goodnews.eu +++Perspective daily: @pdaily_ ++++++Rasseportraits: https://hurrtz.github.io/rasseportrait/ +++Tierheimhelden VOX : Martin Rütters Tierheimhelden: Tierdokumentation auf RTL+plus.rtl.de+++ Hier geht´s zum Martin Rütter Shop: https://shop.martinruetter.com/ +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ https://www.rtl.de/cms/service/footer-navigation/impressum.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Ref.: Alexander Egger, internationaler Motivationstrainer, Autor, St. Gilgen, ÖsterreichRef.: Adrienne Egger, bildende Künstlerin Wachstum geht nicht ohne Veränderung. Und Veränderung braucht Mut. Nur haben wir im reichen Westen oftmals verlernt, dass Leben auch etwas mit Risiko und Vertrauen zu tun hat. Adrienne und Alexander Egger bieten mit dem "Graceland" im österreichischen St. Gilgen ein Mutmach-Konzept an, das der weitverbreiteten Verzagtheit entgegenwirken soll. Denn Mut bedeutet ja nicht, keine Angst zu haben, sondern trotz der Angst zu handeln. So lässt echter Mut sich ihrer Erfahrung nach durchaus einüben. In der Lebenshilfe beschreiben sie uns, wie. Der Autor, Unternehmer und Motivationstrainer Alexander Egger hat sich nach einer Kindheit und Jugend mit einer quälenden Hautkrankheit ins Leben gekämpft und lässt heute Menschen im ganzen deutschsprachigen Raum an seinen Erfahrungen teilhaben. Seine Frau Adrienne liebt es, sich als Künstlerin von der Lebendigkeit ihrer Umgebung inspirieren und zu immer neuen Ufern locken zu lassen.
Die Aufnahmesituation: Der Künstler Dieter Roth spielt 45 Minuten Klavier und trinkt dabei eine Flasche Whiskey leer. Das Mikrophon nimmt ungefiltert alles auf: seine Musik, seine Pausen, das Trinken, die Verständigung mit dem Toningenieur. Roth, weltberühmt als Objektmacher und Grafiker, weniger bekannt als Vertreter einer Art von Improvisationsmusik macht in dieser Sendung der Reihe „Autoren Musik” die Musik selbst. Reden, Singen, Zwischenrufe sind ebenso Teil der Sendung wie das, was dem Flügel abverlangt wird. Von Dieter Roth (SWR 1976)
Der Schweizer Autor Hansjörg Schertenleib im Gespräch über seinen ersten Roman auf Mundart. Gaby ist tot. Neben ihr am Bett steht ihr Mann Thomas, der sie durch die lange Krebskrankheit begleitet hat – und doch völlig überfordert ist mit der Situation. Eigentlich müsste er einen Krankenwagen rufen, den gemeinsamen Sohn informieren, die Freundinnen der Familie, Gabys Geliebten. Stattdessen gehen die Erinnerungen mit ihm durch. Hansjörg Schertenleibs zürichdeutscher Mundartroman «S'Wätter vo geschter» ist grösstenteils ein Monolog geworden: Thomas' Rede an seine eben verstorbene Frau. Mal wehmütig, mal wütend, mal nachdenklich, aber immer geradeheraus und ungekünstelt. Insbesondere auch, nachdem er im Kleiderschrank eine ominöse Audiokassette mit Gabys «Confession» findet und anhört. Warum das Buch trotzdem nicht als klassische Totenklage zu verstehen ist, besprechen wir im Interview mit Hansjörg Schertenleib. Der Autor gibt Auskunft darüber, was ihn bewogen hat, diesen Roman als ersten in seinem eigenen Zürcher Dialekt zu schreiben, wie Musik und Erinnerung zusammenhängen, und warum die Zürcher nicht die Besten im Fluchen sind. Ausserdem erklären wir in der Sendung die Entstehung der Mundartredensart «E gueti Falle mache», wir ergründen, wo im Schweizerdeutschen Nebensatz das Hilfsverb hingehört, und der Familienname Buchter wird erklärt. Hinweise: · Hansjörg Schertenleib: S'Wätter vo geschter. 176 Seiten. Atlantis, 2025. · Buchvernissage mit Lesung von Mona Petri und Stefan Gubser: 26.1., 20 Uhr, Kaufleuten Zürich.
Seit gestern ist Donald Trump der amtierende 47. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Unsere Korrespondentin Susanne Heger berichtet über die Amtseinführung und Trumps unmittelbare Pläne. Während der neue US-Präsident die Führung des Iran schon während seiner ersten Amtszeit immer wieder kritisiert hatte, arbeitet Deutschland weiter mit dem Land im Nahen Osten zusammen – obwohl im November 2024 der deutsch-iranische Regimekritiker Dschamschid Scharmahd im Iran hingerichtet wurde. Über eine verfehlte Iran-Politik sprechen wir mit der Tochter des Ermordeten, Gazelle Scharmahd. Taiwan verzeichnet derweil prochinesische Proteste gegen die westlich ausgerichtete Regierung des Inselstaats. Der Autor und Sinologe Jonas Greindberg erklärt deren internationale Bedeutung. Und Alexander Meschnig behandelt in seinem Kommentar die politische Doppelmoral von Altparteien und Berührungsängste gegenüber der AfD.
Die hitzigen Debatten über - Corona, Klima, Krieg - haben tiefe Gräben in der Gesellschaft hinterlassen. Aber wie gehen wir damit um? Der Autor und Journalist Constantin Schreiber fordert: "Lasst uns offen reden!" Von Sebastian Moritz.
Sind es Götter, Lichtbotschaften, tanzende Engel? Seit Urzeiten deuten die Menschen die Sterne auch spirituell. Sie sollen auch Wegweiser sein. Einer von ihnen soll vor rund 2000 Jahren Sternenkundige zur Krippe in Bethlehem geführt haben – so berichtet es die Bibel. Der Autor begibt sich auf die Suche nach dem Geheimnis der Sterne. Im Kölner Dom besucht er die Reliquien der biblischen Weisen aus dem Morgenland, in einem kleinen Ort in der Lausitz werden seit 200 Jahren „Herrnhuter Sterne“ hergestellt und eine Astrophysikerin erklärt, warum wir alle eigentlich Sternenstaub sind.
Das Buch vertritt die These, dass der Aufstieg des Christentums zur Marginalisierung des freien Denkens und zur Unterdrückung von Wissenschaft und Philosophie in der Spätantike führte. Der Autor wirft der frühen Kirche vor, ein dogmatisches System etabliert zu haben, das intellektuelle Freiheit erstickte. Christian hat das Buch gelesen und stellt seine zentralen Thesen vor. Neues Buch von Jörn Dyck: Die Morde der BibelDas Buch bietet einen fundierten und gut lesbaren Rundgang durch das Alte Testament.Kommentare? Hier lang zu YouTube...Weitere religionskritische Webseiten:Podcast: KetzerpodcastDie Morde der BibelPodcast: MGEN — Man glaubt es nichtAtheismus-TV auf YouTubeArtikel: AWQ — Answers Without QuestionsNews in deutscher Sprache: AMB — Atheist Media Blog (Blasphemieblog)News in deutscher Sprache: HPD — Humanistischer PressedienstBibelwissen und Religionskritik: Bibelkritik.chWitziges: Reimbibel.deKlassiker: Die Legende von der christlichen Moral
Der Autor und Literaturwissenschaftler Raoul Schrott schafft in sechs Jahren Recherche etwas Einzigartiges: Sein „Atlas der Sternenhimmel“ vergleicht Sternenbilder und die damit verbundenen Mythen der Kulturen der Menschheitsgeschichte. Schrott, Raoul www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Der Autor und Literaturwissenschaftler Raoul Schrott schafft in sechs Jahren Recherche etwas Einzigartiges: Sein „Atlas der Sternenhimmel“ vergleicht Sternenbilder und die damit verbundenen Mythen der Kulturen der Menschheitsgeschichte. Schrott, Raoul www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Ref.: Pfr. Urs-Beat Fringeli, Wallfahrtsseelsorger und Autor, Wolfwil, Schweiz Ob plötzlich oder nach langer Krankheit: Der Tod eines geliebten Menschen ist immer eine Grenzerfahrung. In der Lebenshilfe fragen wir den erfahrenen Seelsorger Urs-Beat Fringeli, was am Sterbebett Trost und Halt gibt. Seit einem Vierteljahrhundert gehört es zu den Aufgaben des Pfarrers im Schweizerischen Wallfahrsort Wolfwil, trauernden Menschen beizustehen. Dabei zieht er immer auch die Perspektive des Lebens nach dem Tod in Betracht. Der Autor zahlreicher geistlicher Bücher ist überzeugt: Wer den Abschied im Blick hat und loslassen lernt, kann auch mit mehr Freude und Motivation leben
Zarah nimmt euch mit nach Sasbachwalden. Dort trifft sie im Gasthof Engel den Autor, Journalisten und Schwarzwälder Hannes Finkbeiner. Der Autor des Buches "Schwarzwald. Meine kulinarische Heimat" setzt sich kritisch mit der Schwarzwälder Küche und seiner Heimat auseinander. Zarah unterhält sich mit ihm über die kulinarische Tradition der Ferienregion und er gibt Tipps, wo man im Schwarzwald lecker essen gehen kann. Ein bunter Strauß aus Schwarzwald-Facts und Abenteuer wartet auf euch - seid gespannt!
35 Jahre nach dem Mauerfall spielt die Frage nach kultureller Einheit weiterhin eine zentrale Rolle. Der Autor und Regisseur Thomas Wendrich fragt, was noch unerzählt ist.
Mit dieser Ansage seines Kanzlers hatte der ehemalige Finanzminister Christian Lindner offenbar wirklich nicht gerechnet: dass er vor die Tür gesetzt wird. Nun spricht er im Nachhinein von einer „Entlassungsinszenierung": dieser Abschied schmeckt nach Tränen und Verbitterung. Der Autor und Philosoph Jan Skudlarek hat einen ganz eigenen Abschiedsbrief geschrieben, an den bekanntesten Sylt–Besucher Deutschlands.
Der Autor erzählt die Flucht seiner damals noch jungen Mutter aus der DDR auf der Höhe des Kalten Krieges, Mitte der 60er Jahre, die sein heutiger Vater, damals Student, sich aus Liebe ausgetüftelt hatte. Von WDR4 Funktion (Köln).
Der Autor beschreibt, wie sich das Leben der Menschen jüdischen Glaubens nach dem Angriff der Hamas auf Israel verändert hat. Sein Buch trägt den Titel "Und es geschieht jetzt. Jüdisches Leben nach dem 7. Oktober".
Nach der lauten Zeit des Wahlkampfs und der Wahl zur Bürgerschaft selbst sowie mit der nahenden Reichstagswahl am Horizont gönnt uns der Hamburger Anzeiger vom 28. Oktober 1924 eine Pause zum Durchatmen, indem sie einen leisen Text über das Schweigen abdruckt. Der Artikel sinniert, alltägliche Situationen beobachtend, über den Wert des Schweigens. Der Autor dieser Zeilen Jo Lherman allerdings tat sich sonst nicht durch leise Töne hervor. Über die Jugend des 1898 in Wien als Walter Ullmann geboren Theatermachers, - regisseurs, -gründers, sowie Betrügers, Hochstaplers und Diebes ist nahezu nichts bekannt. Seine Behauptung, mit Bertolt Brecht die Schulbank gedrückt zu haben, kann als falsch betrachtet werden. Zum einen ist sein Leben in den 20er Jahren gekennzeichnet durch die Verfolgung seitens der Justiz wegen zahlreicher Vergehen, Betrügereien, Diebstähle und das Führen einen Doktortitels, den er nicht besaß, zum anderen durch eine unermüdliche Theaterarbeit, in der er Schauspielgruppen und Theater gründete, junge Autoren spielte und auch selber dabei Regie führte. Diese beiden Stränge seines Lebens überschnitten sich dann, wenn sich herausstellte, dass sie Stücke ohne Wissen des Autors gespielt wurden, oder die Schecks, mit denen die Produktion finanziert wurde, nicht gedeckt waren. Es sei noch erwähnt, dass er 1946 als angeblich kubanischer Staatsbürger mit dem Namen Dr. Gaston Oulmán als Radioberichterstatter beim ersten Nürnberger Prozess tätig war. 1949 starb diese schillernde Persönlichkeit, über die viele Gerüchte und Legenden kursieren, aber wenig gesichert bekannt ist, in Paris. Aber zurück zum Schweigen. Frank Riede schweigt zum Glück nicht und denkt für uns laut über das Schweigen nach.
John Strelecky: https://www.johnstrelecky.com/ (Website) https://www.instagram.com/johnstrelecky/ (Instagram) - Die ganze Folge hört ihr HIER (weiter geht es hier ab Minute 47): https://podcasters.spotify.com/pod/show/axel-schura-academy/episodes/Ep--11--John-Strelecky-What-is-the-point-of-life--The-journey-from-meaninglessness-to-becoming-a-world-famous-author-e2pmv5g - ✨ **Sei bei TLO dabei:** ---
Ilija Trojanow lebte in Bulgarien, Kenia, Frankreich, Indien: „Die Fremde ist ein Spiegel, mit dem ich mich immer wieder in Frage stelle“, sagt er. Der Autor erzählt von seiner Migrationsgeschichte, Pilgerreisen und olympischen Disziplinen. Scholl, Joachim www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Böttiger, Helmut www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt
„Das Robert Koch-Institut hat sich in den Jahren der Pandemiepolitik immer mehr in den Wahn von Politik und Medien hineinziehen lassen“ – das sagt Bastian Barucker im Interview mit den NachDenkSeiten. Der Autor war an der Veröffentlichung der geleakten, ungeschwärzten „Corona-Protokolle“ des Robert Koch-Instituts (RKI) beteiligt (hier das Video zur Pressekonferenz). ImWeiterlesen
Der Autor wird Vater. Er will ein „neuer Vater“ sein – weich, empathisch, präsent. Aber was bedeutet das konkret, im Alltag? Dann verstirbt plötzlich sein eigener Vater. Was als Selbstbefragung begann, wird zu einer Suche nach den Wurzeln der eigenen Identität. Von Philipp Lemmerich www.deutschlandfunkkultur.de, Feature
Kein Pass, kein Bankkonto, kein Handyvertrag – das Leben von Staatenlosen in Deutschland ist kompliziert. Mehr als 120.000 gibt es hierzulande. Um sich einbürgern zu können, muss die Staatenlosigkeit anerkannt werden. Doch Behörden erscheinen sehr unterschiedlich, Betroffene sprechen gar von Willkür. Im Gespräch mit Johannes Döbbelt erzählt der Journalist Frank Odenthal von Staatenlosen, die in ihrem Alltag immer wieder auf Hindernisse stoßen, selbst wenn sie schon ihr ganzes Leben in Deutschland verbracht haben.// Von Johannes Döbbelt Von Johannes Döbbelt.
Kein Pass, kein Bankkonto, kein Handyvertrag – das Leben von Staatenlosen in Deutschland ist kompliziert. Mehr als 120.000 gibt es hierzulande. Um sich einbürgern zu können, muss die Staatenlosigkeit anerkannt werden. Doch Behörden erscheinen sehr unterschiedlich, Betroffene sprechen gar von Willkür. Im Gespräch mit Johannes Döbbelt erzählt der Journalist Frank Odenthal von Staatenlosen, die in ihrem Alltag immer wieder auf Hindernisse stoßen, selbst wenn sie schon ihr ganzes Leben in Deutschland verbracht haben.// Von Johannes Döbbelt Von Johannes Döbbelt.