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Die eine gilt als knallharte Chefin und Politikerin, die andere führt einen Schweizer Traditionskonzern: Magdalena Martullo-Blocher und Miriam Baumann-Blocher sprechen bei «Eco Talk» über ihre Kindheit und ihre Ziele als Unternehmerinnen. Mit einem geschätzten Vermögen von 15 bis 16 Milliarden Franken gehören die Blochers zu den reichsten Familien der Schweiz. Während Vater Christoph Blocher kürzer tritt, führen die vier Kinder sein Vermächtnis weiter. Weshalb dieses Streben nach Macht, wie fühlt sich das Aufwachsen in einer Unternehmerfamilie an und wie sieht die Rollenteilung unter den Geschwistern aus? Darüber spricht Reto Lipp mit den beiden Schwestern Magdalena Martullo-Blocher (Mit-Inhaberin Ems Chemie) und Miriam Baumann-Blocher (Inhaberin Läckerli Huus).
Die Stadt Zürich will ihr Fernwärmenetz für 2.26 Milliarden Franken ausbauen. Die Stimmberechtigten befinden voraussichtlich im November 2025 über den Rahmenkredit. Fernwärme sei einer der grössten Hebel, um das Ziel Netto Null zu erreichen, teilte die Stadt Zürich am Donnerstag mit. Weitere Themen: · Muslimische Seelsorge findet festen Platz in Zürcher Spitälern. · Opfer von Zwangsmassnahmen - Kanton Zürich legt 20 Millionen Franken für Solidaritätsbeiträge zur Seite. · Neu gilt eine 48-Stunden-Regel bei den Veloabstellplätzen beim Zürcher HB. · Rheinsschiffahrt kann wegen genug Wasser zusätzliche Strecke fahren. · ZSC verlängert mit Denis Hollenstein. · Besichtigung der Baustelle des ehemaligen Radiostudios Brunnenhof: unsere Reportage.
Der Bundesrat will in den nächsten drei Jahren mehrere Milliarden Franken sparen. Nun hat sich auch der Kanton Aargau zu den Vorschlägen geäussert. Zu viele Massnahmen würden einfach eine Kostenabwälzung auf die Kantone bedeuten. Der Bundesrat müsse nochmals über die Bücher. Die weiteren Themen dieser Sendung: · Nach den Vorkommnissen in Brugg/AG am letzten Samstag sagt die Polizei, wie sie eine weitere Eskalation zwischen zwei verfeindeten Gruppen verhindern will. · Nach einem Fake-Video im Wahlkampf 2023 soll die Justiz gegen Andreas Glarner ermitteln dürfen, sagt die Immunitätskommission des Nationalrates. · Die Abstimmung über das Hundegesetz im Kanton Solothurn: ein Befürworter und ein Gegner erklären unter anderem, was es mit dem Verursacherprinzip auf sich hat.
Das Geld soll bis 2040 in den Ausbau des Stromnetzes gesteckt werden. Das teilt die Schweizer Netzbetreiberin Swissgrid mit. Nötig ist der Ausbau wegen der Energiewende. Der Stromverbrauch steigt, weil statt mit fossiler Energie zunehmend elektrisch geheizt und gefahren wird. Weitere Themen: Am Mittwoch haben auch die Mitglieder der SPD dem Koalitionsvertrag zugestimmt. Damit steht einer Regierung von CDU/CSU mit der SPD nichts mehr im Weg. Die Zustimmung fiel überraschend hoch aus. Ständiger Verkehrslärm kann krank machen. Die Gesundheitskosten, die dadurch verursacht werden, belaufen sich jährlich auf 1,4 Milliarden Franken. Trotzdem kommt der Kampf gegen den Lärm in den Städten kaum voran - wie das Beispiel Luzern zeigt.
Der hohe Goldpreis verlockt dazu, alten Goldschmuck zu Geld zu machen. Doch im lukrativen Geschäft mischen auch Abzocker mit: Die Recherche mit versteckter Kamera deckt die Tricks unseriöser Händler auf. Im Test: Veloträger fürs Auto. Abzocker-Tricks bei fliegenden Goldhändlern Gold im Wert von rund 17 Milliarden Franken liegt in Form von altem Schmuck, Goldvreneli und Ähnlichem in Schweizer Haushalten. Der rekordhohe Goldpreis verlockt aktuell dazu, dieses Gold zu Geld zu machen. Dabei gerät man schnell an die falschen Händler: SRF Investigativ zeigt mit versteckter Kamera auf, wie die Kundschaft mit Lockvogel-Preisen, Verwirrungsstrategien und falschen Gewichtsangaben ausgetrickst wird. Im «Kassensturz»-Studio gibt ein erfahrener Edelmetallhändler Tipps, wie man sein Altgold nicht unter Wert verkauft. Mit welchem Veloträger reisen Bikes am sichersten? Wer mit dem Auto verreist, transportiert Velos am sichersten mit einem Veloträger für die Anhängerkupplung. «Kassensturz» und TCS testen 16 Modelle zwischen 360 und 840 Franken. Bringen sie auch schwere E-Bikes sicher ans Ziel? Und wird es für Velos und Fahrzeuginsassen auch bei heftigen Ausweichmanövern, Schlaglöchern oder einer Vollbremsung bei 100 Stundenkilometern nicht gefährlich? 80 Prozent Schweiz-Zuschlag auf Gefrierschrank – «Im Ärnscht?» Konsumgeschichten aus dem Alltag zum Ärgern, Staunen und auch zum Schmunzeln: Sie alle haben Platz in der «Kassensturz»-Rubrik «Im Ärnscht?». Diesmal mit dem Dauerbrenner Schweiz-Zuschlag: Der gleiche Gefrierschrank kostet in der Schweiz über 80 Prozent mehr als in Deutschland – «Im Ärnscht?!». «Kassensturz» fragt beim Hersteller nach.
Der hohe Goldpreis verlockt dazu, alten Goldschmuck zu Geld zu machen. Doch im lukrativen Geschäft mischen auch Abzocker mit: Die Recherche mit versteckter Kamera deckt die Tricks unseriöser Händler auf. Im Test: Veloträger fürs Auto. Abzocker-Tricks bei fliegenden Goldhändlern Gold im Wert von rund 17 Milliarden Franken liegt in Form von altem Schmuck, Goldvreneli und Ähnlichem in Schweizer Haushalten. Der rekordhohe Goldpreis verlockt aktuell dazu, dieses Gold zu Geld zu machen. Dabei gerät man schnell an die falschen Händler: SRF Investigativ zeigt mit versteckter Kamera auf, wie die Kundschaft mit Lockvogel-Preisen, Verwirrungsstrategien und falschen Gewichtsangaben ausgetrickst wird. Im «Kassensturz»-Studio gibt ein erfahrener Edelmetallhändler Tipps, wie man sein Altgold nicht unter Wert verkauft. Mit welchem Veloträger reisen Bikes am sichersten? Wer mit dem Auto verreist, transportiert Velos am sichersten mit einem Veloträger für die Anhängerkupplung. «Kassensturz» und TCS testen 16 Modelle zwischen 360 und 840 Franken. Bringen sie auch schwere E-Bikes sicher ans Ziel? Und wird es für Velos und Fahrzeuginsassen auch bei heftigen Ausweichmanövern, Schlaglöchern oder einer Vollbremsung bei 100 Stundenkilometern nicht gefährlich? 80 Prozent Schweiz-Zuschlag auf Gefrierschrank – «Im Ärnscht?» Konsumgeschichten aus dem Alltag zum Ärgern, Staunen und auch zum Schmunzeln: Sie alle haben Platz in der «Kassensturz»-Rubrik «Im Ärnscht?». Diesmal mit dem Dauerbrenner Schweiz-Zuschlag: Der gleiche Gefrierschrank kostet in der Schweiz über 80 Prozent mehr als in Deutschland – «Im Ärnscht?!». «Kassensturz» fragt beim Hersteller nach.
Nestlé steigert im ersten Quartal dieses Jahres den Umsatz auf 22.6 Milliarden Franken. Seit Jahresbeginn ist die Nestlé Aktie der erfolgreichste SMI-Titel. Laut ZKB-Analyst Patrik Schwendimann ist das Investorenvertrauen gestiegen, dank der neuen Strategie des Managements. SMI: + 0.9%
Der trinationale Bahnknoten in Basel soll nach wie vor langfristig mit einem unterirdischen S-Bahn-Herzstück ausgebaut werden. Dieses wird mit 14 Milliarden Franken massiv mehr kosten, als ursprünglich veranschlagt, wie Vertreter der SBB, des Bundesamts für Verkehr und Basel-Stadt mitteilten. Ausserdem: · ESC: Millionen und viel Personal für Sicherheit · Basler Johannes-Kirche wird neues Quartierzentrum
2021 starb ein junger Patient, der sich in der Psychiatrischen Klinik Königsfelden mehrfach auf den Hinterkopf fallen liess. Nun hat die Staatsanwaltschaft die damalige Oberärztin und ihren Chef angeklagt. Weiter in der Sendung: · BS/BL: Mit unterirdischen Tunneln soll der Bahnverkehr in Basel ausgebaut werden. Kostenpunkt: 14 Milliarden Franken. · ZH: Das Beratungstelefon «Die Dargebotene Hand» muss sich mit immer komplexeren Problemen auseinandersetzen.
Kultur wird hierzulande recht intensiv gefördert – 3 Milliarden Franken werden jährlich für die Förderung ausgegeben, der Grossteil davon Kantonen und Gemeinden. Dazu kommt noch rund eine halbe Milliarde von Stiftungen. Dennoch wird regelmässig eine drängende Frage gestellt: welche Kultur wollen wir fördern.
Auf den ersten Blick sieht die Staatsrechnung des Kantons Freiburg gut aus. Bei Einnahmen und Ausgaben von gut 4.3 Milliarden Franken, schaut ein Gewinn von einer Million Franken heraus. Auf den zweiten Blick jedoch, sieht es dann nicht mehr so rosig aus. Eine Analyse. Weiter in der Sendung: · Zu wenig Wohnraum in Brienz: Die Gemeinde im Berner Oberland hat eine Planungszone erlassen, um Massnahmen gegen die Umnutzung in Zweitwohnungen zu erarbeiten. Diese Umnutzungen hätten zugenommen und es gebe Handlungsbedarf, so der Gemeinderat. · Berner Transportunternehmen Bernmobil schreibt im Jubiläumsjahr Gewinn. Bei der Anzahl Fahrgästen erreicht es aber noch nicht das Niveau von vor der Corona-Pandemie. · Der Kanton Bern will Innovationsförderung auch längerfristig ermöglichen und gegen oben begrenzen.
Wegen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine wurden in der Schweiz russische Gelder von international sanktionierten Personen oder Unternehmen eingefroren. Das Staatssekretariat für Wirtschaft bilanziert: Die Zahl der gesperrten Vermögen ist 2024 um 1,6 Milliarden Franken gestiegen.
Obwohl die Unwetter im letzten Jahr den Kanton Wallis viel Geld gekostet haben, konnte das Jahr 2024 mit einem kleinen Plus abgeschlossen werden. Bei Einnahmen und Ausgaben von über viereinhalb Milliarden Franken blieben am Schluss 400'000 Franken Überschuss übrig. Weiter in der Sendung: · Ein Häftling in Berner Untersuchungshaft erhält vom Bundesgericht eine Telefon-Bewilligung. · Bei Fensterbaufirma in Orpund BE ist am Dienstagmorgen ein Brand ausgebrochen.
Es ist eine politische Überraschung. Sicherheitsvorsteherin Katrin Cometta will bei den Winterthurer Stadtratswahlen im nächsten Jahr nicht mehr antretten. Erst 2020 wurde Katrin Cometta als erste GLP-Politikerin in den Winterthurer Stadtrat gewählt. Die weiteren Themen: · Studie zeigt: Sexismus ist in der Zürcher Stadtverwaltung weit verbreitet. · Der Kanton Zürich will 1,2 Milliarden Franken in die Verkehrsinfrastruktur investieren. · Der Kanton Schaffhausen warnt vor Blaualgen im Rhein.
Die Migros Luzern hat den Umsatz im Geschäftsjahr 2024 leicht um 0,7 Prozent auf knapp 1,5 Milliarden Franken gesteigert. Vor allem in den Supermärkten kauften mehr Kundinnen und Kunden ein. Die Migros ist die grösste private Arbeitgeberin der Zentralschweiz. Weiter in der Sendung: · Auch der Zuger Heimatschutz ist gegen den Bau eines neuen Kantonsratssaals beim Landsgemeindeplatz. · Bei einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus in Cham hat sich eine Bewohnerin verletzt.
Ein Ortsteil von Zurzach ist Böbikon. Dort gibt es den Chrüzlibach. Ein Biberdamm ist ein Problem. Er liegt nämlich direkt neben der Strasse nach Wislikofen. Vom kleinen Stausee her untergräbt das Tier die Strasse. Die Gemeinde will den Damm nun entfernen. Weiter in der Sendung: · Der Kanton Aargau schliesst das Rechnungsjahr 2024 mit einem Plus von 144 Millionen Franken ab. Die Regierung will das Geld in die Reservekasse legen. Diese wäre dann mit 1.1 Milliarden Franken gefüllt. Bürgerliche Parteien verlangen nun eine Steuersenkung. SP und Grüne finden das falsch und wollen das Geld für Klimaschutz, Bildung, Prämienverbilligungen oder auch Kita-Plätze ausgeben.
Der Kanton Schwyz weist in seiner Rechnung 2024 bei einem Aufwand von 1,8 Milliarden Franken einen Überschuss von 55,3 Millionen Franken aus. Budgetiert war ein Minus von 50,4 Millionen Franken. Weiter in der Sendung: · Um den Verbund mit der Luks Gruppe zu realisieren, muss Obwalden das bestehende Gesundheitsgesetz anpassen und ein Spitalgesetz schaffen. · Der Kanton Obwalden spricht für die Skisprungveranstaltungen von Engelberg einen Unterstützungsbeitrag von 100'000 Franken aus dem Swisslos-Fonds.
Der Kanton Aargau präsentiert zum achten Mal in Folge eine Jahresrechnung mit einem Millionenüberschuss. Damit erzielte der Kanton seit 2017 Überschüsse von 1.7 Milliarden Franken. Der Aargau ist schuldenfrei. Auf dem Tisch liegen bereits Pläne für einen nachträglichen Steuerrabatt. Weiter in der Sendung: · Die Polizei darf eine DNA-Spur einer Frau untersuchen, die mutmasslich einen Autoreifen demoliert hatte. Dies hat das Aargauer Obergericht entschieden.
Die Budgetdebatte der Wintersession war so kontrovers wie lange nicht mehr – und das aus gutem Grund. Der Bund steht unter enormem Druck. Um die Schuldenbremse einzuhalten, mussten im Budget 2025 Kürzungen von 2 Milliarden Franken vorgenommen werden. Doch das ist erst der Anfang: In den kommenden Jahren könnten bis zu 3 Milliarden Franken jährlich […] The post Bundeshaushalt unter Druck appeared first on Avenir Suisse.
Höhere Krankenkassenprämien, gestiegene Strompreise oder teurere Mieten: Der Preisüberwacher sieht die Konsumentinnen und Konsumenten in der Schweiz unter Druck. Dennoch konnte er auch auch Erfolge verbuchen und die Budgets der Privathaushalte und des Gewerbes entlasten. Weitere Themen: Die Schweizerische Nationalbank kann für das Jahr 2024 einen definitiven Gewinn von fast 81 Milliarden Franken ausweisen. Erstmals seit zwei Jahren fliesst deshalb wieder Geld von der Nationalbank in die Kassen der Kantone. Das weckt auch bei anderen Begehrlichkeiten. US-Präsident Donald Trump will illegal Eingewanderte massenhaft nach Mexiko abschieben. Zwar sind es derzeit im Schnitt etwas weniger als unter Trumps Vorgängerregierungen. Dennoch wappnet sich Mexiko für den Fall der Fälle und hat bereits diverse Auffanglager an der Grenze bereitgestellt.
Holcim verzeichnet einen rekordhohen Betriebsgewinn von über 5 Milliarden Franken und sieht Chancen in den USA. Zölle betreffen Holcim laut Konzernchef Miljan Gutovic nicht. Dafür werde die neue US-Regierung dazu beitragen, die Genehmigungsverfahren für Projekte zu vereinfachen. SMI: +0.4%
Das Universitätsspital Basel verzichtet auf den Bau eines Turms beim neuen Klinikum 3. Diese Redimensionierung der Ausbaupläne begrüsst Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger. Wichtig sei, dass die Kosten im Griff bleiben würden. Die Limite von 1.7 Milliarden Franken könne so eingehalten werden. Ausserdem Thema: · Doch ein Referendum gegen das OECD-Standortpaket in Basel · BLKB mit mehr Gewinn · FC Basel gewinnt im Cup gegen Etoile Carouge
Zürich ist so beliebt wie schon lange nicht mehr. Letztes Jahr zählte Zürich Tourismus fünf Prozent mehr Übernachtungen als 2023. Weitere Themen: - Zürcher S-Bahnen sollen in Zukunft im Kanton Schaffhausen gewartet werden. - Stadt Winterthur hat Beschwerde gegen Pensionskasse zu spät eingereicht. - Spital Wetzikon publiziert Schuldenruf. -Zürcher Versicherung weist Gewinn von fast 6 Milliarden Franken aus.
US-Präsident Donald Trump hat mit Wladimir Putin und später mit Wolodimir Selenski telefoniert. In diesen Gesprächen hat sich abgezeichnet, wie ein möglicher Weg zu Friedensgesprächen aussehen könnte und wer welchen Preis zu bezahlen hätte. Weitere Themen in dieser Sendung: Statt des budgetierten Defizits von 2,6 Milliarden Franken machte der Bund im Jahr 2024 nur 80 Millionen Franken Minus. Nun werden Forderungen laut, dass es keine weiteren Sparmassnahmen brauche. In den USA haben die Gewerkschaften versucht, die Abbaupläne beim Bundes- und Verwaltungspersonal zu stoppen. Nun haben sie vor einem ersten Gericht verloren. Frankreich wird bis Ende Jahr die letzten Truppen aus dem westafrikanischen Land Senegal abziehen. Das haben die beiden Länder vereinbart. Noch hat Frankreich rund 350 Soldaten in Senegal.
Donald Trump hat zuerst mit Wladimir Putin und wenig später auch mit Wolodimir Selensky telefoniert. Ersten Einschätzungen zufolge profitiert wohl Russland von möglichen Friedensgesprächen. Weitere Themen: · Der Bund steht finanziell deutlich besser da als gedacht. Das zeigen die neusten Finanzzahlen zum Jahr 2024, die Finanzministerin Karin Keller-Sutter präsentiert hat. Statt ein Minus von rund 2,5 Milliarden Franken wie budgetiert hat der Bund im letzten Jahr nur 80 Millionen Franken minus gemacht. · Die Bundesanwaltschaft soll nicht gegen die beiden SVP-Nationalräte Thomas Aeschi und Michael Graber ermitteln können. Sie sollen ihre Immunität behalten, hat die zuständige Nationalratskommission entschieden. Die Kommission hat wegen eines Vorfalls im letzten Sommer über ihre Immunität diskutiert. Damals haben sich die beiden während des Besuchs des ukrainischen Parlamentspräsidenten im Bundeshaus ein Handgemenge mit Polizisten geliefert. · Heiraten scheint in China aus der Mode gekommen zu sein: Im letzten Jahr haben dort so wenig Menschen geheiratet wie noch nie, wie neue Zahlen des chinesischen Ministeriums für zivile Angelegenheiten zeigen. Dies dürfte die chinesische Regierung beunruhigen, denn die Bevölkerung schrumpft und Heiraten ist in China ein wichtiger Bestandteil der Mission, die Geburtenrate wieder anzukurbeln.
Anstelle des budgetierten Defizits von 2,6 Milliarden Franken in der Bundeskasse hat Finanzministerin Karin Keller-Sutter am Mittwoch ein nur kleines Minus von 80 Millionen bekanntgegeben. Die SP spricht von einer «Milliarden-Fehlprognose», was die Finanzministerin zurückweist. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:19) Bundesfinanzen deutlich besser als budgetiert (05:12) Nachrichtenübersicht (09:42) Regierungsbildung in Österreich gescheitert (15:00) Wo steht die Schweiz bei der Regulierung künstlicher Intelligenz? (19:29) Militärische Kräfteverhältnisse weltweit verschieben sich (22:49) Russlands Problem mit seiner Präsenz in Afrika (29:49) Toskana ermöglicht Sterbehilfe (33:48) Israel-Boykott in Malaysia
Anstelle des budgetierten Defizits von 2,6 Milliarden Franken in der Bundeskasse hat Finanzministerin Karin Keller-Sutter am Mittwoch ein nur kleines Minus von 80 Millionen bekannt-geben können. Die SP spricht von einer «Milliarden-Fehlprognose», was die Finanzministerin zurückweist. Weitere Themen: Die Regierungsbildung in Österreich ist gescheitert. Die Rechtsaussen-Partei FPÖ und die konservative ÖVP haben sich trotz intensiver Gespräche in den letzten Woche nicht gefunden. Damit ist immer noch nicht klar, wer in in Österreich künftig das Sagen hat. Künstliche Intelligenz bietet viele Chancen, birgt aber auch Gefahren, Missachtung der Privatsphäre. Deshalb soll der Umgang mit K.I. reguliert werden. Der Europarat hat zu diesem Zweck ein K.I.-Übereinkommen verabschiedet. Die Schweiz will diese Konvention nun übernehmen. Die Ausgaben für die Verteidigung steigen weltweit laufend schneller. Besonders extrem ist die Entwicklung in Russland. Der Blick auf die militärischen Kräfteverhältnisse zeigt zudem, weshalb Russland in seinem Krieg gegen die Ukraine die Oberhand errungen hat und wohl behalten wird.
Bitcoin-Enthusiasten wollen die Nationalbank zwingen, künftig auch in Bitcoin zu investieren. Seit Anfang Januar sammeln sie Unterschriften für ihre Bitcoin-Initiative. Was würde das für die SNB bedeuten? | Nur eine Milliarde Franken hätte die Nationalbank Anfang 2015 in Bitcoin investieren müssen; sie hätte damit bis heute einen Gewinn gemacht von rund 290 Milliarden Franken. Dieser wäre früher oder später zu grossen Teilen dem Bund und den Kantonen zugefallen. Auch darum soll die SNB künftig dazu verpflichtet werden, ihre Währungsreserven auch in Bitcoin zu investieren. | Der neue Nationalbank-Präsident Martin Schlegel äussert sich im neuesten «Eco Talk» von SRF skeptisch gegenüber dem Begehren. Er sagt: «Die Nationalbank hält Währungsreserven, um die Geldpolitik zu unterstützen». Das gehe aber nur, wenn die Währungsreserven werthaltig seien; und zwar auch über die Zeit. Und das sei bei Kryprowährungen nicht der Fall. Doch wie könnte Bitcoin den geldpolitischen Handlungsspielraum der Nationalbank genau einschränken? www.fabiocanetg.ch Der Schweizer Wirtschaftspodcast mit den hochkarätigsten Gästen! Von Börsen und Bitcoin bis Kaufkraft und Zinsen: Fabio Canetg, Geldökonom und Journalist, diskutiert im Geldcast mit seinen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft über deren Werdegang, über die aktuellsten Themen aus der Finanzwelt, über die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank und über die Wirtschaftspolitik von Bundesrat und Parlament. Ein Podcast über Zentralbanken, Inflation, Schulden und Geld – verständlich und unterhaltsam für alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen. Stichworte: Bitcoin, Bitcoin-Initiative, Martin Schlegel, Kryptowährungen, Währungsreserven, Schweizerische Nationalbank, SNB, Geldpolitik.
Die Finanzlage in Bundesbern ist angespannt – in den nächsten Jahren droht der Schweiz ein Finanzloch in Milliardenhöhe. Ein sogenanntes «Entlastungspaket» soll nun Abhilfe schaffen. Doch von diesen Sparvorschlägen sind längst nicht alle politischen Kräfte begeistert. Im Jahr 2027 möchte der Bund seinen Haushalt um 2,7 Milliarden Franken entlasten – 2028 gar um 3,6 Milliarden. Dazu sieht der Bundesrat ein sogenanntes «Entlastungspaket» vor. Dieses beinhaltet 59 Massnahmen und wird nun in die Vernehmlassung gegeben. Weitere Massnahmen, um die künftigen Ausgaben zu senken, stehen bereits im Raum. Sind die vorgeschlagenen Massnahmen nötig, um den Finanzhaushalt des Bundes zu entlasten? Trifft das Sparpaket vor allem die soziale Schweiz? Müsste man auch vermehrt bei den Einnahmen ansetzen, statt mehrheitlich bei den Ausgaben? Und: Soll die Schuldenbremse unantastbar bleiben? Zu diesen Fragen begrüsst Mario Grossniklaus in der «Arena»: – Esther Friedli, Ständerätin SVP/SG; – Sarah Wyss, Nationalrätin SP/BS; – Beat Walti, Nationalrat FDP/ZH; und – Franziska Ryser, Nationalrätin Grüne/SG.
Roche hat seinen Umsatz im vergangenen Jahr um drei Prozent auf 60 Milliarden Franken gesteigert. Das US-Geschäft macht rund die Hälfte des Umsatzes aus. Roche-Konzernchef Thomas Schinecker äussert sich zu der jüngsten Kritik seines Vizepräsidenten André Hoffmann an Donald Trump. SMI: +0.6%
Zwar haben sich Vertreter der islamistischen Hamas und Israels auf ein Abkommen geeinigt, doch nun kommt es zu Verzögerungen. Damit die Waffenruhe in Kraft treten kann, muss die israelische Regierung zustimmen. Doch diese will vorerst doch noch nicht darüber entscheiden. Weitere Themen: Die Informatik der Bundesverwaltung kostete 2023 knapp 1,6 Milliarden Franken. Seit Jahren steigen diese Kosten unaufhaltsam an. Und sie sind in der Regel höher als geplant. Die Eidgenössische Finanzkontrolle hat nun geprüft, ob und wie die Kosten für Informatik gedämpft werden können. Mit dem neuen Stromabkommen zwischen der Schweiz und der EU soll die Schweiz in den europäischen Strommarkt eingebunden und der Strommarkt in der Schweiz liberalisiert werden. Das ist umstritten, Erfahrungen aus dem Ausland zeigen aber, dass die Liberalisierung eine Chance sein könnte. Weil im Labor des Paul Scherrer Institut im Aargauischen Villigen Brennstäbe aus Atomkraftwerken zersägt und untersucht werden, gilt es als sogenanntes Hot-Labor. Dieses Labor mit besonders heikler Aufgabe gibt es unterdessen seit 60 Jahren.
Die vielseitigen PFAS-Chemikalien finden sich beispielsweise in Lebensmittel-Verpackungen oder Outdoor-Kleidung. Eine Recherche von SRF zeigt nun: Kosten von 26 Milliarden Franken könnten auf die Schweiz zukommen, wegen dem Entfernen von PFAS aus belasteter Erde oder verschmutztem Wasser. Weitere Themen: · Die Situation um Los Angeles könnte sich wieder zuspitzen, stärker werdende Winde fachen die noch immer schwelenden Brände wieder an. Eine Reportage unseres USA-Korrespondenten. · Beim EU-Projekt «Military Mobility» darf nun auch die Schweiz mitmachen, hat der Rat der Europäischen Union entschieden. Ziel des Projektes ist es, dass militärisches Material und Truppen einfacher von einem europäischen Land ins andere verlegt werden können. · Die EU scheint beim Verkehr auf gutem Weg zu sein, was die Klimaziele angeht. Klimavorgaben für Auto- und Lastwagenhersteller könnten dafür sorgen, dass der CO2-Ausstoss bis in zehn Jahren um rund einen Viertel sinkt, schreibt der Internationale Rat für sauberen Verkehr, eine unabhängige Forschungsorganisation.
Zwei Jahre lang mussten Bund und Kantone auf Ausschüttungen der Schweizerischen Nationalbank verzichten. 2024 schloss die SNB aber so positiv ab, dass wieder drei Milliarden Franken an Bund und Kantone fliessen. Was bedeutet das für die Kantone und die Bundesfinanzen? Weitere Themen: Der Aargauer Nationalrat Matthias Jauslin wechselt von der FDP zu den Grünliberalen. Das hat er am Donnerstag Morgen mitgeteilt. Er wolle Umwelt und Klima nicht als Modethema behandeln, so die Begründung von Jauslin. Es war ein Rekordjahr in Sachen Migration für die Kanarischen Inseln. 2024 waren rund 47'000 Geflüchtete ohne gültige Papiere angekommen. Fast 10'000 Menschen haben die Flucht über den Atlantik nicht überlebt, berichten NGOs. Warum nehmen trotzdem immer mehr Menschen diesen Weg auf sich?
Zwei Jahre lang mussten Bund und Kantone auf Ausschüttungen der Schweizerischen Nationalbank verzichten. 2024 schloss die SNB aber so positiv ab, dass wieder drei Milliarden Franken an Bund und Kantone fliessen. Was bedeutet das für die Kantone und die Bundesfinanzen?
In den USA tritt am Freitag zum ersten Mal das neu gewählte Parlament zusammen. Nach dem gehässigen Wahlkampf und vor dem Amtsantritt von Präsident Donald Trump geht es nun darum, den Boden zu bereiten für die politische Zusammenarbeit in den nächsten Jahren. Weitere Themen: In der Schweiz fliessen jährlich Subventionen von 3,8 Milliarden Franken in die Landwirtschaft. Und trotzdem kämpfen viele bäuerliche Familienbetriebe ums Überleben. Davor hat der Schweizer Bauernverband an seiner Jahresmedienkonferenz gewarnt. Das abgelaufene Jahr war für die Schweiz aussenpolitisch turbulent: die Mitgliedschaft im UNO-Sicherheitsrat, der Nahostkonflikt, die Einigung über neue EU-Verträge. In zentraler Rolle stand dabei Aussenminister Ignazio Cassis. Ein zurückhaltender Bundesrat, der es allen recht machen will.
Das Bundesgericht in Lausanne entscheidet heute, ob das Abstimmungsresultat zur AHV-Reform vor zwei Jahren gestrichen wird. Denn der Bund hatte sich beim Finanzausblick für die AHV im Abstimmungsbüchlein um mehrere Milliarden Franken verrechnet. Weitere Themen: · Die nächste AHV-Reform scheint schon bald zu kommen. Innenministerin Elisabeth Baume-Schneider sagte gestern in der SRF Rundschau, dass verschiedene Optionen zur weiteren Finanzierungen möglich wären, zum Beispiel Lohnabzüge oder eine höhere Mehrwertsteuer. · Für die Berner Young Boys ist das Abenteuer Champions League zu Ende. Nach einer 1:5 Niederlage gegen den VfB Stuttgart hat YB zwei Runden vor Schluss keine Chance mehr, die K-O. Phase zu erreichen.
National- und Ständerat streiten sich über das Budget 2025 und den Finanzplan für die kommenden Jahre. Für Diskussionen sorgt nebst der Aufstockung der Armeefinanzen insbesondere die Frage, woher die zusätzlichen Gelder kommen sollen. Ist eine Einigung möglich oder kommt es zum Showdown? Der Nationalrat möchte das Armeebudget massiv aufstocken. Zusätzliche 530 Millionen Franken sollen nächstes Jahr für Rüstungsinvestitionen zur Verfügung stehen. Das beschloss die grosse Kammer am Dienstag, 3. Dezember 2024, im Rahmen der jährlichen Budgetberatungen. Im links-grünen Lager sorgte der Beschluss für Unmut: Man schmeisse der Armee Geld nach, ohne zu wissen, wofür sie es ausgeben werde. Derweil stehen SVP, FDP und die Mitte hinter dem Entscheid des Nationalrats. Die Erhöhung der Armeefinanzen sei zentral für die Sicherheit der Schweiz. Kürzung von IZA-Geldern wird heiss diskutiert Für Ärger sorgt insbesondere die Frage, woher die Millionen für die Armee kommen sollen. Der Nationalrat hat am Mittwoch, 4. Dezember 2024, beschlossen, 250 Millionen Franken bei der internationalen Zusammenarbeit (IZA) zugunsten der Armee zu sparen. Für die Sparpläne gab es von Seiten der SP, GLP und Grünen scharfe Kritik. SP Co-Präsident Cédric Wermuth drohte gar damit, das Budget in dieser Form abzulehnen. Der Ständerat wird nächste Woche über die Kürzung von IZA-Geldern beraten. Seine vorberatende Kommission schlägt eine Kürzung von 30 Millionen Franken vor. Kann sich das Parlament in der laufenden Session nicht auf ein Budget einigen, müsste der Bundesrat noch in der Wintersession ein Notbudget vorlegen. Steht das Bundesbudget 2025 auf der Kippe? Oder droht sogar ein Notbudget? Soll die Schuldenbremse weiterhin eingehalten werden? In den kommenden Jahren ist beim Bund Sparen angesagt. Zumindest, wenn die Schuldenbremse eingehalten werden soll. Ab 2027 droht ein Defizit von rund drei Milliarden Franken. Der Bund hatte daher bereits eine Expertengruppe eingesetzt, die in ihrem Bericht Massnahmen aufzeigt, um den Bundeshaushalt zu entlasten. SVP und FDP begrüssen die Vorschläge und betonen, dass die Schuldenbremse weiterhin zwingend eingehalten werden und die finanzielle Schieflage ausgabenseitig angegangen werden müsse. Auch die Mitte steht hinter der Schuldenbremse. Für sie ist aber auch klar, dass es mittelfristig einnahmeseitige Massnahmen braucht. Grüne und SP halten von der strikten Auslegung der Schuldenbremse derweil wenig. Und die im Expertenbericht vorgeschlagenen Sparmassnahmen bezeichnen sie als ein «massives Abbauprogramm». Muss die Schuldenbremse eingehalten werden? Oder braucht es angesichts der angespannten finanziellen Lage eine Reform? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 6. Dezember 2024 in der «Arena»: – Sarah Wyss, Nationalrätin SP/BS; – Benjamin Mühlemann, Ständerat FDP/GL; – Yvonne Bürgin, Nationalrätin Die Mitte / ZH; und – Felix Wettstein, Nationalrat Grüne/SO.
Das Parlament streitet in dieser Wintersession über das Budget fürs kommende Jahr. Wieso muss die Schweiz eigentlich so stark sparen? Serge Gaillard ist zu Gast im Tagesgespräch, er gilt als Chef-Sparer der Schweiz. Die Schweiz stehe vor grossen Auf- und Ausgaben: Die Aufstockung des Armeebudgets und die Finanzierung der 13. AHV-Rente sind nur zwei Beispiele. Der Bundesrat hat eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Serge Gaillard beauftragt, ein Sparpaket auszuarbeiten. 60 Massnahmen hat Gaillard vorgeschlagen, 5 Milliarden Franken könnten damit gespart werden. Aktuell geht es im Parlament um das Budget fürs kommende Jahr. Eine unheilige Allianz aus links und rechts könnte es bachab schicken. Das wäre historisch und ein Versagen des Parlaments, sagt Gaillard. Im Tagesgespräch erzählt er, warum der Spardruck aktuell so hoch ist, wie er auf der Suche nach Sparmöglichkeiten vorgegangen ist und wie die Bevölkerung die Massnahmen spüren würde. Serge Gaillard war bis 2021 Direktor der eidgenössischen Finanzverwaltung.
Rund doppelt so viel wie bisher gedacht, soll der Ausbau der Bahninfrastruktur kosten bis 2035. Zu diesem Schluss kommt das Bundesamt für Verkehr in einem neuen Bericht. Kritiker sagen, es fehle dem BAV an einem übergeordneten Plan. Die neue Amtsdirektorin Christa Hostettler nimmt Stellung. Neue Tiefbahnhöfe für Luzern und Basel, ein neuer Tunnel zwischen Zürich und Aarau, verschiedene Projekte in der Westschweiz. Die Liste der geplanten Ausbauten der Bahninfrastruktur ist lang. Doch das alles kommt viel teurer als bisher gedacht, schreibt nun das zuständige Bundesamt für Verkehr. Rund 30 Milliarden Franken betragen die Kosten neu oder 14 Milliarden mehr als gedacht. Da stellen sich gleich mehrere Fragen: Wie ist eine solche Fehleinschätzung überhaupt möglich? Wo soll das Geld her kommen? Und, was stimmt an der Kritik, dass die Ausbaupläne ein Sammelsurium von Einzelwünschen der Kantone seien und eine übergeordnete Planung fehle? Der Schienenverkehr steht auch in den Verhandlungen mit der EU, die demnächst zu einem Ende kommen sollen, im Fokus. Die EU verlangt von der Schweiz die Liberalisierung des grenzüberschreitenden Verkehrs. Ist die SBB für den Konkurrenzkampf gewappnet? Und, sinken damit tendenziell die Preise oder vor allem die Qualität? Christa Hostettler, die Direktorin des Bundesamtes für Verkehr BAV nimmt Stellung und zieht Bilanz nach 100 Tagen im Amt, als Gast in der «Samstagsrundschau» bei Karoline Arn. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
30 Milliarden Franken wird der Ausbau der Infrastruktur bis 2035 kosten, schreibt das Bundesamt für Verkehr. Das sind 14 Milliarden Franken mehr als geplant. Stellt sich nun die Frage, woher das Geld kommen soll. Weitere Themen: · Die 300 reichsten Menschen in der Schweiz hatten in diesem Jahr so viel Vermögen, wie noch nie. Zu diesem Schluss kommt das Wirtschaftsmagazin Bilanz. 833 Milliarden Franken besitzen die Superreichen, das sind 4,8 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. · Italienische Gewerkschaften haben heute zum Generalstreik aufgerufen. Viele Poststellen und Schulen bleiben geschlossen, ebenso gibt es Einschränkungen im öffentlichen Verkehr. · Die Waffenruhe im Nahen Osten ist fragil: Israel und die libanesische Hisbollah-Miliz werfen sich gegenseitig vor, die Waffenruhe verletzt zu haben.
Das Magazin «Bilanz» hat seine jährliche Liste der Reichsten in der Schweiz veröffentlicht. Das Gesamtvermögen der 300 Reichsten der Schweiz ist wieder gestiegen - auf einen absoluten Rekordwert. Grund dafür ist der boomende Aktienmarkt und die florierende Immobilienwirtschaft. Weitere Themen: · 14 Milliarden Franken – so viel teurer dürfte der Ausbau der Bahninfrastruktur in der Schweiz werden. Der Grund für diese Mehrkosten sei, dass der Bahnausbau zu wenig umfassend geplant worden sei, zu wenig für die Schweiz als Ganzes. Das kritisiert ein Vertreter von Pro Bahn Schweiz. · Georgien: Tausende Menschen haben gegen die Regierung protestiert, weil diese die Beitrittsgespräche mit der EU bis 2028 aussetzt. · China: Den Segen des Papstes, den gibt es ab jetzt auch auf Mandarin. An wen richtet sich dieses Angebot?
Der Bundesrat rechnet damit, dass ab 2027 jedes Jahr ein Loch von drei bis vier Milliarden Franken in der Staatskasse klaffen wird. Eine Befragung des Forschungsinstituts Sotomo zeigt: Die Bevölkerung sieht das Sparpotential woanders, als die zuständige Fachgruppe des Bundesrats. Weitere Themen: Am G20-Gipfel in Rio de Janeiro treffen sich derzeit Staats- und Regierungschefs aus den unterschiedlichsten Weltregionen und politischen Systemen. Die Gruppierung wäre in der Theorie also wertvoll. Doch die hohen geopolitischen Spannungen scheinen handfeste Entscheidungen annähernd zu verunmöglichen. Seit tausend Tagen kämpfen die Ukrainerinnen und Ukrainer gegen Russland und für ihre Unabhängigkeit. Auch für die EU steht in diesem Krieg viel auf dem Spiel. Sie hat in diesen tausend Tagen, aller Kritik zum Trotz, aber überraschend viel dazugelernt, sagt unser EU-Korrespondent.
Die Finanzkommission des Nationalrats will im nächsten Jahr 530 Millionen Franken mehr für die Armee ausgeben, also 6.3 Milliarden Franken insgesamt. Kürzungen sind hingegen bei der Internationalen Zusammenarbeit vorgesehen. Damit setzten sich die bürgerlichen Prioritäten durch. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:20) Höhere Armeeausgaben sollen zulasten der Auslandshilfe gehen (05:30) Nachrichtenübersicht (09:18) Welche Bedeutung haben Trumps erste Personalentscheide? (16:04) Elon Musk mischt sich in Italiens Innenpolitik ein (20:32) Bundeskanzler Olaf Scholz gibt letzte Regierungserklärung ab (25:54) Somaliland wählt einen neuen Präsidenten (30:49) Bei der Parlamentswahl in Sri Lanka steht viel auf dem Spiel (35:40) Der Holocaust im familiären Gedächtnis - eine Ausstellung Weitere Themen: - Welche Bedeutung haben Trumps erste Personalentscheide? - Elon Musk mischt sich in Italiens Innenpolitik ein - Bundeskanzler Olaf Scholz gibt letzte Regierungserklärung ab - Somaliland wählt einen neuen Präsidenten - Bei der Parlamentswahl in Sri Lanka steht viel auf dem Spiel - Der Holocaust im familiären Gedächtnis - eine Ausstellung
Die Finanzkommission des Nationalrats will im nächsten Jahr 530 Millionen Franken mehr für die Armee ausgeben, also 6.3 Milliarden Franken insgesamt. Kürzungen sind hingegen bei der Internationalen Zusammenarbeit vorgesehen. Damit setzten sich die bürgerlichen Prioritäten durch. Ausserdem: Bundeskanzler Olaf Scholz hat im Bundestag seine letzte Regierungserklärung abgegeben. Er betonte, bis zur Neuwahl des Parlaments im Februar sei das Parlament handlungsfähig. CDU-Chef Friedrich Merz sprach Scholz in seiner Antwort auf dessen Regierungserklärung jede Regierungskompetenz ab. Die USA haben Israel dreissig Tage Zeit gegeben, um die humanitäre Lage im Gazastreifen zu verbessern. Ansonsten gebe es Konsequenzen bei der Militärhilfe. Am Mittwoch ist die Frist abgelaufen. Hat sich die Situation der Bevölkerung im Gazastreifen verbessert?
Die Laufschuhherstellerin On verzeichnet für die vergangenen drei Quartale ein Umsatzwachstum von fast 30 Prozent auf 1.7 Milliarden Franken – auch die Profitabilität steigt. Laut Co-Chef Marc Maurer liegt das vor allem am Wachstum im Vertrieb über eigene Läden und den Onlineshop. SMI: -1.6%
Der Stromkonzern BKW will bis 2030 vier Milliarden Franken in- und ausserhalb der Schweiz in erneuerbare Energieproduktion, Stromverteilung und effiziente Gebäudenutzung investieren. Atomkraft spielt im neuen Strategieplan keine Rolle, der Konzernchef Robert Itschner schliesst sie langfristig aber nicht aus. SMI: -1%
Seit Tagen berichten italienische Medien über einen Hackerskandal: Kriminellen ist es gelungen, an geheime staatliche und private Daten heranzukommen. Betroffen sind auch die Spitzen des italienischen Staates. Das wirft kein gutes Licht auf Italien und seine Datensicherheit. Weitere Themen: Am 24. November entscheidet die Schweiz über den Ausbau von Autobahnen. Rund fünf Milliarden Franken sollen in Autobahnabschnitte investiert werden, etwa bei der A1 bei Bern zwischen Wankdorf und Schönbühl. Der Ausbau betrifft auch fruchtbares Ackerland, was Bauern in ein Dilemma bringt. Das grösste humanitäre Netzwerk der Welt versammelt sich diese Woche mit fast allen Regierungen zur Internationalen Rotkreuz-Konferenz in Genf. Dieses Mal findet das Treffen vor einem düsteren Hintergrund statt: Das Kriegsvölkerrecht wird mit Füssen getreten, die humanitäre Hilfe steht unter Druck. Was kann unter solch widrigen Umständen überhaupt erreicht werden?
Am 24. November entscheiden die Schweizer Stimmberechtigten über 4,9 Milliarden Franken für Ausbauprojekte an Nationalstrassen. Am Donnerstag hat der Bundesrat seine Argumente für diese Vorlage präsentiert. Weitere Themen: (01:27) Abstimmungskampf zum Ausbau der Autobahnen nimmt Fahrt auf (12:52) Sicherheitspolitiker schockiert über neuestes Armeedebakel (17:55) Was die Schwächung der Hisbollah für Libanon bedeutet (25:41) Nobelpreis für Literatur geht an Südkoreanerin (29:42) Wenn aus Herbstlaub Papier und Karton wird (34:31) Russlands vermeintlicher Föderalismus
Der Bundesrat und der Ständerat möchten die Ukraine-Hilfe direkt aus dem Budget der Entwicklungshilfe finanzieren. Das hätte verheerende Folgen für die ärmsten Länder der Welt, sagt Dina Pomeranz. Die Professorin für Volkswirtschaft an der Universität Zürich ist spezialisiert auf Entwicklungsländer. Diese Woche in der Session: Der Ständerat will für die kommenden vier Jahre knapp 11.3 Milliarden Franken für Hilfe im Ausland bewilligen. Und er ist einverstanden mit der Umschichtung von Geldern zugunsten des Wiederaufbaus der Ukraine. Bei der Auslandhilfe kommt also die Ukraine für den Ständerat an erster Stelle, gleichzeitig soll die Unterstützung für arme Länder zurückgefahren werden. Dina Pomeranz spricht von «dramatischen Einschnitten» etwa im südlichen Afrika. Die Professorin für Volkswirtschaft an der Universität Zürich ist spezialisiert auf Entwicklungsländer. Definitiv entscheiden wird das Parlament Ende Dezember.