POPULARITY
Sie ist eine rasante Unternehmerin zwischen Social Media und Start-up, er ein Weingutbetreiber mit Verbundenheit zu Tradition und Terroir: Hera Zimmermann und Marco Fromm haben unterschiedliche Lebenswege – und doch viel gemeinsam. Bei Christian Zeugin lernen sie sich in «Persönlich» kennen. Hera Zimmermann (31) – Unternehmerin und Kommunikationsexpertin Hera Zimmermann wuchs als Einzelkind in Mühlehorn auf – inmitten der ältesten, noch betriebenen Hammerschmiede Europas. Früh prägten sie das Handwerk, die Kreativität und die Selbstständigkeit ihrer Eltern. Ihren eigenen Weg fand sie über viele Stationen: Sie war Pfadileiterin, KV-Lernende in der Glarner Verwaltung, Videojournalistin, Radiomoderatorin und mit Anfang 20 jüngstes Mitglied der Programmleitung von SRF 3. Mit 28 gründete sie in Zürich die Social-Media-Agentur Tings, die heute grosse Schweizer Unternehmen betreut. Kurz darauf folgte Juna Period, ein Startup für nachhaltige Periodenprodukte. Hera Zimmermann liebt Tempo, Wandel und Verantwortung – und steht für eine neue, mutige Generation von Unternehmerinnen, die Technologie mit Haltung verbinden. ________________________________________ Marco Fromm (39) – Winzer und Unternehmer Marco Fromm führt das traditionsreiche Weingut Fromm in Malans – in fünfter Generation. Seine Kindheit verbrachte er teils in der Bündner Herrschaft, teils in Neuseeland, wo seine Eltern ein Weingut aufbauten. Später studierte er visuelle Kommunikation und Sprachen, arbeitete lange in der Zürcher Gastronomie und hielt sich bewusst fern vom Familiengeschäft. Doch mit 29 zog es ihn zurück zu den Reben – und zur Herkunft. Heute ist er Betriebsleiter, Geschäftsführer und Mehrheitseigner des Weinguts. Gemeinsam mit seinem Team, zu dem auch nach wie vor sein Vater Georg Fromm gehört, setzt er auf Qualität, Nachhaltigkeit und neue Wege – etwa mit einer Solaranlage für 50 Haushalte. Für Marco Fromm ist Wein mehr als ein Produkt: ein kulturelles Gut mit Tiefe und Stil. ________________________________________ Moderation: Christian Zeugin ________________________________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interessen, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Es ist schon wieder so weit. Internationale Investoren steuern hektisch den sicheren Hafen Schweiz und Schweizer Franken an. Der Schweizer Franken ist gegenüber dem Euro im letzten Monat knapp zwei Prozent, gegenüber dem Dollar sogar6,5 Prozent gesteigen. Und ein Wechselkurs ist bekanntlich nicht unerheblich für die Performance. In der Schweiz notierte Aktien sind für europäische oder US-Investoren durch den hohen Franken automatisch mehr wert. Andererseitsdrückt der hohe Franken natürlich auch auf die Gewinne der Schweizer Unternehmen,die in Schweizer Franken fakturieren und viel nach Europa oder gar in die USA exportieren. Wenn man einmal von Novartis absieht, die in Dollar fakturieren. Also: Soll oder soll man nicht in Schweizer Aktien investieren?Obendrein noch in konjunkturabhängigere Schweizer Small Caps? Ja, man soll, meint zumindest Nevena Schaller von der Schweizer Privatbank Safra Sarasin im Gespräch mit der Geldmeisterin. Ihnen käme unter anderem eine Zinssenkung der Schweizer Nationalbank auf null Prozent bis September 2025 entgegen. Darüber und über konkrete Schweizer Small Cap-Perlen spricht die Schweizerin in der aktuellen Podcast-Folge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia KistnerÜber eure Kommentare, Likes und neue Abonnenten würden wir uns freuen, damit noch mehr Kapitalmarktbegeisterte auf den Podcast GELDMEISTERIN aufmerksam werden.Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung.#Investment #Geldanlage #Schweiz #Small Caps #Podcast #CHF #Aktien #Franken Foto: Nevena Schaller
Erstmals seit Jahren reden die USA und Iran wieder über das iranische Atomprogramm. Heute sind in Oman Gespräche angelaufen zwischen den beiden Erzfeinden. Erst kürzlich hatte US-Präsident Trump mit Bombardierungen gedroht, sollte die Führung in Teheran einem neuen Abkommen nicht zustimmen. Weitere Themen: Der US-Zölle auf Importe haben bei Schweizer Unternehmen für viel Verunsicherung gesorgt. Deshalb hat der Branchenverband Swissmem kurzfristig ein Beratungstelefon eingerichtet, bei dem sich Firmen mit Zollfragen melden konnten. Von der Beratungs-Hotline wurde rege Gebrauch gemacht. Denn die Verunsicherung in der Branche ist weiterhin gross. Neun Monate lang war das Valle Bavona im Maggiatal für Touristen gesperrt. Zutritt hatten seit dem verheerenden Unwetter vom letzten Sommer nur die Anwohnerinnen und Anwohner. Am Samstag ist die Strasse erstmals wieder für alle freigegeben worden. Bei der Gemeinde, den Bewohnern und den Grotti hat man sich auf den Touristenaufmarsch vorbereitet.
Die USA drehen an der Zollschraube. Alleingang oder Schulterschluss mit Europa oder China? Was ist klug für die Schweiz? Trumps Zollhammer trifft die Schweiz – wie reagieren wir? Donald Trump hat es erneut getan: Am symbolträchtigen „Tag der Befreiung“ kündigt er ein ganzes Paket neuer Importzölle an – darunter auch für Produkte aus der Schweiz. Ab dem 9. April erhebt die US-Regierung 31 Prozent Strafzoll auf alle Schweizer Waren. Davon betroffen ist auch ein Exportschlager wie Käse. Für Schweizer Unternehmen, die stark auf den US-Markt angewiesen sind, ist das ein harter Schlag. Die Märkte reagieren nervös, die Börsen weltweit geraten ins Wanken. Die USA bleiben dennoch der wichtigste Exportland für die Schweiz. Wie reagieren? Nachgeben, zurückschlagen oder uns neu verbünden? Im FORUM diskutieren Gäste mit Hörerinnen und Hörern: • Pro Dialog mit den USA: Jan Atteslander, Bereichsleiter Aussenwirtschaft und Mitglied der Geschäftsleitung von Economiesuisse • Für eine strategische Allianz mit Europa: Jon Pult, Nationalrat SP und Vize-Präsident der SP Schweiz Moderation: Sandra Schiess Redaktion: Sandra Schiess / Online: Anian Sprecher
Seit Mittwoch belegen die USA Schweizer Produkte mit einem Zoll von 31 Prozent, entsprechend verunsichert sind Schweizer Unternehmen. Laut einer Umfrage des Dachverbands Economiesuisse rechnet rund die Hälfte der Exportbranche mit Nachteilen. Auch die Schweizer Börse spiegelt diese Unsicherheit.
Diese Folge des Inland-Podcasts «Politbüro» spielen wir aus aktuellem Anlass als Bonus im Feed von «Apropos» aus. Alle neuen Folgen findet ihr in jeder Podcast-App oder auf unserer Webseite und App. 32 Prozent (oder waren es 31 Prozent?) sollen auf Waren aus der Schweiz aufgeschlagen werden, wenn sie in die USA importiert werden. Pharma, Uhren und Maschinen, Swiss Cheese: Die neuen Zölle von US-Präsident Donald Trump treffen Schweizer Unternehmen. Denn die USA sind nach der EU der zweitwichtigste Handelspartner. Bundesrätin Karin Keller-Sutter sagte an der Pressekonferenz, der Bundesrat bedauere den Entscheid aus den USA – man wolle aber keine direkten Gegenmassnahmen beschliessen. Warum trifft es die Schweiz härter als andere Länder? Was kann sie dagegen unternehmen? Und wie reagieren bürgerliche Parteien, die Trump bisher eher wohlgesinnt waren? Darüber diskutieren im Inland-Podcast «Politbüro» Chefredaktorin Raphaela Birrer, Bundeshauschefin Larissa Rhyn und Meinungschef Fabian Renz im Gespräch mit Philipp Loser. Produktion: Mirja Gabathuler Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.chPodcast, Live-Aufzeichnung «Apropos»: Wohnkrise: Woher sie kommt – und was sie mit uns macht
Trumps Zollhammer erschüttert die Märkte: Weltweit sacken die Börsen ab, besonders stark trifft es exportorientierte Schweizer Unternehmen. Raiffeisen-Anlagechef Schweiz, Matthias Geissbühler, rechnet mit sinkenden Unternehmensgewinnen und warnt vor Stagflation in den USA. SMI: -2.5%
In den USA sorgt eine angebliche Sicherheitspanne bei der Regierung für Aufsehen. Ein Journalist soll versehentlich in einen Gruppenchat der US-Regierung hinzugefügt worden sein. Weitere Meldungen: · Rückschlag für Sprache und Kultur: Universität Bern gibt Tibetologie auf. · Im Kanton Tessin soll es doch keine Kürzungen geben bei den Krankenkassen-Prämienverbilligungen. · Schweizer Unternehmen und Erfinderinnen haben im letzten Jahr so viele Patente angemeldet wie noch nie. · In der nordmazedonischen Hauptstadt Skopje ist es zu Protesten gekommen.
Natürliche Rohstoffe hat die Schweiz nur wenige – im Handel mit Rohstoffen aber spielt das Land global eine wichtige Rolle. Schätzungsweise bis ein Viertel des weltweiten Rohstoffhandels läuft über Unternehmen mit Sitz in der Schweiz - entwickelt hat sich diese Position bereits im 19. Jahrhundert. Warum genau wurden Schweizer Unternehmen so erfolgreich? Wie ist es zu erklären, dass gerade Krisen wie Kriege dem Geschäft der Schweizer Transithändler Auftrieb gegeben haben? Und wie hat der Rohstoffhandel die Schweiz geprägt? Diesen Fragen geht diese Zeitblende nach. ____________________ Feedback oder Fragen? Wir freuen uns auf Nachrichten an zeitblende@srf.ch ____________________ 00:00 Intro 02:10 Überschüssiges Kapital - die Anfänge des Transithandels 05:00 Informationen sind zentral - und bleiben in der Familie 07:03 Von Krisen profitieren lernen 10:06 Transparenz auf Druck 14:39 Besser vorbereitet auf den Zweiten Weltkrieg 16:34 Gute politische Rahmenbedingungen 20:55 Der Rohstoffhandel prägt die Schweiz - und umgekehrt ____________________ In dieser Episode sind zu hören: · Lea Haller, Historikerin · Nemo Krüger, Historiker ____________________ Links · https://www.srf.ch/audio ____________________ Literatur: Haller, Lea. Transithandel : Geld- und Warenströme im globalen Kapitalismus. Berlin: Suhrkamp, 2019. Blas, Javier, and Jack Farchy. The World for Sale : Money, Power and the Traders Who Barter the Earth's Resources. London: Random House Business, 2021. Zug in der Welt. Wirtschaft im Kontext, https://www.zuginderwelt.ch/ ____________________ Recherche, Produktion und Moderation: Klaus Ammann ____________________ Das ist die «Zeitblende»: Die «Zeitblende» erweckt Geschichte zum Leben: bekannte und unbekannte Ereignisse der Schweizer Geschichte – und grosse Episoden der Weltgeschichte. Wir geben denen das Wort, die Geschichte erlebt und mitgeprägt haben. Zeitzeug:innen schildern ihre teils dramatischen Geschichten, historische Figuren werden wieder lebendig. Die besten Historiker:innen ordnen ein und erklären, wie historische Ereignisse unser heutiges Leben prägen.
Die Dachverbände der Sozialpartner und die Kantone haben sich nach unzähligen Gesprächen auf ein Paket zur inländischen Absicherung des Lohnschutzes einigen können. Am Freitag hat der Bundesrat dem Kompromiss zugestimmt. Weitere Themen: Der Druck auf die Entwicklungszusammenarbeit ist riesig. Nicht zuletzt wegen des Kahlschlags bei der US-Entwicklungsagentur USAID. In diesem Umfeld forciert Aussenminister Ignazio Cassis die internationale Zusammenarbeit über private Kanäle. Dabei nimmt er Schweizer Unternehmen ins Visier. Die Welt scheint aktuell mit all ihren Gewissheiten zusammenzubrechen: Europa rüstet auf, die USA werden zunehmend zur unberechenbaren Bedrohung. Wie geht es bei all den Ereignissen den Menschen in der Schweiz? Kommen die globalen Schockwellen auch hier an oder werden sie verdrängt?
Bei den Bundestagswahlen steht die Wirtschaftspolitik ganz vorne im Wahlprogramm der Parteien. Denn Deutschland steckt in einer Rezession – und zieht die Schweizer Export-Industrie mit in die Krise. Auf die Wirtschaft kommt es an – sie kann Wahlen entscheiden. Was sich in den USA gezeigt hat, könnte auch für Deutschland gelte. Die Parteien suchen Wege, die Wirtschaft aus dem Kriechgang zu bringen. Ein dringend benötigter Aufschwung beim nördlichen Nachbarn würde auch Schweizer Industrie-Unternehmen aufatmen lassen. Denn für sie ist Deutschland der wichtigste Absatzmarkt. Was sind die Gründe für die Krise? Schafft Deutschland die wirtschaftliche Wende? Welche Folgen könnte der Wahlausgang für Schweizer Unternehmen haben? Und wird Donald Trump mit seinen Zöllen zum Spielverderber? Diese Fragen diskutiert Reto Lipp im «Eco Talk» mit Ökonom Klaus Wellershoff und Swissmem-Direktor Stefan Brupbacher.
Spezialelektronik ist für viele Bereiche unserer heutigen Welt unabdingbar - ob Energiewende, Telekommunikation oder Automobilindustrie. In dieser Episode von „Aktien mit Potenzial" stellen wir Cicor vor, einen Schweizer Player im Bereich Electronic Manufacturing Service. Mit Fokus u. a. auf den Bereichen „Medical Technology“, „Aerospace and Defence“ und „Industrial“ ist Cicor international tätig. Doch was macht das Unternehmen so attraktiv, insbesondere auch für ein mögliches Investment? Unser Gast Matthias Teig, selber Fondsmanager, deckt auf, wieso das Unternehmen so erfolgreich ist: Ob nachhaltiges Wachstum, spannende USPs oder Multiple Expansion - Erfahren Sie dies und mehr in dieser Episode von „Aktien mit Potenzial". Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Zuhören und freuen uns über Ihr Feedback!
Patrick und Jörg nehmen einen Ausblick auf 2025 vor. Was sind die Erwartungen an 2025? Wird sich die Stagnation Deutschlands und z.B. die Kosteneinsparungen der Migros auf die Schweizer Unternehmen negativ auswirken? Wie gehen die Unternehmen mit der zu erwartende Stärkung des Schweizer Frankens um? Warum braucht es immer «Krisen» für Veränderungen? Gibt es das grosse Erwachen in Bezug auf den desolaten Zustand der IT-Infrastruktur mit Bezug auf die Kundendaten? Wie kann es gelingen IT und Vertrieb gleichzeitig zu optimieren, vor dem Hintergrund des steigenden Marktdrucks? Gibt es bald einen weiteren AI-Winter oder geht der Hype weiter? Wertvolle Erkenntnisse, wie immer aus der Sendeanstalt Beromünster.
Im bekannten Ausgangsviertel von New Orleans ist ein Mann in der Silvesternacht mit einem Auto in eine Menschenmenge gerast. Dabei kamen 15 Menschen ums Leben. Die vorliegenden Hinweise deuten auf eine islamistisch motivierte Tat hin. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:24) Amokfahrt in New Orleans laut Behörden islamistisch motiviert (05:30) Nachrichtenübersicht (09:21) 1994: Als sich Aussen- nicht mehr von Innenpolitik trennen liess (14:13) «Wölfe lassen sich nicht so einfach kontrollieren» (20:42) Wie ein Schweizer Unternehmen den Weltraum aufräumen will
Aktionäre von Schweizer Unternehmen sind bei den Managerlöhnen kritisch. Im Schnitt werden diese von 18% abgelehnt, zeigt eine Studie des Beratungsunternehmens Swipra. Kritikpunkte seien die Lohnhöhe und der fehlende Zusammenhang von Leistung und Vergütung, so Christoph Wenk, Partner bei Swipra. SMI: +0.5%
Die Studienresultate von Novo Nordisks neuer Abnehm-Spritze CagriSema sollten demnächst vorliegen. Sind sie positiv, könnte das zum Geldsegen für Ypsomed werden: Laut Reuters produziert das Schweizer Unternehmen die nötigen Pens. Ein lukratives Geschäft, da injizierbare Medikamente Marktführer bleiben, sagt Vontobel-Analyst Stefan Schneider. SMI +1.1%
Der neue alte US-Präsident heisst Donald Trump und in Deutschland ist die Regierungskoalition am Ende. Was heisst der Umbruch in den beiden wichtigsten Exportmärkten für die Schweizer Wirtschaft? «Trump will fix it»: Der überraschend klar gewählte US-Präsident verspricht, sein Wahlprogramm kompromisslos umzusetzen. Es drohen Zölle, Schulden und Deregulierung. Olaf Scholz entlässt seinen Finanzminister und stellt im Januar die Vertrauensfrage. Das Land brauche auch wirtschaftspolitisch eine Wende. Was bedeutet das alles für die Schweizer Wirtschaft? Insbesondere für Schweizer Unternehmen, die von Exporten und Freihandel abhängig sind? Das diskutiert Reto Lipp im «Eco Talk» mit den beiden Firmenchefs Adrian Steiner von Thermoplan und Georges Kern von Breitling sowie dem Direktor der Schweizerisch-Amerikanischen Handelskammer Rahul Sahgal.
Herzlich willkommen zur neuen Episode von Reefing Made Simple! Heute haben wir besondere Gäste: Ronny und Jolin von Emoceans, einem führenden Schweizer Unternehmen für Meerwasseraquaristik. Emoceans, gegründet 2015, bringt fast 30 Jahre Erfahrung in die Beratung, Planung und Betreuung von hochwertigen Aquarienanlagen ein. Mit ihrem Showroom in Ebmatingen und einem breiten Angebot an Produkten und Dienstleistungen verkörpern sie das Beste im Bereich der Meerwasseraquaristik. Freut euch auf spannende Einblicke und Tipps zur Gestaltung faszinierender Unterwasserwelten.
Am 5. November 2024 sind Präsidentschaftswahlen in den USA. Wie beeinflusst der Ausgang des Duells um das Weisse Haus die Schweizer Wirtschaft? Die USA sind der wichtigste Exportmarkt für Schweizer Firmen. Und auch die US-Wirtschaft profitiert: Mit rund 300 Milliarden Dollar Direktinvestitionen ist die Schweiz dort sechstgrösste ausländische Investorin. Wie sehr könnten Trumps Importzölle Schweizer Firmen schaden? Welche Auswirkungen hätte die Erhöhung von Unternehmenssteuern unter Harris? Spielt es für Schweizer Unternehmen überhaupt eine Rolle, wer ins Weisse Haus einzieht? Das diskutiert Reto Lipp mit Simone Wyss-Fedele vom Exportförderer Switzerland Global Enterprise, Finanzprofessor Alfred Mettler und Politexpertin Christa Markwalder.
Die deutsche Regierung hat ihre sowieso schon nicht rosige Konjunkturprognose diese Woche weiter nach unten korrigiert. Weshalb läuft es in unserem Nachbarland so schlecht und was heisst das für die Schweiz? Weitere Themen in der Wirtschaftswoche: -Die Inflationsrate in den USA sinkt zwar, bleibt aber immer noch zu hoch. -Die Rechenschaftsberichte von Schweizer Unternehmen zur Nachhaltigkeit sind laut der Stiftung Ethos teilweise mangelhaft.
Die Schweizer Armee kämpft mit gravierenden Problemen bei einem 300-Millionen-Projekt. Wie Recherchen von Radio SRF zeigen, soll das eingekaufte System, mit dem der Schweizer Luftraum überwacht werden soll, seit Monaten auf Eis gelegt sein. Was ist geschehen? Weitere Themen: Erkrankt das eigene Kind, haben Eltern das Recht auf einen 14-wöchigen bezahlten Urlaub. Wie sie diesen aufteilen, ist ihnen überlassen. Bei schwer erkrankten Neugeborenen gilt das allerdings nicht, wie ein Bundesgerichtsentscheid festlegt. (9C_0596_2023) Schweizer Unternehmen müssen in ihren Jahresberichten neuerdings auch Rechenschaft hinsichtlich Nachhaltigkeit ablegen. Also etwa wieviel CO2 ihr Unternehmen ausstösst. Nun zeigt sich: Längst nicht alle Unternehmen genügen den Anforderungen, wie die Stiftung Ethos kritisiert.
Nachsitzen im Fach Nachhaltigkeit: Die kritische Aktionärsvertreterin Ethos hat Nachhaltigkeitsberichte von 140 Schweizer Unternehmen untersucht und diese als ungenügend eingestuft. Ethos-Direktor Vincent Kaufmann sagt, die Firmen müssten auch die Emissionen ihrer Lieferketten genau ausweisen. SMI: -0.4%
Avenir Suisse macht Vorschläge, um die Schweizerische Nationalbank gegen politische Einflussnahme zu wappnen. So sollen Nationalbankgewinne direkt an die Bürgerinnen und Bürger weitergegeben werden. Eine Schnapsidee - findet der Ökonom und frühere Preisüberwacher Rudolf Strahm. Weitere Themen in der Wirtschaftswoche: Die US-Notenbank senkt die Leitzinsen überraschend stark. Die Politik mag eine Rolle gespielt haben. Der Nationalrat will bei ausländischer Teilhabe an Schweizer Unternehmen mehr Kontrolle. Junge Berufsleute zeigen im weltweiten Vergleich ihr Können. Die Schweiz ist ganz vorne mit dabei.
In der neuesten Podcast-Folge spricht Nico mit Florian Hasler, dem Gründer des Praxis-Clubs, einer Business-Club-Plattform, die innovative Netzwerkmöglichkeiten für Schweizer Unternehmen bietet. Florian teilt seine Vision und erklärt, dass der Praxis-Club C-Level-Entscheidungsträger zusammenbringt, um Wissen auszutauschen und gemeinsam zu wachsen. Der Club legt grossen Wert auf regionale und nationale Vernetzung und kombiniert digitale sowie physische Netzwerkanlässe, wie die Night of Business und Business-Lunches. Ein besonderes Highlight des Praxis-Clubs ist der Einsatz von KI-gestützten Tools, wie dem OptiSeat und einem KI-Assistant, die das Networking erleichtern und personalisieren. Durch Gamification und weitere innovative Formate fördert der Club sowohl introvertierte als auch extrovertierte Persönlichkeiten. Mitglieder des Clubs profitieren von praxisnahen Bildungsangeboten und der Möglichkeit, sich in einem kreativen Umfeld über unternehmerische Herausforderungen und Zukunftsthemen auszutauschen.
Warum ist Temu so viel billiger? Ist Temu nur bei jungen Leuten beliebt? Wie funktioniert das Temu-System? Antworten auf diese Fragen gibt ein neuer Online-Kurs der Universität St. Gallen (HSG). Ab heute will sie damit Fragen von Schweizer Unternehmen beantworten. Weitere Themen: * Barbara Reifler wird ab Dezember neue Kommandantin der St. Galler Kantonspolizei. * Nach vier Jahren GPS-Sender für Kühe zieht die Region Flims-Laax eine durchzogene Bilanz. Die Sender hätten vor allem dem Tourismus, nicht aber der Landwirtschaft geholfen. * Der Thurgauer Grosse Rat spricht sich gegen eine Einheitskrankenkasse aus.
Diese Woche trifft sich die Schweizer Wirtschaft zur 26. Ausgabe des Swiss Economic Forum SEF. Anlass, um den nächsten «Eco Talk» in Interlaken BE durchzuführen. Moderator Reto Lipp empfängt drei spannende Gäste. Der Schweizer Laufschuh- und Sportbekleidungshersteller On nimmt es mit den Branchenriesen wie Nike oder Adidas auf – und ist damit erfolgreich. Co-Firmengründer Caspar Coppetti sagt, warum. Die renommierte Wirtschaftsprofessorin Beatrice Weder Di Mauro hat unter anderem sieben Jahre in Singapur gelehrt. Sie erörtert im Gespräch, wie Asien auf die europäische und schweizerische Wirtschaft blickt. Und der norwegische Wirtschaftsphilosoph Anders Indset erläutert, was Schweizer Unternehmen von den Wikingern lernen könnten.
Zum ersten Mal seit 2019 hat die Europäische Zentralbank (EZB) ihren Leitzins um 0.25 Prozentpunkte auf 4.25 Prozent gesenkt. In den letzten zwei Jahren hatte die EZB ihre Zinsen wiederholt erhöht, um die Inflation in den Griff zu kriegen. Wir reagieren Schweizer Unternehmen auf die Zinssenkung? Weitere Themen: (01:22) EZB beschliesst Kurswende und senkt den Leitzins (11:51) Ständerat will Abgangsentschädigung beim Bund abschaffen (17:01) Stalking soll eigener Straftatbestand werden (25:05) Keine Gerechtigkeit ein Jahr nach Zugunglück in Griechenland (29:21) Bei der Europawahl bestimmt Deutschlands Jugend mit (34:18) 80 Jahre D-Day: Besuch des Kriegsschiffs «HMS Belfast»
Regulierungen bereiten den Schweizer Unternehmen die grössten Sorgen. Das zeigt das NZZ-KMU-Barometer. Sie sorgen für längere Prozesse bei der Zulassung von Medikamenten oder einem regelrechten Formularkrieg, sagen Vertreterinnen aus der Medizintechnik und der Möbelbranche am Swiss Economic Forum. SMI +0.6%
In dieser Podcast-Folge interviewe ich Christian Pfab von der BKW, der Experte für Gebäudeautomation ist. Christian erläutert, dass Gebäudeautomation als "Gehirn" eines Gebäudes fungiert, welches die vielfältigen technischen Systeme steuert, um den Anforderungen der Nutzer gerecht zu werden und die Energieeffizienz optimiert. Ein wichtiger Punkt des Gesprächs, ist die Bedeutung der Gebäudeautomation für die Nachhaltigkeit. Etwa 50% der Energie in der Schweiz wird in Gebäuden verbraucht, was die Relevanz effizienter Gebäudesteuerung unterstreicht. Durch intelligente Gebäudeautomation können Energieverbrauch und CO2-Emissionen signifikant reduziert werden, ohne dass kostspielige physikalische Umbauten nötig sind. Christian argumentiert, dass schon einfache Anpassungen und das optimierte Betreiben bestehender Systeme erhebliche Energieeinsparungen bewirken können.
Die heute jungen Erwachsenen haben ganz neue Wünsche an ihren Job: Es geht um Flexibilität, mehr Freizeit, bessere Work-Life-Balance – aber auch sinnhafte Arbeit. In Zeiten von Fachkräftemangel bleibt den Unternehmen nichts anderes übrig, als sich anzupassen, um für neue Arbeitskräfte attraktiv zu bleiben. Wie reagieren Schweizer Unternehmen auf diese New Work Trends? An welchen innovativen Arbeitsformen wird in der Schweiz geforscht? Und welchen Einfluss haben dabei die heute jungen Erwachsenen? Diese Fragen klärt Durchblick-Host Daniel Fanslau unter anderem mit Dr. Jens Martignoni von der ZHAW, er ist Experte für Transformation in der Arbeitswelt.
Die chinesische App TikTok polarisiert: Sie macht Menschen über Nacht zu Stars, und Schweizer Unternehmen nutzen sie für Werbung. Die Plattform zieht Nutzende in ihren Bann und macht süchtig. Gefährliche Videos landen auf Smartphones von Kindern, denn der Jugendschutz greift zu wenig. 2.2 Millionen Menschen in der Schweiz nutzen die kontroverse App TikTok. Die Video-Plattform unterhält und macht Unbekannte zu internationalen Stars. Oluyomi Scherrer hat weltweite Berühmtheit erreicht durch kurze Kochvideos, und Adrian Vogt unterhält im deutschsprachigen Europa mit lustigen Videos. Zudem setzen immer mehr Unternehmen auf die App und nutzen sie als Werbeplattform für ihre Botschaften. Denn wer junge Menschen erreichen will, kommt an TikTok in der Schweiz nicht mehr vorbei. Doch TikToks dunkle Seiten sind klar: Sucht, Manipulation, Missinformation. Aufgrund der Datensicherheit haben einige Länder diese App sogar verbannt. Die Schweiz erlebt dagegen einen TikTok Hype. Selbst das Militär und die Polizei nutzen die App, um zu informieren und zu rekrutieren.
Die chinesische App TikTok polarisiert: Sie macht Menschen über Nacht zu Stars, und Schweizer Unternehmen nutzen sie für Werbung. Die Plattform zieht Nutzende in ihren Bann und macht süchtig. Gefährliche Videos landen auf Smartphones von Kindern, denn der Jugendschutz greift zu wenig. 2.2 Millionen Menschen in der Schweiz nutzen die kontroverse App TikTok. Die Video-Plattform unterhält und macht Unbekannte zu internationalen Stars. Oluyomi Scherrer hat weltweite Berühmtheit erreicht durch kurze Kochvideos, und Adrian Vogt unterhält im deutschsprachigen Europa mit lustigen Videos. Zudem setzen immer mehr Unternehmen auf die App und nutzen sie als Werbeplattform für ihre Botschaften. Denn wer junge Menschen erreichen will, kommt an TikTok in der Schweiz nicht mehr vorbei. Doch TikToks dunkle Seiten sind klar: Sucht, Manipulation, Missinformation. Aufgrund der Datensicherheit haben einige Länder diese App sogar verbannt. Die Schweiz erlebt dagegen einen TikTok Hype. Selbst das Militär und die Polizei nutzen die App, um zu informieren und zu rekrutieren.
Zum ersten Mal seit dem russischen Angriff auf die Ukraine nimmt die Bundesanwaltschaft ein Schweizer Unternehmen ins Visier. Die Firma soll Handelssanktionen gegen Russland umgangen haben - via Tochterfirma im Ausland. Nun wurde ein entsprechendes Verfahren eingeleitet. Weitere Themen: Der Nationalrat möchte mehr Mittel aufwenden, um gegen Rassismus und Antisemitismus vorzugehen. Er hat den Bundesrat am Donnerstag mit grosser Mehrheit beauftragt, einen nationalen Aktionsplan auszuarbeiten. Das Ziel: Eine bessere Koordination unter den Kantonen und eine landesweit einheitliche Strategie. Nach schwierigen Jahren schreibt die Swiss einen Rekordgewinn von fast 720 Millionen Franken. Nun will die Fluggesellschaft den Blick nach vorne richten und im laufenden Jahr 1600 neue Stellen schaffen. Doch der Swiss stehen noch ganz andere Herausforderungen bevor.
In der 200sten Folge unseres K5 Podcasts ChefTreff hat Sven Rittau eine echte Legende des Mode- und Sport-Handels als Interviewpartner zu Gast: Dr. Heiko Schäfer, CEO der Mammut Sports Group AG. Heiko nimmt Euch mit auf eine Reise durch seine beeindruckende Karriere, die ihn von adidas und Hugo Boss zu Mammut führte, und erklärt, wie Mammut im hart umkämpften Bergsport- und Outdoor-Markt relevant bleibt. Denn das Schweizer Unternehmen, das in 162 Jahren von der Seilerei zu einem der weltweiten Marktführer, navigiert einen Jahresumsatz von rund 300 Mio. Schweizer Franken und 850 Mitarbeiter weltweit. Im Podcastinterview sprechen Heiko und Stefan nicht nur über aktuelle Hürden, internationale Expansion oder die Produktentwicklung. Heiko gibt auch Einblick in die innovativen Recyclingansätze von Mammut und die Visionen des Schweizer Unternehmens für Circular Economy - Projekten zur CO2-Extraktion aus der Atmosphäre inklusive. In der Folge mit Dr. Heiko Schäfer und Sven Rittau lernst Du:
Jedes dritte Schweizer Export-Unternehmen kommt mit Korruption in Berührung. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Fachhochschule Graubünden in Zusammenarbeit mit Transparency International. Die befragten Unternehmen geben an, dass sie entweder an andere Unternehmen oder auch an staatliche Behörden im Ausland informelle Zahlungen leisten. Weitere Themen: * Am Wochenende sind in Wien gleich fünf Frauen von Männern getötet worden. Fünf Femizide am selben Tag - das sorgt für einen Aufschrei in Österreich. * Kinderarbeit - das gab es bis ins 20. Jahrhundert auch in der Schweiz. Eine aktuelle Ausstellung arbeitet diese Geschichte aus. * An den europäischen Aussengrenzen finde eine «Normalisierung der Gewalt» gegen Geflüchtete statt. Das sagt die Organisation "Ärzte ohne Grenzen". Die Organisation hat tausende Arzt- und Erfahrungsberichte in zwölf Ländern analysiert.
Eine Studie der ZKB zeigt, dass börsenkotierte Schweizer Unternehmen sich zunehmend ökologisch verhalten. Viele Unternehmen hätten Netto-Null-Ziele publiziert und durch konkrete Massnahmen ihre Emissionen in den letzten Jahren deutlich senken können, sagt ZKB-Analyst Gian Marco Werro. SMI: -0.2%
Gemäss einer Untersuchung der Hochschule Luzern sind Schweizer Firmen krisenresistenter als ihre Konkurrenten in Deutschland und Österreich. Studienautor Stefan Hunziker sagt, nur drei Prozent der Schweizer Unternehmen seien krisenanfällig – in Deutschland seien es dagegen sieben Prozent. SMI: -0.6%
Die Chance auf Asyl in der Schweiz hat sich für Frauen und Mädchen aus Afghanistan erhöht. Das Staatssekretariat für Migration hat seine Praxis vor kurzem geändert. Grund ist die Gesetzgebung der Taliban in Afghanistan, die Frauen diskriminiert. In der Politik stösst die Änderung teils auf Widerstand. Weitere Themen: (07:08) Asylpraxis für Afghaninnen in der Schweiz in der Kritik (12:23) Russland rüstet sich für einen dauerhaften Kriegszustand (18:49) Misstöne zwischen der EU und Kosovo (22:55) Schweizer Unternehmen sind weltweit im Windkraftgeschäft tätig
Kürzlich enteignete Russland den Lebensmittelkonzern Danone und den Bierbrauer Carlsberg. Das könnte auch Schweizer Unternehmen widerfahren, die in Russland noch Fabriken, Niederlassungen oder Anlagen besitzen. Denn vor dem Kreml ist keine internationale Firma mehr sicher. Weitere Themen: (06:50) Enteignungen in Russland: Was das für Schweizer Firmen bedeutet (12:13) Gewalt an Kindern: Mehr Fälle im letzten Jahr – Gründe unklar (16:09) Wie Portugals Eukalyptus-Wälder Brandprävention erschweren (22:59) Geschäften unter den Taliban: ein steter Kampf gegen Hindernisse
Wed, 28 Jun 2023 04:00:00 +0000 https://malehrlich-der-podcast-von-anyworkingmom.podigee.io/58-homeschooling 8cdec926a22b1177f3326ebe60039bc4 Es gibt viele Vorstellungen und Vorurteile zum Thema Homeschooling. Nadine Chaignat von "Mamas Unplugged" hat mehrere Jahre Erfahrung damit und erzählt von Freuden und Freiheit, von Zwiespalt und Zweifeln. Diese Episode wird präsentiert von bellicon - dem Schweizer Unternehmen, das mit seinen Trampolinen vielen Menschen Glücksmomente schenkt, seit über 20 Jahren. Für euch gibt es 10% Rabatt auf ein bellicon mit dem Code ANYWORKINGMOM10 (Gültig bis Ende September 2023): https://www.bellicon.com/de-ch/ Weitere Links: Mamas Unplugged: https://www.mamasunplugged.ch/ SRF-Dok zu Homeschooling: https://www.srf.ch/play/tv/dok/video/homeschooling---der-andere-weg-zur-bildung?urn=urn:srf:video:4edd5387-5b80-4826-a9ee-c0976e9dd4de Themenseite von Any Working Mom rund um Schule: https://www.anyworkingmom.com/schule/ 58 full no Homeschooling,Schule,Familienleben,Lernen,Freilernen,Erziehung,Vereinbarkeit Any Working Mom: Andrea Jansen & Anja Knabenhans
Tausende offene Jobs – und niemand, der sie besetzen will: Schweizer Unternehmen weibeln um Fachkräfte. Welche Rolle spielt dabei der demografische Wandel? Und was wünschen sich junge Fachkräfte? Wir sprechen mit Leila Gisin, Arbeits- und Personalpsychologin an der Hochschule Luzern. Die weiteren Themen: * Haben die Unternehmen Entwicklungen am Arbeitsmarkt schlicht verschlafen? Das Gespräch mit Martin Meyer, Leiter von Adecco Deutschschweiz. * Können neue Forschungserkenntnisse die Behandlung von Endometriose deutlich verbessern? Michael Mueller, Chefarzt an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde des Inselspitals Bern, schätzt ein. * Kommt in der Westschweiz nach dem Aufstieg dreier Waadter Clubs Fussballeuphorie auf? Nachgefragt bei Philippe Reichen, Westschweiz-Korrespondent bei Tamedia.
Die Firma Holcim hat ihren Hauptsitz in Zug. Sie ist führend in der Herstellung von Zement und braucht dafür eine Menge CO₂. Rund 8 Prozent des gesamten weltweiten CO₂-Ausstosses gehen auf die Zementindustrie zurück. Indirekt trägt die Geschäftstätigkeit von Holcim also erheblich zur Klimaerwärmung bei.Über 11'000 Kilometer Luftlinie von Zug entfernt, versinkt die indonesische Insel Pari wegen des Klimawandels langsam im Meer. Trifft Unternehmen wie Holcim nun eine Schuld? Drei Bewohner und eine Bewohnerin von Pari haben Holcim zusammen mit dem Schweizer Hilfswerk Heks am Zuger Kantonsgericht auf eine finanzielle Entschädigung verklagt. Sie fordern zudem, dass Holcim Massnahmen zur Senkung der Treibhausgas-Emissionen treffen muss. Die Klimaklage gegen ein Schweizer Unternehmen ist eine Premiere – aber kein Einzelfall. Warum die Justiz beim Umweltschutz eine immer zentralere Rolle spielt und was ein Schuldspruch im Fall Holcim bedeuten würde, erzählt Tamedia-Wisseschaftsredaktor Martin Läubli in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.Mehr zum Thema:Inselbewohner klagen gegen Schweizer KonzernDen Tagi 3 Monate zum Preis von 1 Monat lesen (19.-, jederzeit kündbar): tagiabo.ch
Laut dem ukrainischen Geheimdienst plant Russland einen Putsch in Moldawien. Und auch die moldawische Staatspräsidentin Maia Sandu hat sich am Montag an die Bevölkerung gewandt, um vor Störversuchen aus Moskau zu warnen. Russland versucht seit längerem die pro-europäische Regierung Moldawiens zu schwächen. Weitere Themen: (05:37) Russland soll Putsch in Moldawien planen (11:31) Nach Wahlsonntag: Neue Machtverhältnisse bei Bürgerlichen? (15:16) Fratelli d'Italia triumphieren bei Regionalwahlen (20:37) Niederlande: Streit um Geldhilfen für Long-Covid-Betroffene (28:40) Massnahmen gegen Cyberangriffe auf Schweizer Unternehmen (32:00) Verteilkampf um Wasser im Colorado River
In der Vorwoche sorgte ein Bericht des dänischen Fernsehsender TV2 für Aufsehen, der sich mit der Manipulation von Handballspielen auseinandersetzt. Im Fokus stehen dabei die Schiedsrichter, aber nicht nur in dem der Journalisten. Die Firma Sportradar hat zusammen mit Ermittlern ein ganz genaues Auge auf die Leitung und Ausgänge etlicher Begegnungen gerichtet, auch bei dieser Weltmeisterschaft. Andreas Krannich arbeitet für das Schweizer Unternehmen und gibt tiefe Einblicke.
In der Gastronomie, den Spitälern, auf dem Bau: Der Schweiz fehlen die Fachkräfte. Gleichzeitig suchen zehntausende Bezügerinnen und Bezüger von Sozialhilfe eine Stelle. Die Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) möchte dieses Potenzial besser nutzen – mit einer Weiterbildungsoffensive. In Restaurants werden Gäste von der Kellnerin oft auf Englisch begrüsst, weil deutschsprachiges Personal fehlt. Wer dringend einen Sanitär braucht, muss oft tagelang warten. Spitäler suchen seit Jahren qualifizierte Pflegefachkräfte: Der Fachkräftemangel ist ein grosses Problem für viele Schweizer Unternehmen. Weil sie nicht die richtigen Angestellten finden, müssen Firmen ihre Öffnungszeiten oder ihre Produktion einschränken. Die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) möchte deshalb ein grosses Reservoir an Arbeitskräften anzapfen, das bisher zu wenig genutzt wird: die rund 180'000 Bezügerinnen und Bezüger von Sozialhilfe im Erwachsenenalter. Viele von ihnen sind allerdings nicht entsprechend ausgebildet. Aus diesem Grund fordert die SKOS, dass Gemeinden mehr in Weiterbildung der Sozialhilfebezügerinnen investieren. Laut SKOS-Präsident Christoph Eymann ist es eine Win-Win-Situation, wenn Sozialhilfebeziehende den Sprung zurück in den Arbeitsmarkt schaffen – positiv für Betroffene und Unternehmen. Der Kanton Luzern investiert bereits in die Weiterbildung von Sozialhilfebeziehenden: Personen, die von der Sozialhilfe abhängig sind, können einen Bildungsgutschein beziehen, um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern, erklärt Patricia Buser, Leiterin Weiterbildung des Kantons Luzern, ihr System.
In der Regel wirken sich wirtschaftliche Krisen mit einer Verzögerung auf Unternehmen aus. Laut Christian Gattiker, Research-Leiter der Julius Bär, wird es bis zu einem Jahr oder anderthalb dauern, bis sich die derzeitige Wirtschaftslage in den Geschäftszahlen vieler Schweizer Unternehmen zeigt. SMI: -0.8%
Der Friedensnobelpreis geht dieses Jahr an einen belarussischen Menschenrechtler sowie eine russische und ukrainische Menschenrechtsorganisation. Das teilte das norwegische Nobelkomitee mit und beleuchtet damit die umfassenden Verletzungen der Menschenrechte auf dem Gebiet der früheren Sowjetunion. Weitere Themen: Die Arbeitslosigkeit in der Schweiz ist so tief, wie schon lange nicht mehr. 1,9 Prozent betrug die Arbeitslosenquote im September. Trotz Lieferengpässen, hohen Energiepreisen, Krieg und Inflation: den Schweizer Unternehmen geht es gut. Nur, wie lange noch? 36 Jahre im Bundeshaus sind genug: Paul Rechsteiner tritt Ende Dezember zurück. Der SP-Politiker sass sein halbes Leben im Parlament, war zunächst Nationalrat, später vertrat er den Kanton St. Gallen im Ständerat.
Während die höchsten Löhne vergangenes Jahr weiter gestiegen sind, haben die tiefen Löhne in den grossen Schweizer Unternehmen stagniert. Das zeigt eine neue Studie der Gewerkschaft UNIA. Mit der aktuellen Teuerung von 3.4 Prozent müssten die Löhne dieses Jahr auch um 3.4 Prozent steigen. Weitere Themen: Hals über Kopf zogen sich die USA vor einem Jahr aus Afghanistan zurück. In diesen Tagen jährt sich die Machtübernahme der Taliban. Und vieles hat sich seither zum Schlechteren Entwickelt. Frauen und Mädchen werden unterdrückt - und im Land herrscht grosse Not. Laut Hilfsorganisationen haben viele nicht mehr genug zu essen. Ein Gespräch über die humanitäre Lage mit Stefan Recker, er leitet das Caritas-Büro in Kabul. In mehreren Regionen Frankreichs wüten derzeit massive Brände. Am stärksten betroffen ist das Département Gironde im Südwesten des Landes. Dort zerstörten die Flammen bei Bordeaux seit Dienstag 6800 Hektar Wald, 10.000 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden. Angesichts von Hitze und extremer Trockenheit können viele der Grossfeuer bislang nicht gelöscht werden. Journalistin Simone Hoffmann beschreibt die Lage vor Ort.
Die Schweizerische Post will die Mehrheit an einer Firma kaufen, die elektronische Patientendossiers anbietet. Zuletzt hatte die Post auch schon Softwarefirmen und einen Werbeanbieter gekauft. Soll sich der Staatskonzern wirklich derart breit machen auf dem Markt? Die Kritik wächst. Weitere Themen: In den letzten Tagen und Wochen haben zahlreiche Schweizer Unternehmen über den Gang ihres Geschäfts im ersten Halbjahr informiert. Es sind ruppige Zeiten, in denen sich die Firmen aktuell behaupten müssen: So hallt die Corona-Pandemie noch immer nach, während mit dem Ukraine-Krieg bereits die nächste Krise da ist. FBI-Agenten haben am Montag den Privatklub Mar-a-Lago von Ex-Präsident Donald Trump durchsucht. Laut Medienberichten geht es um Trumps Umgang mit Akten und Dokumenten aus seiner Zeit als Präsident. Das ist höchst ungewöhnlich. Die Umstände sind noch unklar.