POPULARITY
Categories
Die USA könnten der Ukraine erstmals den Einsatz von Tomahawk-Langstreckenraketen erlauben. Während Spitzenpolitiker in Washington über die Anfragen aus Kiew beraten, warnt Moskau vor überhöhten Erwartungen – und setzt seinerseits verstärkt auf Drohnenangriffe.
Moskau ist der Ansicht, dass derzeit der Westen, der seine Hegemonie nur schwer aufgeben kann, und vor allem ein in der Vergangenheit verhaftetes Europa die Stabilität bedrohen. Laut Analytikern und Politikern, die auf dem 22. Jahrestreffen des Waldai-Klubs in Sotschi auftraten und sprachen, ist Europa „tollwütig, aggressiv und militant und daher gefährlich“, während die VereinigtenWeiterlesen
In der Nacht zum 30. September hat die Ukraine mit dem Beschuss eines Kraftwerks für einen Stromausfall in Belgorod gesorgt. Anders als Moskau wollte Kiew damit jedoch nicht der russischen Zivilgesellschaft schaden. Das Kalkül ist ein anderes. Kellermann, Florian www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Wir sprechen mit Dr. Rafael Ball. Er ist seit 1. März 2015 Direktor der ETH-Bibliothek. Er ist promovierter Biologe und Wissenschaftshistoriker und studierte Biologie, Slawistik und Philosophie an den Universitäten Mainz, Warschau und Moskau. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind die Bibliothek der Zukunft, Wissenschaftskommunikation und die Rolle des gedruckten Buches im digitalen Zeitalter. Er hat Lehraufträge an Universitäten und Fachhochschulen zu einschlägigen Themen.Rafael Ball ist Herausgeber des reichweitenstärksten deutschsprachigen Bibliothekszeitschrift B.i.t.online , gefragter Redner und Autor zahlreicher Zeitschriftenbeiträge und Bücher zu den Themen Transformation des Publikationssytems , Wissenschaftskommunikation im Wandel.Wir sprechen über den Einfluss von KI auf das wissenschaftliche Publizieren und die wissenschaftliche Bibliotheksarbeit.Links: https://ethz.ch/staffnet/de/organisation/abteilungen/eth-bibliothek/rafael-ball.htmlhttps://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:7366718054820458496/
Russische Drohnen und Kampfjets verletzen immer wieder den Luftraum von Nato-Staaten. Eine gezielte Provokationen Moskaus, die Unsicherheit und Uneinigkeit im Bündnis säen sollen:Am Wochenende wurden erneut Drohnen in der Nähe dänischer Militäreinrichtungen gesichtet, vermutlich aus Russland. Schon zuvor hatte Moskau mehrfach provoziert: Am 10. September drangen russische Drohnen in den polnischen Luftraum ein, am 19. September verletzten drei Kampfjets für zwölf Minuten den estnischen Luftraum. Immer wieder testet der Kreml damit die Nerven der Nato-Staaten. Doch stellt sich die Frage: Sucht Putin wirklich die Konfrontation? «Ein wichtiges Ziel Putins ist es, Unsicherheit unter den Nato-Staaten zu erzeugen und zu erhaschen, wie reaktionsstark sie sind», sagt Remo Hess, Brüssel-Korrespondent von CH Media. «Und diese gezielte Provokationen haben bereits ein Ziel erreicht: Sie spalten die Nato-Staaten in ihrer Ansicht, wie man darauf reagieren soll.» Unterschätzt die Nato diese russischen Provokationen? Könnte daraus ein erweiterter Krieg entfachen? Und wie reagieren die Nato-Staaten auf Donald Trumps klare Ansage, man solle russische Kampfjets einfach abschiessen? Mehr Artikel zum Thema: Russen-Jets abschiessen, oder nicht? Putins Psychospiele stürzen Europa ins DilemmaPutin provoziert ohne Ende: Wie lange noch, bis die Nato den ersten Russen-Kampfjet abschiesst? Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Remo HessKontakt: podcast@chmedia.ch
Warum der Westen jetzt klare Signale an Moskau senden muss.Paul Ronzheimer spricht mit Michael Schöllhorn, CEO von Airbus Air & Defence, Ex-Bundeswehroffizier und Hubschrauberpilot. Im Fokus: die Serie von Luftraumverletzungen über Europa, Putins Strategie des ständigen Austestens und die Frage, warum Deutschland bei der Abwehr professioneller Drohnen noch Lücken hat. Was muss jetzt passieren, damit das Signal an Moskau eindeutig ist - und welche Fähigkeiten braucht die Ukraine, um den Abnutzungskrieg zu beenden?Schöllhorn erklärt, warum Jamming oft nicht reicht, welche rechtlichen Grauzonen Polizei und Bundeswehr ausbremsen und weshalb KI-gestützte Flugabwehr und Abfang-Drohnen schnell skaliert werden müssen. Er ordnet Europas Abhängigkeit von den USA ein, bewertet die Zeitenwende zwischen Anspruch und Bürokratie und beschreibt, welche Systeme für Luftüberlegenheit und Deep Strikes entscheidend wären.Wenn euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da! Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf XRedaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichPost Production: Daniel van MollExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Blaschke, Björn www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Nun war es tatsächlich so weit: Der Song Contest "Intervision 2025" ist in Moskau über die Bühne gegangen. Vladimir Putin persönlich wollte diesen Wettbewerb, an dem am Ende 22 Länder teilgenommen haben. Russland selbst ist wegen des Angriffs auf die Ukraine ja raus beim ESC. Wir haben uns die vier Stunden lange Propaganda-Show für euch angesehen. Die Organisatoren versprachen einen politikfernen Wettbewerb. Allerdings ist Kreml-Chef Putin direkt am Anfang per Videobotschaft zu sehen gewesen. Und Außenminister Sergei Lawrow wurde sogar live in der Halle interviewt. Ach ja - gewonnen hat übrigens Duc Phuc aus Vietnam. Beim ESC wird die Teilnahme von Israel weiterhin diskutiert - und das heftiger als zuvor. Mehrere Länder wollen nicht mehr mitmachen, wenn Israel 2026 dabei ist. Dazu zählen etwa Rekordsieger-Land Irland, aber auch Spanien und die Niederlande als große Geldgeber des ESC. Eine Situation ohne einfache Lösung. Nun soll eine Abstimmung im November über Israels ESC-Zukunft entscheiden. Außerdem ist das Auswahlverfahren für den deutschen ESC-Vorentscheid 2026 gestartet. Hier hört ihr, wer sich ab jetzt dafür bewerben kann. Und wir werfen einen Blick auf "Deslocado" von NAPA, den portugiesichen Beitrag dieses Jahres. Der wird nämlich jeden Tag über eine halbe Million Mal gestreamt und ist auf dem Weg, ein großer Erfolg zu werden. Den Artikel von Marcel zu den Boykottandrohungen beim ESC bei NDR Kultur findet ihr hier: https://www.ndr.de/kultur/musik/pop/esc-2026-mehrere-laender-drohen-wegen-israel-mit-boykott,israel-1248.html Moderation: Marcel Stober und Thomas Mohr Gäste: Daniel Kähler, Dr. Irving Wolther Mit einem Beitrag von: Daniel Kähler Eine Produktion des NDR.
In Moldau wird am Wochenende ein neues Parlament gewählt. Das kleine Land mit rund zwei Millionen Einwohnern lebt vor allem von Weinbau und Landwirtschaft. Die Führung in Moskau setzt alles daran, ihren Einfluss stark zu machen. Blaschke, Björn www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Jan Marsalek, der flüchtige Ex-Wirecard-Manager und Spion, wird international gesucht und führt seit fünf Jahren ein Leben im Verborgenen, mit falschen Pässen und wechselnden Identitäten – bis jetzt. Eine internationale Recherche hat nun enthüllt: Marsalek lebt in Moskau und arbeitet für den russischen Geheimdienst. Journalist:innen von Spiegel, ZDF, dem österreichischen Standard, des US-Senders PBS und der russischen Investigativplattform The Insider haben enthüllt, wie das Leben von Jan Marsalek heute aussieht. In dieser 11KM-Folge erzählt Jörg Diehl, der Investigativ-Chef des SPIEGEL, von der Spurensuche und dem Moment, als sie Jan Marsalek aufgespürt und enttarnt haben – und was eine Sachertorte damit zu tun hat. Alle aktuellen Entwicklungen zu Jan Marsalek findet ihr auf tagesschau.de: https://www.tagesschau.de/thema/marsalek Den Film vom ZDF-Magazin “Frontal” zur Recherche des internationalen Journalist:innen-Teams findet ihr hier in der ARD Mediathek: https://1.ard.de/Frontal_Marsalek Hier geht es zum Spiegel-Podcast “Tarnname Alexander Nelidow: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/jan-marsalek-das-neue-leben-des-ex-managers-in-moskau-podcast-firewall-a-43eda441-fd4b-4f60-89a4-c5078cc0a13e Über das Spionagenetzwerk von Jan Marsalek erfahrt ihr mehr in dieser 11KM-Folge „Russlands Spion: Das Doppelleben des Jan Marsalek“: https://1.ard.de/11KM_Marsalek_Doppelleben An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautorin: Sarah Fischbacher Mitarbeit: Claudia Schaffer Host: David Krause Produktion: Christiane Gerheuser-Kamp, Adele Meßmer, Viktor Fölsner-Veress und Lisa Krumme Planung: Nicole Dienemann und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Von Michael Nikbakhsh. In dieser Ausgabe begrüße ich Fabian Schmid vom STANDARD im Studio. Wir reden über eine (nicht rechtswirksame) Anklageschrift der Staatsanwaltschaft Wien gegen den früheren Verfassungsschützer Egisto Ott. Ott und ein weiterer Beamter sollen sich unter anderem wegen des Vorwurfs des Amtsmissbrauchs und der Spionage für Russland vor Gericht verantworten. Dieser Fall hat auch mit dem 2020 nach Russland geflüchteten Ex-Wirecard-Manager Jan Marsalek zu tun, dem ein internationales Recherchekollektiv in Moskau auf die Spur kam und dabei dessen neue russische Identität "Alexander Nelidow" enttarnte. // Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du mit einer Mitgliedschaft via Steady unterstützen https://steady.page/de/die-dunkelkammer/about Vielen Dank! Michael Nikbakhsh im Namen des Dunkelkammer-Teams
Die gehäuften Luftraumverletzungen durch Russland haben Diskussionen in den betroffenen Staaten und auch bei der NATO ausgelöst: Wie kann, wie soll man darauf reagieren? Wie das Bündnis jetzt schon reagiert, erklärt Kilian Neuwert. Er beschäftigt sich in der BR-Politikredaktion mit sicherheits- und verteidigungspolitischen Themen und hat sich das so genannte "Air Policing" im Baltikum schon vor Ort angeschaut. Russische Provokationen im Westen sind aber auch eine Gefahr für die Ukraine. So sieht es unser Korrespondent in Kiew, Florian Kellermann. Die Gründe: Die betroffenen Staaten könnten sich mehr um sich selbst und die eigene Luftabwehr kümmern und zugleich die Unterstützung für die Ukraine vernachlässigen. Russischen Einfluss spüren auch die Menschen in Moldau. Bei der letzten Präsidentschaftswahl wurden Vorwürfe bis hin zum Stimmenkauf durchMoskau erhoben. Jetzt stehen die Parlamentswahlen an und wieder sehen Beobachter massiven russischen Einfluss. Die Wahl könnte für das kleine Land zwischen dem EU-Mitglied Rumänien und der Ukraine eine Schicksalswahl werden. Sagt unser Korrespondent Björn Blaschke. Setzen sich die von Moskau unterstützten prorussischen Parteien durch, droht politisches Chaos und wohl eine Abwendung von der EU. Noch nie zuvor hat eine Richterwahl in der Bundesrepublik so viel Aufmerksamkeit bekommen. Noch nie zuvor ist sie von einer Kampagne gegen eine Kandidatin begleitet worden, die dann ihren Rückzug erklärte, um Schaden von der Demokratie abzuwenden. Der Schaden ist trotzdem da, auch wenn die Wahl im zweiten Anlauf mit einer neuen Kandidatin über die Bundestags-Bühne ging. Welche Lehren aus dieser Wahl mit Hindernissen gezogen werden können und sollten, schlüsselt Wolfram Schrag auf.
US-Präsident Trump hat mit jüngsten Äußerungen bei den Europäern Hoffnungen auf einen Kurswechsel der USA im Ukraine-Krieg geweckt. Außenminister Rubio stellte jedoch klar, dass eine militärische Beendigung ausgeschlossen sei. NATO-Partner ringen derweil um die richtige Antwort auf Drohnenvorfälle – und deutsche Politiker üben Kritik an Versäumnissen bei der Bundeswehr.
Michael Roth war fast 27 Jahre lang SPD-Abgeordneter, Staatsminister für Europa und zuletzt Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses. Dann fasste er den Entschluss, aus der Politik auszuscheiden. Die Politik hatte ihn ausgebrannt. Über seine Zeit in der Politik und seine psychische Erkrankung hat er nun ein Buch geschrieben: „Zonen der Angst“. Darin spricht er offen über Selbstzweifel, psychische Krisen und den Umgang mit Angst in der Politik. Im Gespräch mit Anne Will erzählt Roth, warum ihn gerade die Auseinandersetzung um die richtige Ukraine-Politik in seiner Partei isolierte – und wie die Kritik aus den eigenen Reihen seine Krankheit verschärfte. Gemeinsam diskutieren sie, welche Rolle Angst in internationalen Krisen spielt: Wie reagiert die NATO auf russische Provokationen im Luftraum? Wie kann die Politik auf die Angst vieler Menschen vor einem Dritten Weltkrieg eingehen, ohne Putins Drohkulissen nachzugeben? Kann man Putins Machtpolitik überhaupt ohne Angst begegnen? Und wie sehr bestimmt Angst heute – in Moskau, Washington, Berlin – die Handlungsfähigkeit von Demokratien? Der Redaktionsschluss für diese Folge war Dienstag, der 23. September 2025 um 16 Uhr.
Die Ministerpräsidenten der ostdeutschen Bundesländer treffen sich mit Bundeskanzler Friedrich Merz und Verteidigungsminister Boris Pistorius. Die Ostbeauftragte der Bundesregierung, Elisabeth Kaiser, spricht mit Michael Bröcker über die anhaltenden strukturellen Unterschiede zwischen Ost und West.Die Ostbeauftragte hält eine Diskussion über eine Reform der Erbschaftssteuer für richtig.[13:03]Bei der Haushaltsdebatte hat Friedrich Merz ein weiteres Mal erklärt, wie wichtig durchgreifende Reformen sind. Konkrete Umsetzungsvorschläge hat der Bundeskanzler aber auch diesmal nicht vorgelegt.[01:17]Moskau testet systematisch die Grenzen er NATO aus. Russische Drohnen fliegen über polnischem Gebiet, Kampfjets verletzten estnischen Luftraum. Und auch die Angriffe auf Flughäfen der vergangenen Tage könnten auf das Konto Putins gehen.Viktor Funk vom Security.Briefing warnt: Der Westen ist auf die neue Drohnen-Bedrohung nicht vorbereitet.[07:50] Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testenImpressum: https://table.media/impressumDatenschutz: https://table.media/datenschutzerklaerung Bei Interesse an Audio-Werbung in diesem Podcast melden Sie sich gerne bei Laurence Donath (laurence.donath@table.media) Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
US-Präsident Donald Trump schwenkt im Ukraine-Krieg um. Nach dreieinhalb Jahren Krieg wirkt Moskau für ihn wie ein „zahnloser Tiger“. Die Ukraine sei hingegen nun in der Lage, ihr gesamtes Land zurückzuerkämpfen.
24.09. in 2 Minuten – heute mit Ani Asvazadurian.
Drohnen über Polen, Kampfjets im estnischen Luftraum – die NATO warnt Moskau und betont die Verteidigungsbereitschaft des Bündnisses. Eine Diskussion mit ARD-Korrespondent Uli Hauck. Moderation: Tobi Schäfer. Von WDR5 Funktion.
Donald Trump scheint die Geduld mit Moskau zu verlieren. Sicherheitsexperte Nico Lange fordert ohnehin mehr Härte. F.A.Z.-Korrespondent Majid Sattar berichtet von der UN-Vollversammlung in New York.
Bei der UNO-Generalversammlung in New York und auf Social Media ließ der US-Präsident Donald Trump mit brisanten Aussagen aufhorchen, die auf einen deutlichen Kurswechsel Washingtons aufhorchen: im Ukraine-Krieg und auch was die Beziehungen zu Moskau betrifft. Der Historiker und Militäranalyst Oberst Markus Reisner vom österreichischen Bundesheer spricht mit David Knes über die militärischen und politischen Hintergründe.
Politik und Medien im Westen heizen die Kriegshysterie anEin Kommentar von Tilo Gräser.Kann es sein, dass der kollektive Westen, ob mit oder ohne US-Führung, einen Krieg gegen Russland vorbereitet? Einen Krieg, für den ein Anlass geschaffen wird, wenn es soweit ist, wie einst beispielsweise mit dem Anschlag auf die USS „Maine“ 1898, mit dem Überfall auf den Sender Gleiwitz 1939 oder dem Zwischenfall im Golf von Tonkin 1964? Mit diesen und anderen Vorfällen wurden Kriege begründet – hinterher kam raus, dass sie gefälscht beziehungsweise klassische False-Flag-Operationen waren. Aber da war es längst zu spät, Millionen Menschen waren getötet, millionenfaches Leid angerichtet und Länder zerstört.Ich stellte mir diese Frage, nachdem ich mehrere ehemalige Militärs und Sicherheitsexperten hörte, die vehement der von Regierungen von EU- und NATO-Staaten verbreiteten Behauptung widersprachen, Russland bereite in den nächsten Jahren einen Angriff auf den Westen vor. Dafür würden schon Pläne ausgearbeitet wie der „Operationsplan Deutschland“, über den zwar manches zu lesen war, der aber geheim bleibt. Da werden gar Jahreszahlen genannt und sollen Milliarden ausgegeben werden, um „kriegstüchtig“ zu werden – natürlich nur zur Verteidigung, um Russland abzuschrecken, heißt es.Davon reden regierende Politiker, sogenannte Militärexperten und mit den regierenden verbundene Mainstream-Journalisten. Ehemalige hochrangige westliche Offiziere wie Harald Kujat oder Erich Vad und auch frühere Außenpolitiker wie Klaus von Dohnanyi oder Günter Verheugen erklären das dagegen für Unsinn. Eines ihrer Argumente ist, dass es keinerlei Aussagen von Russlands Präsident Wladimir Putin über mögliche Pläne für den Angriff auf den Westen gibt. Sie machen zum anderen darauf aufmerksam, Russland sei militärisch dazu auch gar nicht in der Lage, was der langsame Vormarsch in der Ukraine zeige und das Kräfteverhältnis mit der NATO in Westeuropa belege.Eine im Februar dieses Jahres veröffentlichte Studie der Organisation Greenpeace fand heraus, dass „die NATO in fast allen Dimensionen Russland überlegen ist – und trotzdem weiter aufrüsten will“. Danach hätte Russland gar keine Chance, wenn in Moskau jemand auf die Idee käme, den Westen angreifen zu wollen. Wenn dem so ist, wozu dann die angekündigte milliardenschwere Aufrüstung? Wirklich nur, weil den Wirtschaftspolitikern des Westens nichts anderes einfällt, um die selbst verursachte Wirtschaftskrise zu bewältigen und weil die Rüstungsmilliarden der eigenen Bevölkerung nur mit Hilfe der „russischen Gefahr“ übergeholfen werden können?Geschieht das wirklich nur, weil seit langem Angst das bevorzugte Mittel der Herrschenden und Mächtigen im Westen ist, um die eigene Bevölkerung unter Druck und Kontrolle zu halten? Oder steht dahinter, was noch immer hinter den Kriegen des Kapitalismus steckte: Überfall, um zu erobern und den Gegner zu zerstören, um ihn als Konkurrenten auszuschalten und sich seine Reichtümer anzueignen zum eigenen Profit?...https://apolut.net/auf-dem-weg-nach-gleiwitz-von-tilo-graser/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Er ist einer der meistgesuchten Männer Europas - jetzt haben Investigativjournalisten Jan Marsalek, den geflohenen Wirecard-Manager, in Moskau aufgespürt. Paul spricht mit Roman Lehberger vom SPIEGEL über falsche Identitäten, Geheimdienstkontakte, Marsaleks Spur in den Ukraine-Krieg - und warum die deutschen Behörden kaum etwas unternehmen. Ein Agententhriller, der Realität ist.Die Recherche im SpiegelWenn euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da! Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf XRedaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichPost Production: Daniel van MollExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Pfr. Erich Maria Fink, Beresniki (Russland) https://www.kirche-heute.de/
Russische Kampfjets hätten Estlands Luftraum verletzt, heißt es aus dem NATO-Staat. Ein zweites Flugmanöver sorgt in Polen für Empörung. Moskau hält dagegen: Alles sei regelkonform abgelaufen.
Auf Druck von Trump hat die EU-Kommission ihren Mitgliedern am 19. September ein erneutes Sanktionspaket gegen Russland vorgeschlagen. Die EU-Staaten müssen dazu eine einstimmige Entscheidung fällen. Diese steht noch aus. Es wäre das 19. Sanktionspaket. Im Juli erst beschloss die EU ihr 18. Sanktionspaket gegen Russland. Moskau gibt sich gelassen und glaubt, dass EU-Sanktionen „erschöpft“ seien.
Jan Marsalek – einer der meistgesuchten Männer Europas. Mutmaßlicher Betrüger in einem milliardenschweren Finanzskandal. Seit mehr als fünf Jahren ist er untergetaucht. Jetzt ist klar: Marsalek lebt in Moskau – scheinbar unauffällig. Tatsächlich aber: im Dienst des russischen Geheimdienstes. Reporter:innen vom SPIEGEL und vom STANDARD haben seine Spuren verfolgt. Sie führten zu Agentennetzwerken, bis ins ukrainische Kriegsgebiet – und zu Handys aus dem österreichischen Innenministerium. Die ganze Geschichte – wie Marsalek vom Wirecard-Wunderkind zu einem russischen Agenten wurde – erzählen Sandra Sperber und Roman Lehberger im SPIEGEL-Recherchepodcast Firewall. Fall ihr mehr Folgen von Firewall hören wollt: Den Podcast findet ihr bei Spotify, Applepodcasts und auf allen gängigen Podcast-Plattformen. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn euch unser Podcast gefällt, folgt uns gerne und lasst uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at Den Inside Austria Newsletter findet ihr hier: https://www.spiegel.de/thema/die-lage-inside-austria/+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Ermittlungen nach Cyberattacken auf vier Flughäfen, Evelyn Palla soll neue Bahnchefin werden, Moskau dementiert Verletzung des estnischen Luftraums mit Kampfjets, Russland lädt zu eigenem Songcontest nach Vorbild des ESC ein, Der Sport, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zum Thema "Fußball" und "Leichtathletik" dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Der Ex-Wirecard-Manager hält sich wohl in Moskau auf. Wie gefährlich ist Marsalek?
Seit seiner spektakulären Flucht im Jahr 2020 wird nach dem ehemaligen Wirecard-Mann Jan Marsalek gesucht. Neue Recherchen des STANDARDS, des Spiegels und weiterer internationaler Medien haben Marsaleks Aufenthaltsort jetzt enttarnt: Er soll unter einen Tarnidentität in Moskau leben und für den russischen Geheimdienst arbeiten. In dieser Folge des Spiegel-Podcasts "Firewall" geht Podcast-Host Sandra Sperber gemeinsam mit ihren Kollegen der Spur Marsaleks nach.
Ermittlungen nach Cyberattacken auf vier Flughäfen, Evelyn Palla soll neue Bahnchefin werden, Moskau dementiert Verletzung des estnischen Luftraums mit Kampfjets, Russland lädt zu eigenem Songcontest nach Vorbild des ESC ein, Der Sport, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zum Thema "Fußball" und "Leichtathletik" dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Ermittlungen nach Cyberattacken auf vier Flughäfen, Evelyn Palla soll neue Bahnchefin werden, Moskau dementiert Verletzung des estnischen Luftraums mit Kampfjets, Russland lädt zu eigenem Songcontest nach Vorbild des ESC ein, Der Sport, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zum Thema "Fußball" und "Leichtathletik" dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Aischmann, Frank www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Vor drei Jahren starb Jina Mahsa Amini in Polizeigewahrsam in Teheran. Ihr Tod wurde zum Auslöser für landesweite Proteste gegen das iranische Regime. Doch was ist von dieser Bewegung geblieben? ARD-Korrespondent Benjamin Weber, der in Teheran recherchiert hat, berichtet, wie das Land heute mit dem Vermächtnis von Mahsa Amini umgeht und warum im Land eine tiefgreifende Veränderung bevorstehen könnte. In Gaza-Stadt hat die israelische Armee eine Bodenoffensive begonnen. Das Ziel: Hamas-Stellungen zerstören und die Freilassung von Geiseln erzwingen. Doch die Strategie von Premier Benjamin Netanjahu stößt international wie im eigenen Land auf massive Kritik. Warum ist Netanjahu bereit, eine mögliche Isolation Israels in Kauf zu nehmen? Ein Kommentar von Clemens Verenkotte Fotos zeigen den flüchtigen Ex-Wirecard-Manager Jan Marsalek erstmals in Moskau. Arne Meyer-Fünffinger von BR-Recherche ordnet die politische Dimension dieser Bilder ein. Das Deutschlandticket soll bald 63 Euro im Monat kosten. Hans-Joachim Vieweger argumentiert in seinem Kommentar, dass ein höherer Preis unvermeidbar ist, wenn das Angebot Zukunft haben soll.
Die Themen: Ü80 Nonnen besetzen Kloster; Merz stellt Bürger auf tiefgreifende Veränderungen ein; Meloni folgt dem Italienerwillen; Journalisten spüren Marsalek in Moskau auf; Achtjähriger geht nachts im Schlafanzug zur Schule; Angehende Psychotherapeuten werden ausgenutzt; Wie sich Trumps und Royals beschenken; Epstein-Trump-Projektionen auf dem Buckingham-Palast und Hotpot-Pinkler müssen 300.000$ Strafe zahlen Host der heutigen Folge ist Markus Feldenkirchen (DER SPIEGEL) Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Am Montag hat sich der US-amerikanische Fernsehmoderator Jimmy Kimmel in seiner Satiresendung zum Mord an Charlie Kirk geäussert. Jetzt hat der Fernsehsender ABC seine Show «auf unbestimmte Zeit» pausiert. Knickt ABC damit vor der Trump-Regierung ein? Weitere Themen: · Die dänische Regierung will Grönland auf dem Weg zur Unabhängigkeit unterstützen - und hat dafür erstmals auch Gelder angekündigt. Inwiefern hängt diese Ankündigung mit Donald Trumps Interesse an Grönland zusammen? · Jan Marsalek gilt als Drahtzieher hinter einem der schwersten Wirtschaftskriminalfälle in der Deutschen Geschichte: dem Fall des Finanzdienstleisters Wirecard. Seit der Insolvenz von Wirecard ist Marsalek untergetaucht. Doch nun hat ein Teams von Journalistinnen und Journalisten den flüchtigen Marsalek in Moskau aufgespürt. Einer von ihnen erklärt, wie das geklappt hat. · Die offene Drogenszene in der Stadt Zürich ist über die Sommermonate gewachsen. Das hat die Stadt diese Woche in einer Medienkonferenz erklärt. Wir haben gefragt, was man von dieser Situation in den Konsumräumen der Stadt merkt.
Heftige Kontroverse bei Generalaussprache im Bundestag, Israel setzt Offensive auf die Stadt Gaza fort, EU-Kommission schlägt weitreichende Israel-Sanktionen vor, US-Präsident Trump von König Charles auf Schloss Windsor empfangen, Journalisten spüren flüchtigen Ex-Wirecard-Manager Marsalek in Moskau auf, Projekt zur Vorbeugung von Onlinesucht bei Jugendlichen, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema "flüchtiger Ex-Wirecard-Manager Marsalek" darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Heftige Kontroverse bei Generalaussprache im Bundestag, Israel setzt Offensive auf die Stadt Gaza fort, EU-Kommission schlägt weitreichende Israel-Sanktionen vor, US-Präsident Trump von König Charles auf Schloss Windsor empfangen, Journalisten spüren flüchtigen Ex-Wirecard-Manager Marsalek in Moskau auf, Projekt zur Vorbeugung von Onlinesucht bei Jugendlichen, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema "flüchtiger Ex-Wirecard-Manager Marsalek" darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Russland schickt Drohnen nach Polen und Rumänien. Damit überschreiten die Provokationen des russischen Präsidenten Wladimir Putin eine neue Grenze. Die NATO-Staaten sprechen von gezielter Provokation gegen das gesamte westliche Militärbündnis. Als Reaktion kündigten unter anderem Deutschland, Frankreich und Großbritannien an, Polen bei der Verteidigung seines Luftraums stärker zu unterstützen. Experten warnen, dass es klare Antworten braucht, sonst werde Russland weiter versuchen, den Westen in den Krieg zu ziehen. Der polnische Präsident Karol Nawrocki sagte, die Nato müsse "alles tun, um für einen Krieg bereit zu sein". Aber wird reines Aufrüsten unseren Frieden bewahren? Wie gut sind wir vorbereitet auf weitere Provokationen? Und werden die Antworten der NATO-Mitgliedsstaaten ausreichen, um Putin in seine Schranken zu weisen? Wir sprechen mit dem Journalisten und Autor Christoph von Marschall und dem Slawisten Riccardo Nicolosi. Brigadegeneral a.D. Klaus Wittmann erklärt uns, wie man bewaffnete Drohnen am besten abfangen kann und Sicherheitsexperte Karl-Heinz Kamp diskutiert mit uns, ob Aufrüstung die Lösung ist. Podcast-Tipp: Was tun, Herr General? Der Podcast zum Ukraine Krieg Neue Strategie gegen russische Drohnen-Angriffe Die russischen Drohnen-Angriffe sorgen für viele Tote und Verletzte. Ex-Nato-General Erhard Bühler erklärt, warum sich die Ukraine dagegen bald besser schützen kann. Eine Rolle spielt dabei ein ukrainisches Startup-Unternehmen. Außerdem erklärt Bühler, welche Systeme den Ukrainern im Moment zur Drohnenabwehr zur Verfügung stehen. Dazu gehören der Gepard-Panzer sowie die Flugabwehrsysteme Skyranger und Skynex aus deutscher Produktion. Wie funktionieren die Systeme? Welche Vor- und Nachteile haben sie? https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:720d4451784f7c5c/
Der langjährige Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, spricht im F.A.Z. Podcast für Deutschland über seinen Ukraine-Besuch und über die Grenzen der Diplomatie im Umgang mit Russland. Außerdem erklärt er, welchen „Big Bang“ er sich außenpolitisch wünscht und warum er trotz allem immer optimistisch bleibt.
Die Themen von Flo und Minh Thu am 17.09.2025: (00:00:00) Gastropopulisme: Welcher deutsche Politiker es in eine französische arte-Sendung geschafft hat. (00:01:32) Angriffe auf Gaza-Stadt eskalieren: Wie die internationale Gemeinschaft auf Israels Bodenoffensive reagiert, wie Sanktionen aussehen könnten und wo Deutschland dabei steht. (00:06:35) Verdächtiger im Fall Charlie Kirk angeklagt: Was der Verdächtige in Chatverläufen über die Tat geschrieben haben soll und welches Strafmaß ihm droht. (00:11:18) Neue Identität, neuer Name: Wie man den Wirecard Ex-Manager in Moskau aufspüren konnte und was er dort für den russischen Geheimdienst macht. (00:17:17) Fußball statt Döner: Warum wir bei 0630 auch über Sport sprechen. Die ZDF-Recherche über Marsalek findet ihr hier: https://shorturl.at/Jj0Fe Habt ihr Fragen oder Feedback? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de – und kommt gern in unseren WhatsApp-Channel: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
Russland lässt seit Monaten Schwärme von Drohnen auf die Ukraine los. Hinter dieser Strategie steht eine Industrie, die in verborgenen Fabriken Drohnen in Serie herstellt. Für die Produktion rekrutiert Moskau zunehmend Beschäftigte aus Afrika. Simone Schlindwein, Sabine Adler, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Einst Spitzenmanager im Dax-Konzern Wirecard, zählt Jan Marsalek heute zu den meistgesuchten Männern Europas. 2020 hat er sich spektakulär abgesetzt und soll ein neues Leben in Russland begonnen haben. Aktuell soll er als Spion in Moskau leben, und Recherchen des STANDARD und weiterer internationaler Medien deuten zudem auf einen Einsatz im Ukrainekrieg hin. Fabian Schmid, Leitender Redakteur Investigativ beim STANDARD, erklärt, was er und seine Kollegen herausgefunden haben.
Wiederholt sollen russische Drohnen in den EU-Luftraum eingedrungen sein. Die Bundesregierung spricht von gezielten Provokationen Moskaus. NATO-Partner reagieren mit verstärkter Luftverteidigung.
Der SPIEGEL enthüllt das geheime Leben des Ex-Wirecard-Managers Jan Marsalek in Moskau. Israel beginnt mit Bodenoffensive in Gaza-Stadt. Und die Kulturwelt trauert um Robert Redford. Das ist die Lage am Dienstagabend. Hier geht´s zu den Artikeln: Jan Marsalek in Moskau: Der Spion, der in die Kälte ging Podcast Firewall: Tarnname »Alexander Nelidow« Heftige Angriffe: Israelisches Militär startet laut Netanyahu »intensive Operation« in Gaza-Stadt Zum Tod von Robert Redford: Der gute Amerikaner+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Polen informierte am 10. September die NATO-Verbündeten über die Verletzung seines Luftraums durch bewaffnete russische Drohnen. Bundeskanzler Merz bezeichnete dies als „rücksichtsloses Vorgehen“ Russlands. Moskau wehrt sich und spricht von einer „inszenierten Provokation“ der Ukraine. Trump und die NATO bleiben vage in ihren Reaktionen.
Am Tag 1294 im Krieg gegen die Ukraine beschäftigen sich Astrid Corall und Stefan Niemann in einer Sonderausgabe mit dem mutmaßlichen russischen Drohnenangriff auf Polen. War das ein Versehen oder Absicht mit dem Ziel, die NATO zu provozieren? Die Bundesregierung ist besorgt über die Verletzung des Luftraums und nimmt den Vorfall sehr ernst. Verteidigungsminister Pistorius geht von einem gezielten Flug der Drohnen aus. Es gehe um 19 Drohnen vom Typ Shahed oder baugleiche, die teilweise von Belarus aus gestartet worden seien. Das polnische Militär hatte einige der Drohnen abgeschossen. Neben polnischen F-16-Kampfjets waren auch niederländische F-35, italienische AWACS-Flugzeuge sowie deutsche Patriot-Flugabwehrsysteme an dem Einsatz beteiligt. „Ich spreche den Piloten und allen, die zu dieser schnellen und professionellen Reaktion beigetragen haben, meine Anerkennung aus“, sagte NATO-Generalsekretär Rutte. Der Einsatz habe gezeigt, dass man in der Lage sei, jeden Zentimeter des NATO-Gebiets zu verteidigen, einschließlich des Luftraums. In Richtung Kreml sagte Rutte: „Hören Sie auf, den Luftraum der Alliierten zu verletzen!“ Im Podcast geht es auch um weitere Reaktionen: aus Kiew, Moskau und Brüssel. Die Antworten von EU und NATO werden aber vermutlich eher in weiteren Sanktionsmaßnahmen gegen Russland und verstärkter Militärhilfe für die Ukraine liegen, vermutet Stefan Niemann bezüglich der zu erwartenden Reaktionen des Westens. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Was bedeutet der Drohnen-Angriff für die NATO? https://www.tagesschau.de/ausland/europa/polen-drohnen-abschuss-russland-100.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Empfehlung: Synapsen - “Gesund trauern” https://1.ard.de/Synapsen_Gesund_trauern
02. September in 2 Minuten – heute gesprochen von Erik Rusch.
US-Präsident Donald Trump hat ein baldiges bilaterales Treffen zwischen den Präsidenten Russlands und der Ukraine ausgeschlossen. Stattdessen will Washington ein trilaterales Gesprächsformat vorbereiten. Während Moskau und Kiew ihre Kämpfe fortsetzen, plant die EU eine „Entsendung multinationaler Truppen“ in die Ukraine – für die Zeit nach Kriegsende.
Die Ukraine fordert Verhandlungen zur Beendigung des Krieges. Direkte Gespräche der Kriegsparteien sind nicht in Sicht. Moskau sieht die Schuld auch bei den Europäern.
Am 7. April 2018 kehrt ein erfahrener Wintersportler nicht von seinem Tagesausflug in die Schweizer Alpen zurück. Es handelt sich um einen der reichsten Männer Deutschlands – den Unternehmer Karl-Erivan Haub. Eine großangelegte Suchaktion beginnt, bleibt aber erfolglos. Jahre später mehren sich dann Hinweise, die Zweifel am Tod des Mannes aufkommen lassen, und einer Journalistin werden streng vertrauliche Dokumente zugespielt, die Unglaubliches offenbaren. In dieser Folge von „Mordlust – Verbrechen und ihre Hintergründe“ beschäftigen wir uns mit dem mysteriösen Verschwinden von Karl-Erivan Haub, Erbe des milliardenschweren Tengelmann-Imperiums. Wir beleuchten die Fakten des Falles, verfolgen aber auch Spuren, die von den Schweizer Alpen bis nach Russland führen, wo Karl-Erivan Haub heute leben könnte. Eine Geschichte irgendwo zwischen der Suche nach einem Phantom und einem potentiellen Wirtschaftsskandal. Expertin in dieser Folge ist die Journalistin und Autorin Liv von Boetticher. **Credit** Produzentinnen/ Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers Redaktion: Paulina Krasa, Laura Wohlers, Isabel Mayer, Marysol Mercado Schnitt: Pauline Korb Rechtliche Abnahme: Abel und Kollegen **Quellen (Auswahl)** Ergebnisbericht zur Studie zu Femiziden NRW: https://shorturl.at/HWC08 EXTRA: Neue Fotos: Hat der Tengelmann-Milliardär seinen Tod nur vorgetäuscht?: https://www.youtube.com/watch?v=Q_I5YmSDdDE&t=136s Manager Magazin: Stunde der Revanche: https://shorturl.at/CPgaU Manager Magazin: Lebt der verschollene Milliardär Karl-Erivan Haub noch: https://shorturl.at/iJQ7M Ntv: Zeigen Bilder den Tengelmann-Milliardär Karl-Erivan Haub in Moskau?: https://shorturl.at/QoREJ Liv von Boetticher: Die Akte Tengelmann (Finanzbuch Verlag) **Partner der Episode** Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Mordlust Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio