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80 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg werden noch viele Soldaten vermisst. SWR Aktuell hat darüber mit Gerda Hasselfeldt gesprochen, Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes.
»Starke Frauen, starker Verband« hieß eine Session im Plenum der Fachtagung Ehrenamt des Deutschen Roten Kreuzes, die vom 1.-3.11.2024 in Dresden stattfand. Den Anfang macht Annette Strauß, Bundesleiterin der Wohlfahrts- und Sozialarbeit und Vizepräsidentin des Landesverbandes Sachsen, mit einem Impuls zur Rolle der Frauen in der Geschichte der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, beginnend mit den Frauen, die in Castiglione die Verwundeten der Schlacht von Solferino versorgten, bis zu den drei Frauen, die heute als Präsidentinnen das Deutsche Rote Kreuz, die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften und das Internationale Komitee vom Roten Kreuz leiten. Es schließt sich ein Diskussionspanel an, das von Clarissa Holzner moderiert wird, die als Referentin für Zukunft des ehrenamtlichen Bevölkerungsschutzes im Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuzes in Berlin arbeitet. Mit ihr diskutieren neben Annette Strauß auch Regine Reim, Ausbilderin, Auslandsdelegierte und Konventionsbeauftragte aus dem Landesverband Nordrhein, Kleopatra Tümmler, Leiterin des Ukraine-Ankunftszentrums am Berliner Flughafen Tegel und Laura Schaudel aus der Bundesleitung des Jugendrotkreuzes. Laura kennt ihr vielleicht schon aus Folge 23, in der sie mit uns über den Juniorhessenrat gesprochen hat. Im Panel geht es um die weibliche Perspektive auf Rotkreuzarbeit, Rahmenbedingungen und Hürden für ehrenamtliches Engagement von Frauen, den Umgang mit Vielfalt und konkrete Maßnahmen und Konzepte zur Förderung von Frauen im Roten Kreuz.
In dieser Folge geht es um ein Projekt aus der Sicherheitsforschung, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird und an dem sich unter anderem das Rote Kreuz und die Malteser beteiligen. Es heißt Kathelfer-PRO und dreht sich um die digitale Koordination von Spontanhelfenden im Krisen- und Katastrophenfall. Die Kernidee ist, eine Schnittstelle für die Integration von vorhandenen Anwendungen bei möglichen Spontanhelfer:innen und vorhandenen Anwendungen bei Führungsstäben zu entwickeln, damit beide Seiten ohne zusätzliche App auskommen und trotzdem reibungslos zusammenarbeiten können, wenn es drauf ankommt. Wie das funktioniert und warum es dabei nicht nur um technische Hürden geht, hat Gabriel am Rande der Fachtagung Ehrenamt des Deutschen Roten Kreuzes mit Ruth Winter und Georg Koch besprochen, die für die beiden Hilfsorganisationen am Projekt teilnehmen. Sie beschreiben, wie sie vorgegangen sind, welche Vorergebnisse sie berücksichtigt haben und wie der Industriepartner im Projekt versuchen will, das Ergebnis zu einem markfähigen Produkt zu machen.
Dütmal sünd wi bi "Wi snackt Platt" bi de Ehrenamtlichen vun't Düütsche Rode Krüüz in Hamborg-Horborg to Besöök. Wi vertellt Jo, wat Ji tokamen Sünnavend, den 22. Februoar, bi'n Quickborn Dag 2025 vun'e Hamborger Quickborn Vereenigen beleven köönt - un dat geiht üm den 90 Johr olen Töverer Fred van Thom ut Kiel. Henwies: Wokeen sik ehrenamtlich bi't DRK insetten will, de finnt op de Internetsiet vun't DRK Hamborg en egen Siet dorför. Hölp warrt meist överall in'e Stadt bruukt. Mellen köönt Ji Jo bi de fief Krinkverbännen in Hamborg: in Altnaa un Midde, in Bardörp, in Einbüddel, in Harborg un bi'n Krinkverband Nordoost. Moderatschoon: Jan Wulf Dieses Mal sind wir mit "Wi snackt Platt" zu Besuch bei den Ehrenamtlichen des Deutschen Roten Kreuzes in Hamburg-Harburg. Wir erzählen, was Sie am kommenden Sonnabend, dem 22. Februar, beim Quickborn-Tag 2025 der Hamburger Quickborn-Vereinigungen erwartet - und es geht um den 90 Jahre alten Zauberer Fred van Thom aus Kiel. Hinweis: Wer sich ehrenamtlich beim Deutschen Roten Kreuz engagieren möchte, findet auf der Internetseite des DRK Hamburg eine eigene Seite dafür. Hilfe wird fast überall in der Stadt benötigt. Melden kann man sich bei den fünf Kreisverbänden in Hamburg: in Altona und Mitte, in Bergedorf, in Eimsbüttel, in Harburg und beim Kreisverband Nordost. Moderation: Jan Wulf
Wenn extreme Wetterbedingungen ganze Regionen lahmlegen, kann auch das Netz der Telekom in Gefahr geraten. In der neuen Folge von „Vernetzt“ geht es um Hochwasserschutz, Krisenmanagement und digitale Lösungen für den Katastrophenfall. Wir sprechen mit Notfallteams der Telekom und Experten des Deutschen Roten Kreuzes über Schutzmaßnahmen für die Netzinfrastruktur, den Einsatz von Spontanhelfern und mobile Sendemasten, die auch bei Stromausfällen für zuverlässige Verbindungen sorgen.
Der Winter wird für die Menschen in der Ukraine nach Einschätzung des Deutschen Roten Kreuzes der härteste seit Kriegsbeginn. Interview mit Christof Johnen, DRK, Leiter humanitäre Zusammenarbeit; Verteidigung: Polen will in EU Führung übernehmen; EU-Parlament: Showdown um von der Leyens neue Kommission; "Denk‘ ich an Europa" mit Anders Levermann, Klimaforscher: "Europäische Klimapolitik konsequent stärken"; Mod.: Judith Schulte-Loh. Von WDR 5.
In dieser besonderen Folge sprechen wir mit Sandra Bergmann, Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft für Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) des Deutschen Roten Kreuzes. Gemeinsam tauchen wir tief in die Arbeit des Kriseninterventionsteams (KIT) ein, das Menschen in extremen Notsituationen unterstützt. Sandra gibt uns berührende Einblicke in die Themen Menschlichkeit, Herzlichkeit und Nächstenliebe – zentrale Werte, die das Team jeden Tag antreiben. Diese Folge ist uns besonders wichtig, denn das Kriseninterventionsteam ist die Organisation, an die wir am Ende des Jahres spenden werden. Mit diesem Gespräch wollen wir unser Spendenziel transparent machen und auf die wichtige Arbeit des DRK aufmerksam machen. Hör rein und erfahre, wie du durch deine Unterstützung einen Beitrag leisten kannst, um Menschen in Krisensituationen zu helfen!
Man müsste mal … im Wald mit uns Verstecken spielen! Sie heißen Murphy und Lotti. Und sie sind noch jung. Lotti ist gerade mal fünf Jahre alt und Murphy ist erst vier. Am liebsten sind sie im Wald unterwegs. Die beiden Hunde sind ausgebildete und geprüfte Flächensuchhunde der Rettungshundestaffel des Deutschen Roten Kreuzes im Kreisverband Schwerin Stefanie Marten, die „Hundemutter“ von Lotti, leitet die Rettungshundestaffel. Ihre Hündin, mit vollem Namen Carlotta von der Bodenteicher Heide, ist eine Magyar Vizsla – zu Deutsch ein Ungarischer Vorstehhund. Auch der Australien Shepherd Murphy, hat diese guten Eigenschaften. Die Ausbildung der Rettungshunde und der Hundeführerinnen ist eine anspruchsvolle Sache. „Wenn wir in den Einsatz gehen, ist es meist schon spät am Abend oder Nacht. Die Suche nach vermissten Personen ist zunächst mal Polizeiarbeit. Erst wenn die Suche erfolglos bleibt oder die Polizisten keine Hunde zur Verfügung haben, werden wir alarmiert. Und dann kann der Einsatz schon mal bis in den frühen Morgen dauern.“, erklärt Maria. Ob ein Hund die Voraussetzungen für die Ausbildung als Rettungs- oder Besuchshund erfüllt, wird in einem Eignungstest überprüft. „Der nächste Test ist am 27. Juli 2024 in Schwerin und wir freuen uns auf Interessierte, die mit ihren Hunden teilnehmen wollen“, so Stefanie. Wie es sich mit den Rettungshunden so lebt und was den beiden Frauen ihr ehrenamtliches Engagement bedeutet, erzählen sie in dieser Folge des Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 12. Juli 2024 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de Wir sind eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Wir werden unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal“. Wir werden unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V
Am Rande einer Veranstaltung zum humanitären Völkerrecht in Stuttgart hat Gabriel Dr. Johannes Richert getroffen. Er war lange beruflich beim Roten Kreuz und zuletzt Stellvertreter des Generalsekretärs. Heute ist er ehrenamtlich Konventionsbeauftragter des Landesverbandes Brandenburg. Im Gespräch geht es um die Sonderstellung des Roten Kreuzes, die sich aus dem humanitären Völkerrecht und dem DRK-Gesetz ergibt und die es zu einer Organisation sui generis macht. Außerdem geht es um die Aufgaben und die Verantwortung, die sich aus der Sonderstellung ergeben und die besondere Bedeutung der Grundsätze der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Und es geht um die Rolle der Konventionsbeauftragten in der Organisation und wie sie die Sonderstellung vermitteln können und müssen.
Für diese Folge nehmen wir euch mit nach Schorndorf. Schorndorf ist eine Stadt im Rems-Murr-Kreis in Baden-Württemberg circa 26 km östlich von Stuttgart. In Schorndorf fand am 17. Februar 2024 ein Barcamp des Deutschen Roten Kreuzes unter dem Motto »stabil.sozial.digital« statt. Rund 50 Rotkreuzler:innen sind der Einladung des Landesverbands Baden-Württemberg gefolgt. Gabriel Bücherl und Martin Krumsdorf waren ebenfalls eingeladen. Nicht nur, um aktiv an der Veranstaltung teilzunehmen, sondern auch um Lust auf Podcasts im Rotkreuz-Kontext zu machen. Vor Ort haben wir versucht, den Tag mit unseren Mikrofonen etwas einzufangen und wollen ihn nun mit dieser Folge Revue passieren lassen.
Durch die wenigen Hilfskorridore in den Gaza-Streifen kann laut des Deutschen Roten Kreuzes die Bevölkerung nicht menschenwürdig versorgt werden. Das Problem sei riesengroß, so die DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt. Vor Ort mangele es an allem. Krone, Tobias www.deutschlandfunk.de, Interview der Woche
Unter dem Motto EHRENAMT stärkt – Unsere Gesellschaft und Dich! organisiert der Kreisverband Neumünster des Deutschen Roten Kreuzes die Ehrenamtmesse 2024. Über 50 Vereine, Verbände, Organisationen und Initiativen präsentieren in der Stadthalle ihre Angebote und stehen Ihnen für persönliche Gespräche zur Verfügung. Wir betreiben das Freie Radio Neumünster auch ehrenamtlich und suchen noch Leute, die bei uns mitmachen wollen. Da nutzten wir doch diese Gelegenheit und stellten unser Projekt auch auf der Ehrenamtmesse vor. Und wenn wir schon mal dort waren, haben wir doch gleich etwas Technik mitgenommen und haben live von der Messe in einer Sondersendung berichtetn für alle, die nicht persönlich vorbei kommen können. Wir haben andere Teilnehmer:innen interviewt und etwas Musik gespielt. Eine Aufzeichnung dieser Livesendung könnt ihr jetzt in unserer Audio nachhören.
Im Gazastreifen sind angesichts des Krieges zahlreiche Menschen auf Hilfslieferungen angewiesen. Laut dem Koordinator des Deutschen Roten Kreuzes, Christof Johnen, begeben sich die Helfenden vor Ort in Lebensgefahr.
Jeden Freitag können Sie hier an dieser Stelle eine neue Folge des Boyens Medien Podcasts „Der Wochenblick“ hören, in dem wir eine kleine Auswahl der interessantesten Themen aus unserer Berichterstattung Revue passieren lassen, zugleich aber auch auf bevorstehende Ereignisse hinweisen. In dieser Folge geht es unter anderem auch im diese Themen: - Florian Schroeder analysiert, kommentiert und parodiert. Von der großen Politik bis zu den kleinen Ereignissen des Alltags: Am 4. Januar 2024 tritt der bekannte Comedian und Buchautor im Heider Stadttheater auf. Unser Online-Volontär Maurice Dannenberg hat mit ihm telefoniert und ihm diverse Fragen gestellt. Auch diejenige, ob er sich auch heutzutage in Zeiten von Winnetou, Zigeunerschnitzel und Schaumkuss noch traut, alles zu sagen. - Vor einigen Tagen wurde die Heider Weihnachtswelt eröffnet. Wir waren mit dem Mikrofon dabei und haben mit Schaustellern, Besuchern, Eisstockschießern und dem Bürgermeister über die diesjährigen Attraktionen gesprochen, etwa eine große beleuchtete Weihnachtspyramide oder die Like-Ice-Bahn. - Vor einem Jahr hatte ein 55-jähriger Mann in der Heider Innenstadt seine Ehefrau auf offener Straße erschossen. In dieser Woche ging der Prozess vor dem Landgericht Itzehoe weiter. Das Urteil wird nun übrigens nun doch erst im neuen Jahr fallen. - Was macht eigentlich die Bereitschaft des Deutschen Roten Kreuzes? Wir haben über diese DRK-Einsatzeinheit mit Rettungssanitäterin Mareike Philippsen gesprochen. - Sie wirkt oft im Hintergrund, stets zum Wohle der Institutionen und Vereine in der Stadt: Die Bürgerstiftung Brunsbüttel. Zehn Jahre ist es her, dass sie an den Start ging. Altbürgermeister Wilfried Hansen hat seit Beginn als Vorsitzender den Hut auf und ist noch heute voll Elan für das Projekt, mit dem im wahrsten Sinne des Wortes gemeinsam Gutes angestiftet werden soll. Redakteur Jörg Lotze hat ihn anlässlich des 10-Jährigen besucht.
#Alterseinsamkeit #DNEWS24 #dtalk #DRK #Besuchsdienst Was ist die Aufgabe des Besuchsdienstes des Deutschen Roten Kreuzes? Wer nimmt die Dienste des Besuchsdienstes in Anspruch? Führt die zunehmende Alterseinsamkeit auch zu einer stärkeren Nachfrage nach dem Besuchsdienst? Wie können Politik und Bürger den Besuchsdienst des DRK unterstützen. Im DTalk in DNEWS24 berichtet Benjamin Fehrecke-Harpke über die Arbeit des Besuchsdienstes des DRK.
Das Deutsche Rote Kreuz in Rheinland-Pfalz sucht freiwillige Mitarbeiter – vor allem im medizinischen Bereich, aber nicht nur. Es gebe auch Stellen, die das DRK teils ganz neu geschaffen habe, etwa ein Freiwilliges Soziales Jahr im digitalen Bereich, aber auch für Hausnotrufe oder das Gebäudemanagement brauche es Freiwillige. Dabei wende sich die Kampagne nicht nur an junge Menschen, die zum Beispiel gerade die Schule abgeschlossen hätten, sondern auch an Menschen über 27 Jahren, sagt die Bildungsreferentin im Team Freiwilligendienst des Deutschen Roten Kreuzes in Rheinland-Pfalz, Sandra Schollmeyer, im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Jenny Beyen.
Olav Meyer-Sievers verlor mit 17 Jahren seine Mutter durch Suizid. Er brach die Schule ab, arbeitete zunächst als Fotograf und wechselte dann als Kreativdirektor zu einer Eventagentur. Nach dem Suizid seines Partners einige Jahre später und der Aufarbeitung seiner Verluste, bewarb er sich 2006 als psychosozialer Notfallhelfer beim Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes in Hamburg. Heute arbeitet er als Coach, Autor und Dozent und vermittelt sein langjähriges Wissen als Experte in der psychosozialen Notfallversorgung. Über die Arbeit in der Krisenintervention berichtet Olav Meyer-Sievers in der neuen Ausgabe der SCHLUSSWORTE.
Caroline Polachek serviert opulenten Zucker-Pop, Kelela lädt unaufdringlich zum Tanzen ein und Kae Tempest bleibt am liebsten im Bett. Außerdem: Musiker*innen rufen zum Spenden für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien auf. Das und mehr in unserem Musik-Update Keine Angst vor Hits. (00:03:17) Caroline Polachek – Desire, I Want To Turn Into You (00:08:44) Anna B Savage – in|FLUX (00:14:24) Kelela – Raven (00:20:09) Feist – In Lightning (00:25:52) Lana Del Rey – A&W (00:32:00) Kae Tempest – Nice Idea (00:35:26) Popschnipsel – Spenden für Erdbebenopfer (00:38:11) Verabschiedung Wenn ihr für die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien spenden möchtet, könnt ihr das etwa über die Homepage des Deutschen Roten Kreuzes tun: https://www.drk.de/spenden/privatperson-spenden/jetzt-spenden/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/keine-angst-vor-hits-kw-07-2023
Caroline Polachek serviert opulenten Zucker-Pop, Kelela lädt unaufdringlich zum Tanzen ein und Kae Tempest bleibt am liebsten im Bett. Außerdem: Musiker*innen rufen zum Spenden für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien auf. Das und mehr in unserem Musik-Update Keine Angst vor Hits. (00:03:17) Caroline Polachek – Desire, I Want To Turn Into You (00:08:44) Anna B Savage – in|FLUX (00:14:24) Kelela – Raven (00:20:09) Feist – In Lightning (00:25:52) Lana Del Rey – A&W (00:32:00) Kae Tempest – Nice Idea (00:35:26) Popschnipsel – Spenden für Erdbebenopfer (00:38:11) Verabschiedung Wenn ihr für die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien spenden möchtet, könnt ihr das etwa über die Homepage des Deutschen Roten Kreuzes tun: https://www.drk.de/spenden/privatperson-spenden/jetzt-spenden/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/keine-angst-vor-hits-kw-07-2023
Sie springen ins kalte Wasser, tauchen ab oder kommen mit Schnellbooten zur Hilfe. Rettungsschwimmer*innen helfen Tag für Tag – in Schwimmbädern, an Flüssen, Seen und an der Küste. Wir sprechen über die lebenswichtige Arbeit der Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes – und welche Rolle dabei der Mobilfunk spielt.
Die nächste Hitzewelle mit Temperaturen von 35 Grad und mehr rollt an – das ist heißer als es unser Organismus verträgt. Das Risiko eines Sonnenstichs oder gar eines Hitzschlags steigt, warnt Regina Rufner. Sie ist Ausbilderin für Erste Hilfe an der Landesschule Baden-Württemberg des Deutschen Roten Kreuzes: "Bei einem Sonnenstich hat man einen hochroten, heißen Kopf, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit bis hin zu Erbrechen. Und es kann von Nackensteifigkeit bis zu Bewusstseinsstörungen kommen." Schon der Sonnenstich ist gefährlich, noch schlimmer ist der Hitzschlag: "Da spricht man von Körpertemperaturen von mehr als 40 Grad. Dabei kommt es oft zu Bewusstseinsstörungen, zu Kreislaufstörungen und zu Atemproblemen." Bei dieser lebensbedrohlichen Situation sollte dringend der Rettungsdienst verständigt werden, mahnt Regina Rufner. Wer besonders gefährdet ist und wie vorgebeugt werden kann, darüber hat sie mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich gesprochen.
Die Absicherung eines Feuerwehreinsatzes, die Überschwemmung oder der Schwächeanfall auf einem Rockkonzert – Menschen in Not können sich auf die Bereitschaften des Deutschen Roten Kreuzes immer verlassen. Im Zivil- und Katastrophenschutz sind auch unsere zwei Gästinnen ehrenamtlich aktiv. In dieser Folge spricht Tabea mit Stella Glandorf und Janin Osterndorf aus Stade über ihr Engagement. Du möchtest dich ehrenamtlich engagieren und interessierst dich für den Katastrophenschutz und den Sanitätsdienst beim DRK? In dem Fall freut sich das DRK auf einen Besuch. Lerne die Ehrenamtlichen ganz unverbindlich bei einem persönlichen Gespräch und ggf. einer Tasse Kaffee kennen! -> https://bereitschaft-stade.de/ -> https://bereitschaft-stade.de/ansprechpartner/
Sie ist Deutschlands bekannteste Notärztin und Autorin des Bestsellers "Auf krummen Wegen geradeaus". Diese Autobiografie ist absolut lesenswert, denn ihre Geschichte ist genauso einzigartig wie spannend. Mit 11 Jahren verlor sie ihren Vater, mit 17 flog sie von der Schule, anschließend schmiss sie die Mutter aus der gemeinsamen Wohnung. Als Lisa 18 war, bekam sie ihr erstes Kind, 16 Monate später ihr zweites. Kein perfekter Start für ihre Karriere als Ärztin. Trotzdem umschiffte sie jede gefährliche Klippe, die ihr das Leben vor den Bug setzte. Um sich und ihre Kinder zu ernähren, klaute sie Lebensmittel im Supermarkt, verließ ihren drogensüchtigen Mann, musste sich sogar vor ihm verstecken. Zum Überleben kellnerte Lisa, oder schrubbte Nachtdienste in der Urologie der Uniklinik Tübingen. Alles, um ihren Traum zu leben, Medizinerin zu werden. Mit 30 absolvierte sie das Abitur und begann mit dem Medizinstudium. Es dauerte noch einige Jahre, bis sie erst Notfallmedizinerin und später leitende Notärztin wurde. Heute hat Lisa vier Kinder, eine private Hausarztpraxis und ist eine der bekanntesten Einwohner in ihrer Heimatstadt Tübingen. Sie engagiert sich, wo immer es nur geht, ob mit der rollenden Arztpraxis, als ehrenamtliche Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes oder bei der Initiative #BewegtEuch, zusammen mit Jan Josef Liefers und anderen prominenten Unterstützern. Sie ist Trägerin des Bundesverdienstkreuzes und diverser anderer hoher Auszeichnungen. Dr. Lisa Federle, eine tolle Frau mit einer unglaublich bewegenden Geschichte.
Dr. Lisa Federle im BB RADIO Mitternachtstalk Sie ist Deutschlands bekannteste Notärztin und Autorin des Bestsellers „Auf krummen Wegen geradeaus“. Diese Autobiografie ist absolut lesenswert, denn ihre Geschichte ist genauso einzigartig wie spannend und könnte durchaus auch frei erfunden sein. Ist sie aber nicht, denn sie hat alles genauso erlebt! Mit 11 Jahren verlor sie ihren Vater, mit 17 flog sie von der Schule, anschließend schmiss sie die Mutter aus der gemeinsamen Wohnung. Als Lisa 18 war, bekam sie ihr erstes Kind, 16 Monate später ihr zweites. Kein perfekter Start für ihre Karriere als Ärztin. Trotzdem umschiffte sie jede gefährliche Klippe, die ihr das Leben vor den Bug setzte. Um sich und ihre Kinder zu ernähren, klaute sie Lebensmittel im Supermarkt, verließ ihren drogensüchtigen Mann, musste sich sogar vor ihm verstecken. Zum Überleben kellnerte Lisa, oder schrubbte Nachtdienste in der Urologie der Uniklinik Tübingen. Alles, um ihren Traum zu leben, Medizinerin zu werden. Mit 30 absolvierte sie das Abitur und begann mit dem Medizinstudium. Es dauerte noch einige Jahre, bis sie erst Notfallmedizinerin und später leitende Notärztin wurde. Heute hat Lisa vier Kinder, eine private Hausarztpraxis und ist eine der bekanntesten Einwohner in ihrer Heimatstadt Tübingen. Sie engagiert sich, wo immer es nur geht, ob mit der rollenden Arztpraxis, als ehrenamtliche Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes oder bei der Initiative #BewegtEuch, zusammen mit Jan Josef Liefers und anderen prominenten Unterstützern. Sie ist Trägerin des Bundesverdienstkreuzes und diverser anderer hoher Auszeichnungen. Dr. Lisa Federle, eine tolle Frau mit einer unglaublich bewegenden Geschichte. Hört unbedingt rein! Überall, wo es Podcasts gibt unter BB RADIO MITTERNACHTSTALK
Die Lage könnte kaum angespannter sein: Kliniken in Sachsen stehen kurz vor der Überlastung, Regierungschef Kretschmer schließt einen Lockdown nicht mehr aus und das Land streitet über Weihnachtsmärkte. Die Impfkampagne stockt, die Menschen sind zunehmend frustriert. Schlangen bei Impfaktionen und Berichte von Hausärzten, die bis in den Januar hinein ausgebucht sind, lassen an Sachsens Krisenfestigkeit zweifeln. Im CoronaCast, dem Podcast von Sächsische.de, erklärt DRK-Sprecher Kai Kranich, was mobile Impfteams aktuell erleben - und mit welchen Maßnahmen wieder Tempo ins Impfen kommen soll. Man müsse nicht groß drumherum reden. "Es sind unzumutbare Zustände", sagt Kranich mit Blick auf das, womit die mobilen Teams des Deutschen Roten Kreuzes in Sachsen derzeit konfrontiert seien. Konzeptionell sei ein solches Team, von denen es aktuell 30 in Sachsen gibt darauf ausgelegt, pro Tag 100 bis 200 Impfungen durchzuführen. "Es kommen jetzt teilweise schon vor Beginn einer Impfaktion so viele Menschen, dass wir die, die nachkommen, vertrösten müssen." Der Frust derer, die man nicht drannehmen könne, entlade sich nicht selten am impfenden Personal. "Ich kann die Leute verstehen. In einem Fall, den ich selbst erlebt habe, kam ein Mann das dritte Mal vergebens", so Kranich. Die Pläne des Sozialministeriums, die personellen Kapazitäten der mobilen Impfteams verdoppeln zu wollen, hält Kranich für nötig. Zudem soll es in 13 Landkreisen wieder feste Standorte geben. Das Wort "Impfzentrum" vermeidet der DRK-Sprecher. "Es wird Winterquartiere geben, an denen die Impfteams fest verankert sein sollen." Zudem seien an diesen Standorten feste Öffnungszeiten geplant. Wann machen diese Winterquartiere auf? "Das entwickelt sich alles im Moment sehr dynamisch", erklärt Kranich. Man sei derzeit mit den Landkreisen, der Regierung und den Ärzteverbänden im Gespräch. Weit gediehen seien Logistik und Planung aber im Vogtland und in Dresden, wo auf dem Messegelände ein vergleichbar großer Standort wie das frühere Impfzentrum geschaffen werden soll. Kranich sagt: "Punktuell werden wir sicherlich in zwei Wochen auf jeden Fall einen Aufwuchs an Kapazität sehen." Einen gleichzeitigen Aufbau von Standorten werde es nicht geben. "Es ist einfach das nacheinander zu machen. Zudem müssen teilweise in Landkreisen erst geeignete Orte gefunden werden." Liegenschaften wie zum Beispiel die Veranstaltungsarena in Riesa seien nicht mehr frei. Und wird der Aufbau der zusätzlichen Impfstellen und die Aufstockung der mobilen Teams die Impflücke schließen? "Wir gehen davon aus, dass wir nach Abschluss des Aufbaus etwa 60.000 Impfungen pro Woche leisten können." Zusammen mit den Kapazitäten niedergelassener Ärzte würde das, so Kranichs Hoffnung, den Bedarf decken können. Außerdem werden in dieser Podcastfolge diese Fragen beantwortet: - Booster oder Neu-Impfungen: An wen richtet sich das entstehende Impfangebot? - Kommt das Buchungsportal für die Terminvereinbarung zurück? - Wie ist das Verhältnis zwischen Kassenärztlicher Vereinigung und dem DRK? Das Podcast-Gespräch wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.
Mithilfe der vier mobilen Praxen des Deutschen Roten Kreuzes kann die Patientenversorgung in den Flutgebieten aufrecht erhalten werden: Sie sind nicht auf Infrastruktur vor Ort angewiesen. Dr. Jens Koopmann arbeitet in einer dieser mobilen Praxen und berichtet im "ÄrzteTag"-Podcast davon.
Seit rund zwei Wochen beschäftigt eine Flutkatastrophe die ganze Bundesrepublik: Sie hat in Teilen Deutschlands eine Schneise der Zerstörung hinterlassen. Mehr als 170 Tote, Hunderte zerstörte Häuser und Schäden in Milliardenhöhe in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Bayern lautet die Bilanz der letzten Tage. Das lässt auch Menschen in Südhessen nach Sicherheit fragen: Kann so etwas auch hier passieren? Wenn ja, was ist zu tun? In der neuen Folge des ECHO-Podcasts Station 64 sprechen die ECHO-Volontäre Jenifer Friedmann und Christopher Hechler mit Holger Densky, dem Leiter des Staatlichen Wasserbaus beim Regierungspräsidium Darmstadt über die Prävention und Schritte nach der Katastrophe. Philipp Köhler, Leiter von der Unternehmenskommunikation des Deutschen Roten Kreuzes, und dem 16 Jahre alten Johannes Jung aus Fischbachtal, erzählen von ihren Erlebnissen im Katastrophengebiet und was sie in den vergangenen zwei Wochen erlebt und gemacht haben.
Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz befinden sich nach schweren Unwettern weiterhin im Ausnahmezustand. Gerda Hasselfeldt, Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes fordert eine bessere Vorbereitung auf solche Extremwetterlagen.
Zum 100. Geburtstag des Deutschen Roten Kreuzes sprechen wir mit Präsidentin Gerda Hasselfeldt über Veränderungen und Versäumnisse. Außerdem recherchieren wir, ob deutsche Rüstungsprojekte im europäischen Vergleich so schlecht sind, wie ihr Ruf. Und im Kommentar beschäftigen wir uns mit dem Entwurf zur neuen Cyber-Strategie des Bundes und sein Timing.
Gast in der 16. Folge von „Der Baas trifft“ ist Stefan Fischer, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Roten Kreuzes in Düsseldorf. Er ist in der NRW-Landeshauptstadt geboren, hat eine Ausbildung als Bankkaufmann absolviert und später Jura und Wirtschaftswissenschaften studiert. Im Gespräch mit Baas Wolfgang Rolshoven und Moderator Christian Herrendorf erörtert er, wie viele stationäre Pflegeplätze in Düsseldorf fehlen, warum es so schwierig ist, das Vorhaben neuer Seniorenheime umzusetzen, und was der Pflegegipfel im Rathaus gebracht hat. Außerdem spricht Stefan Fischer über den besonderen Einsatz der Pflegekräfte, Erzieherinnen und Notfall-Sanitäter in der Pandemie. In der Abschlussrunde verrät er, welchen Beruf er beim Roten Kreuz gerne ausüben würde, wenn er nicht Vorstandsvorsitzender wäre.
Uns steht eine Woche der großen Einladungen bevor: Heute begrüßt unser Bundespräsident König Willem-Alexander der Niederlande und Königin Máxima zu einem dreitätigen Staatsbesuch – es ist ihre erste Deutschland-Reise seit acht Jahren. Die Welt des Films ist ab morgen im französischen Cannes zu Gast, dort beginnen nämlich die Filmfestspiele um die Goldene Palme. Und Fußball gibt's natürlich auch noch – die Briten laden zu den EM-Halbfinals ins Wembley Stadion ein: Am Dienstag treffen dort Italien und Spanien aufeinander, am Mittwoch England und Dänemark. Bei uns wird es dagegen heute tierisch – wir haben den Tierschützer Stefan Klippstein zu Gast. Der rechnet zum Ferienbeginn im größten Bundesland NRW mit einer Abgabewelle von Haustieren und warnt davor, sich leichtfertig Tiere im Netz zu kaufen. Denn: Es könne nicht sein, dass ein Hundewelpe wie eine Pizza nach Hause geliefert wird! Außerdem geht's um Impftermin-Muffel: Bußgeld ja oder nein? Mario Czaja ist Präsident des Deutschen Roten Kreuzes in Berlin und gibt uns dazu seine Einschätzung.++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Sabrina Andorfer, Dimitri Blinski, Martin Schlak, Lena Steeg;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Aleksandra Zebisch++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Bis Ende 2021 läuft noch die sogenannte »DRK-Strategie 2030« des Deutschen Roten Kreuzes. Sie soll »für die nächsten 10 Jahre Orientierung geben, inhaltliche sowie organisatorische Leitplanken für den Gesamtverband setzen und die Weichen für die zukünftige Entwicklung des DRK stellen, um auf die Bedürfnisse und die sich ändernden Anforderungen rechtzeitig reagieren zu können.« So heißt es zumindest auf der Webseite des DRK. Mit Viet-Chi Pham und Nora Hausin vom Generalsekretariat in Berlin spreche ich ausführlich über den Strategieprozess, seine Entstehung, seine Phasen, seine Ziele, deren Messbarkeit und Zwischenergebnisse. Wir klären den aktuellen Stand und wie es weiter geht. Außerdem reden wir über die Beteiligung und Wahrnehmung von Ehrenamtlichen und Mitarbeiter:innen und welche Herausforderungen und Veränderungen Corona mit sich brachte.
Die Volksheilstätte am Grabowsee war die erste Klinik ihrer Art des Deutschen Roten Kreuzes. Sie war zunächst als eine Versuchseinrichtung geplant. Es sollte erforscht werden, ob Lungentuberkulose auch im norddeutschen Flachlande behandelt werden könne.
Die Zahl der Geflüchteten weltweit hat laut UNHCR 2020 mit fast 82,4 Millionen einen neuen Höchststand erreicht. Wie eine Fachkommission der Bundesregierung Handlungsempfehlungen erarbeiten will, damit weniger Menschen flüchten müssen, erklärt Christian Reuter, Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes.
Warum verlassen Menschen ihre Heimat und begeben sich auf die Flucht? Konflikte, Verfolgung, Versagen von Regierung und staatlichen Institutionen, aber auch Umweltzerstörung und der Klimawandel sind wichtige Faktoren für Flucht. Im Interview stellt Gerda Hasselfeldt, Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes, Vorsitzende der Fachkommission Fluchtursachen und Mitglied des Rates für Nachhaltige Entwicklung, den kürzlich veröffentlichten Bericht "Krisen vorbeugen, Perspektiven schaffen, Menschen schützen" vor. Die Empfehlungen der Kommission und die Forderungen an die nächste Bundesregierung diskutiert das Team vom Nachhaltigkeitsreport auch mit Ralf-Uwe Beck, Bundesvorstandssprecher Mehr Demokratie e. V., einer der drei Initiatoren des Aufrufs zur Einsetzung einer Enquete-Kommission „Fluchtursachen“. https://www.bmz.de/de/entwicklungspolitik/fachkommission-fluchtursachen https://www.fachkommission-fluchtursachen.de https://fluchtursachen-enquete.com https://www.renn-netzwerk.de/mitte #Fluchtursachen #15Weichenstellungen #Nachhaltigkeit #SDGs
Mit Dr. Ariane Berger, Leiterin Digitalisierung beim Deutschen Landkreistag, sprechen wir unter anderem über den Entwicklungsprozess von Landkreisen und Kommunen bei der OZG-Umsetzung. Außerdem beschäftigen wir uns mit der Bremer Greensill Bank, die dieses Jahr Insolvenz angemeldet hat und deren Anleger – darunter einige deutsche Städte – nun vor herben finanziellen Verlusten stehen. Der Kommentar thematisiert den Vorstoß des Deutschen Roten Kreuzes über die Erhöhung des Budgets für den Katastrophenschutz.
Auch in Kinderheimen des Deutschen Roten Kreuzes sind Kinder misshandelt und gedemütigt worden. Anette Langner, Vorstand des DRK-Landesverbands Schleswig-Holstein, sagt eine systematische Aufarbeitung zu. Anette Langner im Gespräch mit Nicole Dittmer www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
6 Jahre nach dem Krieg, 1951, werden noch immer viele Soldaten vermisst. Auch von etlichen Zivilpersonen fehlt noch immer jede Spur. Um nach diesen Personen zu fahnden, werden Suchdienste aufgebaut, zunächst dezentral in den verschiedenen Besatzungszonen, schließlich werden sie zentralisiert. Die Aufgabenverteilung schildert zunächst der folgende Bericht vom 20. März 1951. Für „alles was im Osten vermisst ist“, ist der der Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes in München zuständig. Für Zivilisten der Suchdienst der Caritas, ebenfalls in München. Rastatt ist zuständig für „alles, was im Westen vermisst ist“. Wobei mit „alles“ in diesem Fall Soldaten gemeint sind und der „Westen“ von Skandinavien über Frankreich bis Afrika reicht. Anschließend hören wir, wie er bei den Suchen vorgeht und arbeitet. Darauf geht insbesondere der zweite Bericht Reporter Reinhard Albrecht noch einmal näher ein. Er wird am 29. März 1951 gesendet. Zum 31.10.1951 wurde der Rastatter Suchdienst aufgelöst.
Martin (@Martinobly) - “Tue Gutes und rede darüber!” ist natürlich eine hervorragende Motivation, einen Podcast zu starten. Doch wie begründet sich das “Gute” dabei? Martin (@Martinobly), Gast dieser Ausgabe, hat für sich dafür gleich 7 gute Gründe gefunden: es sind die 7 Leitideen des Deutschen-Roten-Kreuzes. Oder, genauer gesagt, der weltweiten Rotkreuz- bzw. Rothalbmondbewegung insgesamt, die je nach Region unterschiedliche Namen tragen mag, jedoch im Kern überall dieselbe Idee vertritt, Hilfe “nach dem Maß der Not” anzubieten. Ungeachtet von Herkunft, Geschlecht oder Geldbeutel sollen alle Menschen die Unterstützung erhalten, die sie benötigen. Was schwierig klingt, kann doch einfach sein, wenn nur der klare Wille dazu da ist. Martin erzählte uns von sich, davon warum das DRK für ihn und eigentlich für uns alle wichtig ist und dass man einen Podcast auch ganz ohne auphonic auf die Beine stellen kann. Aufnahme vom 22.04.2021 – Dauer: 3:25:36 Durch die Sendung führten Lars Naber, Sebastian Reimers, Vera Sauer und Martin Rützler. https://sendegarten.de Twitter: @sendegarten_de
Im Rekordtempo wurden in Peru in einer Woche gleich zwei Präsidenten verabschiedet und zwei vereidigt. Erst wurde Präsident Martín Vizcarra wegen Korruptionsvorwürfen seines Amtes entlassen, dann trat sein Nachfolger Manuel Merino nach nur fünf Tagen im Amt zurück. Grund für den Rücktritt waren heftige Proteste, die sich gegen die Entlassung des beliebten Vizcarras und gegen Merinos Wahl zum Interimspräsident richteten. Bei den Protesten waren zwei Menschen getötet und über Hundert verletzt worden. Nicht nur die politisch zerütteten Lager muss der frisch vereidigte 76-Jährige Francisco Sagasti nun beschwichtigen. Der Mitte-Rechts Politiker muss vor allem einen Weg finden, der Peru aus der wirtschaftlichen Instabilität und der anhaltenden Corona-Versorgungskrise führen kann. Mit 700.000 Erkrankten gehört das südamerikanische Land zu den traurigen Spitzenreitern der globalen Infektionsraten. Die Internationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung hat heute ihren jährlichen "Weltkatastrophenbericht" herausgegeben. Das Ergebnis: Durch den Klimawandel kommt es zu immer mehr Naturkatastrophen und das stellt auch für zunehmend mehr Menschen eine Bedrohung dar. Fast 98 Millionen Menschen sind von den Folgen des Klimawandels betroffen und knapp 25.000 Menschen kamen dabei im letzten Jahr ums Leben. Der Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes, Christian Reuter, fordert die Weltgemeinschaft deswegen auf, gemeinsame wirkungsvolle Maßnahmen umzusetzen, die die Erderwärmung stoppen: "Der Klimawandel ist langfristig eine größere Herausforderung als die Coronavirus-Pandemie." Außerdem: Ein Jahr nach dem spektakulären Juwelendiebstahl im Grünen Gewölbe in Dresden, hat die Polizei bei einer großanglegten Razzia mit 1.600 Beamten drei Tatverdächtige festgenommen. In Äthiopien kündigt Regierungschef Abiy Ahmed weitere Kämpfe gegen die Volksbefreiungsfront TPLF an. Was noch? Schreien gegen den Frust! Wie man in Island seine Wut in wunderschönem Natur Panorama platzieren kann. Moderation und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: Hannah Grünewald Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Alle Folgen finden Sie hier: https://www.zeit.de/serie/was-jetzt Weitere Informationen: Parlament entzieht Präsident Martín Vizcarra das Amt https://www.zeit.de/video/2020-11/6208558146001/peru-parlament-entzieht-praesident-mart-n-vizcarra-das-amt Perus Präsident erklärt seinen Rücktritt https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-11/manuel-merino-peru-praesident-ruecktritt Kongress wählt Francisco Sagasti zum neuen Präsidenten https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-11/peru-francisco-sagasti-neuer-praesident-kongress Klimawandel und Extremwetter lösen immer mehr Naturkatastrophen aus https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2020-11/rotes-kreuz-studie-naturkatastrophen-klimawandel-extremwetter Clanmitglieder wegen Verdachts auf Juwelendiebstahl festgenommen https://www.zeit.de/video/2020-11/6210336347001/berlin-clanmitglieder-wegen-verdachts-auf-juwelendiebstahl-festgenommen Äthiopiens Regierungschef kündigt letzte Offensive auf Tigray an https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-11/aethiopien-tigray-offensive-militaer-abiy-ahmed-abtruennige-region-rebellen
Der Cross Media Day (CMD) findet heuer am 21. November 2020 statt. Am Vorabend geht es mit einem virtuellen Treffen zum Kennenlernen, Eingewöhnen und mit ersten Infos los. Auch der CMD findet heuer wegen der Coronavirus-Pandemie virtuell statt. Wie das gelingen kann, was der CMD überhaupt ist, wie man teilnehmen kann, wie der Stand der Organisation ist und vieles mehr, bespreche ich erst mit Marc Groß, Landesgeschäftsführer im Landesverband Baden-Württemberg des Deutschen Roten Kreuzes, dann mit Julia Hold vom Österreichischen Roten Kreuz und Lukas Findeisen (ebenfalls aus dem Landesverband Baden-Württemberg)
Wir müssen reden: Vor fünf Jahren kamen tausende Flüchtlinge in Deutschland an. Gerda Hasselfeldt war damals Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Bundestag und stritt zusammen mit Horst Seehofer für Obergrenzen und Grenzkontrollen. Heute ist Hasselfeldt Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes, das sich in der Flüchtlingshilfe engagiert. rbb-Redakteurin Ruth Kirchner hat die Politikerin zum Gespräch getroffen.
Das sind die Themen der Sendung: StraßenKunst in der Freilichtbühne - weitere Infos sind bekannt Seit gut zwei Wochen steht fest, dass es in der Lippestadt trotz Pandemie-Beschränkungen einen guten Ersatz zum beliebten Straßenfestival geben wird. Von Freitag, 28. August bis Sonntag, 30. August, zeigen neun nationale und internationale Acts ihr Können auf der Freilichtbühne. Jetzt gibt es weitere wichtige Infos zum Event. Straßenumbau wird Millionen kosten Die Vermessungstechniker sind an den Straßen Penningrode, Ovelgönne und Selmer Landstraße - vom Übergang Hansaring bis zum Kreisverkehr der Umgehensstraße L518 - beschäftigt. Bekanntlich sind diese Straßen der Obhut des Kreises Unna zugeschrieben. Dieser startet nun die Überplanung des kompletten Straßenkörpers. Insgesamt ist die Überplanung millionenschwer, wird aber besonders die RadfahrerInnen in Werne freuen, denn auf deren Wegen finden sich zahlreiche Schlaglöcher. Kurz notiert Handwerker in der Schule 1) In den Sommerferien haben in den Schulen traditionell die Handwerker das Zepter in der Hand. Das ist beim bischöflichen Gymnasium St. Christophorus in Werne nicht anders. Rund 300.000 Euro investiert das Bistum Münster in drei Baumaßnahmen. Freude über Blutspender 2) Mit der Resonanz auf den Sondertermin zur Blutspende am vergangenen Sonntag im DRK-Heim zeigte sich der Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes zufrieden. Von den 113 Menschen, die am Sonntag ins DRK-Heim kamen, spendeten acht zum ersten Mal Blut. Sie und alle anderen haben sich bereits den nächsten Termin vorgemerkt: Freitag, 4. September, 15 bis 19.30 Uhr im Freiherr-vom-Stein-Berufskolleg. Neuer Bolzplatz für Anne-Frank-Gymnasium Werne 3) Ein Kunstrasenplatz – 15 mal 27 Meter groß - entsteht derzeit auf dem Bolzplatz am Anne-Frank-Gymnasium. Bagger und Planierraupe schaffen aktuell die Basis für den Platz zum Kicken. Denn außer für den Sportunterricht des AFG soll der Kunstrasenplatz auch öffentlich von Kindern und Jugendlichen genutzt werden können. Zwei Neueröffnungen in dieser Woche 4) Zwei Neueröffnungen werden am Samstag, 1. August, gefeiert: Selime Aytis eröffnet an der Bonenstraße 29 ihre Änderungsschneiderei „Selime's Nähkästchen“. Dort war früher "Le Sac" beheimatet. Die Kreativ-Manufaktur von Swen Kottlenga öffnet am gleichen Tag an der Landwehrstraße 109 (ehemals Autohaus Heitmann) ihre Türen. Dort bietet er künftig „Werbung, Design, Textilien, Druck“ auf 590 Quadratmetern Fläche an.
Nach Einschätzung des Deutschen Roten Kreuzes haben 70 Prozent der Menschen in Syrien keine Ressourcen mehr, auf die sie zurückgreifen können. Das seien beängstigende und dramatische Zahlen aus einem Land, das noch vor zehn Jahren auf europäischem Standard war, sagte der stellvertretende Generalsekretär Johannes Richert im SWR2 Tagesgespräch. Die Menschen in Syrien säßen in einer Falle. Die humanitäre Hilfe werde "in diesem Konflikt von Anfang an missbraucht". Der UN-Sicherheitsrat muss bis heute entscheiden, ob das Hilfsprogramm für Syrien weiterläuft.
Es scheint gerade ein allgemeines erstes Aufatmen einzusetzen, dass Deutschland – bisher zumindest – einigermaßen glimpflich durch die Corona-Pandemie gekommen ist. Glück, gute Vorbereitung oder schnelle Reaktion – was hat hier am meisten geholfen? Gerda Haselfeldt, ehemalige Bundesgesundheitsministerin und aktuelle Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes, warnt vor voreiligen Schlüssen. Im Podcast-Gespräch erläutert sie, warum die letzten Wochen gezeigt haben, dass Deutschland sich für künftige Krisensituationen bereits im Vorfeld besser aufstellen sollte – und welches Konzept dazu eigentlich bereits auf dem Tisch liegt. Außerdem berichtet sie von "Spielplatzkümmerern" und anderem ehrenamtlichen Engagement und wie ihre Haltung zur Idee eines verpflichtenden Dienstjahrs ist.
Die Internationale Konferenz der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung trägt zur Einhaltung und zur Weiterentwicklung des humanitären Völkerrechts und anderer internationaler Abkommen von besonderem Interesse für die Bewegung bei. Vom 9. bis 12. Dezember 2019 fand die 33. Internationale Konferenz unter dem Motto »Act today, shape tomorrow« statt. Vertreter:innen der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung kamen dort mit denen der Vertragsstaaten der Genfer Abkommen zusammen. In der Delegation des Deutschen Roten Kreuzes war Dr. Katja Schöberl dabei. Sie arbeitet im Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und ist dort im Team »Internationales Recht und internationale politische Beziehungen« Referentin für internationales Recht und internationale Gremien. Mit ihr spreche ich am Telefon nicht nur über die Konferenz im Allgemeinen und die 33. Ausgabe im Speziellen, sondern auch über aktuellen Herausforderungen im Humanitären Völkerrecht, die Rolle des Deutschen Roten Kreuzes, die Zusammenarbeit mit der Bundesregierung und ihre Begeisterung für das Rechtsgebiet.
Der Hackathon #Carehacktorona läuft gerade. UNd trotzdem findet ihr hier einen ersten kleinen Einblick in die Arbeit im Hackathon. Dazu spreche ich mit Lena Lütjens-Schilling, Geschäftsführerin der Nordlicht Management Consultants GmbH, Marc Groß, Landesgeschäftsführer Baden-Württemberg des Deutschen Roten Kreuzes und Markus Sekulla, digitaler Nomade und Social Media Guru.
Möllns Bürgervorsteher und stellvertretender Geschäftsführer vom Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes ist heute bei Joachim Rumohr im Interview. Wir sprechen unter anderem über die aktuellen Herausforderungen beim Deutschen Roten Kreuz und dem Katastrophenschutz. Die politische Lage in Mölln, ausfallende Sitzungen und die sich daraus ergebenden Verzögerungen. Seinen letzten Urlaub, den er mit zwei Freunden auf einer Rallye quer durch England und Schottland verbrachte. Und seine Motivation all das zu tun, was er aktuell unter anderem Ehrenamtlich tut. Facebook: https://www.facebook.com/janfrederik.schlie Instagram: @jfschlie
Hanne Klöver beleuchtet die vielfältigen Aufgaben der Wohlfahrtsverbände am Beispiel des Deutschen Roten Kreuzes.
Was mache ich als Journalist, wenn mir ein Hacker erzählt, er habe eine Schwachstelle auf der Internetseite des Deutschen Roten Kreuzes gefunden, über die er Tausende von Daten einsehen kann? Eric Graydon hat mit dem Datenjournalisten Haluka Maier-Borst über eine hochsensible Recherche gesprochen.
Die Messe und die Stadtwerke in Stuttgart sind Opfer eines Ransomware Hackerangriffs geworden. In Rheinland-Pfalz und im Saarland sind Krankenhäuser und Altenheime des Deutschen Roten Kreuzes mit Ransomware infiziert worden. Viele Firmen in Deutschland werden immer häufiger Opfer der Lösegelderpressung. Wenn die Ransomware einmal im System ist, wird es schwer sie wieder loszuwerden. Deshalb zahlen viele Unternehmen das Erpressungsgeld. Die Firma 8com in Neustadt an der Weinstraße betreut viele Unternehmen und Behörden in Sachen Cybersicherheit. Wir sprechen mit Götz Schartner, Geschäftsführer von 8com, über die Gefahren und wie man sich vor Ransomware schützen kann. ►► Mehr Netzagent zum Anhören • Bei SWR Aktuell: http://x.swr.de/s/netzagent • In der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/netzagent/62037366 • Bei Spotify: https://open.spotify.com/show/6m6x8uhR2TwQzJsO7GNHnj • Bei Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/swr-aktuell-netzagent/id1466938159 • Bei Google Podcasts: http://x.swr.de/s/netzagentgooglepodcasts ►► #netzagent Neues und Hintergründiges zu Cybercrime und Cyberwar, Datenschutz und Datensicherheit - Wir reden mit Experten über Technik, Politik und Gesetze, die das Internet bedrohen oder sicherer machen.
Alexander Hermelink ist Steuerberater, wurde vor über 19 Jahren zum Roten Kreuz gelockt und ist geblieben. Als Ehrenamtlicher hat er dort viel ausprobiert. Er ist unter anderem Ausbilder für Erste Hilfe und Sanitäter:innen und hat selbst jede Menge Leitungs- und Führungsausbildungen absolviert. Heute ist er stellvertretender Rotkreuzleiter im Ortsverein Löhne (Westfalen-Lippe) und beschäftigt sich derzeit am liebsten mit Führungsaufgaben, konzeptionellen Themen und sozialen Medien. Gabriel und ich haben ihn 2017 beim Cross Media Day des Deutschen Roten Kreuzes in Berlin kennenlernen dürfen. 2018 hat er dann seine Idee von digitalen Freiwilligen und die eines digitalen Ortsvereins präsentiert. Darüber sprechen wir mit ihm und erfahren, was aus der Idee geworden ist, welche Herausforderungen es gibt und wie es dennoch gelingen kann. Außerdem reden wir über erfolgreiche Auftritte in den sozialen Medien und die Besonderheiten bei den Gemeinschaften seines Landesverbands.
Schürze umbinden, Arbeitsschuhe oder Uniform anziehen - so beginnt für Viele hier in Berlin der Alltag. Bei Abby signalisiert eine spezielle Decke: jetzt geht´s los. Abby ist ein Suchhund des Deutschen Roten Kreuzes, der hilft Menschen wiederzufinden, die sich vielleicht verlaufen haben, aus einem Pflegeheim verschwunden sind oder in der Hauptstadt vermisst werden. Wie genau die beste Spürnase Berlins arbeitet und wie schnell sie wirklich ist, das gibt´s zum Miterleben in dieser Folge. Redaktion: Anne Roggensack / medienzentrum Berlin
Helmut Kohl nannte ihn "Rudi" und wusste ihn eng an seiner Seite: Rudolf Seiters, heute Präsident des Deutschen Roten Kreuzes, bald 80 Jahre alt, war Kanzleramtsminister, als 1989 die Mauer fiel. - Autor Ingo Zander
Mit diesen Themen: Eine letzte Hoffnung - Der Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes. "Wir sind amerikanische Bürger" - Neue Studie über die Situation der Muslime in den USA. Farbe für den Frieden - In Kenia werden Kirchen u. Moscheen gelb gestrichen
"Wir haben acht Jahre auf die Ausreise gewartet" - deutschstämmige Aussiedler aus Polen schildern ihre ErlebnisseAm 19. November 1970 erging eine an die vier Siegermächte gerichtete Note der Bundesregierung, die mit folgenden Worten - hier an England und Irland – begann (zitiert nach: documentArchiv.de): „Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland beehrt sich, der Regierung des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland den anliegenden Wortlaut eines Vertrages über die Grundlagen der Normalisierung ihrer gegenseitigen Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik Polen zur Kenntnis zu bringen, der am 18. November in Warschau paraphiert worden ist.“ Zahlreiche Vereinbarungen zwischen BRD und Polen Diese Normalisierung der bilateralen Beziehungen umfasste zahlreiche Rahmenvereinbarungen, die zwischen den Regierungen der BRD und Polen getroffen wurden. Eine dieser Vereinbarungen betraf die Frageder Aussiedlung von deutschstämmigen Einwohnern Polens im Rahmen der Familienzusammenführung. Denn es kamen zwar zwischen den Jahren 1955-1959 etwa 250 000 deutsche Umsiedler aus Polen nach Deutschland, doch nach Schätzungen des Deutschen Roten Kreuzes befanden sich noch auf dem Gebiet der Volksrepublik Polen etwa eine Million Menschen deutscher Abstammung. Rund 270 000 von ihnen haben den Wunsch nach einer Übersiedlung in die BRD deklariert. Eine „bittere Pille“ für die Machthaber Polens Dies stellte wiederum die polnische Regierung vor ein Dilemma: das Gros der Ausreisewilligen stammte aus den schlesischen Industriegebieten und man befürchtete in Warschau eine massive Abwanderung der Arbeitskräfte. Dennoch: die Aussicht auf verstärkte wirtschaftliche Zusammenarbeit mit der Bundesrepublik und nicht zuletzt auf eine großzügigere Haltung bei der Vergabe von Krediten, die die marode Wirtschaft Polens sehr nötig hatte, versüßte den polnischen Kommunisten diese „bittere Pille“. Und dieses Dilemma zeichnete sich schon seit längerer Zeit ab. Denn immer wieder beantragten die potenziellen Umsiedler bei den polnischen Behörden eine Ausreisegenehmigung, doch die gängige Praxis war: Antragsstellung – Ablehnung, Antragsstellung – Ablehnung …. Hinzu kamen nicht selten Repressalien z.B. am Arbeitsplatz. Jetzt, seit dem Warschauer Vertrag, sollte sich einiges ändern, wenn auch in zahlreichen Fällen nicht unbedingt nur zum Positiven. Denn die Ausreiseanträge wurden auf einmal genehmigt, doch die polnischen Machthaber hatten eine weitere Überraschung in der Sakkotasche: die Ausreise in die BRD musste innerhalb kurzer Zeit stattfinden. Für den Abschied von der alten Heimat und von Freunden blieb wenig Zeit. DW-Reporter Giselher Schaar hörte sich am 24. Januar 1971 im Grenzdurchgangslager Friedland bei den aus Polen angekommenen Aussiedlern um. Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich