Biblische Geschichten erscheinen uns Erwachsenen oft fremd, aber sie sind wie ein Schatz, der uns überliefert ist über Tausende von Jahren. Auch wenn wir manches inzwischen (zu Recht!) kritisch sehen, sie bergen Schönheit, viel Wahrheit und Tiefe in sich. Sie zeigen die Menschen mit allen dunklen Seiten und Abgründen, aber sie drücken auch das immer gleiche menschliche Bedürfnis nach Frieden und Heilsein aus. Ich beginne mit dem ersten Testament der Bibel. Allzu grausame Geschichten habe ich, mit Rücksicht auf die Kinder, weggelassen, gekürzt oder abgeschwächt. Ich erzähle sie später noch.
Esther ist rettet durch ihre Klugheit das jüdische Volk vor der Verfolgung im Reich der Perser. Ein Märchen, wie aus 1001 Nacht.
Ein nächtlicher Ausflug kommt zu einem guten Ende und ein Schuh wird ausgezogen, weil ein Acker gekauft werden soll.
Von einer Frau, die mit ihrer Familie in die Fremde zog, um nicht zu verhungern, von einer Schwiegertochter die treu bleibt auch in schweren Zeiten
Simson bleibt allein. Fast immer. Er wird einer, der allein gegen alle kämpft. Aber: Kann das gut gehen?
Von einem Vater, der die Welt nicht mehr versteht und seinem Sohn, der so stark ist, dass er allein bleiben muss
Das Volk Israel richtet sich ein. Warum nur sollen sie keinen König haben?
Endlich kommt das Volk Israel in das Gelobte Land. Von Kundschaftern und einer hilfsbereiten Frau, von einem kleinen Wunder am Fluss Jordan
Wir kommen ans Ende der Torah, aber noch lange nicht an das Ende der Bibel
Von Mose, der nicht immer strahlt und einem Esel, der mehr sieht als sein Herr
Dieses Kapitel ist nichts für Kinder und Vegetarier und der Versuch, sehr alte Gesetze zu erzählen.
Mose ist wütend wie noch nie und bekommt viel Arbeit. Und Gott kann er nicht sehen.
Mose hält es lange aus auf dem Berg Sinai, und Gott gibt ihm das Beste, was er für die Menschen hat
Das Leben kann ganz schön kompliziert sein. Wer weiß eigentlich, was richtig ist?
Der Weg durch die Wüste ist beschwerlich. Das Volk mault.
Eine beunruhigende Geschichte, in der Lämmer geschlachtet werden und etwas in Bewegung kommt.
Gott lässt nicht locker. Er will sein Volk in die Freiheit führen
Ungeheuerliche Dinge geschehen in Ägypten. Menschen und Tiere leiden, aber das Herz des Pharao bleibt hart wie ein Kieselstein
Stäbe werden zu Schlangen und Ägypten bekommt ein ernstes Umweltproblem
Mose traut seinen Augen und Ohren nicht und spricht so viel wie noch nie
Mose kommt nicht zur Ruhe. Der aus dem Wasser gezogen wurde, verlässt Ägypten. Die Engel machen sich Sorgen, aber nicht um ihn.
Nennen wir ihn Mose, denn er wurde aus dem Wasser gezogen
Eine neue Geschichte beginnt, am selben Ort, aber in einer anderen Zeit. Es wird ungemütlich.
Auch ein langes Leben geht irgendwann zu Ende. Jakob will nicht in Ägypten begraben werden. Und es gibt noch einmal ein himmlisches Zwischenspiel.
Wird jetzt alles gut? Werden sich Vater und Sohn wiedersehen? Wir gehen wieder hinein in den Saal, den wir auf Zehenspitzen verlassen haben, um das Familientreffen nicht zu stören.
Alte Geschichten werden erzählt, wieder und wieder. Alle scheinen auf der Stelle zu treten.
Josef wartet auf seine Brüder, aber es gibt noch einige Verwirrung.
Eine Entscheidung muss getroffen werden. Werden sie weiter hungern oder sich in Gefahr begeben?
Ein alter Traum wird wahr, aber traumhaft ist das nicht.
Aus dem kleinen Joseph, dem hebräischen Sklaven, wird ein Ägypter, der für ein ganzes Land sorgt.
Ein turbulenter Tag, an dem Joseph aus dem dunklen Gefängnis an den Hof des Pharao gebracht wird.
Von Trauben und Vögeln, von Kühen und dem Nil. Was hat das alles zu bedeuten?
Joseph gerät in ein dunkles Kellerloch, das sich aber im Lauf der Geschichte etwas erhellt.
Joseph beginnt ein neues Leben in Ägypten. In allen Dingen scheint er Glück zu haben, bis etwas passiert, was er nicht erwartet hätte.
Joseph beschließt, das Beste aus seinem Schicksal zu machen. Er wäscht sich Füße und Gesicht und wird eine neue Person.
Jakob kehrt zurück. Zwanzig Jahre ist er unterwegs gewesen. Alles scheint ein gutes Ende zu nehmen, aber dann ... selbst die Engel sind ratlos.
Jakob trennt sich in dieser Geschichte von Laban und zieht mit seiner Familie los. Aber was erwartet ihn in der alten neuen Heimat? Ein betrogener Bruder. Jakob bekommt Schwierigkeiten.
Von zwei Frauen, die die Liebe eines Mannes suchen. Von zwei Betrügern, die sich gegenseitig überlisten wollen.
Sie erzählt die Geschichte ihrer beiden Söhne, die Zwillinge waren und sich immer stritten.
40 Tage durch die Wüste und zurück. Oder: wie findet man die richtige Braut?
Diese Geschichte beginnt mit einem himmlischen Zwischenspiel und endet mit einem Lachen.
Weit müssen wir wandern in dieser Geschichte. Wir steigen über Berge und kommen durch grüne Täler, bis wir zu einem Zeltlager gelangen, wo wir zwei Leute kennenlernen: Sara und Abraham.
Auf der Erde geht so manches schief. Da beschließt Gott, mal so richtig einzugreifen. Bis es ihm leid tut und er merkt, dass er einen Fehler gemacht hat.
Was geschieht, wenn man eine Frucht kostet, die man nicht essen soll? Adam und Eva lassen sich auf das Abenteuer ihres Lebens ein.
Eva und Adam sind nicht mehr so zufrieden im Paradies, wie sie es waren. Eva trifft das Namenlose und fällt gemeinsam mit Adam eine Entscheidung.
Adam ist endlich nicht mehr allein. Zu zweit erkunden Adam und Eva das Paradies, bis sie eines Tages an eine hohe Mauer gelangen. Was ist das für ein geheimnisvolles Land, das dahinter liegt?
Pflanzen allein machen auch nicht glücklich. Adam wünscht sich Gesellschaft. "Kannst du haben", sagt Gott! Und schon geht es los. Matschepampe ist genug auf der Erde.
Gott brütet ganz allein zwischen Himmel und Erde. Der Himmel ist ihm gelungen, aber auf der Erde: Matschepampe, wohin er auch blickt. Und außerdem ist er ganz allein. Da kommt ihm endlich eine Idee.