Podcasts about acetat

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Odpowiedzialna Moda
PODCAST#30 Materiały sztuczne: wiskoza, modal, lyocell, cupro, acetat

Odpowiedzialna Moda

Play Episode Listen Later Dec 4, 2020 20:22


Materiały sztuczne: wiskoza, modal, lyocell, cupro, acetat. Nie ma ubrań bez tkanin i dzianin, a odrobina teorii bardzo się przyda w praktykowaniu odpowiedzialnej mody! Zapraszam na drugą część przewodnika po włóknach. Po materiałach syntetycznych, czas na sztuczne- a to nie to samo (chociaż po angielsku o wiskozie przeczytamy, że jest „semi-synthetic”). Materiały sztuczne wzięły swoją nazwę bardziej od procesu wytwarzania, niż od właściwości, czy surowca. Dziś opowiem o tym, jak je pozyskujemy, jakie mają właściwości, zalety i wady oraz jak ich produkcja wpływa na środowisku. Wszystko po to, by wybierać świadomie. Zapraszam!

Dein STILGENUSS Podcast mit Shirin Seyed
#003 Teil 2: Warum Du mit Brille nicht nur besser siehst - FUNK Eyewear

Dein STILGENUSS Podcast mit Shirin Seyed

Play Episode Listen Later Apr 20, 2019 35:02


Funk Eyewear ist einer der letzten Betriebe, die noch handgemachte Brillen herstellen. Mit der fast vergessenen Handwerkstradition bewegt sich die Marke zwar in einer Nische. Aber diese Nische wird in letzter Zeit immer größer.Gerade erst hat Dieter Funk seinen neuen und damit vierten Funk Optic Store eröffnet. Der Mann hat viele Ideen – und eigentlich gar nicht genug Zeit, alle zu verwirklichen.Nach seiner Ausbildung zum Optiker in einem konservativen Betrieb, gründete Funk mit zwei Partnern seine erste Firma. Diese hat er jedoch nach weniger als zwei Jahren mit großen finanziellen Verlusten wieder verlassen. Das Geld war knapp, eine Wohnung war nicht in Sicht, und um zu seinen Eltern zurückzukehren war Funk zu stolz. Deswegen schlief er sogar für ein paar Tage im Englischen Garten in München. Nach seinem Firmenausstieg hatte er zwar ein Jahr „Berufsverbot“ in der Branche, machte sich aber eine Lücke im Vertrag zu Nutze und designte und verkaufe dann Brillenetuis. Zusammen mit seinem Job als DJ, den er damals schon jahrelang ausübte, und einem Akkordarbeit-Job hatte Funk nach einem Jahr das nötige Startkapital, um 1993 mit den ersten Brillen seiner 1992 gegründeten Firma und Marke FUNK auf den Markt zu kommen.Unter der Marke Funk Eyewear verstecken sich heute drei unterschiedliche Kollektionen: Dieter Funk, Sashee Schuster und Funk Food. Funk selbst ist für die maskuline Linie zuständig,Sashee Schuster für die Damenkollektion. Das einzigartige hier sind Naturmaterialien wie Blüten, Samen oder Federn, die in das Acetat eingearbeitet werden. Die Funk Food Kollektion hat ausgefallene Designs und schrille Farben. Heute, nach 26 Jahren, beschäftigt Funk mehr als 50 Mitarbeiter. […] Sein Team ist das Herzstück des Betriebs […] Die Ausbildung des Nachwuchses liegt Funk besonders am Herzen: 2019 bietet er insgesamt drei Lehrstellen für angehende Optiker in Kinsau und Berlin an.Funk hat viele Ideen im Kopf. Deswegen folgt bei ihm ein Projekt auf das andere. Im Herbst 2019 eröffnet Funk ein Schulungszentrum in Kinsau, das Optikern das nötige Wissen vermittelt, Brillen nach Maß auf kleinstem Platz in ihrem Laden herzustellen.Scheitern gehört für Funk zum Lernprozess dazu. Dieter Funk ist ein gutes Beispiel dafür, dass es sich lohnt, die selbst gesteckten Grenzen zu durchbrechen und Neues zu wagen. […] sein Motto: „Open your mind and your ass will follow.” Ausschnitt aus dem Magazin "Optik & Vision" vom Januar 2019

Dein STILGENUSS Podcast mit Shirin Seyed
#002 Warum Du mit Brille nicht nur besser siehst - FUNK Eyewear

Dein STILGENUSS Podcast mit Shirin Seyed

Play Episode Listen Later Apr 20, 2019 32:04


Funk Eyewear ist einer der letzten Betriebe, die noch handgemachte Brillen herstellen. Mit der fast vergessenen Handwerkstradition bewegt sich die Marke zwar in einer Nische. Aber diese Nische wird in letzter Zeit immer größer.Gerade erst hat Dieter Funk seinen neuen und damit vierten Funk Optic Store eröffnet. Der Mann hat viele Ideen – und eigentlich gar nicht genug Zeit, alle zu verwirklichen.Nach seiner Ausbildung zum Optiker in einem konservativen Betrieb, gründete Funk mit zwei Partnern seine erste Firma. Diese hat er jedoch nach weniger als zwei Jahren mit großen finanziellen Verlusten wieder verlassen. Das Geld war knapp, eine Wohnung war nicht in Sicht, und um zu seinen Eltern zurückzukehren war Funk zu stolz. Deswegen schlief er sogar für ein paar Tage im Englischen Garten in München. Nach seinem Firmenausstieg hatte er zwar ein Jahr „Berufsverbot“ in der Branche, machte sich aber eine Lücke im Vertrag zu Nutze und designte und verkaufe dann Brillenetuis. Zusammen mit seinem Job als DJ, den er damals schon jahrelang ausübte, und einem Akkordarbeit-Job hatte Funk nach einem Jahr das nötige Startkapital, um 1993 mit den ersten Brillen seiner 1992 gegründeten Firma und Marke FUNK auf den Markt zu kommen.Unter der Marke Funk Eyewear verstecken sich heute drei unterschiedliche Kollektionen: Dieter Funk, Sashee Schuster und Funk Food. Funk selbst ist für die maskuline Linie zuständig,Sashee Schuster für die Damenkollektion. Das einzigartige hier sind Naturmaterialien wie Blüten, Samen oder Federn, die in das Acetat eingearbeitet werden. Die Funk Food Kollektion hat ausgefallene Designs und schrille Farben. Heute, nach 26 Jahren, beschäftigt Funk mehr als 50 Mitarbeiter. […] Sein Team ist das Herzstück des Betriebs […] Die Ausbildung des Nachwuchses liegt Funk besonders am Herzen: 2019 bietet er insgesamt drei Lehrstellen für angehende Optiker in Kinsau und Berlin an.Funk hat viele Ideen im Kopf. Deswegen folgt bei ihm ein Projekt auf das andere. Im Herbst 2019 eröffnet Funk ein Schulungszentrum in Kinsau, das Optikern das nötige Wissen vermittelt, Brillen nach Maß auf kleinstem Platz in ihrem Laden herzustellen.Scheitern gehört für Funk zum Lernprozess dazu. Dieter Funk ist ein gutes Beispiel dafür, dass es sich lohnt, die selbst gesteckten Grenzen zu durchbrechen und Neues zu wagen. […] sein Motto: „Open your mind and your ass will follow.” Ausschnitt aus dem Magazin "Optik & Vision" vom Januar 2019

Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
Ketone in der Atemluft Messen - Interview mit Ketonix Gründer Michel Lundell (Englisch)

Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst

Play Episode Listen Later Mar 4, 2019 56:00


“What gets measured, gets managed” - dieser Spruch war für meinen heutigen Gast wegbereitend. Michel Lundell ist IT-Spezialist, lebt in Schweden und erkrankte als Erwachsener an Epilepsie. Nach der initialen Diagnose nahm Michel erst Medikamente. Doch nachdem sein Arzt die Dosis weiter erhöhen wollte, diese Medikamente aber mit schweren Nebenwirkungen verbunden sind, schlug Michel dem Arzt vor, ob er nicht eine ketogene Diät versuchen könnte. Seit 2012 ernährt sich Michel ketogen und ist Anfallsfrei. Da er sich nicht jeden Tag in den Finger stechen wollte um die Ketonwerte zu messen, entwickelte er das ersten Gerät um Aceton (Ketonkörper) in der Atemluft zu messen. Der Ketonix ist mittlerweile gut erprobt und ein Non Invasive Class I Medical Device, registered at FDA (US) and Läkemedelsverket (SE). Das Interview ist auf Englisch und Michel zeigt eine kurze Präsentation der daten und Funktionsweise von Ketonix. Ketonix hier direkt bestellen Die Folge auf YouTube anschauen Shownotes auf http://www.EvolutionRadioShow.de/131 Kanal abonnieren https://paleolc.com/YouTube Podcast https://itunes.apple.com/de/podcast/evolution-radio-show/id983310991 Unterstützung für diese Folge kommt von geNUSS[explosion] von [næhr:sinn] - dem lower carb knusper nuss müsli [næhr:sinn] geNUSS[explosion] ist ein hochwertiges low-carb* Müsli und besteht zu 100% aus natürlichen Zutaten. Es ist gut als Frühstück und Snack und hat nur 13,7g verwertbaren Kohlenhydraten auf 100g. Es ist getreidefrei und sojafrei. Perfekt für den Start in den Tag. Wir verarbeiten nur hochwertigste, nährstoffreiche Zutaten, die dich länger satt machen und nachhaltig mit Energie versorgen. Wir nutzen ballaststoffreiche Kokosnuss, Erdmandel und heimische Nüsse. Mehr darüber erfährst du auf http://naehrsinn.at/ Bitte beachten Sie auch immer den aktuellen "Haftungsausschluss (Disclaimer) und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen" auf https://paleolowcarb.de/haftungsausschluss/ Diese Klauseln beziehen sich auf die Inhalte (Tipps, Ratschläge und Produktbeschreibungen) auf der Webseite, in meinen Büchern, E-Mails und Vorträgen [im Folgenden kurz INHALTE genannt]. Ersteller der Inhalte ist PaleoLowCarb.de, Mag. Julia Tulipan und weitere Autoren [im Folgenden kurz ANBIETER genannt] Haftungsbeschränkung Die Inhalte werden mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Der Anbieter übernimmt jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der bereitgestellten Inhalte. Die Nutzung der Inhalte der Website erfolgt auf eigene Gefahr des Nutzers. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des jeweiligen Autors und nicht immer die Meinung des Anbieters wieder. Mit der reinen Nutzung der Inhalte des Anbieters kommt keinerlei Vertragsverhältnis zwischen dem Nutzer und dem Anbieter zustande. Informationsinhalt Alle Inhalte wurden mit großer Sorgfalt ausgearbeitet und stellen die Recherche des aktuellen Stands der Wissenschaft dar. Sie dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Der Inhalt ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker. Die Inhalte stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch kann die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Keine Medizinische Beratung Nichts, was in den Inhalten des Anbieters enthalten ist, ist dazu bestimmt, Krankheiten zu diagnostizieren oder zu behandeln. Der Anbieter ist kein Arzt und gibt keine medizinischen oder gesundheitlichen Heilversprechen ab. Die Inhalte dürfen nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer ihren behandelnden Arzt.

AT-läkarna
Drunknar du i Ringer-Acetat och buffertlösningar? Vätskebalans del 2.

AT-läkarna

Play Episode Listen Later Jun 11, 2018 57:12


Drunknar du också i Ringer-Acetat och buffertlösningar? Vi pratar vätskebalans med narkosläkare Johan Bjarby. I del 2 får vi veta när vi ska välja vilken typ av vätska, vilka mängder och på vilken tid. Vi diskuterar vätskebehandling vid dehydrering och chock. Vi går även igenom infarter och får svar på era lyssnarfrågor See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

ringer drunknar acetat
AT-läkarna
Drunknar du i Ringer-Acetat och buffertlösning? Vätskebalans del 1.

AT-läkarna

Play Episode Listen Later Jun 11, 2018 47:57


Drunknar du i Ringer-Acetat och buffertlösning? Vi pratar vätskebalans med narkosläkare Johan Bjarby. I del ett går vi igenom alla lösning som finns att välja mellan och vad vi har för basalbehov. Kristalloider, kolloider, blodprodukter, glukos, TPN och buffertlösningar. Allt du behöver veta för att stila på jobbet! See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

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Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Stereoselektive Propargylierungen mit chromkomplex-substituierten Propargylkationen

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06

Play Episode Listen Later Oct 2, 2001


1. Propargylkationen - Erzeugung, Struktur und Reaktivität In Anlehnung an die literaturbekannte Addition [71] eines Lithiumacetylids an ein Aldehydderivat werden unter zusätzlicher Chromtricarbonylaren-Komplexierung diastereomerenreine Substratvorläufer 91 erhalten. Mit dem Ziel, die relevanten Einflußfaktoren und Stabilisierungsmechanismen für eine stereo- und regioselektive kationische Propargylierungsreaktion mit den ortho-substituierten planar chiralen Systemen 91 zu ermitteln, wird die Reaktionssequenz der formalen nucleophilen Substitution in ihre Einzelschritte zerlegt (Ionisation und nucleophile Addition). Die Ionisation der gelben Acetate 77 (entspricht 91 mit R1 = H, R2 = C6H5) bzw. 91 (R1 ¹ H) zu den purpurrot- bis violettfarbigen übergangsmetallstabilisierten Propargylkationen 17 (R1 = H, R2 = C6H5) bzw. 92 (R1 ¹ H) wird zwischen -70 und -40 °C in Dichlormethan durchgeführt und NMR- bzw. UV/Vis-spektroskopisch untersucht (Schema 0.1). Dabei stellt man fest, daß unter der Voraussetzung einer ausreichend starken Lewis-Säure bei tiefen Temperaturen zunächst unter kinetischer Kontrolle das konformativ fixierte s-syn- Propargylkation 92 (R1 ¹ H) irreversibel unter Nachbargruppenbeteiligung des Chroms erzeugt wird, das jedoch bei höheren Temperaturen zum thermodynamisch günstigeren s-anti- Isomer 92' isomerisiert. Aus den Geschwindigkeitskonstanten zweiter Ordnung und den bekannten N- und s- Parametern der eingesetzten Nucleophile (Allyltrimethylsilan, Allylchlordimethylsilan, Anisol, Dimethylphenylsilan) wird mit Mayrs Gleichung [lg k (20°C) = s (E + N)] [103] der Elektrophilie-Parameter E für das Propargylkation 17 (R1 = H, R2 = C6H5) zu E = 1.24 ± 0.39 ermittelt und in seiner Reaktivität mit verwandten Propargylsystemen verglichen (z.B. Nicholas-Kationen E = -1.34 und g-(aren)Cr(CO)3-substituierten Propargylkationen E = -0.35). 2. Diastereoselektive Propargylierungsreaktion Planar chirale ortho-(aren)Cr(CO)3-stabilisierte Propargylkationen 92 reagieren mit einer Vielzahl von O-, S-, N- und p-Nucleophilen regioselektiv zu den entsprechenden Propargylderivaten 93 in guten Ausbeuten (65 bis 90 %) und ausgezeichneten Diastereoselektivitäten (93 : 93' mit d.r. > 9 : 1) (Schema 0.2). Die relative Stereochemie der Produkte wird anhand zahlreicher Kristallstrukturanalysen manifestiert und auf Basis eines Doppel-Inversions-Mechanismus unter Retention der Konfiguration am Propargylzentrum erklärt. Ein Arylsubstituent an der g-Position (R2) steigert die Stabilität der kationischen Zwischenstufe 92, aber auch 92e mit einem g-Alkylsubstituenten wird erfolgreich in der diastereoselektiven nucleophilen Substitutionsreaktionen eingesetzt (Tabelle 0.1). Nur starke Lewis-Säuren ermöglichen durch eine irreversible Ionisation die bevorzugte Bildung des Diastereomers 93 (Tabelle 0.1, siehe Ionisation des Propargylacetats 91e mit unterschiedlichen Säuren). Die Diastereoselektivität wird zudem durch die Stabilität des Propargylkations (92a > 92b-e) und die Reaktivität des angreifenden Nucleophils (Amin ³ Thiol > Silylenolether) erhöht. (Tabelle 0.1). Die stufenseparierte nucleophile Substitution ist unumgänglich, weil bei der in situ-Ionisation des Acetats 91e mit einer starken Lewis-Säure (TiCl4) unter gleichzeitiger Anwesenheit des Nucleophils 110f eine Verringerung der Selektivität (d.r. = 34 : 66) sowie eine Selektivitätsumkehr zugunsten des thermodynamisch kontrollierten Produkts 93' resultiert. 3. Diastereofaciale Selektivität Es kann gezeigt werden, daß der Angriff eines prostereogenen Nucleophils an ein (aren)Cr(CO)3-substituiertes und damit konfigurationsstabiles Propargylkation 92a mit einer Vorzugsorientierung einhergeht (Schema 0.3). Mehrere stereochemisch kontrollierende Elemente (durch den Chromtricarbonyltripoden einseitig abgeschirmtes Kation und prostereogenes Nucleophil) ergeben neben der einfachen stereochemischen Kontrolle des Propargylzentrums auch eine hohe diastereofaciale Selektion bezüglich des zweiten neu generierten Stereozentrums zum Produkt 121. Im Fall des 1-Morpholinocyclohexens (110h) und -pentens (110i) erreicht man in guten Ausbeuten (59 und 68 %) und ausgezeichneten Selektivitäten von d.r. = 88 : 22 und 94 : 6 die Ketone 126a und 127b. In der Reaktion des acyclischen Aminoacrylats 110m und anschließender Reduktion kann ebenfalls in beachtlicher Selektivität von d.r. = 80 : 20 das entsprechende Produkt 131 gewonnen werden. Kristallstrukturanalysen stützen die Zuordnung der relativen Stereochemie der Stereozentren. 4. Versuch einer sukzessiven asymmetrischen Induktion auf drei stereogene Zentren Nach der Addition des 1-Morpholinocyclohexens (110h) an das aus dem Propargylacetat 91a erzeugte Kation und abschließenden Reduktion des intermediären Iminiumions 134 wird das dritte, benachbarte Stereozentrum nur mit einer geringen Stereodifferenzierung (d.r. = 55 : 45) gebildet (Schema 0.4). Jedoch deutet die Entstehung von lediglich zwei Diastereomeren 135 darauf, daß die Propargyl- sowie die Homopropargylzentren hochgradig stereoselektiv entstanden sein müssen. 5. Bemerkenswerte Amphoterie der propargylsubstituierten Arentricarbonylchrom- Komplexe Die elektronisch hermaphroditische Natur der (Aren)Cr(CO)3-Komplexe wird bei der Darstellung eines stabilisierten Propargylanions 137a (-25 °C, THF) in einer einzigartigen Reaktionssequenz zur Seitenkettenfunktionalisierung genutzt (Schema 0.5). In einer sukzessiven Reaktionsfolge wird die Vorstufe 78d über die in dieser Arbeit entwickelten kationischen Propargylierungsreaktion mit Anisol (110d) als Nucleophil hergestellt. Das Propargylderivat 78d wird ohne zusätzliche Einführung von Elektronenakzeptoren direkt mit Lithiumhexamethyldisilazid in das Propargylanion 137a übergeführt, das dann der elektrophilen Addition von Methyliodid zum Propargylderivat 138a unterzogen werden kann. Die Additionen von Protonen oder Trimethylsilylchlorid liefern hingegen nach ausschließlichem g-Angriff die entsprechenden Allene 139 in guten Ausbeuten um 70 %. Die anionische Zwischenstufe 137a kann bei tiefen Temperaturen in Tetrahydrofuran sowohl NMR- als auch UV/Vis-spektroskopisch nachgewiesen werden. 6. Ungewöhnliche Propargyl-Allenyl-Isomerisierung in den Abfangreaktionen der Propargylkationen Anstelle der erwarteten Propargylderivate 93 liefert die Addition des Triphenylphosphans 140 an die (aren)Cr(CO)3-substituierten Propargylkationen 17 bzw. 92 die Allenylphosphoniumsalze 141 (Schema 0.6). Diese ungewöhnliche Reaktionssequenz in saurem Medium, die man bei der nucleophilen Addition des Phosphans an das Kation 17 bzw. 92 beobachtet, kann über eine konsekutive, wahrscheinlich prototropische Isomerisierung gedeutet werden. Die Strukturen der komplexsubstituierten Allenylphosphoniumsalze 141 werden mit der NMR-Spektroskopie und zusätzlich über Röntgenstrukturanalysen von 141b und 141c unzweifelhaft identifiziert. Die Produktverhältnisse der als Diastereomere erhaltenen Phosphoniumsalze 141b und 141c lassen auf keinen stereochemisch induzierten Verlauf bei der nachgeschalteten prototropen Isomerisierung schließen. 7. Regioselektiver a-Angriff der Thiole an mono- und disubstituierte (Aren)Cr(CO)3- Propargykationen Während die ortho-substituierten Arylpropargylkationen 92 (R1 ¹ H und unabhängig vom g-Substituenten R2) mit Thiolen die erwarteten Propargylthioether 118 bilden, entstehen bei dem monosubstituierten Vertreter 17 (R1 = H) die Allenylthioether 79 (Schema 0.7). Die Anwesenheit eines ortho-Substituenten R1 unterbindet vermutlich aus sterischen Gründen eine Folgereaktion der Alkine zu den thermodynamisch stabileren Allenen. Kristallstrukturanalysen untermauern neben der NMR-Spektroskopie die a-Verknüpfung der Propargyleinheit mit dem eingesetzten Thiol. Der gelbe Allenylthioether 79c ergibt nach einer Kristallisationsdauer von mehreren Wochen aus Acetonitril bei 0 °C rote Einkristalle eines einzigen [2+2]-Additionsprodukts 144 der angegebenen Stereochemie, dessen Struktur mittels der Kristallstrukturanalyse aufgeklärt werden kann (Schema 0.8). 8. Totalsynthese des rac-O,O'-Dimethylethers des pharmakologisch interessanten Hinokiresinols Aufbauend auf der etablierten, hochgradig stereoselektiv geführten Propargylierungsreaktion über ein (aren)Cr(CO)3-substituiertes Propargylkation 92 wird eine neuartige Totalsynthese zu einem Derivat 153b des pharmakologisch bedeutenden und in der Natur vorkommenden Hinokiresinols vorgestellt (Schema 0.9). Im Schlüsselschritt wird ein E-Vinylsilan an das aus dem Acetat 188a bei -78 °C generierte Propargylkation 189 addiert. Neben der beachtlich hohen Ausbeute von 36 % über acht lineare Syntheseschritte bietet dieser Syntheseweg die Möglichkeit, unter Verwendung enantiomerenreinen Ausgangsmaterials 188a die Synthese enantioselektiv zu führen sowie durch die Addition des entsprechenden Z-Vinylsilans den isomeren Nyasoldimethylether darzustellen.