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In today's episode, we spotlight a remarkable woman who played a crucial role behind the scenes and in the spotlight of the Bauhaus: Ise Gropius. Born Ilse Frank, Ise Gropius was much more than the wife of the architect and Bauhaus founder Walter Gropius. She was a journalist, a writer, and an editor whose influence extended deep into the heart of the Bauhaus. Her intellectual rigor and editorial skills were instrumental in documenting and promoting the innovative ideas that emerged from this groundbreaking movement. You will hear the distinguished architect, urban planner, and author Jana Revedin who became renowned for her biographical novel "Alle hier nennen mich Frau Bauhaus" (Everyone Here Calls Me Mrs. Bauhaus) that was published in 2018 and – based on Ice Gropius's Bauhaus diary – explores her life and influence. Join us as we delve into the life of Ise Gropius, exploring her contributions to the Bauhaus. Whether you're a longtime admirer of the Bauhaus or newly curious about its key figures, this episode offers an engaging and enlightening journey into the world of Ise Gropius, a true Bauhaus face. www.bauhausfaces.com | @bauhausfaces Jana Revedin www.revedin.com | Ise Gropius bauhauskooperation.de, gropius.house | "Jeder hier nennt mich Frau Bauhaus" www.deutschlandfunkkultur.de
Jana Revedin ist nicht nur leidenschaftliche Architektin, sondern auch Autorin. Im Mittelpunkt ihrer Bücher stehen Frauen, die ihre Zeit durch ihren Mut, den Einsatz ihrer Talente und durch die Bande ihrer Freundschaften stark geprägt haben. Und doch sind sie mehr oder weniger in Vergessenheit geraten. Jana Revedin holt sie aus dem Schatten und macht durch ihre Geschichten auch uns Frauen heute Mut, unseren Weg zu gehen. "Der Frühling ist in den Bäumen" erzählt einen Tag im Leben ihrer Mutter Renina, der zu einer entscheidenen Wende in ihrem Leben führte. Es ist eine Geschichte, die tragischerweise nicht aktueller sein könnte. Eine Frau wird von ihrem Mann missbraucht und misshandelt. Doch sie wehrt sich und beginnt ein neues, selbstwirksameres Leben. Der Frühling ist in den Bäumen, aufbau (2023) Weitere Bücher von Jana Revedin: Jeder hier nennt mich Frau Bauhaus, DumontMargeritha, aufbauFlucht nach Patagonien, aufbau radio klassik Stephansdom braucht Sie jetzt dringend!Mit nur 1 Euro am Tag retten Sie das Überleben Ihres Klassiksenders.Sowie den Arbeitsplatz von Menschen, die täglich für Sie Radio machen - mit höchster Qualität und Begeisterung.Spenden Sie bitte jetzt! Jeder Betrag zählt. www.radioklassik.at/spenden
De Jean-Michel Frank an d'Eugenia Errazuriz, zwee Nimm, déi engem vläicht net direkt bekannt virkommen. Ma spéitstens nodeems een dëst Buch gelies huet, weess een dass si ee groussen Deel zu der Geschicht a Kultur an enger donkeler Zäit bäigedroe hunn. Dem Jana Revendin säin neie Roman „Flucht nach Patagonien“ erzielt d'Geschicht vun dësen exzeptionelle Personnage, a weist eis eng Perspektiv aus der Zäit vum 2. Weltkrich déi vu Konscht, Nostalgie an Angscht gepräägt ass. D'Julie Mathes huet d'Buch gelies.
Matthias Senkel führt uns an entlegene Orte. Marc Engelhardt erforscht die wundersamen Baobabs in Afrika. Jana Revedin schildert eine Flucht nach Patagonien. Natascha Wodin erzählt vom Leben einer illegalen Emigrantin.
Am Literaturstammtisch werden ganz unterschiedliche Bücher diskutiert: Es geht um den Wandel Venedigs nach dem 1. Weltkrieg, um Menschen in Ausnahmesituationen und um Abenteuer im mittelalterlichen China. Luzia Stettler ist begeistert von der Romanbiografie «Margherita» von Jana Revedin: sie erzählt darin die wahre Geschichte einer Zeitungsausträgerin, die 1920 einen noblen Grafen heiratet und so zur First Lady Venedigs aufsteigt. Das Paar ist entscheidend dafür verantwortlich, dass aus der verschlafenen Lagunenstadt eine moderne Kulturmetropole wird. Franziska Hirsbrunner bringt den neuen Erzählband «Hotel der Schlaflosen» des deutschen Autors Ralf Rothmann an den Stammtisch. Leitschnur der elf Geschichten ist die Angst, die die Figuren in unterschiedlichsten Konstellationen trifft: Mal geht es ins Moskau der Stalinzeit, dann nach Berlin Anfang der achtziger Jahre, dann wieder ist der Schauplatz die mexikanische Wüste. Und Annette König entführt uns mit ihrem Kung-Fu-Fantasy-Epos ins mittelalterliche China. «Die Legende der Adlerkrieger» heisst dieses Leseabenteuer: Kurz bevor sie von den Soldaten des Jin-Reiches getötet werden, schließen die beiden Kung-Fu-Kämpfer Guo Xiaotian und Yang Tiexin einen Pakt: Auf immer sollen ihre beiden noch ungeborenen Kinder einander in Treue verbunden sein. Buchhinweise: Jana Revedin. Margherita. Aufbau, 2020. Ralf Rothmann. Hotel der Schlaflosen. Suhrkamp, 2020. Jin Yong. Die Legende der Adlerkrieger. Heyne, 2020.
«Margherita» erzählt die wahre Geschichte einer Zeitungsausträgerin, die 1920 zur First Lady Venedigs aufsteigt und mitwirkt, dass die Lagunenstadt zur Kulturmetropole wird. Im Gespräch mit Luzia Stettler erzählt Jana Revedin, warum sie die Nonna ihres Gatten zur Romanheldin gewählt hat. Es tönt wie im Märchen: der adlige Graf Antonio Revedin verliebt sich in das charmante, aufgeweckte Mädchen, das ihm jeden Tag die Zeitung in seinen Palazzo bringt. Und weil kurz nach Ende des 1. Weltkriegs sowieso viele gesellschaftliche Schranken gefallen sind, hält er kühn um ihre Hand an. So kommt Margherita in die einflussreichen Kreise von Venedig. Gemeinsam mit ihrem Gatten gelingt es ihr, Venedig in den 20er Jahren touristisch breiter zu positionieren: Neu reisen die Gäste nicht nur zur Kur, sondern sie werden auch angelockt durch ein wachsendes Kultur- und Naturangebot. Im Hotel «Excelsior» oder in der «Harrys Bar» empfängt Margherita illustre Künstler, Mäzeninnen und Modeschöpfer aus der ganzen Welt: zu ihrem Freundeskreis gehören Pablo Picasso, Peggy Guggenheim, Clark Gable oder Coco Chanel. Jana Revedin setzt mit «Margherita» nicht nur einer zu Unrecht vergessenen Frau ein literarisches Denkmal, sondern es gelingt ihr auch, in einer bildhaften Sprache die wechselvolle Entwicklung Venedigs im letzten Jahrhundert nachzuzeichnen. Kein Wunder kennt sie sich so gut in dieser Thematik aus: Von Beruf ist die Schriftstellerin auch Architektin und lehrt als ordentliche Professorin für Architektur und Städtebau in Paris. Buchhinweis: Jana Revedin. Margherita. Aufbau Verlag, 2020.
Luzia Stettler spricht mit Jana Revedin über ein Venedig, das sich mehrfach neu erfindet und Margherita, die 1920 die Kunst der Avantgarde in die Stadt holte. Buchhinweis: Jana Revedin. Margherita. Aufbau Verlag, 2020.
In Folge 11 des Podcasts eat.READ.sleep gibt es Schweden-Feeling, Thomas-Mann-Verwirrung und schluckweise Schnaps für falsche Antworten im Quiz. Die Bücher dieser Folge Robert Seethaler: "Der letzte Satz" Michaela Carter: "Die Surrealistin" (Rowohlt) Leah Hayden: "Miss Guggenheim", (atb) Jana Revedin: "Margherita" (Aufbau) Mary Ann Shaffer: "Deine Juliet", aus dem Amerikanischen von Margarete Längsfeld, Martina Tichy (btb) Jonas Jonasson: "Der Massai, der in Schweden noch eine Rechnung offen hatte", aus dem Schwedischen von Astrid Arz (C. Bertelsmann) Erich Kästner: "Fabian" (atrium) Erich Kästner: "Drei Männer im Schnee" (atrium) Lydia Davis: "Es ist wie's ist" (Droschl) Das Rezept für Köttbullar 300 g Rinderhackfleisch (wer mag und es findet auch gern mit Elch) 3 Esslöffel Paniermehl 1 Ei 1 Zwiebel 0,2 l Sahne Ein halber Topf Kartoffeln frische Preiselbeeren Pfeffer und Salz auf gar keinen Fall Formalin! Zubereitung Das Paniermehl mit dem Ei und der Hälfte der Sahne verühren und etwa fünf Minuten ruhen lassen. Die Zwiebel kleinschneiden und hinzugeben, dann alles mit dem Hackfleisch vermischen und gut durchkneten. Anschließend das Fleisch zu kleinen Bällen rollen. Die Köttbullar in eine Pfanne geben und bei mittlerer Hitze braten, bis sie hellbraun sind. Die Kartoffeln in einem Topf kochen. Die andere Hälfte der Sahne hinzugeben. Dann mit einem Stampfer die Kartoffeln zu einem Brei verarbeiten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit den Fleischbällchen auf einem Teller anrichten. Anschließend nach Belieben mit Preiselbeeren oder Preiselbeermarmelade garnieren.
Familiengeschichten in Italien vor dem Hintergrund des aufkeimenden Faschismus stellt Ute Büsing vor: Jana Revedin, die Peggy Guggenheim ein literarisches Denkmal setzt, Christian Klinger über Anpassung und Widerstand in Triest und Giulia Caminito über zwei ungleiche Brüder in ihrer Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Es klingt wie ein Märchen: In Venedig verliebt sich ein armes Zeitungsmädchen in einen Conte, führt fortan ein glamouröses Leben und erfindet das älteste Filmfestival der Welt. Jana Revedin erzählt die Geschichte der Großmutter ihres Mannes. Von Edelgard Abenstein www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Es klingt wie ein Märchen: In Venedig verliebt sich ein armes Zeitungsmädchen in einen Conte, führt fortan ein glamouröses Leben und erfindet das älteste Filmfestival der Welt. Jana Revedin erzählt die Geschichte der Großmutter ihres Mannes. Von Edelgard Abenstein www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
In der ersten Episode von »DuMont auf Sendung – Der Podcast mit Büchern« sprechen wir mit Marie Sophie Hingst, die im vergangenen Sommer 2018 den Twitter-Hashtag #KunstgeschichteAlsBrotbelag kreierte, aus dem nun ein wundervolles Buch geworden ist. Das Buch macht sehr gute Laune; ist aber nicht nur lustig, sondern hat auch ein ernstes Anliegen. Außerdem unterhalten wir uns mit Berni Mayer über seinen Roman »Ein gemachter Mann«, ein studentisches Schelmenstück in den Neunzigern. Aus dem DuMont-Maschinenraum erzählt Marie Claire Lukas, Leitung Presse. Dabei geht es nicht nur um ihre Arbeit, sondern auch ums Kofferpacken und das Bauhaus. Wir, das sind der DuMont Buchverlag mit Tabea Soergel und Martin Becker von »Gold und Silben«, Agentur für wertvolle Texte.