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Themen heute: Extra Urlaubstage gewinnen - Brückentage clever nutzen /// Produktionsstart des Audi A1 bei SEAT in Martorell 1. Urlaub kann man nie genug haben. Für 2019 gilt: Mit intelligenter Planung kann man im kommenden Jahr mindestens 12 Mal mit dem Einsatz von ein oder zwei regulären Urlaubstagen vier-, fünf- und sechstägige Freizeitinseln gewinnen. Der neue Bad Füssinger Brückentage-Kalender 2019 hilft bei der optimalen Planung. Mit dem Brückentage-Kalender 2019 macht es Europas übernachtungsstärkster Kurort Bad Füssing Arbeitnehmern besonders leicht, Feiertage und Wochenenden zur Kombination von einzelnen bezahlten Urlaubstagen zur mehrtägigen Auszeit von der Hektik des Berufsalltags zu erweitern. Auch deshalb ist der Bad Füssinger Brückentage-Kalender seit fünf Jahren ein Renner bei den Gästen in Europas beliebtestem Heilbad. Das kommende Jahr bietet eine Vielzahl von Konstellationen, bei denen durch Kombination von ein oder zwei Tagen bezahltem Urlaub vier oder sogar fünf Tage arbeitsfreie Zeit werden. Vor allem immer zum Jahreswechsel lohnt sich die geschickte Planung mit Hilfe des Brückentage-Kalenders. Rechnet man etwa zum Jahreswechsel 2018/2019 Heiligabend und Silvester als Feiertage, lassen sich durch die "Investition" von zwei bezahlten Urlaubstagen 11 Tage zusammenhängende Freizeit gewinnen. Den Kalender gibt es ab sofort zum kostenlosen Download im Internet unter www.badfuessing.com oder als gedruckten Übersichtsplan per Post vom Kur- & GästeService in Bad Füssing. 2. Seat hat die Produktion des Audi A1 im Stammwerk in Martorell gestartet. Das neue sportliche Kompaktmodell von Audi wird exklusiv im SEAT Stammwerk gefertigt und von dort aus an alle Märkte ausgeliefert, in denen es verkauft wird. Dadurch wird das Exportvolumen des Werks, das bereits über 80 Prozent liegt, noch weiter gesteigert. Der neue Audi A1 ist nach dem Audi Q3 das zweite Premium-Modell, das in Spanien produziert wird: Unter Verwendung der MQB A0-Plattform wird es in zwei Schichten auf der neu gestalteten inie 3 gefertigt. Auf dieser Plattform gab der SEAT Ibiza bereits 2017 sein Debüt. Der Audi A1 wird dazu beitragen, die hohe Produktionsleistung im Werk Martorell weiter auszubauen, das schon heute das Werk mit der höchsten Fahrzeug-Produktion in Spanien ist. Seat ist darüber hinaus nicht nur an der Produktion des neuen Audi A1, sondern auch an dessen Entwicklung beteiligt, wodurch eine Reihe hoch qualifizierter Arbeitsplätze geschaffen wurden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Das asiatische Land ist für Schweizer KMU das attraktivste Exportland. Das zeigt ein Ranking von Switzerland Global Enterprise (S-GE), welches für Schweizer KMU als Orientierungshilfe dient und in Zusammenarbeit mit der Konjunkturforschungsstelle (KOF) der ETH Zürich erstellt wurde. Hinter China folgen die USA und Südkorea. Um den Top-Exportmarkt zu identifizieren, sind insgesamt 15 verschiedene Kriterien berücksichtigt worden. Dazu gehören etwa die Marktgrösse, das Marktpotenzial, das Exportvolumen und das durchschnittliche Marktwachstum der letzten Jahre. In der Rangliste von S-GE wurden insgesamt 107 Länder bewertet. Folgende Exportmärkte gehören zu den Top 10: 1. China, 2. USA, 3. Südkorea, 4. Singapur, 5. Vereinigtes Königreich, 6. Vereinigte Arabische Emirate, 7. Kanada, 8. Polen, 9. Japan, 10. Deutschland S-GE begleitet KMU auf dem Weg in neue Exportmärkte Dass China die Rangliste anführt, ist für Alberto Silini, Leiter Beratung bei S-GE keine Überraschung. «China bietet für exportierende Schweizer KMU einen enorm grossen Markt. Das Bruttoinlandprodukt stand im Jahr 2016 bereits bei 11,2 Billionen Dollar, Tendenz noch immer steigend mit über 6%. Die Frage ist also meist nicht, ob Potential besteht, sondern eher ob und wie das Unternehmen den Markteinstieg schaffen kann. Das Produkt registrieren zu lassen oder einen Vertriebspartner zu identifizieren, kann zu einer komplexen Herausforderung geraten. Dabei beraten und unterstützen wir KMU.» Zudem sind für Schweizer KMU die Exporte nach China nicht zuletzt wegen des Freihandelsabkommens interessant. «Zollgebühren für eine Reihe von Branchen konnten durch das Abkommen bereits verringert oder sogar abgeschafft werden. Schweizer Unternehmen haben damit einen Preisvorteil etwa gegenüber europäischen Konkurrenten», erklärt Export-Experte Alberto Silini. Auch die Umfrage zu den Exportperspektiven von Switzerland Global Enterprise bestätigt diesen Trend. 31% der befragten Schweizer Unternehmen werden bis Ende Jahr nach China exportieren. Bewertung nach Regionen: ASEAN an der Spitze Die Top-Exportmärkte sind neben den einzelnen Ländern auch nach Regionen bewertet worden. Im Regionen-Ranking betrachtet, belegen die asiatischen Länder der ASEAN-Region (Philippinen, Indonesien, Vietnam, Singapur, Malaysia, Myanmar, Laos, Thailand, Brunei, Kambodscha) den ersten Platz. In Jakarta hat Switzerland Global Enterprise im Juli 2017 den jüngsten Swiss Business Hub eröffnet. ASEAN wird gefolgt von den Golfstaaten (Bahrain, Kuwait, Oman, Katar, Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate) und den Benelux-Ländern (Belgien, Niederlande, Luxemburg). Über die Studie Die Studie zu den Top-Exportmärkten hat Switzerland Global Enterprise in Zusammenarbeit mit der Konjunkturforschungsstelle (KOF) der ETH Zürich durchgeführt. Insgesamt wurden für das Ranking 107 Länder bewertet. Zu den 15 Kriterien gehörten unter anderem die Marktgrösse, das Marktwachstum der letzten Jahre (2010 – 2016), das erwartete Marktwachstum (2017 – 2021), das Exportvolumen sowie das Marktpotenzial. Die Rangliste bietet Schweizer KMU eine breit abgestützte Analyse über die verschiedenen Exportmärkte und dient als Orientierungshilfe. https://www.s-ge.com/de/article/medienmitteilungen/20174-top-exportmaerkte-fuer-kmu
Sie interessieren sich für die neuesten Entwicklungen in den internationalen Märkten und suchen wirtschaftlich relevante Informationen? Mit unseren «export.news» erhalten Sie monatlich spannende Informationen zum Thema Aussenwirtschaft. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/abkommen-schweiz-eu-aktualisiert Die Schweiz und die Europäische Union haben das Abkommen über die gegenseitige Anerkennung von Konformitätsbewertungen (Mutual Recognition Agreement; MRA) aktualisiert. Dadurch kann der Marktzugang in Sektoren, in denen die technischen Vorschriften in der Schweiz und in der EU revidiert wurden, aufrechterhalten werden. Der Gemischte Ausschuss, der für die Umsetzung des MRA zuständig ist, hat den Anhang 1 des Abkommens angepasst. Betroffen sind sieben Produktbereiche, in denen die technischen Vorschriften in der Schweiz und in der EU revidiert worden waren. Es handelt sich um die Bereiche Druckgeräte, Funkanlagen und Telekommunikationsendgeräte, Geräte und Schutzsysteme zur Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen, elektrische Geräte und deren elektromagnetische Verträglichkeit, Messgeräte, Aufzüge sowie Explosivstoffe für zivile Zwecke. In diesen Produktbereichen gewährleistet die Aktualisierung des Abkommens weiterhin die gegenseitige Anerkennung der Konformitätsbewertungen, die von anerkannten Stellen in der anderen Partei durchgeführt werden. Konformitätsbewertungen sind Tests, Inspektionen oder Zertifizierungen, die von akkreditierten (notifizierten) Stellen zur Bestätigung der Konformität der Produkte mit den geltenden Vorschriften durchgeführt werden. So können Hersteller ihre Produkte weiterhin auf der Grundlage nur einer Bewertung (die in der Schweiz oder der EU erfolgte) auch auf dem Gebiet der anderen Vertragspartei vertreiben. Darüber hinaus werden durch die Anpassung des Abkommens auch die Pflichten der Hersteller, Bevollmächtigten und Importeuren in der Schweiz und der EU geklärt, sodass gewisse doppelte Pflichten für diese Akteure wegfallen. Zum Beispiel werden Schweizer Exporteure von der Pflicht befreit, die Adresse eines Importeurs in der EU auf der Verpackung der von ihnen exportierten Produkte anzugeben. Diese Vereinfachungen sind dank der im Abkommen vorgesehenen verstärkten Zusammenarbeit zwischen den Marktüberwachungsbehörden der Schweiz und denjenigen der EU möglich geworden. Abkommen erleichtert Marktzugang Das im Rahmen der Bilateralen I abgeschlossene MRA stützt sich auf die Gleichwertigkeit der Vorschriften in der Schweiz und in der EU. Es trägt zum Abbau von Handelshemmnissen bei, indem dank dem MRA doppelte Zertifizierungen sowie die Herstellung unterschiedlicher Produktlinien für den Schweizer und den EU-Markt vermieden werden. Der erleichterte Marktzugang ermöglicht Kosteneinsparungen und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Exporte auf dem EU-Markt. Zudem wirkt das Abkommen der Hochpreisinsel Schweiz entgegen, indem unnötige Verfahren bei den Importen beseitigt werden. Die zwanzig vom Abkommen abgedeckten Produktbereiche stellten 2016 für die Schweiz ein Exportvolumen in die EU von über 74 Milliarden Franken dar und umgekehrt ein Importvolumen aus der EU von über 70 Milliarden Franken. Diese Zahlen beinhalten auch Pharma- und Chemieprodukte, bei denen nur Teile der Konformitätsbewertung unter das Abkommen fallen («gute Herstellungspraxis» und «gute Laborpraxis»). Gemäss Branchenschätzungen betragen die Einsparungen der Schweizer Unternehmen allein dank der Anerkennung der Inspektionen im Bereich der «guten Herstellungspraxis» zwischen 150 und 300 Millionen Franken jährlich.