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hier geht es direkt zur Ausgabe: https://www.heiko-thieme.club/2025/09/09/heiko-thieme-club-iaa-muenchen-jetzt-die-guenstigen-e-autowerte-kaufen/ VW, Porsche, BMW, BYD? Der französische Premier Bayrou hat die Vertrauensabstimmung in der Nationalversammlung erwartungsgemäß verloren. Die Regierung muss nun geschlossen zurücktreten. Welche Folgen hat das für die Börsen, die bislang sehr überrascht reagiert haben? - Bei einer 30-jährigen Rendite von 4,5 % war die Nachfrage plötzlich wieder da, obwohl das Land vor einer politisch schwierigen Phase steht. Die Rendite schlägt den Mietzins der meisten Immobilien, ist attraktiver als Tages- oder Festgeld und gleicht obendrein die Inflation mehr als aus. IAA München: Die Autobranche in der Krise. Aber überraschend ist, was sich auf der IAA Mobility 2025 tut. Viele neue Modelle. BMW ist bei seinem Heimspiel mit dem iX3 dabei, dem ersten Serienmodell der sogenannten "Neuen Klasse". Bei den E-Autos steigt die Reichweite auf 800 Kilometer, Batterien und Antrieb werden effizienter, die Ladezeiten kürzer, die Computer schneller. Endlich kommen die E-Autos, wie wir sie uns alle gewünscht haben. Kaufen, verkaufen, halten? ... Bei welchen Titeln: VW, BYD, BMW, ... Süss MicroTec, Kontron, Wacker Chemie. Zur Buch-Vorbestellung: https://www.heiko-thieme.club/link-sammlung-buch/ wer möchte bitte alle gleichzeitig am 15. September bestellen.
Fabienne Hoerni, Saxophonistin und Peter Niklaus, ehemalige Lehrer und Gründer der «Oltner Kabarettage» sind zu Gast bei Dani Fohrler. Ein persönliches Gespräch über Leidenschaft, Mut und über den Zauber des Augenblicks. Fabienne Hoerni (50), Saxophonistin, Jazzmusikerin Das Saxophon sei wie eine menschliche Stimme, sagt die Jazzmusikerin Fabienne Hoerni. Sie nutzt es, um Geschichten zu erzählen – mal leise und zart, mal energiegeladen und «funky». Aufgewachsen in Aarburg, arbeitete sie als Teenager zunächst als Pferdepflegerin in den schottischen Highlands – bis sie das Saxophon endgültig in den Bann zog. An der Jazzschule Basel verfeinerte sie ihr Handwerk. Heute ist sie eine gefragte Musikerin zwischen Jazz, Funk und Latin. Sie steht auf grossen Festivalbühnen ebenso wie in kleinen, intimen Clubs. Wenn sie nicht auf der Bühne steht, gibt sie ihr Wissen als Pädagogin weiter. In ihrer Freizeit findet man sie oft draussen. Ihre grosse Liebe zu Pferden ist geblieben. __________________________________________ Peter Niklaus (77) Lehrer, Kulturförderer, Autor Sein Herz schlägt für Kultur. Peter Niklaus war jahrzehntelang Lehrer und prägte als Gründer der Oltner Kabarett-Tage die Schweizer Kleinkunstszene entscheidend. Bis heute hat er nie aufgehört, Neues anzupacken. Der frühere Präsident der Vereinigung solothurnischer Musikschulen führte eine Galerie und leitet bis heute eine Online-Galerie. Inzwischen schreibt er vermehrt: Nach einem Roman veröffentlichte er zuletzt humorvolle Kurzgeschichten aus dem Lehreralltag. Zu seinen Leidenschaften zählen die Philatelie – und lange Zeit auch das Fliegen. Den Pilotenschein hat er mit 50 gemacht und sich damit ein Bubentraum erfüllt. Als Grossvater und unermüdlicher Projektmensch sprüht er weiter vor Ideen. Stillstand kennt er nicht. __________________________________________ Moderation: Dani Fohrler __________________________________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interessen, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Es ist das Aufreger-Thema zum Start in den Herbst: Der so genannte „Österreich-Aufschlag“. Ein und dasselbe Markenprodukt kostet in heimischen Supermärkten oft deutlich mehr als in Deutschland – und das vor dem Hintergrund der Teuerungswelle, die das Leben für Menschen mit niedrigem Einkommen ohnehin zunehmend unleistbar macht. Werden wir Österreicher von den großen Konzernen abgezockt? Oder ist die EU schuld? Braucht es jetzt staatliche Eingriffe in die Preise, wie Finanzminister Markus Marterbauer (SPÖ) vorschlägt? Oder schadet das mehr, als es bringt? Was hat die Regierungsklausur gebracht? Und wie lange können wir uns diese Preise noch leisten? Die Gäste bei Michael Fleischhacker: Julia Herr, stellvertretende Klubobfrau der SPÖ Hannes Wuchterl, Geschäftsführer von Nah&Frisch Franz Schellhorn, Agenda Austria-Ökonom Günter Thumser, vom Markenartikelverband Österreich Ingrid Mahl, Pensionistin Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Nachhaltigkeit ist eine der drängendsten und zugleich komplexesten Herausforderungen für die weltweite Automobilindustrie – und das in einer Zeit in denen sich verschiedene Krisen in der Branche überlagern. In dieser Sonderfolge von WAS MICH BEWEGT sprechen Pascal und Yannick mit zwei Experten von Folgen-Partner Magna: Markus Binder, Director Energy, und Michael Fähnrich, Product Sustainability Manager. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Magna seinen ganzheitlichen Ansatz zu mehr Nachhaltigkeit in der Automobilindustrie umsetzt – von CO2-reduzierten Fertigungsprozessen und dem Einsatz erneuerbarer Energien bis hin zu innovativen Materialien und zirkulären Produktstrategien. Die Gäste geben Einblicke in konkrete Projekte, erläutern die Rolle von Partnerschaften und Skalierbarkeit und zeigen, wie sich ökologische Verantwortung und wirtschaftlicher Erfolg verbinden lassen. Diese Themen rückt Magna auf der IAA 2025 in den Mittelpunkt: https://www.magna.com/iaa2025 Hinweis: Die im Podcast getätigten Aussagen spiegeln die Privatmeinung der Gesprächspartner wider und entsprechen nicht zwingend den Darstellungen des jeweiligen Arbeitgebers.
In der neuen Episode von "Wahrheit oder Pflicht" dreht sich alles um peinliche Situationen und die damit verbundene Pflicht. Die Gäste teilen amüsante Anekdoten und reflektieren, wie man mit solchen Momenten umgeht. Frage an Steffi: Was war deine peinlichste Sexpanne?
Katja Haas und David Bröckelmann sind in Basel zu Hause und schweizweit bekannt – sie als Journalistin und Moderatorin, er als Schauspieler und Parodist. Bei «Persönlich» spricht Gastgeber Christian Zeugin mit ihnen über Herkunft, Familie und Karriere. Katja Haas (34) – Journalistin und Moderatorin Aufgewachsen in Riehen, heute in Basel zuhause: Katja Haas ist Journalistin bei Telebasel und Moderatorin bei Blue Sport. Mit 20 wurde sie Mutter und kämpfte gegen Vorurteile, während sie ihre Ausbildung absolvierte. Heute prägt sie die Basler Medien mit Offenheit, Energie und schweizweit mit ihrer Leidenschaft für den Fussball. David Bröckelmann (52) – Schauspieler und Kabarettist Der Binninger Schauspieler wurde mit Parodien in «Giacobbo/Müller» schweizweit bekannt. Gemeinsam mit seiner Frau Salomé Jantz tourt er seit Jahren als Duo «Bröckelmann & Bröckelfrau» durch die Schweiz. Neben Theater und Parodien ist er auch die Stimme des legendären Schweizer Kasperli. ____________________________ Moderation: Christian Zeugin ____________________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interessen, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat. ____________________________ «Persönlich» wird am Sonntag, 31. August live aus dem SRF Studio Basel im Meret-Oppenheim-Hochhaus beim Bahnhof Basel SBB gesendet. Türöffnung: 9.00 Uhr. Freier Eintritt. Wir freuen uns auf Sie!
Kontrovers, unterhaltsam, meinungsbildend – mit Sky90 präsentiert Sky den umfassendsten Fußball-Live-Talk Deutschlands. Immer sonntags ab 18:00 Uhr begrüßt Moderator Patrick Wasserziehr kompetente Gäste im Sky Studio. Die Gäste im Überblick: Axel Hellmann: Vorstandssprecher der Eintracht Frankfurt Fußball AG Thomas Strunz: ehemaliger Bundesliga-Spieler und Europameister 1996 Florian Plettenberg: Sky-Reporter und Transfer-Experte Lothar Matthäus: Sky-Experte und Weltmeister
Schmeckt und seht die Güte des HerrnPrediger: Martin MantenDatum: 31st August 2025Passage: Psalm 34:9-12
今年のドイツ・スイス旅行で実際に使った、リアルなドイツ語会話フレーズを場面別にまとめました!入国審査、電車移動、ケバブの注文、アイス屋さんまで、実際に観光する中で使った表現を厳選しました^^思い出話も交えて、楽しい配信になりました。旅行前の予習や、リスニング練習にもぜひお役立てください◎‥‥‥‥‥‥‥‥‥■ 今日のまとめVollmondのおすすめ少人数コース https://vollmond.online/gruppenkurs9月開始完全初級者向けクラス https://vollmond.online/gruppenunterricht/119ドイツ語学習個別サポートプログラム https://vollmond.online/beratungsstunde‥‥‥‥‥過去配信「安くドイツ・オーストリア旅行へ行く方法」https://podcasts.apple.com/jp/podcast/ココロ踊るドイツ語講座/id1483461126?i=1000658143237過去配信「ドイツ語リスニング:電車アナウンス6選を聞き取る
Am 17. September 1945 ging das Echo der Zeit erstmals auf Sendung. Im Medientalk blicken wir auf die Anfänge der ältesten und bekanntesten Informationssendung der Deutschschweiz zurück, sprechen mit ehemaligen Machern über entscheidende Meilensteine und Qualität im Journalismus und fragen das heutige Leitungsteam, welchen Einfluss die angekündigte Gebührensenkung und die Sparmassnahmen auf den Informationsjournalismus bei SRF – und das Echo der Zeit im Besonderen – haben werden. Die Gäste: - Casper Selg (ehemaliger Redaktionsleiter Echo der Zeit) - Robert Stähli (ehemaliger Auslandchef Radio DRS) - Markus Hofmann (aktueller Stv. Redaktionsleiter Echo der Zeit) - Ursula Gabathuler (Chefredaktorin Audio Digital SRF)
Holzfertigung, Metallverarbeitung aber auch Honig-Herstellung – die Angebotspalette von Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigung ist groß. Doch wie arbeiten die Werkstätten? Und wie integrieren sie Menschen mit Beeinträchtigung in die Arbeitsprozesse, um sie zu qualifizieren? Das bespricht Nico Mader mit Olaf Stapel, dem Geschäftsführer der Göttinger Werkstätten und Klemens Wedekind, dem Referent der Geschäftsführung der Harz-Weser-Werke.
GEOlino Spezial – Der Wissenspodcast für junge Entdeckerinnen und Entdecker
In dieser spannenden Episode von GEOlino-Spezial nimmt Ivy dich mit auf eine abenteuerliche Reise in die Welt der griechischen Götter und Sagen! Von Herkules' Heldentaten bis zu dem tragischen Höhenflügen von Ikarus – hier gibt's jede Menge Action und spannende Lektionen! Lass dich von den unsterblichen Geschichten der alten Griechen fesseln!Host: Ivy HaaseAudio-Produktion: Aleksandra ZebischSkript: Katharina von Ruschkowski+++ Noch mehr GEOlino für zu Hause? Schaut einfach unter www.geolino.de/spezial +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hierhttps://linktr.ee/geolino_spezial +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html. Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.Dieser Podcast enthält KI-Elemente.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Sie mag das Tempo und er die Gemächlichkeit. Rennfahrerin Simona de Silvestro trifft bei Olivia Röllin auf den Käser Mike Glauser. Simona de Silvestro (36) hat offenbar keine Abneigung gegen Strassenlärm – am liebsten erzeugt sie ihn selbst. Mit bis zu 400 km/h auf der Rennstrecke. Auf vier Rädern ist sie die schnellste Schweizerin und hat in der IndyCar-Serie in den USA Karriere gemacht. Eine Leidenschaft, die schon lange währt: Noch bevor sie sechs Jahre alt war, wurde das Gokart zum Objekt der Begierde. Inzwischen hat Simona de Silvestro das Terrain gewechselt – sie ist nun auf Eis statt auf Asphalt unterwegs. Denn sie möchte als Bobfahrerin an den Olympischen Winterspielen 2026 teilnehmen. Dafür trainiert sie derzeit täglich. Zudem ist sie seit letztem Jahr Co-Kommentatorin bei SRF in der Formel1. Mike Glauser (42) wusste früh, was er nicht werden wollte: Käser. Denn wohin man in seiner Verwandtschaft auch blickt, findet man Menschen mit diesem Beruf. Da er Käse ausserhalb des Kellers auch nie sonderlich gerne ass, musste etwas anderes her. Doch es kam anders. Einige Schnupperlehren und Liebesbriefe später zog es ihn in die Westschweiz, wo er begann, Käse zu verkosten und schätzen zu lernen. 2006 gründete er zusammen mit einem Freund die JuMi AG, wo Käsesorten mit Namen wie «Bsoffnig», «Bä» oder «Blaus Hirni» ersonnen und hergestellt werden. ____________________________ Moderation: Olivia Röllin ____________________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interessen, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Kontrovers, unterhaltsam, meinungsbildend – mit Sky90 präsentiert Sky den umfassendsten Fußball-Live-Talk Deutschlands. Immer sonntags ab 18:00 Uhr begrüßt Moderator Patrick Wasserziehr kompetente Gäste im Sky Studio. Die Gäste im Überblick: Lars Ricken: Geschäftsführer Sport Borussia Dortmund Wolff Fuss: Sky Kommentator Patrick Berger: Sky Reporter und Transfer-Experte Didi Hamann: Sky Experte und Champions League Sieger
Jedem Sünder soll Gottes Gnade kostenlos angeboten werden. Dabei soll ihm bewusst gemacht werden, wie wertvoll dieses Angebot ist. Wir empfangen Vergebung, Heilung, Befreiung und ewiges Leben.Die Güte Gottes bewirkt nicht nur unsere Errettung, sondern auch unsere Veränderung auf dem Bilde seines Sohnes.
Immobilienpreise steigen, Kaufentscheidungen werden komplexer – und die Nachfrage nach verlässlichen Daten wächst. In dieser Folge von IMMOblick beleuchten Peter Ache und Robert Krägenbring gemeinsam mit Christine Helbach (Gutachterausschuss Frankfurt am Main) und Frank Mause (Gutachterausschuss Landkreis Kassel und Waldeck-Frankenberg), wie Transparenz auf dem Immobilienmarkt geschaffen werden kann und welche entscheidende Rolle die Gutachterausschüsse dabei spielen. Die Gäste geben Einblicke in die tägliche Arbeit der Gutachterausschüsse, erklären, warum die Kaufpreissammlung das Herzstück einer seriösen Immobilienbewertung ist, und diskutieren, wie Digitalisierung und künstliche Intelligenz die Wertermittlung in Zukunft verändern werden. Außerdem geht es um die Frage, ob bundesweit einheitliche Standards oder sogar eine zentrale Datenbank nötig sind, um Immobilienpreise vergleichbar und nachvollziehbar zu machen. Wer sich für Immobilienbewertung, rechtliche Rahmenbedingungen im Baugesetzbuch und die Zukunft der Transparenz am Immobilienmarkt interessiert, erhält hier spannende Einblicke aus erster Hand. Eine Folge, die zeigt, warum fundierte Daten die Grundlage für Vertrauen, Marktstabilität und faire Entscheidungen sind. Weitere Informationen findest du hier: Webseite: https://dvw.de/publikationen/immoblick Social Media: LinkedIn | Instagram | Facebook
In dieser Episode wird's abwechslungsreich: Flo und Simon begrüßen Steffi und Andy von Mission in Black und sprechen über zwei Themen, die man so schnell nicht vergisst – Album-Intros und Metal-Karaoke.Warum sind Intros mehr als nur ein „nettes Vorspiel“? Wie können sie Atmosphäre schaffen und ein Album oder ein Konzert zu etwas Besonderem machen? Die Gäste geben spannende Einblicke in ihre Sichtweise, ihre Favoriten – und verraten, wie weit sie selbst schon mit dem neuen Album sind.Und dann geht's ans Eingemachte: Karaoke im Metal! Klingt erstmal verrückt, ist aber oft die perfekte Mischung aus Spaß, Peinlichkeit und echten Gänsehautmomenten. Welche Songs eignen sich am besten? Und warum ist Karaoke manchmal ehrlicher als jede Studioaufnahme?Neben den Themenroulette-Runden erfährt man auch viel über die Dynamik in der Band, ihre aktuellen Pläne und die Vorfreude auf kommende Konzerte.
Medien, Sport und Mut zur Veränderung – Regula Späni, ehemalige langjährige SRF-Sportmoderatorin, und Matthias Ackeret, Journalist, Verleger und Buchautor, sprechen bei Gastgeber Christian Zeugin über prägende Kindheitsmomente, Karriereentscheidungen und den Mut, neue Wege zu gehen. Regula Späni (60) – Sportmoderatorin und Kommunikationsfachfrau Regula Späni wuchs in Winterthur auf – als Tochter eines Opernsängers und einer Balletttänzerin. Früh zog es sie ins Wasser: Mit sieben Jahren trat sie dem Schwimmclub Winterthur bei, gewann später zwölf Schweizermeistertitel und trainierte zwei Jahre am Bundesleistungszentrum in Heidelberg. Nach der Sportschule in Magglingen unterrichtete sie als Sportlehrerin, bevor sie mit 24 Jahren – als zweite Frau in der SRF-Sportredaktion – vor die Kamera trat. Über zwei Jahrzehnte prägte sie Sendungen wie Sport aktuell, Sportpanorama, time out und sportlounge, moderierte Live-Events wie das Eidgenössische Schwingfest und liebte den Nervenkitzel ohne Prompter. 2010 zog sie sich aus dem Fernsehen zurück, machte sich selbständig, arbeitet heute als Coach und Dozentin. Soeben war sie mit dem Schweizer Schwimmverband als Medienexpertin bei den Weltmeisterschaften in Singapur. Sie ist verheiratet, dreifache Mutter und Grossmutter – und bekannt dafür, Entscheidungen klar und schnell zu treffen. Matthias Ackeret (61) – Journalist, Verleger und Buchautor Matthias Ackeret wuchs in Uhwiesen am Rheinfall auf, der Vater war Geschichtslehrer. Mit 20 gewann er ein Radiopraktikum bei Radio Munot – der Beginn einer Medienkarriere, die ihn zu Roger Schawinski, S Plus, Tele Züri, Tele 24 und ins Bundeshaus führte. Er doktorierte in Rechtswissenschaften über das duale Rundfunksystem der Schweiz und übernahm später als Chefredaktor die Kommunikationszeitschrift persoenlich.com, deren Verlag er gemeinsam mit einem Partner kaufte. Bekannt ist er auch durch Teleblocher, seine wöchentlichen Videointerviews mit Christoph Blocher, und als Autor zahlreicher Bücher. Ackeret ist Vegetarier und ein Medienmensch, der stets «dort sein will, wo es passiert». ____________________________ Moderation: Christian Zeugin ____________________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interessen, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat. ____________________________ «Persönlich» wird am Sonntag, 17. August live aus der Kellerbühne Grünfels in Rapperswil-Jona gesendet. Türöffnung: 9.00 Uhr. Freier Eintritt.
Gerhard Eng - Besiege die Götzen
In dieser inspirierenden Folge vom CULTiTALK begrüßt Host Georg Laura Kristina Popp, HR-Businesspartnerin und Teamlead HR Marketing & Social Media bei Andritz Schuler Pressen GmbH. Von Beginn an dreht sich das Gespräch um Lauras Herzensthema: dem Maschinenbau in Deutschland, insbesondere aus Sicht des Employer Brandings, Recruitings und Onboardings. Georg und Laura tauchen tief in die Besonderheiten und Herausforderungen dieser oft unterschätzten, aber essenziellen Industrie ein.Laura teilt offen ihre persönliche Leidenschaft für den Maschinenbau, die sie seit Kindheitstagen durch die enge Verbindung zu ihrem Großvater begleitet. Sie betont die besondere Bedeutung der Branche für den deutschen Arbeitsmarkt und schlägt mit Georg die Brücke zu Familienunternehmen, generationsübergreifenden Werten und der regionalen Verwurzelung.Die beiden diskutieren den aktuellen Arbeitsmarkt und stellen sich der Realität des Fachkräftemangels, des wirtschaftlichen Drucks und der Unsicherheit. Besonders spannend: Laura erklärt, warum sie und ihr Team auf Authentizität setzen, warum Employer Branding mehr als Hochglanzkampagnen ist und wie eine echte Kulturarbeit entsteht – von der strategischen Planung bis zum gelebten Onboarding.Im Zentrum steht auch der Wandel der Führungsrollen: Die Gäste reflektieren, wie traditionelle Hierarchien und alte Menschenbilder aufbrechen müssen, damit Unternehmen innovativ und resilient bleiben. Laura schildert, wie Social Media zur Sichtbarkeit beiträgt, und nimmt dabei sowohl die Perspektive der Generation Z als auch die Verantwortung des Managements in den Blick.Gemeinsam envisionieren sie eine Arbeitswelt, in der alle Generationen voneinander lernen und Potenziale ausgeschöpft werden. CULTiTALK liefert mit diesem Gespräch einen wertvollen, praxisnahen und auch persönlichen Einblick in die Zukunft der HR im Maschinenbau. Alle Links zu Laura Kristina Popp:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/laura-kristina-popp/Unternehmen: http://www.schulergroup.com Alle Links zu Georg und dem Culturizer:Georg: https://www.linkedin.com/in/georg-wolfgangCulturizer: https://culturizer.appCULTiTALK: https://cultitalk.de
Mittwoch 06.08.2025 - Christian KrumbacherBibelstelle: Galater 5:22Hier findest du alle Folgen dieser Predigtreihe in einer Playlist zusammengefasst.
Den Göttinger Vorentscheid von Local Heroes haben sie bereits gewonnen: Die Göttinger Band Shaking Hands. Jetzt hat die Band seitdem einige Änderungen durchgemacht und kommt in neuer Besetzung wieder. Heute releasen sie zudem ihren neuen Song „Riddim & Sound“. Susanne Pauli hat mit der Band gesprochen.
Die Gästin der aktuellen Folge von "Mit Essen spielt man nicht!" und Oberbürgermeister Thomas Kufen sind langjährige politische Weggefährten. Kaum jemand ist so aktiv für die Stadtgesellschaft engagiert wie Susanne Asche. Ob in der Kommunalpolitik, ehrenamtlich in Vereinen oder bei bekannten Institutionen, wie beispielsweise der VHS. Wie das alles zum Verdienstkreuz am Bande geführt hat, erzählt Susanne Asche im Gespräch mit dem Stadtoberhaupt. Und damit herzlich willkommen zu einer neuen Podcast-Folge von „Mit Essen spielt man nicht!".
Die Gärtnerin und Landschaftsarchitektin Fine Molz über Pflanzen und Pflanzungen mit Zukunft. Infos zu unseren Werbepartnern unter: https://detektor.fm/werbepartner/gartenradio
In den ersten beiden Teilen von „Ich will dann mal weg“ haben wir mit Olaf Jürss und Omer Dotou über das allgemeine Auswandern nach Spanien gesprochen. Im Teil 3 dreht sich alles um das Arbeiten in Spanien, speziell als Versicherungsmakler. Was muss man beachten, wenn man als Makler auf Mallorca arbeiten möchte? Wie läuft die Registrierung, warum ist Spanien viel digitaler, aber ein Büro darf trotzdem nicht fehlen und was unterscheidet deutsche und spanische Policen? Versicherung, Bürokratie & Alltag – So arbeitet man als Makler in Spanien Auch diesmal sprechen wir mit Olaf Jürss, Versicherungsmakler auf Mallorca, und Omer Dotou vom BDAE, der seit vielen Jahren Menschen rechtlich beim Schritt ins Ausland begleitet. Gemeinsam beleuchten wir, was auf Auswanderer konkret zukommt – als Privatperson ebenso wie als Selbstständiger oder Makler. Diese Themen besprechen wir im dritten Teil: Wie Makler sich legal registrieren? Warum ein Büro trotz Digitalisierung wichtig ist? Warum Sprachkenntnisse entscheidend sind? Was deutsche und spanische Policen unterscheidet? Wie Versicherungskunden in Spanien ticken? Warum viele Auswanderer nach einem Jahr zurückgehen? Wieso eine Anwartschaftsversicherung wichtig ist? Die Gäste:
Die Internationale Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) führt das darauf zurück, dass Windräder und PV-Anlagen immer effizienter wurden. Janina Schreiber mit den Hintergründen
Im ersten Teil von „Ich will dann mal weg“ haben wir mit Olaf Jürss und Omer Dotou über die Grundlagen des Auswanderns nach Spanien gesprochen. In Teil 2 widmen wir uns nun den praktischen Hürden beim Neustart in Spanien und beantworten die Fragen Warum die NIE-Nummer der Schlüssel zu allem ist? Was Mieter über spanische Mietverträge unbedingt wissen sollten? Wie man mit Behörden und Terminen in Spanien am besten umgeht? Welche Berufe anerkannt werden – und wann Sprachkenntnisse Pflicht sind? Wie das spanische Krankenversicherungssystem funktioniert – und was für Angestellte, Selbstständige und Rentner gilt? Die Gäste:
Feiern mit Lamine Yamal. Der Anorak von Liam Gallagher. Bärenabwehrspray gegen Hühnermörderin. Und dann erfährst Du nach all den Jahren, dass dein Partner Coldplay-Fan ist…. In bester Sommerlaune präsentieren Chef-Orakel Paul und Hajo Schumacher aus dem Schöneberger Hinterhofstudio die frische Wochenschau. Unsere Themen: Wolfgang Grupp - wenn ein Alles-Checker plötzlich verletzlich wird. Berlin verliert Rekordbaustelle. Bayerns Flora kartografiert. Problembärin lebenslänglich im Hochsicherheitsgnadenhof. Kopfhörer verloren - Feuerwehreinsatz. Keiner will nach Florida. Ameisen untergraben Elektrik. Waldarbeit für Robin-Hood-Ahorn-Frevler? Kölner Vorzeigeprojekt 4 Veedel - eine Stadt. Verrückter Trend: Stadtbäume. Plus: Schwächelt die Schweizer Bahn? Folge 962.Pauls Empfehlung: https://www.youtube.com/watch?v=ITDonVUKlsQJanets Empfehlung: Robert Marc Lehmann über die Nürnberger Pavianehttps://www.youtube.com/watch?v=vbLoMgva5HMWaldcoaching im Herbst – stärken, was dich stark macht Workshop mit Suse im Oktober 2025, Kloster Schwanberg, UnterfrankenPodcast Elefantenrunde mit Frank Stauss und HajoPodcast Untrue Crime mit dem Autorenduo Achilles - Michael Meisheit und Hajo SchumacherMichael Meisheit + Hajo SchumacherLügen haben schnelle Beine – Laufende Ermittlungen, Band 2Droemer Verlag, 2025.Suse SchumacherDie Psychologie des Waldes, Kailash Verlag, 2024Michael Meisheit + Hajo Schumacher Nur der Tod ist schneller – Laufende Ermittlungen, Kriminalroman, Droemer Knaur Verlag.Kathrin Hinrichs + Hajo SchumacherBuch: "Ich frage für einen Freund..." Das Sex-ABC für Spaß in den besten JahrenKlartext Verlag.Kostenlose Meditationen für mehr Freundlichkeit (Metta) und Gelassenheit (Reise zum guten Ort) unter suseschumacher.deDem MutMachPodcast auf Instagram folgen Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ref.: Gabriele Stangl, Pastorin i.R. Mehr als 20 Jahre lang war Gabriele Stangl als Seelsorgerin im Berliner Krankenhaus Waldfriede im Einsatz. Dabei hat sie viele wunderbare und berührende Begegnungen mit Patienten gehabt. Die Geschichten sammelt sie jetzt für ein Buch. In der Lebenshilfe teilt die evangelische Pastorin mit uns ihre Erlebnisse mit schwer erkrankten und sterbenden Menschen, durch die hindurch für sie ein Stück Himmel sichtbar wurde - zu kostbar, als dass man sie einfach in der Vergessenheit versinken lassen sollte. Im Jahr 2011 erhielt die gebürtige Oberösterreicherin die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik der Deutschland für ihren Einsatz für die Eröffnung der ersten "Babyklappe" in einer Klinik: Seit 2020 können Frauen mit dieser Einrichtung ihr Neugeborenes im Krankenhaus Waldfriede anonym abgeben und zur Adoption freigeben. Die Geschichte der Babyklappe hat Gabriele Stangl bei radio horeb in einer Lebenshilfesendung am 8. Mai 2023 geschildert: https://www.horeb.org/programm/news-beitraege/details/news/babyklappe-und-anonyme-geburt-hilfe-fuer-frauen-in-not/
Ariana hat eine echte Günther-Jauch-Experience in der Apotheke gemacht und unser Kurbelradio ist angekommen – und NEIN, wir sind nicht tausend Jahre alt, auch wenn das vielleicht so klingt. Immerhin sind wir noch voll im Bilde, was gerade beim Culcha-Candela-Skandal abgeht. Außerdem sprechen wir über die Inneneinrichtung von Arztpraxen und darüber, wie sich Ariana noch in letzter Minute mit den richtigen Pillen für unseren London-Trip eingedeckt hat. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/madclubpodcast Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Die göttliche Komödie - Das ParadiesDante Alighieri (1265 - 1321)Translated by Johann von Philalethes (1801 - 1873)Die Commedia, in späterer Zeit auch Divina Commedia („Göttliche Komödie“) genannt, ist das Hauptwerk des italienischen Dichters Dante Alighieri. Sie gilt als bedeutendste Dichtung der italienischen Literatur und als eines der größten Werke der Weltliteratur. (Zusammenfassung von Wikipedia)Genre(s): PoetryLanguage: GermanGroup: Die göttliche Komödie
Beide sind auf einem Bauernhof aufgewachsen: Prisca Walliser, Hebamme sowie Paar- und Sexualtherapeutin, und Willi Näf, Satiriker und Autor. Beide leben teils im Appenzellerland und teils in der Region Basel. Bei Dani Fohrler geben sie Einblick in ihr Leben. Prisca Walliser, Hebamme, Paar- und Sexualtherapeutin (65) Prisca Walliser hat als Hebamme rund 300 Kinder auf die Welt gebracht. Ihre berufliche Laufbahn begann sie als Pflegefachfrau. Durch ihre Spezialisierung auf das Thema Sexualität wurde sie Sexualpädagogin, später bildete sie sich zur Paar- und Sexualtherapeutin weiter. Diese Beratungstätigkeit führt sie bis heute in ihrer eigenen Praxis fort. Eine Midlife-Crisis führte sie in ein Tantra-Seminar — ein Schritt, der ihr neue Dimensionen eröffnete. Dort lernte sie auch ihren Mann Hans kennen, den sie mit 52 Jahren heiratete. Er lebt in Basel, sie in Gais. Am Wochenende leben sie zusammen — ein Modell, das für beide perfekt passt. _________________________ Willi Näf, Satiriker und Autor (56) Mit dem Landwirtschaftsbetrieb seiner Eltern konnte Willi Näf wenig anfangen. Schon als Bub träumte er von einer Karriere als Journalist, entschied sich dann aber für eine Lehre als Koch. Immerhin: Während seiner Lehrzeit gab es ein prägendes Highlight — die Schnupperlehrtochter Rebekka tauchte auf. Amor's Pfeil traf ihn voll, und so verschlug es ihn später vom Appenzellerland ins Baselbiet. Die Liebe zu seiner Heimatregion ist geblieben. In Appenzell Ausserrhoden hat er bis heute eine zweite Bleibe — und wenn er gerade nicht dort ist, geben ihm seine Edelweisshemden ein Gefühl von Heimat und Geborgenheit. Der Vater zweier Töchter ist seit über einem Vierteljahrhundert freischaffender Schreiber in den verschiedensten Bereichen. Unter anderem als Autor des SRF Kids-Hörpsiels «Team F.L.S». _____________________ Moderation: Dani Fohrler _____________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interesse, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Bei Christian Zeugin treffen sich die Comedienne Leila Ladari und der ehemalige Mordermittler Jürg Jordi. Leila Ladari (35) – Comedienne und Autorin Leila Ladari wuchs in Aesch (BL) auf – als Tochter eines tunesischen Entertainers und einer österreichischen Sexualtherapeutin. Der Kontrast zwischen streng und locker, rational und witzig prägte sie schon früh. Mit 15 verbrachte sie ein Austauschjahr in Florida – ein prägendes Erlebnis, bei dem sie ihren Humor als persönliche Überlebensstrategie entdeckte. Nach einer kaufmännischen Ausbildung zog sie nach London, wo sie sich in der Stand-up-Comedy-Szene durchboxte – zunächst erfolglos, dann mit wachsendem Erfolg. Heute steht sie mit schwarzem, schonungslos ehrlichem Humor auf der Bühne und moderiert bei SRF ihre eigene Satire-Show «Leila's Fix». Im Januar wurde sie Mutter einer Tochter – das Muttersein ist inzwischen fester Bestandteil ihrer neuen Sketches. Jürg «JJ» Jordi (72) – Privatermittler und früherer Mordfahnder Jürg Jordi stammt aus Wetzikon – und hat ein Leben geführt wie aus einem Abenteuerroman. Nach der Berufslehre als Polygraf reiste er mit Anfang 20 zwei Jahre durch Nord- und Südamerika, arbeitete als Goldgräber in Alaska, als Cowboy in Texas und fuhr mit dem Einbaum den Amazonas hinunter. Zurück in der Schweiz trat er in die Kantonspolizei Zürich ein und war zuletzt rund 20 Jahre lang als Mordermittler tätig. In dieser Zeit klärte er zahlreiche Fälle, oft auch im Ausland. Seit seiner Pensionierung betreibt er ein eigenes Ermittlungsbüro für internationale Vermisstenfälle. ____________________ Moderation: Christian Zeugin ____________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interessen, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat. ____________________
In dieser tiefgehenden Episode analysieren wir gemeinsam mit Anja Alburg und Sonja Wilczek, User Researcherinnen beim Digitalservice des Bundes, warum Deutschland bei der Verwaltungsdigitalisierung hinterherhinkt – trotz Milliardeninvestitionen und politischer Willensbekundungen. Wir beleuchten, wie föderale Strukturen, veraltete Gesetze und fehlende UX-Kompetenz die Umsetzung behindern. Die Gäste geben Einblicke in konkrete Projekte (u.a. Beratungshilfe, Elterngeld, Steuern) und zeigen, wie systematischer User Research, inklusives Design und klare Standards zu echten Verbesserungen führen können. Eine realistische, aber hoffnungsvolle Folge über Service Design in einem hochkomplexen Umfeld. | | Themen: | [00:00] Einstieg & Problemstellung: Warum hakt es bei der Digitalisierung? | [03:00] Rolle des Digitalservice Bundes & Vorstellung der Gäste | [04:30] Strukturelle Ursachen: Föderalismus, Gesetzeslage, fehlende Standards | [08:00] Warum UX Vertrauen in den Staat stärkt | [10:00] Verwaltungs- vs. Bürgerperspektive: Win-Win durch UX | [13:00] Realität und Komplexität der Formularlogik (Beispiel Steuern) | [17:00] Medienbrüche, fehlende End-zu-Ende-Denke und fehlende Standards | [23:00] Zusammenarbeit mit Ministerien, Gerichten & Bürgern – das "Bibelmodell" | [31:00] Personas & digitale Teilhabe ohne Exklusion | [35:00] Barrierefreiheit in der Praxis & Inklusion durch Research | [41:00] Fachsprache, einfache Sprache & Mehrsprachigkeit | [47:00] Usability-Tests, KPIs & Erfolgsmessung im Verwaltungsumfeld | [54:00] Zukunftsausblick: gesetzliche Verankerung & idealer Zielzustand | [58:00] Mitwirken & Community-Building | | Informationen zu den Gästen: | | Anja Alburg ist User Researcherin beim Digitalservice des Bundes. Sie arbeitet projektübergreifend an der Erhebung nutzerzentrierter Anforderungen – u.a. im Bereich Steuern und Elterngeld. | https://www.linkedin.com/in/anja-alburg-a27907121/ | | Sonja Wilczek ist ebenfalls User Researcherin und spezialisiert auf Projekte im Justizkontext. Sie beschäftigt sich mit Zugang zum Recht und der Einbindung besonders vulnerabler Zielgruppen. | https://www.linkedin.com/in/sonja-wilczek/ | | Links und Ressourcen: | - Digitalservice Bund: www.digitalservice.bund.de | - Blog des Digitalservice: https://digitalservice.bund.de/blog | - E-Government Monitor 2024 (Initiative D21): www.egovernment-monitor.de | - Service-Standard des Bundes: https://servicestandard.gov.de/ | - Organisationen für inklusive Forschung: Leicht online: https://lo.lhhh.de/ | - Mosaik Berlin: https://www.mosaik-berlin.de/de/mosaik-services-ggmbh | - Dias: https://dias.de/ | | Hat dich diese Folge inspiriert? Dann teile sie mit Kolleg*innen im UX-Bereich – besonders wenn sie mit der öffentlichen Verwaltung arbeiten. Abonniere unseren Podcast, um keine Folge mehr zu verpassen, und hinterlasse uns eine Bewertung auf deiner Plattform. Noch Fragen oder Feedback? Schreib uns oder vernetze dich mit unseren Gästen. | | Weitere Infos und Mitmachmöglichkeiten findest du auf: | www.germanupa.de |
Bei Olivia Röllin treffen sich der Schriftsteller und die Extrembergsteigerin. Jonas Lüscher (49) ist ein Überlebender. Sieben Wochen lag er wegen Covid im Koma. Am Bett fixiert übernahmen Maschinen die wichtigsten Vitalfunktionen. Heute geht es ihm weitestgehend gut und er ist in sein Leben als Schriftsteller zurückgekehrt. Jüngst ist sein neuer Roman «Verzauberte Vorbestimmung» erschienen, der diese Erfahrungen mitverarbeitet. Aufgewachsen ist Lüscher in Bern, er liess sich zum Primarlehrer ausbilden, arbeitete als Dramaturg und studierte Philosophie. Die Dissertation brach er aufgrund seines schriftstellerischen Erfolges ab. Anja Blacha (34) ist eine Überfliegerin. Zwölf von vierzehn 8000ern hat die Extremsportlerin bereits bezwungen, dabei begann sie erst mit 23 Jahren mit dem Bergsteigen. Wandern und dergleichen kannte sie kaum, bis sie mit ihrer Schwester Aktivurlaub in Peru machte und auf den Geschmack kam. Es folgten Mont Blanc, Kilimandscharo und andere Berge, bis sie das erste Mal auf dem Mount Everest steht. 2019 folgte eine Expedition in die Antarktis, wo sie 58 Tage lang alleine zum Südpol marschierte – als erste Frau überhaupt. Dabei hat Blacha Volkswirtschaft und Philosophie studiert und später als Managerin bei Vodafone und Swisscom gearbeitet. Anja Blacha und Jonas Lüscher sind zu Gast bei Olivia Röllin am Sonntag, 15. Juni in der Livestage vom Radiostudio SRF in Zürich. Türöffnung ist um 9 Uhr. Bitten seien Sie bis 9.30 Uhr vor Ort. Wir bitten um Ihre Anmeldung auf srf1.ch. ____________________ Moderation: Olivia Röllin ____________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interesse, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Bereits zum 22. Mal findet in Göttingen die Nacht der Kultur statt – und das bereits morgen. Die Göttinger Innenstadt blüht dabei auf und wird zu einem Treffpunkt für tausende Menschen aus der Region. Mit mehreren hundert Mitwirkenden, 36 Programmpunkten und 13 Bühnen, die in der gesamten Innenstadt verteilt sind, dürfen sich Besucher und Besucherinnen auf ein vielfältiges Programm freuen. Mehr erfahren Sie von Sophia Derendorf.
Wie erreichen journalistische Medien junge, migrantische Männer – und warum ist das gerade jetzt so entscheidend? In dieser Folge spricht Celeste Ilkanaev mit Anna Jandrisevits, stellvertretende Chefredakteurin, und Simon Bardini, Redakteur beim Online-Medium Die Chefredaktion. Gemeinsam diskutieren sie, warum sich viele junge Männer vom etablierten Journalismus nicht angesprochen fühlen, welche Rolle stereotype Darstellungen spielen und wie rechte Influencer auf Plattformen wie TikTok und YouTube ein Millionenpublikum erreichen.Im Fokus steht das neue Format „Seiten auf Null“, mit dem Die Chefredaktion gezielt migrantische Männer in einem für sie vertrauten Setting – dem Barbershop – interviewt. Die Gäste sprechen über die Entstehung der Idee, Herausforderungen in der Umsetzung und darüber, wie Journalismus differenzierter und inklusiver werden kann, ohne andere Zielgruppen aus dem Blick zu verlieren. Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.at
Ein Gespräch über Geld, Bargeld und die Freiheit, die eine Währung ausstrahlen kann. Es geht um Kryptowährungen, staatliche Kontrolle, Zahlungsfreiheit – und um den Euro: ein Gespräch über wirtschaftliche Macht, politische Spaltung und die Frage, wie viel Freiheit in unserem Geldsystem steckt. Die Gäste sind der Jurist Carlos A. Gebauer und der Wirtschaftsinformatiker und Autor Benjamin Mudlack, Autor des Buches „Neues Geld für eine freie Welt: Warum das Geldsystem kein Herrschaftsinstrument sein darf“.
Eine Spitzensportlerin und ein Musiker treffen sich in der Braui Hochdorf/LU zum Gespräch und erzählen von ihren intensivsten Momenten auf der Rennbahn und auf der Bühne. Catherine Debrunner, Spitzensportlerin An den Paralympischen Spielen in Paris 2024 gewann die gebürtige Thurgauerin insgesamt 5 Gold- und eine Silbermedaille. Sie war überall die Schnellste, egal ob über 400 Meter oder die Marathondistanz. Seit 6 Jahren ist Catherine Debrunner im Kanton Luzern zuhause, um von den optimalen Trainingsbedingungen beim Paraplegiker Zentrum in Nottwil zu profitieren. Die Liebe zum Tempo, welches sie im Rollstuhl erreicht, faszinierte Catherine Debrunner erstmals, als sie als 8-Jährige an einem polysportiven Lager in Nottwil teilnahm. Catherine Debrunner hält 5 Weltrekorde, erst vor ein paar Tagen verbesserte sie ihren eigenen Rekord über 100 Meter und erhielt daraufhin die persönliche Gratulation von Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider. Auch bei den prestigeträchtigen Marathons in New York und Berlin konnte sich die 30-Jährige als Siegerin feiern lassen. Ihr Handicap hat sie aufgrund eines Steissbeinteratoms, eines Fehlbildungstumor an der Wirbelsäule. Die ausgebildete Primalehrerin spricht 3 Sprachen fliessend und kann sich auch auf holländisch und spanisch unterhalten und bezeichnet sich selbst als «weltoffen, Bewegungsmensch und Naturfreundin». Christoph Walter. Komponist und Dirigent Von der selbstgebastelten Bühne im Luftschutzkeller seines Elternhauses auf die grossen Konzertbühnen. Christoph Walter, der in einer musikalischen Familie in Hirzel/ZH aufwuchs, entdeckte schon sehr früh seine Leidenschaft für die Musik. Er half als Schlagzeuger, Trompeter und Xylophon Spieler schon in jungen Jahren in der Blasmusik aus, die sein Vater dirigiert; er begleitete seine Mutter – eine begnadete Jodlerin – auf dem Akkordeon. Seine musikalische Reise führte ihn über die klassische Ausbildung an der Musikhochschule Zürich zur Schweizer Militärmusik, in der er, während seiner 20 Jahre im Dienst als Berufsoffizier, zum erfolgreichen Aufbau des Schweizer Armeespiels, speziell seiner «Swiss Army Concert Band» beitrug und schlussendlich 2009 sein eigenes Show Orchester, das «Christoph Walter Orchestra» gründete. Seit 2010 ist er Principal Director Of Music des Basel Tattoo. Auch 2025 ist er der musikalische Leiter des Festaktes des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Mollis. Christoph Walter konzertiert jährlich an den Swiss Indoors in Basel unter anderem mit der britischen Sängerin Amy MacDonald. Mittlerweile ist der gebürtige Glarner in Sursee/LU zu Hause. Seit über 6 Jahren ist der 56-Jährige mit der Sängerin Nelly Patty verheiratet - die beiden sind auch auf der Bühne ein eingespieltes Duo, das gemeinsam harmoniert. _________________ Moderation: Michèle Schönbächler ____________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interesse, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Die Themen: Das Comeback von Scrubs; Stuttgart gewinnt DFB-Pokalfinale der Männer; Syrischer Geflüchteter verhindert größere Opfer in Hamburg; Der tägliche Schichtsalat des Schreckens; Kretschmer offen für Gespräche mit Russland über Nordstream; Linnemann fordert mehr Produktivität; Aufgeschobene Zölle für Europa und ein Trump-Konto für mehr Kapitalismus; Söder und die gegrillte Hundeattrappe; 5 Jahre nach dem Tod von George Floyd; Die Göre von den Grünen; Pflastersteine aus Brügge verschwinden und Hitler-Milchbärtchen Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Thomas Bernhards Texte sind messerscharf. Mit galliger Bösartigkeit seziert der österreichische Schriftsteller Mensch und Gesellschaft. In seinem Roman "Holzfällen" steht die Wiener Abendgesellschaft im Mittelpunkt. Das Ehepaar Auersberger veranstaltet ein "künstlerisches Abendessen", hat dazu Freunde und Bekannte eingeladen. Die Gäste werden mit zunehmendem Alkoholgenuss ausgelassener, reden über Belanglosigkeiten und Banalitäten. So empfindet das der Ich-Erzähler, der das Spektakel im Ohrensessel sitzend wortreich kommentiert. Man hat die Szene vor sich. Jetzt ist Thomas Bernhards "Holzfällen", eine Produktion des Wiener Burgtheaters, zu Gast beim Hamburger Theater Festival. In der Hauptrolle ist Nicholas Ofczarek. Seit über 30 Jahren gehört er zum Ensemble des Wiener Burgtheaters, vielfach preisgekrönt und, wer ihn einmal gesehen hat, auf der Bühne oder vor der Kamera, wird ihn kaum vergessen: als Danton, Hermann Kafka oder Räuber Hotzenplotz. Dazu gibt es eigene Projekte wie den gefeierten Thomas Bernhard-Abend "Holzfällen" mit der Musicbanda Franui. Bevor "Holzfällen" auf Kampnagel zu erleben sein wird, ist Nicholas Ofczarek zu Gast in NDR Kultur à la carte und spricht mit Katja Weise über seine Arbeit, seine Rolle und Thomas Bernhard.
Sie ist eine rasante Unternehmerin zwischen Social Media und Start-up, er ein Weingutbetreiber mit Verbundenheit zu Tradition und Terroir: Hera Zimmermann und Marco Fromm haben unterschiedliche Lebenswege – und doch viel gemeinsam. Bei Christian Zeugin lernen sie sich in «Persönlich» kennen. Hera Zimmermann (31) – Unternehmerin und Kommunikationsexpertin Hera Zimmermann wuchs als Einzelkind in Mühlehorn auf – inmitten der ältesten, noch betriebenen Hammerschmiede Europas. Früh prägten sie das Handwerk, die Kreativität und die Selbstständigkeit ihrer Eltern. Ihren eigenen Weg fand sie über viele Stationen: Sie war Pfadileiterin, KV-Lernende in der Glarner Verwaltung, Videojournalistin, Radiomoderatorin und mit Anfang 20 jüngstes Mitglied der Programmleitung von SRF 3. Mit 28 gründete sie in Zürich die Social-Media-Agentur Tings, die heute grosse Schweizer Unternehmen betreut. Kurz darauf folgte Juna Period, ein Startup für nachhaltige Periodenprodukte. Hera Zimmermann liebt Tempo, Wandel und Verantwortung – und steht für eine neue, mutige Generation von Unternehmerinnen, die Technologie mit Haltung verbinden. ________________________________________ Marco Fromm (39) – Winzer und Unternehmer Marco Fromm führt das traditionsreiche Weingut Fromm in Malans – in fünfter Generation. Seine Kindheit verbrachte er teils in der Bündner Herrschaft, teils in Neuseeland, wo seine Eltern ein Weingut aufbauten. Später studierte er visuelle Kommunikation und Sprachen, arbeitete lange in der Zürcher Gastronomie und hielt sich bewusst fern vom Familiengeschäft. Doch mit 29 zog es ihn zurück zu den Reben – und zur Herkunft. Heute ist er Betriebsleiter, Geschäftsführer und Mehrheitseigner des Weinguts. Gemeinsam mit seinem Team, zu dem auch nach wie vor sein Vater Georg Fromm gehört, setzt er auf Qualität, Nachhaltigkeit und neue Wege – etwa mit einer Solaranlage für 50 Haushalte. Für Marco Fromm ist Wein mehr als ein Produkt: ein kulturelles Gut mit Tiefe und Stil. ________________________________________ Moderation: Christian Zeugin ________________________________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interessen, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Das gesamte Meeting dauerte um die drei Stunden, wovon ich knapp zwei Stunden aufgezeichnet habe.Aus rechtlichen Gründen veröffentliche ich kein Audomaterial – vielmehr zehn zentrale Passagen in Schriftform mit Zeitstempeln. Diese Passagen decken zusammen rund 15 Minuten der Aufzeichnung ab.Namen von handelnden Personen wurden soweit erforderlich anonymisiert, die Transkription ist wortwörtlich und erfolgte nach bestem Wissen und Gewissen - soweit Wörter unverständlich waren, wurde dies angezeichnet. Passage 1: 00:07:34 – 00:11:59 „Wir finden ihn nicht“ Michael NikbakhshDagmar W. hat den Todeszeitpunkt auf ungefähr sechs Uhr datiert, stimmt das? (Anm. W. ist die am 20. Oktober 2023 herbeigerufene Notärztin) Karin WurmJa, also Anna P.Ja, eine Stunde, maximal zwei. Und sie war unten um acht Uhr fünfzehn, war sie circa unten Michael NikbakhshDein Bruder ist ein Feuerwehrmann, der dabei war? Anna P.Ja Michael NikbakhshEr hatte kein Wasser in der Lunge Anna P.Nein. Mein Bruder, sein bester Freund und dann von der Gemeinde, Gemeindemitarbeiter, zwei, die alle dabei waren und die haben alle gesagt, da stimmt was nicht Karin WurmUnd der S., der Bestatter, den konnte ich leider noch nicht irgendwie interviewen, sage ich mal, der hat gesagt, so etwas hat er in seiner ganzen Laufbahn noch nicht gesehen. Das ist ganz, ganz eigenartig gewesen Anna P.Ich meine, das Wasser. Wenn ich mich umbringe, Punkt eins, dann brauchst nicht ins Wasser, derschießt sich, hängt sich auf. Punkt zwei, es war der Seitenarm, wo das Wasser Karin WurmEin Meter zwanzig Anna P.Einszwanzig hatte und ein Becken, weil links, rechts eine Schotterbank war, dass er nicht einmal hinaustreiben hat können. Und er ist am Rücken geschwommen Karin WurmKeine Verletzungen Anna P.Er hat nur da eine Schürfwunde gehabt Michael NikbakhshWie weit weg vom Haus ist das?Karin Wurm250 Meter Anna P.Luftlinie, ja, maximal Karin WurmAlso immer gerade und dann ein bissl rechts und dann beim Schranken Anna P.Grad runter, quasi Karin WurmDa sind wir immer mit der Helene spazieren gegangen, deshalb kannte er diese Gegend Michael NikbakhshAlso er lag am Rücken im Wasser, in einem knietiefen oder Karin WurmSeicht Michael NikbakhshSeichten Wasser Karin WurmEine Lacke, sozusagen Michael NikbakhshUnd dann habe die Amtsärztin festgestellt, dass da was nicht stimmt Karin WurmJa, es stinkt zum Himmel Michael NikbakhshUnd der leitende Kriminalbeamte wollte ihn aber gleich mitnehmen lassen Karin WurmJa, genau. „Das kostet mich den Kopf“, hat er gesagt, „wenn der zur Obduktion kommt“ Anna P.Angeblich … unverständlich … der Takacs Michl, weil ich hab ihn angerufen, ja, … unverständlich … Innenministerium, und es war meine erste Reaktion, dass ich ihn anrufe und sag: Michl, wir haben ein Problem. Ich hab gestern den Christian geholt, dem haben's den Schein zwickt. Sagt er: „Ja, das hab ich schon gehört.“Sag ich: Ja, aber das Problem ist, wir finden ihn nicht. „Ja, ihr müsst's ihn suchen fahren.“Sag ich: Wir sind grad auf dem Weg. Sagt er: „Habt's keine Angst, wenn er wo im Weingarten liegert worden ist, dann, es war nicht so kalt.“ Sag ich: Ja, aber es sind die ganzen Weinbauern, es ist Lese, sag ich, da stimmt was nicht. „Na fahrt's einmal und ich melde mich dann in einer halben Stunde wieder oder ruf mich an.“ Es hat nicht einmal eine halbe Stunde gedauert, sind wir intuitiv da rausgefahren. Das Polizeiauto ist dagestanden und ich hab zur Karin gesagt: Die reden wir jetzt an, da stimmt was nicht. Und da waren keine Autos und dann ist ein Lkw-Fahrer rübergekommen, und ich hab ihm gedeutet, du kommst nicht raus, wir haben dich eingeparkt, sagt er: „Ja, die hab eh ich geholt, weil da unten schwimmt eine Leiche“. Dann sind wir nach vorn gelaufen, das waren Bekannte vom Posten Mautern Karin WurmDie haben dann gefragt: „Was suchen Sie?“ Christian Pilnacek. „Und was hat er angehabt?“ Blaue Hose, rosa Pullover, weißes Hemd, Nike-Turnschuhe und eine grüne Barbour Jacke Anna P.Und anscheinend haben sie den Auftrag gehabt, dass sie so schnell wie möglich schauen, dass er dort wegkommt, bevor die Medien da sind Karin WurmKeine Tatortsicherung Anna P.Hat es ja angeblich gegeben. Ich habe dann gesagt zum Takacs Michl und zum M., mit dem habe ich schon im Innenministerium zusammengearbeitet und dann im Parlament, habe ich gesagt, M., ich will nur wissen, wann und wo angeblich diese Geisterfahrermeldungen gekommen sind und ich will die Fotos sehen, wo es angeblich diese Spur gibt, wo er ausgerutscht ist, weil ich kenne mich da unten aus, ich bin da daheim, ich will das sehen. Kein Kontakt mehr, keine Fotos, nichts ist uns gezeigt worden. Chris MatturaDie Geisterfahrmeldung hat es angeblich gegeben, weil eine Bekannte von mir, die hat das gehört Anna P.Jedenfalls, ich habe dann, wie das alles so dubios geworden ist, habe ich dann nimmer nachgefragt, weil mich hat ja dann am 30. Oktober am Montag der Wolfgang angerufen. Er ist ja dann erst eine Woche später, am Feiertag obduziert worden, am Montag drauf ruft mich der Wolfgang an, Sobotka, und sagt zu mir: „Ja, das erste Obduktionsergebnis, dass er wirklich ertrunken ist.“Und ich hab zu ihm gesagt, das geht nicht in meinen Schädel hinein, alle die unten waren, der hat Luft in der Lunge gehabt. Ja, ich hab mit Ärzten geredet, das geht, sekundäres Ertrinken. „Nein! Das war nicht einmal sekundäres Ertrinken, und was da drinsteht, das stimmt und dem kann man vertrauen und muss man, was da drinsteht!“Und ich hab dann nur gesagt, ja, gut, dann war es halt so.Und dann, ein paar Tage später, hat er mich wieder angerufen, hat er gesagt: „Du, ich höre, dass deine Freundin und du mit Medien, mit Journalisten redet.“Sag ich, Wolfgang, Bullshit, sage ich, wir reden mit keinem. Karin WurmHalte sie zurück Anna P.„Ja, hol deine Freundin ab, halte sie zurück, ihr dürft mit keinem reden.“ Ich hab dann gesagt, dann ist es wieder wegen der Todesursache gegangen, hat er gesagt: „Ja, das war so.“Und ich sag noch, dann war es vielleicht ein Unfall. Dann hat er ins Telefon hineingeplärrt: „Nein! Das war nicht einmal ein Unfall! Das war Ertrinken ohne Fremdverschulden, das ist festgestellt worden!“ Sag ich, gut, dann war das so. Passage 2: 00:15:41 - 00:16:44 "Shit happens" Peter HocheggerWas hat er gemacht während der Fahrt, wo du ihn abgeholt hast? Anna P.Zehn Minuten hat er mit dem Handy getippt. Angeblich hat er mit dem Typen geschrieben, den er in der ungarischen Botschaft getroffen hat und mit dem er da geschäftlich etwas geplant hätte.Dem hat er geschrieben „Scheiße, mir haben's den Schein abgenommen“, und der muss geantwortet haben „Shit happens“, und nach zehn Minuten ist er eingeschlafen und hat dann bis zur Haustür quasi geschlafen dann.Und dann auf der Terrasse hat er aber dann noch eine halbe Stunde wieder wie narrisch mit wem geschrieben, wo aber keiner weiß, mit wem. Meine Vermutung war dasselbe, dass er gesagt hat, tut's jetzt was für mich, oder ich pack aus. Michael NikbakhshUnd dann hat ihm jemand gesagt „Christian, können wir uns treffen.“ Und dann ist wahrscheinlich was schiefgelaufen Anna P.Weil, weißt du, was das Komische ist. Wenn ich saufen geh und fett bin und hocke dann fünf Stunden unten, bin ich eigentlich voll nüchtern und überleg mir das nicht nach fünf Stunden, sondern mach es gleich Karin WurmUnd noch einmal: So volltrunken wäre der Christian nie ins Auto gestiegen, der hat was getrunken, ja, aber nicht bei 1,5 (Anm. Promille) und meine Vermutung ist ja, dass ihm die vielleicht Tropfen reingehaut haben, irgendwo. Christian MatturaDas habe ich auch schon gehört, dass er im Regina Margerita (Anm. ein Wiener Innenstadt-Restaurant) eher einen Kasperl aufgeführt hat, was er normal nicht war Passage 3: 00:17:54 - 00:20:34 „Lasst's ihn verschwinden“ Michael NikbakhshKommen wir zu einem Punkt, der, wenn es so ist, wie ich es gehört habe, der heikel ist, wie nichts anderes in der Sache. Und dort sind schon so viele Sachen heikel. Stimmt es, dass du dem Sobotka gesagt hast, du hast den Laptop in die Donau geschmissen? Anna P.Nein, noch nicht Christian MatturaHast ihm noch nicht gesagt Anna P.Nein Christian MatturaAber ich hab geglaubt, du sagst es ihm Anna P.Nein, nein, ich hab gesagt … unverständlich … Die Geschichte war so. Wir sind dann am Sonntag drauf, seine Frau ist Therapeutin, habe ich gesagt, Marlies, können wir kommen, weil wir wirklich fertig waren. Und ich zu tausend Prozent habe ich dann oben gesagt, sag ich: Ja, du, ich habe den Laptop, den habe ich natürlich nicht übergeben und USB-Sticks. Dann hab ich noch gemeint, dann schaust halt, was drauf ist auf die USB-Sticks, sagt er: „Nein, lieber nicht, dann sind die Fingerabdrücke oben“ Anna P.Und dann vor zwei Wochen, wie mich seine Frau kontaktiert hat Karin WurmList (Anm. Caroline List, Präsidentin des Grazer Straflandesgerichts) Anna P.Die List. Weil sie auch gefragt hat wegen dem Laptop, sag ich: Wir schauen gleich noch einmal nach und hin und her. Ist dann ein paar Tage später die G. (Anm. eine Arbeitskollegin von Anna P.) zu mir gekommen und hat gesagt – weil sie auch weiß, dass der Laptop nicht verschwunden ist und hin und her – und sie: „Der ist so wichtig, weil ich habe dem Christian auch Dateien gegeben wegen dem UsA (Anm. Untersuchungsausschuss), und wenn das herauskommt, ist das für mich auch heikel, und der Wolfgang will auch wissen, wo er ist.“Und da bin ich dann hellhörig geworden, wie sie gesagt hat, der Wolfgang will auch wissen, wo er ist Michael NikbakhshEntschuldige, wer hat das gesagt, dass der Wolfgang das auch wissen will? Anna P.Die G., meine Kollegin, die mit dem Christian und der M. (Anm. eine Journalistin) immer beieinander waren im Cavaluccio ... Also ab der Suspendierung, die kennen sich seit über 20 Jahren schon im Innenministerium und die haben sich immer getroffen, mehrmals in der Woche, zwei, dreimal im Cavaluccio, ja. Und da habe ich mir gedacht: Warum sagt sie mir das? Weil ich weiß, dass ich ihm das zwei Tage später gesagt habe. Und ich habe dann überlegt, soll ich jetzt dem Wolfgang sagen: Du, du weißt Bescheid? Und dann hab mir gedacht nein, ich sage einfach gar nichts, weil theoretisch weiß er es ja und er könnte mich ja einfach fragen. Auf der anderen Seite weiß ich, dass er schon sehr viel vergisst. Aber ich habe mir dann gedacht, ich habe mich dann entschieden, dass ich jetzt sicher nicht proaktiv zu ihm hingehe und ihm das sage.Wer es weiß, ist der Takacs Michl, weil der hat zu mir gesagt: „Ja nicht hergeben“ Karin Wurm„Lasst‘s ihn verschwinden“ Anna P.Hat er gesagt: „Lasst‘s ihn verschwinden“ Michael NikbakhshEr hat dir das gesagt? Karin WurmEr hat das gesagt, genau Anna P.Ja, er hat gesagt: „Macht's, macht's, wennst irgendwen hast, dem du vertraust, einfach weg von euch, ausse vom Haus“ Karin WurmUnd dann hat er auch noch gesagt: „Aber ich kann mich da nicht so reinhängen, weil ich hab noch ein paar Jahre zur Rente oder zur Pension. Lasst‘s mich da aus dem Spiel“ Anna P.Er hat zur mir noch gesagt: „Anna, schau durch, ob sich irgendwelche Dateien nicht öffnen lassen können, die wären vielleicht interessant, aber ja weg von euch. Wenn du wen kennst, dem du vertraust, tu das, aber weg von euch und ich will quasi nichts hören und sehen, ich hänge eh schon weit draußen, aber ich habe noch ein paar Jahre zur Pension“ Peter HocheggerAber ist interessant, nicht? Passage 4: 00:24:09 – 00:25:08 "Nix, außer ein Feuerzeug" Karin WurmUnd wo ist der USB Stick? Den hat er immer in seiner Hosentasche gehabt, einen USB, immer. Er hat am Abend die Hose ausgezogen, hat‘s am Schreibtisch gelegt und in der Früh wieder eingesteckt. Den hat er immer dabei gehabt, und ich habe immer so gescherzt: Hast eh deinen Stick dabei? Anna P.Also wir wissen, dass er an dem Abend ein dickes Packl Geld in der hinteren Hosentasche gehabt hat Karin WurmJa Peter HocheggerVom Wolfgang Anna P.Und dieser USB-Stick Karin WurmVon welchem Wolfgang? Anna P.Vom Rauball Karin WurmAha Anna P.Das hat er uns erzählt Karin WurmJa, aber ein Packl Geld? Der Rauball? Anna P.Das hat er uns beiden erzählt, wie wir bei der C. waren. Karin WurmJa, aber wo wäre das denn jetzt? Anna P.Und es war der H. (Anm. ein Polizist aus Mautern), der hat seine Taschen ausgeräumt, und ich hab ihn am letzten Samstag wieder gefragt, weil wir gemeinsam auf einem Konzert waren, sag ich: Mein Bruder hat gesagt, du hast die Taschen ausgeräumt. Was war da drinnen?Sagt er: „Nix, außer ein Feuerzeug“ Karin WurmUnd der Stick ist auch weg Passage 5: 00:31:14 - 00:32:09 "Fünf Stunden fehlen" Anna P.Mein Bruder hat gesagt, es waren die Fingerspitzen schon also ein bisschen blau, mehr nicht. Was ja dann wieder darauf … unverständlich ….., dass er noch nicht lang tot war. Es hat auch C., sein bester Freund, hat dann auch gesagt: „Boah, der ist ja noch voll weich und warm, der kann nicht lang tot sein.“Das hat die Ärztin dann bestätigt Michael NikbakhshEs fehlen demnach fünf Stunden. Karin WurmFünf Stunden fehlen, das ist ja das Mysteriöse Michael NikbakhshAbwehrverletzungen? Karin WurmNichts, gar nichts Michael NikbakhshEs hätte ein natürlicher Tod oder ein Selbstmord sein können vom Gesamteindruck des Leichnams her Anna P.Die, die unten waren, mein Bruder und die alle, die alle haben gleich gesagt, der hat keine Wasserlunge. Und ich hab dann zu meinem Bruder gesagt, sag ich, wie war das? Sagt er: „Du, wir haben ihn rausgehoben, haben ihn dann auf die Seite gedreht, es ist ein bisschen Wasser vom Mund gekommen, das kommt von der Donau, von den Schiffen, einen Wellengang hast. Das kann schon reinkommen, das Wasser.“ Aber dann haben sie mir noch gesagt, sie haben ihn auf den Rücken gelegt und es ist nur Luft gekommen Passage 6: 00:34:40 - 00:35:09 "Aber du redest eh mit keinem?" Anna P.Freitag war Feiertag. Am Donnerstag haben sie Strategiebesprechung gehabt im Club und da war ich dann auch noch im Büro, weil ich erst um halb sieben abgeholt wurde und ein Kollege ist gekommen und sagt: „Anna, hast du einen kurzen Moment?“ Um sechs war das. Sagt er: „Ist die Pilnacek-Geschichte jetzt bei dir vorbei oder geben die eine Ruhe?“Sag ich: Du, jein, ist gerade wieder eine Anfrage von Österreich gekommen an den Rouven (Anm. Rouven Ertlschweiger, damals Sobotkas Sprecher).„Aha, und was steht da drinnen?“ Dann hab ich‘s ihm vorgelesen, sagt er: „Aber du redest eh mit keinem?“Sag ich: Du, ich heb bei fremden Nummern nicht ab, ich red mit keinem, ich schreib mit keinem, nein.„Ok, na dann passt's eh“ Passage 7: 01:03:34 – 01:04:31 "Das haben wir eh gut gemacht"Anmerkung: Die nachfolgende Passage beschreibt die Übergabe von Pilnaceks privatem Laptop durch Anna P. an Christian Mattura, am 7. November 2023 in einer Wiener Tiefgarage. Anna P.Ich habe das offiziell schon gleich ein paar Tage oder eine Woche später gemacht, nachdem ich es mir durchgeschaut habe, und es waren nur alte Dateien drauf und, nichts Relevantes Christian MatturaUnd falls da wirklich etwas auftaucht, Beispiel von einer Überwachungskamera von der Parkgarage am Neuen Markt Anna P.Das haben wir eh gut gemacht Christian MatturaDu hast einen Prosecco rausgenommen Anna P.Wir sind Jugendfreunde Michael NikbakhshWann hast du ihm den (Anm. Pilnaceks Laptop) gegeben? Anna P.Ich weiß nicht, wann das war, war das zwei, drei Wochen später? Christian MatturaJa, so, ja Michael NikbakhshDas ist aber auch schon wieder einen Monat her oder so Karin WurmLänger schon. Christian MatturaEin Monat wird's sein. Anna P.Ja, ein Monat wird's sein. Und ich quasi bin hinten dann bei der Rückbank rein und hab den da unter die Jacke und hab dann zwei Flaschen Sekt rausgenommen Michael NikbakhshWar das eigentlich spontan oder wolltest du ihm den geben? Anna P.Ich wollte ihn ihm geben, weil der Rauball (Anm. Wolfgang Rauball, ein Freund Pilnaceks) gesagt hat, er weiß wen, der das machen kann, der sich ihn anschauen kann Michael NikbakhshAlso, der Rauball weiß auch, dass es ihn gibt? Peter HocheggerJa, ja. Der hat die ganze Übung finanziert Passage 8: 01:39:38 - 01:40:41 "Wenn ich wieder ans Ruder komme" Karin WurmUnd der Basti (Anm. Sebastian Kurz) hat dem Christian ja auch gesagt, das hat er mir erzählt: „Wenn ich wieder ans Ruder komme, dann mach ich dich zum Justizminister.“ Und ich habe dann immer so in der Früh gesagt: Guten Morgen, Herr Justizminister, meine Verehrung, Herr Justizminister!Er hat gesagt: „Hör auf! Hör auf!“Sag ich: Na hearst, wennst im Pyjama neben mir sitzt!Das war immer so lustig. Das hat er ja so gern gehabt, das Normale bei mir. Weißt du, ich bin nicht so eine von oben herab Christian MatturaDu hast ihm sicherlich in dieser Zeit, das war ganz wichtig Karin Wurm Ja. „Die schönste Zeit meines Lebens“, hat er gesagt. Anna P. WurmEr hat auch immer gesagt, schad, dass ihr euch nicht schon früher getroffen habt Michael NikbakhshHat er jemals in deiner, eurer Gegenwart irgendwas von Lebensmüdigkeit angedeutet? Anna P.Nein Karin WurmNein, nie Michael NikbakhshJemals in eurer Gegenwart zu verstehen gegeben, dass er zu Affekthandlungen neigt, zu unüberlegtem Vorgehen? Karin WurmNein, überhaupt nicht. Er hat gesagt: “Hier, ich bin hier so zu Hause, ich bin ja schon ein Rossatzer“, hat er immer gesagt. Das hat er zu der Mikl-Leitner gesagt: „Ich bin jetzt schon ein Rossatzer.“ Und zum Ritschie Grasl Passage 9: 01:41:37 - 01:43:02 "Bring mir den nicht schon wieder" Michael NikbakhshUnd die Frustration über die ÖVP? Und die versuchten Interventionen? War das jemals ein Thema? Also quasi das, was er am Bandl gesagt hat? (Anm. das von Christian Matura im Juli 2023 heimlich hergestellte Pilnacek-Tape)Hat er das im kleinen Kreis auch wiederholt? Karin WurmBei uns nicht Anna P.Bei uns nicht. Ich weiß über die G., dass er das, also die hat mir paar mal so Geschichten gesagt, dass er das tatsächlich schon die letzten zwei Jahre immer wieder gesagt hat, wie der UsA angefangen hat (Anm. gemeint ist hier der ÖVP-Korruptionsausschuss 2021-2024).Auch diese Aussage so quasi zum Wolfgang „Warum hast du mir nicht geholfen?“ „Weil du hast dich nicht für uns entschieden“ Chris MatturaDa wo uns wir getroffen haben, hat es dreimal so eine Situation gegeben. Das ist in so ein Gespräch abgedriftet, also ich kannte das wirklich schon davor und eben am 28. Juli habe ich draufgedrückt Anna P. Er wollte ja öfters einen Termin beim Wolfgang haben, das habe ich auch über die G. mitgekriegt. Dann hat er sich einmal getroffen und dann wollte er wieder einen haben und ich weiß nur, dass die G. einmal gesagt hat, dass der Wolfgang irgendwie gesagt hat: „Nein, nicht schon wieder. Bring mir den nicht schon wieder“ Oder weiß ich nicht Karin WurmUnd die Situation beim Heurigen. Wir waren ja oft beim Heurigen, der Christian und ich. Und da ist der Sobotka gesessen mit seiner Frau und noch ein paar anderen und der Christian war ja so ein vornehmer, höflicher Mensch, ist dann hingegangen hat dem Wolfgang Sobotka die Hand hin, und der ist nicht einmal aufgestanden. Passage 10: 01:46:40 - 01:47:09 "Da stimmt etwas ganz gewaltig nicht" Anna P.Also der Wolfgang, ich hab‘s eh gesagt, der ist so eintrichternd – „Das war Selbstmord und das war doch ohne Fremdverschulden.“ Und was mir auch nicht aus dem Kopf geht: Der Tomac Heli, der Landespolizeidirektor aus Tirol (Anm. Helmut Tomac), hat dem Rauball eine Nachricht geschickt Peter HocheggerEr glaubt's nicht Karin WurmEr glaubt's nicht, genau Anna P.Wie das rausgekommen ist mit dem Obduktionsbericht, muss er ihm geschrieben haben: „Lieber Wolfgang, da stimmt etwas gewaltig nicht“---------------------------------- Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple PodcastsMit einer Mitgliedschaft bei der Plattform Steady Mit einer direkten SpendeOder einem Artikel aus unserem Shop Vielen Dank! Michael Nikbakhsh im Namen des Dunkelkammer-Teams
Das Wichtigste für Sie am Donnerstag: Die Litauen-Brigade der Bundeswehr wird in Dienst gestellt. Die G-7-Finanzminister beenden ihr Treffen im kanadischen Banff. Und der 1. FC Heidenheim empfängt im Hinspiel der Bundesliga-Relegation die SV Elversberg.
Die Zeitzeugin von Zwangsarbeit und späteres Fotomodell Irma Frei trifft in der Sendung "Persönlich" auf den Pianisten Matthias Schulz, künftiger Intendant des Opernhauses Zürich. Das Gespräch führt Olivia Röllin. Matthias Schulz (47) wird ab kommendem Herbst neuer Intendant des Opernhauses Zürich. Der gebürtige Bayer greift zur Eröffnung am 19. September 2025 gleich selbst in die Tasten: Der studierte Pianist und Volkswirt begleitet die Mezzosopranistin Elīna Garanča bei ihrem Liedrezital. Dafür zieht er von Berlin nach Zürich. Ob er auch seine fünf Töchter für den Umzug begeistern kann? Fest steht: Derzeit lernt er noch Schweizerdeutsch und geniesst – neben der intensiven Planung für die kommenden Spielzeiten – die Nähe zu den Bergen und zum See. Irma Frei (84) wurde als Jugendliche ins Heim eingewiesen und kurz darauf zur Zwangsarbeit verpflichtet – und das nur, weil sich ihre Eltern damals trennten. Erst mit Erreichen der Volljährigkeit, die damals bei 20 Jahren lag, wurde Irma Frei in die Freiheit entlassen. Für drei Jahre harter Schichtarbeit erhielt sie zum Schluss lediglich 50 Franken. Später arbeitet sie als Fotomodell und Verkäuferin in einer Herrenboutique. Jahrzehntelang schweigt sie über dieses Kapitel ihres Lebens, weder ihr Mann noch ihre zwei Töchter wissen Bescheid – bis sie mit über 80 all ihren Mut zusammennimmt und ihre Geschichte öffentlich macht. ____________________ Moderation: Olivia Röllin ____________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interesse, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Kontrovers, unterhaltsam, meinungsbildend – mit Sky90 präsentiert Sky den umfassendsten Fußball-Live-Talk Deutschlands. Immer sonntags ab 18:00 Uhr begrüßt Moderator Patrick Wasserziehr kompetente Gäste im Sky Studio. Die Gäste im Überblick: Patrick Owomoyela: Deutscher Meister 2011 und Double-Sieger 2012 mit dem BVB Valentina Maceri: Moderatorin Didi Hamann: Sky Experte und Champions League Sieger Uli Köhler: Sky Reporter
Eine Geografin und Segelfliegerin und ein Schreiner und Hackbrettspieler treffen sich in der Kunsthalle Appenzell, um bei Michèle Schönbächler von ihren ungewöhnlichen Berufen und Leidenschaften zu erzählen. Stefanie Hautle, Geografin und Segelfliegerin Auf einem Bauernhof aufgewachsen, hat sich die Appenzellerin schon als Jugendliche für das Fliegen interessiert – wieso überhaupt, kann nicht mal mehr sie rekonstruieren, denn niemand sonst aus der Familie teilte diese Leidenschaft. Mit 16 Jahren absolvierte sie bereits das Segelflugbrevet. Stefanie Hautle ist mehrfache Schweizermeisterin im Präzisionslanden. Nach dem Studium der Geografie verband sie ihre beiden Spezialgebiete, das Fliegen und das Kartografieren. Wenn sie aus dem Fenster schaut, sieht sie nicht Hügel, Seen und Bäume, sondern Höhenlinien, Hindernisse und Koordinaten. Heute ist sie Fachexpertin für das Geographische Informationssystem bei der Schweizer Armee und wohnt mit ihrer Tochter in einem alten, umgebauten Appenzeller Bauernhaus. Johannes Fuchs, Schreiner und Hackbrettbauer Der Appenzeller übernahm als junger Schreiner den Betrieb seines Vaters, der sich auf den Bau und die Reparatur von Hackbrettern spezialisiert hatte. Johannes Fuchs und ist einer von nur 3 Hackbrettbauer in der Schweiz. Nicht nur das, er erlernte bereits als Kind das Hackbrettspielen und konzertierte überall auf der Welt: in Australien, Asien, den USA und natürlich auch in der Schweiz. Dabei hat er die verrücktesten Geschichten erlebt, so dozierte er auch schon an einer Musikhochschule in China. Der 60-Jährige ist Vizepräsident der CWA, Cymbalom World Association, dem internationalen Hackbrettverband. Er lebt mit seiner Frau und den zwei Söhnen im Gebiet Sammelplatz bei Appenzell, wo er in seiner Werkstatt das Holz zurechtschneidet und die Saiten spannt. ____________________ Moderation: Michèle Schönbächler ____________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interesse, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Kontrovers, unterhaltsam, meinungsbildend – mit Sky90 präsentiert Sky den umfassendsten Fußball-Live-Talk Deutschlands. Immer sonntags ab 18:00 Uhr begrüßt Moderator Patrick Wasserziehr kompetente Gäste im Sky Studio. Die Gäste im Überblick: Oliver Kahn:Bundesliga-Funktionär und Torwart-Legende Florian Plettenberg: Sky-Reporter und Transfer-Experte Christian Kynast: Ressortleiter Bild Sport Dietmar Hamann: Sky-Experte und Champions League Sieger
Leute, Leute, Leute! Watt war denn da los? Die deutsche Nationalmannschaft liefert in Dortmund ihr bestes und dann, nur eine Halbzeitansprache (Löw mit Merkel, Musiala oberkörperfrei) später, ihr schlechtestes Spiel der letzten 100 Jahre ab. Erinnert in der einstigen Heimat der Gier also erst an die alte Kloppo-Pressingmaschine, die jeden zweiten Ball mit dem dritten Bein gewinnt, ist Außenrist und Flugballkunst, ist nur nach vorne und rein in die Gasse. Ist Wille und Wucht, Gift und Galle. Also ganz der BVB der frühen Zehner, um dann, ab der 60. Minute und mit wilden Wechseln in etwa nullneun Minuten komplett den Faden zu verlieren. Als wäre der Sahin in den Julian gefahren. Als hätte man dem gerade restaurierten 911er an der Raststätte Rhynern den Motorblock entfernt. Vorne noch immer Kleindienst, aber in der Mitte plötzlich Großdeutschland. Nur noch Sportsfreunde, aber weit und breit kein Stiller mehr. Gähnende Leere im Maschinenraum. Fachkräftemangel im Ruhrgebiet. Und wie vor 70 Jahren werden so die Italiener eingeladen. Die Gäste, plötzlich am Hebel. Plötzlich Chancen am Fließband. Sie kippen das Spiel und tragen zu allem Überfluss, die ganz große Pottpointe, auch noch den ruhrgebietigsten Namen über den Rasen. Mäusken, vorne im Strafraum. Mäusken, zweimal zugestochen. Mäusken, diese Kampmann-Koseform, natürlich mit Werner-Hansch-Stimme nach vorne gepeitscht. Ihr kennt uns, die dreisten Drei im Final Four, wir können nicht anders. Und wer sich jetzt tatsächlich fragt, ob das wirklich alles war. Nur Nations League statt Bundesliga, kein Neymar und auch sonst keine Skandale, dem legen wir ans Herz, doch bitte gänzlich hinein zu hören. In diese neue Folge. FUSSBALL MML - denn alles andere ist ja doch nur wieder Tutti Frutti mit Carl-Uwe Steeb. Viel Spaß!